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Jahrgang 17

Freitag, HAGENOWER den 11. November 2011 Nummer 11 Kommunalanzeiger

Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes -Land, der amtsangehörigen Gemeinden: , , , , , , Groß Krams, , Hülseburg, , , , Pätow-Steegen, Picher, , Redefi n, Setzin, , , und ihren Verbänden

In der Grundschule Gammelin ist immer was los!

Das DFB-Mobil in unserer Schule: Termin: Herr Krasse vom Landesfußballverband kam mit dem DFB Mobil zu Mitgliederversammlung des Schul- uns und gestaltete mit 24 fußballbe- fördervereins am Mittwoch, dem geisterten Mädchen 30.11.2011 um 19:00 Uhr in der Gast- und Jungen einen stätte „Zum Hahn“ in Gammelin. Tag zum Thema „Fußball spielen in der Schule“. Viele neue Anre- gungen und Ideen bekamen nicht nur die Schüler während eines Probetrainings in Theorie und Praxis.

Feuer- Probealarm in der Grundschule: Tag der Zahngesundheit: Am 09. September ertönte plötzlich um 9:30 Uhr Zum diesjährigen Tag der Zahngesundheit lud der Fachdienst Ge- die Sirene im Schulhaus. sundheit in die Grundschule Gammelin. In Zusammenarbeit mit vie- Feueralarm! Doch dass das nur eine Übung der len Krankenkassen konnte ein erlebnisreicher Vormittag gestaltet FFW war, wusste zu dem Zeitpunkt nur die Schul- werden. Vom richtigen Zähneputzen mit Kontrolle der Putzergeb- leitung. Alles ging ganz fi x. Axel Wilhelm alar- nisse im Kariestunnel bis hin zur Zubereitung von gesundem Früh- mierte als Einsatzleiter die umliegenden Wehren, stück, über Buttonmaschine, Glücksrad und Infoständen war an denn aus dem Keller stieg Rauch empor und der diesem Vormittag jede Menge Trubel in der Schule. Mit neuer Zahn- Brand musste in den Schultoiletten schnell ge- bürste und Ernährungstipps ausgestattet, konnten die Kinder nach löscht werden. Zudem wurden zwei Schüler als Hause fahren. vermisst gemeldet. Natürlich waren diese in die Lob gab es zudem vom Jugendzahnärztlichen Dienst für die sehr Übung eingeweiht und „schauspielerten“ prima gute Prophylaxearbeit an der Schule. 59 % der Gammeliner Kinder mit. Nachdem sie sicher aus dem Werkkeller und verfü- vom Dachboden gerettet wurden, war die Erleich- gen über terung bei allen anderen groß. naturge- sunde Zäh- ne und liegen damit deutlich über dem Durch- schnitt im Land- kreis.

Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, den 9. Dezember 2011 Kommunalanzeiger Hagenow – 2 – Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 Nr. 3 § 5 Abs. 1 (Ausschüsse) wird wie folgt neu gefasst: (1) Gem. § 1 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalprüfungsgesetzes überträgt die Gemeinde Alt Zachun die Aufgaben des Rech- nungsprüfungsausschusses auf das Amt Hagenow-Land.

Einladung zur öffentlichen/nicht öffentlichen Nr. 4 Sitzung der Gemeindevertretung Alt Zachun § 6 Abs. 2 (Bürgermeister/Stellvertreter) wird wie folgt neu gefasst: am 13.12.2011, um 19:30 Uhr. (2) Verpflichtungserklärungen der Gemeinde im Sinne des § 39 Die Sitzung findet imGemeindezentrum Alt Zachun statt. (2) KV M-V bis zu einer Wertgrenze von 1.000,- EUR bzw. von 250,- EUR bei wiederkehrenden Verpflichtungen können vom Tagesordnung: Bürgermeister allein unterzeichnet werden. Öffentlicher Teil 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellen der Ordnungsmäßigkeit Nr. 5 der Einladungen, der Anwesenheit und der Beschlussfä- § 8 Abs. 1 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt higkeit, Änderungsanträge zur Tagesordnung, Billigung der neu gefasst Sitzungsniederschrift der vorangegangenen Sitzung der Ge- (1) Satzungen und sonstige amtliche Mitteilungen der Gemein- meindevertretung de Alt Zachun, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind, werden im Internet unter der Adresse www.amt-hagenow-land. 2. Bericht des Bürgermeisters über wichtige Angelegenheiten de öffentlich bekannt gemacht. der Gemeinde Unter der Bezugsadresse Amt Hagenow-Land, Bahnhofstr. 25, 3. Einwohnerfragestunde 19230 Hagenow kann sich jedermann sich Satzungen der Ge- 4. Bauangelegenheiten meinde Alt Zachun kostenpflichtig zusenden lassen. Textfas- 5. Beschlussfassung Haushaltssicherungskonzept 2012 sungen von allen Satzungen der Gemeinde Alt Zachun liegen 6. Beschlussfassung über die Haushaltssatzung 2012 und de- unter obiger Adresse zur Mitnahme aus oder werden dort bereit ren Anlagen gehalten. Nicht öffentlicher Teil 1. Grundstücksangelegenheiten Nr. 6 2. Personalangelegenheiten § 8 Abs. 1 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt 3. Gemeindliches Einvernehmen neu gefasst (2) Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des er- gez. Klemz sten Tages bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form Bürgermeister nach Absatz 1 im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der Bekanntmachung vermerkt.

4. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung Artikel 2 Neufassung der Hauptsatzung der Gemeinde Alt Zachun vom 01.11.2011 Der Bürgermeister wird ermächtigt, den Wortlaut der Hauptsat- zung in der vom Inkrafttreten dieser Satzung an geltenden Fas- Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des sung öffentlich bekannt zu machen. Landes M-V vom 13.07.2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 20.09.2011 nachfol- Artikel 3 Inkrafttreten gende 4. Satzung zur Änderung Hauptsatzung erlassen: Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntma- chung in Kraft Artikel I Änderung der Satzung Alt Zachun, 01.11.2011 Die Hauptsatzung vom 30.09.1999, die 1. Änderung vom 04.11.2001, die 2. Änderung vom 14.01.2005 sowie die 3. Än- Klemz derung vom 19.07.2006 werden wie folgt geändert bzw. er- Bürgermeister gänzt: Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in Nr. 1 dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- § 2 Abs. 3 (Wappen, Dienstsiegel) wird wie folgt neu ge- lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. fasst Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- (3) Die Gemeinde führt ein Dienstsiegel mit ihrem Wappen und resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift der Umschrift: und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber „GEMEINDE ALT ZACHUN LANDKREIS - der Gemeinde geltend gemacht wird. “. Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend Nr. 2 gemacht werden. § 4 Abs. 2 (Gemeindevertretung) wird wie folgt neu gefasst (2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen aus- geschlossen: Friedhofssatzung der Gemeinde Alt Zachun 1. einzelne Personenangelegenheiten außer Wahlen und Ab- berufungen Aufgrund des § 14 Abs. 5 des Gesetzes über das Leichen-, 2. Steuer- und Abgabeangelegenheiten Einzelner Bestattungs- und Friedhofswesens im Land Mecklenburg- 3. Grundstücksangelegenheiten Vorpommern vom 03.07.1998 (GVOBl. M-V 1998, S. 617), 4. Vergabe von Aufträgen zuletzt geändert durch Artikel 2 Abs. 2 des Gesetzes vom 5. Rechnungsprüfungsangelegenheiten, außer Jahresrech- 01.12.2008 (GVOBl. M-V S. 461), in Verbindung mit § 5 der nungsbericht und Entlastung des Bürgermeisters Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpom- 6. Gemeindliches Einvernehmen mern vom 13. 07. 2011 (GVOBl. M-V S. 777) hat die Gemein- Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 – 3 – Kommunalanzeiger Hagenow devertretung Alt Zachun auf ihrer Sitzung am 20.09.2011 bener, sowie für Verstorbene, für die ein Wahlgrab nach §§ 13 folgende Friedhofssatzung beschlossen: oder 14 zur Verfügung steht. In besonderen Fällen kann die Gemeinde eine Bestattung an- I. Allgemeine Vorschriften derer Verstorbener zulassen. § 1 Geltungsbereich (2) Soweit nichts anderes bestimmt ist, gelten die Vorschriften § 2 Widmung über die Bestattung auch für die Beisetzung von Aschen (Ur- nen). II. Ordnungsvorschriften (3) Der Bestattungsbezirk ist das Gemeindegebiet. § 3 Öffnungszeiten § 4 Verhalten auf dem Friedhof II. § 5 Gewerbetreibende Ordnungsvorschriften § 3 III. Bestattungsvorschriften Öffnungszeiten § 6 Allgemeines (1) Der Friedhof darf nur während der bekannt gegebenen Öff- § 7 Särge nungszeiten in der Zeit von 6:00 - 22:00 Uhr betreten werden. § 8 Ausheben der Gräber (2) Die Friedhofsverwaltung kann das Betreten des Friedhofs § 9 Ruhezeiten oder einzelner Friedhofsteile aus besonderem Anlass vorüber- § 10 Umbettungen gehend untersagen.

IV. Grabstätten § 4 § 11 Allgemeines Verhalten auf dem Friedhof § 12 Reihengräber (1) Jeder hat sich auf dem Friedhof der Würde des Ortes ent- § 13 Wahlgräber sprechend zu verhalten. Den Anordnungen der Friedhofsver- § 14 Rasenwahlgräber waltung ist Folge zu leisten. § 15 Urnengräber (2) Auf dem Friedhof ist insbesondere nicht gestattet, § 16 Ehrengräber a) die Wege mit Fahrzeugen aller Art zu befahren, ausgenom- men sind Krankenfahrstühle, Fahrzeuge die von Schwerst- V. Gestaltung der Grabstätten behinderten geführt werden, Fahrzeuge der Gemeinde und § 17 Allgemeine Gestaltungsgrundsätze der dem Friedhof zugewiesenen Gewerbetreibenden. § 18 Wahlmöglichkeiten b) während einer Bestattung oder einer Gedenkfeier in der Nä- he Arbeiten auszuführen, VI. Grabmale c) den Friedhof und seine Einrichtungen und Anlagen zu ver- § 19 Abteilungen mit besonderen Gestaltungsvorschriften unreinigen oder zu beschädigen, sowie Rasenflächen und § 20 Abteilung ohne besondere Gestaltungsvorschriften Grabstätten unberechtigterweise zu betreten, § 21 Zustimmungserfordernis d) Tiere mitzubringen, ausgenommen Hunde, § 22 Standsicherheit der Grabmale e) Abraum und Abfälle außerhalb der dafür bestimmten Stellen § 23 Unterhaltung abzulagern, § 24 Entfernen f) Waren und gewerbliche Dienste anzubieten, g) Druckschriften anzubieten, VII. Herrichtung und Pflege der Grabstätten h) ohne schriftlichen Auftrag der Angehörigen gewerbsmäßig § 25 Allgemeines zu fotografieren, § 26 Abteilung mit besondere Gestaltungsvorschriften i) zu lärmen und zu spielen, zu essen und zu trinken sowie zu § 27 Abteilung ohne besondere Gestaltungsvorschriften lagern. § 28 Vernachlässigung Ausnahmen können zugelassen werden, soweit sie mit dem Zweck des Friedhofs und der Ordnung auf ihm vereinbar sind. VIII. Trauerfeiern (3) Totengedenkfeiern auf dem Friedhof bedürfen der Zustim- § 29 Trauerfeiern mung der Friedhofsverwaltung. Sie sind spätestens vier Tage vorher anzumelden. IX. Schlussvorschriften § 5 § 30 Alte Rechte Gewerbetreibende § 31 Haftung (1) Bildhauer, Steinmetze, Gärtner, Bestatter und sonstige Ge- § 32 Gebühren werbetreibende bedürfen für die Tätigkeit auf dem Friedhof der § 33 Ordnungswidrigkeiten vorherigen Zulassung durch die Friedhofsverwaltung. Sie kann § 34 Inkrafttreten den Umfang der Tätigkeiten festlegen. I. (2) Zugelassen werden nur solche Gewerbetreibende, die fach- kundig, leistungsfähig und zuverlässig sind. Die Friedhofsver- Allgemeine Vorschriften waltung kann für die Prüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit § 1 und Zuverlässigkeit geeignete Nachweise verlangen. Geltungsbereich Die Friedhofsverwaltung kann Ausnahmen zulassen. Diese Friedhofssatzung gilt für den im Gebiet der Gemeinde Alt Die Zulassung erfolgt durch Ausstellung eines Berechtigungs- Zachun gelegenen und von ihr verwalteten Friedhof mit den da- scheins; dieser ist der aufsichtberechtigten Person der Fried- rauf befindlichen Friedhofsteilen. hofsverwaltung auf Verlangen vorzulegen. Die Zulassung wird Die Friedhofsverwaltung erfolgt im Auftrag der Gemeinde durch auf 5 Jahre befristet. das Amt Hagenow-Land. (3) Die Gewerbetreibenden und ihre Bediensteten haben die Friedhofssatzung und die dazu ergangenen Regelungen zu be- § 2 achten und haften für die Schäden, die sie auf dem gemeind- Widmung lichen Friedhof schuldhaft verursachen. (1) Der Friedhof ist eine öffentliche Einrichtung der Gemeinde. (4) Die Gewerbetreibenden dürfen die Friedhofswege nur zur Er dient der Bestattung verstorbener Gemeindeeinwohner und Ausübung ihrer Tätigkeit und nur mit geeigneten Fahrzeugen der in der Gemeinde verstorbenen oder tot aufgefundenen Per- befahren. Werkzeuge und Materialien dürfen auf dem Friedhof sonen ohne Wohnsitz oder mit unbekanntem Wohnsitz Verstor- nur vorübergehend oder nur an den dafür bestimmten Stellen Kommunalanzeiger Hagenow – 4 – Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 gelagert werden. Bei Beendigung der Arbeit sind die Arbeits- aus einem Urnenreihengrab in ein anderes Urnenreihengrab und Lagerplätze wieder in den früheren Zustand zu bringen. sind auf dem Friedhof nicht zulässig. (5) Gewerbetreibenden, die gegen die Vorschriften der Absätze (3) Nach Ablauf der Ruhezeit noch vorhandene Leichen- oder 3 und 4 verstoßen, oder bei denen die Voraussetzungen des Aschenreste dürfen nur mit vorheriger Zustimmung der Fried- Abs. 2 ganz oder teilweise nicht mehr gegeben sind, kann die hofsverwaltung auch in belegte Grabstätten aller Art umgebettet Friedhofsverwaltung die Zulassung auf Zeit oder auf Dauer zu- werden. rücknehmen oder widerrufen. (4) Umbettungen erfolgen nur auf Antrag. Antragsberechtigt (6) Gewerbetreibende mit Niederlassung in einem anderen sind bei Umbettungen aus Reihengräbern der Verfügungsbe- Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in einem anderen rechtigte, bei Umbettungen aus Wahlgräbern/Urnenwahlgrä- Vertragstaat des Abkommens über den Europäischen Wirt- bern der jeweilige Nutzungsberechtigte. schaftsraum, die im Inland nur vorübergehend tätig sind, ha- (5) In den Fällen des § 28 Abs. 1 Satz 3 und bei Einziehung von ben die Aufnahme ihrer Tätigkeit auf dem Friedhof anzuzeigen. Nutzungsrechten nach § 28 Abs. 1 Satz 4 können Leichen oder Die Gewerbetreibenden haben für jeden Bediensteten bei der Aschen, deren Ruhezeit noch nicht abgelaufen ist, von Amts Friedhofsverwaltung einen Ausweis zu beantragen. Die Bedien- wegen in ein Reihengrab oder Urnengrab umgebettet werden. stetenausweise sind dem Friedhofspersonal auf Verlangen vor- Im Übrigen ist die Friedhofsverwaltung bei Vorliegen eines öf- zuweisen. fentlichen Interesses berechtigt, Umbettungen vorzunehmen. (6) Umbettungen führt der durch die Friedhofsverwaltung Be- III. auftragte durch. Die Friedhofsverwaltung bestimmt den Zeit- Bestattungsvorschriften punkt der Umbettung. § 6 (7) Die Kosten der Umbettung haben die Antragsteller zu tra- Allgemeines gen. Dies gilt auch für den Ersatz von Schäden, die an benach- (1) Bestattungen sind unverzüglich nach Eintritt des Todes bei barten Grabstätten und an Anlagen durch eine Umbettung ent- der Friedhofsverwaltung anzumelden. Wird eine Bestattung in stehen, es sei denn, es liegt ein Verschulden des Beauftragten einer früher erworbenen Wahlgrabstätte beantragt, so ist auf der Friedhofsverwaltung vor. Verlangen der Friedhofsverwaltung das Nutzungsrecht nachzu- (8) Der Ablauf der Ruhe- und der Nutzungszeit wird durch eine weisen. Umbettung nicht unterbrochen oder gehemmt. (2) Die Friedhofsverwaltung setzt Ort und Zeit der Bestattung IV. fest und berücksichtigt dabei die Wünsche der Hinterbliebenen Grabstätten und der Geistlichen. § 11 § 7 Allgemeines Särge (1) Die Grabstätten sind im Eigentum der Gemeinde. An ihnen (1) Die Särge müssen festgefügt und so abgedichtet sein, dass können Rechte nur nach dieser Satzung erworben werden. jedes Durchsickern von Feuchtigkeit ausgeschlossen ist. Für (2) Die Grabstätten werden unterschieden in die Bestattung sind zur Vermeidung von Umweltbelastungen a) Reihengräber, nur Särge aus leicht abbaubarem Material (z. B. Vollholz) er- b) Wahlgräber, laubt, die keine PVC-, PCP-, formaldehydabspaltenden, nitro- c) Urnenwahlgräber, zellulosehaltigen oder sonstigen umweltgefährdenden Lacke d) Anonyme Urnenreihengräber, und Zutaten enthalten. Entsprechendes gilt für Sargzubehör e) Rasenwahlgräber, und -ausstattung. Die Kleidung der Leiche soll nur aus Papier- f) Ehrengräber, stoff und Naturtextilien bestehen. Auch Urnen, die in der Erde Es besteht kein Anspruch auf Verleihung oder Wiedererwerb beigesetzt werden, müssen aus leicht abbaubarem, umwelt- von Nutzungsrechten an einer der Lage nach bestimmten Grab- freundlichen Material bestehen. stätte, an Wahlgrabstätten, an Urnenwahlgrabstätten, an Eh- (2) Die Särge sollen höchstens 2,10 m lang, 0,80 m hoch und rengrabstätten oder auf Unveränderlichkeit der Umbettung. im Mittel 0,70 m breit sein. Sind in Ausnahmefällen größere (3) Grüfte und Grabgebäude sind nicht zugelassen. Särge erforderlich, ist die Zustimmung der Friedhofsverwaltung bei der Anmeldung der Bestattung einzuholen. § 12 Reihengräber § 8 (1) Reihengräber sind Grabstätten für Erdbestattungen und die Ausheben der Gräber Beisetzung von Aschen, die der Reihe nach belegt und erst im (1) Die Gräber werden durch Beauftragte der Friedhofsverwal- Todesfall für die Dauer der Ruhezeit zugeteilt werden. Eine Ver- tung ausgehoben und wieder geschlossen. längerung der Ruhezeit ist nicht möglich. Verfügungsberech- (2) Die Tiefe der einzelnen Gräber beträgt von Erdoberfläche tigter ist - sofern keine andere ausdrückliche Festlegung erfolgt (ohne Hügel) bis zur Oberkante des Sarges mindestens 0,90 m, - in nachstehender Reihenfolge bis zur Oberkante der Urne mindestens 0,50 m. a) wer für die Bestattung sorgen muss (§ 9 Abs 1 des Gesetzes (3) Die Gräber für Erdbestattungen müssen voneinander durch über das Leichen-, Bestattungs- und Friedhofswesen im mindestens 0,30 m starke Erdwände getrennt sein. Land Mecklenburg-Vorpommern) b) wer sich dazu verpflichtet hat, § 9 c) der Inhaber der tatsächlichen Gewalt. Ruhezeit (2) Es wird ein Reihengrabfeld für Erdbestattungen eingerichtet. (1) Die Ruhezeit für Leichen beträgt auf dem Friedhof 30 Jahre. (3) In jedem Reihengrab wird nur eine Leiche beigesetzt. Aus- (2) Die Ruhezeit für Aschen beträgt auf dem Friedhof 25 Jahre. nahmen können bei gleichzeitig verstorbenen Familieange- hörigen innerhalb der nächsten 5 Jahre als Urne zugelassen § 10 werden. Entstehende Kosten werden in der Gebührensatzung Umbettungen geregelt. (1) Die Ruhe der Toten darf grundsätzlich nicht gestört werden. (4) Ein Reihengrab kann auch nach Ablauf der Ruhezeit nicht in (2) Umbettungen von Leichen und Aschen bedürfen, unbescha- ein Wahlgrab umgewandelt werden. det der sonstigen gesetzlichen Vorschriften, der vorherigen Zu- (5) Das Abräumen von Reihengrabfeldern oder Teilen von ih- stimmung der Friedhofsverwaltung. Die Zustimmung kann nur nen wird nach Ablauf der Ruhezeit 3 Monate vorher öffentlich bei Vorliegen eines wichtigen Grundes erteilt werden. Umbet- oder durch einen Hinweis auf dem betreffenden Grabfeld be- tungen aus einem Reihengrab in ein anderes Reihengrab oder kannt gemacht. Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 – 5 – Kommunalanzeiger Hagenow § 13 § 14 Wahlgräber Rasenwahlgräber (1) Wahlgräber sind Grabstätten für Erdbestattungen und für (1) Der Erwerb einer Rasenwahlgrabstätte beinhaltet den Grab- Beisetzungen von Aschen, an denen ein öffentlich-rechtliches platz und die Grabpflege. Der Friedhofsträger verpflichtet sich Nutzungsrecht verliehen wird. Das Nutzungsrecht wird durch für die Dauer der Ruhefrist die Rasenwahlgrabstätte zu pflegen Verleihung begründet. Nutzungsberechtigter ist die durch die und dauernd instand zu halten. Verleihung bestimmte Person. (2) Es wird ein Reihengrabfeld für Erdbestattungen eingerichtet. (2) Nutzungsrechte an Wahlgräbern werden auf Antrag für die (3) Rasenwahlgräber sind Grabstätten, die im Bestattungsfall Dauer von 30 Jahren (Nutzungszeit) verliehen. Der Wiederer- einzeln oder zu mehreren nebeneinander abgegeben werden. werb eines Nutzungsrechts ist nur auf Antrag und nur für die Es gelten die allgemeinen Bestimmungen für Wahlgrabstätten gesamte Wahlgrabstätte möglich. gemäß § 13. (3) Es wird unterschieden in ein- und mehrstellige Grabstätten. (4) Je Grabstätte sind bei gleichzeitig laufender Ruhezeit ein In einer Grabstätte sind bei gleichzeitig laufenden Ruhezeiten Sarg und zusätzlich zwei Urnen über dem Sarg zulässig. Ist eine Erdbestattung und in der Folge bis zu 2 Urnen (1 oben - 1 noch kein Sarg beigesetzt, dürfen 2 Urnen beigesetzt werden. unten) über der Erdbestattung zulässig. Ist noch kein Sarg bei- Ist die Grabstätte zuerst mit einer Urne belegt, darf kein Sarg gesetzt, dürfen nur 2 Urnen beigesetzt werden. mehr beigesetzt werden. (4) Das Nutzungsrecht entsteht mit Zahlung der Grabnutzungs- (5) Die Ersteinrichtung (Beseitigung des Hügels) und Rasen- gebühr. Für Wahlgräber, bei denen die Grabnutzungsgebühr für einsaat erfolgt in der Regel spätestens bis zum sechsten Mo- das Nutzungsrecht nicht bezahlt ist, sind die Vorschriften über nat nach der Beisetzung. Nach der Erstanlage der Grabstätte Reihengräber entsprechend anzuwenden. sind keine weiteren Bepflanzungen auf der Grabstätte zulässig. (5) Ein Anspruch auf Verleihung oder erneute Verleihung von Es kann eine Steckvase in handelsüblicher Form für Schnittblu- Nutzungsrechten besteht nicht. men aufgestellt werden. Sollten es mehr als eine sein, ist die (6) Auf den Ablauf des Nutzungsrechts wird der jeweilige Nut- Friedhofsverwaltung zur kostenlosen Entsorgung jeder weiteren Vase, Pflanze oder Blumentopfes berechtigt. Ein Erstattungs- zungsberechtigte 6 Monate vorher schriftlich - falls er nicht anspruch besteht nicht. Die Friedhofsverwaltung ist berechtigt, bekannt oder nicht ohne weiteres zu ermitteln ist, durch eine während der Pflege der Grabstätte die Vase zeitweise zu ent- öffentliche Bekanntmachung und durch einen 3 monatigen Hin- fernen. weis auf der Grabstätte - hingewiesen. (6) Für den Erwerb des Grabmals und/oder des Pultsteines ist (7) Eine Beisetzung darf nur stattfinden, wenn die Ruhezeit die der Nutzungsberechtigte zuständig. Nutzungszeit nicht übersteigt oder ein Nutzungsrecht minde- stens für die Zeit bis zum Ablauf der Ruhezeit wiedererworben § 15 worden ist. Urnengräber (8) Schon bei der Verleihung des Nutzungsrechts soll der Er- (1) Aschen dürfen beigesetzt werden in werber für den Fall seines Ablebens aus dem in Satz 2 ge- a) Urnenwahlgrabstätten, nannten Personenkreis seinen Nachfolger im Nutzungsrecht b) anonymen Urnenreihengrabstätten bestimmen und ihm das Nutzungsrecht durch einen Vertrag (2) Urnenwahlgrabstätten sind Aschengrabstätten, an denen übertragen, der erst im Zeitpunkt des Todes des Übertragenden auf Antrag ein Nutzungsrecht für die Dauer von 25 Jahren (Nut- wirksam wird. Wird bis zu seinem Ableben keine Regelung ge- zungszeit) verliehen und deren Lage im Benehmen mit dem Er- troffen, geht das Nutzungsrecht in nachstehender Reihefolge werber bestimmt wird. Die Urnenwahlgrabstätte hat eine Größe auf die Angehörigen des verstorbenen Nutzungsberechtigten von 1,0 m mal 1,0 m. Die Zahl der Urnen, die in einer Urnen- mit deren Zustimmung über, wahlgrabstätte beigesetzt werden können, richtet sich nach der a) auf den überlebenden Ehegatten oder eingetragenen Le- Größe der Aschengrabstätte. benspartner, und zwar auch dann, wenn Kinder aus einer (3) In anonymen Urnenreihengrabstätten werden Urnen der früheren Ehe vorhanden sind, Reihe nach innerhalb einer Fläche von 0,5 m mal 0,5 m je Ur- b) auf die ehelichen, nichtehelichen und Adoptivkinder, ne für die Dauer der Ruhezeit beigesetzt. Diese Grabstätten c) auf die Enkel in der Reihenfolge der Berechtigung ihrer Väter werden nicht gekennzeichnet. Sie werden vergeben, wenn dies oder Mütter, dem Willen des Verstorbenen entspricht. c) auf die Eltern, (4) Soweit sich nicht aus der Friedhofssatzung etwas anderes d) auf die vollbürtigen Geschwister, ergibt, gelten die Vorschriften für Reihengrabstätten und für e) auf die nicht unter a) bis g) fallenden Erben. Wahlgrabstätten entsprechend auch für Urnengrabstätten. Innerhalb der einzelnen Gruppen b) bis d) und f) bis h) wird der Älteste Nutzungsberechtigter. § 16 Das Nutzungsrecht erlischt, wenn es keiner der Angehörigen Ehrengräber des verstorbenen Nutzungsberechtigten innerhalb eines Jahres Die Zuerkennung, die Anlage und die Unterhaltung von Ehren- seit der Beisetzung übernimmt. grabstätten (einzeln oder in geschlossenen Feldern) obliegt der (9) Der jeweilige Nutzungsberechtigte kann das Nutzungsrecht Friedhofsverwaltung. nur auf eine Person aus dem Kreis des Abs. 8 Satz 2 übertra- gen; er bedarf dazu der vorherigen Zustimmung der Friedhofs- V. verwaltung. Gestaltung der Grabstätte (10) Jeder Rechtsnachfolger hat das Nutzungsrecht unverzüg- § 17 lich nach Erwerb auf sich umschreiben zu lassen. Allgemeine Gestaltungsgrundsätze (11) Der jeweilige Nutzungsberechtigte hat im Rahmen der Jede Grabstätte ist - unbeschadet der besonderen Anforde- Friedhofssatzung und der dazu ergangenen Regelungen das rungen der §§ 19 und 25 für Abteilungen mit besonderen Ge- Recht, in der Wahlgrabstätte beigesetzt zu werden, bei Eintritt staltungsvorschriften - so zu gestalten und so an die Umgebung eines Bestattungsfalles über andere Beisetzungen und über die anzupassen, dass die Würde des Friedhofs in seinen einzelnen Art der Gestaltung und der Pflege der Grabstätte zu entschei- Teilen und in seiner Gesamtanlage gewahrt wird. den. (12) Auf das Nutzungsrecht an unbelegten Grabstätten kann je- § 18 derzeit, an teilbelegten Grabstätten erst nach Ablauf der letzten Wahlmöglichkeiten Ruhezeit verzichtet werden. Ein Verzicht ist nur für die gesamte (1) Auf den Friedhof werden Abteilungen mit besonderen Ge- Grabstätte möglich. staltungsvorschriften und ohne besondere Gestaltungsvor- (13) In Wahlgräbern können auch Urnen beigesetzt werden. schriften eingerichtet. Kommunalanzeiger Hagenow – 6 – Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 (2) Es besteht die Möglichkeit, eine Grabstätte in einer Abtei- (2) Die Errichtung und jede Veränderung von Grabmalen und lung mit oder in einer Abteilung ohne besondere Gestaltungs- sonstigen baulichen Anlagen bedarf der vorherigen schriftlichen vorschriften zu wählen. Wird von dieser Wahlmöglichkeit (bei Zustimmung der Friedhofsverwaltung. Der Antragsteller hat sein Anmeldung der Bestattung) kein Gebrauch gemacht, hat die Nutzungsrecht nachzuweisen. Beisetzung in einer Abteilung mit besonderen Gestaltungsvor- (3) Dem Antrag sind beizufügen: schriften zu erfolgen. a) der Grabmalentwurf mit Grundriss und Seitenansicht im (3) Abteilungen ohne besondere Gestaltungsvorschriften sind: Maßstab 1:10 unter Angabe des Materials, seine Bearbei- a) Reihengrabfelder, tung, der Anordnung der Schrift, der Ornamente und Sym- b) anonyme Urnenreihengrabstätten bole sowie der Fundamentierung (4) Abteilungen mit besonderen Gestaltungsvorschriften sind: b) Zeichnungen der Schrift, der Ornamente und der Symbole a) Wahlgräber im Maßstab 1:1 b) Urnenwahlgräber (4) Die Zustimmung der Friedhofsverwaltung erlischt, wenn das c) Rasenwahlgräber Grabmal oder die sonstige bauliche Anlage nicht binnen eines d) Ehrengräber Jahres nach Zustimmung errichtet worden ist. (5) Die nicht zustimmungspflichtigen provisorischen Grabmale VI. sind nur als naturlasierte Holztafeln oder -kreuze zulässig und Grabmale dürfen nicht länger als 2 Jahre nach der Beisetzung verwendet § 19 werden. Abteilungen mit besonderen Gestaltungsvorschriften (1) Die Grabmale müssen in ihrer Gestaltung, Bearbeitung und § 22 Anpassung den nachfolgenden Anforderungen entsprechen. Standsicherheit der Grabmale (2) Für Grabmale dürfen nur Natursteine (außer Findlinge) und (1) Die Grabmale sind ihrer Größe entsprechend nach den all- Holz verwendet werden. Unzulässig sind: gemein anerkannten Regeln des Handwerks (Richtlinie des • Kunststeinsockel, Bundesinnungsverband des Deutschen Steinmetz-, Stein und • Grabmale aus gegossener Betonmasse, Holzbildhauerhandwerks für das Fundamentieren und Verset- • Grabsteine aus Kunststoffen, zen von Grabdenkmälern in der jeweils geltenden Fassung) zu • Ölfarbanstrich auf Grabmalen, fundamentieren und so zu befestigen, dass sie dauerhaft stand- • Symbole und Inschriften, die der Weihe des Ortes nicht ent- sicher sind und auch beim Öffnen benachbarter Gräber nicht sprechen, umstürzen oder sich senken können. Satz 1 gilt für sonstige • Firmenbezeichnungen an Grabmalen. bauliche Anlagen entsprechend. (3) Die Grabmale und baulichen Anlagen in den Abteilungen mit (2) Die Mindeststärke, die Art der Fundamentierung und der Be- besonderen Gestaltungsvorschriften unterliegen in ihrer Gestal- festigung, insbesondere die Größe und Stärke der Fundamente, tung, Bearbeitung und Anpassung an die Umgebung keinen zu- bestimmt die Friedhofsverwaltung gleichzeitig mit der Zustim- sätzlichen Anforderungen. mung nach § 19. Sie kann überprüfen, ob die vorgeschriebene (4) Nach näheren Bestimmungen der Belegungspläne sind ste- Fundamentierung durchgeführt worden ist. hende oder liegende Grabmale zulässig. Liegende Grabmale dürfen nur flach auf die Grabstätte gelegt werden. § 23 (5) Auf Grabstätten für Erdbestattungen sind stehende Grab- Unterhaltung male aus Naturstein bis zu folgenden Größen zulässig: (1) Die Grabmale und die sonstigen baulichen Anlagen sind a) auf Reihengrabstätten bis 0,30 qm Ansichtsfläche, dauernd im verkehrssicheren Zustand zu halten. Verantwortlich b) auf einstelligen Wahlgrabstätten bis 0,40 qm Ansichtsfläche, dafür ist bei Reihengrabstätten der Empfänger der Grabanwei- c) auf zwei- und mehrstelligen Wahlgrabstätten bis 0,60 qm sung, bei Wahlgrabstätten/Urnenwahlgrabstätten der jeweilige Ansichtsfläche, Nutzungsberechtigte. d) auf Wahlgrabstätten in besonderer Lage bis zu den von der (2) Ist die Standsicherheit von Grabmalen, sonstigen baulichen Friedhofsverwaltung nach Örtlichkeit besonders festzule- Anlagen oder Teilen davon gefährdet, sind die für die Unter- genden Abmessungen. haltung Verantwortlichen verpflichtet, unverzüglich Abhilfe zu Stehende Grabmale aus Naturstein müssen mindestens 10 cm schaffen. Bei Gefahr im Verzuge kann die Friedhofsverwaltung und höchstens 25 cm stark sein. auf Kosten der Verantwortlichen Sicherungsmaßnahmen (z. B. (6) Auf Urnengrabstätten sind Grabmale aus Naturstein bis zu Umlegen von Grabmalen, Absperrungen) treffen. Wird der ord- nungswidrige Zustand trotz schriftlicher Aufforderung der Fried- folgenden Größen zulässig: hofsverwaltung nicht innerhalb einer jeweils festgesetzten ange- a) auf Urnenwahlgrabstätten bis 0,25 qm Ansichtsfläche, messenen Frist beseitigt, ist die Friedhofsverwaltung berechtigt, b) liegende Grabmale sind bis zur Größe des Grabbeetes zu- dies auf Kosten des Verantwortlichen zu tun oder das Grabmal, lässig. die sonstige bauliche Anlage oder die Teile davon zu entfernen; Stehende Grabmale aus Naturstein müssen mindestens 10 cm die Gemeinde ist nicht verpflichtet Sachen aufzubewahren. Ist und höchstens 25 cm stark sein. der Verantwortliche nicht bekannt oder nicht ohne weiteres zu (7) Auf einer Rasenwahlgrabstätte darf nur ein Grabstein auf ermitteln, genügt eine öffentliche Bekanntmachung und ein 5 einem Sockel mit den maximalen Maßen 0,60 m x 0,80 m ste- wöchiger Hinweis auf der Grabstätte, bei Reihengrabstätten auf hen. dem Grabfeld. (8) Der Name des Verstorbenen und das Geburts- und Sterbe- (3) Die Verantwortlichen sind für jeden Schaden haftbar, der jahr sollen in einfacher Schrift lesbar sein. durch Umfallen von Grabmalen oder sonstigen baulichen Anla- gen oder durch Abstürzen von Teilen davon verursacht wird. § 20 Abteilung ohne besondere Gestaltungsvorschriften § 24 In den Abteilungen ohne besondere Gestaltungsvorschriften Entfernen unterliegen die Grabmale in ihrer Gestaltung, Bearbeitung und (1) Grabmale und sonstige bauliche Anlagen dürfen vor Ab- Anpassung an die Umgebung lediglich den allgemeinen Anfor- lauf der Ruhezeit oder des Nutzungsrechts nur mit vorheriger derungen (§ 17). schriftlicher Zustimmung der Friedhofsverwaltung von der Grab- stätte entfernt werden. Das gilt auch bei Pfändungen. § 21 (2) Nach Ablauf der Ruhezeit oder des Nutzungsrechts sind Zustimmungserfordernis Grabmale und sonstige bauliche Anlagen zu entfernen. Dazu (1) Grabmale und sonstige bauliche Anlagen müssen sich in bedarf es eines Erlaubnisscheines der Friedhofsverwaltung. das Gesamtbild des Friedhofs einfügen. Sind die Grabmale oder die sonstigen baulichen Anlagen nicht Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 – 7 – Kommunalanzeiger Hagenow innerhalb von 3 Monaten nach Ablauf der Ruhezeit oder des der Friedhofssatzung) auf schriftliche Aufforderung der Fried- Nutzungsrechts entfernt, fallen sie entschädigungslos in die hofsverwaltung die Grabstätte innerhalb einer jeweils festzu- Verfügungsgewalt der Gemeinde. Sofern Wahlgrabstätten von legenden angemessenen Frist in Ordnung zu bringen. Ist der der Friedhofsverwaltung abgeräumt werden, hat der jeweilige Verfügungsberechtigte nicht bekannt oder nicht ohne weiteres Nutzungsberechtigte die Kosten zu tragen. zu ermitteln, genügt eine öffentliche Bekanntmachung und ein 5 wöchiger Hinweis auf der Grabstätte, bei Reihengrabstätten VII. auf dem Grabfeld. Wird die Aufforderung nicht befolgt, können Herrichtung und Pflege der Grabstätte Reihengrabstätten von der Friedhofsverwaltung abgeräumt, ein- § 25 geebnet und eingesät werden. Bei Wahlgrabstätten/Urnenwahl- Allgemeines grabstätten kann die Friedhofsverwaltung in diesem Fall die (1) Alle Grabstätten müssen im Rahmen der Vorschriften des § Grabstätten auf Kosten des jeweiligen Nutzungsberechtigten 19 hergerichtet und dauernd verkehrssicher instandgesetzt wer- in Ordnung bringen lassen oder das Nutzungsrecht ohne Ent- den. Verwelkte Blumen und Kränze sind unverzüglich von den schädigung entziehen. Vor dem Entzug des Nutzungsrechts ist Grabstätten zu entfernen und den dafür vorgesehenen Plätzen der jeweilige Nutzungsberechtigte noch einmal schriftlich auf- abzulegen. zufordern, die Grabstätte unverzüglich in Ordnung zu bringen, (2) Die Höhe und die Form der Grabhügel und die Art ihrer Ge- ist er nicht bekannt oder nicht ohne weiteres zu ermitteln, hat staltung sind dem Gesamtcharakter des Friedhofs, dem beson- noch einmal eine entsprechende öffentliche Bekanntmachung deren Charakter des Friedhofteils und der unmittelbaren Um- und ein entsprechender 5 wöchiger Hinweis auf der Grabstätte gebung anzupassen. Die Grabstätten dürfen nur mit Pflanzen zu erfolgen. In dem Entziehungsbescheid ist der jeweilige Nut- bepflanzt werden, die andere Grabstätten und die öffentlichen zungsberechtigte aufzufordern, Grabmale und die sonstigen Anlagen und Wege nicht beeinträchtigen (maximale Höhe 1,50 baulichen Anlagen innerhalb von 3 Monaten seit Unanfechtbar- m bei Einzelgewächsen; 0,75 m bei Hecken). keit des Entziehungsbescheides zu entfernen. Der Verfügungs- (3) Für die Herrichtung und die Instandhaltung ist der Verfü- berechtigte ist in den schriftlichen Aufforderungen, der öffent- gungsberechtigte verantwortlich. Verfügungsberechtigter ist lichen Bekanntmachung und dem Hinweis auf der Grabstätte bei Reihengrabstätten der Empfänger der Grabanweisung, bei oder dem Grabfeld auf die für ihn maßgeblichen Regelungen Wahlgrabstätten/Urnenwahlgrabstätten der jeweilige Nutzungs- der Sätze 3 und 4 des § 23 dieser Friedhofssatzung und in dem berechtigte. Die Verpflichtung erlischt erst mit dem Ablauf der Entziehungsbescheid auf die Rechtsfolgen des § 23 Abs. 2 Ruhezeit oder des Nutzungsrechts. Jede wesentliche Änderung Satz 3 und 4 dieser Friedhofssatzung hinzuweisen. bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Friedhofs- (2) Für Grabschmuck gilt § 24 Abs. 2 Satz 3 und 4 entspre- verwaltung. Die Anträge sind durch die Verfügungsberechtigten chend. zu stellen. Der Antragsteller hat bei Reihengrabstätten die Gra- banweisung vorzulegen, bei Wahlgrabstätten sein Nutzungs- VIII. recht nachzuweisen. Soweit es zum Verständnis erforderlich ist, Trauerfeiern kann die Friedhofsverwaltung die Vorlage einer Zeichnung im § 29 Maßstab 1:20 mit den erforderlichen Einzelangaben verlangen. Trauerfeiern (4) Die Verfügungsberechtigten können die Grabstätten selbst (1) Die Trauerfeiern können in der Trauerfeierhalle oder am anlegen und pflegen oder damit einen zugelassenen Friedhofs- gärtner beauftragen. Auch die Friedhofsverwaltung kann die Grabe abgehalten werden. Pflege gegen ein von ihr festzusetzendes Entgelt übernehmen; (2) Die Aufbahrung des Verstorbenen im Freiraum kann unter- sie unterhält und pflegt die Grabstätte jedoch nur solange, als sagt werden, wenn der Verdacht besteht, dass der Verstorbene das entrichtete Entgelt ausreicht. an einer meldepflichtigen Krankheit gelitten hat oder wenn Be- (5) Reihengrabstätten müssen binnen 6 Monaten nach der Bei- denken wegen des Zustandes der Leiche bestehen. setzung, Wahlgrabstätten/Urnenwahlgrabstätten binnen 6 Mo- (3) Die Trauerfeiern sollen jeweils nicht länger als 60 Minuten naten nach dem Erwerb des Nutzungsrechts hergerichtet sein. dauern. Ausnahmen bedürfen der vorherigen Zustimmung der (6) Die Friedhofsverwaltung verlangt, dass der Verfügungsbe- Friedhofsverwaltung. rechtigte die Grabstätte nach Ablauf der Ruhezeit oder des Nut- (4) Jede Musik- und jede Gesangsdarbietung auf den Friedhof zungsrechts abräumt. sowie die Benutzung der gemeindlichen Musikinstrumente und (7) Die Herrichtung, die Unterhaltung und jede Veränderung der -anlagen in den Feierräumen bedarf der vorherigen Zustim- gärtnerischen Anlagen außerhalb der Grabstätten obliegt aus- mung der Friedhofsverwaltung. schließlich der Gemeinde. IX. § 26 Schlussvorschriften Abteilung mit besonderen Gestaltungsvorschriften (1) Die Grabstätten müssen bepflanzt werden und in ihrer gärt- § 30 nerischen Gestaltung und ihrer Anpassung an die Umgebung Alte Rechte besonderen Anforderungen entsprechen. (1) Bei Grabstätten, über welche die Gemeinde bei Inkrafttreten (2) In den Belegungsplänen können für die Bepflanzung der dieser Satzung bereits verfügt hat, richtet sich die Nutzungszeit Grabstätten kleinere Flächen als die Grabstättengröße vorge- und die Gestaltung nach den bisherigen Vorschriften. schrieben und nähere Regelungen über die Art der Bepflan- (2) Die vor dem In-Kraft-Treten dieser Satzung entstandenen zung und die Gestaltung der Grabstätten getroffen werden. Nutzungsrechte von unbegrenzter oder unbestimmter Dauer Nicht zugelassen sind insbesondere Bäume und großwüchsige werden auf zwei Nutzungszeiten nach § 13 Abs. 2 oder § 15 Sträucher und das Aufstellen von Bänken. Abs. 2 dieser Satzung seit Erwerb begrenzt. Sie enden jedoch nicht vor Ablauf eines Jahres nach Inkrafttreten dieser Satzung § 27 und der Ruhezeit der zuletzt beigesetzten Leiche oder Asche. Abteilung ohne besondere Gestaltungsvorschriften (3) Im Übrigen gilt diese Satzung. In den Abteilungen ohne besondere Gestaltungsvorschriften unterliegen die Grabstätten in Herrichtung und Pflege lediglich § 31 den allgemeinen Anforderungen (§ 25). Haftung § 28 I. Die Gemeinde haftet nicht für Schäden, die durch nichtsat- Vernachlässigung zungsgemäße Benutzung des Friedhofs, ihrer Anlagen und (1) Wird eine Grabstätte nicht ordnungsgemäß hergerich- ihrer Einrichtung, durch dritte Personen oder durch Tiere tet oder gepflegt, hat der Verfügungsberechtigte (§ 23 Abs. 1 entstehen. Kommunalanzeiger Hagenow – 8 – Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 II. Im Übrigen haftet die Gemeinde nur bei Vorsatz und grober sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- Fahrlässigkeit. Von dieser Haftungsbeschränkung ausge- lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. nommen, sind alle Schäden aus der Verletzung des Lebens, Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- des Körpers oder der Gesundheit. resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift § 32 und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber Gebühren der Gemeinde geltend gemacht wird. Für die Benutzung des von der Gemeinde verwalteten Fried- Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- hofs und seiner Einrichtungen sind die Gebühren nach der je- machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend weils geltenden Friedhofsgebührensatzung zu entrichten. gemacht werden. § 33 Ordnungswidrigkeiten (1) Mit Geldbuße bis Eintausend Euro kann gemäß § 17 (1) des Ordnungswidrigkeitsgesetzes (OWiG) in der Fassung der Be- Gebührensatzung zur Friedhofssatzung kanntmachung v. 19.2.1987 I (BGBl. S.602); zuletzt geändert der Gemeinde Alt Zachun durch Art. 2 G v. 29.7.2009 (BGBl. I S. 2353) belegt werden, wer fahrlässig oder vorsätzlich: Gemäß § 32 der Friedhofssatzung wird auf Grund des § 5 der 1. sich als Besucher entgegen § 4 Abs. 1 nicht der Würde des Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Friedhofes entsprechend verhält oder Anordnungen des der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. Friedhofspersonals nicht befolgt. M-V S. 777) und des Kommunalabgabengesetzes des Landes 2. entgegen § 4 Abs. 2 handelt, insbesondere M-V in der Fassung der Bekanntmachung vom 12. April 2005 a) die Wege mit Fahrzeugen aller Art befährt, ausge- (GVOBl. M-V 2005, 146), zuletzt mehrfach geändert durch Ar- nommen sind Krankenfahrstühle, Fahrzeuge die von tikel 5 des Gesetzes vom 14. Dezember 2007 (GVOBl. S. 410, Schwerstbehinderten geführt werden, Fahrzeuge der 427) und nach dem Beschluss der Gemeindevertretung der Ge- Gemeinde und der dem Friedhof zugewiesenen Gewer- meinde Alt Zachun vom 20.09.2011 nachstehende Gebühren- betreibenden. satzung erlassen: b) während einer Bestattung oder einer Gedenkfeier in der Nähe Arbeiten ausführt, § 1 c) den Friedhof und seine Einrichtungen und Anlagen zu Gegenstand und Höhe der Gebühren verunreinigt oder zu beschädigt, sowie Rasenflächen Gebühren werden erhoben: und Grabstätten unberechtigterweise zu betritt, 1. Für ein Reihengrab 360,00 Euro d) Tiere mitbringt, ausgenommen Hunde, 2. Für ein Urnengrab 100,00 Euro/qm e) Abraum und Abfälle außerhalb der dafür bestimmten 3. Für ein Wahlgrab Stellen ablagert, mit einer Grabstätte 360,00 Euro f) Waren und gewerbliche Dienste anbietet, 4. Für eine Rasengrabstätte g) Druckschriften anbietet, a) mit einer Grabstätte 360,00 Euro h) ohne schriftlichen Auftrag der Angehörigen gewerbsmä- b) zuzügl. Pflege und Instandsetzung ßig zu fotografiert, je erworbenes Nutzungsjahr 65,00 Euro i) lärmt und spielt, isst und trinkt sowie lagert. 5. Für jede Verlängerung des Rechtes an Erb- oder Urnengrä- 3. entgegen § 4 Abs. 3 Totengedenkfeiern ohne Zustimmung bern und zweimalige Grabmalkontrolle pro Grab und Jahr der Gemeinde (Friedhofsverwaltung) durchführt, (es kann nur die Gesamtanlage verlängert werden). 4. als Gewerbetreibender entgegen § 5 Abs. 1, ohne vorherige 6. Für die Benutzung der Friedhofskapelle Zulassung tätig wird, außerhalb der festgesetzten Zeiten Ar- je Trauerfeier 65,00 Euro beiten durchführt sowie Werkzeuge und Materialien unzu- 7. Für eine anonyme Bestattung unter grünem Rasen lässig lagert, Urnenreihengrabstätte 190,00 Euro 5. entgegen § 19 Abs. 5 andere als zugelassene Werkstoffe verwendet, § 2 6. entgegen § 21 Abs. 1 und Abs. 3 ohne vorherige Zustim- Gebührenschuldner mung Grabmale oder bauliche Anlagen errichtet oder verän- (1) Zur Zahlung der Gebühren sind der jeweilige Antragsteller dert, 7. Grabmale entgegen § 22 Abs. 1 nicht fachgerecht befestigt und die Person verpflichtet, in deren Auftrag der Friedhof und und fundamentiert, die Bestattungseinrichtung benutzt oder besondere Leistungen 8. Grabmale entgegen § 22 Abs. 1 nicht in gutem und verkehr- in Anspruch genommen werden. sicherem Zustand hält, (2) Wird der Auftrag von mehreren Personen oder im Auftrage 9. Grabmale und bauliche Anlagen entgegen § 24 Abs. 1 ohne mehrerer Personen gestellt, so haftet jede dieser Personen als vorherige schriftliche Zustimmung entfernt, Gesamtschuldner. 10. Grabstätten entgegen § 25 vernachlässigt. 11. Zuständige Behörde für die Ahndung von Ordnungswidrig- § 3 keiten ist das Amt Hagenow-Land, Bahnhofstr. 25, 19230 Fälligkeit und Entrichtung der Gebühren Hagenow. (1) Die Heranziehung zu Gebühren erfolgt durch schriftlichen Bescheid. Die Gebühren sind innerhalb eines Monats nach Be- § 34 kanntgabe des Bescheides zu zahlen. Inkrafttreten Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in (2) Rückständige Gebühren werden im Verwaltungszwangsver- Kraft. fahren beigetrieben.

Alt Zachun, 07.10.2011 § 4 gez. Klemz Zusätzliche Leistungen Bürgermeister Für besondere zusätzliche Leistungen, die im Gebührenta- rif nicht vorgesehen sind, setzt die Friedhofsverwaltung die zu Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in entrichtende Vergütung von Fall zu Fall nach dem tatsächlichen dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- Aufwand fest. Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 – 9 – Kommunalanzeiger Hagenow § 5 1. einzelne Personenangelegenheiten außer Wahlen und Ab- Gebühr bei Zurücknahme von Anträgen berufungen Wird ein Antrag auf Benutzung des Friedhofes oder der Bestat- 2. Steuer- und Abgabeangelegenheiten Einzelner tungseinrichtung zurückgenommen, nachdem mit der Ausfüh- 3. Grundstücksangelegenheiten rung des Auftrages begonnen worden ist, wird eine Gebühr bis 4. Vergabe von Aufträgen zur Hälfte der im Tarif festgelegten Sätze erhoben. 5. Rechnungsprüfungsangelegenheiten, außer Jahresrech- nungsbericht und Entlastung des Bürgermeisters § 6 6. Gemeindliches Einvernehmen Rechtsmittel (1) Gegen eine Gebührenfestsetzung kann der Zahlungspflichti- Nr. 3 ge innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe der Zahlungsauf- § 5 Abs. 1 (Ausschüsse) wird wie folgt neu gefasst: forderung Widerspruch erheben. (1) Gem. § 1 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalprüfungsgesetzes (2) Der Widerspruch ist schriftlich oder mündlich zur Nieder- überträgt die Gemeinde Bandenitz die Aufgaben des Rech- schrift bei der erlassenden Behörde einzureichen, er hat keine nungsprüfungsausschusses auf das Amt Hagenow-Land. aufschiebende Wirkung. Nr. 4 § 7 § 8 Abs. 1 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt Schlussbestimmungen neu gefasst: Diese Gebührensatzung tritt am Tage nach der Bekanntma- (1) Satzungen und sonstige amtliche Mitteilungen der Gemein- chung in Kraft. de Bandenitz, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind, Alt Zachun, 07.10.2011 werden im Internet unter der Adresse www.amt-hagenow-land. de öffentlich bekannt gemacht. gez. Klemz Unter der Bezugsadresse Amt Hagenow-Land, Bahnhofstr. 25, Bürgermeister 19230 Hagenow kann sich jedermann Satzungen der Gemein- Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in de Bandenitz kostenpflichtig zusenden lassen. Textfassungen dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- von allen Satzungen der Gemeinde Bandenitz liegen unter sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- obiger Adresse zur Mitnahme aus oder werden dort bereit ge- lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. halten. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift Nr. 5 und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber § 8 Abs. 2 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt der Gemeinde geltend gemacht wird. neu gefasst: Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- (2) Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des er- machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend sten Tages bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form gemacht werden. nach Absatz 1 im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der Bekanntmachung vermerkt.

Nr. 6 § 8 Abs. 4 - 6 (Öffentliche Bekanntmachungen) werden er- satzlos gestrichen:

Artikel 2 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung Neufassung der Hauptsatzung der Gemeinde Bandenitz vom 01.11.2011 Der Bürgermeister wird ermächtigt, den Wortlaut der Hauptsat- zung in der vom Inkrafttreten dieser Satzung an geltenden Fas- Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des sung öffentlich bekannt zu machen. Landes M-V vom 08.06.2004 (GVOBl. M-V 2004, 205), zuletzt mehrfach geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 16. De- Artikel 3 zember 2010 (GVOBl. M-V S. 690, 712) wird nach Beschluss Inkrafttreten der Gemeindevertretung vom 31.08.2011 nachfolgende 1. Sat- Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntma- zung zur Änderung Hauptsatzung erlassen: chung in Kraft

Artikel I Bandenitz, 01.11.2011 Änderung der Satzung Die Hauptsatzung vom 29.10.2009 wird wie folgt geändert bzw. Dr. Sänger ergänzt: Bürgermeister

Nr. 1 Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in § 1 Abs. 3 (Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel) wird wie dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- folgt neu gefasst: sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- (3) Das Dienstsiegel zeigt das Gemeindewappen mit der Um- lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. schrift Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- „GEMEINDE BANDENITZ LANDKREIS LUDWIGSLUST-PAR- resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift CHIM“. und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber Nr. 2 der Gemeinde geltend gemacht wird. § 4 Abs. 2 (Gemeindevertretung) wird wie folgt neu gefasst: Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- (2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen aus- machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend geschlossen: gemacht werden. Kommunalanzeiger Hagenow – 10 – Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 nach Absatz 1 im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der Bekanntmachung vermerkt.

Artikel 2 Neufassung der Hauptsatzung Der Bürgermeister wird ermächtigt, den Wortlaut der Hauptsat- 5. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung zung in der vom Inkrafttreten dieser Satzung an geltenden Fas- der Gemeinde Belsch vom 01.11.2011 sung öffentlich bekannt zu machen.

Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des Artikel 3 Landes M-V vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach Inkrafttreten Beschluss der Gemeindevertretung vom 04.07.2011 und Ergän- Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntma- zungsbeschluss vom 24.10.2011 nachfolgende 5. Satzung zur chung in Kraft Änderung Hauptsatzung erlassen: Belsch, 01.11.2011 Artikel I Änderung der Satzung Friedrichs Die Hauptsatzung vom 12.01.2000, die 1. Änderung vom Bürgermeister 25.01.2005, die 2. Änderung vom 16.03.2005, die 3. Änderung vom 19.07.2006 sowie die 4. Änderung vom 20.01.2010 wer- Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in den wie folgt geändert bzw. ergänzt: dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- Nr. 1 lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. § 2 Abs. 3 (Wappen, Dienstsiegel) wird wie folgt neu ge- Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- fasst: resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift (3) Die Gemeinde führt ein Dienstsiegel mit ihrem Wappen und und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Umschrift: „GEMEINDE BELSCH LANDKREIS LUDWIGS- der Gemeinde geltend gemacht wird. LUST-PARCHIM Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend Nr. 2 gemacht werden. § 4 Abs. 2 (Gemeindevertretung) wird wie folgt neu gefasst: (2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen aus- geschlossen: 1. einzelne Personenangelegenheiten außer Wahlen und Ab- berufungen 2. Steuer- und Abgabeangelegenheiten Einzelner 3. Grundstücksangelegenheiten 4. Vergabe von Aufträgen 5. Rechnungsprüfungsangelegenheiten, außer Jahresrech- Einladung zur öffentlichen/nicht öffentlichen nungsbericht und Entlastung des Bürgermeisters Sitzung der Gemeindevertretung Bobzin 6. Gemeindliches Einvernehmen am 24.11.2011, um 19:30 Uhr. Nr. 3 Die Sitzung findet imGemeindehaus Bobzin statt. § 5 Abs. 2 (Ausschüsse) wird wie folgt neu gefasst: Tagesordnung: (2) Gem. § 1 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalprüfungsgesetzes überträgt die Gemeinde Belsch die Aufgaben des Rechnungs- Öffentlicher Teil prüfungsausschusses auf das Amt Hagenow-Land. 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellen der Ordnungsmäßigkeit der Einladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit Nr. 4 2. Änderungsanträge zur Tagesordnung § 7 Abs. 1 (Bürgermeister/Stellvertreter) wird wie folgt neu 3. Billigung der Sitzungsniederschrift der vorangegangenen gefasst: Sitzung der Gemeindevertretung (1) Der Bürgermeister erhält eine funktionsbezogene Aufwands- 4. Bericht des Bürgermeisters über wichtige Angelegenheiten entschädigung von 300,- EUR. der Gemeinde 5. Einwohnerfragestunde Nr. 5 6. Diskussion über die Möglichkeit einer Änderung der Auto- § 8 Abs. 1 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt bahnkreuzung der K 26 neu gefasst: 7. Bauangelegenheiten (1) Satzungen und sonstige amtliche Mitteilungen der Gemein- Nicht öffentlicher Teil de Belsch, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind, wer- 1. Grundstücksangelegenheiten den im Internet unter der Adresse www.amt-hagenow-land.de 2. Personalangelegenheiten öffentlich bekannt gemacht. 3. Gemeindliches Einvernehmen Unter der Bezugsadresse Amt Hagenow-Land, Bahnhofstr. 25, 19230 Hagenow kann jedermann sich Satzungen der Ge- gez. Pamperin meinde Belsch kostenpflichtig zusenden lassen. Textfassungen Bürgermeister von allen Satzungen der Gemeinde Belsch liegen unter obiger Adresse zur Mitnahme aus oder werden dort bereit gehalten. 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung Nr. 6 der Gemeinde Bobzin vom 01.11.2011 § 8 Abs. 2 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt neu gefasst: Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des (2) Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des er- Landes M-V vom wird nach 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) sten Tages bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form Beschluss der Gemeindevertretung vom 25.08.2011 und Ergän- Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 – 11 – Kommunalanzeiger Hagenow zungsbeschluss vom 29.09.2011 nachfolgende 1. Satzung zur Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in Änderung Hauptsatzung erlassen: dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- Artikel I lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. Änderung der Satzung Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- Die Hauptsatzung vom 03.11.2009 wird wie folgt geändert bzw. resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift ergänzt: und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber Nr. 1 der Gemeinde geltend gemacht wird. § 2 Abs. 3 (Wappen, Dienstsiegel) wird wie folgt neu ge- Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- fasst: machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend (3) Die Gemeinde führt ein Dienstsiegel mit ihrem Wappen und gemacht werden. der Umschrift: „GEMEINDE BOBZIN LANDKREIS LUDWIGSLUST-PAR- CHIM“. Bekanntmachung der Satzung über die Nr. 2 1. vereinfachte Änderung § 4 Abs. 2 (Gemeindevertretung) wird wie folgt neu gefasst: (2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen aus- des Bebauungsplans Nr. 2 der Gemeinde geschlossen: Bobzin für das Gebiet „Am Klosterbach“ 1. einzelne Personenangelegenheiten außer Wahlen und Ab- berufungen gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch vom 23. Septem- 2. Steuer- und Abgabeangelegenheiten Einzelner ber 2004 (BGBI. I S. 2414), zuletzt geändert durch 3. Grundstücksangelegenheiten Artikel 4 des Gesetzes vom 12. April 2011 (BGBl. I S. 4. Vergabe von Aufträgen 5. Rechnungsprüfungsangelegenheiten, außer Jahresrech- 619) nungsbericht und Entlastung des Bürgermeisters Die Gemeindevertretung Bobzin hat in ihrer Sitzung vom 6. Gemeindliches Einvernehmen 29.09.2011 die 1. vereinfachte Änderung des Bebauungsplans Nr. 2 „Am Klosterbach“, bestehend aus der Planzeichnung und Nr. 3 der Begründung, als Satzung beschlossen. § 5 Abs. 2 (Ausschüsse) wird wie folgt neu gefasst: Die Satzung über die 1. vereinfachte Änderung des o. g. Be- (2) Gem. § 1 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalprüfungsgesetzes bauungsplans wird hiermit bekannt gemacht. Mit Ablauf des Ta- überträgt die Gemeinde Bobzin die Aufgaben des Rechnungs- ges der öffentlichen Bekanntmachung tritt die Satzung über die prüfungsausschusses auf das Amt Hagenow-Land. 1. vereinfachte Änderung des Bebauungsplans Nr. 2 „Am Klo- sterbach“ der Gemeinde Bobzin in Kraft. Nr. 4 Jedermann kann die Satzung über die 1. vereinfachte Ände- § 8 Abs. 1 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt rung des o g. Bebauungsplans und die Begründung ab diesem neu gefasst Tag in der Amtsverwaltung Hagenow, Bahnhofstraße 25, Bau- (1) Satzungen und sonstige amtliche Mitteilungen der Gemein- amt, während der Dienststunden einsehen und über den Inhalt de Bobzin, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind, wer- Auskunft verlangen. den im Internet unter der Adresse www.amt-hagenow-land.de Da das Änderungsverfahren nach § 13 Abs.1 BauGB durchge- öffentlich bekannt gemacht. führt wurde, ist keine abschließende Erklärung nach § 10 Abs. Unter der Bezugsadresse Amt Hagenow-Land, Bahnhofstr. 4 BauGB zu erarbeiten und mit auszulegen. 25, 19230 Hagenow kann sich jedermann Satzungen der Ge- Eine Verletzung der in § 214 BauGB bezeichneten Verfahrens- meinde Bobzin kostenpflichtig zusenden lassen. Textfassungen und Formvorschriften sowie Mängel der Abwägung sind unbe- von allen Satzungen der Gemeinde Bobzin liegen unter obiger achtlich, wenn sie nicht innerhalb von einem Jahr seit dieser Adresse zur Mitnahme aus oder werden dort bereit gehalten. Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde Bobzin geltend gemacht worden sind. Dabei ist der Sachverhalt, der Nr. 5 die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen (§ § 8 Abs. 2 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt 215 Abs. 1 BauGB). neu gefasst: Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in (2) Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des er- der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpom- sten Tages bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form mern enthalten oder aufgrund dieser Kommunalverfassung nach Absatz 1 im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der erlassen worden sind, ist nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung vermerkt. Bekanntmachung unbeachtlich, wenn der Verstoß nicht inner- halb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Artikel 2 Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, Neufassung der Hauptsatzung gegenüber der Gemeinde Bobzin geltend gemacht wird. Eine Der Bürgermeister wird ermächtigt, den Wortlaut der Hauptsat- Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntma- zung in der vom Inkrafttreten dieser Satzung an geltenden Fas- chungsvorschriften kann stets geltend gemacht werden (§ 5 sung öffentlich bekannt zu machen. Abs. 5 Kommunalverfassung für das Land M-V.) Auf die Vorschriften der § 44 BauGB über die fristgemäße Gel- Artikel 3 tendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe Inkrafttreten in eine bisher zulässige Nutzung durch diese 1. vereinfachte Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntma- Änderung des o. g. Bebauungsplans und über das Erlöschen chung in Kraft von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.

Bobzin, 01.11.2011 gez. Pamperin Bürgermeister Pamperin Bürgermeister Die Anlage Übersichtsplan finden Sie auf Seite 12. Kommunalanzeiger Hagenow – 12 – Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 Anlage: Übersichtsplan

Bekanntmachung der Gemeinde Bobzin Der Entwurf der 4. vereinfachten Änderung des Bebauungs- über die öffentliche Auslegung der planes Nr. 1 „Gewerbegebiet Hundekamp“ und die Begründung liegen in der Zeit 4. vereinfachten Änderung des Bebauungs- vom 21.11.2011 bis 22.12.2011 planes Nr. 1 „Gewerbegebiet Hundekamp“ im Amt Hagenow-Land, Bahnhofstraße 25, in 19230 Hagenow, - nördlich der L 04/südöstlich Bau- und Ordnungsamt, Zimmer 211 während der Dienststun- der K 26/südwestlich der Bahnstraße den: Montag 8:30 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr Die Gemeindevertretung der Gemeinde Bobzin hat auf ihrer Sit- Dienstag 8:30 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr zung am 27.10.2011 den Entwurf der 4. vereinfachten Änderung Mittwoch nach Vereinbarung des Bebauungsplanes Nr. 1 „Gewerbegebiet Hundekamp“ mit Be- Donnerstag 8:30 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr gründung gebilligt und die öffentliche Auslegung beschlossen. Auf Freitag 8:30 - 12:00 Uhr eine Umweltprüfung wird gemäß § 13 Abs. 3 BauGB verzichtet. aus. Für den Bebauungsplan Nr. 1 „Gewerbegebiet Hundekamp“ soll Während dieser Zeit hat die Öffentlichkeit Gelegenheit, sich die 4. vereinfachte Änderung des rechtskräftigen Planes durch- geführt werden. zum Entwurf der 4. vereinfachten Änderung des Bebauungs- Die Änderungen beziehen sich auf das bereits geänderte Teil- planes Nr. 1 zu äußern. gebiet innerhalb des südwestlichen Geltungsbereiches mit der Stellungnahmen zum Entwurf können bis zum 22.12.2011 Planstraße A. (mündlich, schriftlich oder zur Niederschrift) im Amt Hagenow- Folgende Änderungen sind beabsichtigt: Land, Bau- und Ordnungsamt, Zimmer 211, abgegeben werden. - Ausweisung des südlichen Teilgebietes als Baufeld 1.1 mit Verspätet abgegebene Stellungnahmen können bei der Be- gesonderter Darstellung schlussfassung über die 4. vereinfachte Änderung des Bebau- - Änderung der Grundflächenzahl ungsplanes Nr. 1 gemäß § 4a Abs. 6 BauGB unberücksichtigt - Rückbau einer Teilfläche der südlichen Hecke für die private bleiben. Zufahrt zum angrenzenden B-Plan Nr. 4 „Erweiterung Ge- Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag gemäß § 47 werbegebiet“ der Gemeinde Bobzin der Verwaltungsgerichtsverordnung unzulässig ist, soweit mit ihm - Neuregelung der Eingriffs- und Ausgleichsermittlung. Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller Der Plan (siehe Anlage) wird hierzu neu erstellt. Als Grundlage dient im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht die rechtskräftige Planfassung der 3. vereinfachten Änderung. wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Da durch die Änderungen die Grundzüge der Planung nicht be- rührt werden, wird gem. § 13 BauGB das vereinfachte Verfah- gez. Pamperin ren angewendet. Bürgermeister Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 – 13 – Kommunalanzeiger Hagenow Anlage: Kommunalanzeiger Hagenow – 14 – Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 (3) Erklärungen der Gemeinde im Sinne des § 39 (2) KV M-V bis zu einer Wertgrenze von 750,- EUR bzw. von 250,- EUR bei wiederkehrenden Verpflichtungen können vom Bürgermeister allein bzw. durch einen von ihm beauftragten Bediensteten des Amtes in einfacher Schriftform ausgefertigt werden. Bei Erklä- rungen gegenüber einem Gericht liegt diese Wertgrenze bei 3. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung 2500,- EUR. der Gemeinde Gammelin vom 01.11.2011 (4) Der Bürgermeister ist zuständig, wenn das Vorkaufsrecht der Gemeinde (§§ 24 ff. BauGB) nicht ausgeübt werden kann. Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des Sofern von dem Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht wird, obliegt Landes M-V vom 13.07.2011, (GVOBl. M-V S. 777) wird nach die Entscheidung der Gemeindevertretung. Beschluss der Gemeindevertretung vom 28.09.2011 nachfol- (5) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entschei- gende 3. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung erlassen: dungen zu unterrichten.

Artikel I Nr. 4 Änderung der Satzung § 7 Abs. 1 (Entschädigungsordnung) wird wie folgt neu ge- Die Hauptsatzung vom 30.09.1999, die 1. Änderung vom fasst: 10.08.2000 sowie die 2. Änderung vom 19.07.2006 werden wie (1) Der Bürgermeister erhält eine funktionsbezogene Aufwands- folgt geändert bzw. ergänzt: entschädigung in Höhe von 400 EUR.

Nr. 1 Nr. 5 § 2 Abs. 4 (Wappen, Flagge, Siegel) wird wie folgt neu ge- § 8 Abs. 1 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt fasst: neu gefasst: (4) Die Gemeinde führt ein Dienstsiegel mit ihrem Wappen und (1) Satzungen und sonstige amtliche Mitteilungen der Gemein- der Umschrift: de Gammelin, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind, „GEMEINDE GAMMELIN LANDKREIS LUDWIGSLUST-PAR- werden im Internet unter der Adresse www.amt-hagenow-land. CHIM“ de öffentlich bekannt gemacht. Unter der Bezugsadresse Amt Hagenow-Land, Bahnhofstr. 25, Nr. 2 19230 Hagenow kann sich jedermann sich Satzungen der Ge- § 4 Abs. 2 (Gemeindevertretung) wird wie folgt neu gefasst: meinde Gammelin kostenpflichtig zusenden lassen. Textfas- (2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen aus- sungen von allen Satzungen der Gemeinde Gammelin liegen geschlossen: unter obiger Adresse zur Mitnahme aus oder werden dort bereit 1. einzelne Personenangelegenheiten außer Wahlen und Ab- gehalten. berufungen 2. Steuer- und Abgabeangelegenheiten Einzelner Nr. 6 3. Grundstücksangelegenheiten § 8 Abs. 1 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt neu gefasst: 4. Vergabe von Aufträgen (2) Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des er- 5. Rechnungsprüfungsangelegenheiten, außer Jahresrech- sten Tages bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form nungsbericht und Entlastung des Bürgermeisters nach Absatz 1 im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der 6. Gemeindliches Einvernehmen Bekanntmachung vermerkt. Nr. 3 Artikel 2 § 6 (Bürgermeister/Stellvertreter) wird wie folgt neu ge- Neufassung der Hauptsatzung fasst: Der Bürgermeister wird ermächtigt, den Wortlaut der Hauptsat- (1) Der Bürgermeister trifft Entscheidungen nach § 22 (4) KV zung in der vom Inkrafttreten dieser Satzung an geltenden Fas- M-V unterhalb der folgenden Wertgrenzen: sung öffentlich bekannt zu machen. 1. Im Rahmen der Nr. 1 bei Verträgen, die auf einmalige Leistungen gerichtet sind, unterhalb der Wertgrenze von Artikel 3 750,- EUR sowie bei wiederkehrenden Leistungen unterhalb Inkrafttreten der Wertgrenze von 250,- EUR der Leistungsrate. Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntma- 2. Im Rahmen der Nr. 2 bei überplanmäßigen Ausgaben un- chung in Kraft terhalb der Wertgrenze von 10 % der betreffenen Haus- haltsstelle, jedoch nicht mehr als 250,- EUR sowie bei au- Gammelin, 01.11.2011 ßerplanmäßigen Ausgaben unterhalb der Wertgrenze von 500,- EUR je Ausgabenfall. Kebschull 3. Im Rahmen der Nr. 3 bei Veräußerung oder Belastung von Bürgermeister Grundstücken unterhalb der Wertgrenze von 500,- EUR, bei Hingabe von Darlehen, die innerhalb eines Haushaltsjahres Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in zurückgezahlt werden, bis zu 1.000,- EUR sowie bei Auf- dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- nahme von Krediten im Rahmen des Haushaltsplanes unter- sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- halb der Wertgrenze von 5000,- EUR lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. 4. Im Rahmen der Nr. 4 ist bis zu einer Wertgrenze von 2.500,- Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- EUR resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift 5. Im Rahmen der Nr. 5 bei Verträgen bis zu 5.000,- EUR. und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber (2) Darüber hinaus entscheidet der Bürgermeister bei Stun- der Gemeinde geltend gemacht wird. dungsanträgen bis zu einer Wertgrenze bis zu 2.500,- EUR so- Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- wohl für das laufende als auch für das nachfolgende Haushalts- machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend jahr. gemacht werden. Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 – 15 – Kommunalanzeiger Hagenow L 2. Steuer- und Abgabeangelegenheiten Einzelner Amtliche Bekanntmachung 3. Grundstücksangelegenheiten der Gemeinde Groß Krams 4. Vergabe von Aufträgen 5. Rechnungsprüfungsangelegenheiten, außer Jahresrech- nungsbericht und Entlastung des Bürgermeisters 6. Gemeindliches Einvernehmen Einladung zur öffentlichen/nicht öffentlichen Sitzung Nr. 3 der Gemeindevertretung Groß Krams § 5 Abs. 2 (Ausschüsse) wird wie folgt neu gefasst: (2) Gem. § 1 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalprüfungsgesetzes am 17.11.2011, um 19:30 Uhr. überträgt die Gemeinde Groß Krams die Aufgaben des Rech- Die Sitzung findet imGemeinderaum Groß Krams statt. nungsprüfungsausschusses auf das Amt Hagenow-Land.

Tagesordnung: Nr. 4 § 5 Abs. 3 (Ausschüsse) wird wie folgt neu gefasst: Öffentlicher Teil (3) Gem. § 36 Abs. 2 der Kommunalverfassung ist ein Finanz- 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellen der Ordnungsmäßigkeit ausschuss zu bilden. Dieser besteht aus 3 Gemeindevertretern der Einladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit sowie aus 2 sachkundigen Einwohner/n. Aufgabengebiet: 2. Billigung der Sitzungsniederschrift der vorangegangenen Der Finanzausschuss bereitet die Haushaltssatzung und die für Sitzung der Gemeindevertretung die Durchführung des Haushalts- und Finanzplanes erforder- 3. Änderungsanträge zur Tagesordnung lichen Entscheidungen vor. 4. Einwohnerfragestunde Anstelle eines sachkundigen Einwohners kann ein Gemeinde- 5. Bericht des Bürgermeisters über wichtige Angelegenheiten vertreter in den Ausschuss berufen werden. der Gemeinde Die Sitzungen des Finanzausschusses sind öffentlich. 6. Beschlussfassung über die Anschaffung eines Kommunal- fahrzeuges Nr. 5 7. Bauangelegenheiten § 6 Abs. 2 (Bürgermeister/Stellvertreter) wird wie folgt neu 8. Vorbereitung der Gemeindeweihnachtsfeier gefasst: Nicht öffentlicher Teil (2) Darüber hinaus entscheidet der Bürgermeister bei Stun- 1. Grundstücksangelegenheiten dungsanträgen bis zu einer Wertgrenze bis zu 2.500,- EUR so- 2. Personalangelegenheiten wohl für das laufende als auch für das nachfolgende Haushalts- 3. Gemeindliches Einvernehmen jahr. 4. Beschlussfassung über die Auftragsvergabe zur Anschaf- fung eines Kommunalfahrzeuges Nr. 6 § 6 Abs. 4 (Bürgermeister/Stellvertreter) wird wie folgt neu gez. Gotham gefasst: Bürgermeister (4) Erklärungen der Gemeinde im Sinne des § 39 (2) KV M-V bis zu einer Wertgrenze von 750,- EUR bzw. von 250,- EUR bei wiederkehrenden Verpflichtungen können vom Bürgermeister 5. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung allein bzw. durch einen von ihm beauftragten Bediensteten des der Gemeinde Groß Krams vom 01.11.2011 Amtes in einfacher Schriftform ausgefertigt werden. Bei Erklä- rungen gegenüber einem Gericht liegt diese Wertgrenze bei Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des 2.500,- EUR. Landes M-V vom 08.06.2004 (GVOBl. M-V 2004, 205), zuletzt mehrfach geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 16. De- Nr. 7 zember 2010 (GVOBl. M-V S. 690, 712) wird nach Beschluss § 8 Abs. 1 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt der Gemeindevertretung vom 04.08.2011 nachfolgende 5. Sat- neu gefasst: (1) Satzungen und sonstige amtliche Mitteilungen der Gemein- zung zur Änderung der Hauptsatzung erlassen: de Groß Krams, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind, werden im Internet unter der Adresse www.amt-hagenow-land. Artikel I de öffentlich bekannt gemacht. Änderung der Satzung Unter der Bezugsadresse Amt Hagenow-Land, Bahnhofstr. 25, Die Hauptsatzung vom 30.09.1999, die 1. Änderung vom 19230 Hagenow kann jedermann sich Satzungen der Gemein- 09.05.2001, die 2. Änderung vom 03.12.2004, die 3. Änderung de Groß Krams kostenpflichtig zusenden lassen. Textfassungen vom 13.04.2006 sowie die 4. Änderung vom 19.07.2006 wer- von allen Satzungen der Gemeinde Groß Krams liegen unter den wie folgt geändert bzw. ergänzt: obiger Adresse zur Mitnahme aus oder werden dort bereit ge- halten. Nr. 1 § 2 Dienstsiegel Nr. 8 Die Gemeinde führt das kleine Landessiegel mit dem Wappen- § 8 Abs. 2 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt bild des Landesteils Mecklenburg, einem hersehenden Stier- neu gefasst: kopf mit abgerissenem Halsfell und Krone, und der Umschrift (2) Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des er- „GEMEINDE GROß KRAMS LANDKREIS LUDWIGSLUST- sten Tages bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form PARCHIM“. nach Absatz 1 im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der Bekanntmachung vermerkt. Nr. 2 § 4 Abs. 2 (Gemeindevertretung) wird wie folgt neu gefasst: Artikel 2 (2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen aus- Neufassung der Hauptsatzung geschlossen: Der Bürgermeister wird ermächtigt, den Wortlaut der Hauptsat- 1. einzelne Personenangelegenheiten außer Wahlen und Ab- zung in der vom Inkrafttreten dieser Satzung an geltenden Fas- berufungen sung öffentlich bekannt zu machen. Kommunalanzeiger Hagenow – 16 – Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 Artikel 3 Nr. 1 Inkrafttreten § 2 Abs. 1 (Dienstsiegel) wird wie folgt neu gefasst: Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntma- (1) Die Gemeinde führt das kleine Landessiegel mit dem Wap- chung in Kraft penbild des Landesteils Mecklenburg, einem hersehenden Stierkopf mit abgerissenem Halsfell und Krone, und der Um- Groß Krams, 01.11.2011 schrift: „GEMEINDE HOORT LANDKREIS LUDWIGSLUST-PAR- Gotham CHIM“. Bürgermeister Nr. 2 § 4 Abs. 2 (Gemeindevertretung) wird wie folgt neu gefasst: Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in (2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen aus- dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- geschlossen: sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- 1. einzelne Personenangelegenheiten außer Wahlen und Ab- lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. berufungen Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- 2. Steuer- und Abgabeangelegenheiten Einzelner resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift 3. Grundstücksangelegenheiten und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber 4. Vergabe von Aufträgen der Gemeinde geltend gemacht wird. 5. Rechnungsprüfungsangelegenheiten, außer Jahresrech- Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- nungsbericht und Entlastung des Bürgermeisters machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend 6. Gemeindliches Einvernehmen gemacht werden. Nr. 3 § 6 Abs. 2 und 3 (Bürgermeister/Stellvertreter) werden wie folgt neu gefasst: (2) Darüber hinaus entscheidet der Bürgermeister bei Stun- dungsanträgen bis zu einer Wertgrenze bis zu 2.500,- EUR, sowohl für das laufende als auch für das nachfolgende Haus- haltsjahr. Einladung zur öffentlichen/nicht öffentlichen (3) Erklärungen der Gemeinde im Sinne des § 39 (2) KV M-V bis zu einer Wertgrenze von 750,- EUR bzw. von 250,- EUR bei Sitzung der Gemeindevertretung Hoort wiederkehrenden Verpflichtungen können vom Bürgermeister am 24.11.2011, um 19:30 Uhr. allein bzw. durch einen von ihm beauftragten Bediensteten des Amtes in einfacher Schriftform ausgefertigt werden. Bei Erklä- Die Sitzung findet imGemeindehaus Neu Zachun statt. rungen gegenüber einem Gericht liegt diese Wertgrenze bei Tagesordnung: 2.500,- EUR.

Öffentlicher Teil Nr. 4 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellen der Ordnungsmäßigkeit § 8 Abs. 1 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt der Einladungen, der Anwesenheit und der Beschlussfähig- neu gefasst: keit (1) Satzungen und sonstige amtliche Mitteilungen der Gemein- 2. Billigung der Sitzungsniederschrift der vorangegangenen de Hoort, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind, wer- Sitzung der Gemeindevertretung den im Internet unter der Adresse www.amt-hagenow-land.de 3. Änderungsanträge zur Tagesordnung öffentlich bekannt gemacht. 4. Bericht der Bürgermeisterin über Beschlüsse des Hauptaus- Unter der Bezugsadresse Amt Hagenow-Land, Bahnhofstr. 25, schusses und wichtige Angelegenheiten der Gemeinde 19230 Hagenow kann jedermann sich Satzungen der Gemein- 5. Einwohnerfragestunde de Hoort kostenpflichtig zusenden lassen. Textfassungen von 6. Bauangelegenheiten allen Satzungen der Gemeinde Hoort liegen unter obiger Adres- Nicht öffentlicher Teil se zur Mitnahme aus oder werden dort bereit gehalten. 1. Grundstücksangelegenheiten 2. Personalangelegenheiten Nr. 5 3. Gemeindliches Einvernehmen § 8 Abs. 2 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt neu gefasst: gez. Feldmann (2) Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des er- Bürgermeisterin sten Tages bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form nach Absatz 1 im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der Bekanntmachung vermerkt. 6. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Hoort vom 01.11.2011 Artikel 2 Neufassung der Hauptsatzung Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des Der Bürgermeister wird ermächtigt, den Wortlaut der Hauptsat- Landes M-V vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach zung in der vom Inkrafttreten dieser Satzung an geltenden Fas- Beschluss der Gemeindevertretung vom 25.08.2011 und Ergän- sung öffentlich bekannt zu machen. zungsbeschluss vom 6.10.2011 nachfolgende 6. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung erlassen: Artikel 3 Inkrafttreten Artikel I Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntma- Änderung der Satzung chung in Kraft Die Hauptsatzung vom 12.01.2000, die 1. Änderung vom 30.05.2000, die 2. Änderung vom 24.09.2004, die 3. Änderung Hoort, 01.11.2011 vom 21.03.2005, die 4. Änderung vom 27.07.2005 sowie die 5. Änderung vom 07.07.2006 werden wie folgt geändert bzw. er- Feldmann gänzt: Bürgermeisterin Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 – 17 – Kommunalanzeiger Hagenow Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in IX. Schlussvorschriften dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- § 30 Alte Rechte sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- § 31 Haftung lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. § 32 Gebühren Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- § 33 Ordnungswidrigkeiten resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift § 34 Inkrafttreten und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Gemeinde geltend gemacht wird. I. Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- Allgemeine Vorschriften machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend § 1 gemacht werden. Geltungsbereich Diese Friedhofssatzung gilt für die im Gebiet der Gemeinde Hoort gelegenen und von ihr verwalteten Friedhöfe in Hoort und Friedhofssatzung der Gemeinde Hoort in Neu Zachun mit den darauf befindlichen Friedhofsteilen. Die Friedhofsverwaltung erfolgt im Auftrag der Gemeinde durch Aufgrund des § 14 Abs. 5 des Gesetzes über das Leichen-, das Amt Hagenow-Land. Bestattungs- und Friedhofswesens im Land Mecklenburg-Vor- pommern vom 03.07.1998 (GVOBl. M-V 1998, S. 617), zuletzt § 2 geändert durch Artikel 2 Abs. 2 des Gesetzes vom 01.12.2008 Widmung (GVOBl. M-V S. 461), in Verbindung mit § 5 der Kommu- (1) Die Friedhöfe sind eine öffentliche Einrichtung der Gemein- nalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom de. Er dient der Bestattung verstorbener Gemeindeeinwohner 13.07.2011 (GVOBl. M-V S. 777) hat die Gemeindevertretung und der in der Gemeinde verstorbenen oder tot aufgefundenen Hoort auf ihrer Sitzung am 06.10.2011 folgende Friedhofssat- Personen ohne Wohnsitz oder mit unbekanntem Wohnsitz Ver- zung beschlossen: storbener, sowie für Verstorbene, für die ein Wahlgrab nach §§ 13 oder 14 zur Verfügung steht. I. Allgemeine Vorschriften In besonderen Fällen kann die Gemeinde eine Bestattung an- § 1 Geltungsbereich derer Verstorbener zulassen. § 2 Widmung (2) Soweit nichts anderes bestimmt ist, gelten die Vorschriften über die Bestattung auch für die Beisetzung von Aschen (Ur- II. Ordnungsvorschriften nen). § 3 Öffnungszeiten (3) Der Bestattungsbezirk ist das Gemeindegebiet. § 4 Verhalten auf dem Friedhof § 5 Gewerbetreibende II. Ordnungsvorschriften III. Bestattungsvorschriften § 6 Allgemeines § 3 § 7 Särge Öffnungszeiten § 8 Ausheben der Gräber (1) Die Friedhöfe dürfen nur während der bekannt gegebenen § 9 Ruhezeiten Öffnungszeiten in der Zeit von 7:00 - 20:00 Uhr betreten wer- § 10 Umbettungen den. (2) Die Friedhofsverwaltung kann das Betreten der Friedhöfe IV. Grabstätten oder einzelner Friedhofsteile aus besonderem Anlass vorüber- § 11 Allgemeines gehend untersagen. § 12 Reihengräber § 13 Wahlgräber § 4 § 14 Rasenwahlgräber Verhalten auf dem Friedhof § 15 Urnengräber (1) Jeder hat sich auf den Friedhöfen der Würde des Ortes ent- § 16 Ehrengräber sprechend zu verhalten. Den Anordnungen der Friedhofsver- waltung ist Folge zu leisten. V. Gestaltung der Grabstätten (2) Auf den Friedhöfen ist insbesondere nicht gestattet, § 17 Allgemeine Gestaltungsgrundsätze a) die Wege mit Fahrzeugen aller Art zu befahren, ausgenom- § 18 Wahlmöglichkeiten men sind Krankenfahrstühle, Fahrzeuge die von Schwerst- behinderten geführt werden, Fahrzeuge der Gemeinde und VI. Grabmale der den Friedhöfen zugewiesenen Gewerbetreibenden. § 19 Abteilungen mit besonderen Gestaltungsvorschriften b) während einer Bestattung oder einer Gedenkfeier in der Nä- § 20 Abteilung ohne besondere Gestaltungsvorschriften he Arbeiten auszuführen, § 21 Zustimmungserfordernis c) die Friedöfe und seine Einrichtungen und Anlagen zu ver- § 22 Standsicherheit der Grabmale § 23 Unterhaltung unreinigen oder zu beschädigen, sowie Rasenflächen und § 24 Entfernen Grabstätten unberechtigterweise zu betreten, d) Tiere mitzubringen, ausgenommen Hunde, VII. Herrichtung und Pflege der Grabstätten e) Abraum und Abfälle außerhalb der dafür bestimmten Stellen § 25 Allgemeines abzulagern, § 26 Abteilung mit besondere Gestaltungsvorschriften f) Waren und gewerbliche Dienste anzubieten, § 27 Abteilung ohne besondere Gestaltungsvorschriften g) Druckschriften anzubieten, § 28 Vernachlässigung h) ohne schriftlichen Auftrag der Angehörigen gewerbsmäßig zu fotografieren, VIII. Trauerfeiern i) zu lärmen und zu spielen, zu essen und zu trinken sowie zu § 29 Trauerfeiern lagern. Kommunalanzeiger Hagenow – 18 – Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 Ausnahmen können zugelassen werden, soweit sie mit dem (2) Die Särge sollen höchstens 2,10 m lang, 0,80 m hoch und Zweck des Friedhofs und der Ordnung auf ihm vereinbar sind. im Mittel 0,70 m breit sein. Sind in Ausnahmefällen größere (3) Totengedenkfeiern auf den Friedhöfen bedürfen der Zustim- Särge erforderlich, ist die Zustimmung der Friedhofsverwaltung mung der Friedhofsverwaltung. Sie sind spätestens vier Tage bei der Anmeldung der Bestattung einzuholen. vorher anzumelden. § 8 Ausheben der Gräber § 5 (1) Die Gräber werden durch Beauftragte der Friedhofsverwal- Gewerbetreibende tung ausgehoben und wieder geschlossen. (1) Bildhauer, Steinmetze, Gärtner, Bestatter und sonstige Ge- (2) Die Tiefe der einzelnen Gräber beträgt von Erdoberfläche werbetreibende bedürfen für die Tätigkeit auf den Friedhöfen (ohne Hügel) bis zur Oberkante des Sarges mindestens 0,90 m, der vorherigen Zulassung durch die Friedhofsverwaltung. Sie bis zur Oberkante der Urne mindestens 0,50 m. kann den Umfang der Tätigkeiten festlegen. (3) Die Gräber für Erdbestattungen müssen voneinander durch (2) Zugelassen werden nur solche Gewerbetreibende, die fach- mindestens 0,30 m starke Erdwände getrennt sein. kundig, leistungsfähig und zuverlässig sind. Die Friedhofsver- waltung kann für die Prüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit § 9 und Zuverlässigkeit geeignete Nachweise verlangen. Ruhezeit Die Friedhofsverwaltung kann Ausnahmen zulassen. (1) Die Ruhezeit für Leichen beträgt auf dem Friedhof 30 Jahre. Die Zulassung erfolgt durch Ausstellung eines Berechtigungs- (2) Die Ruhezeit für Aschen beträgt auf dem Friedhof 25 Jahre. scheins; dieser ist der aufsichtberechtigten Person der Fried- hofsverwaltung auf Verlangen vorzulegen. Die Zulassung wird § 10 auf 5 Jahre befristet. Umbettungen (3) Die Gewerbetreibenden und ihre Bediensteten haben die (1) Die Ruhe der Toten darf grundsätzlich nicht gestört werden. Friedhofssatzung und die dazu ergangenen Regelungen zu be- (2) Umbettungen von Leichen und Aschen bedürfen, unbescha- achten und haften für die Schäden, die sie auf den gemeind- det der sonstigen gesetzlichen Vorschriften, der vorherigen Zu- lichen Friedhöfen schuldhaft verursachen. stimmung der Friedhofsverwaltung. Die Zustimmung kann nur (4) Die Gewerbetreibenden dürfen die Friedhofswege nur zur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes erteilt werden. Umbet- Ausübung ihrer Tätigkeit und nur mit geeigneten Fahrzeugen tungen aus einem Reihengrab in ein anderes Reihengrab oder befahren. Werkzeuge und Materialien dürfen auf dem Friedhof aus einem Urnenreihengrab in ein anderes Urnenreihengrab nur vorübergehend oder nur an den dafür bestimmten Stellen sind auf dem Friedhof nicht zulässig. gelagert werden. Bei Beendigung der Arbeit sind die Arbeits- (3) Nach Ablauf der Ruhezeit noch vorhandene Leichen- oder und Lagerplätze wieder in den früheren Zustand zu bringen. Aschenreste dürfen nur mit vorheriger Zustimmung der Fried- (5) Gewerbetreibenden, die gegen die Vorschriften der Absätze hofsverwaltung auch in belegte Grabstätten aller Art umgebettet 3 und 4 verstoßen, oder bei denen die Voraussetzungen des werden. Abs. 2 ganz oder teilweise nicht mehr gegeben sind, kann die (4) Umbettungen erfolgen nur auf Antrag. Antragsberechtigt Friedhofsverwaltung die Zulassung auf Zeit oder auf Dauer zu- sind bei Umbettungen aus Reihengräbern der Verfügungsbe- rücknehmen oder widerrufen. rechtigte, bei Umbettungen aus Wahlgräbern/Urnenwahlgrä- (6) Gewerbetreibende mit Niederlassung in einem anderen bern der jeweilige Nutzungsberechtigte. Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in einem anderen (5) In den Fällen des § 28 Abs. 1 Satz 3 und bei Einziehung von Vertragstaat des Abkommens über den Europäischen Wirt- Nutzungsrechten nach § 28 Abs.1 Satz 4 können Leichen oder schaftsraum, die im Inland nur vorübergehend tätig sind, ha- Aschen, deren Ruhezeit noch nicht abgelaufen ist, von Amts ben die Aufnahme ihrer Tätigkeit auf dem Friedhof anzuzeigen. wegen in ein Reihengrab oder Urnengrab umgebettet werden. Die Gewerbetreibenden haben für jeden Bediensteten bei der Im Übrigen ist die Friedhofsverwaltung bei Vorliegen eines öf- Friedhofsverwaltung einen Ausweis zu beantragen. Die Bedien- fentlichen Interesses berechtigt, Umbettungen vorzunehmen. stetenausweise sind dem Friedhofspersonal auf Verlangen vor- (6) Umbettungen führt der durch die Friedhofsverwaltung Be- zuweisen. auftragte durch. Die Friedhofsverwaltung bestimmt den Zeit- punkt der Umbettung. III. (7) Die Kosten der Umbettung haben die Antragsteller zu tra- Bestattungsvorschriften gen. Dies gilt auch für den Ersatz von Schäden, die an benach- § 6 barten Grabstätten und an Anlagen durch eine Umbettung ent- Allgemeines stehen, es sei denn, es liegt ein Verschulden des Beauftragten (1) Bestattungen sind unverzüglich nach Eintritt des Todes bei der Friedhofsverwaltung vor. der Friedhofsverwaltung anzumelden. Wird eine Bestattung in (8) Der Ablauf der Ruhe- und der Nutzungszeit wird durch eine einer früher erworbenen Wahlgrabstätte beantragt, so ist auf Umbettung nicht unterbrochen oder gehemmt. Verlangen der Friedhofsverwaltung das Nutzungsrecht nachzu- IV. weisen. Grabstätten (2) Die Friedhofsverwaltung setzt Ort und Zeit der Bestattung fest und berücksichtigt dabei die Wünsche der Hinterbliebenen § 11 und der Geistlichen. Allgemeines (1) Die Grabstätten sind im Eigentum der Gemeinde. An ihnen § 7 können Rechte nur nach dieser Satzung erworben werden. Särge (2) Die Grabstätten werden unterschieden in (1) Die Särge müssen festgefügt und so abgedichtet sein, dass a) Reihengräber, jedes Durchsickern von Feuchtigkeit ausgeschlossen ist. Für b) Wahlgräber, die Bestattung sind zur Vermeidung von Umweltbelastungen c) Urnenwahlgräber, nur Särge aus leicht abbaubarem Material (z. B. Vollholz) er- d) Anonyme Urnenreihengräber, laubt, die keine PVC-, PCP-, formaldehydabspaltenden, nitro- e) Rasenwahlgräber, zellulosehaltigen oder sonstigen umweltgefährdenden Lacke f) Ehrengräber, und Zutaten enthalten. Entsprechendes gilt für Sargzubehör Es besteht kein Anspruch auf Verleihung oder Wiedererwerb und -ausstattung. Die Kleidung der Leiche soll nur aus Papier- von Nutzungsrechten an einer der Lage nach bestimmten Grab- stoff und Naturtextilien bestehen. Auch Urnen, die in der Erde stätte, an Wahlgrabstätten, an Urnenwahlgrabstätten, an Eh- beigesetzt werden, müssen aus leicht abbaubarem, umwelt- rengrabstätten oder auf Unveränderlichkeit der Umbettung. freundlichen Material bestehen. (3) Grüfte und Grabgebäude sind nicht zugelassen. Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 – 19 – Kommunalanzeiger Hagenow § 12 c) auf die Eltern, Reihengräber d) auf die vollbürtigen Geschwister, (1) Reihengräber sind Grabstätten für Erdbestattungen und die e) auf die nicht unter a) bis g) fallenden Erben. Beisetzung von Aschen, die der Reihe nach belegt und erst im Innerhalb der einzelnen Gruppen b) bis d) und f) bis h) wird der Todesfall für die Dauer der Ruhezeit zugeteilt werden. Eine Ver- Älteste Nutzungsberechtigter. längerung der Ruhezeit ist nicht möglich. Verfügungsberech- Das Nutzungsrecht erlischt, wenn es keiner der Angehörigen tigter ist - sofern keine andere ausdrückliche Festlegung erfolgt des verstorbenen Nutzungsberechtigten innerhalb eines Jahres - in nachstehender Reihenfolge seit der Beisetzung übernimmt. a) wer für die Bestattung sorgen muss (§ 9 Abs 1 des Gesetzes (9) Der jeweilige Nutzungsberechtigte kann das Nutzungsrecht über das Leichen-, Bestattungs- und Friedhofswesen im nur auf eine Person aus dem Kreis des Abs. 8 Satz 2 übertra- Land Mecklenburg-Vorpommern) gen; er bedarf dazu der vorherigen Zustimmung der Friedhofs- b) wer sich dazu verpflichtet hat, verwaltung. c) der Inhaber der tatsächlichen Gewalt. (10) Jeder Rechtsnachfolger hat das Nutzungsrecht unverzüg- (2) Es wird ein Reihengrabfeld für Erdbestattungen eingerichtet. lich nach Erwerb auf sich umschreiben zu lassen. (3) In jedem Reihengrab wird nur eine Leiche beigesetzt. Aus- (11) Der jeweilige Nutzungsberechtigte hat im Rahmen der nahmen können bei gleichzeitig verstorbenen Familieange- Friedhofssatzung und der dazu ergangenen Regelungen das hörigen innerhalb der nächsten 5 Jahre als Urne zugelassen Recht, in der Wahlgrabstätte beigesetzt zu werden, bei Eintritt werden. Entstehende Kosten werden in der Gebührensatzung eines Bestattungsfalles über andere Beisetzungen und über die geregelt. Art der Gestaltung und der Pflege der Grabstätte zu entschei- (4) Ein Reihengrab kann auch nach Ablauf der Ruhezeit nicht in den. ein Wahlgrab umgewandelt werden. (12) Auf das Nutzungsrecht an unbelegten Grabstätten kann je- (5) Das Abräumen von Reihengrabfeldern oder Teilen von ih- derzeit, an teilbelegten Grabstätten erst nach Ablauf der letzten nen wird nach Ablauf der Ruhezeit 3 Monate vorher öffentlich Ruhezeit verzichtet werden. Ein Verzicht ist nur für die gesamte oder durch einen Hinweis auf dem betreffenden Grabfeld be- Grabstätte möglich. kannt gemacht. (13) In Wahlgräbern können auch Urnen beigesetzt werden.

§ 13 § 14 Wahlgräber Rasenwahlgräber (1) Wahlgräber sind Grabstätten für Erdbestattungen und für (1) Der Erwerb einer Rasenwahlgrabstätte beinhaltet den Grab- Beisetzungen von Aschen, an denen ein öffentlich-rechtliches platz und die Grabpflege. Der Friedhofsträger verpflichtet sich Nutzungsrecht verliehen wird. Das Nutzungsrecht wird durch für die Dauer der Ruhefrist die Rasenwahlgrabstätte zu pflegen Verleihung begründet. Nutzungsberechtigter ist die durch die und dauernd instand zu halten. Verleihung bestimmte Person. (2) Es wird ein Reihengrabfeld für Erdbestattungen eingerichtet. (2) Nutzungsrechte an Wahlgräbern werden auf Antrag für die (3) Rasenwahlgräber sind Grabstätten, die im Bestattungsfall Dauer von 30 Jahren (Nutzungszeit) verliehen. Der Wiederer- einzeln oder zu mehreren nebeneinander abgegeben werden. werb eines Nutzungsrechts ist nur auf Antrag und nur für die Es gelten die allgemeinen Bestimmungen für Wahlgrabstätten gesamte Wahlgrabstätte möglich. gemäß § 13. (3) Es wird unterschieden in ein- und mehrstellige Grabstätten. (4) Je Grabstätte sind bei gleichzeitig laufender Ruhezeit ein In einer Grabstätte sind bei gleichzeitig laufenden Ruhezeiten Sarg und zusätzlich zwei Urnen über dem Sarg zulässig. Ist eine Erdbestattung und in der Folge bis zu 2 Urnen (1 oben - 1 noch kein Sarg beigesetzt, dürfen 2 Urnen beigesetzt werden. unten) über der Erdbestattung zulässig. Ist noch kein Sarg bei- Ist die Grabstätte zuerst mit einer Urne belegt, darf kein Sarg gesetzt, dürfen nur 2 Urnen beigesetzt werden. mehr beigesetzt werden. (4) Das Nutzungsrecht entsteht mit Zahlung der Grabnutzungs- (5) Die Ersteinrichtung (Beseitigung des Hügels) und Rasen- gebühr. Für Wahlgräber, bei denen die Grabnutzungsgebühr für einsaat erfolgt in der Regel spätestens bis zum sechsten Monat das Nutzungsrecht nicht bezahlt ist, sind die Vorschriften über nach der Beisetzung. Nach der Erstanlage der Grabstätte sind Reihengräber entsprechend anzuwenden. keine weiteren Bepflanzungen auf der Grabstätte zulässig. Es (5) Ein Anspruch auf Verleihung oder erneute Verleihung von kann eine Steckvase in handelsüblicher Form für Schnittblumen Nutzungsrechten besteht nicht. aufgestellt werden. Sollten es mehr als eine sein, ist die Fried- (6) Auf den Ablauf des Nutzungsrechts wird der jeweilige Nut- hofsverwaltung zur kostenlosen Entsorgung jeder weiteren Vase, zungsberechtigte 6 Monate vorher schriftlich - falls er nicht Pflanze oder Blumentopfes berechtigt. Ein Erstattungsanspruch bekannt oder nicht ohne weiteres zu ermitteln ist, durch eine besteht nicht. Die Friedhofsverwaltung ist berechtigt, während öffentliche Bekanntmachung und durch einen 3 monatigen Hin- der Pflege der Grabstätte die Vase zeitweise zu entfernen. weis auf der Grabstätte - hingewiesen. (6) Für den Erwerb des Grabmals und/oder des Pultsteines ist (7) Eine Beisetzung darf nur stattfinden, wenn die Ruhezeit die der Nutzungsberechtigte zuständig. Nutzungszeit nicht übersteigt oder ein Nutzungsrecht minde- stens für die Zeit bis zum Ablauf der Ruhezeit wiedererworben § 15 worden ist. Urnengräber (8) Schon bei der Verleihung des Nutzungsrechts soll der Er- (1) Aschen dürfen beigesetzt werden in werber für den Fall seines Ablebens aus dem in Satz 2 ge- a) Urnenwahlgrabstätten, nannten Personenkreis seinen Nachfolger im Nutzungsrecht b) anonymen Urnenreihengrabstätten bestimmen und ihm das Nutzungsrecht durch einen Vertrag (2) Urnenwahlgrabstätten sind Aschengrabstätten, an denen übertragen, der erst im Zeitpunkt des Todes des Übertragenden auf Antrag ein Nutzungsrecht für die Dauer von 25 Jahren (Nut- wirksam wird. Wird bis zu seinem Ableben keine Regelung ge- zungszeit) verliehen und deren Lage im Benehmen mit dem Er- troffen, geht das Nutzungsrecht in nachstehender Reihefolge werber bestimmt wird. Die Urnenwahlgrabstätte hat eine Größe auf die Angehörigen des verstorbenen Nutzungsberechtigten von 1,0 m mal 1,0 m. Die Zahl der Urnen, die in einer Urnen- mit deren Zustimmung über, wahlgrabstätte beigesetzt werden können, richtet sich nach der a) auf den überlebenden Ehegatten oder eingetragenen Le- Größe der Aschengrabstätte. benspartner, und zwar auch dann, wenn Kinder aus einer (3) In anonymen Urnenreihengrabstätten werden Urnen der früheren Ehe vorhanden sind, Reihe nach innerhalb einer Fläche von 0,5 m mal 0,5 m je Ur- b) auf die ehelichen, nichtehelichen und Adoptivkinder, ne für die Dauer der Ruhezeit beigesetzt. Diese Grabstätten c) auf die Enkel in der Reihenfolge der Berechtigung ihrer Väter werden nicht gekennzeichnet. Sie werden vergeben, wenn dies oder Mütter, dem Willen des Verstorbenen entspricht. Kommunalanzeiger Hagenow – 20 – Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 (4) Soweit sich nicht aus der Friedhofssatzung etwas anderes Stehende Grabmale aus Naturstein müssen mindestens 10 cm ergibt, gelten die Vorschriften für Reihengrabstätten und für und höchstens 25 cm stark sein. Wahlgrabstätten entsprechend auch für Urnengrabstätten. (6) Auf Urnengrabstätten sind Grabmale aus Naturstein bis zu folgenden Größen zulässig: § 16 a) auf Urnenwahlgrabstätten bis 0,25 qm Ansichtsfläche, Ehrengräber b) liegende Grabmale sind bis zur Größe des Grabbeetes zu- Die Zuerkennung, die Anlage und die Unterhaltung von Ehren- lässig. grabstätten (einzeln oder in geschlossenen Feldern) obliegt der Stehende Grabmale aus Naturstein müssen mindestens 10 cm Friedhofsverwaltung. und höchstens 25 cm stark sein. (7) Die Abdeckung der Gräber mit Steinplatten ist nur zu einem V. Anteil von 30 % der Fläche zulässig. Gestaltung der Grabstätte (8) Auf einer Rasenwahlgrabstätte darf nur ein Grabstein auf § 17 einem Sockel mit den maximalen Maßen 0,60 m x 0,80 m stehen. Allgemeine Gestaltungsgrundsätze (9) Der Name des Verstorbenen und das Geburts- und Sterbe- Jede Grabstätte ist - unbeschadet der besonderen Anforde- jahr sollen in einfacher Schrift lesbar sein. rungen der §§ 19 und 25 für Abteilungen mit besonderen Ge- staltungsvorschriften - so zu gestalten und so an die Umgebung § 20 anzupassen, dass die Würde des Friedhofs in seinen einzelnen Abteilung ohne besondere Gestaltungsvorschriften Teilen und in seiner Gesamtanlage gewahrt wird. In den Abteilungen ohne besondere Gestaltungsvorschriften unterliegen die Grabmale in ihrer Gestaltung, Bearbeitung und § 18 Anpassung an die Umgebung lediglich den allgemeinen Anfor- Wahlmöglichkeiten derungen (§ 17). (1) Auf den Friedhof werden Abteilungen mit besonderen Ge- § 21 staltungsvorschriften und ohne besondere Gestaltungsvor- Zustimmungserfordernis schriften eingerichtet. (1) Grabmale und sonstige bauliche Anlagen müssen sich in (2) Es besteht die Möglichkeit, eine Grabstätte in einer Abtei- das Gesamtbild des Friedhofs einfügen. lung mit oder in einer Abteilung ohne besondere Gestaltungs- (2) Die Errichtung und jede Veränderung von Grabmalen und vorschriften zu wählen. Wird von dieser Wahlmöglichkeit (bei sonstigen baulichen Anlagen bedarf der vorherigen schriftlichen Anmeldung der Bestattung) kein Gebrauch gemacht, hat die Zustimmung der Friedhofsverwaltung. Der Antragsteller hat sein Beisetzung in einer Abteilung mit besonderen Gestaltungsvor- Nutzungsrecht nachzuweisen. schriften zu erfolgen. (3) Dem Antrag sind beizufügen: (3) Abteilungen ohne besondere Gestaltungsvorschriften sind: a) der Grabmalentwurf mit Grundriss und Seitenansicht im a) Reihengrabfelder, Maßstab 1:10 unter Angabe des Materials, seine Bearbei- b) anonyme Urnenreihengrabstätten tung, der Anordnung der Schrift, der Ornamente und Sym- (4) Abteilungen mit besonderen Gestaltungsvorschriften sind: bole sowie der Fundamentierung a) Wahlgräber b) Zeichnungen der Schrift, der Ornamente und der Symbole b) Urnenwahlgräber im Maßstab 1:1 c) Rasenwahlgräber (4) Die Zustimmung der Friedhofsverwaltung erlischt, wenn das d) Ehrengräber Grabmal oder die sonstige bauliche Anlage nicht binnen eines VI. Jahres nach Zustimmung errichtet worden ist. Grabmale (5) Die nicht zustimmungspflichtigen provisorischen Grabmale sind nur als naturlasierte Holztafeln oder -kreuze zulässig und § 19 dürfen nicht länger als 2 Jahre nach der Beisetzung verwendet Abteilungen mit besonderen Gestaltungsvorschriften werden. (1) Die Grabmale müssen in ihrer Gestaltung, Bearbeitung und Anpassung den nachfolgenden Anforderungen entsprechen. § 22 (2) Für Grabmale dürfen nur Natursteine (außer Findlinge) und Standsicherheit der Grabmale Holz verwendet werden. Unzulässig sind: (1) Die Grabmale sind ihrer Größe entsprechend nach den all- • Kunststeinsockel, gemein anerkannten Regeln des Handwerks (Richtlinie des • Grabmale aus gegossener Betonmasse, Bundesinnungsverband des Deutschen Steinmetz-, Stein und • Grabsteine aus Kunststoffen, Holzbildhauerhandwerks für das Fundamentieren und Verset- • Ölfarbanstrich auf Grabmalen, zen von Grabdenkmälern in der jeweils geltenden Fassung) zu • Symbole und Inschriften, die der Weihe des Ortes nicht ent- fundamentieren und so zu befestigen, dass sie dauerhaft stand- sprechen, sicher sind und auch beim Öffnen benachbarter Gräber nicht • Firmenbezeichnungen an Grabmalen. umstürzen oder sich senken können. Satz 1 gilt für sonstige (3) Die Grabmale und baulichen Anlagen in den Abteilungen mit bauliche Anlagen entsprechend. besonderen Gestaltungsvorschriften unterliegen in ihrer Gestal- (2) Die Mindeststärke, die Art der Fundamentierung und der Be- tung, Bearbeitung und Anpassung an die Umgebung keinen zu- festigung, insbesondere die Größe und Stärke der Fundamente, sätzlichen Anforderungen. bestimmt die Friedhofsverwaltung gleichzeitig mit der Zustim- (4) Nach näheren Bestimmungen der Belegungspläne sind ste- mung nach § 19. Sie kann überprüfen, ob die vorgeschriebene hende oder liegende Grabmale zulässig. Liegende Grabmale Fundamentierung durchgeführt worden ist. dürfen nur flach auf die Grabstätte gelegt werden. (5) Auf Grabstätten für Erdbestattungen sind stehende Grab- § 23 male aus Naturstein bis zu folgenden Größen zulässig: Unterhaltung a) auf Reihengrabstätten bis 0,30 qm Ansichtsfläche, (1) Die Grabmale und die sonstigen baulichen Anlagen sind b) auf einstelligen Wahlgrabstätten bis 0,40 qm Ansichtsfläche, dauernd im verkehrssicheren Zustand zu halten. Verantwortlich c) auf zwei- und mehrstelligen Wahlgrabstätten bis 0,60 qm dafür ist bei Reihengrabstätten der Empfänger der Grabanwei- Ansichtsfläche, sung, bei Wahlgrabstätten/Urnenwahlgrabstätten der jeweilige d) auf Wahlgrabstätten in besonderer Lage bis zu den von der Nutzungsberechtigte. Friedhofsverwaltung nach Örtlichkeit besonders festzule- (2) Ist die Standsicherheit von Grabmalen, sonstigen baulichen genden Abmessungen. Anlagen oder Teilen davon gefährdet, sind die für die Unter- Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 – 21 – Kommunalanzeiger Hagenow haltung Verantwortlichen verpflichtet, unverzüglich Abhilfe zu (6) Die Friedhofsverwaltung verlangt, dass der Verfügungsbe- schaffen. Bei Gefahr im Verzuge kann die Friedhofsverwaltung rechtigte die Grabstätte nach Ablauf der Ruhezeit oder des Nut- auf Kosten der Verantwortlichen Sicherungsmaßnahmen (z. B. zungsrechts abräumt. Umlegen von Grabmalen, Absperrungen) treffen. Wird der ord- (7) Die Herrichtung, die Unterhaltung und jede Veränderung der nungswidrige Zustand trotz schriftlicher Aufforderung der Fried- gärtnerischen Anlagen außerhalb der Grabstätten obliegt aus- hofsverwaltung nicht innerhalb einer jeweils festgesetzten ange- schließlich der Gemeinde. messenen Frist beseitigt, ist die Friedhofsverwaltung berechtigt, dies auf Kosten des Verantwortlichen zu tun oder das Grabmal, § 26 die sonstige bauliche Anlage oder die Teile davon zu entfernen; Abteilung mit besonderen Gestaltungsvorschriften die Gemeinde ist nicht verpflichtet Sachen aufzubewahren. Ist (1) Die Grabstätten müssen bepflanzt werden und in ihrer gärt- der Verantwortliche nicht bekannt oder nicht ohne weiteres zu nerischen Gestaltung und ihrer Anpassung an die Umgebung ermitteln, genügt eine öffentliche Bekanntmachung und ein 5 besonderen Anforderungen entsprechen. wöchiger Hinweis auf der Grabstätte, bei Reihengrabstätten auf (2) In den Belegungsplänen können für die Bepflanzung der dem Grabfeld. Grabstätten kleinere Flächen als die Grabstättengröße vorge- (3) Die Verantwortlichen sind für jeden Schaden haftbar, der schrieben und nähere Regelungen über die Art der Bepflan- durch Umfallen von Grabmalen oder sonstigen baulichen Anla- zung und die Gestaltung der Grabstätten getroffen werden. gen oder durch Abstürzen von Teilen davon verursacht wird. Nicht zugelassen sind insbesondere Bäume und großwüchsige Sträucher und das Aufstellen von Bänken. § 24 Entfernen § 27 (1) Grabmale und sonstige bauliche Anlagen dürfen vor Ab- lauf der Ruhezeit oder des Nutzungsrechts nur mit vorheriger Abteilung ohne besondere Gestaltungsvorschriften schriftlicher Zustimmung der Friedhofsverwaltung von der Grab- In den Abteilungen ohne besondere Gestaltungsvorschriften stätte entfernt werden. Das gilt auch bei Pfändungen. unterliegen die Grabstätten in Herrichtung und Pflege lediglich (2) Nach Ablauf der Ruhezeit oder des Nutzungsrechts sind den allgemeinen Anforderungen (§ 25). Grabmale und sonstige bauliche Anlagen zu entfernen. Dazu bedarf es eines Erlaubnisscheines der Friedhofsverwaltung. § 28 Sind die Grabmale oder die sonstigen baulichen Anlagen nicht Vernachlässigung innerhalb von 3 Monaten nach Ablauf der Ruhezeit oder des (1) Wird eine Grabstätte nicht ordnungsgemäß hergerich- Nutzungsrechts entfernt, fallen sie entschädigungslos in die tet oder gepflegt, hat der Verfügungsberechtigte (§ 23 Abs. 1 Verfügungsgewalt der Gemeinde. Sofern Wahlgrabstätten von der Friedhofssatzung) auf schriftliche Aufforderung der Fried- der Friedhofsverwaltung abgeräumt werden, hat der jeweilige hofsverwaltung die Grabstätte innerhalb einer jeweils festzu- Nutzungsberechtigte die Kosten zu tragen. legenden angemessenen Frist in Ordnung zu bringen. Ist der Verfügungsberechtigte nicht bekannt oder nicht ohne weiteres VII. zu ermitteln, genügt eine öffentliche Bekanntmachung und ein Herrichtung und Pflege der Grabstätte 5 wöchiger Hinweis auf der Grabstätte, bei Reihengrabstätten § 25 auf dem Grabfeld. Wird die Aufforderung nicht befolgt, können Allgemeines Reihengrabstätten von der Friedhofsverwaltung abgeräumt, ein- (1) Alle Grabstätten müssen im Rahmen der Vorschriften des § geebnet und eingesät werden. Bei Wahlgrabstätten/Urnenwahl- 19 hergerichtet und dauernd verkehrssicher instandgesetzt wer- grabstätten kann die Friedhofsverwaltung in diesem Fall die den. Verwelkte Blumen und Kränze sind unverzüglich von den Grabstätten auf Kosten des jeweiligen Nutzungsberechtigten Grabstätten zu entfernen und den dafür vorgesehenen Plätzen in Ordnung bringen lassen oder das Nutzungsrecht ohne Ent- abzulegen. schädigung entziehen. Vor dem Entzug des Nutzungsrechts ist (2) Die Höhe und die Form der Grabhügel und die Art ihrer Ge- der jeweilige Nutzungsberechtigte noch einmal schriftlich auf- staltung sind dem Gesamtcharakter des Friedhofs, dem beson- zufordern, die Grabstätte unverzüglich in Ordnung zu bringen, deren Charakter des Friedhofteils und der unmittelbaren Um- ist er nicht bekannt oder nicht ohne weiteres zu ermitteln, hat gebung anzupassen. Die Grabstätten dürfen nur mit Pflanzen noch einmal eine entsprechende öffentliche Bekanntmachung bepflanzt werden, die andere Grabstätten und die öffentlichen und ein entsprechender 5 wöchiger Hinweis auf der Grabstätte Anlagen und Wege nicht beeinträchtigen (maximale Höhe 1,50 zu erfolgen. In dem Entziehungsbescheid ist der jeweilige Nut- m bei Einzelgewächsen; 0,75 m bei Hecken). zungsberechtigte aufzufordern, Grabmale und die sonstigen (3) Für die Herrichtung und die Instandhaltung ist der Verfü- baulichen Anlagen innerhalb von 3 Monaten seit Unanfechtbar- gungsberechtigte verantwortlich. Verfügungsberechtigter ist keit des Entziehungsbescheides zu entfernen. Der Verfügungs- bei Reihengrabstätten der Empfänger der Grabanweisung, bei berechtigte ist in den schriftlichen Aufforderungen, der öffent- Wahlgrabstätten/Urnenwahlgrabstätten der jeweilige Nutzungs- lichen Bekanntmachung und dem Hinweis auf der Grabstätte berechtigte. Die Verpflichtung erlischt erst mit dem Ablauf der oder dem Grabfeld auf die für ihn maßgeblichen Regelungen Ruhezeit oder des Nutzungsrechts. Jede wesentliche Änderung der Sätze 3 und 4 des § 23 dieser Friedhofssatzung und in dem bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Friedhofs- Entziehungsbescheid auf die Rechtsfolgen des § 23 Abs. 2 verwaltung. Die Anträge sind durch die Verfügungsberechtigten Satz 3 und 4 dieser Friedhofssatzung hinzuweisen. zu stellen. Der Antragsteller hat bei Reihengrabstätten die Gra- (2) Für Grabschmuck gilt § 24 Abs. 2 Satz 3 und 4 entspre- banweisung vorzulegen, bei Wahlgrabstätten sein Nutzungs- chend. recht nachzuweisen. Soweit es zum Verständnis erforderlich ist, kann die Friedhofsverwaltung die Vorlage einer Zeichnung im VIII. Maßstab 1:20 mit den erforderlichen Einzelangaben verlangen. Trauerfeiern (4) Die Verfügungsberechtigten können die Grabstätten selbst anlegen und pflegen oder damit einen zugelassenen Friedhofs- § 29 gärtner beauftragen. Auch die Friedhofsverwaltung kann die Trauerfeiern Pflege gegen ein von ihr festzusetzendes Entgelt übernehmen; (1) Die Trauerfeiern können in der Trauerfeierhalle oder am sie unterhält und pflegt die Grabstätte jedoch nur solange, als Grabe abgehalten werden. das entrichtete Entgelt ausreicht. (2) Die Aufbahrung des Verstorbenen im Freiraum kann unter- (5) Reihengrabstätten müssen binnen 6 Monaten nach der Bei- sagt werden, wenn der Verdacht besteht, dass der Verstorbene setzung, Wahlgrabstätten/Urnenwahlgrabstätten binnen 6 Mo- an einer meldepflichtigen Krankheit gelitten hat oder wenn Be- naten nach dem Erwerb des Nutzungsrechts hergerichtet sein. denken wegen des Zustandes der Leiche bestehen. Kommunalanzeiger Hagenow – 22 – Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 (3) Die Trauerfeiern sollen jeweils nicht länger als 60 Minuten 4. als Gewerbetreibender entgegen § 5 Abs. 1, ohne vorherige dauern. Ausnahmen bedürfen der vorherigen Zustimmung der Zulassung tätig wird, außerhalb der festgesetzten Zeiten Ar- Friedhofsverwaltung. beiten durchführt sowie Werkzeuge und Materialien unzu- (4) Jede Musik- und jede Gesangsdarbietung auf den Friedhö- lässig lagert, fen sowie die Benutzung der gemeindlichen Musikinstrumente 5. entgegen § 19 Abs. 5 andere als zugelassene Werkstoffe und -anlagen in den Feierräumen bedarf der vorherigen Zustim- verwendet, mung der Friedhofsverwaltung. 6. entgegen § 21 Abs. 1 und Abs. 3 ohne vorherige Zustimmung Grabmale oder bauliche Anlagen errichtet oder verändert, IX. 7. Grabmale entgegen § 22 Abs. 1 nicht fachgerecht befestigt Schlussvorschriften und fundamentiert, § 30 8. Grabmale entgegen § 22 Abs. 1 nicht in gutem und verkehr- Alte Rechte sicherem Zustand hält, (1) Bei Grabstätten, über welche die Gemeinde bei Inkrafttreten 9. Grabmale und bauliche Anlagen entgegen § 24 Abs. 1 ohne dieser Satzung bereits verfügt hat, richtet sich die Nutzungszeit vorherige schriftliche Zustimmung entfernt, und die Gestaltung nach den bisherigen Vorschriften. 10. Grabstätten entgegen § 25 vernachlässigt. (2) Die vor dem In-Kraft-Treten dieser Satzung entstandenen (2) Zuständige Behörde für die Ahndung von Ordnungswidrig- Nutzungsrechte von unbegrenzter oder unbestimmter Dauer keiten ist das Amt Hagenow-Land, Bahnhofstr. 25, 19230 Ha- werden auf zwei Nutzungszeiten nach § 13 Abs. 2 oder § 15 genow. Abs. 2 dieser Satzung seit Erwerb begrenzt. Sie enden jedoch § 34 nicht vor Ablauf eines Jahres nach Inkrafttreten dieser Satzung Inkrafttreten und der Ruhezeit der zuletzt beigesetzten Leiche oder Asche. Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in (3) Im Übrigen gilt diese Satzung. Kraft.

§ 31 Hoort, 06.10.2011 Haftung gez. Feldmann I. Die Gemeinde haftet nicht für Schäden, die durch nichtsat- Bürgermeisterin zungsgemäße Benutzung des Friedhofs, ihrer Anlagen und Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in ihrer Einrichtung, durch dritte Personen oder durch Tiere dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- entstehen. sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- II. Im Übrigen haftet die Gemeinde nur bei Vorsatz und grober lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. Fahrlässigkeit. Von dieser Haftungsbeschränkung ausge- Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- nommen, sind alle Schäden aus der Verletzung des Lebens, resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift des Körpers oder der Gesundheit. und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Gemeinde geltend gemacht wird. § 32 Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- Gebühren machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend Für die Benutzung des von der Gemeinde verwalteten Fried- gemacht werden. höfe und seiner Einrichtungen sind die Gebühren nach der je- weils geltenden Friedhofsgebührensatzung für Hoort bzw. Neu Zachun zu entrichten. Gebührensatzung zur Friedhofssatzung § 33 der Gemeinde Hoort Ordnungswidrigkeiten (1) Mit Geldbuße bis Eintausend Euro kann gemäß § 17 (1) des für den Friedhof im Ortsteil Hoort Ordnungswidrigkeitsgesetzes (OWiG) in der Fassung der Be- Gemäß § 32 der Friedhofssatzung wird auf Grund des § 5 der kanntmachung v. 19.2.1987 I (BGBl. S.602); zuletzt geändert Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern durch Art. 2 G v. 29.7.2009 (BGBl. I S. 2353) belegt werden, in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. wer fahrlässig oder vorsätzlich: M-V S. 777) und des Kommunalabgabengesetzes des Landes 1. sich als Besucher entgegen § 4 Abs. 1 nicht der Würde des M-V in der Fassung der Bekanntmachung vom 12. April 2005 Friedhofes entsprechend verhält oder Anordnungen des (GVOBl. M-V 2005, 146), zuletzt mehrfach geändert durch Artikel Friedhofspersonals nicht befolgt. 5 des Gesetzes vom 14. Dezember 2007 (GVOBl. S. 410, 427) 2. entgegen § 4 Abs. 2 handelt , insbesondere und nach dem Beschluss der Gemeindevertretung der Gemeinde a) die Wege mit Fahrzeugen aller Art befährt, ausge- Hoort vom 06.10.2011 nachstehende Gebührensatzung erlassen: nommen sind Krankenfahrstühle, Fahrzeuge die von Schwerstbehinderten geführt werden, Fahrzeuge der § 1 Gemeinde und der dem Friedhof zugewiesenen Gewer- Gegenstand und Höhe der Gebühren betreibenden. Gebühren werden erhoben: b) während einer Bestattung oder einer Gedenkfeier in der 1. Für ein Reihengrab - 444,00 Euro Nähe Arbeiten ausführt, 2. Für ein Urnengrab - 100,00 Euro/qm c) den Friedhof und seine Einrichtungen und Anlagen zu 3. Für ein Wahlgrab verunreinigt oder zu beschädigt, sowie Rasenflächen mit einer Grabstätte - 444,00 Euro und Grabstätten unberechtigterweise zu betritt, 4. Für eine Rasengrabstätte d) Tiere mitbringt, ausgenommen Hunde, a) mit einer Grabstätte - 444,00 Euro e) Abraum und Abfälle außerhalb der dafür bestimmten b) zuzügl. Pflege und Instandsetzung je erworbenes Nut- Stellen ablagert, zungsjahr 72,00 Euro f) Waren und gewerbliche Dienste anbietet, 5. Für jede Verlängerung des Rechtes an Erb- oder Urnengrä- g) Druckschriften anbietet, bern und zweimalige Grabmalkontrolle pro Grab und Jahr h) ohne schriftlichen Auftrag der Angehörigen gewerbsmä- (es kann nur die Gesamtanlage verlängert werden). ßig zu fotografiert, 6. Für die Benutzung der Friedhofskapelle je Trauerfeier - i) lärmt und spielt, isst und trinkt sowie lagert. 190,00 Euro 3. entgegen § 4 Abs. 3 Totengedenkfeiern ohne Zustimmung 7. Für eine anonyme Bestattung unter grünem Rasen der Gemeinde (Friedhofsverwaltung) durchführt, Urnenreihengrabstätte - 300,00 Euro Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 – 23 – Kommunalanzeiger Hagenow § 2 (GVOBl. M-V 2005, 146), zuletzt mehrfach geändert durch Ar- Gebührenschuldner tikel 5 des Gesetzes vom 14. Dezember 2007 (GVOBl. S. 410, 1. Zur Zahlung der Gebühren sind der jeweilige Antragstel- 427) und nach dem Beschluss der Gemeindevertretung der Ge- ler und die Person verpflichtet, in deren Auftrag der Fried- meinde Hoort vom 06.10.2011 nachstehende Gebührensatzung hof und die Bestattungseinrichtung benutzt oder besondere erlassen: Leistungen in Anspruch genommen werden. 2. Wird der Auftrag von mehreren Personen oder im Auftrage § 1 mehrerer Personen gestellt, so haftet jede dieser Personen Gegenstand und Höhe der Gebühren als Gesamtschuldner. Gebühren werden erhoben: 1. Für ein Reihengrab - 600,00 Euro § 3 2. Für ein Urnengrab - 135,00 Euro/qm Fälligkeit und Entrichtung der Gebühren 3. Für ein Wahlgrab 1. Die Heranziehung zu Gebühren erfolgt durch schriftlichen mit einer Grabstätte - 600,00 Euro Bescheid. Die Gebühren sind innerhalb eines Monats nach 4. Für eine Rasengrabstätte Bekanntgabe des Bescheides zu zahlen. a) mit einer Grabstätte - 600,00 Euro 2. Rückständige Gebühren werden im Verwaltungszwangsver- b) zuzügl. Pflege und Instandsetzung je erworbenes Nut- fahren beigetrieben. zungsjahr 60,00 Euro 5. Für jede Verlängerung des Rechtes an Erb- oder Urnengrä- § 4 bern und zweimalige Grabmalkontrolle pro Grab und Jahr Zusätzliche Leistungen (es kann nur die Gesamtanlage verlängert werden). Für besondere zusätzliche Leistungen, die im Gebührenta- 6. Für die Benutzung der Friedhofskapelle je Trauerfeier - rif nicht vorgesehen sind, setzt die Friedhofsverwaltung die zu 145,00 Euro entrichtende Vergütung von Fall zu Fall nach dem tatsächlichen 7. Für eine anonyme Bestattung unter grünem Rasen Aufwand fest. Urnenreihengrabstätte - 330,00 Euro § 2 § 5 Gebührenschuldner Gebühr bei Zurücknahme von Anträgen 1. Zur Zahlung der Gebühren sind der jeweilige Antragstel- Wird ein Antrag auf Benutzung des Friedhofes oder der Bestat- ler und die Person verpflichtet, in deren Auftrag der Fried- tungseinrichtung zurückgenommen, nachdem mit der Ausfüh- hof und die Bestattungseinrichtung benutzt oder besondere rung des Auftrages begonnen worden ist, wird eine Gebühr bis Leistungen in Anspruch genommen werden. zur Hälfte der im Tarif festgelegten Sätze erhoben. 2. Wird der Auftrag von mehreren Personen oder im Auftrage mehrerer Personen gestellt, so haftet jede dieser Personen § 6 als Gesamtschuldner. Rechtsmittel 1. Gegen eine Gebührenfestsetzung kann der Zahlungspflichti- § 3 ge innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe der Zahlungs- Fälligkeit und Entrichtung der Gebühren aufforderung Widerspruch erheben. 1. Die Heranziehung zu Gebühren erfolgt durch schriftlichen 2. Der Widerspruch ist schriftlich oder mündlich zur Nieder- Bescheid. Die Gebühren sind innerhalb eines Monats nach schrift bei der erlassenden Behörde einzureichen, er hat kei- Bekanntgabe des Bescheides zu zahlen. ne aufschiebende Wirkung. 2. Rückständige Gebühren werden im Verwaltungszwangsver- fahren beigetrieben. § 7 Schlussbestimmungen § 4 Diese Gebührensatzung tritt am Tage nach der Bekanntma- Zusätzliche Leistungen chung in Kraft. Für besondere zusätzliche Leistungen, die im Gebührenta- rif nicht vorgesehen sind, setzt die Friedhofsverwaltung die zu Hoort, 06.10.2011 entrichtende Vergütung von Fall zu Fall nach dem tatsächlichen gez. Feldmann Aufwand fest. Bürgermeisterin § 5 Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in Gebühr bei Zurücknahme von Anträgen dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- Wird ein Antrag auf Benutzung des Friedhofes oder der Bestat- sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- tungseinrichtung zurückgenommen, nachdem mit der Ausfüh- lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. rung des Auftrages begonnen worden ist, wird eine Gebühr bis Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- zur Hälfte der im Tarif festgelegten Sätze erhoben. resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber § 6 der Gemeinde geltend gemacht wird. Rechtsmittel Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- 1. Gegen eine Gebührenfestsetzung kann der Zahlungspflichti- machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend ge innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe der Zahlungs- gemacht werden. aufforderung Widerspruch erheben. 2. Der Widerspruch ist schriftlich oder mündlich zur Nieder- schrift bei der erlassenden Behörde einzureichen, er hat kei- Gebührensatzung zur Friedhofssatzung ne aufschiebende Wirkung. der Gemeinde Hoort § 7 für den Friedhof im Ortsteil Neu Zachun Schlussbestimmungen Diese Gebührensatzung tritt am Tage nach der Bekanntma- Gemäß § 32 der Friedhofssatzung wird auf Grund des § 5 der chung in Kraft. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Hoort, 06.10.2011 der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) und des Kommunalabgabengesetzes des Landes gez. Feldmann M-V in der Fassung der Bekanntmachung vom 12. April 2005 Bürgermeisterin Kommunalanzeiger Hagenow – 24 – Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in Nr. 5 dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- § 8 Abs. 1 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- neu gefasst: lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. (1) Satzungen und sonstige amtliche Mitteilungen der Gemein- Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- de Hülseburg, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind, resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift werden im Internet unter der Adresse www.amt-hagenow-land. und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber de öffentlich bekannt gemacht. der Gemeinde geltend gemacht wird. Unter der Bezugsadresse Amt Hagenow-Land, Bahnhofstr. 25, Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- 19230 Hagenow kann sich jedermann sich Satzungen der Ge- machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend meinde Hülseburg kostenpflichtig zusenden lassen. Textfas- gemacht werden. sungen von allen Satzungen der Gemeinde Hülseburg liegen unter obiger Adresse zur Mitnahme aus oder werden dort bereit gehalten.

Nr. 6 § 8 Abs. 2 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt neu gefasst: (2) Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des er- sten Tages bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form 4. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung nach Absatz 1 im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der der Gemeinde Hülseburg vom 01.11.2011 Bekanntmachung vermerkt.

Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des Artikel 2 Landes M-V vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach Neufassung der Hauptsatzung Beschluss der Gemeindevertretung vom 15.06.2011 und Ergän- Der Bürgermeister wird ermächtigt, den Wortlaut der Hauptsat- zungsbeschluss vom 29.09.2011 nachfolgende 4. Satzung zur zung in der vom Inkrafttreten dieser Satzung an geltenden Fas- Änderung der Hauptsatzung erlassen: sung öffentlich bekannt zu machen. Artikel I Änderung der Satzung Artikel 3 Die Hauptsatzung vom 13.01.2000, die 1. Änderung vom Inkrafttreten 04.11.2001, die 2. Änderung vom 03.12.2004 sowie die 3. Ände- Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntma- rung vom 19.07.2006 werden wie folgt geändert bzw. ergänzt: chung in Kraft Nr. 1 Hülseburg, 01.11.2011 § 2 (Dienstsiegel) wird wie folgt neu gefasst: Die Gemeinde führt das kleine Landessiegel mit dem Wappen- Wolf bild des Landesteils Mecklenburg, einem hersehenden Stier- Bürgermeisterin kopf mit abgerissenem Halsfell und Krone, und der Umschrift „GEMEINDE HÜLSEBURG LANDKREIS LUDWIGSLUST-PAR- Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in CHIM“. dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- Nr. 2 sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- § 4 Abs. 2 (Gemeindevertretung) wird wie folgt neu gefasst: lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. (2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen aus- Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- geschlossen: resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift 1. einzelne Personenangelegenheiten außer Wahlen und Ab- und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber berufungen der Gemeinde geltend gemacht wird. 2. Steuer- und Abgabeangelegenheiten Einzelner Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- 3. Grundstücksangelegenheiten machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend 4. Vergabe von Aufträgen gemacht werden. 5. Rechnungsprüfungsangelegenheiten, außer Jahresrech- nungsbericht und Entlastung des Bürgermeisters 6. Gemeindliches Einvernehmen Nr. 3 § 5 Abs. 1 (Ausschüsse) wird wie folgt neu gefasst: (1) Gem. § 1 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalprüfungsgesetzes überträgt die Gemeinde Hülseburg die Aufgaben des Rech- nungsprüfungsausschusses auf das Amt Hagenow-Land. Einladung zur öffentlichen/nicht öffentlichen Nr. 4 Sitzung der Gemeindevertretung Kuhstorf § 6 Abs. 2 (Bürgermeister/Stellvertreter) wird wie folgt neu gefasst: am 23.11.2011, um 19:30 Uhr. (2) Darüber hinaus entscheidet der Bürgermeister bei Stun- Die Sitzung findet imGemeindehaus Kuhstorf statt. dungsanträgen bis zu einer Wertgrenze bis zu 2.500,- EUR so- Tagesordnung: wohl für das laufende als auch für das nachfolgende Haushalts- jahr. Öffentlicher Teil (3) Erklärungen der Gemeinde im Sinne des § 39 (2) KV M-V 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellen der Ordnungsmäßigkeit bis zu einer Wertgrenze von 750,- EUR bzw. von 250,- EUR bei der Einladungen, der Anwesenheit und der Beschlussfähig- wiederkehrenden Verpflichtungen können vom Bürgermeister keit allein bzw. durch einen von ihm beauftragten Bediensteten des 2. Einwohnerfragestunde Amtes in einfacher Schriftform ausgefertigt werden. Bei Erklä- 3. Änderungsanträge zur Tagesordnung rungen gegenüber einem Gericht liegt diese Wertgrenze bei 2 4. Billigung der Sitzungsniederschrift der vorangegangenen .500,- EUR. Sitzung der Gemeindevertretung Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 – 25 – Kommunalanzeiger Hagenow 5. Bericht des Bürgermeisters über Beschlüsse des Hauptaus- Unter der Bezugsadresse Amt Hagenow-Land, Bahnhofstr. schusses und wichtige Angelegenheiten der Gemeinde 25, 19230 Hagenow kann sich jedermann sich Satzungen der 6. Bauangelegenheiten Gemeinde Kuhstorf kostenpflichtig zusenden lassen. Textfas- 7. Beschlussfassung über die 6. Satzung zur Änderung der sungen von allen Satzungen der Gemeinde Kuhstorf liegen un- Satzung über die Erhebung von Benutzungsgebühren für ter obiger Adresse zur Mitnahme aus oder werden dort bereit die Kindertagesstätte der Gemeinde Kuhstorf gehalten. Nicht öffentlicher Teil Nr. 5 1. Grundstücksangelegenheiten § 8 Abs. 2 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt 2. Personalangelegenheiten neu gefasst: 3. Gemeindliches Einvernehmen (2) Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des er- sten Tages bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form gez. Kuhla nach Absatz 1 im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der Bürgermeister Bekanntmachung vermerkt.

Artikel 2 7. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung Neufassung der Hauptsatzung der Gemeinde Kuhstorf vom 01.11.2011 Der Bürgermeister wird ermächtigt, den Wortlaut der Hauptsat- zung in der vom Inkrafttreten dieser Satzung an geltenden Fas- Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des sung öffentlich bekannt zu machen. Landes M-V vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 29.06.2011 und Ergän- Artikel 3 zungsbeschluss vom 21.09.2011 nachfolgende 7. Satzung zur Inkrafttreten Änderung der Hauptsatzung erlassen: Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntma- chung in Kraft Artikel I Änderung der Satzung Kuhstorf, 01.11.2011 Die Hauptsatzung vom 30.09.1999, die 1. Änderung vom 30.08.2002, die 2. Änderung vom 03.12.2004, die 3. Änderung Kuhla vom 31.08.2005, die 4. Änderung vom 19.07.2006, die 5. Ände- Bürgermeister rung vom 15.09.2009 sowie die 6. Änderung vom 12.01.2010 werden wie folgt geändert bzw. ergänzt: Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- Nr. 1 sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- § 2 (Wappen, Dienstsiegel) wird wie folgt neu gefasst: lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. (1) Die Gemeinde Kuhstorf führt das folgende Wappen: Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- „In Gold eine schräglinke blaue Wellenleiste; resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift begleitet nach der Figur: oben von einem und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dreiblättrigen grünen Eichenzweig mit zwei der Gemeinde geltend gemacht wird. Früchten; unten von einem schwarzen Pflug.“ Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- (2) Die Gemeinde führt ein Dienstsiegel mit ihrem Wappen und machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend der Umschrift: gemacht werden. „GEMEINDE KUHSTORF LANDKREIS LUDWIGSLUST-PAR- CHIM“.

Nr. 2 § 4 Abs. 2 (Gemeindevertretung) wird wie folgt neu gefasst (2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen aus- geschlossen: 1. einzelne Personenangelegenheiten außer Wahlen und Ab- berufungen 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung 2. Steuer- und Abgabeangelegenheiten Einzelner der Gemeinde Moraas vom 01.11.2011 3. Grundstücksangelegenheiten 4. Vergabe von Aufträgen Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des 5. Rechnungsprüfungsangelegenheiten, außer Jahresrech- Landes M-V vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach nungsbericht und Entlastung des Bürgermeisters Beschluss der Gemeindevertretung vom 16.06.2011 und Ergän- 6. Gemeindliches Einvernehmen zungsbeschluss vom 29.09.2011 nachfolgende 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung erlassen: Nr. 3 § 5 Abs. 2 (Ausschüsse) wird wie folgt neu gefasst: Artikel I (2) Gem. § 1 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalprüfungsgesetzes Änderung der Satzung überträgt die Gemeinde Kuhstorf die Aufgaben des Rechnungs- Die Hauptsatzung vom 05.11.2008 sowie die 1. Änderung vom prüfungsausschusses auf das Amt Hagenow-Land. 19.01.2010 werden wie folgt geändert bzw. ergänzt:

Nr. 4 Nr. 1 § 8 Abs. 1 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt § 1 Punkt 1.3 (Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel) wird wie neu gefasst: folgt neu gefasst: (1) Satzungen und sonstige amtliche Mitteilungen der Gemein- Die Gemeinde führt ein Dienstsiegel mit ihrem Wappen und der de Kuhstorf, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind, Umschrift: werden im Internet unter der Adresse www.amt-hagenow-land. „GEMEINDE MORAAS LANDKREIS LUDWIGSLUST-PAR- de öffentlich bekannt gemacht. CHIM“. Kommunalanzeiger Hagenow – 26 – Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 Nr. 2 § 3 Abs. 2 (Gemeindevertretung) wird wie folgt neu gefasst: (2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen aus- geschlossen: 1. einzelne Personenangelegenheiten außer Wahlen und Ab- berufungen 2. Steuer- und Abgabeangelegenheiten Einzelner Einladung zur öffentlichen/ 3. Grundstücksangelegenheiten nicht öffentlichen Sitzung der 4. Vergabe von Aufträgen Gemeindevertretung Pätow-Steegen 5. Rechnungsprüfungsangelegenheiten, außer Jahresrech- nungsbericht und Entlastung des Bürgermeisters am 13.12.2011, um 18:30 Uhr. 6. Gemeindliches Einvernehmen Die Sitzung findet imGemeindehaus Pätow statt. Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Tagesordnung: Gründe nicht entgegenstehen, Angelegenheiten der Ziffern 1 bis 5 in öffentlicher Sitzung behandeln. Öffentlicher Teil 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellen der Ordnungsmäßigkeit Nr. 3 der Einladungen, der Anwesenheit und der Beschlussfähig- § 4 Abs. 2 Nr. 3 (Ausschüsse) wird wie folgt neu gefasst: keit (2) Gem. § 1 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalprüfungsgesetzes 2. Einwohnerfragestunde überträgt die Gemeinde Moraas die Aufgaben des Rechnungs- 3. Änderungsanträge zur Tagesordnung prüfungsausschusses auf das Amt Hagenow-Land. 4. Billigung der Sitzungsniederschrift der vorangegangen Sit- Nr. 4 zung der Gemeindevertretung § 7 Abs. 1 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt 5. Bericht des Bürgermeisters über wichtige Angelegenheiten neu gefasst: der Gemeinde (1) Satzungen und sonstige amtliche Mitteilungen der Gemein- 6. Bauangelegenheiten de Moraas, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind, wer- 7. Beschlussfassung über den Ausbau des Gehweges und der den im Internet unter der Adresse www.amt-hagenow-land.de Beleuchtungsanlage im Zuge des Ausbaus der Kreisstraße öffentlich bekannt gemacht. 29 in der Ortslage Steegen Unter der Bezugsadresse Amt Hagenow-Land, Bahnhofstr. 25, 19230 Hagenow kann sich jedermann sich Satzungen der Ge- Nicht öffentlicher Teil meinde Moraas kostenpflichtig zusenden lassen. Textfassungen 1. Grundstücksangelegenheiten von allen Satzungen der Gemeinde Moraas liegen unter obiger 2. Personalangelegenheiten Adresse zur Mitnahme aus oder werden dort bereit gehalten. 3. Gemeindliches Einvernehmen

Nr. 5 gez. Maty § 7 Abs. 2 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt Bürgermeister neu gefasst: (2) Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des er- sten Tages bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form 4. Satzung zur Änderung nach Absatz 1 im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der Bekanntmachung vermerkt. der Hauptsatzung der Gemeinde Pätow-Steegen vom 01.11.2011 Nr. 6 § 7 Abs. 4 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird gestrichen. Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des Landes M-V vom 08.06.2004 (GVOBl. M-V 2004, 205), zuletzt Artikel 2 mehrfach geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 16. De- Neufassung der Hauptsatzung zember 2010 (GVOBl. M-V S. 690, 712) wird nach Beschluss Der Bürgermeister wird ermächtigt, den Wortlaut der Hauptsat- der Gemeindevertretung vom 01.09.2011 nachfolgende 4. Sat- zung in der vom Inkrafttreten dieser Satzung an geltenden Fas- zung zur Änderung der Hauptsatzung erlassen: sung öffentlich bekannt zu machen. Artikel I Artikel 3 Änderung der Satzung Inkrafttreten Die Hauptsatzung vom 05.11.1999, die 1. Änderung vom Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntma- 16.11.2004, die 2. Änderung vom 03.12.2004 sowie die 3. Än- chung in Kraft derung vom 19.07.2006 werden wie folgt geändert bzw. er- gänzt: Moraas, 01.11.2011 Nr. 1 Quast § 2 Abs. 3 (Wappen, Dienstsiegel) wird wie folgt geändert: Bürgermeister (3) Die Gemeinde führt ein Dienstsiegel mit ihrem Wappen und der Umschrift: Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in „GEMEINDE PÄTOW-STEEGEN LANDKREIS LUDWIGS- dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- LUST-PARCHIM“. sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. Nr. 2 Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- § 4 Abs. 2 (Gemeindevertretung) wird wie folgt neu gefasst resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift (2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen aus- und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber geschlossen: der Gemeinde geltend gemacht wird. 1. einzelne Personenangelegenheiten außer Wahlen und Ab- Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- berufungen machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend 2. Steuer- und Abgabeangelegenheiten Einzelner gemacht werden. 3. Grundstücksangelegenheiten Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 – 27 – Kommunalanzeiger Hagenow 4. Vergabe von Aufträgen 5. Rechnungsprüfungsangelegenheiten, außer Jahresrech- nungsbericht und Entlastung des Bürgermeisters 6. Gemeindliches Einvernehmen

Nr. 3 § 6 Abs. 2 (Bürgermeister/Stellvertreter) wird wie folgt neu Einladung zur öffentlichen/nicht öffentlichen gefasst: Sitzung der Gemeindevertretung Picher (2) Darüber hinaus entscheidet der Bürgermeister bei Stun- dungsanträgen bis zu einer Wertgrenze bis zu 2.500,- EUR so- am 23.11.2011, um 19:30 Uhr. wohl für das laufende als auch für das nachfolgende Haushalts- Die Sitzung findet imGemeindehaus Picher statt. jahr. Tagesordnung:

Nr. 4 Öffentlicher Teil § 6 Abs. 3 (Bürgermeister/Stellvertreter) wird wie folgt neu 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellen der Ordnungsmäßigkeit gefasst: der Einladungen, der Anwesenheit und der Beschlussfähig- (3) Erklärungen der Gemeinde im Sinne des § 39 (2) KV M-V keit bis zu einer Wertgrenze von 750,- EUR bzw. von 250,- EUR bei 2. Billigung der Sitzungsniederschrift der vorangegangenen wiederkehrenden Verpflichtungen können vom Bürgermeister Sitzung der Gemeindevertretung allein unterzeichnet werden. Bei Erklärungen gegenüber einem 3. Bericht des Bürgermeisters über wichtige Angelegenheiten Gericht liegt diese Wertgrenze bei 2.500,- EUR. der Gemeinde 4. Änderungsanträge zur Tagesordnung Nr. 5 5. Einwohnerfragestunde § 8 Abs. 1 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt 6. Bauangelegenheiten neu gefasst: 7. Beschlussfassung über den Neuabschluss eines Wegenut- (1) Satzungen und sonstige amtliche Mitteilungen der Gemein- zungsvertrages 8. Beschlussfassung über den Vorentwurf des vorhabenbezo- de Pätow-Steegen, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben genen Bebauungsplanes „Nördlich der Hagenower Straße“ sind, werden im Internet unter der Adresse www.amt-hagenow- für eine Teilfläche des Flurstückes 76/3 der Flur 2 der Ge- land.de öffentlich bekannt gemacht. markung Picher und frühzeitige Beteiligung der Träger öf- Unter der Bezugsadresse Amt Hagenow-Land, Bahnhofstr. 25, fentlicher Belange und der Öffentlichkeit 19230 Hagenow kann sich jedermann sich Satzungen der Ge- 9. Abberufung des weiteren Mitgliedes der Gemeinde im Amts- meinde Pätow-Steegen kostenpflichtig zusenden lassen. Text- ausschuss fassungen von allen Satzungen der Gemeinde Pätow-Steegen liegen unter obiger Adresse zur Mitnahme aus oder werden dort Nicht öffentlicher Teil bereit gehalten. 1. Grundstücksangelegenheiten 2. Personalangelegenheiten Nr. 5 3. Gemeindliches Einvernehmen § 8 (2) (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt neu gefasst: gez. Christ (2) Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des er- Bürgermeister sten Tages bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form nach Absatz 1 im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der Bekanntmachung vermerkt. 7. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung Artikel 2 der Gemeinde Picher vom 01.11.2011 Neufassung der Hauptsatzung Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des Der Bürgermeister wird ermächtigt, den Wortlaut der Hauptsat- Landes M-V vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach zung in der vom Inkrafttreten dieser Satzung an geltenden Fas- Beschluss der Gemeindevertretung vom 21.09.2011 nachfol- sung öffentlich bekannt zu machen. gende 7. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung erlassen:

Artikel 3 Artikel I Inkrafttreten Änderung der Satzung Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntma- Die Hauptsatzung vom 05.11.1999, die 1. Änderung vom chung in Kraft. 29.08.2003, die 2. Änderung vom 16.11.2004, die 3. Änderung vom 30.01.2006, die 4. Änderung vom 17.07.2006, die 5. Ände- Pätow-Steegen, 01.11.2011 rung vom 06.10.2009, sowie die 6. Änderung vom 23.02.2010 werden wie folgt geändert bzw. ergänzt: Maty Bürgermeister Nr. 1 § 2 Abs. 2 (Wappen, Flagge, Dienstsiegel) wird wie folgt ge- Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in ändert: dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- (2) Die Gemeinde führt ein Dienstsiegel mit dem Gemeinde- sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- wappen und der Umschrift: lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. GEMEINDE PICHER LANDKREIS LUDWIGSLUST-PARCHIM Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift Nr. 2 und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber § 4 Abs. 2 (Gemeindevertretung) wird wie folgt neu gefasst der Gemeinde geltend gemacht wird. (2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen aus- Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- geschlossen: machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend 1. einzelne Personenangelegenheiten außer Wahlen und Ab- gemacht werden. berufungen Kommunalanzeiger Hagenow – 28 – Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 2. Steuer- und Abgabeangelegenheiten Einzelner Artikel I 3. Grundstücksangelegenheiten Änderung der Satzung 4. Vergabe von Aufträgen Die Hauptsatzung vom 21.10.1999, die 1. Änderung vom 5. Rechnungsprüfungsangelegenheiten, außer Jahresrech- 23.02.2005, die 2. Änderung vom 31.08.2005, die 3. Änderung nungsbericht und Entlastung des Bürgermeisters vom 19.07.2006 sowie die 4. Änderung vom 11.07.2007 wer- 6. Gemeindliches Einvernehmen den wie folgt geändert bzw. ergänzt:

Nr. 3 Nr. 1 § 8 Abs. 1 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt § 2 Abs. 3 (Wappen, Dienstsiegel) wird wie folgt neu ge- neu gefasst: fasst: (1) Satzungen und sonstige amtliche Mitteilungen der Gemein- (3) Die Gemeinde führt ein Dienstsiegel mit ihrem Wappen und de Picher, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind, wer- der Umschrift: den im Internet unter der Adresse www.amt-hagenow-land.de „GEMEINDE PRITZIER LANDKREIS LUDWIGSLUST-PAR- öffentlich bekannt gemacht. CHIM“. Unter der Bezugsadresse Amt Hagenow-Land, Bahnhofstr. 25, 19230 Hagenow kann jedermann sich Satzungen der Ge- Nr. 2 meinde Picher kostenpflichtig zusenden lassen. Textfassungen § 6 Abs. 2 (Bürgermeister/Stellvertreter) wird wie folgt neu von allen Satzungen der Gemeinde Picher liegen unter obiger gefasst: Adresse zur Mitnahme aus oder werden dort bereit gehalten. (2) Darüber hinaus entscheidet der Bürgermeister bei Stun- dungsanträgen bis zu einer Wertgrenze bis zu 2.500,- EUR, Nr. 4 sowohl für das laufende als auch für das nachfolgende Haus- § 8 Abs. 2 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt haltsjahr. neu gefasst: (2) Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des er- Nr. 3 sten Tages bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form § 6 Abs. 3 (Bürgermeister/Stellvertreter) wird wie folgt neu nach Absatz 1 im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der gefasst: Bekanntmachung vermerkt. (3) Erklärungen der Gemeinde im Sinne des § 39 (2) KV M-V bis zu einer Wertgrenze von 750,- EUR bzw. von 250,- EUR bei Artikel 2 wiederkehrenden Verpflichtungen können vom Bürgermeister Neufassung der Hauptsatzung allein bzw. durch einen von ihm beauftragten Bediensteten des Der Bürgermeister wird ermächtigt, den Wortlaut der Hauptsat- Amtes in einfacher Schriftform ausgefertigt werden. Bei Erklä- zung in der vom Inkrafttreten dieser Satzung an geltenden Fas- rungen gegenüber einem Gericht liegt diese Wertgrenze bei sung öffentlich bekannt zu machen. 2.500,- EUR.

Artikel 3 Nr. 4 Inkrafttreten § 8 Abs. 1 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntma- neu gefasst chung in Kraft (1) Satzungen und sonstige amtliche Mitteilungen der Gemein- de Pritzier, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind, wer- Picher, 01.11.2011 den im Internet unter der Adresse www.amt-hagenow-land.de öffentlich bekannt gemacht. Christ Unter der Bezugsadresse Amt Hagenow-Land, Bahnhofstr. Bürgermeister 25, 19230 Hagenow kann jedermann sich Satzungen der Ge- meinde Pritzier kostenpflichtig zusenden lassen. Textfassungen Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in von allen Satzungen der Gemeinde Pritzier liegen unter obiger dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- Adresse zur Mitnahme aus oder werden dort bereit gehalten. sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. Nr. 5 Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- § 8 Abs. 2 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift neu gefasst: und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber (2) Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des er- der Gemeinde geltend gemacht wird. sten Tages bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- nach Absatz 1 im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend Bekanntmachung vermerkt. gemacht werden. Artikel 2 Neufassung der Hauptsatzung Der Bürgermeister wird ermächtigt, den Wortlaut der Hauptsat- zung in der vom Inkrafttreten dieser Satzung an geltenden Fas- sung öffentlich bekannt zu machen.

Artikel 3 5. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung Inkrafttreten der Gemeinde Pritzier vom 01.11.2011 Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntma- chung in Kraft Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des Landes M-V vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach Pritzier, 01.11.2011 Beschluss der Gemeindevertretung vom 28.06.2011 und mit Er- gänzungsbeschluss vom 13.09.2011 nachfolgende 5. Satzung Hamann zur Änderung der Hauptsatzung erlassen: Bürgermeister Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 – 29 – Kommunalanzeiger Hagenow Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in Nr. 2 dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- § 4 Abs. 2 (Gemeindevertretung) wird wie folgt neu gefasst sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- (2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen aus- lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. geschlossen: Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- 1. einzelne Personenangelegenheiten außer Wahlen und Ab- resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift berufungen und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber 2. Steuer- und Abgabeangelegenheiten Einzelner der Gemeinde geltend gemacht wird. 3. Grundstücksangelegenheiten Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- 4. Vergabe von Aufträgen machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend gemacht werden. 5. Rechnungsprüfungsangelegenheiten, außer Jahresrech- nungsbericht und Entlastung des Bürgermeisters 6. Gemeindliches Einvernehmen

Nr. 3 § 5 Abs. 2 (Ausschüsse) wird wie folgt neu gefasst: (2) Gem. § 1 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalprüfungsgesetzes überträgt die Gemeinde Setzin die Aufgaben des Rechnungs- prüfungsausschusses auf das Amt Hagenow-Land. Einladung zur öffentlichen/nicht öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung Setzin Nr. 4 § 8 Abs. 1 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt am 23.11.2011, um 19:00 Uhr. neu gefasst Die Sitzung findet imGemeindehaus Setzin statt. (1) Satzungen und sonstige amtliche Mitteilungen der Gemein- Tagesordnung: de Setzin, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind, wer- den im Internet unter der Adresse www.amt-hagenow-land.de Öffentlicher Teil öffentlich bekannt gemacht. 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellen der Ordnungsmäßigkeit Unter der Bezugsadresse Amt Hagenow-Land, Bahnhofstr. der Einladungen, der Anwesenheit und der Beschlussfähig- keit, Änderungsanträge zur Tagesordnung, Billigung der Sit- 25, 19230 Hagenow kann jedermann sich Satzungen der Ge- zungsniederschrift der vorangegangen Sitzung der Gemein- meinde Setzin kostenpflichtig zusenden lassen. Textfassungen devertretung von allen Satzungen der Gemeinde Setzin liegen unter obiger 2. Bericht des Bürgermeisters über Beschlüsse und wichtige Adresse zur Mitnahme aus oder werden dort bereit gehalten. Angelegenheiten der Gemeinde 3. Einwohnerfragestunde Nr. 5 4. Bauangelegenheiten § 8 Abs. 2 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt 5. Abberufung des weiteren Mitgliedes der Gemeinde im Amts- neu gefasst ausschuss (2) Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des er- sten Tages bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form Nicht öffentlicher Teil nach Absatz 1 im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der 1. Grundstücksangelegenheiten Bekanntmachung vermerkt. 2. Personalangelegenheiten 3. Gemeindliches Einvernehmen Artikel 2 Neufassung der Hauptsatzung gez. Haurenherm Bürgermeister Der Bürgermeister wird ermächtigt, den Wortlaut der Hauptsat- zung in der vom Inkrafttreten dieser Satzung an geltenden Fas- sung öffentlich bekannt zu machen. 5. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Setzin vom 01.11.2011 Artikel 3 Inkrafttreten Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntma- Landes M-V vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach chung in Kraft Beschluss der Gemeindevertretung vom 29.06.2011 und Ergän- zungsbeschluss vom 21.09.2011 nachfolgende 5. Satzung zur Setzin, 01.11.2011 Änderung Hauptsatzung erlassen: Haurenherm Artikel I Bürgermeister Änderung der Satzung Die Hauptsatzung vom 22.11.1999, die 1. Änderung vom Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in 16.11.2004, die 2. Änderung vom 21.12.2004, die 3. Änderung dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- vom 19.07.2006 sowie die 4. Änderung vom 27.04.2010 wer- sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- den wie folgt geändert bzw. ergänzt: lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. Nr. 1 Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- § 2 (Dienstsiegel) wird wie folgt neu gefasst resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift Die Gemeinde führt das kleine Landessiegel mit dem Wappen- und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber bild des Landesteils Mecklenburg, einem hersehenden Stier- der Gemeinde geltend gemacht wird. kopf mit abgerissenem Halsfell und Krone, und der Umschrift: Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- „GEMEINDE SETZIN LANDKREIS LUDWIGSLUST-PAR- machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend CHIM“. gemacht werden. Kommunalanzeiger Hagenow – 30 – Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 Artikel 3 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntma- chung in Kraft.

Strohkirchen, 01.11.2011 7. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Strohkirchen vom 01.11.2011 Romanowski Bürgermeisterin Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des Landes M-V vom 13.07.2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in Beschluss der Gemeindevertretung vom 29.09.2011 nachfol- dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- gende 7. Satzung zur Änderung Hauptsatzung erlassen: sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. Artikel I Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- Änderung der Satzung resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift Die Hauptsatzung vom 12.01.2000, die 1. Änderung vom und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber 26.11.2004, die 2. Änderung vom 29.11.2004, die 3. Änderung der Gemeinde geltend gemacht wird. vom 19.07.2006, die 4. Änderung vom 11.07.2007, die 5. Ände- Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- rung vom 22.09.2009 sowie die 6. Änderung vom 19.01.2010 machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend werden wie folgt geändert bzw. ergänzt: gemacht werden.

Nr. 1 § 2 Abs. 3 (Wappen, Dienstsiegel, Flagge) wird wie folgt Friedhofssatzung neu gefasst: der Gemeinde Strohkirchen (3) Die Gemeinde führt ein Dienstsiegel mit ihrem Wappen und der Unterschrift: Aufgrund des § 14 Abs. 5 des Gesetzes über das Leichen-, „GEMEINDE STROHKIRCHEN LANDKREIS LUDWIGSLUST- Bestattungs- und Friedhofswesens im Land Mecklenburg- PARCHIM“ Vorpommern vom 03.07.1998 (GVOBl. M-V 1998, S. 617), zuletzt geändert durch Artikel 2 Abs. 2 des Gesetzes vom Nr. 2 01.12.2008 (GVOBl. M-V S. 461), in Verbindung mit § 5 der § 4 Abs. 2 (Gemeindevertretung) wird wie folgt neu gefasst Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpom- (2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen aus- mern vom 13.07.2011 (GVOBl. M-V S. 777) hat die Gemein- geschlossen: devertretung Strohkirchen auf ihrer Sitzung am 29.09.2011 1. einzelne Personenangelegenheiten außer Wahlen und Ab- folgende Friedhofssatzung beschlossen: berufungen 2. Steuer- und Abgabeangelegenheiten Einzelner I. Allgemeine Vorschriften 3. Grundstücksangelegenheiten § 1 Geltungsbereich 4. Vergabe von Aufträgen § 2 Widmung 5. Rechnungsprüfungsangelegenheiten, außer Jahresrech- nungsbericht und Entlastung des Bürgermeisters II. Ordnungsvorschriften § 3 Öffnungszeiten 6. Gemeindliches Einvernehmen § 4 Verhalten auf dem Friedhof § 5 Gewerbetreibende Nr. 3 § 8 Abs. 1 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt III. Bestattungsvorschriften neu gefasst § 6 Allgemeines (1) Satzungen und sonstige amtliche Mitteilungen der Gemein- § 7 Särge de Strohkirchen, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind, § 8 Ausheben der Gräber werden im Internet unter der Adresse www.amt-hagenow-land. § 9 Ruhezeiten de öffentlich bekannt gemacht. § 10 Umbettungen Unter der Bezugsadresse Amt Hagenow-Land, Bahnhofstr. 25, 19230 Hagenow kann sich jedermann sich Satzungen der Ge- IV. Grabstätten meinde Strohkirchen kostenpflichtig zusenden lassen. Textfas- § 11 Allgemeines sungen von allen Satzungen der Gemeinde Strohkirchen liegen § 12 Reihengräber unter obiger Adresse zur Mitnahme aus oder werden dort bereit § 13 Wahlgräber gehalten. § 14 Rasenwahlgräber § 15 Urnengräber Nr. 4 § 16 Ehrengräber § 8 Abs. 1 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt neu gefasst V. Gestaltung der Grabstätten (2) Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des er- § 17 Allgemeine Gestaltungsgrundsätze sten Tages bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form § 18 Wahlmöglichkeiten nach Absatz 1 im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der Bekanntmachung vermerkt. VI. Grabmale § 19 Abteilungen mit besonderen Gestaltungsvorschriften Artikel 2 § 20 Abteilung ohne besondere Gestaltungsvorschriften Neufassung der Hauptsatzung § 21 Zustimmungserfordernis Die Bürgermeisterin wird ermächtigt, den Wortlaut der Haupt- § 22 Standsicherheit der Grabmale satzung in der vom Inkrafttreten dieser Satzung an geltenden § 23 Unterhaltung Fassung öffentlich bekannt zu machen. § 24 Entfernen Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 – 31 – Kommunalanzeiger Hagenow VII. Herrichtung und Pflege der Grabstätten h) ohne schriftlichen Auftrag der Angehörigen gewerbsmäßig § 25 Allgemeines zu fotografieren, § 26 Abteilung mit besondere Gestaltungsvorschriften i) zu lärmen und zu spielen, zu essen und zu trinken sowie zu § 27 Abteilung ohne besondere Gestaltungsvorschriften lagern. § 28 Vernachlässigung Ausnahmen können zugelassen werden, soweit sie mit dem Zweck des Friedhofs und der Ordnung auf ihm vereinbar sind. VIII. Trauerfeiern (3) Totengedenkfeiern auf dem Friedhof bedürfen der Zustim- § 29 Trauerfeiern mung der Friedhofsverwaltung. Sie sind spätestens vier Tage vorher anzumelden. IX. Schlussvorschriften § 30 Alte Rechte § 5 § 31 Haftung Gewerbetreibende § 32 Gebühren (1) Bildhauer, Steinmetze, Gärtner, Bestatter und sonstige Ge- § 33 Ordnungswidrigkeiten werbetreibende bedürfen für die Tätigkeit auf dem Friedhof der § 34 Inkrafttreten vorherigen Zulassung durch die Friedhofsverwaltung. Sie kann den Umfang der Tätigkeiten festlegen. I. (2) Zugelassen werden nur solche Gewerbetreibende, die fach- Allgemeine Vorschriften kundig, leistungsfähig und zuverlässig sind. Die Friedhofsver- waltung kann für die Prüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit § 1 und Zuverlässigkeit geeignete Nachweise verlangen. Geltungsbereich Die Friedhofsverwaltung kann Ausnahmen zulassen. Diese Friedhofssatzung gilt für den im Gebiet der Gemeinde Die Zulassung erfolgt durch Ausstellung eines Berechtigungs- Strohkirchen gelegenen und von ihr verwalteten Friedhof mit scheins; dieser ist der aufsichtberechtigten Person der Fried- den darauf befindlichen Friedhofsteilen. hofsverwaltung auf Verlangen vorzulegen. Die Zulassung wird Die Friedhofsverwaltung erfolgt im Auftrag der Gemeinde durch auf 5 Jahre befristet. das Amt Hagenow-Land. (3) Die Gewerbetreibenden und ihre Bediensteten haben die Friedhofssatzung und die dazu ergangenen Regelungen zu be- § 2 achten und haften für die Schäden, die sie auf dem gemeind- Widmung lichen Friedhof schuldhaft verursachen. (1) Der Friedhof ist eine öffentliche Einrichtung der Gemeinde. (4) Die Gewerbetreibenden dürfen die Friedhofswege nur zur Er dient der Bestattung verstorbener Gemeindeeinwohner und Ausübung ihrer Tätigkeit und nur mit geeigneten Fahrzeugen der in der Gemeinde verstorbenen oder tot aufgefundenen Per- befahren. Werkzeuge und Materialien dürfen auf dem Friedhof sonen ohne Wohnsitz oder mit unbekanntem Wohnsitz Verstor- nur vorübergehend oder nur an den dafür bestimmten Stellen bener, sowie für Verstorbene, für die ein Wahlgrab nach §§ 13 gelagert werden. Bei Beendigung der Arbeit sind die Arbeits- oder 14 zur Verfügung steht. und Lagerplätze wieder in den früheren Zustand zu bringen. In besonderen Fällen kann die Gemeinde eine Bestattung an- (5) Gewerbetreibenden, die gegen die Vorschriften der Absätze derer Verstorbener zulassen. 3 und 4 verstoßen, oder bei denen die Voraussetzungen des (2) Soweit nichts anderes bestimmt ist, gelten die Vorschriften Abs. 2 ganz oder teilweise nicht mehr gegeben sind, kann die über die Bestattung auch für die Beisetzung von Aschen (Ur- Friedhofsverwaltung die Zulassung auf Zeit oder auf Dauer zu- nen). rücknehmen oder widerrufen. (3) Der Bestattungsbezirk ist das Gemeindegebiet. (6) Gewerbetreibende mit Niederlassung in einem anderen II. Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in einem anderen Ordnungsvorschriften Vertragstaat des Abkommens über den Europäischen Wirt- schaftsraum, die im Inland nur vorübergehend tätig sind, ha- § 3 ben die Aufnahme ihrer Tätigkeit auf dem Friedhof anzuzeigen. Öffnungszeiten Die Gewerbetreibenden haben für jeden Bediensteten bei der (1) Vorgeschriebene Öffnungszeiten gibt es für den Friedhof in Friedhofsverwaltung einen Ausweis zu beantragen. Die Bedien- Strohkirchen nicht. stetenausweise sind dem Friedhofspersonal auf Verlangen vor- (2) Die Friedhofsverwaltung kann das Betreten des Friedhofs zuweisen. oder einzelner Friedhofsteile aus besonderem Anlass vorüber- gehend untersagen. III. Bestattungsvorschriften § 4 § 6 Verhalten auf dem Friedhof Allgemeines (1) Jeder hat sich auf dem Friedhof der Würde des Ortes ent- (1) Bestattungen sind unverzüglich nach Eintritt des Todes bei sprechend zu verhalten. Den Anordnungen der Friedhofsver- der Friedhofsverwaltung anzumelden. Wird eine Bestattung in waltung ist Folge zu leisten. einer früher erworbenen Wahlgrabstätte beantragt, so ist auf (2) Auf dem Friedhof ist insbesondere nicht gestattet, Verlangen der Friedhofsverwaltung das Nutzungsrecht nachzu- a) die Wege mit Fahrzeugen aller Art zu befahren, ausgenom- weisen. men sind Krankenfahrstühle, Fahrzeuge die von Schwerst- (2) Die Friedhofsverwaltung setzt Ort und Zeit der Bestattung behinderten geführt werden, Fahrzeuge der Gemeinde und fest und berücksichtigt dabei die Wünsche der Hinterbliebenen der dem Friedhof zugewiesenen Gewerbetreibenden. und der Geistlichen. b) während einer Bestattung oder einer Gedenkfeier in der Nä- he Arbeiten auszuführen, § 7 c) den Friedhof und seine Einrichtungen und Anlagen zu ver- Särge unreinigen oder zu beschädigen, sowie Rasenflächen und (1) Die Särge müssen festgefügt und so abgedichtet sein, dass Grabstätten unberechtigterweise zu betreten, jedes Durchsickern von Feuchtigkeit ausgeschlossen ist. Für d) Tiere mitzubringen, ausgenommen Blindenhunde, die Bestattung sind zur Vermeidung von Umweltbelastungen e) Abraum und Abfälle außerhalb der dafür bestimmten Stellen nur Särge aus leicht abbaubarem Material (z. B. Vollholz) er- abzulagern, laubt, die keine PVC-, PCP-, formaldehydabspaltenden, nitro- f) Waren und gewerbliche Dienste anzubieten, zellulosehaltigen oder sonstigen umweltgefährdenden Lacke g) Druckschriften anzubieten, und Zutaten enthalten. Entsprechendes gilt für Sargzubehör Kommunalanzeiger Hagenow – 32 – Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 und -ausstattung. Die Kleidung der Leiche soll nur aus Papier- Es besteht kein Anspruch auf Verleihung oder Wiedererwerb stoff und Naturtextilien bestehen. Auch Urnen, die in der Erde von Nutzungsrechten an einer der Lage nach bestimmten Grab- beigesetzt werden, müssen aus leicht abbaubarem, umwelt- stätte, an Wahlgrabstätten, an Urnenwahlgrabstätten, an Eh- freundlichen Material bestehen. rengrabstätten oder auf Unveränderlichkeit der Umbettung. (2) Die Särge sollen höchstens 2,10 m lang, 0,80 m hoch und (3) Grüfte und Grabgebäude sind nicht zugelassen. im Mittel 0,70 m breit sein. Sind in Ausnahmefällen größere Särge erforderlich, ist die Zustimmung der Friedhofsverwaltung § 12 bei der Anmeldung der Bestattung einzuholen. Reihengräber (1) Reihengräber sind Grabstätten für Erdbestattungen und die § 8 Beisetzung von Aschen, die der Reihe nach belegt und erst im Ausheben der Gräber Todesfall für die Dauer der Ruhezeit zugeteilt werden. Eine Ver- (1) Die Gräber werden durch Beauftragte der Friedhofsverwal- längerung der Ruhezeit ist nicht möglich. Verfügungsberech- tung ausgehoben und wieder geschlossen. tigter ist - sofern keine andere ausdrückliche Festlegung erfolgt (2) Die Tiefe der einzelnen Gräber beträgt von Erdoberfläche - in nachstehender Reihenfolge (ohne Hügel) bis zur Oberkante des Sarges mindestens 0,90 m, a) wer für die Bestattung sorgen muss (§ 9 Abs 1 des Ge- bis zur Oberkante der Urne mindestens 0,50 m. setzes über das Leichen-, Bestattungs- und Friedhofswesen (3) Die Gräber für Erdbestattungen müssen voneinander durch im Land Mecklenburg-Vorpommern) mindestens 0,30 m starke Erdwände getrennt sein. b) wer sich dazu verpflichtet hat, c) der Inhaber der tatsächlichen Gewalt. § 9 (2) Es wird ein Reihengrabfeld für Erdbestattungen eingerichtet. Ruhezeit (3) In jedem Reihengrab wird nur eine Leiche beigesetzt. Aus- (1) Die Ruhezeit für Leichen beträgt auf dem Friedhof 30 Jahre. nahmen können bei gleichzeitig verstorbenen Familieange- (2) Die Ruhezeit für Aschen beträgt auf dem Friedhof 25 Jahre. hörigen innerhalb der nächsten 5 Jahre als Urne zugelassen werden. Entstehende Kosten werden in der Gebührensatzung § 10 geregelt. Umbettungen (4) Ein Reihengrab kann auch nach Ablauf der Ruhezeit nicht in (1) Die Ruhe der Toten darf grundsätzlich nicht gestört werden. ein Wahlgrab umgewandelt werden. (2) Umbettungen von Leichen und Aschen bedürfen, unbescha- (5) Das Abräumen von Reihengrabfeldern oder Teilen von ih- det der sonstigen gesetzlichen Vorschriften, der vorherigen Zu- nen wird nach Ablauf der Ruhezeit 3 Monate vorher öffentlich stimmung der Friedhofsverwaltung. Die Zustimmung kann nur oder durch einen Hinweis auf dem betreffenden Grabfeld be- bei Vorliegen eines wichtigen Grundes erteilt werden. Umbet- kannt gemacht. tungen aus einem Reihengrab in ein anderes Reihengrab oder aus einem Urnenreihengrab in ein anderes Urnenreihengrab § 13 sind auf dem Friedhof nicht zulässig. Wahlgräber (3) Nach Ablauf der Ruhezeit noch vorhandene Leichen- oder (1) Wahlgräber sind Grabstätten für Erdbestattungen und für Aschenreste dürfen nur mit vorheriger Zustimmung der Fried- Beisetzungen von Aschen, an denen ein öffentlich-rechtliches hofsverwaltung auch in belegte Grabstätten aller Art umgebettet Nutzungsrecht verliehen wird. Das Nutzungsrecht wird durch werden. Verleihung begründet. Nutzungsberechtigter ist die durch die (4) Umbettungen erfolgen nur auf Antrag. Antragsberechtigt Verleihung bestimmte Person. sind bei Umbettungen aus Reihengräbern der Verfügungsbe- (2) Nutzungsrechte an Wahlgräbern werden auf Antrag für die rechtigte, bei Umbettungen aus Wahlgräbern/Urnenwahlgrä- Dauer von 30 Jahren (Nutzungszeit) verliehen. Der Wiederer- bern der jeweilige Nutzungsberechtigte. werb eines Nutzungsrechts ist nur auf Antrag und nur für die (5) In den Fällen des § 28 Abs. 1 Satz 3 und bei Einziehung von gesamte Wahlgrabstätte möglich. Nutzungsrechten nach § 28 Abs.1 Satz 4 können Leichen oder (3) Es wird unterschieden in ein- und mehrstellige Grabstätten. Aschen, deren Ruhezeit noch nicht abgelaufen ist, von Amts In einer Grabstätte sind bei gleichzeitig laufenden Ruhezeiten wegen in ein Reihengrab oder Urnengrab umgebettet werden. eine Erdbestattung und in der Folge bis zu 2 Urnen (1 oben - 1 Im Übrigen ist die Friedhofsverwaltung bei Vorliegen eines öf- unten) über der Erdbestattung zulässig. Ist noch kein Sarg bei- fentlichen Interesses berechtigt, Umbettungen vorzunehmen. gesetzt, dürfen nur 2 Urnen beigesetzt werden. (6) Umbettungen führt der durch die Friedhofsverwaltung Be- (4) Das Nutzungsrecht entsteht mit Zahlung der Grabnutzungs- auftragte durch. Die Friedhofsverwaltung bestimmt den Zeit- gebühr. Für Wahlgräber, bei denen die Grabnutzungsgebühr für punkt der Umbettung. das Nutzungsrecht nicht bezahlt ist, sind die Vorschriften über (7) Die Kosten der Umbettung haben die Antragsteller zu tra- Reihengräber entsprechend anzuwenden. gen. Dies gilt auch für den Ersatz von Schäden, die an benach- (5) Ein Anspruch auf Verleihung oder erneute Verleihung von barten Grabstätten und an Anlagen durch eine Umbettung ent- Nutzungsrechten besteht nicht. stehen, es sei denn, es liegt ein Verschulden des Beauftragten (6) Auf den Ablauf des Nutzungsrechts wird der jeweilige Nut- der Friedhofsverwaltung vor. zungsberechtigte 6 Monate vorher schriftlich - falls er nicht (8) Der Ablauf der Ruhe- und der Nutzungszeit wird durch eine bekannt oder nicht ohne weiteres zu ermitteln ist, durch eine Umbettung nicht unterbrochen oder gehemmt. öffentliche Bekanntmachung und durch einen 3 monatigen Hin- IV. weis auf der Grabstätte - hingewiesen. (7) Eine Beisetzung darf nur stattfinden, wenn die Ruhezeit die Grabstätten Nutzungszeit nicht übersteigt oder ein Nutzungsrecht minde- § 11 stens für die Zeit bis zum Ablauf der Ruhezeit wiedererworben Allgemeines worden ist. (1) Die Grabstätten sind im Eigentum der Gemeinde. An ihnen (8) Schon bei der Verleihung des Nutzungsrechts soll der Er- können Rechte nur nach dieser Satzung erworben werden. werber für den Fall seines Ablebens aus dem in Satz 2 ge- (2) Die Grabstätten werden unterschieden in nannten Personenkreis seinen Nachfolger im Nutzungsrecht a) Reihengräber, bestimmen und ihm das Nutzungsrecht durch einen Vertrag b) Wahlgräber, übertragen, der erst im Zeitpunkt des Todes des Übertragenden c) Urnenwahlgräber, wirksam wird. Wird bis zu seinem Ableben keine Regelung ge- d) Anonyme Urnenreihengräber, troffen, geht das Nutzungsrecht in nachstehender Reihefolge e) Rasenwahlgräber, auf die Angehörigen des verstorbenen Nutzungsberechtigten f) Ehrengräber, mit deren Zustimmung über, Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 – 33 – Kommunalanzeiger Hagenow a) auf den überlebenden Ehegatten oder eingetragenen Le- wahlgrabstätte beigesetzt werden können, richtet sich nach der benspartner, und zwar auch dann, wenn Kinder aus einer Größe der Aschengrabstätte. früheren Ehe vorhanden sind, (3) In anonymen Urnenreihengrabstätten werden Urnen der b) auf die ehelichen, nichtehelichen und Adoptivkinder, Reihe nach innerhalb einer Fläche von 0,5 m mal 0,5 m je Ur- c) auf die Enkel in der Reihenfolge der Berechtigung ihrer Väter ne für die Dauer der Ruhezeit beigesetzt. Diese Grabstätten oder Mütter, werden nicht gekennzeichnet. Sie werden vergeben, wenn dies c) auf die Eltern, dem Willen des Verstorbenen entspricht. d) auf die vollbürtigen Geschwister, (4) Soweit sich nicht aus der Friedhofssatzung etwas anderes e) auf die nicht unter a) bis g) fallenden Erben. ergibt, gelten die Vorschriften für Reihengrabstätten und für Innerhalb der einzelnen Gruppen b) bis d) und f) bis h) wird der Wahlgrabstätten entsprechend auch für Urnengrabstätten. Älteste Nutzungsberechtigter. Das Nutzungsrecht erlischt, wenn es keiner der Angehörigen § 16 des verstorbenen Nutzungsberechtigten innerhalb eines Jahres Ehrengräber seit der Beisetzung übernimmt. Die Zuerkennung, die Anlage und die Unterhaltung von Ehren- (9) Der jeweilige Nutzungsberechtigte kann das Nutzungsrecht grabstätten (einzeln oder in geschlossenen Feldern) obliegt der nur auf eine Person aus dem Kreis des Abs. 8 Satz 2 übertra- Friedhofsverwaltung. gen; er bedarf dazu der vorherigen Zustimmung der Friedhofs- verwaltung. V. (10) Jeder Rechtsnachfolger hat das Nutzungsrecht unverzüg- Gestaltung der Grabstätte lich nach Erwerb auf sich umschreiben zu lassen. § 17 (11) Der jeweilige Nutzungsberechtigte hat im Rahmen der Allgemeine Gestaltungsgrundsätze Friedhofssatzung und der dazu ergangenen Regelungen das Jede Grabstätte ist - unbeschadet der besonderen Anforde- Recht, in der Wahlgrabstätte beigesetzt zu werden, bei Eintritt rungen der §§ 19 und 25 für Abteilungen mit besonderen Ge- eines Bestattungsfalles über andere Beisetzungen und über die staltungsvorschriften - so zu gestalten und so an die Umgebung Art der Gestaltung und der Pflege der Grabstätte zu entschei- anzupassen, dass die Würde des Friedhofs in seinen einzelnen den. Teilen und in seiner Gesamtanlage gewahrt wird. (12) Auf das Nutzungsrecht an unbelegten Grabstätten kann je- derzeit, an teilbelegten Grabstätten erst nach Ablauf der letzten § 18 Ruhezeit verzichtet werden. Ein Verzicht ist nur für die gesamte Wahlmöglichkeiten Grabstätte möglich. (1) Auf den Friedhof werden Abteilungen mit besonderen Ge- (13) In Wahlgräbern können auch Urnen beigesetzt werden. staltungsvorschriften und ohne besondere Gestaltungsvor- schriften eingerichtet. § 14 (2) Es besteht die Möglichkeit, eine Grabstätte in einer Abtei- Rasenwahlgräber lung mit oder in einer Abteilung ohne besondere Gestaltungs- (1) Der Erwerb einer Rasenwahlgrabstätte beinhaltet den Grab- vorschriften zu wählen. Wird von dieser Wahlmöglichkeit (bei platz und die Grabpflege. Der Friedhofsträger verpflichtet sich Anmeldung der Bestattung) kein Gebrauch gemacht, hat die für die Dauer der Ruhefrist die Rasenwahlgrabstätte zu pflegen Beisetzung in einer Abteilung mit besonderen Gestaltungsvor- und dauernd instand zu halten. schriften zu erfolgen. (2) Es wird ein Reihengrabfeld für Erdbestattungen eingerichtet. (3) Abteilungen ohne besondere Gestaltungsvorschriften sind: (3) Rasenwahlgräber sind Grabstätten, die im Bestattungsfall a) Reihengrabfelder, einzeln oder zu mehreren nebeneinander abgegeben werden. b) anonyme Urnenreihengrabstätten Es gelten die allgemeinen Bestimmungen für Wahlgrabstätten (4) Abteilungen mit besonderen Gestaltungsvorschriften sind: gemäß § 13. a) Wahlgräber (4) Je Grabstätte sind bei gleichzeitig laufender Ruhezeit ein b) Urnenwahlgräber Sarg und zusätzlich zwei Urnen über dem Sarg zulässig. Ist c) Rasenwahlgräber noch kein Sarg beigesetzt, dürfen 2 Urnen beigesetzt werden. d) Ehrengräber Ist die Grabstätte zuerst mit einer Urne belegt, darf kein Sarg mehr beigesetzt werden. VI. (5) Die Ersteinrichtung (Beseitigung des Hügels) und Rasen- Grabmale einsaat erfolgt in der Regel spätestens bis zum sechsten Mo- nat nach der Beisetzung. Nach der Erstanlage der Grabstätte § 19 sind keine weiteren Bepflanzungen auf der Grabstätte zulässig. Abteilungen mit besonderen Gestaltungsvorschriften Es kann eine Steckvase in handelsüblicher Form für Schnittblu- (1) Die Grabmale müssen in ihrer Gestaltung, Bearbeitung und men aufgestellt werden. Sollten es mehr als eine sein, ist die Anpassung den nachfolgenden Anforderungen entsprechen. Friedhofsverwaltung zur kostenlosen Entsorgung jeder weiteren (2) Für Grabmale dürfen nur Natursteine (außer Findlinge) und Vase, Pflanze oder Blumentopfes berechtigt. Ein Erstattungs- Holz verwendet werden. Unzulässig sind: anspruch besteht nicht. Die Friedhofsverwaltung ist berechtigt, • Kunststeinsockel, während der Pflege der Grabstätte die Vase zeitweise zu ent- • Grabmale aus gegossener Betonmasse, fernen. • Grabsteine aus Kunststoffen, (6) Für den Erwerb des Grabmals und/oder des Pultsteines ist • Ölfarbanstrich auf Grabmalen, der Nutzungsberechtigte zuständig. • Symbole und Inschriften, die der Weihe des Ortes nicht ent- sprechen, § 15 • Firmenbezeichnungen an Grabmalen. Urnengräber (3) Die Grabmale und baulichen Anlagen in den Abteilungen mit (1) Aschen dürfen beigesetzt werden in besonderen Gestaltungsvorschriften unterliegen in ihrer Gestal- a) Urnenwahlgrabstätten, tung, Bearbeitung und Anpassung an die Umgebung keinen zu- b) anonymen Urnenreihengrabstätten sätzlichen Anforderungen. (2) Urnenwahlgrabstätten sind Aschengrabstätten, an denen (4) Nach näheren Bestimmungen der Belegungspläne sind ste- auf Antrag ein Nutzungsrecht für die Dauer von 25 Jahren (Nut- hende oder liegende Grabmale zulässig. Liegende Grabmale zungszeit) verliehen und deren Lage im Benehmen mit dem Er- dürfen nur flach auf die Grabstätte gelegt werden. werber bestimmt wird. Die Urnenwahlgrabstätte hat eine Größe (5) Auf Grabstätten für Erdbestattungen sind stehende Grab- von 1,0 m mal 1,0 m. Die Zahl der Urnen, die in einer Urnen- male aus Naturstein bis zu folgenden Größen zulässig: Kommunalanzeiger Hagenow – 34 – Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 a) auf Reihengrabstätten bis 0,30 qm Ansichtsfläche, § 23 b) auf einstelligen Wahlgrabstätten bis 0,40 qm Ansichtsfläche, Unterhaltung c) auf zwei- und mehrstelligen Wahlgrabstätten bis 0,60 qm (1) Die Grabmale und die sonstigen baulichen Anlagen sind Ansichtsfläche, dauernd im verkehrssicheren Zustand zu halten. Verantwortlich d) auf Wahlgrabstätten in besonderer Lage bis zu den von der dafür ist bei Reihengrabstätten der Empfänger der Grabanwei- Friedhofsverwaltung nach Örtlichkeit besonders festzule- sung, bei Wahlgrabstätten/Urnenwahlgrabstätten der jeweilige genden Abmessungen. Nutzungsberechtigte. Stehende Grabmale aus Naturstein müssen mindestens 10 cm (2) Ist die Standsicherheit von Grabmalen, sonstigen baulichen und höchstens 25 cm stark sein. Anlagen oder Teilen davon gefährdet, sind die für die Unter- (6) Auf Urnengrabstätten sind Grabmale aus Naturstein bis zu haltung Verantwortlichen verpflichtet, unverzüglich Abhilfe zu folgenden Größen zulässig: schaffen. Bei Gefahr im Verzuge kann die Friedhofsverwaltung a) auf Urnenwahlgrabstätten bis 0,25 qm Ansichtsfläche, auf Kosten der Verantwortlichen Sicherungsmaßnahmen (z. B. b) liegende Grabmale sind bis zur Größe des Grabbeetes zu- Umlegen von Grabmalen, Absperrungen) treffen. Wird der ord- nungswidrige Zustand trotz schriftlicher Aufforderung der Fried- lässig. hofsverwaltung nicht innerhalb einer jeweils festgesetzten ange- Stehende Grabmale aus Naturstein müssen mindestens 10 cm messenen Frist beseitigt, ist die Friedhofsverwaltung berechtigt, und höchstens 25 cm stark sein. dies auf Kosten des Verantwortlichen zu tun oder das Grabmal, (7) Die Abdeckung der Gräber mit Steinplatten ist nur zu einem die sonstige bauliche Anlage oder die Teile davon zu entfernen; Anteil von 30 % der Fläche zulässig. die Gemeinde ist nicht verpflichtet Sachen aufzubewahren. Ist (8) Auf einer Rasenwahlgrabstätte darf nur ein Grabstein auf der Verantwortliche nicht bekannt oder nicht ohne weiteres zu einem Sockel mit den maximalen Maßen 0,60 m x 0,80 m ste- ermitteln, genügt eine öffentliche Bekanntmachung und ein 5 hen. wöchiger Hinweis auf der Grabstätte, bei Reihengrabstätten auf (9) Der Name des Verstorbenen und das Geburts- und Sterbe- dem Grabfeld. jahr sollen in einfacher Schrift lesbar sein. (3) Die Verantwortlichen sind für jeden Schaden haftbar, der durch Umfallen von Grabmalen oder sonstigen baulichen Anla- § 20 gen oder durch Abstürzen von Teilen davon verursacht wird. Abteilung ohne besondere Gestaltungsvorschriften In den Abteilungen ohne besondere Gestaltungsvorschriften § 24 unterliegen die Grabmale in ihrer Gestaltung, Bearbeitung und Entfernen Anpassung an die Umgebung lediglich den allgemeinen Anfor- (1) Grabmale und sonstige bauliche Anlagen dürfen vor Ab- derungen (§ 17). lauf der Ruhezeit oder des Nutzungsrechts nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Friedhofsverwaltung von der Grab- § 21 stätte entfernt werden. Das gilt auch bei Pfändungen. Zustimmungserfordernis (2) Nach Ablauf der Ruhezeit oder des Nutzungsrechts sind (1) Grabmale und sonstige bauliche Anlagen müssen sich in Grabmale und sonstige bauliche Anlagen zu entfernen. Dazu das Gesamtbild des Friedhofs einfügen. bedarf es eines Erlaubnisscheines der Friedhofsverwaltung. (2) Die Errichtung und jede Veränderung von Grabmalen und Sind die Grabmale oder die sonstigen baulichen Anlagen nicht sonstigen baulichen Anlagen bedarf der vorherigen schriftlichen innerhalb von 3 Monaten nach Ablauf der Ruhezeit oder des Zustimmung der Friedhofsverwaltung. Der Antragsteller hat sein Nutzungsrechts entfernt, fallen sie entschädigungslos in die Nutzungsrecht nachzuweisen. Verfügungsgewalt der Gemeinde. Sofern Wahlgrabstätten von (3) Dem Antrag sind beizufügen: der Friedhofsverwaltung abgeräumt werden, hat der jeweilige a) der Grabmalentwurf mit Grundriss und Seitenansicht im Nutzungsberechtigte die Kosten zu tragen. Maßstab 1:10 unter Angabe des Materials, seine Bearbei- VII. tung, der Anordnung der Schrift, der Ornamente und Sym- Herrichtung und Pflege der Grabstätte bole sowie der Fundamentierung b) Zeichnungen der Schrift, der Ornamente und der Symbole § 25 im Maßstab 1:1 Allgemeines (4) Die Zustimmung der Friedhofsverwaltung erlischt, wenn das (1) Alle Grabstätten müssen im Rahmen der Vorschriften des § Grabmal oder die sonstige bauliche Anlage nicht binnen eines 19 hergerichtet und dauernd verkehrssicher instandgesetzt wer- Jahres nach Zustimmung errichtet worden ist. den. Verwelkte Blumen und Kränze sind unverzüglich von den (5) Die nicht zustimmungspflichtigen provisorischen Grabmale Grabstätten zu entfernen und den dafür vorgesehenen Plätzen sind nur als naturlasierte Holztafeln oder -kreuze zulässig und abzulegen. dürfen nicht länger als 2 Jahre nach der Beisetzung verwendet (2) Die Höhe und die Form der Grabhügel und die Art ihrer Ge- staltung sind dem Gesamtcharakter des Friedhofs, dem beson- werden. deren Charakter des Friedhofteils und der unmittelbaren Um- gebung anzupassen. Die Grabstätten dürfen nur mit Pflanzen § 22 bepflanzt werden, die andere Grabstätten und die öffentlichen Standsicherheit der Grabmale Anlagen und Wege nicht beeinträchtigen (maximale Höhe 1,50 (1) Die Grabmale sind ihrer Größe entsprechend nach den all- m bei Einzelgewächsen; 0,75 m bei Hecken). gemein anerkannten Regeln des Handwerks (Richtlinie des (3) Für die Herrichtung und die Instandhaltung ist der Verfü- Bundesinnungsverband des Deutschen Steinmetz-, Stein und gungsberechtigte verantwortlich. Verfügungsberechtigter ist Holzbildhauerhandwerks für das Fundamentieren und Verset- bei Reihengrabstätten der Empfänger der Grabanweisung, bei zen von Grabdenkmälern in der jeweils geltenden Fassung) zu Wahlgrabstätten/Urnenwahlgrabstätten der jeweilige Nutzungs- fundamentieren und so zu befestigen, dass sie dauerhaft stand- berechtigte. Die Verpflichtung erlischt erst mit dem Ablauf der sicher sind und auch beim Öffnen benachbarter Gräber nicht Ruhezeit oder des Nutzungsrechts. Jede wesentliche Änderung umstürzen oder sich senken können. Satz 1 gilt für sonstige bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Friedhofs- bauliche Anlagen entsprechend. verwaltung. Die Anträge sind durch die Verfügungsberechtigten (2) Die Mindeststärke, die Art der Fundamentierung und der Be- zu stellen. Der Antragsteller hat bei Reihengrabstätten die Gra- festigung, insbesondere die Größe und Stärke der Fundamente, banweisung vorzulegen, bei Wahlgrabstätten sein Nutzungs- bestimmt die Friedhofsverwaltung gleichzeitig mit der Zustim- recht nachzuweisen. Soweit es zum Verständnis erforderlich ist, mung nach § 19. Sie kann überprüfen, ob die vorgeschriebene kann die Friedhofsverwaltung die Vorlage einer Zeichnung im Fundamentierung durchgeführt worden ist. Maßstab 1:20 mit den erforderlichen Einzelangaben verlangen. Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 – 35 – Kommunalanzeiger Hagenow (4) Die Verfügungsberechtigten können die Grabstätten selbst VIII. anlegen und pflegen oder damit einen zugelassenen Friedhofs- Trauerfeiern gärtner beauftragen. Auch die Friedhofsverwaltung kann die § 29 Pflege gegen ein von ihr festzusetzendes Entgelt übernehmen; Trauerfeiern sie unterhält und pflegt die Grabstätte jedoch nur solange, als (1) Die Trauerfeiern können in der Trauerfeierhalle oder am das entrichtete Entgelt ausreicht. Grabe abgehalten werden. (5) Reihengrabstätten müssen binnen 6 Monaten nach der Bei- (2) Die Aufbahrung des Verstorbenen im Freiraum kann unter- setzung, Wahlgrabstätten/Urnenwahlgrabstätten binnen 6 Mo- sagt werden, wenn der Verdacht besteht, dass der Verstorbene naten nach dem Erwerb des Nutzungsrechts hergerichtet sein. an einer meldepflichtigen Krankheit gelitten hat oder wenn Be- (6) Die Friedhofsverwaltung verlangt, dass der Verfügungsbe- denken wegen des Zustandes der Leiche bestehen. rechtigte die Grabstätte nach Ablauf der Ruhezeit oder des Nut- (3) Die Trauerfeiern sollen jeweils nicht länger als 60 Minuten zungsrechts abräumt. dauern. Ausnahmen bedürfen der vorherigen Zustimmung der (7) Die Herrichtung, die Unterhaltung und jede Veränderung der Friedhofsverwaltung. gärtnerischen Anlagen außerhalb der Grabstätten obliegt aus- (4) Jede Musik- und jede Gesangsdarbietung auf den Friedhof schließlich der Gemeinde. sowie die Benutzung der gemeindlichen Musikinstrumente und -anlagen in den Feierräumen bedarf der vorherigen Zustim- § 26 mung der Friedhofsverwaltung. Abteilung mit besonderen Gestaltungsvorschriften IX. (1) Die Grabstätten müssen bepflanzt werden und in ihrer gärt- Schlussvorschriften nerischen Gestaltung und ihrer Anpassung an die Umgebung besonderen Anforderungen entsprechen. § 30 (2) In den Belegungsplänen können für die Bepflanzung der Alte Rechte Grabstätten kleinere Flächen als die Grabstättengröße vorge- (1) Bei Grabstätten, über welche die Gemeinde bei Inkrafttreten schrieben und nähere Regelungen über die Art der Bepflan- dieser Satzung bereits verfügt hat, richtet sich die Nutzungszeit und die Gestaltung nach den bisherigen Vorschriften. zung und die Gestaltung der Grabstätten getroffen werden. (2) Die vor dem In-Kraft-Treten dieser Satzung entstandenen Nicht zugelassen sind insbesondere Bäume und großwüchsige Nutzungsrechte von unbegrenzter oder unbestimmter Dauer Sträucher und das Aufstellen von Bänken. werden auf zwei Nutzungszeiten nach § 13 Abs. 2 oder § 15 Abs. 2 dieser Satzung seit Erwerb begrenzt. Sie enden jedoch § 27 nicht vor Ablauf eines Jahres nach Inkrafttreten dieser Satzung Abteilung ohne besondere Gestaltungsvorschriften und der Ruhezeit der zuletzt beigesetzten Leiche oder Asche. In den Abteilungen ohne besondere Gestaltungsvorschriften (3) Im Übrigen gilt diese Satzung. unterliegen die Grabstätten in Herrichtung und Pflege lediglich den allgemeinen Anforderungen (§ 25). § 31 Haftung § 28 I. Die Gemeinde haftet nicht für Schäden, die durch nichtsat- Vernachlässigung zungsgemäße Benutzung des Friedhofs, ihrer Anlagen und (1) Wird eine Grabstätte nicht ordnungsgemäß hergerich- ihrer Einrichtung, durch dritte Personen oder durch Tiere tet oder gepflegt, hat der Verfügungsberechtigte (§ 23 Abs. 1 entstehen. der Friedhofssatzung) auf schriftliche Aufforderung der Fried- II. Im Übrigen haftet die Gemeinde nur bei Vorsatz und grober hofsverwaltung die Grabstätte innerhalb einer jeweils festzu- Fahrlässigkeit. Von dieser Haftungsbeschränkung ausge- legenden angemessenen Frist in Ordnung zu bringen. Ist der nommen, sind alle Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit. Verfügungsberechtigte nicht bekannt oder nicht ohne weiteres zu ermitteln, genügt eine öffentliche Bekanntmachung und ein § 32 5 wöchiger Hinweis auf der Grabstätte, bei Reihengrabstätten Gebühren auf dem Grabfeld. Wird die Aufforderung nicht befolgt, können Für die Benutzung des von der Gemeinde verwalteten Fried- Reihengrabstätten von der Friedhofsverwaltung abgeräumt, ein- hofs und seiner Einrichtungen sind die Gebühren nach der je- geebnet und eingesät werden. Bei Wahlgrabstätten/Urnenwahl- weils geltenden Friedhofsgebührensatzung zu entrichten. grabstätten kann die Friedhofsverwaltung in diesem Fall die Grabstätten auf Kosten des jeweiligen Nutzungsberechtigten § 33 in Ordnung bringen lassen oder das Nutzungsrecht ohne Ent- Ordnungswidrigkeiten schädigung entziehen. Vor dem Entzug des Nutzungsrechts ist (1) Mit Geldbuße bis Eintausend Euro kann gemäß § 17 (1)des der jeweilige Nutzungsberechtigte noch einmal schriftlich auf- Ordnungswidrigkeitsgesetzes (OWiG) in der Fassung der Be- zufordern, die Grabstätte unverzüglich in Ordnung zu bringen, kanntmachung v. 19.2.1987 I (BGBl. S.602); zuletzt geändert ist er nicht bekannt oder nicht ohne weiteres zu ermitteln, hat durch Art. 2 G v. 29.7.2009 (BGBl. I S. 2353) belegt werden, noch einmal eine entsprechende öffentliche Bekanntmachung wer fahrlässig oder vorsätzlich: und ein entsprechender 5 wöchiger Hinweis auf der Grabstätte 1. sich als Besucher entgegen § 4 Abs. 1 nicht der Würde des zu erfolgen. In dem Entziehungsbescheid ist der jeweilige Nut- Friedhofes entsprechend verhält oder Anordnungen des zungsberechtigte aufzufordern, Grabmale und die sonstigen Friedhofspersonals nicht befolgt. 2. entgegen § 4 Abs. 2 handelt , insbesondere baulichen Anlagen innerhalb von 3 Monaten seit Unanfechtbar- a) die Wege mit Fahrzeugen aller Art befährt, ausge- keit des Entziehungsbescheides zu entfernen. Der Verfügungs- nommen sind Krankenfahrstühle, Fahrzeuge die von berechtigte ist in den schriftlichen Aufforderungen, der öffent- Schwerstbehinderten geführt werden, Fahrzeuge der lichen Bekanntmachung und dem Hinweis auf der Grabstätte Gemeinde und der dem Friedhof zugewiesenen Gewer- oder dem Grabfeld auf die für ihn maßgeblichen Regelungen betreibenden. der Sätze 3 und 4 des § 23 dieser Friedhofssatzung und in dem b) während einer Bestattung oder einer Gedenkfeier in der Entziehungsbescheid auf die Rechtsfolgen des § 23 Abs. 2 Nähe Arbeiten ausführt, Satz 3 und 4 dieser Friedhofssatzung hinzuweisen. c) den Friedhof und seine Einrichtungen und Anlagen zu (2) Für Grabschmuck gilt § 24 Abs. 2 Satz 3 und 4 entspre- verunreinigt oder zu beschädigt, sowie Rasenflächen chend. und Grabstätten unberechtigterweise zu betritt, Kommunalanzeiger Hagenow – 36 – Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 d) Tiere mitbringt, ausgenommen Hunde, 4. Für eine Rasengrabstätte e) Abraum und Abfälle außerhalb der dafür bestimmten a) mit einer Grabstätte 429,00 Euro Stellen ablagert, b) zuzügl. Pflege und Instandsetzung f) Waren und gewerbliche Dienste anbietet, je erworbenes Nutzungsjahr 50,00 Euro g) Druckschriften anbietet, 5. Für jede Verlängerung des Rechtes an Erb- oder Urnengrä- h) ohne schriftlichen Auftrag der Angehörigen gewerbsmä- bern und zweimalige Grabmalkontrolle pro Grab und Jahr ßig zu fotografiert, (es kann nur die Gesamtanlage verlängert werden). i) lärmt und spielt, isst und trinkt sowie lagert. 6. Für die Benutzung der Friedhofskapelle 3. entgegen § 4 Abs. 3 Totengedenkfeiern ohne Zustimmung je Trauerfeier 90,00 Euro der Gemeinde (Friedhofsverwaltung) durchführt, 7. Für eine anonyme Bestattung unter grünem Rasen 4. als Gewerbetreibender entgegen § 5 Abs. 1, ohne vorherige Urnenreihengrabstätte 230,00 Euro Zulassung tätig wird, außerhalb der festgesetzten Zeiten Ar- § 2 beiten durchführt sowie Werkzeuge und Materialien unzu- Gebührenschuldner lässig lagert, (1) Zur Zahlung der Gebühren sind der jeweilige Antragsteller 5. entgegen § 19 Abs. 5 andere als zugelassene Werkstoffe und die Person verpflichtet, in deren Auftrag der Friedhof und verwendet, die Bestattungseinrichtung benutzt oder besondere Leistungen 6. entgegen § 21 Abs. 1 und Abs. 3 ohne vorherige Zustim- in Anspruch genommen werden. mung Grabmale oder bauliche Anlagen errichtet oder verän- (2) Wird der Auftrag von mehreren Personen oder im Auftrage dert, mehrerer Personen gestellt, so haftet jede dieser Personen als 7. Grabmale entgegen § 22 Abs. 1 nicht fachgerecht befestigt Gesamtschuldner. und fundamentiert, 8. Grabmale entgegen § 22 Abs. 1 nicht in gutem und verkehr- § 3 sicherem Zustand hält, Fälligkeit und Entrichtung der Gebühren 9. Grabmale und bauliche Anlagen entgegen § 24 Abs. 1 ohne (1) Die Heranziehung zu Gebühren erfolgt durch schriftlichen vorherige schriftliche Zustimmung entfernt, Bescheid. Die Gebühren sind innerhalb eines Monats nach Be- 10. Grabstätten entgegen § 25 vernachlässigt. kanntgabe des Bescheides zu zahlen. (2) Zuständige Behörde für die Ahndung von Ordnungswidrig- (2) Rückständige Gebühren werden im Verwaltungszwangsver- keiten ist das Amt Hagenow-Land, Bahnhofstr. 25, 19230 Ha- fahren beigetrieben. genow. § 4 § 34 Zusätzliche Leistungen Inkrafttreten Für besondere zusätzliche Leistungen, die im Gebührenta- Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in rif nicht vorgesehen sind, setzt die Friedhofsverwaltung die zu Kraft. entrichtende Vergütung von Fall zu Fall nach dem tatsächlichen Aufwand fest. Strohkirchen, 29.09.2011 gez. Romanowski § 5 Bürgermeisterin Gebühr bei Zurücknahme von Anträgen Wird ein Antrag auf Benutzung des Friedhofes oder der Bestat- Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in tungseinrichtung zurückgenommen, nachdem mit der Ausfüh- dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- rung des Auftrages begonnen worden ist, wird eine Gebühr bis sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- zur Hälfte der im Tarif festgelegten Sätze erhoben. lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- § 6 resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift Rechtsmittel und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber (1) Gegen eine Gebührenfestsetzung kann der Zahlungspflichti- der Gemeinde geltend gemacht wird. ge innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe der Zahlungsauf- Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- forderung Widerspruch erheben. machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend (2) Der Widerspruch ist schriftlich oder mündlich zur Nieder- gemacht werden. schrift bei der erlassenden Behörde einzureichen, er hat keine aufschiebende Wirkung.

Gebührensatzung zur Friedhofssatzung § 7 Schlussbestimmungen der Gemeinde Strohkirchen Diese Gebührensatzung tritt am Tage nach der Bekanntma- chung in Kraft. Gemäß § 32 der Friedhofssatzung wird auf Grund des § 5 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Strohkirchen, 29.09.2011 der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011, (GVOBl. M-V S. 777) und des Kommunalabgabengesetzes des Landes gez. Romanowski M-V in der Fassung der Bekanntmachung vom 12. April 2005 Bürgermeisterin (GVOBl. M-V 2005, 146), zuletzt mehrfach geändert durch Ar- tikel 5 des Gesetzes vom 14. Dezember 2007 (GVOBl. S. 410, Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in 427) und nach dem Beschluss der Gemeindevertretung der Ge- dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- meinde Strohkirchen vom 29.09.2011 nachstehende Gebühren- sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- satzung erlassen: lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. § 1 Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- Gegenstand und Höhe der Gebühren resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift Gebühren werden erhoben: und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber 1. Für ein Reihengrab 429,00 Euro der Gemeinde geltend gemacht wird. 2. Für ein Urnengrab 100,00 Euro/qm Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- 3. Für ein Wahlgrab machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend mit einer Grabstätte 429,00 Euro gemacht werden. Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 – 37 – Kommunalanzeiger Hagenow wiederkehrenden Leistungen unterhalb der Wertgrenze von 500,- Euro je Leistungsrate, 2. bei außerplanmäßigen Ausgaben unterhalb der Wertgrenze von 1.000,- Euro je Ausgabenfall, 3. bei überplanmäßigen Ausgaben unterhalb der Wertgrenze Einladung zur öffentlichen/nicht öffentlichen von maximal 10 % der betreffenden Haushaltsstelle, jedoch Sitzung des Finanzausschusses Toddin nicht mehr als 500,- Euro. 4. bei Veräußerung oder Belastung von Grundstücken unter- am 07.12.2011, um 16:00 Uhr. halb der Wertgrenze von 1.000,- Euro, bei der Hingabe von Die Sitzung findet imGemeinderaum Toddin statt. Darlehen, die innerhalb eines Haushaltsjahres zurückge- zahlt werden, bis zu 2.000,- Euro sowie bei Aufnahme von Tagesordnung: Krediten im Rahmen des Haushaltsplanes unterhalb der Öffentlicher Teil Wertgrenze von 10.000,- Euro, 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit 5. bei der Übernahme von Bürgschaften, dem Abschluss von der Einladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit Gewährleistungsverträgen, der Bestellung sonstiger Sicher- 2. Einwohnerfragestunde heiten für Dritte, sowie wirtschaftlich gleich zu achtenden 3. Änderungsanträge zur Tagesordnung Rechtsgeschäften bis zu einer Wertgrenze von 2.500,- Euro, 4. Billigung der Sitzungsniederschrift der vorangegangenen 6. bei der Vergabe von Aufträgen nach der VOL bis zum Wert von Ausschusssitzung 1.500,- Euro und nach der VOB bis zum Wert von 5.000,- Euro. 5. Bericht des Ausschussvorsitzenden (2) Darüber hinaus entscheidet der Bürgermeister bei Stundungs- 6. Beratung zum Haushaltsplan 2012 anträgen bis zu einer Wertgrenze bis zu 2.500,- EUR sowohl für das laufende als auch für das nachfolgende Haushaltsjahr. gez. Wenkstern (3) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entschei- Ausschussvorsitzende dungen zu unterrichten. (4) Erklärungen der Gemeinde im Sinne des § 39 (2) KV M-V bis 4. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung zu einer Wertgrenze von 750,- EUR bzw. von 250,- EUR bei wie- derkehrenden Verpflichtungen können vom Bürgermeister allein der Gemeinde Toddin vom 01.11.2011 bzw. durch einen von ihm beauftragten Bediensteten des Amtes in einfacher Schriftform ausgefertigt werden. Bei Erklärungen ge- Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des genüber einem Gericht liegt diese Wertgrenze bei 2.500,- EUR. Landes M-V vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach (6) Der Bürgermeister ist zuständig, wenn das Vorkaufsrecht Beschluss der Gemeindevertretung vom 21.07.2011 und Ergän- der Gemeinde (§§ 24 ff. BauGB) nicht ausgeübt werden kann. zungsbeschluss vom 15.09.2011 nachfolgende 4. Satzung zur Sofern von dem Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht wird, obliegt Änderung Hauptsatzung erlassen: die Entscheidung der Gemeindevertretung. Artikel I Nr. 5 Änderung der Satzung § 8 Abs. 1 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt Die Hauptsatzung vom 21.10.1999, die 1. Änderung vom neu gefasst 11.05.2001, die 2. Änderung vom 23.02.2005 sowie die 3. Ände- (1) Satzungen und sonstige amtliche Mitteilungen der Gemein- rung vom 19.07.2006 werden wie folgt geändert bzw. ergänzt: de Toddin, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind, wer- Nr. 1 den im Internet unter der Adresse www.amt-hagenow-land.de § 2 Abs. 3 (Wappen, Dienstsiegel) wird wie folgt neu ge- öffentlich bekannt gemacht. fasst Unter der Bezugsadresse Amt Hagenow-Land, Bahnhofstr. 25, (3) Die Gemeinde führt ein Dienstsiegel mit ihrem Wappen und 19230 Hagenow kann sich jedermann sich Satzungen der Ge- der Umschrift: meinde Toddin kostenpflichtig zusenden lassen. Textfassungen „GEMEINDE TODDIN LANDKREIS LUDWIGSLUST-PAR- von allen Satzungen der Gemeinde Toddin liegen unter obiger CHIM“. Adresse zur Mitnahme aus oder werden dort bereit gehalten. Nr. 2 Nr. 6 § 4 Abs. 2 (Gemeindevertretung) wird wie folgt neu gefasst § 8 Abs. 2 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt (2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen aus- neu gefasst geschlossen: (2) Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des er- 1. einzelne Personenangelegenheiten außer Wahlen und Ab- sten Tages bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form berufungen nach Absatz 1 im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der 2. Steuer- und Abgabeangelegenheiten Einzelner Bekanntmachung vermerkt. 3. Grundstücksangelegenheiten Artikel 2 4. Vergabe von Aufträgen Neufassung der Hauptsatzung 5. Rechnungsprüfungsangelegenheiten, außer Jahresrech- Der Bürgermeister wird ermächtigt, den Wortlaut der Hauptsat- nungsbericht und Entlastung des Bürgermeisters zung in der vom Inkrafttreten dieser Satzung an geltenden Fas- 6. Gemeindliches Einvernehmen sung öffentlich bekannt zu machen. Nr. 3 Artikel 3 § 5 Abs. 2 (Ausschüsse) wird wie folgt neu gefasst: Inkrafttreten (2) Gem. § 1 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalprüfungsgesetzes Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntma- überträgt die Gemeinde Toddin die Aufgaben des Rechnungs- chung in Kraft prüfungsausschusses auf das Amt Hagenow-Land. Toddin, 01.11.2011 Nr. 4 § 6 (Bürgermeister/Stellvertreter) wird wie folgt neu ge- Möbius fasst: Bürgermeisterin (1) Der Bürgermeister trifft Entscheidungen nach § 22 Abs. 4 Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in KV M-V unterhalb der folgenden Wertgrenzen: dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- 1. bei Verträgen, die auf eine einmalige Leistung gerichtet sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- sind, unterhalb der Wertgrenze von 5.000,- Euro sowie bei lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. Kommunalanzeiger Hagenow – 38 – Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- II. resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift Inkrafttreten und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber Diese Aufhebungssatzung tritt am Tage nach Ihrer Bekanntma- der Gemeinde geltend gemacht wird. chung in Kraft. Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- Toddin, 06.10.2011 machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend gemacht werden. gez. Möbius Bürgermeisterin

Satzung zur Aufhebung der Satzung über Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in die Erhebung von Benutzungsgebühren für dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- die Nutzung des Gemeinschaftsraumes im lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. Mehrzweckgebäude der Gemeinde Toddin Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber Land Mecklenburg-Vorpommern In der Fassung der Bekannt- der Gemeinde geltend gemacht wird. machung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777 wird nach Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- Beschlussfassung der Gemeindevertretung vom 15.09.2011 machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend nachfolgende Satzung zur Aufhebung der Satzung über die gemacht werden. Erhebung von Benutzungsgebühren für die Nutzung des Mehr- zweckraumes im Gemeindehaus erlassen: I. Aufhebung der Satzung Entgeltordnung für die Nutzung Die Satzung über die Erhebung von Benutzungsgebühren für der Mehrzweckräume in den die Nutzung des Mehrzweckraumes im Gemeindehaus vom Gemeindehäusern in Toddin und Gramnitz 02.07.2002 wird aufgehoben. Auf der Grundlage des § 22, Abs. 3. Nr. 11 sowie § 44 der II. Kommunalverfassung M-V in der Fassung der Bekanntma- Inkrafttreten chung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach Be- Diese Aufhebungssatzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntma- schlussfassung durch die Gemeindevertretung vom 15.09.2011 chung in Kraft. folgende Entgeltordnung erlassen: Toddin, 07.10.2011 Allgemeines gez. Möbius Die Gemeinde erhebt für die Nutzung des Mehrzweckraumes Bürgermeisterin durch Dritte ein privatrechtliches Entgelt, zur Deckung der nach Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in betriebswirtschaftlichen Grundsätzen ansatzfähigen Kosten. dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- Das Entgelt wird für die Inanspruchnahme der Einrichtung sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- durch einzelne Personen bzw. Personengruppen zur Durchfüh- lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. rung von Familienfesten jeglicher Art sowie anderweitiger Ver- Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- anstaltungen erhoben. resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift Ein Entgelt wird nicht erhoben von: und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber • Vereinen, Gemeinschaften und Personengruppen, die im der Gemeinde geltend gemacht wird. Namen bzw. im Auftrag der Gemeinde tätig sind. Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- • Personengruppen, die kulturelle und sportliche Aktivitäten machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend innerhalb der Gemeinde fördern. gemacht werden. Zahlungspflicht Zahlungspflichtig ist, wer die mit der gebotene Leistung in An- Satzung zur Aufhebung der Satzung über spruch nimmt. Mehrere Zahlungspflichtige haften als Gesamt- die Erhebung von Benutzungsgebühren für schuldner. die Nutzung des Gemeinschaftsraumes im Entgelthöhe Mehrzweckgebäude der Gemeinde Toddin Das Entgelt wird je Veranstaltung erhoben und beträgt: 1. für private Feiern im OT Gramnitz Gemeinschaftsraum Toddin 65,- EUR Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das 2. für private Feiern im Land Mecklenburg-Vorpommern in der Fassung der Bekannt- Gemeinschaftsraum Gramnitz 40,- EUR 3. für Trauerfeiern in beiden machung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach Gemeindehäusern 10,- EUR Beschlussfassung der Gemeindevertretung vom 15.09.2011 nachfolgende Satzung zur Aufhebung der Satzung über die Er- Entgelte für die Nutzung von Einrichtungsgegenständen: hebung von Benutzungsgebühren für die Nutzung des Gemein- 1. je Partygarnitur (1 Tisch 2 Bänke) 5,- EUR schaftsraumes im Mehrzweckgebäude in Gramnitz erlassen: I. Entstehung und Fälligkeit des Entgeltes Aufhebung der Satzung Die Zahlungspflicht entsteht bei der Anmeldung der Veranstal- Die Satzung über die Erhebung von Benutzungsgebühren für tung bei der Bürgermeisterin. die Nutzung des Gemeinschaftsraumes im Mehrzweckgebäude Die Anmeldung hat schriftlich unter Angabe des Grundes, des der Gemeinde Toddin OT Gramnitz vom 17.07.2002, sowie die Zeitpunktes und der Nutzungsdauer zwei Wochen vor dem Ver- 1. Änderung vom 23.09.2003 werden aufgehoben. anstaltungstag zu erfolgen. Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 – 39 – Kommunalanzeiger Hagenow Es erfolgt eine schriftliche Zahlungsaufforderung durch das Amt Nr. 5 Hagenow-Land, die per Überweisung oder durch Barzahlung § 6 Abs. 4 (Bürgermeister/Stellvertreter) wird wie folgt neu beglichen werden kann. gefasst: Das Entgelt ist bis zu 7 Tage nach der Veranstaltung zu zahlen. (4) Erklärungen der Gemeinde im Sinne des § 39 (2) KV M-V bis zu einer Wertgrenze von 750,- EUR bzw. von 250,- EUR bei Pfl ichten des Zahlungspfl ichtigen wiederkehrenden Verpfl ichtungen können vom Bürgermeister Der Zahlungspfl ichtige hat die Einrichtung nach erfolgter Nut- allein bzw. durch einen von ihm beauftragten Bediensteten des zung besenrein zu verlassen. Beschädigungen jeglicher Art Amtes in einfacher Schriftform ausgefertigt werden. Bei Erklä- sind unverzüglich anzuzeigen und schadensersatzpfl ichtig. rungen gegenüber einem Gericht liegt diese Wertgrenze bei 2.500,-EUR. Toddin, 07.10.2011 Nr. 6 § 8 Abs. 1 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt Möbius neu gefasst: Bürgermeisterin (1) Satzungen und sonstige amtliche Mitteilungen der Gemein- de Warlitz, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind, wer- den im Internet unter der Adresse www.amt-hagenow-land.de öffentlich bekannt gemacht. Unter der Bezugsadresse Amt Hagenow-Land, Bahnhofstr. 25, 19230 Hagenow kann jedermann sich Satzungen der Ge- meinde Warlitz kostenpfl ichtig zusenden lassen. Textfassungen von allen Satzungen der Gemeinde Warlitz liegen unter obiger 5. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung Adresse zur Mitnahme aus oder werden dort bereit gehalten. der Gemeinde Warlitz vom 01.11.2011 Nr. 7 § 8 Abs. 2 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des neu gefasst: Landes M-V vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach (2) Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des er- Beschluss der Gemeindevertretung vom 27.7.2011 und Ergän- sten Tages bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form zungsbeschluss vom 19.10.2011 nachfolgende 5. Satzung zur nach Absatz 1 im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der Änderung der Hauptsatzung erlassen: Bekanntmachung vermerkt. Artikel 2 Artikel I Neufassung der Hauptsatzung Änderung der Satzung Der Bürgermeister wird ermächtigt, den Wortlaut der Hauptsat- Die Hauptsatzung vom 30.09.1999, die 1. Änderung vom zung in der vom Inkrafttreten dieser Satzung an geltenden Fas- 06.10.2000, die 2. Änderung vom 04.11.2004, die 3. Änderung sung öffentlich bekannt zu machen. vom 21.12.2004 sowie die 4. Änderung vom 19.07.2006 wer- den wie folgt geändert bzw. ergänzt: Artikel 3 Inkrafttreten Nr. 1 Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntma- § 2 (Dienstsiegel) wird wie folgt neu gefasst chung in Kraft Die Gemeinde führt das kleine Landessiegel mit dem Wappen- Warlitz, 01.11.2011 bild des Landesteils Mecklenburg, einem hersehenden Stier- Holm kopf mit abgerissenem Halsfell und Krone, und der Umschrift Bürgermeister „GEMEINDE WARLITZ LANDKREIS LUDWIGSLUST-PAR- CHIM“. Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- Nr. 2 sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- § 4 Abs. 2 (Gemeindevertretung) wird wie folgt neu gefasst lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. (2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen aus- Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- geschlossen: resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift 1. einzelne Personenangelegenheiten außer Wahlen und Ab- und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber berufungen der Gemeinde geltend gemacht wird. 2. Steuer- und Abgabeangelegenheiten Einzelner Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- 3. Grundstücksangelegenheiten machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend 4. Vergabe von Aufträgen gemacht werden. 5. Rechnungsprüfungsangelegenheiten, außer Jahresrech- nungsbericht und Entlastung des Bürgermeisters 6. Gemeindliches Einvernehmen

Nr. 3 § 5 Abs. 2 (Ausschüsse) wird wie folgt neu gefasst: (2) Gem. § 1 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalprüfungsgesetzes überträgt die Gemeinde Warlitz die Aufgaben des Rechnungs- prüfungsausschusses auf das Amt Hagenow-Land.

Nr. 4 § 6 Abs. 2 (Bürgermeister/Stellvertreter) wird wie folgt neu Redaktionsschluss für den nächsten gefasst: (2) Darüber hinaus entscheidet der Bürgermeister bei Stundungs- anträgen bis zu einer Wertgrenze bis zu 2.500,- EUR sowohl für das laufende als auch für das nachfolgende Haushaltsjahr. Hagenowerist der 28.Kommunalanzeiger November 2011! Anzeigenschluss ist der 1. Dezember 2011! Kommunalanzeiger Hagenow – 40 – Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 am 12. Dezember ab 10:00 Uhr für Träger öffentlicher Belange und die anerkannten Naturschutzvereini- gungen, Einladung zur öffentlichen/nicht öffentlichen Sitzung des Amtsausschusses am 13. Dezember 2011 ab 09:00 Uhr am 12.12.2011, um 19:30 Uhr. für Träger öffentlicher Belange und Die Sitzung findet im *Sitzungssaal des Amtes Hagenow- die anerkannten Naturschutzvereini- Land statt. gungen,

Tagesordnung: am 15. Dezember 2011 ab 10:00 Uhr Öffentlicher Teil für Träger öffentlicher Belange und 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit die anerkannten Naturschutzvereini- der Einladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit gungen, 2. Änderungsanträge zur Tagesordnung 3. Billigung der Sitzungsniederschrift der vorangegangen Sit- zung des Amtsausschusses im Rathaus Ludwigslust, Großer Rathaus- 4. Einwohnerfragestunde saal 5. Bericht der Amtsvorsteherin und des LVB in 19288 Ludwigslust, Schloss-Straße 38 6. Beschlussfassung über die 3. Satzung zur Änderung der statt. Hauptsatzung des Amtes Hagenow-Land 7. Beschlussfassung über die Haushaltssatzung 2012 und de- Am 9., 16., 19. und 20. Dezember 2011 ren Anlagen erfolgt bei Bedarf die Fortführung der Erör- Nicht öffentlicher Teil terung. 1. Personalangelegenheiten Hierüber wird jeweils zum Ende eines Sit- zungstages entschieden. gez. Wolf 2. Die Teilnahme am Erörterungstermin ist jedem, dessen Be- Amtsvorsteherin lange von dem Vorhaben berührt werden, freigestellt. Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Dieser hat seine Bevollmächtigung durch eine schriftliche Planfeststellung Vollmacht nachzuweisen und diese zu den Akten der Anhö- rungsbehörde zu geben. Es wird darauf hingewiesen, dass für den Neubau der BAB 14, VKE 7 von der An- bei Ausbleiben eines Beteiligten auch ohne ihn verhandelt schlussstelle Ludwigslust Süd bis nördlich des Auto- werden kann, dass verspätete Einwendungen ausgeschlos- bahnkreuzes Schwerin von km 9+795.071 bis km 26 + sen sind und dass das Anhörungsverfahren mit Schluss der 016.504 Verhandlung beendet ist. 3. Durch Teilnahme am Erörterungstermin oder durch Vertre- Betroffene Ämter/Städte: terbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet. Amt (Gemeinden , Milow, , , 4. Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich. Stadt Grabow) Stadt Ludwigslust Rostock, den 20.10.2011 Amt Ludwigslust-Land (Gemeinden Groß Laasch, Wöbbelin, , , Lüblow, ) im Auftrag Amt Neustadt-Glewe (Gemeinde , Stadt Neustadt gez. Ingmari Mahnke Glewe) Landesamt für Straßenbau und Verkehr M-V Amt Hagenow-Land (Gemeinden Moraas, Strohkirchen, Pi- cher, Bresegard bei Picher) Amt (Gemeinde ) Amt (Gemeinden Banzkow, Sukow) Amt (Gemeinde ) Amt (Gemeinden Göhren, Tramm) Stadt Parchim Amt Malchow (Gemeinde Fünfseen) Amt Röbel-Müritz (Gemeinde Zepkow) Zählerablesung - Anhörungsverfahren - der Stadtwerke Hagenow GmbH 1. Die Erörterungstermine zum o. g. Planfeststellungsabschnitt Die Jahresablesung für die Strom-, Gas- und Wasserzähler finden erfolgt in der Zeit vom am 2. Dezember 2011 17. Oktober 2011 bis zum 31.12.2011. ab 10:00 Uhr Die Stadtwerke bitten darum, unseren Ablesern freien Zu- für privat betroffene Einwender, gang zu den Zählern zu gewähren. Die Mitarbeiter weisen sich mit Dienstausweis aus. Es werden alle Zähler unabhän- am 5. Dezember gig davon, von welchem Händler die Haushalte beliefert wer- ab 10:00 Uhr den, abgelesen. für privat betroffene Einwender, Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung

vom 6. bis 8. Dezember 2011 gez. Klöhn ab 09:00 Uhr Geschäftsführer für privat betroffene Einwender, Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 – 41 – Kommunalanzeiger Hagenow Unter der Bezugsadresse Amt Hagenow-Land, Bahnhofstr. 25, 19230 Hagenow kann jedermann sich Satzungen des Schul- zweckverbandes Picher kostenpflichtig zusenden lassen. Text- fassungen von allen Satzungen des Schulzweckverbandes Picher liegen unter obiger Adresse zur Mitnahme aus oder wer- den dort bereit gehalten. Einladung zur öffentlichen/nicht öffentlichen Sitzung der Zweckverbandsversammlung Nr. 3 Schulzweckverband Picher § 15 Abs. 2 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt neu gefasst: am 05.12.2011, um 19:30 Uhr. (2) Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des er- Die Sitzung findet in derRegionalschule Picher statt. sten Tages bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form nach Absatz 1 im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der Tagesordnung: Bekanntmachung vermerkt. Öffentlicher Teil 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellen der Ordnungsmäßigkeit Artikel 2 der Einladungen, der Anwesenheit und der Beschlussfähig- Neufassung der Verbandssatzung keit Der Verbandsvorsteher wird ermächtigt, den Wortlaut der Ver- 2. Einwohnerfragestunde bandssatzung in der vom Inkrafttreten dieser Satzung an gel- 3. Änderungsanträge zur Tagesordnung tenden Fassung öffentlich bekannt zu machen. 4. Billigung der Sitzungsniederschrift der vorangegangenen Sitzung der Zweckverbandsversammlung Artikel 3 5. Bericht des Verbandsvorstehers über wichtige Angelegen- Inkrafttreten heiten des Zweckverbandes Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntma- 6. Bauangelegenheiten chung in Kraft 7. Beschlussfassung über die Haushaltssatzung 2012 und de- ren Anlagen Picher, 01.11.2011 Nicht öffentlicher Teil 1. Nichtöffentlicher Teil Christ 2. Beschlussfassung über eine Ausnahmegenehmigung ge- Verbandsvorsteher mäß § 46 Abs. 1 - 3 Schulgesetz M-V Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in gez. Crist dieser Satzung enthalten oder aufgrund dieser Satzung erlas- Verbandsvorsteher sen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffent- lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah- resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift 4. Satzung zur Änderung der Verbands- und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Gemeinde geltend gemacht wird. satzung des Schulzweckverbandes vom Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt- 01.11.2011 machungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend gemacht werden. Auf der Grundlage des § 152 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern In der Fassung der Bekannt- machung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach Beschlussfassung der Verbandsversammlung vom 19.09.2011 nachfolgende 4. Satzung zur Änderung der Verbandssatzung des Schulzweckverbandes erlassen:

Artikel I 20 Jahre Amt Hagenow-Land Änderung der Satzung Die Verbandssatzung vom 24.02.2004, die 1. Änderung vom Wichtige Entscheidungen in der Gründungsphase - 06.01.2006, die 2. Änderung vom 21.08.2006 sowie die 3. Än- Personalauswahl: derung vom 06.01.2011 werden wie folgt geändert bzw. er- gänzt: Wie bereits im Kommunalanzeiger im Oktober berichtet wurde, gab es im Amt Hagenow-Land Anlass zum Feiern, und über Nr. 1 das Erreichte in den letzten 20 Jahren seit der Vertragsunter- § 1 Abs. 3 (Rechtsnatur, Name, Sitz) wird wie folgt neu ge- zeichnung am 26.09.1991 zur Bildung des Amtes der Gemein- fasst den um Hagenow Bilanz zu ziehen. (3) Der Schulzweckverband führt als Dienstsiegel das kleine Es war nach dem offiziellen Start am 26.09.1991 wichtig, eine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Mecklen- gemeinsame Verwaltung für unsere 20 Gemeinden zügig in burg, einem hersehenden Stierkopf mit abgerissenem Halsfell Gang zu setzen und dafür so schnell wie möglich die erforder- und Krone, und der Umschrift: lichen Personalentscheidungen zu treffen. Schulzweckverband Picher Landkreis Ludwigslust-Parchim Die ersten Stellen wurden ausgeschrieben und ab dem 01.12.1991 besetzt. Nr. 2 Ein kleiner Ausschuss bestehend aus ehrenamtlichen Bürger- § 15 Abs. 1 (Öffentliche Bekanntmachungen) wird wie folgt meistern unter Führung des Vorsitzenden des Gründungsaus- neu gefasst: schusses und Amtsvorstehers des Amtes, Bernhard Ritzmann, (1) Satzungen und sonstige amtliche Mitteilungen des Schul- bereitete die ersten Personalentscheidungen für die Beschluss- zweckverbandes Picher, die durch Rechtsvorschriften vorgege- fassungen im Gründungsausschuss vor. ben sind, werden im Internet unter der Adresse www.amt-hage- Es waren die ehrenamtlichen Bürgermeister und Gemeindever- now-land.de öffentlich bekannt gemacht. treter, die gefragt waren, diese wichtigen Entscheidungen zu Kommunalanzeiger Hagenow – 42 – Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 treffen. Gab es doch auch hauptamtliche Bürgermeister in den Für Bernhard Ritzmann als langjähriger Amtsvorsteher war es amtsangehörigen Gemeinden, die sich für Leiter- und Sachbe- beim Aufbau und bei der Weiterentwicklung der Verwaltung des arbeiterstellen beworben hatten. Amtes wichtig, gut qualifizierte und motivierte Mitarbeiter zu ha- Bereits in der Vorauswahl der Kandidaten für die Besetzung der ben. Er setzte stets auf Ausbildung und Weiterbildung. Hierzu Stelle des Leitenden Verwaltungsangestellten wurde klar, dass gab es klare Zielsetzungen und Absprachen mit dem Leitenden es eine Entscheidung für einen Bewerber aus der Region um Beamten und den Ausschüssen. Seine Erfahrungen aus der Hagenow geben wird. Betriebsleitertätigkeit des Meliorationsbaubetriebes Hagenow, Im November 1991 wurde diese erste Personalentscheidung später WESTA-Bau, kamen dabei allen zugute. getroffen. Bei der Entwicklung des Personals bauen wir weiter auf Konti- Alfred Matzmohr bekam diese Stelle und nahm die Amtsge- nuität und Solidität. schäfte am 01.12.1991 in den Gemeinderäumen der Gemeinde Das vorhandene Personal ist und bleibt für die jetzige Verwal- Kirch Jesar auf. tungsführung und für den Amtsausschuss das wertvollste Ka- Von da an wirkte er bei der Besetzung der ausgeschriebenen pital für die anstehenden Aufgaben als zuverlässiger Dienstlei- Amtsleiter- und Sachbearbeiterstellen mit und bereitete den er- stungsbetrieb für die Bürger und Gemeinden. sten Haushalt nach Konsultationen mit einigen Mitarbeitern und Bürgermeistern sowie in Abstimmung mit Bernhard Ritzmann für das Amt vor. Nach Empfehlung durch den Vorsitzenden des Gründungsaus- schusses wurden dann der erste Haushalt des Amtes beschlos- sen, und die Stellen für die Verwaltung nach und nach besetzt. Im Februar und März 1992 wurden die durch den Landkreis Hagenow zur Verfügung gestellten Räume einer Baracke am Prahmer Berg, dem ersten Amtssitz in Hagenow, eingerichtet und bezogen sowie die Akten zusammengeführt.

Ausgangslage in der Gründungszeit hinsichtlich des Personals: • 20 Gemeindeverwaltungen mit fast 50 Beschäftigten, darun- ter eine Vielzahl hauptamtlicher Bürgermeister • Beschäftigte der Gemeindeverwaltungen verfügten überwie- gend über gute und viele Erfahrungen aus der bisherigen Mitarbeiter des Amtes Hagenow Land 1997 Arbeit, über gute Ortskenntnisse und hatten unterschied- liche Ausgangsqualifikationen, die sie in ihre Arbeit für das Amt mit einbringen konnten. • Es fehlte in vielen Fällen eine grundlegende Verwaltungs- ausbildung. Jugendclub in Kuhstorf hat wieder geöffnet • Die Ausbildungsangebote des Studieninstituts Mecklenburg und der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie wurden be- Der Kuhstorfer Jugendclub hat nach einer kurzen reits gut angenommen. Pause seine Türen wieder geöffnet • Der Spezialisierungsprozess erforderte durch gesonderte Seminare und Einarbeitungen u. a. auch in anderen Verwal- Träger des Clubs ist weiterhin der ASB, die Finanzierung über- tungen. nimmt die Gemeinde Kuhstorf. • Der Umstellungs- und Lernprozess war bereits in den Ge- Kinder ab 8 Jahren haben hier die Möglichkeit, beim Spielen, meinden in Gang gesetzt. Tanzen, Basteln, Malen, Lesen, Kochen, Backen und Sport trei- ben vom Schulalltag abzuschalten. Es besteht dazu die Mög- Für die neue Verwaltung wurden 21 Stellen entsprechend eines lichkeit, mittels PC Einblicke in die Bildbearbeitung zu bekom- Orientierungserlasses des Innenministeriums in M-V für unsere men, sodass Plakate und Einladungen selbst gestaltet werden Amtsgröße ausgeschrieben. können. Kleine Feiern und Projekte, die wir zusammen organi- Es gab mehr als das „Doppelte“ an Bewerbungen. sieren und durchführen, sollen zu einem abwechslungsreichen Auf Vorschlag den eigenen Mitarbeitern aus den Gemeinden Clubleben beitragen. eine Chance zu geben, wurden Stellen geteilt. In vielen Fällen So laden wir alle „Narren“ am 11.11.11 ab 17 Uhr in den Club wurden Mitarbeiter entsprechend ihrer vorherigen Teilzeitverträ- ein, um gemeinsam einen „verrückten“ Nachmittag zu erleben. ge eingestellt, die Vorruhestandsregelung für einige Mitarbeiter Und in der Adventszeit wollen wir am 28.11.11 von 15 - 18 Uhr empfohlen und auch in Anspruch genommen, sowie der Stel- zusammen Plätzchen backen. lenumfang auf Grund zusätzlich notwendiger Aufgaben ange- Schaut doch einfach mal vorbei. Ich freue mich auf euch. passt. Wenn wir heute Rückschau halten, war es richtig, das vorhan- Yvonne Harnisch dene Potential aus den Gemeinden zusammenzuführen und zu qualifizieren. Regelmäßige Erfahrungsaustausche und die Anlaufunterstüt- zung durch den ehemaligen Leitenden Verwaltungsbeamten des Amtes Schwarzenbek-Land, Alfred Harms, haben uns beim Aufbau des Amtes sehr geholfen. 16 Angestellte aus der Anfangszeit sind heute nicht mehr dabei und befinden sich bereits im Ruhestand. Seit 1993 bilden wir Verwaltungsfachkräfte aus. 17 Auszu- bildende haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Davon sind heute 8 in unserer Verwaltung tätig. Es gab einen starken Verjüngungsprozess in den letzten Jahren in der Amts- verwaltung. Finden wir in vielen Verwaltungen einen Altersdurchschnitt der Beschäftigten von über 52 - 54 Jahren, so lag dieser zu Jahres- beginn in unserem Amt unter 44 Jahre. Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 – 43 – Kommunalanzeiger Hagenow 3. Geschäftsbericht des Vorstandes für das Jahr 2010 4. Kassen- und Finanzbericht für das Jahr 2010 5. Aussprache zum Geschäfts- und zum Kassen- und Finanz- bericht Irische Musik und Dias 6. Bericht der Kassenprüfer 7. Entlastung des Vorstandes für das Jahr 2010 in der Hagenower Alten Synagoge 8. Wahl der neuen Kassenprüfer und des neuen Vorstandes „Songs and Places of Ireland“ ist der Name eines vom Duo Fai- 9. Sonstiges ring entwickelten Konzertprogramms, für das es keine Vorbilder 10. Schlusswort gibt. Mit diesem völlig neuen Programmkonzept gelingt Frank und Ursula O’Keeffe etwas Einzigartiges. Zum ersten Mal kann gez. Vorstand des SV Pritzier-Schwechow 49 e. V. man irische Musik hören und gleichzeitig Bilder von den Orten betrachten, die in den Liedern besungen werden. Viele der in Ir- land beliebten Balladen und Tanzmelodien beschreiben Städte und Dörfer, Menschen und Landschaften. Faering hat in einfühl- sam fotografierten Lichtbildern die besondere Atmosphäre sol- cher Orte eingefangen. Das Ergebnis dieser musikalischen und fotografischen Ausflüge ist beeindruckend: Wilde Tänze stam- men aus kaum bewohnten Tälern, vitale Musik aus stillen Dörfern und sehnsuchtsvolle Balladen von unzugänglichen Steilküsten. Zu den Liedern erzählen Frank und Ursula O’Keeffe heitere, Verbundene Kirchgemeinde skurrile kleine Geschichten aus dem irischen Alltag. Gammelin-/Parum Das Konzert findet am 19. November um 19:00 Uhr in der Alten Synagoge Hagenow (Hagenstraße 48) statt. Die Karte kostet Für Termin- und Gesprächsvereinbarungen erreichen Sie 11 Euro und kann im Museum Hagenow unter 03883 722042 die Pastorin in Gammelin unter 038850 5162 oder Funk 0175 vorbestellt werden. 4131002. Gottesdienste 13. November, Vorletzter Sonntag 10:00 Uhr Hülseburg Mein Thema?! - Demenz mit Abendmahl 16. November, Buß- und Bettag Juristische Vorbeugung & Absicherung 18:00 Uhr mit Konfirmanden Der 2. Fachvortrag wird von Frau Raasch - Notarin in Hagenow - gehalten. 20. November, Ewigkeitssonntag Er wird u. a. folgende Fragen behandeln: 09:00 Uhr Gammelin - Welche Rechte habe ich noch? mit Abendmahl und - Darf ich Vertäge abschließen? 10:30 Uhr Warsow - Darf ich eine Patientenverfügung, eine Vorsorgevollmacht Verlesung der Verstorbenen ausfüllen? 14:00 Uhr Parum - Ist mein Testament noch gültig? 27. November, 1. Advent - Welche Rechte & Pflichten hat mein Partner? 14:00 Uhr Gammelin - Was dürfen meine Kinder? Familiengottesdienst und Adventsmarkt Viele konkrete Fragen umfasst dieses Thema darüber hinaus. 4. Dezember, 2. Advent Diese können Sie im Anschluss stellen. Der Vortrag wird etwa 14:00 Uhr Parum 90 Min. dauern. mit Kaffeetrinken Wir freuen uns auf Ihren Besuch & eine interessante Veranstal- tung: Am 15. November 2011, um 16:30 Uhr Kirchgemeinde /Pritzier Im Seniorentreff Robert Stock, in der Robert-Stock-Straße 7 a. November 06.11., Drittletzter So. im Kirchenjahr 10:00 Uhr Vellahn, mit Kindergottesdienst 14:00 Uhr Warlitz Einladung zur neuangesetzten 13.11., Vorletzter So. im Kirchenjahr Jahreshauptversammlung 10:00 Uhr Pritzier 16.11., Buß- und Bettag des SV Pritzier-Schwechow 49 e. V. 18:00 Uhr Vellahn Pfarrhaus Der Vorstand des SV Pritzier-Schwechow 49 e. V. lädt hiermit 20.11., Ewigkeitssonntag alle Vereinsmitglieder zur neuangesetzten Jahreshauptver- 10:00 Uhr Vellahn, mit Abendmahl sammlung am Freitag, dem 25.11.2011 um 19:00 Uhr in den 14:00 Uhr Melkof, mit Abendmahl Clubraum des Sportvereines in Pritzier ein. 27.11., 1. Advent 10:00 Uhr Pritzier Tagesordnung: 16:00 Uhr Vellahn, Konzert des Schulchores 1. Begrüßung 04.12., 2. Advent 2. Bekanntgabe der Tagesordnung, Änderungsanträge, Bestä- 16:00 Uhr Melkof Schloss tigung der Tagesordnung 17:15 Uhr Konzert Melkof Schloss Kommunalanzeiger Hagenow – 44 – Jahrgang 17 | Freitag, den 11. November 2011 | Nr. 11 Ein tolles Projekt von Kindern für Kinder Herbstzeit - Schöne Zeit des Schulhortes in Gammelin Fackel- und Laternenumzug in der Gemeinde Warlitz- Theater, Theater, der Vorhang geht auf! Goldenitz In diesem Jahr Kunterbunt und herbstlich gestaltete sich die Kita Wald- und führt der Hort Wiesenkinder in Warlitz. Mit vielseitigen Angeboten zum Thema der Grundschu- Herbst schmückten, malten und bastelten die Kinder mit Ihren le Gammelin ein Erzieherinnen. Theater-Projekt mit Besonders der Höhepunkt am 14.10.2011 fand großes Interes- verschiedenen Er- se. Die Kindertagesstätte hatte zum Fackel- und Laternenum- eignissen durch. zug eingeladen. In den Sommerfe- Pünktlich um 18:30 Uhr startete der Umzug durch das Dorf, be- rien gab es einen gleitet von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Warlitz/ Workshop zum Goldenitz. Ganz stolz präsentierten die Kinder der Kita ihre tol- Thema Theater. len selbstgebastelten Laternen. Auch mit brennenden Fackeln Wir haben im 2-tä- wurde der Herbst begrüßt. Anschließend trafen sich alle auf gigen Workshop dem Sportplatz zum Herbstfeuer und konnten sich mit wärmen das Märchen „Der Getränken und Bratwurst stärken. Für das Herbstfeuer berei- Wolf und die 7 teten die Kinder Knüppelkuchenteig vor, der restlos verputzt Geißlein“ einstu- wurde. diert. Die Kulisse, Alle Kinder und Erzieherinnen bedanken sich bei allen Besu- Kostüme und alle chern und Helfern dieses tollen Festes, vor allem bei den El- Requisiten haben tern. die Kinder selbst gebaut. Das Thea- terstück haben wir auf Video aufgenommen und es am Elternabend vorgeführt. Am Montag 17. Oktober 2011 zum Ferienstart sind wir ins The- ater gefahren und haben uns hinter den Kulissen umgesehen. Wir sind auf die Bühne gegangen, in die Garderobe, in die Werkstatt, im Fundus, wir haben uns alle Bühnenbilder angese- hen und waren auch in der Garderobe der Schauspieler. Span- nend war es besonders in der Werkstatt, da die Hortkinder den Mitarbeiterinnen bei der Arbeit über die Schultern sehen konn- ten. So wurde auch schon mal ein Bart angelegt, Perücken auf- gesetzt und Hüte ausprobiert. Wir möchten uns bei der Theaterpädagogin Frau Holle bedan- ken, die uns dieses ermöglicht hat und bei den Eltern, die uns begleitet haben. Abschlussveranstaltung zu unserem Projekt fi ndet am 6. Juni 2012 statt. Hier können alle Kinder Geräusche aus dem Theater ausprobieren. Wir haben einen Liedermacher zu diesem Thema Martinsfest in Gammelin eingeladen. Dieser Tag ist auch der traditionelle Schnuppertag unserer zu- Beginn: 17:00 Uhr in der Kirche mit einer Aufführung der künftigen ABC-Schützen. „Legende des heiligen Martins“ durch die Chorkinder der Wir laden sie wie jedes Jahr ein, um den Hortalltag und die Schule Gammelin. Hortkinder kennen zu lernen. Bisher hat es allen gut gefallen, Anschließend gibt es einen Fackel- und Laterne- die Kinder konnten sich ausprobieren und haben vieles neu an numzug durch das Dorf. sich entdeckt. Wir freuen uns schon auf die 3. Veranstaltung, An der Grundschule ist beim gemütlichen Martins- die uns bestimmt auch viel Spaß macht. feuer für das leibliche Wohl gesorgt.

Christin Bormann Der Schulförderverein und die Freiwillige Feuer- wehr Gammelin laden alle Einwohner und Gäste recht herzlich ein.

Spieleabend in Groß Krams

im: Gemeindehaus am: 19.11.2011 ab: 18:00 Uhr

Die Startgebühr beträgt 5,00 EUR. Angeboten werden Skat und Würfelspiel. Wir wünschen allen viel Spaß und einen schönen Abend!

Es lädt ein die Feuerwehr, der TTSV Groß Krams und der Kultur- und Sozialausschuss.