MEDIENINFORMATION Setouchi – Das „Echte

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Setouchi – Das „echte Japan“ erleben

Wer das authentische Japan sucht, wird in der Region Setouchi am Seto Binnenmeer garantiert fündig: Eine pulsierende Kunstszene sondergleichen, abenteuerliche Erkundungstouren, einmalige Natur- Erlebnisse und prachtvolle Tempel warten auf neugierige Entdecker. Außerdem ist Setouchi für alle Gourmets und Feinschmecker der Himmel auf Erden!

Burgen mit blutiger Vergangenheit und Influencer Hot Spots:

Drei UNESCO Weltkulturerbestätten sind hier beheimatet, die Burg Himeji, der Atomic Bomb Dome in Hiroshima und der Itsukushima Schrein in Miyajima. Der Korakuen Garten in Setouchi zählt zu den drei schönsten Gärten Japans – ein Muss für alle GartenfreundInnen. Diese Sehenswürdigkeiten sind nicht nur Sinnbilder Japans sondern zeugen von seiner feudalen Geschichte, den vielen Kulturströmungen und religiösen Einflüssen sowie seiner tragischen Kriegsvergangenheit.

Miyajima gilt als eine der drei absoluten Highlight-Sehenswürdigkeiten in Japan und hat sich so zu einem Traumziel für Instragramer und Influencer entwickelt. Die Burg Himeji ist eine von 13 ursprünglichen Burgen und rühmt sich einer bewegten Vergangenheit. So war die Burg einst Schauplatz der blutigen Legende von Bancho Sarayashiki, eine der großen Geistergeschichten Japans und die Inspiration des weltbekannten Horrorfilms „The Ring“. Zutiefst erschütternd ist die Geschichte des Atomic Bomb Dome. Er ist das einzige Gebäude, dessen Außenfassade dank seiner Stahlkonstruktion der Atombombe von Hiroshima 1945 standhielt und dient heute als Mahnmal für den Frieden.

Um das wahre Japan zu erkunden, in seine Geschichte und Kultur einzutauchen, bietet Setouchi viele Gelegenheiten. So kann man am Fuße der Ruinen der Takeda Burg übernachten, die auch als Japan’s Machu Picchu oder als „Schloss über den Wolken“ bekannt ist. Eine Nacht in einem Ryokan, wie die traditionellen Herbergen Japans heißen, sollten Besucher auch einplanen. Oder man wohnt den traditionellen Vorstellungen der Puppentheater Naoshima Onna Bunraku bei, die aus der Inselregion Naoshima stammen, nur von Frauen aufgeführt werden und nirgendwo sonst auf der Welt zu finden sind. Die Kunst des Puppentheaters war lange ausgestorben und wurde erst 1948 von drei Frauen wiederbelebt.

Inseln der Kunst:

Wie Pilze, die aus dem Boden schießen, tauchen jedes Jahr mehr und mehr Kunstprojekte und Aktionen auf den Inseln des Seto-Binnenmeers auf, vor allem auf Naoshima, Japans Kunst-Insel. Die Kunstprojekte werden alle drei Jahre auf der Setouchi Triennale vorgestellt, die nächste Triennale steht 2023 auf dem Programm. Einige Kunstwerke bleiben sogar bestehen, so dass Besucher zum Beispiel die surrealistischen Kürbisse der bekannten japanischen Künstlerin Yayoi Kusama, aka Queen of Pop Art, von innen und von außen begehen und bestaunen können.

Die Durststrecke für Kunstfreunde ist aber schon viel früher vorbei, denn 2020 wird die Premiere der „Hiroshima Triennale 2020 in BINGO” gefeiert. Vom 12. September bis 15. November 2020 werden Mihara, Onomichi und Fukuyama im Südosten der Präfektur Hiroshima Gastgeber des Kunstfestivals sein, das unter dem Motto „Beyond“ steht: Kunst überwindet Grenzen, verbindet Menschen genauso

Als stilvolles Nachtquartier, das den Kunstgenuss bis in die Nacht hinein fortsetzt, ist das Hotel des Kunst Museum Benesse Art auf der Insel Naoshima zu empfehlen. Das Museum, das von Stararchitekt Ando entworfen wurde, beherbergt ausschließlich zeitgenössische Kunst – ein Labyrinth aus Beton und Glas – voller Kunstwerke namhafter Künstler wie Keith Haring, Shinro Ohtake, Cy Twombly, Cesar, Sam Francis, Richard Long und vieler anderer – und ein Highlight für alle Kunstliebhaber.

Überlieferte Handwerkskünste werden in Setouchi noch mit Hingabe gepflegt. Traditionelle Produkte der Region sind zum Beispiel die hochwertigen Kumano Pinsel, hervorragende Messer und Tobe Yaki Keramik sowie Lederarbeiten aus Hyogo. Wer sich für die Geschichte der Samurai interessiert, wird davon begeistert sein, Einblicke in die traditionelle Schwert-Schmiedekunst und ihre historische Entwicklung zu gewinnen, wie sie in der Stadt Osafune in der Präfektur Okayama ausgeübt wird.

Inselhüpfen per Rad:

Das absolute Highlight für Radfahrer ist die rund 70 Kilometer lange Route Shimanami Kaido von Honshu nach Shikoku über das Seto Binnenmeer. Auf dieser Strecke überqueren die Biker neun Brücken, kommt an sieben Inseln und unzähligen Tempeln vorbei. Für einen Kurztrip bieten einige Fahrradverleiher Touristen Fahrräder ab 1.000 japanischen Yen pro Tag an, so müssen die Besucher nicht mit ihren eigenen Fahrrädern anreisen. Einige Hotels haben sogar einen eigenen Fahrradverleih eingebunden. Alternativ kann man sich aber auch direkt in das Hotel Cycle einbuchen, ein renoviertes und umgebautes Lagerhaus in Onomichi, Hiroshima. Hier findet man in jedem Zimmer eine eigene Fahrradaufhängung.

Als weitere Radroute wird der Tobishima Kaido immer beliebter. Die Radstrecke verbindet das Festland über eine Reihe von Brücken mit fünf Inseln, die wie Trittsteine in einem Garten im Seto-Binnenmeer liegen. Daher kommt auch der Name: „Tobi-ishi“ heißt auf Japanisch Trittsteine. Es gibt Fährverbindungen zum Shimanami Kaido auf der Insel Omishima und nach Imabari von der letzten Insel Okamura aus. Der Tobishima-Kaido ist bekannt für seine schönen Strände, unbedingt sehenswert ist auch die historische Hafenstadt Mitarai.

Die Insel Etajima, von Hiroshima aus mit der Fähre erreichbar, ist für ihre Orangenhaine und Austernfarmen berühmt. Wer die Insel per Rad erkunden möchte, kann sich an vier Verleihstationen Fahrräder ausborgen. Gebirgszüge, Wasserfälle und Reisfelder kennzeichnen die Landschaft von Hiroshima und Kamikatsu, Radfahrer und Wanderer viele erwarten in dieser Region viele schöne Wege und wunderbare Szenerien.

Von der Quelle zum Meer:

Wasser in allen Facetten belebt die Region Setouchi – das Meer brandet an die malerischen Küsten der 727 Inseln, Bäche und Flüsse rauschen die Berge hinab und heiße Quellen schenken wohltuende Entspannung. So gibt es in der Region eine große Vielfalt an Wassersportangeboten, zum Beispiel Kajaktouren auf dem Inland Meer oder Rafting auf dem Yoshino Fluss, der zu den drei wildesten Flüssen Japans gehört. Wer es ruhig und wohlig warm mag, kann in heißen Quellen untertauchen oder ein besonderes Badeerlebnis mit Geschichte im Spa des Dogo Onsen genießen – das Thermalbad gilt als eines der ältesten in Japan.

Wer mit Japans einzigartiger Seaplane Tour abhebt, kann das Seto-Binnenmeer von oben bewundern, die Kosten liegen etwa bei 32.000 japanischen Yen pro Person und Tour. Alternativ sichert man sich einen Platz auf einer der Bootstouren zu den berühmten Meeresstrudeln von Naruto, die schon große Künstler wie Hiroshige und Hokusai zu hinreißenden Farbholzschnitten inspirierten.

Sake genießen, Austern grillen und Udon Nudeln schlürfen:

Rund um Setouchi können Besucher 275 Sake Brauereien besichtigen und den japanischen Reiswein vor Ort auch verköstigen. Reisende, die mehr über den populären Sake herausfinden möchten, sind herzlich eingeladen, das Hakutsuru Sake Brauerei Museum in Kobe, Hyogo zu besuchen – das in Japans Top Sake Produktionsregion liegt.

Der Küstenlage Setouchis sind viele fangfrische Delikatessen aus dem Meer zu verdanken. Ein absolutes Highlight für alle Gourmets ist ein Besuch auf dem Karato Fischmarkt im Westen von Yamaguchi, wo der tagesfrische Fang aus dem Binnenmeer angeboten wird. Hier können die Besucher mit eigenen Augen der Zubereitung ihres Sushis beiwohnen. Die Spezialität der Präfektur ist vor allem Fugu (Kugelfisch), der auch nur von zertifizierten Küchenchefs erworben und zubereitet werden darf.

Hiroshima ist außerdem die einzige Präfektur, die das Züchten von Austern in Farmen perfektioniert hat. Hier können Austernliebhaber ihre eigenen Austern in Austernhütten, die über ganz Hiroshima Stadt verteilt sind, grillen und genießen. Kobe Beef gilt als eine der hochwertigsten Fleischarten der Welt. Es ist an seiner charakteristischen marmorierten Struktur zu erkennen und entfaltet beim Genuss ein eine unglaubliche Fülle an Geschmacksaromen. Als Kobe Rind dürfen nur jene Rinder bezeichnet werden, die in Tajima, heute die nördliche Hyogo Präfektur, aufgezogen wurden. So sind die Kobe Rinder keine eigene Hausrindrasse, sondern lediglich eine Herkunftsbezeichnung für die Tajima-Rinder, deren Import in die EU erst seit 2014 möglich ist.

Aber auch Udon Nudeln erfreuen sich einer großen Beliebtheit in Setouchi und werden vor allem in der Kagawa Präfektur, als Sanuki Udon angerichtet. Die beliebteste Art, das Gericht zu verspeisen, ist als Kamatama-Udon, dabei werden die Udon Nudeln mit rohem Ei, Fischbrühe und Sojasauce serviert. Dieses Gericht ist so populär, dass sich sogar eine regionale Fußballmannschaft danach benannt hat: Kamata-mare Sanuki.

Weitere Informationen zu Setouchi Tourism Authority sind unter http://setouchitrip.com erhältlich. Diese Pressemitteilung und honorarfreies Bildmaterial finden Sie zum Download auf unserer Website: https://www.aviareps.de/de/pr-room/setouchi-newsroom/ Hochauflösende Pressefotos sind auf Anfrage erhältlich.

Bei Fragen steht das Team der AVIAREPS zur Verfügung: Im Bereich PR Cornelia Fischer und Marketing, Trade Jessica Tkatschuk Tel.: +49 (0) 89 / 55 25 33 837 Kontaktanfrage

Über Setouchi Tourism Authority Setouchi Tourism Authority ist die offizielle Vertriebs- und Marketing-Organisation, die für die Vermarktung der Region als internationale Tourismusdestination verantwortlich ist. Dabei werden die Alleinstellungsmerkmale der Region genutzt, um den wirtschaftlichen Erfolg der Region und ihrer Mitglieder zu gewährleisten. Weitere Informationen unter http://setouchitrip.com/

Über Setouchi Die Region Setouchi liegt am Seto-Binnenmeer im Südwesten Japans und umfasst sieben Präfekturen (Hyogo, Okayama, Tokushima, Kagawa, Hiroshima, Ehime, Yamaguchi). Über 700 grüne Inseln erheben sich aus dem 450 Kilometer langen Binnenmeer und verleihen der Landschaft karibisches Flair und den Beinamen „Ägäis des Ostens“. In Japan nennt man die Region wegen ihres milden und regenarmen Klimas „Hare-no-kuni – das Land des schönen Wetters“. Drei UNESCO Weltkulturerbestätten sind hier beheimatet, die Burg Himeji, der Atomic Bomb Dome in Hiroshima und der Itsukushima Schrein in Miyajima. Der Korakuen Garten in Setouchi wird zu den drei schönsten Gärten Japans gezählt. Traditionelle Handwerkskünste wie das Schmieden von Samurai Schwertern, das Aziome genannte Färben mit Indigo oder die Produktion der Kumano Pinsel werden hier immer noch ausgeübt. Setouchi gilt auch als Sake-Hochburg Japans, außerdem weiden hier die von Feinschmeckern hoch geschätzten Kobe Rinder und Fugu gilt als lokale Delikatesse. Ein beeindruckendes Naturschauspiel ist der Naruto Strudel, der durch starke Gezeiten- Strömungen entsteht. Auf „Whirlpool-Tours“ per Schiff kann dieser größte Wasserstrudel der Welt aus nächster Nähe erlebt werden. Für schwindelfreie Architekturfans sind Brückentouren über die längste Hängebrücke der Welt ein Highlight. Wer den zauberhaften Archipel von oben bewundern will, kann eine Tour mit einem Wasserflugzeug unternehmen. Alle drei Jahre findet in Setouchi die Art Triennale statt, das nächste Mal im Jahr 2022. Jährlich auf dem Festkalender stehen das Hiroshima Oyster Festival von Januar bis März, das Hiroshima Blumen Festival im Mai, das Miyajima Wasser Feuerwerk Festival und das Kobe Jazz Festival im Oktober sowie das Reis Festival im November.

Über AVIAREPS Tourism GmbH Die AVIAREPS Tourism GmbH ist als Management- und Marketing-Repräsentanz in der Touristik auf die kreative Vermarktung und crossmediale Öffentlichkeitsarbeit für Destinationen, Hotels und andere touristische Marken spezialisiert. Zu ihren Kunden zählen internationale touristische Zielgebiete wie Las Vegas, Mauritius, Nevada, New York City, Chicago, Bahrain und Setouchi in Japan. Das Portfolio der Münchner Agentur, die eng mit dem globalen AVIAREPS Netzwerk zusammenarbeitet, beinhaltet Regionen wie Obertauern, Hotelgruppen wie Amadria Park, Hotels wie das Hilton Cabo Verde Sal Resort, sowie andere touristische Leistungsträger.

Die AVIAREPS Tourism GmbH ist eine hundertprozentige Tochter der AVIAREPS AG. Die AVIAREPS AG ist international führend im Airline- und Tourismus-Management. Das Repräsentanz-Unternehmen wurde 1994 in Deutschland gegründet und verfügt heute über ein Netzwerk von 66 Niederlassungen in 48 Ländern. Zu den aktuellen Kunden zählen über 100 Fluggesellschaften und mehr als 150 Tourismusunternehmen wie Fremdenverkehrsämter, Hotelketten, Flughäfen, Kreuzfahrtgesellschaften und Mietwagenfirmen. Weitere Informationen unter www.aviareps.de.

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Die Region Setouchi und Setouchi Tourism Authority

Eine Übersicht der wichtigsten Fakten

Die japanische Setouchi-Region umfasst die sieben Präfekturen Hyogo, Okayma, Horoshima, Yamaguchi, Tokushima, Kagawa und Ehime, die rund um Seto Binnenmeer liegen. Viele beeindruckende Sehenswürdigkeiten erzählen von der wechselvollen Geschichte der Region, deren Alltag und Kultur durch das Meer geprägt ist.

Bildnachweis: Setouchi Tourism Authority Die Setouchi Tourism Authority wurde 2013 unter dem Namen Setouchi Branding Promotion Association als Gemeinschaftsprojekt gegründet, um Setouchi und The Inland Sea zu fördern. Erst 2016 wurde sie in Setouchi Tourism Authority umbenannt. Die Setouchi Brand Association besteht weiterhin, sie ist ein Zusammenschluss von 46 unterschiedlichen Institutionen und Unternehmen und arbeitet eng mit Setouchi Tourism Authority zusammen, um den Bekanntheitsgrad der Setouchi Region international zu steigern und in die Welt hinauszutragen.

Tomohiro Muraki, der Direktor von Setouchi Tourism Authority, sagte: „In Japan haben wir erkannt, dass der Tourismus in Japan nur in bestimmten Regionen wächst. Den Inbound Tourismus zu fördern, ist die einzige Möglichkeit, die wir sehen, um den Tourismus nachhaltig zu unterstützen … Städte wie Tokio werden von asiatischen, aber auch von westlichen Touristen regelrecht überflutet, dies schädigt auch die Umwelt. Deshalb möchten wir uns darauf konzentrieren, die Setouchi Region für den Tourismus nachhaltig zu bewahren.“

Ende 2017 beauftragte die Setouchi Tourismus Authority AVIAREPS Germany, die Region Setouchi im deutschen Markt zu etablieren und im Bereich PR- und Trade/ Marketing zu vertreten.

Über die sieben Präfekturen:

Hyogo

Die Hyogo-Präfektur bildet den Mittelpunkt des japanischen Archipels. Die Hafenstadt Kobe ist wohl das wichtigste Tor zu Japan und beheimatet zudem Attraktionen wie die Himeji-Burg, ein UNESCO- Weltkulturerbe, aber auch viele heiße Quellen. Am bekanntesten ist wohl das aus dieser Gegend stammende Kobe Rind, das eine ganz besondere Delikatesse, das sogenannte „Kobe Beef" liefert, das auf der ganzen Welt als eine der besten Fleischsorten geschätzt wird.

Okayama

Zu einer lebhaften Kulturregion hat sich die Präfektur Okayama-Gegend entwickelt. In dieser Gegend sind traditionelle Handwerkskünste, wie das Schmieden von Schwertern und die Bizen-Keramik, vertreten. Dank des warmen Klimas werden in dieser Region Früchte wie Pfirsiche und Muskattrauben angebaut.

Hiroshima

Hiroshima ist die zentrale Stadt der Chugoku-Region. In der Präfektur Hiroshima befindet sich der bekannte Itsukushima-Schrein. Dieser ist vor allem für sein elegantes Torii-Schreintor im Meer berühmt. Außerdem befindet sich dort ein weiteres UNESCO-Weltkulturerbe, das Friedensdenkmal, das auch als Atombombenkuppel bekannt ist. Als Gedenkstätte des ersten kriegerischen Einsatzes der Atombombe ist es ein Mahnmal für den Frieden. Die weltberühmten Kumano-Pinsel werden dieser Region produziert.

Yamaguchi

Berge und Flüsse prägen die Präfektur Yamaguchi, die von drei Seiten vom Meer umgeben ist. Sie zeichnet sich das ganze Jahr über durch ein mildes Klima aus. Eine der drei berühmtesten Brücken Japans, die Kintai-Kyo Brücke, kann hier bewundert werden. Besonders lohnt sich hier ein Restaurantbesuch, um das delikate Gericht Fugu (Kugelfisch) zu kosten.

Tokushima

In der Naruto-Meerenge ziehen die größten Meeres-Strudel der Welt die Besucher in ihren Bann. Das traditionelle Awa Odori-Tanzfest, das von 1,3 Millionen Touristen besucht wird, lohnt sich für jeden Besucher.

Kagawa

Zu dieser Region gehören viele Inseln, die v.a. für ihre Kunstausstellungen bekannt sind, wie die Inseln Naoshima und Teshima. Einer der bekanntesten Gärten Japans befindet sich in Kagawa, der Ritsurin- Park. Den Beinamen „Udon-Präfektur“ verdankt Kagawa den berühmten Sanuki-Udon (Nudeln), die Besucher aus Japan und aus der ganzen Welt anlocken.

Ehime

Ehime bietet mit dem Nishiseto Expressway einen der besten japanischen Fahrradwege. Für Fahrradfahrer aus aller Welt ist diese Gegend das absolute Paradies. Diese Präfektur kann auch mit vielen historischen Attraktionen aufwarten, wie den Dogo Onsen, einem der ältesten Thermalquellenorte, dessen Geschichte 3.000 Jahre zurückreicht. Oder die Stadt Uchiko, wo die Straßen fast noch so aussehen wie zur Edo- und Meiji-Zeit.

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Die besten Zen Hotspots in Setouchi

Vom Baden im Wald oder in heißen Quellen – Sieben Wege zum Zen am Seto-Binnenmeer

Der aktuelle Wellness-Trend ist ganz klar Ein Bad im Wald nehmen – auch bekannt als „Shinrin-Yoku“, das in den 1980er Jahren in Japan entwickelt wurde. So erfreut sich diese Praxis einer großen Beliebtheit – vor allem in der Gegend rund um das Seto Binnenmeer – und wird auch oft von Gesundheitsdienstleistern verschrieben, zum Beispiel zur Unterstützung der Regeneration. Im Wald ein Bad nehmen, ist mehr als ein einfacher Waldspaziergang, es bedeutet, in die Atmosphäre des Waldes einzutauchen und sich darin zu versenken. Japanreisende können sich in Setouchi auf die Suche nach ihrem persönlichen Zen machen.

Sieben entspannende Vorschläge für die Suche nach dem persönlichen Zen:

1. Im Wald baden: The Bewohner von Shiso City, in der Hyogo Präfektur, leben seit jeher in Harmonie mit dem Wald und den Bäumen um sie herum. So ist es kaum verwunderlich, dass Hyogo 2016 der Standort für Waldtherapie wurde. Nur eine zweistündige Autofahrt von Kobe und Osaka entfernt findet man den Ort, der etwa 8 Prozent der Präfektur einnimmt und zu 90 Prozent aus Wald besteht. Die bezaubernde Lanschaft lädt Besucher dazu ein, gemütlich durch die Wälder zu schlendern und sich vom Duft einer über 1.000 Jahre alte Wisteria (Blauregen) betören zu lassen. Auch bei den Wasserfällen oder in mystisch anmutenden Felsschluchten lässt es sich wunderbar entspannen.

2. Reflektieren und Wertschätzen: Die Miyajima Insel bei Hiroshima beheimatet den bekannten Itsukushima Schrein. Dieser Schrein, das treibenden Tor, spiegelt sich im ungewöhnlich ruhigen Wasser um ihn herum und ist ein guter Ort für Selbstreflektionen. Über sich nachdenken, sich der Dinge des Lebens bewusst werden und Wertschätzung fühlen. Die Besucher reinigen ihren Körper von innen sowie von außen und wenden sich mit ihren Gebeten in Richtung des Schreins.

3. Das Wunder der Reisfelder: Die Reisterrassen von Higashi Ushirobata, nordöstlich der Yamaguchi Präfektur, üben eine beruhigende Wirkung auf den Betrachter aus. Von Anfang Mai bis Mitte Juni bedeckt Wasser die Reisfelder, die den Himmel und ihre ganze Umgebung klar widerspiegeln. Unvergesslich ist ein Sonnenuntergang über den nebelverhangenen Reisfeldern, wenn sich das schwindende Licht im Wasser der Reisfelder spiegelt und vom Meer die Lichter der Tintenfischfangboote grüßen. Viele Menchen fühlen in diesem Moment eine tiefe Verbindung mit dem mystisch-archaischen Land.

4. Entspannen in den heißen Quellen: Die Ehime Präfektur beheimatet das älteste Thermalbad Japans, den Dogo Onsen. Der Ursprung bzw. die Datierung der heißen Quelle in Matsuyama reicht etwa 3.000 Jahre in die Vergangenheit zurück. Es heißt, schon Prinz Shotoku (574 -622) badete einst in diesen Wassern. Und bis heute ist in diesem Onsen ein exklusiver Raum für den Kaiser reserviert. Die natürliche Heilkraft des Thermalwassers ist die Basis vieler Legenden und

Mythen. So sagt man ihnen nach, dass bereits Götter und Reiher durch ein Bad in den heißen Quellen von ihren Wunden und Krankheiten geheilt werden konnten. Reisende können ein entspannendes Bad im Onsen genießen und danach wie die vielen japanischen Gäste in die traditionellen Yukata Gewänder gekleidet durch die Straßen schlendern.

5. Kajakfahren auf ruhigen Wassern: Auf den außergewöhnlich ruhigen Gewässern des Seto- Binnenmeeres wird eine Kajakfahrt zum beschaulichen Erlebnis. Ohne Wellen zu schlagen gleiten die Boote auf dem Wasser dahin, nur das klare Meer und die Umrisse ferner Inseln umgeben die Kajakfahrer. Die Region mit ihren vielen Inseln lässt sich hervorragend mit dem Kajak erkunden, vor allem auch die vielen karibisch anmutenden, traumhaften Strände, die teilweise auch nur über den Wasserweg zugänglich sind.

6. Japanische Gärten: Der Okayama Kourakuren Garten, einer der drei schönsten Gärten in ganz Japan, blickt auf 300 Jahre Geschichte zurück. Er liegt in der Okayama Präfektur, umrahmt von einem See und drei Teichen. Verteilt im ganzen Garten findet man stille, schützende Orte und Schreine, an denen man zu seinem Zen findet: Nishiki-ga-Oka ist ein Dickicht aus Zypressen, in dem viele wilden Vögeln leben. Renchi-Ken und Ryuten Rest Houses sind einige der wenigen Gebäude, die nicht während des zweiten Weltkriegs zerstört wurden. Orte der Besinnung sind auch ein japanischer Irisgarten und der Kako Teich, auf dem im Sommer der Lotus blüht. Gestaltet mit Berg-Kirschbäumen und den Kaskaden eines Wasserfalls bietet der Teich ein wunderbares Bild.

7. Kein Kaffeeklatsch in Silent Cafés: Cafés der Stille erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit, ihr Konzept ist in Regionen und Städte in ganz Japan zu finden. Mit dem SILENT Café in Kagawa, wird so durch die Stille eine intensive Atmosphäre erzeugt. In der heutigen Zeit scheint jeder ständig in Hektik und Stress zu sein, vor allem die junge Generation gönnt sich kaum noch Ruhe. Das Café bietet einen Moment der Stille und des Friedens in ein chaotisches, ruheloses urbanes Leben. Wenn Besucher dennoch das Gespräch suchen, können sie die Notizbücher nutzen, die auf den Tischen ausliegen, um die Stille nicht zu stören. Kagawas SILENT Café findet man an der Küste von Awasima, mit einem sagenhaften Ausblick auf das ruhige Binnenmeer.

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Über Setouchi

Die Region Setouchi liegt am Seto-Binnenmeer im Südwesten Japans und umfasst sieben Präfekturen (Hyogo, Okayama, Tokushima, Kagawa, Hiroshima, Ehime, Yamaguchi). Über 700 grüne Inseln erheben sich aus dem 450 Kilometer langen Binnenmeer und verleihen der Landschaft karibisches Flair und den Beinamen „Ägäis des Ostens“. In Japan nennt man die Region wegen ihres milden und regenarmen Klimas „Hare-no-kuni – das Land des schönen Wetters“. Drei UNESCO Weltkulturerbestätten sind hier beheimatet, die Burg Himeji, der Atomic Bomb Dome in Hiroshima und der Itsukushima Schrein in Miyajima. Der Korakuen Garten in Setouchi wird zu den drei schönsten Gärten Japans gezählt. Traditionelle Handwerkskünste wie das Schmieden von Samurai Schwertern, das Aziome genannte Färben mit Indigo oder die Produktion der Kumano Pinsel werden hier immer noch ausgeübt. Setouchi gilt auch als Sake-Hochburg Japans, außerdem weiden hier die von Feinschmeckern hoch geschätzten Kobe Rinder und Fugu gilt als lokale Delikatesse. Ein beeindruckendes Naturschauspiel ist der Naruto Strudel, der durch starke Gezeiten- Strömungen entsteht. Auf „Whirlpool-Tours“ per Schiff kann dieser größte Wasserstrudel der Welt aus nächster Nähe erlebt werden. Für schwindelfreie Architekturfans sind Brückentouren über die längste Hängebrücke der Welt ein Highlight. Wer den zauberhaften Archipel von oben bewundern will, kann eine Tour mit einem Wasserflugzeug unternehmen. Alle drei Jahre findet in Setouchi die Art Triennale statt, das nächste Mal im Jahr 2022. Jährlich auf dem Festkalender stehen das Hiroshima Oyster Festival von Januar bis März, das Hiroshima Blumen Festival im Mai, das Miyajima Wasser Feuerwerk Festival und das Kobe Jazz Festival im Oktober sowie das Reis Festival im November.

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Inselhüpfen per Rad – Biken in Japan

Die Region Setouchi vom Fahrradsattel aus erkunden

Man kommt flott voran, erlebt dabei intensiv die Umgebung, kann stehenbleiben, wo man Lust hat und gut für die Gesundheit ist es auch noch. Die Rede ist vom Radfahren, von dem schon der Schriftsteller Ernest Hemingway behauptete, dass man dabei ein Land am besten kennenlernt. Jeder Bikefan wird ihm ohne Zögern beipflichten.

Die Region Setouchi im Süd-Westen Japans ist für Menschen, die gerne per Rad unterwegs sind, eine attraktive Destination. Sie bietet atemberaubende Fahrradstrecken mit perfekt ausgebauter Infrastruktur und allen Services, die sich ein Fahrradfahrer nur wünschen kann. Die Region Setouchi liegt mit ihren sieben Präfekturen rund um das Seto-Binnenmeer, aus dem 272 grünen Inseln ragen. Dank ihres milden Klimas ist die Region ein idealer Ort für Fahrradliebhaber und alle die es noch werden wollen. Neben anspruchsvollen Strecken für Profis finden sich genügend Routen für Einsteiger. Das eigene Fahrrad bleibt daheim, denn es gibt genügend Fahrradverleiher vor Ort.

Über neun Brücken sollst du radeln

Ein absolutes Muss für Radelfans aus aller Welt ist der 70 Kilometer lange Radweg Shimanami Kaido von Honshu nach Shikoku. Die Tour führt, getrennt vom Straßenverkehr, über neun atemberaubende Brücken, kommt an sieben Inseln und unzähligen Tempeln vorbei. Auf diesem Radweg strampeln Radler von Insel zu Insel und entdecken die einzigartige Landschaft der Region Setouchi. Folgt man dem Shimanami Kaido komplett, kann man das Seto Binnenmeer überqueren und von Onomichi in der Präfektur Hiroshima nach Imabari in der Präfektur Ehime radeln. Zusätzlich zum Erlebnis der Brückenüberquerung per Drathesel bieten auch die langgezogenen Küstenstraßen unvergessliche Ausblicke.

Natürlich muss man die gut 70 Kilometer nicht am Stück fahren, entlang des Weges gibt es immer wieder kleine Ortschaften und einzigartige Sehenswürdigkeiten, die zu Pausen einladen. Unbedingt zu empfehlen ist auch, unterwegs einzukehren, um die regionale Küche zu genießen, die perfekte Stärkung für die müden Muskeln. Speziell auf fahrradfahrende Gäste eingerichtet ist das Hotel Cycle im berühmten Onomichi U2 Gebäude in der Präfektur Hiroshima, in dem die Gäste einchecken können, ohne überhaupt vom Bike absteigen zu müssen. Den geliebten Drahtesel dürfen die Gäste auch ins Zimmer hängen.

Von Insel zu Insel auf dem Tobishima Kaido

Okamura aus. Der Tobishima-Kaido ist bekannt für seine schönen Strände, unbedingt sehenswert ist auch die historische Hafenstadt Mitarai.

Olivenhaine und Farbenrausch

Mit mediterranem Flair lockt eine Route auf der Insel Shodoshima mit ihrem auf einem Hügel gelegenen „Olive Park“. Hier auf der Insel glückte zum ersten Mal der erfolgreiche Anbau von Oliven in Japan. Eine berühmte Sehenswürdigkeit der „Oliven-Insel“ ist auch die Kankakei Schlucht im Zentrum, durch die eine Seilbahn führt. Eine Gondelfahrt durch die Schlucht ist im Herbst ein überwältigendes Erlebnis, das farbenprächtige Herbstlaub im Kontrast zu bizarren Felsformationen übertrifft die Fantasie jedes Künstlers.

Biken in Okayama

Historisch Interessierten und Naturliebhabern ist die Route des Kibiji-Radwegs in der Präfektur Okayama zu empfehlen. Auf den 21 Kilometern der Strecke gibt es neben Weiden, Bächen und Reisfeldern auch noch Überreste alter Grabhügel zu bestaunen, die "Kofun" genannt werden und aus dem 3. bis 7. Jahrhundert stammen. Fünfstöckige Pagoden und Klöster sind sehenswerte Zeugnisse der traditionellen japanischen Architektur.

In der gesamten Region finden Radreisende die nötige Infrastruktur vor. Es gibt es Stationen zum Ausleihen der Fahrräder, die auch jegliches Zubehör bereithalten. Auch E-Bikes gibt es in Hülle und Fülle. Das Praktische an diesem Service ist, dass man die Räder nicht an der Station zurückgeben muss, an der man es ausgeliehen hat, sondern es an jeder beliebigen Station abgeben kann. Falls die Muskeln also nicht mehr mitmachen, ist ein Umsteigen auf die Fähre für den Rückweg überhaupt kein Problem.

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Für schwindelfreie Architekturfans sind Brückentouren über die längste Hängebrücke der Welt ein Highlight. Wer den zauberhaften Archipel von oben bewundern will, kann eine Tour mit einem Wasserflugzeug unternehmen. Alle drei Jahre findet in Setouchi die Art Triennale statt, das nächste Mal im Jahr 2022. Jährlich auf dem Festkalender stehen das Hiroshima Oyster Festival von Januar bis März, das Hiroshima Blumen Festival im Mai, das Miyajima Wasser Feuerwerk Festival und das Kobe Jazz Festival im Oktober sowie das Reis Festival im November.

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Inseln der Kunst

Die japanische Region Setouchi als Reiseziel für Kunst- und Kulturfreunde

Alle drei Jahre findet in Setouchi im Südwesten Japans die Setouchi Kunst Triennale statt. Sie wurde 2010 gegründet, um die unter Abwanderung leidende Region am Seto Binnenmeer zu fördern und zu revitalisieren und setzte dabei auf den Kunsttourismus. Mittlerweile ist die Setouchi Triennale das größte Kunstfestival in ganz Japan und moderne Kunst ist so etwas wie in Markenzeichen der Region. Die Setouchi Triennale verwandelt zwölf Inseln mit innovativen Kunstprojekten, Ausstellungen und Installationen in ein Labor für zeitgenössisches kreatives Schaffen und lockt Kunstinteressierte aus Japan und aller Welt in die Region.

Premiere der Hiroshima Triennale

Die nächste Setouchi Kunst Triennale findet 2022 statt, doch Gelegenheit für aufregende Kunsterlebnisse gibt es schon in diesem Jahr, bei der Premiere der Hiroshima Triennale. Vom 12. September bis 15. November 2020 werden Mihara, Onomichi und Fukuyama im Südosten der Präfektur Hiroshima Gastgeber des Kunstfestivals „Hiroshima Triennale 2020 in Bingo” sein. Das Festival steht unter dem Motto „Beyond“, denn Kunst überwindet Grenzen, verbindet Menschen und Länder.

Bingo no Kuni war eine der historischen Provinzen Japans und ist heute der östliche Teil der Präfektur Hiroshima. Die Gegend ist wegen ihrer reizvollen Landschaft ein beliebtes Reiseziel, zu ihren Sehenswürdigkeiten gehören die Burg Fukuyama und der Küstenort Tomonoura mit historischen Hafenanlagen aus der Edozeit.

Von Insel zu Insel, von Kunstwerk zu Kunstwerk

Die Setouchi Triennale bespielt die zwölf Inseln Naoshima, Teshima, Megijima, Ogijima, Shodoshima, Oshima, Inujima, Shamijima, Honjima, Takamijima, Awashima und Ibukijima sowie die Häfen Takamatsu Port sowie Uno Port. Ausstellungsbesucher können mit Booten und Fähren von Insel zu Insel und zu den Häfen fahren um sich möglichst viele der Ausstellungen anzusehen. Aufgeteilt in drei Sessions dauert die Ausstellung zeitgenössischer Kunst von Künstlerinnen und Künstlern aus Japan und Übersee von März bis November. Einige der Museen und Installationen gelten als Dauerausstellungen während einige kleine Inseln nur temporäre Projekte beherbergen.

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Wo Natur und Leben eins sind Nachhaltige Naturerlebnisse in den Nationalparks der Region Setouchi in Japan

In einem Land, in dem Dichter nur 17 Silben brauchen, um eine Naturszene zu beschreiben, fühlen die Menschen eine innige Verbundenheit zur Natur. Von der Kirschblüte bis zur herbstlichen Laubfärbung zelebrieren Japanerinnen und Japaner mit Begeisterung den Wandel der Jahreszeiten. Japans Naturlandschaften zeichnen sich durch eine beeindruckende Vielfalt aus, in 34 Nationalparks stehen sie unter besonderem Schutz. Zusammen mit 56 Quasinationalparks und 306 Präfektur-Naturparks unterstreichen sie die Initiativen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz in Japan. Zwei Nationalparks liegen in der Region Setouchi und laden zu unvergleichlichen Naturerlebnissen ein.

Dem Meer verbunden - Setonaikai National Park

Zu den drei ältesten japanischen Nationalparks zählt der Setonaikai National Park, der schon 1934 eröffnet wurde. In der Region Setouchi gelegen umfasst der Park auf 900.000 Hektar das Seto Binnenmeer samt seiner rund 3.000 Inseln und ist damit der größte Nationalpark Japans. Inseln, Küsten, und das Meer mit seinen Gezeiten und Strömungen schaffen ständig wechselnde Landschaftsbilder. Idyllische weiße Strände im Schatten von Schwarzkiefern, die berühmten Naruto-Strudel, die durch die starken Gezeitenströmungen entstehen oder der Sonnenuntergang vom Berg Washu aus, der als einer der 100 schönsten Sonnenuntergänge Japans gilt. Der Ausblick über Inseln und Meer ist zu jeder Tageszeit ein Erlebnis.

Zu den Besonderheiten der Tierwelt im Setonaikai National Park gehören die urzeitlichen Pfeilschwanzkrebse und der Finnenlose Schweinswal. Dass sich diese seltene Tierart wieder in den Gewässern von Setouchi heimisch fühlt, ist den ausdauernden Naturschutz-Bemühungen der Setonaikai Ecotourism Association zu verdanken. Auf geführten Touren können die Tiere beobachtet werden.

In diesem freundlichen Landstrich, der seinem Beinamen „Land des schönen Wetters“ alle Ehre macht, leben die Menschen mit und von dem Meer. Eindrücklich veranschaulicht das eines der berühmtesten Kulturdenkmäler Japans. Der Itsukushima-Schrein auf der Insel Miyajima ist seit 1996 ein UNESCO Weltkulturerbe, die Ansicht seines im Meer stehenden Torii vor dem Berg Misen ist eines der drei Nihon Sankei, Japans landschaftlich reizvollste Orte.

Mal wild, mal lieblich - Ashizuri-Uwakai-Nationalpark

Der Ashizuri-Uwakai-Nationalpark in der Region Shikoku wurde 1972 gegründet und erstreckt sich auf rund 11.200 Hektar über Küsten, Inseln und Meeresgebiete im Südwesten von Shikoku sowie über Binnenlandschaften mit bis 1.000 Meter hohen Bergen. In den warmen Fluten, die der schnellfließende Japanstrom aus dem Süden heranführt, gedeiht eine subtropische Unterwasser-Fauna und -Flora mit bunten, artenreichen Korallenriffen. Die Marine Park Zone vor dem Strand von Tatsukushi ist zum Beispiel eines der Paradiese für Taucher und Schnorchler.

Hohe, steile Klippen prägen die Küste im Gebiet von Ashizuri, während in Uwakai sanfte Buchten und viele Inseln typisch für eine im Meer versunkene Küste sind. Bekannte Sehenswürdigkeiten sind die bizarren Sandsteinformationen in Tatsukushi, die so fantasievolle Namen wie großer Bambus und kleiner Bambus oder die tausend Frösche tragen oder der schroffe Kannon-iwa Felsen. Mit weißem Sand und grünen Pinien lockt der 1,5 Kilometer lange Oki Strand, ein beliebter Surfspot. Dass Wasser stärker ist als der härteste Granit, zeigt die Nametoko Schlucht mit dem vom Shimanto-Fluss glattgeschliffenen Flussbett und einer Reihe von Wasserfällen.

Nachhaltig wohnen, traditionell baden

Seit über 1000 Jahren suchen Menschen Entspannung und Heilung im Dogo Onsen in Matsuyama, dem ältesten Onsen Japans. In Yukatas gehüllt spazieren die Badegäste in das öffentliche Badehaus aus dem 19. Jahrhundert. Erst muss man sich gründlichst einseifen und abschrubben, bevor man ins heiße Wasser eintauchen darf. Ein Badeerlebnis, das unbedingt zur Japan-Erfahrung gehört.

Das benachbarte Hotel Kowakuen Haruka ist das erste Null-Energie-Gebäude in der Präfektur Ehime. Das Hotel nutzt eine Kombination aus sauberen Energiequellen wie Wärmepumpe und Sonnenenergie. Es verfügt über mehrere Thermalbecken, darunter ein Freiluft-Thermalbad im obersten Stockwerk, das eine großartige Aussicht über die Stadt Matsuyama bietet. Wie in einem Ryokan üblich, wird abends ein mehrgängiges, kunstvoll angerichtetes Kaiseki-Menü serviert. Die Gäste können zwischen westlich eingerichteten Zimmern und Räumen im japanischen Stil wählen. Neben den Badefreuden sollten Reisende auf jeden Fall einen Besuch der berühmten Burg Matsuyama einplanen, die in der Edo-Zeit erbaut wurde.

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Archipel von oben bewundern will, kann eine Tour mit einem Wasserflugzeug unternehmen. Alle drei Jahre findet in Setouchi die Art Triennale statt, das nächste Mal im Jahr 2022. Jährlich auf dem Festkalender stehen das Hiroshima Oyster Festival von Januar bis März, das Hiroshima Blumen Festival im Mai, das Miyajima Wasser Feuerwerk Festival und das Kobe Jazz Festival im Oktober sowie das Reis Festival im November.

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Wandern im Land des schönen Wetters Heilige Berge, tiefe Schluchten und immer eine schöne Aussicht in der Region Setouchi

Die Region Setouchi, zu der die sieben Präfekturen Hiroshima, Hyogo, Okayama, Yamaguchi, Ehime, Kagawa und Tokushima gehören, trägt in Japan den Beinamen „Hare-no-kuni – das Land des schönen Wetters“. Das Klima am Seto Binnenmeer mit seinen 272 grünen Inseln ist nämlich mild und regenarm – ideal, um diese abwechslungsreiche Region wandernd zu erleben. Neben zauberhaften Landschaften erwarten die Wanderer authentische Erfahrungen einer reichen Kultur: uralte Pilgerwege und Schreine, kulinarische Schätze und mit Hingabe gepflegte Handwerkstraditionen.

Alpen auf Japanisch: Hoch hinaus Ein Karstplateau, das Hochland von Tengukogen in der Präfektur Ehime, bildet das Rückgrat der Insel Shikoku. Sein höchster Punkt liegt auf 1.485 Metern. Beim Anblick weidender Kühe und alpiner Pflanzen könnte man sich in die Alpen versetzt fühlen, wäre da nicht der spektakuläre Rundumblick über die Inseln und das Meer. Ein beliebtes Wandergebiet in der Präfektur Tokushima ist der 1.955 Meter hohe Mount Tsuguri, der sich ebenfalls auf der Insel Shikoku erhebt. Er ist einer der 100 berühmten Berge Japans und ein Zentrum des „Shugendo“, einer uralten japanischen Volksreligion. Auch Urwälder mit ursprünglichen Pflanzenarten sind auf dem zweithöchsten Berg Westjapans zu finden.

Waldbaden und Schluchtenwandern Tiefe Wälder umgeben die zwölf Kilometer lange Chomonkyo Schlucht im Zentrum der Präfektur Yamaguchi. Das klare Wasser des Abugawa Flusses rauscht zwischen schroffen Felsen dahin, begleitet von einem 5,5 Kilometer langen, leicht begehbaren und gesicherten Wanderweg. Jede Biegung des Weges eröffnet neue Ausblicke, auf Stromschnellen oder ruhige Wasserbecken, sanfte Buchten und steile Felswände. Mal spaziert man gemütlich durch den Wald, dann wieder muss sich der Wanderer unter einem Felsüberhang ducken. Die Schlucht gehört zu 100 schönsten japanischen Orten zum Waldbaden. Einladende Plätze dafür gibt es viele, immer wieder führt ein Pfad hinab zum Wasser. Man setzt sich auf einen von der Sonne gewärmten Felsen, hört dem Murmeln des Baches und dem Rauschen der Blätter zu, taucht ein in die Ruhe des Waldes.

Blütentraum in Rosa oder Azur – der Berg Shiude Der Berg Shiude liegt auf der Halbinsel Shōnai und bietet auf seinem 352 Meter hohen Gipfel einen unvergleichlichen Rundblick auf die vielen tausend Inseln im Seto Binnenmeer und auf die Great Seto Bridge. Im Westen sind die Inseln Hiuchi-nada und Ibuki sichtbar, während im Norden die Kasaoka-Inseln der Präfektur Okayama zu sehen sind. An klaren Tagen sind von hier aus sogar die Region Chugoku und die Insel Shodoshima zu erkennen. Im Frühling ist der Berg Shiude bei Naturfreunden für seine tausend blühenden Kirschbäume berühmt, die am besten von der Aussichtsplattform am Gipfel zu bewundern sind. Im Frühsommer überziehen unzählige Hortensien den Berg mit einem intensiv blauen Blütenteppich.

Heiliger Gipfel – der Berg Ishizuchi Schroffe Felsen krönen den Berg Ishizuchi auf der Insel Shikoku, einen der sieben heiligen Gipfel Japans. Er ist mit 1.982 Metern der höchste Berg im Westen Japans und seit Jahrhunderten Ziel von Pilgern, die in vier Schreinen einen Berggott verehren. Deshalb ist das Besteigen des Berges nicht nur ein Training für den Körper sondern auch eine spirituelle Übung. Als moderne Aufstiegshilfe dient eine Seilbahn bis 1.280 Meter Höhe, die vier Kletterketten auf der anschließenden Joju-Route zum Gipfel haben dagegen eine viel längere Geschichte. Sie wurden über fast senkrechte Felswände gespannt, um den Wallfahrern das Erklimmen des Gipfels zu erleichtern. Einfacher zu begehen ist die Tsuchigoya-Route, die auf 1.500 Meter Höhe startet, daher sind auch weniger Höhenmeter zu bewältigen.

Egal auf welchem Weg die Wanderer zum Gipfel gelangen, am Ziel werden sie von einmaligen Aussichten über Meer und Inseln belohnt. Der Reisende aus Übersee nimmt auch noch viele neue Erfahrungen und Einblicke in die Spiritualität seines Gastlandes mit. Zur Erholung nach der anstrengenden Bergtour ist der Besuch eines Onsen zu empfehlen oder ein kühles Bier im Asahi-Biergarten in der nahe gelegenen Stadt Saijo.

Besuch beim japanischen Yeti in den Urwäldern des Berg Hiba Der Berg Hiba erhebt sich im Hiba-Dogo-Taishaku Quasi-National Park in der Präfektur Hiroshima. Ursprüngliche Buchenwälder, die als nationaler Schatz gelten, bedecken die Hänge des Berges. Sie sind zu jeder Jahreszeit ein erhebender Anblick, ob im frischen Grün des Frühlings oder in der herbstlichen Farbenpracht. In der ältesten japanischen Chronik „Kojiki“ wird der Hiba als heiliger Berg erwähnt. Gelegentlich wird von Sichtungen des „Hibagon“ berichtet, der Bigfoot oder dem Yeti sehr ähnlich sehen soll. Wieviel Sake dabei im Spiel war, weiß man nicht, also Augen auf beim Wandern!

Wilde Schluchten und stürzende Wasser Auf den gebirgigen Inseln rund um das Seto Binnenmeer sind spektakuläre Schluchten beliebte Wanderziele. Das Highlight der tief eingeschnittenen Jakuchi-Schlucht in der Präfektur Yamaguchi sind die fünf Goryu-Wasserfälle, die über 200 Meter in die Tiefe stürzen. Vom japanischen Umweltministerium wurde der Fluss Jakuchi zu einem von Top-100-Wasserstraßen Japans gekürt. In der Präfektur Hiroshima lockt die Sandankyo Schlucht Wanderer und Naturfreunde an, die das erfrischende Grün im Sommer und den goldenen Herbst genießen. Der Wanderweg führt an tiefen Klüften und atemberaubenden Wasserfällen vorbei, darunter eine berühmte Kaskade, die in mehreren Stufen bergab rauscht.

Weitere Informationen zur Setouchi Tourism Authority sind unter http://setouchitrip.com erhältlich. Diese Pressemitteilung und honorarfreies Bildmaterial finden Sie zum Download auf unserer Website:https://www.aviareps.de/de/pr-room/setouchi-newsroom/ Hochauflösende Pressefotos sind auf Anfrage erhältlich.

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Über Setouchi Tourism Authority

Setouchi Tourism Authority ist die offizielle Vertriebs- und Marketing-Organisation, die für die Vermarktung der Region als internationale Tourismusdestination verantwortlich ist. Dabei werden die Alleinstellungsmerkmale der Region genutzt, um den wirtschaftlichen Erfolg der Region und ihrer Mitglieder zu gewährleisten. Weitere Informationen unter http://setouchitrip.com/

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Besuch bei Totoro in Setouchi Warum sich im Olympia- und Schaltjahr 2020 eine Reise nach Setouchi lohnt

Die Region Setouchi mit ihren sieben Präfekturen Hiroshima, Hyogo, Okayama, Yamaguchi, Ehime, Kagawa und Tokushima liegt am Seto-Binnenmeer im Südwesten Japans, wo die Region wegen ihres milden Klimas als „das Land des schönen Wetters“ bekannt ist. Es gibt dort aber noch viel mehr zu erleben als Sonnenschein und atemberaubend schöne Küsten- und Berglandschaften. Wer kulinarisches Neuland betreten will, erfährt hier zum Beispiel, dass man Austern auch anders als roh mit einem Spritzer Zitronensaft servieren kann. Für Kunstfreunde ist die Region immer ein lohnenswertes Reiseziel.

Japan für Anfänger und Fortgeschrittene - Abenteuer und Erlebnisse in der Region Setouchi:

1. Premiere der Hiroshima Triennale Moderne Kunst ist in Setouchi so etwas wie in Markenzeichen, seit die Setouchi Triennale zwölf Inseln mit innovativen Kunstprojekten, Ausstellungen und Installationen in ein Labor für zeitgenössisches kreatives Schaffen verwandelt. Nach der Triennale 2019 steht in diesem Jahr ein neues Highlight auf dem Kulturkalender: Die „Hiroshima Triennale 2020 in BINGO” feiert Premiere. Vom 12. September bis 15. November 2020 werden Mihara, Onomichi und Fukuyama im Südosten der Präfektur Hiroshima Gastgeber des Kunstfestivals sein, das unter dem Motto „Beyond“ steht: Kunst überwindet Grenzen, verbindet Menschen und Länder.

2. Austern einmal anders Alle Jahre wieder findet auf Miajima, der vorgelagerten Insel vor Hiroshima, das Austernfestival statt. Im Februar, der besten Zeit für Austern, findet am zweiten Samstag und Sonntag dieses legendäre Food-Festival statt. Gegen einen kleinen Aufpreis können Besucher eine viele köstliche Varianten aus der Austernküche verkosten: von gegrillten Austern, gedämpften Austern, Austern im Römertopf, Austern mit Reis, frittierten Austern, Austern Okonomiyaki bis hin zur Austern-Ei Suppe. In der Region Setouchi gibt es viele Austernfarmen, so dass Feinschmecker das ganze Jahr diese Delikatesse genießen können.

3. Reisetrend Zugreisen Glaubt man den Trendbarometern, kommt das Reisen in luxuriösen Zügen wieder ganz groß in Mode. Die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der japanischen Züge ist legendär, schon das macht die Fahrt zum Erlebnis. In Setouchi ist für 2020 ist die Einführung neuer Züge und Schiffe geplant, darunter ein Hochgeschwindigkeits-Schiff und ein Panoramazug. Außerdem werden neue Sightseeing-Touren entwickelt, die Bahn- und Schiffspassagen miteinander kombinieren.

4. Die Olympische Flamme am Seto Binnenmeer Wenn am 24. Juli 2020 in Tokio die Olympische Flamme auflodert, ist sie schon durch viele Gegenden Japans getragen worden, so auch durch die Region Setouchi. Sportfans, die für die Olympischen Spiele nach Japan reisen, sollten die Gelegenheit für einen ausgedehnten Abstecher

nach Setouchi nutzen, um für sich ein authentisches Stück Japan zu entdecken. Allein schon für die drei weltberühmten UNESCO Weltkulturerbestätten, die Burg Himeji, der Atomic Bomb Dome in Hiroshima und der Itsukushima Schrein in Miyajima, lohnt sich der Weg.

5. Auf den Spuren von Prinzessin Mononoke und Totoro Für Fans japanischer Animes ist das DIE Nachricht des Jahres: Ghibli goes Netflix! Der Streamingdienst sicherte sich die Rechte an heiß geliebten Klassikern des renommierten Animations-Studios wie „Mein Nachbar Totoro“, „Prinzessin Mononoke“ oder „Chihiros Reise ins Zauberland“. Woher viele Inspirationen für diese zauberhaften, überwiegend klassisch produzierten Zeichentrickfilme stammen, kann man in der Region Setouchi erfahren: Dogo Onsen in Matsuyama, wohl das älteste Thermalbad Japans, diente zum Beispiel als Vorbild für das Badehaus der Hexe Yubaba in „Chihiros Reise ins Zauberland“. Für „Das Schloss im Himmel“ standen die Ruinen der Burg Takeda Pate und auf der Haseninsel glaubt man, Totoro zu begegnen. Die Live-Action Version für „Kikis kleiner Lieferservice“ wurde im Olivenpark in Shodoshima gedreht.

6. Das Seto Binnenmeer von oben bewundern Hunderte Inseln, Klippen und Buchten, weitgespannte Brücken über das blaue Meer - die ganze Vielfalt des Seto Binnenmeeres überblickt man erst, wenn man in die Luft geht, am besten mit den Setouchi Seaplanes. Der Sitz des Unternehmens ist in Stadt Onimichi gegenüber den Geiyo Islands, einem Labyrinth aus Inseln und Wasserstraßen. Die Wasserflüge heben vom Meer zu verschiedenen Sightseeing Rundflügen ab, eine Tour folgt der Shimanami Route mit ihren eindrucksvollen Brücken, Höhepunkte der Tomonoura Onomichi Route sind der malerische Hafen von Tomonoura, die mystische Insel Sensuijima und der Onomichti Kanal. 2020 wird das Portfolio um einen 50-minütigen Rundflug erweitert, der am Flughafen von Hiroshima startet.

7. Pilgern 2020 - In 88 Etappen zur Erleuchtung Die pilgernden Gläubigen auf dem Shikoku-88-Tempel-Weg haben eine lange Reise vor sich. Der 1.400 Kilometer lange Weg führt von einem Tempel zum anderen und umrundet dabei die ganze Insel. Der Weg gilt als der älteste und traditionsreichste Pilgerweg Japans und folgt den Spuren des Mönchs Kukai, auch Kobo Daishi genannt. Im Schaltjahr 2020 wird der Weg in entgegengesetzter Richtung begangen, von Tempel Nr. 88 bis zum Tempel Nr. 1. Traditionelle Pilger treten die Reise ganz in Weiß gekleidet, gerüstet mit Pilgerstab, Reisstrohhut und Pilgerbuch an, moderne Wallfahrer nutzen gerne das Fahrrad oder reisen im Bus. Die Anwohner entlang des Pilgerpfades beschenken die frommen Wanderer gerne mit Erfrischungen, die man unbedingt annehmen muss, weil die Spender damit Anteil an den spirituellen Verdiensten der Wallfahrt haben.

8. Fromme Herberge Wer klopfet an? Müde Pilger, die den ganzen Tag zu Fuß auf Wallfahrt waren, durften am Ziel ihrer Tagesetappe auf eine Übernachtungsmöglichkeit am Tempelgelände hoffen. Diese schöne Tradition, in Japan „Shukubo“ genannt, wird auch heute noch gepflegt. Reisende können auf diese Weise an der lokalen Kultur und Lebensart teilhaben. Der Berg Ishizuchi in der Präfektur Ehime gilt als das Zuhause von Berggöttern, die im Ishizuchi-Schrein, aufgeteilt in vier Schreinen vom Fuß bis zum Gipfel des Berges, verehrt werden. Eine Seilbahn, die Pilger und Wanderer auf 1400 m Höhe bringt, erleichtert den Aufstieg zum Gipfel des Ishizuchi, der zu den 100 berühmtesten Bergen Japans zählt. Die schönste Zeit zum Wandern und Pilgern ist der September, wenn die Wälder in herbstlichen Farben leuchten. Das zum Schrein gehörende Gästehaus liegt nur zehn Minuten vom nächsten Bahnhof und nimmt auch Gruppen auf. Die

Gäste können an der Morgenandacht teilnehmen, bevor sie zum Aufstieg aufbrechen, der sie mit spirituellen Verdiensten und herrlichen Ausblicken über das Seto-Binnenmeer belohnt.

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Nah am Wasser gebaut Die schönsten Strände in der Region Setouchi

In der japanischen Region Setouchi prägt das Meer das Leben, schließlich ist es in den sieben Präfekturen rund um das Seto Binnenmeer nirgendwo weit bis zum nächsten Strand. Hiroshima, Hyogo, Okayama und Yamaguchi liegen auf der Hauptinsel Honshu, Ehime, Kagawa und Tokushima auf Shikoku, hinzu kommen noch die 272 grünen Inseln im Seto Binnenmeer, die der Region im Verbund mit dem milden Klima ein karibisches Flair verleihen.

So zahlreich wie die Inseln sind auch die wunderschönen Strände an den Ufern der Seto-Binnensee und an den Küsten des Pazifischen Ozeans und der Japanischen See. Der Sami Strand in der Präfektur Okayama war Japans erster öffentlicher Badestrand und zählt zu den 100 besten Stränden Japans. In diese Kategorie gehört auch der Shibukawa Strand (Okayama), der auf einem Kilometer Länge mit weißem Sand lockt.

Dämonen, ein Kürbis und die Straße der Engel Das Inselchen Megijima in der Präfektur Kagawa ist mit der Fähre von Takamatsu aus in 20 Minuten erreichbar. Im Frühling kommen viele Menschen, um die zauberhafte Blüte der über 2000 Kirschbäume zu bewundern, im Sommer locken Strand und Meer zum Schwimmen, Angeln, Segeln und Campen. Die Aussichtsplattform auf dem Berggipfel ist zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Ziel, bietet sie doch einen unglaublichen Blick auf die umliegenden Inseln. Megijima wird auch die „Dämoneninsel“ genannt, denn sie gilt als die Heimat der Dämonen in der beliebten Geschichte von Momotarō.

Auf der Insel Naoshima, einem der Schauplätze der Setouchi Triennale, begegnen Besucher auf Schritt und Tritt zeitgenössischer Kunst – in mehreren Museen genauso wie an der Küste, die Skulpturen von Niki de Saint Phalle, Karel Appel und anderen bevölkern. Kultcharakter besitzt schon der riesige gelbe Kürbis mit schwarzen Tupfen von Yayoi Kusama. Um möglichst viel zu sehen, kann man sich Fahrräder ausborgen und von einem Highlight zum andern radeln und sich anschließend, müde vom vielen Kunstgenuss, zum Ausruhen ein ruhiges Plätzchen am Strand suchen.

Wer mit seinem/ seiner Liebsten Hand in Hand über die Straße der Engel zur Insel Yoshima wandelt, darf darauf hoffen, dass die Liebe ewig hält. Doch wo ist diese sagenhafte Straße zu finden? Mit der Fähre geht es von Takamatsu oder Okayama aus zum Hafen Tonosho auf der Insel Shodoshima, wo der Bus Richtung Engelstraße abfährt. In zehn Minuten erreicht man die 500 Meter lange Sandbank, die mehrere kleine Inseln miteinander verbindet. Doch sie taucht nur bei Ebbe aus dem Meer auf, deshalb lohnt es sich, vorher einen Gezeitenkalender zu konsultieren.

Die Wartezeit kann man sich mit einem romantischen Picknick am Strand abkürzen oder auf den Hügel der Versprechen steigen und die Liebesglocke läuten. Auch für die Aussicht über Inseln und Meer lohnt sich der Aufstieg. Die gemeinsamen Wünsche schreiben Liebespaare auf eine „Ema“ genannte Votivtafel aus Holz und hängen sie an einen Baum.

Ein Spiegel für den Himmel Windstille und Ebbe verwandeln den Chichibugahama Strand vor der Stadt Mitoyo in der Präfektur Kagawa in einen riesigen natürlichen Spiegel. Vor allem abends, wenn die untergehende Sonne eine Straße aus Licht über das Meer baut, wenn der Himmel sein Farbfeuerwerk zündet oder Schäfchenwolken über das Firmament segeln, lockt der „himmlische Spiegel des Seto Binnenmeeres“ Fotografinnen und Influencer zum Fotoshooting an. Die kreativen Ergebnisse sind auf diversen Social Media Kanälen zu bewundern. Auch ohne Smartphone oder Fotoapparat lohnt sich der Besuch am Chichibugahama Strand: Einfach nur schauen und einen der hundert schönsten Sonnenuntergänge Japans genießen.

Ein verborgenes türkisblaues Juwel ist der Takeno Strand mit kristallklarem Wasser, feinem Sand und malerischer Landschaftskulisse. Er liegt an der Küste der Japanischen See in der Präfektur Hyogo und ist auch bei Kajakfahrern sehr beliebt. Sie erkunden die eindrucksvolle Küstenlinie des San’in Kaigan Geoparks vom Wasser aus. Jedes Jahr am 30. Juli findet das Takeno Sommer Festival mit einem großartigen Feuerwerk statt.

Einer der besten Surfspots Japans ist der Distrikt Kaifu in der Präfektur Tukoshima am Ufer des Pazifischen Ozeans. Kaifu liegt im Herzen des landschaftlich reizvollen Muroto-Anan Quasi-National Park, an der Mündung des Flusses Kaifu erwarten die Wellenreiter großartige „Breaks & Tubes“. Außerhalb der Badesaison ist der Niinohama Strand in der Präfektur Yamaguchi ebenfalls ein beliebtes Surfrevier.

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