Die Kunst Zu Hören

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Die Kunst Zu Hören kunst hören die zu 1 7. Programmwoche 21 . April – 27. April 2018 Samstag, 21. April 2018 09.04 – 09.35 Uhr FEATURE Erdbeerium Die Früchtchen der Familie Dahl Von Wiebke Keuneke Seit der Steinzeit ernährt sie den Menschen und seit der Wende vor allem eine Familie im Nordosten Deutschlands: die Erdbeere. Robert Dahl und seine Familie hat das rote Früchtchen reich gemacht. Erdbeermarmelade, Erdbeerseife, Erdbeerplüschtiere, Erdbeer-Alles-Mögliche. Und all das in ausgeklügelten Erlebnislandschaften, benannt nach Dahls Großvater, der bereits 1921 Obst und Gemüse auf Wochenmärkten verkaufte: „Karls Erlebnishof“, „Karls Erlebnis-Dorf“, „Karls Erdbeerhof“ heißen die Früchtefreizeitparks im Dreieck zwischen Lübeck, Magdeburg und Rostock. „Der Apple unter den Erdbeeren“ nannte das Wirtschaftsmagazin „brand eins“ das Unternehmen bewundernd. Andere dagegen trifft angesichts des ungehemmt kitschfröhlich expandierenden Erdbeeriums der Fruchtzuckerschock. Regie: Wiebke Keuneke Produktion: SWR 2017 19.04 – 19.30 Uhr KULTURTERMIN Grusel, Grauen und Gewalt Faszination Krimi Von Silke Merten Spätestens seit Edgar Allen Poe mit Auguste Dupin den ersten Meisterdetektiv schuf, sind Krimis eine feste Größe auf dem Buchmarkt. Weil sie kommerziell sehr erfolgreich sind - in Deutschland sind sie das Bestseller- Genre schlechthin -, gelten sie als trivial. Dabei erzählen sie in vielen Fällen Wesentliches über ihre Zeit und die Abgründe des Menschen. Was macht gute Kriminalliteratur aus? Und warum erliegen Leserinnen und Leser dem Charme des Verbrechens? Silke Merten hat für den Kulturtermin Literatur mit Autoren, Krimiliebhaberinnen und -liebhabern ermittelt. Sonntag, 22. April 2018 09.04 - 09.30 Uhr GOTT UND DIE WELT Geteilte Früchte, geteiltes Leid Solidarische Landwirtschaft in Brandenburg Von Matthias Bertsch Wenn Friedemann Wolf die Gänse füttert oder die Schafe in den Stall bringt, dann fühlt man sich an „Wir Kinder aus Bullerbü“ von Astrid Lindgren erinnert. Doch der Alltag auf dem Demeter-Bauernhof in der Schorfheide ist harte Arbeit, schließlich verzichten der ehemalige Gastronom und seine Frau bewusst auf Pestizide und andere Chemie. Unterstützung erhalten sie dabei von ihren Kunden. Die kriegen nicht nur regelmäßig eine Gemüsekiste, sondern sind zugleich Mitglieder der Hofgemeinschaft und bezahlen auch, wenn die Ernte mal schlecht ausfällt. „Solidarische Landwirtschaft“ heißt das Prinzip der geteilten Verantwortung, dem sich inzwischen einige hundert Berliner und Brandenburger angeschlossen haben. Und manche träumen davon, dass so eine Agrarwende von unten beginnt. 1 kunst hören die zu 1 7. Programmwoche 21 . April – 27. April 2018 14.04 - 15.00 Uhr FEATURE Donalds Donald Hasstiraden, Kommandos und Liebesschwüre Von Hofmann und Lindholm Das Heizungsrohr von Frau X im zehnten Stock dient dem Nachbarn im neunten als „Folterinstrument“. Als sie die Lärmbelästigung nach einer Woche nicht mehr ertragen kann, ruft sie vom Balkon: „Du dreckiges Arschloch, du arbeitslose Sau.“ Beim vierten Mal bekommt sie dafür eine Anzeige und versteht die Welt nicht mehr. Donalds Donald beschäftigt sich mit Projektionen und Protektionen. Hierfür hat das Autorenkollektiv Hofmann&Lindholm Menschen in Deutschland angestiftet, Machtfantasien im Eigenheim zu verhandeln – projiziert auf die suspekte Nachbarschaft. In vertraulichen Vor-Ort-Gesprächen wird das Gegenüber zur Zielscheibe für komplex-verdrehte Hypothesen und Unterstellungen und Haustiere zu stummen Zeugen von Hasstiraden, Kommandos und Liebesschwüren. Regie: die Autoren Produktion: Dlf/WDR/rbb 2018 Montag, 23. April 2018 19.04 – 19.30 Uhr KULTURTERMIN Frühling in Ucluelet Alle Jahre wieder nähern sich Grauwale Kanadas Pazifikküste Von Guido Meyer Das kleine Städtchen Ucluelet in der kanadischen Provinz British Columbia fiebert jedes Jahr dem Frühling entgegen. Wann der beginnt, entscheidet nicht das Wetter, sondern die Wale: Erst wenn rund 20 000 Grauwale direkt vor der Küste vorbeigezogen sind, hätten die Jahreszeiten offiziell gewechselt - so der Glaube der Einheimischen. Guido Meyer führt in dieser Sendung Touristen, Einheimische und Wale in Kanadas Westen zusammen, um den Beginn des Frühlings zu feiern. Dienstag, 24. April 2018 19.04 – 19.30 Uhr KULTURTERMIN Polens Frauen Ein unterschätzter Faktor der Politik? Von Jan Pallokat Seit die Regierungspartei PiS 2015 an die Macht kam, hat sie nur einmal wirklich nachgegeben: als Frauen landesweit gegen die Verschärfung des Abtreibungsrechts protestierten. Doch wieviel Frauenpower steckt tatsächlich in Polen, und sprechen alle mit einer Stimme? 2 kunst hören die zu 17. Programmwoche 21. April – 27. April 2018 Mittwoch, 25. April 2018 19.04 – 19.30 Uhr KULTURTERMIN Der WOGA-Komplex Denkmalschutz und andere Interessen Von Sigrid Hoff Hinter der Berliner Schaubühne braut sich ein Sturm zusammen: Anwohner eines denkmalgeschützten Wohnhauses des Architekten Erich Mendelsohn wehren sich gegen die Bebauung eines nicht mehr benutzbaren Tennisplatzes inmitten ihrer Wohnanlage. Die Pläne eines Investors, die Fläche zu bebauen, sind mittlerweile gekippt – dem Bezirk drohen Regressforderungen. Der will seinerseits jetzt dort eine Kita bauen. Die Diskussion um den Komplex der ehemaligen Wohnungs-Grundstücks-Verwertungs-Aktiengesellschaft, kurz WOGA, ist kompliziert geworden. Es gibt einfach zu viele Interessen. Und alle wollen mitreden. 22.04 – 23.00 Uhr FEATURE Kinderüberraschung Aus dem Leben eines Samenspenders Von Renate Maurer Am Anfang war es nur ein Studentenjob bei der Samenbank. Dann aber stieß Maik im Internet auf die Anzeigen lesbischer Frauen und Singles: „Samenspender gesucht, aber nicht Vater“. Er half ihnen, weil er es ungerecht fand, dass Samenbanken nur heterosexuelle Paare bedienen. Geld wollte er keines. Indem er sieben Kinder zeugte, verhalf er sechs Frauen zum Kinderglück. Maik hat Fotos von allen Kindern und trifft sie ab und zu. Als Vater bleibt er, wie vereinbart, auf Außenposten. Nur zu einer der Frauen und ihren beiden von ihm gezeugten Mädchen hat sich eine enge Beziehung entwickelt - in aller Freundschaft und mit bemerkenswertem Engagement für die Kinder. Regie: Tobias Krebs Produktion: ORF 2016 Donnerstag, 26. April 2018 19.04 – 19.30 Uhr KULTURTERMIN Gekommen, um zu tanzen Geflüchtete Choreographen und Tänzer in der Berliner Szene Von Eckhard Weber Seit jeher haben Migranten und Exilanten das kulturelle Leben Berlins maßgeblich geprägt. Heute bringen Künstlerinnen und Künstler, die aus den Kriegsgebieten im Nahen Osten nach Deutschland geflohen sind, ihre Perspektiven ein. Kulturtermin-Autor Eckhard Weber hat sich in der Berliner Tanzszene umgesehen und einige der in den letzten Jahren angekommenen Akteure getroffen. Welche Themen behandeln sie in ihren Produktionen? Welche Geschichten erzählen sie? Was sind ihre Erfahrungen, ihre Pläne und Träume? Welche künstlerischen Dialoge ergeben sich mit Kollegen in Berlin? Und wie erleben die Künstler ihr neues Umfeld? 3 kunst hören die zu 17. Programmwoche 21. April – 27. April 2018 22.04 - 23.00 Uhr PERSPEKTIVEN Radiophilosophen unterwegs zu Armut und Glück Mit der Armutsforscherin Susanne Gerull und dem Glücksforscher Stefan Klein Jede Woche gibt es weltweit zwei Dollar-Milliardäre mehr. Im Weltglücksreport belegen wohlhabende Länder Spitzenplätze, auf den letzten 30 Plätzen zählt der Index fast ausschließlich Länder in Afrika auf. Dass Geld nicht glücklich macht, ist zwar eine Binsenweisheit, aber gibt es überhaupt eine Beziehung zwischen Armut und Glück? Ist es eher ein Gegensatzpaar? Könnte zum Glück einer Gesellschaft auch gehören, dass sie Armut bekämpft und Milliardäre nicht unbedingt als „best practice examples“ ansieht? Über Armut, persönliches und gesellschaftliches Glück reden Kulturradio-Moderatorin Anja Herzog, die Soziologin und Armutsforscherin Susanne Gerull und der Wissenschaftsautor und Glücksforscher Stefan Klein. Freitag, 27. April 2018 22.04 – 23.00 Uhr HÖRSPIEL Das Geräusch einer Schnecke beim Essen Von Elisabeth Tova Bailey Aus dem Amerikanischen von Kathrin Razum Durch eine seltene Krankheit ist Elisabeth Tova Bailey ans Bett gefesselt. Eine Freundin bringt ihr aus einer Laune heraus eine Schnecke mit, die sie im Wald gefunden und zusammen mit ein paar Ackerveilchen in einen Terrakottatopf gesetzt hat. Bailey beginnt das Tier zu beobachten. Zuerst ohne großes Interesse, doch dann entdeckt sie in ihm einen faszinierenden biologischen Kosmos. Und Hoffnung. Später hat Elisabeth Tova Bailey die Geschichte dieser besonderen Freundschaft aufgeschrieben. Mit wachsender Hingabe beschreibt sie die Bewegungen der Teleskopfühler und die Windungen des Gehäuses ihrer Schnecke. Sie findet heraus, was ihre kleine Freundin am liebsten frisst, wann sie schläft, wie sie sich fortpflanzt – und sie hört das Geräusch, das die Schnecke beim Essen mit ihren über zweitausend winzigen, scharfen Zähnen macht. Dank ihrer buchstäblichen Langsamkeit wird die Schnecke für die Erzählerin zur Begleiterin auf dem Weg der Genesung. Mit Valery Tscheplanowa Musik: Fatima Dunn Hörspielfassung und Regie: Elisabeth Putz Produktion: SRF 2017 4 kunst hören die zu 17. Programmwoche 21. April – 27. April 2018 Wolfgang Amadeus Mozart: 15:04 KLASSIK NACH WUNSCH Samstag Streichquartett A-Dur, KV 169 mit Imke Griebsch Armida Quartett Telefonnummer für Hörerwünsche: 21.04.18 030 / 30 10 70 10 06:00 Nachrichten, Wetter 00:00 Nachrichten, Wetter (Anrufbeantworter) 06:05 KULTURRADIO AM MORGEN 00:05 ARD-NACHTKONZERT (I) 17:00 Nachrichten, Wetter Am Mikrofon: Ev Schmidt präsentiert von BR-KLASSIK Johann Wenzel Kalliwoda:
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