Rundgang 1144
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Rundgang 1144. Stadtsee Erbaut zur Versorgung der Feuerlöschbrunnen der Innenstadt durch die Altstadt Scheinfelds und im Belagerungsfalle zur teilweisen Flutung des anliegenden Stadtmauergrabens. Scheinfeld 115.5. Gasthaus „Im Amtsgericht“ GESCHICHTE Baudenbach Stattlicher barockisierender Mansardenbau um 1900 errichtet Langenfeld Markt Bibart als Bayer. Amtsgericht Scheinfeld. Scheinfeld wird im Jahr 776 als „scegisfeldon” erstmals ur- Markt Nordheim Wohnhaus kundlich erwähnt. Der Mattonenadlige Egilolf schenkt ein Drit- 1166. Markt Taschendorf Villa im Stil des Historismus, 1906 errichtet. tel seiner Besitzungen in Scheinfeld dem Kloster Fulda. Im Jah- Münchsteinach re 816 erfolgt die Gründung des Klosters Megingaudeshausen, Lindenallee Oberscheinfeld 1177. welches bei Ober- bzw. Unterlaimbach gelegen haben soll. Die ehem. 4-zeilige Lindenallee säumte die Schwarzenberger Scheinfeld Straße von Scheinfeld zum Schloss. Das Schloss Schwarzenberg erscheint urkundlich zum ersten Sugenheim Mal 1258. Ein „Bertholdus von Schwarzenburg” wird bereits im Friedhofskapelle „St. Jodokus“ 1188. Jahr 1150 erwähnt. Im Jahre 1605 mit dem Friedhof erbaut . Der erste Schwarzenberger des heutigen Fürstenhauses, Frei herr 1199. Ehem. Ämtergebäude Erkinger erwirkt im Jahr 1415 von Kaiser Sigismund die Stadtrechte Ursprüngl. Amtsgericht um 1800 erbaut . für Scheinfeld, anschließend beginnt der Bau der Stadt befestigung. Von den Befestigungsanlagen dieser Zeit sind heute noch Reste der 2200. Oberer Torturm Stadtmauer und der Obere Torturm erhalten. Nach Verleihung des Stadtrechts im Jahr 1415 wurde die Befestigungsanlage mit 3 Tortürmen errichtet. Im 19. Jh. Die Lage Scheinfelds nahe an der Heerstraße zwischen Nürn- wurden große Teile der Stadtbefestigung niedergelegt. berg und Frankfurt – hat zur Folge, dass es immer wieder unter kriegerischen Auseinandersetzungen und Einquartierungen 2211. Gasthaus „ Zur Krone“ zu leiden hat. Ein großer Stadtbrand beschädigt und vernichtet Zweigeschossiges Giebelhaus mit Zierfachwerk aus dem 17. Jh. 1781 große Teile der alten Bausubstanz. 2222. Geschäftshaus Kloster Schwarzenberg wird im Jahr 1702 gegründet. Von Stattliches zweigeschossiges Wohnhaus von 1716 mit 1732 bis 1735 dauert der Bau der Wallfahrtskirche nach Plä- Hofmauer und großem Portal. nen von Balthasar Neumann. In Scheinfeld wird an Stelle der baufällig gewordenen Stadtpfarrkirche 1766-1771 die heutige 223.3. Geschäftshaus Kirche erbaut. Fachwerkhaus mit Krüppelwalm aus der 2. Hälfte des 17. Jh. Wirtschaftliche Bedeutung hat Scheinfeld bis zu den Welt- 2244. Gasthaus „Zum Storchen“ kriegen als Handelszentrum für den südlichen Steigerwald. Es Fachwerkhaus aus der 1. Hälfte des 18. Jh. mit beschnitzten ist durch seine Gelbvieh- und Schweinemärkte bekannt. Zierfachwerk. Bis zu den napoleonischen Kriegen ist Scheinfeld Regierungs- 225.5. Geschäftshaus sitz des Fürstentums Schwarzenberg, eines kleinen Staates, mit Fachwerkhaus mit Satteldach aus dem 6 Ämtern und einer Fläche von 132.000 ha. 1806 kommt es 18. Jh.; diente bis 1978 als Schwesternhaus. zum Königreich Bayern und wird Sitz eines Bezirksamtes im Gefördert Gasthof „Zum Schwan“ Rezatkreis. Daraus entwickelt sich der Landkreis und später mit 226.6. EU-Mitteln Erbaut in der 2. Hälfte des 16. Jh. mit Original-Holzdecke. die Verwaltungsgemeinschaft Scheinfeld. Krankenturm 227.7. Info: Stadt Scheinfeld, Telefon: (09162) 92 910 Zweigeschossiger in den Graben hinein stehender Wehrturm. www.scheinfeld.de Cronan Mike · Foto-Compossing: Scheinfeld Meyer · 91413 + Papier Druck 11.. „Altes Rathaus“ Ehemaliges Gerichtsgebäude und Stadtvogtei der Herrschaft Schwarzenberg. Kleiner 22.. Rathaus StadtführerStadtführer - Als Landratsamt 1906 im Stile der Neurenaissance erbaut ... durch die Scheinfelder Altstadt R g 3. Eiscafe Ehemaliges zweigeschossiges Wohnhaus un an 1. Hälfte des 18. Jh. dg Anfang und Ende des Altstadtrundgangs 4. Gasthof „Weißes Ross“ 11 Nach dem großen Brand 1781 wieder im Stil der Zeit aufgebaut. 5. Gasthof „Zum Hirschen“ Nach dem großen Brand 1781 neu erbaut. 7 6 9 8 10 6. Stadtpfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ Auch heute Würzburger Str 5 Barockkirche erbaut 1766-1794 von Johann Philipp Geigel, noch sind vielerorts . 4 gut erhaltene 1 einem Schüler Baltasar Neumanns. Reste der 3 12 mittelalterlichen 26 Kath. Pfarrhaus Stadtmauern 2 7. Scheinfelds 25 Stattliches Eckhaus mit Fachwerkobergeschoss zu sehen. 24 13 aus der Renaissancezeit (1596). 23 8. Wohnhaus mit Innenhof, 22 ehem. Schwarzenberger Spital Errichtet 1687, gestiftet für die Bediensteten des 21 14 Fürstenhauses Schwarzenberg. 9. Wohnhaus, ehem. Bauernhof 27 mit Austragshäuschen 20 Reiches Zierfachwerk aus dem 16./17. Jh. 1100. Wohnhaus Beschnitztes Zierfachwerk aus dem 18. Jahrhundert, Untergeschoss teilweise wesentlich älter. 1111. Wohnhaus, ehem. Stadtmühle Erbaut im 18. Jh. Mühlenbetrieb bis ins 20. Jahrhundert. 1122. Standort der ehem. Synagoge 15 16 17 Badehäuschen ist noch erhalten, die Bogenstraße war früher die Judengasse. und 19 befi n- den sich etwa 18 befi ndet sich ca. 100 m 100 m weiter 1133. Ehem. Schäferhaus von 1838 weiter in der Adi-Dassler-Str. in der Schwarzen- An die Stadtmauer angebautes Wohnhaus. berger Straße.