Das Gespürte Wesen

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Das Gespürte Wesen Ausgabe 1 Jahrgang 8 Frühjahr 2005 „Ich glaube das, was Musiker machen, ist genau so ein Handwerk wie jedes andere.“ David Sanborn über die Kunst. Mehr im Porträt auf Seite 10. Aktuelle News, Tourdaten und Neuerscheinungen jeden Freitag neu unter http://www.jazzecho.de world’s best-sounding newspaper Intro Classics Feedback Details Call & Response Porträt Planet Jazz Mix Neu Alt Augen auf Darf’s ein bisschen Rate mal mit Klingen Vive Ungehörter & gut & gut und durch mehr sein? De-Phazz wie Dave le Pop! Sound Die besten Lange vergriffene, nie veröffent- Eben noch im JazzEcho, kurz Aufmerksamen JazzEcho-Lesern Es gibt interessante Fragen, es Kaum ein Musiker und bis auf Jazz und Jazz- Mit den Rubriken ist es so eine aktuellen lichte oder einfach bisher nicht darauf in der nationalen und entgeht kein Detail, und damit gibt erstaunliche Antworten – und einen auch kein Saxophonist ist verwandtes Sache: Irgendwas passt immer Neuerschei- auf CD erhältliche Klassiker haben internationalen Musikpresse: ihnen die Zeit bis zum nächsten es gibt etwas zu gewinnen. so oft und so intensiv kopiert aus aller Welt: nicht so richtig rein. Darum gibt nungen, unter im JazzEcho eine eigene Rubrik: Künstler wie Brazilian Girls, Peter Heft nicht lang wird, präsentieren Im Super-Rätsel-Interview mit worden wie David Sanborn: Junge Diesmal mit es im JazzEcho den Mix, die Sei- anderem Ein interessantes Wiederhören mit Cincotti, Linda Ronstadt oder Roy wir alle wichtigen Details aller De-Phazz. Auf Seite 9. Musiker in aller Welt schrecken Ludovico te, auf die alles passt. Neue Veröf- mit Dee Dee Buddy Rich, Max Roach und vielen Hargroves The RH Factor. Von den Veröffentlichungen im Heft – und nicht einmal davor zurück, ihr Einaudi, fentlichungen von Nils Petter Mol- Bridgewater anderen in der Reihe „LP Reissues“ JazzEcho-Redakteuren sorgfältig einiger mehr – ab Seite 6. Instrument zu verbiegen wie er. Lokua Kanza, vær zum Beispiel und von seiner und der Dave sowie mit Ella Fitzgerald, Dizzy gesammelt und ausgewertet, Und jetzt ganz neu: Die LP-Ecke Im großen JazzEcho-Porträt gibt Badi Assad und sensationellen Entdeckung Wibu- Holland Big Gillespie, Wes Montgomery und finden Sie die interessantesten rund ums Vinyl, ein eigener Sanborn jungen Musikerkollegen anderen. Wie tee, Konzerttermine, Meldungen Band – ab vielen mehr erleben Sie wie immer Rezensionen zu Veröffentlichungen Bereich nur für Freunde des einen erstaunlichen Rat: Kopiert immer auf Seite 11. nach Redaktionsschluss und vieles Seite 2. auf Seite 4. aus dem letzten Heft auf Seite 5. schwarzen Gepressten. mehr! Das Porträt auf Seite 10. mehr. Auf Seite 12. Bridgewater De-Phazz Kanza Das gespürte Wesen Auf „Is That You?“ offenbart die norwegische Sängerin und Songwriterin REBEKKA BAKKEN neben ihrem Seelenleben vor allem ihre musikalischen Qualitäten. ch habe bis eben geschlafen“, ant- offenherzigen Texte und die nahezu ex- Doch obwohl sie sich im skandinavisch zunehmend sicherer“, sagt Rebekka Bak- wortet Rebekka Bakken auf die Frage hibitionistische Bühnenpräsenz auf der besetzten Studio sichtlich wohl fühlt, ist ken. „Wenn man weiß, was man tut, sich nach ihrem Befinden. „Sehr friedlich einen Seite, eine löwinhaft beschützte ihr Sound hörbar universeller geworden. seiner selbst und seiner Sache sicher ist, und unschuldig“, fügt sie hinzu, wäh- Privatsphäre auf der anderen. Presse- und Auch auf diesem Album entwickelt Re- hat es für einen selbst auch einen Wert.“ Irend sie sich die erste Zigarette des Tages Coverfotos auf Modelniveau und ihr oft bekka Bakken ihre eindrucksvolle und Sie zieht wieder an ihrer Zigarette, pus- anzündet. Sie legt den Kopf schief, lacht kumpelhaftes, immer völlig uneitles Auf- individuelle Stimme weiter. Nicht nur tet den Rauch dann überschnell aus, als kurz und inhaliert. Man wird nicht recht treten. Aber auch das extrem reflektierte als Interpretin, sondern vor allem eben wäre ihr eben noch etwas eingefallen. schlau aus diesem anscheinend ironischen Wesen ihrer außerordentlich spontanen auch als Songwriterin und Produzentin. „Musik zu machen ist etwas Besonderes“, Zusatz. Und die Vollblutmusikerin mit Kunst. „Der Kenner kennt bei Rebekka Sie singt mutiger und gleichzeitig ver- fährt sie fort. „Man macht es nicht, weil dem abgebrochenen Philosophiestudium Bakken eben nichts“ titelte schon „Die letzlicher denn je, erweitert ihren Klang- man die Beste sein will, sondern weil es genießt diese Anzeichen von Irritation Welt“. Wenn man meint, sie oder ihre kosmos um herrliche Harmonien, empa- einem gefällt. Deshalb kann ich auch bei ihrem Gegenüber. Dabei macht ei- Musik zu kennen, behauptet sie das Ge- thische Hooks und einen rhythmischen nicht wirklich erwarten, dass meine nem die bald 35-Jährige, auf der Bühne genteil. Oder tut zumindest irgendetwas, Reichtum, der von Folk, über Blues bis Musik anderen gefällt.“ Sie stockt und wie im Leben, nichts vor. Alles an ihr ist das einen am eben so schön zurechtge- Pop reicht. Das klingt sagenhaft sinnlich unterbricht ihren ansonsten englischen echt. Die direkte Art, die manche im zimmerten Persönlichkeitsprofil zweifeln und sphärenhaft und erinnert manchmal Redefluss mit einem Sprachsouvenir ihrer Widerspruch zu ihrer zarten Schön- lässt. „Um ehrlich zu sein, mache ich in seinen starken Melodien und poeti- letzten Jahre in Wien. „Geschmack ist ge- heit sehen, ebenso wie ihre Musik, weil es mir gefällt“, sagt sie. „Aber schen Texten an ihre Vorbilder Bob Dylan, trennt”, radebrecht sie. Und macht dann traumhaft wandelbare ich denke nicht viel darüber nach, warum Johnny Cash und Prince. Trotzdem bleibt lieber wieder auf Englisch weiter. „Die Stimme. Ihre sehr ich etwas singe oder wie. Zu beschreiben, alles an ihrer Musik bemerkenswert ei- Meinung anderer ist mir egal. Obwohl es was mir Musik bedeutet oder warum ich gen. Rebekka Bakken singt den Titelsong mir natürlich gefällt, wenn jemand mag, etwas so und nicht anders mache, ist mir „Is That You?“ so sanft und abgeklärt, als was ich tue.” Vielleicht spielt sie damit absolut unmöglich. Abgesehen davon, wäre sie selbst das „nicht anwesende, auch auf die enorme Presseresonanz auf dass ich es auch gar nicht will. Ich weiß aber gespürte Wesen“, um das es darin ihr letztes Album „The Art Of How To nur, dass ich nichts weiß. Damit fühle ich geht. Sie ist es wohl auch, die sich in der Fall“ aus dem vorletzten Jahr an. Schon mich sehr wohl. Und kann vor allem treibenden Traurigkeit von „As I Lay My- im Vorwege, aufgrund ihrer Arbeit mit Spaß dabei haben.“ self Bare“ offenbart. Und die erlösende Wolfgang Muthspiel und Julia Hülsmann, Den Spaß an der Musik merkt man Erkenntnis von „As Long As There Is A war immerhin vom „Sinnlichsten, was „Is That You?“ sofort und ständig Voyage Away“ (nämlich: there’s always weiblicher Jazz zu bieten hat“ („Prinz“), an. Ihr neues, zweites Album hat a journey back) scheint sie dem Zuhörer oder der „Schönen der Nacht und größ- die in Wien lebende norwegische genauso dringlich nahe zu legen wie sich ten Entdeckung…“ („F.A.Z.“) die Rede. Sänge-rin wieder komplett selbst selbst. Sie kommuniziert und konferiert, Nach Veröffentlichung ihres Debüts hieß komponiert, getextet und produzi- zeigt sich dabei von immer wieder es dann in der „Süddeutschen Zeitung“, ert. Alle elf unglaublich intensiven neuen, anderen, interessanten Seiten. „dass einem Rebekka Bakkens Stimme und angenehm schönen Songs, Den Ohrwurm „Going Home (Is A Lonely die Sprache verschlägt, hat sich herum- von deren tiefgründiger und leb- Travel)“ singt sie so grundglücklich wie gesprochen“. Der „Stern“ hörte sogar enskundiger Qualität man sonst mit das bluesige „Why Do All The Good Guys „Musik für endlose Schwebezustände“ Glück einen pro Album findet. Auf- Get The Dragons?“ schadenfroh, das und meinte „Die Kunst, sich zu verlieben genommen hat sie ihren Zweitling im schwelende „Didn’t I“ resigniert und die – Rebekka Bakken zeigt sie uns“, während Stockholmer Studio „Atlantis“, in dem schwebende Ballade „Just A Little Moon“ das „Hamburger Abendblatt“ von einem schon ABBA ihre „Dancing Queen“ zu schmerzlich-melancholisch. Man spürt in „Nordstern, der weithin strahlt“ sprach. Band brachten. Live und größtenteils ihren instinktiven Interpretationen eine „Hauptsache, die Leute fühlen etwas, ohne nachträgliche Overdubs, un- absolute Verinnerlichung der Themen. wenn sie meine Musik hören“, betont sie. terstützt und aufgefangen von einer Weil sie schreibt, was sie fühlt, ohne es zu „Hauptsache, sie lassen sich darauf ein, bis auf den norwegischen Gitarristen zensieren oder zu hinterfragen, kann sie was sie hören. Dann ist es für mich fast und Elektronikexperten Eivind Aarset es auch nur so offen, ehrlich und wunder- ein Gefühl, als würde ich bei einem Kon- nagelneuen Band. Dabei stoßen zu voll singen. „Ich hörte sie sagen, ich hätte zert zum Publikum nach Hause kommen. Aarset und dem Keyboarder Peter meine Unschuld verloren; wenn sie nur Dann kann ich mich völlig gehen lassen, Scherer, dem Bassisten Lars Dan- wüssten, was ich stattdessen gefunden ich selbst sein. Weil sie mich nicht nur als ielsson und Drummer Per Lind- habe“, heißt es in „Innocence“. Und spä- ‚Künstler‘, sondern als Menschen verste- vall auf je einem Stück auch ter, im selben Stück: „Ich lebe das Leben, hen.“ Und das vielleicht auch, weil sich ihre Landsmänner Nils Petter ohne mir Gedanken darüber zu machen, die Zuhörer selbst in der hoffnungsfrohen Molvær (Trompete) und wer Recht hat.“ Melancholie, den subtilen Stimmungs- Bendik Hofseth (Saxophon). „Ich werde mir bei dem, was ich tue, schwankungen und extremen Gefühls- welten der
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