Kramerhof 1.Aeb17 Plan
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Satzung der Gemeinde Kramerhof über die 1. Änderung des Bebauungsplan Nr. 17 "Klein Kedingshagen" Präambel: Auf der Grundlage des § 10 i. V. m. § 13 des Baugesetzbuches in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. November 2017 (BGBl. I S. 3634) sowie nach § 86 der Landesbauordnung Mecklenburg-Vorpommern vom 15. Oktober 2015 (GVOBl. M-V S. 344), zuletzt geändert am 13. Dezember 2017 (GVOBl. M-V S. 331) wird durch die Beschlussfassung der Gemeindevertretung vom ................ folgende Satzung der Gemeinde Kramerhof über die 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 17 "Klein Kedingshagen" für den gesamten Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 17, umfassend die Flurstücke 32/10, 32/15, 32/16, 32/17, 33/7, 33/8, 33/9, 33/10, 33/11, 33/12, 33/13, 33/14, 33/15, 34/37, 34/38, 35/13, 35/14, 37/8 und 41/1 sowie teilweise die Flurstücke 33/1, 36/4, 38/1, 43/2 und 43/3 der Flur 1 in der Gemarkung Klein Kedingshagen, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B), erlassen: Teil A - Planzeichnung Maßstab 1: 1000 Straßenprofil Planstraße Maßstab 1: 50 Hinweise Teil B - Textliche Festsetzungen Bodendenkmalschutz Vor Beginn jeglicher Erdarbeiten innerhalb der Fläche, in welcher das Vorhandensein von Bodendenkmalen ernsthaft angenommen wird bzw. naheliegend ist, muss die fachgerechte Bergung und Dokumentation der Bodendenkmale sichergestellt sein. Die Kosten für die Es gilt die Baunutzungsverordnung (BauNVO) vom 23.1.1990, zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom 11.06.2013. 44 11 Maßnahmen trägt der Verursacher des Eingriffs. Über die in Aussicht genommen Maßnahmen zur Bergung und Dokumentation des Bodendenkmals ist das Landesamt für Kultur und Denkmalpflege rechtzeitig vor Beginn der Arbeiten zu unterrichten. 1. Art der Nutzung (§ 9 Abs 1 Nr. 1 BauGB und §§ 1 und 4 BauNVO) Artenschutz (1) Im Allgemeinen Wohngebiet sind Wohngebäude, die der Versorgung des Gebiets dienenden Läden, Schank- und Speisewirtschaften, Vor Beginn der Arbeiten am Gebäudebestand der Gartenflächen ist dieser auf ein Vorkommen von Fledermäusen zu überprüfen. Bei nicht störenden Handwerksbetriebe sowie Anlagen für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche und sportliche Zwecke zulässig. einem Fledermausvorkommen im Dachbereich sind die Arbeiten von Ende September bis Ende März durchzuführen. Bei den (2) Im Allgemeinen Wohngebiet sind gemäß § 1 Abs. 6 22aBauNVO sonstige nicht störende Gewerbebetriebe und Betriebe des hausbewohnenden Vögeln ist darauf zu achten, dass belegte Nester während der Arbeiten nicht zerstört werden. Beherbergungsgewerbes allgemein zulässig. (3) Im Allgemeinen Wohngebiet sind gemäß § 1 Abs. 6 BauNVO Anlagen für Verwaltung, Gartenbaubetriebe und Tankstellen auch Immissionsschutz außnahmsweise nicht zulässig. 22 D Die in den Textlichen Festsetzungen zum Immissionsschutz unter § 5 genannte DIN-Vorschrift 4109 liegt bei der Verwaltungsstelle, bei der 43 auch der Bebauungsplan eingesehen werden kann, zur Einsicht bereit. 2. Maß der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB und §§ 16 und 20 BauNVO) 3 32 21 10 32 24 (1) Der untere Bezugspunkt für die Firsthöhe ist die obere Fahrbahnkante der Planstraße im Bereich des entsprechenden Baugrundstücks. LPB II 15 41 Verfahrensvermerke 3. Anzahl der Wohnungen pro Wohngebäude (§ 9 Abs. 1 Nr. 6 BauGB) 19 28 1 23 32 32 (1) Pro Wohngebäude ist nur eine Wohneinheit zulässig. 33 1. Die Gemeindevertretung hat am ...................... den Entwurf der 1. Änderung des B-Plans Nr. 17 mit Begründung beschlossen und 16 17 15 zur Auslegung bestimmt. 4. Flächen für Garagen und Stellplätze und Nebenanlagen (§ 9 Abs. 1 Nr. 4 BauGB und §§ 14 und 23 BauNVO) 25a Kramerhof, den 23a 38 33 (1) Garagen und überdachte Stellplätze25b sind nur innerhalb der Baugrenzen zulässig. 1 14 LPB II 2,00 4,00 2,00 (Siegel) Der Bürgermeister 5. Immissionschutz (§ 9 Abs.25c 1 Nr. 24 BauGB und § 1 Abs. 4 S. 1 Nr. 2 BauNVO) 37 25d 32 Bankett mit 2. Der Entwurf der 1. Änderung des B-Plans Nr. 17 "Klein Kedingshagen", bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text 30 8 33 Straße für Begegnungsverkehr Baumpflanzung (1) Gebäudeseiten und Dachflächen von schutzbedürftigen Räumen im Sinne der DIN 4109 (Schlafräume, Wohnräume, Büroräume , 18 (Teil B) sowie der Begründung haben in der Zeit vom .............. bis zum ............... während der Dienststunden des Amtes Altenpleen 25e 13 Straßenbeleuchtung und Parkstreifen Kinderzimmer und Wohnküchen) sind innerhalb der ausgewiesenen Lärmpegelbereiche entsprechend ihrer Nutzung so auszuführen, dass 8,00 nach § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich ausgelegen. Die öffentliche Auslegung ist mit dem Hinweis, dass Stellungnahmen während der 25f Auslegungsfrist von jedermann schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden können, vom ................ bis zum ................ die erforderlichen Schalldämm-Maße gemäß Tabelle 8 DIN 4109 eingehalten werden: Lärmpegelbereich (LPB) III erf. R'33 W,RES = 35 dB 33 36 durch Aushang ortsüblich bekannt gemacht worden. Der Inhalt der Bekanntmachung der Auslegung der Planentwürfe und die nach (2) Schlafräume und Kinderzimmer sind innerhalb der Lärmpegelbereiche II und III vorzugsweise in den lärmabgewandten1 Gebäudeseiten12 anzuordnen.27a Falls dies nicht möglich ist, sind sie mit einer schallgedämmten, eventuell4 fensterunabhängigen Luftungseinrichtung zu § 3 Ab. 2 BauGB auszulegenden Unterlagen wurden unter "www.altenpleen.de" ins Internet eingestellt. 7 versehen. Teil A - Planzeichnung Maßstab 1: 1000 (3) Für lärmabgewandte Gebäudeseiten darf der maßgebliche35 Außenlärmpegel entsprechend Punkt 5.5.1 der DIN 4109 ohne33 besonderen Kramerhof, den D D Nachweis um 5 dB vermindert werden. 14 11 Teil B - Textliche Festsetzungen (4) Wird durch ergänzende Schalluntersuchungen für konkrete Planvorhaben nachgewiesen, dass sich der5 maßgebliche Außenlärmpegel (Siegel) Der Bürgermeister 27 34 WA infolge der Abschirmung duch vorgelagerte Baukörper vermindert, so kannLPB von II den Festsetzungen der Punkte 4 - Abs. 1 bis 3 abgewichen 33 Es gilt die Baunutzungsverordnung (BauNVO) vom 23.1.1990, zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom 11.06.2013. 37 werden. LPB II 7 3. Die von der Planung berührten Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange, wurden gemäß § 4 Abs. 2 BauGB mit 35 Schreiben vom ................ zur Abgabe einer Stellungnahme aufgefordert. 34 4 0,30 I 1. Art der Nutzung (§ 9 Abs 1 Nr. 1 BauGB und §§ 1 und 4 BauNVO) 13 3 33 6. Grünflächen, Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege38 und zur Entwicklung von Natur und 33Landschaft und Flächen für das 29 10 Kramerhof, den Anpflanzen bzw. Erhalten von Bäumen und Sträuchern (§ 9 Abs. 1 Nr. 15 i. V. m. Nr. 25 BauGB9 und § 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB) (1) Im Allgemeinen Wohngebiet sind Wohngebäude, die der Versorgung des Gebiets dienenden Läden, Schank- und Speisewirtschaften, 33 o E nicht störenden Handwerksbetriebe sowie Anlagen für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche und sportliche Zwecke zulässig. (1) Straßenbegleitende Baumpflanzungen 2 (Siegel) Der Bürgermeister 1 6 (2) Im Allgemeinen Wohngebiet sind gemäß § 1 Abs. 6 BauNVO sonstige nicht störende Gewerbebetriebe und Betriebe des 31 Es sind heimische und standortgerechter Bäume (Qualität: 3xv, STU 16-18) entlang der Erschließungsstraße zu pflanzen und eine FH 8,50 m Beherbergungsgewerbes allgemein zulässig. dreijährige Entwicklungspflege ist sicherzustellen. 33 4. Der katastermäßige Bestand im Geltungsbereich der 1. Änderung des B-Plans Nr. 17 am .................. wird als richtig dargestellt Ahornallee 8 LPB III (3) Im Allgemeinen Wohngebiet sind gemäß § 1 Abs. 6 BauNVO Anlagen für Verwaltung, Gartenbaubetriebe und Tankstellen auch (2) Anpflanzung von Obstbäumen außnahmsweise nicht zulässig. bescheinigt. Hinsichtlich der lagerichtigen Darstellung der Grenzpunkte gilt der Vorbehalt, dass eine Prüfung nur grob erfolgte, da die Pro Baugrundstück ist ein Obstbaum (Qualität: Hochstamm, 2xv, STU 10-12) zu pflanzen und auf Dauer erhalten. Es ist eine dreijährige rechtsverbindliche Liegenschaftskarte (ALK) im Maßstab 1: 1000 vorliegt. Regressansprüche können nicht abgeleitet werden. Geltungsbereich der Entwicklungspflege sicherzustellen. 32 2. Maß der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB und §§ 16 und 20 BauNVO) 1. Änderung des (3) Grünlandextensivierung ..........................., den B-Plans Nr. 17 Im östlichen Teil des Geltungsbereiches ist innerhalb der festgesetzten Maßnahmenfläche auf 4.755 m2 das intensiv genutzte Ackerland (1) Der untere Bezugspunkt für die Firsthöhe ist die obere Fahrbahnkante der Planstraße im Bereich des entsprechenden Baugrundstücks. dauerhaft in extensiv bewirtschaftetes Grünland umzuwandeln. Ein Schutz gegen Überpflügen ist sicherzustellen. Die Fläche ist für fünf (Siegel) Öffentlich bestellter Jahre durch zweimalige Mahd im Jahr und Abtransport des Mähgutes auszuhagern. 3. Anzahl der Wohnungen pro Wohngebäude (§ 9 Abs. 1 Nr. 6 BauGB) Vermessungsingenieur (4) Baumreihe Es sind heimische und standortgerechte Bäume (Qualität: 3xv, STU 16-18) entlang der nördlichen Grenze der Maßnahmenfläche zu (1) Pro Wohngebäude ist nur eine Wohneinheit zulässig. 5. Die Gemeindevertretung hat die vorgebrachten Anregungen und Bedenken der Bürger sowie die Stellungnahmen der Behörden pflanzen und eine dreijährige Entwicklungspflege ist sicherzustellen. und sonstige Träger öffentlicher Belange am ................. geprüft. Das Ergebnis ist mitgeteilt worden. Auszug aus der Liegenschaftskarte Landkreis Vorpommern-Rügen 4. Flächen für Garagen und Stellplätze und Nebenanlagen (§ 9 Abs. 1 Nr. 4 BauGB und §§ 14 und 23 BauNVO) 7. Örtliche