Zu Klaus Huber: Aspekte Seines Schaffens

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Zu Klaus Huber: Aspekte Seines Schaffens "Das 'Eine' (ist) das Ganze, im Werden" Interkulturelle Prozesse in Klaus Hubers Golfkrieg-Kompositionen Inauguraldissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg vorgelegt von Wolfgang Schultz, M. A. Erstgutachterin: Prof. Dr. Dorothea Redepenning Zweitgutachterin: Prof. Dr. Silke Leopold überarbeitete Fassung 5.11.2019 Danksagung Diese Arbeit wäre nicht möglich gewesen ohne den Rat und die Hilfsbereitschaft vieler Menschen, denen an dieser Stelle herzlich gedankt sei. An erster Stelle sei hier meine Doktormutter Dorothea Redepenning genannt, gefolgt von meiner Zweitgutachterin Silke Leopold. Beiden habe ich bereits aus der Zeit meines Magisterstudiums viele Denkanstöße und Anregungen zu verdanken, die mich erst in die Lage versetzt haben, die Herausforderungen dieses Forschungsprojekts zu bewältigen. In diesem Zusammenhang darf auch Joachim Steinheuer auf keinen Fall fehlen, dessen wissenschaftliche Beschäftigung mit Klaus Huber mich überhaupt erst zu meinem eigenen Dissertationsthema gebracht hat und der mich gerade bei der Weichenstellung für dieses Projekt tatkräftig unterstützt hat. Dank und Gedenken gilt natürlich Klaus Huber selbst, ebenso wie Younghi Pagh-Paan gedankt sei. Beide habe ich als hilfsbereite Menschen kennenlernen dürfen, die bemüht waren, mich zu unterstützen. Ich möchte auch Dorothee Supp und der Geschwister-Supp-Stiftung danken für die großzügige Förderung dieser Arbeit. Unschätzbar wertvoll war die Hilfe von Ala Harirchi, die mich mit der Transkription und Übersetzung persischer und arabischer Texte bzw. Audiosamples unterstützte. Ebenso sei hier Saif Rashid genannt, der bei der Übertragung und Übersetzung eines Audiosamples behilflich war. Danke gesagt für Hilfsbereitschaft und Bereitstellung von Materialien sei Issam El-Mallah, Victoria Erber, Kjell Keller, Till Knipper, Georg Stein vom Nahostarchiv Heidelberg, Constanze Stratz und dem Team des Experimentalstudios des SWR, Ingrid Surger und Heidy Zimmermann, die die Sammlung Klaus Huber der Paul-Sacher-Stiftung betreut. Auch möchte ich meinem Freundeskreis danken, vor allem Christian Pohl, Simon und Stefanie Köb, Nadina Seidel, Susanna Werger und Frauke Herrling für Korrekturen und andere Hilfen und Anregungen. Last but not least möchte ich meinen Eltern für ihre fortwährende Unterstützung danken (meinem Vater auch für die hilfreichen Korrekturvorschläge). Ohne sie wäre der Weg zum Abschluss dieses Projekts sicherlich sehr viel beschwerlicher gewesen. Danke! Inhaltsverzeichnis I – Einleitung...............................................................................................................1 1 – Zu Klaus Huber: Aspekte seines Schaffens........................................................5 2 – Golfkrieg-Kompositionen................................................................................12 3 – Überlegungen zur Interkulturalität...................................................................16 3.1 – Allgemeines..............................................................................................16 3.2 – Interkulturelle Rezeption und Adaption in der Musik..............................25 4 – Ziele der Dissertation/Forschungsstand...........................................................32 II – Kontexte..............................................................................................................37 1 – Historischer Kontext: der erste Irakkrieg (1990-91)........................................39 2 – Orientalismus...................................................................................................47 3 – Der clash of civilizations anhand von Textbeispielen......................................55 3.1 – Bernard Lewis: The Roots of Muslim Rage (1990)..................................56 3.2 – Samuel Huntington: The Clash of Civilizations? (1993).........................60 3.3 – Bassam Tibi: Krieg der Zivilisationen (1995)..........................................67 3.4 – Peter Scholl-Latour: Das Schwert des Islam (1990)................................74 3.5 – Fazit: Der clash of civilizations als politischer Mythos............................80 III – Arabische Musik...............................................................................................84 1 – Begriffsbestimmung.........................................................................................84 2 – Moderne Theorie (19.-20. Jahrhundert)...........................................................98 2.1 – Die moderne Unterteilung der Oktave in 24 Töne...................................98 2.2 – Das modale System: Die maqāmāt.........................................................102 2.2.1 – Der maqām als Bewegungssystem.................................................105 2.2.2 – Modusdarstellungen........................................................................113 2.3 – Rhythmus (īqāʿ)......................................................................................124 3 – Historische Traktate.......................................................................................129 3.1 – Al-Munaǧǧim.........................................................................................129 3.2 – Al-Fārābī.................................................................................................136 3.3 – Ṣafī ad-Dīn..............................................................................................157 IV – Analyse.............................................................................................................167 1 – Gemeinsame Wurzeln der beiden Kompositionen: Mystische Traditionen und philosophische Konzepte.......................................................................................167 2 – Die Erde dreht sich auf den Hörnern eines Stiers..........................................185 2.1 – Vorbemerkungen.....................................................................................185 2.1.1 – Textgrundlage.................................................................................185 2.1.2 – Besetzung........................................................................................202 2.1.3 – Julien Jalaleddin Weiss und das Ensemble Al-Kindi.......................206 2.2 – Tonbandkomposition..............................................................................211 2.3 – Verlaufsanalyse.......................................................................................217 2.3.1 – Zeitliche Organisation (Oberflächenstruktur).................................217 2.3.2 – Erster Teil: Sequenzen I-IV............................................................223 2.3.3 – Zweiter Teil: Sequenzen V-VIII......................................................231 2.3.4 – Dritter Teil: Sequenzen IX-XI........................................................239 2.3.5 – Coda: Résonance de Rast................................................................245 2.4 – Beobachtungen zur Behandlung der Modi.............................................248 2.5 – Zeitliche Koordination............................................................................266 2.6 – Zeitnetze, Wellendiagramme und Sequenzstruktur (Prinzipien der Zeitgestaltung).................................................................................................290 2.7 – Fazit: Kompositionstechnik als Sinngehalt............................................294 3 – Lamentationes de fine vicesimi saeculi..........................................................299 3.1 – Vorbemerkungen.....................................................................................299 3.1.1 – Architektur und musikalische Struktur...........................................300 3.1.2 – Besetzung/Tonsystem.....................................................................310 3.2 – Verlaufsanalyse.......................................................................................316 3.2.1 – Erster Teil........................................................................................318 3.2.1.1 – 'Focussierungen'......................................................................318 3.2.1.2 – Erster Abschnitt: Sequenzen I-III............................................323 3.2.1.4 – Zweiter Abschnitt: Sequenzen IV-VIII...................................340 3.2.1.9 – Überlegungen zum ersten Teil: Strukturelles/spirituelle Implikationen.........................................................................................377 3.2.1.10 – Übersicht: Erster Teil............................................................381 3.2.2 – Zweiter Teil.....................................................................................384 3.2.2.1 – Erster Abschnitt – Sequenzen IX-XIII....................................384 3.2.2.6 – Zweiter Abschnitt: Sequenz XIV-XVII...................................410 3.2.2.10 – Betrachtungen zum zweiten Teil: Der Pfad zur Einheit........427 3.2.2.11 – Übersicht: Zweiter Teil..........................................................431 3.2.3 – Architektur und musikalische Struktur: Abschließende Bemerkungen. 434 V – Schlussbetrachtung..........................................................................................436 1 – Einordnung: Christian Utz' Leitfragen...........................................................436 2 – Hubers Golfkrieg-Kompositionen: Schlussfolgerungen................................439 VI – Literatur..........................................................................................................447
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