Die Großfürstentümer Litauen Und Moskau Im Ringen Um Das Erbe Der Kiewer Rus‘

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Die Großfürstentümer Litauen Und Moskau Im Ringen Um Das Erbe Der Kiewer Rus‘ Die Großfürstentümer Litauen und Moskau im Ringen um das Erbe der Kiewer Rus‘ Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades eines Magisters der Philosophie an der Karl-Franzens-Universität Graz vorgelegt von Michael KASER am Institut für Geschichte Begutachter: Harald Heppner Ao.Univ.-Prof. Dr.h.c.mult. Dr.phil. Graz, 2013 Inhaltsverzeichnis Danksagung S. 4 Vorwort S. 5 1.Einleitung S. 6 2. Landschaft und Sprache 2.1. Landschaftliche Gliederung Litauens S. 8 2.2. Sprache S. 9 2.3. Vor- und frühgeschichtliche Entwicklung S. 11 3. Historisches Umfeld 3.1. Die Kiewer Rus„ 3.1.1. Zur Bezeichnung „Rus'“ und der legendären Gründung des Kiewer Reiches S. 16 3.1.2. Die Kiewer Rus„ bis zum Einfall der Mongolen S. 18 3.1.3. Der Einfall der Mongolen S. 28 3.1.4. Kriegszüge nach dem Tode Dschingis Khans S. 30 3.2. Der Deutsche Orden 3.2.1. Gründung im Heiligen Land S. 35 3.2.2. Engagement an der Ostsee S. 36 3.3.3. Die „Preußenreisen“ S. 39 3.3. Moskau 3.3.1. Der Aufstieg Moskaus S. 41 3.3.2. Tver„ und Moskau S. 42 3.3.3. Die Schlacht am Kulikovo Pole S. 47 4. Litauen 4.1. Litauen im 12. und 13. Jahrhundert S. 49 4.2. Erste Herrschaftsbildung und Königtum 4.2.1. Herkunft Mindaugas„ S. 53 4.2.2. Die Einigung Litauens S. 55 4.2.3. Taufe Mindaugas„ und Kirchenorganisation in Litauen S. 59 4.2.4. Das kurzlebige litauische Königreich S. 63 4.2.5. Der Kampf Ņemaitens gegen den Deutschen Orden S. 66 4.2.6. Verschwörung gegen Mindaugas S. 68 4.2.7. Die Wirren der 1260er Jahre S. 70 4.3. Die Expansion Litauens unter Gediminas 4.3.1. Gediminas„ Herkunft S. 75 4.3.2. Regierungszeit S. 77 4.3.2.1. Territorium und Verwaltung S. 77 4.3.2.2. Außenpolitik S. 80 4.3.2.3. Innenpolitk S. 83 4.3.3. Die Hauptstadtfrage S. 84 4.3.4. Nachfolgeregelung und Zersplitterung S. 86 2 4.4. Algirdas und Kęstutis 4.4.1. Die „Doppelherrschaft“ der Brüder S. 88 4.1.1. Die Machtübernahme S. 88 4.4.1.2. Der Westteil unter Kęstutis S. 89 4.4.1.3. Der Ostteil unter Algirdas S. 92 4.5. Jogaila und Vytautas 4.5.1. Die Taufe Jogailas und die Union mit Polen S. 97 4.5.2. Konflikt mit Vytautas und Ausgleich S. 100 4.5.3. Die Ostpolitik Vytautas S. 102 4.5.4. Die Schlacht an der Vorskla S. 104 4.5.5. Union von Vilnius und Radom, Schlacht von Tannenberg S. 106 4.5.6. Vytautas' Tod S. 108 5. Die Rolle der Orthodoxie 5.1. Begegnungen im 12. Jahrhundert S. 110 5.2. Die Metropolie von Litauen S. 111 5.3. Die Reaktion der Metropoliten von Vladimir S. 116 5.4. Das endgültige Scheitern Litauens S. 119 6. Abschließende Betrachtungen S. 121 7. Anhang Anhang 1: Abkürzungsverzeichnis S. 123 Anhang 2: Verzeichnis häufig genannter Personen S. 124 Anhang 3: Orts- und Personennamen S. 125 Abbildungsverzeichnis S. 127 Kartenverzeichnis S. 128 Literaturverzeichnis S. 129 Eidesstattliche Erklärung S. 136 3 Danksagung Mein besonderer Dank gilt meinem Betreuer Dr. Harald Heppner, der sich wohlwollend meiner Arbeit angenommen, auf meinen Arbeitsprozess als geduldiges Korrektiv eingewirkt und mich motivierend begleitet hat. Desweiteren danke ich meinen Eltern, die mir all die Jahre ihre Unterstützung angedeihen ließen und mir ermöglicht haben, mein Studium zu einem glücklichen Ende zu bringen. Abschließend gebührt mein herzlicher und inniger Dank meiner Gefährtin, die mir steter Ansporn war und ist und mir mit unermüdlichem Korrektureifer bei der Abfassung dieser Arbeit geduldig zur Seite stand. 4 Vorwort Die Beschäftigung mit Litauen, insbesondere mit dessen mittelalterlicher Geschichte, mag aus österreichischer Perspektive etwas ungewöhnlich erscheinen, zumal eine zeitgeschichtliche Bearbeitung dieses jungen Staates im Nordosten Europas zweifellos auch eine Fülle an interessanten Themenkomplexen eröffnen würde. Ich muss dem Zufall danken, der mich 2004/05 im Zuge meines ERASMUS-Aufenthaltes nach Vilnius geführt hat. Aufgrund eines Mobilitätsabkommens zwischen der Karl-Franzens- Universität Graz und der Vilniaus Universitetas entschloss ich mich, zwei Semester in Litauen zu verbringen – einem bis dahin weißen Fleck auf meiner mentalen Landkarte. Im Zuge meines Aufenthaltes hatte ich dankenswerterweise die Gelegenheit, diesen mit Farbe zu erfüllen. Die „terra incognita“ des Ostseeraumes wurde durch eigene Erfahrung mit Leben erfüllt, das Interesse an Land und Leuten und deren reicher Geschichte geweckt. Die Auseinandersetzung mit den „letzten Heiden Europas“ im Großfürstentum Litauen, dessen Expansion und Dominanz im osteuropäischen Raum bis hin zum Schwarzen Meer sowie mit der Frage, warum trotz gegenteiliger Vorzeichen die Entscheidung der Herrscher schließlich zugunsten des lateinischen Christentums gefällt wurde, regte mich zu intensiveren Nachforschungen an. Nicht zuletzt ermöglicht die Kenntnis der Geschichte des Großfürstentums Litauen und seiner Tradition der religiösen Toleranz ein besseres Verständnis der Situation und Politik in den „Nachfolgestaaten“, deren Territorium einstmals zumindest teilweise dem Großfürstentum angehört hatte: Litauen, Lettland, Polen, Weißrussland, Russland und der Ukraine. Zu hoffen bleibt mir, mit der vorliegenden Arbeit den einen oder anderen Erkenntnisgewinn bzw. Denkanstoß bieten zu können. 5 1. Einleitung: Das Großfürstentum Litauen sollte zur Zeit seiner größten Ausdehnung neben Kernlitauen auch große Teile der westlichen Rus„1 umfassen und bis ans Schwarze Meer reichen. Im 14. Jhdt. standen mehr rus‟ische Gebiete unter seiner Kontrolle als unter der des großen Rivalen, des Großfürstentums Moskau. Es kontrollierte die Handelsrouten durchs Baltikum entlang der Düna und über den Dnjepr, zwischen der Rus„, Polen und dem Deutschordensstaat. Ein Teil der Bewohner des Großfürstentums waren Anhänger der orthodoxen Kirche und damit dem Patriarchen von Konstantinopel unterstellt. Die weiterhin heidnischen Landesteile ebenso wie der Großfürst wurden von katholischer Seite und vom Papst teils eifrig umworben, teils heftig bekämpft. Um diese Situation für die eigenen Zwecke geschickt ausnützen zu können, entschieden sich die Großfürsten trotz wiederholt abgegebener Taufversprechen meist für die Beibehaltung des Heidentums.2 Dieses ständige Lavieren zwischen Rom und Byzanz fand erst im Jahre 1386 mit der Annahme des katholischen Glaubens durch Großfürst Jogaila, nunmehr als Władysław II. Jagiełło König von Polen, ein Ende. Die Verbindung mit Polen bewirkte allerdings auch eine Wende in der Politik des litauischen Herrschergeschlechts. Der polnische Teil gewann immer mehr an Gewicht, die Beziehungen zum lateinischen Westen wurden intensiviert. Nach dem Tode Vytautas‟ waren die Pläne für ein eigenständiges litauisches Reich weitgehend vom Tisch, die dynastische Politik der Jagiellonen orientierte sich zusehends an zentraleuropäischen Mächten, mit denen Heiratsverbindungen geknüpft wurden. Das Streben der Jagiellonen nach der Etablierung als führende Dynastie in Europa resultierte in der zeitweiligen Bildung eines jagiellonischen Machtblocks, bestehend aus dem Zentrum Polen- Litauen sowie den Königreichen Böhmen und Ungarn (einschließlich Kroatiens). Das Augenmerk dieser Arbeit soll aber auf der Entwicklung im 14. Jahrhundert liegen, als das Großfürstentum Litauen sich anschickte, durch das „Sammeln rus‟ischer Lande“ die Vorherrschaft in der ehemaligen Kiewer Rus„ zu erlangen. Am Beginn steht ein Überblick über Siedlungsraum und Sprache der baltischen Völker und deren vorgeschichtliche Entwicklung, daran anschließend der Gründungsmythos des Kiewer Reiches sowie die 1 Zur Erklärung des Begriffes siehe Kapitel 3.1.1. 2 Rowell, Stephen Christopher: Lithuania ascending. A pagan empire within east-central Europe, 1295-1345. (= Cambridge studies in medieval life and thought. Fourth series, Vol. 25.). 3., unveränd. Aufl. Cambridge, New York, Melbourne 1997, S. XI. 6 Situation in der Rus„ bis zum Mongolensturm Mitte des 13. Jhdts. Der Aufstieg des Fürstentums Moskau zum Hauptgegner Litauens in der Rus„ wird kursorisch geschildert, eine tiefergehende Analyse der Ereignisse folgt im Kapitel über die Orthodoxie. Die Geschichte des Deutschen Ordens und seiner Aktivitäten im Baltikum wird im Hinblick auf seine Rolle als Gegner des heidnischen Litauens umrissen. Schließlich werden Litauens Entwicklung zum Königtum im 13. Jhdt. und die Zeit der Expansion vor allem im 14. Jhdt. behandelt. Die Darstellung endet – wie oben erwähnt – mit dem Tod Vytautas‟. Am Ende stellt sich die Frage der Bedeutung der Orthodoxie für die Herrschaft in der Rus„, mit dem Hauptaugenmerk auf den Auseinandersetzungen zwischen Litauen und Moskau um den Metropolitensitz. Im Anhang finden sich Abkürzungsverzeichnis, ein Verzeichnis häufig auftretender Personen und neben Karten- und Bildnachweis auch je ein Personen- und ein Ortsnamensverzeichnis als kleine Orientierungshilfe über die Problematik der Namensverwendung in diesem Begegnungsraum unterschiedlicher Völker, Kulturen und Sprachen. Hinsichtlich der Schreibung der Eigennamen sei darauf hingewiesen, dass russische Namen fast ausnahmslos gemäß der Transliterationsrichtlinien DIN 1460 laut Duden dargestellt werden, im Deutschen eingebürgerte Namensformen wurden aber teilweise so belassen (z.B. Kiew, Moskau). Hinsichtlich der Personen- und Ortsnamen im Großfürstentum Litauen wurden meist die aktuellen – wenn man so will „lithuanisierten“ – Namen verwendet. Dies lässt sich insofern argumentieren, als alle in den Quellen genannten Namen nicht genuin litauischen Ursprungs sind, sondern aufgrund der langen Schriftlosigkeit der Litauer mehr oder weniger geglückte lautliche Wiedergaben fremdsprachiger Chronisten verkörpern. Generell wurde versucht, Ortsnamen
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