Großer Beleg Auswertung einer Umfrage zur wissenschaftlichen Recherche an der TU Dresden

bearbeitet von

Carl Sch¨onbach

geboren am 16.10.1988 in Dresden

Technische Universit¨at Dresden

Fakult¨at Informatik Institut fur¨ Software- und Multimediatechnik Lehrstuhl Softwaretechnologie

Betreuer: Jan Polowinski Hochschullehrer: Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Aßmann

Eingereicht am 16. Februar 2014 II Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung 1

2 Aktuelle Forschung im Bereich der Recherchevisualisierung 3 2.1CircleView...... 4 2.2ActionScienceExplorer...... 5 2.3CiteWiz...... 5 2.4WebofScience-CitationMaps...... 6 2.5 Science of Science (Sci2)Tool...... 7 2.6CiteSpace...... 8 2.7MicrosoftAcademicSearch...... 8

3 Auswertung der Umfragen 11 3.1Hintergrund...... 11 3.2 Grundgesamtheit und Repr¨asentativit¨at...... 11 3.3MethodenzurAuswertung...... 12

4 Auswertung der Mitarbeiterumfrage 15 4.1Rahmendaten...... 15 4.2BeantwortungderFragestellungen...... 19 4.2.1 Unmittelbare Fragestellungen zur Wahl einer gunstigen¨ Visualisierungs- form(KernfragenzurVisualisierung)...... 19 4.2.2 MittelbareFragen(Kontextfragen)...... 24

5 Auswertung der Studentenumfrage 35 5.1Rahmendaten...... 35 5.2BeantwortungderFragestellungen...... 39

6 Zusammenfassung und Ausblick 45

Literaturverzeichnis i

A Anhang v A.1 Zus¨atzliche Abbildungen und Tabellen ...... v A.2UmfrageStudenten...... xii A.3UmfrageMitarbeiter...... xxi

III

1 Einleitung

Die Verwendung von Literaturrecherchewerkzeugen nimmt heutzutage einen sehr hohen Stellen- wert ein. Durch die stetig anwachsende Zahl von Dokumenten und die dadurch immer gr¨oßer werdenden Datenmengen ist ein einfaches manuelles Durchsuchen kaum noch m¨oglich [B¨or10]. Aber auch die unterschiedlichen Publikationsverfahren machen es dem Recherchierenden schwe- rer seine Quellen zu finden. Herk¨ommliche Suchverfahren basieren meist auf Stichwortsuchen. Diese gelangen jedoch vor allem bei allgemeineren Suchanfragen an ihre Grenzen, da die Ergeb- nismenge zu groß wird. Neuere Ans¨atze versuchen diese Schwachstelle zu beheben, indem die Ergebnisse nicht nur aufgelistet sondern visuell aufbereitet werden, so dass der Recherchierende die relevanten Ergebnisse schneller erfassen kann. Es gibt zwar bereits eine Reihe von Ans¨atzen und auch immer wiederkehrende Muster fur¨ die Visualisierung von Rechercheergebnissen. Jedoch existieren bisher kaum Kenntnisse daruber,¨ wie im wissenschaftlichem Alltag recherchiert wird: welche Methoden eingesetzt werden, was fur¨ Anforderungen an ein Programm gestellt werden, welche Kriterien ben¨otigt werden um die Relevanz zu beurteilen, etc.. Zur Behebung dieser Erkenntnislucke¨ wurden an der TU Dresden zwei Umfragen durchgefuhrt.¨ Die Ergebnisse dieser Umfragen k¨onnen zum Beispiel dazu genutzt werden Entscheidungen bei der Entwicklung von Recherchewerkzeugen empirisch zu fundieren. In dieser Arbeit wird zun¨achst ein Uberblick¨ uber¨ bereits existierende Visualisierungstools fur¨ die Literaturrecherche gegeben. Es werden die jeweiligen Ziele dargestellt und interessante Ans¨atze hervorgehoben. Anschließend folgt der Hauptteil dieser Arbeit, in der die zwei Um- fragen ausgewertet werden, mit dem Ziel bereits im Vorfeld festgelegte Forschungsfragen zum Thema der Recherchevisualisierung zu beantworten. Dazu werden diese zun¨achst vorgestellt und anschließend beide ausgewertet. Zum Schluss werden in einem Fazit die Ergebnisse zusammen- gefasst und ein kurzer Ausblick gegeben.

1 1 Einleitung

2 2 Aktuelle Forschung im Bereich der Recherchevisualisierung

Dieses Kapitel gibt einen Uberblick¨ uber¨ die aktuelle Forschung im Bereich der Recherchevisua- lisierung sowie, uber¨ die in der Umfrage erw¨ahnten Tools. Der Zweck ist es, das Problemfeld einzugrenzen und einen Uberblick¨ zu schaffen. Es gibt bisher keine gr¨oßere Arbeit, die die unter- schiedlichen Ans¨atze zusammenfasst oder vergleicht. Es wird jedoch bei der Vorstellung neuer Tools oft auf existierende verwiesen. Dies geschah bisher nur im Rahmen der Vorstellung neuer Werkzeuge und war meist sehr kurz gehalten oder unvollst¨andig. In der Arbeit von [GDS+11] wurde bereits ein Abriss uber¨ die am h¨aufigsten eingesetzten existierenden wissenschaftlichen Recherchetools gegeben. Die aus dieser Arbeit hervorgehende Taxonomie wird in Abbildung 2.1 dargestellt. Es ist zu erkennen, dass nur zwei der vierzehn An- wendungen die M¨oglichkeiten der Visualisierung nutzen um Zitationsbeziehungen darzustellen. Auch hat [ET07] verschiedene Visualisierungstools vorgestellt. Leider geschahen solche Zusam- menfassungen bisher immer nur im Rahmen der Einleitung eines neuen Visualisierungstools und hatte diese nie in das Zentrum einer Arbeit gesetzt. Eine solche Arbeit k¨onnte dabei helfen das Forschungsfeld n¨aher zusammen zu fuhren¨ und zu strukturieren. An dieser Stelle sollen nur exemplarische Auszuge¨ anderer Arbeiten gegeben werden. Bei der Auswahl der vorgestellten Tools, wurde darauf Wert gelegt, dass sie m¨oglichst ak- tuell sind und dem Zweck dienen, die wissenschaftliche Recherche durch Visualisierungen zu unterstutzen.¨ Die vier, am Ende dieses Kapitels vorgestellten, Programme wurden auch in der Umfrage thematisiert.

Abbildung 2.1: Kategorisierung existierender Tools (Quelle: [GDS+11])

3 2 Aktuelle Forschung im Bereich der Recherchevisualisierung

2.1 CircleView

CircleView ist der Name, den Bergstr¨om und Whitehead dem webbasierten Visualisierungstool in ihrer Arbeit [BWJ06] gegeben haben. Es wird als Browser fur¨ Zitationsnetzwerke beschrieben und nutzt Kreise, welche Kreise umgeben und uber¨ Linien miteinander verbunden sind. Es kann ein fokussiertes Papier sowie 2 Ebenen des umgebenden Zitationsnetzwerk visualisieren. Als Zielpublikum werden mehrere genannt: Personen die unerfahren in einem Fachgebiet sind und welche sich einen Uberblick¨ daruber¨ schaffen wollen, Experten einer Disziplin die n¨aher verstehen wollen welche Beziehungen zwischen den Papieren existieren, Reviewer die Originalit¨at und Einfluss einer Ver¨offentlichung absch¨atzen wollen und Historiker sowie Patentanw¨alte die einen Uberblick¨ uber¨ Verl¨aufe und Chronologie von Erfindungen studieren m¨ochten [BWJ06]. Nach den Autoren von CircleView behebt ihr Tool die Mankos bisheriger Recherchewerkzeuge, in denen nur ein Papier mit dessen Referenzen betrachtet werden kann und der recherchierenden Person somit der Uberblick¨ uber¨ das Netzwerk fehlt. Die Visualisierung soll dabei helfen die gr¨oßere Menge an Informationen einfacher darzustellen [BWJ06].

Abbildung 2.2: Beispielansicht von CircleView (Quelle: [BWJ06])

Eines der Probleme, mit denen sich die Entwickler konfrontiert sahen, waren die großen Da- tenmengen und ein damit eintretendes Skalierungsproblem ihres Programmes. Dabei wurden zwei Teilprobleme ausgemacht: zum Einem die visuelle Uberladung,¨ wenn die Grafik zu groß wird und der Benutzer den Uberblick¨ verliert, zum Anderem die Uberlastung¨ des Computers. Da diese Anwendung im Browser ausgefuhrt¨ wird, liegen die Anforderung an Rechenleistung h¨oher als bei nativen Anwendungen. Das Skalierungsproblem wurde damit gel¨ost, dem Benutzer nicht alle Informationen mit einem Mal zu zeigen. So wurden bei Publikationen, welche sehr h¨aufig Referenziert wurden, diese Referenzen nicht angezeigt und der ursprungliche¨ Kreis fett umrandet dargestellt. Dadurch reduzierte sich die Anzahl der angezeigten Elemente und der Benutzer wird zeitgleich uber¨ diese Reduktion informiert [BWJ06].

4 2.2 Action Science Explorer

2.2 Action Science Explorer

Diese Anwendung kann Zitationsnetzwerke visualisieren, erlaubt das Durchsuchen einer Daten- basis und enth¨alt eine Referenzenverwaltung [GDS+11]. Sie baut direkt auf JabRef auf und wird somit direkt auf dem PC des Anwenders ausgefuhrt.¨ Die Besonderheit dieser Arbeit ist, dass sie eine Evaluation an Benutzern durchgefuhrt¨ haben um die Praxistauglichkeit zu bewerten. Diese Evaluation wurde mit vier Probanden durchgefuhrt,¨ welche vordefinierte Aufgaben in einem vor- definierten Datensatz ausfuhren¨ sollten. Im Ergebniss erkannte man, dass die M¨oglichkeiten ein visuelles Ranking sowie eine visuelle Suche durchzufuhren¨ besonders nutzlich¨ waren. Auch die M¨oglichkeit Teilmengen festzulegen und diese zu analysieren wurden als ein wertvolles Feature herausgestellt. Die Benutzeroberfl¨ache, welche in Abbildung 2.3 dargestellt wird, besteht aus mehreren Teilen, die sowohl visuellen, als auch textuellen Inhalt haben k¨onnen.

Abbildung 2.3: Beispielansicht von ASE; Verschiedene Fenster fur¨ Detailinformationen, Suche, Visualisierung, etc. (Quelle: [GDS+11])

2.3 CiteWiz

CiteWiz ist ein Framework zur Visualisierung von Zitationsnetzwerken. Der Prototyp wurde in [ET07] vorgestellt. Man hat bereits seit der Entwicklung funf¨ Benutzerrollen im Blickfeld. 1. Der Anf¨anger, welcher neu in einem Forschungsgebiet ist und entweder ein Student oder erfahrener Forscher, der in ein neues Gebiet eindringt.

2. Der Experte, welcher bereits viel Erfahrung in einem Forschungsgebiet besitzt.

3. Der Reviewer, dessen Aufgabe es ist ein Paper zu reviewen. Eventuell in einem Forschungs- gebiet, in dem er nicht firm ist.

4. Der Organisator, welcher verantwortlich fur¨ die Organisation, Bearbeitung oder Steuerung eines Ereignisses (wie z.B. eine Konferenz oder ein Journal) ist.

5 2 Aktuelle Forschung im Bereich der Recherchevisualisierung

5. Der Evaluator wurde damit beauftragt die Arbeit eines bestimmten Forschers zu evaluie- ren.

Diese Rollen haben unterschiedliche Ziele. Die Ziele wiederum bestehen aus Teilaufgaben. Solch eine genaue Einordnung war bisher in keinem anderem Paper beschrieben wurden und k¨onnte einen ersten Ansatz dazu liefern verschiedene Einsatzzwecke genauer zu charakterisieren. Einen ¨ahnlichen Ansatz ist man auch in [Fag11] gegangen, indem man einen Lehrling definiert und dessen Aufgaben in verschiedenen Aktivit¨aten genauer beschrieben wurden. Diese nutzte man zum Vergleich mehrere Recherchetools.

Abbildung 2.4: Alle Visualisierungsformen von CiteWiz (Quelle: [ET07])

In Abbildung 2.4 sind die m¨oglichen Visualisierungsformen des Programmes dargestellt. Al- le Grafiken sind miteinander verbunden und greifen auf die gleiche Datenbasis zu. Bei einer Anderung¨ in einer Grafik, werden alle anderen auch aktualisiert. Die Visualisierung links unten im Bild zeigt eine Zeitlinie. Die Piktogramme der Menschen sollen symbolisieren, wie sp¨atere Arbeiten auf den Schultern der vorhergehenden stehen. Die Gr¨oße der Piktogramme symbolisiert den Einfluss der jeweiligen Arbeit. Es sollen an dieser Stelle aber nicht alle Visualisierungsformen beschrieben werden. Fur¨ dieses Tool wurde ebenfalls eine Evaluierung durchgefuhrt.¨ Diese Eva- luation baut auf den zu Beginn festgelegten Teilaufgaben der Benutzer auf. Zehn aktive Forsche haben eine festgelegte Anzahl von Aufgaben in CiteWiz und IEEE Xplore erfullt.¨ Im Ergebnis fand man, dass es keinen signifikanten Geschwindigkeitsunterschied bei einfachen Aufgaben gab. Komplexe Aufgaben konnte jedoch deutlich schneller mit CiteWiz gel¨ost werden bzw. waren mit IEEE Xplore nicht m¨oglich [ET07].

2.4 - Citation Maps

Web of Science oder auch Web of Knowledge ist ein kostenpflichtiges Angebot zur Recherche in wissenschaftlichen Publikationen. Seit 1992 ist es im Besitz des Medienkonzerns Thomson (heute Thomson Reuters). Die Datenbank des Web of Science umfasst nach eigenen Angaben

6 2.5 Science of Science (Sci2)Tool uber¨ 12000 Journale und 30000 Bucher¨ seit 1900. Diese Internetplattform besitzt eine Vielzahl von Werkzeugen, welche die Suche erleichtern sollen. Eines dieser Werkzeuge ist Citation Maps [Reu13, SS03]. Es wurde dazu entwickelt die Zitationsbeziehungen zwischen Ver¨offentlichungen zu visualisieren. Auch ist es m¨oglich sich auf der Zeitachse vor und zuruck¨ zu bewegen, so dass Trends festgestellt werden k¨onnen. Mithilfe von individueller Farbgebung und Konfigura- tionsm¨oglichkeiten wird die Suche unterstutzt¨ [Reu].

Abbildung 2.5: Citation Maps1

2.5 Science of Science (Sci2)Tool

Dieses Tool ist ein Open Source Projekt der Indiana University und hat als Ziel wissenschaftliche Publikationen auf verschiedenen Ebenen analysierbar zu machen [LPB13, Tea09]. Es wurde in Java, C, C++ und Fortran geschrieben und l¨auft sowohl unter Windows als auch Linux und Mac. Es ist modular aufgebaut und kann am besten als eine Sammlung von Werkzeugen beschrieben werden [WGB+10]. Die Visualisierungen bzw. Analysewerkzeuge wurden von den Entwicklern des Projekts in 15 Kategorien unterteilt. Zun¨achstgibtesdreiEbenenfur¨ den Datenumfang: micro/indivi- duell (1-100 Eintr¨age), meso/lokal (101-10000 Eintr¨age) und macro/global (>10000 Eintr¨age). Jeder dieser Ebenen kann je mit funf¨ Analysetypen ausgewertet werden. Diese Analysetypen sind: statistische Analyse, temporale Analyse, geographische Analyse, thematische Analyse und Netzwerkanalyse [WGB+10][S. 5]. Besonderheiten von diesem Tool sind, dass es aktiv in der Forschung eingesetzt wird, der enor- me Umfang an Algorithmen und Darstellungsformen sowie eine Umfangreiche Dokumentation.

1Quelle: http://wokinfo.com/products_tools/multidisciplinary/webofscience/citmap/

7 2 Aktuelle Forschung im Bereich der Recherchevisualisierung

Abbildung 2.6: Sci2 Tool (Quelle: [Tea09]

2.6 CiteSpace

CiteSpace ist eine frei verfugbare¨ Java Anwendung, welche zur Visualisierung und Analyse von Trends und Ver¨anderungen in wissenschaftlicher Literatur verwendet werden kann. Eine Be- sonderheit ist die Co-citation Netzwerk Analyse, welche intellektuelle Wendepunkte entdecken kann. Dazu wird das Co-citation Netzwerk in Zeitabschnitte unterteilt. Innerhalb diesen werden je die einflussreichsten Personen ermittelt. Anschließend werden die Zeitabschnitte zusammen- gefugt¨ und es werden zeitliche Trends ermittelt. Der Algorithmus wird in [Che06] und [CISH10] genauer beschrieben. Das Programm wird aktiv weiterentwickelt, sowohl visuelle Features als auch das theoretisches Fundament wurden erweitert [CZV09, CCH+09, Che13].

2.7 Academic Search

Von Microsoft wurde 2006 mit Live Academic ein erster Versuch unternommen eine wissen- schaftliche Suchmaschine zu entwickeln [FO07]. Dieses Projekt stellte man 2008 ein [Wik14], um dann im November 2009 Search zu ver¨offentlichen. Es ist web-basiert und kostenlos benutzbar, befindet sich aber noch immer in einer Beta-Phase (Stand: Januar 2014). Neben der reinen Suche, sind noch eine Vielzahl andere Funktionen implementiert, welche bei der wissenschaftlichen Recherche helfen sollen. Es werden im nachfolgenden die visuellen Methoden kurz vorgestellt. Zun¨achst ist es erw¨ahnenswert, dass die Visualisierungen zwar frei zug¨anglich sind, da jedoch das Microsoft Silverlight Framework eingesetzt wird, k¨onnen die Visualisierungen nur mit dem Betriebssystem Windows betrachtet werden. Es gibt drei Visualisierungsformen, die es Erlauben mehr Informationen uber¨ einen Autor in Erfahrung zu bringen. In dem Co-author Graph (siehe Auch Abbildung 2.8 werden die Personen dargestellt, mit denen ein Autor zusammen ver¨offentlicht hat. Es werden standardm¨aßig nur die 30 wichtigsten Personen aufgelistet. Dies geschieht wie auch bei Circleview aus Abschnitt 2.1 aus Skalierungsgrunden.¨ Die Grafiken sind interaktiv und erlauben ein freies Navigieren. Die Visualisierung fur¨ den Co-author Path ist ¨ahnlich zu der vorherigen, nur werden hier zwei Per- sonen angegeben und das System sucht nach dem kurzesten¨ Pfad zwischen ihnen. Der Citation Graph zeigt die Personen, welche am h¨aufigsten von einer gesuchten Person zitiert haben. Um mehr Informationen uber¨ ein bestimmtes Werk in Erfahrung zu bringen gibt es nur

8 2.7 Microsoft Academic Search eine Visualisierung, die Zitationsbeziehung welches in Abbildung 2.7 dargestellt wird. Es stellt das Werk in die linke obere Ecke und alle zitierenden Werke rechts unten. Wie auch bei den anderen Visualisierungen ist die Anordnung der Elemente eher zuf¨allig. Bei orange hinterlegten Zitationsbeziehungen ist es m¨oglich sich die Textpassage der Zitierung anzeigen zu lassen. Diese Visualisierung wurde laut [Mic14] erst Ende 2011 eingebaut und erscheint im Test auch noch nicht ganz ausgereift, da z.B. die Anzahl der dargestellten Paper nicht erh¨oht werden konnten und somit die Ergebnismenge unvollst¨andig war. Auch wurden nicht viele visuelle Elemente genutzt um Informationen darzustellen (wie Positionierung, unterschiedliche Farben, etc.).

Abbildung 2.7: Microsoft Academic Search: Zitationsgraph 2

Abbildung 2.8: Microsoft Academic Search: Co-Author Graph 3

2Quelle: Bildschirmfoto von http://academic.research.microsoft.com/PaperCitationGraph 3Quelle: Bildschirmfoto von http://academic.research.microsoft.com/VisualExplorer

9 2 Aktuelle Forschung im Bereich der Recherchevisualisierung

10 3 Auswertung der Umfragen

3.1 Hintergrund

Im Rahmen des eScience Forschungsnetzwerk Sachsen als Teil des E-Systems Cluster entstand die Arbeit an einem Visualisierungsframework fur¨ Publikationsvisualisierung [esc13]. Zu Beginn dieser Arbeit stand jedoch noch nicht fest, wie bisherige Recherchetools benutzt und bewertet werden. Da es dafur¨ bisher noch keine Untersuchungen gab, entschied man sich zur Durchfuhrung¨ einer Umfrage an der TU Dresden. Beteiligt haben sich daran der Lehrstuhl fur¨ Softwaretechnik, das Institut fur¨ Kommunikationswissenschaft sowie die S¨achsische Landesbibliothek – Staats- und Universit¨atsbibliothek Dresden (SLUB). Durch die zus¨atzliche Beteiligung der SLUB Dres- den sind im Fragebogen teilweise Fragen enthalten, welche nicht in der Auswertung dieser Arbeit berucksichtigt¨ werden. Die Umfrage wurde uber¨ den Emailverteiler der TU Dresden versandt. Dabei wurde zun¨achst am 29.10.2012 die Umfrage an alle Studenten sowie Doktoranden versendet. Aus den gewonnenen Erfahrungen wurde die Umfrage anschließend angepasst. Es kamen einige Antwortm¨oglichkeiten hinzu und Fragestellungen wurden konkretisiert. Diese verbesserte Umfrage wurde am 01.02.2013 an die Doktoranden, wissenschaftlichen Mitarbeiter und Professoren der TU Dresden versendet, welche im Mittelpunkt dieser Auswertung steht. Durch die ver¨anderten Fragestellungen sowie die teilweise Uberschneidung¨ der Befragten lassen sich beide Umfragen nicht gut vereinigen und werden daher getrennt voneinander ausgewertet.

3.2 Grundgesamtheit und Repr¨asentativit¨at

Die Grundgesamtheit dieser Umfragen sind zun¨achst alle Personen, die h¨aufiger recherchieren. Die Stichprobe selber definiert sich als die Mitarbeiter bzw. Studenten der TU Dresden. Die- se wurde zun¨achst aus ¨okonomischen Grunden¨ gew¨ahlt, da diese uber¨ den Emailverteiler sehr einfach erreichbar waren. Weiterhin sollte die Umfrage m¨oglichst Personen erreichen, die h¨aufig recherchieren, um m¨oglichst gute Aussagen treffen zu k¨onnen, was durch die Befragung an einer Universit¨at sichergestellt wurde. Diese selektive Auswahl der Grundgesamtheit wird als bewusste Auswahl typischer F¨alle [Kro06, S. 281f], [SHE11, S.299f] bezeichnet. Dieses Auswahlverfahren ist nach [Kro06, S. 282] besonders geeignet, um eine Vorkl¨arung in Bereichen mit wenig Basis- kenntnissen zu schaffen, was auch mit dem Ziel dieser Arbeit ubereinstimmt.¨ Allerdings steht diese auch in der Kritik, da sie nicht garantiert, dass die Grundgesamtheit repr¨asentativ ist [Sch12, S.97f]. Eine Umfrage ist umso repr¨asentativer je st¨arker die gezogene Stichprobe der Grundgesamtheit ¨ahnelt. Nach [BEE06, S. 51] gilt, Eine Teilmasse ist repr¨asentativ, wenn sie in der Verteilung ” aller untersuchungsrelevanten Merkmale der Grundgesamtheit entspricht, d.h. ein zwar verklei- nertes aber sonst wirklichkeitsgetreues Abbild der Gesamtheit darstellt“. Die untersuchungsre- levanten Merkmale sind dabei h¨aufig das Geschlecht oder Alter aber auch, ob sie Raucher oder Nichtraucher sind. In dem Fall dieser Auswertung ist ein verletztes Kriterium zum Beispiel, dass die Teilnehmer r¨aumlich auf die TU Dresden begrenzt sind.

11 3 Auswertung der Umfragen

Fur¨ diese Umfrage stehen die Altersbereiche und Fachgebiete als m¨ogliche relevante Werte zur Verfugung.¨ Um eine Anpassung an die Grundgesamtheit vorzunehmen, gibt es eine Vielzahl von Korrekturverfahren. Diese werden, je nach verwendeter Literatur teilweise als wichtig, aber auch als umfrageverzerrend beschrieben [SHE11, S. 315], [Die04, S. 427ff]. Da die Stichprobenziehung in dieser Arbeit noch sehr weit von der Grundgesamtheit entfernt ist (z.B. auch geografisch) und da die Auswertung explorativer Natur ist, soll an dieser Stelle keine Korrektur an den Daten angebracht werden, um auch keine ungewollte Verzerrung zu verursachen.

3.3 Methoden zur Auswertung

Die Umfragedaten lagen in Form einer Excel-Tabelle je Umfrage vor. Fur¨ die Auswertung wur- de zum Einem Excel verwendet. Insbesondere zur Berechnung der Indizes, Ermittlung einfacher Demographiedaten sowie zur Berechnung komplexerer statistischer Werte wie die Korrelati- on nach Pearson. Als Nachschlagewerk wurde dazu [Zwe01]. Zum Anderem, stand bereits seit Beginn fest, das Programm Tableau Software zu verwenden, welches sich insbesondere auf ei- ne ansprechende und interaktive Visualisierung von Daten spezialisiert [MMM09]. Dieses Pro- gramm ist kostenpflichtig, jedoch fur¨ Studenten kostenlos erh¨altlich. Zur Verwendung mit Ta- bleau mussten die Excel-Tabellen in eine Normalform gebracht werden [Tab13]. Tableau wurde dazu genutzt nahezu alle statistischen Darstellungen zu generieren. Durch die fehlenden Auto- matisierungsm¨oglichkeiten, fehlende Unterstutzung¨ erweiterter statistischer Methoden und lange Ladezeiten kann die Verwendung dieses Programms aber nur als ambivalent eingestuft werden. Die St¨arken lagen mehr bei der Interaktionsf¨ahigkeit mit den Daten und der ansprechenden Darstellung, als bei der statistischen Auswertung. Als Leitfaden zur Methodenwahl fur¨ diese Untersuchung kamen die beiden Werke von [Sau09] und [Bro11] zum Einsatz. Die Arbeit von [Sau09] wurde insbesondere zur Konsultation der Dar- stellungsformen verwendet, w¨ahrend das Buch von [Bro11] als Ratgeber fur¨ statistische Formeln verwendet wurde. In diesem Absatz sollen kurz die verwendeten Methoden vorgestellt wer- den. Dabei wird jeweils die Methode vorgestellt und deren Besonderheiten und Einsatzzwecke erl¨autert. Das Balkendiagram/S¨aulendiagramm/Paretodiagramm wurde am h¨aufigsten verwen- det und wird dazu eingesetzt, um Anteile einfach zu visualisieren. Es wird nur verwendet, wenn mindestens eine der Achsen ordinale bzw. nominale Daten besitzen. Bei dem S¨aulendiagramm werden die Werte durch senkrecht stehende S¨aulen repr¨asentiert, w¨ahrend die Werte des Balken- diagrammes, um 90 ◦ gedreht, waagerecht liegen. Ein Paretodiagramm ist nur eine Spezialform der vorhergehend beiden Diagramme und es liegt vor, wenn die Balken bzw. S¨aulen nach ihren L¨angen sortiert wurden. Die Fl¨achenanteile der S¨aulen mussen¨ bei alle Diagrammen proportional zur Merkmalsauspr¨agung sein. Daher muss jeder Balken immer bei Null beginnen, da es sonst die Auspr¨agung der Unterschiede ubertrieben¨ darstellt und Manipulation vorgeworfen werden k¨onnte [Sau09, S. 34ff]. Ebenfalls werden in den eben erw¨ahnten Diagrammtypen Stapels¨aulen/Stapelbalken als Elemente eingesetzt. Diese sollen aus maximal Sieben Segmenten bestehen, deren Fl¨achenanteil proportional zur Merkmalsauspr¨agung ist. Die Segmente beschreiben Anteile und sind daher meist prozentual [Sau09, S.60ff, 77ff]. Eingesetzt werden sie in dieser Arbeit insbesondere, um mehrere Antwortm¨oglichkeiten platzsparend nebeneinander darzustellen. Weiterhin werden Streudiagramme eingesetzt, um die zweidimensionale Verteilung von zwei (meist metrischen) Werten darzustellen. Hierzu wird die Kombination von zwei Werten als ein Punkt im Diagramm dargestellt. Die Interpretation dieser Diagramme wird hier meist mithil-

12 3.3 Methoden zur Auswertung fe einer Trendlinie bzw. Regressionsfunktion gemacht, welche den Zusammenhang der Werte beschreibt [Sau09, S. 87ff]. Als Regressionsfunktion kommt in dieser Arbeit haupts¨achlich der Pearsonsche Korrela- tionskoeffizient zum Einsatz. Dafur¨ mussen¨ beide Variablen mindestens Intervallskalenniveau aufweisen. Wenn ein Hypothesentest durchgefuhrt¨ werden soll, wurde¨ als zus¨atzliche Anforde- rung an die Variablen stehen, dass diese normalverteilt sind. Da die Untersuchungen hier aber lediglich explorativ sind, wird diese Anforderung nicht uberpr¨ uft.¨ Der Korrelationskoeffizient liefert einen Wert zwischen -1 und +1. Wenn der Wert bei 0 liegt, bedeutet es, dass kein Zusam- menhang zwischen beiden Variablen besteht. Je n¨aher er bei +1 liegt, desto st¨arker gibt es einen positiven Zusammenhang. Der Wert +1 wurde¨ mathematisch ausgedruckt,¨ der Funktion y = x entsprechen. Ein positiver Wert bedeutet, wenn die eine Variable steigt, dann steigt auch die andere Variable. Ein umso st¨arkerer negativer Zusammenhang liegt vor, wenn der Wert nahe bei -1 liegt: wenn die eine Variable steigt, dann sinkt die andere Variable bzw. umgekehrt [Bro11, S. 521]. Weiterhin wurde die Korrelation nach Spearman verwendet. Diese muss eingesetzt werden, wenn die Skalen der Variablen nicht mehr intervallskaliert aber immer noch ordinal sind. Man spricht dabei auch von der Rangkorrelation. Die Werte liegen hier ebenfalls zwischen 0 und 1. Der Zusammenhang der Variablen wird wie bei der Korrelation nach Pearson interpretiert. Um die Werte von Pearson und Spearman besser interpretieren zu k¨onnen, wurde von [Coh88] eine Klassifizierung der Korrelationskoeffizienten entnommen, welche als Effektst¨arke bezeich- net wird. Diese Werte wurden subjektiv festgelegt, es beziehen sich aber mittlerweile viele Arbei- ten darauf, so dass diese hier auch ubernommen¨ werden sollen. Die Bezeichnungen sind r>=0, 1 kleiner Effekt; r>=0, 3 mittlerer Effekt; r>=0, 5 starker Effekt. Dabei entspricht r dem Kor- relationskoeffizienten.

13 3 Auswertung der Umfragen

14 4 Auswertung der Mitarbeiterumfrage

Wie im vorhergehenden Kapitel bereits deutlich gemacht wurde, sind in dieser Arbeit zwei Umfragen auszuwerten. In diesem Kapitel wird die Auswertung der Mitarbeiterumfrage durch- gefuhrt.¨ Diese Umfrage wurde am 01.02.2013 mit dem Email-Verteiler der TU Dresden an Pro- fessoren, wissenschaftliche Mitarbeiter und Doktoranden versendet.

4.1 Rahmendaten

In diesem Kapitel werden die allgemeinen Daten der Umfrage vorgestellt, welche insbesondere die Teilnehmer charakterisieren.

350 338 338 323 318 303 300 288 288 281

250

200

150

100

50

0

Initial QuestionQuestion 3 Question 4 Question 5 Question 6 Question 7 Question 8 9

Abbildung 4.1: Drop out / Ausstiegspunkte in der Umfrage (n=338)

In Abbildung 4.1 wird dargestellt, wie viele Personen an der Umfrage teilgenommen haben und wie viele davon bestimmte Fragen beantwortet haben. Damit l¨asst sich erkennen, an welchen Punkten der Umfrage besonders viele Personen ausgestiegen sind. Als Fragen wurden die aus- gew¨ahlt, welche keine Vorbedingung hatten (z.B. dass eine vorherige Frage mit ja“ beantwortet ” werden musste) und nicht zu dicht beieinander lagen. Nachfolgend finden sich die einzelnen Fragen aufgelistet, da sie in der Abbildung keinen Platz fanden:

Initial: Vom Programm gez¨ahlte Teilnehmer.

15 4 Auswertung der Mitarbeiterumfrage

Question 3: Which means of scientific literature search do you use? Question 4: And which of these literature management tools do you use? Question 5: Do you know and do you use the following graphic representations for your litera- ture search? Question 6: In the following some statements on literature search are listed. Question 7: What is important to you in literature search? Question 8: How often do you annotate the electronic version of your scientific documents and how often do you annotate the printouts? Question 9: How old are you?

Es ist zu erkennen, dass von den ursprunglich¨ 338 Teilnehmern, 281 die letzten Fragen be- antwortet haben. Das bedeutet, dass ca. 20% zwischendurch abgebrochen haben. Auch wenn es teilweise gr¨oßere Sprunge¨ zwischen einigen Balken gibt, sind die Unterschiede alle im Bereich von 0%-6%. Das Ausstiegsverhalten einer Umfrage gibt Aufschluss uber¨ die Qualit¨at der Daten. Es kann herausgefunden werden, ob eine bestimmte Frage dazu fuhrte,¨ dass besonders viele ab- gebrochen haben. Zum Beispiel durch eine zu hohe kognitive Belastung oder bei kontroversen Fragen. Da keine Frage besonders herausragt, kann davon ausgegangen werden, dass die Teil- nehmer im Durchschnitt aus Zeitnot und Desinteresse die Umfrage abgebrochen haben und kein systematischer Effekt dahinter steht. Im Nachfolgenden werden fur¨ die Auswertung immer alle Teilnehmer genommen, welche die jeweilige Frage beantwortet haben. Die Alternative, nur die Teilnehmer zu untersuchen, welche die Umfrage vollst¨andig beantwortet haben, wird nicht genommen um die Qualit¨at der Ergeb- nisse zu erh¨ohen.

Age Demografie Age Range

40.57% 40% 37.72%

35%

30%

25%

20%

15% 12.46%

10% 9.25%

5%

0% under 30 under 40 under 50 older than 50

Abbildung 4.2: Alter der Umfrageteilnehmer (n=946)

In Abbildung 4.2 wird das Alter der Teilnehmer dargestellt. Es ist zu erkennen, dass drei Vier- tel der Antworten von Personen unter 40 Jahren stammen. Um die Anonymit¨at der Teilnehmer

16 4.1 Rahmendaten zu gew¨ahrleisten, wurde nicht das tats¨achliche Alter abgefragt sondern nur der Altersbereich. Die Tabelle 4.1 gibt einen Uberblick¨ daruber,¨ wie viele Teilnehmer bestimmten Fachrichtungen bzw. Fakult¨aten (fett gedruckt) angeh¨oren. Weiterhin wird dies mit der tats¨achlichen Stellenzahl an der TU Dresden (Daten aus [Dre12, S. 76f]) verglichen und der prozentuale Anteil dargestellt. Es ist zu beachten, dass im statistischen Jahresbericht die Stellen aus Drittmitteln nicht auf- gefuhrt¨ wurden und, dass der Jahresbericht die Stellenzahl fur¨ das Gesamtjahr angibt, w¨ahrend die Umfrage nur fur¨ einen kurzen Zeitraum stattgefunden hat.

17 4 Auswertung der Mitarbeiterumfrage

Field of Research Participants (n=283) Actual count Percent Mathematics and 62 231 26.8 % natural sciences Mathematics 9 62 14.5 % Physics 24 64 37.5 % Chemistry 17 67 25.4 % Biology 12 38 31.6 % Humanities and social 68 358 19.0 % sciences Psychology 7 50 14.0 % Educational sciences 11 47 23.4 % Law 0 31 0.0 % Philosophy 4 13 30.8 % Theology 3 8 37.5 % History 5 18 27.8 % Science of art and musi- 0 12 0.0 % cology Communication science 3 6 50 % Political science 3 9 33.3 % Sociology 4 11 36.4 % Linguistics, literature 11 69 15.9 % and cultural studies Business and economics 17 84 20.2 % Engineering sciences 102 438 23.3 % Electrical and computer 20 129 15.5 % engineering Computer science 23 90 25.6 % Mechanical engineering 59 219 26.9 % Civil and environ- 49 359 13.6 % mental engineering Architecture 2 66 3.0 % Civil engineering 13 72 18.1 % Environmental sciences 19 127 15 % Transportation and 15 94 16 % traffic science Medicine 0 811 0.0 % other 2 - -

Tabelle 4.1: Fachrichtungen der Teilnehmer im Vergleich zu tats¨achlichen Stellenzahl an der TU Dresden; Fettgedruckt = Fakult¨aten

18 4.2 Beantwortung der Fragestellungen

4.2 Beantwortung der Fragestellungen

In diesem Kapitel werden die im Vorfeld aufgestellten Fragestellungen beantwortet. Dabei wur- den die Fragestellungen in zwei Bereiche untergliedert: 1. Unmittelbare Fragestellungen zur Wahl einer gunstigen¨ Visualisierungsform (Kernfragen zur Visualisierung) 2. Mittelbare Fragen (Kontextfragen)

4.2.1 Unmittelbare Fragestellungen zur Wahl einer gunstigen¨ Visualisierungsform (Kernfragen zur Visualisierung) Diese Fragestellungen besch¨aftigen sich unmittelbar mit der Entwicklung des neuen Visualisie- rungstools. Es wird nach dem Ob“, Wie“ und Was“ gesucht. ” ” ”

Forschungsfrage 1.1: Muss das neue Visualisierungstool viel bessere als bestehende sein, oder ist es vielmehr so, dass einfach noch niemand die existierenden kennt und damit auch schon ein einfaches Tool (m¨oglicherweise) einen großen Nutzen bringen k¨onnte.

Do you know and do you use the following graphic representations for your literature search? Type

Citation maps (in "Web of Science") 1.89% 21.07%

Citespace 7.86%

Microsoft Academic Search - Visualization 6.60% Features

Sci2 Tool 7.23%

Other

0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16% 18% 20% 22% 24%

Answer I know it, but I'm not using it I'm using it

Abbildung 4.3: Bekanntheit/Benutzung von grafischer Repr¨asentation (n=318)

Zur Beantwortung dieser Frage wird zun¨achst uberpr¨ uft,¨ welche Tools bekannt sind und wie diese bewertet werden. In Abbildung 4.3 wird dargestellt, welche grafischen Visualisierungstools bei den Umfrageteilnehmern bekannt sind und benutzt werden. Es ist zu erkennen, dass drei der vier Tools von ca. 8% der Teilnehmer bekannt sind. Einzig Citation Maps ist mit uber¨ 70 Antworten bekannter als die anderen. Weiterhin geht aus der Ubersicht¨ hervor, dass von den Personen, die die Tools kennen, nur wenige diese auch benutzen. In den nachfolgenden Auswertungen wird untersucht, wie Personen, die solche Tools im Einsatz haben, diese bewerten. Danach wird ausgewertet, welche Grunde¨ die Personen haben, ein Literaturrecherche Tool nicht zu benutzen, obwohl es bekannt ist. In der Abbildung 4.4 wurde die Zufriedenheit mit den Visualisierungstools dargestellt, von den Personen, die in der vorhergehenden Frage geantwortet haben, dass diese ein Visualisierungstool nutzen.

19 4 Auswertung der Mitarbeiterumfrage

Are you content with the graphic representations you are using? Type

Citation maps (in "Web of Science") (n=6) 16.67% 66.67% 16.67%

Microsoft Academic Search - Visualization 33.33% 33.33% 33.33% Features (n=3)

Sci2 Tool (n=1) 100.00%

Other (n=3) 33.33% 66.67%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Answer rather not content partly content and partly not rather content very content

Abbildung 4.4: Zufriedenheit mit grafischer Repr¨asentation

Die Auswertung gestaltet sich aufgrund der geringen Antwortzahl recht ungenau. Es ist aller- dings erkennbar, dass man mit Citation Maps nur m¨aßig zufrieden ist. W¨ahrend man mit den anderen Tools zufrieden oder besser ist. Ob dieser Trend auch bei einer gr¨oßeren Teilnehmerzahl zu beobachten w¨are, ist allerdings ungewiss.

You stated that you are not using (at least) one of graphic representations that you know. Why don't you use it? Type I didn't find the time to try/learn using the 76.14% graphic. The graphic representation does not help 48.86% my in my case. The graphic representation is too complex 42.05% for me and, therefore, too complicated to b.. Working with the graphic makes literature 35.23% search too slow.

The generated graphics are often incorrect. 18.18%

The graphic representation is not usable 17.05% without a fee. The graphic software is not available for my 7.95% operating system (Windows, Linux, Mac O..

Other reasons: 5.68%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%

Abbildung 4.5: Warum grafische Repr¨asentation nicht eingesetzt wird (n=88)

Weiterhin wurden diejenigen befragt, welche ein Visualisierungstool zwar kennen, es aber nicht nutzen. Dabei kam in Abbildung 4.5 heraus, dass die meisten Personen keine Zeit haben, sich in diese Tools einzuarbeiten. Es wurde ungef¨ahr von der H¨alfte der Befragten angegeben, dass die grafische Darstellung ihnen nicht helfen wurden.¨ Auch ist bei fast 50% die Komplexit¨at der Grund, dass diese das Tool nicht benutzen. Nach dieser Auswertung l¨asst sich die Forschungsfrage damit beantworten, dass ein neues Tool nicht unbedingt besser als Bestehende sein muss. Nur sehr wenige Personen kennen oder nutzen bestehende Tools. Von diesen sind die meisten mit ihren verwendeten Tools bereits zufrieden, daher wurde¨ es sich durchaus lohnen, einen Blick auf diese zu werfen. Es konnte festgestellt werden, dass oft die Tools deshalb nicht verwendet werden, da die Einarbeitungszeit und Kom- plexit¨at zu hoch sind. Es w¨are also von Vorteil, wenn ein neues Visualisierungstool sich intuitiv

20 4.2 Beantwortung der Fragestellungen bedienen l¨asst und nicht zu komplex ist.

Forschungsfrage 1.2: Welcher Typ der Grafik kommt fur¨ die Publikationsvisualisierung in Frage?

Diese Forschungsfrage l¨asst sich leider nicht aus den Umfragedaten ermitteln. Eine Beantwor- tung w¨are m¨oglich, wenn die bereits bestehenden Untersuchungen zur Publikationsvisualisierung zusammengefasst werden wurden,¨ um eine Ubersicht¨ uber¨ die existierenden Grafiktypen zu er- halten. In einem weiteren Schritt kann bei in einer zukunftigen¨ Umfrage abgefragt werden, wie die jeweiligen Grafiken nach ihrer Komplexit¨at, Ubersichtlichkeit,¨ Informationsfulle¨ usw. bewer- tet werden. Da viele Grafiken allerdings erst nach einer Erkl¨arung zu verstehen sind, w¨are die beste M¨oglichkeit zur Bewertung der Visualisierungsformen ein Test im kleinen Rahmen, in der die Teilnehmer vorher instruiert werden und anschließend deren Performance gemessen wird.

Forschungsfrage 1.3: Sollte ein Visualisierungswerkzeug eher eine große Funktionsfulle¨ bieten, oder eher einfach gehalten sein?

Nach Abbildung 4.5 ist zu erkennen, dass die meisten Teilnehmer ein Visualisierungstool nicht erlernen, da sie keine Zeit haben. Auch wurde von vielen die Komplexit¨at bem¨angelt. Um m¨oglichst ein breites Publikum zu erreichen, w¨are es daher fur¨ ein Visualisierungstool er- forderlich, dass dieses in der Standardkonfiguration nicht zu komplex ist und nicht bereits alle Funktionen mit einmal preisgibt, um die Zeit zum Erlernen der Bedienung zu verkurzen¨ und die Komplexit¨at zu verringern. Da auch immerhin noch von einem Drittel der Befragten bem¨angelt wurde, dass die Recherche durch Visualisierung verlangsamt wird, sollte bei der Implementation neuer Features noch ein Auge auf deren Performance-Einfluss gelegt werden.

Forschungsfrage 1.4: Welche Daten sollten unbedingt zur Verfugung¨ stehen, um den Nutzer bei der Auswahl neuer Papiere zu unterstutzen?¨

Die Umfrageteilnehmer wurden dazu befragt, welche Daten sie fur¨ die Literaturrecherche als wichtig erachten. In Abbildung 4.6 wurden die Ergebnisse in einem Balkendiagramm dargestellt. Es ist zu erkennen, dass ganz klare Abstufungen der Wichtigkeit vorliegen. So wird der einfache Zugriff auf die Literatur von 75% der Teilnehmer als wichtig erachtet. Diese Antwort wurde auch am Ende der Umfrage von mehreren Personen unterstrichen, welche in der Freitextantwort betonten, wie wichtig ihnen der Zugang zu den Quellen ist. Auf Platz Zwei folgt die Aktualit¨at der Literatur und Platz Drei und Vier mit je ca. 45% sind Autor und Publikationstyp. Nahezu alle befragten Aspekte werden von mindestens 10% als wichtig angesehen. Dies zeigt, wie Fa- cettenreich die Literatursuche ist: wie viele verschiedene Kriterien bei der Bewertung, der Gute¨ einer Quelle, eine Rolle spielen. Es ist davon auszugehen, dass die Beantwortung dieser Frage nur bedingt aus der Umfrage entnommen werden kann, da sicher nicht alle Umfrageteilnehmer bereits Kontakt den in den Antworten vorgeschlagenen Daten hatten. Dadurch sollte bei der Interpretation der Antworten Vorsicht gewaltet werden, da die Antworten vermutlich st¨arker zeigen mit welchen Daten die

21 4 Auswertung der Mitarbeiterumfrage

What is important to you in literature search? Type Convenient access(e.g., downloadable, free 75.00% 19.79% of charge, available in the SLUB, ... ) Up-to-dateness(How up-to-date is the 60.42% 34.38% article?) Author (Do I know him? Is he well-known in 45.49% 41.32% 12.85% his field? What's his academic title?) Kind of publication (Dissertation, Technical 43.75% 42.71% 12.85% Report, ...) Order of the results in the search portal I'm 21.88% 43.06% 31.25% using (e.g., , ACM) Place of publication: Did the authors 34.38% 43.06% 20.49% choose a well-known journal, publisher or .. Citation count(How often was the document 19.10% 43.06% 33.68% being cited?)

Place of citation:Who is citing the article? 17.01% 50.35% 29.51%

Impact factor of the journal (or similar 10.07% 35.42% 41.67% 12.85% metrics) Impact factor of the author (e.g., 26.74% 53.13% 18.75% Hirsch-Index and similar metrics) Alternative web metrics, considering e.g. 11.11% 64.24% 23.61% user-rankings or citations in Wikipedia/Twi.. 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Answer is not available in my search tool plays no role plays a less important role plays an important role

Abbildung 4.6: Was ist wichtig bei der Literatursuche (n=288)

Teilnehmer Kontakt haben und weniger, welche Daten am hilfreichsten sind. Dies wird sehr gut im Hirsch Index und den alternative Web Metriken widergespiegelt, welche von weniger als 2% fur¨ wichtig eingestuft werden. Diese beiden Aspekte stehen aber auch nur in wenigen Tools zur Verfugung¨ und sind daher den Nutzern kaum bekannt. Ob diese beiden Metriken nun wirklich kaum wichtig fur¨ die Recherche sind oder ob diese einfach zu neu sind, l¨asst sich hieraus nicht schlussfolgern. Die Ergebnisse dieser Frage helfen dabei sinnvolle Standardeinstellungen fur¨ Recherchetools festzulegen. Auch zeigt es welche Informationen vorhanden sein sollten. In einer weiteren Frage wurden die Teilnehmer zun¨achst dazu befragt, welche Recherche- methoden sie einsetzen, um anschließend die H¨aufigkeiten der verwendeten Recherchemetho- den abzufragen. In Abbildung 4.7 ist die Anzahl der Verwendungen in der Balkenl¨ange und die H¨aufigkeiten in den Farbabstufungen dargestellt. Fur¨ diese Frage gab es sehr viele Ant- wortm¨oglichkeiten, welche auf drei Abbildungen aufgeteilt wurden. In Abbildung 4.7 wurden die Antworten ausgew¨ahlt, welche den Kriterien genugen,¨ dass sie einen sozialen Aspekt besit- zen oder in einer Visualisierung darstellbar sind. Die Idee hinter dem sozialen Aspekt ist, dass ein Recherchetool auch wie ein soziales Netzwerk aufgebaut werden k¨onnte, in dem man sich mit Kollegen uber¨ Bucher¨ austauschen kann und die Recherchevisualisierung anzeigt, wenn eine Quelle bereits von Kollegen gelesen wurde. Die einzige visualisierbare Antwortm¨oglichkeit waren die Referenzen bereits gefundener Pa- piere. Diese spielt fur¨ viele Personen eine große Rolle. Knapp 90% der Teilnehmer benutzen diese

22 4.2 Beantwortung der Fragestellungen

How frequently are you using these means of literature search? Type

References of papers already found 29.62% 36.31% 18.79%

Personal recommendations of colleagues 19.75% 36.94% 12.10%

Visiting conferences 14.01% 35.99% 14.65%

Locally installed domain databases and 8.92% other knowledge bases Collaborative bookmarking and management systems for scientific literatu.. 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Answer very rarely rarely sometime or other often very often

Abbildung 4.7: Wie h¨aufig Methoden der Suche eingesetzt werden (Auswahl der Ant- wortm¨oglichkeiten nach den Kriterien: visualisierbar“ und sozial) (n=325) ”

Information und uber¨ 60% nutzen diese auch oft bzw. sehr oft. Weiterhin spielt auch die soziale Komponente fur¨ die Auswahl von Literatur fur¨ viele Personen eine Rolle. Die Quellen Kollegen und Konferenzen werden von je uber¨ 70% der Teilnehmer genutzt. Jedoch nicht ganz so h¨aufig, wie zum Beispiel die Referenzen bereits gefundener Papiere. W¨ahrend die Darstellung von Zitationsbeziehungen in den meisten Recherchetools bereits Standard ist, gibt es bisher kaum Tools, welche eine Vernetzung der Benutzer erlauben um Literaturempfehlungen von Kollegen oder Konferenzen einfacher zu nutzen. Es wurde¨ durchaus Vorteile bieten, wenn innerhalb eines Lehrstuhls bekannt ist, wer bereits mit welchen Buchern¨ und Papieren gearbeitet hat und so ein besserer Austausch stattfinden kann. Oder wenn man noch einen Schritt weiter geht, dass Kommentare und Bewertungen von anderen Nutzern der Recherchesoftware zur Verfugung¨ stehen.

Forschungsfrage 1.5 Welche Datenbest¨ande sollten als Datenquelle fur¨ die visuelle Suche zur Verfugung¨ stehen?

Das Diagramm in Abbildung 4.8 zeigt, wie h¨aufig die Umfrageteilnehmer bestimmte Metho- den der Literaturrecherche benutzen. Fur¨ diese Abbildung wurden die Antwortm¨oglichkeiten danach ausgew¨ahlt, dass sie eine ¨offentlich zug¨angliche und strukturierte Datenquelle sind. Das Ziel dahinter ist diese eventuell fur¨ die Literatursuche zu nutzen. Es ist also wichtig, dass die Informationen wie Titel, Autor und weitere automatisiert extrahiert werden k¨onnen. Alle Ant- wortm¨oglichkeiten dieser Frage sind im Anhang auch auf Seite vi zu finden. Es l¨asst sich aus der Abbildung ablesen, dass es in der Tat Datenbest¨ande gibt, welche h¨aufiger als andere ben¨otigt werden. So steht ganz klar die Verwendung von Suchmaschinen an der Spitze. Fast drei Viertel der Teilnehmer benutzen allgemeine Suchmaschinen h¨aufig oder sehr h¨aufig. Wikipedia wird von 44% der Teilnehmer h¨aufig oder sehr h¨aufig eingesetzt. Damit steht es auf uberraschenderweise¨ auf derselben Stufe wie die Bibliothek SLUB Dresden. Dieses Ergebnis

23 4 Auswertung der Mitarbeiterumfrage

How frequently are you using these means of literature search? Type

Catalogue of SLUB Dresden 17.85% 26.15% 23.69% 12.00%

General search engines (e.g., Google or 50.46% 23.69% Bing)

Online encyclopedias (e.g., Wikipedia) 21.54% 23.38% 20.92%

Internet portals* of the publishers (e.g., 13.85% 22.46% 16.62% 8.00% Elsevier, ACM, Springer, IEEE)

Google Scholar 18.77% 15.69% 18.77%

Other general portals (e.g., Web of 23.38% 13.54% 11.38% Science, CiteSeer, DBLP, PubMed)

Google Books 16.92% 24.00%

Online domain databases, patent 7.69% 15.38% 10.77% 7.08% databases and other knowledge bases

Other literature lists (e.g., websites) 13.23%

Meta-catalogues (e.g., Karlsruher Virtueller 9.23% Katalog (KVK)) Collaborative bookmarking and management systems for scientific literatu.. Research networks (e.g., ResearchGate, Academia.edu) 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Answer very rarely rarely sometime or other often very often

Abbildung 4.8: Wie h¨aufig bestimmte Methoden der Literatursuche verwendet werden (Aus- wahl der Antwortm¨oglichkeiten nach den Kriterien: ¨offentlicher, strukturierter Datenbestand) (n=325) kommt vermutlich daher zu Stande, da nicht alle befragten in Dresden ans¨assig sind und sie vielleicht noch weitere Bibliotheken besuchen. W¨are eine allgemeinere Antwortm¨oglichkeit wie Bibliotheken“ m¨oglich, h¨atte das Ergebnis vermutlich anders ausgesehen. ” Aus den Antworten lassen sich die Datenquellen nicht direkt ablesen. Allerdings ist zu erken- nen, dass sehr viele verschiedene Webseiten eine wichtige Stellung bei der Suche einnehmen. Dies l¨asst darauf schließen, dass es fur¨ die Literatursuche bisher noch kein Werkzeug gibt, welches alle Quellen unter einer Oberfl¨ache vereint. Diese Vermutung wird auch von den Freitextant- worten am Ende der Umfrage unterstutzt,¨ in der mehrfach angegeben wurde, dass man sich ein Suchwerkzeug wunscht,¨ welches m¨oglichst viele Datenquellen als Grundlage hat.

4.2.2 Mittelbare Fragen (Kontextfragen) Die Fragen in diesem Teil zielen darauf ab, sekund¨are Entscheidungen fur¨ das Visualisierungstool treffen zu k¨onnen. Insbesondere soll uberpr¨ uft¨ werden, ob sich verschiedene Nutzungsgruppen aus den Umfragedaten extrahieren lassen, die Aufschluss daruber¨ geben, welche Standardein- stellungen ben¨otigt werden.

24 4.2 Beantwortung der Fragestellungen

Forschungsfrage 2.1 In welche Umgebung sollte das Visualisierungstool eingebunden werden?

Fur¨ die Entwicklung eines neuen Tools ist es zun¨achst wichtig herauszufinden, wo es fur¨ die Nutzer den meisten Sinn macht. Dazu soll im Folgenden die Forschungsfrage etwas n¨aher spezi- fiziert werden: Soll das Visualisierungstool ein eigenst¨andiges Programm sein, eine Webanwen- dung, macht die Umsetzung fur¨ mobile Ger¨ate wie Smartphones und Tablets Sinn und ist eine Einbindung in existierende Literaturrecherchetools vorteilhaft? Die Umsetzung als Webanwendung hat den Vorteil, dass diese fur¨ alle Betriebssysteme zur Verfugung¨ steht. Da eine Internetverbindung zur Erreichung der Datenbanken sowieso notwendig ist, ist es auch kein Nachteil, dass die Webanwendung nur online verfugbar¨ ist. Allerdings ist die Performance fur¨ Grafikverarbeitung im Vergleich mit nativen Programmen doch stark reduziert [CL11]. Die Einbettung in existierende Recherchetools k¨onnte unter Umst¨anden Zeitersparnisse bei der Enwicklung bewirken, da eine bestehende Infrastruktur verwendet werden kann. In der Praxis wurde dies auch zum Beispiel bei Action Science Explorer getan. Da in der Umfrage die Teilnehmer nicht danach befragt wurden, wo sie ein neues Visualisie- rungstool benutzen m¨ochten, muss die Antwort aus anderen Fragen inferiert werden. Aus der Abbildung 4.5 aus dem vorhergehendem Kapitel geht hervor, dass 7 von 88 Personen ein Visualisierungstool nicht nutzen konnten, da es nicht fur¨ ihr Betriebssystem verfugbar¨ ist. Die Antwortm¨oglichkeit, dass Grafiken die Literatursuche verlangsamen, kann in zwei Richtun- gen interpretiert werden. Die Teilnehmer empfinden die Geschwindigkeit, mit der die Grafiken generiert werden, als zu langsam oder die Teilnehmer k¨onnen aus einer grafischen Repr¨asentation ihre Resultate nicht so schnell ablesen, wie aus einer einfachen Listendarstellung. Da sicherlich beide Punkte bei der Beantwortung der Frage eine Rolle spielten und immerhin 31 von 88 Per- sonen dieser Meinung sind, sollte die Geschwindigkeit der Generierung der Grafiken nicht außer Acht gelassen werden. Die Frage danach, ob mobile Ger¨ate eine Rolle fur¨ die Literatursuche spielen, l¨asst sich leider nicht beantworten. Ob eine Einbindung in existierende Visualisierungstools aufgrund der Nutzerbasis sinnvoll w¨are, l¨asst sich ganz klar mit Nein“ beantworten. Wie aus Abbildung 4.3 hervorgeht, wird ” Citespace mit 6 von 318 Nutzern noch am h¨aufigsten verwendet. Naturlich¨ l¨asst sich mithilfe der Umfrage nicht kl¨aren, ob es Vorteile bietet die existierende Architektur zu benutzen.

Forschungsfrage 2.2 Sind verschiedene Nutzermodi n¨otig und welche sollten ggf. zun¨achst berucksichtigt¨ werden?

Fur¨ diese Frage soll analysiert werden, in wie weit die Konfigurierbarkeit des Literaturrecherche- tools Sinn macht. Dafur¨ soll auf mehreren Dimensionen analysiert werden, welche Datenbasen notwendig sind, welche Informationen angezeigt werden sollen und welche Probleme mit vorhan- denen Recherchetools existieren. Die Dimensionen sind die Fachrichtung, das Alter, ein Index zur Forschungserfahrung, ein Index zum kollaborativen Arbeiten und ein Index zur Erfahrung mit neuen Medien. An dieser Stelle soll zun¨achst der Begriff Ein Index“ erkl¨art werden. Ein Index ist eine ” Zusammenfassung aus mehreren Variablen, welche alle miteinander positiv korrelieren mussen.¨ Der Vorteil der Verwendung eines Index ist, dass eine einzelne Variable die Realit¨at nur teilweise abbildet. Durch die Zusammenfassung mehrerer Indikatoren wird die Chance erh¨oht, Messunge- nauigkeiten zu verringern. Dies kommt dadurch zustande, dass die einzelnen Werte miteinander

25 4 Auswertung der Mitarbeiterumfrage korrelieren und somit Redundant sind. Zuf¨allige Messabweichungen werden durch die gegensei- tigen Redundanzen aufgehoben [Kro06, S. 184]. Die Indizes basieren alle auf den Angaben die im zweiten Teil der Umfrage (Angaben zur Person) gemacht wurden. Teilnehmer, die diese Fragen nicht beantwortet haben, k¨onnen daher nicht untersucht werden. Dadurch kommt es dann bei den nachfolgenden Auswertungen dazu, dass teilweise weniger Teilnehmer die Fragen beantwortet haben, als im vorhergehenden Kapitel. Alle Indizes wurden additiv berechnet. Die Voraussetzung dazu ist, dass alle Fragen mindestens Intervallskalen Niveau besitzen und die einzelnen Indikatoren auf einer einheitlichen Maßeinheit oder einer theoretisch fundierten Gewichtung basieren [Kro06, S. 250f]. Da die Indizes sich an keine Modelle anlehnen, fließen alle Variablen gleichgewichtig ein. Die Forschungserfahrung entspricht einem quantisierten Wert, der wiedergibt wie viel Er- fahrung eine Person in der Forschung hat. Dieser setzt sich aus den Komponenten zusammen, wie sie in Tabelle 4.2 dargestellt sind. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 9. Mit dem Index Kollaboration wird zusammengefasst, wie viele Projekte und Publikationen in zusammen mit anderen Personen bearbeitet wurden. Die beiden Fragen, welche den Index bilden sind in Tabelle 4.3 zu finden. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 2. In der Erfahrung mit neuen Medien wurden die Fragen aufgenommen, welche sich um die Benutzung von Wikipedia, Blogs etc. drehten. Sie sollen darstellen, wie stark die neuen Medien von den einzelnen Personen benutzt werden. Die genaue Aufschlusselung¨ wird in Tabelle 4.4 dargestellt. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 4.

Forschungsfrage 2.2 a Welche Datenbest¨ande sollten als Datenquelle fur¨ die visuelle Suche zur Verfugung¨ stehen?

Zur Uberpr¨ ufung,¨ ob die Forschungserfahrung, Kollaboration, Erfahrung mit neuen Medien, sowie das Alter einen Einfluss darauf haben, wie diese Fragen beantwortet wurden, wurde ein Streudiagram erstellt und eine lineare Trendlinie hindurch gelegt. Anschließend wurde mithilfe der r-Werte nach Pearson bestimmt, welche Fragen besonders stark von dem Index beeinflusst werden. Die Abstufung der Effektst¨arke nach Cohen gibt daruber¨ Aufschluss wie stark beide Variablen miteinander korrelieren [Coh88]. Demnach bedeutet r=0,1 einen kleinen Effekt, r=0,3 einen mittleren und r=0,5 einen starken Effekt. Um diese Werte schneller aufzufinden, wurden Werte im Bereich des kleinen Effekts in hellblau und im Bereich des mittleren Effekts in hellrot hinterlegt. Aus Tabelle 4.5 l¨asst sich ablesen, dass nirgendwo ein starker Effekt beobachtet werden konnte. Allerdings gibt es zwei Effekte mittlerer St¨arke: die Forschungserfahrung korreliert positiv damit, das Literatur aus dem Besuch von Konferenzen besorgt wird. Weiterhin korreliert das Alter negativ mit der Verwendung allgemeiner sozialer Netzwerke. Es gibt sehr viele Korrelationen mit kleiner Effektst¨arke, welche nicht weiter aufgefuhrt¨ werden sollen und der Tabelle zu entnehmen sind. Ebenfalls wurden Streudiagramme mit Trendlinien erstellt, welche im Anhang auf den Sei- ten viii-xi abgebildet sind. Die Aufschlusselung¨ nach den einzelnen Fachrichtungen wird in Abbildung 4.9 analysiert. Dazu wurden die Antwortm¨oglichkeiten in Zahlen konvertiert, mit sehr h¨aufig“=5 und sehr ” ” selten“=1 und der Mittelwert pro Fachrichtung gebildet. Dieser Mittelwert wird durch die Bal- kenh¨ohe und die obere Zahl repr¨asentiert. Der Grund fur¨ diese Umrechnung ist, dass andernfalls

26 4.2 Beantwortung der Fragestellungen

Fachrichtung-Frage-1Bar What is your main fi: Fachrichtung3 / What is your main fi: Fachrichtung Type Civil and environmental engineer.. Engineering sciences Humanities and social sciences Mathematics and natural sciences 4.500 4.500 6 4.364 4.000 4.000 4.444 4.333 4.429 4.250 4.150 References of 14 3.556 3.894 16 3.700 3.750 11 16 19 9 9 7 8 20 papers already 18 47 10 12 Avg. 4 found

Answer_N.. 2 Other general 6 4.267 4.273 4.571 4.500 4.000 4.000 3.846 3.750 4.000 3.800 portals (e.g., 3.667 15 3.333 11 14 16 6 3.000 6 33 13 3.000 4 6 5 Web of Avg. 4 2 15 1 Science, Cite.. Answer_N.. 2 Online 6 4.167 4.250 4.059 4.075 4.333 4.500 4.111 4.333 3.857 3.714 3.625 3.941 encyclopedias 6 12 17 40 3.200 3.571 6 2 9 12 14 14 7 8 17 (e.g., Avg. 4 10 Wikipedia) Answer_N.. 2 6 4.231 4.211 4.412 3.857 3.667 3.857 3.750 Google 13 19 3.538 3.457 17 3.167 3.200 3.500 3.000 7 13 3 5.000 10 7 12

Avg. 35 Scholar 4 3 6 5 10

Answer_N.. 2 6 4.400 4.600 3.833 3.542 3.688 10 3.600 Catalogue of 3.316 3.429 3.059 10 3.375 3.385 3.059 12 2.800 48 16 5 2.875 Avg. 19 14 8 13 SLUB Dresden 4 15 17 8 17

Answer_N.. 2 Internet 6 4.267 4.214 4.222 3.700 3.737 3.829 3.750 portals* of the 3.500 3.091 15 14 3.429 3.500 9 3.455 10 10 19 35 2.667 2.800 6 4 publishers Avg. 4 11 7 11 3 5 (e.g., Elsevier.. Answer_N.. 2

Online domain 6 3.875 4.250 4.000 databases, 3.286 3.424 3.400 3.714 4 3.727 3.625 2.625 3.000 2.833 7 8 3.000 11 3 8 patent Avg. 4 2.500 7 33 10 8 2 6 1 databases an.. 4 Answer_N.. 2 6 3.800 3.500 3.300 3.100 3.355 3.455 3.500 3.200 3.500 Google Books 8 2.636 2.750 8 2 2.857 5 2.714 Avg. 4 10 10 31 11 5 2.500 11 12 2 7 7

Answer_N.. 2 Civil Environme..Transporta.. Computer Electrical Mechanical Business Educational Linguistics, Psychology Biology Chemistry Mathemati.. Physics engineering science and com engineering and sciences literature puter.. economics and cultur..

Abbildung 4.9: Wie h¨aufig bestimmte Methoden der Literatursuche verwendet nach Fachrich- tung (n=281) wieder mehrere Balken ubereinander,¨ mit unterschiedlichen Farben, stehen wurden.¨ Dadurch k¨onnte man aber kaum noch Unterschiede erkennen. Durch die Konvertierung wird die Mehrdi- mensionalit¨at der Antworten auf eine Dimension reduziert. Auch wurde angegeben, wie h¨aufig eine bestimmte Recherchemethode uberhaupt¨ genutzt wird - dies wird durch die zweite Zahl angegeben. Um die Darstellung ubersichtlich¨ zu halten, wurden Fachrichtungen mit weniger als 7 Teilnehmern ausgelassen sowie die Antwortm¨oglichkeiten, welche nicht zur Forschungsfrage beitragen, weggelassen. Alle Antwortm¨oglichkeiten werden auf Seite vii noch einmal aufgelistet. Es ist nun ersichtlich, dass in den Fachrichtungen teilweise sehr unterschiedlich geantwortet wurde, und dass auch innerhalb der Fachgebiete große Unterschiede existieren k¨onnen. Als Bei- spiel soll an dieser Stelle der Katalog der SLUB Dresden n¨aher betrachtet werden. Er wurde von den Human- und Sozialwissenschaften bei jeder Fachrichtung im Durchschnitt mit einer H¨aufigkeit uber¨ 3.5 - also manchmal“ bis sehr oft“ verwendet. Dahingegen benutzen in den ” ” Ingenieurswissensschaften sowie Mathematik und Naturwissenschaften nur die Maschinenbau- er den Katalog h¨aufiger als 3.5. Die anderen Fachgebiete benutzen ihn um einen ganzen Grad seltener - also selten“ bis manchmal“. Dies l¨asst sich dadurch erkl¨aren, dass fur¨ diese Fachge- ” ” biete die Aktualit¨at sehr stark im Vordergrund steht und die SLUB Dresden nicht eine solche Aktualit¨at wie die der Onlineportale von den Journalen und Zeitschriften bietet.

Forschungsfrage 2.2 b: Welche Daten sollten unbedingt zur Verfugung¨ stehen, um den Nutzer bei der Auswahl neuer Papiere zu unterstutzen?¨

27 4 Auswertung der Mitarbeiterumfrage

Zur Beantwortung dieser Frage kann zun¨achst untersucht werden, wie sehr Referenzen in bereits gefundenen Literaturquellen genutzt werden. In Tabelle 4.5 werden die r-Werte der Korrelation dargestellt. Einen mittleren Effekt kann man bei dem Besuch von Konferenzen und Forschungs- erfahrung mit 0,364 feststellen. Ebenso korreliert Alter und soziale Netzwerke mit -0,300. Es ließen sich auch mehrere kleine Effekte beobachten die nahe legen, dass die Charakterisierung der Benutzergruppen nach den einzelnen Indizes einen zumindest kleinen Einfluss besitzt. Weiterhin ist fur¨ Untersuchung der Fragestellung von Interesse, was fur¨ die Teilnehmer als wichtiges Mittel bei der Recherche angesehen wird. Die Korrelation mit den Indizes und dem Alter wird dazu in Tabelle 4.6 dargestellt. Fur¨ die Berechnung der Korrelation wurde die Ant- wortm¨oglichkeit existiert in meinem Recherchetool nicht“ nicht berucksichtigt,¨ da sie sich nicht ” sinnvoll in eine Reihenfolge mit den anderen Antworten wichtig“, weniger wichtig“, unwich- ” ” ” tig“ bringen l¨asst. Es ist zu erkennen, dass dieses Mal nur eine leichte Effektst¨arke bei allen Antwortm¨oglichkeiten zu verzeichnen war. Der einzige r-Wert uber¨ 0.2 ist eine positive Korrelation zwischen dem Impact factor des Journals und der Forschungserfahrung. Interessanterweise gab es keine st¨arkere Korrelation beim Impact factor des Autors.

Fachrichtung-Frage-1Bar What is your main fi: Fachrichtung3 / What is your main fi: Fachrichtung Type Civil and environmental engineer.. Engineering sciences Humanities and social sciences Mathematics and natural sciences

Alternative 2.5 web metrics, 2.0 1.308 1.313 1.444 1.333 1.333 1.300 considering 1.133 1.156 1.182 1.100 1.077 13 16 1.063 9 9 3 1.000 10 1.000 e.g. user-rank.. 1.5 13 15 16 45 11 20

Avg. Answ.. 9 7 2.000 2.050 2.068 Author (Do I 2.5 2.733 2.727 2.538 23 20 59 2.545 2.417 2.444 k n o w h i m? Is 2.368 15 2.294 11 2.286 2.235 2.391 2.0 13 11 12 9 he well-known 19 17 7 17 23 in his field? W.. 1.5 Avg. Answ .. 2.000 2.063 2.000 Citation 2.5 1.769 1.833 1.870 1.946 1.833 1.765 1.615 20 16 11 2.429 1.739 count(How 13 18 23 56 1.400 12 17 1.444 2.0 13 7 23 often was the 10 9 document bei.. 1.5 Avg. Answ .. 2.797 2.882 3.000 Convenient 2.5 2.769 2.632 2.786 2.739 2.750 2.765 2.727 2.636 2.750 2.739 access(e.g., 13 14 23 20 59 17 11 12 17 9 23 2.0 19 11 2.286 downloadable, 7 free of charge.. 1.5 Avg. Answ..

Impact factor 2.5 1.750 of the author 1.600 1.444 1.556 2.0 1.364 1.400 1.333 1.353 1.426 4 1.273 1.313 (e.g., 1.238 15 9 9 1.136 11 15 9 17 47 11 16 1.000 Hirsch-Index .. 1.5 21 22

Avg. Answ .. 8

Impact factor 1.882 2.000 1.917 2.5 1.667 of the journal 1.545 17 1.600 1.571 1.632 1.585 17 1.500 2.400 12 2.0 9 1.353 1.381 (or similar 11 10 21 19 53 8 5 1.250 17 8 21 metrics) 1.5 Avg. Answ ..

Kind of 2.154 1.913 2.150 2.818 2.059 2.5 13 20 2.492 17 publication 2.368 2.357 23 2.412 11 2.286 2.417 2.333 2.348 2.0 59 2.273 (Dissertation, 19 14 17 11 7 12 9 23 Technical Re.. 1.5 Avg. Answ .. 2.100 2.167 Order of the 1.882 1.857 1.857 1.941 2.000 2.5 1.850 1.759 10 1.700 12 1.810 results in the 1.615 17 14 2.391 7 17 9 2.0 20 58 2.294 10 21 search portal 13 23 17 I'm using (e.g.. 1.5 Avg. Answ.. 2.091 Place of 2.176 2.063 2.000 2.000 2.5 1.769 1.714 1.696 1.750 1.741 11 1.824 1.739 citation:Who is 17 16 7 1.667 9 2.0 13 14 23 20 58 2.273 12 17 23 c i ti ng the 11 article? 1.5 Avg. Answ .. 2.130 2.100 2.140 2.083 Place of 2.000 2.000 2.174 2.5 1.769 23 20 57 12 23 publicationDid 14 2.294 2.364 2.364 2.333 17 1.625 2.0 13 2.211 8 the authors 19 17 11 11 6 choose a well.. 1.5 Avg. Answ ..

Up-to- 2.789 2.909 2.909 2.857 2.833 2.000 2.5 1.846 2.600 2.542 2.588 dateness(How 19 2.478 2.500 2.471 11 11 7 12 9 2.522 2.0 13 15 59 17 23 up - to -d ate is 23 20 17 the article?) 1.5 Avg. Answ.. Civil Environme..Transporta.. Computer Electrical Mechanical Business Educational Linguistics, Psychology Biology Chemistry Mathemati.. Physics engineering science and com engineering and sciences literature puter.. economics and cultur..

Abbildung 4.10: Welche Faktoren bei der Literatursuche von Bedeutung sind nach Fachrichtung (n=281)

28 4.2 Beantwortung der Fragestellungen

Die Ergebnisse im Bezug zur Fachrichtung der Teilnehmer wurden in der Abbildung 4.10 analysiert. Die Zahlenwerte entsprechen 3= wichtig“, 2= weniger wichtig“ und 1= unwichtig“. ” ” ” Es gibt in der Tat Bereiche in der ganze Fachgebiete stark abweichende Antworten gaben. Zum Beispiel sind die Ingenieurswissenschaften im Durchschnitt bei 2.0 dafur,¨ dass der Autor bekannt ist. Bei allen anderen Fachgebieten liegt die durchschnittliche Antwort bei 2.2-2.7. Starke Schwankungen treten zwischen den Fachgebieten fur¨ die Antwort Zitationsanzahl auf. Die Erziehungswissenschaftler haben im Durchschnitt den Wert 1.4, das heißt es spielt fast keine Rolle fur¨ sie. W¨ahrend die Psychologen mit einer durchschnittlichen Antwort von 2.3 schon in die Richtung tendieren, dass es eine wichtige Rolle fur¨ sie spielt. Die Aktualit¨at eines Artikels wird von nahezu allen Fachgebieten als weniger wichtig, bis wichtig eingestuft (2.0-2.3). Nur die Mathematiker empfinden es als unwichtig bis weniger wichtig (1.6). Bei vielen weiteren Fragen wird schnell ersichtlich, dass die Fachgebiete sich schon recht stark unterscheiden und an dieser Stelle das Programm Einstellungsm¨oglichkeiten oder vorgefertigte Profile anbieten sollte.

29 4 Auswertung der Mitarbeiterumfrage

Frage aus der Umfrage Wertebereich Kommentar 0 → 0 1-2 → 0.25 Wie lange sind Sie bereits in der 3-5 → 0.5 Quartile Forschung t¨atig? 6-10 → 0.75 sonst → 1 0 → 0 1-2 → 0.25 An wie vielen Forschungsprojek- 3-4 → 0.5 Quartile ten waren Sie in den letzten 10 5-6 → 0.75 Jahren beteiligt? sonst → 1 0 → 0 1-2 → 0.5 Wie viele Wissenschaftliche Pa- Quartile (das erste 3-5 → 0.75 piere haben Sie in einer Fach- Quartil wurde ausge- sonst → 1 zeitschrift oder einem Konferenz- lassen, da es nur bis 0 Band ver¨offentlicht (in den letz- ging) ten 3 Jahren)? 0 → 0 Wie viele Wissenschaftliche Quartile (die ersten drei sonst → 1 Papiere haben Sie im Sinne von Quartile hatten ihr Ma- OpenAccess ver¨offentlicht (in ximum bei 0 und wur- den letzten 3 Jahren)? den nicht verwendet) 0 → 0 Wie viele Artikel haben Sie an 1-2 → 0.75 Quartile (die ersten sonstiger Stelle publiziert (in den sonst → 1 zwei Quartile hatten letzten 3 Jahren)? ihr Maximum bei 0 und wurden nicht verwendet) 0 → 0 Wie viele Artikel haben Sie be- 1-2 → 0.75 Quartile (die ersten gutachtet/gereviewt (in den letz- sonst → 1 zwei Quartile hatten ten 3 Jahren)? ihr Maximum bei 0 und wurden nicht verwendet) PhD student → 0.5 Welchen wissenschaftlichen Sta- Professor → 1 tus haben Sie? sonst → 0 Ja → 1 Sie haben eine Monographie Nein → 0 ver¨offentlicht (in den letzten 3 Jahren) Ja → 1 Sie sind Herausgeber eines Sam- Nein → 0 melbandes

Tabelle 4.2: Zusammensetzung des Index Forschungserfahrung

30 4.2 Beantwortung der Fragestellungen

Frage aus der Umfrage Wertebereich Kommentar 0 → 0 1 → 0.25 An wie vielen dieser Forschungs- 2 → 0.5 Quartile projekte (der letzten 10 Jahre) 3-4 → 0.75 waren auch andere Institute/Fa- sonst → 1 kult¨aten /Forschungseinrichtun- gen beteiligt? Anteil kooperativer Publikatio- 0-1 Prozent nen

Tabelle 4.3: Zusammensetzung des Index Kollaboration

Frage aus der Umfrage Wertebereich Kommentar nie → 0 seltener → 0.2 einmal im Monat → 0.4 Wissenschaftliche Netzwerke mehrmals im Monat → 0.6 (z.B. Academia.edu, Research- mehrmals in der Woche → 0.8 Gate) t¨aglich → 1 nie → 0 seltener → 0.2 einmal im Monat → 0.4 Allgemeine Soziale Netzwer- mehrmals im Monat → 0.6 ke (z.B. LinkedIn, Facebook, mehrmals in der Woche → 0.8 XING) t¨aglich → 1 nie → 0 seltener → 0.2 einmal im Monat → 0.4 Schreiben/Bearbeiten von Wiki- mehrmals im Monat → 0.6 Artikeln (z.B. in Wikipedia, aber mehrmals in der Woche → 0.8 auch in anderen Wikis) t¨aglich → 1 nie → 0 seltener → 0.2 einmal im Monat → 0.4 Schreiben von Blog-Eintr¨agen mehrmals im Monat → 0.6 mehrmals in der Woche → 0.8 t¨aglich → 1

Tabelle 4.4: Zusammensetzung des Index Neue Medien

31 4 Auswertung der Mitarbeiterumfrage

Frage Forschungser- Kollaboration Erfahrungen Alter fahrung neue Medien Catalogue of SLUB Dresden -0.126 -0.219 0.014 -0.037 Meta-catalogues (e.g., Karlsru- 0.021 -0.110 -0.084 0.110 her Virtueller Katalog (KVK)) Google Scholar -0.054 -0.017 -0.004 -0.160 Google Books -0.032 -0.112 0.102 0.022 Internet portals* of the publis- -0.057 0.163 -0.025 -0.069 hers (e.g., Elsevier, ACM, Sprin- ger, IEEE) Other general portals (e.g., Web 0.106 0.143 0.007 0.093 of Science, CiteSeer, DBLP, PubMed) Online domain databases, patent 0.118 0.013 0.014 0.115 databases and other knowledge bases General search engines (e.g., -0.025 0.013 0.041 -0.033 Google or Bing) Online encyclopedias (e.g., Wiki- -0.087 0.030 -0.064 -0.027 pedia) References of papers already 0.046 0.004 -0.054 0.048 found Personal recommendations of 0.041 0.102 0.078 -0.027 colleagues Visiting conferences 0.364 0.226 0.035 0.268 Exploring the book shelves of -0.081 -0.049 0.042 0.111 SLUB Dresden Exploring the book shelves of the -0.083 -0.083 0.050 -0.027 chair Locally installed domain databa- 0.060 0.132 -0.231 0.071 ses and other knowledge bases Collaborative bookmarking and -0.137 -0.043 -0.149 0.000 management systems for scienti- fic literature (e.g., Zotero-Web, Mendeley-Web, Bibsonomy, Ci- teULike) Research networks (e.g., Resear- 0.144 -0.212 0.118 -0.006 chGate, Academia.edu) General social networks (e.g., -0.244 0.206 0.195 -0.300 Twitter, Facebook) Mailinglists 0.235 0.148 -0.040 0.067 Blogs -0.068 0.233 -0.068 0.240

Tabelle 4.5: r-Werte nach Pearson fur¨ die Korrelationen Indizes/Alter mit der Frage welche Suchmethoden wie h¨aufig verwendet werden

32 4.2 Beantwortung der Fragestellungen

Frage Forschungser- Kollaboration Erfahrungen Alter fahrung neue Medien Order of the results in the search -0.078 0.023 -0.071 -0.072 portal I’m using (e.g., Google Scholar, ACM) Author (Do I know him? Is he 0.090 0.026 0.087 0.072 well-known in his field? What’s his academic title?) Citation count(How often was -0.017 0.144 0.040 -0.058 the document being cited?) Place of publicationDid the au- 0.183 0.125 0.034 0.049 thors choose a well-known jour- nal, publisher or scientific series? Impact factor of the author (e.g., 0.033 0.073 -0.005 0.023 Hirsch-Index and similar me- trics) Impact factor of the journal (or 0.217 0.189 0.088 0.080 similar metrics) Alternative web metrics, conside- -0.057 -0.017 0.026 -0.102 ring e.g. user-rankings or citati- ons in Wikipedia/Twitter Place of citation:Who is citing 0.008 0.105 0.031 0.025 the article? Kind of publication (Dissertati- 0.002 -0.049 -0.103 -0.101 on, Technical Report, ...) Up-to-dateness(How up-to-date -0.044 -0.062 -0.032 -0.037 is the article?) Convenient access(e.g., downloa- -0.012 0.076 -0.120 0.048 dable, free of charge, available in the SLUB, ... )

Tabelle 4.6: r-Werte nach Pearson fur¨ die Korrelationen Indizes/Alter mit der Frage welche Faktoren bei der Literatursuche von Bedeutung sind

33 4 Auswertung der Mitarbeiterumfrage

34 5 Auswertung der Studentenumfrage

Die Auswertung dieser Umfrage wird etwas kurzer¨ gehalten, als die der Mitarbeiterumfrage. Ein Grund dafur¨ ist, dass die meisten Studenten erst das Recherchieren erlernen mussen.¨ In der Ziel- gruppe des eViss Projekts stehen aber vor allem Personen, die viel recherchieren und ihr Hand- werkzeug dazu verbessern m¨ochten. Ein weiterer Grund ist, dass viele Antwortm¨oglichkeiten, die in der Mitarbeiterumfrage existierten, nicht vorhanden sind oder einen viel kleineren Wer- tebereich besitzen. Auch ist es bei den Studenten nicht m¨oglich die Indizes zu berechnen sowie das Alter als Merkmal einzusetzen.

5.1 Rahmendaten

1,200 1,109 1,091 1,061 1,047 1,008 1,000 972 967 946

800

600

400

200

0

Initial QuestionQuestion 3 Question 4 Question 5 Question 6 Question 7 Question 8 9

Abbildung 5.1: Drop out / Ausstiegspunkte in der Umfrage (n=1109)

In Abbildung 5.1 wurde wie bei den Mitarbeitern in Abbildung 4.1 dargestellt, wie viele Per- sonen an der Umfrage teilgenommen haben und wie viele davon bestimmte Fragen beantwortet haben. Damit l¨asst sich erkennen, an welchen Punkten der Umfrage besonders viele Personen ausgestiegen sind.

Initial: Vom Programm gez¨ahlte Teilnehmer. Question 3: Which means of scientific literature search do you use?

35 5 Auswertung der Studentenumfrage

Question 4: And which of these literature management tools do you use?

Question 5: Do you know and do you use the following graphic representations for your litera- ture search?

Question 6: In the following some statements on literature search are listed.

Question 7: What is important to you in literature search?

Question 8: How often do you annotate the electronic version of your scientific documents and how often do you annotate the printouts?

Question 9: How old are you?

Ganz ¨ahnlich wie bei den Mitarbeitern sind hier insgesamt ca. 17% ausgestiegen. Das Aus- stiegsverhalten war regelm¨aßig und keine Frage konnte ausgemacht werden, bei der besonders h¨aufig abgebrochen wurde.

Age distribution

162 160

150 140 140

120

115

99 100

amount 80

74

60

49 40 40

34 21 20 19 14 10 0 7 4 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 age

Abbildung 5.2: Alter der Umfrageteilnehmer (n=938)

In Abbildung 5.2 wird das Alter der Teilnehmer dargestellt. Aus Zwecken der Ubersichtlichkeit¨ wurden nur die Punkte dargestellt, in denen mindestens drei Teilnehmer das gleiche Alter aufwie- sen. Das Minimum lag bei 13 Jahren und das Maximum bei 88 Jahren. Es ist zu erkennen, dass das Alter der Teilnehmer sehr nah beieinander zwischen 20 und 30 liegt. Das Alter kann daher nicht zur Auswertung genommen werden, da dieser geringe Abstand keinen Aufschluss daruber¨ geben kann in welchem Semester zum Beispiel ein Student ist, da durch Beruf/Zivildienst oder Armee unterschiedliche Studienstarts existieren.

36 5.1 Rahmendaten

Die Tabelle 5.1 gibt einen Uberblick¨ daruber,¨ wie viele Teilnehmer bestimmten Fachrichtun- gen bzw. Fakult¨aten (fett gedruckt) angeh¨oren. Weiterhin wurde die tats¨achliche Anzahl der Studenten an der TU Dresden (Daten aus [Dre12, S. 8f]) sowie der relative Anteil dazu erg¨anzt. Auch wenn es nicht im Zentrum der Arbeit steht, wurde uberpr¨ uft,¨ ob das Antwortverhalten der Studenten einer Fakult¨at ¨ahnlich zu dem Antwortverhalten der Mitarbeiter einer Fakult¨at ist. Hierfur¨ wurde ein Streudiagramm in Abbildung 5.3 erstellt, in der eine Achse der prozen- tuale Anteil der Studenten und die andere Achse der prozentuale Anteil der Mitarbeiter ist. Anschließend wurde eine Trendlinie hineingelegt. Diese Ubersicht¨ zeigt ganz klar, dass beide miteinander korrelieren. So sind bei den Kommunikationswissenschaftlern zum Beispiel Stu- denten und Mitarbeiter ¨ahnlich motiviert, an einer Umfrage teilzunehmen. Die Interpretation von Ausreißerwerten ist folgendermaßen: wenn der Punkt unterhalb der Trendlinie liegt, dann sind die Mitarbeiter motivierter und wenn er oberhalb liegt, dann sind es die Studenten. Die Korrelation wurde auch mit Spearman nachgewiesen und der Koeffizient betr¨agt r=0,51.

5.50% Communication science

5.00% Political science

4.50% Educational sciences Psychology 4.00% Chemistry Physics

Business and economics 3.50%

Linguistics, literature and cultural studies 3.00%

Transportation and traffic science History Biology Students 2.50% Computer science

Mathematics 2.00% Law Theology Philosophy Electrical and computer engineering Mechanical engineering 1.50%

1.00% Civil engineering

Architecture 0.50% Medicine

0.00% 5.00% 10.00% 15.00% 20.00% 25.00% 30.00% 35.00% 40.00% 45.00% 50.00% Staff

Abbildung 5.3: Vergleich Teilnahme Studenten-Mitarbeiter

37 5 Auswertung der Studentenumfrage

Field of Research Participants (n=946) Actual count Percent Mathematics and 121 3477 3.5 % natural sciences Mathematics 17 747 2.3 % Physics 40 968 4.1 % Chemistry 43 1042 4.1 % Biology 21 720 2.9 % Humanities and soci- 443 12558 3.5 % al sciences Psychology 40 928 4.3 % Educational sciences 69 1554 4.4 % Law 16 899 1.8 % Philosophy 6 323 1.9 % Theology 2 104 1.9 % History 26 909 2.9 % Science of art and musi- 10 583 1.7 % cology Communication science 18 343 5.2 % Political science 21 414 5.1 % Sociology 33 653 5.1 % Linguistics, literature 88 2865 3.1 % and cultural studies Business and economics 114 2983 3.8 % Engineering sciences 191 10227 1.9 % Electrical and computer 46 2576 1.8 % engineering Computer science 43 1645 2.6 % Mechanical engineering 102 6006 1.7 % Civil and environmental 168 7421 2.3 % engineering Architecture 8 1103 0.7 % Civil engineering 15 1403 1.1 % Environmental sciences 89 2998 3.0 % (incl. Forest sciences, Geo- and Hydros- ciences) Transportation and 56 1917 2.9 % traffic science Medicine 11 2545 0.4 % other 12 - -

Tabelle 5.1: Fachrichtungen der Teilnehmer im Vergleich zu tats¨achlichen Studentenzahl an der TU Dresden; Fettgedruckt = Fakult¨aten

38 5.2 Beantwortung der Fragestellungen

5.2 Beantwortung der Fragestellungen

Hier werden anders als bei der Mitarbeiterumfrage lediglich die Fragen des ersten Typs beant- wortet, da eine Indexbildung hier nicht m¨oglich ist. Es wird versucht an den geeigneten Stellen Vergleiche zu ziehen und Trends abzusch¨atzen.

Forschungsfrage 1.1: Muss das neue Visualisierungstool viel besser als bestehende sein, oder ist es vielmehr so, dass einfach noch niemand die existierenden kennt und damit auch schon ein einfaches Tool (m¨oglicherweise) einen großen Nutzen bringen k¨onnte.

Do you know and do you use the following graphic representations for your literature search? Type

Citation maps (in "Web of Science") 2.29% 12.89%

Sci2 Tool 9.84%

Citespace 3.72%

Other

0% 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% 8% 9% 10% 11% 12% 13% 14% 15%

Answer I know it, but I'm not using it I'm using it

Abbildung 5.4: Bekanntheit/Benutzung von grafischer Repr¨asentation (n=1047)

In Abbildung 5.4 ist zu erkennen, dass wie auch bei den Mitarbeitern Citation Maps deutlich fuhrt.¨ Jedoch gibt es einige Unterschiede zu den Mitarbeitern: Citation Maps ist bei den Stu- denten weniger bekannt (12,8% im Vergleich zu 21,0%), wird jedoch h¨aufiger genutzt (2,3% im Vergleich zu 1,8%). Die Bekanntheit und Verwendung des Sci2 Tools ist bei den Studenten deut- lich h¨oher als bei den Mitarbeitern und die Bekanntheit von Citespace ist im Vergleich deutlich niedriger. Interessant daran ist, dass Studenten, obwohl sie doch weniger Rechercheerfahrung besitzen sollten als die Mitarbeiter, anteilsm¨aßig visuelle Recherchetools h¨aufiger kennen. Das bedeutet, dass mit zunehmender Forschungsarbeit der Werkzeugkasten von Recherchetools nicht gewachsen ist. In der Abbildung 5.5 wurde die Zufriedenheit mit den Visualisierungstools dargestellt, von den Personen, die in der vorhergehenden Frage geantwortet haben, dass diese ein Visualisierungstool nutzen. Im Gegensatz zur Mitarbeiterumfrage schneidet Citation Maps hier relativ gut ab. Bei den Mitarbeitern waren gerade einmal 16% eher zufrieden“. Bei der Studentenumfrage sind uber¨ ” 45% eher zufrieden“ oder sehr zufrieden. Weiterhin erhielten bei dieser Umfrage die beiden ” anderen Tools relativ schlechte Bewertungen, da je uber¨ 10% gar nicht zufrieden“ mit den ” Tools sind. Es gibt zwei M¨oglichkeiten, warum eine so starke Differenz zu den Ergebnissen der Mitar- beiterumfrage existiert. Zum Einem naturlich¨ die geringen Antwortzahlen bei den Mitarbeitern. Wodurch bereits eine einzelne Person sehr großen Einfluss auf das Endergebnis haben kann. Zum Anderen ist davon auszugehen, dass Studenten, welche sich Recherchetools angesehen haben und benutzen dies haupts¨achlich freiwillig taten, jedoch bei den Mitarbeitern es durchaus sein kann,

39 5 Auswertung der Studentenumfrage

Are you content with the graphic representations you are using? Type

Citation maps (in "Web of Science") (n=24) 8.33% 37.50% 37.50% 12.50%

Sci2 Tool (n=9) 22.22% 55.56% 11.11% 11.11%

Citespace (n=6) 33.33% 50.00% 16.67%

Other (n=9) 55.56% 11.11% 22.22% 11.11%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Answer not content at all rather not content partly content and partly not rather content very content

Abbildung 5.5: Zufriedenheit mit grafischer Repr¨asentation dass diese zur Verwendung dieser Tools gedr¨angt wurden (z.B. durch Kollegen) beziehungsweise diese viel h¨ohere Anspruche¨ an die Programme stellen.

You stated that you are not using (at least) one of graphic representations that you know. Why don't you use it? Type The graphic representation does not help 73.27% my in my case.

The generated graphics are often incorrect. 58.91%

The graphic representation is too complex 23.76% for me and, therefore, too complicated to b..

Other reasons: 51.52%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%

Abbildung 5.6: Warum grafische Repr¨asentation nicht eingesetzt wird (n=202)

Weiterhin wurden diejenigen befragt, welche ein Visualisierungstool zwar kennen, es aber nicht nutzen. Dabei kam in Abbildung 5.6 heraus, dass die meisten Personen der Meinung sind, dass ihnen ein Visualisierungstool nicht helfen wurde.¨ Bei dieser Frage gibt es bisher die gr¨oßten Abweichungen zur Mitarbeiterumfrage. W¨ahrend fast drei Viertel der Studenten meint, es hilft ihnen nicht, sind es nur knapp die H¨alfte der der Mitarbeiter, welche dieser Meinung sind. Dass die Grafiken inkorrekt sind, gaben knapp 60% der Studenten und nur knapp 20% der Mitarbeiter an. Die Komplexit¨at spielt nur fur¨ ca. 20% der Studenten eine Rolle aber fur¨ ca. 40% der Mitarbeiter. Dass die Studenten viel h¨aufiger sonstige“ Grunde¨ Angaben lag daran, dass viele ” dieser sonstigen Grunde¨ bei der Umfrageneugestaltung mit bei den Mitarbeitern eingeflossen sind. Zur Beantwortung dieser Frage l¨asst sich sagen, dass ein neues Tool besser als existierende sein sollte, da insbesondere Citation Maps viele Studenten nicht zufrieden stellt. Auch sollte man großen Wert auf die Korrektheit der Ergebnisse legen und uberpr¨ ufen,¨ dass die Anwendung den Anwendungsf¨allen der Benutzer entsprechen.

Forschungsfrage 1.3: Sollte man eher auf Funktionsfulle¨ oder eher auf Einfachheit setzen?

40 5.2 Beantwortung der Fragestellungen

Nach Abbildung 5.6 ist zu erkennen, dass die Komplexit¨at fur¨ ein Viertel der Teilnehmer problematisch war. Auch wenn dies deutlich weniger sind als bei den Mitarbeitern, kann diese Frage noch immer damit beantwortet werden, dass die Komplexit¨at nicht h¨oher sein sollte als die bereits existierender Tools, da sie sich sonst st¨orend fur¨ die Benutzer auswirkt.

Forschungsfrage 1.4: Welche Daten sollten unbedingt zur Verfugung¨ stehen, um den Nutzer bei der Auswahl neuer Papiere zu unterstutzen?¨

What is important to you in literature search? Type Author (Do I know him? Is he well-known in 44.75% 38.79% 15.64% his field? What's his academic title?) Order of the results in the search portal I'm 32.00% 44.65% 20.78% using (e.g., Google Scholar, ACM) Place of publication: Did the authors 23.15% 39.09% 35.80% choose a well-known journal, publisher or .. Citation count(How often was the document 20.16% 40.23% 31.79% 7.82% being cited?) Impact factor of the journal (or similar 18.21% 39.61% 37.65% metrics) Impact factor of the author (e.g., 12.55% 44.34% 40.84% Hirsch-Index and similar metrics) Alternative web metrics, considering e.g. 12.45% 53.60% 32.51% user-rankings or citations in Wikipedia/Twi.. 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Answer is not available in my search tool plays no role plays a less important role plays an important role

Abbildung 5.7: Was ist wichtig bei grafischer Repr¨asentation (n=972)

In Abbildung 5.7 wird dargestellt, welche Aspekte den Teilnehmern bei der grafischen Re- pr¨asentation am wichtigsten sind. Hier gibt es etwas weniger Antwortm¨oglichkeiten als bei der Mitarbeiterumfrage aber es l¨asst sich ungef¨ahr der gleiche Trend erkennen. Die Reihenfolge der Wichtigkeit ist bei Studenten und Mitarbeitern gleich. Eine Besonderheit ist, dass alternative Metriken fur¨ die Studenten weniger wichtig sind, als fur¨ die Mitarbeiter. In einer weiteren Frage wurden die Teilnehmer zun¨achst dazu befragt, welche Rechercheme- thoden sie einsetzen, um anschließend die H¨aufigkeiten der verwendeten Recherchemethoden abzufragen. In Abbildung 5.8 ist die Anzahl der Verwendungen in der Balkenl¨ange dargestellt und die H¨aufigkeiten in den Farbabstufungen. Hier kommt abermals dieselbe Reihenfolge heraus wie bei der Mitarbeiterumfrage. Jedoch gibt es einige Unterschiede bei den einzelnen Antworten. Die Referenzen bereits gefundener Paper werden von ca. 10% weniger Studenten verwendet als Mitarbeiter. Studenten h¨oren zu 15% we- niger auf die Empfehlungen ihrer Kollegen, als die Mitarbeiter. Ein sehr uberraschender,¨ großer Unterschied ist bei dem Besuch von Konferenzen zu beobachten. W¨ahrend bei den Mitarbeitern unter 20% diese Literaturquelle benutzen, sind es bei den Studenten fast 70%. Die lokal instal-

41 5 Auswertung der Studentenumfrage

How frequently are you using these means of literature search? Type

References of papers already found 22.77% 31.32% 19.33%

Personal recommendations of colleagues 16.45% 26.39% 10.59%

Visiting conferences 7.81%

Locally installed domain databases and other knowledge bases Collaborative bookmarking and management systems for scientific literatu.. 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Answer very rarely rarely sometime or other often very often

Abbildung 5.8: Wie h¨aufig Methoden der Suche eingesetzt werden (Auswahl der Ant- wortm¨oglichkeiten nach den Kriterien: visualisierbar“ und sozial) (n=972) ” lierten Datenbanken werden nahezu gleichh¨aufig benutzt. Kollaboratives Bookmarking wird von den Mitarbeitern fast doppelt so h¨aufig praktiziert. Da in dieser Umfrage viele Antwortm¨oglichkeiten fehlten, die sich bei den Mitarbeitern als sehr wichtig herausgestellt haben, ist es schwer diese Frage richtig zu beantworten. Da Prinzipiell die Rangfolge der einzelnen Antworten gleich zu den Mitarbeitern war, sei an dieser Stelle auf die Ergebnisse der Mitarbeiterumfrage verwiesen, da diese umfassender sind.

Forschungsfrage 1.5 Welche Datenbest¨ande sollten als Datenquelle fur¨ die visuelle Suche zur Verfugung¨ stehen?

Das Diagramm in Abbildung 5.9 zeigt, wie h¨aufig die Umfrageteilnehmer bestimmte Methoden der Literaturrecherche benutzen. Dieses Mal wurden die Antworten danach ausgew¨ahlt, welche Methoden eine ¨offentlich zugreifbare Datenquelle sind. Also welche Methoden sich prinzipiell dazu eignen, sie zu durchsuchen. Die Antworten an dieser Stelle sind nahezu identisch zu den Antworten der Mitarbeiterum- frage. Der gr¨oßte Unterschied wurde bei der Verwendung von Forschungsnetzwerken festgestellt, welche die Studenten viel weniger benutzen.

42 5.2 Beantwortung der Fragestellungen

How frequently are you using these means of literature search? Type

Catalogue of SLUB Dresden 38.38% 28.81% 15.15% 6.97%

General search engines (e.g., Google or 56.13% 19.52% 7.16% Bing)

Google Scholar 17.29% 16.45% 14.78%

Internet portals* of the publishers (e.g., 6.60% 13.75% 16.64% Elsevier, ACM, Springer, IEEE) Online domain databases, patent 10.13% 12.73% 12.92% databases and other knowledge bases Other general portals (e.g., Web of 11.43% 9.57% 7.25% Science, CiteSeer, DBLP, PubMed)

Other literature lists (e.g., websites) 6.69% 12.08% 7.62%

Meta-catalogues (e.g., Karlsruher Virtueller 8.55% Katalog (KVK)) Research networks (e.g., ResearchGate, Academia.edu) 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%

Answer very rarely rarely sometime or other often very often

Abbildung 5.9: Wie h¨aufig Methoden der Suche eingesetzt werden (Auswahl der Ant- wortm¨oglichkeiten nach den Kriterien: ¨offentlicher, strukturierter Datenbestand) (n=972)

43 5 Auswertung der Studentenumfrage

44 6 Zusammenfassung und Ausblick

Im Ergebnis dieser Umfrage wurde zun¨achst festgestellt, dass die wissenschaftliche Recherche mithilfe von Visualisierungen fur¨ viele noch relativ unbekannt ist. Teilweise wird aber auch be- wusst auf Visualisierungen verzichtet. Grunde¨ dafur¨ sind die Einarbeitungszeit, Komplexit¨at und, dass die Visualisierung ihnen nicht helfen wurde.¨ Es konnte festgestellt werden, dass die Umfrageteilnehmer sehr viele Kriterien gleichzeitig nutzen um die Relevanz bei der Suche ein- zusch¨atzen. Besonders wichtig ist dabei die Verfugbarkeit¨ der Literatur, die Aktualit¨at, der Autor und der Publikationstyp. Bei der Verwendung von Datenquellen konnte erkannt werden, dass sehr viele Datenquellen parallel verwendet werden und es von den Teilnehmern gewunscht¨ ist, das zukunftige¨ Literaturrecherchewerkzeuge diese vereinigen k¨onnen. In der Auswertung wurde auch untersucht, welchen Einfluss unterschiedliche Faktoren, wie die Forschungserfahrung oder Erfahrung mit neuen Medien, haben. Es konnte fur¨ die gew¨ahlten Faktoren jedoch keine st¨arkeren Einflusse¨ bei der Beantwortung der Fragen festgestellt werden. Da aber zumindest leichte Einflusse¨ erkennbar waren, ist es auch nicht ganz auszuschließen. Bei der Betrachtung, wie Personen unterschiedlicher Fachrichtungen geantwortet haben, wurden allerdings gr¨oßere Unterschiede offenbar. Die Art und Weise, wie recherchiert wird, ist demnach von der Fachrichtung abh¨angig. Ebenfalls wurde w¨ahrend der Auswertung der Umfrage an mehreren Stellen erkannt, dass einzelne Fragen nicht weit genug gingen, um die geforderten Informationen aus den Teilnehmern zu entlocken und, dass teilweise Fragen gefehlt haben, welche zur Beantwortung nutzlich¨ gewe- sen w¨aren. Im Nachfolgenden soll ein kurzer Uberblick¨ fur¨ zus¨atzliche Fragestellungen gegeben werden, die in einer darauf aufbauenden Umfrage enthalten sein sollte. Eine Frage danach, wel- chen Benutzerprofilen sie aus [ET07] entsprechen wurde¨ Aufschluss dazu geben, wie eine Person sich selbst einsch¨atzt. Es sollte eine Mehrfachantwort m¨oglich sein, da man zugleich Anf¨anger und Experte in verschiedenen Gebieten sein kann. Eine Frage mit Bildern von Visualisierungen, die nach unterschiedlichen Kriterien bewertet werden, wurde¨ dabei helfen herauszufinden, was man insbesondere dafur¨ tun kann, um die Einstiegshurde¨ zu senken. Ebenfalls sollten die Fragen direkter gestellt werden: wie viel Zeit sie fur¨ das Erlernen eines neuen Tools investieren wurden,¨ auf welchen Ger¨aten es laufen sollte, ob eine Integration in social Bookmarking notwendig w¨are, welche Datenbest¨ande mindestens fur¨ eine erfolgreiche Nutzung notwendig w¨aren, welche Daten auf einem Blick sichtbar sein sollten und welche in einer Detailansicht. Außerdem sollte eine zukunftige¨ Umfrage auch m¨oglichst ein breiteres Publikum ansprechen um die Ergebnisse bes- ser verallgemeinern zu k¨onnen beziehungsweise die Teilnehmer noch gezielter ausw¨ahlen indem man sich direkt an die Nutzer von Visualisierungsprogrammen wendet, indem man z.B. die Mailinglisten der Hersteller nutzt. Eine Alternative zu einer Umfrage w¨are es, eine prototypische Implementation auf Basis der Erkenntnisse dieser Arbeit zu entwickeln und diese mithilfe von Testpersonen zu evaluieren. Ein verallgemeinertes Evaluationsmodell wie in [ET07] und [GDS+11] vorgeschlagen, k¨onnte auch dabei helfen die Werkzeuge vergleichbar zu machen. Abschließend kann gesagt werden, dass die Ergebnisse im Allgemeinen bereits zufriedenstel- lend waren. Diese k¨onnen als Ausgangspunkt fur¨ weitere Umfragen verwendet werden, oder k¨onnen als empirische Begrundung¨ bei der Gestaltung von Recherchewerkzeugen dienen. Es

45 6 Zusammenfassung und Ausblick l¨asst sich hoffen, das dieses Thema st¨arker in das Zentrum zukunftiger¨ Forschung ruckt,¨ da es trotz der enormen Wichtigkeit bisher noch zu wenige Arbeiten dazu gibt.

46 Literaturverzeichnis

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iii Literaturverzeichnis

iv A Anhang

A.1 Zus¨atzliche Abbildungen und Tabellen

Um die Hauptarbeit nicht unn¨otig in die L¨ange zu ziehen wurden teilweise Abbildungen und Tabellen nur reduziert oder garnicht eingefugt.¨ An dieser Stelle werden diese nachgereicht.

v A Anhang

How frequently are you using these means of literature search? Type

References of papers already found 28.62% 35.08% 18.15%

Catalogue of SLUB Dresden 17.85% 26.15% 23.69% 12.00%

General search engines (e.g., Google or 50.46% 23.69% Bing)

Personal recommendations of colleagues 19.08% 35.69% 11.69%

Online encyclopedias (e.g., Wikipedia) 21.54% 23.38% 20.92%

Visiting conferences 13.54% 34.77% 14.15%

Internet portals* of the publishers (e.g., 13.85% 22.46% 16.62% 8.00% Elsevier, ACM, Springer, IEEE)

Google Scholar 18.77% 15.69% 18.77%

Other general portals (e.g., Web of 23.38% 13.54% 11.38% Science, CiteSeer, DBLP, PubMed)

Google Books 16.92% 24.00%

Online domain databases, patent 7.69% 15.38% 10.77% 7.08% databases and other knowledge bases

Exploring the book shelves of the chair 14.15% 12.31%

Other literature lists (e.g., websites) 13.23%

Meta-catalogues (e.g., Karlsruher Virtueller 9.23% Katalog (KVK)) Exploring the book shelves of SLUB 12.00% 8.92% Dresden

Mailinglists 8.92%

Locally installed domain databases and 8.62% other knowledge bases Collaborative bookmarking and management systems for scientific literatu.. Research networks (e.g., ResearchGate, Academia.edu)

Blogs

General social networks (e.g., Twitter, Facebook)

Other

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Answer very rarely rarely sometime or other often very often

Abbildung A.1: Wie h¨aufig bestimmte Methoden der Literatursuche verwendet - Komplett (n=281)

vi A.1 Zus¨atzliche Abbildungen und Tabellen

Fachrichtung-Frage-1Bar What is your main fi: Fachrichtung3 / What is your main fi: Fachrichtung Type Civil and environmental engineer.. Engineering sciences Humanities and social sciences Mathematics and natural sciences 4.750 4.714 General 6 4.375 4.600 4.333 4.533 4.333 4.667 4.500 4.500 4.333 4.273 4.667 4.421 12 21 search engines 16 15 15 45 15 9 8 2 12 11 9 19

(e.g., Google Avg. 4 or Bing) Answer_N.. 2 4.500 4.500 6 4.364 4.000 4.000 4.444 4.333 4.429 4.250 4.150 References of 14 3.556 3.894 16 3.700 3.750 11 16 19 9 9 7 8 20 papers already 18 47 10 12 Avg. 4 found

Answ er_N.. 2 Other general 6 4.267 4.273 4.571 4.500 4.000 4.000 3.846 3.750 4.000 3.800 portals (e.g., 3.667 15 3.333 11 14 16 6 3.000 6 33 13 3.000 4 6 5 Web of Avg. 4 2 15 1 Science, Cite.. Answer_N.. 2 Online 6 4.167 4.250 4.059 4.075 4.333 4.500 4.111 4.333 3.857 3.714 3.625 3.941 encyclopedias 6 12 17 40 3.200 3.571 6 2 9 12 14 14 7 8 17 (e.g., Avg. 4 10 Wikipedia) Answer_N.. 2 6 4.231 4.211 4.412 3.857 3.667 3.857 3.750 Google 13 19 3.538 3.457 17 3.167 3.200 3.500 3.000 7 13 3 5.000 10 7 12

Avg. 35 Scholar 4 3 6 5 10

Answer_N.. 2 6 4.400 4.600 3.833 3.542 3.688 10 3.600 Catalogue of 3.316 3.429 3.059 10 3.375 3.385 3.059 12 2.800 48 16 5 2.875 Avg. 19 14 8 13 SLUB Dresden 4 15 17 8 17

Answ er_N.. 2 Collaborative 6 4.000 4.000 3.500 3.500 bookmarking 3.167 2 2 3.000 3.000 2 3.000 2 2.667 and Avg. 4 2.500 6 2 2.000 7 2 3 management .. 2 Answer_N.. 2 1 General social 6 4.000 3.500 networks (e.g., 3.200 2 3.000 3.000 3.000 3.000 2 Twitter, Avg. 4 3 5 2 2 1 Facebook) Answer_N.. 2 Internet 6 4.267 4.214 4.222 3.700 3.737 3.829 3.750 portals* of the 3.500 3.091 15 14 3.429 3.500 9 3.455 10 10 19 35 2.667 2.800 6 4 publishers Avg. 4 11 7 11 3 5 (e.g., Elsevier.. Answer_N.. 2

Locally 6 4.000 4.000 installed 3.333 3.667 3.000 3.000 5 3.000 3.000 3.000 1 3.000 3 3.000 domain Avg. 4 3 1 1 15 2 3 1 2.000 1 databases an.. Answer_N.. 2 1 6 4.333 3.667 3.200 3.333 3 3.500 3.571 Mailinglists 3.000 2.833 3 4 3.000 3.000 2.800 7

Avg. 2.500 2.500 4 6 5 6 1 1 2 6 4 5

Answer_N.. 2 Meta- 6 4.000 4.286 4.000 3.500 3.500 3.500 catalogues (e. 1 3.375 7 1 6 5.000 2.667 2.833 2 4 g., Karlsruher Avg. 4 2.250 8 2.000 1 9 6 2.000 2.000 Virtueller Kat.. 4 Answer_N.. 2 5 2 2

Online domain 6 3.875 4.250 4.000 databases, 3.286 3.424 3.400 3.714 4 3.727 3.625 2.625 3.000 2.833 7 8 3.000 11 3 8 patent Avg. 4 2.500 7 33 10 8 2 6 1 databases an.. 4 Answer_N.. 2 6 Other literature 3.667 3.750 3.500 3.100 3.333 3.500 lists (e.g., 3.000 2.800 8 3.000 2.583 6 8 2.667 3.000 4

Avg. 2.500 4 1 10 1 6 4 2.000 websites) 5 12 3 2

Answ er_N.. 2 1 6 3.800 3.500 3.300 3.100 3.355 3.455 3.500 3.200 3.500 Google Books 8 2.636 2.750 8 2 2.857 5 2.714 Avg. 4 10 10 31 11 5 2.500 11 12 2 7 7

Answ er_N.. 2 6 Personal reco 3.545 3.750 3.750 3.500 3.667 3.176 3.250 3.026 3.250 3.364 3.167 mmendations 11 12 2.917 8 2.778 3.000 8 18 Avg. 4 17 20 12 11 of .. 12 39 6 9 7

Answer_N.. 2

Research 6 4.000 networks (e.g., 2 3.000 2.571 2.667 3.000 ResearchGate, Avg. 4 2.500 2.500 5 2.000 2.000 3 1 Academia.edu) 4 7 2 Answer_N.. 2 1 1 6 3.571 Visiting 3.059 3.105 2.727 3.000 3.000 2.692 2.692 3.000 7 2.667 2.857 2.727 3.000 3.000 conferences Avg. 4 38 11 10 10 17 13 13 7 6 7 11 7 18

Answer_N.. 2 4.500 6 4.000 3.500 2 2 Blogs 3.000 2

Avg. 2.500 4 2.000 2.400 2 2.000 2.333 2.000 5 2 3 Answer_N.. 2 1 1 1 Exploring the 6 book shelves 2.875 2.667 3.000 2.625 3.000 3.000 of SLUB Avg. 4 2.500 2.333 2.500 2.333 2.500 2.333 8 3 1 16 2.000 5 42.000 Dresden 2 3 4 6 2 3 Answer_N.. 2 3 1 6 Exploring the 3.714 3.333 3.500 book shelves 2.667 7 2.833 2.667 2.652 2.714 2 3.000 2.750 Avg. 4 2.143 3 2.429 2.250 of the chair 9 6 6 23 7 3 4 7 7 8 Answer_N.. 2 4.500 4.667 6 4.000 4.000 2 3 Other 5.000 1 5.000 5.000 1 5.000 Avg. 4 1 2 1 1

Answer_N.. 2 Civil Environme..Transporta.. Computer Electrical Mechanical Business Educational Linguistics, Psychology Biology Chemistry Mathemati.. Physics engineering science and com engineering and sciences literature puter.. economics and cultur..

Abbildung A.2: Wie h¨aufig bestimmte Methoden der Literatursuche verwendet nach Fachrich- tung - Komplett (n=281)

vii A Anhang

Abbildung A.3: Wie h¨aufig bestimmte Methoden der Literatursuche verwendet nach Forschungs- index (n=281)

viii A.1 Zus¨atzliche Abbildungen und Tabellen

Abbildung A.4: Wie h¨aufig bestimmte Methoden der Literatursuche verwendet nach Kollaborationsindex(n=281)

ix A Anhang

Abbildung A.5: Wie h¨aufig bestimmte Methoden der Literatursuche verwendet nach Index Er- fahrung mit neuen Medien (n=281)

x A.1 Zus¨atzliche Abbildungen und Tabellen

Abbildung A.6: Wie h¨aufig bestimmte Methoden der Literatursuche verwendet nach Alter (n=281)

xi A Anhang

A.2 Umfrage Studenten

xii http://ww3.unipark.de/www/print_survey.php

Fragebogen 1 [Seiten-ID: 1827718] [L] Language Selection

Please select your language for this survey! Bitte wählen Sie Ihre Sprache für die Bearbeitung dieser Umfrage! Deutsch English 2 [Seiten-ID: 1818406] [L] Startseite

Umfrage zur wissenschaftlichen Recherche an der TU Dresden

Sehr geehrte Forscherinnen und Forscher, sehr geehrte Lehrende,

mit dieser Umfrage möchten wir herausfinden, wie genau an der TU Dresden wissenschaftliche Recherche betrieben wird, insbesondere, welche elektronischen Mittel genutzt werden. Bitte helfen Sie uns mit Ihrer Teilnahme bei unserem Forschungsprojekt!

Die Umfrage richtet sich an alle Forschenden und Lehrenden, die als Teil ihrer Arbeit wissenschaftliche Literatur recherchieren müssen, einschließlich der Studierenden ab Beginn der ersten längeren wissenschaftlichen Arbeit (z.B. der Bachelorarbeit). Es handelt sich um eine kurze Umfrage, die etwa 10 Minuten in Anspruch nehmen wird.

Die Teilnahme erfolgt freiwillig und anonym. Ihre Daten werden von uns rein zu wissenschaftlichen Zwecken erhoben und nicht an Dritte weitergegeben.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Jan Polowinski

Ansprechpartner: Dipl.-Medieninf. Jan Polowinski Technische Universität Dresden E-Mail: [email protected]

Das eScience – Forschungsnetzwerk Sachsen

Die Befragung findet im Rahmen eines Teilprojekts des eScience – Forschungsnetzwerks Sachsen (www.escience-sachsen.de) statt, in dessen Kontext Sie vielleicht schon an einigen Umfragen teilgenommen haben. Vielleicht haben Sie von früheren Anfragen zu Teilnahmen an Umfragen bereits vom eScience- Forschungsnetzwerk Sachsen gehört, in dem die Arbeitsweisen von Wissenschaftlern im Internet und deren Auswirkung auf den Forschungsalltag erschlossen werden. Es handelt sich dabei um ein Verbundprojekt der TU Dresden, der TU Bergakademie Freiberg und der HTWK Leipzig, gefördert durch den Europäischen Sozialfonds, mit dem Ziel der Förderung digitaler Wissenschaft im Hochschulraum Sachsen.

3 [Seiten-ID: 1818407] [L] Welche Mittel der Wissenschaftlichen Recherche nutzen Sie?

Welche Mittel der wissenschaftlichen Recherche nutzen Sie? Hinweis: Mehrfachantworten sind möglich.

PORTALE UND SUCHMASCHINEN Bibliothekskatalog der SLUB Dresden Meta-Bibliothekskataloge (z.B. Karlsruher Virtueller Katalog (KVK)) Google Scholar Internet-Portale der Verlage (z.B. Elsevier, ACM, Springer) * Sonstige übergeordnete Portale (z.B. Web of Science, CiteSeer, DBLP, PubMed) Online-Fachdatenbanken und sonstige Wissensbasen Allgemeine Suchmaschinen (z.B. Google oder Bing)

1 von 8 05.10.12 11:32 http://ww3.unipark.de/www/print_survey.php

„OFFLINE“-RECHERCHEN Referenzen bereits gefundener Papiere Persönliche Empfehlungen von Kollegen Besuch von Konferenzen Stöbern in den Bücherregalen der SLUB Stöbern im Buchbestand des Lehrstuhls Lokal installierte Fachdatenbanken und sonstige Wissensbasen

NETZWERKE Kollaborative Bookmarking- und Verwaltungsdienste für wissenschaftliche Literatur (z.B. Zotero-Web, Mendeley-Web, Bibsonomy, CiteULike) Forschungsnetzwerke (z.B. ResearchGate, Academia.edu) Allgemeine Soziale Netzwerke (z.B. Twitter, Facebook)

SONSTIGES Mailinglisten Blogs Sonstige Literaturlisten anderer Forscher (z.B. Webseiten)

ich nutze**:

* ) Gemeint ist hier das Recherchieren auf diesen Plattformen, nicht das alleinige Herunterladen von Dokumenten von dort ** ) Bitte tragen Sie hier keine Programme zur Literaturverwaltung ein, da diese auf der folgenden Seite abgefragt werden. 3.1 [Seiten-ID: 1818408] [L] Häufigkeit der Nutzung einzelner Recherchemittel

Wie häufig nutzen Sie diese Recherche-Mittel? sehr selten selten gelegentlichg häufig sehr häufig Bibliothekskatalog der SLUB Dresden Meta-Bibliothekskataloge (z.B. Karlsruher Virtueller Katalog (KVK)) Google Scholar Internet-Portale der Verlage (z.B. Elsevier, ACM, Springer) * Sonstige übergeordnete Portale (z.B. Web of Science, CiteSeer, DBLP, PubMed) Online-Fachdatenbanken und sonstige Wissensbasen Allgemeine Suchmaschinen (z.B. Google oder Bing) Referenzen bereits gefundener Papiere Persönliche Empfehlungen von Kollegen Besuch von Konferenzen Stöbern in den Bücherregalen der SLUB Stöbern im Buchbestand des Lehrstuhls Lokal installierte Fachdatenbanken und sonstige Wissensbasen Kollaborative Bookmarking- und Verwaltungsdienste für wissenschaftliche Literatur (z.B. Zotero-Web, Mendeley-Web, Bibsonomy, CiteULike) Forschungsnetzwerke (z.B. ResearchGate, Academia.edu) Allgemeine Soziale Netzwerke (z.B. Twitter, Facebook) Mailinglisten Blogs Sonstige Literaturlisten anderer Forscher (z.B. Webseiten) #v_181# 4 [Seiten-ID: 1818410] [L] Nutzen Sie Literaturverwaltungstools?

Und welche der folgenden Literaturverwaltungstools nutzen Sie? Hinweis: Mehrfachantworten sind möglich. RefWorks Zotero Mendeley Endnote JabRef Bibsonomy Citavi CiteULike KBibTex BibDesk Integrierte Literaturverwaltung in MS Word

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Google Docs + Script für BibTeX-Nutzung Sonstiges, und zwar:

Ich verwende LaTeX und schreibe BibTeX manuell. Ich nutze kein Literaturverwaltungsprogramm und schreibe alle Zitationen und Referenzen manuell. 5 [Seiten-ID: 1818411] [L] Visualisierungen

Kennen und nutzen Sie die folgenden graphischen Darstellungen für Ihre wissenschaftliche Recherche? kenne ich nicht kenne, aber nutze ich nicht nutze ich

BEISPIEL FÜR EINE GRAPHISCHE DARSTELLUNG - CITESPACE (SOURCE: HTTP://CLUSTER.CIS.DREXEL.EDU/~CCHEN/CITESPACE/PAPERS/CITESPACE1/FIGURE3.PNG)

Citespace kenne ich nicht kenne, aber nutze ich nicht nutze ich

BEISPIEL FÜR EINE GRAPHISCHE DARSTELLUNG - CITATION MAPS WIE SIE IM WEB OF SCIENCE ANGEBOTEN WERDEN (THOMSON REUTERS).

Citation maps (in "Web of Science") kenne ich nicht kenne, aber nutze ich nicht nutze ich

BEISPIEL FÜR EINE GRAPHISCHE DARSTELLUNG - SCI2 TOOL (SOURCE: HTTPS://SCI2.CNS.IU.EDU/USER/INDEX.PHP)

Sci2 Tool kenne ich nicht kenne, aber nutze ich nicht nutze ich

Sonstiges, und zwar (nennen Sie uns bitte den Namen des Produkts, den Anbieter oder eine Webadresse und ggf. die Art der genutzten Darstellung (z.B. "Netzwerkdarstellung"):

kenne ich nicht kenne, aber nutze ich nicht nutze ich

5.1 [Seiten-ID: 1818412] [L] Details Visualisierungen

Wie zufrieden sind Sie mit den von Ihnen genutzten graphischen Darstellungen? eher nicht gar nicht sehr zufrieden eher zufrieden teils/teils zufrieden zufrieden Citespace Citation maps (in "Web of Science") Sci2 Tool

#v_254#

Sie haben angegeben, dass Sie zumindest eine graphische Darstellungen zur Unterstützung der wissenschaftlichen Recherche zwar kennen, aber nicht nutzen. Welche der folgenden Gründe der Nichtnutzung treffen dabei auf Sie persönlich zu? trifft zu trifft nicht zu Die graphische Darstellung nützt mir persönlich nichts. Die graphische Darstellung ist nicht kostenlos nutzbar. Die graphische Darstellung ist mir zu komplex und deshalb zu umständlich zu nutzen. Andere Gründe, und zwar:

Und denken Sie, dass andere graphische Darstellungen Ihnen bei der wissenschaftlichen Recherche (mehr) helfen könnten oder nicht? Ja, könnte mir helfen. Nein, könnte mir nicht helfen.

3 von 8 05.10.12 11:32 http://ww3.unipark.de/www/print_survey.php

Sie haben angegeben, dass Sie keine graphischen Darstellungen zur Unterstützung der wissenschaftlichen Recherche kennen. Glauben Sie dennoch, dass solch eine graphische Darstellung Ihnen bei der wissenschaftlichen Recherche helfen könnte? Ja, glaube ich. Nein, glaube ich nicht. 6 [Seiten-ID: 1818413] [L] Zufriedenheit

Im Folgenden finden Sie einige Aussagen über wissenschaftliche Recherchemöglichkeiten. Stimmen Sie den einzelnen Aussagen jeweils voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder gar nicht zu? Hinweis: diese Frage bezieht sich auf die wissenschaftliche Recherche im Allgemeinen, nicht speziell auf die Nutzung von graphischen Darstellungen. stimme voll und ganz stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme gar nicht zu zu Die vorhandenen Mittel zur wissenschaftlichen Recherche sind ausreichend. Bei der wissenschaftlichen Recherche gewinnt man oft keinen ausreichenden Überblick über sein Recherche-Thema. Zentrale und wichtige wissenschaftliche Dokumente können mit den jetzigen Recherchemöglichkeiten leicht übersehen werden oder sie werden nur zufällig gefunden. 7 [Seiten-ID: 1818414] [L] Wonach richten Sie sich, wenn Sie recherchieren?

Welche Faktoren sind bei der Literatur-Recherche für Sie persönlich von Bedeutung? Warum bevorzugen Sie ein Dokument, das Sie bei der Recherche finden gegenüber einem anderen? Nach welchen Kriterien sortieren Sie die Ergebnisse, wenn dies angeboten wird? steht mir nicht zur spielt eine spielt eine große Rolle spielt keine Rolle Verfügung bei der untergeordnete Rolle Suche Reihenfolge der Ergebnisse im von mir verwendeten Suchportal (z.B. Google Scholar, ACM) Autor (Ist der Autor mir bekannt? Ist er bekannt auf seinem Fachgebiet?) Anzahl der Zitationen eines Dokuments (Wie oft wurde das Dokument zitiert?) Ort der Veröffentlichung (Wurde z.B. ein bekanntes Journal oder ein bekannter Verlag oder eine bekannte Schriftenreihe gewählt?) Impact-Faktor des Autors (z.B. Hirsch-Index und ähnliche Metriken) Impact-Faktor des Journals (oder ähnliche Metriken) Alternative Web-Metriken (Welche z.B. die Nennung in sozialen Netzwerken wie Twitter, Mendeley oder Wikipedia berücksichtigen)

Sonstiges, und zwar:

8 [Seiten-ID: 1818415] [L] Wie bearbeiten Sie wissenschaftliche Dokumente?

Wie häufig nehmen Sie Anmerkungen an wissenschaftlichen Dokumenten elektronisch vor und wie häufig in der gedruckten Papierform? Hinweis: Unter Anmerkungen verstehen wir hier Notizen, Markierungen o.ä. für sich selbst oder den Autor (z.B. beim Gutachten). nie selten gelegentlich häufigimmer elektronisch (z.B. mittels der Kommentarfunktion in MS Word oder Acrobat Reader) gedruckt (Unterstreichungen oder Randnotizen auf dem Papier) 8.1.1 [Seiten-ID: 1818417] [L] Art der elektronischen Bearbeitung

Und wie häufig annotieren Sie diese Dokumente auf den folgenden Geräten? Bearbeiten Sie diese immer, häufig, gelegentlich, selten oder nie auf den jeweiligen Geräten? immer häufig gelegentlich selten nie Stationäre Arbeitsplatzrechner ("Desktop PC") Notebooks / Laptops Netbooks

4 von 8 05.10.12 11:32 http://ww3.unipark.de/www/print_survey.php

Tablets / "Pads" eBook-Reader / elektronische Papiere Smartphones

8.1.2 [Seiten-ID: 1818418] [L] Warum elektronisch?

Im Folgenden finden Sie einige Gründe anderer Personen, Anmerkungen an Dokumenten eher elektronisch vorzunehmen als im Ausdruck. Welche dieser Gründe für das elektronische Erstellen von Anmerkungen treffen auf Sie zu bzw. nicht zu? Bitte ergänzen Sie ggf. weitere Gründe im Freitext. trifft zu trifft nicht zu Ich kann einfacher an verschiedenen Orten arbeiten, ohne gedruckte Dokumente transportieren zu müssen. Ich kann meine erstellten Anmerkungen leichter an andere verschicken / mit anderen teilen. Ich vermeide verschiedene, konkurrierende Ausdrucke eines Dokuments, wenn ich meine Dokumente elektronisch bearbeite. Ich möchte Druckkosten sparen. Dokumente elektronisch zu bearbeiten ist umweltfreundlicher als die Dokumente auszudrucken. Elektronische Dokumente kann ich leichter durchsuchen als gedruckte. Sonstiges, und zwar:

8.2.1 [Seiten-ID: 1818420] [L] Was sind Ihre Gründe für eine Bearbeitung von Dokumenten in gedruckter Form?

Und nun lesen Sie einige Gründe anderer Personen, Anmerkungen an Dokumenten eher im Ausdruck, als elektronisch zu erstellen. Welche dieser Gründe für die Erstellung von Anmerkungen im ausgedruckten Dokument treffen auf Sie zu bzw. nicht zu? Bitte ergänzen Sie ggf. weitere Gründe im Freitext. trifft zu trifft nicht zu Mit gedruckten Dokumenten kann ich überall arbeiten - auch draußen im Sonnenlicht. Ich kann flexibler Anmerkungen machen. Die Lesbarkeit ist besser. Gedruckte Dokumente zu lesen, ist für die Augen weniger anstrengend. Mit gedruckten Dokumenten kann ich es mir bequemer machen und angenehmer sitzen. Mir fehlt die geeignete Software für das elektronische Erstellen von Anmerkungen in meinen Dokumenten. Anmerkungen in meinen Dokumenten elektronisch zu machen, ist mir zu kompliziert. Sonstiges, und zwar:

9 [Seiten-ID: 1818421] [L] Angaben zu Ihrer Person

Sie haben es nun fast geschafft!

Bitte geben Sie uns noch ein paar Informationen zu Ihrer Person.

Wie alt sind Sie? Jahre

In welchem Fachbereich forschen Sie vorrangig?

MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN Mathematik Physik Chemie und Lebensmittelchemie Biologie

5 von 8 05.10.12 11:32 http://ww3.unipark.de/www/print_survey.php

Psychologie

GEISTES- UND SOZIALWISSENSCHAFTEN Erziehungswissenschaften Jura Philosophie Theologie Geschichte Kunst- und Musikwissenschaft Kommunikationswissenschaft Politikwissenschaft Soziologie Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften Wirtschaftswissenschaften

INGENIEURWISSENSCHAFTEN Elektrotechnik und Informationstechnik Informatik Maschinenwesen

BAU UND UMWELT Architektur Bauingenieurwesen Umweltwissenschaften (z.B. Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften) Verkehrswissenschaften

MEDIZIN Medizin

sonstiges

Welchen wissenschaftlichen Status haben Sie? Student/in (nicht Doktorand/in) Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in Doktorand/in & wiss. Mitarbeiter/in Doktorand/in Professor/in Postdoktorand/in Wissenschaftliche Hilfskraft Akademischer Rat Privatdozent/in Prof. (emeritiert) sonstiges 9.1.1 [Seiten-ID: 1818422] [L] Forschung Lehre Zeit in der Forschung?

Sind Sie in der Forschung oder Lehre tätig? Mehrfachantworten sind möglich. Forschung Lehre Sonstiges

Wie lange sind Sie bereits in der Forschung tätig? Hinweis: abzüglich größerer Pausen

Jahre

9.1.2.1 [Seiten-ID: 1818424] [L] Details Forschungsprojekte

An wieviele Forschungsprojekten waren Sie in den letzten 10 Jahren beteiligt? Hinweis: Hier sind auch Projekte ohne weitere Teilnehmer neben Ihnen gemeint.

Projekte

An wievielen dieser Forschungsprojekte (der letzten 10 Jahre) waren auch andere Institute/Fakultäten /Forschungseinrichtungen beteiligt? Projekte

9.2 [Seiten-ID: 1818425] [L] Angaben zu Ihrer Person II

Wie häufig nutzen Sie die folgenden Medien und Webanwendungen?

6 von 8 05.10.12 11:32 http://ww3.unipark.de/www/print_survey.php

Diese Frage bezieht sich auf Ihre Mediennutzung im Allgemeinen (auch privat), nicht speziell auf die wissenschaftliche Recherche. mehrmals in mehrmals im einmal im täglich seltener nie der Woche Monat Monat Wissenschaftliche Netzwerke (z.B. Academia.edu, ResearchGate) Allgemeine Soziale Netzwerke (z.B. LinkedIn, facebook, XING) Schreiben/Bearbeiten von Wiki-Artikeln (z.B. in Wikipedia, aber auch in anderen Wikis) Schreiben von Blog-Einträgen

Welche der folgenden Aussagen treffen auf Sie zu? Sie haben einen Artikel zur Publikation in einer Fachzeitschrift oder einem Konferenz-Band eingereicht (in den letzten 3 Jahren) Sie haben einen Artikel im Sinne von OpenAccess im Netz veröffentlicht (in den letzten 3 Jahren) Sie haben einen Artikel an sonstiger Stelle wissenschaftlich publiziert (in den letzten 3 Jahren) Sie haben eine Monographie veröffentlicht (in den letzten 3 Jahren) Sie sind Herausgeber eines Sammelbandes Sie waren als Gutachter (Reviewer) tätig (in den letzten 3 Jahren) keine 9.2.1.1 [Seiten-ID: 1818427] [L] Details zur Publikation

Wieviele Wissenschaftliche Papiere haben Sie in einer Fachzeitschrift oder einem Konferenz-Band veröffentlicht (in den letzten 3 Jahren)? Anzahl:

Wieviele Wissenschaftliche Papiere haben Sie im Sinne von OpenAccess veröffentlicht (in den letzten 3 Jahren)? Anzahl:

Wieviele Artikel haben Sie an sonstiger Stelle publiziert (in den letzten 3 Jahren)? Anzahl:

Wieviele Artikel haben Sie begutachtet/gereviewt (in den letzten 3 Jahren)? Hinweis: Gemeint ist hier ein Peer-Review Prozess.

Anzahl:

Anteil kooperativer Publikationen Wie hoch schätzen Sie den Anteil der Publikationen ein, die sie zusammen mit Anderen erstellt haben?

% der Publikationen habe ich kooperativ erstellt

10 [Seiten-ID: 1818428] [L] Anmerkungen Freitext

Weitere Anmerkungen und Abschluss der Umfrage Damit sind wir nun fast am Ende der Umfrage angekommen. Haben Sie noch Anmerkungen oder Anregungen zum Thema "wissenschaftliche Recherche"? Wie stellen Sie sich z. B. die Zukunft wissenschaftlicher Recherche vor? Was sind Ihre Erwartungen und Wünsche an zukünftige Rechercheumgebungen?

Bitte schließen Sie die Umfrage ab, indem Sie auf "weiter" klicken!

11 [Seiten-ID: 1818429] [L] Endseite

Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme an dieser Umfrage!

Wir hoffen, den Prozess der wissenschaftlichen Recherche mit Ihrer Hilfe verbessern zu können.

7 von 8 05.10.12 11:32 http://ww3.unipark.de/www/print_survey.php

Wenn Sie über diese Umfrage hinaus dazu beitragen möchten, freuen wir uns, wenn Sie uns unverbindlich per E-Mail kontaktieren. Wir suchen Testpersonen, die uns bei einer Evaluationsstudie zum Thema "Visualisierungen in der wissenschaftlichen Recherche" helfen.

Näheres zu diesem eScience-Teilprojekt finden Sie auch auf unserem Projektblog. Bei Interesse finden Sie dort auch eine Liste der hier erwähnten Werkzeuge.

8 von 8 05.10.12 11:32 A.3 Umfrage Mitarbeiter

A.3 Umfrage Mitarbeiter

xxi http://ww3.unipark.de/www/print_survey.php

Fragebogen 1 [Seiten-ID: 1827718] [L] Language Selection

Please select your language for this survey! Bitte wählen Sie Ihre Sprache für die Bearbeitung dieser Umfrage! Deutsch English 2 [Seiten-ID: 1818406] [L] Startseite

Umfrage zur wissenschaftlichen Recherche an der TU Dresden

Sehr geehrte Forscherinnen und Forscher, sehr geehrte Lehrende,

mit dieser Umfrage möchten wir herausfinden, wie genau an der TU Dresden wissenschaftliche Recherche betrieben wird, insbesondere, welche elektronischen Mittel genutzt werden. Bitte helfen Sie uns mit Ihrer Teilnahme bei unserem Forschungsprojekt!

Die Umfrage richtet sich an alle Forschenden und Lehrenden, die als Teil ihrer Arbeit wissenschaftliche Literatur recherchieren müssen. Die Umfrage wurde bereits unter Studierenden durchgeführt – als PhD-Student haben Sie also wahrscheinlich bereits einmal eine Einladung bekommen – und ist nun mit dem Feedback der Studenten weiter verbessert und auf die Mitarbeiter der TU Dresden erweitert worden. Es handelt sich um eine kurze Umfrage, die im Mittel etwa 10 Minuten in Anspruch nimmt.

Die Teilnahme erfolgt freiwillig und anonym. Ihre Daten werden von uns rein zu wissenschaftlichen Zwecken erhoben und nicht an Dritte weitergegeben.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Jan Polowinski

Ansprechpartner: Dipl.-Medieninf. Jan Polowinski Technische Universität Dresden E-Mail: [email protected]

Das eScience – Forschungsnetzwerk Sachsen

Die Befragung findet im Rahmen eines Teilprojekts des eScience – Forschungsnetzwerks Sachsen (www.escience-sachsen.de) statt, in dessen Kontext Sie vielleicht schon an einigen Umfragen teilgenommen haben. Vielleicht haben Sie von früheren Anfragen zu Teilnahmen an Umfragen bereits vom eScience- Forschungsnetzwerk Sachsen gehört, in dem die Arbeitsweisen von Wissenschaftlern im Internet und deren Auswirkung auf den Forschungsalltag erschlossen werden. Es handelt sich dabei um ein Verbundprojekt der TU Dresden, der TU Bergakademie Freiberg und der HTWK Leipzig, gefördert durch den Europäischen Sozialfonds, mit dem Ziel der Förderung digitaler Wissenschaft im Hochschulraum Sachsen.

3 [Seiten-ID: 1818407] [L] Welche Mittel der Wissenschaftlichen Recherche nutzen Sie?

Welche Mittel der wissenschaftlichen Recherche nutzen Sie? Hinweis: Mehrfachantworten sind möglich.

PORTALE UND SUCHMASCHINEN Bibliothekskatalog der SLUB Dresden Meta-Bibliothekskataloge (z.B. Karlsruher Virtueller Katalog (KVK)) Google Scholar Google Büchersuche Internet-Portale* der Verlage (z.B. Elsevier, ACM, Springer, IEEE) Sonstige übergeordnete Portale (z.B. Web of Science, CiteSeer, DBLP, PubMed)

1 von 9 18.12.12 13:16 http://ww3.unipark.de/www/print_survey.php

Online-Fachdatenbanken, Patentdatenbanken und sonstige Wissensbasen Allgemeine Suchmaschinen (z.B. Google oder Bing) Online Lexika (z.B. Wikipedia)

„OFFLINE“-RECHERCHEN Referenzen bereits gefundener Papiere Persönliche Empfehlungen von Kollegen Besuch von Konferenzen Stöbern in den Bücherregalen der SLUB Stöbern im Buchbestand des Lehrstuhls Lokal installierte Fachdatenbanken und sonstige Wissensbasen

NETZWERKE Kollaborative Bookmarking- und Verwaltungsdienste für wissenschaftliche Literatur (z.B. Zotero-Web, Mendeley-Web, Bibsonomy, CiteULike) Forschungsnetzwerke (z.B. ResearchGate, Academia.edu) Allgemeine Soziale Netzwerke (z.B. Twitter, Facebook)

SONSTIGES Mailinglisten Blogs Sonstige Literaturlisten anderer Forscher (z.B. Webseiten)

ich nutze**:

* ) Gemeint ist hier das Recherchieren auf diesen Plattformen, nicht das alleinige Herunterladen von Dokumenten von dort ** ) Bitte tragen Sie hier keine Programme zur Literaturverwaltung ein, da diese auf der folgenden Seite abgefragt werden. 3.1 [Seiten-ID: 1818408] [L] Häufigkeit der Nutzung einzelner Recherchemittel

Wie häufig nutzen Sie diese Recherche-Mittel? sehr selten selten gelegentlichg häufig sehr häufig Bibliothekskatalog der SLUB Dresden Meta-Bibliothekskataloge (z.B. Karlsruher Virtueller Katalog (KVK)) Google Scholar Google Büchersuche Internet-Portale* der Verlage (z.B. Elsevier, ACM, Springer, IEEE) Sonstige übergeordnete Portale (z.B. Web of Science, CiteSeer, DBLP, PubMed) Online-Fachdatenbanken, Patentdatenbanken und sonstige Wissensbasen Allgemeine Suchmaschinen (z.B. Google oder Bing) Online Lexika (z.B. Wikipedia) Referenzen bereits gefundener Papiere Persönliche Empfehlungen von Kollegen Besuch von Konferenzen Stöbern in den Bücherregalen der SLUB Stöbern im Buchbestand des Lehrstuhls Lokal installierte Fachdatenbanken und sonstige Wissensbasen Kollaborative Bookmarking- und Verwaltungsdienste für wissenschaftliche Literatur (z.B. Zotero-Web, Mendeley-Web, Bibsonomy, CiteULike) Forschungsnetzwerke (z.B. ResearchGate, Academia.edu) Allgemeine Soziale Netzwerke (z.B. Twitter, Facebook) Mailinglisten Blogs Sonstige Literaturlisten anderer Forscher (z.B. Webseiten) #v_181# 4 [Seiten-ID: 1818410] [L] Nutzen Sie Literaturverwaltungstools?

Und welche der folgenden Literaturverwaltungstools nutzen Sie? Hinweis: Mehrfachantworten sind möglich. RefWorks Zotero Mendeley Endnote JabRef Bibsonomy

2 von 9 18.12.12 13:16 http://ww3.unipark.de/www/print_survey.php

Citavi CiteULike KBibTex BibDesk RefBase RefMan Papers Integrierte Literaturverwaltung in MS Word Integrierte Literaturverwaltung in Open Office Sonstiges, und zwar:

Ich nutze kein Literaturverwaltungsprogramm und schreibe alle Zitationen und Referenzen manuell. Ich verwende LaTeX und schreibe BibTeX manuell. Google Docs + Script für BibTeX-Nutzung 5 [Seiten-ID: 1818411] [L] Visualisierungen

Kennen und nutzen Sie die folgenden graphischen Darstellungen für Ihre wissenschaftliche Recherche? Hinweis: Hier ist die Unterstützung durch Grafiken bei der Suche selbst gemeint, nicht etwa die Nutzung von Grafiken/Mindmaps für die Dokumentation der bei der Recherche gewonnenen Erkenntnisse. kenne ich nicht kenne, aber nutze ich nicht nutze ich

BEISPIEL FÜR EINE GRAPHISCHE DARSTELLUNG - CITESPACE (SOURCE: HTTP://CLUSTER.CIS.DREXEL.EDU/~CCHEN/CITESPACE/PAPERS/CITESPACE1/FIGURE3.PNG)

Citespace kenne ich nicht kenne, aber nutze ich nicht nutze ich

BEISPIEL FÜR EINE GRAPHISCHE DARSTELLUNG - CITATION MAPS WIE SIE IM WEB OF SCIENCE ANGEBOTEN WERDEN (THOMSON REUTERS).

Citation maps (in "Web of Science") kenne ich nicht kenne, aber nutze ich nicht nutze ich

BEISPIEL FÜR EINE GRAPHISCHE DARSTELLUNG - SCI2 TOOL (SOURCE: HTTPS://SCI2.CNS.IU.EDU/USER/INDEX.PHP)

Sci2 Tool kenne ich nicht kenne, aber nutze ich nicht nutze ich

BEISPIEL FÜR GRAPHISCHE DARSTELLUNGEN - MICROSOFT ACADEMIC SEARCH - VISUALIZATION FEATURES (SOURCE: HTTP://ACADEMIC.RESEARCH.MICROSOFT.COM/)

Microsoft Academic Search - Visualization Features kenne ich nicht kenne, aber nutze ich nicht nutze ich

Sonstiges, und zwar (nennen Sie uns bitte den Namen des Produkts, den Anbieter oder eine Webadresse und ggf. die Art der genutzten Darstellung (z.B. "Netzwerkdarstellung"):

kenne ich nicht kenne, aber nutze ich nicht nutze ich

5.1 [Seiten-ID: 1818412] [L] Details Visualisierungen

Wie zufrieden sind Sie mit den von Ihnen genutzten graphischen Darstellungen? eher nicht gar nicht sehr zufrieden eher zufrieden teils/teils zufrieden zufrieden Citespace Citation maps (in "Web of Science") Sci2 Tool

3 von 9 18.12.12 13:16 http://ww3.unipark.de/www/print_survey.php

Microsoft Academic Search - Visualization Features #v_254#

Sie haben angegeben, dass Sie zumindest eine graphische Darstellungen zur Unterstützung der wissenschaftlichen Recherche zwar kennen, aber nicht nutzen. Welche der folgenden Gründe der Nichtnutzung treffen dabei auf Sie persönlich zu? trifft zu trifft nicht zu Die graphische Darstellung nützt mir persönlich nichts. Die graphische Darstellung ist mir zu komplex und deshalb zu umständlich zu nutzen. Die graphischen Darstellungen weisen zu oft Fehler auf. Die graphische Darstellung zu nutzen, verlangsamt den Recherche-Prozess zu sehr. Ich habe noch keine Zeit gefunden die Graphik auszuprobieren/zu erlernen. Die graphische Darstellung ist nicht kostenlos nutzbar. Die Graphik-Software ist nicht für mein Betriebssystem (Windows, Linux, Mac OS ...) verfügbar. Andere Gründe, und zwar:

Und denken Sie*, dass andere graphische Darstellungen Ihnen bei der wissenschaftlichen Recherche (mehr) helfen könnten oder nicht? *basierend auf Ihren Erfahrungen mit Grafiken im Allgemeinen Ja, könnte mir helfen. Nein, könnte mir nicht helfen.

Sie haben angegeben, dass Sie keine graphischen Darstellungen zur Unterstützung der wissenschaftlichen Recherche kennen. Glauben Sie dennoch*, dass solch eine graphische Darstellung Ihnen bei der wissenschaftlichen Recherche helfen könnte? *basierend auf Ihren Erfahrungen mit Grafiken im Allgemeinen Ja, glaube ich. Nein, glaube ich nicht. 6 [Seiten-ID: 1818413] [L] Zufriedenheit

Im Folgenden finden Sie einige Aussagen über wissenschaftliche Recherchemöglichkeiten. Stimmen Sie den einzelnen Aussagen jeweils voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder gar nicht zu? Hinweis: diese Frage bezieht sich auf die wissenschaftliche Recherche im Allgemeinen, nicht speziell auf die Nutzung von graphischen Darstellungen. stimme voll und ganz stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme gar nicht zu zu Die vorhandenen Mittel zur wissenschaftlichen Recherche sind ausreichend. Bei der wissenschaftlichen Recherche gewinnt man oft keinen ausreichenden Überblick über sein Recherche-Thema. Zentrale und wichtige wissenschaftliche Dokumente können mit den jetzigen Recherchemöglichkeiten leicht übersehen werden. 7 [Seiten-ID: 1818414] [L] Wonach richten Sie sich, wenn Sie recherchieren?

Welche Faktoren sind bei der Literatur-Recherche für Sie persönlich von Bedeutung? Angenommen, es ist Ihnen nicht möglich alle Abstracts potentiell interessanter Artikel durchzulesen - warum bevorzugen Sie ein Dokument gegenüber einem anderen, wenn beide Ihren Suchbegriffen entsprechen? Nach welchen Kriterien sortieren Sie die Ergebnisse, wenn dies angeboten wird? steht mir nicht zur spielt eine spielt eine große Rolle spielt keine Rolle Verfügung bei der untergeordnete Rolle Suche Reihenfolge der Ergebnisse im von mir verwendeten Suchportal (z.B. Google Scholar, ACM) Autor (Ist der Autor mir bekannt? Ist er bekannt auf seinem Fachgebiet? Welchen akad. Titel trägt er?) Anzahl der Zitationen eines Dokuments (Wie oft wurde das Dokument zitiert?) Ort der Veröffentlichung (Wurde z.B. ein bekanntes Journal oder ein bekannter Verlag oder eine bekannte Schriftenreihe gewählt?) Impact-Faktor des Autors (z.B. Hirsch-Index und ähnliche Metriken) Impact-Faktor des Journals (oder ähnliche Metriken)

4 von 9 18.12.12 13:16 http://ww3.unipark.de/www/print_survey.php

Alternative Web-Metriken (Welche z.B. Nutzer-Bewertungen und die Nennung und in sozialen Netzwerken wie Twitter, Mendeley oder Wikipedia berücksichtigen) Ort der Zitation: Wer zitierte das Dokument? Art der Veröffentlichung (Dissertation, Technischer Bericht, ...) Aktualität (Wie aktuell ist der Artikel?) Komfortabler Zugang (z.B. herunterladbar, kostenlos, verfügbar über die SLUB, ... )

Sonstiges, und zwar:

8 [Seiten-ID: 1818415] [L] Wie bearbeiten Sie wissenschaftliche Dokumente?

Wie häufig nehmen Sie Anmerkungen an wissenschaftlichen Dokumenten elektronisch vor und wie häufig in der gedruckten Papierform? Hinweis: Unter Anmerkungen verstehen wir hier Notizen, Markierungen o.ä. für sich selbst oder den Autor (z.B. beim Gutachten). nie selten gelegentlich häufigimmer elektronisch (z.B. mittels der Kommentarfunktion in MS Word oder Acrobat Reader) gedruckt (Unterstreichungen oder Randnotizen auf dem Papier) 8.1 [Filter-ID: 1818416] Filter: Wenn elektronische Bearbeitung Wie häufig nehmen Sie Anmerkungen an wissenschaftlichen Dokumenten elektronisch vor und wie v_1 elektronisch häufig in der gedruckten Papierform? - elektronisch (z.B. mittels der Kommentarfunktion in MS Word ungleich1 (z.B. mittels der Kommentarfunktion in MS Word oder Acrobat Reader) (von Seite 8: Wie bearbeiten oder Acrobat Reader) Sie wissenschaftliche Dokumente?) 8.1.1 [Seiten-ID: 1818417] [L] Art der elektronischen Bearbeitung

Und wie häufig annotieren Sie diese Dokumente auf den folgenden Geräten? Bearbeiten Sie diese immer, häufig, gelegentlich, selten oder nie auf den jeweiligen Geräten, oder besitzen Sie ein solches Gerät nicht? besitze ich immer häufig gelegentlich selten nie nicht Stationäre Arbeitsplatzrechner ("Desktop PC") Notebooks / Laptops Netbooks Tablets / "Pads" eBook-Reader / elektronische Papiere Smartphones

8.1.2 [Seiten-ID: 1818418] [L] Warum elektronisch?

Im Folgenden finden Sie einige Gründe anderer Personen, Anmerkungen an Dokumenten eher elektronisch vorzunehmen als im Ausdruck. Welche dieser Gründe für das elektronische Erstellen von Anmerkungen treffen auf Sie zu bzw. nicht zu? Bitte ergänzen Sie ggf. weitere Gründe im Freitext. trifft zu trifft nicht zu Ich kann einfacher an verschiedenen Orten arbeiten, ohne gedruckte Dokumente transportieren zu müssen. Ich kann meine erstellten Anmerkungen leichter an andere verschicken / mit anderen teilen. Ich vermeide verschiedene, konkurrierende Ausdrucke eines Dokuments, wenn ich meine Dokumente elektronisch bearbeite. Dokumente elektronisch zu bearbeiten ist umweltfreundlicher als die Dokumente auszudrucken. Elektronische Dokumente kann ich leichter durchsuchen als gedruckte. Das Ändern/Erweitern/Entfernen elektronischer Anmerkungen ist sauberer als das handschriftlicher. Andere können meine getippten Anmerkungen leichter lesen als handschriftliche. Ich kann meine Literatur einfacher organisieren (z.B. mit Tags/Schlagwörtern oder indem ich Artikel in mehrere Ordner gleichzeitig ablege).

5 von 9 18.12.12 13:16 http://ww3.unipark.de/www/print_survey.php

Ich spare physischen Platz in meinem Regal, wenn ich mit virtuellen Dokumenten arbeite. Manchmal ist kein Drucker verfügbar, aber ich möchte trotzdem sofort Anmerkungen beim ersten Lesen machen. Sonstiges, und zwar:

8.2 [Filter-ID: 1818419] Filter: Wenn gedruckte Bearbeitung Wie häufig nehmen Sie Anmerkungen an wissenschaftlichen Dokumenten elektronisch vor und wie häufig in v_2 gedruckt der gedruckten Papierform? - gedruckt (Unterstreichungen oder Randnotizen auf ungleich1 (Unterstreichungen oder Randnotizen auf dem Papier) (von Seite 8: Wie bearbeiten Sie wissenschaftliche dem Papier) Dokumente?) 8.2.1 [Seiten-ID: 1818420] [L] Was sind Ihre Gründe für eine Bearbeitung von Dokumenten in gedruckter Form?

Und nun lesen Sie einige Gründe anderer Personen, Anmerkungen an Dokumenten eher im Ausdruck, als elektronisch zu erstellen. Welche dieser Gründe für die Erstellung von Anmerkungen im ausgedruckten Dokument treffen auf Sie zu bzw. nicht zu? Bitte ergänzen Sie ggf. weitere Gründe im Freitext. trifft zu trifft nicht zu Mit gedruckten Dokumenten kann ich überall arbeiten - auch draußen im Sonnenlicht. Ich kann flexibler Anmerkungen machen. Die Lesbarkeit ist besser. Gedruckte Dokumente zu lesen, ist für die Augen weniger anstrengend. Mit gedruckten Dokumenten kann ich es mir bequemer machen und angenehmer sitzen. Mir fehlt die geeignete Software für das elektronische Erstellen von Anmerkungen in meinen Dokumenten. Anmerkungen in meinen Dokumenten elektronisch zu machen, ist mir zu kompliziert. Ich brauche nicht zu fürchten, dass die Batterien schwach werden und kein Strom verfügbar ist. Ich brauche keinen Datenverlust zu fürchten. Ich befürchte, dass ich mit zukünftigen Programmen auf meine alten Anmerkungen nicht mehr zugreifen kann. Das Hin- und Herwechseln zwischen verschiedenen Anmerkungsstilen/-farben ist leichter mit einigen Stiften auf Papier gemacht. Mehrere gedruckte Dokumente können sehr einfach Seite an Seite verglichen werden. Wenn ein Ausdruck Schaden nimmt (z.B. im Labor), ist er sehr viel günstiger zu ersetzen als ein elektr. Gerät. Ich kann gedruckte Dokumente besser überblicken und finde wichtige Stellen/Lesezeichen besser wieder auf.

Sonstiges, und zwar:

9 [Seiten-ID: 1818421] [L] Angaben zu Ihrer Person

Sie haben es nun fast geschafft!

Bitte geben Sie uns noch ein paar Informationen zu Ihrer Person.

Wie alt sind Sie? Jahre

In welchem Fachbereich forschen Sie vorrangig?

MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN Mathematik Physik Chemie und Lebensmittelchemie

6 von 9 18.12.12 13:16 http://ww3.unipark.de/www/print_survey.php

Biologie Psychologie

GEISTES- UND SOZIALWISSENSCHAFTEN Erziehungswissenschaften Jura Philosophie Theologie Geschichte Kunst- und Musikwissenschaft Kommunikationswissenschaft Politikwissenschaft Soziologie Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften Wirtschaftswissenschaften

INGENIEURWISSENSCHAFTEN Elektrotechnik und Informationstechnik Informatik Maschinenwesen

BAU UND UMWELT Architektur Bauingenieurwesen Umweltwissenschaften (z.B. Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften) Verkehrswissenschaften

MEDIZIN Medizin

sonstiges

Welchen wissenschaftlichen Status haben Sie? Student/in (nicht Doktorand/in) Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in Doktorand/in & wiss. Mitarbeiter/in Doktorand/in Professor/in Postdoktorand/in Wissenschaftliche Hilfskraft Akademischer Rat Privatdozent/in Prof. (emeritiert) sonstiges 9.1 [Filter-ID: 1833835] Filter: Wenn nicht Student notv_46 Wissenschaftlicher Status Welchen wissenschaftlichen Status haben Sie? - Wissenschaftlicher Status (von Seite 9: Angaben zu Ihrer Person) gleich 11 9.1.1 [Seiten-ID: 1818422] [L] Forschung Lehre Zeit in der Forschung?

Sind Sie in der Forschung oder Lehre tätig? Mehrfachantworten sind möglich. Forschung Lehre Sonstiges

Wie lange sind Sie bereits in der Forschung tätig? Hinweis: abzüglich größerer Pausen

Jahre

9.1.2 [Filter-ID: 1818423] Filter: Wenn Forschung v_41 Forschung Sind Sie in der Forschung oder Lehre tätig? - Forschung (von Seite 9.1.1: Forschung Lehre Zeit in der Forschung?) gleich 1 9.1.2.1 [Seiten-ID: 1818424] [L] Details Forschungsprojekte

An wieviele Forschungsprojekten waren Sie in den letzten 10 Jahren beteiligt? Hinweis: Hier sind auch Projekte ohne weitere Teilnehmer neben Ihnen gemeint.

Projekte

An wievielen dieser Forschungsprojekte (der letzten 10 Jahre) waren auch andere Institute/Fakultäten /Forschungseinrichtungen beteiligt?

7 von 9 18.12.12 13:16 http://ww3.unipark.de/www/print_survey.php

Projekte

9.2 [Seiten-ID: 1818425] [L] Angaben zu Ihrer Person II

Wie häufig nutzen Sie die folgenden Medien und Webanwendungen? Diese Frage bezieht sich auf Ihre Mediennutzung im Allgemeinen (auch privat), nicht speziell auf die wissenschaftliche Recherche. mehrmals in mehrmals im einmal im täglich seltener nie der Woche Monat Monat Wissenschaftliche Netzwerke (z.B. Academia.edu, ResearchGate) Allgemeine Soziale Netzwerke (z.B. LinkedIn, facebook, XING) Schreiben/Bearbeiten von Wiki-Artikeln (z.B. in Wikipedia, aber auch in anderen Wikis) Schreiben von Blog-Einträgen

Welche der folgenden Aussagen treffen auf Sie zu? Sie haben einen Artikel zur Publikation in einer Fachzeitschrift oder einem Konferenz-Band eingereicht (in den letzten 3 Jahren) Sie haben einen Artikel im Sinne von OpenAccess im Netz veröffentlicht (in den letzten 3 Jahren) Sie haben einen Artikel an sonstiger Stelle wissenschaftlich publiziert (in den letzten 3 Jahren) Sie haben eine Monographie veröffentlicht (in den letzten 3 Jahren) Sie sind Herausgeber eines Sammelbandes Sie waren als Gutachter (Reviewer) tätig (in den letzten 3 Jahren) keine 9.2.1 [Filter-ID: 1818426] Filter: Wenn Publikationen eingereicht oder Reviews v_25 Sie haben einen Artikel zur Publikation in einer Welche der folgenden Aussagen treffen auf Sie zu? - Sie haben einen Artikel zur Publikation Fachzeitschrift oder einem Konferenz-Band eingereicht (in in einer Fachzeitschrift oder einem Konferenz-Band eingereicht (in den letzten 3 Jahren) (von gleich1 den letzten 3 Jahren) Seite 9.2: Angaben zu Ihrer Person II) v_26 Sie waren als Gutachter (Reviewer) tätig (in den Welche der folgenden Aussagen treffen auf Sie zu? - Sie waren als Gutachter (Reviewer) or gleich1 letzten 3 Jahren) tätig (in den letzten 3 Jahren) (von Seite 9.2: Angaben zu Ihrer Person II) Welche der folgenden Aussagen treffen auf Sie zu? - Sie haben einen Artikel im Sinne von v_280 Sie haben einen Artikel im Sinne von OpenAccess or OpenAccess im Netz veröffentlicht (in den letzten 3 Jahren) (von Seite 9.2: Angaben zu Ihrer gleich1 im Netz veröffentlicht (in den letzten 3 Jahren) Person II) Welche der folgenden Aussagen treffen auf Sie zu? - Sie haben einen Artikel an sonstiger v_281 Sie haben einen Artikel an sonstiger Stelle or Stelle wissenschaftlich publiziert (in den letzten 3 Jahren) (von Seite 9.2: Angaben zu Ihrer gleich1 wissenschaftlich publiziert (in den letzten 3 Jahren) Person II) 9.2.1.1 [Seiten-ID: 1818427] [L] Details zur Publikation

Wieviele Wissenschaftliche Papiere haben Sie in einer Fachzeitschrift oder einem Konferenz-Band veröffentlicht (in den letzten 3 Jahren)? Anzahl:

Wieviele Wissenschaftliche Papiere haben Sie im Sinne von OpenAccess veröffentlicht (in den letzten 3 Jahren)? Anzahl:

Wieviele Artikel haben Sie an sonstiger Stelle publiziert (in den letzten 3 Jahren)? Anzahl:

Wieviele Artikel haben Sie begutachtet/gereviewt (in den letzten 3 Jahren)? Hinweis: Gemeint ist hier ein Peer-Review Prozess.

Anzahl:

Anteil kooperativer Publikationen Wie hoch schätzen Sie den Anteil der Publikationen ein, die sie zusammen mit Anderen erstellt haben?

% der Publikationen habe ich kooperativ erstellt

10 [Seiten-ID: 1818428] [L] Anmerkungen Freitext

Weitere Anmerkungen und Abschluss der Umfrage Damit sind wir nun fast am Ende der Umfrage angekommen. Haben Sie noch Anmerkungen oder Anregungen zum Thema "wissenschaftliche Recherche"? Wie stellen Sie sich z. B. die Zukunft wissenschaftlicher Recherche vor? Was sind Ihre Erwartungen und Wünsche an zukünftige Rechercheumgebungen?

Bitte schließen Sie die Umfrage ab, indem Sie auf "weiter" klicken!

8 von 9 18.12.12 13:16 http://ww3.unipark.de/www/print_survey.php

11 [Seiten-ID: 1818429] [L] Endseite

Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme an dieser Umfrage!

Wir hoffen, den Prozess der wissenschaftlichen Recherche mit Ihrer Hilfe verbessern zu können.

Wenn Sie über diese Umfrage hinaus dazu beitragen möchten, freuen wir uns, wenn Sie uns unverbindlich per E-Mail kontaktieren. Wir suchen Testpersonen, die uns bei einer Evaluationsstudie zum Thema "Visualisierungen in der wissenschaftlichen Recherche" helfen.

Näheres zu diesem eScience-Teilprojekt finden Sie auch auf unserem Projektblog. Bei Interesse finden Sie dort auch eine Liste der hier erwähnten Werkzeuge.

9 von 9 18.12.12 13:16 Erkl¨arung

Ich erkl¨are, dass ich die vorliegende Arbeit selbstst¨andig, unter Angabe aller Zitate und nur unter Verwendung der angegebenen Literatur und Hilfsmittel angefertigt habe.

Dresden, den 16. Februar 2014