Die Kunst Zu Hören

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Die Kunst Zu Hören kunst hören die zu 10 . Programmwoche 2 . März – 8. März 2019 Samstag, 2. März 2019 09.04 – 09.35 Uhr FEATURE Kaffeetrinken in Ushgorod Von Anastasia Gorokhova Gemeinsam mit meinem Freund Pasha fahre ich zum ersten Mal in seine alte Heimat fahren - nach Ushgorod, der westlichsten Stadt der Ukraine. Ich selbst bin in Russland geboren und aufgewachsen, meine Oma aber stammte aus der Ukraine. Die Fahrt nach Ushgorod ist also auch eine Reise in das Land meiner Vorfahren. Je näher die Reise rückt, desto klarer erkenne ich mein sowjetisches Erbe. Tief in mein Unterbewusstsein hat sich der Gedanke eingenistet, die Westukraine sei die Wiege des Nationalismus. Als die ukrainische Grenzbeamtin meinen russischen Pass mustert, würde ich mich am liebsten ins nächste Schlagloch verkriechen. Doch in Ushgorod angekommen, offenbaren sich mir unerwartete Geschichten. Regie: Marion Czogalla Produktion: rbb 2019 - Ursendung - 19.04 – 19.30 Uhr KULTURTERMIN „Die zweite Frau“ Ein früher Roman von Günter Kunert Von Bernd Dreiocker Der Schriftsteller Günter Kunert wird am 6. März 90 Jahre alt. Sein Roman „Die zweite Frau“ ist erst jetzt, 45 Jahre nach der Entstehung, erschienen. In Gedanken, im Traum und in der Realhandlung arbeitet sich die Hauptfigur Barthold im Ost-Berlin der 1970er Jahre an den Unzulänglichkeiten der DDR ab. Mit polterndem Scherz, beißender Satire und stilistischer Ironie beschreibt der einstige Sozialist Günter Kunert den Alltag des Landes. Der Text wäre zu DDR-Zeiten nicht gedruckt worden. Sein Autor Günter Kunert verließ das Land 1979. Sonntag, 3. März 2019 09.04 - 09.30 Uhr GOTT UND DIE WELT Aufräumen! Der ewige Kreislauf von Ordnung Unordnung Von Irene Dänzer-Vanotti Für viele Menschen ist es ein täglicher Kampf, Ordnung zu halten. Manchmal ist eine unordentliche Wohnung ein Spiegel der Seele. Sie kann ein Hinweis darauf sein, dass die Bewohner in inneren Spannungen stehen und deshalb unfähig sind, Ordnung in ihren Räumen zu halten. Manchmal sind eine Küche voller Geschirr oder ein Schreibtisch mit Papierbergen aber auch eine kleine Flucht aus der anstrengenden Ordnung und Taktung eines vollen Berufs- und Familienlebens. Bewusstes und konzentriertes Aufräumen kann wie eine kleine Therapie wirken: Wer den Dingen ihren Platz gibt, sie reinigt und wegwirft, was überflüssig ist, kommt innerlich zur Ruhe. So kann Aufräumen zur spirituellen Übung werden. Aber eines ist klar: Aufräumen ist eine Lebensaufgabe, die mal besser und mal schlechter gelingt. 1 Alles, was Berlin bewegt 10 . Programmwoche 2 . März – 8. März 2019 14.04 - 15.00 Uhr FEATURE Die Sache Kränzle Von der Unsterblichkeit der Musik Von Elke Pressler Bei der Premiere fühlt sich der Bariton Johannes Kränzle passagenweise wie ferngesteuert, am Tag danach ein Aufwachen in einem schwarzen Loch. Dann ist die Stimme plötzlich weg. Diagnose: MDS, myelodys-plastisches Syndrom. Es folgen lebensbedrohlicher Zusammenbruch, akute Blutvergiftung, Chemotherapie. Die Stammzellentransplantation ist auch eine Begegnung mit dem Tod. Auf der Opernbühne, in der Rolle des Jaroslav Prus, weiß Kränzle um den Fluch des ewigen Lebens. Der Komponist Leos Janacek plädiert in „Die Sache Makropulos“ leidenschaftlich für das Sterbenkönnen zur rechten Zeit. Der Sänger Kränzle erlebt eine glanzvolle Wiederauferstehung, unter anderem als Beckmesser in Bayreuth. Dank der Medizin? Oder dank der Kunst? Regie: Elke Pressler Produktion: Dlf 2018 Montag, 4. März 2019 19.04 – 19.30 Uhr KULTURTERMIN Marokkos Jugend sucht nach einer Zukunft Von Jens Borchers Fluchtursachen bekämpfen – kein Ziel wird häufiger genannt, wenn es um den Umgang mit Flucht, Vertreibung und Migration geht. Aber wie sieht es in den Herkunftsländern der sogenannten Wirtschaftsflüchtlinge tatsächlich aus? Warum machen sich nach wie vor so viele junge Männer auf den Weg nach Europa? Am Beispiel von Marokko zeigt Jens Borchers, wie sehr die jungen Menschen unter einem schlechten Bildungssystem und unter einer immensen Arbeitslosigkeit leiden. Sie haben den Glauben an eine lebenswerte Zukunft in der Heimat verloren, wenn sie sich zur Flucht entschließen. Dienstag, 5. März 2019 19.04 – 19.30 Uhr KULTURTERMIN Weichgespülter 8. März? Der Internationale Frauentag wird in Berlin zum Feiertag Von Margit Miosga Der 8. März, der Internationale Frauentag, wird in Berlin zu einem gesetzlichen Feiertag. Ist das ein richtiges Signal für die Rechte der Frauen? Als der 8. März im Jahr 1911 das erste Mal begangen wurde, demonstrierten allein in Berlin 45 000 Frauen. Weltweit gingen Millionen auf die Straße. Sie forderten an erster Stelle das Frauenstimmrecht. Auch im Jahr 2019 planen Aktivistinnen bundesweite Aktionen. Verleiht die Berliner Feiertagsregelung den Frauen mehr Aufmerksamkeit oder verliert der 8. März dadurch seinen „Kampfgeist“? 2 kunst hören die zu 10. Programmwoche 2. März – 8. März 2019 Mittwoch, 6. März 2019 19.04 – 19.30 Uhr KULTURTERMIN Nach der Flut ist vor der Flut Die Hochwasser im Harz lassen Bürger und Behörden umdenken Von Rebecca Hillauer Immer öfter kommt es zu Starkregen und Hochwasser abseits ausgewiesener Überschwemmungsgebiete. Besonders heftig traf es im Juli 2017 die Orte rund um den Harz. In Wernigerode, der „bunten Stadt am Harz“, ertrank sogar eine Frau in den Fluten. Seither sind viele Bürger aktiv geworden, um den Schaden das nächste Mal zu begrenzen. Eine Initiative fordert nicht nur ein Rückhaltebecken, sondern auch eine nachhaltige Ursachenbekämpfung. Und auch die Behörden reagieren: Die Stadt Wernigerode hat ein Hochwasserschutzkonzept verabschiedet, andere gefährdete Kommunen haben eine Gewässer-Allianz gegründet. 22.04 – 23.00 Uhr FEATURE Zum 75. Geburtstag von Wolfgang Bauernfeind Die Geschichte einer Liebe Anita und Hermann Adler Von Wolfgang Bauernfeind „Sie duftete nach Rosenwasser, und sie sang so schön“. Das war Hermanns erster Eindruck von Anita. Und sie über ihn: „Er sah richtig deutsch aus.“ Im polnischen Exil, 1939, beginnt die Liebesgeschichte dieser beiden Menschen. Als Juden aus Deutschland sind sie auf der Flucht nach Palästina. Ihre Stationen: das Ghetto von Wilna, dann Warschau, Budapest und schließlich Rumänien, von wo aus man sie ins Konzentrationslager Bergen- Belsen abtransportiert. Es gelingt ihnen, freigelassen zu werden. Aus ihren Familien jedoch hat niemand den Mord am jüdischen Volk überlebt. Dennoch sagt Hermann Adler: „Merkwürdig ist, wir haben immer Menschen gefunden, Menschen, die den Namen Menschen verdient haben.“ Mit Christian Berkel Regie: Wolfgang Bauernfeind Produktion: SFB 1992 Donnerstag, 7. März 2019 19.04 – 19.30 Uhr KULTURTERMIN Mephistos Refugium Hat Schloss Zeesen eine Zukunft? Von Friedemann Beyer Als Intendant des Staatlichen Schauspielhauses war Gustaf Gründgens sein „begeisterter“ Bewohner und Eigentümer: Schloss Zeesen, 40 km südöstlich von Berlin. Das barocke Herrenhaus inmitten eines Parks war Schauplatz rauschender Feste ebenso wie Rückzugsort des Intendanten und Filmmotiv für dessen Effi-Briest- Adaption „Der Schritt vom Wege“ (1937). Heute steht es leer und verfällt. Dabei wäre das denkmalgeschützte Anwesen für eine kulturelle Nutzung bestens geeignet. Doch entspricht dies den Plänen des heutigen Eigentümers? Die Sendung erinnert an die wechselvolle Vergangenheit von Schloss Zeesen und beleuchtet hinsichtlich seiner Zukunft einen exemplarischen Konflikt zwischen Denkmalschutz und Investoreninteresse. 3 kunst hören die zu 10. Programmwoche 2. März – 8. März 2019 22.04 – 23.00 Uhr PERSPEKTIVEN Dokument: Die offene Gesellschaft verteidigen Jürgen Wiebicke befragt die Rechtsanwältin Seyran Ateş Beim zweiten Demokratie-Salon in der Urania hat der Philosoph Jürgen Wiebicke die Rechtsanwältin, Autorin und Frauenrechtlerin Seyran Ateş eingeladen. Sie ist Initiatorin und Mitbegründerin der Ibn-Rushd-Goethe- Moschee in Berlin, die für einen aufgeklärten und liberalen Islam steht. Ein philosophisches Gespräch - nicht nur über Demokratie und Islam. Freitag, 8. März 2019 22.04 – 23:00 Uhr HÖRSPIEL Amoklauf, mein Kinderspiel Von Thomas Freyer „Seltsame Menschen, die eure Kinder sind. Seltsame Kinder, die euch in die Köpfe schießen.“ Der Erfurter Amoklauf im Jahr 2002 wurde zum Anstoß für den aus Thüringen stammenden Autor Thomas Freyer, sich auf eine Spurensuche zu begeben. In einem exemplarischen Rollenspiel setzen sich die drei Protagonisten mit ihrer Geschichte auseinander - der Geschichte der ersten Nachwendegeneration. In immer neuen Anläufen erzählen sie von jungen Menschen, die eine Heimat suchen, die längst verloren ist, die die neugewonnene Freiheit nie als Chance, sondern als angsteinflößend erlebt haben. Ein Leben in einer Verstörung, das schließlich in einen Amoklauf mündet, der in den Köpfen und an den heimischen Computern längst geprobt war, bevor er furchtbare Wirklichkeit wurde. Mit Katharina Schubert, Florian Lukas, Felix Klare Regie: Ulrich Lampen Produktion: rbb/RB 2006 4 kunst hören die zu 10. Programmwoche 2. März – 8. März 2019 05:03 ARD-NACHTKONZERT (IV) 12:04 KULTURRADIO AM MITTAG Samstag Thomas Erskine: Am Mikrofon: Marek Kalina 02.03.19 Periodical overture Nr. 17 Es-Dur The Hanover Band 12:10 Kultur aktuell Leitung: Graham Lea-Cox 00:00 Nachrichten, Wetter 12:45 Satire (Wdh.) 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