Denkmal Für Die Zerstörte Synagoge Lindenstrasse Und Jüdisches Museum Berlin Eine Exkursion Für Integrations- Und Orientierungskurse

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Denkmal Für Die Zerstörte Synagoge Lindenstrasse Und Jüdisches Museum Berlin Eine Exkursion Für Integrations- Und Orientierungskurse ORTE DER ERINNERUNG DENKMAL FÜR DIE ZERSTÖRTE SYNAGOGE LINDENSTRASSE UND JÜDISCHES MUSEUM BERLIN EINE EXKURSION FÜR INTEGRATIONS- UND ORIENTIERUNGSKURSE Leitfaden für Kursleiterinnen und Kursleiter ORTE DER ERINNERUNG Denkmal der zerstörten Synagoge Lindenstraße; © Zvi Hecker, Architekt ORTE DER ERINNERUNG – DENKMAL FÜR DIE ZERSTÖRTE SYNAGOGE LINDENSTRASSE UND JÜDISCHES MUSEUM BERLIN Sie unternehmen mit Ihrem Orientierungskurs eine Exkursion zum jüdischen Leben in Berlin und besuchen dabei zwei ganz unterschiedliche Orte: den im Stadtraum versteckten, umbau - ten Gedenkort für eine nicht mehr vorhandene Synagoge und die spektakuläre Architektur des Jüdischen Museums. Ein Gebäude, das irritiert und den Blick öffnet. Mit dem vorliegenden Unterrichtsmaterial können Sie die Exkursion selbstständig durchführen. Es enthält Arbeitsblätter zu zwölf Stationen für die Teilnehmenden und Moderations - vorschläge und Hintergrundinformationen für Sie. Das Material kann flexibel eingesetzt werden, Teile davon können Sie wahl - weise vor Ort oder im Unterrichtsraum bearbeiten. Jüdisches Museum Berlin Berliner Landeszentrale Die Volkshochschulen Berlin für politische Bildung Mitte und Neukölln Das Jüdische Museum Berlin Die Berliner Landeszentrale Die Volkshochschulen Berlin gehört seit seiner Eröffnung für politische Bildung unter - Mitte und Neukölln sind 2001 zu den herausragenden stützt Berlinerinnen und staatliche Weiterbildungs - Institutionen in der europäi - Berliner dabei, Verantwor - einrichtungen in kommunaler schen Museumslandschaft. tung für die Demokratie Verantwortung. Sie führen Das Museum befindet sich wahrzunehmen, ihre als zugelassene Träger des in Kreuzberg in der Linden - Interessen in den demokra - Bundesamtes für Migration straße. Der Museumsbau tischen Diskurs einzubrin - und Flüchtlinge (BAMF) von Daniel Libeskind, der gen und am politischen jährlich Hunderte von längst zu einem Wahr - Leben teilzuhaben. Dazu Sprachkursen und Spezial - zeichen Berlins geworden bietet die Berliner Landes - kursen auf allen Niveau - ist, bildet zusammen mit zentrale Veranstaltungen, stufen durch. Zudem ist die dem Altbau aus der Barock - Publikationen und VHS Mitte als eine von weni - zeit und der W. Michael Kampagnen für alle gen Institutionen vom BAMF Blumenthal Akademie das Interessierten an und akkreditiert, Lehrkräfte für Ensemble Jüdisches Museum fördert Projekte der Integrations kurse zu qualifi - Berlin. Das Jüdische Museum politischen Bildung. zieren. Die Berliner ist ein lebendiger Ort des Volkshochschulen sind der Austauschs über die jüdische größte Anbieter allgemei - Geschichte und Kultur sowie ner Weiterbildung in Berlin. Berliner Landeszentrale Titelbild: Installation von über Migration und für politische Bildung Menashe Kadishman „Schalechet“ (Gefallenes Laub); Diversität in Deutschland. © Jüdisches Museum Berlin, Schenkung von Dieter und Si Rosenkranz, Foto: Jens Ziehe Jüdisches Museum Berlin ORTE DER ERINNERUNG 1 ÜBERBLICK – VORBEREITUNG UND ABLAUF DER EXKURSION 3 LÖSUNGEN, ZUSATZINFORMATIONEN UND DISKUSSIONS- 6 VORSCHLÄGE ZU DEN STATIONEN 1-12 ORIGINALTEXTE DER GEDENKTAFELN IN DER 14 AXEL-SPRINGER-STRASSE 48-50 ZUSATZINFORMATIONEN ZUM UNTERGESCHOSS 17 DES JÜDISCHEN MUSEUMS BERLIN ÜBERBLICK VORBEREITUNG UND ABLAUF DER EXKURSION EINORDNUNG IN DAS NEUE CURRICULUM FÜR ORIENTIERUNGSKURSE Seit 2016 umfasst der Orientierungskurs 100 Unterrichtsein - heiten (UE). Sie dürfen nun statt der bisherigen 5 UE mit Ihren Teilnehmenden 10 UE mit Exkursionen verbringen. Das müssen nicht unbedingt zwei lange Exkursionen mit je 5 UE sein, es ist auch möglich, mehrere kürzere Exkursionen zu unternehmen. Der Besuch im Jüdischen Museum Berlin sollte nach Abschluss des Themas NS-Zeit erfolgen. DAS MATERIAL Das Material besteht aus einem Arbeitsheft für Kursteil neh men de und dem Leitfaden für Kursleitende. Dieser Leitfaden gibt Ihnen einige Hintergrundinformationen, darunter auch die Original- texte, die am Gedenkort Axel-Springer-Straße 48 –50 und in den Achsen des Jüdischen Museums zu lesen sind. Sie sind also vor - informiert und können auch gezielt den Wortschatz vorbereiten. DAUER DER EXKURSION Die Dauer kann von Ihnen flexibel bestimmt werden. Sie können 5 UE dazu verwenden (einschließlich Anfahrt und Erarbeitung der Biografien am Denkmal für die zerstörte Synagoge). Wenn Sie die Biografien schon vor der Exkursion besprechen, reichen auch 4 UE. DIE EXKURSION BESTEHT AUS ZWEI TEILEN TEIL 1: ORTE DER ERINNERUNG IM STADTRAUM STATION 1 –5: Eine Erkundung von verschiedenen Orten der Erinnerung im Stadtraum. TEIL 2: JÜDISCHES MUSEUM BERLIN STATION 6 –12: Ein Besuch zentraler Räume des Jüdischen Museums Berlin, dem Neubau von Daniel Libeskind mit den Achsen des Holocaust, des Exils und der Kontinuität. ORTE DER ERINNERUNG 3 ABLAUF DER EXKURSION TEIL 1: ORTE DER ERINNERUNG IM STADTRAUM GEDENKORT IN DER AXEL-SPRINGER-STRASSE 48-50 Die Exkursion beginnt an einem versteckten Gedenkort in der Axel-Springer-Straße 48-50 (bis 1996 Lindenstraße 48-50). Dort stand von 1891 bis 1956 eine der größten Synagogen Berlins. Dort entdecken die Teilnehmenden in einem ruhigen Innenhof mit Sitzgelegenheiten einen Gedenkort. VIER BIOGRAFIEN KENNENLERNEN Bei schönem Wetter ist es am eindrucksvollsten, am Ort der ehe - maligen Synagoge zu sein und dort zu arbeiten. Es lässt sich dort angenehm sitzen und ist nicht laut. In drei Gruppen erarbeiten sich die Teilnehmenden die Biografien von vier Personen, die dort gewohnt, gearbeitet oder gelernt haben. Sie hatten unterschied - liche Schicksale: Samuel Antmann gelang die Flucht ins Exil, Siegbert Rotholz wurde in Plötzensee hingerichtet, Lotte Rotholz in Auschwitz ermordet und Harry Kindermann überlebte in Berlin. A ERARBEITUNG DER VIER BIOGRAFIEN VOR DER EXKURSION Alternative Es ist problemlos möglich, die vier Biografien vor der Exkursion im Kursraum zu erarbeiten. Das ist vor allem bei schlechtem Wetter oder auch bei Zeitmangel eine gute Alternative. TEIL 2: JÜDISCHES MUSEUM BERLIN JÜDISCHES MUSEUM BERLIN Sie besuchen dort zuerst die Achsen des Exils, des Holocaust und der Kontinuität. Zum Abschluss sehen Sie sich die Kunst- Installation „Schalechet“ an. Schwerpunkt des Besuchs ist es, die Architektur kennenzulernen und ihre Wirkung zu erfahren. IN RUHE SPRECHEN WÄHREND DER EXKURSION Auf dem Gelände der ehemaligen Synagoge stehen Bänke an exakt den Stellen, an denen sie auch in der Synagoge standen. Setzen Sie sich, lassen Sie den Ort wirken und nutzen Sie die Gelegenheit für Gespräche. Das Jüdische Museum Berlin wird jährlich von knapp 700.000 Menschen besucht, darunter viele Gruppen. Es ist also oft voll und unübersichtlich. Verabreden Sie mit den Teilnehmenden klare Treffpunkte und Zeiten. Im Museum selbst gibt es den Glashof, einen großen überdachten Raum, in dem Tische ste - hen, und einen sehr schönen Garten. Garten oder Glashof eig - nen sich auch für ein Abschlussgespräch. 4 ORTE DER ERINNERUNG BESUCHTE ORTE U Spittelmarkt e ß a r t S - r e g n i r p S - l e x A STATIONEN 1-4 Verlauf der Berliner Mauer Denkmal für die STATION 5 zerstörte Synagoge Axel-Springer-Straße 48-50 ße Zimmerstra Halt es telle M29 Kochstraße U Oranienburgerstraße / Lindenstraße chke-Straße O Rudi- Duts ran ien str aße F M r i a e r e F d e k il r n g ß e i rs c r a tr a a h r ße f s t e t s n r a s n ß t e r e a d Ri ß t n te Treffpunkt : e i rs tra L ße Bushaltestelle der Linie M29, Oranienstraße Ecke Öffnungszeiten Stoplperstein Lindenstraße. Täglich 10 –20 Uhr Markgrafenstraße 87 ALTERNATIVE (Am 10.9., 11.9., 19.9. und 24.12.2018, STATION 1 am 30.9., 1. 10., 9.10. und 24.12.2019 A ist das Museum geschlossen) m B erl in M u s eum Eintritt STATIONEN 6-12 Für Ihren Besuch mit Jüdisches Museum Berlin Lindenstraße 9-14 dem Integrations- und Orientierungskurs ist der Eintritt frei. Eine Anmel - dung ist erforderlich! Anmeldung Hallesches U Bitte melden Sie den Tor Besuch Ihrer Gruppe an – entweder telefonisch +49 (0)30 259 93 305 DAS JÜDISCHE MUSEUM BERLIN SICHERHEITSKONTROLLE oder per Email AM EINGANG ([email protected]). Das Jüdische Museum Berlin zeigt vom 10. Dezember 2017 bis Sie betreten das Museum über Sie können hierbei auch 30. April 2019 die große Ausstellung „Welcome to Jerusalem“. den Haupteingang des Altbaus. erfragen, ob der Glas hof, Die Kontrollen sind wie auf Die Stadt Jeruschalajim, Jerusalem oder al-Quds wird als heiliger der manchmal für Veran - einem internationalen staltungen genutzt wird, Ort von Jüdinnen und Juden, Christinnen und Christen sowie Flughafen. an dem Tag für Gruppen Musliminnen und Muslimen verehrt. Die Dauer ausstellung über Bringen Sie keine Gegenstände mit, die gefährlich sind. zugänglich ist. 2000 Jahre deutsch-jüdische Geschichte wird zurzeit umgebaut. Sie wird 2019 wiederer öffnet. Der Altbau, das Untergeschoss Kontakt ESSEN UND TRINKEN und Erdgeschoss des Gebäudes von Daniel Libeskind und die Jüdisches Museum Berlin Im Jüdischen Museum Berlin Bildungsabteilung W. Michael Blumenthal Akademie bleiben ge öffnet. Das gibt es den Glashof, einen gro - Lindenstraße 9–14 Jüdische Museum Berlin ist eine öffentlich-rechtliche Stiftung. ßen überdachten Raum, und 10969 Berlin einen sehr schönen Garten, in Die Stiftung Jüdisches Museum Berlin erhält staatliche Gelder, Tel: +49 (0)30 259 93 305 dem Tische stehen. Hier darf [email protected] etwa drei Viertel der Gesamtkosten. Ein Viertel der Kosten auch mitgebrachtes Essen und www.jmberlin.de werden durch Einnahmen und Spenden finanziert. Trinken verzehrt werden. ORTE DER ERINNERUNG 5 LÖSUNGEN ZUSATZINFORMATIONEN UND DISKUSSIONSVORSCHLÄGE ZU DEN
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