MITTEILUNGSBLATT AmtsblattAmtsblatt derder GemeindeGemeinde ClaußnitzClaußnitz

mit den Ortsteilen Claußnitz – Diethensdorf – Markersdorf – Röllingshain Jahrgang 2011 Dienstag, den 28. Juni 2011 Nr. 6

100 Jahre Fußball in Claußnitz

In der Zeit vom 22.07. bis 31.07.2011 feiern wir in Claußnitz das 100-jährige Bestehen der Abteilung Fußball. Dazu laden wir alle ganz herzlich auf den Sportplatz nach Claußnitz ein. Der Heimatverein gestaltet aus diesem Anlass eine Ausstellung, die am 23.07.2011, 14:00–16:00 Uhr in der Heimatstube besichtigt werden kann. Vorgesehener Ablaufplan:

Freitag, 22.07.2011 17:30 Uhr G-Jugend Claußnitz - 18:30 Uhr Eröffnung Anschließend TSV Einheit Claußnitz I - SV Germania Mittweida I Ab 20:30 Uhr Disco Bühne Sportplatz

Sonnabend, 23.07.2011 Präsentation der Nachwuchsmannschaften 09:00 Uhr E-Jugend - Blau Weiß Chemnitz 10:30 Uhr F-Jugend - 12:00 Uhr B - Jugend - Mittweida 13:00 - 18:00 Uhr Turnier Nichtaktive Ab 19:30 Uhr Veranstaltung Bühne Sportplatz 19:30 - 20:30 Uhr Vorstellung und Auszeichnung der Nachwuchsmannschaften 20:30 Uhr Motorradtrail 20:30 Uhr Musikveranstaltung „100 Jahre Fußball“

Sonntag, 24.07.2011 10:00 - 14:00 Frühschoppen mit Treffen ehemaliger Sportfreunde 09:30 Uhr neue F-Jugend - 10:30 Uhr neue E-Jugend - Limbach 11:30 - 12:00 Uhr Fahrradtrail 12:00 Uhr neue D-Jugend - Sachsenburg Außerdem an diesem Wochenende: Feuerwehrvorführung, Hüpfburg, Torwandschießen, Technikparcours, Schießbude, ….

Mittwoch, 27.07.2011 17:00 Uhr A-Jugend - CFC B-Jugend 19:00 Uhr TSV Einheit Claußnitz II - FSV

Freitag, 29.07.2011 17:00 Uhr A-Jugend - Hartmannsdorf 18:30 Uhr Alt gegen Uralt

Sonnabend, 30.07.2011 09:00 - 13:00 Uhr Bayern Fanclub Turnier

19:30 Uhr Festveranstaltung im „Roten Hirsch“ Disco mit „Kandis“ (Unterhaltung mit Disco- und Livemusik) u.a. Ausstellung des Heimatvereins im „Roten Hirsch“ Änderungen vorbehalten

C M (Infos auch unter http://fussball.einheit-claussnitz.de) Y K Seite 2 Mitteilungsblatt Claußnitz 28. Juni 2011

Herzliche Einladung zum „Tag der offenen Tür” der Feuerwehr Diethensdorf am 16.07.2011

am Gerätehaus • Beginn 14.00 Uhr

14.00 Uhr Übergabe Gerätehausanbau durch den Bürgermeister

14.30 Uhr Vorstellung unserer Feuerwehrtechnik

15.00 Uhr Programm der Kinder des Kindergartens Diethensdorfer „Tausendfüßler”

16.30 Uhr Spiel und Spaß mit der Jugendfeuerwehr

20.00 Uhr Lagerfeuer, gemütliches Beisammensein mit musikalischer Umrahmung

Weiterhin gibt es „kleine Wettkämpfe” und Rundfahrten mit unserem Feuerwehrauto sowie eine Hüpfburg.

Die Besucher können sich mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, Frisches vom Grill sowie mit „reichhaltigen Löschmitteln” stärken.

Günter Hermsdorf Michael Bergt Bürgermeister Wehrleiter

C M Y K 28. Juni 2011 Mitteilungsblatt Claußnitz Seite 3

Der „Historische Besiedlungszug A. D. 1156 e.V.” schlägt seine Zelte in Claußnitz auf

Der „Historische Besiedlungszug A. D. 1156 e.V.” ist der der Verein, der den jährlich zu Beginn der Sommerferien in Sachsen stattfindenden Historischen Besiedlungszug im Rahmen des Mittelsächsischen Kultursommers durchführt.

Hierbei handelt es sich um ein in Deutschland einmaliges mittelalterliches Spektakel mit hohem Schauwert für Teilnehmer und Gäste, in dessen Rahmen etwa 200 Siedler mit 16 Planwagen, einem Eselwagen, Ziegen,

Hunden und manch anderem Getier über eine Woche losziehen und jeden Tag an einem anderen Ort rasten und in Zelten an einer Wagenburg übernachten und so die Besiedlung des Erzgebirgsvorlandes vor rund 150 Jahren gemäß historischer Vorgaben nachvoll- ziehen. Der historische Hintergrund besteht in der unter Otto dem Reichen von Wettin - Markgraf zu Meißen - erfolgten Besiedlung mit Bauern aus Thüringen, Franken, Niedersachsen sowie aus flämischen Landen, die dazu herbeige-rufen wurden.

Der Historische Besiedlungszug kann auf ein 17-jähriges Bestehen zurückblicken. In Vorbereitung des 18. Historischen Besiedlungszuges, geplant vom 9. bis 17. Juli 2011 von Sachsenburg über , , Wechselburg, Rochsburg, Claußnitz und Braunsdorf zur Sachsenburg zurück, erlauben wir uns hiermit, Sie um gastfreundliche Aufnahme am 15. und 16. Juli 2011 und für uns wichtige Mithilfe und Unter- stützung bei der Durchführung zu bitten. Wir werden am Freitag, dem 15. Juli gegen Mittag Claußnitz er- reichen und auf dem „Alten Sport- platz” unsere Zelte aufschlagen.

Noch mehr Interessantes gibt es im Internet unter: C M www.historischer-biesiedlungszug.de. Y K Seite 4 Mitteilungsblatt Claußnitz 28. Juni 2011

Amtliche Bekanntmachungen

Einladung

Hiermit wird recht herzlich zur öffentlichen Sitzung des Gemeindera- tes eingeladen:

am Montag, dem 25.7.2011, 19.00 Uhr im Jugend- und Gemeindezentrum

Die Tagesordnung wird vor der Sitzung ortsüblich durch Aushang bekanntgemacht.

Hermsdorf Bürgermeister

Die Bauarbeiten an der Brücke am Mühlberg sind fast abgeschlossen. Gemeindegeschehen -kurz und aktuell Am 21. Juni wurde der neue Straßenbelag aufgetragen. Die Verkehrsfreigabe erfolgt noch im Juni.

Die Fa. Delling Bau-GmbH erneuert die Treppe vom Sportlerheim zum Sportplatz.

Unsere Gemeinde bekommt die Auswechslung von 49 Lampen der Straßenbeleuchtung entlang der Burgstädter Straße von der enviaM gefördert. Die bisherigen Lampen mit 125 W werden durch neue Energiesparlampen mit 69 W Leistung und höherem Wirkungsgrad ersetzt. Im Jahr können somit ca. 8.000 kWh Energie eingespart werden. C Die Bauarbeiten an der B 107 in Markersdorf sind abgeschlossen. M Y Zuletzt erfolgten noch Arbeiten im Bereich der Dorfbachbrücke und am Auf dem Foto: Elektromeister Jens Hildebrandt beim Wechseln der K Geländer des Radweges. Leuchtmittel. 28. Juni 2011 Mitteilungsblatt Claußnitz Seite 5

Amtliche Bekanntmachungen

Nach Abschluss der Sanierung der Grundschule fand am 28.5.2011 ein Tag der offenen Tür statt. In die Schule wurden seit 1991 915.906 € investiert, davon in den letzten beiden Jahren 362.726 €.

Die Erneuerung der Straßen Am Lehrpfad und Wiesenweg hat begonnen.

Staatsminister Frank Kupfer weilte am 8. Juni in unserer Region „Land des Roten Porphyr” und überzeugte sich von dem Geschaffenen. Die Ländliche Entwicklung ist auch für unsere Gemeinde eines der wichtigsten Förderinstrumente. So können in diesem Jahr z.B. der Straßenbau Am Lehrpfad und Wiesenweg realisiert werden.

C M Y K Der Hang am Hohlweg wurde durch die Fa. Gartenprofi Dirk Lange mit Spireen bepflanzt. Seite 6 Mitteilungsblatt Claußnitz 28. Juni 2011

Amtliche Bekanntmachungen

Steuertermin 1. Juli 2011 Ihre Fahrbibliothek kommt Bitte beachten Sie, dass die Jahresgrundsteuerpflicht zum 1. Juli 2011 fällig ist. Claußnitz, 18.7. - Grundschule 13.00 - 14.00 Uhr Sofern Sie der Gemeindeverwaltung eine Abbuchungsermächtigung - vor der Mittelschule 14.15 - 15.15 Uhr erteilt haben, wird die Summe von Ihrem Konto abgebucht. Ansonsten ist der fällige Betrag spätestens zum Fälligkeitstag zu Diethensdorf, 14.7. überweisen. - Feuerwehrgerätehaus 16.15 - 17.15 Uhr

Steueramt Markersdorf, 21.7. - Parkplatz ehem. Heizhaus 16.00 - 17.15 Uhr Das Ordnungsamt informiert GROMA

Baumverschnitt an öffentlichen Straßen und Wegen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Um die Sicherheit auf Straßen und Wegen zu gewährleisten, fordern wir hiermit nochmals alle Grundstückseigentümer auf, überhängende Montag 9.00–12.00 Uhr Äste und Strauchwerk zu entfernen, damit der Straßen- und Fuß- Dienstag 9.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr gängerverkehr ohne Behinderungen möglich ist. Dies gilt auch für Mittwoch geschlossen Eigentümer unbebauter Grundstücke (Wald). Außerdem muss der Be- Donnerstag 9.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr wuchs um die Straßenlampen und Verkehrsschilder so freigeschnitten Freitag geschlossen werden, dass eine optimale Beleuchtung bzw. Sicht möglich ist. Wir bitten um Beachtung. Für dringende Fälle ist das Standesamt zusätzlich mittwochs und freitags von 9.00–12.00 Uhr besetzt. Bitte um Sauberkeit im Dorfbach Wir fordern hiermit alle Bürger auf, welche Anlieger der Bauläufe sind, Sprechzeiten der Schiedsstelle ihren Grünschnitt sowie Speiseabfälle so zu entsorgen, dass sie nicht in die Bachläufe gelangen können. Komposthaufen sind nicht un- 1. Montag im Monat 15.00–17.00 Uhr im Rathaus, 2. Stock mittlbar am Bachbett anzulegen. Wir bitten um Hinweise, wenn der- In dringenden Fällen: Frau Rudolph, Tel. 037202/3163 artige Ordnungswidrigkeiten festgestellt bzw. Bürger dabei ertappt werden. Durchwahlnummern der Verunreinigungen durch Hundekot Gemeindeverwaltung Claußnitz Es häufen sich wieder Beschwerden von Bürgern, weil immer wieder Hundekot auf Gehwegen, öffentlichen Plätzen und an Grundstücks- Sie können mit folgenden Durchwahlnummern gezielt bestimmte einfahrten vorgefunden wird. Das Ordnungsamt weißt hiermit alle Sachgebiete telefonisch erreichen: nachlässigen Hundebesitzer darauf hin, dass die Exkremente ihrer Hunde unverzüglich durch hygienische Aufnahme zu beseitigen sind. Sachgebiet Vorwahl / Durchwahl Dies gilt auch für Wiesen und Weiden, die zur Gewinnung von Tierfutter Sekretariat 80611 genutzt werden. Wer ordnungswidrig im Sinne von § 17 Abs. 1 des Sächsischen Polizeigesetzes handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig Ordnungsamt 80613 entgegen § 5 Abs. 3 die durch Tiere verursachten Verunreinigungen Redaktion Amtsblatt 80613 nicht unverzüglich entfernt, kann mit einer Geldbuße bis 1000,00 EUR Bauamt 80614 geahndet werden. Standesamt 80615 Sozialamt/ Wohngeldstelle 80616 Pass- und Meldebehörde 80617 Fundsache Gewerbeamt 80617 Kämmerei 80618 Es wurden keine Fundsachen angezeigt. Kasse 80619 Wer hat Hörgerät gefunden? Finanzen 80620 Am 17.6.2011 wurde auf dem Weg von der Arztpraxis DM Röhr bis Steueramt 80621 Schulweg ein Hörgerät verloren. Der ehrliche Finder wird gebeten, sich telef. unter 8324 zu melden. Der Bürgermeister ist unter Tel. 037202/8060 erreichbar.

Bereitschaftsdienst der Versorgungsträger Sprechzeiten des Bürgermeisters

Bei Störungen im Bereich Wasserversorgung, Abwasser, Gas und • in Claußnitz: während der allgemeinen Öffnungszeiten Energie bitten wir um Anruf unter folgenden Telefonnummern: 20 der Gemeindeverwaltung (Anmeldung über Frau Linke, Tel. 80611, wird empfohlen) RZV 03763/ 405405 (Internet: www.rzv-glauchau.de) AZV 03724/ 669317 Gas 0371/ 45 14 44 • in Diethensdorf: Donnerstag, 07.07.2011, 16.00-18.00 Uhr Energie 0180 2305070 (6 Cent pro Anruf) (im Feuerwehrgerätehaus)

Diese Rufnummern sind ganztägig rund um die Uhr, auch am C • in Markersdorf: Donnerstag, 21.07.2011, 16.00-18.00 Uhr M Y Wochenende, erreichbar. (im Vereinsraum Turnhalle) K 28. Juni 2011 Mitteilungsblatt Claußnitz Seite 7

Amtliche Bekanntmachungen

Hausmüllentsorgung und Wertstoffsammlung Herzlichen Glückwunsch Restmüll: Dienstag, 12.07.2011 Dienstag, 26.07.2011 Im Monat Juni wurden bzw.

Biomüll: Mittwoch, 06.07.2011 werden folgende Bürger älter als 70 Jahre Mittwoch, 20.07.2011 in Claußnitz Gelbe Tonne (LVP): Montag, 11.07.2011 07.06.2011 Erika Lang 81 Jahre Montag, 25.07.2011 09.06.2011 Dietmar Meusel 74 Jahre 12.06.2011 Günther Pegorer 73 Jahre Blaue Papiertonne: Montag, 25.07.2011 12.06.2011 Joachim Stern 72 Jahre 14.06.2011 Henry Kampfrath 78 Jahre 14.06.2011 Helga Gember 77 Jahre Wir begrüßen unsere 15.06.2011 Erika Tünnermann 83 Jahre Neugeborenen in Claußnitz! 17.06.2011 Lisbeth Grünert 94 Jahre 17.06.2011 Werner Ranft 83 Jahre Herzlichen Glückwunsch zur Geburt 21.06.2011 Reingard Bernhardt 80 Jahre 21.06.2011 Gertraud Meusel 74 Jahre der kleinen Anna 23.06.2011 Rosa Hoffmann 80 Jahre den Eltern Julia Pikulik und Daniel Hegewald, 23.06.2011 Rosemarie Römer 76 Jahre des kleinen Jonathan 24.06.2011 Eleonore Krasselt 71 Jahre den Eltern Romy und Daniel Knauth, 26.06.2011 Käte Irmscher 85 Jahre

der kleinen Laura den Eltern Jana und René Weber, in Diethensdorf 05.06.2011 Liane Meese 77 Jahre der kleinen Angelina 09.06.2011 Renate Grund 72 Jahre an Mutti Carolin Kunze, 10.06.2011 Siegfried Enghardt 75 Jahre des kleinen Max, 21.06.2011 Renate Bonitz 74 Jahre den Eltern Denise Goldschadt und Kai Schaarschmidt. 24.06.2011 Thea Weise 77 Jahre 25.06.2011 Liane Naumann 79 Jahre Wir wünschen den Familien weiterhin alles Gute, 29.06.2011 Günter Böhme 82 Jahre viel Freude und Gesundheit. 30.06.2011 Gottfried Weinert 82 Jahre

in Markersdorf Impressum Herausgeber: Gemeindeverwaltung Claußnitz, Burgstädter Straße 03.06.2011 Lotte Schönfeld 79 Jahre 52, 09236 Claußnitz, Tel: 037202/8060, Fax: 037202/80624, eMail: 03.06.2011 Grete Seidel 76 Jahre [email protected] V.i.S.d.P. für den amtlichen Teil (öffentliche 03.06.2011 Gerda Ahner 75 Jahre Bekanntmachungen, Informationen der Gemeindeverwaltung): Bürgermeister Günter Hermsdorf o.V.i.A. Berichte in den übrigen Rubriken oder vom Verfasser 09.06.2011 Edith John 86 Jahre unterzeichnente Beiträge stellen die jeweilige Meinung der Verfasser dar. Für 11.06.2011 Roland Pfeifer 77 Jahre Druckfehler und Irrtümer keine Gewähr. 12.06.2011 Erika Schiwek 73 Jahre Druck, Verteilung und Anzeigeneinkauf: Riedel Verlag & Druck KG, H.-Heine- 16.06.2011 Karin Steiner 71 Jahre Str. 13 a, 09247 Röhrsdorf, Telefon: 03722/50509-0, e-Mail: info@riedel- 19.06.2011 Henry Franz 70 Jahre verlag.de, Verantwortlicher: Reinhard Riedel. Verteilreklamationen auch direkt 24.06.2011 Renate Giersch 75 Jahre an: Verteildienst Burgstädt 03724 669434. 25.06.2011 Karl-Heinz Schröder 84 Jahre 27.06.2011 Rita Nitzsche 70 Jahre 29.06.2011 Horst Meißner 73 Jahre Mitteilungsblätter der Gemeinde Claußnitz im Internet: www.claussnitz.de Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich und wünschen

C Gesundheit, Glück M Redaktionsschluss Mitteilungsblatt Y K Der Termin für die nächste Ausgabe ist der 11. Juli. und alles Gute. Seite 8 Mitteilungsblatt Claußnitz 28. Juni 2011

Verschiedenes

20 Jahre Multi-Agrar Claußnitz GmbH

Am 20. und 21.05.2011 feierten wir das 20- jährige Bestehen unserer GmbH. Über 300 Landverpächter waren am Freitag- nachmittag unserer Einladung in das Festzelt gefolgt, um an der Festveranstaltung teil zu nehmen. Das Hoffest am Samstag fand bei unseren Beschäftigten, bei den Bürgern von Claußnitz und den Nachbargemeinden, bei Verpächtern und unseren Geschäftspartnern großen Zu- spruch. Viele kleine und große Besucher waren von der Ausstellung unserer Landtechnik besonders begeistert. Eine Fotopräsentation zeigte die Entwicklung der Landwirtschaft der letzten 100 Jahre, insbesondere die letzten 20 Jahre der Multi-Agrar GmbH. Sehr viele Besucher nutzten die Möglichkeit zur Besichtigung unserer Milchviehanlage, der Biogasanlage und der Saatgutaufbereitungsanlage der Silotech GmbH. Für die Unterhaltung der Kinder sorgten zahlreiche Animationen. Einige unserer Geschäftspartner und weitere Unternehmen aus Claußnitz präsentierten ihre Firmen. Die Modenschau der Klasse 7a der Mittelschule Claußnitz war ein weiterer Höhepunkt des Nachmittages. Auch auf das leibliche Wohl unserer Gäste waren wir gut vorbereitet.

Sogar das Wetter hatte es gut mit uns gemeint. Zum Abschluss der Feierlichkeiten fand am Samstagabend eine Tanzveranstaltung für unsere Belegschaft und Gäste im Festzelt statt. Wir möchten uns bei allen, die zum Gelingen unseres Festes beigetragen haben, recht herzlich bedanken. Besonders freuen wir uns darüber, wie viel Interesse unserem Unter- nehmen entgegengebracht wurde. Insbeson- dere danken wir für die Geldspenden unserer Geschäftspartner und Gäste zum Hoffest. Die Spendengelder haben wir am 01.06.2011 den Kindergärten in Diethensdorf und Claußnitz übergeben.

Uhlmann Geschäftsführer

C M Y K 28. Juni 2011 Mitteilungsblatt Claußnitz Seite 9

Verschiedenes

Aus dem Kindergarten „Sonnenkäfer“ Kindergarten „Diethensdorfer Tausendfüßler“ Impressionen vom Kindertag im Kindergarten Der Kindertag am 1. Juni brachte für die Tausend- füßler viele freudige Überraschungen. Trotz des verregneten Tages hatten die Erzieherinnen Spiel und Spaß für alle organisiert, es gab leckeres Eis und kleine Geschenke. Das größte Geschenk aber überbrachte uns Herr Uhlmann von der Multi-Agrar Claußnitz GmbH. Anlässlich des 20- jährigen Jubiläum`s seines Betriebes organisierte er eine Spendenak- tion für die Kindergärten in unserer Gemeinde. So übergab er eine beträchtliche Geldspende an unseren Kindergarten und hatte auch noch einen riesengroßen Spielzeugtraktor und die Kuh Elsa mitge- bracht. Die Freude war groß und wir bedankten uns mit einigen lustigen Liedern. Für das Geld werden wir schöne Spielsachen kaufen, vielleicht auch noch so einen tollen Traktor, um die "Wartezeiten" zu verkürzen. Nochmals herzlichen Dank auch im Namen der Eltern sagen die Kinder und Erzieherinnen.

Auch der Simmel-Markt in Claußnitz hat an uns gedacht und uns viele Süßigkeiten kostenlos überlassen. Wir bedanken uns dafür und haben auch schon fast alles aufgegessen.

Die Kinder und Erzieherinnen

Wir haben das große Glück und können durch viele Spenden unseren Die Grundschule informiert Kindern viele Höhepunkte bieten.

Ein großes Dankeschön heute an: Räuberprüfung zum Kindertag - die Mitglieder der Multi - Agrar GmbH für die großzügige Spende vom 20-jährigen Betriebsjubiläum Ganz im Zeichen von Räubern und Piraten stand der Kindertag in der Grundschule. Bereits zu Schulbeginn am Morgen wurde das Schulhaus von zahlreichen toll kostümierten Jungen und Mädchen bevölkert. In den ersten beiden Stunden gab es dann in den Klassen unterschiedliche Angebote. Einige machten sich auf den Weg in die Turnhalle, um dort noch etwas für die Fitness eines Räubers zu tun, andere übten sich im Zeichnen eines solchen oder schrieben einen kleinen Text darüber. Gegen 9 Uhr empfing uns dann der weitgereiste Räuber Kerolin im Jugendklub. Als alle Kinder ein geeignetes Plätzchen gefunden hatten, begann die 2- stündige Veranstaltung. Wie sich herausstellte, suchte der Räuber Mitstreiter, die jedoch erst einer gründlichen Prüfung unterzogen werden mussten. Kerolin selbst erwies sich als Multitalent, der viele Kinder ins Programm einbezog und alle gut bei Laune hielt. So - der Fa. Arctech GmbH, der Fam. Hahn für die Ballons hatten wir viel Spaß mit einer artistischen - der Volksbank Chemnitz für die Krippenbänke Einlage von Frau Felber, mit Hellseherin - der Tischlerei Ketzsch für die Reparatur der Bänke im Garten Marie oder mit Leon, der 10 Teller - Auch allen Eltern und Großeltern ein Dankeschön fürs gleichzeitig am Drehen hielt und dafür Altpapier sammeln und für jegliche Hilfe, wenn wir sie Riesenapplaus kassierte. Zum Schluss brauchen, z. B. für den „Transport” der Kinder. konnte jeder noch einmal selbst die tollen C M Sachen probieren, welche Kerolin in seiner Y K Im Namen des Teams Schatztruhe mitgebracht hatte. Dabei M. Delling zeigten sich einige erstaunliche Talente. Seite 10 Mitteilungsblatt Claußnitz 28. Juni 2011

Verschiedenes

Aus dem Hort Aus der Mittelschule

Nur noch wenige Wochen bis zum schönsten Tag des Jahres. Das Mit vier Fahrzeugen zum Schuljahresende! Alle Kinder freuen sich schon auf 6 Wochen „Nichts Tun” und super Badewetter. Ein aufregendes und spannendes 12. Solarmodell- Wettbewerb…. Schuljahr haben wir hinter uns gebracht. Die Kinder der beiden ersten Klassen haben sich gut eingelebt und freuen sich schon auf das zweite Die Arbeitsgemeinschaft "Umwelt- Technik" der Mittelschule Claußnitz Schuljahr. Den Kindern der jetzigen Klasse 4 wünschen wir alles Gute will sich gleich mit vier Teams am diesjährigen solaris-cup beteiligen. und vor allem viel Erfolg für den Zwei Solarautos, ein Solarboot und ein Amphibienfahrzeug gehen am weiteren Schulweg. Für die 25. Juni 2011 auf dem Gelände der enviaM AG an den Start. Nach Sommerferien 2011 haben sich vorgegebenen Wettbewerbsbedingungen und technischen Vor- die Kinder und Erzieherinnen schriften sind unsere Schüler im Augenblick dabei ihre Modelle zu schon einige Sachen einfallen entwickeln und zu bauen. Das Wissen über die Solartechnik haben sie lassen. Egal wie das Wetter auch sich in einer Projektarbeit in den solaris- Jugendwerkstätten in wird, uns fällt immer etwas ein. Wir Chemnitz angeeignet. erforschen die Natur, tollen im Funpark, trainieren am Sportbus, Vanessa, Alexandra und Janine wollen mit einem pinkfarbenen "Girli- lassen Papierboote zu Wasser ... Fahrzeug" beeindrucken, während Martin, Maurice und Christopher Den Rest verraten wir noch nicht! auf einen schnittigen Katamaran setzen. Ein ehrgeiziges Ziel verfolgt Wir möchten uns noch einmal bei das Team 3, das durch Michael L., Robin und Michael K. gebildet wird. Allen für die gute Zusammen- Die gehen mit einem Amphibienfahrzeug an den Start. arbeit bedanken und wünschen einen schönen und erholsamen Florian, Dominike und Maximilian dagegen haben sich etwas ganz Sommer. Besonderes einfallen lassen: Sie wollen unser umweltfreundliches Schulgebäude in Miniaturausgabe auf Rädern bauen und damit an den Wir bereiten einen Obstsalat Mit freundlichen Grüßen Start gehen. Die Schüler wollen mit dieser "verrückten Idee" auch Ihr Hort-Team zeigen, dass an der Mittelschule Claußnitz viel für den Umwelt- und Naturschutz getan wird.

Da kann man nur allen Teilnehmern die Daumen drücken und ihnen viel Spaß beim Modellbau und viel Erfolg im Wettbewerb wünschen. Auf alle Fälle wird dieser Wettkampftag zu einem nachhaltigen Erlebnis für alle Beteiligten werden.

Herr Seidel, AG- Leiter Herr Seybt, Projektleiter

Die Jungen der Klasse 3 beim Jonas und Christopher beim auf- Fußball spielen räumen des Spielplatzes

Treffpunkt Naturschutzstation Herrenhaide

Sonntag, den 24.7.2011 von 8.00-12.00 Uhr an der Naturschutzstation, am Sportplatz.

Thema: Ornithologische Exkursion an die Haselbacher Teiche (Abfahrt in Herrenhaide)

C M Verantwortlicher: Karl-Peter Füßlein Y K Osterferien - Staffelspiele auf dem Sportplatz 28. Juni 2011 Mitteilungsblatt Claußnitz Seite 11

Verschiedenes

Wandertag der Mini-Feuerwehr am 04.06.2011

Die Minifeuerwehr startete am 04.06.2011 gegen 08:30 Uhr zum Wandertag auf den Lehrpfad im Ortsteil Markersdorf. Unter Fach- kundiger Führung von Herrn Armin Ludwig erfuhren wir viele Dinge über das Leben im Wald. Im Anschluss des Wandertages wurden alle Teilnehmer mit der Draisine "Paul" der Eisenbahnfreunde Chemnitztal e.V. zurück zum Bahnhof gebracht. Im Namen der Mini´s möchte ich mich bei Herrn Armin Ludwig, den Eisenbahnfreunden Chemnitztal e.V. und allen anderen Helfern der Freiwilligen Feuerwehr bedanken.

Heiko Jungfer Jugendfeuerwehrwart Ortsfeuerwehr Markersdorf Chemnitztal

Labradorhündin Dena will keine Zwingerhündin mehr sein

Die wunderschöne Labradorhündin Dena musste ihr bisheriges Hundeleben leider in einem Zwinger fristen und wurde von ihrer Familie dann bei uns abgegeben. Dena ist 2 Jahre alt und hat eine Schulterhöhe von ca. 55 cm. Anfangs war Dena sehr aufgedreht und kaum zu bremsen, da sie sehr viel Bewegung nachzuholen hatte, da sie fast ausschließlich im Zwinger gehalten wurde und dadurch hatte sie leider auch ein paar Kilos zu viel. Das gehört der Vergangenheit an, Dena hat eine gute Figur bekommen, freut sich zwar auf die Gassigänge am Anfang sehr, ist jedoch nicht mehr überdreht. Dena kann sehr gern in einer Familie mit größeren Kindern, die schon standfest sind. Sie ist bei uns absolut stubenrein und bleibt auch stundenweise in ihrem Hun- dezimmer ohne Probleme allein, ohne etwas zu zerstören. Dena wünscht sich eine Familie die viel mit ihr unternimmt und sie am Familienleben mit teilhaben lässt, sie möchte nicht mehr weg- gesperrt werden. Dena begegnet anderen Hunden neutral, wäre jedoch in ihrem Zuhause lieber ein Einzelhund.

Wenn Sie noch ein Plätzchen für unsere wunderschöne Labradordame frei haben, dann melden Sie sich bitte bei uns, Tel.: 03722/5927040.

In Krisen: Telefonseelsorge als anonyme Gesprächsmöglichkeit Tel. 0800-1110111 oder 0800-1110222 anonym – gebührenfrei – rund um die Uhr.

Weitere Informationen können im Internet abgerufen werden unter www.telefonseelsorge.de .

Mitteilungsblätter der Gemeinde Claußnitz im

C Internet: www.claussnitz.de M Y K Seite 12 Mitteilungsblatt Claußnitz 28. Juni 2011

Verschiedenes Vereinsnachrichten

PHILATELISTENVEREIN Veranstaltungsplan der Frauenhilfe für Juli 2011 Markersdorf/Chemnitztal e. V. Ein erfolgreiche Teilnahme am Bahnhofsfest Dienstag, 05.07. Spiele-Nachmittag in Markersdorf Ort: Turnhalle Markersdorf Am 04. und 05. Juni 2011 nahm unser Verein mit einer kleinen Beginn: 13.30 Uhr Ausstellung am Bahnhofsfest von Markersdorf teil. Themen unserer Präsentation waren vor allem Eisenbahnmotive aus verschiedenen Montag, 11.07. Grillnachmittag Ländern. Erstmalig hatten wir auch Ansichten von alten Postuniformen Ort: Turnhalle Markersdorf gezeigt. Ein weiterer Ausstellungsteil beschäftigte sich mit der Beginn: 14.30 Uhr Entwicklung von Autos, sowohl von Pkw, Lkw und natürlich auch von Rennwagen. Mit diesem Thema haben sich viele Postverwaltungen Mittwoch, 13.07. Spiele-Nachmittag in Diethensdorf beschäftigt und sehr tolle Briefmarken an die Schalter gebracht. An Ort: Feuerwehrgerätehaus beiden Tagen konnte der Verein ca. 400 Interessierte begrüßen. Unter Beginn: 13.30 Uhr ihnen waren u. a. der Bürgermeister von Taura, Herr Vivus, Besucher aus den umliegenden Orten, aber auch aus Penig, , Mittwoch, 20.07. Spiele-Nachmittag in Röllingshain Frohburg, Leipzig und Chemnitz. Unsere kleine Ausstellung hätten Ort: Feuerwehrgerätehaus sicherlich noch mehr Besucher Beginn: 13.00 Uhr verzeichnet, wenn in der An- kündigung in der Freien Presse Montag, 25.07. Kegelnachmittag am 03. Juni 2011 auch der Ort: Gaststätte „Roter Hirsch” Philatelistenverein ebenso wie Beginn: 13.30 Uhr die Ausstellung alter Bahnhofs- uhren erwähnt worden wären. Donnerstag, 28.07. Spiele-Nachmittag in Claußnitz Unsere Ausstellung konnte nur Ort: Gaststätte „Roter Hirsch” durch die Unterstützung der Beginn: 13.00 Uhr Sponsoren möglich gemacht werden, bei denen wir uns auf Ihr Team „Frauenhilfe” diesem Wege nochmals herzlich bedanken möchten. Das ausgezeichnete Wetter hat seinen Beitrag zu diesem wun- Vereinsnachrichten derschönen Fest beigetragen, so dass sicher alle Aussteller und Teilnehmer zufrieden den Heimweg antreten konnten.

Liebe Gartenfreunde und - Der Vorstand freundinnen, liebe Gäste! Rennfahrerlegenden

Am 09.07.2011 findet wieder unser Gartenfest in der Zeit von 14:00 Uhr bis 01:00 Uhr statt.

An unserer Holzkirche finden Sie auf dem dortigen Festplatz unter anderem

- das Kinderschminken und die Hüpfburg für unsere kleinen Besucher

- den Wagen des Fischhändlers

- den Getränkewagen

- sowie unsre Versorgung zum Abendessen, für welche reichlich gesorgt ist.

In der Holzkirche wird ab 14:00 Uhr der selbstgebackene Kuchen nebst Kaffee angeboten.

Wir laden alle hierzu herzlich ein.

Jürgen Jennert

C im Namen des Vorstandes M Briefmarken aus aller Welt mit Unterstützung der Peniger Spezialitäten- Y brauerei K 28. Juni 2011 Mitteilungsblatt Claußnitz Seite 13

Vereinsnachrichten

Heimatverein Claußnitz 1994 e.V. Aus der Heimatstube Auf vollen Touren laufen im Dorfmuseum die Vorbereitungen für eine neue Sonderausstellung. Unter dem Thema „100 Jahre Fußball in Claußnitz” gestalten die Mitglieder des Heimatvereins Tafeln mit vielen Fotos zur wechselvollen Vereins- und Sportgeschichte der Claußnitzer Kicker. Die zumeist historischen Bilder entstammen der Sammlung von Sportfreund Mattias Klemm und dem ortsgeschichtlichen Fotoarchiv von Günter Hermsdorf. Bereits zur Festveranstaltung der Sportfreunde wird die Ausstellung am 30. Juli 2011 im Gasthof „Roter Hirsch” für die Gäste zu sehen sein. Danach werden die Tafeln für mehrere Monate in der Heimatstube am Anger gezeigt. Große Aufmerksamkeit wurde auf die Recherche zu den Bildtexten gelegt. Die Claußnitzer sollen die einstigen spielerischen Höhepunkte und die Fußballakteure aus vergangenen Tagen mit den Fotos noch einmal nacherleben können. Die Heimatfreunde freuen sich schon jetzt auf viele interessante Gespräche in der Ausstellung. Die Claußnitzer Heimatstube ist immer am 2. Sonntag im Monat, nachmittags von 14.00 - 17.00 Uhr geöffnet. So lohnt sich beispielsweise der Besuch der Türk-Ausstellung bereits am 10. Juli 2011. Die Ausstellung „100 Jahre Fußball in Claußnitz” ist ebenfalls ab 10. Juli 2011 zu erleben. Sonderöffnungszeiten können Einige Mitglieder des Claußnitzer Heimatvereins mit ihrem Vorsitzenden jedoch bereits vorher unter Tel. 037202/2411 oder 037202/3316 Peter Neuhaus bei der Vorbereitung der Bildtafeln. vereinbart werden. Foto: Dietmar Pätzold

Eisenbahnfreunde Chemnitztal e.V. Ottendorfer Grundschüler: Mit Spieltrieb und Entdeckergeist im Chemnitztal zu Gast

Firmen aus Lichtenau ermöglichen erlebnis- reichen Kindertag Dank Unterstützung Lichtenauer Firmen ver- lebten die Schüler der Grundschule Ottendorf ihren Kindertag am 01. Juni voll Spiel und Spaß auf Museumsbahnhof Markersdorf-Taura. "Wir wollten unseren Kindern ihren Ehrentag auch in diesem Jahr auf ganz besondere Art gestalten" erklärt Marita Berger, die Schulleiterin. "Dabei hatten wir die Idee mit dem Ausflug zum Museumsbahnhof an der alten Chemnitztal- bahn." Die Eisenbahnfreunde aus Markersdorf überlegten nicht lang. Zusammen mit dem Spielemuseum aus Chemnitz, dem Schulmobil der Chemnitzer Solaris GmbH, einem Kultur- ersatz dienen mussten. Die Betreuer des verein aus Senftenberg und dem örtlichen Schulmobils hatten darüber hinaus viele wohl Modelleisenbahnverein stellten sie für die vier riechende natürliche Zutaten für ein Badeöl Klassen vier Stationen zusammen. Lichtenauer mitgebracht. Jedes Kind konnte sich so mit Firmen übernahmen die Fahrt- und Material- einer Pipette bewaffnet seinen ganz eigenen kosten. Die Anreise von der Schule zum Bahn- Duft kreieren. Ergänzt wurde der Kindertag hof erfolgte mit dem Busunternehmen Frank schließlich durch die große Modelleisenbahn- Dähne. Dank der Spende von Container-Menzl schau auf Museumsbahnhof Markersdorf- konnte in der alten Wartehalle des Museums- Taura. Eine ganze Halle voller Miniaturwelten bahnhofes durch jeden der rund 75 Schüler mit bietet der Modelleisenbahnverein Markersdorf Naturmaterialien ein kleines Diorama und in auf. Staunende Blicke wurden dabei jedem Encaustic-Technik eine Einladungskarte ge- Schüler entlockt. Im Empfangsgebäude staltet werden. Zahnärztin Dagmar Teichmann konnten die Kinder sich dann am Schienen- ermöglichte mit ihrer Unterstützung die große puzzle und an der geheimnisvollen Box ver- "Spielehölle" des Chemnitzer Spielemuseums suchen. Einzig die Fahrt mit dem Museums- in der ehemaligen Güterverwaltung. Zahlreiche bahnzug der Eisenbahnfreunde Chemnitztal Groß- und Aktionsspiele standen für die Kinder fiel wortwörtlich ins Wasser. bereit und es wurde nach Herzenslust gespielt. "Aber das ist gleich ein guter Grund in naher Mit einer Zuwendung von Steinbach&Richter Zukunft wieder einen Ausflug zum Museums- konnte schließlich die Anfahrt des Schulmobils bahnhof Markersdorf-Taura einzuplanen" mit Themeninhalt "Solartechnik" ermöglicht schaut Schulleiterin Berger voraus. werden. An einfachen Solarmodellen wurde die "Denn mit Naturlehrpfad, Wasserkraftwerk Nutzung der Sonnenenergie anschaulich C und Straußenfarm warten noch weitere M gezeigt. Vor allem das Solarmobilwettrennen Y interessante Ziele an den Stationen der K machte riesige Freude, auch wenn wegen des Chemnitztal-Museumsbahn. Regenwetters große Scheinwerfer als Sonnen- Seite 14 Mitteilungsblatt Claußnitz 28. Juni 2011

Vereinsnachrichten Heimat- und Verkehrsverein

Christliches Centrum Chemnitztal e. V. Veranstaltungstipp Evangelische freie Gemeinde 500 Jahre Kellerberge Penig 2. und 3. Juli 2011

500 Jahre ist es her, dass in Penig die unterirdischen Keller- Termine für Juli 2011: berge angelegt wurden. Jeden Sonntag ab 10:30 Uhr Gottesdienst mit Mittagessen. Das Labyrinth erstreckt sich bis Hauptstraße 70, 09236 Claußnitz / OT Markersdorf, Tel.: 037202-412 heute über drei Ebenen und auf einer Länge von rund zwei Kilo- metern und kann bei Füh- rungen besichtigt werden. Heimat- und Verkehrsverein

Am ersten Juliwochenende feiern die Kellerberge ihr großes Jubiläum Sichern Sie sich schon jetzt Ihre Karten mit einem bunten Festprogramm.

für den Mittelsächsischen Kultursommer Mehr unter: www.penig.de

Kultur in ihrer spannendsten Form, kombiniert mit einzigartiger Architektur und zauberhafter Landschaft sind vom 18. Juni bis zum 11. September 2011 wieder die tragenden Säulen des Mittelsächsischen Kultursommers. Vor besonderen Kulissen werden hochklassige Ev.-Luth. Kirchgemeinde Claußnitz Veranstaltungen gezeigt, die das Festival seit vielen Jahren weit über Sachsens Grenzen hinaus bekannt gemacht haben. Natürlich sind Klassiker wie Schloss Rochsburg mit Irischen Nacht, der Claußnitzer Kirchennachrichten historische Ortskern von Wechselburg mit den Klosterklängen, der Barockgarten Lichtenwalde mit der Lichtenwalder Musiknacht oder die Monatsspruch für Juli: Seebühne der Talsperre mit verschiedenen Programmen mit Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. Mt. 6, 21 dabei. Es wird aber auch spannend, wenn sich bei der "Performance zum Stein" das Publikum vor der mächtigen Kulisse von Schloss Gottesdienste Rochlitz einfindet, um eine Multimedia-Show aus Projektionen, Licht- und Laseranimation mitzuerleben. Sonntag, 03. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst in der Turnhalle in Stein Sonntag, 10. Juli, 9.30 Uhr Predigtgottesdienst Wer bei den vielseitigen Abendveranstaltungen dabei sein möchte, Sonntag, 17. Juli, 10.00 Uhr Predigtgottesdienst bekommt schon jetzt die Eintrittskarten in der Tourist-Information Sonntag, 24. Juli, 9.30 Uhr Predigtgottesdienst "Rochlitzer Muldental" im Rathaus Rochlitz, unter Telefon Sonntag, 31. Juli, 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 03737/783222 oder kann sie im Internet unter: www.rochlitzer-muldental.de reservieren. Veranstaltungen

Radwandertage im Kohrener und Rochlitzer Land 2. und 3. Juli 2011 Claußnitz Am 2. und 3. Juli lädt das Evangelische Zentrum Ländlicher Raum Kinderkreis: Samstag, 2. Juli, 9.30 Uhr im Pfarrhaus HVHS Kohren-Sahlis e.V. unterstützt vom Heimat- und Verkehrsverein Christenlehre: "Rochlitzer Muldental" e.V. und dem Fremdenverkehrsverband Klasse 1 - 3: mittwochs, 14.00 - 15.00 Uhr "Kohrener Land" e.V. zu einer geführten Radtour mit Übernachtung (außer in den Ferien) und Frühstück sowie einem Abendessen am Anreisetag ein. Klasse 4 - 6: freitags, 17.00- 18.00 Uhr (außer in den Ferien) Die Tour startet am 2. Juli um 8 Uhr am Museumsbahnhof-Markersdorf in Claußnitz und führt nach Kohren-Sahlis. Am 3. Juli geht es um 9 Uhr Konfirmandenunterricht: Klasse 7: Freitags 16.00 Uhr von der Heimvolkshochschule in Kohren-Sahlis wieder zurück nach Junge Gemeinde, jüngere und ältere Gruppe: Jeden Freitag, Markersdorf. Unterwegs erhalten die Radler Informationen zu 20.15 Uhr (außer in den Ferien) Sehenswürdigkeiten des Rochlitzer Muldentales und des Kohrener Landes. Frauendienste: Mittwoch, 6. Juli, 15.00 Uhr im Pfarrhaus

Eine Anmeldung für die Tour ist unter Telefon 03737/783222 und Diethensdorf: 034344/61861 möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 65 Euro pro Bibelstunde der Landeskirchlichen Gemeinschaft: Person. Anmeldeschluss: 24.06.2011 Dienstag, 12. und 26. Juli, 17.00 Uhr bei Sawitzki

Markersdorf: Der Terminplan für Veranstaltungen und Ausstellungen Bibelstunde der Landeskirchlichen Gemeinschaft: liegt im Foyer der Gemeindeverwaltung Claußnitz aus. Dienstag, 12. und 26. Juli, 15.30 Uhr in der Kontakt- und Beratungs- stelle Markersdorf, Hauptstr. 88

Chöre:

Mitteilungsblätter der Gemeinde Claußnitz im Jugendchor: Jeden Freitag, 19.00 Uhr im Pfarrhaus C M Kirchenchor-Singestunde: 19.30 Uhr im Pfarrhaus Y Internet: www.claussnitz.de K Posaunenchor-Übungsstunde: Jeden Dienstag, 18.00 Uhr im Pfarrh. 28. Juni 2011 Mitteilungsblatt Claußnitz Seite 15

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Claußnitz Landeskirchliche Gemeinschaft Markersdorf und Diethensdorf Konto der Kirchgemeinde Konto-Nummer 354 300 1166 bei der Sparkasse BLZ 870 520 00 Liebe Bürgerinnen und Bürger von Claußnitz,

Auf dieses Konto können das Kirchgeld, die Friedhofsunterhaltungs- beim Lesen des Gemeindeblattes entdecken Sie auch die Informati- gebühr, alle anderen Gelder, die den Friedhof und die Bestattungen onen der Landeskirchlichen Gemeinschaft. Sie fragen, was es damit betreffen, überwiesen werden. Es ist aber zugleich auch unser auf sich hat. Darüber wollen wir Sie unterrichten. Im Internet finden Sie Spendenkonto.Internet: www.kirche-claussnitz.de unter www.landesverband lkgsachsen.de weitere Hinweise. Wer sind wir und was bewegt uns? Öffnungszeiten der Pfarramtskanzlei: Die Landeskirchlichen Gemeinschaften Sachsens verstehen sich als Dienstag: 13.00-16.00 Uhr eine Glaubens- und Erneuerungsbewegung innerhalb der Evan- Mittwoch: 10.00-12.00 Uhr und 13.00-16.00 Uhr gelischen Landeskirche Sachsens. In den Strukturen eines freien Werkes wollen wir mitwirken an der geistlichen Profilierung von Kirche Pfarrer Schmidt ist auch außerhalb dieser Zeiten meist zu erreichen. in einer pluralen Gesellschaft. Unsere Arbeit geschieht eigenständig und zugleich ergänzend und stellvertretend zum Dienst unserer Mitteilungen örtlichen Kirchgemeinden. Die Formen unserer Arbeit sind vielfältig. Die wöchentliche Gemeinschaftsstunde ist in vielen Orten die zentrale Veranstaltung, bei der sich junge und ältere Menschen und Familien Ausflug des Kirchenchores treffen. In Bibelgesprächskreisen tauschen sich die Besucher über Am Sonntag, 3. Juli 2011, begibt sich der Kirchenchor auf einen Bibeltexte aus, singen und beten miteinander. Daneben gibt es Ausflug nach Dresden. Mit dem Chor der Kirchgemeinde Klotzsche vielerorts regelmäßige Treffen für bestimmte Zielgruppen. zusammen wollen wir den Gottesdienst dort ausgestalten. Gemeinschaftsarbeit heißt: bibelorientiert. leben. Anschließend begeben sich die Sänger auf eine kleine Stadttour. Wir wollen unseren Lebensstil am Wort Gottes ausrichten und andere An diesem Sonntag laden wir hier alle nach Stein ein. In unserer dafür gewinnen. Jährlich werden zahlreiche Freizeiten in unseren fünf Nachbargemeinde ist Dorffest. Die Kirchgemeinde hält 9.30 Uhr in der eigenen Erholungsheimen und in anderen Häusern im In- und Ausland Turnhalle einen Gottesdienst. Anschließend ist ein Imbiss für alle. Die gehalten, auch Freizeiten für körperbehinderte Menschen. Musik spielt Steiner würden sich sehr freuen, auch unsere Leute begrüßen zu in unserer Gemeinschaftsarbeit eine besondere Rolle. Hauptamtliche können. Gut gefahren, gut gesessen, gut gesungen, gut gegessen - Musikwarte betreuen eine große Zahl von Gesangs-, Posaunen- und Ausflug des Frauenkreises Saitenspielchören. Gemeinschaftsarbeit heißt: gemeinsam leben. Es war eine Ausfahrt ins Blaue. Nur die Wir legen Wert auf persönliche Kontakte innerhalb und außerhalb der Eingeweihten wussten bescheid. Einmal im Jahr Gemeinschaftsarbeit. besichtigt der Frauenkreis eine Kirche in der Gemeinschaftsarbeit heißt: missionarisch leben. näheren Umgebung. Diesmal sollte es eine Wir wollen unseren Glauben an Jesus Christus bekennen und andere Überraschung sein. Es ging nach Gersdorf bei zu ihm einladen. Lugau. Dort wurde in den letzten Jahren Gemeinschaftsarbeit heißt: beziehungsreich leben. aufwendig innen und außen die gesamte Kirche Wir wollen den Kontakt im Gemeinschaftsverband (weitere Infos unter restauriert. Die Arbeiten sind bestens gelungen www.Gnadauer.de) und darüber hinaus zu anderen Christen suchen und können sich sehen lassen. Nach einer und pflegen. Landeskirchliche Gemeinschaften gibt es in unserem Andacht in der Kirche unterrichtete die Pfarrerin Sächsischen Gemeinschaftsverband an 450 Orten. Sie werden Barbara Schmidt über die umfassende regelmäßig von ca. 12.500 Menschen besucht. In fast 300 Kinder- Renovierung. Die Arbeiten wurden von der gruppen und 160 Jugendkreisen treffen sich zusätzlich bis zu 2.500 Kirchgemeinde getragen und wesentlich auch von der dortigen junge Menschen, die im Sächsischen Jugendverband EC (Entschieden Kommune unterstützt. Aufschlussreich war der Bericht über das ganz für Christus) zusammengefasst sind. Der Sächsische Jugendverband besondere Weihnachtsspiel in der Kirche, das seit vielen Jahrzehnten EC ist Teil des Landesverbandes Landeskirchlicher Gemeinschaften immer gleich aufgeführt wird und wahrscheinlich der größte Sachsen e.V. Höhepunkt im Jahr für alle Gersdorfer ist. Nach der Kirchbesichtung hatten die Frauen wie immer einen Imbiss vorbereitet. Zu dem Weitere Informationen finden Sie unter www.ec-sachsen.de schmackhaften Essen gab es Volklieder, die von der Pfarrerin auf dem Im Gemeinschaftsbezirk Rochlitz treffen sich in 14 Orten ca. 150 Klavier begleitet wurden. Allen Beteiligten sei herzlich gedankt für den Menschen in verschiedenen Bibelkreisen. schönen Ausflug. In Markersdorf haben wir im Raum der Kontakt- und Beratungsstelle bei Merry Hofmann in Markersdorf, Hauptstr. 88 am Dienstag Anzeige wegen Sachbeschädigung Bibelgesprächskreis. Die Kirchgemeinde ist für eine ordnungsgemäße Verkehrsicherungs- In Diethensdorf ist in der Wohnung von Helga Sawitzki oder im pflicht auf ihren Friedhöfen verantwortlich. Dazu zählt auch die Veranstaltungsraum von Michael Sawitzki, Diethensdorf, Rochlitzer Sicherung der Einfriedungen. An bestimmten Stellen sind Tore Straße 6 ebenfalls am Dienstag Bibelgesprächskreis. Die genauen angebracht, durch die man die Friedhöfe zu betreten bzw. auch wieder Termine und Zeiten entnehmen Sie bitte dem Gemeindeanzeiger. zu verlassen hat. Wer an anderen Stellen versucht, auf das Am letzten Freitag im Monat treffen sich 19.30 Uhr Ehepaare in Friedhofsgelände zu kommen und dabei den Zaun und die Hecke Diethensdorf, Rochlitzer Straße 8 in der Wohnung von Tabea und sowie die Bäume beschädigt, muss mit einer Anzeige wegen Thomas Weinert zum Hauskreis. Sachbeschädigung rechnen. Ebenso werden wir das Betreten des Ebenfalls im Veranstaltungsraum von Michael Sawitzki, Diethensdorf, Friedhofes an den gewaltsam geöffneten Stellen zur Anzeige bringen. Rochlitzer Straße 6 treffen sich aller 14 Tage 10 Uhr die Kinder zum Wir weisen außerdem darauf hin, dass alle, die die Friedhöfe Kinderbibelkreis. widerrechtlich betreten, keinen Versicherungsschutz besitzen und für In größeren Abständen (3 x im Jahr) findet dort ein Familiennachmittag alle Schäden, auch Personenschäden selbst aufkommen müssen. für jung und alt mit Kaffeetrinken statt. Außerdem machen wir darauf aufmerksam, dass Kinder unter 10 Die Landeskirchlichen Gemeinschaften in beiden Orten wissen sich in Jahren nicht ohne Aufsicht die Friedhöfe betreten dürfen. besonderer Weise dem Auftrag der Evangelischen Allianz verbunden. Weitere Infos dazu unter www.ead.de. C M In herzlicher Verbundenheit grüßen Sie Weiteres erfragen Sie bitte bei den Mitarbeitern Ort oder bei Matthias Y K der Kirchenvorstand, die Mitarbeiter Nönnig, dem geschäftsführenden Prediger im Bezirk im Rochlitz, Tel.: und Pfarrer Schmidt (03 72 4) 83 09 68 8, Mail: matthias.nö[email protected]. Seite 16 Mitteilungsblatt Claußnitz 28. Juni 2011

Landeskirchliche Gemeinschaft Markersdorf und Diethensdorf

Die Landeskirchlichen Gemeinschaften Mar- kersdorf und Diethensdorf laden herzlich ein:

Dienstag, den 12. 07. 15.30 Uhr: Gemeinsame offene Bibelstunde im Veranstaltungsraum von Michael Sawitzki, Diethensdorf, Rochlitzer Straße 6

Referent: Matthias Nönnig, Prediger Thema: "Die Kraft des Gebets"

Dienstag, den 26. 07. 15.30 Uhr: Bibelstunde im Raum der Kontakt- und Beratungsstelle bei Merry Hofmann in Markersdorf, Hauptstr. 88

17.00 Uhr: Bibelstunde in der Wohnung von Helga Sawitzki, Diethensdorf, Rochlitzer Straße 6

Bereitschaftsdienste

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst 23.07. Neue Apotheke Limbach-Oberfrohna 24.07. Chemnitztal-Apotheke Taura + Mozart-Apotheke Penig Der allgemeinärztliche Bereitschaftsdienst im Raum Mittweida kann 25.07. Moritz-Apotheke Limbach-Oberfrohna 26.07. Elefanten-Apotheke Burgstädt unter folgender Telefonnummer erfragt werden: 03727-19292. 27.07. Sonnen-Apotheke Burgstädt Bitte nutzen Sie dazu auch die Informationen der Tagespresse. 28.07. Kronen-Apotheke Limbach-Oberfrohna 29.07. Aesculap-Apotheke Limbach-O. + Mozart-Apo. Penig Einsatzzeiten: 30.07. Apotheke im Ärztehaus Limbach-Oberfrohna Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 bis 07.00 Uhr 31.07. Paracelsus-Apo. Hartmannsdf . + Marien-Apo. Lunzenau Mittwoch, Freitag 14.00 bis 07.00 Uhr Samstag, Sonntag , Adler-Apot., Inh. U. Henkel, Tel. 03724/ 2421, 09217 Burgstädt, Markt 19/21 Feiertage, Brückentage 07.00 bis 07.00 Uhr des Aesculap-Apot., Tel. 03722/ 87314 Inh. S. Schaarschmidt, 09212 L.-O., Hauptstr. 28 c darauffolgenden Werktages Apo. im Ärztehaus, Tel. 03722/ 87776 Inh. Dr. H.-J. Eichhorn, 09212 L.-O., Ludwig-Richter-Str. 10 Apot. Wittgensdorf, Inh. C. Welker, Tel. 037200/ 88691, 09228 Wittgensdorf, Chemnitzer Str. 20 Für lebensbedrohliche Zustände, wie Bewusstlosigkeit, heftiger Brust- Chemnitztal-Apot., Tel. 03724/ 3272, Inh. St. Hentzschel , 09249 Taura, Schweizerthaler Str. 1 schmerz, schwere Atemnot, bei starken Blutungen sowie schweren Elefanten-Apot., Inh. K. Richter, Tel. 03724/ 3007, 09217 Burgstädt, Bahnhofstr. 5 Unfällen ist der Rettungsdienst zuständig und rund um die Uhr über Kronen-Apot., Inh. Dr. M. Werner, Tel. 03722/ 94036, 09212 Limbach-O., Jägerstr. 9 den Notruf 112 zu erreichen. Moritz-Apot., Inh. K. Hubel, Tel. 03722/ 83655, 09212 Limbach-Oberfrohna, Moritzstr. 18 Neue Apot., Inh. E. Eckebrecht, Tel. 03722/ 92092, 09212 Limbach-O., Chemnitzer Str. 16 Paracelsus-Apot., Inh. G. Lehmann, Tel. 03722/ 92091, Leipziger Str. 28, 09232 Hartmannsdorf Bereitschaftsdienst der Apotheken Juli 2011 Rosen-Apot., Inh. B. Dutsch, Tel. 03722/ 92072, 09212 Limbach-Oberfrohna, Hauptstr. 26 Schwanen-Apotheke, Inh. J. Hoffmann, Tel. 03724/ 14749, Markt 14, 09217 Burgstädt Dieser Bereitschaftsdienst umfasst den Versorgungsbereich Sonnen-Apot., Inh. K. Richter, Tel. 03724/ 15772, F.-Marschner-Str. 49, 09217 Burgstädt Burgstädt, Limbach-Oberfrohna, Penig und Lunzenau. Alle Apotheken haben jeweils durchgehend Dienstbereitschaft an den Angaben ohne Gewähr! genannten Tagen. Wochenenddienst: Von Samstag 12.00 Uhr bis Sonntag 8.00 Uhr und von Sonntag 8.00 Uhr bis Montag 8.00 Uhr.

01.07. Sonnen-Apotheke Burgstädt Bereitschaftsdienst der Zahnärzte 02.07. Kronen-Apotheke Limbach-Oberfrohna für Burgstädt und Umgebung vom 02.07. -31.07.2011 03.07. Aesculap-Apotheke Limbach-O. + Mozart-Apo. Penig 04.07. Apotheke im Ärztehaus Limbach-Oberfrohna Sonnabends: Sprechstunde 08.00 - 11.00 Uhr 05.07. Paracelsus-Apo. Hartmannsdf . + Marien-Apo. Lunzenau Bereitschaft bis 19.00 Uhr 06.07. Apotheke Wittgensdorf + Brücken-Apotheke Penig Sonn- und Feiertags: Sprechstunde 09.00 - 10.00 Uhr 07.07. Schwanen-Apotheke Burgstädt Bereitschaft bis 19.00 Uhr 08.07. Rosen-Apotheke Limbach-Oberfrohna 09.07. Adler-Apo. Burgstädt 02./03.07. Frau DS Darr, ZAP Burgstädt, Ahnataler Platz 6, 10.07. Neue Apotheke Limbach-Oberfrohna 03724/2001 o. 01751614496 11.07. Chemnitztal-Apotheke Taura + Mozart-Apotheke Penig 12.07. Moritz-Apotheke Limbach-Oberfrohna 09./10.07. Frau Dipl.-Med. Blenn, ZAP Wittgensdorf, Rudolph-Harlaß-Str. 1 13.07. Elefanten-Apotheke Burgstädt Tel. 037200/88419 oder 0151/21393346 14.07. Sonnen-Apotheke Burgstädt 15.07. Kronen-Apotheke Limbach-Oberfrohna 16./17.07. Frau DS Ernst, ZAP Claußnitz, Burgstädter Str. 51, 16.07. Aesculap-Apotheke Limbach-O. + Mozart-Apo. Penig Tel. 037202/ 8323 oder 0160/1108242 17.07. Apotheke im Ärztehaus Limbach-Oberfrohna 18.07. Paracelsus-Apo. Hartmannsdf . + Marien-Apo. Lunzenau 23./24.07. Frau DS Meyer, ZAP Burgstädt, Bahnhofstr. 5, 19.07. Apotheke Wittgensdorf + Brücken-Apotheke Penig Tel. 03724/2967 C 20.07. Schwanen-Apotheke Burgstädt M Y 21.07. Rosen-Apotheke Limbach-Oberfrohna 30./31.07. Frau DS Pester, ZAP Burgstädt, Straße der Deutschen Einheit 19, K 22.07. Adler-Apo. Burgstädt Tel. 03724/2916, oder 0160/5185069 28. Juni 2011 Mitteilungsblatt Claußnitz Seite 17

Geschichte und Geschichten

Was heißt eigentlich „Mittelalter“ ? Im 11.Jhd. war es in Europa besonders kalt und feucht. Im Winter 1076/77, als Heinrich IV. mit seiner Frau und dem zweijährigen Sohn nach Canossa zog, waren Rhein, Donau, Rhone und Weichsel von Im alltäglichen Sprachgebrauch verbindet sich heute der Begriff des November bis April zugefroren. Erst Mitte des 12.Jhd. wurde das Mittelalters zumeist mit der Vorstellung von einer Zeitepoche, die Klima wieder besser. durch Rückständigkeit, Hexenwahn, Aberglauben und Ähnliches gekennzeichnet war. Der Name „Mittelalter“ entstand bereits im Humanismus für Kolonisierung denjenigen Zeitabschnitt, der „mitten“ zwischen Antike und Neuzeit steht. Mit der Aufklärung fand das neue Einteilungsschema Altertum - Nach der Jahrtausendwende kam es in Mitteleuropa zu einer Mittelalter - Neuzeit schnell Anerkennung und verdrängte das bislang erheblichen Ausweitung des Kulturlandes und zur Intensivierung der gebräuchliche Schema der vier Weltreiche, in das die Kirchenväter ihre Landwirtschaft. Die Entwicklung wurde durch den starken Bevölker- heilsgeschichtlichen Erwartungen fassten. ungsanstieg vorangetrieben. Im großen Stil wurde gerodet, es gab Für den Beginn des Mittelalters werden vorrangig drei Ereignisse noch genug große Waldgebiete, die erschlossen werden konnten, das genannt: Die Annahme des Christentums durch Konstantin den galt für den altdeutschen Raum genau wie für Gebiete, die von der Großen (306-337), die Taufe des Merowingerkönigs Chlodwig im Ostsiedlung berührt wurden. Jahre 498 sowie die Begrenzung des christlichen Europa durch die Die Besiedelung und wirtschaftlich-kulturelle Durchdringung der von arabischen Eroberungen im Mittelmeerraum des 7. Jahrhunderts. den Germanen zur Völkerwanderung aufgegebenen und an die Für das Ende werden ebenfalls unterschiedliche Daten in Anspruch Slawen gefallenen Ostgebiete spielt eine bedeutende Rolle. Die genommen: Das Wirken des Humanisten Erasmus von Rotterdam Hauptphase fällt ins 11./12. Jahrhundert, in die Stauferzeit - ohne dass (1466-1536), der Thesenanschlag in Wittenberg durch Luther im allerdings die Staufer viel dazu taten, wie auch sonst das Königtum Spät¬herbst des Jahres 1517 sowie die Landung von Kolumbus 1492 insgesamt wenig Einfluss nahm. Das Kolonisationswerk trugen in Amerika. Als allerspäteste Zeitgrenze gelten die Ereignisse zur andere: Mönche, Ritter, Bauern, Händler und Bergleute. Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, die Europa ein neues Gesicht Gegen die Slawen wurde bereits im 9. Jahrhundert ein Grenzsicher- gaben: Die französische Revolution 1789 und in ihrer Folge die ungssystem - die Marken - geschaffen. Diese reichten von der Ostsee politische Neuordnung des europäischen Kontinents sowie die bis zum Böhmerwald. Im 12. Jahrhundert setzte eine erneute Welle der Säkularisation (Umwandlung von Besitztümern der kath. Kirche in Siedlungsbewegung ein. Drei Fürstenhäuser übernahmen dabei die weltliche), die einen bedeutsamen kulturellen Wandel in Europa Führung: Die Schauenburger, denen die Grafschaft Holstein einleitete. übertragen wurde, die Wettiner, die die Mark Meißen und Lausitz Fest steht, dass die Zeit zwischen der Herrschaft Karls des Großen erhielten und die Askanier, die mit der Nordmark belehnt wurden, die (768-814) und der Blütezeit der europäischen Stadtkultur im 13./14. sie unter Albrecht dem Bären zur Mark Branden-burg ausweiten Jahrhundert den Kern der Epoche darstellt. Der universelle Anspruch konnten. des Christentums war zugleich eine ideale Grundlage für die Zumeist erfolgte die Kolonisation nach vertraglicher Landübergabe Ausbreitung weltlicher Herrschaft. Karl der Große war der Erste, der und ohne dass die Bevölkerung drangsaliert wurde. Siedlungsunter- diese Chance begriff und nutzte. Die Verbrüderung der beiden nehmer („Lokatoren“) organisierten den Zuzug der Siedler und die zentralen Mächte - Kirche und Staat - verlieh dem christlichen Abend- Landverteilung. Die Siedler, unter denen nahezu alle nordwest- und land außerdem eine einheitliche kulturelle Prägung, die bis heute mitteldeutsche Stämme vertreten waren, genossen gegenüber den fortwirkt, ohne dass deren Nachwirkungen vielen Menschen am slawischen Einwohnern eine bevorzugte Rechtsstellung. Neben dem Beginn des 21. Jahrhunderts noch bewusst sind. Bevölkerungsüberschuss in der Heimat war dies das zweite Motiv, das Vieles, was heute unser Leben prägt, ist im Mittelalter entstanden - die die Menschen dazu bewog, in den Osten zu ziehen. kommunale Selbstverwaltung, Parlamente, Nationalstaaten. Und auch Die Unterschiede zwischen Kolonisten und Einheimischen ebneten politische Probleme der Gegenwart haben ihre Wurzeln nicht selten im sich im Laufe der Zeit. Anders verlief die Kolonisation des Deutschen Mittelalter - denken wir an die Kreuzzüge, die, obwohl 900 Jahre her, Ordens in Preußen, wo die slawischen Preußen mit Gewalt unter- nach wie vor die Verständigung zwischen dem Islam und der worfen und zwangsbekehrt wurden. westlichen Welt erschweren. 1120 - 1129 bildeten sich nach den Ritterorden der Kreuzzüge die Natürlich kann es trotz gut gemeinter Versuche, wie sie u.a. auch mit Templer. Sie sahen ihre Aufgabe in der Pflege der Kranken und unserem Historischen Besiedlungszug unternommen werden, nicht Schwachen, im Schutz der Pilger und im Kampf gegen die gelingen, das Lebensgefühl von damals wieder herzustellen. Dafür ist Glaubensfeinde. Ihnen folgten die Johanniter nach 1135 und der uns diese Epoche denn doch zu weit entrückt, mit ihrem Eingebunden- Deutsche Orden Ende des 12. Jahrhunderts. Er entstand aus einer sein der Menschen in feste Gemeinschaften von der Familie bis zu den Hospitalbruderschaft, die sich während der Belagerung von Akkon Standesverbänden, dem weitgehenden Fehlen aller zivilisatorischen 1189/ 90 gebildet hatte. 1198 wurden seine Statuten von Papst Annehmlichkeiten, der Härte des Lebens, da Krankheiten und Tod Innozenz III. bestätigt. Die Regeln, nach denen die Ordensbrüder allgegenwärtig waren, dem unmittelbaren Nebeneinander von lebten, gingen im Kampf gegen die Heiden auf die Templer und in der glühender Leidenschaftlichkeit und kindlicher Fantasie und dem Hospitalpflege auf die Johanniter zurück. Der Kreuzzuggedanke lebte christlichen Glauben, der alles überwölbte. bis zum Spätmittelalter fort. Eine Woche nach der Einnahme Jerusalems durch die Kreuzfahrer wurde am 22. Juli 1099 das Königreich Jerusalem gegründet. Der Wirtschaft erste gewählte Herrscher, Gottfried von Bouillon, lehnte den Königstitel ab, sein Nachfolger, Balduin I. (1100 - 1118), nahm ihn an. Im Zuge des allgemeinen wirtschaftlichen Niedergangs nach dem Die Kreuzfahrer machten nur wenig Anstrengungen, im neuen Ende des Römischen Reiches kam auch der in der Antike florierende Staatswesen eigene Siedlungen zu gründen. Im Jahre 1167 wird Bergbau weitgehend zum Erliegen. Es existierte noch die altherge- Alexandria von den Christen belagert, es kommt nicht zur Erstürmung brachte Eisenproduktion für den örtlichen Bedarf, meist als bäuerlicher sondern zur Entwicklung eines freundschaftlichen Verkehrs mit Nebenerwerb. Erst im Hochmittelalter ging man daran, wieder Austausch von Geschenken und ausgedehnten Plauderstunden Bergbaubetrieb einzurichten, teils in den alten, von den Römern zwischen den feindlichen Parteien binnen eines halben Jahres. erschlossenen Gebieten, teils aber auch an neuen, bis dahin Dann ziehen die muslimischen Krieger unter Führung Salahed-Din unbekannten Lagerstätten. Jusuf ibn Aijub, genannt „Saladin“ ab. Auf die Christen musste sein Am Rammelsberg bei Goslar war schon seit dem 10. Jahrhundert der Verhalten bei der Rückeroberung Jerusalems 1187 sensationell Silberbergbau im Gange. Zusätzlich wurde im Harz Kupfer, Eisen, Blei C M gewirkt haben - nachdem die Kreuzfahrer 1099 ihre Herrschaft dort mit und Zink abgebaut. Im Rheinischen Schiefergebirge wurde Eisen Y K einem ungeheuren Blutbad begonnen hatten, verzichtete der gewonnen, Erz aus dem Siegerland und dem Westerwald verarbeitete siegreiche Sultan darauf, es ihnen gleich zu tun. man an Ort und Stelle zu Stahl. 1168 wurde der Silberbergbau im Seite 18 Mitteilungsblatt Claußnitz 28. Juni 2011

Geschichte und Geschichten sächsischen eröffnet, in Schlesien kam der Silber- und Fortschritt begrüßenswert. Für die Verbesserung der unmittelbaren Goldabbau um 1200, nach Böhmen und Mähren 20 Jahre später. Von Lebensbedingungen und Bedürfnisse suchte man sie und entlehnte besonderer Bedeutung war das Salz. Es wurde in großen Mengen zur Erfindungen teilweise von weither, aus Byzanz und vom Islam. In Konservierung von Fisch und Fleisch verwendet. Die Lüneburger diesen humanen Bereich gehörte die Mühle, die die Verwertung des Saline lieferte in guten Zeiten 15000 t im Jahr. Auch das Salz aus Halle Brotgetreides erleichterte, das Spinnrad, das bei der Herstellung der a.d. Saale, das bereits zur Bronzezeit gefördert wurde, spielte eine Kleidung half, das Glas, welches die Wohnungen heller und wärmer wichtige Rolle. Der Binnenkolonisation kam zugute, dass die alte Form machte. Das Haus, das fest auf dem Boden stand, versprach Dauer, der Grund-herrschaft in Gestalt des Fronhofsystems verschwand und weil es Vererbung des Früheren und Vorsorge für Späteres gestattete. die Bauern größere Freizügigkeit und Selbständigkeit erhielten. Die Auf den Grundmauern, die der Vater legte, konnte der Sohn Grundherren unterstützten den Landausbau durch Privilegien für die weiterbauen, wenn der alte Dachstuhl einbrach. Es beherbergte Siedler. Träger der materiellen Lasten, die mit den Rodungen ver- Hausrat und Vorräte, also die durch Arbeit geschaffenen Produkte. Die bunden waren, blieben die Bauern. In gewissem Maße beteiligten sich Vorsorge richtete sich vor allem auf die Sicherung der Ernährung auch die Klöster der Zisterzienser an den Landerschließungen. Noch sowie der vitalen Lebensbedürfnisse. um das Jahr 1000 wurde in Europa weitgehend Naturalwirtschaft Für die Menschen in Dorf und Stadt war trotz aller Unterschiede das betrieben: Man tauschte Ware gegen Ware. Von Oberitalien aus hielt Wichtigste gemeinsam: Ihr sozialer Rang wurde durch ihre Habe das Geld seinen Einzug in Mitteleuropa, wobei die Städte den Vorreiter bestimmt. Papst Innocenz III., der aus begütertem Landadel stammte, machten. In ihnen sammelte sich der Reichtum der neuen Zeit. seufzte als Kardinal um 1195: „O Schande, der Wert eines Menschen wird nach seinem Vermögen eingeschätzt. Ortsgründungen Für den Menschen des Mittelalters war das Recht etwas, das es immer schon gab. Bei allem Verlangen nach Ordnung verstanden es die Herrschenden nicht Gesetze zu geben, sondern höchstens als Richter Aus kleinen Orten, die sich nur zu Marktzeiten gefüllt hatten, waren zu agieren. Gesetze wurden nicht gegeben, sondern gefunden! Städte mit einer dauernd sesshaften Bewohnerschaft geworden. In Wenn Gesetze aufgeschrieben wurden, handelte es sich dabei nur um den Städten gab es zwar ursprünglich auch Stadtherren, die die Gedächtnisstützen. So gibt sich das Volksrecht der Franken, die „Lex Bewohner als ihre Hörigen betrachteten, aber die Entwicklung des Salica“, entstanden vermutlich zu Anfang des 6. Jahrhunderts, als ein Handwerks und des Handels machte die Menschen selbständiger. Im Werk einer Handvoll kluger Männer aus, die auf mehreren Ratsver- 11. und 12. Jahrhundert schoben die Bürger ihre Stadtherren beiseite sammlungen zusammengekommen seien, um die mündlichen und nahmen ihre Sache selbst in die Hand. Rechtsüberlieferungen ihres Volkes aufzuzeichnen. Auf dem Markt trafen sich Handwerker und Händler - das Geld floss. „Ich kann die Leute nicht grundsätzlich vernünftig machen, aber sie Durch Schulen und Spielleute verbreiteten sich neue Gedanken, auch immerhin ihre Rechtspflichten lehren - möge mir Gott dabei helfen.“ von weither. Hier wohnten auch Arme, die sich nicht einmal notdürftig Dieses schlichte Bekenntnis steht in der Vorrede zum „Sachsen- ernähren konnten und anderen zur Last fielen. Man konnte Zukunft zu spiegel“, dem bekanntesten deutschen Rechtsbuch des Mittelalters. gestalten versuchen. Das Verhalten gegenüber Mitmenschen war Ein ostsächsischer Ritter namens Eike von Repkow, Berater und weicher und zu Tränen und Ausbrüchen geneigter. Lehensmann des Grafen Hoyer von Falkenstein, hat es zwischen 1220 Die Bürger bildeten eine Verteidigungsgemeinschaft, jeder hatte die und 1235 verfasst. Der wichtigere landrechtliche Teil behandelt die Pflicht, sich bewaffnet für das Gemeinwesen einzusetzen. Die Städte Themen des Verfassungs-, Prozess-, Straf-, Familien- und verwalteten sich selbst - zumeist führte ein „Rat“ die Geschäfte, der Vermögensrechts; sogar Ansätze zu einer Art Straßenverkehrs- von den Berufsgruppen gestellt wurde. Die Siedlungen gruppierten ordnung sind zu finden. Der Sachsenspiegel diente als Vorlage für sich um den Markt, wo Waren feilgeboten wurden. andere Rechtsbücher, z.B. den Schwabenspiegel in der zweiten Hälfte Um das 12. Jahrhundert entwickelten sich Personenverbände zu des 13.Jh. und besaß auch außerhalb des deutschen Sprachgebietes Territorialstaaten. Wo einer wohnt, wurde wichtiger als seine Herkunft. Bedeutung. In Thüringen und Anhalt blieb er bis zur Einführung des Dazu erfolgte eine deutliche Bevölkerungsvermehrung - höchst BGB am 1. Januar 1900 in Kraft. ungleichmäßig während des Mittelalters. Trotz räumlicher Unter- schiede verdichtete sich die Bevölkerung überall. Rodungen und Neusiedlungen entstanden aufgrund von durch- Ernährung dachten Anordnungen, was zu planmäßig geformten Siedlungstypen führte. Zu den bisherigen Formen - Einzelhöfe und Hausdörfer - traten Leidenschaft für Fleischgerichte entsprach dem germanischen Erbteil. nun Straßendörfer, Hufendörfer und Rundlinge. Ortsnamen, die auf - In Nord- und Mitteleuropa bezog man seine Nahrung ursprünglich nur hagen, -rode oder -reuth enden, verweisen noch heute auf die aus der Jagd, dem Fischfang und der Haltung von Weidevieh. Eine Ausweitung des Kulturlandes im Hochmittelalter. gewisse Bedeutung scheint daneben der Gartenbau (Gemüse, Obst) Das Dorf (kommt vom althochdeutschen „thorp“) des 12. Jahr- gehabt zu haben, eine geringere der Getreideanbau, der auch nicht hunderts war eine lokale Gruppe zum einen mit harter Arbeit um Brot lieferte, sondern Bier. Seit dem frühen Mittelalter fand ein tägliches Brot und Zugtiere vor dem Pflug und zum anderen mit starrer Austausch zwischen den Kulturen nördlich und südlich der Alpen statt. sozialer Schichtung von Herren und Knechten, Gemeinde und Familie. Eine vielseitige, „gemischte“ Ernährung, zu der sowohl Getreide- Die Zukunft war ungewiss und die Planung lohnte sich nicht. Man lebte produkte als auch Gemüse, Fleisch und Fisch gehören, entstand so von Tag zu Tag, hart und verschlossen, ohne Lachen und Weinen, aus der Begegnung und Verschmelzung der griechisch-römischen ohne Mitleid und Überschwang, von der Last der Lebensbedingungen und der germanischen Zivilisation. bedrückt. Alles war vorgezeichnet. Jeder hatte seinen Platz im Leben, Die Ernährung der anwachsenden Menschenzahl wurde nur durch die mit ziemlich genau definierten Möglichkeiten und Grenzen. Es Arbeit der beiden kolonisatorischen Pioniergruppen, der Mönche und herrschten strenge Hierarchien. Der Platz im Leben war zunächst der Neusiedler, möglich. Sie haben neue Felder, Wege und Märkte gegeben durch die Geburt. Er wurde verwirklicht durch die berufliche angelegt. Beide Pioniergruppen setzten sich aus Freiwilligen zusam- Tätigkeit, durch das Recht, und er wurde äußerlich angezeigt durch men, die ihren heimischen Lebenskreis nicht aus nackter Not, sondern Kleidung, Wohnung, Ernährung - den Stand. Das durch selbstver- aus Freiheitsdrang verließen. Sie kolonisierten nicht mit dem ständliche Überzeugungen gestützte System, in das er sich einfügte, Individualismus von Eremiten, sondern schlossen sich zu Gruppen war also die Ordnung. zusammen, die zunächst als Fremde besonders eng bei Besiedlung und Rodung zusammenhielten. Sie schafften sich ihre Lebensformen Gesellschaft des Siedelns durch nüchterne und rationelle Ordnungen. Es waren genossenschaftliche Ordnungen, um das Wagnis, das keiner allein bestehen könnte, zu meistern. C Menschliche Arbeit musste nicht zuerst der Bewältigung oder gar M Hatte man bislang Nahrung weniger aus dem Getreideanbau bezogen, Y Umwandlung von Naturkräften dienen, sondern dem Zusammenleben K der Mitmenschen. Nur wenn er diesem Ziel nützt, war technischer so kehrte sich nun das Verhältnis um. Die Getreideprodukte wurden 28. Juni 2011 Mitteilungsblatt Claußnitz Seite 19

Geschichte und Geschichten

zahlreicher und wichtiger. Das führte zu rationeller Nutzung der Böden, Heeresverband verwiesen wurden, wie es etwa Richard I. Löwenherz die Dreifelderwirtschaft setzte sich durch. 1191 vor der Schlacht von Arsuf anordnete. Solange der Zugang zu den verschiedenen Nahrungsquellen noch kaum beschränkt war, unterschieden sich Arm und Reich nicht in dem, Zur großen Rodung was auf den Tisch kam, sondern in der Menge. Ursprünglich konnten alle jagen, fischen und die Früchte des Waldes sammeln. Diese Rechte in der Region der Striegistäler wurden jedoch immer weiter beschnitten und kamen nur noch den Adligen zugute. „Die ganze Gegend war lauter Wildnis und Wald“ Man kannte zahlreiche Genuss-, Schmerz-, Schlaf- oder Betäubungs- mittel, die sich bei entsprechender Dosierung auch zur Erzeugung von Die Sprachgrenze Deutsch Tschechisch verlief in Böhmen etwa bei Rauschzuständen einsetzen ließen. Es gab seit alters her Wein und 700 Höhenmetern, denn für die Erschließung der Hochlagen holten die Bier sowie konkurrierende Getränke wie Met, Cidre und verschiedene Böhmischen Könige deutsche Siedler ins Land. Moste. Destillationsverfahren zur Herstellung von Branntwein wurden Die so genannte „2. Epoche der Kolonialisierung der deutschen im 11./12. Jahrhundert entwickelt. Im Bier steckten teilweise ausge- Ostgebiete“ ist zwar in vielen historischen Schriften beschrieben, aber sprochen gefährliche Stoffe - mit Hopfen wurde erst im Spätmittelalter wie sich der Beginn der Besiedlung in Mittelsachsen, namentlich in der gebraut. Bis dahin behalf man sich zur Stabilisierung mit narkotischen Region der Striegistäler, abgespielt hat, ist in der Geschichts- Drogen, wie Gagel, Sumpfporst oder Bilsenkrautsamen (woran u.a. schreibung wenig dokumentiert. Und dabei handelt es sich um eines der Ortsname Pilsen erinnert). der epochalen heimatgeschichtlichen Kapitel einer Region mit einem Arme-Leute-Rauschmittel waren die so genannten Hexensalben, die Territorium von ca. 65.000 qkm, gelegen zwischen den Flusstälern der aus Alkaloiddrogen aus Wald und Feld, wie Mohn, Eisenhut, Schierling mittleren Zschopau und der Freiberger Mulde. und Tollkirsche hergestellt wurde. Wissenschaftler bewerten die Bedeutung dieser Besiedlungswelle durchaus recht unterschiedlich. Während einerseits diese Zeit in Gesundheit Bezug auf ihre Wirksamkeit mit der industriellen Revolution verglichen wird, verdeutlichen andere Historiker diese Epoche als humanis- tischen Wandel einer Naturlandschaft in eine Kulturlandschaft. Mit dem Zusammenbruch des Römischen Reiches ging auch das Der Historiker Professor Karlheinz Blaschke schreibt in seiner Schrift hoch entwickelte antike Medizinalwesen unter. Übrig blieben das „Geschichte Sachsens im Mittelalter“ über diese Epoche: Wissen und die Techniken der Volksheilkunde. Das frühe Mittelalter brachte diese mit der christlichen Krankenpflege in Einklang. „Zu keiner Zeit ist in unserem Heimatlande so viel und so hart Hauptträger der medizinischen Versorgung wurden die Klöster. gearbeitet worden, wie im Zeitalter der deutschen Ostsiedlung.“ Wichtigstes diagnostisches Verfahren war die Harnschau, häufigster therapeutischer Eingriff der Aderlass. Erst im 12. Jahrhundert kam das Die Besiedlung der Region der Striegistäler ist für die Zeit nach 1156 Abendland wieder mit den Errungenschaften der Medizin in verbürgt. Bis dahin existierte südlich der Freiberger Mulde bis zum Be¬rührung, und zwar über Vermittlung durch arabische und jüdische Erzgebirgskamm ein fast undurchdringlicher Urwald (Miriquidi). Fast, Gelehrte. Die Werke der großen Mediziner des Altertums, Hippokrates, denn es gab den „Böhmischen Steig“ , auf dem sich Handelszüge Galen und anderen wurden aus dem Griechischen und Arabischen ins bewegten. Er war eine Fahrstrasse durch Furthen und über Höhen. Lateinische übersetzt. Unwetter und Erdrutsche veränderten oft den Verlauf dieses Steiges. Der gelehrte „Physikus“ verdrängte den nur volksheilkundiglich Es ist heute schwierig, den exakten Verlauf zur Zeit der zweiten gebildeten „Medicus“. Ein staatliches Gesundheitswesen wurde Besiedlungswelle darzustellen. Er ist insofern von Bedeutung, weil die erstmals wieder seit den Tagen der Römer im Reich der Normannen Siedlertrosse ihn nutzten, um in die vorgegebenen Gebiete zu des 12. Jahrhunderts in Italien sichtbar. Die Hospitalordnung der gelangen. Gerechtfertigt scheint W. Schwabenickys Auffassung: „Die Johanniterritter von 1182 schuf die Grundlage für den Betrieb von Besiedlung ist offensichtlich von Norden aus vor getrieben worden.“ Krankenhäusern. Im Rodungsstreifen des Burgwardes Döbeln waren zunächst die Dörfer des Pfarrsprengels Niederstriegis angelegt. Erst danach Kultur wurden Greifendorf mit Dittersdorf und Arnsdorf gegründet. Ausgang für den weiteren Verlauf der Besiedlung war der „Alte Böhmische 11. und 12. Jahrhundert gelten als die Zeit des romanischen Stils in der Steig“, der aus Richtung Waldheim kam, etwa an der Arnsdorfer Mühle abendländischen Kunst. Von städtischer Architektur der Romanik die Kleine Striegis überquerte und dann auf der Wasserscheide blieb wenig erhalten. Mehr schon von den Bauten, die sich der Adel zwischen Großer und Kleiner Striegis zum Kreuzberg bei Bockendorf errichtete, den Burgen und Regierungssitzen, die man in Deutschland verlief. Diese alte Handelsstraße lenkte den Besiedlungsvorgang in Pfalzen nannte. Ihre eigentliche Domäne aber war der Sakralbau. das Tal der Großen Striegis. Es entstand hier der Große Pfarrsprengel Gegen Ende des 11. Jahrhunderts bildeten sich Genossenschaften von Pappendorf mit den Dörfern Berbisdorf, Ottendorf, Mobendorf, von Laien-Steinmetzen, Baumeister und Bildhauer zugleich, die von Riechberg und Goßberg. Erst danach entstand die Rodungseinheit einer Baustelle zur anderen zogen. Sie waren die Vorläufer der von Hainichen. Die Dörfer Crumbach, Hainichen und Berthelsdorf - in Bauhütten des Spätmittelalters. Die Bauten zeigen nichts Genormtes - einer Talsenke liegend - und Cunnersdorf in einem Paralleltal sind als alle Bauteile sind individuell gestaltet. Einheit geplant und unter der Leitung eines Lokators angelegt worden. Die romanischen Kirchen entwickelten die alte Basilika weiter. Die Nachdem die größeren Dörfer entstanden waren, wurden von mehrschiffige Markthalle der Antike hatte den frühen Christen als Hainichen aus als Restrodungen die Orte Gersdorf, Falkenau und Versammlungsort gedient und war die gegebene Form des Schlegel angelegt. Gotteshauses auch späterer Jahrhunderte. Das Rodungswerk erfolgte in dieser Gegend zum überwiegenden Teil Das christliche Mittelalter sah die Prostitution als notwendiges Über in den Jahren von 1156 bis 1162, so dass mit Recht gesagt werden an. Nach dem Urteil des Kirchenvaters Augustinus waren die Dirnen darf, dass alle Orte in den Striegistälern, auch wenn sie erst viel später und deren Zuhälter Bollwerke gegen die verwirrende Kraft der Libido. in Urkunden Erwähnung finden, auf eine mehr als 800-jährige Kurioserweise blühte die Prostitution gerade im Umkreis von Geschichte zurückblicken können. Wallfahrten, denn hierhin zogen nicht nur besonders Gottesfürchtige. Bauern auf dem Kirchplatz in einem fränkischen Dorf hörten und Durch die Geschichte der Wallfahrten zieht sich wie ein roter Faden die staunten: „Ho, das ist ein Angebot!“ Man schrieb das Jahr 1156 als ein Klage über das sittenlose Treiben in den Pilgerherbergen und an den Reisiger des Meißnischen Otto von Wettin für einen Zug ins C Wallfahrtsorten. Auf den Kreuzzügen war das nicht anders. Den Slawenland warb. „Der Boden dort ist gut! Jeder erhält eine große M Y Kriegerkolonnen schlossen sich immer Gruppen von Prostituierten an. Bauernstelle und dazu das Recht, sie zu vererben. Der Zins ist mäßig. K Es erregte Unmut, wenn die Liebesdienerinnen einmal aus dem Die ersten zehn Jahre braucht ihr überhaupt keinen Zins zu zahlen. Seite 20 Mitteilungsblatt Claußnitz 28. Juni 2011

Geschichte und Geschichten

Holz zum Hausbau gibt es mehr als genug. Die kleinen Streitereien und Trosse begleiteten. Vor allem solche Gewerke, die den Siedlern und Vergehen ver¬handelt ein Bauerngericht des Dorfes.“ Das war eine Bauern direkt halfen und in der alten fränkischen Heimat schon weit Chance, da im Fränkischen fast der gesamte Boden urbar gemacht entwickelt waren. So waren besonders Zimmerleute und Wagner, war und eine große Bevölkerungsdichte vorherrschte. Entsprechend Böttcher und Töpfer sowie Schmiede gefragt. Auch Priester, da alles des Erbrechtes, wonach stets der älteste Sohn den väterlichen Hof mit Gott geschah. Auch kirchliche Orden, hier der Zisterzienser-Orden erhielt, wollten jüngere Söhne ihr Los verbessern. Auch lockten neben im Kloster Marienzell bei Nossen - später Altzella genannt - spielten Arbeit, Brot und etwas Wohlstand bekannt gewordene Silberschätze. eine aktive Rolle. Die neue Gegend war vordem äußerst dünn besiedelt, die wenigen Die Zschopau entwässert einen beträchtlichen Teil des nieder- zänkischen Slawen wurden vertrieben und mit dem Rest lebte man in schlagsreichen Erzgebirges und durcheilt es mit starkem Gefälle. Als Frieden zusammen. Der Markgraf Otto schützte die Besiedlung von ansehnlicher Fluss durchbricht sie das mittelsächsische Hügelland den Burgwarden Döbeln und Mochau aus mit seinen Rittern. und schuf sich in dieser leicht welligen Fläche ein enges, bis zu 70 m Wie ein braungelbes Band wand sich darauf der Besiedlungszug von tiefes Tal. In diesem Talabschnitt wird sie seit 1929 in der Talsperre Döbeln nach Süden durch den Wald. Die Fuhrwerke waren mit Kriebstein gestaut. bäuerlichem Gerät, Werkzeugen, Saatgut, Lebensmitteln und dem Vor der Erbauung der Staumauer durchfloss die Zschopau von nötigsten Hausrat beladen. Jede Gruppe von 10 bis 15 Neusiedlern Ringethal bis zur Kriebethaler Weitung ein einsames, walderfülltes mit ihren Frauen und Kindern wurde von einem Lokator zu den Engtal. Die einzigen Gebäude im jetzigen Talsperrengelände waren die festgelegten Orten geführt. Dabei wurde ein Trupp von zehn Bauern in den Fluten begrabenen Anlagen der Lauenhainer Mühle am Fuß des dem Lokator Arnold zugeteilt. Einige Gefolgsleute des Markgrafen von Wappenfelsens. Diese Mühle wurde schon in den Urkunden des Meißen begleiteten sie und hatten daneben den Auftrag, im Klosters Altzelle erwähnt und gehörte zeitweilig zu dessen Be- Besiedlungsgebiet an der Kleinen Striegis einen Rittersitz zu gründen. sitzungen, ebenso wie das Dorf Lauenhain. Nach einem 105 km langen Nachdem der Trupp unter Führung des Lokators Arnold am Ziel war, Lauf mündet sie schließlich westlich von Döbeln in die Freiberger gründeten sie das Dorf „Arnoldisdorf“ (heute Arnsdorf), wo er die Mulde. Zu den eindrucksvollsten Bildern im Zschopautal gehört die Rodungen festlegte und jedem Bauern eine Hufe Boden zuwies. Damit vielgestaltige Gebäudegruppe der Burg Kriebstein - auf hoher entstanden 49 Acker (27,2 Hektar), wovon dem Lokator zwei Hufe Felsklippe scheint sie mit dem Fels verwachsen. Sie ist eine der am Land zustanden. Alle Höfe lagen am Weg, der durch das Dorf führte. vollständigsten erhaltenen Wehranlagen der Gotik in Mitteldeutsch- Hinter ihnen lagen die Gärten und anschließend die Wiesen, Äcker und land. Ihre erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1384, Wälder. So entstand hier ein typisches Kolonistendorf als Reihendorf wonach der Ritter Dietrich von Beerwalde, Marschall und Hofmeister mit Waldhufenflur. des Markgrafen Wilhelm I. von Meißen, von diesem mit dem Burgrecht Vor allem Bauernfamilien kamen in unser Gebiet und rangen der Natur belehnt wurde. Bereits der Vater des Dietrich von Beerwalde besaß die in harter Arbeit Lebensraum ab. Über den Verlauf gibt es grobe Burg, die als Nachfolger einer kleinen Turmhügelburg von Beerwalde Vorstellungen aus einschlägiger Literatur, welche das Ereignis am Anfang des 14. Jahrhunderts entstanden war. allgemein darstellen. Viele Details waren jedoch nicht bekannt. Das Bereits während der Jungsteinzeit (etwa 4000 - 1800 v.u.Z.) war die in betraf besonders die Kleidung der Siedler, ihre Nahrung, ihr das untere Zschopautal eingreifende Döbelner Pflege, wie Boden- mitgebrachtes Hab und Gut sowie ihre Lieder und Tänze. Bildmaterial funde zeigten, besiedelt. Sehr selten sind solche Funde südlich Wald- verrät einige Details, wonach die Speisen vornehmlich dem lokalen heims und um Mittweida. Der Urwald wurde in urgeschichtlicher Zeit Anbau entsprachen, wie Hirse und Hafer. Man aß Brot, Fleisch, Speck, nur saisonmäßig zum Jagen und Sammeln genutzt. Slawische trockene Würste, rohe Zwiebeln und gesalzene Butter, wozu Wasser, Stämme besiedelten von Osten kommend im 7./8. Jahrhundert die Molke und Bier getrunken wurde. Vielfach wurde am Sonntag gekocht, durch die Völkerwanderung menschenleeren Landstriche östlich von was man im Laufe der Woche verzehrte. Als Ersatz für Fleisch galten Elbe und Saale. Sie drangen in unseren Raum bis in die Nähe vom Eier und Fisch. Zum Frühstück wurde Käse und abends Gemüse heutigen Waldheim vor, worauf Bodenfunde, Ortsnamen und (Rüben, Kraut, Möhren, Hülsenfrüchte auch Pilze) bzw. Obst Wallanlagen hindeuten. gegessen. Zunehmender Wohlstand und Schutzbedürfnis führten zur Herausbildung von Drei- oder Vierseithöfen, einer Art Wagenburg aus Geschichtstabelle: Gebäuden. Die Gebäude bestanden aus Baumstämmen und 2,5 Mio - 3000 v.d.Z. Steinzeit Feldsteinen. Lehm, Moos und Pflanzen dienten als Dichtmaterial. Die 4.- 6. Jhd. Völkerwanderung germanischer Stämme Türen hingen an ledernen Angeln, und der Fußboden bestand aus (375 - 568) gestampftem Lehm. Irgendwann kam man auf die Idee, in der Mitte 800 Kaiserkrönung Karls des Großen durch des Hofes einen Baum als Schattenspender im Sommer, als Ein- Papst Leo III. in Rom streulieferant für den Winter und als Symbol des Lebens und der 843 Der Vertrag von Verdun besiegelt die Reichsteilung Fruchtbarkeit zu pflanzen. Die Bauerngehöfte kannten weder 919 Sachsenherzog Heinrich I. wird König des Fensterscheiben noch Öfen. Die Fensterluken wurden in der kalten Ostfränkischen Reiches Jahreszeit mit Heu verstopft und mit Weidengeflecht verschlossen. Ein 936 Krönung Ottos I. Herrschaft der Ottonen (bis 1002) offenes Feuer brannte im Herd, der aus Feldsteinen und Lehm ge- 1000 (etwa) Wikinger entdecken Amerika mauert war. Die Notdurft wurde auf dem Misthaufen im Hof verrichtet. 1096 - 1099 Erster Kreuzzug Eine Pfarrkirche war in Arnoldisdorf nicht vorgesehen, da es zu 11./ 12. Jh. Kampf der Städte um ihre Selbständigkeit Greifendorf gepfarrt werden sollte. Der Lokator erhielt das Recht, eine 1122 Wormser Konkordat - Ende des Investiturstreits Erbschenke zu betreiben, die er am Böhmischen Steig errichtete. Der 1147 - 1149 Zweiter Kreuzzug Standort entspricht möglicherweise dem der heutigen Gaststätte 1168 Beginn der ersten Blütezeit des Bergbaus durch „Quirl“. Er bekam das Recht, zu mälzen und zu brauen und durfte auch Silberfunde bei Freiberg einige niedere Gerichtsbarkeiten ausüben. Sein Gut war auch 1189 - 1192 Dritter Kreuzzug Sammelstelle für weltliche und kirchliche Gefälle, also Steuerein- 1198 Die Statuten des Deutschen Ordens werden vom nahmestelle. In Arnsdorf entstand mit der Dorfbildung ein adliges Papst Innozenz III. bestätigt Großgut, dessen Gründer oder Besitzer nicht überliefert ist. Etwa 100 1202 - 1204 Vierter Kreuzzug Jahre später wurden die Ritter von Maltitz Herren von Dorf und 12./ 13. Jh. Entstehen der Hanse; Gründung von Rittersitz, denn ein Ulrich von Maltitz, ein Neffe des Tillich von Ostsiedlungen; Bau der meisten Honsberg, verkaufte 1298 die Besitzungen an die Herren Honsberg. Burgen Deutschlands Unbekannt ist, wie lange die von Maltitz, die auch Herren auf 1209 - 1229 Albigenserkreuzzug - der erste von Christen gegen Greifendorf waren und dieses stückweise an das Kloster Altzella Christen C verkauften, Besitzer von Arndorf waren. 1215 König Johann von England unterzeichnet die M Y Die Besiedlung der Region war nicht allein ein Werk der vornehmlich Magna Charta K fränkischen Bauern. Es ist vor-stellbar, dass auch Handwerker die 1220 Kaiserkrönung Friedrich II. 28. Juni 2011 Mitteilungsblatt Claußnitz Seite 21

Geschichte und Geschichten Anzeigen

um 1230 Herausgabe des Sachsenspiegel 1248 - 1286 Bau des Kölner Doms 1291 am 1.August schließen sich die Schweizer Urkantone zu einem „Ewigen Bund“ zusammen 1345 - 1350 fallen der Pestepedemie schätzungsweise 25 Mio. Menschen zum Opfer 1348 Gründung der ersten deutschen Universität durch Karl IV. in Prag 28. Juni 1389 Schlacht auf dem Amselfeld - Vordringen der Osmanen auf dem Balkan 30. Mai 1431 Jeanne d'Arc stirbt auf dem Scheiterhaufen 1414 - 1418 Konzil von Konstanz 1483 Richard III. besteigt den englischen Thron 1492 Landung Kolumbus in Amerika

Quellen: „Mittelalter“ von Reinhard Barth / NGV „Die Welt des Mittelalters“ (Barbaren, Ketzer und Artisten) von Arno Borst „Lebensformen im Mittelalter“ von Arno Borst „Deutsche Geschichte - für Besserwisser -„ von Christa Pöppelmann

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C M Y K Seite 22 Mitteilungsblatt Claußnitz 28. Juni 2011

Für die Glückwünsche und Geschenke Für die vielen Glückwünsche und Geschenke Anzeigen anlässlich meiner anlässlich der Geburt unserer kleinen Jugendweihe Laura möchte ich mich bei Freunden, Verwandten, Bekannten möchten wir uns bei unsere Verwandten, und vor allem meiner Familie recht herzlich bedanken. Freunden, Bekannten und Nachbarn ganz herzlich bedanken. Kevin Arnold 04. Juni 2011 René und Jana Weber

Riedel-Verlag & Druck KG 03722 50 50 90 Ein herzliches Dankeschön allen Gratulanten, die uns anlässlich unserer Für die vielen Glückwünsche und Geschenke anlässlich meines Goldenen Hochzeit 80. Geburtstages beglückwünschten und beschenkten möchte ich mich bei meiner Familie, meinen und uns damit viel Freude bereiteten. Verwandten, Nachbarn, Freunden und den Kegelfreunden recht herzlich bedanken. Mein besonderer Dank gilt dem Renate und Wolfgang Schmeling Bürgermeister, dem Pfarrer, dem Veteranenverein Claußnitz, Mai 2011 der Berufsfeuerwehr Chemnitz sowie dem Personal der Gaststätte „Roter Hirsch“. Ewald Brandl Mai, 2011

Für die vielen überbrachten Glückwünsche, Blumen, Geschenke und Geldzuwendungen anlässlich unserer Goldenen Hochzeit

möchten wir uns bei unseren Kindern mit Familien, bei allen Verwandten, Freunden, Bekanten und Nachbarn recht herzlich bedanken. Ein Dankeschön auch an Bürgermeister Günter Hermsdorf, an die Freiwillige Feuerwehr Röllingshain und an das Team des Restaurants „Villa Markersdorf“. Erika und Theobald Rudolph Röllingshain, im Mai 2011 HGW Haus- und Grundstücksverwaltung Mitglied im Verband der Immobilienverwalter Sachsen e. V. Nachdem wir am 19. Mai 2011 das Fest der Büro: Hauptstr. 91, OT Markersdorf, 09236 Claußnitz, Tel./Fax (037202) 2355 Bürozeiten: dienstags 15.00–18.00 Uhr und donnerstags 9.00–11.00 Uhr Diamantenen Hochzeit E-Mail: [email protected] • Internet: www.hausverwaltung-wandel.de • 3-Zi.-Whg. in Claußnitz, Diethensdorfer Str. 5h, 64,13 qm, 270,00 € KM + 150,00 € NK mit EBK feiern konnten, möchten wir uns bei allen Verwandten, • 3-Zi.-Whg. in Claußnitz, Diethensdorfer Str. 5f, 60 qm, 240,00 € KM + ca. 140,00 € NK Nachbarn und Bekannten für die vielen Glückwünsche, • 3-Zi.-Whg. in Claußnitz, Diethensdorfer Str. 5e, 60 qm, 260,00 € KM + ca. 140,00 € NK Blumen und Geschenke ganz herzlich bedanken. • 3-Zi.-Whg. in Claußnitz, Diethensdorfer Str. 5c, 60 qm, 245,00 € KM + ca. 140,00 € NK Ein ganz besonderes Dankeschön sagen wir unseren • 4-Zi.-Whg. in Claußnitz OT Röll., Röllingshainer Str. 1, 93,33 qm, 300,00 € KM + 180,00 € NK Kindern und Enkeln, die das Fest für uns gestalteten. • 2+3-Zi.-Whg. in Claußnitz , Obere Dorfstraße 12, 55 qm, 220,00 € KM +NK/ Gefreut haben wir uns auch über den Besuch des 65 qm, 260,00 € KM + NK, Kaution 2 KM Bürgermeisters und die Grüße vom Pflegedienst. Sie alle • 2-Zi.-Whg. in Claußnitz, Diethensdorfer Str. 12, 51 qm, 180,00 € KM + 135,00 € NK haben dazu beigetragen, dass uns der Tag noch lange in • 2-Zi.-Whg. in Burgstädt OT Schweizertal, Landstr. 6, 50 qm, 210,00 € KM +135,00 € NK guter Erinnerung bleiben wird. • Ladengeschäft in Penig, Chemnitzer Str. 18, 140 qm, 400,00 € + 50,00 € NK + Heizung • 2-Zi.-Whg. in Penig, Schulgasse 1, mit EB-Küche, 45 qm, 210,00 € KM Manfred und Traude Liebers + 130,00 € NK + 70,00 € Heizung C • 2-Zi.-Whg. in Tauscha, Hofstr. 10, 45 qm, 200,00 € KM +100,00 € NK M Y Diethensdorf, im Mai 2011 • 4-Zi.-Whg. in Mühlau, Schulstr. 16, 73,30 qm, 290,00 € KM +100,00 € NK K Veranstaltungensangebote für Burgstädt, Claußnitz, Königshain-Wiederau, Rochlitz, geithain, Kohren-sahlis, Lunzenau

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02.07.2011, 14:00–17:00 Uhr: Tag der offenen Tür Naturschutzstation Weiditz, Königsfeld

02.07.2011, 18:00 Uhr: Wechselburger Klosterklänge Basilika, Wechselburg

03.07.2011, 14:00 Uhr: Führung im Klostergarten Wechselburg Bei der Führung erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über die Malerwerkstätten Heinrich Schmid GmbH & Co. KG Anwendung, die Symbolik und die Mythologie von Heilkräutern. Geschäftsbereich: Ingenieure Ausbauer Dienstleister Die Führung dauert rund 45 Minuten. Die Teilnahmegebühr beträgt 2 Euro. Klostergarten an der Basilika, Wechselburg Weststraße 11 • 09212 Limbach-Oberfrohna 03.07.2011, 17:00 Uhr: Orgelandacht Telefon: 03722 - 4078 - 0 • Telefax: 03722 - 4778 - 11 Dauer ca. 20 Minuten. Eintritt frei. Spende erbeten. E-Mail: [email protected] St. Petrikirche, Rochlitz

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Riedel-Verlag & Druck KG 03722 50 50 90 „Achtung Lebensgefahr“ Das Betreten und Befahren des Betriebsgeländes der Heidelberger Sand und Kies – Sandwerke Biesern GmbH – Tagebau und Kieswerk Penig sowie Tagebau Niedersteinbach ist strengstens verboten. Wir weisen besonders darauf hin, dass das Betreten der Schlammbecken und das Befahren des Betriebsgeländes mit Fahrzeugen aller Art eine große Gefahr in sich birgt. Das Baden in den Baggerseen ist ebenfalls strengstens verboten.

Zuwiderhandlung wird strafrechtlich verfolgt. Eltern haften für ihre Kinder!

Geschäftsleitung SANDWERKE BIESERN GMBH

Informieren Sie sich! Rufen Sie uns an! Tel.: 03 73 81 / 51 40 Fax: 03 73 81 / 54 10 Kurt Fritzsche Nachf. Brennstoffe und Containerdienst C M Markersdorfer Weg 2a • 09322 Penig Y Vertragshändler K gegr. 1902 www.fritzsche-heizoel.de • [email protected] Veranstaltungensangebote für Burgstädt, Claußnitz, Königshain-Wiederau, Rochlitz, geithain, Kohren-sahlis, Lunzenau

06.07.2011: Sportabzeichen, Tour des Deutschen Olympischen

Sportbundes, Vater-Jahn-Stadion, Rochlitz Die Schneider Gruppe Anzeigen 08.–10.07.2011: Dorffest, Sportplatz Crossen, Erlau sagt Danke! 08.07.2011, 20:00 Uhr: 20. Freitagskonzert - Orgel Orgelmusik verschiedener Epochen, Orgel: Tobias Bantel, Am 14.05.2011 lud die Leipzig St. Kunigundenkirche, Rochlitz Schneider Gruppe zum

09.–17.07.2011: Historischer Besiedlungszug Sommerfest ein. 09.07.2011: Gartenfest, Kleingartensparte „Zur Jahnshöhe" Bei schönem Wetter, Claußnitz lockerer Atmosphäre und 09.07.2011 Gartenfest, Gartenanlage „Am Gebind" Wechselburg einer etwas anderen Modenschau feierte man 09.–17.08.2011: Dreirad II - Johannes Hoyer mit Grafik, bis zum Finsterwerden. Zu diesem Anlass nutzten wir Ton-Holz-Papier-Installation, Galerie ART FORUM, Burgstädt die Gelegenheit, die Sondermodelle F1-Edition der 10.07.2011: Historischer Besiedlungszug, Reiterhof Seelitz Baureihen Clio und Megane vorzustellen. Beim Kauf eines dieser Modelle besteht die Chance auf 10.07.2011, 13:00–18:00 Uhr: Dieselzugbetrieb € Museumsbahnhof Markersdorf-Taura, Claußnitz einen Gewinn von 10.000 ! Wie es funktioniert? Fragen Sie uns! 10.07.2011, 14:00 Uhr: Parkführung Wechselburg Dauer ca. 90 Minuten, Markt, Am Torwärterhaus, Wechselburg

10.07.2011, 15:30 Uhr: Vernissage zur Ausstellung „Dreirad II" Galerie ART FORUM, Burgstädt

13.07.2011, 18:00 Uhr: Filzen: Katzenkörbchen oder Kissen Dauer: 2 bis 3 Stunden. Kursgebühr: 5 Euro, Kinder 3 Euro zzgl. Material. Anmeldung erwünscht. Filzwerkstatt Pürsten, Seelitz Die Schneider Gruppe 16.–17.07.2011: Burg der Märchen, Burg Kriebstein Burgstädt · Mittweidaer Str. 19a Tel.: 03724 / 18 540 16.07.2011 - 17.07.2011: Feuerwehr-, Dorf- und Kinderfest www.dieschneidergruppe.de Festwiese Nöbeln, Wechselburg

16.07.2011, 13:00–18:00 Uhr: Fahrten mit der Fahrraddraisine Museumsbahnhof Markersdorf-Taura, Claußnitz Riedel-Verlag & Druck KG 03722 50 50 90

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17.07.2011, 09:00 Uhr: Geführte Radtour von Burgstädt nach Waldenburg Die Tour führt vom Märchenbrunnen in Burgstädt über Wolken- burg bis in den Grünfelder Park in Waldenburg. Streckenlänge: rund 50 bis 55 Kilometer Teilnahmegebühr: 5 Euro. Radhelm empfohlen. Märchenbrunnen Burgstädt 17.07.2011, 14:00 Uhr: Führung im Klostergarten Wechselburg AktionAktion imim Monat:Monat: Bei der Führung erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über die

Anwendung, die Symbolik und die Mythologie von Heilkräutern. Anzeigen Die Führung dauert rund 45 Minuten. Die Teilnahmegebühr Juli beträgt 2 Euro. Klostergarten an der Basilika, Wechselburg 10% Rabatt

18.–22.07.2011: Ferienbetreuung Naturschutzstation Weiditz, Königsfeld auf Pflaster 22.–31.07.2011: Festwoche 100 Jahre Fußball in Claußnitz und Borde 23.07.2011: Öffentliche Führung, Schloss Rochsburg, Lunzenau

23.07.2011: 2. „Nachtschicht" (Saunanacht) Sportzentrum am Taurastein, Burgstädt Öffnungszeiten Mo. – Fr. 6.30 – 18.00 Uhr 23.–24.07.2011: Jungtierschau der Rassekaninchen Sa. 6.30 – 12.00 Uhr Mit dem Rassekaninchenzuchtverein Gut Zucht S177 Turnhalle Albertsburg, Burgstädt 09328 Lunzenau · Burgstädter Str. 22 · Tel. 037383/6746 24.07.2011–18.09.2011 Malerei von Natalja Simonenko, St.Petersburg Schloss Rochsburg, Lunzenau

24.07.2011, 09:00 Uhr Geführte Radtour von Markersdorf nach Sachsenburg Die Tour führt vom Museumsbahnhof Markersdorf-Taura über Frankenberg (Rast am Schilfteich) bis nach Sachsenburg und wieder zurück. Streckenlänge: ca. 40 bis 50 Kilometer Teilnahmegebühr: 4 Euro Radhelm empfohlen. Museumsbahnhof Markersdorf-Taura, Claußnitz

24.07.2011, 13:00 –18:00 Uhr: Dieselzugbetrieb Museumsbahnhof

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24.07.2011: 14:00 Uhr: Parkführung Wechselburg Anzeigen Dauer ca. 90 Minuten, Markt, Am Torwärterhaus, Wechselburg

30.07., 10.00 - 17.00 Uhr: Schloss Rochlitz in Familie: Mitmach-Zeitreise ins 16. Jahrhundert Mägde und Knechte lassen hautnah erleben, wie man vor 500 Jahren spielte und sich kleidete, was der Küchenmeister so auftischte, wie man eine Rüstung anzieht und was man auf dem langen Weg zum Ritter tun musste. Kartenvorverkauf. Erw. 5,00 Euro / Ki. 3,00 Euro Schloss Rochlitz

30.–31.07.2011: Talsperrenfest Talsperre Kriebstein

30.–31.07.2011: Kunst am Wasser Talsperre Kriebstein

30.07.2011: Sommernacht im Museum Bauernmuseum Schwarzbach, Königsfeld

31.07.2011, 09:00 Uhr: Geführte Radtour von Markersdorf nach Schwarzbach. Die Tour führt vom Museumsbahnhof Markersdorf- Taura über Rochlitz zum Bauernmuseum Schwarzbach (Besich- tigung und Führung möglich) und wieder zurück zum Ausgangs- punkt. Streckenlänge: ca. 70 Kilometer. Teilnahmegebühr: 6 Euro. Radhelm empfohlen. Museumsbahnhof Markersdorf-Taura, Claußnitz

31.07.2011, 14:00 Uhr: Führung im Klostergarten Wechselburg Bei der Führung erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über die Anwendung, die Symbolik und die Mythologie von Heilkräutern. Die Führung dauert rund 45 Minuten. Die Teilnahmegebühr beträgt 2 Euro.Klostergarten an der Basilika, Wechselburg

31.07.2011, 17:00 Uhr: Orgelandacht Dauer ca. 20 Minuten. Eintritt frei. Spende erbeten. St. Kunigundenkirche, Rochlitz

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