Eater Und Kinos Spielstätten Historische Band 52 – Theater Und Kinos – Historische Spielstätten Theater Und Kinos – Historische 52 – Band

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Eater Und Kinos Spielstätten Historische Band 52 – Theater Und Kinos – Historische Spielstätten Theater Und Kinos – Historische 52 – Band Denkmalpflege in Niederösterreich eater und Kinos Spielstätten Historische Band 52 – Theater und Kinos – Historische Spielstätten Theater und Kinos – Historische 52 – Band Mitteilungen aus Niederösterreich Nr. 31 / 2015 P.b.b. - Amt der NÖ Landesregierung (Abt. Kunst und Kultur) 3109 St. Pölten, Landhausplatz 1 Zulassungsnummer: 02Z032683M Band 52 www.noe.gv.at eater und Kinos Historische Spielstätten Vorwort Die vorliegende 52. Ausgabe der Broschüre „Denkmalpege in Niederösterreich“ setzt sich mit historischen Spielstätten und Austragungsorten von darstellender Kunst für eater und Kino auseinander und knüpft damit zumindest teilweise an die vorangegangene Ausgabe mit dem ema „Film und Fotograe“ an. eater und Kinos sind wichtige Institutionen, die das kulturelle Leben in unserem Land maßgeblich und mannigfaltig gestalten. Sie spielten aber auch schon in der Vergangenheit eine wichtige Rolle und sind daher oft in historischen Bauwerken untergebracht. Die kulturelle Nutzung als Spielstätte gewährleistet damit auch den Erhalt von bedeutendem baukulturellem Erbe in Niederösterreich. Es muss uns Anliegen sein, einerseits die Vielfalt des Spielbetriebes, andererseits die Authentizität der historischen Spielstätten zu bewahren. Es ist mir daher eine besondere Freude, diese Broschüre zum Start des Spielbetriebes des eaterfestes Niederösterreich 2015 vorzulegen, dessen Programm Sie auch in dieser Broschüre nden. Vorhang auf für die Welt des eaters und des Films und genießen Sie den Sommer vor den Bühnen Niederösterreichs! Dr. Erwin Pröll Landeshauptmann von Niederösterreich Editorial Historische eater und Kinos sind ein ganz besonderer Teil unseres kulturellen Erbes. Als Orte gelebter Kultur können sie mit ihrer Architektur und, sofern erhalten, auch mit ihrer technischen Ausstattung Auskunft über die kulturellen Gepogenheiten und Vorlieben verschiedener Zeiten geben. Nicht selten ist die Geschichte historischer Spielstätten sehr wechselvoll und changiert zwischen glanzvollen Zeiten, Niedergang und Verfall, öentlicher und privater Nutzung, Umnutzung oder Re-Aktivierung als eater oder Museum. Allen gemeinsam ist, dass an ihnen darstellende Kunst in einer vor Ort anwesenden Gruppe live erlebt – im Falle der eater auch gestaltet – wurde bzw. noch wird. Angesichts der zunehmenden Bedeutung digitalisierter Freizeitbeschäftigungen lässt sich darüber nachdenken, ob eater und Kino damit nicht auch Beispiele sozialen und kulturellen Geschehens sind, das für künftige Generationen nicht mehr so selbstverständlich sein mag, wie wir es heute noch gewohnt sind. Im eater oder im Kino lässt sich im Gegensatz zu Youtube & Co. gemeinsam mit anderen Kultur erleben. eater und Kinos Spielstätten Historische Aufgrund ihrer wesentlich längeren Geschichte liegt der Schwerpunkt der Broschüre auf den historischen Spielstätten von eaterauührungen. Dabei werden die „Bretter, die die Welt bedeuten“ in ihren verschiedenen Erscheinungsformen beleuchtet – z.B. Stifts- und Adelstheater, eaterstädte, Beispiele besonderer eaterbauten, aber auch Passionsspiele in Niederösterreich. Für den vergleichsweise modernen Filmvorführbetrieb wurden erst in den letzten 100 Jahren xe Spielstätten errichtet. Da – trotz dieser relativ kurzen Zeitspanne – leider wenige historische Kinos erhalten sind, ist diesem emenbereich lediglich ein ausführlicher Überblicksartikel gewidmet. Historische Spielstätten, die heute nicht mehr entsprechend ihrer ursprünglichen Bestimmung in Betrieb sind, werden ebenso vorgestellt wie Baudenkmale, die aktuell als eater genutzt werden. Bestehende historische Bauten als Kulisse für – meist sommerliches – eatervergnügen zu nutzen, erfreut sich großer Beliebtheit, bringt aus Sicht der Denkmalpege aber auch besondere Herausforderungen mit sich. Abschließend eine Bemerkung in eigener Sache: Die Redaktion dankt sehr herzlich DI Gerhard Lindner für sein jahrzehntelanges Engagement für die Broschüre „Denkmalpege in Nieder- österreich“. Seit dem Start der Reihe war DI Lindner führendes Mitglied der Redaktion und hatte die Koordination der Broschüre inne. Mit seinem fachlichen Input hat er die Entwicklung der Reihe wesentlich mitgeprägt. Mit Band 51 hat sich DI Lindner aus der Redaktion zurückgezogen. Else Rieger und Nina Kallina eater und Kinos – Historische Spielstätten Friedrich Grassegger † Franz Groiß Bau[t]en für die Künste in Niederösterreich Niederösterreich – ein Passionsspielland? 42 – ein Rückblick auf Vorläufer und Vorbilder 6 Maria-Diana Engelhardt Dóra Artner Vom niederösterreichischen eatersommer Historische Kinos in Niederösterreich 12 zum eaterfest Niederösterreich 45 Matthias J. Pernerstorfer eaterfest Niederösterreich Sommer 2015 47 Der Adel und das eater in Niederösterreich 17 Andrea Sommer-Mathis Restaurierbeispiel Tradition und Entwicklung der Ordenstheater in Niederösterreich 21 Petra Weiss Heilige Gräber – religiöses Gedächtnis Rudolf Maurer und künstlerisches Erbe 48 Die historische eaterstadt Baden 25 Franz Arzberger und Agnes Nusterer Blick über die Grenzen Zur Fassadensanierung des Stadttheaters Baden 28 Denkmalpflege International Bettina Nezval Hans-Joachim Scholderer Joseph Kornhäusels eater in Niederösterreich 30 Das Ludwigsburger Schlosstheater 50 Klaus Mayr-Luong Das eater auf Burg Feistritz, Bühnenform Aktuelles aus der Denkmalpflege und weitere Nutzung 32 in Niederösterreich 54 Friederike Griessler Ausstellungs- und Buchempfehlungen 60 Sommerfrische und eaterwelt in Reichenau an der Rax 35 Die Gesellschaft der historischen eater Europas 62 Patrick Schicht Literaturempfehlungen 62 Freilufttheater in Denkmalen 39 Bau[t]en für die Künste in Niederösterreich – ein Rückblick auf Vorläufer und Vorbilder Friedrich Grassegger † Im Jahr 2010 wurde von der Abteilung Kunst und eater in der Antike Kultur eine Publikation über die „Bau[t]en für die Sieht man von den Kreisgrabenanlagen des Wein- Künste“ herausgegeben, in der zeitgenössische Archi- viertels ab, die schon um ca. 4500 vor Chr. ent- tektur in Niederösterreich für Kulturbauten vorgestellt standen und für die eine kultische Verwendung wird. Für dieses Buch verfasste der damalige stellver- sehr wahrscheinlich ist, bei der künstlerische Insze- tretende Abteilungsleiter Fritz Grassegger ein Vorwort, nierungen mit Tanz und Musik bereits eine Rolle aus dem der Teil zu den eaterbauten in geringfügig gespielt haben könnten, so sind als die ältesten adaptierter Form hier als Leitartikel dienen soll. und interessantesten sichtbaren Beispiele für Bau- ten in Niederösterreich, die einer kulturellen Nut- zung dienten, die beiden Amphitheater in Carnun- tum zu nennen. Carnuntum, im Bereich des heutigen Petro- nell und Bad Deutsch-Altenburg gelegen, entwi- ckelte sich von einem Militärlager zu einer Donau- metropole am Schnittpunkt von Bernstein- und Limesstraße und bot bis zu fünfzigtausend Men- schen Platz. Zum zivilen Leben, das sich unter dem Schutz der Legionen entwickelte, gehörten auch Veranstaltungen in Amphitheatern, die den Fun- den nach zu urteilen durchaus nicht nur Gladiato- renkämpfe waren. Zweifellos waren den Römern Zirkus und Gladiatorenkämpfe wichtiger als Tragö- dien und Komödien. Aber mimischer Tanz, theatralische Inszenie- rungen und Musik waren bereits wesentliche Ele- mente einer Festkultur, die einerseits in religiö- ser Praxis ihre Wurzeln hatte und andererseits auch wichtigen profanen Bedeutungen Raum bot und eine bereits viele Jahrhunderte dauernde kulturelle Tradition in die nun römische Provinz brachte. In den Jahren 171–173 n. Chr. wählte Kai- ser Marc Aurel Carnuntum als Residenz. In die- ser Zeit gab es bereits beide, heute freigelegte Weibliche Gesichtsmaske für Reiterspiele, 2. bis 3. Jahrhundert, Carnuntum 6 Amphitheater. Das erste Amphitheater im Legions- sind, wurde in den letzten beiden Jahrzehnten des lager von Carnuntum (1888 ausgegraben) wurde 2. Jahrhunderts errichtet. bereits um die Mitte des ersten Jahrhunderts nach Die Arena ist in ihrer Größe durchaus mit Christus aus Holz errichtet. Der Nachfolgebau den sehr gut erhaltenen römischen eatern in aus Stein, von dem heute noch wesentliche Teile Pula (Kroatien) oder Verona (290 n. Chr. errich- der Arena und angrenzender Gebäude erhalten tet) vergleichbar, der Zuschauerraum fasste jedoch „nur“ rund 8.000 Personen (zum Vergleich: Das Kolosseum in Rom fasste um 80 n. Chr. rund 50.000 Zuschauer, Nimes um 121 n. Chr. rund 24.000 Zuschauer). Ein zweites, rund 13.000 Besucher fassen- des Amphitheater, ebenfalls aus dem 2. Jahrhun- dert n. Chr., lag in der Zivilstadt Carnuntum und war Veranstaltungsort für öentliche Schaukämpfe von Gladiatoren. Funde lassen aber darauf schlie- ßen, dass auch eaterauührungen Teil des dama- ligen Bespielungskonzeptes waren. Noch heute ist das Amphitheater Veranstaltungsort für internatio- nal beachtete eaterproduktionen im Rahmen des Festivals „Art Carnuntum“ von Piero Bordin. Im Tempelbezirk von Carnuntum, auf dem sog. Pfaenberg bei Bad Deutsch-Altenburg, stand ein weiterer eaterbau, von dem jedoch nur mehr wenige Fragmente erhalten geblieben sind. eater im Mittelalter Nach dem Verbot der „heidnischen Kulte“ unter Kaiser eodosius 391 wird die Tradition kultisch motivierter Bauten unterbrochen, und nach vielen Zerstörungen gelang es der Region an der Donau nur langsam, sich nach unzähligen Kämpfen neue, dem Christentum verbundene Bauten zu schaf- fen und so einer Kunstentwicklung neuer Prägung Raum zu geben. Mimen, Spielleute, Bildhauer und Maler hatten nur wenige anerkannte Möglichkeiten für die Ausübung ihrer Künste und nden selten dafür eigens geschaene Räume. Erst nach der
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