1 HERAUSGEBER: Patronato de Turismo. Diputaci—n de Zamora GRAFIK: Iglesias Comunicaci—n FOTOGRAFIEN: Patronato de Turismo. Diputaci—n de Zamora DEPîSITO LEGAL: ZA-184-2012

DRUCK: DE LA IGLESIA Impresores - ZAMORA Natur enn man nur eine Provinz von Kastilien und Le—n aufgrund ihres Reichtums, ihrer Kultur und ihrer Landschaften auswŠhlen Eine Landschaft, kšnnte, wŸrde man sich gleich an Zamora erinnern. Dieser einzigartige Landstrich kann auf Traditionen zurŸckblicken, deren vom Duero geprŠgt W Wurzeln in die entferntesten Zeiten zurŸckreichen. Au§erdem wird die Pflege der KulturgŸter und der NaturrŠume als eine Aufgabe verstanden, die die Zukunft dieser Provinz sichern soll. Es ist natŸrlich zu erwarten, dass eine Region von solch ausgeprŠgtem Charakter viele Unterschiede und Eigenarten besitzt und dass die einzelnen Gegenden der Provinz von Zamora auch jeweils eine starke eigene IdentitŠt haben. Der Besucher wird von der Verschiedenheit der TŠler von Benavente und der Arribes del Duero, der Gegend um die Stadt Toro und der Region von Sanabria Ÿberrascht sein. Die Besonderheiten der Provinz Zamora verdanken sich vor allem einem Fluss, dem Duero. Er schuf die geographischen und historischen Bedingungen der Region, die topographischen Punkte, an denen die wichtigsten StŠdte entstanden, und verleiht au§erdem den landwirtschaftlichen Produkten ihren einzigartigen Charakter. Dieser Strom durchflie§t die StŠdte Toro und Zamora und bildet dann die Grenze zu Portugal. Dort durchzieht er die tiefen Schluchten der Arribes und nimmt auch die Wasser des Esla auf, dem anderen gro§en Fluss der Provinz. Au§erdem gibt es die Feuchtgebiete von Villaf‡fila, den See von Sanabria, und die gro§en Stauseen, die die Provinz mit einem Regen von Millionen feiner, reiner, transparenter und sanfter Wassertropfen Ÿberziehen, wie der Dichter Antonio Machado schreibt.

4 milesDE IDEAS Die Glocken eines versunkenen Dorfes

Der See von Sanabria ist einer der beeindruckendsten Orte der ganzen Provinz. Er ist 53 Meter tief und mehr als 3 Kilometer lang und somit der grš§te See der iberischen Halbinsel aus der Eiszeit. Man erzŠhlt die Legende, dass noch heute in der Johannisnacht das LŠuten der Glocken eines Dorfes zu hšren ist, das auf dem Grund des Sees ruht.

Wie alle bedeutenden Orte umrankt auch diesen See eine Legende, nach der er seine Enstehung einer VerwŸnschung verdankt und ein Dorf unter seinem Wasser begrub. Das LŠuten der Kirchenglocken ist immer in der Johannisnacht zu hšren. Der See von Sanabria gab auch dem Šltesten Naturpark der Provinz seinen

5 Namen, der sich im Šu§ersten Nordwesten dieser Region befindet. Er umfasst Ÿber 22.000 Hektar und erstreckt sich vor allem in die hochgelegenen Regionen der Sierra Segundera und der Sierra Cabrera. Hier haben sich die geomorphologischen Spuren erhalten, die die Gletscher im QuartŠr dieser Gegend einprŠgten, was auch am Becken des Sees und am Flusslauf des Tera zu sehen ist und an den kleinen Lagunen und TŠlern und den beeindruckenden Granitblšcken... In dieser geschŸtzten Gegend findet man die grš§te Anzahl von kleinen Seen in ganz Spanien, die vom Ende der Eiszeit stammen. Auf der Hochebene des Naturparks gibt es bis zu 35 Lagunen und TŸmpel, die auf einer Hšhe von 1600 Metern liegen. Alle zeichnen sich durch ein glasklares Wasser aus und durch eine ganz eigene Fauna und Flora. Die ungeheure botanische Vielfalt des Naturparks zeigt sich an den Ÿber 1500 verschiedenen Pflanzenarten, einige von ihnen findet man an keinem anderen Ort der Halbinsel. Dieser Reichtum rŸhrt von dem Grenzcharakter der Region her, die an einer Klimascheide zwischen atlantischem und mediterranem Einfluss liegt. Es herrschen EichenwŠlder vor, aber man findet auch Ebereschen, Stechpalmen, Eiben, Birken und Kastanien. Es gibt zwei Informations- und Ausstellungszentren zum See von Sanabria, in San Mart’n de Casta–eda, in der alten romanischen Klosterruine und in der Umgebung des Dorfes Rabanillo in dem Gebiet um den Monte Gandara.

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Der See von Sanabria

Lage: Im Nordosten der Provinz von Zamora, in den AuslŠufern der Berge der Sierra Cabrera und der Sierra Segundera. Status: Naturpark (22.365 ha). Bemerkenswertes: Die Morphologie der Gegend stammt aus dem QuartŠr, in dem auch der grš§te auf der iberischen Halbinsel existierende See dieses Eiszeitalters, der See von Sanabria entstand: 318,17 ha misst seine OberflŠche und seine Tiefe betrŠgt 53 Meter. Informations- und Ausstellungszentrum, Casa del Parque: Kloster San Mart’n de Casta–eda. (Zamora) Tel.: 980 622 063 Informations- und Ausstellungszentrum, Casa del Parque, Monte G‡ndara: Rabanillo (Zamora). Tel.: 980 621 595

7 Eine gro§e Wassermasse bahnte sich einen Weg zum atlantischen Ozean

Die Geologen berichten, dass die Meseta vor vielen tausend Jahren unter einem Binnenmeer lag und sich diese Plattform nach Westen neigte, so dass sich die Wassermasse einen Weg zum atlantischen Ozean bahnte. Auf diese Weise zwŠngte sich der Duero in tiefe Schluchten, die heute den prŠchtigen Landschaftsraum der Arribes del Duero bilden.

Den Naturpark der Arribes del Duero charakterisiert die tiefe Schlucht, die der Fluss gegraben hat und deren FelswŠnde mehr als 200 Meter aufragen. Auf seinen 80 Kilometern (50 Kilometer als Grenzfluss zwischen Spanien und Portugal) hat der Duero ein starkes GefŠlle, sein Bett befindet sich zunŠchst auf einer Hšhe von 580 Metern Ÿber dem Meeresspiegel und fŠllt dann, nachdem er die Provinz durchflossen hat, auf 320 Meter ab.

8 Diese gro§artige Topographie, die vom Wasser modelliert wurde, beheimatet in der Gegend der Arribes verschiedene biologische Zonen, die sich den klimatischen Unterschieden der oberen Bereiche und den Tiefen der Schlucht verdanken. An den SteilhŠngen, die oft mit terrassenartigen Stufen versehen wurden, wachsen Wein, Oliven, ErdbeerbŠume und Wacholder. In den unzugŠnglichen FelswŠnden nisten Adler, Geier, Aasgeier und der schwarze Storch.

Arribes del Duero Lage: SŸdwestlich von Zamora und nordwestlich von Salamanca, Grenzlinie mit Portugal. Status: Naturpark (106.107 ha). Bemerkenswertes: Natur, Landschaft, Fauna. Au§erordentlich ist der schroffe Einschnitt des Duerobetts und seiner ZuflŸsse, die tiefsten und breitesten Granitschluchten der Iberischen Halbinsel. Informations- und Ausstellungszentrum, Casa del Parque: Convento de San Francisco (, Zamora) Tel. 980 613 384

9 Ein Paradies fŸr den Naturtourismus

Lagunen, TŸmpel, Hochebenen, tonhaltige Erde und Granitmassen. Die Provinz von Zamora hat viele Farben, die nicht mit einem einzigen Besuch erschšpft werden kšnnen. Es gibt Wege ohne Ende fŸr den Wanderer und Naturfreund.

In den einzelnen Gegenden der Provinz Zamora gibt es die unterschiedlichsten Naturgebiete. Auf relativ kleinem Raum kann man eine gro§e Vielfalt von Landschaften bewundern: im Nordwesten eine ganze Palette von Seen aus der Eiszeit, insbesondere den See von Sanabria; im Westen den Bergzug der Sierra de la Culebra, ein Naturschutzgebiet mit dem bedeutendsten Bestand von Wšlfen auf der Iberischen Halbinsel; eine tiefe und sehr lange Schlucht, von einem Fluss in die Granitmassen eingegraben, die Arribes del Duero; im SŸdwesten schlie§lich eine Gruppe von Lagunen und TŸmpeln inmitten der Steppe, die den Namen Tierra de Campos trŠgt: die Lagunen von Villaf‡fila, wo sich zehntausende von Zugvšgeln zum †berwintern niederlassen.

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Dieses vielfŠltige Angebot von NaturrŠumen, Pflanzen und Tieren ergŠnzt ein dichtes Netz von UnterkŸnften im agrotouristischen Stil. Viele von ihnen bieten auch unterschiedliche AktivitŠten an, wie Reitsport, Wassersport in den Stauseen, AusflŸge, um die traditionelle Architektur wie die gro§en TaubenhŠuser, WassermŸhlen oder die EinzŠunungen der WeideplŠtze kennen zu lernen, sowie die lokalen Traditionen, die noch oft lebendig sind. Die Sierra de la Culebra: Der 67.340 ha gro§e, geschŸtzte Naturraum beherbergt neben Hirschen und Rehen als ganz besondere Attraktion die grš§te Wolfspopulation ganz Spaniens. Um das Ršhren der Hirsche in der Brunftzeit zu hšren, sollte man das Naturschutzgebiet in den letzten Septembertagen oder Anfang Oktober besuchen. Die Sierra de la Culebra findet ihre topographische VerlŠngerung in dem portugiesischen Naturpark Montesinhos, dessen Erhebungen, zwischen 800 und 1200 Metern, viele Tiere beherbergen. Die aufgeforsteten PinienwŠlder herrschen hier vor, es sind jedoch auch autoktone Baumarten wie Eichen, PyrenŠen- Eichen, und Kastanien anzutreffen. Auf den Berghšhen, wo nur noch GestrŸpp wŠchst, findet man vor allem Ginster und Heidekraut.

Sierra de la Culebra Lage: Nordwestlich von Zamora im Landkreis Aliste. Status: Naturraum von besonderem Interesse (67.340 ha). Bemerkenswertes: Beherbergt eine der grš§ten und stabilsten Wolfspopulationen (Canis lupus signatus) und andere Wildtiere wie Hirsche, Wildschweine, FŸchse...

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Ein Rastplatz fŸr Zugvšgel

Es handelt sich hier um ein Ÿberaus beeindruckendes Das Naturschutzgebiet der Lagunen von Villaf‡fila erstreckt sich Ÿber 33.000 ha und birgt eine Vielzahl von SchŠtzen fŸr den Liebhaber der Naturschauspiel. Der Himmel im Morgenrot und Ornithologie, wie die Ÿberraschend gro§e Menge von Trappen, die mindestens bei Sonnenuntergang wird beherrscht von den 10 Prozent des gesamten Weltbestandes dieses eigenartigen Vogels umfasst. Auch Ÿberwintern in dem Lagunensystem tausende von europŠischen GŠnsen. geflŸgelten Silhouetten tausender Všgel, die in Wenn es stark regnet, kommen hier zwischen 10.000 und 25.000 Tiere Formation fliegen, SchwŠrme von GŠnsen, Kranichen zusammen, und dazu muss man noch die unterschiedlichen Arten von Enten zŠhlen, nochmal ca. 5000 Tiere. Insgesamt Ÿber hundert verschiedene Vogelarten. und Enten, die kommen, um sich in den Lagunen von Villaf‡fila auszuruhen.

12 UnzŠhlige TŸmpel formen das Lagunensystem. Die wichtigsten sind: Laguna Grande (Villaf‡fila), Laguna de Barrillos (in der Gegend von ) und Laguna Salina (in der NŠhe von Villarr’n de Campos). FŸr Besichtigungen ist es ratsam, bei der Casa del Parque zu beginnen. November bis Februar sind die besten Monate zur Beobachtung der Všgel. Bei Tagesanbruch und gegen Abend sind die am besten geeigneten Zeitpunkte, um die Všgel zu beobachten.

Lagunas de Villaf‡fila Lage: Nordwestlich von Zamora inmitten der Region Tierra de Campos. Status: Naturschutzgebiet. Naturraum mit besonderem Schutz fŸr Všgel. OberflŠche: 32.682 ha. Bemerkenswertes: Weltweit die grš§te Population von Trappen. Wichtigster Schutzraum fŸr Wasservšgel, Steppenvšgel und Zugvšgel in Kastilien und Le—n. Informations- und Ausstellungszentrum, Casa del Parque: El Palomar. Landstra§e nach , Kilometer 1,5 (Zamora). Tel.: 980 586 046

13 Die gro§en Seen

Die Stauseen bewahren in ihrer Tiefe die Erinnerung an Dšrfer, die verschwinden mussten, damit Wohlstand fŸr das Land geschaffen werden konnte. Heute wird mit den angestauten GewŠssern elektrische Energie fŸr private Haushalte und Industrie gewonnen. An ihren Ufern wurden Schiffsanlegestege und StrŠnde angelegt, die zum Baden und zu Wassersport einladen.

Die angestauten FlŸsse bilden mit den vielen Stauseen eine ganz eigene Geographie im westlichen Teil der Provinz. Dort befinden sich bis zu 15 Stauwehre, die die Wasserkraftwerke speisen. Das beeindruckendste Stauwehr, La Almendra liegt im SŸden, wo die Provinzen Zamora und Salamanca zusammentreffen. SpektakulŠr ist die Nutzung der Arribes del Duero mit 5 Stauseen, zwei von ihnen sind portugiesisch. Beachtlich sind auch die drei Seen im Norden, wo der Fluss Tera auf 40 Kilometern angestaut wurde.

14 Kulturtourismus er Abwechslungsreichtum der verschiedenen Landstriche ist Region voller das Ergebnis der geographischen D Vielfalt der Provinz Zamora, GegensŠtze Gegenden mit einem starken, eigenen Charakter, der neben der gemeinsamen Kultur auch Elemente der Nachbarprovinzen Le—n, Valladolid, Salamanca und des Nachbarlandes Portugal aufnimmt.

Eine Reise durch die Provinz Zamora ist nicht eine Angelegenheit von einem Tag und einer †bernachtung. Zamora erscheint auf der Landkarte klein, bietet aber innerhalb ein und derselben Provinz die unterschiedlichsten Landschaften. Die Gegend der Valles de Benavente, im Nordwesten, beschenkt den Reisenden mit dem beeindruckenden Blick auf die Landschaft dieser hoch gelegenen Ebene, von der aus man in die weiten TŠler hinabfŠhrt, in denen BewŠsserungsanlagen eine reiche Landwirtschaft ermšglichen. Noch weiter unten, in der Gegend von Zamora, befindet sich die Tierra de Campos, eine VerlŠngerung der kastilischen Steppe, mit weiten Horizonten und gro§en Kornfeldern. Die Region Bajo Duero, im SŸdosten gelegen, kennzeichnen die typischen Dueroauen, eine Ebene die dann in eine hŸgelige Landschaft Ÿbergeht. Im Westen und im SŸden liegt , eine Granitplattform mit den typischen beweideten und bebauten Steineichenhainen. Im Norden des Duero geht es weiter mit Aliste, einer hŸgeligen Gegend mit Schieferbšden. Der Kreis schlie§t sich in Sanabria mit seinen Bergen und atlantischen Landschaften.

16 Ein Spaziergang zu den UrsprŸngen

FŸr Geschichtsinteressierte ist Zamora ein Muss, denn hier ist es mšglich, anhand der Ausgrabungen die Epochen vom Neolithikum und der ersten Eisenzeit bis zum Ende des Ršmischen Reichs zu bestaunen. Diese Zeitwanderung fŸhrt durch die beeindruckenden megalithischen Konstruktionen und keltiberischen Siedlungen bis zu den Resten der kulturellen PrŠsenz Roms.

Informations- und Lehrzentren, die das Leben im Neolithikum nachempfinden, gibt es in dem Ort Morales del Rey, wo man einen Dolmen, mšglicherweise eine megalithische GrabstŠtte, besuchen kann, so wie in de Vidriales wo sich zwei megalithische GrabstŠtten befinden. In kann man zwei weitere Dolmen bewundern, berŸhmt allerdings ist dieser Ort durch seine keltische Siedlung, in der einer der bedeutendsten keltiberischen SchŠtze der Halbinsel gefunden wurde. Ein Informations- und Lehrzentrum gibt es sowohl in Arrabalde, in dem das Leben dieses Dorfes vor der Zeit der Ršmer erklŠrt wird,

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Viriato Viriato, ein lusitanischer Krieger, der die Ršmer bekŠmpfte, wurde von den Zamoranern praktisch annektiert, so dass niemand daran zweifelt, dass er in irgendeinem Winkel der Provinz geboren wurde. So besteht auch die Fahne der Provinz Zamora aus neun Stoffstreifen, ein grŸner, der der Stadt von den Katholischen Kšnigen gewŠhrt wurde und acht rote, die fŸr die Niederlagen der ršmischen Legionen stehen, die ihnen Viriato beibrachte.

als auch in Manganeses de la Polvorosa, wo das Alltagsleben eines Dorfes dargestellt Der Schatz von Arrabalde wurde in der Siedlung Castro de las Labradas in wird, das bis zur Zeit der Ršmer bewohnt war. Ršmisch ist auch der Brunnen, den dem Dorf Arrabalde gefunden. Die verschiedenen Objekte waren von ihren Bewohnern man in San Pedro de la Vi–a sehen kann. wŠhrend der Kriege gegen Rom vergraben worden, die im 1.Jh. v. Chr. stattfanden. Sie stammen aus dem zweiten Eisenzeitalter (400-100 v. Chr.) und bilden zwei Die wichtigsten ršmischen Siedlungen findet man in Rosinos de Vidriales, SchŠtze. Der erste besteht aus ungefŠhr 50 FundstŸcken aus Gold und Silber, die wo sich die Reste eines Ršmerlagers befinden, das am Ende des 1. Jhs. v. Chr. die einen gro§en formalen Reichtum aufweisen: Wendelringe (Torques), Armreife, Legio X Gemina beherbergte und spŠter den Ala II Flavia, eine Reitereinheit, der der ArmbŠnder, Ringe, Fibeln, Ohrringe und einige MŸnzen. Der zweite Schatz wurde Schutz des Handels mit dem Gold oblag, das in den Mienen im Norden gewonnen ganz in der NŠhe des ersten gefunden und bestand aus 19 FundstŸcken. Die beiden wurde. Ganz in der NŠhe, in Santib‡–ez de Vidriales, befindet sich das Informations- SchŠtze sind im Museum von Zamora zu sehen. und Lehrzentrum fŸr die Ršmerlager, das uns eine AnnŠherung an das tŠgliche Leben der ršmischen Legionen ermšglicht.

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ARCH€OLOGIE

Arrabalde ArchŠologisches Dokumentationszentrum, Thema: Asturische Siedlungen. Manganeses de la Polvorosa Carmazana de Tera: archŠologische Reste einer ArchŠologisches Dokumentationszentrum, Thema : spŠtršmischen Villa mit Zimmern, die polychrome, geometrische Siedlungen seit dem 7. Jh v. Chr., von der Mosaiken verzieren. Es handelt sich um vier Zimmer, die sich um asturischen Epoche bis zu den Ršmern. einen Hof anordnen, ein au§erordentlicher Fund verglichen mit den anderen spŠtršmischen Villen der Meseta. Morales del Rey ArchŠologisches Dokumentationszentrum, Thema : Neolithikum Rosinos de Vidriales Rekunstruktion des Ršmerlagers Petavomium.

Santib‡–ez de Vidriales ArchŠologisches Dokumentationszentrum, Thema: Ršmerlager. ffnungszeiten: Juli, August und erste SeptemberhŠlfte: Donnerstag bis Sonntag, Feiertage: vormittags und nachmittags. Rest des Jahres gešffnet am Wochenende und an Feiertagen. Spezielle Termine fŸr Gruppen sind das ganze Jahr mšglich. 19 Tel.: 987 223 102 oder 609 261 146 (Mobiltelephon). milesDE IDEAS Zamora, Hauptstadt der Provinz

Die geschichtstrŠchtige Stadt erhebt sich auf einer strategisch wichtigen Anhšhe, die im SŸden vom Duero umflossen wird. Zamora liegt an einer alten Handelsstra§e, der Ruta de la Plata. Der Felsenvorsprung der Stadt soll einst das alte Ocellum Duri ršmischen oder vorršmischen Ursprungs beherbergt haben. Danach spielte es eine Šu§erst wichtige Rolle als Grenzfestung in den Kriegen zwischen Christen im Norden und Mauren im SŸden.

Im Mittelalter erhob sich Zamora zu einem der wichtigen Protagonisten der spanischen Geschichte. Seit dem Kampf zwischen Mauren und Christen bis zur Schlacht von Toro (1476), nach der die Katholischen Kšnige Isabel und Fernando das Fundament der zukŸnftigen spanischen Nation legen, dient Zamora als Festung an der Duerogrenze. Zwischen diesen beiden Daten wurde Zamora verstŠrkt besiedelt, zerstšrt und wiederholt neu befestigt und besa§ schlie§lich drei Mauerringe. Im 10. und 11. Jh. war es Kšnigssitz und Sitz der StŠndeversammlung der Cortes WŠhrend des 11. Jhs. war die Stadt ein wesentlicher Schauplatz von Ereignissen, die in dem Heldengedicht El Cantar de M’o Cid

20 milesDE IDEAS Wegen ihrer 20 romanischen Kirchen ist Zamora auch als die Stadt mit der grš§ten Dichte von Bauwerken dieser Epoche in Spanien bekannt. Besonders sehenswert ist die Kathedrale aus dem 12. Jh., deren von Steinschuppen bedeckte Kuppel von 16 Doppelbšgen getragen wird und das unverwechselbare Wahrzeichen der Stadt darstellt. Von ihren Eingangsportalen ist lediglich das sŸdliche erhalten, die Porta del Obispo. Im 13. Jh. wurde zu Verteidigungszwecken der massive Wehrturm aus 5 Baukšrpern errichtet. SpŠter, im 17. Jh., wurde der Kreuzgang neu aufgebaut. Das Innere der Kathedrale birgt Skulpturen und Kapellen von au§erordentlichem Interesse, SchŠtze wie das Prozessionstabernakel aus Silber oder das Tafelbild von Fernando Gallego. ErwŠhnt sei auch der gro§e kŸnstlerische Wert des aus dem 16. Jh. stammenden Chorgitters und der Holzschnitzerei des ChorgestŸhls, das Werk von Juan de Bruselas (16. Jh.), sowie die gro§artige Sammlung von FlŠmischen Tapisserien im Museum der Kathedrale, SchŠtze der Textilkunst aus dem 15. und 16. Jh. besungen werden. Von dieser Bedeutung zeugen heute die zahlreichen romanischen Kirchen, die in der Stadt immer noch existieren. Ein Šhnliches Schicksal teilen die StŠdte Toro, Sitz des Kšnigs Juan II. und mehrfach Versammlungsort der Cortes, der StŠndeversammlung von Kastilien, und auch Benavente, Stadt der Grafen-Herzšge, Titel mit denen sich die Familie der Pimentel schmŸcken konnten, die eine wichtige Rolle in der Geschichte Spaniens spielte. Die drei Mauerringe, die Zamora beschŸtzten, gaben ihr den Beinamen ãdie gut UmsŠumteÒ, ãla bien cercadaÒ. Aus dieser Zeit haben sich die Burg, verschiedene TŸrme und Tore und lange Teile der Stadtmauer erhalten, die heute zum Teil als Aussichtsplattformen dienen und von denen man einen weiten Panoramablick Ÿber den Duero und die an seinen Ufern gelegenen Stadtviertel genie§en kann. Aus dem 10.Jh. stammen die WassermŸhlen im Stadtteil Olivares, die neu restauriert wurden, und aus dem 12. Jh. die SteinbrŸcke, die von 16 Spitzbšgen getragen wird.

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Andere sehenswerte romanische Kirchen: Die Kirche San Isidoro in der NŠhe der Kathedrale; die Kirche San Pedro und San Ildefonso, von der aus dem 13. Jh. lediglich die Hauptkapelle, eine Rosette und die SŸdmauer erhalten sind. Der Rest stammt aus spŠteren Bauphasen zwischen dem 15. Jh. und dem18. Jh; die Kirche der Magdalena, die das meistgeschmŸckte Portal der ganzen Stadt besitzt. Darunter wurde im Mittelalter Recht gesprochen. In ihrem Inneren befindet sich ein einzigartiges romanisches Grab. Die Kirche San Cipriano, in der NŠhe eines der besten Aussichtspunkte gelegen, ist eines der Šltesten GotteshŠuser der Stadt (11. Jh.). Ihre dreifache Apside ist quadratisch und die sŸdliche EingangstŸr ist original, im Inneren schšne Kapitelle.

Zeitgenšssische Architekturstile Die Stadt entwickelte sich aber auch zu einem Referenzpunkt fŸr zeitgenšssische Architektur. Es gibt verschiedene bedeutende Bauwerke, die mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet wurden und die Stadt bereichern und die Baukultur Zamoras auf ein hohes Niveau stellen. Es seien folgende GebŠude und Architekten genannt: das Museum von Zamora von Tu–—n y Mansilla; das Kloster San Francisco von Manuel de las Casas, heute Sitz einer spanisch-lusitanischen Stiftung; der Messezentrum von Mar’a Fraile y Javier Revillo; das Ethnographische Museum von Roberto Valle und das neue GebŠude an der Plaza de Viriato von Nieto y Taranc—n. ErwŠhnt seien auch weitere im Bau oder Umbau befindliche GebŠude wie das Theater Ramos Carri—n, das auch, wie die anderen, das Ergebnis von nationalen Wettbewerben ist. 22 Kirche Santa Mar’a la Nueva: Errichtet in der ersten HŠlfte des 11. Jhs. Sie wurde bei einem Volksaufstand durch einen Brand zerstšrt und am Ende des 12. Jhs. wieder aufgebaut. Besonders hervorzuheben ist ihre halbrunde Apsis. Kirche San Juan de Puerta Nueva (13. Jh.): Ÿber dem SŸdeingang befindet sich ein Rosettenrad, das Wahrzeichen der Romanik in der Stadt Zamora. Im Inneren wurde das Gewšlbe aus Stein im 16. Jh. durch eine kunstvolle Artesonadodecke aus Holz ersetzt. Kirche San Vicente: obwohl sie in ihrem Inneren stark restauriert wurde, zeichnet sie sich durch ein erwŠhnenswertes Portal und den schlankesten romanischen Turm der Stadt aus. Kirche Santiago el Burgo, ein Bauten, der seine ursprŸngliche Gestalt weitgehend bewahren konnte, besitzt ein hohes Zentralschiff, ein Tonnengewšlbe und sehr schšne Kapitelle. Von ganz besonderem Wert ist das SŸdportal, in der ein Zwillingsbogen in der Mitte ein Kapitel trŠgt, das ohne SŠulenbasis am Bogen hŠngt. Weitere romanische Kirchen in Zamora: Kirche Santa Mar’a de la Horta mit einem starken frŸhgotischen Einfluss und mit reich und ganz unterschiedlich verzierten Kapitellen. Auch seien erwŠhnt: Santo TomŽ, San Claudio im Stadtteil Olivares, San Esteban im Stadtzentrum. Weitere GebŠude und Monumente in Zamora, die hervorzuheben sind: Kirche San AndrŽs (16. Jh.), wurde auf einer romanischen Kirche erbaut; das ehemalige GebŠude der Provinzregierung (Diputaci—n), das im 19. Jh. im Neurenaissancestil entstand; der Parador de Turismo, ein Hotel in dem alten Palast der Herzšge von Alba de Aliste (Anfang des 16. Jh.), mit einem wunderbaren quadratischen Hof mit zweistšckigen Bšgen; das

23 Hospital de la Incarnaci—n, heute der Sitz der Provinzregierung, mit sachlicher klassischer Fassade und Innenhof; Ayuntamiento Viejo, das alte Rathaus an der Plaza Mayor (16. Jh.), mit einer zweistšckigen Bogenfassade, die mit Wappen und Abzeichen der Stadt geschmŸckt ist; Palacio de los Momos (16.Jh.), lediglich die Museen gotische Fassade ist erhalten, heute Sitz der Justizbehšrde. Neben dem Kathedralenmuseum gibt es weitere Zamora bietet dem Besucher schšne StadtrŠume wie die Museen in der Stadt, deren Besuch sehr lohnend ist. pittoreske Calle de Balborraz, die Verbindung zwischen der Plaza Das Museo de Zamora, das im Palacio del Cord—n (16.Jh.) untergebracht ist und in einem Neubau der Mayor und den am Fluss gelegenen Stadtvierteln, oder die Plaza Architekten Tu–—n y Mansilla. In dem au§erordentlich Sagasta, in deren Umgebung sich verschiedene GebŠude vom interessanten Museum wird der einzigartige Tesoro Beginn des 20. Jh. befinden. Kein Zufall, dass Zamora mit 19 de Arrabalde, der keltiberische Schatz gezeigt, sowie JugendstilhŠusern einen Platz im europŠischen Netz der ršmische Grabstelen und Mosaiken, westgotische JugendstilstŠdte gefunden hat. Kreuze und eine gro§e Anzahl von archŠologischen FundstŸcken aus verschiedenen Epochen. Die Umgebung der Stadt bietet dem Besucher weitere SehenswŸrdigkeiten. In der Pfarrkirche des Dorfes Das Ethnographische Museum von Castilla y Le—n, ein befindet sich ein Altarretabel mit 11 Tafelbildern des flŠmischen modernes GebŠude im Herzen des alten Stadtzentrums, Malers Fernando Gallego von 1494, die sich ursprŸnglich in der zeigt eine hervorragende Sammlung von alltŠglichen Kathedrale von Zamora befanden. Die dargestellten Szenen stammen GebrauchsgegenstŠnden der Volkskultur, die die aus dem Leben Jesu. Lebensweisen vergangener Zeiten und Traditionen der lŠndlichen Gegenden wiedergeben. Im Museo de Semana Santa kann man die meisten pasos, die geschnitzten Gruppen der Passionsgeschichte, sehen, die bei den Prozessionen wŠhrend der Osterwoche durch die Stadt getragen werden, Werke von KŸnstlern aus Zamora wie Ram—n çlvarez oder aus Valencia wie Mariano Benlliure. Ganz besonders erwŠhnenswert ist das Museo de Baltasar Lobo, ein Bildhauer aus Zamora, der lange Zeit in Paris lebte und in seinen Arbeiten einen eigenen Stil zwischen figurativer und informeller Kunst entwickelte. Das Museum befindet sich in der alten Burganlage der Stadt und am Platz der Kathedrale. Vor kurzem wurde in der Kirche Santo TomŽ das Dišzesanmuseum eršffnet. 24 Beinahe eine Hauptstadt

Auch Toro ist eine historische Stadt mit einergro§en Anzahl von BaudenkmŠlern. Zwischen dem 12. und dem 16. Jh. war sie Kšnigssitz und der Ort, an dem die Cortes, die StŠndeversammlung, tagte. Toro ist eine kunsthistorisch Ÿberaus reiche Stadt, da wŠhrend dieser glanzvollen geschichtlichen Periode gro§e GebŠude errichtet wurden, šffentliche und private, einige davon vom Adel. Was besondere Aufmerksamkeit in dieser Stadt hervorruft, nach der eine bedeutende Weingegend ihren Namen erhielt, ist das mittelalterliche Ambiente, das uns auf Schritt und Tritt begegnet.

Die Kirche Santa Mar’a, ein Kollegiatsstift (Colegiata) ist das schšnste und auch das hervorstechende GebŠude der Stadt. Der Bau wurde in der Mitte des 12.Jhs. begonnen, jrdoch erst im 13.Jh. vollendet. Wie es hŠufig vorkommt bei GebŠuden, deren Bau mehr als hundert Jahre dauerte, weist auch die Colegiata von Toro Charakteristiken verschiedener Stile auf. Das Gotteshaus ist ein romanischer Bau, der unterschiedliche gotische ZŸge trŠgr.

25 milesDE IDEAS Das auffŠlligste Element ist der zweigeschossige Vierungsturm mit einem sechzehnseitigen Grundriss, mit dem die Kuppel Ÿber dem Zentralschiff abschlie§t. Als kŸnstlerischer Hšhepunkt gilt das Westportal, die Puerta de la Majestad. Der herrliche, reichgeschmŸckte polychrome Portikus ist stilistisch gesehen ein gotisches Element. In der Sakristei kšnnen weitere KunstschŠtze betrachtet werden, unter denen das GemŠlde der Virgen de la Mosca (16. Jh.) hervorsticht, sowie ein Kalvarienberg aus Elfenbein und Schildpatt aus dem 17. Jh. An einer SŠule des Kirchenbaus befindet sich das Bild der schwangeren Jungfrau, eines der wenigen in Spanien, das dieses Thema behandelt.

San Salvador: Die romanische Kirche zeichnet sich, wie viele GotteshŠuser der Stadt Toro durch ihren Mudejarstil aus. Sie wurde im 12. Jh. errichtet und beherbergt heute ein kleines Museum fŸr mittelalterliche Plastik. Im Inneren von San Lorenzo, einer romanischen Kirche im Mudejarstil, die zwischen dem 12. und dem 13. Jh. erbaut wurde, befinden sich die gotischen GrabstŠdten von Don Pedro de Castilla und seiner Gemahlin Do–a Beatriz de Fonseca. ErwŠhnenswert ist auch das Altarretabel mit hispano-flŠmischen Bildtafeln von Fernando Gallego. Das Kloster Sancti Espiritus ist ein weiteres gro§artiges Architektur Monument, das sich in Toro erhalten hat. Es wurde im Jahre 1316 gegrŸndet und es birgt, unter anderem, das Grab der Do–a Beatriz An der Architektur der Stadt Toro lŠsst sich der de Portugal, eine Alabasterarbeit mit herrlichen Verzierungen. In historische Augenblick ablesen, als der Mudejar- dem selben Kloster befinden sich auch sehr erwŠhnenswerte Stil in die GebŠude der christlichen Baukultur moriskische RŸstungen, ein interessantes Museum fŸr christliche integriert wurde. Dies ist als eine Art Synkretismus Kunst, sowie ein Kreuzgang aus dem 16. Jh., der 4 Galerien mit 43 zu verstehen, der in der Provinz von Zamora SŠulen umfasst. Die Kirche San Sebasti‡n de los Caballeros wurde herrliche Beispiele hervorbrachte. Mauern und Apsiden dieser GebŠude, die aus der Verschmelzung verschiedener Kulturen entstanden, kennzeichnen oft Blendarkaden mit Rundbogen. Lediglich die Eingangsportale werden von Spitzbšgen umsŠumt. 26 auf Anordnung von Fray Diego de Deza im Jahre 1516 neu errichtet. In seinem Inneren befindet sich eine Sammlung von gotischen WandgemŠlden (14.Jh.), die aus dem Kloster Santa Clara stammen. Wie Zamora so besitzt auch Toro eine beachtliche mittelalterliche Stadtmauer. Der Arco del Postigo ist Bestandteil der primitiven Mauer, die allerdings im 18. Jh. wiederhergestellt wurde. Die Kapelle Nuestra Se–ora de la Antigua befindet sich in seinem Inneren. Die Stadttore Corredera und Santa Catalina, die Castillo de jeweils im 17. und 18. Jh. wiederhergestellt wurden, sind Bestandteile eines spŠter errichteten Mauerabschnitts. Aber das Bauwerk, das Lediglich 7 Kilometer von der Stadt entfernt, liegt die Altstadt von Toro am besten reprŠsentiert, ist der Arco del das Castillo de Villalonso, eine der besterhaltenen Reloj, der sich Ÿber ein Tor des alten Mauerrings spannt. Burgen der Provinz. Sie wurde am Ende des 15. Jhs. errichtet, hat einen kleinen, quadratischen Die historischen SehenswŸrdigkeiten verbinden sich mit Grundriss mit vier TŸrmen und einen mŠchtigen den SchŠtzen unserer Zeit, denn der Palacio de los Condes de Wohnturm. Requena mit einem gotischen Hof vom Ende des 15.Jhs. ist heute Sitz der QualitŠtsbehšrde, die das GŸtesiegel der kontrollierten Herkunftsbezeichnung D.O. (Denominaci—n de origen) der Weine aus Toro reprŠsentiert. Von dem Palacio de los Marqueses de Alca–ices (heute eine Schule) sind lediglich Teile der schmucklosen, aber mŠchtigen Fassade Ÿbriggeblieben. Der Conde Duque de Olivares verbrachte in diesem Palast seine letzten Jahre und starb hier auch im Jahr 1645. Um die Stadt und ihre Umgebung zu genie§en, sollte der Reisende die Aussichtsplattform Mirador del Espol—n besuchen, die einen weiten Ausblick auf die reiche und fruchtbare Ebene von Toro bietet. In der Ferne am Flusslauf des Duero ist die mittelalterliche BrŸcke mit ihren 22 Bšgen zu sehen, die am Ende des 12. und Anfang des 13. Jh. gebaut wurde. Nicht weit entfernt, an der Plaza San Agust’n, befindet sich die Burg der Stadt aus dem 12. Jh.

27 Ein wichtiger Ort an der V’a de la Plata

Die Stadt Benavente, ein strategisch wichtiger Punkt, Kreuzung von Verkehrswegen in Vergangenheit und Gegenwart, bildet den Endpunkt der V’a de la Plata in der Provinz Zamora, bevor diese alte Verkehrsader weiter in Richtung Norden in die Region von Le—n fŸhrt.

Benavente spielte in der Geschichte Spaniens eine wichtige Rolle. Im Jahre 1398 erlangte die Stadt ihre gro§e Bedeutung, als sie unter die Regentschaft des Geschlechts der Pimentel kam, die die Nachfolge im Adel als Grafen und Herzšge von Benavente antraten, Titel und Funktion, die sie bis ans Ende des 19. Jhs. innehaben. Die wenigen KunstdenkmŠler, die noch existieren, geben dem Besucher ein beredtes Zeugnis von der historischen Grš§e dieser Stadt. Das Hospital de la Piedad wurde 1518 vom Grafen von Benavente fŸr die Pilger des Jakobswegs gegrŸndet. Der Bau im Renaissancestil zeigt noch gotische EinflŸsse. Hervorzuheben ist

28 das Eingangsportal mit einem Relief der Pietˆ und einem Innenhof mit einer zweistšckigen Galerie. Casa del Cervato: eines der besterhaltenen BŸrgerhŠuser der Stadt, das im Jahre 1881 erbaut wurde und dessen schmiedeeisernen Balkone besonders ins Auge fallen. Heute befinden sich Teile der Stadtverwaltung in diesem GebŠude. Kirche San Juan del Mercado: der Bau wurde 1182 mit Werkstein begonnen und viele Jahre spŠter unter Verwendung von Ziegelsteinen beendet. Santa Mar’a del Azogue: Es handelt sich hier um das wichtigste GebŠude von Benavente. Der Bau zog sich lange hin, so dass bereits die Gotik stark in Erscheinung tritt. Die Gewšlbe wurden im 16. Jh. restauriert. Sehr beachtenswert an diesem Kirchenbau sind die unterschiedlichen Volumen der fŸnf Apsiden Kloster Moreruela des Chors, sowie die Verzierung der zwei TŸren und die gotischen Figuren im Inneren. Vom Paseo de la Mota aus kann der Besucher 2 Kilometer von dem Dorf entfernt, in der NŠhe der Nationalstra§e N-630, befinden sich die Ruinen eines der wichtigsten mittelalterlichen GebŠude der Provinz Zamora. Eine von dem Zisterzienserorden in der Mitte des 12. Jhs. gegrŸndete Klosteranlage, die sich durch die den Regeln des Ordens eigene Schmucklosigkeit auszeichnet. Der gro§artige Anblick der Anlage und die Verwendung verschiedener konstruktiver Elemente, die bereits an die Gotik anknŸpfen, machen den Besuch der Klosterruine lohnenswert. Der guterhaltene Chor der Kirche und die harmonische †berlagerung von unterschiedlichen Niveaus bilden den Hšhepunkt der RuinenstŠtte. Der Kreuzgang ist zur GŠnze verschwunden, dagegen blieben andere RŠumlichkeiten wie der Kapitelsaal, der Saal der Mšnche und der Bereich der Herberge aus dem 16. Jh. erhalten. Dieser Klosteranlage wurden die bedeutensten RestaurationsbemŸhungen der letzten Jahre in der Provinz Zamora gewidmet. 29 die Aussicht auf das Tal des Flusses îbrigo und auf die Felder der Region genie§en. Der Torre de Caracol ist heute der Parador de Turismo, der Rest der einst herrschaftlichen palastartigen Burg der Pimentel, die von den napoleonischen Truppen gebrandschatzt und geplŸndert wurde. Das GebŠude wurde zu Beginn des 16. Jh. im †bergang von der Gotik zur Renaissance erbaut. Hervorgehoben sei das Erdgeschoss, mit einer herrlichen Holzdecke im Mudejarstil, die aus dem verschwundenen Kloster San Rom‡n del Valle stammt.

Die westgotische Kirche Castrotorafe (Ruinen) San Pedro de la Nave Links an der Nationalstra§e N-630 nach Benavente, 23 Kilometer von Zamora entfernt liegt die noch vor dem Dorf Fontanillas de Castro, befinden westgotische Kirche San Pedro de la Nave, deren sich die Ruinen der Stadt Castrotorafe und der Besuch au§erordentlich lohnend ist. Die im 7. Jh. dazugehšrigen Burg. Wenn der angestaute Fluss Esla errichtete Kirche ist eines der schšnsten Beispiele wenig Wasser fŸhrt, kann man noch die BrŸcke der westgotischen Architektur Spaniens, die relativ sehen, die einst Galizien mit Kastilien verband, und dŸnn gesŠt ist. Das Šu§ere Erscheinungsbild des so erklŠrt sich die Bedeutung dieser mittelalterlichen Bauwerks ist harmonisch und ausgeglichen, im Stadt. Vielleicht wurde sie auf einer keltischen Inneren sind Rundbšgen, verzierte Friese und Siedlung erbaut, und es wŠre auch gut mšglich, dass Kapitelle zu bewundern. Einige zeigen biblische dieser Ort die alte Mansio Vico Aquario war, ein Rastplatz an der Ršmerstra§e, die von Merida nach Episoden wie Daniel in der Lšwengrube oder die Astorga fŸhrte. Castrotorafe wurde verschiedene Opferung Isaaks. Der heutige Platz des Male zerstšrt und wieder aufgebaut bis es schlie§lich Gotteshauses ist nicht der ursprŸngliche Ort, an im 18. Jh. endgŸltig verlassen wurde. Heute kann dem es erbaut wurde. Das GebŠude wurde in den man lediglich die primitive Einfriedung aus dem 12. 1930iger Jahren hier neu aufgebaut, um es vor Jh. sowie verschiedene Mauern und TŸrme der Burg der †berflutung durch den angestauten Fluss Esla sehen. zu schŸtzen.

30 Die Strassen der Altstadt von besitzen den Reiz der typischen Gebirgsarchitektur. Au§erdem findet man hier herrschaftliche GebŠude mit gro§en Balkons und Ÿberragenden VordŠchern. Zu den bedeutendsten GebŠuden dieser Kreishauptstadt zŠhlen die Kirche Nuestra Se–ora del Azogue (12. Jh.) mit einer vortrefflichen EingangstŸr, verziert mit Pflanzenmotiven und menschlichen Figuren, und die Casa Consistorial, das Rathaus aus dem 16. Jh. Allerdings nimmt ohne Zweifel die Burg den ersten Platz unter den GebŠuden von Puebla ein. Sie wurde von den Grafen von Benavente in der Mitte des 15. Jhs. erbaut. Nach einer umfassenden Restaurierung Der Reiz der befinden sich hier Teile der Stadtverwaltung. San Mart’n de Casta–eda. Dieser Ort liegt Ÿber dem Lago de Sanabria und bietet neben einer herrlichen Aussicht eine romanische Gebirgsarchitektur Kirche aus dem 13. Jh.und die Reste eines Zisterzienserklosters aus dem 16. und 17. Jh., heute das Informations- und Ausstellungszentrum Casa del Parque, in dem Ÿber das Naturschutzgebiet und den Lago de Sanabria informiert wird. Ein weiterer erwŠhnenswerter Ort ist , wo sich ein Die kleine Stadt Puebla de Sanabria, ein geschŸtztes eigenartiger romanischer Turm aus dem 13. Jh. befindet, dessen Dach aus gekrŸmmten FlŠchen besteht. Ensemble aus Bauwerken, wurde bereits im 6.Jh. Der Aufenthalt in dieser Gegend sollte mit dem Besuch von in Urkunden erwŠhnt. Sie liegt auf einer Anhšhe verschiedenen kleinen Kirchen abgerundet werden, die sich in den umliegenden Dšrfern befinden. Im Allgemeinen zeichnet sie eine und diente als Festung an der portugiesischen Verbindung von volkstŸmlichen und barocken Elementen aus, und sie Grenze und als Vorhut des Kšnigreichs Le—n gegen stehen an oftmals malerischen Punkten, wie in Tuiza, Lubi‡n, Alcobilla, R‡bano de Sanabria, die Wallfahrtskirchen Nuestra Se–ora de los die Macht der Mauren. Remedios in Otero de Sanabria und La Peregrina in Donado.

31 milesDE IDEAS Andere AusflŸge

Von der Region Tierra de Campos bis zu der Grenze von Portugal, bietet die Provinz Zamora eine Reihe von Orten, unter ihnen verschiedene KreishauptstŠdte, die der Kulturliebhaber sich keinesfalls entgehen lassen sollte.

Von der Region Tierra de Campos bis zu der Grenze von Portugal, bietet die Provinz Zamora eine Reihe von Orten, unter ihnen verschiedene KreishauptstŠdte, die der Kulturliebhaber sich keinesfalls entgehen lassen sollte. Villalpando. Von der alten Stadtmauer ist die Puerta San AndrŽs erhalten, die im 16. Jh. restauriert wurde. Im Stadtkern befinden sich zahlreiche romanischen Kirchen im Mudejarstil. Santa Mar’a de Tera. Eine schšne Kirche mit einem Grundriss in Form eines Lateinischen Kreuzes mit geradem Chorschluss, ein gro§artiges Beispiel der Romanik in der Region. Man geht von der Mšglichkeit aus, dass die Kirche auf dem Grundriss eines Šlteren GebŠudes errichtet wurde. Santa Mar’a de Tera war Bestandteil eines mozarabischen Klosters, die Kirche wurde allerdings im 12. Jh. gebaut. Am SŸdportal befindet sich ein Hochrelief, eine ikonographisch interessante Darstellung von zwei MŠnnern, einer von beiden ist der Apostel Jakob. T‡bara. An diesem Ort steht ein romanischer Turm aus dem 12. Jh., der zu einem Kloster gehšrte. Fermoselle. In dieser alten Stadt mitten in den Arribes del Duero existieren viele traditionelle GebŠude und sie wurde zum historischen Monument erklŠrt. Es lohnt sich der Besuch der Pfarrkirche aus dem 13. Jh. und des Klosters Santa Mar’a, vollendet im Jahr 1730, das vor kurzem restauriert wurde. Alca–ices. Von den alten Maueren dieses StŠdtchens ist lediglich ein Turm erhalten, der Torre del Reloj. Auch steht hier eine romanische Kirche aus dem 13. Jh. und neben ihr der Palast der Markgrafen von Alca–ices.

32 milesDE IDEAS Zamora, Zentrum der Tšpferei und der Stickerei

Die der Provinz eigene Vielfalt hat dazu beigetragen, dass es ganz unterschiedliche volkstŸmliche architektonische Ausdrucksformen gibt und zwar Moveros, und Carbajales sind bekannt fŸr nicht nur bei den konstruktiven Details, sondern die Fortdauer ihrer Kunsthandwerkstraditionen, auch bei der Verwendung von Baumaterialien wie der Tšpferei und Stickerei. Lehm, Stein, Schiefer... Zu nennen sind die TaubenhŠuser, Stampflehmbauten in der Tierra de Campos; die WassermŸhlen, die sich Moveros. Ein Dorf, in dem sich eine alte Tšpfertradition anderen Waren sind aus ganz besonderem Ton gemacht, im ganzen Westen der Provinz befinden; die HŠuser erhalten hat. FrŸher holten die MŠnner die tonhaltige Erde ein feuerfestes Material, das hohe Temperaturen aushŠlt. in den Dšrfern oder einfach die UmzŠunungen der aus den Gemeindebšden und stampften sie. So entstand der Diese Tšpfe und Teller sind fŸr die KŸche, fŸr das Kochen Weiden. Diese Konstruktionen in der Provinz Zamora Ton, den die Frauen dann an der Tšpferscheibe bearbeiteten. und Braten geeignet. Auch in Pereruela waren es vorwiegend stellen in ihrer Verschiedenheit einen Heute widmen sich beide den Arbeiten der Tšpferei. Neben Frauen, die sich mit der Tšpferei und dem Brennen des au§erordentlichen Reichtum dar. Bechern, KrŸgen und SchŸsseln soll das eigenartigste StŸck Geschirrs beschŠftigten. Die Keramik aus Pereruela hat relativ der Tšpferproduktion hervorgehoben werden: ein Krug mit einfache Formen. Neben diesen vereinzelten Beispielen, die praktisch einem oder zwei Henkeln, mit einer engen ffnung und einem in der ganzen Provinz Ÿberlebten und neben breiten Hals. Der helle, ockerfarbige Ton macht es mšglich, Auch die Stickerei ist ein Kunsthandwerk, das sich in modernen Bauformen ausharren, sollen auch Orte dass das Wasser in diesem GefŠ§ lange kŸhl bleibt. der Provinz Zamora erhalten hat. Besonders hervorzuheben genannt werden, in denen ganze Ensembles von sind die Stickereien aus dem Dorf Carbajales, starke bemerkenswerten GebŠuden erhalten sind und deren Auch die Tšpfertradition des Dorfes Pereruela hat Farbkombinationen, mit der die traditionellen Trachten des Besuch sich fŸr den volkskundlich Interessierten eine lange Geschichte. Die Tšpfe und fen und all die Ortes verziert werden. lohnt. Neben Puebla de Sanabria, Fermoselle und sollten wenigstens genannt werden: , Riomanzanas oder das kleine Dorf Santa Cruz de los CuŽrragos.

33 milesDE IDEAS

Touristeninformation

ZAMORA ALCA„ICES MERCADO DEL PUENTE StŠdtische Touristeninformation Touristeninformation Touristeninformation Touristeninformation Tel.: 980 533 694 Tel.: 980 680 368 [email protected] Tel., Fax: 980 652 161 [email protected] BENAVENTE EL PUENTE DE SANABRIA TORO ZAMORA Touristeninformation Touristeninformation Touristeninformation Regionale Touristeninformation Plaza Mayor, 1 Tel.: 980 621 408 Tel.: 980 694 747 Tel.: 980 531 845 Tel.: 980 634 211 [email protected] [email protected] Fax: 980 636 108 PUEBLA DE SANABRIA [email protected] Touristeninformation TORREGAMONES TOURISMUSVERBAND DER PROVINZ Tel.: 980 620 734 Touristeninformation Touristeninformation FERMOSELLE [email protected] Tel.: 980 616 118 Plaza de Viriato, s/n. Zamora Tel., Fax: 980 536 495 Touristeninformation (Rathaus) [email protected] Tel.: 980 613 535 [email protected] 34 Feste milesDE IDEAS

Ein volkskundliches Freiluftmuseum

Viele der volkstŸmlichen Feste auf den Dšrfern werden auch GewŠndern und Namen wie Tafarr—n, Zangarr—n oder Carochos. Sie rennen durch heute noch so von den Bewohnern gefeiert wie einst von ihren die Stra§en, springen, tanzen und verfolgen die Leute und treiben Schabernack mit ihnen. Diese Spektakel kann der Reisende am 26. Dezember in oder Pozuelo Gro§eltern und Urgro§eltern. Wie schon die Ršmer wird der de T‡bara, am 1. Januar in Riofr’o de Aliste und auch am 1. und 6. Januar in Reisende viele der Riten und BrŠuche mit Erstaunen betrachten. sehen. Etwas spŠter kommt dann der Karneval, der ganz besonders in Toro und Villanueva de Valrojo gefeiert wird. Die Volkskultur ist immer noch sehr lebendig in den Regionen von Zamora. Das zeigt sich in den vielen verschiedenen Festen und BrŠuchen und den VolkstŸmliche Wallfahrten kunsthandwerklichen GegenstŠnden. Die Tradition der Wintermasken zum Beispiel reicht bis in undenkliche Zeiten zurŸck und ist im Nordwesten der Provinz noch sehr Es gibt viele und unterschiedliche Wallfahrten besonders im FrŸhjahr und lebendig. Es handelt sich um groteske, schrullige Figuren, bekleidet mit bunten im Herbst. Hervorzuheben ist die Romer’a de la Luz, eine Wallfahrt mit Grenzcharakter,

36 da sie am letzten Aprilsonntag in einem Wallfahrtskirchlein auf einem Berg im Grenzland zwischen Spanien und Portugal gefeiert wird. Die Wallfahrt der Pendones de findet am ersten Sonntag im Juni im Herzen der Arribes del Duero in Fariza statt. Eine weitere Wallfahrt mit einem deutlich galizischen Akzent, begleitet von DudelsŠcken und gekochtem Pulpo wird am ersten Septembersonntag in Donado gefeiert. Am 8. September feiert man in der Kapelle der Virgen de la Alcobilla in R‡bano, am letzten Sonntag des gleichen Monats in der Kapelle der Tuiza in Lubi‡n, und am 1. Sonntag im Oktober in der Wallfahrtskapelle der Virgen de los Remedios in Otero de Sanabria. Weitere Feste und Feiern: El Toro Enmaromado, ein Stierspiel in Benavente am Vorabend des Fronleichnamstags im Juni, die Espantes de Toros, ein Stierspektakel in Fuentesaœco am ersten Juniwochenende, die Ferias de San Pedro, das Stadtfest zu Ehren des Heiligen Petrus in Zamora am 29. Juni, das von einem Keramik- und einem Knoblauchmarkt begleitet wird.

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Die Osterwoche in Zamora Die Osterwoche in Zamora, eine Festwoche mit dem spanischen GŸtesiegel Fiesta de InterŽs Tur’stico Internacional, gehšrt zu den beeindruckendsten Feierlichkeiten der Karwoche in Spanien. Ihre Eigenart ist der Ausdruck einer gro§en Tradition, die auf das Die Osterwoche in Toro 16. Jh. zurŸckgeht. Es ist das gro§e Fest der Stadt und so wird es auch gro§ von den Zamoranern in Die Stille ist die eigentliche Protagonistin der den Stra§en gefeiert. Besondere Aufmerksamkeit Osterwoche in Toro, eine Festlichkeit, die in 2007 erweckt die schlichte und expressive Inszenierung die Auszeichnung Fiesta de InterŽs Tur’stico Regional der vielen Prozessionen, die ReligiositŠt der Beteiligten bekam. Ihre PopularitŠt nimmt jedes Jahr zu. Festakte und die Schšnheit der Kulisse, die Stra§en des alten wie die Segnung der Conqueros am GrŸndonnerstag Stadtkerns. WŠhrend der Prozessionen werden die ziehen viele Besucher an. Am Karfreitag wird eine berŸhmten pasos, die geschnitzten Figurengruppen der bedeutendsten Prozessionen gefeiert: Sie beginnt der Passionsgeschichte, wie die des Cristo de las um 6 Uhr morgens, und alle Mitglieder der Injurias, durch die Stra§en getragen. Oft sind die Bruderschaft werden einzeln zu Hause abgeholt. Am Autoren der Schnitzereien wichtige Bildhauer, wie spŠten Vormittag wird die Prozession unterbrochen in Zamora Benlliure oder Ram—n çlvarez. Die und man stŠrkt sich mit einem fŸr die Karwoche wichtigsten Prozessionen finden in der zweiten HŠlfte typischen Gericht, dem Stockfisch (bacalao). der Osterwoche statt.

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Die Osterwoche in Bercianos de Aliste Sie erhielt in 2011 das Siegel Fiesta de InterŽs Turistico Regional und zeichnet sich durch Prunklosigkeit und EmotionalitŠt aus. Am Freitagnachmittag versammeln sich die Bewohner an der Kirche, um die Figur des Gekreuzigten vom Kreuz zu nehmen und ihn in einen Glasschrein zu legen. Danach ziehen die Mitglieder der Bruderschaft, gekleidet mit Tuniken und wei§en Spitzhauben, ihrem Totengewand, und dem typischen Cape aus Aliste zum Kalvarienberg und singen das Miserere.

39 Feste

Die Carochos Carnavales Ort: Riofr’o de Aliste Ort: Toro Kategorie: Von regionalem touristischem Interesse Kategorie: Von regionalem touristischem Interesse Datum: 1. Januar Datum: Faschingswoche Besonderheit: Szenische Inszenierungen mit den Masken Besonderheit: Am ãdomingo gordoÒ, Faschingssonntag, am Vormittag in den Stra§en. wird die traditionelle Hochzeit gefeiert. Umzug mit Wagen und ãBegrŠbnis der SardinenÒ. Der Toro Enmaromado (Stierspiel) Ort: Benavente Osterwoche Kategorie: Von regionalem touristischem Interesse Ort: Toro Datum: Vorabend des Fronleichnamstags Kategorie: Von regionalem touristischem Interesse Besonderheit: Am Mittwoch, dem wichtigsten Tag, Datum: GrŸndonnerstag laufen die Jugendlichen vor den Stieren durch die Besonderheit: Segnung der Conqueros. Stra§en der Stadt. Osterwoche Der Zangarr—n Ort: Zamora Ort: Sanzoles Kategorie: Von regionalem touristischem Interesse Kategorie: Von regionalem touristischem Interesse. Datum: Osterwoche und die Tage davor Datum: 26. Dezember Besonderheit: Einfachheit und Schweigen sind die Besonderheit: Masken, die durch die Stra§en des Dorfes Charakteristika der Osterprozessionen. Traditionelle ziehen und von den Jugendlichen, die frŸher zum MilitŠr Gestalten wie der ãBarandalesÒ und der ãMerleÒ. eingezogen wurden, begleitet werden. Virgen de la Veguilla Vendimia (Weinernte) Ort: Benavente Ort: Toro Kategorie: Von regionalem touristischem Interesse Kategorie: Von regionalem touristischem Interesse Datum: 8 Tage nach dem Ostersonntag Datum: Drei Tage in der Oktobermitte Besonderheit: Marienprozession mit eigenartigen Besonderheit: Umzug mit geschmŸckten Wagen, Unterbrechungen wie ãdas Brot der VeguillaÒ und ãdie traditionelles Stampfen der Trauben, Ausschenken des Bitten des Toro enmaromadoÒ. ersten Mostes, Wettbewerb der Picknickkšrbe. Gastronomische Verkšstigung mit typischen Gerichten Osterwoche aus Toro. Ort: Bercianos de Aliste Kategorie: Von regionalem touristischem Interesse Los Viriatos Datum: GrŸndonnerstag, Karfreitag Ort: Fariza Besonderheit: Die Mitglieder der Bruderschaft bekleiden Kategorie: Von regionalem touristischem Interesse sich mit einer Tunika, die ihr Totengewand sein wird, Datum: 1.Wochenende im Juni und mit wei§en Spitzhauben. Besonderheit: Prozession mit den riesigen Viriatos, Standarten von 7 m Hšhe.

40 Gastronomie milesDE IDEAS QualitŠt seit jeher

Bei der Produktion auf QualitŠt zu setzen, was heute in ganz Spanien praktiziert wird, war in den lŠndlichen Gebieten der Provinz Zamora schon Ÿblich, als es noch keine Landstra§en gab. †brigens wurden die QualitŠtssiegel keineswegs nur fŸr die Weine ausgegeben.

Lebensmittel mit GŸtesiegel: Die Produktion von landwirtschaftlichen Produkten und Lebensmitteln erreicht in der Provinz eine hohe QualitŠt. Genannt seien die Weine aus Toro, der KŠse aus Zamora, der verschiedene QualitŠtssiegel besitzt. Der Wein aus Toro war eine der gro§en Entdeckungen der spanischen Enologen in den letzten Jahren, obwohl es sich um eine Tradition handelt, deren Wein bereits seit dem Mittelalter seine Persšnlichkeit und seinen Charakter besitzt. Das ist der Traubensorte ãTinta de ToroÒ und der Winzerkultur zu verdanken. In der ganzen Provinz wird Wein angebaut, so dass Zamora zwei weitere HerkunftsgŸtesiegel besitzt: fŸr die Gegend der Arribes und der Region Tierra del Vino de Zamora, und au§erdem die Denominaci—n de Origen Protegida Valles de Benavente. Der KŠse aus Zamora Ð natŸrlich mit der Herkunftsgarantie Ð verdankt sich den geographischen Eigenarten der Provinz, die gro§en Schafherden Nahrung bieten, eine der wichtigsten Regionen fŸr diesen Zweig der Landwirtschaft in Spanien. Der KŠse wird aus der Rohmilch der Schafe hergestellt, Tiere der autoktonen Rassen

42 milesDE IDEAS wie die Churra und die Castellana. Das Ergebnis ist ein reifer und fester KŠse mit einem charakteristischen Geschmack, nicht zu intensiv, aber wŸrzig. Die Kichererbsen aus Fuentesaœco zŠhlen ebenso zu den Produkten, die in der Provinz eine lange Tradition besitzen. Bereits im 16. Jh. wurde ihr Anbau von einem kšniglichen Dekret geschŸtzt, das die Feinheit und butterartige Konsistenz, die Rohfasern und Anteile an Mineralsalzen dieser HŸlsenfrucht wertschŠtzte. Auch Rindfleisch zŠhlt zu den Produkten mit dem Siegel der Herkunftsgarantie und der Bezeichnung: Ternera de Aliste. Vorwiegend sind es kleine Familienbetriebe, die die Tiere auf eine Nahrungsmittel aus Zamora traditionelle Weise halten. Die Rinder finden ihre Nahrung auf den Weiden, und die KŠlber ernŠhren sich von der Muttermilch. Auch KŠse aus Zamora die Produktion von LŠmmern, ebenso eine geschŸtzte Marke, Siegel: Herkunftsgarantie Lechazo de Castilla y Le—n, die speziell fŸr Zamora ein eigenes Kalbfleisch aus Aliste geographisches GŸtesiegel (IGP) besitzt, ist in dieser Reginon sehr Siegel: Markengarantie verbreitet. Es handelt sich um die Produktion von MilchlŠmmern Milchlamm aus Kastilien und Le—n der Rassen Churra, Castellana und Ojalada, die ausschlie§lich mit Siegel: Herkunftsgarantie Chorizowurst aus Zamora Muttermilch ernŠhrt werden. Siegel: Markengarantie Es gibt noch weitere Produkte, die die kulinarische Kichererbsen aus Fuentesaœco Landkarte vervollstŠndigen und deren Marken eine hohe QualitŠt Siegel: Herkunftsgarantie Traditionelles Mehl aus Zamora garantieren: Das traditionelle Mehl aus Zamora, mit dem die Textur Siegel: Markengarantie und die QualitŠt des Brotes, wie es einst aus der BŠckerei kam, Paprika aus den TŠlern von Benavente wieder erreicht werden, die typische Chorizowurst aus Zamora, Siegel: Herkunftsgarantie die hier in verschiedenen Fabriken mit GŸtesiegel hergestellt wird. Wein aus Toro Siegel: Herkunftsgarantie Wein aus den TŠlern von Benavente Siegel: Herkunftsgarantie Wein aus den Arribes Siegel: Herkunftsgarantie Wein aus der Gegend Tierra del Vino, Zamora Siegel: Herkunftsgarantie Pilze Siegel: Markengarantie

43 milesDE IDEAS

43 Unterkunft WOHNUNGEN Sampil • H VILLA DE BENAVENTE**** 100 Betten Tel.: 980.631.998. Fax: 980.638.034 • HSR RAICES* 11 Betten • LUZ DE HADAS 11 Betten Avda. de las Américas s/n http://welos.ono.com/h.universal C/ San Roque, 22 - bajo Almaraz del Duero C/Barrio Bajo, nº 44, Tel.: 980.635.094 Fax: 980.635.095 Tel.: 980.500.300 Tel.: 646.960.803 www.hotelvilladebenavente.com Calzada de Tera • LOS CEREZALES 10 Betten Fermoselle C/ Cura, nº 18, • HR SANTIAGO*** 49 Betten • HS LAS VENTAS** 15 Betten Tel.: 606.817.701 San Martin de Castañeda Avenida Maragatos, 34 Ctra. Nacional, 525 • H HACIENDA UNAMUNO***** 8 Betten • EL MIRADOR DE SANABRIA 32 Betten Tel.: 902.101.021 Fax: 980.635.355 Tel.: 980.645.905 Ctra. Fermoselle, Km. 56 Fuentes Preadas C/ Carretera 1 www.grupohtl.com Tel.: 902.109.902 Fax: 923.129.401 Tel.: 980.622.009 • LA CALZADA 10 Betten • H ORENSE** 55 Betten www.ruralgo.com/haciendaunamuno Crta. Toro-Ledesma, nº 3 • HR JUAN MANUEL* 54 Betten Vadillo de la Guareña C/ San Antón Viejo, 4 Tel.: 679.321.284 Tel.: 980.630.156. Fax: 980.634.793 Ctra. Benavente-Mombuey, 2 • LA TÍA TUNATA 12 Betten www.hotelorense.es - [email protected] Tel.: 980.649.019 • H LAS MAIRAS*** 8 Betten C/ El Tejar, nº 16 Ctra. la Bañeza, s/n • H ARENAS* 70 Betten www.hoteljuanmanuel.com • APARTAMENTOS RURALES SANABRIA 20 Betten Tel.: 647.502.231 Tel.: 980.634.329 Crta. Del Lago, s/n Ctra. de Madrid, Km. 261 Castellanos Tel.: 619.544.366 Tel.: 980.630.334 Fuentesaúco • LA RAMBLA 6 Betten • HS LA MAJADA** 17 Betten • HS ALAMEDA** 40 Betten • HS LOS PARROS* 18 Betten • PRADO DEL CIEGO 33 Betten C/Carretera, nº 2 1º La Majada, 13 Crta. Del Lago, nº 17 Ctra. Madrid-Coruña Pza. Luis Rodríguez de Miguel, 3 Tel.: 696.994.034 Tel.: 980.633.847 Tel.: 980.620.525 Tel.: 980.626.742 www.complejolamajada.com Tel.: 980.600.174 34 Betten Zamora • HS AVENIDA** • HS VALENTIN* 16 Betten • LA MURALLA 4 Betten Avda. Ferial, 17 Castro de Sanabria Ctra. Villaescusa, 13 Tel.: 980.631.031 Fax: 980.631.485 • GARROTE 10 Betten Ronda de Sta. María la Nueva, nº 17, bajo H MELEIROS*** 92 Betten Tel.: 980.600.512 Camino Casasola, nº 16, Tel.: 980.514.496 • HS COVADONGA** 26 Betten Ctra. Nacional 525, Km. 84 Tel.: 625.346.965 Federico Silva, 16 Tel.: 980.620.861 Galende Tel.: 980.637.280 • HS LOS CHANOS** 36 Betten www.hotelmeleiros.com • HS LA RIA DE VIGO** 50 Betten Ctra. del Lago • CARRERO 8 Betten PENSIONEN / HOTELS El Ferial, 29 Tel.: 980.626.839 Barrio El Cristo, s/n Alcañices Tel.: 980.631.779 Fax: 980.637.056 HS PARADERO I y II*** 72 Betten • HS CHANOS ENTRELAGOS** 34 Betten Tel.: 980.644.405 www.hotelriadevigo.com • H DISCO ROJO* 48 Betten Ctra. Palencia, 7 Ctra. del Lago Pereruela C/ Herradura, 46 • HS JARA** 22 Betten Tel.: 980.664.192 Tel.: y Fax: 980.621.677 • ALACENA 2 7 Betten Ctra. Madrid-La Coruña, Km. 260,7 Tel.: 980.680.017 • RA EL FONTANO* 24 Betten C/Larga, nº 24 Tel.: 980.636.525 Fax: 980.637.403 Ctra. del Lago, s/n Tel.: 980.551.206 Benavente • HSR BRISTOL** 9 Betten • H CONVENTO I **** 133 Betten Tel.: 980.626.732 • PT REY FERNANDO II DE LEON**** 73 Betten General Mola, 44 Pago la Vega, s/n www.elfontano.com Puebla de Sanabria Paseo de la Mota, s/n Tel.: 980.636.824 Tel.: 980.500.422/23 Fax: 980.500.425 • DOS INFANTAS 17 Betten • APARTAMENTOS RURALES SANABRIA 20 Betten Tel.: 980.630.300. Fax: 980.630.303 • HSR UNIVERSAL** 37 Betten www.hotel-convento.com Crta. Lago, nº 6 Tel.: 619.544.366 www.parador.es Perú, 7 Tel.: 980.621.828

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47 • HS MASTER** 21 Betten Tel.: 980.514.497. Fax: 980.530.063 Tel.: 980.530.769 Galende Almeida de Sayazo www.parador.es www.bajolamuralla.es Ctra. Madrid, 32 • PEÑA GULLÓN. 2ª C 600 Betten • LA CASA DEL GALLO Tel.: y Fax: 980.660.266 • HR ZENIT DOS INFANTAS**** 127 Betten • HSR SAN ISIDRO* 21 Betten Tel.: 980.626.772 Centro de turismo rural 11 Betten • HS ATHLANTA** 26 Betten Cortinas de San Miguel, 3 Ctra. Tordesillas, 45 Tel.: 980.612.113 Fax.980.612.077 Ctra. Madrid-La Coruña, Km. 235 Tel.: 980.509.898. Fax: 980.533.548 Tel.: 660.164.231 Puebla de Sanabria www.lacasadelgallo.com www.hostalsanisidrozamora.es Tel.: 980.660.010 www.hoteldosinfantas.com • ISLA DE PUEBLA. 2ª C 324 Betten • BALNEARIO DE ALMEIDA www.hostalathalanta.com • HS ** 42 Betten Tel.: 980.620.052 Fax: 947.460.871 • H HORUS ZAMORA**** 79 Betten LA DAMA VERDE [email protected] Pza. del Mercado, 20 Alfonso de Castro, 7 Tel.: y Fax: 980.509.104 Ribadelago Nuevo Centro de turismo rural 46 Betten Tel.: 980.508.282. Fax: 980.508.283 Tel. y Fax: 980.612.130 Villamor de los Escuderos www.hostaltrefacio.net • LOS ROBLES. 2ª C 120 Betten www.hotelhorus.com www.balneariodealmeida.com Tel.: 980.626.735 • HS TESO DE LA ENCINA* 14 Betten • NH PALACIO DEL DUERO**** 93 Betten • HS CHIQUI** 17 Betten C/Teso de la Encina Plaza de la Horta, 1 c/ Benavente, 2 www.campinglosrobles.com Anta de Tel.: 980.531.480 Tel.: 980.639.824.200 Tel.: 980.508.262. Fax: 980.533.722 Vigo de Sanabria • LA CASA DE ANTA www.nh-hotels.com • HS EL POLÍGONO** 26 Betten Casa rural de alojamiento compartido 9 Betten • EL FOLGOSO. 2ª C 1.800 Betten C/ , 121 Tel.: 655.891.269 • H AC MERRIOT ZAMORA**** 120 Betten Tel.: 980.626.774 • H CASA AURELIA*** 83 Betten Tel.: 980.521.502 www.lacasadeanta.es Avda. Príncipe de Asturias, 43 www.sanabriaturismorural.com C/ Río, 52 Tel.: 980.557.940 Fax.980.557.941 • HS DON RODRIGO* 18 Betten Tel. y Fax.: 980.539.626 www.ac-hotels.com C/ Virgen de la Concha, 5 Zamora Arcillo www.casaaurelia.com Tel.: 607.448.482 • EL ENCINAR • HR DOÑA URRACA*** 49 Betten • CIUDAD DE ZAMORA. 2ª C 160 Betten www.hostaldonrodrigo.es • HS VIRGEN DEL VISO** 29 Betten Plaza de la Puebla, 8 Tel.: 980.537.295. Fax: 980.521.429 Casa rural de alojamiento compartido 8 Betten C/ Julio , 42 Tel.: 980.168.800 Fax. 980.168.801 • HS HOSTAL JARAMA * 18 Betten www.campingzamora.com Tel.: 980.551.126 Fax. 980.551.164 Tel.: 980.539.713 www.hoteldonaurraca.com Bajada de Florián de Ocampo, 2 Tel.: 980.513.227 Argañín • H REY DON SANCHO*** 104 Betten Villardeciervos www.hoteljarama.com • LA ESTELA ROMANA Avda. Galicia • HS EL SALAO* 8 Betten ÜBERNACHTUNG AUF DEM LAND Centro de turismo rural 11 Betten Tel.: 980.523.400. Fax: 980.519.760 C/ Zamora, 1 Tel.: 980.619.462 www.reydonsancho.com Alcañices Tel.: y Fax: 980.654.901 www.opcionrural.com • H PUENTE PIEDRA** 9 Betten CAMPINGPLÄTZE • LA ATALAYA Villarrín de Campos Plaza Belén, 3 Cibanal Centro de turismo rural 36 Betten Tel.: 980.533.267 Tel.: 980.680.622 • CASA GENOVEVA • HS LAGUNA DE VILLARDÓN* 11 Betten • LOS ARRIBES. 2ª C 512 Betten www.hotelpuentedepiedra.com Casa rural de alojamiento compartido 5 Betten Generálisimo, 18 Tel.: y Fax: 980.619.831 • EL PINO Tel.: 980.580.225 • H VÍA DE LA PLATA* 23 Betten Casa rural de alquiler 7 Betten Tel.: 980.501.137 Avda. Cardenal-Cisneros s/v Ctra. La Hiniesta Tel.: 980.680.404 Avedillo de Sanabria Zamora Tel.: 980.517.643 Fax. 980.512.271 • SIERRA DE LA CULEBRA. 1ª C 248 Betten • CASA ROTÁN • EL TALLER DE LA SEDA • PT CONDES DE ALBA DE ALISTE**** 99 Betten • HSR BAJO LA MURALLA** 20 Betten Tel.: 980.683.020 Casa rural de alquiler 5 Betten Plaza de Viriato, 5 C/ la Feria, 5 www.elcampingdelasierra.com Tel.: 980.680.404 Casa rural de alquiler 10 Betten

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49 • LA CASA DE LOS ARRIBES Il • LA CACETA Tel.: 980.551.240 www.elmolinodelosacio.es Casa rural de alquiler 8 Betten Casa rural de alquiler 5 Betten www.siglomedia.com/losjeronimos • LA LAVADERA Lubián Casa rural de alquiler 10 Betten Tel.: 980.612.915 Tel.: 615.296.650 Tel.: 980.593.140 www.lacasadelosarribes.com Limianos • VAL DOS TIGARROS • CASA JEIJO www.lalavadera.com • LA CASA DEL SACRISTAN I Centro de turismo rural 11 Betten • LA PERERA Casa rural de alquiler 4 Betten • LA GUARIDA Casa rural de alquiler 5 Betten Tel.: 980.624.068 Casa rural de alquiler 5 Betten Tel.: y Fax: 980.621.494 Centro de turismo rural 23 Betten • LA CASA DE IRENE • LA CASA DEL SACRISTAN Il Tel.: 659.587.167 www.casasruralessanabria.com Tel.: 980.593.134 Casa Rural de Alquiler compartido 10 Betten Casa rural de alquiler 3 Betten [email protected] www.laguaridadelalleira.com Tel.: 980.612.915 Tel.: 617.992.715 • LA QUINCALLA Linarejos www.lacasadelosarribes.com • MIRADOR DE LAS CANDELAS Figueruela de Arriba Casa rural de alquiler 7 Betten Luelmo • LA CASA DE PORTUGAL Casa rural de alquiler 8 Betten • PEÑAMIRA • LA QUINCALLA 2 • EL PAJARO CHICO Casa rural de alquiler 3 Betten Tel.: 630.771.047 Casa rural de alquiler 4 Betten Casa rural de alquiler 7 Betten Centro de turismo rural 12 Betten www.miradordelascandelas.com Tel.: 980.683.048 Tel.: 980.612.915 Tel.: 980.616.230 Tel.: 980.615.066 www.lacasadelosarribes.com • LA FORTUNATA www.elpajarochico.es Folgoso de la Carballeda • LA CASA DE LA ESCUELA • LA CASA DE LOS ARRIBES Casa rural de alquiler 8 Betten Casa rural de alquiler 4 Betten • LA TI ISABEL Casa rural de alquiler 11 Betten Tel.: 620.140.249 Tel.: 606.291.314 Malillos Casa rural de alquiler 6 Betten Tel.: 620.928.124 www.usuarios.lycos.es/fortunata • LA CASONA MEDIEVAL Tel.: 606.291.314 Granja de Moreruela Centro de turismo rural 11 Betten www.lafortunata.com.es Fresnadillo • LA REDONDA • TIO QUICO Casa rural de alquiler 6 Betten Tel.: 605.865.199 Formariz • LOS VETTONES Casa rural de alquiler 9 Betten Tel.: 606.291.314 www.lacasonamedieval.es • LA VENTA DE LOS ARRIBES Posada 23 Betten Tel.: 695.260.906 www.lafortunata.com.es Tel.: 980.586.082 www.casadeltioquico.com Mámoles Centro de turismo rural 11 Betten • CASA ELENA • LA ALQUERIA DE MAMOLES Tel.: 980.613.536 Casa rural de alquiler 4 Betten Fresno de la Carballeda Grisuela Centro de turismo rural 12 Betten www.laventadelosarribes.com Tel.: 606.291.314 • ARRIBES DURII • BERZOTAS • CASA ABUELA Tel.: 980.618.454 7 Betten Centro de turismo rural 25 Betten Casa rural de alquiler Casa Rural de Alquiler 10 Betten Tel.: 980.613.536 Tel.: 980.645.939 Tel.: 980.682.107 Lober Manganeses de la Lampreana • LA PALOMA www.arribesduero.com Galende • CASA PEÑALBA Casa rural de alquiler 10 Betten • AMUREÑA Casa rural de alquiler 8 Betten Fornillos de Aliste • A CASA DO CURA Tel.: 625.515.428 Casa rural de alquiler 4 Betten Tel.: 980.527.501 • LAJAFRIZ Centro de turismo rural 11 Betten www.iespana.es/casapaloma Centro de turismo rural 54 Betten Tel.: 980.626.742 Tel.: 980.623.405 www.casapenalba.tk Tfnos.: 980.688.258. Fax: 980.688.205 www.sanabriarural.net www.acasadocura.com • ALTEJO • EL VIDALO Centro de turismo rural 11 Betten Fornillos de Fermoselle Casa rural de alquiler 4 Betten La Tuda • MOLINO DE LOSACIO Tel.: 980.588.323 • LA CASA DE LOS ARRIBES Tel.: 980.626.742 • LOS JERONIMOS Centro de turismo rural 27 Betten • LA CASA DEL PUEBLO Centro de turismo rural 10 Betten www.sanabriarural.net Centro de turismo rural 25 Betten Tel.: 692.363.748 Fax. 980.596.011 Casa rural de alquiler 5 Betten

50 Tel.: 655.821.899 Tel.: 980.502.242 Muga de Alba Tel.: 686.755.329 Tel.: 646.008.400 www.lacasadelpueblo.es www.elpalaciodemonfarracinos.com • CASA RURAL EN PIEDRA www.elcastillodepajares.com • CASA PAJARES DE PEDROSO I • LOS CHARILES Montamarta Casa rural de alquiler 8 Betten Palazuelo de las Cuevas Casa rural de alquiler 5 Betten Casa rural de alquiler 4 Betten Tel.: 914.463.508 Tel.: 635.838.889 • LA PANERA Tel.: 646.273.769 • CASA DEL SASTRE www.lospajaresdepedroso.com www.loschariles.es Casa rural de alquiler 9 Betten Casa rural de alquiler 4 Betten Tfnos.: 983.407.926 Fax: 983.299.167 • HUERTA EL TORDO Tel.: 655.561.195 • EL PARAJE DE SAYAGO Peñausende www.toprural.com/casadelsastre Casa rural de alquiler 10 Betten Centro de turismo rural 60 Betten Paramio • LA BECERA Tel.: 669.142.026 • EL BRUÑEDO Tel.: 980.617.677 Fax. 980.617.680 • AGUALLEVADA Centro de turismo rural 26 Betten www.lacasadelpueblo.es Casa rural de alojamiento compartido 4 Betten www.elparajedesayago.com Centro de turismo rural 13 Betten Tel.: 980.577.160 Fax. 980.577.099 Tel.: 980.550.001 Tel.: 980.621.703 - 647.874.699 www.la-becera.com Murias www.aguallevada.com • LA FRAGUA • LA CUNCA Morales de Toro • CORRAL CANIJAS Casa rural de alquiler 6 Betten Casa rural de alquiler 6 Betten • TIA TERESA Casa rural de alojamiento compartido 8 Betten Pedrazales Tel.: 980.577.206 Fax.980.577.120 Tel.: 609.142.143 Casa rural de alquiler 7 Betten Tel.: 630.940.941 • LA HACIENDA DEL CISTER www.casa-lafragua.com Tel.: 600.223.908 www.lacuncarural.com Nuez Posada 12 Betten • LA ATALAYA de Sayago Tel.: y Fax: 980.626.840 Casa rural de alquiler 10 Betten Manzanal de los lnfantes • LA PRIMAVERA www.guiazamora.com Tel.: y Fax 980.528.904 • LAS ARRIBAS • LA CASA DEL ALBA Casa Rural de Alquiler 10 Betten • PEDRAZALES RURAL 1 www.casarurallatalaya.com Centro de turismo rural 33 Betten Tel.: 670.708.309 Casa rural de alquiler 6 Betten Casa rural de alquiler 4 Betten Tel.: 619.601.246 Tel.y Fax. 980.616.077 www.manualviajero.com/ctrlasarribas • PEDRAZALES RURAL 2 www.casadelalba.com Casa rural de alquiler 4 Betten • LOS HUERTOS DE SAYAGO • TOZOLOSLOBOS Peque Casa rural de alquiler 9 Betten Casa rural de alquiler 10 Betten • PEDRAZALES RURAL 3 • CASA DE LA PARRADA Casa rural de alquiler 3 Betten • CASA RURAL MATILLA LA SECA Tel.: 699.209.211 Tel.: 627.307.700 Casa rural de alquiler 6 Betten www.tozoloslobos.com Tel.: 686.725.264 Casa rural de alquiler 8 Betten [email protected] Tel.: 658.570.382 • LAS PEÑAS DE LA FUENTE www.pedrazalesrural.es www.casadelaparrada.blogstop.com Tel.: 626.443.250 Fax. 980.696.611 Moreruela de Tábara Casa rural de alquiler 9 Betten Pedroso de la Carballeda • LA OTRA CASA Tel.: 606.369.313 Fax: 980.523.928 Pereruela de Sayago • ARZOBISPO MAYORAL Casa rural de alquiler 5 Betten www.casaruraloterodebodas.com • EL REBOUZO • EL MOLINO DE BARATE Casa rural de alquiler 4 Betten Casa rural de alojamiento compartido 10 Betten Tel.: 980.595.301 • EL CAÑICO Casa rural de alojamiento compartido 10 Betten Tel.: 980.502.445 Tel.: 646.008.400 Tel.: 980.551.113 Casa rural de alquiler 10 Betten www.arzobispomayoral.com Tel.: 691.689.865 [email protected] • LOS RIGUEROS www.molinodebarate.com • EL VEDAL Casa rural de alquiler 2 Betten • LA PLAZA Centro de turismo rural 20 Betten Tel.: 646.008.400 Casa rural de alquiler 7 Betten • EL PALACIO DE MONFARRACINOS Tel.: 980.553.007 • CASTILLO DE PAJARES • LOS COTICOS Tel.: 980.551.043 Centro de turismo rural 41 Betten www.guiazamora.com Centro de turismo rural 15 Betten Casa rural de alquiler 2 Betten www.casaruralpereruela.com

51 • ALACENA ALFARERA Tel.: 980.620.242 Fax: 980.620.385 • LOS CABRITOS DE TOMÁS • LOS MILLARES Casa rural de alquiler 10 Betten • CASONA DE BODE www.lapascasia.com Casa rural de alquiler 8 Betten Casa rural de alquiler 10 Betten Tel.: 605.060.414 Casa rural de alquiler 10 Betten • LAS TREIXAS Tel.: 653.816.141 Tel.: 980.626.747 www.alacenaalfarera.com Tel.: 680.492.555 www.geocities.com Posada 16 Betten Puente (El) www.casonadebode.es Tel.: 913.102.512 • VIA DE LA PLATA • CASA MARIBONA GELA Ricobayo de Alba • TIERRA DE LOBOS Casa rural de alquiler 10 Betten Centro de turismo rural 25 Betten • ATILA • SAN MARCOS A Centro de turismo rural 21 Betten Casa rural de alquiler 8 Betten Tel.: 980.650.019 Tel.: 980.621.848 Casa rural de alquiler 5 Betten www.casaruralviadelaplata.com Tel.: 980.620.192 Fax.980.620.049 Tel.: 980.553.245 • SAN MARCOS B www.turismoruraltierradelobos.com • MALEIXAS • NEGRILLO Casa rural de alquiler 6 Betten Porto Centro de turismo rural 50 Betten • LA HOJA DEL ROBLE Casa rural de alquiler 5 Betten Tel.: 980.595.503 • PORTO Tel.: 607.600.200 Centro de turismo rural 17 Betten Tel.: 980.553.245 Centro de turismo rural 20 Betten www.sanabriaturismorural.com • LA PANERA DE PERILLA Tel.: 980.620.190 [email protected] Tel.: 980.624.090 Fax. 980.624.017 • LA YENSULA Casa rural de alquiler 10 Betten www.lahojaderoble.com www.ctrporto.org Posada Real 29 Betten Tel.: 636.349.491 • LA CASUCA SANABRESA Robledo Tel.: 980.620.287 Fax: 980.623.082 Centro de turismo rural 14 Betten • LA MORADA DEL LAGAR I Pozuelo de Tábara www.restaurantelachopera.es Tel.: 980.620.085 Casa rural de alquiler 6 Betten • EL PEDREGAL www.lacasucasanabresa.com • LOS ROCHI • EL QUINTO PINO I Casa rural de alquiler 9 Betten • LA MORADA DEL LAGAR II Abierto julio, agosto y septiembre Centro de turismo rural 21 Betten Casa rural de alquiler 6 Betten Tel.: 652.831.398 Casa rural de alquiler 6 Betten Tel.: 980.621.479 Tel.: 678.407.026 www.casaruralelpedregal.blogspot.com • VILLA CELIA Tel.: 980.567.214 • EL QUINTO PINO II Casa rural de alquiler 8 Betten www.lamoradadellagar.com Puebla de Sanabria Tel.: 669.568.518 Casa rural de alquiler 4 Betten • LA CARTERIA Rozas Tel.: 678.407.026 www.villacelia.com • LA QUINTA Posada Real 16 Betten • LA CARBALLA • EL CARZAL Tel.: 980.620.312 Fax.980.620.385 Casa rural de alquiler 8 Betten Pobladura de Aliste Casa rural de alquiler 4 Betten Casa rural de alojamiento compartido 6 Betten www.lacarteria.com Tel.: 627.926.678 • EL VERGEL DE ALISTE Tel.: 655.222.977 www.quintalabor.es Tel.: y Fax: 980.621.494 • POSADA DE LAS MISAS www.carzalyjeijo.com Centro de turismo rural 12 Betten www.lacarballa.com Posada Real 28 Betten Tel.: 980.636.714 • CAÑADA DE LA BELLOSA • CASA DEL CURA Tfnos.: 980.620.358-639.665.066 • LA CASA DE EUGENIA Centro de turismo rural 21 Betten www.elvergeldealiste.es Fax. 980.620.231 Casa rural de alquiler 5 Betten Casa rural de alojamiento compartido 10 Betten Tel.: 630.085.740 Fax.980.623.057 • LAS ERAS I Tel.: y Fax: 980.620.394 www.posadadelasmisas.com Tel.: 635.550.645 www.casadelcura.net Casa rural de alquiler 6 Betten www.canadadelabellosa.com • POSADA DE LA PUEBLA www.zamarat.com/casaeugenia • LAS ERAS II Posada 6 Betten • EL MOLINO San Ciprian de Sanabria Casa rural de alquiler 6 Betten Tel.: y Fax. 980.620.347-620.154.591 Casa rural de alquiler 9 Betten Ribadelago • LEONOR Tel.: 605.481.769 www.laposadadelavilla.com Tel.: 617.662.357 • LA CASA DEL LAGO Casa rural de alquiler 8 Betten www.laseras.es • LA PASCASIA www.isladepuebla.com Casa rural de alquiler 9 Betten Tel.: 980.624.687 Posada Real 14 Betten Tel.: 647.948.670 www.casaruralleonor.com

52 • LAS NIEVES San Martín de Castañeda Tel.: y Fax 980.651.352 Tel.: 980.695.805 Fax.980.695.807 10 Betten www.posadarealpascual.com www.montelareina.es Casa rural de alquiler • EL RECREO • LA CASA DE LAS LILAS-LA CASITA DEL Tel.: 980.624.687 Centro de turismo rural 24 Betten ARROYO Sanzoles • PALACIO REJADORADA • EL PAJAR Posada 28 Betten Tel.: 980.622.006 Casa rural de alquiler 4 Betten • LA SOLANA DE SANZOLES. PEÑA TAJADA Tel.: 980.694.979 Fax. 980.694.989 Casa rural de alquiler 4 Betten www.elrecrerodesanabria.com Tel.: 633.541.936 Casa rural de alquiler 2 Betten www.palaciorejadorada.com Tel.: 980.624.687 www.lacasadelaslilas.es www.casaruralelpajar.com • LA SOLANA DE SANZOLES. LOS VIVALES • LA CASA DE LAS LILAS-LA CASITA DEL Casa rural de alquiler 6 Betten Torrefrades • ALIMARI • SAN MIGUEL DE LA RIBERA 1 PALOMAR • LAS VIRTUDES Centro de turismo rural 11 Betten Casa rural de alquiler 4 Betten • LA SOLANA DE SANZOLES. EL VISO Casa rural de alquiler 6 Betten Casa rural de alquiler 10 Betten Tel.: 670.070.728 Fax.913.430.224 Tel. y Fax: 980.565.073 Casa rural de alquiler 8 Betten www.sanabriaventura.com Tel.: 622.846.451 • LA SOLANA DE SANZOLES. EL ENCINAR • LAS VIRTUDES II • SAN MIGUEL DE LA RIBERA 2 www.lacasadelaslilas.es Casa rural de alquiler 2 Betten Casa rural de alquiler 9 Betten San Juan de la Cuesta Casa rural de alquiler 4 Betten • LA CASA DE LAS LILAS-LA CASA GRANDE Tfnos.: 980.575.154-650.421.139 • LAS VIRTUDES Ill • EL ATARDECER DE SANABRIA I Tel. y Fax: 980.565.073 Casa rural de alquiler 9 Betten Fax. 980.671.218 Casa rural de alquiler 5 Betten Casa rural de alquiler 4 Betten San Pedro de la Viña Tel.: 696.530.276 www.lasolanadesanzoles.com Tfnos.: 980.619.028 - 628.452.364 • EL ATARDECER DE SANABRIA II www.casarurallasvirtudes.com Casa rural de alquiler 4 Betten • EL PRADICO Santa Colomba de las Carabias Sotillo de Sanabria Casa rural de alquiler 5 Betten • EL ATARDECER DE SANABRIA III • EL PALOMAR • ENTRE ACEBOS 1 Tfno.: 980.648.277 7 Betten Torregamones Casa rural de alquiler 4 Betten Posada Real 43 Betten Casa rural de alquiler Tel.: 980.655.063 Fax. 980.054.032 • QUINTA MALLADA • EL ATARDECER DE SANABRIA IV San Pedro de las Herrerías • ENTRE ACEBOS 2 www.posadaelpalomar.com Casa rural de alquiler 6 Betten Centro de turismo rural 17 Betten Casa rural de alquiler 4 Betten • VENIATA Tel.: 608.384.400 Tel.: 980.0.55.982 • EL ATARDECER DE SANABRIA V Centro de turismo rural 24 Betten Santa Cristina de la Polvorosa [email protected] www.quintamallada.com Casa rural de alquiler 4 Betten Tfnos.: 618.327.808-980.683.378 • CASA DE LAS PANERAS Trefacio Tel.: 980.620.295 Fax.980.623.090 www.ctrveniata.com Posada 16 Betten Tábara www.elatardecerdesanabria.com Tel.: 639.313.162 Fax. 923.221.804 • EL ROBLE • EL RINCON DE TREFACIO San Román de los Infantes Centro de turismo rural 41 Betten San Justo www.casadelaspaneras.es Centro de turismo rural 13 Betten • DEHESA CONGOSTA Tel.: 980.590.300 Tel.: 980.628.300. Fax: 980.628.326 • SAN JUSTO Posada Real 18 Betten Santa Cruz de los Cuérragos www.turismoruralelroble.com www.sanabriaturismo.com Casa rural de alquiler 5 Betten Tel.: 615.217.642 Fax. 980.980.504 • SANTACRUZ • EL SENDERO DEL AGUA • SAN JUSTO II www.dehesacongosta.com Centro de turismo rural 11 Betten Toro Centro de turismo rural 18 Betten Casa rural de alquiler 8 Betten Tel.: 619.850.010 • MARIALBA Tfnos.: 651.493.914-980.057.017 Tel.: 676.971.913 Fax.918.138.193 www.loscuerragos.com Centro de turismo rural 14 Betten www.elsenderodelagua.es www.sanabriarurales.com • LOS PERALES Tel.: y Fax .980.699.430 • EL RINCON DE TREFACIO • EL MOLINO DE BOTERO Centro de turismo rural 13 Betten Santa María de la Vega [email protected] Casa rural de alquiler 6 Betten Casa Rural de Alquiler 6 Betten Tel.: 980.681.437 • PASCUAL • CASTILLO DE MONTELAREINA Tel.: 608.476.927 Tel.: 679.848.606 www.losperales.aliste.info Posada Real 12 Betten Posada 8 Betten

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