THEUDERICH I. Vita Rex Francorum

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THEUDERICH I. Vita Rex Francorum urn:nbn:de:0233-2010062503 THEUDERICH I. Vita Rex Francorum Theuderich I. (* vor 484, † Ende 533), war ein ostfränki- Tod ohne eine Beteiligung Theuderichs, des designierten scher König von mutmaßlich 511 bis Ende 533 eines in spä- Territorialerben, berichtet.11 Auch nach dem Tod Chlodwigs, terer Zeit z. T. zu Austrasien gehörenden Reichsgebiets. der nach zwei Anmerkungen Gregors erst nach 507 seinen Der fränkische Geschichtsschreiber Gregor v. Tours rezi- Sitz in Paris hatte, überliefert dieser Theuderichs Absenz mit piert Theuderich als ältesten Sohn des Merowingerkönigs einem frühestens nach 515 zu datierenden Kriegsbericht. Chlodwig I.1 Die von Gregor lediglich als Konkubine (Bei- Demnach schlug Theuderichs Sohn Theodebert, den Gregor schläferin) bezeichnete und insofern von neuerer Forschung zum Todeszeitpunkt Chlodwigs als waffenfähig angemerkt bezweifelte Mutter von Theuderich ist unbekannt,2 vermut- hat,12 in väterlichem Interesse mit Heer und Flotte eine Inva- lich gehörte sie einem Geschlecht Kölner Könige an.3 Außer sion nieder, die nach fränkischer Geschichtssschreibung vom Theuderich sollen übrige von Chlodwig gezeugte Abkömm- Dänenkönig Chlochilaichus angeführt wurde. Dieser Einfall linge aus dessen Bund mit Chrodichild (Chlotildis) stammen. bzw. dessen Zurückschlagung wurde zwischen 515 und (an- Von den männlichen Nachkommen aus dieser Verbindung hand von Béowulf-Bibliografie) „um 521“ chronologisiert.13 waren Chlodomer, Childebert I. und Chlothar I. beim Tod Zwischen 515 und 531 datiert die Textforschung Theude- Chlodwigs (vermutlich im Jahr 511 bzw. bei der offiziellen richs Beziehungen zu den Thüringern mit der nach Gregors Reichsteilung) noch am Leben. Mit dieser wurde die zwi- Darstellung schließlich gebrochenen Versicherung von deren schen 507 und 511 von Chlodwig I. veranlasste Reichsord- König Herminfrid an Theuderich, nach seiner militärischen nung Lex Salica auf seine Erbfolger übertragen. Nach ver- Unterstützungsleistung mit ihm das Reich von seinem nie- lässlichen Quellenzeugnissen fielen auf Theuderich ein Teil dergeschlagenen Bruder Baderich zu teilen. Jedoch bestreitet der heutigen Champagne, der Mosel- und Eifelraum, die Au- die neuere Quellenbewertung sowohl die Angaben Gregors vergne sowie mittel-, nieder- und z. T. rechtsrheinische Ge- als auch die der sog. Chronik des Fredegar über den Burgun- biete.4 derkrieg 523/524 gegen Sigismund und seinen Bruder Godo- Weder fränkische noch römische oder griechische mar II., dass die unter Chlodomers Führung vorgehenden Schreiber überliefern die Krönungsstätte Theuderichs. Nach Franken von Theuderich, dem Schwiegersohn von Sigis- zweifelhafter älterer Forschung sollen seine Residenzen u. a. mund, unterstützt worden sein sollen.14 Reims (in erheblich fragwürdiger Auslegung eines späteren Wohl kaum wesentlich vor 525 begab sich Theuderich in Berichts Gregors über die Reichsteilung 561) und – aus Flo- Begleitung des adoleszenten Geistlichen Gallus nach Köln, doards v. Reims Überlieferungen unkritisch folgernd – Metz dessen Christianisierung offenbar vorangetrieben werden gewesen sein. Allerdings entsprechen diese Lokalisationen sollte. Aus dortiger aula regia beruhigte Theuderich eine ge- wegen administrativer Anforderungen an Theuderich zur waltbereite Volksmenge, die Gallus durch Inbrandsetzung ei- überwiegend persönlichen Überwachung seines weiträumi- nes weiträumig etablierten Heidentempels aufgebracht hat- gen Territorialbesitzes nicht einem insgesamt schlüssigen te.15 historischen Quellenbild.5 Zu Theuderichs Reisekönigtum Wie aus Gregors Überlieferungen folgt, bedurften die (vgl. insb. Karl d. Gr.) überliefert Gregor v. Tours die Orte Episkopate unter Theuderichs Herrschaft der Zustimmung Köln, Trier und Zülpich in machtexekutiven wie anscheinend des Königs. Insoweit führen die um 515 offenbar willkürlich temporär-residenziellen Kontexten.6 bzw. „unkanonisch“ bestimmten Auvergne-Episkopate von Nach Gregors Kriegsdarstellungen soll Chlodwig I. nach Quintianus und Apollinaris zu berechtigter Kritik an diesen der Schlacht von Vouillé7, im Krieg gegen den Westgotenkö- beiden Darstellungen Gregors.16 Demnach erscheint die Be- nig Alarich II, Theuderich mit einem südgallischen Feldzug teiligung Theuderichs an den Berufungen dieser beiden Wür- beauftragt haben, mit dem er noch im Jahr 507 den Albi- denträger nicht authentisch und lässt nach glaubwürdigeren geois, den Rouergue und die Auvergne zunächst unterworfen Berichtkontexten darauf schließen, dass Gregor die Territori- haben soll.8 Durch die Intervention von Theoderich d. Gr. ab alautorität Theuderichs, der einige Jahre später mit zweifel- dem folgenden Jahr wurden die Franken und die mit ihnen los erheblicher militärischer Streitmacht in die Auvergne ein- verbündeten Burgunder bei Arles zurückgedrängt sowie das dringt, entweder voreilig subsumiert oder mit einem dort bis- von fränkischen Verbänden belagerte Carcassonne befreit.9 lang bestandenen Protektorat Theoderichs d. Gr. verwechselt Toulouse fiel erst 508 an fränkisch-burgundische Eroberer. hat. Hierzu konzediert Gregor selbst (allerdings erst im drit- Als 509/510 die gallische Präfektur des Ostgotenreiches in ten Buch seiner Frankengeschichte), dass „die Goten nach der Provence eingerichtet wurde, waren die Franken von der Chlodwigs Tod viele seiner Territorialerwerbungen durchzo- Mittelmeerküste vertrieben.10 gen“, wodurch der einst von Theuderich für Chlodwig ge- Nach sicheren Erkenntnissen aus spätantiken bzw. früh- führte sowie wahrscheinlich auch die Auvergne betroffene mittelalterlichen Quellen ist Theuderich zwischen 507/508 südgallische Invasionszug von 507 /508 betroffen war.17 und ca. 525 auf fränkischen Territorien nirgends persönlich Um 525 erscheint nach revidierender Quellenforschung in Erscheinung getreten. der erneute sowie später nicht wiederholte Feldzug von Durch die nach der größtenteils zurückgeschlagenen Süd- Theuderich gegen die Auvergne am wahrscheinlichsten.18 gallieninvasion angegangene oder mit dieser nahezu zeit- Dieses offenbar größere Eroberungsunternehmen dürfte auch gleich erfolgende Beseitigung des in Köln sitzenden Rhein- in strategisch umfassendem Zusammenhang mit der grundle- franken Sigibert (um 508/509) gelang Chlodwig ohne militä- genden Konsolidierung und Reorganisation der ehemaligen rische Maßnahmen eine (stattdessen) ostfränkische Reichser- röm. Herrschermetropole Trier gestanden und insoweit den weiterung, worüber Gregor v. Tours wenige Jahre vor dessen Zeitrahmen eines Jahres erheblich überschritten haben. Die urn:nbn:de:0233-2010062503 THEUDERICH I. Vita Rex Francorum Auvergne musste nach der Intervention von Theoderich d. Schutz suchenden Irminfrid (Herminfrid) unterstützten. Wi- Gr. (508) aufgegeben werden und wurde nunmehr von Theu- dukind beziffert die Verluste im Belagerungskampf bei die- derich unterworfen. Auf Anraten seines Truppenführers sem an der Unstrut lokalisierten Ort auf sechstausend Sach- 30 (dux) Hilpingus (= Hildingus.?) verschonte er das befestigte sen. Vor ihm gab dessen unterstellter Vorlagenpate Rudolf Clermont und beauftragte dort seinen Vetter Sigivald als von Fulda an, dass die Thüringer nur mit Hilfe eines auf den Statthalter (quasi pro custodia). Wie Gregor weiter berichtet, Seeweg einmarschierten Sachsenführers Hadugoto besiegt wurden während dieses Feldzugs das damalige Vollore19, werden konnten.31 Die Quedlinburger Annalen datieren den Thiers20 (Dep. Puy-de-Dôme) und Artonne21 zerstört. Das Kriegsbeginn auf das Jahr 532 und berichten von erheblichen von einem plündernden Truppenteil erbeutete Kircheninven- Verlusten für die in regionem Maerstem (vermutl. das Ron- tar von Brioude wurde auf Theuderichs Befehl zurückgege- nenberg einschließende Märstem bei Hannover) sowie in ben.22 Die als uneinnehmbar beschriebene Festung Marlhac, villam Arhen (vermutl. Ohrum an der Oker) zunächst siegrei- deren Besatzung sich freikaufen musste, fiel kampflos an chen Franken. Die mit beiden karolingischen Schauplätzen ihn. Der historische Beweggrund für Theuderichs Auvergne- und Widukinds Scithingi = Schidinga lokalisierenden Anna- Zug dürfte aus quellenkritischer Sicht allerdings vielmehr im len verbinden schließlich Theuderichs Endsieg an der Un- ausschlaggebenden Zusammenhang mit der gesamtpoliti- strut mit der entscheidenden Unterstützung von Saxones, die schen Situation kurz vor und nach dem Tod Theoderichs d. er in der Küstenregion Hadeln (Hadalaon) angeworben und Gr. gestanden haben, der seit der Entmachtung von Gesalech ihnen zur Belohnung ein territoriales Zugeständnis über om- (511) auch über dessen Westgoten regierte.23 nen terram Thuringorum, excepta quam Louvia (Leube, Thü- Um 525/526 rief Theuderich Kleriker aus Clermont zur ringerwald) et Haertz silvae concludunt, beeidet haben soll.32 Wahrnehmung kirchlicher Aufgaben nach Trier, wo er für Über Theuderichs Thüringerkrieg bemerken außerdem die Reorganisation seiner klerikalen und kirchlichen Einrich- Adam von Bremen33 (11. Jh.) sowie die sog. De Origine tungen sorgte, woraus bereits Theuderichs Herrschaft über Gentis Swevorum (12./13. Jh.), deren Überlieferung – wie die Auvergne gefolgert werden kann. Die außergewöhnlich auch in den Quedlinburger Annalen bereits komprimiert an- hohe Zahl vorausgegangener Trierer Bischöfe von Mitte der gegeben – sich auf das von Widukind geschilderte Aufrei- zweiten Hälfte des 5. bis ins erste Viertel des 6. Jhs. wird als zungsmotiv für Theuderichs Kriegszug und die Schlachtregi- Ausdruck einer in dieser Region auffallend instabilen Regie- on an der Unstrut bezieht. Widukinds Version
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