Otto Schenk Aus Wikipedia, Der Freien Enzyklopädie

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Otto Schenk Aus Wikipedia, Der Freien Enzyklopädie Otto Schenk aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Otto Schenk (* 12. Juni 1930 in Wien) ist ein österreichischer Schauspieler, Kabarettist, Regisseur und Intendant. Nach seiner Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar begann er seine Karriere am Theater in der Josefstadt und am Wiener Volkstheater. Ab 1953 führte er bei verschiedenen Aufführungen in Wiener Theatern Regie. 1957 inszenierte er seine erste Oper (Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart) am Salzburger Landestheater. Schenk spielte und inszenierte an den bedeutendsten Schauspiel- und Opernhäusern der Welt, darunter am Wiener Burgtheater, den Münchner Kammerspielen, der Wiener Staatsoper, der New Yorker Metropolitan Opera, der Mailänder Scala und dem Royal Opera House in Covent Garden, London. Weitere Operninszenierungen erarbeite er für die Deutsche Oper Berlin, die Bayerische Staatsoper oder die Hamburgische Staatsoper. Von 1986 bis 1988 fungierte Schenk als Direktoriumsmitglied der Salzburger Festspiele, von 1988 bis 1997 war Otto Schenk Direktor des Theaters in der Josefstadt (gemeinsam mit Robert Jungbluth). 1999 wurde er in „Club Carriere - Enzyklopädie des Erfolges“ aufgenommen. Als Kabarettist trat Schenk schon in den 1950er-Jahren im Simpl auf, jedoch in den letzten Jahrzehnten begeisterte er sein Publikum im gesamten deutschen Sprachraum mit seinen Leseabenden unter dem Motto „Sachen zum Lachen“. Zahlreiche Schallplatten begleiten diese Tätigkeit. Dabei spielt er immer die selbe Rolle - den Schenk. Schenk hat die österreichische Schauspielszene als Schauspieler, Kabarettist und als Regisseur stark geprägt und zählt zu den größten Komödianten des Landes. Regiearbeiten (Auswahl) „Die Zauberflöte“, 1957, Landestheater Salzburg, Debüt als Opernregisseur „Lulu“, 1962, Wiener Staatsoper; Durchbruch „Carmen“, 1966, Wiener Staatsoper (Dirigent Lorin Maazel) „Don Giovanni“, 15. Juni 1967, Wiener Staatsoper (Bühnenbild und Kostüme: Luciano Damiani; Dirigent: Josef Krips; mit Cesare Siepi als Don Giovanni, Gundula Janowitz als Donna Anna, Peter Schreier als Don Ottavio, Sena Jurinac als Donna Elvira, Erich Kunz als Leporello, Graziella Sciutti als Zerlina, Heinz Holecek als Masetto sowie Franz Crass als Commendatore): Diese Produktion geriet wegen der deutlichen Unzufriedenheit von Krips und Teilen des Publikums mit der scheinbar naiven, ironisch gebrochenen Regie und Ausstattung zum heftigen Premierenskandal, der sich bereits mit entsprechender Medienberichterstattung samt angeblicher Bombendrohungen im Vorfeld angekündigt hatte. Schenks Regie und Damianis Ausstattung orientierten sich an der Commedia dell'arte, den Rahmen dazu bot ein deutlich verkleinertes Portal mit Anklängen an Palladio, eine perspektivisch nach hinten verjüngte Kulissenbühne samt Bretterboden und gleißendem Horizont, vor dem die Sänger immer wieder wie Schattenrisse erschienen. Einige wenige Elemente - etwa links und rechts hereingeschobene, venezianisch anmutende Häuserfassaden für die vielen Straßenszenen - wurden in unterschiedlichen Zusammensetzungen jeweils neu gruppiert. Auffällig und von manchen Zuschauern sowie Kritikern kritisiert war die Tatsache, dass Don Giovanni hier nicht, der Tradition gemäß, vor allem in der Nacht spielte, sondern tagsüber. Dies geschah durchaus analog zum Text von Lorenzo da Ponte, der Don Giovanni sagen lässt, es gebe Nächte, die seien so hell wie der Tag. Die Umbauten vollzogen sich in antiillusionistischer Manier ebenfalls bei voller Beleuchtung. Der Commendatore erschien schließlich als riesige sizilianische Marionette aus Stein, die ihren rechten Arm heben konnte. Don Giovanni starb in dieser Inszenierung nicht, er versank nicht im Boden, es gab keine Höllenfahrt. Statt dessen wehte ein riesiges, rotes Tuch vom Schnürboden herunter, die Flammen, von denen Don Giovanni singt, verkörpernd, dann hob es sich, und Don Giovanni konnte unter ihm hinaus ins Freie - in der Ferne sah man Häuserfassaden - flüchten. Nur fünf Jahre nach der Premiere wurde die umstrittene Produktion durch eine der Aufführungstradition stärker folgende, manieristisch-romantische Neuinszenierung von Franco Zeffirelli ersetzt, die erneut von einem diesmal zufriedenen Josef Krips dirigiert wurde. „Der Rosenkavalier“, 1968, Wiener Staatsoper (Bühnenbild: Rudolf Heinrich, Kostüme Erni Kniepert, Dirigent Leonard Bernstein) „Fidelio“, 1970, zunächst Theater an der Wien, dann Wiener Staatsoper (Bühnenbild Günther Schneider-Siemssen, Dirigent Leonard Bernstein) „Die Fledermaus“, 1972, Frosch „Le nozze di Figaro“, 1974, Mailänder Scala (Bühnenbild: Günther Schneider-Siemssen; Kostüme: Leo Bei; Dirigent: Claudio Abbado; mit Mirella Freni als Gräfin, Daniela Mazzucato als Susanna, Teresa Berganza als Cherubino, José van Dam als Figaro) „Tannhäuser“, 1978, Metropolitan Opera „Andrea Chenier“, 1981, Wiener Staatsoper (Bühnenbild Rolf Glittenberg, Kostüme Milena Canonero, Dirigent Nello Santi, mit Plácido Domingo in der Titelpartie) „Baal“ von Friedrich Cerha, 1981, Uraufführung, Salzburger Festspiele, später auch Wiener Staatsoper (Bühnenbild und Kostüme Rolf Langenfass; mit Theo Adam als Baal) „Der Freischütz“, 1983, Bregenzer Festspiele „Ring des Nibelungen“, 1986, Metropolitan Opera (Bühnenbild Günther Schneider-Siemssen, Kostüme Rolf Langenfass, Dirigent James Levine) „Manon Lescaut“, 1986, Wiener Staatsoper, (Bühnenbild und Kostüme Rolf Langenfass, Dirigent Giuseppe Sinopoli; mit Mirella Freni als Manon, Peter Dvórsky als Des Grieux, Bernd Weikl) „Die Zauberflöte“, 1988, Wiener Staatsoper (Bühnenbild und Kostüme: Yannis Kokkos; Dirigent: Nikolaus Harnoncourt; mit Jerry Hadley als Tamino, Mikael Melbye als Papageno, Matti Salminen als Sarastro, Luciana Serra als Königin der Nacht, Hermann Prey als Sprecher) "„Don Pasquale“, 31. März 2006 Metropolitan Opera, New York (Bühnenbild und Kostüme: Rolf Langenfass, Dirigent Maurizio Benini, mit Anna Netrebko als Norina, Juan Diego Flórez als Ernesto und Simone Alaimo als Don Pasquale). Diese Aufführung wurde von der New York Times sehr gelobt. Wichtige Rollen (Theater) „Warten auf Godot“, 1963, Wladimir „Ein Sommernachtstraum“, 1966, Salzburger Festspiele, Thisbe „Der Bockerer“, 1984, Münchner Volkstheater, Bockerer „Der Bauer als Millionär“, 1987 „Ich bin nicht Rappaport“, 1988 „Das Mädel aus der Vorstadt“, 1989 „Amadeus“, 1991 „Der Schwierige“, 1991 „Der Geizige“, 1993 „Die Sternstunde des Josef Bieder“, 1993, Josef Bieder „Grillparzer im Pornoladen“ von Peter Turrini, 1994, Rabenhof Theater „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“, 1996 Filme (Auswahl) „Dunja“, 1955, mit Karlheinz Böhm, Gert Froebe „Der Bauer als Millionär“, 1961, mit Käthe Gold, Renate Holm, Christiane Hörbiger, Hans Moser, Kurt Sowinetz, Josef Meinrad „Das haben die Mädchen gern“, 1962, mit Gus Backus, Peter Vogel, Paul Löwinger, Paul Hörbiger, Peter Kraus „Was Ihr wollt“, 1973, Regie, mit Klaus Maria Brandauer, Josef Meinrad, Christine Ostermayer, Wolfgang Hübsch, Sabine Sinjen, Christiane Hörbiger, Helmuth Lohner, Karl Paryla „Sechs Personen suchen einen Autor“, 1978, mit Vilma Degischer, Ludwig Hirsch, Kitty Speiser „Eine blaßblaue Frauenschrift“, 1984, Regie: Axel Corti, mit Friedrich von Thun, Gabriel Barylli, Kurt Sowinetz „Tafelspitz“, 1994, William, Regie: Xaver Schwarzenberger, mit Fritz Eckhardt, Christiane Hörbiger (Karoline Gschwantner), Jan Niklas (Thomas Jefferson), Annika Pages (Lilli Gschwantner), Gerhard Tötschinger „Unser Opa ist der Beste“, 1995, Opa Franz Sedlak, Regie: Helmuth Lohner, mit Tobias Moretti, Rebecca Horner, Mercedes Echerer, Heinz Petters, Thaddäus Podgorski, Cornelius Obonya, Hans Wolfgang Pemmer „Ein Schutzengel auf Reisen“, 1997, von Lida Winiewicz, Regie: Peter Weck, mit Christiane Hörbiger, Fritz Muliar, Otto Wanz, Peter Weck „Ein Herz wird wieder jung“, 1997, mit Eva Herzig, Gertraud Jesserer, Therese Lohner, Susanne Michel, Tobias Moretti, Marianne Nentwich, Annika Pages „Mein Opa und die 13 Stühle“, 1997, Franz Sedlak, Regie: Helmuth Lohner, mit Tobias Moretti, Rebecca Horner, Maria Köstlinger, Marianne Nentwich, Thaddäus Podgorski, Susanne von Almassy „Late Show“, 1999, Dr. August Beer, Regie: Helmut Dietl, mit Thomas Gottschalk, Harald Schmidt, Veronica Ferres, Olli Dittrich, Karl Markovics, Urs Hefti „Sonny Boys“, 1999, Willie Clark, mit Helmuth Lohner „Zwei unter einem Dach“, 2001, Walter Hofer, von Uli Brée, Regie: Peter Weck, mit Klausjürgen Wussow, Suzanne von Borsody, Heinz Petters, Gundula Rapsch „Hochwürden wird Papa“, 2002, mit Hans Clarin, Fritz Wepper, Dagmar Koller Bücher „Garantiert zum Lachen“, Piper, 2003 Witzesammlung Auszeichnungen 1991 - Nestroy-Ring 1991 - Romy als Beliebtester Schauspieler 1993 - Bayerischer Filmpreis 1994 - Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich 1995 - Karl-Valentin-Orden 1995 - Romy als Beliebtester Schauspieler 1997 - Ehrenring der Stadt Wien 2000 - Nestroy-Theaterpreis für sein Lebenswerk 2005 - Undine Award für das Lebenswerk eines Nachwuchsförderers .
Recommended publications
  • Parsifal and Canada: a Documentary Study
    Parsifal and Canada: A Documentary Study The Canadian Opera Company is preparing to stage Parsifal in Toronto for the first time in 115 years; seven performances are planned for the Four Seasons Centre for the Performing Arts from September 25 to October 18, 2020. Restrictions on public gatherings imposed as a result of the Covid-19 pandemic have placed the production in jeopardy. Wagnerians have so far suffered the cancellation of the COC’s Flying Dutchman, Chicago Lyric Opera’s Ring cycle and the entire Bayreuth Festival for 2020. It will be a hard blow if the COC Parsifal follows in the footsteps of a projected performance of Parsifal in Montreal over 100 years ago. Quinlan Opera Company from England, which mounted a series of 20 operas in Montreal in the spring of 1914 (including a complete Ring cycle), announced plans to return in the fall of 1914 for another feast of opera, including Parsifal. But World War One intervened, the Parsifal production was cancelled, and the Quinlan company went out of business. Let us hope that history does not repeat itself.1 While we await news of whether the COC production will be mounted, it is an opportune time to reflect on Parsifal and its various resonances in Canadian music history. This article will consider three aspects of Parsifal and Canada: 1) a performance history, including both excerpts and complete presentations; 2) remarks on some Canadian singers who have sung Parsifal roles; and 3) Canadian scholarship on Parsifal. NB: The indication [DS] refers the reader to sources that are reproduced in the documentation portfolio that accompanies this article.
    [Show full text]
  • The Magic Flute
    WOLFGANG AMADEUS MOZART the magic flute conductor Libretto by Emanuel Schikaneder Harry Bicket Saturday, December 29, 2018 production 1:00–2:45 PM Julie Taymor set designer George Tsypin costume designer Julie Taymor lighting designer The abridged production of Donald Holder The Magic Flute was made possible by a puppet designers Julie Taymor gift from The Andrew W. Mellon Foundation Michael Curry and Bill Rollnick and Nancy Ellison Rollnick choreographer Mark Dendy The original production of Die Zauberflöte was made possible by a revival stage director David Kneuss gift from Mr. and Mrs. Henry R. Kravis english adaptation J. D. McClatchy Additional funding was received from John Van Meter, The Annenberg Foundation, Karen and Kevin Kennedy, Bill Rollnick and Nancy Ellison Rollnick, Mr. and Mrs. William R. general manager Miller, Agnes Varis and Karl Leichtman, and Peter Gelb Mr. and Mrs. Ezra K. Zilkha jeanette lerman-neubauer music director Yannick Nézet-Séguin 2018–19 SEASON The Magic Flute is The 447th Metropolitan Opera performance of performed without intermission. WOLFGANG AMADEUS MOZART’S This performance is being broadcast the magic flute live over The Toll Brothers– Metropolitan Opera conductor International Radio Harry Bicket Network, sponsored by Toll Brothers, in order of vocal appearance America’s luxury ® tamino second spirit homebuilder , with Ben Bliss* Eliot Flowers generous long- first l ady third spirit term support from Gabriella Reyes** N. Casey Schopflocher the Annenberg Foundation and second l ady spe aker GRoW @ Annenberg, Emily D’Angelo** Alfred Walker* The Neubauer Family third l ady sar astro Foundation, the Maria Zifchak Morris Robinson* Vincent A.
    [Show full text]
  • Eberhard Waechter“
    DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „Eberhard Waechter“ Verfasserin Mayr Nicoletta angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag.phil.) Wien, 2011 Studienkennzahl: A 317 Studienrichtung: Theater-, Film- und Medienwissenschaft Betreuerin: Univ.-Prof.Dr. Hilde Haider-Pregler Dank Ich danke vor allem meiner Betreuerin Frau Professor Haider, dass Sie mir mein Thema bewilligt hat und mir mit Rat und Tat zur Seite stand. Ich danke der Familie Waechter und Frau Anneliese Sch. für die Bereitstellung des Materials. Ich danke meiner Schwester Romy und meiner „Seelenverwandten“ Sheila und all meinen Freunden für ihre emotionale Unterstützung und die zahlreichen motivierenden Gespräche. Ich danke meinem Bruder Florian für die Hilfe im Bereich der Computertechnik. Ein großer Dank gilt meiner Tante Edith, einfach dafür, dass es dich gibt. Außerdem danke ich meinen Großeltern, dass sie meine Liebe zur Musik und zur Oper stets enthusiastisch aufgenommen haben und mit mir Jahr für Jahr die Operettenfestspiele in Bad Ischl besucht haben. Ich widme meine Diplomarbeit meinen lieben Eltern. Sie haben mich in den letzten Jahren immer wieder finanziell unterstützt und mir daher eine schöne Studienzeit ermöglicht haben. Außerdem haben sie meine Liebe und Leidenschaft für die Oper stets unterstützt, mich mit Büchern, Videos und CD-Aufnahmen belohnt. Ich danke euch für eure Geduld und euer Verständnis für eure oft komplizierte und theaterbessene Tochter. Ich bin glücklich und froh, so tolle Eltern zu haben. Inhalt 1 Einleitung ..........................................................................................
    [Show full text]
  • Richard Strauss's Ariadne Auf Naxos
    Richard Strauss’s Ariadne auf Naxos - A survey of the major recordings by Ralph Moore Ariadne auf Naxos is less frequently encountered on stage than Der Rosenkavalier or Salome, but it is something of favourite among those who fancy themselves connoisseurs, insofar as its plot revolves around a conceit typical of Hofmannsthal’s libretti, whereby two worlds clash: the merits of populist entertainment, personified by characters from the burlesque Commedia dell’arte tradition enacting Viennese operetta, are uneasily juxtaposed with the claims of high art to elevate and refine the observer as embodied in the opera seria to be performed by another company of singers, its plot derived from classical myth. The tale of Ariadne’s desertion by Theseus is performed in the second half of the evening and is in effect an opera within an opera. The fun starts when the major-domo conveys the instructions from “the richest man in Vienna” that in order to save time and avoid delaying the fireworks, both entertainments must be performed simultaneously. Both genres are parodied and a further contrast is made between Zerbinetta’s pragmatic attitude towards love and life and Ariadne’s morbid, death-oriented idealism – “Todgeweihtes Herz!”, Tristan und Isolde-style. Strauss’ scoring is interesting and innovative; the orchestra numbers only forty or so players: strings and brass are reduced to chamber-music scale and the orchestration heavily weighted towards woodwind and percussion, with the result that it is far less grand and Romantic in scale than is usual in Strauss and a peculiarly spare ad spiky mood frequently prevails.
    [Show full text]
  • Meistersinger Von Nürnberg
    RICHARD WAGNERʼS DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG Links to resources and lesson plans related to Wagnerʼs opera, Die Meistersinger von Nürnberg. Classical Net http://www.classical.net/music/comp.lst/wagner.php Includes biographical information about Richard Wagner. Dartmouth: “Under the Linden Tree” by Walter von der Vogelweide (1168-1228) http://www.dartmouth.edu/~german/German9/Vogelweide.html Original text in Middle High German, with translations into modern German and English. Glyndebourne: An Introduction to Wagnerʼs Die Meistersinger von Nürnberg https://www.youtube.com/watch?v=tXPY-4SMp1w To accompany the first ever Glyndebourne production of Wagner's Die Meistersinger von Nürnberg (the long held dream of the founder John Christie) Professor Julian Johnson of London Holloway University gives us some studied insights into the work. Glyndebourne: Scale and Detail Die Meistersinger von Nürnberg https://vimeo.com/24310185 Get a glimpse into putting on this epic scale Opera from Director David McVicar, Designer Vicki Mortimer, Lighting designer Paule Constable, and movement director Andrew George. Backstage and rehearsal footage recorded at Glyndebourne in May 2011. Great Performances: Fast Facts, Long Opera http://www.pbs.org/wnet/gperf/gp-met-die-meistersinger-von-nurnberg-fast-facts-long-opera/3951/ Die Meistersinger von Nürnberg (“The Master-Singer of Nuremberg”) received its first Great Performances at the Met broadcast in 2014. The Guardian: Die Meistersinger: 'It's Wagner's most heartwarming opera' http://www.theguardian.com/music/2011/may/19/die-meistersinger-von-nurnberg-glyndebourne Director David McVicar on "looking Meistersinger squarely in the face and recognising the dark undercurrents which are barely beneath the surface." "When Wagner composed the opera in the 1860s, he thought he was telling a joyous human story," he says.
    [Show full text]
  • Constructing the Archive: an Annotated Catalogue of the Deon Van Der Walt
    (De)constructing the archive: An annotated catalogue of the Deon van der Walt Collection in the NMMU Library Frederick Jacobus Buys January 2014 Submitted in partial fulfilment for the degree of Master of Music (Performing Arts) at the Nelson Mandela Metropolitan University Supervisor: Prof Zelda Potgieter TABLE OF CONTENTS Page DECLARATION i ABSTRACT ii OPSOMMING iii KEY WORDS iv ACKNOWLEDGEMENTS v CHAPTER 1 – INTRODUCTION TO THIS STUDY 1 1. Aim of the research 1 2. Context & Rationale 2 3. Outlay of Chapters 4 CHAPTER 2 - (DE)CONSTRUCTING THE ARCHIVE: A BRIEF LITERATURE REVIEW 5 CHAPTER 3 - DEON VAN DER WALT: A LIFE CUT SHORT 9 CHAPTER 4 - THE DEON VAN DER WALT COLLECTION: AN ANNOTATED CATALOGUE 12 CHAPTER 5 - CONCLUSION AND RECOMMENDATIONS 18 1. The current state of the Deon van der Walt Collection 18 2. Suggestions and recommendations for the future of the Deon van der Walt Collection 21 SOURCES 24 APPENDIX A PERFORMANCE AND RECORDING LIST 29 APPEDIX B ANNOTED CATALOGUE OF THE DEON VAN DER WALT COLLECTION 41 APPENDIX C NELSON MANDELA METROPOLITAN UNIVERSTITY LIBRARY AND INFORMATION SERVICES (NMMU LIS) - CIRCULATION OF THE DEON VAN DER WALT (DVW) COLLECTION (DONATION) 280 APPENDIX D PAPER DELIVERED BY ZELDA POTGIETER AT THE OFFICIAL OPENING OF THE DEON VAN DER WALT COLLECTION, SOUTH CAMPUS LIBRARY, NMMU, ON 20 SEPTEMBER 2007 282 i DECLARATION I, Frederick Jacobus Buys (student no. 211267325), hereby declare that this treatise, in partial fulfilment for the degree M.Mus (Performing Arts), is my own work and that it has not previously been submitted for assessment or completion of any postgraduate qualification to another University or for another qualification.
    [Show full text]
  • CV English - Noëmi Nadelmann —
    CV English - Noëmi Nadelmann — Noëmi Nadelmann is a swiss soprano and one of the leading opera and concert singer of her generation. She made her debut in 1987 at the Teatro La Fenice in Venice as Musetta in 'La Bohème' with Renata Scotto as Mimi. Since that time she has sung major roles in the great opera houses of the world, in the major concert halls and with the world's leading orchestras. Noëmi Nadelmann has sung Musetta at the Metropolitan Opera in New York, Opéra National Paris (Bastille) in Paris (conductor: Daniel Oren), Vienna State Opera, Komische Oper Berlin (conductor: Simone Young), Dutch National Opera Amsterdam (director: Pierre Audi) and the Lyric Opera of Chicago. She has sung Violetta in 'La Traviata' at the Komische Oper in Berlin (director: Harry Kupfer, conductor: Yakov Kreizberg), Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Deutsche Oper Berlin (director: Götz Friedrich), Opernhaus Zürich (director: Jürgen Flimm, conductor: Franz Welser- Möst) and the State Opera House Hamburg. She has also sung the title role in 'Lucia di Lammermoor' at the Komische Oper Berlin (director: Harry Kupfer, conductor: Yakov Kreizberg, Vladimir Jurowski) and the State Opera House Hamburg. Noëmi Nadelmann has sung the tiltle role in 'Manon' at the Deutsche Oper Berlin and Marschallin in 'der Rosenkavalier' on their tour to Beijing (conductor: Uwe Schirmer) as well as at the Israeli Opera in Tel Aviv (conductor: Asher Fisch). Armida in 'Rinaldo' she was a tremendous success at the Bavarian State Opera in Munich (director: David Alden, conductor: Harry Bicket) and at the State Opera Berlin (director: Nigel Lowery, conductor: René Jacobs).
    [Show full text]
  • LA SCALA ACADEMY of LYRIC OPERA Academic Years 2021-2023
    CALL FOR APPLICATIONS LA SCALA ACADEMY OF LYRIC OPERA academic years 2021-2023 Photo: Mario Wurzburger AT SCHOOL WITH LA SCALA LA SCALA ACADEMY he La Scala Academy provides thorough, in-depth OF LYRIC OPERA training to professional figures involved in the ounded by Riccardo Muti in 1997 under the artistic performing arts through its four departments: T direction of Leyla Gencer (and later of her successors Music, Dance, Stagecraft, Management. Its broad FMirella Freni and Renato Bruson), the La Scala Academy curriculum ranges from basic and core training courses of Lyric Opera carries forward the legacy of the “Cadetti to specialization courses and professional workshops. della Scala” school instituted in 1950 by Arturo Toscanini to The highest level of instruction is ensured by Teatro conserve and transmit the Italian operatic tradition to the alla Scala professionals, acclaimed performers, and new generations. renowned experts in the performing arts. The Academy provides young opera singers with a solid The teaching method derives from the philosophy of background in voice and music, honing their technical and learning by doing and prepares students for their future interpretive skills in a two-year program to prepare them for career through intense daily exposure to the performing a successful professional career. arts in a real world context. The teaching staff is composed of artists of the highest caliber who are able to transmit their stage experience to the students. They are led by Luciana D’Intino, head instructor, in charge of vocal and interpretive technique. Among her colleagues are the opera coaches Vincenzo Scalera, Umberto FOUNDING PARTNERS Finazzi, James Vaughan, Nelson Guido Calzi, and Michele D’Elia for role studies, and the director Marina Bianchi, who teaches stage arts.
    [Show full text]
  • Dissertation / Doctoral Thesis
    DISSERTATION / DOCTORAL THESIS Titel der Dissertation /Title of the Doctoral Thesis Burgtheaterkarrieren – Ernst Anders und Joachim Bißmeier verfasst von / submitted by Mag. Barbara Pluhar angestrebter akademischer Grad / in partial fulfilment of the requirements for the degree of Doktorin der Philosophie (Dr. phil.) Wien, 2017 Studienkennzahl lt. Studienblatt / A 092 317 degree programme code as it appears on the student record sheet: Dissertationsgebiet lt. Studienblatt / Theater-, Film- und Medienwissenschaft field of study as it appears on the student record sheet: Betreut von / Supervisor: Univ.-Prof. i.R. Dr. Hilde Haider 2 Inhaltsverzeichnis 0. Vorwort 4 1. Das Wiener Burgtheater nach 1945 zwischen Tradition und Aufbruch 8 2. Das Prinzip der Rollenfächer 15 3. Das zeitliche Umfeld: Das Burgtheater von Adolf Rott bis Claus Peymann 17 3.1. Die Direktion Adolf Rott (1954 - 1959) 17 3.2. Die Direktion Ernst Haeusserman (1959 - 1968) 20 3.3. Die Direktion Paul Hoffmann (1968 - 1971) 22 3.4. Die Direktion Gerhard Klingenberg (1971 - 1976) 24 3.5. Die Direktion Achim Benning (1976 - 1986) 26 3.6. Die Direktion Claus Peymann (1986 - 1999) 29 4. Ernst Anders 31 4.1. Biographisches und Werdegang 31 4.2. Schauspielerische Charakteristik 34 4.2.1. Rollengebiete und -gestaltung 34 4.2.2. Charakteristik der Ausdruckmittel 42 4.3. Analyse der Rollen 45 4.3.1 Komödien 45 4.3.1.1. Shakespeare 48 4.3.1.2. Nestroy und Raimund 55 4.3.1.3. Schwänke 66 4.3.1.4. Weitere wichtige Rollen 72 4.3.1.5. Zusammenfassung 86 4.3.2. Ernste Rollen/Moderne und zeitgenössische Literatur 88 4.3.2.1.
    [Show full text]
  • Tuscia Operafestival™ Brings Italian Style to California IAOF Is Delighted
    Tuscia Operafestival™ brings Italian Style to California IAOF is delighted to announce an exciting partnership with Italian luxury brand Bulgari, proud sponsors of the first edition of the “Italian Opera Festival”. Every night before the show will 'offer the public a free taste of the best wines and oils of the tuscia and Italy The Tuscia Operafestival™, now in its sixth season in the historic papal city of Viterbo, will see its Californian debut with the opening of the Italian Opera Festival™ in Orange County, the pearl of Southern California, at the Soka Performing Arts Center of Soka University in Aliso Viejo. The series of events will begin on Saturday, May 26th at 5:00 PM with a press conference hosted by the Italian Cultural Institute (1023 Hilgard Avenue, Los Angeles) and its director, Alberto Di Mauro, and will end on June 2nd, the “Festa della Repubblica”, national Italian holiday commemorating the independence of the Republic of Italy, to be celebrated at the Pico House (430 North Main Street, Los Angeles) in the presence of the Italian Consul General . This new version of our festival strives to promote the excellence of world renowned Italian products such as opera, art, wine, olive oil, water and fashion. The first cultural event, on Wednesday, May 30th at 7:00 PM, at the Soka Performing Arts Center (1 University Drive, Aliso Viejo) will be the recital of international opera star Bruno Praticò: "Buffo si nasce!" (We are Born Funny!), presenting operatic arias and duets by Italian composers Donizetti and Rossini. Recently featured at the LA Opera in the role of "Don Bartolo” in Rossini's Barbiere di Siviglia, Praticò is considered to be one of the greatest comic bass-baritone artists of our time.
    [Show full text]
  • T H O M S W E I N H a P P E L Biography
    [email protected] T www.thomasweinhappel.com Austria 1150 Vienna H MAERZSTR . 9 / 3 1 O + 43 699 10464 783 M W E I N H A P P E L Biography S The musical talent of the baritone born in Lower Austria was discovered very early. In 2017, he was the first Austrian to win the coveted “ Thalia Award ” for “Best Opera Singer of the Year” for his artistic performance as Hamlet . In addition, the jury of the OPERA 2017 festival conferred the “ Libuska Award for most exceptional role interpretation” on Weinhappel. After the “Thalia”, the “Libuska” is the second most significant Czech opera prize. Weinhappel feels at home in the arenas of opera and operetta as well as song and classical musical. _____________________________________________________________________________________ As an alto soloist with the Vienna Boys’ Choir , he performed in the US, South America, Canada, England and Sweden. He graduated from the University of Music and Performing Arts in Vienna with a Master of Arts with Distinction. Master classes with Barbara Bonney, Walter Berry, Robert Holl, Gundula Janowitz Eva Blahova and Heidrun Franz-Vetter followed. Weinhappel then went on to win several international competitions. Michael Haneke first discovered Weinhappel’s talent of “ making roles human ”. In Haneke’s film “The Piano Teacher”, which won three Golden Palm Trees at Cannes Film Festival in 2001, Weinhappel performed selections from Schubert’s Winterreise. He worked with directors such as Christoph Schlingensief, Otto Schenk, Martin Otava and Josef E. Köpp - linger, and developed a wide-ranging repertoire of opera, operetta, musical and song literature that also includes contemporary works [ Escamillo, Tarquinius, Don Giovanni, Papageno, Almaviva, Figaro (Ros - sini) , Hamlet, Posa, Wolfram; Calicot, Danilo, Homonay and many more].
    [Show full text]
  • ARSC Journal
    HISTORIC VOCAL RECORDINGS STARS OF THE VIENNA OPERA (1946-1953): MOZART: Die Entfuhrung aus dem Serail--Wer ein Liebchen hat gafunden. Ludwig Weber, basso (Felix Prohaska, conductor) ••.• Konstanze ••• 0 wie angstlich; Wenn der Freude. Walther Ludwig, tenor (Wilhelm Loibner) •••• 0, wie will ich triumphieren. Weber (Prohaska). Nozze di Figaro--Non piu andrai. Erich Kunz, baritone (Herbert von Karajan) •••• Voi che sapete. Irmgard Seefried, soprano (Karajan) •••• Dove sono. Elisabeth Schwarzkopf, soprano (Karajan) . ..• Sull'aria. Schwarzkopf, Seefried (Karajan). .• Deh vieni, non tardar. Seefried (Karajan). Don Giovanni--Madamina, il catalogo e questo. Kunz (Otto Ackermann) •••• Laci darem la mano. Seefried, Kunz (Karajan) • ••• Dalla sua pace. Richard Tauber, tenor (Walter Goehr) •••• Batti, batti, o bel Masetto. Seefried (Karajan) •.•• Il mio tesoro. Tauber (Goehr) •••• Non mi dir. Maria Cebotari, soprano (Karajan). Zauberfl.Ote-­ Der Vogelfanger bin ich ja. Kunz (Karajan) •••• Dies Bildnis ist be­ zaubernd schon. Anton Dermota, tenor (Karajan) •••• 0 zittre nicht; Der Holle Rache. Wilma Lipp, soprano (Wilhelm Furtwangler). Ein Miidchen oder Weibchen. Kunz (Rudolf Moralt). BEETHOVEN: Fidelio--Ach war' ich schon. Sena Jurinac, soprano (Furtwangler) •••• Mir ist so wunderbar. Martha Modl, soprano; Jurinac; Rudolf Schock, tenor; Gottlob Frick, basso (Furtwangler) •••• Hat man nicht. Weber (Prohaska). WEBER: Freischutz--Hier im ird'schen Jammertal; Schweig! Schweig! Weber (Prohaska). NICOLAI: Die lustigen Weiher von Windsor--Nun eilt herbei. Cebotari {Prohaska). WAGNER: Meistersinger--Und doch, 'swill halt nicht gehn; Doch eines Abends spat. Hans Hotter, baritone (Meinhard von Zallinger). Die Walkilre--Leb' wohl. Hotter (Zallinger). Gotterdammerung --Hier sitz' ich. Weber (Moralt). SMETANA: Die verkaufte Braut--Wie fremd und tot. Hilde Konetzni, soprano (Karajan). J. STRAUSS: Zigeuner­ baron--0 habet acht.
    [Show full text]