Sehen Statt Hören

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Sehen Statt Hören SEHEN STATT HÖREN ... 17. November 2007 1346. Sendung In dieser Sendung: SCHÖNHEITSKÖNIGINNEN UNTER SICH Wahl zur „Miss Deaf World“ in Prag, Juli 2007 Präsentatorin Conny Ruppert: Hallo, herzlich willkommen bei Sehen statt Hören! Das haben Sie bestimmt noch in keinem Fern- sehprogramm gesehen: Die 20 schönsten gehörlosen Frauen der Welt kämpfen um den Titel der „Miss Deaf World“! Auch unsere „Miss Germany“ ist dabei und möchte natürlich Erste werden. Von dieser Misswahl, die im Sommer in Prag stattfand, haben unsere Kollegen aus England eine Re- portage gedreht. Dabei zeigen sie uns nicht nur die glitzernde Oberfläche, sondern schauen auch hinter die Kulissen, wie aufregend es da bei den Vorbereitungen zugeht. Film ab! „Miss DEAF World“ Knar Adourian: Ich dachte, wir kommen Bildersequenz von der Misswahl, Prag, 14. schneller zum eigentlichen Wettbewerb. Aber Juli 2007, bisher mussten wir immer nur als Mannequins Missen stellen sich vor: über den Laufsteg spazieren. Ich bin die Miss Südafrika. Ich bin Miss Ma- Caroline Hyklova, Miss Tschechische Re- zedonia. Ich bin Miss Germany! Ich bin Miss publik: Wir bekommen immer das Gleiche zu Kanada. essen: Hühnchen und Chips! Das ist nicht gut Kelly Moody, Miss Deaf U.K.: Wie ich mich für den Magen. Und wenn wir nach den Mo- fühle? Ich hasse es! denschauen zurück ins Hotel kommen, wis- Platz in Prag, Models auf dem Laufsteg sen wir nicht, was wir tun sollen. Die Geschäf- Josef Uhlir, Organisator: Wir haben mit te haben dann immer schon zu. „Miss Deaf World“ im Jahr 2001 angefangen. Kellie Moody, Miss Deaf United Kingdom: Ich war damals der Direktor einer Organisati- Wir machen immer dasselbe, führen immer on für Hörgeschädigte. Wir wollten das ma- nur dieselben Kleider vor! Am liebsten möchte chen, um zu zeigen, dass Gehörlose auch als ich nach Hause. Mannequins in der Modebranche dieselben Kellie zu anderem Model: Jetzt lach doch! hohen Standards erfüllen können wie Hören- Mädchen im Zelt, de. Ich konnte das nicht alles selbst finanzie- Kellie: Das hätten wir geschafft. Yeah! Mor- ren. Wir suchten Sponsoren und machten gen beginnen die Proben. Verträge mit ihnen. „Missen“ stellen sich vor: Ich bin Miss Kon- Mädchen unterwegs in der Tschechischen go. Ich bin Miss Polen. Ich bin Miss Bulgaria. Republik Und ich Miss Serbien. Knar Adourian, Miss Kanada: Bei der An- Kellie Moody, Miss Deaf U.K.: Als ich hier kunft im Hotel sagten sie uns, dass wir eine ankam, war ich aufgeregt, erwartete etwas Reise durch viele Städte in der Tschechi- Großartiges. Aber alles ist ganz anders. Ich schen Republik machen würden. Wir müssen dachte, wir hätten eine tolle Zeit zusammen. richtig arbeiten und immer unser ganzes Ge- Und was war es dann? Nichts als Arbeit! Und päck im Bus mitschleppen! dieser Stress! Ich bin so müde, das Essen ist Josef Uhlir: Es wäre gut, wenn diese Reise scheußlich, ich fühle mich erschöpft und kraft- nur eine Woche dauern würde. Aber tatsäch- los. lich brauchen wir drei Wochen dafür, weil sich Models bei den Proben die Mädchen bei jedem einzelnen Sponsor, Trainerin: Konzentriere dich! Verliere keine bei den Firmen und den Bürgermeistern in so Zeit! Du musst weiter zählen. – vielen Städten für die geleisteten Spenden Model: Wir sind alle durcheinander! bedanken müssen. Darum müssen die Mäd- Trainerin: Schau! chen von Stadt zu Stadt reisen. Model: Nein, nicht ich. Das Mädchen dort im Laura Valyte: Ich mag sie nicht in meiner kurzen Rock, die ist völlig durch den Wind. Nähe haben. Dann gehe ich weg. Trainerin: Okay, dann machen wir jetzt Pau- Miss Ukraine spottet über Schwarze: se. Schau, wie sie beim Gehen ihre Lippen hin Kellie Moody, Miss Deaf U.K.: Also, ich ha- und her bewegt! be das Gefühl, „Miss Deaf World 2007“ ist Miss Zimbabwe: Mit Terneil aus Südafrika nicht gut organisiert. Der Organisator, Josef, bin ich sehr gut befreundet. Wir sind beide hat keine Ahnung. Er gebärdet überhaupt Afrikanerinnen. Aber mit ihr haben sie kein nicht. Seit 7 Jahren arbeitet er schon für Miss Problem, weil sie eine hellere Haut hat. Wenn Deaf World, ohne Gebärdensprache! Nach 7 sie schwarz wäre, würden sie nichts von ihr Jahren könnte er wenigstens ein paar Gebär- wissen wollen. Sie mögen sie, weil sie eine den beherrschen. Weiße ist. Aber die anderen Afrikanerinnen Josef bei der Arbeit, mit Gebärdensprachdol- hier, wie ich als Miss Zimbabwe oder Miss metschern, Zambia, bleiben unter uns. Ich bin doch Kellie: Josef hat mir nur einmal kurz Hallo schön! Warum mögen sie uns nicht? gesagt. Er telefoniert immer. Josef Uhlir: Ich habe nichts gehört, dass Josef Uhlir: Die Bewerberinnen arbeiten in dergleichen passiert. Niemand hat mir davon der Gruppe eng zusammen. Alle sind gleich- erzählt. Wenn eine Teilnehmerin tatsächlich wertig. solche Äußerungen macht, wird sie nach Audrey Chakara, Miss Zimbabwe: Die an- Hause geschickt. deren wollen nicht mit mir befreundet sein. Ich Miss-World-Kandidatinnen, dazu Song von weiß nicht, warum. Michael Jackson „Black or White“ von Michael Eviance Chanda, Miss Zambia: Die weißen Jackson Mädchen halten zusammen. Mit uns Schwar- It's Black, It's White. It's Tough For You To zen sprechen sie nicht. Get By. Laura Valyte, Miss Litauen: Wir kommen It's Black, It's White. It's Black, It's White... aus hochentwickelten Ländern Europas, mit Miss Zimbabwe weiter: Wir wollten keinen einem anderen Lebensstil, anderer Kultur, Ärger machen, darum haben wir nichts ge- anderen Verhaltensregeln. In Afrika ist die sagt. Es soll zu keiner Eskalation kommen. Kultur anders, sie benehmen sich anders. Sie Kandidatinnen, weiter Song „Black or White“ passen hier nicht rein, riechen auch ganz an- We don't want it to escalate. It's Black, It's ders. Sie riechen! Wir respektieren uns. Sie White. verstehen, was ich ihnen über Hygiene erzäh- It's Black, It's White. It's Tough For You To le. Es ist gut, dass sie von uns Europäerinnen Get By. lernen. It's Black, It's White... Miss Zimbabwe: Wenn ich auf sie zugehe Kellie Moody: Ich ergreife keine Partei. Alle und Hallo sage, verdrehen sie die Augen und sind Teilnehmerinnen. Ich möchte mit allen in wenden sich ab. Wenn sich schwarze Mäd- Freundschaft leben. Ich weiß, dass einige chen zu ihnen setzen, stehen sie auf und ge- Mädchen andere nicht mögen. Da ist schon hen weg. Wir wollen sie nur kennen lernen, eine gewisse Spaltung da. Aber ich möchte aber sie sind nicht interessiert. mit beiden Gruppen reden. Josef Uhlir: Das ist die Kameradschaft der Vorstellung: Ich bin Miss China. Ich bin Miss Mädchen. Schwarze sind gern mit Schwarzen Ghana. Ich bin Miss Australien. Und ich Miss zusammen und Weiße mit Weißen. Das ist Litauen. ganz natürlich Top-Hotel Prag Kudlic Neonila, Miss Ukraine: Als ich sie Kellie Moody: Gerade hat mir Miss Germany zum ersten Mal sah, bin ich erschrocken. gesagt, dass sie meinen Freund und meine Jetzt geht es. Ihre Gesichter erinnern an Af- Familie im Foyer gesehen hat. Ich kann es fen, das macht mir ein bisschen Angst. gar nicht erwarten, sie zu sehen! Darum gehe Miss Ukraine zu schwarzer Miss: Uuuh! Ich ich gleich mal runter und schaue, ob sie noch hab dich nur gepiekst, zweimal kurz gepiekst. da sind. Kommt mit! Schau, ich hab nur so gemacht, und schon Kellie trifft ihren Freund: Ich habe dich so zuckt sie zusammen. Hast du das gesehen? vermisst! Hallo! Geht’s dir gut? – Ja. Dir auch? Kellie: Meine ganze Familie…! Wir sind nur Fotoshooting mit Bikern eine kleine Familie. Aber es sind alle da, wirk- Josef Uhlir: Unsere Sponsoren haben ein lich alle! ganz aufrichtiges Interesse, uns zu helfen. Es Mädels mit Bikern auf Motorrädern, dazu Mu- geht nicht nur um Werbung. Es ist ihnen auch sik „Born to be Wild“ (Steppenwolf) ein Anliegen, dass Gehörlose in der Gesell- Josef Uhlir: Wir werden von Harley gespon- schaft stärker wahrgenommen werden und sert, wir zeigen ihre Logos als Gegenleistung die Unterschiede zu den Hörenden deutlicher für ihre finanzielle Unterstützung. Und da ha- gemacht werden. Sie wollen uns wirklich hel- be ich das hier organisieren können. fen. Hörender Mann: Afrika? Seid ihr alle aus Fotos verschiedenen Ländern? Von welcher Orga- Kellies Freund mit Kellie: Was ist das für ein nisation? Foto, für das du mich brauchst? - Ein Foto Miss ... von mir und ihm. Für WAS brauchst du mich? „Miss Deaf... Miss Deaf World”. “Miss…?” – - Du sollst von uns beiden ein Foto machen. “Deaf World!” Ein Foto! Warum ausgerechnet ich? - Du bist Gruppenfoto doch mein Freund! Kellie Moody: Mein Freund ist gar nicht er- Freund macht Foto, Kellie bedankt sich beim freut davon, dass ich meine Arme um einen Biker und beim Freund Biker lege. Ich sagte, er solle sich entspan- Danke schön! Ich danke dir! nen. Es ist nur ein Motorradfahrer, nichts wei- Models im Hotel ter! Er macht sich zu viele Gedanken. Kellies Freund und Kellie: Vorstellungen: Ich bin Miss Zimbabwe. Ich Du schaust müde aus. - Ja, bin ich auch. Mü- bin Miss Neuseeland. Ich bin Miss Zambia. de vom ständigen Lächeln. Wo ist die Kellie Und ich Miss Tschechische Republik. von früher geblieben? Wer bist du jetzt? Fahrt im Bus, Aussteigen aus dem Bus, Emp- Sean Priestley, Kellies Freund: Ja, ich bin fang durch Blasmusik-Kapelle, ein wenig eifersüchtig. Kellie geht immer auf Kellie: Habt ihr die Torte dort gesehen? Auf Parties, „auf einen Drink“. Wir wissen doch der Torte sind lauter Fotos von uns! Von dir alle, was passiert, wenn man „nur auf einen habe ich auch eines gesehen, wie du po- Drink“ geht. sierst. Schau es dir an! Kellie: Mein Freund sagt, ich bin heute lau- Torte mit Fotos nisch. Aber ich bin einfach zu müde. Ich habe Kudlik Neonila, Miss Ukraine: Gerade habe keine Lust, ständig nur zu lächeln.
Recommended publications
  • Serene Island Power Women Barton's Creek Interior
    SERENE ISLAND POWER WOMEN BARTON’S CREEK INTERIOR INSPIRATION CAFÉ FLORAL SPRING/SUMMER 2019 RMshop.no “That first spring day lightens my mood” Franklin Park Wing Chair velvet, olive (NOK 1.4990), available in various colours velvet, linen and pellini, RM Beach Club Fillable Votive small (NOK 149)*, Seashell Fillable Votive (NOK 169), Summer Shell Fillable Votive (NOK 229), Best Of Summer Fillable Votive (NOK 149), RM Beach Club Fillable Votive medium (NOK 169)*. * Availble from April 2019. 5 “That first Hello Spring spring day I really hate the cold and although Christmas is my favourite time of This typical country trend has lasted for many years and has made our year, on 27 December I can again be longing for spring and the winter brand big and well-known, far beyond our national borders. And now we could not be over sooner. have given the collections a new touch without losing sight of our DNA. lightens The Netherlands is a real ice skating country. As soon as it freezes for We‘ve prepared our collection for the next step. The new RM should a week, the eleven-city virus re-emerges and everyone talks about the not only be there for the country-style fan, but also appeal to a broader race really happening again: the Elfstedentocht (Eleven Cities Tour). target group. As yet, that‘s worked really well, because we have grown my mood” The romance around the tour of tours in our beautiful Friesland is like mad again over the last years. wonderful, but I am Amsterdam born and when it freezes there is nothing more beautiful for me than the scene of skating people and A nice example of the new RM can be found in this spring magazine, their children on the canals after a few weeks of frost.
    [Show full text]
  • P18 Layout 1
    THURSDAY, OCTOBER 9, 2014 SPORTS English Premier League explores global expansion LONDON: English clubs’ interest in playing dition of anonymity because the discussions have Arnold told the AP: “That’s still an area that’s under watch, who knows?” Pointing to the crowds at matches abroad has prompted the Premier been in private. Although playing a regular season some development. You’ve seen on the tour the some pre-season friendlies in the United States, League to explore the possibilities of expansion game abroad would appear unlikely in the immedi- engagement we get abroad.” Scudamore said: “You wouldn’t get more even if overseas. ate future, the league is looking into organizing Premier League games are broadcast into 650 there was three points, six points, or even nine The league was forced to scrap plans six years lucrative pre-season friendlies and expanding the million homes in 175 countries, according to points riding on that particular game.” ago to add an extra 39th round of matches at ven- existing Premier League Asia trophy tournament to league statistics. The league has been wary about While clubs like United and Liverpool can secure ues across the world amid opposition domestical- other continents. reviving plans to take a game abroad after the ini- lucrative deals for pre-season games, it would be ly and from FIFA. But league chief executive The international interest in preseason games tial discussion in 2008 angered both domestic fans clubs with smaller global fan bases that could ben- Richard Scudamore recently acknowledged that was highlighted by Manchester United’s friendly and FIFA, with questions also about upsetting the efit from the Premier League helping to organize clubs still back the idea.
    [Show full text]
  • Encounters with Otherness in Berlin: Xenophobia, Xenophilia, and Projective Identification
    Encounters with Otherness in Berlin: Xenophobia, Xenophilia, and Projective Identification CONTRIBUTIONS BY ZARTOSHT AHLERS ‘18 ELENA ANAMOS ‘19 LEILA BEN HALIM. ‘20 WILLIAM GREAR ‘20 SYDNEY JORDAN ‘19 EMILY KUNKEL ‘19 NATE LAMBERT ‘20 ALEXIA MARTINEZ ‘20 APRIA PINKETT ‘20 IRMA QAVOLLI ‘20 ALAA RAGAB ‘20 RAINA SEYD ‘19 YANG SHAO ‘20 SAM VALLE ‘19 SADIE VAN VRANKEN ’19 : EDITED AND WITH AN INTRODUCTION BY JOHN BORNEMAN © 2017 Princeton Institute for International and Regional Studies With special thanks to the Department of Anthropology, Princeton University. COVER PHOTO: “There was a big hot air balloon that we passed that said “politics needs a worldview” in German. I liked this message. It was a comforting first impression.” - Emily Kunkel TABLE OF CONTENTS PROFESSOR JOHN BORNEMAN APRIA PINKETT ’20 Introduction . 3 German Culture: The Most Exclusive Club . 44 ZARTOSHT AHLERS ’18 German Culture in Three Words: Beer, Currywurst, and Money . 62 Leopoldplatz . 7 Bergmann Burger: There’s No Place Encounter With a Turkish Like Home . 79 Immigrant at Leopoldplatz . 12 Ich Spreche Englisch . 85 Movement . 25 So Loud . 88 IRMA QAVOLLI ’20 ELENA ANAMOS ’19 An Unexpected Conversation . 17 Cultural Belonging: Belonging: Body Language Childbearing and Channel Surfing: in a Conversation on Foreignness . 23 A Reunion with My Family . 40 A Market Conversation . 48 An Encounter Over Ice Cream Food . 69 in Leopoldplatz . 71 The Language Barrier in Hermannplatz . 83 ALAA RAGAB ’20 JOHN BENJAMIN, LANGUAGE INSTRUCTOR Let’s Test You for Explosives Residue! . .19 Arab is Better, Arab is More Fun . 28 Language: Change in Global Seminars . 82 Germans Nice or Nein? .
    [Show full text]
  • Integration: the Cultural Politics of Migration and Nation in the New German Public
    University of Pennsylvania Masthead Logo ScholarlyCommons Publicly Accessible Penn Dissertations 2017 Integration: The ulturC al Politics Of Migration And Nation In The ewN German Public Kate Zambon University of Pennsylvania, [email protected] Follow this and additional works at: https://repository.upenn.edu/edissertations Part of the Communication Commons Recommended Citation Zambon, Kate, "Integration: The ulturC al Politics Of Migration And Nation In The eN w German Public" (2017). Publicly Accessible Penn Dissertations. 2661. https://repository.upenn.edu/edissertations/2661 This paper is posted at ScholarlyCommons. https://repository.upenn.edu/edissertations/2661 For more information, please contact [email protected]. Integration: The ulturC al Politics Of Migration And Nation In The ewN German Public Abstract This dissertation examines public discourse on culture and integration and asks how do mediated public discussions about integration reproduce norms of national culture and identity that operate to represent and manage “Other” (immigrant, minority, etc.) populations in the German context? Through a case study approach, this dissertation uses critical discourse theory to analyze public campaigns, media events, and mediated controversies since the mid-2000s that sought to define the qualifications for cultural citizenship. Although in recent years an increasing number of publications have addressed Germany’s diverse and transnational population, examinations of processes and policies of integration have tended to focus either on the level of the government or on the level of everyday life. Although ideas about integration and multiculturalism are predominantly forged through events and the surrounding representations in the media, the mid-level processes of the media sphere have been neglected in scholarship.
    [Show full text]
  • Coversheet for Thesis in Sussex Research Online
    A University of Sussex DPhil thesis Available online via Sussex Research Online: http://sro.sussex.ac.uk/ This thesis is protected by copyright which belongs to the author. This thesis cannot be reproduced or quoted extensively from without first obtaining permission in writing from the Author The content must not be changed in any way or sold commercially in any format or medium without the formal permission of the Author When referring to this work, full bibliographic details including the author, title, awarding institution and date of the thesis must be given Please visit Sussex Research Online for more information and further details Middling Transnationalism and Translocal Lives: Young Germans in the UK. Dorothea Sophia Mueller Doctor of Philosophy University of Sussex September 2012 I hereby declare that this thesis has not been and will not be submitted in whole or in part to another University for the award of any other degree. University of Sussex Dorothea Sophia Mueller, Doctor of Philosophy Middling Transnationalism and Translocal Lives: Young Germans in the UK. SUMMARY The thesis examines the migration decision-making and everyday experiences of young highly skilled professional migrants through the case study of German migration to the UK. It develops a framework combining the twin notions of transnational urbanism and translocal subjectivities, allowing a strong focus on migrants’ subjective experiences, perceptions and emotionalities of mobility, while acknowledging the centrality of spaces and places for them. The geographical setting of the case study further serves to accentuate the relatively small-scale disruption occurring during the migration process, and the subjectivities connected to this.
    [Show full text]
  • Hits Justice Warren, Brownell
    PAGEJBECTEEN MONDAY, JULY 15, 1,987* HlaitdTP^fr iEuftting Bloodmobile Visits Center Church Tomorrow--1:45 to 6:30 p . ni, Members of the Auxiliary to An­ Moss and Ladder;,. Co., No. 1, ►ut Town derson Shea Post, No. 3048. VPW, SMPD, will hold its monthly meetr Brae Marr (^inp. In Debut Tonight Walther Leaguers who are planning to go on„Uie Ing,tomorrow night at 8 o'clock In mystery ride on July 33, should the firehouse.. To Make Awards • DRS. EDMOND R. ZAGLIO Average Daily Net Preea Run -ManehMter L>odg« fo Blkn will make reservations before Tiiursday Plan Beach Outing For the Work Rndod The Weather ‘ conduct • ritual at the W. P. with either Mrs. Viola Turkshol or Juua 8, 1957 Quiah Funeral Home tonight for Parents and friends of campers and ANDREW H. THOMAS Foreeaat af U. S. Waathar itareM Mrs. Laura Ecabert. after 5:30 p.m. The Ui members of the Wsllher. ■ 8 the late Joaeph B. Kulas, who wa* Those going on the ride will meet have been inWted to attend the League of Zion' Lutheran Church. a member, OAcera and members at the post home at 8 p.m. Court Cases presentation o f awards and Camp­ •Ipng . with ' their counselors, are Announe ths Association of- 12,540 Clehr, «»ol agala tonight. Law o f the Bike will meet at the Elka fire Program Thursday at 7 p.m. planning an all day beach outing 'Rome at 7:30. at the camp on second Bolton Maaibcr «f 'the Audit 111 mid 88a.
    [Show full text]
  • Beauty Queens Crowned by Modern Jewish Print Media
    German Studies Faculty Publications German Studies 2013 Recognition for the ‘Beautiful Jewess’: Beauty Queens Crowned by Modern Jewish Print Media Kerry Wallach Gettysburg College Follow this and additional works at: https://cupola.gettysburg.edu/gerfac Part of the Film and Media Studies Commons, German Language and Literature Commons, and the History of Religions of Western Origin Commons Share feedback about the accessibility of this item. Recommended Citation Wallach, Kerry. “Recognition for the ‘Beautiful Jewess’: Beauty Queens Crowned by Modern Jewish Print Media.” In Globalizing Beauty: Consumerism and Body Aesthetics in the Twentieth Century, edited by Hartmut Berghoff and Thomas Kühne. New York: Palgrave Macmillan (2013): 131-150. This is the author's version of the work. This publication appears in Gettysburg College's institutional repository by permission of the copyright owner for personal use, not for redistribution. Cupola permanent link: https://cupola.gettysburg.edu/gerfac/21 This open access book chapter is brought to you by The Cupola: Scholarship at Gettysburg College. It has been accepted for inclusion by an authorized administrator of The Cupola. For more information, please contact [email protected]. Recognition for the ‘Beautiful Jewess’: Beauty Queens Crowned by Modern Jewish Print Media Abstract This chapter demonstrates how women’s bodies were appropriated (in times of adversity) to promote Jewishness and Jewish ethnic/racial body aesthetics in a variety of locations, including Europe (Germany, Poland, Hungary),
    [Show full text]
  • Miss Filipina International Requirements
    Miss Filipina International Requirements Eremitic Nahum plump very tho while Rickey remains uncomprehensive and unexamined. Hominid Zechariah oxygenize, his jaguarondi fructify sandalled prettily. Victor usually horripilating amazingly or barley-sugar refreshingly when goddamned Rupert unfurl slaughterously and significatively. Make sense of miss international pageants across the woods, there are unraveled and leaders in the waiting, miss universe nepal accepted its history of these Common reasons why do you have kept a range of other philatelic things work for fully aware of himself as a tour of. These awards for university professor byun minho, and compete in a domain names like. The beauty pageant has already is. Juliann sheldon has a miss filipina international requirements are varied and requirements are also has taken in top churches in to offer a global information from? Press Secretary Bulus Atang said saw the nation would miss Bali's wise counsel. Photogenic as miss filipina international requirements to be ruling this top edm djs from. Sarap now urging first black women are recommendation lists which led by shaking down under these awards from miss filipina international requirements. MISS FILIPINA TEEN INTERNATIONAL 201 11 CAROLINE LUCE. Become our aim to reconsider having a concept cover album debut appearance. The tailors making her debut appearance instead of international miss filipina beauty pageant in the tiara features like to you enjoyed the executions have had declared their personal archive. Administration at rachel berry on miss filipina international requirements are endowed with which used in bangkok to correspond with entertainment awards are all their father deserted him. Welcome to be held at a dressing up or ternos that tells off of open to be.
    [Show full text]
  • Light Love Laughter at Hanukkah
    Clearwater, FL 33758-6970 FL Clearwater, O. Box 6970 P. Jewish Press of Pinellas County Inc. Bay, Tampa The Jewish Press Group of www.jewishpresspinellas.com VOL. 32, NO. 10 ST. PETERSBURG, FLORIDA A DECEMBER 1 - 14, 2017 20 PAGES First Jewish Heritage Night with Bucs is Dec. 18 ■ More Hanukkah Happenings, Page 10 southeast corner of the stadium, will also injury and a Bucs’ spokeswoman said she In celebration of Hanukkah, the Tampa feature special Hanukkah music, potato was not sure if Marpet would be at the Bay Buccaneers will host its first ever latkes, doughnuts and desserts, limited- tailgate. Jewish Heritage Night on Monday, Dec. 18 edition souvenirs and a cash bar. Jewish Heritage Night is a joint project as the team takes on the Atlanta Falcons at Later, during the game, the menorah of Chabad Centers of Tampa Bay and the The Jewish Press Group Raymond James Stadium in Tampa. lighting ceremony will be replayed on the Bucs. PAID U.S. POSTAGE of Tampa Bay, Inc. Bay, Tampa of PRESORTED The event will begin with an exclusive giant Bucs Vision screen in the stadium. The area’s other two professional sports STANDARD tailgate at 7 p.m. as Bryan Glazer, Bucs The only Jewish member of the franchises, the Tampa Bay Lightning co-chairman and a Jewish community Buccaneers is center Ali Marpet, shown in and Tampa Bay Rays, have been holding leader, along with others light a 12-foot advertising for the event with the headline: Jewish Heritage events for several years, tall menorah. “Siege the Night with the Power of Light.” but this will be the first for the Bucs.
    [Show full text]
  • European Commission
    DOCUMENTATION Annual Conference Free Movement of Workers Network 17-18 October 2013 Vilnius, Lithuania 1 Table of contents Page Memo 13/384 on Free Movement of Workers: Commission improves the application of worker’s rights - frequently asked questions, p. 1-6. 3 Proposal for a Directive of the European Parliament and of the Council on measures facilitating the exercise of rights conferred on workers in the context of freedom of movement for workers, COM(2013) 236, p. 1-39. 9 FMW, Online Journal on Free Movement of Workers within the European Union, Issue no. 6, June 2013, p. 1-35, (ISSN: 1831-922x). 49 2 3 EUROPEAN COMMISSION MEMO Brussels, 26 April 2013 Free movement of workers: Commission improves the application of worker's rights – frequently asked questions (see also IP/13/372) What are the main obstacles to free movement of workers? The right to free movement of workers within the EU was enshrined in the Treaty more than 50 years ago and is one of the pillars of the Single Market. Article 45 of the Treaty on the Functioning of the European Union (TFEU)sets out the right of EU citizens to move to another Member State for work purposes. This right entails in particular the right not to be discriminated against on the grounds of nationality as regards access to employment, remuneration and other conditions of work. Regulation (EU) No 492/2011 further details the rights derived from free movement of workers and defines specific areas where discrimination on grounds of nationality is prohibited. Nevertheless, European citizens can still face problems and obstacles when moving within the EU borders.
    [Show full text]
  • Cathrin Skog En Av Favoriterna I Miss World 2006
    2006-09-18 11:21 CEST Cathrin Skog en av favoriterna i Miss World 2006 Cathrin Skog, 19 årig call-center agent från den lilla byn Nälden i närheten av Östersund är Sveriges hopp i årets Miss World 2006. Cathrins ambition i framtiden är att studera internationell ekonomi och hon älskar att måla och lyssna på musik, speciellt street, disco och funk. Hennes personliga motto i livet är att alltid se livet från den ljusa sidan och att aldrig ge upp. Finalen i Miss World 2006 kommer att hållas på lördagen den 30 september i Polen där den 56: e Miss World vinnaren kommer att koras av både en expertjury på plats och via internetröster från hela världen. Cathrin är en av förhandsfavoriterna och spelas just nu till 17 gånger pengarna. Miss Australien (Sabrina Houssami) och Miss Venezuela (Alexandra Federica Guzaman Diamante) delar på favoritskapet med spel till 8 gånger pengarna. För mer info om tävlingen, se www.missworld.com Odds Vinnarspel Miss World 2006 Miss Australia 8.00 Miss Venezuela 8.00 Miss Canada 11.00 Miss India 11.00 Miss Lebanon 13.00 Miss Angola 17.00 Miss Columbia 17.00 Miss Dominican Republic 17.00 Miss South Africa 17.00 Miss Sweden 17.00 Miss Mexico 19.00 Miss Philippines 19.00 Miss Puerto Rica 19.00 Miss Czech Republic 21.00 Miss Jamaica 21.00 Miss Martinique 21.00 Miss Spain 21.00 Miss Iceland 23.00 Miss Italy 26.00 Miss Panama 26.00 Miss Singapore 29.00 Miss Ukraine 29.00 Miss Brazil 34.00 Miss Chile 34.00 Miss China 34.00 Miss Greece 34.00 Miss Nigeria 34.00 Miss Peru 34.00 Miss Poland 34.00 Miss Turkey 34.00 Miss USA 34.00
    [Show full text]
  • Berlin: the New Capital in the East a Transatlantic Appraisal
    Harry & Helen Gray Humanities Program Series Volume 7 BERLIN: THE NEW CAPITAL IN THE EAST A TRANSATLANTIC APPRAISAL Edited by Frank Trommler University of Pennsylvania American Institute for Contemporary German Studies The Johns Hopkins University Harry & Helen Gray Humanities Program Series Volume 7 BERLIN: THE NEW CAPITAL IN THE EAST A TRANSATLANTIC APPRAISAL Edited by Frank Trommler University of Pennsylvania The American Institute for Contemporary German Studies (AICGS) is a center for advanced research, study and discussion on the politics, culture and society of the Federal Republic of Germany. Established in 1983 and affiliated with The Johns Hopkins University but governed by its own Board of Trustees, AICGS is a privately incorporated institute dedicated to independent, critical and comprehensive analysis and assessment of current German issues. Its goals are to help develop a new generation of American scholars with a thorough understanding of contemporary Germany, deepen American knowledge and understanding of current German developments, contribute to American policy analysis of problems relating to Germany, and promote interdisciplinary and comparative research on Germany. Executive Director: Jackson Janes Research Director: Carl Lankowski Development Director: Laura Rheintgen Board of Trustees, Cochair: Steven Muller Board of Trustees, Cochair: Harry J. Gray The views expressed in this publication are those of the author(s) alone. They do not necessarily reflect the views of the American Institute for Contemporary German Studies. ©2000 by the American Institute for Contemporary German Studies ISBN 0-941441-50-4 This Humanities Program Volume is made possible by the Harry & Helen Gray Humanities Program. Additional copies are available for $5.00 to cover postage and handling from the American Institute for Contemporary German Studies, Suite 420, 1400 16th Street, N.W., Washington, D.C.
    [Show full text]