Elbjazz 2017 Pressemappe
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ELBJAZZ 2017 © www.schwalfenberg.eu PRESSEMAPPE ELBJAZZ im Hamburger Hafen am 2. und 3. Juni 2017 Alle Spielarten des Jazz an außergewöhnlichen Schauplätzen erleben, maritimes Flair genießen, mit der Barkasse zu den Konzerten schippern – das zeichnet ELBJAZZ aus. Am 2. und 3. Juni heißt es zum siebten Mal: Leinen los für ELBJAZZ! Dann verwandelt sich der Hamburger Hafen erneut in eine riesige Bühne für Livemusik. Rund 50 Konzerte an zwei Tagen Anfang Juni, diverse Bühnen und besondere Schauplätze vom Werftgelände bis zur Elbphilharmonie, ein vielseitiges Rahmenprogramm inklusive DJ-Nights sowie jede Menge Hafenflair prägen das Festival. Innerhalb der vergangenen Jahre hat sich ELBJAZZ nicht nur zu einem kulturellen und musikalischen Highlight Hamburgs entwickelt, sondern auch zu einem der populärsten und größten Jazzfestivals in ganz Europa. Im einzigartigen Ambiente des Hamburger Hafens genießen Tausende von Besuchern eine gelungene musikalische Mischung aus internationalen Stars und vielversprechenden Newcomern. Die Festivalzentren und Spielorte: Das diesjährige Musikprogramm findet auf insgesamt acht verschiedenen Bühnen statt, die sich um zwei Zentren – die HafenCity und das Werftgelände von Blohm+Voss – gruppieren: In der Elbphilharmonie (Großer Saal), auf der auch ohne ELBJAZZ-Ticket frei zugänglichen Open-Air- Bühne „HfMT Young Talents“ auf dem Vorplatz der Elbphilharmonie, in der Hauptkirche St. Katharinen, im „Thalia Zelt“ am Baakenhöft sowie auf vier Bühnen bei Blohm+Voss (Open-Air- Hauptbühne, Open-Air-Bühne „Am Helgen“, Alte Maschinenbauhalle, NDR Info Radio Stage in der Schiffbauhalle 3). Das musikalische Programm: Der Begriff „Jazz“ wird an der Elbe bewusst ausgeweitet. Das Programm soll nicht nur eingeschworene Jazzliebhaber ansprechen, sondern möchte gezielt auch junge Musikfans begeistern und angrenzende Musikgenres präsentieren – mit Künstlern aus aller Welt und allem, was das Genre an Innovation und Tradition zu bieten hat: Mal improvisiert, mal arrangiert, mal orchestriert, dann wieder groovig – aber stets live und unmittelbar. Wenn man Gregory Porter beschreibt, gehen schnell die Superlative aus. Vier erstklassige Alben hat er bis dato herausgebracht. Für das jüngste, „Take Me To The Alley“, ist er erneut für einen Grammy nominiert. Exklusiv beim ELBJAZZ wird der Jazzsänger aus Kalifornien ein ganz besonderes Konzert geben: Er und seine Band präsentieren sich sinfonisch in Begleitung der Streicher des Kaiser Quartetts. Das Streichquartett hat in der Vergangenheit unter anderem mit Chilly Gonzales gearbeitet und wird Porters Songs eine völlig neue, außergewöhnliche Klangfarbe geben. 2 Bereits zwei Grammys bekommen haben Snarky Puppy: 2014 für die beste R&B-Performance für den Titel „Something“. 2016, gemeinsam mit dem Metropole Orkest, für „Sylva“ – bestes zeitgenössisches Instrumentalalbum. 2016 ist „Family Dinner – Volume 2“ erschienen, das sie in New Orleans mit Gästen wie Jacob Collier, Charlie Hunter, Salif Keita und David Crosby aufgenommen haben. Mit ihren beiden Alben „Philharmonics“ und „Aventine“ ist Agnes Obel zu einer hochangesehenen europäischen Künstlerin avanciert. Im Herbst 2016 ist ihr drittes Album „Citizen Of Glass“ erschienen, das die dänische Sängerin und Pianistin im Alleingang geschrieben und produziert hat. Beim ELBJAZZ wird Agnes Obel mit einem neu zusammengestellten Ensemble aus Musikerinnen auftreten, zu dem eine Cellistin, eine Klarinettistin und eine Schlagzeugerin gehören. Der Saxofonist Jan Garbarek zählt zu den wichtigsten europäischen Vertretern des Jazz. Der Norweger gehört nicht zu den Schnellspielern. Er versucht, jeder Note eine Bedeutung zu geben, er hat seinen eigenen Klangkosmos entwickelt und einen unverwechselbaren Ton gefunden. Garbareks Klang besitzt eine Reinheit, so klar wie das Wasser eines norwegischen Fjords. Die Intensität seines Spiels macht ihn zu einer außergewöhnlichen Persönlichkeit. Ebenfalls Saxofonist – und mittlerweile einer der bedeutendsten weltweit: Joshua Redman. Der Musiker holt aus seinem Instrument die vokalen Qualitäten heraus, stilistisch steht er in der Tradition afroamerikanischer Jazz-Musik. Blues ist darin genauso wichtig wie Bebop oder die Freiheiten des modernen Jazz. Seit Mitte der 1990er-Jahre leitet Redman seine eigenen Gruppen, zum ELBJAZZ kommt er im Trio mit Saxofon, Bass und Schlagzeug. Kosmopolit Dhafer Youssef lässt orientalische Sufi-Gesänge mit akustischem Jazz und elektronischen Beats verschmelzen. Der tunesische Sänger hat in den vergangenen Jahren mit vielen wichtigen europäischen und amerikanischen Jazz-Musikern zusammengearbeitet. Mit seiner Musik eröffnet er neue Klangräume und schlägt eine Brücke zwischen nordafrikanischer und westlicher Musik. Vincent Peirani ist bei der Accordion Night bei ELBJAZZ einer der Stars. Vier Akkordeonspieler treffen jeweils auf einen Duett-Partner und spielen 20-minütige Sets. Peirani kommt zusammen mit dem Saxofonisten Emile Parisien. Seit einem Jahrzehnt schon musizieren Klaus Paier und Asja Valcic miteinander. Die Cellistin und der Akkordeonist agieren extrem variabel, sie haben Stücke von Bach, Strawinsky und Piazzolla im Repertoire, aber sie improvisieren auch und kreieren Musik von ergreifender Schönheit. Stian Carstensen kommt aus Norwegen und ist dort in diversen Bands unterwegs. Zur Accordion Night bringt er Ola Kvernberg mit, einen jungen Jazz-Geiger, der auch schon mit Joshua Redman und Philip Catherine zusammen gespielt hat. Last but not least gehört Régis Gizavo aus Madagaskar zu diesem Reigen von Akkordeonspielern. Er ist gemeinsam mit dem in Paris geborenen Ausnahmegitarristen Nguyên Lê zu hören. Viele weitere Künstler ergänzen das ELBJAZZ-Programm. 3 Das Rahmenprogramm: Während des Festivals gibt es in der Schiffbauhalle 3 bei Blohm+Voss eine Grammophon- Lounge mit Jazzperlen von Schellack-Schallplatten, passenden Drinks und Sitzgelegenheiten zum Entspannen. Für alle partywütigen Besucher findet an beiden Festivaltagen im Anschluss an die letzten Konzerte eine DJ-Night im Mojo Club statt: Mousse T., Detroit Swindle, Supergid & Friends, Mirko Machine sowie Perry Louis & JazzCotech Dancers werden Freitag- bzw. Samstagnacht hinter den Plattentellern stehen und dafür sorgen, dass bis in die Morgenstunden durchgetanzt wird. Im Kaistudio der Elbphilharmonie wird für Kinder ein Instrumentenworkshop stattfinden und für die erwachsenen Jazzliebhaber ein Trompeten-Workshop mit Ingolf Burkhardt angeboten. Darüber hinaus findet am Pfingstsonntag, 4. Juni 2017, in St. Katharinen ein ganz besonderer Gottesdienst statt: In sechs Sätzen spannt die vom Komponisten David Timm geschriebene Jazzmesse einen Bogen von der gregorianischen Kirchenmusik zu den Harmonien und Rhythmen von Jazz, Pop und Rock. Die Predigt halten Hauptpastorin und Pröpstin Dr. Ulrike Murmann und Pastor Frank Engelbrecht. Seit 2007 wird alle zwei Jahre der mit 10.000 Euro dotierte Hamburger Jazzpreis vergeben. Der Preis wird an Hamburger Musiker verliehen, die einen besonders qualifizierten künstlerischen Beitrag zur Jazzmusik leisten. Auch in diesem Jahr, am 3. Juni, wird der Preis im Rahmen des Festivals übergeben, gefolgt von einem Preisträgerkonzert. Die Ausrichtung liegt erstmals beim Jazzbüro Hamburg e.V. 4 ELBJAZZ 2017 2. und 3. Juni – Hamburg Das künstlerische Programm: GREGORY PORTER & BAND FEAT. KAISER QUARTETT│SNARKY PUPPY│AGNES OBEL│ JAN GARBAREK GROUP│JOSHUA REDMAN TRIO│BEADY BELLE & BUGGE WESSELTOFT│ YOUN SUN NAH│NDR BIGBAND│ERIK TRUFFAZ QUARTET│DHAFER YOUSSEF│AKUA NARU│ NILS WÜLKER│BEN L'ONCLE SOUL│HILDEGARD LERNT FLIEGEN│BERNHOFT│ ACCORDION NIGHT│ALA.NI│CÆCILIE NORBY & LARS DANIELSSON│MOVING PARTS│ ERIC SCHAEFER│NIGHTHAWKS│NINA ATTAL│CHRISTOPH SPANGENBERG│ MYLES SANKO│ANNA-LENA SCHNABEL│HFMT BIG BAND│BENJAMIN SCHAEFER│MIU│ OPERATION GRAND SLAM│PECCO BILLO│ROCKET MEN│ECLECTA│ LAURENT COULONDRE DUO│ANTONIA VAI│MÖRK│MORFÉ│ ROMAN SCHULER EXTENDED TRIO (RSXT)│DER WEISE PANDA│CATNIP POLICE│ GOLZ-RASCHE JAZZ ORCHESTRA│GUSTAV BROMAN│EUROPEAN JAZZ LABORATORY│ SIENA JAZZ + OBERBECK│STEFAN SCHRÖTER│ DJ-Nights: Mousse T., Detroit Swindle, Supergid & Friends, Mirko Machine, Perry Louis & JazzCotech Dancers Tickets: Es gibt sowohl Tagestickets für den Freitag (2. Juni 2017) bzw. Samstag (3. Juni 2017) als auch Zweitagestickets (2. + 3. Juni 2017). Das Zweitagesticket (2. + 3. Juni 2017) kostet 89,00 Euro. Das Tagesticket Freitag (2. Juni 2017) kostet 55,00 Euro, das Tagesticket Samstag (3. Juni 2017) 69,00 Euro. (Alle Ticketpreise inkl. Gebühren.) Tickets können online unter www.elbjazz.de, über die Hotline 040 - 413 22 60 (Montag bis Freitag 9:00 bis 18:30 Uhr) sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen gekauft werden. Alle Informationen unter www.elbjazz.de 5 Künstler (in alphabetischer Reihenfolge) ACCORDION NIGHT SAMSTAG, 03.06.│ab 22:00 Uhr│Hauptkirche St. Katharinen 22:00 – 22:20 Uhr KLAUS PAIER & ASJA VALCIC 22:20 – 22:40 Uhr RÉGIS GIZAVO & NGUYÊN LÊ 22:40 – 23:00 Uhr Pause 23:00 – 23:20 Uhr STIAN CARSTENSEN & OLA KVERNBERG 23:20 – 23:40 Uhr VINCENT PEIRANI & EMILE PARISIEN Bei der Accordion Night werden vier Akkordeonspieler auf einen Duett-Partner treffen und jeweils 20-minütige Sets spielen. Seit einem Jahrzehnt schon musizieren Klaus Paier und Asja Valcic miteinander. Die Cellistin und der Akkordeonist agieren extrem variabel, sie haben Stücke von Bach, Strawinsky und Piazzolla im Repertoire, aber sie improvisieren auch und kreieren Musik von ergreifender Schönheit. Auch Régis Gizavo aus Madagaskar gehört zu dem Reigen von Akkordeonspielern. Er ist gemeinsam mit dem in Paris geborenen Ausnahmegitarristen