NeuöZürcörZäitung SPORT Dienstag, 8.Juli 2003  Nr.15541

Wort zum Sport Die Schweiz hat ihn wieder Hallo, Nostradamus Das Gstaader Traditionsturnier begrüsst sein erdenschweres Aushängeschild Dieses Jahr wird der 500.Ge- gel. Gstaad, 7.Juli ler auf Sand im Saanenland bisher allerdings burtstag des französischen Me- unterdurchschnittlich ab (ein Erfolg, fünf Nieder- diziners und Astrologen Nostra- Erstmals seit zwölf Jahren, als Michel Stich lagen). Diesmal konzentriert sich Federer nur aufs damus (1503–1566) gefeiert, 1991 in London seinen Landsmann Einzel. Hermenjat würde sich über ein Fort- wenn auch leider nur ziemlich in den Senkel stellte, tritt der Wimbledon-Cham- kommen seines Aushängeschilds freuen, das am diskret. Dabei hätten gerade wir pion wieder am Swiss Open Gstaad an. Roger ersten Tag die Computer-Grafiken im Vorverkauf sportlich interessierten Zeitge- Federer landete im Privatjet einer in Genf domi- um sechzig Prozent nach oben rotieren liess. nossinnen und -genossen allen zilierten Firma um 18.12 Uhr auf dem Flugplatz Saanen, dessen unebene Piste vor mehr als einem Bereits am englischen Championships-Day Grund dazu, dem seiner Weis- hatte der Routinier Hermenjat kühl verschiedene sagungen wegen berühmt ge- Jahrzehnt saniert und neu asphaltiert worden war, damit die empfindliche Elektronik in den Flug- Flug-Szenarien kalkuliert, da der frühere Eis- wordenen Leibarzt von König hockey-Verteidiger um das Glatteis auch im Ten- KarlIX. Kränze der Dankbar- zeugen präzis arbeitet und die Jets bei jedem Wet- ter landen können. Der Schweizer -Tell nisgeschäft weiss. «Jeder Champion figuriert erst keit zu winden. Nirgendwo wie in der Draw, wenn ich ihn mit Handschlag be- im Reiche des Sports – sei's im trifft in Runde eins auf Spaniens Qualifikanten Marc Lopez ´ (ATP 190). Er hat Gelegenheit, dem grüsst habe.» Dank Hermenjats Beziehungs- Fussball, im Golf, im Boxen, in geflecht bestand theoretisch die Möglichkeit, das Pferderennen und so weiter – Traditionsturnier nach schwierigen Monaten mit Rechtsschriftenverkehr neue Flügel zu verleihen. Basler Tennis-Läckerli in London mit einem in wird nämlich mit derartigem Monaco stationierten Jet von Slavica Ecclestone Eifer versucht, in die Zukunft zu Europaweit gönnen alle Tennis-Habitues ´ dem abzuholen, der Frau des Formel-1-Zampanos, der schauen, nirgendwo sonst sind Gstaader Turnier-Guru Jacques C. Hermenjat das in Gstaad als Eigentümer des «Olden» zeichnet. entsprechende Fachleute dermassen gefragt. Ge- süsse Glück des Augenblicks, erstmals in seiner Der erdenschwere, nur von Freundin Vavrinec nau so ein Experte war Michel de Notre-Dame, 38-jährigen Amtszeit einen Schweizer als Grand- begleitete Federer ward in einem von Sicherheits- wie der prophezeiende Medicus mit bürgerlichem Slam-Einzelgewinner zu empfangen. Die Berner leuten abgeschirmten Vier-Sterne-Etablissement Namen hiess. Erfolg hatte er mehr als die Aller- Oberländer ermöglichten 1998 dem Junioren einquartiert, von dem er eine «belle vue» auf das meisten seiner Gilde; jedenfalls gibt sein grosses Federer mit einer Wild Card die Schweizer Pre- blaue Kleid des Centre Court geniesst. Werk (Centuries astrologiques, erschienen 1555) miere in der ATP-Tour. Sportlich schnitt der Bas- Der neue Chouchou im Schweizer Sport über- bis auf den heutigen Tag Anlass zu mannigfalti- strahlt im Saanenland alle seine Landsleute, von gen wissenschaftlichen Auslegungsversuchen. denen sein Davis-Cup-Kollege Michel Kratochvil Schade nur, dass Nostradamus den Sport damali- Davis-Cup-Vision Bern als Folge einer Knieverletzung und nach modes- ger Zeiten als seiner Aufmerksamkeit unwürdig gel. Roger Federer in Gstaad – und spielt der ten Resultaten in den 152.Rang abgesunken ist – empfunden haben muss. Statt mit Nebensäch- Wimbledon-Champion bald auch in der Berner sein schlechtestes Ranking seit vier Jahren. Vom lichem wie den im 16.Jahrhundert üblichen Lei- Allmend? Die Erklärung liefert der Davis-Cup. weiteren Stamm des Nationalteams, dessen Expe- besübungen wie Ringkämpfen, Schwertgefechten Bis Ende Juli muss Swiss Tennis nach London an dition an den Davis-Cup-Halbfinal gegen Austra- oder Reiterspielen schlug er sich lieber mit Welt- den Internationalen Verband melden, wo im Ende lien in Melbourne ein Budget von brutto 215000 geschichtlichem herum. November ein allfälliges Final-Heimspiel gegen Franken erfordert, spielen Georges Bastl und Ivo Nach dem Höhenflug hat ihn die Erde wieder: Um sich den Blick in vorausliegende zeitliche Spanien oder Argentinien stattfindet, wenn die Heuberger am Rasenturnier von Newport (Rhode Roger Federer landet in Gstaad. (Bild key) Fernen zu eröffnen, soll der Gelehrte der Überlie- Schweiz im September in Melbourne Australien Island). Dort steht auch die Hall of Fame des ferung gemäss in eine kupferne Schüssel hinein- überwindet. Sondierungen brachten das Eisstadion Tennis. Ob dereinst ein Schweizer in dieser am in Paris der zweite Schweizer Allmend aufs Tapet, das mit Logen-Anordnung Ruhmeshalle Aufnahme finden wird? Junioren-Gewinner, wehrte sich gegen den Fran- gestarrt haben, die er mit Wasser füllte. Nun, Kapazität für 18000 Besucher bietet und über wenn's weiter nichts ist, versuchen wir's zu Ehren einen modernen Trakt für VIP-Betreuung verfügt. Für zwei Schweizer Debütanten ist der Weg bis zosen Jean-Rene ´ Lisnard tapfer. Der Vaudois mit seines 500.Geburtstags doch gleich mal selber Die politische Spitze Berns hat ein offenes Ohr für nach Buffalo noch meilenweit: Michael Lammer entfernten polnischen Wurzeln gewann prompt mit der Methode. Her mit der kupfernen Schüs- Tennis, nachdem die Politiker einen Dämpfer im (21-jährig, ATP 276) und Stanislas Wawrinka das erste Set und beeindruckte im entscheidenden sel, Wasser hinein – und schon können wir ab- Wankdorf erlitten (Basels St.-Jakob-Park erhielt (18-jährig, ATP 363) konnten als Frischlinge in Game mit hohen Service-Tempi von 192, 201 und sehen, was die Zukunft uns so bringt. Und weil den Zuschlag für mehr Spiele der Euro 2008). Für Gstaad die ihnen nach verschiedenen Absagen 198km/h. Wawrinka wird sein Glück in den Politik, Wirtschaft, Literatur und Kunst uns die Tennis-Premiere in der Allmend wäre das gewährten Wild Cards nicht ausnützen. Der GC- nächsten Wochen und Monaten, genau wie Lam- schlichten Gemütern viel zu hoch sind, lassen wir Okay des SC Bern nötig, der ein oder zwei Spiele Interclub-Spieler Lammer unterlag nach vier Ser- mer, in Challengers suchen, der Turnierkette des sie allesamt beiseite; hier geht es einzig um den verschieben müsste. Affairea ` suivre. viceverlusten dem Belgier Christoph Rochus 3:6, Tennis-Mittelstands, der sich auf dem Weg nach Sport. Ja. 5:7. Wawrinka, 27 Jahre nach Heinz Günthardt oben in die Tour wähnt. Zuvor aber noch ein kleines Geständnis: Be- reits einmal, Ende des vergangenen Jahres, haben wir Zauberlehrlinge uns in der Wahrsagerei geübt, Frühstück mit dem Champion wenn auch ohne Kupferschüssel samt Wasser, und das Ergebnis der werten Leserschaft dieser Der Wimbledon-Sieger Roger Federer hält seine erste Audienz als «Star» Kolumne mitgeteilt (NZZ vom 31.12.02). Beim Nachlesen jener Prophezeiungen – sie waren, mit mah. Wimbledon, 7.Juli Die 10 bis 20 Geschenktickets für seine Matches ersten Major-Titel ist er zugleich Mitglied des Verlaub gesagt, wesentlich präziser abgefasst als sei er jeweils schnell losgeworden. «All England Lawn Tennis and Croquet Club» Am Morgen nach seinem grössten Sieg richtete geworden. Im Übrigen fehlte es den ersten die rätselhaft verschleierten Prognosen von Nos- sich Roger Federer in einer neuen Lebenslage ein. Für den schweizerdeutschen und französischen Ehrungen etwas an Glamour. Von der Schauspie- tradamus – dürfen wir uns in die Brust werfen: «Ich bin vom Tennisstar zum Star geworden», Teil der Audienz dislozierte der Athlet mit seinem lerin Grace Jones abgesehen, gehörten vor allem Nicht nur sagten wir korrekt den America's-Cup- stellte er fest. Zwei Stunden gab er Interviews auf Gartenstuhl vom Schatten an die Sonne. Stehend Sieg durch das Alinghi-Syndikat von Ernesto Ber- dem fein geharkten Kiesplätzchen vor seinem wirkte er jetzt grösser als am Vortag im Centre politische Persönlichkeiten zu den Gratulanten. tarelli voraus; recht hatten wir ausserdem mit der Wimbledon-Domizil, einem stattlichen Backstein- Court, als er mit seinen 1,85m Körpergrösse Sportminister Samuel Schmid, der baselland- Ankündigung, dass es Roger Federer weiter brin- haus mit Umschwung in einer ruhigen Quartier- neben Philippoussis (1,93m) fast schmächtig aus- schaftliche Regierungsrat Urs Wüthrich, das briti- gen werde als jeder Schweizer Tennisman vor strasse. Nicht nur das Schweizer Fernsehen baute gesehen hatte. An der rechten Hand hat das sche Kabinettsmitglied Tessa Jowell und Tony ihm. Was tut es da zur Sache, dass wir seinen seine Kameras hier auf; zu Gast waren auch die Racket eine schwielenartige Spur hinterlassen. Blairs Frau Cherie Booth sassen in der Royal grossen Durchbruch bereits aufs britischen Stationen BBC, Sky News sowie ITV Doch Federer sprach von neuen Taten. «Jetzt Box, und der Schweizer Bundespräsident Pascal ansetzten und nicht erst auf Wimbledon? und natürlich CNN aus Amerika. Einige plauder- müssen weitere Grand-Slam-Siege mein Ziel sein, Couchepin gratulierte telefonisch aus Rom. Eher Schliesslich war auch Nostradamus nicht der Ge- ten live mit dem Schweizer Champion, andere sonst besteht die Gefahr, ins Schwimmen zu ge- «klassisch» sei dann das «Champions Dinner» nauesten einer... machten Aufnahmen für ihre Nachrichtensendun- raten. Ich habe jetzt eine reelle Chance, die Num- am Abend gewesen: Federer sass am Tisch mit dem Chairman von Wimbledon, mit dem Präsi- So kann es nun kaum noch Zweifel geben am gen. «Das Interesse bewegt sich im Rahmen der mer eins der Weltrangliste zu werden.» Federer denten des Internationalen Tennisverbandes und Wahrheitsgehalt unserer anderen Prophezeiungen Vorjahre», sagte Nicola Arzani. Der Kommunika- genoss seinen Aufstieg. Mit Paparazzi werde er in mit der Frauen-Siegerin Serena Williams. Mor- von damals: eines Medaillengewinns des 800- tionsverantwortliche der ATP-Tour für Europa der Schweiz wohl keine Probleme haben. Wenn Meter-Läufers Andre ´ Bucher an den Leichtathle- hat «Breakfast with the Champion» vor zwei Jah- er künftig wieder einmal in London vorbei- gens um halb zwei war Feierabend; ein Tänzchen tik-Weltmeisterschaften in Paris, der erfolgreichen ren institutionalisiert. Damals, nach Goran Ivani- kommt, darf er jederzeit auf den heiligen Rasen- Federers mit der jüngeren Williams-Schwester Qualifikation von Köbi Kuhns Fussball-National- sevics lange erdauertem Triumph, sei das Plau- flächen ein paar Bälle spielen, denn mit seinem hatte das Protokoll nicht vorgesehen. elf für die EM 2004 in Portugal beziehungsweise derstündchen sentimentaler gewesen, man habe des wuchtigen Ja des Zürcher Souveräns zum Bau vor den Kameras einen Karriere-Endpunkt mar- eines neuen, EM-tauglichen Fussballstadions. kiert. Diesmal, mit Federer, sei es ein Anfang. «Als sähe man Brasilianern beim Fussball zu» Und Hand aufs Herz: Ist nach den Erfolgen von Der Wimbledon-Sieger sass also am Garten- Englands Presse erkennt in Federer die Zukunft des Tennis Bertarelli und Federer überhaupt noch in Frage tischen vor einem Glas Fruchtsaft und einem zu stellen, dass unsere kleine Schweiz grösseren Haufen Zeitungen. In der «Financial Times» ost. London, 7.Juli «Federers Spiel ist so komplett, dass er auf jeder und mächtigeren Ländern den Weg in die sport- hatte er es mit Bild auf die Frontseite geschafft: Unterlage gegen jeden Gegner und überall auf der liche Zukunft weist? eine Schweizer Premiere, wie Bruno Spinner ver- In den Sonntagblättern hatten viele Autoren noch über die verpasste letzte Chance von Tim Welt gewinnen kann», schrieb die «Daily Mail». Frisch geweissagt ist halb gewonnen. So sagen mutete, der Botschafter der Eidgenossenschaft in Er weise schlicht keine Schwächen auf, aner- wir an dieser Stelle denn jetzt schon voraus, dass London. Für die Fotos in den Sportteilen konnte Henman lamentiert, jemals die goldene Wimble- don-Trophäe zu gewinnen. Vorbei und vergessen: kannte auch der für die «Times» als Kolumnist Roger Federer anno 2004 zu weiteren Grand- sich Federer aber nicht durchwegs erwärmen: wirkende Becker, wenn er so spiele wie gegen Slam-Ehren kommen wird und Ernesto Bertarelli Besser als die Triumphgeste nach dem Matchball In den Montagausgaben feierten sie den Schwei- zer Roger Federer, als wäre er der erste Brite seit Andy Roddick und Philippoussis. Und der samt seiner Crew den Auld Mug des America's habe offenbar allen sein verweintes Gesicht gefal- «Daily Telegraph» kennt das Rezept für den per- Cup anno 2007 erneut in die Höhe stemmen 1936 (Fred Perry), der das berühmte Turnier auf Rasen gewonnen hat. Vom Leibblatt der Hoch- fekten Spieler: «Nimm das eiskalte Wimbledon- wird. Dazwischen werden wir es erleben dürfen, Temperament von Björn Borg, füge das elegante dass der Präsident von Real Madrid im nimmer- finanz und des Adels bis zu den Tabloids liess 545000 am Schweizer Fernsehen sich keine kritische Bemerkung über den Wimble- Volleyspiel von hinzu, ergänze es müden Bestreben nach Steigerung des Verkaufs mit der Aufschlag-Autorität von von Jerseys seines Klubs auf allen Märkten des (si) Roger Federer hat mit seinen Leistungen in don-Champion 2003 finden. Höchstens Bedauern darüber, dass das Endspiel im Centre Court eine und den Return-Qualitäten von ; Erdballs auch Lance Armstrong, Michael und Wimbledon auch in der Schweiz die Fernseh- zuschauer in seinen Bann gezogen. Den Final ver- zu einseitige Angelegenheit gewesen sei. Aber da- voila, ` der Geschmack vom neuen Wimbledon- Ralf Schumacher sowie die Williams-Sisters unter folgten auf dem Kanal SF2 im Durchschnitt für kann Federer ja nichts. Er hat nur perfekt ge- Champion, Roger Federer.» Vertrag nimmt. Rod Ackermann 545000 Personen (Marktanteil: 54,3 Prozent). spielt. Und das war des Guten zu viel für den aus- Auch Nick Bollettieri, Tennis-Guru mit eigener Gegen Ende der Partie und während der Direkt- tralischen Gegner Mark Philippoussis. Akademie in Florida, stellte im «Independent» schaltung ins Klubhaus des TC Old Boys Basel, Alle Autoren sehen in Federer den künftigen fest, dass in Federers Spiel keine Schwächen aus- SPORT wo Vereinskollegen und Freunde dem Ehrenmit- Star der Tennisszene. «Federer beweist, dass er zumachen seien. Und das, obwohl er als Coach glied Federer die Daumen drückten, wurden sogar mit seiner Klasse das Spiel auf ein anderes 613000 Zuschauer (61,6 Prozent) gezählt. speziell auf solche achte. Bollettieri weiter: «Der Kübler, Koblet und 190 weitere Schweizer Niveau führen kann», titelte beispielsweise die Zweifel, der über seinem Spiel geschwebt hat, 192 Schweizer Radrennfahrer haben sich in den letzten «Times» und ergänzte: «Er hat sich mit seinen jener an der mentalen Stärke, ist verflogen. Er hat von Gott gegebenen Gaben einen Platz unter den das totale Spiel, um der beste Spieler der Welt zu 100 Jahren an der Tour de France versucht, sind an ihr len. Auch jetzt fragten die Reporter den Cham- gewachsen oder gescheitert. 43, 44 Unsterblichen verdient.» Der «Independent» ver- sein. Er hat ein Game für alle Courts, so solide in pion nach seiner privat-emotionalen Seite. Einer mutete, «Federers (erfüllter) Traum könnte eine allen Ecken des Platzes. Er kann hinter der Zahlen und Fakten 42 drängte ihn, ein weitverbreitetes Federer-Zitat neue Ära einläuten». Wesentlich bestimmter die Grundlinie spielen oder darauf, er fühlt sich auch nochmals aufzusagen: «It's nice to be important, Headline des «Daily Telegraph»: «Federer ist beim Vorstoss ans Netz komfortabel, verfügt über WETTER/VERMISCHTES but it's more important to be nice.» Ist es dem jetzt die Zukunft.» Ähnlich die «Daily Mail»: einen grossartigen Service, eine kraftvolle Rück- Wimbledon-Sieger weiterhin wichtig, ein netter «Fabulöser Federer hält die Zukunft in seinen hand und Vorhand sowie brillante Laufarbeit.» Gelbe Karte für Parlamentarier in Portugal Junge zu sein? «Das klingt ein bisschen zahm, Händen.» Kein Zweifel daran, dass das «Swiss aber es ist richtig», sagte er. Auch in diesem Jahr Dynamite» jetzt, nachdem es jegliche Zweifel an Simon Barnes, «Times»-Kolumnist mit Affini- Dreissig portugiesische Abgeordnete haben statt einer hat er täglich Kollegen empfangen, obwohl das seiner mentalen Stärke beseitigt hat, bald in tät zu praktisch jeder Sportart, stellte fest, die Art, Parlamentsversammlung den Uefa-Cup-Final in Sevilla Mietshaus, das er mit seiner Freundin Miroslava einem Atemzug mit den «all-time greats» («Daly mit der Federer Tennis spiele, habe mit Schönheit besucht. Nun droht ihnen eine Kürzung ihrer Diäten. 48 Vavrinec, mit Coach Peter Lundgren und mit dem Mirror») genannt wird. In dieser Form könne zu tun: «Das Tennis des Schweizers, dessen Rolle Physiotherapeuten Kovac bewohnte, etwas klei- Federer Wimbledon noch oft gewinnen, urteilte es ist, uns mit seiner Schönheit zu erstaunen – das Auto  Mobil 46 ner war als in den Vorjahren. Federer blieb die «Daily Mail». Alle Autoren geben sich beein- ist, als sähe man den Brasilianern beim Fussball- abends meist zu Hause, gekocht hat die Freundin. druckt, wie komplett das Spiel des Schweizers ist. spielen zu.»