Cenap - Newsflash

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Cenap - Newsflash CENAP - NEWSFLASH Die UFO-Depesche aus Mannheim Ausgabe Nr. 23, Januar 2007 Der Weihnachts- und Neujahrsnewsflash 2006/2007 Impressum: Herausgeber und Redakteur des CENAP-NEWSFLASH ist im Sinne des Pressegesetz (§8): Werner Walter, Eisenacher Weg 16, 68309 Mannheim. E-Mail: [email protected] - Telefonhotline: 0621-701370 Lektorat: Jens Lorek. Im www unter: http://www.alien.de/cenap/onlinecr.htm CENAP, Das Centrale Erforschungsnetz Außergewöhnlicher Himmelsphänomene, ist eine seit 1976 bestehende private, unkommerzielle, weltanschaulich unabhängige Organisation zur Entgegennahme, Analyse und Bewertung von Berichten über vorgeblich unidentifizierte Flug-Objekte (UFOs) und nimmt eine kritische Position ein. CENAP ist mit der GWUP (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften) und der Gesellschaft für Anomalistik assoziiert. CENAP arbeit zur Klärung der UFO-Thematik mit verschiedenen in- und ausländischen Institutionen in einem weltweiten Netzwerk zusammen, tauscht Informationen aus und baute ein umfangreiches UFO-Videoarchiv auf. Zielsetzung ist u.a. die öffentliche Aufklärungsarbeit und Entmystifizierung in Sachen UFOs in Zusammenarbeit mit den Medien (TV, Rundfunk, Presse und Internet) sowie im Rahmen wissenschaftlicher Einrichtungen wie Universitäten, Planetarien, Sternwarten und Volkshochschulen etc... mittels Vorträgen und öffentlicher Diskussion. 2 CENAP-Newsflash Nr. 23, Januar 2007 Elisabeth Noelle-Neumann glaubt an Engel und Aliens so am Mittwoch, den 1.März 2006, eine Yahoo-News-Meldung: >Hamburg (ddp). Die Meinungsforscherin Elisabeth Noelle-Neumann glaubt an Himmelsboten, Aliens und Wiedergeburt. Ihr Selbstbewusstsein komme «von Engeln, die mich im Alter von fünf Jahren des Nachts besucht haben - ein gleißendes Licht, ein ungeheurer Kraftquell», erzählte die Mitbegründerin des Instituts für Demoskopie in Allensbach dem Magazin «Stern». Auch ein Ufo habe sie bereits gesichtet. Angst vor dem Tod ist Noelle-Neumann fremd. «Ich denke manchmal mit einer gewissen Freude an mein nächstes Leben», sagte die 89-Jährige. In diesen Überzeugungen sieht Noelle-Neumann einen Ausgleich zu ihrem streng wissenschaftlichen Beruf: «Es ist nicht gut, das Leben nur rational zu leben. Man kann ruhig einiges an Irrationalem zulassen.»< Erstaunlicher Weise wurde diese ddp-Meldung kein Medien-Hit (noch nicht einmal ein "on day wonder") und versauerte bei den Yahoo-News - und dies obwohl praktisch jede Allensbach-Umfrage in der Vergangenheit zu wunderlichen Themen überall durchschlug. Dazu passend die aktuellste "Aberglaubens"-Umfrage, dieses Mal in Österreich über apa am 10.März 06 verbreitet: >Das glauben die Österreicher: 40 Prozent der Österreicher glauben an ein Leben nach dem Tod. Linz - Knapp die Hälfte der Österreicher (48 Prozent) glaubt an Wunder, 47 Prozent an Gott. Ein gutes Drittel der Bevölkerung ist der Meinung, dass die Welt durch den Urknall entstanden ist, 16 Prozent denken, dass Gott sie in sechs Tagen erschaffen hat. Das ergaben Interviews mit 1.037 repräsentativ für die Bevölkerung ab 16 Jahren ausgewählten Personen durch das Linzer Meinungsforschungsinstitut IMAS. Die am Freitag veröffentlichte Studie wurde auch in Deutschland und Polen durchgeführt. Ungläubige Grüne: 40 Prozent der Österreicher glauben an ein Leben nach dem Tod, ein knappes Viertel an die Wiedergeburt, 31 Prozent an die Auferstehung Jesu. 28 Prozent stellen sich einen Himmel vor, etwa ein Fünftel denkt, dass es eine Hölle und einen Teufel gibt. "Überdurchschnittlich gläubig" sind laut IMAS Menschen über 50, Leute mit "einfacher Bildung" und ÖVP-Wähler. Besonders schwach ist die Bindung zum Christentum bei Maturanten und Akademikern, bei der Generation unter 30 und bei den Sympathisanten der Grünen, der FPÖ und des BZÖ. Frauen sind generell gläubiger als Männer. Der Glaube an den Urknall, dem 35 Prozent anhängen, sei "keine Glaubensblockade", so die Meinungsforscher. Die Analyse der Querbeziehungen habe ergeben, sich mit der Akzeptanz dieser Theorie "keine Abkehr von Bibelweisheiten" verbinde. Andererseits habe sich gezeigt, dass Gottesglaube, nicht unbedingt die "Überzeugung von allen Einzelheiten der christlichen Lehre" bedeute. So sind beispielsweise nur 35 Prozent derer, die an Gott glauben, von der Jungfrauengeburt überzeugt. 3 CENAP-Newsflash Nr. 23, Januar 2007 Hexen: Noch etwas größer als der Glaube an Gott ist der an Wunder. Auch die Akzeptanz von Geistererscheinungen (29 Prozent), UFOs (16 Prozent) und Hexen (14 Prozent) zeigt, dass die Österreicher für Übernatürliches durchaus empfänglich sind. An die Macht der Sterne glauben 23 Prozent. Während das christliche Empfinden in Österreich lediglich bei acht Prozent der Bevölkerung "stark", dafür aber bei 56 Prozent nur "sehr schwach" ausgeprägt ist, kehrt sich das Bild in Polen nahezu um: Im Heimatland von Johannes Paul II. stehen 47 Prozent mit starker elf Prozent mit schwacher christlicher Prägung gegenüber. Weit höher ist dort auch die Akzeptanz "klassischer" Glaubenslehren wie der Auferstehung Jesu (88 Prozent), der Erschaffung der Welt in sechs Tagen (68 Prozent) oder der Jungfrauengeburt (82 Prozent). In Deutschland konnten die Studienautoren ein starkes Ost-West-Gefälle feststellen: Während im ehemaligen Westen 47 Prozent an Gott glauben, sind es im früheren Osten nur 20 Prozent. Jungfrauengeburt und Schöpfungsgeschichte halten in den ostdeutschen Bundesländern nur sechs Prozent für glaubhaft.< 30 Jahre CENAP: UFO-Jubiläumsvortrag an der Sternwarte Heilbronn, 3.3.06 - "Pleite" Ein weiterer öffentlicher Vortragstermin stand rund um das CENAP-Jubiläum an. Es war ein reiner Zufall, dass die Robert-Mayer-Sternwarte inmitten von Heilbronn diesen Termin aufgrund meines Vortragsangebots am Freitagabend des 3.März festmachte. Dies ist insbesondere bemerkenswert, weil sich dort am Neckar eine der allersten CENAP-Ortsgruppen in schier schon "grauer Steinzeit" etablierte, die bis heute noch unter Roland Gehardt (bekannt als Organisator der Cröffelbacher "UFO-Tage"), Jochen Ickinger und Oskar Böß irgendwie zusammenhält und alle Korrosionserscheinungen überdauerte. Da wurde natürlich wieder der mediale Trommelwirbel angesetzt und es galt zu sehen, was der "Fanfarenstoß" mit sich bringen würde. Die ausgegebenen PM´s Ende Februar zu >30 Jahre CENAP< hatten jedenfalls keine Reaktionen hervorgerufen. Wie würden die sparsamen Schwaben reagieren? Am Rosenmontag, 27.Februar 06, überraschte mich Gehardt mit einem Anruf, weil er von Böß erfahren hatte, dass die "Heilbronner Stimme" bereits in ihrer Rubrik "Region Heilbronn" einen Artikel zur Veranstaltung gebracht hatte: >Gibt es UFOs denn wirklich? "UFOs - Wunderzeichen am Himmel?" heißt der Vortrag des Experten Werner Walter am Freitag, 3.März, in der Heilbronner Robert-Mayer-Sternwarte... Peinlicher Nachtrag: Erstmals musste ich einen derartigen Termin platzen lassen! Im Laufe des Tages kehrte der Winter immer heftiger in unserer Region zurück (zudem tauchte in Mannheim an jenem Tag auch erstmals die Vogelgrippe auf, erstmal in einer deutschen Großstadt - dies sei einfach nur historisch vermerkt) und machte die Strassen dicht, außerdem sorgte er für massive Störungen im Bahnverkehr. Schließlich musste sogar in Mannheim der eigentliche streikende Streudienst der Strassenwacht zum Noteinsatz aufbrechen. Deswegen musste ich schließlich selbst verärgert die Veranstaltung gegenüber der Sternwarte absagen. Das Ungemach des Himmels... - und dies, obwohl es in Heilbronn selbst gut aussah! Von der Sternwarte erfuhr ich, dass es 4 CENAP-Newsflash Nr. 23, Januar 2007 schon etliche Voranmeldungen für den Vortrag gegeben hatte und man da genauso frustriert war wie ich selbst. Ein späterer Nachholtermin wurde angedacht, mal sehen was daraus wird. Und dazu dann die Überraschung: Der erste große UFO-Medienalarm 2006! Gegen 9 h an jenem zunehmend heftig verschneiten Freitagmorgen des 3.März rief mich ein Journalist an, welcher gerne wissen wollte "was es mit den roten Lichtpunkten" über Wiesbaden (der Stadt aus der der Erfolgshit der europäischen Sektindustrie "Henkel-Trocken" kommt und die 2005 die höchste Geburtenrate Deutschlands aufwies) aus der vergangener Nacht auf sich habe, die die Polizei meldete und niemand bisher wisse was da los war. Wusste ich auch nicht, davon hörte ich gerade zum ersten Mal. Also ging ich in I-Net und wurde bei Wetterzentrale.de fündig, ein Teilnehmer aus Mittelhessen hatte diese Meldung eingebracht: > Mysteriöse Lichtpunkte geben Behörden in Wiesbaden Rätsel auf Wiesbaden - Wandernde Lichtpunkte am Abendhimmel haben der Polizei in Wiesbaden Rätsel aufgegeben. Meteorologen wurden befragt, die Flugsicherung und selbst die Europäische Weltraumagentur ESA - niemand habe eine Lösung gewusst. Wie die Polizei mitteilte, suchte sie sogar mit einem Hubschrauber nach dem Ursprung der etwa zweistündigen Erscheinung - ohne Ergebnis. Scheinwerfer einer Discothek seien es in jedem Fall nicht gewesen. Auch Wiesbadener Bürger hätten das Licht gesehen und gemeldet.< Nach: Freitag, 03. März 2006, 2:07 © RZ-Online GmbH Über die Yahoo-News fand ich in der Online-Ausgabe der "Frankfurter Neuen Presse" dann dies von dpa: "UFOs am Nachthimmel? Wiesbaden (dpa) Wandernde Lichtpunkte am Abendhimmel haben der Polizei in Wiesbaden am Donnerstag Rätsel aufgegeben. Meteorologen wurden befragt, die Flugsicherung und selbst die Europäische Weltraumagentur ESA - niemand habe eine Lösung gewusst. Wie die Polizei mitteilte, suchte sie sogar mit einem Hubschrauber nach dem Ursprung der etwa zweistündigen Erscheinung - ohne Ergebnis. Scheinwerfer einer
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