Kreis Bad Dürkheim Denkmalverzeichnis Kreis Bad Dürkheim Grundlage des Denkmalverzeichnisses sind die Bände der Reihe

Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz - Kreis Bad Dürkheim – Bd. 13.1 „Stadt Bad Dürkheim, Gemeinde Haßloch, Verbandsgemeinden Deidesheim, Lambrecht, Wachenheim“ (1995), Bd. 13.2 „Stadt Grünstadt, Verbandsgemeinden Freinsheim, Grünstadt-Land, Hettenleidelheim“ (2006).

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Das Verzeichnis erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Hinweis Bitte nutzen Sie die Funktion 'Suchen'. Es ist derzeit nicht möglich, Doppeladressen - wie Schönbornstraße 11/13, Badergasse 3 - durch Verweise aufzuschlüsseln. Altleiningen 28. Jul. 11

Altleiningen Gemarkung Gartenhof, nordwestlich der Burg Altleiningen am Fahrweg ins Amseltal Burg Altleiningen (Denkmalzone) in den Gartenmauern zur Burg gehörige um 1100/20 gegründete Spornanlage, nach Spolien, u.a. rundbogiger Sturz, diamantiertes Zerstörung im Bauernkrieg seit 1532 Postament, Friesfragment; am Wohnhaus schlossartiger Wiederaufbau; im Südwesten nachbarockes Portal, bez. 1801 staufische Buckelquadermauer, wohl Rest des Villa Waldheim, Villa Waldheim 1 , 2 Bergfrieds, 13. Jh., am dreigeschossigen Nordflügel Mauersubstanz des 16./17. Jh.; stattlicher zweiteiliger Bau, Neurenaissance- landschaftsprägend und Landhausstilmotive, 1906, Arch. Gustav Walter, Wiesbaden; zugehörig das Forsthaus Mennonitische Kirche, Hauptstraße 65 von 1904 kleiner Winkelbau, 1811, reiches Portal 1. Hälfte 18. Jh. Prot. Pfarrkirche, Hauptstraße 36 Altleiningen - Höningen barocker Saalbau, bez. 1716, Erweiterung mit wuchtigem Dachreiter 1923, Arch. Karl Latteyer, Ludwigshafen; Ausstattung Ehem. Augustiner-Chorherren-Kloster St. Peter, Höninger Hauptstraße, Hintergasse, Klosterstraße (an) Hauptstraße 25 (Denkmalzone) Türsturz, bez. 1788 1120 gegründet, mit Resten von Klosterkirche (1255/70 erweitert, 1451/54 wiederhergestellt, Hauptstraße 35 1769 abgebrannt), Konventsgebäuden, äußerem (frühes 13. Jh.) und innerem Klostertor Hakenhof, frühes 19. Jh.; eingeschossiges Wohnhaus, tlw. Fachwerk, bez. 1826 Prot. Jakobskirche, Höninger Hauptstraße 24 Saalbau mit Rechteckchor, 12./frühes 13. Jh.; Hauptstraße 40 mittelalterliche Ausstattung; prot. Pfarrhaus, spätklassizistischer an der Außenmauer Grabsteine, 18. Jh., auf Walmdachbau, 1855; straßenbildprägend dem umfriedeten Friedhof Grabsteine 17.-19. Jh. (zwischen) Hauptstraße 46 und 48 Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71, pfeilerartiger Aufbau, Bronzerelief, bekrönender An der Eiche 7 Löwe, bez. 1903 malerisches villenartiges Wohnhaus mit (zwischen) Hauptstraße 46 und 48 Fachwerkkniestock, 1900, Arch. evtl. Philipp Inschrifttafel am Zwanzigröhrenbrunnen, Weber, Frankenthal Sandsteinplatte, bez. 1855 (bei) Höninger Hauptstraße 19 Hauptstraße 50 Aufsatz eines Bildstocks, Sandsteinrelief, wohl Schulhaus und ehem. Gemeindehaus, 14./15. Jh. repräsentativer Sandsteinquaderbau, bez. 1886 Obere Bahnhofstraße 4 -7 Zeilenbauten nach einheitlichem Entwurf mit Bad Dürkheim variierenden Details, Nr. 4 bez. 1911, Nr. 7 bez. 1908 Schlossmühle 2 ehem. Schlossmühle, stattlicher Dreiseithof, Ehem. prot. Pfarrkirche (Burgkirche), Leininger 18./19. Jh.; im Kern spätbarocker Straße 19 Krüppelwalmdachbau, rückwärtig bez. 1852; mit ehem. prot. Pfarrhaus (heute kath. Kirche St. Michael (ehem. Scheune), Gemeindehaus); barocker Turm, bez. 1756 und Mansarddachbau, 1933, bauzeitliche 1758, 1840 erhöht, Haube 1956, Nordgiebel Glasfenster und Figuren, Spolie bez. 1762 1877, zweigeschossige Wiederherstellung des Schulstraße Saals nach Kriegszerstörung 1953-56, Arch. ehem. Glockentürmchen, Sandsteinquaderbau, Hans und Ernst Buch, Bad Dürkheim, und Hans 1902 Georg Fiebiger, Kaiserslautern; ehem. Pfarrhaus, Putzbau mit Krüppelwalm, Talstraße 31 1756 ehem. Talschule, eingeschossiger Walmdachbau auf Bossenquadersockel, Reformarchitektur, 1910 (gegenüber) Talstraße 39 Kilometerstein Nr. 5, um 1972

3 Bad Dürkheim 28. Jul. 11

Gründungskern, Eichstraße, Kirchgasse, Friedhofstraße, Friedhof (Denkmalzone) Römerstraße, Römerplatz, Rote-Kreuz-Straße, südliche ummauerter Bereich des 1572 Schulgasse, Weinstraße Nord (Denkmalzone) angelegten, mehrfach erweiterten Friedhofs; mittelalterlicher Gründungskern um den Friedhofskapelle St. Salvator, neubarocker Römerplatz und die im 10. Jh. beurkundete Saalbau, 1948-52, Arch. Funk, Bad Dürkheim; Kirche mit der mittelalterlichen Wegeführung, Leichenhalle, eingeschossiger Walmdachbau Feingliederung seit dem frühen 19. Jh. erhalten mit Eckrisaliten, 1838/39, Arch. August Voit; am geblieben, Bausubstanz des 18. und frühen 19. Außenbau drei barocke Grabsteine; vor der Jh. Friedhofshalle des 19. Jh. zwei barocke Kath. Pfarrkirche St. Ludwig, Kurgartenstraße 15 Grabmäler; Kriegerdenkmal 1870/71, Findling; anspruchsvoller klassizistischer Walmdachbau Kriegerdenkmal 1939/45, Beton, 1960, Arch. mit Portikus, 1828/29, Arch. Bernhard Spatz, Franz Lind, Freinsheim; Speyer Grabmäler: Fam. Engel-Hoffmann, Galvanoplastik, der südliche ummauerte Prot. Schlosskirche, Kirchgasse 16 Bereich des FriedhofsEnde 19. Jh.; Fam. Fitz, Turmuntergeschoss 12. Jh., Obergeschosse Sandstein; A.M. Schott (+1910), sign. C.M. und dreischiffige querhauslose Geiling 1908; Fam. Carl Henel, Gusseisen, 4. Sandsteinquader-Pseudobasilika um 1300, Viertel 19. Jh.; Ch. Kienlin (+1871), Marmor; F. neugotischer Turmaufsatz 1865/66; Becker (+1836), Sandstein; Fam. Esswein, ortsbildprägend; 1920er Jahre; an und in der Friedhofsmauer Grabkapelle der Grafen von Leiningen, bald barockzeitliche Grabplatten; Teile der nach 1500, Grabmäler 16.-18. Jh.; Friedhofsmauer (1572, 1833) am Außenbau Abtsgrabmal, in der Gerberstraße 13 Umfassungsmauer des ehem. Kirchhofs sechs Grabplatten, 14.-16. Jh. ehem. Winzerhof, eingeschossiger Putzbau, 1812, Rokoko-Portal wohl um1770 Stadtbefestigung, Mannheimer Str. 12, Weinstraße Nord 28, Marktgasse 1, Marktgasse 7 Gerberstraße 16 und Sonnwend-, Hinterberg- und ehem. Gerberei, langgestreckte, geknickte Maxbrunnenstraße (Denkmalzone) Anlage, 18./19. Jh.; Putzbau mit geknicktem 1360 erstmals erwähnte turmbesetzte Satteldach, 1830er Jahre, Verbindungstrakt und Stadtmauer mit vorgelagertem Graben, anhand eingeschossiges Giebelhaus, 18. Jh. von Straßenführungen und spärlichen Resten Hinterbergstraße 20 von Mauer und Türmen nachvollziehbar: Dreiseithof; barockes Wohnhaus, tlw. Turmreste Mannheimer Str. 12, Weinstraße Zierfachwerk, 18. Jh., Scheune, ehem. Stall, Nord 28, Mauerreste Marktgasse 1, Marktgasse Torpfeiler (Spolie) bez. 1770, Ökonomie 19. Jh. 7 und der als Vorposten dienende Vigilienturm Kaiserslauterer Straße 1 (zwischen Sonnwend-, Hinterberg- und Hausgaststätte der Winzergenossenschaft "Vier Maxbrunnenstraße) Jahreszeiten", großvolumiger Zweiflügelbau, 1835/36, Balkon um 1870, rückwärtiger Flügel 1864 bzw. 1875 erneuert Eichstraße 7 Kaiserslauterer Straße 2 spätbarocker Putzbau, bez. 1769, Aufstockung Gaststätte "Pfälzer Hof", Putzbau über 1835 tonnengewölbtem Keller und Saalbau mit Eichstraße 10 Walmdach, um 1830, Überformung der Kleinbauernhof, spätes 18. Jh.; hofseitigen Fassade des Saals um 1870 eingeschossiges spätbarockes Wohnhaus, tlw. Kaiserslauterer Straße 3 Veränderung der Nebengebäude 19. Jh. spätbarocke Hofanlage; eingeschossiger Eichstraße 12 Putzbau mit Torfahrt und Bruchsteinscheune ehem. Fasseiche, spätklassizistischer Putzbau, Ende 18. Jh., rückwärtiger Nebentrakt um 1900 1838 über älteren Resten erneuert, Treppenaufgang um 1900; straßenbildprägend mit Nr. 5 Eichstraße 14 Kaiserslauterer Straße 5 Wohnhaus einer ehem. Gerberei, großvolumiger nachbarocker barocker Winzerhof, 2. Hälfte 18. Jh.; Putzbau Krüppelwalmdachbau, bez. 1816 mit Torfahrt, rückwärtig gewölbte Halle, um 1800; straßenbildprägend mit Nr. 3 Eichstraße 16 Kaiserslauterer Straße 8 Wohnhaus eines ehem. Bauernhofs, barockes Fachwerkhaus, bez. 1717, Steinerneuerungen spätbarocker Putzbau mit Torfahrt, bez. 1798 frühes 18. Jh. Eichstraße 22 Kaiserslauterer Straße 16 sog. "Graf'sches Haus" bzw. "Altes Museum", spätbarocker Winzerhof, 18. Jh.; Putzbau, wohl nördliches Wohnhaus: vierzehnachsiger Mitte 18. Jh., eingeschossiger klassizistischer Massivbau mit Mezzanin, nach Mansardwalmdach-Anbau, spätes 18. Jh.; 1802; südliches Wohnhaus: um 1815, Nebengebäude 18. Jh., Aufstockung 19. Jh., im Erweiterung und Aufstockung 1876 Garten Holzpavillon mit Pagodendach, 1900

4 Bad Dürkheim 28. Jul. 11

(an) Kaiserslauterer Straße 17 Kurbrunnenstraße 20, 22, 23, 24, spätbarocke Torfahrt, 18. Jh. Kurbrunnenstraße (Denkmalzone) vier villenartige spätgründerzeitliche Kaiserslauterer Straße 30 Wohnhäuser, um 1900 ehem. Winzerhof, vormals Hof "Zum Kurgartenstraße 5 Roßtäuscher", zwei Wohnhäuser, 16./18. Jh.: Wohn- und Geschäftshaus; schmaler, Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk, dreigeschossiger Putzbau, 1866; Treppenturm, tlw. Fachwerk, bez. 1591, straßenbildprägend Kellerabgang bez. 1559, 2. Wohnhaus, Putzbau (an) Kurgartenstraße 7 bez. 1718, Torfahrt um 1600 spätgotische Torfahrt, bez. 1599, in mehrfach (an) Kaiserslauterer Straße 32 verändertem spätbarockem Wohnhaus Kellerabgang, bez. 1611, Torfahrt wohl Kurgartenstraße 10 gleichzeitig sandsteingegliederter Zeilenbau, 1849 Kaiserslauterer Straße 42 Weingut Gebr. Bart, dreiseithofartige Anlage, Kurgartenstraße 18 um 1910; barockisierendes Wohnhaus, sog. Villa Denis, großvolumiger eingeschossiges Nebengebäude, spätklassizistischer Walmdachbau, 1868, Arch. zweigeschossiger Nebentrakt, Hofmauer mit evtl. Paul Camille von Denis; straßenbildprägend Torfahrt Mannheimer Straße 12 Kaiserslauterer Straße 45 ehem. Gebäude der Kreissparkasse Bad Weingut Zumstein, drei spätbarocke Gebäude, Dürkheim, Dreiflügelanlage, hochgesockelte um 1787, Veränderungen 19./20. Jh.; Walmdachbauten, 1937, Arch. Joseph Müller, Stundentafel, um 1840; anspruchsvolles Neustadt; platzbildprägend Wohnhaus, zweieinhalbgeschossiger Mannheimer Straße 14 spätklassizistischer Walmdachbau, bez. 1863 und 1865, 1858/59, Arch. Theodor Brofft, Bahnhofsgebäude, dreiflügeliger, Frankfurt; ortsbildprägend spätklassizistischer Sandsteinbau auf H- förmigem Grundriss, 1872/73; platzbildprägend; Kaiserslauterer Straße 1-33, 35, Friedhofstraße 1, auf dem Bahnhofsplatz monumentales 2, 3, 4, Eichstraße 22, "Westliche Vorstadt" Kriegerdenkmal 1870/71, 1911, Arch. Oswald (Denkmalzone) Bieber, München im Mittelalter entstandene westlich Vorstadt Mannheimer Straße 22 entlang der Verbindungstraße zu den heutigen westlichen Stadtteilen, im Ursprung bäuerlicher großes villenartiges Wohnhaus, 1832/33 über Siedlungsbereich, überwiegend barocken Resten (18. Jh.), Erweiterung mit zweigeschossige Zeilenbauten, 18. und 19. Jh. sandsteingegliedertem Krüppelwalmdachbau 1898 Kirchgasse 9 Mannheimer Straße 53 großvolumiger nachbarocker Krüppelwalmdachbau, um 1820; Wagenhalle der Rhein-Haardt-Bahn mit platzbildprägend anliegendem Wohnhaus des Bahnhofvorstehers, bauliche Gesamtanlage, (an) Kirchgasse 13 Heimatstil, 1913, Arch. Philipp Andresson; Teile der Stadtbefestigung in der rückwärtigen großvolumige Halle mit Krüppelwalmdach, Hauswand technische Ausstattung, sandsteinverblendeter Kirchgasse 14 Trakt mit Pultdach, dreigeschossiges prot. Dekanat und Gemeindehaus, Putzbau, im Wohnhaus mit belebter Dachlandschaft Kern 1606, Kellerumbau und Obergeschoss Pfarrgäßchen 2 wohl frühes 18. Jh., Erweiterung 1932ff. Gebäude des kath. Pfarrverbandes, Kurbrunnenstraße 19 viergeschossiger historisierender zweieinhalbgeschossiger Gründerzeitbau mit Walmdachbau, 1926/27 Mansardgiebeldach, 1875; platzbildprägend mit Römerplatz 1 Nr. 21a und 21b spätbarockes Wohn- und Geschäftshaus mit Kurbrunnenstraße 20 Mansardgiebeldach, spätes 18. Jh., wohl über Villa, 1899, reiches Zierfachwerk im älteren Resten, bez. 1739 Dachgeschoss, Ausstattung Römerplatz 2 Kurbrunnenstraße 21 b großvolumiges Eckwohn- und Geschäftshaus, "Haus der Jugend", zweieinhalbgeschossiger 1845 über älteren Resten; Putzbau, 1877; platzbildprägend mit Nr. 19 und zweieinhalbgeschossiger Putzbau, Ladeneinbau 21a; Anbau mit belebter Dachlandschaft, 1906 um 1880/90 und um 1925; platzbildprägend Kurbrunnenstraße 21 a Römerplatz 8 Putzbau, 1851, Aufstockung wohl um 1872 spätbarockes Wohnhaus, bez. 1787; platzbildprägend

5 Bad Dürkheim 28. Jul. 11

Römerplatz 14 Seebacher Straße 13 spätbarockes Wohn- und Geschäftshaus mit eineinhalbgeschossiges spätgründerzeitliches Mansardgiebeldach, im Kern Ende 18. Jh., Zeilenwohnhaus, 1900; Pavillon Ladeneinau um 1860; straßen- und (hinter) Sonnenwendstraße 17 A ortsbildprägend Vigilientempel, tempelartiger klassizistischer Römerstraße 6 /8 Putzbau, 1842 Wohn- und Geschäftshaus mit Treppenturm, im Weinstraße Nord 1 Kern 2. Hälfte 16. Jh., über wohl im Kern spätbarocker Hakenhof, 2. Hälfte 18. mittelalterlichen Kellern (Mitte13. Jh.?), Torfahrt Jh., Erweiterung zum Vierseithof und frühes 17. Jh. Fassadenumbau 1850; dreigeschossiges (in) Römerstraße 10 Wohnhaus, dreigeschossiger Nebentrakt, tlw. Teil eines mittelalterlichen Kellers zweigeschossige Kelleranlage 18./19. Jh.; ortsbildprägend Römerstraße 20 Weinstraße Nord 3 sog. Haus Catoir, vormals Leiningen- zweieinhalbgeschossiges sandsteingegliedertes Falkenburger Hof, spätbarocker Putzbau mit Wohn- und Geschäftshaus, Torfahrt bez. 1787, Torfahrt, bez. 1781 und 1854 (Renovierung); Umbau und Erweiterung 1866 straßenbildprägend Weinstraße Nord 5 Römerstraße 23 ehem. Winzerhof, dreigeschossiger, im Kern ehem. Leiningisches Schulhaus, barocker spätbarocker Putzbau, Torfahrt bez. 1764, Putzbau, bez. 1751, reiche spätklassizistische Aufstockung und abgewalmtes Satteldach 1871 Erweiterung 1876 Weinstraße Nord 7 Römerstraße 30 ehem. Winzerhof, spätbarockes Eckwohnhaus Eckwohn- und Geschäftshaus, neugotischer mit Krüppelwalm, bez. 1810, über Hochkeller, Mansardwalmdachbau, bez. 1902, im Hof wohl 18. Jh., rückwärtig Torfahrt eines Pavillon; platzbildpräged Nebengebäudes, spätes 18. Jh.; Stundentafel, (zu) Schloßgartenstraße 10 /12 bez. 1840 Vorgarteneinfriedung, Schmiedeeisen, Weinstraße Nord 9 Jugendstil, 1903 dreigeschossiges nachbarockes Zeilenwohn- (zu) Schloßgartenstraße 14 und Geschäftshaus, 1810, Ladeneinbau um Garten, symmetrisch geführte Wege, 1897, 1850/60 bronzene Figurengruppe (1900?), monumentale (an) Weinstraße Nord 19 Grotte, ca. 1910, diverse Spolien ehem. Torfahrt, Sandstein, bez. 1795 Schlossgartenstraße 2, Salinenstraße 7 (Denkmalzone) Weinstraße Nord 21 in den 1930er Jahren angelegte ehem. Mühle und Wohnhaus, spätbarocker Kurparkerweiterung mit geometrischer Krüppelwalmdachbau über Gewölbekellern, Wegeführung und Bepflanzung, Brunnenhalle, bez. 1731 1933/34, Arch. Joseph Müller, Neustadt, und (an) Weinstraße Nord 28 Traubenkuranstalt Portal-Keilstein, spätbarock, bez. 1762 Schlossplatz 1 anspruchsvoller klassizistischer Putzbau, 1822- Weinstraße Nord 33 26, Arch. wohl Bernhard Kurhaus der Stadt und dreigeschossiges Zeilenwohn- und Spielkasino, Spatz, Speyer; platzbildprägend; Geschäftshaus, tlw. im Kern 2. Hälfte 18. Jh., Sandsteinquadermauer mit barocker Erweiterung um 1850 Inschrifttafel, 1739-41; barocker Pavillon mit Glockendach, 1741; Englischer Garten Weinstraße Nord 46 (Kurgarten), 1845/46, Arch. Gartendirektor zwei spätbarocke eingeschossige Wohnhäuser, Metzger, Erweiterung 1950, Arch. Max Fischer, bez. 1787, 1878 zusammengefasst Ludwigshafen; Ostertag-Denkmal, 1909/10, Weinstraße Nord 51 Arch. Düll und Pätzold, München Weingut Fitz-Ritter, L-förmiges Wohnhaus mit Schlossplatz 3 a Krüppelwalmdach, Torfahrt bez. 1785; Verwaltungsgebäude der Volksbank; Wachhäuschen, wohl um 1780, großvolumiger dreigeschossiger Sandsteinpforte, bez. 1786 Neurenaissancebau mit bewegter Weinstraße Nord 21, 21a, 21b, Nr. 28-46, die von Dachlandschaft, 1906/07, Arch. Ph. Andressohn Weinstraße und Mühlgasse 2-10 umschlossene Schulgasse 7 Häuserinsel, Gerberstraße 1 und 2, Pestalozzischule, dreigeschossier Schwarzviertel (Denkmalzone) spätklassizistischer Walmdachbau, bez. 1876 Teil der ehem., 1562 erstmals erwähnten 1877, Arch. Theodorf Brofft, Frankfurt Paradiesvorstadt; ein- und zweigeschossige Seebacher Straße 2 Wohnhäuser sowie kleinteilige Hofanlagen, 18. und 19. Jh., sowie Kellereimühle und Amsgericht, neubarocke Dreiflügelanlage, dreigeschossiger spätklassizistischer Zeilenbau Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1901

6 Bad Dürkheim 28. Jul. 11

(an) Weinstraße Süd 1 Napoleonsbank, Leistadter hebräisches Inschriftenband, bez. (5)509, Straße/Schlammbergweg Spolie der 1748/49 errichteten Synagoge Ruhebank zum Abstellen auf dem Kopf Weinstraße Süd 22 getragener Lasten, 18./19. Jh., Sandsteinpfeiler Winzerhof, klassizistischer Walmdachbau auf U- Napoleonsbank, Bruchstraße/ Ecke Feldweg zw. förmigem Grundriss, 1841, evtl. um 1860 Friedelsheim u. Erpolzheim aufgestockt; im Kern spätbarockes Ruhebank zum Abstellen auf dem Kopf Nebengebäude, 1841 überformt; Kelleranlagen getragener Lasten, 18./19. Jh., Sandsteinpfeiler unter dem Garten, 1881 Napoleonsbank, südlich der Mannheimer Straße Weinstraße Süd 30 an fünffacher Wegkreuzung klassizistisches Wohnhaus eines Winzerhofes, Ruhebank zum Abstellen auf dem Kopf 1836, Aufstockung und Erweiterung 1857; getragener Lasten, 18./19. Jh., Sandsteinpfeiler mehrteilige Kelleranlage, 19. Jh.; Pavillon mit Römischer Steinbruch Kriemhildenstuhl, nördlich Zeltdach, spätes 18. Jh. von Bad Drükheim, über dem Tal der Weinstraße Süd 62 terrassenförmig abgebaute eingeschossiges villenartiges Wohnhaus mit Quarzsandsteinwände mit Inschriften und Mansarddach, um 1908; ortsbildprägend Zeichnungen, 3. Jh. Ruine Murrmirnichtviel, westlich von Bad Gemarkung Dürkheim auf einer Bergnase im Wald, etwa 500 m östlich von Kehrdichannichts Breiter oder Weißer Stein, auf dem Salweidenkopf Reste der Grundmauern des ehem. bez. mit drei Kreuzen u.a. Jagdhauses, wohl Anfang 18. Jh.; unterhalb der Ruine reliefierter Jagdstein, 1618 Flaggentürmchen, ehem. Malakoff-Turm, südlich Ruine Schaudichnichtum, im Wald süwestlich von der Seebacher Straße auf der Kuppe des Bad Dürkheim zwischen Stein- und Becherskopf Fuchsmantels Bruchsteinmauerreste eines Jagdhauses, wohl neugotischer Gelbsandsteinquaderbau, bez. 18. Jh. 1854 Ruine Weilach, südwestlich von Leistadt im Forsthaus Jägertal, westlich der Ortslage von Hochtälchen am Fuß des Peterskopfes Hardenburg, südlich der B 37 in der Nähe der Bruchsteinmauerreste eines ehem. Abzweigung zum Dreibrunnental herrschaftlichen Hofes, Ersterwähnung 1381 im Kern älterer eingeschossiger Spätrömische Bergbefestigung Drachenfels, Krüppelwalmdachbau, um 1825; spätbarocker westlich von Bad Dürkheim über dem Friedrichs-, Keller; bei der Hofzufahrt ehem. Neu-Glashütten- und Breibrunnental Wachhäuschen, kleiner Rundbau mit Kuppel, um 1770 befestigtes Gipfelplateau; Reste eines Doppelwalls, wohl 3. Jh., weiterer, evtl. älterer Forsthaus Kehrdichannichts, westilch von Bad Wall Dürkheim im Limburg-Dürkheimer Wald Weißer Stein, an der Südgrenze nach vormals leiningisches Jagdgut, eingeschossiger Wachenheim bzw. Neidenfels Walmdachbau, 1832/33, Arch. Johann Berhard Spatz, Speyer; an der Fassade Spolien des sog. "Streckarsch", in der Einsattelung zwischen barocken Vorgängers; barocker Teilkeller Plankenberg und Rindskehler Kopf zwischen Limburg-Dürkheimer Wald und Wachenheim Grenzstein Auf dem Aspen, an der Südgrenze nach Wachenheim bzw. Neidenfels Weißer Stein, an der Nordgrenze, zwischen Sausenheimer Eck und Weißtälchen an Isenach bez. mit vier Kreuzen und U; daneben Grenzstein, bez. mit LD und 72, 19. Jh. Viergemarksstein, bez. 1579, 1680, 1741, 1750 Heidenmauer, nördlich der Isenach auf einem Ausläfuer des Peterskopfes Reste einer keltischen Höhensiedlung, 5. Jh. v. Bad Dürkheim - Grethen Chr. Kaier-Wilhelm-Höhe, nördlich von Kaiserslauterer- bzw. Sonnenwendstraße, südlich der Südspitze Kath. Pfarrkirch St. Margarethen, Bürgermeister- des keltischen Ringwalls Gropp-Straße 4 turmartige Aussichtsplattform, bez. 1888, schlichter spätbarocker Saalbau, 1790-1805 Sandsrteinbrüstung 1898 Lambertskreuz, an der Gemarkungsgrenze nach Prot. Pfarrkirche, Friedrich-Ebert-Straße 40 Wachenheim, unmittelbar bei der gleichnamigen dreischiffige neugotische Rotsandsteinquader- Waldgaststätte Staffelhalle, 1887-89, Arch. Theodor Bente, Sandstein, wohl 15. Jh. Speyer Napoleonbank, Karl-Räder- Straße/Hammelstalstraße Ruhebank zum Abstellen auf dem Kopf getragener Lasten, 18./19. Jh., Sandsteinpfeiler

7 Bad Dürkheim - Grethen 28. Jul. 11

Kaiserslauterer Straße 353 Hotel und Gaststätte "Leininger Hof", Friedrich-Ebert-Straße 29 barockisierender Krüppelwalmdachbau, ehem. Rat- und Schulhaus, Treppenturm mit Zeltdach, eingeschossiges zweieinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau, Nebengebäude mit Walmdach, bez. 1912; 1849/50, Aufstockung 1875/76 straßenbildprägend mit Nr. 349 Hermann-Schäfer-Straße 17 (an) Kaiserslauterer Straße 377 sog. Herzogmühle, repräsentativer barocker Jagdrelief, spätbarock, um 1770/80 Mansardwalmdachbau, bez. 1736, Erneuerung um 1860 Schlossberg 12 Im Röhrich 2 eineinhalbgeschossiges villenartiges Wohnhaus Kindergarten, neubarocker Walmdachbau, tlw. im "Schweizerstil", um 1900 über Hochkeller, 1927/28; platzbildprägend; an der Gartenumfriedung Kriegerdenkmal 1914/18, Gemarkung 1931 von Fritz Herrfurth, Bad Dürkheim Burgruine Hardenburg,, westlich des Ortes, im (an) Im Röhrich 27 Osten bis zu den Straßen Schlossberg und Am Spolie der ehem. Abtei Limburg, Schlossbrunnen, im Norden bis zur Isenach, im Sandsteinrelief, bez. 1551 Westen die Gemarkung In der Finkendell, im Kaiserslauterer Straße 184 Süden die Villa Schlossberg 12 einschließend Kilometerstein, um 1875 (Denkmalzone) Burg der Grafen von Leiningen, nach 1205 gegründet, Ausbau 16. Jh., 1794 tlw. gesprengt, Restaurierungen 1888, 1952, 1980 ff.; geringe Gemarkung Reste des Ursprungsbaus, 13. Jh., Hauptburg Friedhof,, zwischen Grethen und Hausen mit drei Ecktürmen, 16. Jh., Treppenturm des (Denkmalzone) Herrenbaus, 1550, Kelleranlage 1509, sog. um 1825 angelegt, um 1890 und 1983 erweitert; Marstall, sog. Münze; Befestigung des Kriegerdenkmal, 1866 und 1870/71, Nonnenfelsens, Rotsandstein, um 1885; zwei Grabmäler für eine der größten Burgruinen des Landes Theobald Wernz (+1874) und Anna Wernz Burgruine Schlosseck,, nordwestlich des Ortes auf (+1864) von A. Boller, Worms; Grabmal Peter dem Sporn des Rahnfels über dem Isenachtal Wernz (+1825) und Maria Wernz (+1851), 1852 (Denkmalzone) von Ph. Wirth, Bad Dürkheim Abschnittsburg angelegt zur Sicherung der Klosterruine Limburg an der Haardt,, westlich des Hardenburg, Bergfried und Schildmauer mit Ortes auf dem Höhenrücken über der Isenach (wiederaufgebautem) Portal, Reste der Vorburg, (Denkmalzone) frühes 13. Jh. Umfassungsmauern der frühromanischen Kilometerstein 25, an der B 37 westlich von dreischiffigen Säulenbasilika mit Hardenburg gegenüber der Isenach-Sägemühle Doppelturmfassade, um 1042; Krypta, gegen Stundensäule, um 1833, nach 1872 1035; Reste des romanischen Kapitelsaals; umgearbeitet spätgotisches ehem. Sommer- und ehem. Papierfabrik Schleipen, Kaiserslauterer Straße 405 Winterrefektorium; romanischer Klosterbrunnen; sog. Große Papiermühle, Sandsteinplatte, bez. 1779; ehem. Keilstein, bez. 1811 Bad Dürkheim - Hardenburg Bad Dürkheim - Leistadt

Am Schlossbrunnen 13 ehem. Rat- und Schulhaus, eingeschossiger Putzbau auf hohem Sockel, 1855, Kath. Pfarrkirche St. Michael, Hauptstraße 91 späthistoristischer Fachwerk-Firstreiter mit neugotischer Sandsteinquader-Saalbau, Spitzhelm, 1911 1891/92, Arch. Joseph H. A. Lucas Kaiserslauterer Straße 343 Prot. Pfarrkirche, Hauptstraße 26 Forstamt mit Wohnung des Forstdirektors, neugotischer Saalbau, 1878-82, Arch. Heinrich Putzbau auf tlw. obertägigem Keller, 1856 Erfle; Ausstattung, Walcker-Orgel von 1902 Kaiserslauterer Straße 349 ehem. Schulhaus mit Lehrerwohnhaus, barockisierender Putzbau, 1911, Pyramiden- Hauptstraße 15 bzw. Walmdach, Treppenturm; ehem. Rathaus, aufwändiger spätbarocker straßenbildprägend; monumentales Putzbau mit Glockenturm, bez. 1750; Spolie, Kriegerdenkmal 1914/18, um 1928 von Theodor bez. 1519 Joanni, Ludwigshafen

8 Bad Dürkheim - Leistadt 28. Jul. 11

Waldstraße 22 Bad Dürkheim - Ungstein ehem. Rat- und Schulhaus, großvolumiger Gründerzeitbau, bez. 1873

Gemarkung Ortskern, An der Kirche, Brunnengasse, Kirchstraße, Schulstraße, Waldgasse, Krummholzerstuhl, westlich von Leistadt an der Weinstraße, Wormser Straße (Denkmalzone) Grenze zum Weisenheimer Wald unweit des Siedlungskern, wie er sich vom Spätmittelalter Ungeheuersees bis zum 19. Jh. entwickelt hat. Dicht gereihte Reste eines römischen Steinbruchs, 2./3. Jh. Haken- und Dreiseithöfe, Scheunenkranz, Laurahütte, im Wald westlich von Leistadt Bausubstanz aus dem 18. und 19. Jh., bauliche aufwändige tempelartige Jagdhütte, bez. 1845 Reste aus der Zeit vor der Pfalzzerstörung. Prot. Pfarrkirche, Kirchstraße 29 Loogfels, auf dem Weilerskopf im Wald westlich spätbarocker Saalbau mit mächtigem von Leistadt an der Grenze zum Herxheimer Wald Glockenturm, bez. 1715; Ausstattung; Grenzstein mit Wappen der Leininger Grafen, Kriegerdenkmal 1870/71, 1914/18 und 1939/45, bez. 1595 Sandstein, 1957 von Franz Lind, Freinsheim Sog. Kanapee, westlich von Leistadt, nahe der Teufelsmauer an der Ostgrenze des Herxheimer Waldes Kirchstraße 12 Reste einer angeblich zwischen 14. und 16. Jh. barocker Mansardwalmdachbau, tlw. Fachwerk, bewohnten Einsiedelei im Kern 16./17. Jh., Toranlage 2. Hälfte 18. Jh., Sog. Suppenschüssel, auf dem Weilerskopf im Bogen zum Hof um 1600 Wald westlich von Leistadt an der Grenze zum Kirchstraße 14 Herxheimer Wald spätbarocker Putzbau, Torfahrt, bez. 1780 Grenzstein, bez. 1826 Kirchstraße 16 Wohnhaus, tlw. Fachwerk, bez. 1598, Bad Dürkheim - Seebach spätbarocke Überformung 18. Jh.; straßenbildprägend (an) Kirchstraße 17 Torpfosten, linker Pfosten, bez. 1594 Prot. Kirche, Dorfplatz 3 Ruine der Klosterkirche St. Laurentius, Querhaus und Vierungsturm romanisch, um Kirchstraße 22 1220, mit älteren Teilen, wohl um 1140; ehem. Schulhaus, Walmdachbau, 1836/37 Erneuerung des spätgotischen Langhauses 1880-87; zwei Grabplatten, 16. Jh. bzw. Kirchstraße 19, 21, 13, 15, Weinstraße 72, spätbarock; Weinstraße 66, 68, Spätrömischer Burgus im Lapidarium mittelalterliche Architektur- und (Denkmalzone) Grabplattenfragmente, romanische Sarkophage geringe Mauerreste einer römischen Wehranlage einschließlich des dazugehörigen Gräberfeldes, wohl um 369; Dorfplatz 1 (an) Weinstraße 37 spätbarocke Hofanlage, im 19. Jh. zum Torfahrt und Mannpforte, 2. Hälfte 18. Jh. Dreiseithof erweitert; Wohnhaus mit Krüppelwalm, bez. 1749 und 1799 (Umbau?), Weinstraße 48 und 50 über älterem Keller, bez. 1533; großvolumige ehem. Bauernhof, ausgedehnte Hofanlage, ehem. Scheune mit Krüppelwalm, um 1745, 18./19. Jh.; Nr. 50 spätbarocker Putzbau, tlw. Umbau bez. 1799; Torfahrt bez. 1743; Fachwerk (verputzt), 18. Jh., Hofeingang bez. ortsbildprägend 1686 (Spolie), spätbarocke Torfahrt Dorfplatz 5 Weinstraße 49 ehem. Schulhaus, zweieinhalbgeschossiger spätbarocke Hofanlage, 18. Jh.; Wohnhaus mit Putzbau, 1870, mit spätgotischen verputzten Fachwerkgiebeln, Gewänderesten, 1482-88, Unterkellerung wohl Bruchsteinscheune, Schuppen 17./18. Jh. (an) Weinstraße 51 Flügel der Toranlage, Guss- und Schmiedeeisen, bez. 1888 (an) Weinstraße 52 Toranlage, Torfahrt und Mannpforte, 2. Hälfte 18. Jh. Weinstraße 53 eingeschossiges spätbarockes Hochkellerhaus, wohl 1. Hälfte 18. Jh., Torfahrt um 1600

9 Bad Dürkheim - Ungstein 28. Jul. 11

Weinstraße 54 ehem. Rathaus, großvolumiger Putzbau mit Gemarkung Krüppelwalm, 1856 Römisches Landgut am Weilberg,, nördlich des Weinstraße 55 Ortes, am Südabhang des Weilberges eineinhalbgeschossiger spätbarocker Putzbau, (Denkmalzone) Toranlage, bez. 1741 Mauerreste, Anfang 2. Jh., eines ausgedehnten Weinstraße 66 römischen Landgutes, um 20/30 bis frühes 5. eingeschossiger spätbarocker Jh. genutzt Mansarddachbau, Mitte 18. Jh.; im rückwärtigen Neubau Schlussstein (?), wohl 16. Jh. (an) Weinstraße 67 Bad Dürkheim - Ungstein- Türgewände der ehem. leiningischen Pfeffingen Zehntscheune, spätgotische und barocke Motiven, bez. 1719 (an) Weinstraße 69 Torfahrt und (zugesetzte) Mannpforte, 2. Hälfte Pfeffingen 2 18. Jh. ehem. Pfarrhaus, eingeschossiger spätbarocker Putzbau, 2. Hälfte 18. Jh., tlw. über Hochkeller, Weinstraße 71 und 73 1828, Zwerchhäuser 1828/29 ehem. Anwesen von Verwandten der Grafen von Leiningen, barocker Vierseithof, um 1750; Nr. 73 L-fömiges Herrenhaus, eingeschossiger Mansardsatteldachbau, Umbau 2. Hälfte 19. Battenberg (Pfalz) Jh., Nr. 71 Gesindehaus, eingeschossiger Mansardwalmdachbau, Erweiterung um 1850, Wirtschaftsgebäude und Hofpflaster 18. Jh., Torfahrt Burgruine (Denkmalzone) Weinstraße 74 1572 erstmals erwähnt, wahrscheinlich aber im 12. Jh. erbaut, erhalten sind die Ringmauer; auf eingeschossiger spätbarocker der Südseite polygonal ausspringender Mansardsatteldachbau, bez. 1766, Toranlage Geschützturm, wohl 16. Jh., an der nördlichen Weinstraße 75 Ecke Rest des Torhauses, daran rückwärtig ehem. sog. gräflich-leiningisches Amtshaus kleines Wohnhaus, 18./ frühes 19. Jh.; an der bzw. Zehnthaus (Wohnhaus der Amtsleute des Ostseite Unterbau des Wohngebäudes mit Zehnthofs), spätbarocker Krüppelwalmdachbau, hochliegendem gewölbten Keller; polygonaler bez. 1753, Toranlage; straßenbildpägend Treppenturm in der Mitte des Hofes, im 19. Jh. Wormser Straße 3 als Gartenpavillon mit Eisentreppe und Balkon eingeschossiges spätbarockes ausgebaut Winzerwohnhaus, wohl Mitte 18. Jh., Hochkeller Prot. Kirche, Kirchgasse 6 bez. 1611, Torfahrt, um 1600, mit Bruchsteinsaalbau 1. Hälfte 13. Jh., Fachwerküberbau 2. Hälfte 19. Jh.; spätbarocke Außentreppen bez. 1758; straßenbildprägend mittelalterliche Friedhofsmauer mit Wormser Straße 4 spätromanischem Tor; barockes Grabkreuz eingeschossiges spätbarockes Hochkellerhaus, 1724, Fragment 1741 bez. 1717, Erweiterung bez. 1748, Dachstuhl wohl um 1830 (an) Wormser Straße 5 Hauptstraße 1 /3 Torfahrt, Keilstein mit Wappen, um 1600, ehem. gräflich-leiningisches Hofgut, Nr. 3 Veränderung bez. 1738 eineinhalbgeschossiges ehem. Hofhaus, tlw. Wormser Straße 9 Fachwerk, im Kern wohl frühes 17. Jh., spätbarockes Wohnhaus, tlw. Fachwerk gründerzeitlich überformt; Keller- und (verputzt), bez. 1738, rückwärtig Hochkeller, Speicherbau mit Krüppelwalmdach, um 1840; Torfahrt bez. (16?)20 ehem. Zehntscheune wohl 18. Jh.; in der ehem. Mühle Volutenstein, bez. 1724; Nr. 1 (an) Wormser Straße 15 spätklassizistischer Krüppelwalmdachbau 1861, Schlussstein einer ehem. Torfahrt, bez. 1599 dreischiffiger Pferdestall, Wirtschaftsgebäude 1865 und 1894; Hof mit Brunnen Wormser Straße 32 Hauptstraße 14 Hofanlage, 17./18. Jh.; L-förmiges Wohnhaus, ehem. Rat- und Schulhaus, tlw. Zierfachwerk, im Kern um 1600, Dachstuhl eineinhalbgeschossiger spätklassizistischer und Eindeckung 18. Jh., Wirtschaftsgebäude Sandsteinquaderbau, um 1880 18. Jh., Hofmauer mit Renaissance-Torfahrt, um (an) Hauptstraße 40 1600; Gartenpforte bez. 1685 Hoftor, bez. 1756

10 Bissersheim 28. Jul. 11

Bissersheim Gemarkung Ehem. Haldmühle, Haldmühle 1 Vierseithof mit Torbau, 18. Jh.; Walmdachbau Prot. Pfarrkirche, Hauptstraße 4 bez. 1739, Wirtschaftsbauten bez. 1762 bzw. spätromanischer ehem. Chorturm, 1. Hälfte 13. 1742 und 1797 Jh., Helm 1776; barocker Saalbau, bez. 1755; Wingerthäuschen, nördlich des Ortes Friedhofsmauerfragmente, Portal bez. 1867 Rundbau mit konischer Kuppel, 18./frühes 19. Jh.

(an) Bachgasse 4 Architekturteile, Türgewände bez. 1602, im Giebel gekuppeltes Fenstergewände, zum Bobenheim am Berg Keller unter der Scheune Pforte bez. 1618 Hauptstraße 6 Dreiseithof; Krüppelwalmdachbau, tlw. Kath. Kirche St. Nikolaus, Kleinkarlbacher Straße Fachwerk, bez. 1606, aufwändiger 10 Fenstererker; barockes Hoftor, bez. 1747 klassizistischer Saalbau, 1844, Arch. Jodl, Turm (gegenüber) Hauptstraße 7 1929 Kilometerstein, konische Sandsteinsäule, um Prot. Kirche, Leininger Straße 26 1872 mittelalterlicher Saalbau, im 19. Jh. verändert; Hauptstraße 8 auf ehem. Friedhof barocker Grabstein und Dreiseithof; Krüppelwalmdachbau, tlw. Kriegerdenkmal 1870/71 von 1905, nach 1918 Fachwerk, 1740, Hoftor bez. 1744; und nach 1845 erweitert straßenbildprägend Hauptstraße 10 kleine Hofanlage; Torhausbau, tlw. Fachwerk, (vor) Kleinkarlbacher Straße 5 verputzt, 16./17. Jh.; Kellerzugang der Scheune Pumpbrunnen, Gusseisen, 19. Jh. bez. 1580 Hauptstraße 15 Leininger Straße 14 ehem. prot. Pfarrhaus, stattlicher Hofanlage; eingeschossiges Wohnhaus, tlw. Walmdachbau, spätklassizistische und Fachwerk, 18. Jh., Schuppen 1901; Neurenaissancemotive, 1886-91 straßenbildprägend Hauptstraße 42 Leininger Straße 24 Dreiseithof; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, Hofanlage 18./19. Jh. mit Schmiede, bez. 1718, tlw. Fachwerk, tlw. Umbau frühes 19. Jh.; 1851 und 1911, Ofenstein bez. 1719 Scheune bez. 1782 Leininger Straße 44 Hauptstraße/ Ecke Am Schild, Friedhof Schul- und Rathaus, zweieinhalbgeschossiger (Denkmalzone) spätklassizistischer Bruchsandsteinbau, bez. Das 1894 angelegte, umfriedete Areal mit 1875 Lindenallee Hollergasse 2 Gemarkung barocker Dreiseithof; stattlicher Torhausbau 1733, Kellerzugang der Scheune bez. 1835 sog. Zwingerstein, nordöstlich von Hönnigen im Hönninger Tal, östlich der L 518 (vor) Hollergasse 4 ehem. Gerichtsstein, bez. 1774 Kriegerdenkmal 1914/18, sarkophagartiger reliefierter Sandsteinblock, 1929 (an) Hollergasse 5 Bockenheim an der Weinstraße - barocke Fenstergewände, Spolien Großbockenheim Hollergasse 6 ehem. Schul- und Gemeindehaus, Baugruppe, im Kern 18. Jh., Erweiterung 1828/29, Arch. von Kath. Kirche St. Lambertus, Stiegelgasse 10 Mähler; eineinhalbgeschossiger Bau über Saalbau im Heimatstil mit mittelalterlichen und Hochkeller, bez. 18´774, tlw. Umbau 1858, barockisierenden Motiven, 1936, Arch. Willi Arch. Gabriel, Frankenthal; klassizierender Schönwetter & Otto Schaltenbrand; Schulsaal,1882, Arch. Lehner in den Außenanlagen Pfarrergrab; in 1936 bez. Nische Skulptur (hl. Josef); Grabkreuz Pfr. v. Vallade (+1882); Wappen des Speyerer Bischofs Ludwig Sebastian

11 Bockenheim an der Weinstraße - Großbockenheim 28. Jul. 11

Prot. Pfarrkirche, Weinstraße 39 Wingerthäuschen, westlich des Ortes am romanischer Turm mit reicher Bauplastik, wohl Bechtrain Mitte 12. Jh.; barocker Saalbau, 1710; Rundbau mit Plattform und Zinnenabschluss, ehem. Friedhof mit in der Umfriedung 18./19. Jh. eingemauerten barocken Grabsteinen sowie weiteren Grabmälern; Kriegerdenkmal 1914/18, Soldat, um 1930; Bockenheim an der Weinstraße - im Hang Kelleranlagen mit Rundbogenpforten, v.a. Weinstraße 45 von 1775, Nr. 43 von1595 Kleinbockenheim und 1895, Kirchgasse 5 bez. 1567(?)

Emichsburg, Schlossweg 8 (Denkmalzone) (an) Stiegelgasse 1 ummauertes Winzergut einschließlich Wingert Eckquaderung, spätes 16./frühes 17. Jh. in der Nachfolge eines mittelalterlichen Wirtschaftsgutes, das ab 1593 zur (an) Stiegelgasse 2 Schlossanlage ausgebaut wurde; Volutenstein, spätbarock, 18. Jh. Einfahrtstor und Einfassungsmauer 16./17. Jh., Reste des Schlosses 17./18. Jh., Gartenpavillon 18. Jh., (an) Stiegelgasse 12 Wohngebäude 1. V. 19. Jh., romanisches Friesfragment Scheune 1893 Prot. Martinskirche, Schlossweg 10 Weinstraße 35 kreuzförmige Anlage, im Kern 11. Jh.(?), prot. Pfarrhaus, repräsentativer spätbarocker spätgotischer Umbau Anfang 16. Jh., Walmdachbau, 1740, Hoftor bez. 1603 Glockenturm im Kern Mitte 12. Jh., Weinstraße 46 Obergeschosse gotisch, nach 1460, Winzerhof, im Kern älterer Torhausbau, Mitte Glockengeschoss wohl nach 1688, Zinnenkranz 19. Jh., Treppenturm um 1600, Scheune bez. wohl 1806: 1859, (1)726 bez. Spolie in der Ökonomie umfriedeter Kirchhof; Kriegerdenkmal, Weinstraße 53 Ovalzylinder, um 1930; barocke Grabmäler ehem. Schul- und Rathaus, klassizistischer Walmdachbau, 1832, Arch. Karl Spatz Weinstraße 73 , zu beiden Seiten der Weinstraße, o. Nr., Ehem. Schaffnerei (Denkmalzone) Hofanlage, frühes 19. Jh.; nachbarockes Fachwerkhaus, tlw. massiv, bez. 1820, Torfahrt ummauertes Wingert- und Gartengrundstück, bez. 1827 (renov.); am Gesindehaus ehem. Reste einer 1150/96 gegründeten Hofanlage, Kellerpforte (Spolie), bez. 1755; Hochkeller wohl 16. Jh., Pforte des 16./17. Jh., straßenbildprägend Mauern entlang der Weinstraße 19. Jh. An der Schlosstreppe Gemarkung Treppenanlage, 19. Jh. Friedhof,, südlich des Ortes (Denkmalzone) An der Schlosstreppe 6 wohl Anfang 19. Jh. angelegtes umfriedetes ehem. prot. Pfarrhaus, Hofanlage; spätbarocker Areal; Grabmäler: G. Ph. Griebel (+1905), Krüppelwalmdachbau, bez. 1762, Christuskopf; Fam. Klingel, galvanoplastisches Bruchsteinscheune bez. 1826 Relief, bez. 1911; Eichenstumpf, spätes 19. Jh.; Fam. Machwirth (ab 1925), neuklassizistisch; (an) Leininger Ring 46 Fam. Böll (ab 1898), späthistoristisch mittelalterliches (romanisches?) Fensterchen Sog. Heiligenkirche, westlich des Ortes auf dem Peters- oder Gerstenberg Leininger Ring 62 Wallfahrtskapelle mit Quellenheiligtum, ehem. Rathaus, klassizistischer Walmdachbau, 1846; Unterkirche; in den Hang gebauter Spolie bez. 1574 Rechteckraum mit aufwändiger Fassade, bez. Leininger Ring 64 1741 anspruchsvolle spätbarocke Hofanlage; Wingerthäuschen, südlich des Ortes nahe der Torhausbau mit Mansarddach, bez. 1756; Deutschen Weinstraße, unterhalb des Gewölbekeller, einer bez. 1600; Scheunen, eine Fahnenbergs bez. 1844 Rundbau mit Flachkuppel, 18./19. Jh. Leininger Ring 66 Wingerthäuschen, am Weg vom Dorf zum Hakenhof; hofseitig Zierfachwerk spätes Dörrenberg 17./frühes 18. Jh., Fassadenumbau um 1900, überkuppelter Rundbau, 18./19. Jh. Hoftor ehem. bez. 1701; straßenbildprägend Wingerthäuschen, südlich des Ortes Leininger Ring 79 flachgedeckter Rundbau, 18./19. Jh. Winzerhof, weitläufige gründerzeitliche Anlage, um 1900; villenartiges Wohnhaus, bez. 1904, Wirtschaftsbauten 1896

12 Bockenheim an der Weinstraße - Kleinbockenheim 28. Jul. 11

(an) Leininger Ring 88 Carlsberg Pforte, bez. 1540, Spolie

(an) Leininger Ring 97 Portalsturz, spätbarock, bez. 1776 Kath. Pfarrkirche Hl. Kreuzerhöhung, Linienstraße 1 Leininger Ring 111 neugotischer Saalbau mit Frontturm, 1874/75, Entwurf Pfr. Leonhard Heiny; Ausstattung; Hofanlage; stattlicher Torhausbau, tlw. Nr. 3 kath. Pfarrhaus: eingeschossiger Putzbau Fachwerk, bez. 1833, Spolie 1. Hälfte 17. Jh.; mit Mittelrisalit, 1874/75 ehem. Stall mit Mansarddach und vermauerter Kellerpforte, bez. 1576 Prot. Pfarrkirche, Kurweg 2 Leininger Ring 117 neugotischer Saalbau mit Frontturm, 1863/64, Arch. Kreitner, Neustadt; Ausstattung stattliche barocke Hofanlage; barocker Mansarddachbau, Wirtschaftsbauten überwiegend 19. Jh. (an) Leininger Ring 123 Finkenhof 61 Pfortenfragment, Renaissance, 1. Hälfte 17. Jh. ehem. prot. Pfarrhaus, repräsentativer spätklassizistischer Walmdachbau, 1878 (zu) Schlossweg 17 Gartenstraße, Alter Friedhof (Denkmalzone) Gewölbekeller, zugehörige Pforte bez. 1601 dreiseitig umfriedetes, vor 1837 angelegtes Areal; Grabmäler: Rolf/Schleck/Koppermann, spätes 19. Jh., Burkhardt/Kolmannsperger, Weinstraße 93 frühes 20. Jh. sog. Neuhäusel, repräsentativer spätbarocker Lindenstraße 2 Walmdachbau, 1. Hälfte 18. Jh., Anbau 1863; Spolie (Ofensockelstein) bez. 1577 ehem. Schul- und Gemeindehaus, spätklassizistischer Sandsteinbau, 1867 Gemarkung Gemarkung Friedhof,, an der Nordostecke des Dorfes (Denkmalzone) Jüdischer Friedhof, Taubersbergweg, nordöstlich des Ortes (Denkmalzone) angelegt im frühen 19. Jh., vollständig von einer Bruchsteinmauer eingefasst, im 18. Jh. angelegt; 14, tlw. fragmentierte, mehrere Grabmäler des 18.-20. Jh. Grabsteine, spätes 18. Jh., 1870-90er Jahre Kilometerstein, an der Deutschen Weinstraße, nördlich des Ortes Säulenstumpf, um 1872 Carlsberg - Hertlingshausen Wingerthäuschen, am 'Kiesel' Rundbau mit flachkegelförmiger Bedachung, 18./19. Jh. Prot. Kirche, Hauptstraße Wingerthäuschen, nordöstlich des Ortes unweit kleiner spätklassizistischer Saalbau, 1840-43 der Emichsburg Rundbau mit kegelförmiger Bedachung, 18./19. Jh. Wingerthäuschen, nordöstlich des Ortes zwischen (neben) Dorfstraße 2 Wormser Straße und Bahnlinie Pumpbrunnen, Gusseisen, bez. 1889 Rundbau mit kuppeligem Abschluss, 18./19. Jh. Wingerthäuschen, nordöstlich des Ortes östlich Hauptstraße 6 unweit der Deutschen Weinstraße, südlich des Kilometersteins eingeschossiger Walmdachbau, Neurenaissance- und Landhausstilmotive, bez. Rundbau mit kegelförmiger Kuppel, 18./19. Jh. 1907, Arch. Peter Heisel Wingerthäuschen, im Nordwesten des Ortes nahe (zwischen) Hauptstraße 8 und 10 dem Wachenheimer Tal Kriegerdenkmal 1914/18, reliefierter Rundbau mit kegelförmiger Bedachung, 18./19. Sandsteinblock, um 1920 Jh. (an) Kleinfrankreich 45 Wingerthäuschen, auf dem Gansert-Lett-Köpfchen Hausmarke, reliefierter Türsturz, bez. 1803 Rundbau mit Spitzkuppel (an) Klosterhofstraße 2 Wingerthäuschen, nordöstlich des Ortes zwischen Wormser Straße und Bahnlinie, 'Im Steinert' Spolie, Sandsteinquader, bez. 1585 Rundbau mit kegelförmiger Kuppel, 18./19. Jh.

13 Dackenheim 28. Jul. 11

Dackenheim Schulstraße 2 Hakenhof; Wohnhaus bez. 1587, Kellerpforte bez. 1604, Veränderungen 1934; Renaissancetorpfeiler Kath. Pfarrkirche St. Maria Immaculata, Kirchenstraße 4 Gemarkung romanischer Chorturm, Wormser Schule, um Friedhof, Friedhofstraße (Denkmalzone) 1200, Aufstockung 15. Jh., barocke Haube; Saalbau 18. Jh., Umbau und Erweiterung 1839; vor 1830 angelegt, von Bruchsteinmauer spätgotische Sakristei; eingefasst; zwei aufwändige Grabstein Karr (+1814) Familiengrabstätten (Winkels-Herding, Schwalter), spätes 19. Jh. Prot. Kirche, Schulstraße 3 barocker Walmdachbau, 1705; Kriegergedächtnistafel 1914/18 Deidesheim

(an) Freinsheimer Straße 2 Hoftorpfeiler, bez. 1589 Ehem. fürstbischöfliches Schloss, Schloßstraße Reste der mittelalterlichen Burg, 13./14. Jh.; Freinsheimer Straße 4 Reste des Schlossbaus, 1739-46, Arch. Johann Hofanlage, 18. Jh.; Krüppelwalmdachbau, 2. Georg Stahl, Bruchsal; zwei Hofanlagen mit Hälfte 18. Jh., Torfahrt 16./frühes 17. Jh.; zwei fluchtenden Wohnbauten mit straßenbildprägend Krüppelwalmdächern, Anfang 19. Jh. (bez. 1810 Freinsheimer Straße 7 bzw. 1817), Wirtschaftsflügel von Nr. 4 bez. 1808, Nr. 6 1820; Nr. 2 Dreiseithof, stattliches Fachwerkhaus, tlw. massiv, verputzt, 17. Jh., klassizistisches Wohnhaus mit Ladeneinbau 1930er Jahre Krüppelwalmdach, um 1830 (an) Freinsheimer Straße 8 Kath. Stadtpfarrkirche St. Ulrich, Kirchgasse 1 Sandsteinrelief, bez. 1575 spätgotische dreischiffige Basilika, Bruchstein; Chor bez. 1473 (Vollendung?), Langhaus bez. Freinsheimer Straße 11 1444 und 1461, Turm bez. 1464, barocker spätbarockes Wohnhaus, 18. Jh. mit ältern Spitzhelm 1728, Treppentürmchen 16. Jh., Teilen, Veränderungen um 1923; Hoftor bez. gotische Sakristei, ehem. Ölbergkapelle, um 1798 1480; (an) Freinsheimer Straße 12 am Außenbau Grabplatten 16.-18. Jh.; Wappenstein, vor 1623 ortsbildprägend; ehem. Beinhaus, Bruchsteinbau mit Walmdach, Ende 15. Jh.; Friedhofskreuz, nach 1554 Freinsheimer Straße 18 Ortskern, Bahnhofstraße, Bennstraße, Weingut, Hakenhof, 19. Jh.; spätklassizistisches Bleichstraße, Grottenmauergasse, Wohnhaus, 1855, Erkeranbau 1902; Scheune & Heumarktstraße, Johannes-Mundgenast-Straße, Stall mit Krüppelwalmdach; Waschküche, Stall Kerschauerhof, Kirschgartenstraße, Königsgarten, & Backhaus 11862 Marktplatz, Pfarrgasse, Prinz-Ruprecht-Straße, Freinsheimer Straße / Herxheimer Weg Schlossstraße, Spitalgasse, Stadtmauergasse, Kriegerdenkmal 1914/18, anspruchsvolle Wassergasse, Weedstraße, Weinstraße Schauwand mit Brünnchen und Figuren, um (Denkmalzone) 1930 Fläche der mittelalterlichen Stadt einschließlich (zu) Kirchenstraße 2 Stadtmauergraben, mit Kirche, Rathaus, Umfassungsmauer des ehem. Kirchhofs und Marktplatz, Hofanwesen, Bauerngehöften, des ehem. kath. Pfarrhauses, Sandsteinsturz, Kleinbauernhöfen, bez. 1710 oder 1711 (Chronogramm), Tor bez. die Feinstruktur mindestens seit dem 18. Jh. 1727; ehem. Kellereingang bez. 1601; in der bewahrt, Baubestand aus dem 12./13.- 20. Jh., Gartenmauer barocke Pforte mehrheitlich aus dem 18. Jh.. (an) Kirchheimer Straße 20 Durch Vielfalt und Qualität eines der bedeutungsvollsten Kulturdenkmäler des Spolie, Quader, bez. 1525; Rundbogentor mit Landkreises Wappenschlussstein, wohl 16./frühes 17. Jh. Prot. Pfarrkirche, Weedgasse 10 /12 (zu) Kirchheimer Straße 22 /24 schlichter Saalbau, 1874 (Umbau einer Hofmauer und Toranlage des ehem. Scheune, 1864, Arch. Heinrich Erfle, Bad Mönchhofs, an Nr. 24 Rundbogentor, Dürkheim), Erweiterung 1956, Arch. Fritz Schlussstein bez. 1757, Bruchsteinmauer evtl. Höckelsberger, Deidesheim; neuromanischer mittelalterlich Turm, 1890/91, Arch. Conrad Rettinger, (bei) Kirchheimer Straße 30 Neustadt Wegekreuz, spätbarock

14 Deidesheim 28. Jul. 11

Stadtbefestigung, Burgstraße 7/9, Heumarktstraße 17 Heumarktstraße 20, Spitalgasse 9, Spitalgasse Torfahrt, bez. 1748 21, 23, Spitalgasse 37, Stadtmauergasse 8-56 (gerade Nrn.) und 62, Stadtmauergasse 34; 46, Heumarktstraße 18 Weinstraße 63; 66 (Denkmalzone) nachbarocker Krüppelwalmdachbau, bez. 1806, Stadtmauer mit Graben, ab 1350 errichtet,Teile über Hochkeller, bez. 1597, Toranlage, bez. der Mauer und sechs Türme erhalten: 1842; Wappenstein, bez. 1725; straßenbildprägend (an) Heumarktstraße 20 Bahnhofstraße 19 in das Wohnhaus einbezogener Stadtmauerteil ehem. Synagoge, Gelbsandsteinquaderbau mit Walmdach, neuromanische Motive, 1852 Heumarktstraße 21 (an) Bahnhofstraße 23 spätbarockes Doppelwohnhaus über Figurennische, Sandsteinskulpturengruppe, um Hochkeller, 18. Jh., Torfahrt um 1600 1900 (an) Heumarktstraße 23 Bennstraße/ Ecke Kaisergarten Mannpforte, spätbarock, bez. 1709 Gartenhäuschen, sog. Zollhäuschen, spätbarocker Walmdachbau, spätes 18. Jh. Ketschauerhofstraße 1 (an) Burggasse 7 /9 ehem. Ketschauer Hof, repräsentatives in das Doppelwohnhaus einbezogener Winzergut; 1770-72, Arch. Franz Wilhelm Stadtmauerturm Rabaliatti, nach Brand 1815 Wiederherstellung (an) Grottenmauergasse 13 1816-20, Umbau mit Erweiterung und ehem. Torfahrt, bez. 1717 Aufstockung bez. 1849, Arch. angeblich Hermann Nebel, Koblenz; großvolumiger Walmdachbau mit barocken und (an) Grottenmauergasse 20 spätklassizistischen Motiven, Keller 18. Jh.; Torfahrt, bez. 1763 Wappenreliefs, eins bez. 1569; Grabplatte von 1430; eingeschossige Okonomie, bez. 1822, (bei) Grottenmauergasse 24 weitere Ökonomie, bez. 1817 und 1853 Traggerüst eines ehem. Ziehbrunnens, bez. Kirchgasse o. Nr. 1714 spätbarockes Hochkellerhaus, bez. 1783, (an) Heumarktstraße 1 Nebengebäude spätes 18. und frühes 19. Jh., Torfahrt, spätgotisch, bez. 1516 Rokoko-Wappenstein, bez. 1768, zwei ehem. Türstürze bez. 1616 bzw. 1767; unter dem Heumarktstraße 3 Wohnhaus Pfarrgasse 6 ein heute mit den übrigen Kellern verbundener Keller, bez. 1536 weitläufiger Winzerhof, 16.-18. Jh.; spätbarockes Hochkellerhaus, wohl spätes 18. Kirchgasse 9 Jh. über Resten des 16. Jh., Renaissance- Dreiseithof, 18. Jh.; spätbarocker Torfahrt, bez. 1596, zum Hof ehem. offene Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk, Toranlage Halle, frühes 19. Jh., Nebengebäude im Kern bez. 1752 18. Jh. Königsgarten 9 Heumarktstraße 9 Walmdachbau, 1820er Jahre, Umbau mit Hochkellerhaus, spätes 18. oder frühes 19. Jh., Aufstockung, expressionistische Motive, 1929, im Kern älter (tlw. mittelalterlich?), Torpfosten Arch. Wendel Kerbeck; ortsbildprägend ehem. bez. 1786 Marktplatz Heumarktstraße 10 Marktbrunnen, sog. Andreasbrunnen, Wohnhaus mit Nebentrakt, spätbarocke Gusseisentrog, Neurenaissance, 1851, Entwurf Putzbauten, Torfahrt bez. 1761 angeblich Hermann Nebel, Koblenz; Eisenhütte Heumarktstraße 11 Gienanth, Eisenberg Doppelwohnhaus, tlw. Fachwerk, bez. 1700, Marktplatz 1 über älteren Resten, Torfahrt bez. 1594 ehem. Dienheimer Hof, winkelförmiger Heumarktstraße 12 klassizistischer Krüppelwalmdachbau mit eingeschossigem Anbau, frühes 19. Jh., wohl eingeschossiges Fachwerkhaus, um 1800, über mit älteren Resten, Hoftor bez. 1806, Hochkeller, wohl 16. Jh.; straßen- späthistoristisches Kelterhaus mit /platzbildprägend Krüppelwalmdach, bez. 1893; (an) Heumarktstraße 14 in der Gartenmauer Renaissancepforte, um Torfahrt, bez. 1710; Türgewände, bez. 1744 1600 (an) Marktplatz 7 (an) Heumarktstraße 15 Torfahrt, um 1600 (bez. 1792 Neubau des Toranlage, Mannpforte und Torfahrt, bez. 1758 Hauses); Brunnenschacht im Keller, 16. Jh. (an) Marktplatz 8 ehem. Schlussstein mit Wappenschild, bez. 1595

15 Deidesheim 28. Jul. 11

Marktplatz 9 Schloßstraße ehem. Rathaus, Krüppelwalmdachbau, 2. Kriegerdenkmal 1914/18 und 1939/45, Viertel 16. Jh., Erneuerung 1709; Erdgeschoss monumentale Anlage, um 1930 von Ludwig mit ehem. geöffnetem Saal, bez. 1532, Kern, Speyer, nach 1945 erweitert Freitreppe und Portalvorbau, bez. 1724, (an) Spitalgasse 1 Stadtwappen bez. 1821; Anbau mit Türsturz, bez. 1763 Krüppelwalmdach, südlich Bau des 18. Jh. Niederkircher Straße 8 Spitalgasse 7 repräsentative späthistoristische Villa mit Fachwerk-Doppelwohnhaus, um 1820 Walmdach bzw. Mansardwalmdach, bez. 1897, eingeschossiges Wirtschaftsgebäude mit ehem. Kelterhaus (an) Spitalgasse 9 Niederkircher Straße 13 , 15 Stadtmauerturm an der Ecke des Wohnhauses Winzergut, 2. Hälfte 19. Jh.; Nr. 13 spätklassizistischer Rotsandsteinbau, Keller (bei) Spitalgasse 21 und 23 bez. 1879, Nr. 15 repräsentative straßenseitig Teil der Stadtmauer Neurenaissance-Villa mit Mansarddach, 1899, Arch. Wilhelm Schulte I., Neustadt, im Garten Spitalgasse 37 Borkenhaus im 18. Jh. zum Wohnhaus ausgebauter Pfarrgasse 1 Stadtmauerturm eingeschossiger, im Kern spätgotischer (an) Stadtmauergasse 15 Putzbau, bez. 1554 und 1839 (überformt und Torfahrt, spätgotisch, bez. 1595 wohl unterkellert) (an) Pfarrgasse 2 Stadtmauergasse 16 a Rechteckportal, wohl 2. Hälfte 17. Jh. sandsteingegliederter Putzbau, im Kern um 1830/40, Erweiterung und Neurenaissance- (zu) Pfarrgasse 3 Überformung 1882-84; unter dem Garten Pforte in der Gartenmauer, gotische Gewölbekeller, 1882; straßenbildprägend Spitzbogenpforte (heute vermauert) (an) Stadtmauergasse 16 Platanenweg, Jüdischer Friedhof (Denkmalzone) Römischer Reliefstein, Minerva, um 200 n. Chr. 1718 erstmals erwähnt, 1908 erweitert, Portal 1888, lebender Zaun; 95 Grabsteine, 1712-1933, (an) Stadtmauergasse 17 einer der ältesten jüdischen Friedhöfe im spätgotische Torfahrt, um 1600; ehem. Bearbeitungsgebiet Türgewände, um 1600 Platanenweg/Friedhofsweg, Friedhof Stadtmauergasse 26 (Denkmalzone) kleines spätbarockes Zeilenwohnhaus, bez. 1593 erstmals erwähnt, 1849 erweitert, 1775 Ummauerung 18./19. Jh., tlw. evtl. älter; Friedhofskapelle, barocker Saalbau, bez. 1619, (an) Stadtmauergasse 34 Erweiterung 1965; Grabmäler: M. Kuhn, in das Wohnhaus einbezogener Stadtmauerturm neubarock, um 1890 von G. Rieber, Wachenheim; A. Rutz, um 1890 von S. Brucker; Stadtmauergasse 46 J. Klenger, neubarock; G. Weitlauff (+1880) von kleines, einfaches Wohnhaus, nach dem Brand Ph. Luttenberger, Bad Dürkheim; C. Kern, von 1689 an der Stadtbefestigung errichtet; neugotisch; Fam. Bassermann-Jordan, rückwärtig einbezogen Teile der Stadtmauer aufwändige Neurenaissance-Anlage, 4. Viertel und eines halbrunden Stadtmauerturmes 19. Jh.; H. und E. Herberger, zwei Grabkreuze, (zu) Turmstraße 1 um 1880; Fam. Koch-Herzog, Muschelkalk, um tonnengewölbte Keller, 17. und 18. Jh.; ehem. 1920; Fam. Seiler, um 1920 von Friedrich Kurz, Schlussstein, bez. 1629 Mannheim; F. Funk, Kindergrabmal, um 1915, Marmorengel um 1900; W.M. Schmitt (+1784), (an) Weedgasse 9 /11 spätbarock; M. Strikel (+1790), klassizistisch; A. Torfahrt, bez. 1591 Leidenheimer, Grabkreuz um 1890; A. und G. Biffar, zwei neugotische Weingasse 5 Rotsandsteingrabsteine, um 1850 von Ph. nachbarocker Putzbau, 1803, auf Resten um Wirth, Bad Dürkheim; M.B. Görg (+1837), 1600 neugotisch; zwei Grabkreuze, um 1880/90; F.I. Eckel (+1842), neugotisch; C. Boudes (+1842), (an) Weingasse 11 spätklassizistisch: S. Walther (+1859); H. Dietz Torfahrt, bez. 1707 (+1827), spätbarock; drei von Staketenzaun eingefriedete Grabmäler, spätklassizistisch bzw. (an) Weingasse 14 gründerzeitlich Torfahrtfragment, Rennaissance- Roßmühle 5 Sandsteinpfeiler, um 1600 Torfahrt, Renaissance, um 1600

16 Deidesheim 28. Jul. 11

(an) Weingasse 20 (zu) Weinstraße 25 Reste der spätmittelalterlichen Toranlage, zwei Stein mit Steinmetzzeichen an einem Sandsteinpfeiler, einer bez. 1493 Nebengebäude, bez. 1593 (an) Weingasse 24 Weinstraße 26 Renaissance-Pfosten und Korbbogen, bez. spätbarocke Hofanlage; sandsteingegliederter 1631 und 1775 Putzbau, bez. 1738, im Hof offene Galerie, Weingasse 26 Torfahrt wohl von 1595, Scheune über Resten spätbarockes L-förmiges Wohnhaus, 18. Jh., von 1595 wohl über älteren Resten, Renaissance- (an) Weinstraße 27 Torfahrt, bez. 1600, hofseitig hölzerne Galerie Torfahrt, um 1600 Weingasse 28 spätbarockes Wohnhaus mit Torfahrt, bez. (an) Weinstraße 28 1721, wohl über Resten des 17./18. Jh. Torfahrt, spätbarock, bez. 1775 Weinstraße 3 repräsentative Villa, 1886-89, Arch. Schaepers Weinstraße 29 & Voß, Mannheim; späthistoristischer Deidesheimer Hof, barocke, im frühen 20. Jh. sandsteingegliederter Backsteinbau mit überformte Hofanlage; stattlicher Winkelbau, Krüppelwalmdach, Ökonomie mit bez. 1703, Nischenfigur um 1710; Fachwerkkniestock und Krüppelwalmdach, bez. platzbildprägend 1886 Weinstraße 31 Weinstraße 4 Wohnhaus und Gasthaus "Zur Kanne", Wohnhaus der Weinkellerei Eckel, spätbarocker Mansardgiebeldachbau, um 1710 großvolumiger eingeschossiger Putzbau über auf älteren Resten, Umbau 1731 und kurz nach Hochkeller, Kreuzdach, um 1850 1876; rückwärtig Torbogen und Gewändereste Weinstraße 5 einer ehem. Gartenpforte, um 1600; anspruchsvolle späthistoristische Villa, 1890, platzbildprägend Arch. Fr. Huber, Neustadt; kubischer Weinstraße 32 Walmdachbau, Gartenpavillon mit Zeltdach, gründerzeitlicher Gelbsandsteinbau mit 1789 Mansardwalmdach, um 1900 Weinstraße 10 Weinstraße 34 Winzergut, 1847-49, Arch. Hermann Nebel, ehem. Hofanlage, im Kern 16. und 17. Jh., Koblenz; zweieinhalbgeschossiger kubischer heutige Erscheinung 18. Jh. mit Sandsteinquaderbau, Walmdach mit Veränderungen; Wohnhaus mit spätgotischer Aussichtsplattform, Garten mit Grotte und Torfahrt, bez. 1546; ehem. Küche, 16. Jh.; bei neubarocker Puttengruppe; Packhalle, 1905 der Scheune, 18. Jh., Kellerabgang bez. 1630 Weinstraße 14 Weinstraße 35 nachbarocker Putzbau mit Krüppelwalm, wohl Teil des ehem. Adelshofes der Übelhirn Nebentrakt mit Torfahrt, bez. 1824 von Böhl, Komplex aus zwei Wohnhäusern, im Weinstraße 16 , 18 Kern evtl. mittelalterlich, im 16. Jh., um 1700 Weingut Reichsrat von Buhl, stattlicher und später verändert; Walmdachbau, tlw. spätbarocker Winzerhof; Nr. 16 Flügelbau mit Fachwerk, bez. 1700, Kellerabgang bez. 1561 Walmdach, um 1770; Nr. 18 Winkelbau mit (?), rückwärtiges Wohnhaus, tlw. Fachwerk, Walmdach, bez. 1789; Toranlage spätes 18. wohl um 1700, mit spätgotischer Biforie, 14. Jh., Jh.; Nebengebäude 18. und 19. Jh.; Torfahrt mit Wappen, bez. 1598 straßenbildprägend Weinstraße 39 /41 Weinstraße 19 ehem. Bürgerspital, Sakristeianbau, 1745, Arch. spätbarocker Winzerhof; Winkelbau, tlw. Johann Georg Stahl, Bruchsal; spätgotische Fachwerk, mit Torfahrt, bez. 1783 Spitalkapelle, 2. Hälfte 15. Jh., Dachreiter 18./19. Jh., zwei Priestergrabsteine, 18. Jh.; Weinstraße 20 sog. Pfründnerbau mit Walmdach, im Kern 16. spätbarockes Winzerhaus mit Torfahrt, spätes Jh., nach 1945 vereinfacht wiederaufgebaut; 18. Jh. Brücke über die Spitalgasse; sog. Küchel- und Weinstraße 21 Zwerchbau, 1743/44, Arch. J. G. Stahl; Weingut Georg Siben Erben, Dreiseithof, um Bruchsteinmauer, Pforte mit Spolien 16. Jh. 1830/40; historisierender Sandsteinquaderbau, Weinstraße 40 Kuhstall mit Stutzkuppelgewölbe Weingut Dietz-Matti, Vierseithof; großvolumiges Weinstraße 23 Eckwohnhaus, im Kern evtl. spätgotisch, bez. ehem. Winzerhof, 18./19. Jh.; spätbarocker 1487, Fachwerkobergeschoss um 1700 Walmdachbau auf L-förmigem Grundriss, Weinstraße 47 Torfahrt bez. 1777, Erweiterung um 1890, spätbarockes Wohnhaus mit Krüppelwalm, 2. Treppenhausturm mit Walmdach; spätbarocke Hälfte 18. Jh., Umbau 1868; straßenbildprägend Walmdach-Scheune

17 Deidesheim 28. Jul. 11

Weinstraße 49 , 51 Loogfelsen und Grenzsteine, an den ehem. Winzerhof, spätes 18. Jh.; Nr. 51 Gemarkungsgrenzen Deidesheims spätbarocker Walmdachbau, klassizistische Nr. 147 sog. Weiberschuh ode "Christophel- Toranlagen; Nr. 49 ehem. Altenteil, Aufstockung Schuh"; Nr. 202, bez. 1488, 1784, 1789, 1818; 1840/50, Schuppen um 1880; Nr. 203 bez. 1534; Grenzfels A, bez. 1770; Nr. straßenbildprägend 255, sog Hinkelstein; sog. Spielstein, 1930er Weinstraße 50 Jahre (?); sog. Schwehrstein; Loogfels bez. spätbarockes Wohnhaus mit Krüppelwalm, 1694, 1705, 1714, 1769, 1776, 1779, 1818, spätes 18. Jh., Tor, Gusseisen, um 1880 1826; Felsplatte mit Monogrammen, bez. 1654, 1680, 1826; Weinbiet-Stein; Nr. 101, vulgo Weinstraße 54 "Nonnenbrunz", bez. 1818; Nr. 102, bez. 1528, Weingut Kimich, spätklassizsitischer Putzbau 1676, 1764; Loogfelsen zu Gimmeldingen, bez. über Hochkeller, Torfahrt, 1816; Gartenpavillon, 1545; benachbart Grenzstein Gusseisen, um 1870/80; Abschlussmauer 18. Michaelskapelle, auf einer Hangnase in halber Jh.; straßenbildprägend Höhe des Kirch- oder Martenberges westlich Weinstraße 55 oberhalb Deidesheim Weingut Mehling, Vierseithof; spätbarockes nach Verfall 1952 wiedererrichtete Zeilenwohnhaus auf L-förmigem Grundriss, 18. Wallfahrtskapelle; kleiner Saalbau, um 1470, Jh., Nebengebäude im Kern 18. Jh.; mit Nr. 60 1662/63 erweitert, Dachreiter 1952; eringe straßenbildprägend Reste der sieben Kreuzwegstationen, vor 1718 Weinstraße 57 Nischenkreuz, an der L 527 zwischen spätbarocke Hofanlage, bez. 1715; barockes Friedelsheim und Niederkirchen Wohnhaus, tlw. Zierfachwerk, frühes 18. Jh., Rotsandstein, Kreuz aus einer gotischen Bruchstein-Scheune, tlw. Fachwerk Grabplatte, spätes 13. Jh. Weinstraße 60 Säulenbildstock, an einer Wegekreuzung bei 'In Winzerhof, 18. Jh.; spätbarockes der Kehr', etwa 1000 m nordwestlich außerhalb Zeilenwohnhaus mit Walmdach, im Hof großer der Ortslage Bruchstein-Hochkeller Gelbsandstein, nachbarock, bez. 1816 (zu) Weinstraße 63 Sog. Weißes Kreuz, etwa 350 m Stadtmauerturm am Ende der rückwärtigen nordöstlichaußerhalb der Ortslage am Martinsweg Scheune nach Niederkirchen (L 527) Weinstraße 80 Wegekreuz, Sandstein, Mitte 18. Jh., großvolumiger sandsteingegliederter Putzbau Metallkorpus 1892 mit Kniestock, um 1860; straßenbildprägend Turnerehrenmal auf dem Wallberg, auf dem Gipfel des Wallberges Gemarkung turmartiger Bruchsteinbau mit Arkaden, 1928; auf halber Höhe Gedenkstein für die Opfer des Bildstock, Am Grain Zweiten Weltkriegs, 1957 Sandstein, Kreuzigungsgruppe mit hll. Katharina Wegekreuz, an der L 528 (Forster Straße) etwa und Barbara, 1431; seitlich zwei kleine 200 m nordwestlich außerhalb der Ortslage von Sühnekreuze, 15. oder 16. Jh. Niederkirchen Bismarckstein, am Hartenberg südwestlich von Sandstein, 1900, Metallkorpus 1932 Deidesheim im Wald Wegekreuz, an der Weinbergstraße beim Findling, Ende 19. Jh. westlichen Ortsausgang Heidenlöcher,, weit oberhalb von Deidesheim auf neugotisch, Ende 19. Jh. dem Gipfel des Kirchberges im Wald (Denkmalzone) Wegekreuz, etwa 500 m südwestlich außerhalb der Ortslage Reste einer wohl spätkarolingischen Fliehburg, 9./10. Jh.;eingefasst von einer Ringmauer auf Sandstein, Korpus in Blechhohlguss, 1905 ovalem Grundriss, von der Reste erhalten sind, Wegekreuz, unmittelbar beim nördlichen zwei Tore, Grundmauern von ca. 65 Gebäuden Ortsausgang westlich der Weinstraße Hochbehälter, etwa 500 m südwestlich des Ortes Rotsandstein, spätes 19. Jh. barockisierender Gelbsandsteinquaderbau, Wegekreuz, an einer Wegekreuzung etwa 600 m 1898 (oder 1907?), zwei Bronzetafeln, 1920, westlich der Deutschen Weinstraße Arch. Ch. Lenz, Nürnberg Gelbsandstein, wohl um 1925, bauzeitliche Umfriedung Weinbergshäuschen, etwa 600 m nördlich des Ortes und westlich der Deutschen Weinstraße Trullo, kleiner Rundbau mit Kragkuppel, 18. Jh.

18 Dirmstein 28. Jul. 11

Dirmstein Hauptstraße 33 großer Dreiseithof, 18./19. Jh.; Krüppelwalmdachbau; in der Scheune Spolien, überwiegend barock Ortskern, Affenstein, Bleichstraße, Caspar-Lerch- Hauptstraße 40 / 42 Straße, Flomersheimer Eck, Handgasse, ehem. Schloss der Bischöfe von Worms, Keller Herrengasse, Kirchgasse, Laumersheimer und Treppenturmfragment des Nordflügels, vor Straße, Marktstraße, Metzgergasse, Mitteltor, 1528, anschließend Wohnhaus um 1922; ehem. Obertor, Salzgasse, Amtshaus mit Resten von Fassadenmalerei, im Koeth-Wanscheidsches Schloss, Quadtsches Kern um 1600, im 18. Jh. barock überformt; Schloss, Sturmfederscher Kellergarten (Affenstein Wirtschaftsbau 18. Jh. mit älteren Teilen 21) (Denkmalzone) einschl. sog. Diebsturm, bez. 1598; zugehörig geschlossenes Ortbild mit spätbarocker halbhohe Bruchsteinmauern Bebauung einschließlich Simultankirche, ehem. Herrengasse 1 Spitalskapelle, dreier herrschaftlicher Dreiseithof, frühes 19. Jh.; Wohnbauten und zweier Gärten, Wohnbauten Krüppelwalmdachbau, Toranlage bez. 1800 z.T. mit Sichtfachwerk (an) Herrengasse 8 Simultankirche, Mitteltor 2 Hoftor, spätbarock, 18. Jh. mittelalterlicher Turm 13. Jh., oberstes Geschoss und welsche Haube 1904; barocker Saalbau, 1742-46, evtl. unter Beteiligung Herrengasse 14 Balthasar Neumanns ehem. Schmiede, eineinhalbgeschossiger Torhausbau mit aufwändiger Fassade, 1. Viertel 18. Jh. Affenstein 1 Herrengasse 24 spätbarocker Walmdachbau, tlw. Fachwerk, 18. Hakenhof, 18. Jh.; spätbarocker Jh. Krüppelwalmdachbau, tlw. Zierfachwerk, bez. 1711 Affenstein 2 (in) Herrengasse 26 ehem. Hospitalkapelle St. Maria Magdalena, im Kern mittelalterlicher Saalbau; Hofmauer mit Treppenturm um 1600; im Innern Portal, bez. spätromanischem Tor mit Renaissance- 1595; Kellerzugang der ehem. Scheune, bez. Archivolten, bez. 1602; platzbildprägend 1617; weiterer Kellerzugang bez. 1791 Affenstein 9 Herrengasse 28 ehem. kath. Schulhaus, eingeschossiger Hofanlage; Torhausbau, tlw. massiv, Mitte 18. Krüppelwalmdachbau, 1820 Jh.; straßenbildprägend Affenstein 10 Herrengasse 45 Hakenhof, 18. Jh.; spätbarocker sog. Koeth-Wanscheidsches Schloss, Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk, 1. Hälfte ausgedehnte Anlage eines barocken, im 19. Jh. 18. Jh., Umbau Anfang 19. Jh.; Hoftor bez. ausgebauten Adelshofes mit 1750(?) Landschaftsgarten; spätbarockes Herrschaftshaus, 1715-18, über Keller des (an) Affenstein 12 frühen 17. Jh., Umbau der Rückfassade und Hoftor, um 1600, bez. 1754 (Umbau?) seitliche Anbauten frühes 19. Jh., Wintergarten 2. Hälfte 19. Jh.; Affenstein 21, Bleichstraße 2, Sog. klassizistische Wirtschaftsbauten, vor 1841; von Sturmfederscher Kellergarten (Denkmalzone) Bruchsteinmauer mit Gittertoren eingefasster von Bruchsteinmauer eingefasster Englischer Englischer Garten, nach 1841 durch Garten mit klassizistischer Toranlage, Teich, Gartendirektor Johann Metzger, Heidelberg, Brücken, Wohnhaus, Gartensaal, ehem. überplant mit Teich, Grotte, um 1837, sog. Badehaus, spätes 18. Jh., Entwurf angeblich Gloriette, Sonnenuhr, Bildstock bez. 1708; wohl Friedrich Ludwig von Sckell, Modifikationen 1. mit Teilen eines von Friedrich Ludwig Sckell Hälfte 19. Jh. geplanten Kernbereichs (spätes 18./frühes 19. Gerolsheimer Straße, Alter Friedhof Jh.) (Denkmalzone) Herrengasse 49 ehem. Kirchhof der abgebrochenen sog. Dreiseithof; Krüppelwalmdachbau, tlw. Unteren Kirche, bis ins Mittelalter Fachwerk, im Kern um 1600, Überformungen zurückreichend, bis Mitte des 19. Jh.als 18. und 19. Jh.; Spolie in der Scheune bez. 1587 Friedhof genutzt, Reste der Ummauerung Herrengasse 51 erhalten, spätbarocke Einfirstanlage, tlw. Zierfachwerk, mehrere Grabdenkmäler des 18. und 19. Jh. Krüppelwalmdach, bez. 1730 Gerolsheimer Straße 13 (an) Kirchgasse 2 ehem. Niedermühle, weiträumiges Scheitelstein, spätbarock, bez. 1745 Mühlenanwesen, 19. Jh.; zweieinhalbgeschossiger spätklassizistischer Walmdachbau, 1857, Wirtschaftsbauten 182/83

19 Dirmstein 28. Jul. 11

Kirchgasse 21 Metzgergasse 19 stattliche Hofanlage, 1. Hälfte 18. Jh.; sog. Kornhof, Hofanlage mit Torhaus; repräsentativer Mansardwalmdachbau Wohnhaus bez. 1836 (an) Kirchgasse 27 Metzgergasse 21 Hoftorsturzbalken, bez. 1617; am spätbarocke Hofanlage (dat. 1741); Nebengebäude gotischer ehem. Krüppelwalmdachbau mit Renaissanceportal, Schlussstein(?); im Innern Wappenstein der Stuckdecken; gewölbter Stall Herren von Sturmfeder, bez. 1585 Mitteltor 3 Laumersheimer Straße 2 ehem. Rathaus, repräsentativer spätbarocker ehem. prot. Schulhaus, eineinhalbgeschossiger Walmdachbau, gegen 1721 spätklassizistischer Backsteinbau, 1879 Mitteltor 7 Laumersheimer Straße 10 Eckwohnhaus, bez. 1818, Ladeneinbau 1930, Hofanlage, Mitte 19. Jh.; spätbarockes Fachwerkobergeschoss zweieinhalbgeschossiger spätklassizistischer Mitteltor 22 Putzbau, 1844, eineinhalbgeschossiger kath. Pfarrhaus, Hofanlage, Anfang 18. Jh.; Wirtschaftsbau 1845, Garten und umfriedeter repräsentativer Krüppelwalmdachbau, bez. Wingert 1707 und 1719 (Umbau) (zu) Laumersheimer Straße 21 a Obersülzer Straße 2 Gartenmauer mit zwei Schlitzöffnungen, eine ehem. Bahnhof, späthistoristischer bez. 1596, ehem. zugehörig zu Ortsbefestigung Backsteinbau, Neurenaissance, 1890 oder befestigtem Anwesen; im Hof Sandsteinblock, bez. 1701 (an) Obertor 1 Marktstraße 1 spätbarocke Torfahrt Hofanlage; spätbarocker Walmdachbau, bez. 1817, tlw. Zierfachwerk, wohl 1711 Obertor 3 Marktstraße 2 barocke Hofanlage; Torhausbau, 2. Hälfte 18. Jh., tlw. Fachwerkobergeschoss um 1700, spätbarocker Walmdachbau, tlw. Zierfachwerk, Scheune mit zweischiffigem Stall, in einem 1. Viertel 18. Jh. Nebenflügel Volutenstein 18. Jh. (in) Marktstraße 3 /5/7 Obertor 4 Madonna, 18. Jh., Sandsteinstatuette ehem. Jesuitenhof, Hofanlage; stattlicher Renaissance-Wohnbau mit Treppenturm, 16. Marktstraße 4 Jh., tlw. Ausbau 1921, Toranlage 18. Jh.; auf ehem. Sturmfedersches Schloss, neunachsiger dem Wingertgelände spätklassizistischer Krüppelwalmdachbau mit flachem Anbau, wohl Gartenpavillon um 1770/80 mit älteren Teilen; aufwändige (zu) Obertor 5 Toranlage, 1738 Hofmauer, Bruchsteinmauer, verputzt, Marktstraße 9 Rundbogentor bez. 1710, Torpfeiler um 1600 spätbarocke Hofanlage, 2. Hälfte 18. Jh. mit Obertor 6 Torhausbau sog. Quadtsches Schloss, ausgedehnte (an) Marktstraße 11 Hofanlage; repräsentativer spätbarocker Hoftor, wohl spätes 17. Jh. Mansardwalmdachbau, um 1740, gründerzeitliches Hoftor, Wirtschaftsbauten (an) Marktstraße 13 19./20. Jh., Garten und Wingert mit Spolie, Hoftor-Schlussstein, 18. Jh. Bruchsteinmauer eingefasst (an) Obertor 9 Marktstraße 15 groteske Sandsteinmaske, spätes 17. Jh. Vierseithof, 1. Viertel 18. Jh.; spätbarocker Torhausbau, Muschelnische in Ädikula bez. Obertor 11 1721; Kellerzugang der Scheune bez. 1805 ehem. Ziegelhütte, mehrteiliger klassizistischer Marktstraße 17 /19 Bruchsteinbau, wohl 1820er Jahre spätbarockes Eckwohnhaus mit Mansarddach, (an) Paulushof 1 Mitte 18. Jh., neubarocker Ladeneinbau Toranlage eines Torhausbaus, bez. 1850, Metzgergasse 1, Obertor 2 Sandsteinpfeiler des Vorgängers bez. 1594 ehem. Gasthaus 'Drei Könige' bzw. 'Luitpold', Salzgasse 2 langgestreckter Putzbau mit aufwändiger Hofanlage, spätes 18./frühes 19. Jh. mit Fassade, 1. Drittel 18. Jh. Krüppelwalmdachbau Metzgergasse 7 Schloßgasse 2 Dreiseithof, 1. Hälfte 18. Jh.; spätbarocker spätbarocker Walmdachbau Walmdachbau, tlw. Zierfachwerk Metzgergasse 10 Walmdachbau, tlw. Fachwerk, im Kern 1596, Hoftor bez. 1619

20 Dirmstein 28. Jul. 11

Spohrmühlenweg 12 Rodenbacher Straße 4 Spohrmühle, Vierseithof, 18. Jh.; Torbau mit Schulhaus, Walmdachbau über erhöhter Walmdach, bez. 1757, eingeschossiges Treppenanlage, offene Vorhalle, 1912, Arch. spätbarockes Wohnhaus, Eindeckung und Peter Heisel Gauben um 1900, Wirtschaftsbau und Mühlengebäude Gemarkung Friedhof, Rodenbacher Straße, nördlich des Ortes Gemarkung (Denkmalzone) Feldkreuz, an der Landesstraße 455 nach Offstein umfriedetes, im frühen 19. Jh. angelegtes Areal; Minuskelinschrift, wohl 15./16. Jh. Grabmäler: Chr. F. Rebstock (+1834), neugotisch; P. Eller (+1834), klassizistisch; Kilometerstein Nr. 5, an der Straße nach Fam. Fetzer, 2 aufgesockelte Baumkreuze, Obersülzen spätes 19. Jh.; S. Hahn (+1841) und J. Sandsteinsäule, um 1872 Reisinger (+1842), aufgesockelte Urne, klassizistisch; K. Decker (+1871), Neuer Friedhof, Friedhofstraße, nördlich des abgebrochene Säule; G. Chr. Wahl I. (+1871), Ortes (Denkmalzone) aufgesockelte Urne, klassizistisch; K. Decker der von einer Bruchsteinmauer eingefasste Teil (+1871), abgebrochener Baumstamm des 1857 angelegten Friedhofs, Mittelallee, Kilometerstein Nr. 25, an der Straße nach Grabkapelle der Fam. Camuzzi, von 1857 seit Eisenberg 2001/02 als Friedhofskapelle genutzt, Säulenstumpf, um 1872 zahlreiche Grabdenkmäler des 19. Jh.

Ebertsheim Ebertsheim - Rodenbach

Kath. Kirche Vierzehn Nothelfer, Bahnhofstraße 3 Kath. Kirche St. Barbara, (in) Lautersheimer Straße 2 aufgesockelter verbretterter Holzaufbau, Türmchen mit Zeltdach, 1922/23, Arch. H. Prott Ausstattungsstücke der alten Pfarrkirche: spätgotische Holzstatue (hl. Dorothea), um Prot. Pfarrkirche, Hauptstraße 11 1490; barocke Holzstatuetten (hl. Isidor, hl. romanischer Turm, 12. Jh., oberstes Geschoss Notburga), 18. Jh.; Holzstatue (hl. Josef), 2. mit Zeltdach 18. Jh., Schiff 1746 barock Viertel 18. Jh.; barocke Mondsichelmadonna, überformt, chörleinartiger Anbau 16./17. Jh.; 18. Jh.; zwei Leuchterengel, spätes 17. Jh., ehem. Kirchhof, Bruchsteinmauer mit zwei barocke Engelchen, 18. Jh.; Pietà, 18. Jh.; klassizistischen Torpfeilern, Grabsteine 18. Jh.; spätgotischer Taufstein, bez. 1520 am Turm Grabplatte 18. Jh. Prot. Kirche, Rathausstraße 2 im Kern romanischer Saalbau, spätes 12. Jh., stattlicher Turm, EG 13. Jh., Obergeschosse Bahnhofstraße 21 spätgotisch mit romanischen Spolien (Reliefs); ehem. Bahnhof, Typenbau, spätklassizistische landschaftsbildprägend; und Neurenaissancemotive, 1876 umfriedeter Kirchhof mit Grabmälern Fam. (an) Hauptstraße 7 Seewaldt, 19. Jh., barocke Pfarrer-Grabplatte Pforte, 18. Jh.

Hauptstraße 13 Bergstraße 6 Rat- und Schulhaus, spätklassizistischer ehem. Hofgut, große Hofanlage, frühes 19. Jh., Putzbau, 1870; Kriegergedenktafel 1870/71 Mitte 19. Jh. erweitert; Wohnhaus mit Außentreppe, bez. 1816; rückwärtige Scheune Hauptstraße 15 um 1853, Wirtschaftsbau mit Mansarddach, eingeschossiger spätbarocker bez. 1861 Krüppelwalmdachbau, bez. 1762 (an) In den Kappesgärten 1 (zwischen) Hauptstraße 26 und 28 Relieftafel, Sandstein, 19. Jh. Brücke über den Eisbach, einbogig, Sandsteinquader, wohl 1. Hälfte 19. Jh. Lautersheimer Straße 12 Hauptstraße 26 ehem. Portalsturz (vom Rathaus?), Dreiseithof, Mitte 18. Jh.; breitgiebeliger Renaissance, 1605(?) Krüppelwalm-Mansarddachbau, Hoftor bez. 1746, Stalltür bez. 1743 (an) Pfarrgasse 10 a Inschriftstein, 18. Jh.

21 Ebertsheim - Rodenbach 28. Jul. 11

Rathausstraße 5 Ratsstraße 1 Dreiseithof, 18. Jh.; eingeschossiger ehem. Rat- und Schulhaus, spätbarocker Mansardwalmdachbau, bez. 1774, sandsteingegliederter Putzbau, bez. 1838, Arch. Hoftor ehem. bez. 1723, Wirtschaftsbauten bez. evtl. Friedrich Gärtner, und bez. 1545, wohl von 1902, in der Scheune Spolie bez. 1792, im einem Vorgänger; straßenbildprägend Schuppen Spolie bez. 1608, Volutenstein (Hofmauer) bez. 1738 Rathausstraße 8 Elmstein Vierseithof; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk, 18. Jh. Rathausstraße 9 Hofanlage, im Kern 1674(?); Wohnhaus, tlw. Alte kath. Pfarrkirche Mariä Heimsuchuchung, Fachwerk, 17. Jh., EG gründerzeitlich Hauptstraße 62 barocker Saalbau, 1765, Arch. Karl Schaeffer, Rathausstraße 16 Heidelberg ehem. Rathaus und Langhaus der kath. Kirche, Burgruine Elmstein (Denkmalzone) stattliches Rathaus mit Außentreppe: Erdgeschoss wohl frühes 17. Jh. (1605), Gründung wohl 12. Jh. durch Pfalzgraf Konrad Zierfachwerkgeschoss wohl nach 1689; daran zur Wegesicherung, 1525 oder 1688 zerstört; Saalbau mit Dachreiter, bez. 1765 Spornanlage; Reste der Schildmauer und des Palas; ortsbildprägend Kath. Pfarr- und Wallfahrtskirche zum Ellerstadt Unbefleckten Herzen Mariä, Schankstraße 11 dreischiffige Basilika mit Querhaus und Vierungsturm, 1950-52, Arch. Albert Boßlet, Würzburg Prot. Pfarrkirche, Kirchenstraße 28 Prot. Pfarrkirche, Hauptstraße 54 Glockenturm, 1. Drittel 16. Jh., neuromanischer Sandsteinquader-Saalbau im Rundbogenstil mit Zentralbau, Gelbsandsteinquader, 1893/94, neuromanischen Motiven, 1841-43, Arch. Arch. Wilhelm Manchot, Mannheim; August von Voit, späthistoristischer Kriegerdenkmal 1849, 1866 und 1870/71, Fassadenturm, 1895, Arch. Heinrich Jester, Granit, Reichsadler, 1899 Speyer; ortsbildprägend

Bahnstraße Alte Forststraße 3 Kriegerdenkmal 1914/18 und 1939/45, ehem. kurfürstliches Jagdhaus, Zweiseithof, monumentale Gruppe, 1936 von Franz Lind, Mitte 18. Jh.; barocker Fachwerkbau (verputzt) Freinsheim, nach 1945 erweitert mit Mansardwalmdach; barockes Bahnstraße 33 Kellergebäude, bez. 1754 spätbarocker Putzbau, 1768, Erweiterung 1791, Alte Schulstraße 1 Mezzanin 1860, Hofmauer 18. Jh.; Einfirsthaus, spätes 18. oder frühes 19. Jh. straßenbildprägend Fließstraße 3 (neben) Bahnhofstraße 1 Dreiseithof; zweieinhalbgeschossiger ehem. Dorfbrunnen, klassizistischer sandsteingegliederter Ziegelbau, Brunnenstock, 1. Hälfte 19. Jh., zwei Becken eineinhalbgeschossiger Altenteil, Hoftor bez. Bahnhofstraße 18 1905, Nebengebäude, Sandsteinquaderbauten Forstamt Elmstein-Süd, späthistoristischer Fließstraße 11 ländlicher Krüppelwalmdachbau, 1898/99; spätbarocker Walmdachbau, tlw. Fachwerk, straßenbildprägend mit Schankstaße 2 bez. 1747 Bogengasse 1 , 5 Fließstraße 58 stattliches Unterstallhaus, tlw. Fachwerk, spätbarocker Hakenhof, 2. Hälfte 18. Jh., 1843 separate Scheune, spätes 18. Jh. modernisiert, um 1900 zum Dreiseithof Hauptstraße,, Friedhof (Denkmalzone) erweitert; eingeschossiger Putzbau, tlw. 1820 angelegt, mehrmals erweitert; Fachwerk, mit zwei ausgebauten neugotisches Friedhofskreuz, bez. 1896; Dachgeschossen, bez. 1843, Vorbehalt um Ehrenmal 1914/18 und 1939/45 mit Teilen des 1900, Scheune, tlw. Fachwerk, 18. Jh. Ehrenmals von 1934 Im Flachsgrund,, Erpholzheimer Straße, Im (an) Hauptstraße 30 Flachsgrund, Friedhof (Denkmalzone) Erinnerungsstein an das Hungerjahr 1917 1821 angelegt, 1861, 1923 und später erweitert, Umfassungsmauer 1822, 1861 und 1923; Grabmäler: Fam. H. Fitz, um 1875; Fam. J. Hauptstraße 35 Weilbrenner, Jugendstilreliefs, um 1905 von N. Unterstallhaus, tlw. Fachwerk, 1850 Berlejung, Ludwigshafen

22 Elmstein 28. Jul. 11

Hauptstraße 48 Triftanlagen am Legelbach,, nördlich des Ortes, späthistoristisches Wohnhaus, tlw. unterhalb des Stangen-Ecks seitwärts der K 38 Zierfachwerk, bez. 1906 zwischen Elmstein und Schwarzsohl Hauptstraße 50 (Denkmalzone) ehem. Gasthaus "Zum Jäger aus Kurpfalz", Franzensklause, 2. Viertel 19. Jh.; nördlich stattlicher Krüppelwalmdachbau, bez. 1804; davon an der Straße beim Hutbrunnen Riesel; platz- und ortsbildprägend Trockentalklause Hauptstraße 56 prot. Pfarrhaus, stattlicher Walmdachbau, Heimatstil, 1. Hälfte 19. Jh., Aufstockung 1908, Elmstein - Appenthal Arch. Müller, Kaiserslautern Hauptstraße 57 ehem. Gasthaus "Zum Schloßberg", zuvor Mühlstraße o. Nr. "Churpfalz-Gasthof", spätbarocker Uhr- und Glockentürmchen, Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk, 1754; Fachwerkkonstruktion auf massivem Sockel, straßenbildprägend Mansarddach, um 1900 Hauptstraße 60 Talstraße 2 Gasthaus "Zur Linde", stattlicher stattliches eineinhalbgeschossiges historisierender Eckbau, 1908; platz- und Fachwerkwohnhaus, nach 1906 ortsbildprägend Talstraße 13 Hauptstraße 76 Kapellenruine, sog. Alter Turm, Bruchsteinbau kath. Pfarrhaus, Krüppelwalmdachbau, 1775, mit Ansätzen der Außenmauern des ehem. tlw. Erneuerung 2. Hälfte 19. Jh. Saalbaus, 1488; Teile der Langhauswände im Möllbachstraße 5 /7 Haus Talstraße 15 ehem. Wappenschmiede, im Untergeschoss des schlichten Hochwohnhauses wasserbetriebene Schmiede, technische Ausstattung Elmstein - Harzofen Schankstraße 2 Forstamt Elmstein-Nord, ländlicher Krüppelwalmdachbau, tlw. Zierfach, 1808, Esthaler Straße 63 , 65 Umbau und Aufstockung 1909, Arch. Otto Baer, Naturfreundehaus Harzofen, 1919-21 mit Speyer; straßenbildprägend mit Bahnhofstraße älteren Teilen, Ausbau 1933/34; Nr. 63 18 Krüppelwalmdachbau im Heimatstil, Treppenturm; Nr. 65 1938 Gemarkung Forsthaus Wolfsgrube, nordöstlich des Ortsteils Schwabenbach Elmstein - Iggelbach kubischer klassizistischer Walmdachbau, 1827- 31, Arch. Bernhard Spatz, Aufstockung ca. 1920; Gesamtanlage mit Vorgarten und Wirtschaftsgebäuden Ortskern, Alte Hohl, Dorfstraße, Hübelgasse, Schlossgasse, Wiesengasse (Denkmalzone) Nibelungenfelsen, oberhalb der Mündung des kleinen Legelbachs, nördlich des Ortes Waldarbeiterdorf mit Unterstallhäusern des 18. und 19. Jh, Schule, Lehrerwohnhäusern, terrassiertes Felsmassiv, Relief mit Gasthaus Nibelungensage-Figuren, 1928 von Heinrich Hawick, Dortmund Prot. Kirche, Dorfstraße 29 Niebelungenheim, im Wald nahe der Straße von Saalbau im Heimatstil, 1931-33, Arch. Ernst Elmstein nach Schwarzsohl Stoll, Neustadt; ortsbildprägend; dazugehörig das Gemeindehaus, eingeschossiger Heimatstilbau, bez. 1927-1934, Walmdachbau in barockisierendem Heimatstil, Arch. Bruno Lenhard, auf älteren Resten 1928/29 Steinernes Kreuz, südwestlich von Schwarzsohl an der Verbindungsstraße Elmstein-Weidenthal reliefierter Sandsteinfindling, 1602 erstmals Dorfstraße 54 , 54a, 56 erwähnt; auf der gegenüberliegenden Straßenseite Sandsteinkreuz, bez. 1910; der Schulhaus und ehem. Lehrerwohnhaus, Nr. 56 Straße folgend nach Nordosten in regelmäßiger Schule, Krüppelwalmdachbau, 1905, Folge Grenzsteine, 1768 Erweiterung 1910, Nr. 54, 54a eingeschossiges Doppelwohnhaus mit Mansardwalmdächern, um 1910; bauliche Gesamtanlage; ortsbildprägend Dorfstraße 69 stattliches Unterstallhaus, Sandsteinquaderbau, bez. 1836

23 Elmstein - Iggelbach 28. Jul. 11

Dorfstraße 86 Hauptstraße 40 Unterstallhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), 1832 spätbarockes Wohnhaus, Veränderungen 1911(?); in einem Neubau als Spolie Zugang Hübelgasse 1 zum ehem. Kelterhaus, bez. 1756 Unterstallhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), 18. Jh. Hauptstraße 48 ehem. prot. Pfarrhaus, stattlicher spätbarocker Schloßgasse o. Nr. Krüppelwalmdachbau, bez. 1754, Arch. Franz Wilhelm Rabaliatti; Renaissance-Hoftor bez. Glocken- und Uhrtürmchen, 1613 Sandsteinquaderbau mit Zeltdach, 1899; ortsbildprägend Hauptstraße 52 Schloßgasse 13 ehem. Schulhaus, ein- bis eineinhalbgeschossiger spätklassizistischer Forsthaus, eingeschossiger Putzbau, bez. 1899, Arch. Stahl Sandsteinquaderbau mit Krüppelwalmdach, Heimatstil, 1911 Esthal Elmstein - Speyerbrunn

Kath. Pfarrkirche St. Konrad von Parzheim, Kirchstraße 23 Kath. Kirche St. Wendelinus und Hubertus, Johanniskreuzer Straße 1 Sandsteinquader-Saalbau, 1933/34, Arch. Willy Schönwetter und Otto Schaltenbrand, Neustadt, Sandsteinquader-Saalbau in barockisierendem mit älteren Teilen; Chorflankenturm Heimatstil, 1930/31von Josef Kuld, Mannheim; ortsbildprägend; ortsbildprägend beim Pfarrhaus Kruzifix, bez.1864 Kloster St. Maria, Klosterstraße 60 schlichte Putzbauten, 1951-59, Arch. Hebgen Erlenbachstraße und Heller, Ludwigshafen; Marienstatue 1952, Speyerbrunnenklause und Quellfassung, Saalkirche 1959, Stauweiher, bez. 1834; Sandsteinquader und Umfassungsmauer mit Eckpavillons; auf dem Treppe, 19. Jh. Vorplatz Aschbergkreuz, bez. 1861 Johanniskreuzer Straße 5 stattlicher Mansarddachbau in barockisierendem Heimatstil, 1908/09, Umbau Friedhofstraße, Friedhof (Denkmalzone) und Erweiterung 1916; ortsbildprägend 1806 angelegt, mehrmals erweitert, tlw. Johanniskreuzer Straße 9 Einfriedung, 1806; Fünfwundenkreuz, wohl ehem. Schulhaus, 1851/52, Arch. Spaeth, frühes 19. Jh.; Friedhofskreuz, bez. 1899: Neustadt, Aufstockung 1893, Arch. Kriegerdenkmal 1914/18, bez. 1935 von R. Lichtenberger, 1922 verändert Menges, Kaiserslautern, nach 1945 erweitert Johanniskreuzer Straße 14 Hauptstraße Forsthaus, eineinhalbgeschossiger Kruzifix, Sandsteinkreuz, Corpus farbig gefasst, spätklassizistischer Putzbau, 1883/84, 1889 von Steinhauer Quester Wirtschaftsgebäude Hauptstraße "Tränkenbrunnen", vier Sandsteintröge, bogenüberfangener Zulauf, im Kern wohl 19. Jh. Erpolzheim (bei) Hauptstraße 121 Kruzifix, Sandsteinschaft, galvanoplastischer Korpus, bez, 1849 Prot. Kirche, Hauptstraße 50 Kirchstraße / Ecke Hauptstraße spätklassizistischer Saalbau, 1848/49, Arch. Kruzifix, nachbarocker Sockel, bez. 1817, David Jung & Eduard Hatzel; Sandsteinkreuz, 19. Jh., Metallkorpus in der Stützmauer Kriegerdenkmal 1914/18 und Klosterstraße 2 1939/45 von 1967 späthistoristisches Hochkellerhaus, bez. 1901; ortsbildprägend

Bahnhofstraße 72 Gemarkung ehem. Bahnhof, zweieinhalbgeschossiger östlich des Dorfes im Straufelstal spätklassizistischer Rechteckbau, 1873 Straufelsbrunnen, in der Substanz wohl 18. oder Hauptstraße 23 19. Jh. ehem. Rathaus, spätbarocker Walmdachbau, Schelmenteichbrunnen, Brunnenstraße bez. 1752; Kriegergedächtnistafel 1914/18 Waschbrunnenanlage, wohl 19. Jh.

24 Esthal 28. Jul. 11

Waschbrunnen, Breitenbachstraße Esthal - Sattelmühle Sandstein, wohl 19. Jh.

Sattelmühle 4 a,b,c, Talstraße 136 Esthal - Breitenstein Sattelmühle, ehem. Mühlenanwesen; ausgedehnter Komplex mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, 18.-20. Jh., Villenbau und Gemarkung ehem. Gastwirtschaft Burgruine Breitenstein,, südlich des Ortes über dem Speyerbach (Denkmalzone) Burg der Grafen von Leiningen, Spornanlage, Forst an der Weinstraße "Hauptburg" wohl Mitte 13. Jh., "Vorburg" evtl. älter, wohl 1470 zerstört; Reste des Zwingers der Hauptburg, Torhaus, Schildmauer, Außenmauern des Palas; Reste eines Kath. Pfarrkirche St. Margareta, Weinstraße 69 Wohnturms der Vorburg; landschaftsbildprägend barocker Saalbau, 1723 mit Teilen des Stauwehre am Speyerbach,, südlich des Ortes, an spätgotischen Vorgängers, 15. Jh., Westturm, der Speyerbach-Brücke zur südlich abgehenden Rotsandsteinquaderbau, bez. 1767; Totenkopf-Höhenstraße sowie wenige hundert auf dem Kirchhof barockes Friedhofskreuz, bez. Meter bachabwärts (Denkmalzone) 1730, Wiederkreuz bez. 1727; zwei Sandsteinskulpturen, um 1700; beim Vorplatz Anlage für Wiesenbewässerung und Holztrift, Ehrenhalle für die Gefallenen des Ersten zwei Stangenwehre mit Haspelschutz, östliches Weltkriegs, 1920er Jahre, Arch. W. Schönwetter bez. 1782 und 1859, und O. Schaltenbrand, nach 1945 erweitert, Triftanlagen,, westlich des Ortes (Denkmalzone) Ortskern, Im Kirchenstück, Weinstraße 24-118, 29- verschiedene Einrichtungen für die Holztrift, 119, Wassergasse (Denkmalzone) sorgfältig gemauerte Sandsteinquaderanlagen, Ausdehnung des Einstraßendorfes um 1850, 1. Hälfte 19. Jh.; reiches einheitlich gewachsenes Winzerdorf, entlang des Breitenbachs und des in diesen Winzerhöfe meisst vom Typus des einmündenden Finsterbreitenbachs, mit unvollständigen Dreiseithofes, Hofanwesen des Dreibrunnentaler, Rumpelslocher, Gold-, 17. - 19. Jh. Wintertahler und Breitensteiner Klause

Esthal - Erfenstein Weinstraße 23 Moßbacher Hof, blockhafter spätklassizistischer Putzbau mit Kniestock, bez. 1854, vier Sandsteinputti, Mitte 18. Jh.; ortsbildprägend Schankentalstraße 1 Weinstraße 24 ehem. Land- und Jagdhaus Wolf, Winzerhof, frühes 19. Jh.; klassizistischer eingeschossiger spätklassizistischer Putzbau Walmdachbau, um 1810, Gartenpavillon 19. Jh. mit Kniestock, 1857/58, gusseiserner Brunnen, Weinstraße 29 bez. 1884, Ökonomie eingeschossige neubarocke Mansardwalmdach- Spangenbergerstraße 7 und 9 Villa, 1880 zwei villenartige Wohnhäuser in Weinstraße 39 barockisierendem Heimatstil, 1922/23 ehem. Winzergehöft, um 1833, Umbau zu Rathaus (ehem Wohnhaus) und Schule Gemarkung (Nebengebäude) 1893 ; stattlicher Burgruine Erfenstein,, südöstlich des Ortes auf klassizistischer Krüppelwalmdachbau einer Felsnase des Wassersteiner Berges über (an) Weinstraße 40 dem Elmsteiner Tal (Denkmalzone) Torfahrt, bez. 1606, Türblätter 18. Jh. Burg der Grafen von Leiningen, zweiteilige Höhenburg in Spornlage, Gründung wohl Mitte Weinstraße 43 13. Jh., 1470 zerstört; Reste der Ringmauer und Winzerhof, 1. Hälfte 18. Jh.; barocker des Bergfrieds, Buckelquaderbau, der "Alten Mansardwalmdachbau, bez. 1729, Hoftor bez. Burg", Bergfried der Hauptburg, Sandstein- 1726, Wirtschaftsgebäude mit Buckelquaderbau Krüppelwalmdächern, ehem. Gesindehaus mit Stallungen, bez. 1830, Verbindungstrakt 1900, Hausgarten mit Pfosten, 18. Jh.

25 Forst an der Weinstraße 28. Jul. 11

Weinstraße 44 Weinstraße 66 / 68 stattlicher Winzerhof, 2. Hälfte 18. Jh.; Doppelanwesen; Putzbauten über hohem zweigeteiltes Wohnhaus mit Krüppelwalmdach Keller, Nr. 66 bez. 1772, Wirtschaftsgebäude, bzw. eingeschossig mit ausgebautem eines bez. 1732; Nr. 68 bez. 1807, tlw. älter Dachstuhl, Hoftor bez. 1784; in der (bez. 1766), Kniestock und Satteldach spätes Gartenmauer barocker Inschriftstein 19. Jh.; Wirtschaftshof, Speicherbau bez. 1741, Weinstraße 50 Erweiterung 19. Jh.; im Garten Gartenhaus, kleiner Winzerhof, frühes 19. Jh.; nachbarockes Teehaus mit Zeltdach, Reste einer Pergola; Wohnhaus mit Krüppewalmdach, Torfahrt bez. zugehöriger Wingert "Im Kirchenstück", in der 1801, Wirtschaftsgebäude mit älteren Resten, Abschlussmauer Cyriakus-Relief, bez. 1937 von ehem. Stall bez. 1725 Fritz Herrfurth Weinstraße 51 Weinstraße 67 Winzerhof; spätklassizistischer Dreiseithof; Krüppelwalmdachbau, um 1820, Krüppelwalmdachbau, Rundbogentor und nachbarocker ehem. Vorbehalt, tlw. Fachwerk, Kellerabgang bez. 1828, ehem. Kelterhaus und bez. 1803, Rundbogentor bez. 1711, Keller im Remise 1879 Hang, bez. 1825, Gartenpforte bez. 1708; ortsbildprägend Weinstraße 53 , 56 (an) Weinstraße 70 Winzergut, bestehend aus zwei Hofanlagen, 18. und 19. Jh.; Treppentürmchen, 16. Jh., im Wohnhaus von Nr. 53 herrschaftlicher spätbarocker 1872; reiches Renaissance-Portal, bez. 1613 Mansarddachbau, bez. 1770, eingeschossiger Weinstraße 71 /72 spätklassizistischer Anbau; Hoftor bez.1806; spätbarocker Winzerhof, 1. Hälfte 18. Jh.; Verwalterhaus, 1. Hälfte 19. Jh., Umbau 1879, eingeschossiges Hochkellerhaus mit Scheune und Stall 1820er Jahre; ausgebautem Mansarddach, bez. 1736, Kelter- Nr. 56 spätklassizistischer Walmdachbau mit und Stalltrakt, bez. 1741, ehem. Kniestock, 1852, Wirtschaftsgebäude 19. Jh.; Nebengebäude, im Kern 18. Jh., Aufstockung sog. "Oehlsches Anwesen", wohl frühes 19. Jh., bzw. Erweiterung wohl frühes 19. Jh.; ehem. Ausbau 2. Hälfte 19. Jh.; Rundbogentor, bez. Wingert, in der Abschlussmauer Mannpforte, 1690; im Garten mit Pforte, um 1800, bez. 1741, Toranlage bez. 1736 klassizistischer Pavillon, Mitte 19. Jh. Weinstraße 74 Weinstraße 54 / 55 spätbarockes Hochkellerhaus mit Torfahrt, bez. Doppelanwesen, 1. Hälfte 19. Jh.; Wohnhäuser 1787, Pforte in der Wingertmauer, bez. 1773 mit spätklassizistischen Putzfassaden, Nr. 54 Weinstraße 78 bez. 1841, Nr. 55 1845/46, Wirtschaftsgebäude, Winzerhof, 1. Hälfte 19. Jh.; eingeschossiger u.a. von 1899 und bez. 1848 Krüppelwalmdachbau über Hochkeller, bez. Weinstraße 57 1836, Nebengebäude, tlw. mit barocken Spolien anspruchsvoller frühklassizistischer Weinstraße 80 Walmdachbau mit Giebelrisalit, Hoftore bez. Winzerhof, 1830er Jahre mit älteren Teilen; 1802 bzw. 1803 eingeschossiges klassizistisches Weinstraße 58 Hochkellerhaus, Wirtschaftsgebäude 19. Jh. Winzerhof, 1. Hälfte 19. Jh.; und 1891 eineinhalbgeschossiges klassizistisches (zwischen) Weinstraße 80 und 85 b Wohnhaus, 1839, Wirtschaftsgebäude 1847, Bruchsteingartenmauer mit barocker Pforte mit weiteres Wohnhaus auf hohem Keller, frühes Wamboldter Wappen, bez. 1758; ehem. 19. Jh. Grenzstein, Wappen der Fam. Hutter, wohl Weinstraße 60 - 62 16./17. Jh. kleine Hofanlage; Renaissancetor ehem. bez. Weinstraße 81 1605, Fachwerkgeschoss 18. Jh.; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, 2. Hälfte Rundbogentor; im Hof Wohnhaus, wohl 17. Jh., 18. Jh. bez. 1714, Fachwerkobergeschoss wohl zeitgleich Weinstraße 82 (an) Weinstraße 63 klassizistischer Krüppelwalmdachbau, 1819, Arch. Baukondukteur Marggraf Wappenstein, bez. 1596; Teile der Außenwände, Sandseingewände des Weinstraße 83 , 84 Hofeingangs und kreuzgratgewölbter Hochkeller ehem. Hof der Freiherren Wambolt von Umstadt des zeitgleichen Hauses; gusseisernes Hoftor, Nr. 84 sog. Altes Schlössel, repräsentativer um 1880 Renaissancebau, spätes 16. oder frühes 17. Weinstraße 64 , 65 Jh., Umbau, u.a. Krüppelwalmmansarddach, Aufstockung des Treppenturms 1759; zweites Nr. 65 ehem. Gemeinde- und Schulhaus, Wohnhaus, spätbarocker Mansarddachbau, Krüppelwalmdachbau, 1755; bei Nr. 64 wohl fortgeschrittenes 18. Jh.; Hoftor bez. 1886, Gemeindewachthäuschen, eingeschossiger Wirtschaftsgebäude, bez. 1844 bzw. 1847 Zeltdachbau, 1822 (an) Weinstraße 86 barocke Toranlage, bez. 1765

26 Forst an der Weinstraße 28. Jul. 11

Weinstraße 87 Talstraße 69 Winzerhof, ausgehendes 18. Jh.; stattliches spätklassizistisches Wohnhaus, Hochkellerhaus mit Torfahrt, bez. 1789 1867, Eingangsvorbau frühes 20. Jh. Weinstraße 88 / 89 Talstraße 71 Hochkellerhaus, Ende 18. Jh.; im Hof Reste nachbarocker Mansardwalmdach, bez. 1819, eines Vorgängers, 17. Jh., Umbau nach 1927 Fachwerkobergeschoss 18. Jh. Weinstraße 90 / 92 Gemarkung Kleinwinzerhaus, bez. 1811 Bachwehr am Speyerbach, unmittelbar an der Grenze der Gemarkungen von Esthal-Sattelmühle (an) Weinstraße 93 und Lambrecht ehem. Türpfosten, Wappenstein, wohl 1595 Stangenwehr, bez. 1776

Weinstraße 104 Torfahrt, bez. 1800 Freinsheim

Weinstraße 107 Fachwerkwohnhaus auf massivem Sockel, bez. 1708 Altstadt, Am Zwinger, An der Bach, Bärengasse, Breite Straße, Burgstraße, Gottfried-Weber- Weinstraße 109 Straße, Haintorstraße, Hauptstraße, eingeschossiges Wohnhaus über Herrenstraße, Herzogstraße, Korngasse, tonnengewölbtem Keller, Ende 18. Jh. Martinstraße, Nördliche Ringstraße, Pfarrgasse, Weinstraße 114 Schlossgasse, Südliche Ringstraße, Von-Busch- Hochkellerhaus, bez. 1805 Hof, Wallstraße, Wenjenstraße, VI. Querstraße (Denkmalzone) Bereich der mittelalterlichen Stadt beschrieben Gemarkung durch den Stadtmauerring des 15. Jh. einschließlich Stadtgraben und Stadtwall und Friedhof,, im Norden des Ortes an der die erste Stadterweiterung des 19. Jh. südlich Umgehungsstraße (Denkmalzone) der Wallstraße und der Platz vor dem Eisentor 1814/15 angelegt, alte Ummauerung, zwei Am Zwinger Sandsteinpfeiler, um 1830/40; nachbarockes Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul, Hauptstraße Friedhofskreuz, um 1815; 12 Grabmäler: P.H. Jordan (+1830), klassizistisch; Saalbau mit frühklassizistischer Schaufassade, J.J. Spindler (+1884), neubarock von Gottfried 1771-73; zugehörig ehem. kath. Pfarrhaus Renn, Speyer; W. Spindler (+1927), neubarock; (Hauptstraße 10), wohl Mitte 18. Jh. J.A. Steinmetz (+1869), spätklassizistisch, um 1885 von Gottfried Renn, Speyer; Chr. Biebel Prot. Pfarrkirche, Herrenstraße 1 (+1875); M. Schellhorn (+1826), spätgotische Halle, ab ca. 1470, mit Teilen des spätklassizistisch, von J.C. Korwan, Mannheim; romanischen Westturms, Treppenturm bez. Matth. Schellhorn (+1859), gotisierend 1592; Beinhaus evtl. 13. Jh. Hahnenböhler Kreuz, in den Weinbergen westlich Stadtbefestigung (Denkmalzone) oberhalb von Forst innerhalb der Gewanne besterhaltene mittelalterliche Stadtbefestigung Hahnenböhl der Pfalz, Ende 14./Anf. 15. Jh errichtet, bis Anf. eisernes Doppelkreuz auf Kalkfelsen, bez. 1866 16. Jh. ergänzt, nach teilw. Zerstörung im Pfälz. Erbfolgekrieg im 18. Jh. Ergänzt; Bruchsteinmauer, zwei Tore, 13 Türme erhalten Frankeneck

Am Guten Brunnen sog. Guter Brunnen, Sandstein-Brunnenanlage, Talstraße 28 wohl frühes 19. Jh. nachbarockes Unterstallhaus, bez. 1802 (vor) Am Zwinger 1 Laufbrunnen, Sandsteintrog, Gusseisen- Talstraße 47 Brunnenstock, 19. Jh. stattliches spätklassizistisches Wohnhaus, Am Zwinger 6 1867; ortsbildprägend Dreiseithof, 2. Hälfte 18. Jh.; Wohnhaus bez. Talstraße 50 1786, rückwärtig in Nische spätbarocke ehem. Schul- und Gemeindehaus, Madonnenstatuette; platzbildprägend Walmdachbau mit Turm, 1876/77, Arch. An der Bach 4 Distriktbauschaffner Lichtenberger, Neustadt; zweigeschossiges Wohnhaus ortsbildprägend

27 Freinsheim 28. Jul. 11

An der Bach 6 Breitestraße 7 spätbarockes Fachwerkhaus, tlw. massiv, bez. Winzerhof, spätbarocke Hofanlage; 1745 langgestreckter Torhausbau; vermauerte Tür, An der Bach 11 bez. 1769; zweischiffiger kreuzgratgewölbter Eichhäuschen mit Röhrenbrunnen, Stall, Mitte 19. Jh. Walmdachbau mit offener Laube, wohl um 1800 Breitestraße 8 An der Bach 19 spätbarocker Torhausbau, bez. 1743 Winzerhof, spätbarocker Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk, verputzt, bez. 1719 Breitestraße 9 (an) Bahnhofstraße 3 Winzerhof, spätbarocker Krüppelwalmdachbau, 2. Hälfte 18. Jh. Volutenstein, spätbarock, bez. 1720 (an) Breitestraße 12 Bahnhofstraße 11 Eck- und Bundständer des fragmentierten Sichtfachwerks villenartiger Krüppelwalmdachbau, Reformarchitektur, bez. 1907 Burgstraße 4 (vor) Bahnhofstraße 12 Volutenstein, Traubenrelief, bez. 1715 sog. Ganerbenstein, Sandsteinpfeiler, bez. 1714 (renov.) Burgstraße 9 Bahnhofstraße 44 ehem. Wasserwerk, Heimatstilbau, 1917 Winzerverein mit ehem. Gastwirtschaft und Kelleranlagen, eineinhalbgeschossiger Burgstraße 15 / 17 villenartiger Mansardwalmdachbau, bez. 1912 ehem. Schlössel, mittelalterlicher Ringgraben, Bahnhofstraße 55 Brücke bez. 1779 und ehem. 1740, im Garten Bahnhof, dreigeschossiger Putzbau mit spätbarocke Nepomuk-Skulptur; Winkelhof, Sandsteinportikus und hölzerner Überdachung, klassizistisches Wohnhaus, um 1830 mit älteren 1872/73 Teilen, Hoftor bez. 1840; in Wohnbau Türsturz (Spolie) bez. 1779; Scheune 18. Jh. Bärengasse 2 Dackenheimer Straße 2 Gasthaus 'Zum Goldenen Adler', spätbarocker Krüppelwalmdachbau, ehem. bez. 1718, Portal ehem. Postamt, Putzbau mit Treppenhausrisalit zur Gaststube bez. 1803 und Laube, Wanddbild und Relief, bez. 1935 und 1936 Bärengasse 3 (vor) Denkmalstraße 1 sog. Bärenhof, Winzerhof, 18. Jh.; zweiteiliger Krüppelwalmdachbau, bez. 1715 und 1720; Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71, Mauer und Tor zum Garten des Retzerhofs, bez. späthistoristische Schauwand, 1905 1748 Erpolzheimer Straße Bärengasse 6 Gartenhaus, aufwändig gestalteter Putzbau, großzügiger Vierseithof, frühes 18. und 19. Jh.; bez. 1807 im Kern spätbarocker Winkelbau, bez. 1711, (vor) Erpolzheimer Straße 1 Umbau 1. Hälfte 19. Jh. Wegekreuz, spätbarock, 2. Viertel 18. Jh. (an) Bärengasse 8 Hoftor, Rundbogentor, bez. 1593 und 1731 Erpolzheimer Straße 1 zweieinhalbgeschossiger spätklassizistischer (an) Bärengasse 15 Torhausbau, bez. 1834 Toranlage, spätbarock, bez. 1745 (an) Gottfried-Weber-Straße 3 Hoftor, bez. 1805 (an) Bärengasse 22 Hoftor, Renaissance Gottfried-Weber-Straße 5 sog. Gottfried-Weber-Haus, barocker Bärengasse 32 Krüppelwalmdachbau, Mitte 18. Jh., bez. 1900 sog. Wormser Zehntstein, reliefierter (renov.) Sandsteinpfeiler Gottfried-Weber-Straße 7 Bismarckstraße 9 Hoftor, spätbarock späthistoristische Villa, 1895 Haintorstraße 17 (an) Breitestraße 5 zweieinhalbgeschossiger spätklassizistischer spätbarocker Torhausbau, bez. 1737 Sandsteinquaderbau, 1868 (vor) Haintorstraße 22 Breitestraße 6 Wegekreuz, 19. Jh. spätbarocker Putzbau, 2. Hälfte 18. Jh.

28 Freinsheim 28. Jul. 11

Haintorstraße 27 Hauptstraße 29 Schulhaus, stattlicher Putzbau, bez. 1886 und Winzerhof, Dreiseithof 18. Jh.; barockes 1887, Attikageschoss und Walmdach bez. 1933 Wohnhaus, tlw. Fachwerk, verputzt, bez. 1769 Hauptstraße 2 (renov.) und 1750, Wirtschaftsgebäude 19. Jh. Rathaus, spätbarocker Mansardwalmdachbau, Hauptstraße 39 um 1730-31, Arch. Sigismund Zeller, Portal der Winzerhof, 19./20. Jh.; eingeschossiger Außentreppe bez. 1750 spätklassizistischer Mansarddachbau, im Kern (an) Hauptstraße 4 a 1819, Veränderungen 1875 und 1914(?), ehem. Schlussstein, bez. 16(1)9 Kelterhaus 1914, Gewölbekeller bez. 1875 Hauptstraße 43 Hauptstraße 4 Winzervilla mit Garten, repräsentativer Heimatstilbau, bez. 1913, Arch. Theodor spätbarockes Fachwerkhaus, tlw. massiv, 18. Jh. Becker(?), Gartenpavillon um 1840 (an) Herrenstraße 2 (bei) Hauptstraße 7 ehem. Türsturz, Renaissance, um 1600 Spolie, Rundbogentor, bez. 1619 Herrenstraße 4 Hauptstraße 8 anspruchsvoller spätbarocker Torhausbau spätbarocker Torhausbau, tlw. Fachwerk, verputzt, 18. Jh., Umbau 1. Hälfte 19. Jh. Herrenstraße 7 Hauptstraße 14 spätbarocker Krüppelwalmdachbau, 18. Jh.; ehem. reformiertes Pfarrhaus, Hakenhof; straßenbildprägend spätbarocker Walmdachbau, 18. Jh. Herrenstraße 8 Hauptstraße 15 zweieinhalbgeschossiger spätklassizistischer Gasthaus 'Zum grünen Baum', Vierseithof, Putzbau, bez. 1880 frühes 18. Jh.; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk, bez. (an) Herrenstraße 9 1708; Nebengebäude bez. 1723 Torfahrt, Renaissance-Hoftor, spätes 16./frühes Hauptstraße 16 17. Jh., bez. 1708 (Besitzerwechsel); in der Scheune Rundbogentor, bez. 1597 Vierseithof, bez. 1809; spätklassizistischer Krüppelwalmdachbau, bez. 1843, Herrenstraße 10 Wirtschaftsgebäude bez. 1875 sog. Retzerhaus, großzügige Hofanlage; 13- Hauptstraße 17 achsiger Winkelbau, wohl gegen Ende 18. Jh., Umbauten 1. Hälfte 19. Jh. und 1887; Winzerhof, spätbarocker Torhausbau bez. Wirtschaftsgebäude mit Walm- bzw. (1)72(2) Krüppelwalmdächern, 1. Hälfte 19. Jh.; (an) Hauptstraße 19 englischer Ziergarten Inschrifttafel, bez. 1717 Herrenstraße 12 klassizistischer Putzbau, 1831, Mansarddach Hauptstraße 20 frühes 20. Jh. Winzerhof, Vierseithof, 2. Viertel 19. Jh.; Herrenstraße 13 Krüppelwalmdachbau, 1838/39, spätbarockes Wohnhaus, 18. Jh., Wirtschaftsgebäude ab 1842 Fachwerkanbau 18. Jh. Hauptstraße 21 (an) Hirtenhof 2 zweieinhalbgeschossiger klassizistischer ehem. Bogenstein, bez. 1566 Eckbau, 1878 Hauptstraße 22 Judengasse 8 Dreiseithof, 19. Jh.; eingeschossiges ehem. Synagoge, Walmdachbau mit Wohnhaus, bez. 1821, Wirtschaftsgebäude mit Rundbogenöffnungen, 1846 Backhaus, 1860, und Kelterhaus, 1897 Hauptstraße 23 Martinstraße 6 Wohnhaus mit Gastwirtschaft, stattlicher Vierseithof, 18. Jh.; Wohnhaus, tlw. spätklassizistisches Eckhaus, 1886 Fachwerk, zwei Torfahrten Hauptstraße 25 Martinstraße 7 Winzerhof, 18./19. Jh.; im Kern barockes Hakenhof; spätbarockes Fachwerkhaus, tlw. Wohnhaus, frühes 18. Jh., mehrfache massiv, bez. 1765, Hoftoranlage bez. 1806; Veränderungen 19. Jh., Hofportal bez. 1713 straßenbildprägend Hauptstraße 27 Martinstraße 9 ehem. Nagelscher Hof, Hofanlage, 16.-spätes barocke Einfirstanlage, tlw. Fachwerk, bez. 1716 19. Jh.; im 18. und 19. Jh. überformtes Wohnhaus, Wappen-/Inschrifttafel bez. 1588, (an) Martinstraße 17 Treppenturmfragment, Wirtschaftsgebäude 18. Hoftor, 16./17. Jh. und 19. Jh.

29 Freinsheim 28. Jul. 11

Martinstraße 25 barocker Dreiseithof, Mitte 18. Jh., Hoftor bez. Gemarkung 1755 Friedhof,, südlich der Stadt, auf dem Martinstraße 27 Liebfrauenberg (Denkmalzone) Hakenhof, Hoftor bez. 1750 Vor 1700 angelegt, mehrfach erweitert, durch eine Bruchsteinmauer eingefasst (an) Martinstraße 29 sog. Friedhofsturm, im 12. Jh. errichteter Haustür, Rechteckportal, bez. 1797 Westturm der 1756 abgebrochenen mittellaterlichen Kapelle Unserer Lieben Frauen; zahlreiche Grabdenkmäler des 19. und 20. Jh. Martinstraße 30 Kilometerstein Nr. 5, an der Straße nach im Kern barocker Dreiseithof, 18./19. Jh.; im 19. Weisenheim am Sand Jh. überformt Krüppelwalmdachbau, Torbogen bez. 1745, Scheune bez. 1775 und 1747 Rundpfeiler, 19. Jh. Nördliche Ringstraße 'Langer Stein', auf dem Musikantenbuckel im Flurstück Am Langen Stein Pumpbrunnen, Sandsteintrog, eiserner Pumpenstock, 19. Jh. Monolith 5./2. Jh. vor Chr. Nördliche Ringstraße 1 Sog. Schwarzes Kreuz, südwestlich des Ortes an gassenüberbrückendes spätbarockes der Straße nach Ungstein, etwa 250 m nördlich Fachwerkhaus, 18. Jh. der Abzweigung nach spätgotischer Bildstock, um 1430 (an) Reiboldstraße 33 Fassadenrelief, bez. 1924

Retzerstraße 5 Friedelsheim ehem. Gartenhaus, oktogonaler Pavillon, wohl 2. Hälfte 18. Jh., Aufstockung und Erweiterung 1859 Ehem. Burg- bzw. Schloßbereich, Burgstraße 5, 7, Saarhof 11, 14, 16, auf der Ostseite begrenzt durch den Toranlage, Rundbogentor 16./17. Jh., Spolien zugehörigen Wassergraben, im Süden die Parzellengrenze entlang des Schwabenbaches, (an) Südliche Ringstraße 1 a im Westen den verfüllten Wassergraben, im Norden den namenlosen Feldweg (Denkmalzone) Kellerpforte, bez. 1560 wohl im 13. Jh. angelegte Burg, mehrfach zerstört und wiederaufgebaut; Spolien, zwei von-Busch-Hof 2 Toranlagen und Brücke: vor 1792; Hofanlage in hochgesockeltes zweiteiliges Wohnhaus, 18. Burgstraße 11, 14, 16: 19. Jh.; Bergfried: Jh. mit älteren Teilen; zugehörig Turm Q der Burgstraße 5/7 Stadtmauer (s. dort) Kath. Kirche Mariä Himmelfahrt, Kirchgasse 1 Wallstraße 8 schlichter nachbarocker Saalbau, bez. 1812, stattliche Hofanlage, 19. Jh.; Arch. wohl Baumeister Rief zweieinhalbgeschossiger Torhausbau, bez. Mennonitische Kirche, Burgstraße 5 1866, Bruchsteinscheune bez. 1850 hausartiger Saalbau, 1836-38 mit ehem. Wallstraße 20 Kelterhaus, 18. Jh. Hofanlage, 19. Jh.; Wohnhaus bez. 1836, Prot. Pfarrkirche, Kirchgasse 6 /8 Aufstockung 1864, Wirtschaftsgebäude 1863 malerische Gruppe, 11.-19. Jh.; (an) Wallstraße 39 a Turmuntergeschosse romanisch, angeblich Hausmarke, reliefiertes Töpferzeichen, bez. ehem. bez. 1074, tlw. frühgotisch (Dendro-Dat. 1803 um 1258), oberstes Geschoss 18. Jh.; gotischer Weisenheimer Straße 2 Chor, angeblich 1329; Saalbau 1826, im Kern ehem. Villa Retzer, sog. Kaiserhaus, gotisch; zweieinhalbgeschossiger Walmdachbau, 1845, östlich der Kirche Kirchweinberg Anbau 1857, Wirtschaftsgebäude 19./20. Jh., barockisierendes Hoftor, bez. 1928 Weisenheimer Straße 3 Bahnhofstraße 3 villenartiges Wohnhaus im Landhausstil, 1907 Einfirsthaus, tlw. Fachwerk, 18. Jh., Umbau 1855; straßenbildprägend (an) Wenjenstraße 6 (an) Bahnhofstraße 5 Türsturz des ehem. reformierten Schulhauses, Teilstück der ehem. Umfassungsmauer des bez. 1792 Schlosses, Bruchstein mit zwei Sandsteingewänden, um 1585 Bahnhofstraße 8 ehem. Synagoge, schlichter hausartiger Bruchsteinbau, 1851-54, mehrfach verändert

30 Friedelsheim 28. Jul. 11

Bahnhofstraße 11 (an) Hauptstraße 77 Hofanlage; Walmdachbau 18. Jh., im Kern Rest der ehem. Ummauerung des Münchhofes, 1576, eingeschossiger Anbau 18. Jh., Abgang in der südlichen Hauswand zum spätgotischen Keller bez. 1819 (Umbau); (an) Hauptstraße 80 ehem. Gewächshaus mit Krüppelwalmdach, 18. skulptiertes Kapitell, männlicher Kopf, beide um Jh., Erweiterung bez. 1811, Nebengebäude 19. 1580, Spolien aus dem Schloss des Pfalzgrafen Jh. Johann Casimir (an) Burgstraße 3 Hauptstraße 97 , 99 Portal, um 1580; Mauerreste mit Blendarkaden, Nr. 97 Putzbau mit Krüppelwalm, 18. Jh., um 1580, Torbogen bez. 1811; drei romanische Überformung um 1860, Wappenstein bez. 1607, Spolien Nebengebäude 19. Jh.; Nr. 99 großvolumiger Burgstraße 5 /7 Walmdachbau, 1826, tlw. Erneuerung um 1875, Ruinen der ehem. Burg, Teile der Hofmauer 18. und 19. Jh. Umfassungsmauern, Bergfried, wohl frühes 13. (an) Hauptstraße 114 Jh. mit jüngeren Einbauten; Turmanbau 18. Jh., Bruchstück mit männlichem Kopf, um 1580; spätbarockes ehem. Kelterhaus (vor 1786), tlw. skulptierter ehem. Sturz, bez. 1616, Spolien aus Umbau 1836; Südportal des ehem. von dem Schloss des Pfalzgrafen Johann Casimir Wiserschen Schlosses, 1702 wohl von Friedrich Engewald und Meister von der Banck Im Schloßgarten, Friedhof (Denkmalzone) (bei) Burgstraße 11 und 16 1834 angelegt, Erweiterungen 1873, 1875 mit Umfassungsmauer; Teile der Nordwand mit Portal des ehem. von Grabmäler: F. Beck (+1944), wiederverwendeter Wiserschen Schlosses, Sandstein, 1702 wohl skulptierter Grabstein, um 1890; Fam. Koester, von Friedrich Engewald und Meister von der Muschelkalk, um 1920; Fam. P. Bender, um Banck 1920 von Theodor Joanni, Ludwigshafen; Fam. (an) Burgstraße 14 Pletscher-Bonnet, um 1920, wohl von T. Joanni; drei Spolien: Blattmaske, um 1580; Neidkopf J.G. Stöckle (+1942), wohl 1930er Jahre (?), 1702; (Engels?)Kopf, Ende 18. Jh. (an) Burgstraße 16 Mannpforte, Gewändereste, um 1600 Gerolsheim

Burgstraße, Hauptstraße, Bahnhofstraße, Münchhof bzw. Mennonitenhof (Denkmalzone) klösterliche Hofsiedlung, 1134, bis 14./15. Jh. Kath. Kirche St. Leodegar, Obergasse 12 mehrfach erweitert, wohl 1525 zerstört, 1585 Turm angeblich bez. 1463; historisierender wiederhergestellt; seit dem 17. Jh Sandsteinquader-Saal, 1840-43; mennonitische Pächter bzw. Eigentümer; um außen Kruzifix, 1829 weiten Innenhof gereihte Wohnhäuser, Prot. Kirche, Stichelgasse 7 Viehställe, Scheunen, im wesentlichen 18. und kubischer Saalbau mit Rundbogenöffnungen, 1. Hälfte 19. Jh., Reste der Umfassungsmauer, bez. 1834, Arch. August von Voit um 1585 (in) Hauptstraße 53 Teilstück der ehem. Umfassungsmauer des (an) Hintergasse 8 Schlossbezirkes, Anfang 18. Jh. ehem. Sturz einer Renaissancepforte, bez. Hauptstraße 58 , 60 1587; im Hof Kelterhaus ehem. Buhl'scher Hof, Nr. 58 eingeschossiger (an) Hintergasse 21 Krüppelwalmdachbau, 1834, Nr. 60 Rundbogentor, bez. 1580 großvolumiger Krüppelwalmdachbau mit dreischiffigem Stall, 1842, Toranlage 19. Jh.; Toranlage des "Schönfelder Guts", bez. 1589 Obergasse 11 Hauptstraße 59 ehem. prot. Schulhaus, klassizistischer Waldmachbau, 1821, Aufstockung 1897/98 Putzbau, 18. Jh., über Gewölbekeller von 1585 Obergasse 18 Hauptstraße 61 /63 ehem. Zehntkeller des Dalberger Hofs, Steinschieberöffnungen, zwei Kreuzgewölbe, Wohnhaus des ehem. Münchhofs, bez. 1605 Zeilenwohnhaus, 18. und 19. Jh., im Kern 1585, eingeschossiger Anbau, 18. Jh. Obergasse 25 (zwischen) Hauptstraße 63 und 65 stattlicher Dreiseithof im Heimatstil, 1920er Jahre; Wohnhaus bez. 1925, Torfpeiler evtl. Tor zum ehem. Münchhof, Rest der älter; straßenbildprägend Umfassungsmauer, 1585, mit frühbarocker Torfahrt Obergasse 33 (an) Hauptstraße 74 stattlicher klassizistischer Torhausbau mit Krüppelwalmdach, 1792 Schlussstein einer ehem. Torfahrt, skulptiert, 16./17. Jh.

31 Gerolsheim 28. Jul. 11

Obergasse 35 Bismarckstraße 3 spätbarocker Putzbau, 1. Hälfte 18. Jh. spätklassizistisches Wohnhaus, bez. 1834, Toranlage bez. 1822 Römerstraße 1 Bismarckstraße 19 anspruchsvolle Hofanlage, 17./18. Jh.; ehem. Rat- und Schulhaus, spätklassizistischer spätbarocker Krüppelwalmdachbau, aufwändige Putzbau, 1822; platzbildprägend Renaissancetoranlage, bez. 1618 und 1710 (zu) Bismarckstraße 24 (Erneuerung) zweiteilige Renaissance-Toranlage, bez. 1595; Römerstraße 5 Gewölbestall, wohl 19. Jh. eingeschossiges spätbarockes Eckwohnhaus, Bismarckstraße 33 bez. 1718, Sandsteinrelief bez. 1722 spätbarocker Dreiseithof, 1789, um 1840/50 (an) Untergasse 2 teilrenoviert; Krüppelwalmdachbau, tlw. Madonna, spätbarock, 18. Jh. Fachwerk (verputzt); Toranlage bez. 1789 Ludwigstraße 17 Dreiseithof; zweieinhalbgeschossiger Gemarkung Gründerzeitbau, bez. 1881, zweites Wohnhaus Friedhof, Friedhofsweg, im Südosten des Dorfes analog, Ställe und Scheune aus (Denkmalzone) Rotsandsteinquadern umfriedetes, 1918 angelegtes Areal; (an) Ludwigstraße 32 Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71, reliefierte zwei Schlusssteine ehem. Torfahrten, beide mit Stele; Kriegerdenkmal 1914/18 von 1930 und Wappenschilden, bez. 1614 bzw. ..15 (1515 1955 erweiterte Anlage mit Gefallenentafeln; oder 1615) Grabmal Müller, neugotisch, um 1910 Ludwigstraße 34 nachbarocker Krüppelwalmdachbau, bez. 1815

Gönnheim Ludwigstraße 38 spätbarockes Wohnhaus, tlw. Fachwerk, bez. 1787 Ludwigstraße 42 Ortskern, Bahnhofstraße, Bismarckstraße, Ludwigstraße (Denkmalzone) anspruchsvolles barockes Wohnhaus, bez. 1786, Anbauten und Nebengebäude Mitte 19. Ortskern in der Ausdehnung des Dorfes um Jh. 1800, geschlossene Bebauung einer typischen vom Feldbau gestimmten Gemeinde aus (an) Ludwigstraße 44 Haken- und Dreiseithöfen aus dem 18. und 19. Torfahrt, spätbarock, bez. 1780 Jh., Scheunenkranz. Prot. Pfarrkirche, Ludwigstraße 48 Ludwigstraße 46 spätbarocker Saalbau, bez. 1756, Arch. wohl Torfahrt, spätbarock, bez. 1780 Rochenbach, Frankenthal, Chorflankenturm auf spätmittelalterlichen Resten, Glockengeschoss (an) Ludwigstraße 50 1770, oberer Abschluss 1899, Arch. Franz zweiteilige Toranlage, spätbarock, bez. 1755 Schöberl, Speyer Ludwigstraße 52 spätbarocker Krüppelwalmdachbau, tlw. Bahnhofstraße, Friedhof (Denkmalzone) Fachwerk (verputzt), wohl 2. Hälfte 18. Jh. 1822 angelegt, 1860, 1895 und in den 1960er Jahren erweitert, Umfassungsmauern 19. Jh.; Kriegerdenkmal 1914/18 und 1939/45, 1927 und 1954 erweitert, Muschelkalk, Bildhauer Großkarlbach Ludwig Kern, Speyer; Grabmäler: Ph. Uhrich (+1911), Bronzeblechrelief, um 1935; Fam. D. Walter, Kath. Pfarrkirche St. Jakob, Hauptstraße 69 Sandstein und Marmor, um 1900; J.W. Eichinger (+1894), Sandstein und Marmor ehem. luth. Pfarrkirche, Saalbau mit geschweiftem Giebel, bez. 1711, Dachreiter (an) Bahnhofstraße 3 1787; Ausstattung der alten Pfarrkirche Inschriftstein, bez. 1682

Bahnhofstraße 5 /7 Doppelwohnhaus, tlw. Zierfachwerk, Nr. 7 bez. 1602, Nr. 5 Wappenschild bez. 1662, im Innern bez. 1713; ehem. Gartenpforte, bez. 1601; Wappenschild der ehem. Torfahrt, bez. 1683; Kellerabgang im Hof, bez. 1576

32 Großkarlbach 28. Jul. 11

Ortskern, Gänseeck, Hauptstraße, Hauptstraße 30 Kändelgasse,Kreuzweg, Lauergasse, spätbarockes Torhaus, tlw. Sichtfachwerk, 1. Simonsgasse, Sperbergasse, Traminerpfad, Zum Hälfte 18. Jh. Weinberg (Denkmalzone) Hauptstraße 32 Ausdehnung des pfälzischen Winzerdorfes Winzerhof, Hofanlage, 18. Jh.; barocker innerhalb seiner mittelalterlichen Befestigung Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk; Hoftor mit Graben einschließlich Eckbach und 16./17. Jh. Dorfmühle, protestantischer und katholischer Kirche und die östliche Erweiterung des frühen Hauptstraße 36 19. Jh. Winzerhof, Krüppelwalmdachbau, tlw. Geschlossene Bebauung, Entwicklung des Fachwerk, bez. 1739, Kellerabgang bez. 1(5)83, Winzerhauses vom 16. -19. Jh. ablesbar eineinhalbgeschossiger Vorbehalt 19. Jh., Prot. Pfarrkirche, Hauptstraße 38 Wirtschaftsbauten 1896/97 erneuert; straßen- und platzbildprägend Bruchstein-Chorturm, 2. Hälfte 13. Jh., Saalbau 1609/10; bauzeitliche Ausmalung, barocke Hauptstraße 41 Ausstattung; Winzerhof, ausgedehnte Anlage, frühes 19. Jh.; außen: gusseiserne Totengedenktafel 1870/71 klassizistischer Krüppelwalmdachbau mit von 1880; am Vorplatz Kriegerdenkmal 1914/18 älteren Teilen; zweischiffiger Keller, evtl. 16./17. und 1939/45 von 1933, 1957 erweitert Jh., unter einer Scheune, bez. 1818; im Garten stattliches Kelterhaus, bez. 1815, mit überdachtem Kellerhals Hauptstraße 42 (an) Brenngasse 4 straßenbildprägender Torhausbau, bez. 1818; Kellerpforte, bez. 1557 im Hoftor Spolie, bez. 1611 Hauptstraße 45 (an) Brenngasse 5 Winkelbau, tlw. Zierfachwerk, bez. 1575; Hoftor, Sturzbalken bez. 1797 straßenbildprägend Hauptstraße 50 (neben) Brenngasse 8 Dreiseithof; eingeschossiger Pforte, reicher Renaissancebogen, spätes Krüppelwalmdachbau, 2. Hälfte 18. Jh., 16./frühes 17. Jh. Krüppelwalmdach-Scheune; Wirtschaftsbau (zu) Brenngasse 8 spätes 19. Jh. Kellerpforte in der Scheune, bez. 1616, Hauptstraße 51 zweiteilige Holztür 18. Jh.; Stalltür bez. 1719 Winzerhof, stattliche Anlage, 18. Jh.; (zu) Gänseeck 1 zweieinhalbgeschossiger Torhausbau mit Hoftor bez. 1701(?); in der Gartenmauer Krüppelwalmdach, wohl 3. Drittel 18. Jh.; Spolien: Keilsteine, bez. 1557 kreuzgewölbter Stall über Säulen, 1845, (an) Gänseeck 4 Bruchsteinscheune bez. 1743, mit 1613 bez. Torpfeiler, bez. 1604 Spolie; tonnengewölbter Keller im Garten bez. 1729; straßenbildprägend Hauptstraße 14 Hauptstraße 55 ehem. Bahnhof, späthistoristischer Hofanlage; stattlicher Walmdachbau 18. Jh., Backsteinbau, Neurenaissance, 1890 zweiteilige Toranlage bez. 1598, Scheunenkeller bez. 1601 Hauptstraße 19 Hauptstraße 57 ehem. Schul- und Gemeindehaus, stattlicher Walmdachbau, spätklassizistische und Hofanlage, frühes 17. Jh., 1980er Jahre Neurenaissancemotive, 1884 grundlegende Wiederherstellung; aufwändiger Torhaus-Eckbau, bez. 1612, reiches Hauptstraße 23 Fachwerkgeschoss, bez. 1616, offene Winzergut, stattliche Hofanlage, bez. 1848; Fachwerklaube, 18. Jh., hofseitiges Portal bez. zweieinhalbgeschossiger spätklassizistischer 1625; in der Torfahrt 1724 bez. Portal, im Hof villenartiger Walmdachbau eingemauerte Spolie, bez. 1604; zweischiffiger (bei) Hauptstraße 25 Stall über Säulen, bez. 1721, Scheunenkeller Wegekreuz, 18./frühes 19. Jh. bez. 1787; am Stallanbau Spolien, bez. 1564 und 1725 Hauptstraße 27 Hauptstraße 59 Winzergut, repräsentative Hofanlage, 1835-37; Hofanlage, spätes 16. Jh.; Wohnhaus mit klassizistisches Wohnhaus, stattlicher Zierfachwerk, bez. 1596, Umbau bez. 1731, Wirtschaftsbau, ehem. Kelterhaus bez. 1765, Hoftor bez. 1600; Ziehbrunnenschacht, Holzschuppen 1843 Geheimkammer Hauptstraße 29 Hauptstraße 65 Winzerhof, geräumige Hofanlage, 1. Hälfte 19. Dreiseithof, frühes 17. Jh.; Wohnhaus, tlw. Jh.; Torhausbau mit Krüppelwalmdach, bez. Fachwerk, verputzt, Scheitelstein und Sturz der 1822, kreuzgewölbter Stall über Säulen bez. ehem. Toranlage, beide bez. 1605 1823, ehem. Kelterhaus nach 1845

33 Großkarlbach 28. Jul. 11

Hauptstraße 67 Mühlweg 5 Winzerhof, Dreiseithof, 18./19. Jh.; Pappelmühle, stattliche Hofanlage, Mitte 19. Jh. Krüppelwalmdachbau mit Laube, bez. 1807, im mit älteren Teilen; Torhaus bez. 1867, Kern älter, Kelterhaus bez. 1708, Hoftor bez. Wirtschaftsflügel mit älterem Kellerabgang, bez. 1809; straßenbildprägend 1685, Hauptgebäude 1863, Maschinenhaus vor Kändelgasse 1900 Bachlauf mit Brünnchen, Teile der Bruchstein- (an) Simonsgasse 1 bzw. Sandsteinquadermauer, Treppenstufen bei Renaissance-Torfahrt, bez. 1601; im Hof Portal, Nr. 6, 15, 33 und gegenüber Nr. 28, bez. 1599 Bogenbrücken, gusseisernes Pumpbrünnchen, (zu) Simonsgasse 6 19. Jh. Kellergebäude, Bruchsteinbau mit (an) Kändelgasse 1 Krüppelwalmdach, bez. 1594 und 1775, 1797 Türblatt, klassizistische und neugotische Motive, (Umbauten); seitlich des Wohnhauses Rest 1. Hälfte 19. Jh. eines reliefierten Torpfeilers, um 1600 Kändelgasse 4 Hofanlage; Krüppelwalmdachbau, frühes 19. Gemarkung Jh., Hoftor 17. Jh. Friedhof, Friedhofweg, im Süden des Dorfes Kändelgasse 15 (Denkmalzone) sog. Dorfmühle, Walmdachbau, reiches Vollständig von einer Bruchstein- und Fachwerkobergeschoss mit Galerie, 17. Jh., Quadermauer umgeben, klassizistisches anschließend Krüppelwalmdachbau, im Kern Eingangstor und ein rundbogiges Eingangstor spätgotisch und Renaissance, 1602, Ausbauten bez. 1910; 18. und frühes 19. Jh.; Spolien, bez. 1698 zahlreiche Grabmäler des 18. und 19. Jh. Kändelgasse 18 straßenbildprägender spätbarocker Putzbau, tlw. Fachwerk, 18. Jh., eineinhalbgeschossige Grünstadt Erweiterung 2. Hälfte 19. Jh., Hoftor bez. 1717; rückwärtig unter Neubau Kellerabgänge, bez. 1745 und 1705 (renov.); zum Garten Reste einer Renaissancepforte Kath. Pfarrkirche St. Peter, Obersülzer Straße 1 (an) Kändelgasse 23 ehem. Kapuzinerklosterkirche, blockhafter Spolie, ehem. Türsturz, bez. 1616 Saalbau, 1704-17, Umbau 1840/42, Turm 1934/35; zweiflügeliges Klostergebäude, im Kändelgasse 28 Kern 1699/1700; umfriedetes Klostergelände mit Garten, barocke Dreiseithof, frühes 17. Jh.; Toranlage bez. 1714, darin Spolie um 1700 Krüppelwalmdachbau, tlw. Zierfachwerk, Renaissance-Hoftor bez. 1614, in der Scheune Prot. Friedenskirche, Neugasse 28 Kellerabgang bez. 1601 qualitätvoller kubischer Walmdachbau, 1740 (an) Kändelgasse 32 Hoftor, spätbarock, bez. 1744 Prot. Pfarrkirche St. Martin, Kirchheimer Straße Turm bez. 1618, Spolien 11. Jh., Kändelgasse 34 zweigeschossiger Aufsatz 1743, repräsentativer barocker Saalbau, 1727-36; stattliche Hofanlage; spätbarocker Torhausbau außen zwei Grabplatten; Kriegergedächtnistafel mit Walmdach, bez. 1772 1914/18 Kändelgasse 35 Stadtbefestigung, Berggasse 16, Kirchheimer Rheinmühle, stattlicher Baukomplex, um 1800 Straße 2, Neugasse 39-45, Pfad am Brennofen 3, mit älteren Teilen; Toranlage, bez. 1804 und Obergasse 37, 39, Östlicher Graben 22-30, 1789; Torbau, bez. 1806 und 1760; Westlicher Graben (Denkmalzone) Kellerabgang bez. 1616; kreuzgewölbter Keller spätmittelalterliche Ortsbefestigung, die in über Säulen; zweiteiliges Wohnhaus erhaltenen, z.T. eingebauten Teilen und (neben) Kändelgasse 40 Grundstücksgrenzen den vollständigen Brunnenanlage, Brunnenstube 16. Jh., in der ursprünglichen Verlauf zeigt Rückwand Brunnenstock, wohl um 1800 Kändelgasse 45 ehem. Papierfabrik, ausgedehntes Mühlenanwesen; Wohnhaus und ehem. Papiermühlengebäude spätklassizistisch, 1852/61 Laumersheimer Straße 7 ehem. Heckmühle, stattliche Mühlenanlage, frühes 19. Jh.; zweieinhalbgeschossiger Putzbau, bez. 1806, Hoftor bez. 1806

34 Grünstadt 28. Jul. 11

Bitzenstraße 7 späthistoristischer Walmdachbau, as, Neugasse bis Nr. 46 und 59, Obergasse 7- Renaissance- und Barockmotive, 1899; Gruppe 15, Ochsengasse, Schillerplatz, Schulgasse, mit Nr. 5 Wedengasse, Westlicher Graben, Bitzenstraße 19 Neugasse/Obergasse (Denkmalzone) Krüppelwalmdachbau, Landhausstilmotive, einer der ursprünglichen Bebauungskerne der 1907, Arch. wohl Peter Heisel fränkischen Siedlung, im Westen bis an die Bitzenstraße 31 mittelalterliche Stadtgrenze reichend, villenartiges historisierendes Wohnhaus mit einschließlich ehem. Markt (Schillerplatz), Treppenturm, bez. 1903 gräflichem Unterhof und Oberhof, Lateinschule, Gemeindebackhaus, Friedenskirche und Bitzenstraße 15-41 (ungerade Nummern), Martinskirche, Wohnhäusern und Poststraße 23 (Denkmalzone) Ackerbürgerhäusern Straßenzug aus spätklassizistischen und Asselheimer Straße 3 späthistoristischen Reihenhäusern und villenartigen Bauten villenartiges Wohnhaus, Landhausstilmotive, 1905/06 Friedhofstraße, Bückelhaube, Friedhof (Denkmalzone) Asselheimer Straße 5 der historische Bereich des 1874 angelegten dreigeschossiger Putzbau, Neue Sachlichkeit, Friedhofs mit den beiden unteren 1930, Arch. Otto Prott Geländestufen und der Umfassungsmauer, Asselheimer Straße 19 barockisierden Toranlage des frühen 20. Jh., Turnhalle, Mansarddachbau, neubarocke und Leichenhalle 1930/31, Jugendstilmotive, 1913, Arch. Otto Prott(?), zahlreiche Grabdenkmäler des 19. und 20 Jh. Umbau und Anbau eines Heimatstilwohnhauses Friedrich-Ebert-Straße 2 /4 bez. 1935 Bahnhof, dreigeschossiges spätklassizistisches Asselheimer Straße, Schlachthofstraße, Empfangsgebäude, Neurenaissancemotive, Peterspark (Denkmalzone) 1873, Veränderungen 1934, ehem. Kirchhof der 1818 abgebrochenen Bahnsteigüberdachungen um 1900, Peterskirche, einer der Siedlungskerne der Treppengeländer der Unterführung; zwei Stadt, Friedhof bis 1874 in Gebrauch, seit 1904 Stellwerke, 1898/99 Park, 1949 umgestaltet, in jüngerer Zeit der (an) Hauptstraße 24 östliche Abschnitt an der Uhlandstraße Kaufhausfassade, dreigeschossige angegliedert, Einfassung durch mittelalterliche, Jugendstilfassade, Eisenbetonkonstruktion, barocke und neuzeitliche Mauern bzw. Zaun; 1910, Arch. Otto Prott(?) zahlreiche Grabsteine des 17. und 18. Jh., Vetaranendenkmal von 1852, Kriegerdenkmal Hauptstraße 26 1905 spätbarocker Putzbau, 18. Jh. mit älteren Bahnhofstraße 8 Resten, Erweiterung um 1930 Wohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, (an) Hauptstraße 30 Neurenaissance, 1906; mit Nr. 10 Wappenrelief, Ehewappen, bez. 1698 straßenbildprägend Bahnhofstraße 10 (an) Hauptstraße 69 späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus Spolie, reliefierter Torschlussstein, bez. 1753 mit Mansarddach, 1903 Bergasse 1-15, Westlicher Graben 51, Berggasse Hauptstraße 81 (Denkmalzone) zweieinhalbgeschossiges spätklassizistisches geschlossen bebauter Straßenabschnitt Wohn- und Geschäftshaus, 2. Hälfte 19. Jh., in innerhalb der Altstadt mit Bauten des 17. bis 19. Giebel und OG tlw. spätbarockes Zierfachwerk Jh. (an) Hauptstraße 83 Berggasse 1 Architekturteile des ehem. Gasthauses 'Zum breitgiebliger spätbarocker Mansarddachbau, Ochsen', Torfahrt bez. 1696; tlw. Fachwerk, verputzt, 18. Jh., im Kern 16. Jh. Treppenturmfragment 17. Jh. Berggasse 8 Hauptstraße 84 ehem. Gasthof 'Zum Schwanen', spätbarocker Altes Rathaus, Putzbau mit ehem. offener Halle, Krüppelwalm-Mansarddachbau, bez. 1768; um 1600, bez. 1811 (Umbau) und 1906, straßenbildprägend (Wiederherstellung nach tlw. Zerstörung 1944- (an) Berggasse 13 51 Hoftor, bez. 1604, Torflügel 19. Jh. (an) Hauptstraße 87 Spolien des ehem. Gasthauses 'Zum Mohren Bitzenstraße 5 Kopf', spätbarocke Reliefplatte, bez. 1746; barocker Volutenstein, bez. 1723 späthistoristischer Mansarddachbau, Renaissance- und Barockmotive, 1902; Gruppe (an) Hauptstraße 102 mit Nr. 7 Torfahrt, gotisch, 15./frühes 16. Jh.

35 Grünstadt 28. Jul. 11

(vor) Hauptstraße 106 (an) Lämmergasse Emich- bzw. Römerbrunnen, gründerzeitlicher Pforte, Renaissance, bez. 1592 Laufbrunnen mit Bronzerelief, bez. 1913 (an) Hauptstraße 106 Neugasse 2 /4/6 Hoftor, Renaissance, bez. 1578 sog. Oberhof (heute Stadtbibliothek und Vereinshaus), langgestreckte mehrflügelige, tlw. Hauptstraße 119 dreigeschossige barocke Anlage mit spätbarocker Putzbau, 18. Jh., historisierender aufwändiger Torfahrt, 1716 Ladeneinbau spätes 19. Jh.; im Giebel Spolie, Neugasse 3 bez. 1558 ehem. Marstall und Viehhof des gräflich- Jakobstraße 2 leiningischen Oberhofs, repräsentative Einfahrt spätbarockes Eckhaus, 18. Jh., Ladeneinbau und barockes Wohnhaus 18. Jh., frühes 20. Jh.; straßenbildprägend spätklassizistisches Obergeschoss 3. Viertel 19. Jh. (an) Jakobstraße 6 Neugasse 17 Hoftor, Renaissance, bez. 157(8) ehem. Lateinschule, stattlicher klassizistischer Walmdachbau, 1832-34 Jakobstraße 10 Neugasse 22 Hofanlage; barockes Wohnhaus, bez. 1730, stattlicher barocker Winkelbau mit Walmdach Ladeneinbau 1. Hälfte 19. Jh. Jakobstraße 11 Neugasse 23 Hofanlage, 19. Jh.; klassizistischer Putzbau, Hofanlage; spätbarocker Mansarddachbau, 18. Torfahrt bez. 1833 Jh. Jakobstraße 13 Neugasse 24 stattlicher spätklassizistischer Putzbau mit ehem. prot. Pfarrhaus, villenartiger Altanvorbau, 1845 spätklassizistischer Putzbau, 1884 Jakobstraße 15 Neugasse 27 und 31 sog. Jakobslust, stattlicher klassizistischer ehem. Dreiseithof, im Kern um 1600, Nr. 31 in Putzbau 1828, Querflügel späteres 19. Jh., der 1. Hälfte 19. Jh. überformt Terrasse mit gotisierendem Holzvorbau Jakobstraße 17 Neugasse 33 stattlicher spätklassizistischer Putzbau, vor spätbarocker Mansarddachbau, 1. Hälfte 18. 1840, Erweiterung mit Torfahrt 1926, Jh.; am rückwärtigen Hofgebäude Kellerpforte, rückwärtiger Flügel 1895 bez. 1603 oder 1607; weitere Renaissance- Spolie; Volutenstein bez. 1737 Kirchheimer Straße 2 (an) Neugasse 37 prot. Pfarrhaus, stattlicher gründerzeitlicher Walmdachbau, 1881 ehem. Torscheitelstein mit Doppelwappen, bez. 1707 Kirchheimer Straße 4 Neugasse 39 stattliches Eckwohn- und Geschäftshaus, Zopfstilmotive, 1911 Hofanlage; spätbarockes Wohnhaus, 18. Jh. Kirchheimer Straße 31 Neugasse 48 zweieinhalb- bis dreigeschossiges Wohnhaus, Landhausstilmotive, 1911, Arch. O. Bügenburg; ehem. Gemeinde-Badestube, spätgotisches straßenbildprägend Durchfahrtstor; im Keller Gruppe aus mehreren Raumeinheiten mit Brunnen, Röhrenresten, Kirchheimer Straße 49 Trog, wohl 14. Jh. eingeschossiger villenartiger (zu) Neugasse 55 Mansardwalmdachbau, 1925 Hoftor, rustizierte Sandsteinpfeiler; in der Kirchheimer Straße 101 Scheune Kellerpforte, bez. 1610 Verwaltungsgebäude der ehem. Schamottfabrik Obergasse 7 -15 (ungerade Nrn.) Karl Fliesen, zweieinhalbgeschossiger Bau mit Rasterfassade, attikaartigem Aufsatzgeschoss sog. Unterhof, Toranlage mit Torhäusern; und Flugdächern, 1956 dreigeschossiger spätbarocker Mansarddachbau, wohl Mitte 18. Jh.; Kirchheimer Straße 20-46 (gerade Nrn.), und 29- zweieinhalbgeschossiges spätklassizistisches 35 (ungerade Nrn.), Kirchheimer Straße Wohnhaus, 1850; Spolien in Nr. 13 und 15: (Denkmalzone) zwei Sandsteinreliefs; am Gebäude des Straßenzug der gründerzeitlichen Altenheims Masken, 17. Jh. Stadterweiterung, eineinhalb- bis Obersülzer Straße 7 zweieinhalbgeschossige historistische Reihenhäuser, z.T. mit Vorgärten Krüppelwalmdach-Villa, spätklassizistische und Neurenaissancemotive, 1892 Kreuzerweg 2 Obersülzer Straße 12 a ehem. Waisenhaus, palaisartiger barocker Mansardwalmdachbau, bez. 1750-55 spätklassizistische Walmdach-Villa, 1875

36 Grünstadt 28. Jul. 11

Obersülzer Straße 14 Stadtpark,, nordwestlich der Stadt auf der 'Platte' zweieinhalbgeschossige spätklassizistische (Denkmalzone) Walmdach-Villa, um 1882 Landschaftsgarten, 1887 nach Entwurf von Östlicher Graben 19 Gärtner Koch, 1910 Serpentinenweg von der ehem. Synagoge, spätbarocker Putzbau, 1764 Stadt aus, Gaststätte 'Parkhaus', Heimatstilbau, nach 1918, Erweiterung 1930; Erfrischungs- und Unterstandshalle 1901, offener Pavillon Poststraße 2 1877, Grotte 1893, Kriegerdenkmal 1914/18, spätbarockes Wohn- und Geschäftshaus, 18. Jh. Aussichtstürmchen, 1930er Jahre 'Weißes Häuschen', in der Gewanne 'Röte' Poststraße 17 ehem. Weinbergspavillon, überkuppelter späthistoristisches Wohnhaus, 1882, klassizistischer Rundbau, um 1830 Aufstockung und Erweiterung 1905, Rückgebäude 1897 Poststraße 19 /21 Grünstadt - Asselheim gründerzeitliche Zwillingsvillen, zweieinhalbgeschossige Mansarddachbauten, Neurenaissance, 1891 (zu) Sausenheimer Straße 2 Prot. Pfarrkirche, Ostergasse 6 Gartenpavillon, klassizistischer Rundbau, um runder Turm, EG wohl 13. Jh., oberstes 1830 Geschoss wohl 16. Jh.; Chor und Schiff (an) Sausenheimer Straße 8 spätgotisch, bez. 1470, im Kern älter; Inschriftstein und Spolie, Postament mit Basis vor der Kirche Grabplatte 14. Jh.; und Deckplatte, bez. 1783; Scheitelstein Kriegerdenkmal 1914/18, Soldat, um 1935; Nr. 4 ehem. Pfarrhaus, Krüppelwalmdachbau, (an) Sausenheimer Straße 14 1776, Hoftor bez. 1732 Volutenstein, spätbarock, 1. Hälfte 18. Jh.

Sausenheimer Straße 27 Eistalstraße 6 Fabrikationsgebäude, langgestreckter sog. Roter Turm, Bruchstein-Rundturm, 13./14. barockisierender Mansarddachbau, Jh. Eisenbetonkonstruktion, bez. 1912, Arch. Otto Prott Kappellstraße 21 Turnstraße 1 Reinhardsmühle, vierflügelige Anlage, 18./19. Jh.; eingeschossiges Wohnhaus mit kath. Pfarrhaus, villenartiger Krüppelwalmdach über Hochkeller, 18. Jh., Krüppelwalmdachbau, barockisierender spätklassizistisches Wohnhaus, 1839 mit Heimatstil, bez. 1903 älteren Teilen, bez. 1713 (an) Vorstadt 3 Langgasse 2 Spolie, reliefierter Schlussstein, Mitte 18. Jh. Kelterhaus, scheunenartiger Bruchsteinbau, 16. Jh. (an) Vorstadt 10 Langgasse 12 Spolie, reliefierter Sandsteinblock, bez. 1710, Winzerhaus, im Kern gotischer ehem. Güterstein(?) Krüppelwalmdachbau, 15. Jh.; ortsbildprägend (zu) Westlicher Graben 51 (unter(halb)) Langgasse 14 und 16 Keller, Rundbogenpforte bez. 1583, Reliefplatte Kelleranlagen, vier parallel liegende mit drei Wappen tonnengewölbte Keller sowie Gewölbe unter Nr. Westring 60 16, evtl. 16./17. Jh. repräsentative Mansarddach-Villa, neubarocke (an) Langgasse 19 Motive, 1914 Schlussstein mit Küferzeichen, bez. 1724 Westring 62 ehem. Distriktsparkasse mit (an) Langgasse 25 Direktorenwohnung, stattlicher Winkelbau mit Pforte, wohl 1. Hälfte 16. Jh., Türblatt 18. Jh. Mansarddach, neubarocke und neuklassizistische Motive, 1912 Langgasse 27 Winzerhof, stattliche Hofanlage; Torhausbau, Gemarkung klassizistische Motive, 1. Hälfte 19. Jh. Jüdischer Friedhof,, Obersülzer Straße Langgasse 32 (Denkmalzone) Winzerhof, stattliche Hofanlage, 2. Hälfte 19. um 1700 angelegt, um 1850 und 1881 erweitert, Jh.; Torhausbau, klassizistische Motive, 1887 bis 1969 belegt; Gittertor 19. Jh., 453 und ca. 1883; Scheune 1872 mit älteren Teilen, Grabsteine 18.-20. Jh. Keller bez. 1723; straßenbildprägend

37 Grünstadt - Asselheim 28. Jul. 11

(an) Langgasse 36 Grünstadt - Sausenheim Schlussstein mit Küferzeichen, bez. 1736

Langgasse 37 spätbarocker Walmdachbau, tlw. Fachwerk, Kath. Kirche St. Stephan, Untertorstraße 8 bez. 1708 neugotischer Saalbau, 1888/89, Flankenturm (vor) Langgasse 38 12./13. Jh., Chor und Katharinenkapelle 14. Jh.; ehem. Friedhof, in der umgebenden Mauer Kriegerdenkmal 1870/71, behelmter barocke Grabkreuze, davor zwei Grabkreuze, Sandsteinsockel und -becken, bez. 1913 neugotischer Grabstein Langgasse 39 Prot. Pfarrkirche, Kirchgasse 7 Wohnhaus der ehem. Dorf- oder Deckerschen barocker Saalbau, bez. 1725, neugotischer Mühle, Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk, Turm, 1836; wohl 18. Jh.; Spolie bez. 1825 umfriedeter ehem. Kirchhof mit Grabsteinen 17- (an) Langgasse 43 19. Jh. Renaissancepforte, 16./17. Jh.; spätbarocke Fenstereinfassungen, 18. Jh. Langgasse 59 (an) Angelgasse 2 Fachwerkhaus, tlw. massiv, Mitte 18. Jh. zwei Volutensteine, einer bez. 1705, zwei Wappensteine, einer bez. 1713, Türsturz bez. Ostergasse 7 1861 ehem. Kelterhaus mit Keller, kleiner (zu) Angelgasse 5 Bruchsteinbau Bruchsteinhofmauer mit Pforte, 16./17. Jh.; Ostergasse 9 Wandbrunnen; ehem. Grenzstein ehem. Kelterhaus, eingeschossiger Bau, bez. Kirchgasse 9 /11 1604, Fachwerk 18. Jh. prot. Pfarrhof mit ehem. Zehntscheune, (an) Ostergasse 10 stattliche Hofanlage mit Pforte bez. 1497, Keller Krüppelwalmdachbauten, 16.-18. Jh.; Einfahrtstor bez. 1582, Wohnhaus 1783-86, Ostergasse 11 Scheune bez. 1720, ehem. Zehntscheune bez. 1725 Torhausbau, tlw. Fachwerk, bez. 1709 mit älteren Teilen (vor 1689) (an) Leiningerstraße 22 gotische Pforte 14./15. Jh. Weinstraße 11 prot. Pfarrhaus, eingeschossiger Krüppelwalm- Mansarddachbau, Reformarchitektur, 1912, Leiningerstraße 58 Arch. Peter Heisel ehem. Schulhaus, zweiteiliger Gruppenbau in barockisierendem Heimat- bzw. Landhausstil, bez. 1908 Gemarkung Rathausstraße Kilometerstein, an der Straße von Bockenheim Pumpbrunnen, Sandsteintrog, Gusseisen- kurz nach der Abzweigung von der Deutschen Brunnenstock, 19. Jh. Weinstraße (an) Rathausstraße 1 konischer Säulenstumpf Portalsturz, bez. 1601 Neuer Friedhof,, nördlich des Ortes (Denkmalzone) von Sandsteinquadermauer eingefasstes, 1905 Rathausstraße 3 angelegtes Areal; sechs Grabsteine, 1860/1870er Jahre sowie Grabmal Eheleute stattlicher barocker Mansardwalmdachbau, Zimmermann (+1898 bzw. 1919) und Mitte 18. Jh. wiederverwendetes Grabmal Eheleute Eibel, Rathausstraße 14 Jugendstil, 1910 Winzerhof, Vierseithof; zweiteiliger Torhausbau, Stephanskirchhof,, nördlich des Ortes 18. Jh. und 1874, Kellerpforte bez. 1595 (Denkmalzone) Rathausstraße 15 /17 Reste des alten Friedhofs, von Bruchsteinmauer Rathaus und ehem. Schulhaus, Nr. 15 eingefasstes, bis 1905 belegtes Areal; stattlicher spätbarocker Krüppelwalmdachbau, Grabstein L. L. Weber, frühes 18. Jh., weiter bez. 1749, mit Renaissance-Rundbogentor um Grabsteine 19. Jh. 1600, ehem. Prangerring und Sandsteinrelief, überdachte Außentreppe; Nr. 17 spätklassizistisches Schulhaus, bez. 1879 (an) Rathausstraße 20 reicher Renaissancetorbogen, bez. 1594

(an) Untertorstraße 17 Hoftorpfeiler, bez. (1)578

38 Grünstadt - Sausenheim 28. Jul. 11

Untertorstraße 22 Bahnhofstraße,, Alter Friedhof (Denkmalzone) stattlicher Dreiseithof, spätes 18. Jh.; 1767 angelegt, mehrmals erweitert;auf drei eingeschossiger breitgiebliger Krüppelwalm- Seiten von einer Mauer eingefasst; Mansarddachbau, tlw. Fachwerk, verputzt, bez. monumentales Kriegerdenkmal 1870/71, 1789 1914/18 und 1939/45, 1958 von Franz Lind, (neben) Untertorstraße 23 Freinsheim; spätbarockes Friedhofskreuz, bez. Kriegerdenkmal 1914/18 und 1939/45, 1928 1749 (?); Kriegerdenkmal 1914/18, ummauerter Hof; reliefierter Sandsteinblock, Gelbsandstein, Metallkorpus; Namenstafeln Grabmäler: Fam. Sauerbrunn, Muschelkalk, 1920er Jahre von A. Jausel, Haßloch; Fam. Schwarz-Münch, neuklassizistisch, 1930er Gemarkung Jahre; Fam. Berrsche, Galvanoplastik, 1883 von Friedhof,, südlich des Ortes (Denkmalzone) Villeroy & Boch, Merzig; E. Anicker (+1908), 1852 angelegtes umfriedetes Areal; Jugendstil, um 1910; Fam. Brauch, Granit und Friedhofskreuz 1872; Grabmäler: G. C. Simon Galvanorelief, um 1910/20; A. Trautwein (+1852) Urne, J. Heckmann, Ädikula; Fam. (+1914), Muschelkalk; spätbarocke Grabplatte, Simon (ab 1894), Neurenaissance; Fam. Joh. 18. Jh.; Ph. H. Gutwein (+1833), Hammer II (ab 1916), galvanoplastisches Relief spätklassizistisch; Chr. und Elisabetha Haß (+1854), spätklassizistisches Kindergrabmal Bahnhofstraße 18 Haßloch Dreiseithof; historisierender Krüppelwalmdachbau, 1886, Erweiterung 1904, straßenbildprägend; Vorbehalt, Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, wohl frühes 19. Jh. Kath. Pfarrkirche St. Gallus, (in) Rösselgasse 4 (an) Bahnhofstraße 22 Ausstattungsstücke des barocken Vorgängers Giebelfassade mit Zierfachwerk, bez. 1744 an der Langgasse: Pfarrer-Grabplatte, bez. 1410; Madonna und Pietà, 18. Jh. Bahnhofstraße 25 Kath. Pfarrkirche St. Ulrich, St.-Ulrich-Straße 15 villenartiges Wohnhaus, gründerzeitlicher stattlicher betongegliederter Ziegelbau mit Ziegelbau, 1901 Putzflächen auf trapezförmigem Grundriss, Bahnhofstraße 27 1958/59, Arch. Wilhelm Schulte II., Speyer; prot. Pfarrhaus, kubischer Walmdachbau, ortsbildprägend Reformarchitektur, 1907, Arch. Michael Miller, Ortskern, Alte Schulstraße, Am Jahnplatz, Kaiserslautern Bahnhofstraße, Burggraben, Deidesheimer Weg, Bahnhofstraße 44 Gillergasse, Jahnstraße, Kirchgasse, anspruchsvolles villenartiges Wohnhaus im Krämergasse, Langgasse, Ohliggasse, Landhausstil, 1907/08, Arch. Handrich, Pfarrgasse, Rösselgasse (Denkmalzone) Haßloch; rückwärtig Wirtschaftsgebäude Vom großflächig sich ausbreitenden Dorf der Forstgasse 4 gut erhaltene barocke Teil mit Oberdorf und Unterdorf, geschlossene Bebauung mit Dreiseit- Dreiseithof, ehem. bez. 1719; und Hakenhöfen mit Scheuenkranz und Fachwerkwohnhaus mit Krüppelwalmdach, Hausgärten, Kirchen, Schulen, jüdischem Scheune bez. 1776, Vorbehalt, Fachwerkbau Lehrerhaus, Rathaus, Bebauung z.T. bis ins 16. mit Krüppelwalmdach, 1857, Keller bez. 1817; Jh. zurückreichend ortsbildprägend Prot. Christuskirche, Langgasse 76 Forstgasse 23 ehem. reformierte Pfarrkiche, Saalbau, bez. Hakenhof; eineinhalbgeschossiges 1752, Turm, bez. 1700, auf Geschoss des 14. Fachwerkwohnhaus, bez. 1752, Stall bez. 1863; Jh., neuromanisches Glockengeschoss und straßenbildprägend Toranlage, bez. 1902, Arch. J. Brunner, Forstgasse 28 Ludwigshafen; ortsbildprägend Hakenhof; Fachwerkwohnhaus mit Prot. Lutherkirche, Schillerstraße 1 Krüppelwalmdach, Anfang 19. Jh., ehem. lutherische Pfarrkirche, barocker Fachwerkscheune Saalbau, 1729/30; Forstgasse 70 /71 an der Gillergasse klassizistisches Grabmal, um Dreiseithof, spätes 18. Jh.; 1816; vor der Kirche Kriegerdenkmal 1914/18, eineinhalbgeschossiges spätbarockes neuklassizistisch, von J.W. Steger, Neustadt Wohnhaus, tlw. Fachwerk, bez. 1782, Vorbehalt, eineinhalbgeschossiger Fachwerkbau Gillergasse 1 , im Norden des Dorfes, zwischen Dr.- ehem. jüdisches Lehrerwohnhaus mit Siebenpfeiffer-Weg, Maximilian- und Schulsaal, eingeschossiger Winkelbau mit Ludwigstraße, Jüdischer Friedhof (Denkmalzone) Mansarddach, Landhaus- bzw. Heimatstil- 1846 angelegt, 1862/63, 1876, 1892 und 1922 Motive, 1908 erweitert, Sandsteinmauer 19. Jh.; spätklassizistische und historistische Grabsteine

39 Haßloch 28. Jul. 11

Gillergasse 9 Langgasse 45 Dreiseithof; stattliches Wohnhaus, tlw. Dreiseithof; Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk, 18. Jh., Toranlage bez. 1732 Fachwerk, bez. 1826; straßenbildprägend; Gillergasse 10 Backstein-Stall, bez. 1909 Wohnhaus, tlw. Fachwerk, 1807, Vorbehalt, Langgasse 47 Hoftor bez. 1805, Fachwerkscheune Dreiseithof, 18. Jh.; Fachwerkwohnhaus Gillergasse 11 (Sandsteinblock) bez. 1728, Altenteil, Krüppelwalmdachbau, vor 1865, Dreiseithof, 16.-18. Jh.; Wohnhaus über Fachwerkscheune Hochkeller bez. 1599, reiches Fachwerkgeschoss, Krüppelwalmdach, Langgasse 49 Toranlage bez. 1744, straßenbildprägend; Dreiseithof; eineinhalbgeschossiges Wohnhaus, Fachwerkscheune 1742 tlw. Fachwerk, 18. Jh., Torfahrt bez. 1757, Gillergasse 15 eineinhalbgeschossiger barocker Vorbehalt, wohl 1757 Dreiseithof; Fachwerkwohnhaus mit Krüppelwalmdach, wohl frühes 18. Jh., Scheune (an) Langgasse 61 angeblich 1772, Nebengebäude 19. Jh. Torfahrt, bez. 1763, jedoch 17. Jh. (an) Gillergasse 16 Volutenstein, bez. 1728 Langgasse 62 stattlicher Dreiseithof, bez. 1740; barocker Gillergasse 25 Walmdachbau, Vorbehalt; im Hof Immaculata, 18. Jh. Dreiseithof, 19. Jh.; eineinhalbgeschossiges Fachwerkwohnhaus, bez. 1832, Hoftor bez. (an) Langgasse 72 1851, Scheune angeblich 1862, Stall 1893, traufseitig reiche Fachwerkfassade, spätes 17. Waschküche oder 18. Jh. Gillergasse 35 Langgasse 87 Hakenhof, frühes 19. Jh.; Hakenhof; Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk, eineinhalbgeschossiges Fachwerkwohnhaus, 18. Jh., Stall, tlw. Fachwerk, 1860, bez. 1816, Hoftor bez. 1828, Fachwerkscheune Bruchsteinscheune; Holzschuppen und 1831, Stall, Erneuerung 1892 Schweinestall 1918/19 Kirchgasse 38 , 38a Langgasse 89 Dreiseithof; Krüppelwalmdachbau, tlw. villenartiges späthistoristisches Wohnhaus auf Fachwerk, spätes 18. oder frühes 19. Jh., unregelmäßigem Grundriss, 1886 Vorbehalt 1. Hälfte 19. Jh., Scheune bez. 1805; (an) Langgasse 94 straßenbildprägend Toranlage, bez. 1722 Kirchgasse 41 Dreiseithof, 1835-37; Krüppelwalmdachbau, tlw. Langgasse 101 Fachwerk, überbaute Torfahrt, bez. 1837; ehem. reformiertes Schulhaus, eingeschossiger Wirtschaftsgebäude 19. Jh. Putzbau mit wuchtigem Mansardwalmdach, bez. Kirchgasse 42 1774 Dreiseithof; eineinhalbgeschossiger Langgasse 109 Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk, bez. prot. Diakonissenhaus, Krüppelwalmdachbau, 1809, Hoftor bez. 1805, Stallscheune bez. 1810, bez. 1902, im Kern älter; straßenbildprägend rechtsbündiger Trakt 1884 Langgasse 111 Kirchgasse 43 Hakenhof; eineinhalbgeschossiges Wohnhaus, Dreiseithof, 19. Jh.; nachbarocker tlw. massiv, bez. 1767, Wirtschaftsgebäude, tlw. Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk, bez. Fachwerk 1833; straßenbildprägend; Scheune und Schuppen, bez. 1844, weitere Langgasse 119 Wirtschaftsgebäude 2. Hälfte 19. Jh. im 18. Jh. überformtes, 1946 im Erdgeschoss (an) Kirchgasse 51 /53 erneuertes Wohnhaus, tlw. Fachwerk, wohl 16. oder frühes 17. Jh. barocke Sandsteinpfeiler, Torpfosten (an) Langgasse 126 Kühngasse 7 Toranlage, bez. 1754 stattlicher Dreiseithof, frühes 19. Jh.; eineinhalbgeschossiges Fachwerkwohnhaus, Langgasse 134 /136 bez. 1807, Vorbehalt, tlw. Fachwerk, bez. 1840 ehem. Gasthof "Zum Weißen Ross", Langgasse 20 Dreiseithof, 18. Jh.; zwei großvolumige Wohnhäuser, Krüppelwalmdachbauten, tlw. ehem. Dreiseithof; Wohnhaus, tlw. Fachwerk, Nr. 136 bez. 1762, Nr. 134 bez. Zierfachwerk, 18. Jh., Vorbehalt mit Stall, 1905 1765, zwei Torfahrten, Wirtschaftsgebäude mit Langgasse 25 Fachwerkaufbauten, Gartenpavillon um 1900; Dreiseithof, 19. Jh.; Fachwerkwohnhaus mit straßenbildprägend Krüppelwalmdach, bez. 1829, Torfahrt bez. 1832; straßenbildprägend

40 Haßloch 28. Jul. 11

Langgasse 138 Rösselgasse 5 ehem. Gasthof "Zum Schwanen", Altes Rathaus, stattlicher spätbarocker Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk, ehem. Walmdachbau mit zwiebelhaubenbekröntem bez. 1773, bauzeitlicher Ausleger, Dachreiter, bez. 1784, Sandsteintafel von 1616 Schmiedeeisen Schillerstraße 2 Langgasse 139 St.-Joseph-Haus, neubarocker Walmdachbau barocker Krüppelwalmdachbau, tlw. mit zweifarbiger Backsteinfassade, 1897, Zierfachwerk, 1. Hälfte 18. Jh.; Nischenfigur des hl. Joseph; straßenbildprägend straßenbildprägend Langgasse 141 a Gemarkung prot. Pfarrhaus, sandsteingegliederter Putzbau Ev. Rettungshaus, südöstlich außerhalb des Ortes in barockisierendem Heimatstil, 1907, Arch. Michael Miller, Kaiserslautern Hauptfassade des langgestreckten Putzbaus, linker Flügel spätklassizistisch, 1850, rechter Langgasse 141 Flügel und Giebelrisalit 1906 Dreiseithof, 18. und 19. Jh.; Fronmühle, am Speyerbach an der äußeren Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk, bez. Grenze des südlich an das Dorf anschließenden 1749, Vorbehalt (unvollendet), Mitte 19. Jh.; im Waldes, auf halbem Weg nach Geinsheim Laufe des 19. Jh. ausgebaute Wirtschaftsgebäude, Scheune bez. 1868 ehem. Kameral-Frohnde-Mühle, ursprünglich unregelmäßiger Vierseithof, Ausbau 2. Hälfte Langgasse 142 19. Jh.; Backstein-Wohnhaus, bez. 1883, Hakenhof, 18. Jh.; Krüppelwalmdachbau, tlw. gleichzeitig zweieinhalbgeschossiger Fachwerk, Toranlage bez. 1784 Mühlenbau, Backstein-Scheune 1867, 1881 und Langgasse 147 1925 ergänzt Hakenhof; Fachwerkwohnhaus, tlw. massiv, Kilometerstein, an der Straße nach Speyer, bei Krüppelwalmdach, 1824; straßenbildprägend Holiday-Park mit Nr. 149 Kegelstumpf, 1833 als Stundensäule Langgasse 149 aufgestellt, 1872 umgearbeitet Hakenhof; Fachwerkwohnhaus, tlw. massiv, Neumühle, südöstlich des Dorfes am Rehbach Krüppelwalmdach, wohl 1824; Vierseithof, 19. Jh.; spätklassizistisches straßenbildprägend mit Nr. 147 Wohnhaus und Stallungen, 1871, Langgasse 156 /158 klassizistisches Hoftor, bez. 1830, Ökonomien, Doppelanwesen, zwei spiegelsymmetrische tlw. Fachwerk, wohl 1830, Mühlenbau nach Dreiseithöfe; zwei Wohnhäuser, Bränden 1893 und 1936 erneuert Krüppelwalmdachbauten, tlw. Fachwerk, Nr. Obermühle, südwestlich des Dorfes am Rehbach 158 bez. 1828, Scheune 1889, Nr. 156 bez. Hofanlage; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, 1834, Nebengebäude 18. Jh. tlw. Fachwerk (verputzt), bez. 1809, Langgasse 167 dreigeschossiger Mühlenbau, Aufstockung 19. Saal der Herrenhuther Brüdergemeine, Jh., klassizistisches Hoftor, bez. 1805, ehem. historisierende Fassade mit Tripelarkade, Scheune, 1870 mit älteren Teilen Anfang 20. Jh. Pfalzmühle, westlich außerhalb Haßlochs, seitab Langgasse 101-175a (ungerade Nrn.), 102-180 der Straße nach Neustadt am Rehbach (gerdae Nrn.) (Denkmalzone) Vierseithof mit Bruchsteinbauten; Ensemble von Haus-Hofanlagen, zumeist 18.Jh. spätklassizistisches Wohnhaus, bez. 1840, Ohliggasse 5 Toranlage bez. 1842, Scheune und Stallungen, bez. 1840 stattliches Fachwerkwohnhaus, tlw. massiv, 18. Sägmühle (Rödtmühle), südlich des Dorfes am Jh. Rehbach Ohliggasse 13 stattlicher Vierseithof, 18. und 19. Jh. mit älteren eineinhalbgeschossiges Wohnhaus, tlw. Resten; Wohnhaus bez. 1597, 1889 erneuert, barockes Fachwerk, 18. Jh. Mühlenbau, 1889 und 1913 erneuert, Toranlage Pfarrgasse 1 /2 bez. 1765, Wirtschaftsgebäude, tlw. Fachwerk, Fachwerkfassade, bez. 1738; 18. Jh., Scheune bez. 1777, 1860 erweitert; im straßenbildprägend Hof Sandsteinpfeiler, bez. 1587 Pfarrgasse 20 Wohnhaus, tlw. Fachwerk, wohl frühes 19. Jh., stattliche Toranlage; straßenbildprägend mit Nr. 22 Pfarrgasse 22 barockes Fachwerkwohnhaus, tlw. massiv, bez. 1709

41 Herxheim am Berg 28. Jul. 11

Herxheim am Berg Speyerer Straße 18 Hakenhof; Krüppelwalmdachbau, Anfang 19. Jh.

Weinstraße 1 Prot. Pfarrkirche, Pfaffenhof 3 Winzergenossenschaft, Keller und Kelterhaus, romanischer Chorturm, gotisch überformt; blockhafter Walmdachbau, 1838/39, später barocker Saalbau, bez. 1729 und 1935 (renov.) erweitert; ortsbildprägend mit mittelalterlicher Substanz; (an) Weinstraße 22 landschaftsbildprägend; ehem. Scheitelstein, bez. 1717 Kriegerdenkmäler 1870/71 und 1914/18; barocker und spätklassizistischer Grabstein; umfriedeter ehem. Friedhof (an) Weinstraße 24 Wappenrelief, Doppelwappen der Familie von Reineck(?) (zu) Hauptstraße 7 Hoftor, Renaissancebogen, bez. 1594; im Hof Portalsturz, bez. 1602; an der Hausrückwand Hettenleidelheim Wangen einer spätbarocken Sitzbank Hauptstraße 20 repräsentativer spätbarocker Torhausbau, bez. Kath. Pfarrkirche St. Peter und St. Hubertus, 1752, Wirtschaftsgebäude bez. 1759 Hauptstraße 15 Hauptstraße 25 barocker Saalbau, 1720-24, neuromanische kleine Hofanlage; Krüppelwalmdachbau 1. Osterweiterung 1897-1901, Arch. Wilhelm Hälfte 19. Jh., Hoftor bez. 1569(?) oder 1599(?) Schulte I, Neustadt, Westturm um 1930; Hauptstraße 34 /36 in der Nordseite barocke Grabkreuze und - ehem. Schulhaus und Lehrerwohnung, barocke steine, 18. Jh.; nordwestlich Lourdesgrotte, Baugruppe, Umbau 1852; Wohnhaus mit Anfang 20. Jh. Mansarddach, Spritzenhaus, in der ehem. Prot. Kirche, Am Kreuzweg 9 Ökonomie Schulsaal Zentralbau in barockisierendem Heimatstil, (an) Hauptstraße 35 1952, Arch. Hansgeorg Fiebiger zwei Hoftorpfeiler, 16./frühes 17. Jh.

Hauptstraße 38 Bahnhofstraße,, Alter jüdischer Friedhof und prot. Pfarrhaus, herrschaftlicher Kriegerhain (Denkmalzone) Mansardwalmdachbau, wohl späteres 18. Jh.; 1. Hälfte des 18. Jh. angelegt, bis 1864 belegt ; mit Nr. 40 ortsbildprägend vier Grabsteine 1776 und 1777; Gedenkstein Hauptstraße 40 1968 von Theo Rörig, ehem. Lehenshof der Grafen von Leiningen, seit 1965 zusammen mit dem Kriegerhain 18./19. Jh.; spätbarocker Mansarddachbau, Parkanlage spätes 18./frühes 19. Jh., im Kern wohl älter; Bahnhofstraße 3 Wachhäuschen 18. Jh.; Wingert; anspruchsvoller dreiteiliger Walmdachbau, ortsbildprägend neuklassizistische Motive, 1915 Hauptstraße / Hinter den Mauern (gegenüber) Bahnhofstraße 31 Kriegerdenkmal, drei Soldaten vor Mauerecke, Kriegerhain, 1915 angelegt, in der 1932, Erweiterung 1957 Umfassungsmauer barocke Grabplatten und - Pfaffenhof 5 /7 kreuze, ehem. Friedhofskreuz(?), bez. 1823; Teil des sog. Pfaffenhofs, zwei Wohnhäuser mit Kriegerdenkmäler: 1870/71 bekrönter Obelisk, durchlaufendem Gewölbekeller, 18./19. Jh., 1814/18 Christusrelief, Soldat, bez. 1929, klassizistische Torpfeiler 1939/45 von Kreuzen umfasster Quader (gegenüber) Pfaffenhof 12 Bahnhofstraße 31 Brunnen, Sandsteintrog, eiserner Pumpenstock, ehem. Gasthaus 'Zum Kriegerhain', 19. Jh. gründerzeitlicher Bruchsteinbau mit Krüppelwalmdach. 1890 (bei) Pfaffenhof 15 Fabrikstraße o. Nr. barockes Rundbogentor mit angrenzendem Spitzhäuschen ehem. Bahnhof, zweieinhalbgeschossiger späthistoristischer Sandsteinquaderbau mit Speyerer Straße 7 eingeschossiger Packhalle, 1894, Arch. Carl spätbarocker Hakenhof, bez. 1755; Jakob von Laval & Hermann Kaerner Walmdachbau, tlw. Fachwerk, verputzt Fabrikstraße 2 Speyerer Straße 17 Bürogebäude und Beamtenwohnhaus der ehem. Kellermikwe, 1753 Pfälzischen Tonwerke Hagenburger Schwalb Cie., repräsentativer Walmdachbau in klassizisierendem Heimatstil, 1919; barockisierende Autohalle mit Wohnung, 19124

42 Hettenleidelheim 28. Jul. 11

Friedhofstraße, Friedhof (Denkmalzone) Wegekreuz, beim Margarethenhof 1856 angelegt; Friedhofskreuz, bez. 1856; in reliefiertes neugotisches Gusseisenkreuz der Leichenhalle ehem. Wegekreuz, barocker Korpus; zinnenbekrönte Gedenkstele, bez. 1863 Wegekreuz, Lauberweg und 1869; Sockel bez. 1907, Kreuz mit Metallkorpus Grabmäler: Fam. Hagenburger/Hermann/Muschi/Schwalb, ab 1865; Fam. A. Schwalb, ab 1890, offenes Wegekreuz, (bei) Lauberweg 2 Tempelchen, frühes 20. Jh.; Fam. N. Herrmann neugotisches Gusseisenkreuz, bez. 1884 (+1922) Hauptstraße 18 Wegekreuz, Ramser Straße kath. Pfarrhaus, villenartiger Putzbau, neubarocker Sockel bez. 1891, Kreuz mit farbig Landhausstilmotive, Reformarchitektur, 1911 gefasstem Korpus Hauptstraße 27 Wegekreuz, Tiefenthaler Straße Luitpoldschule, mehrteiliger Mansarddachbau, Sandsteinkreuz ohne Korpus, bez. 1908 bez. 1908, auf Grundlage der Entwürfe von Albert Speer, Mannheim Hauptstraße 30 villenartiges Wohnhauser, frühes 20. Jh., Kallstadt Landhausstil 1915; ortsbildprägend Hauptstraße 32 villenartiges Wohnhauser, frühes 20. Jh., Prot. Pfarrkirche St. Salvator, Weinstraße 107 Landhausstil, 1914, ortsbildprägend gotischer ehem. Chorturm, um 1400, im Kern Hauptstraße 52 13. Jh., barocke Haube, 1750; barocker späthistoristisches Eckwohnhaus, Saalbau, bez. 1772; Neurenaissance-Sandsteinquaderbau, bez. Kriegerdenkmal 1914-18, um 1930, nach 1945 1906 erweitert; sog. Löwenbrunnen, Brunnenpfeiler (bei) Hauptstraße 69 18. Jh., Sandsteintrog bez. 1839 Wegekreuz, Sandsteinsockel bez. 1747 (Kreuz und Corpus neu, Original in der Friedhofshalle; s. dort) (an) Freinsheimer Straße 8 Hauptstraße 97 Hoftor, bez. 1600 gründerzeitlicher Neurenaissancebau mit treppengiebelbekrönten Seitenrisaliten, 1899 (an) Freinsheimer Straße 16 Hauptstraße 103 reliefierter spätbarocker Volutenstein, 18. Jh. ehem. Postamt, Krüppelwalmdachbau in barockisierendem Heimatstil, 1927, Arch. (an) Freinsheimer Straße 21 Heinrich Müller, Speyer Pforte einer Toranlage, Gewände spätes 16./17. Hauptstraße 114 /116 Jh., Türblatt 18. Jh. ehem. Rat- und Schulhaus, spätklassizistische Freinsheimer Straße 35 Waldmachbauten; rechte Hälfte 1838-41, Arch. Jakob Gabriel, symmetrische Ergänzung und Winzergenossenschaft, Hauptgebäude mit Uhr- und Glockenturm um 1865, Arch. Joseph Neurenaissancefassade, Tor bez. 1903; unter Tanera den Gebäuden stollenartige Gewölbekeller (an) Hauptstraße 120 Hebengasse 6 /8 Portal, spätbarock, bez. 1807 Nr. 6 barocker Mansardwalmdachbau, bez. 1747; zweiteilige Toranlage (zu Nr. 8) bez. 1769; sog. Hebenstein, bez. 1548; straßenbildprägend Gemarkung Leistadter Straße 1 Neuer jüdischer Friedhof,, östlich des Ortes, Putzbau, spätklassizistische und Schweizer-Stil- zwischen Hettenleidelheim und Tiefenthal Motive, Ende 19. Jh., über älterem Keller (Denkmalzone) Neugasse 6 /8 1864 angelegt, mit Resten der alten Doppelhofanlage, 19. Jh.; Umfassungsmauer; 128 Grabsteine, 1865-20. eineinhalbgeschossiger Putzbau, bez. 1821, Jh. zweites Wohnhaus bez. 1855 Wegekreuz, an der ehem. Tongrube Neugasse 10 neugotisches Gusseisenkreuz ehem. Synagoge (heute Wohnhaus), Putzbau, klassizistische und ägyptisierende Motive, 1837, Wegekreuz, im Nordwesten des Ortes in Arch. August von Voit, Speyer Verlängerung der Gartenstraße Weinstraße 9 /11 neugotisches Gusseisenkreuz, bez. 1864 villenartiges Wohnhaus; Nr. 9 Quaderbau mit Standerker, 1911, Nr. 11 1926-28 angefügt

43 Kallstadt 28. Jul. 11

Weinstraße 31 /31a Weinstraße 102 ehem. Pfalz- oder Propsthof, Putzbauten, Dreiseithof; hockgesockeltes spätes 16.-19. Jh.; Hofportal des Hauptbaus eineinhalbgeschossiges Wohnhaus, 16./17. Jh., bez. 1597, Kellerportal des Nebengebäudes Erweiterung bez. 1732 bez. 1594, Hoftor bez. 1596 Weinstraße 103 Weinstraße 47 ehem. prot. Schulhaus, eingeschossiger Hofanlage, frühes 19. Jh.; Wohnhaus bez. hochgesockelter Putzbau, bez. 1753 1810, Schuppen 1894; Gartenpfortenpfeiler bez. (gegenüber) Weinstraße 106 159(.) Pforte des ehem. Friedhofs, bez. 1607 Weinstraße 48 spätbarocker Hakenhof; Wohnhaus und (an) Weinstraße 114 Scheune bez. 1776, Remise 1921 aufwändige Rechteckpforte, um 1700 Weinstraße 49 Dreiseithof, 2. Hälfte 18. Jh.; Wohnhaus mit Weinstraße 126 Rokokofassade, ehem. bez. 1778, Anbau bez. Winzergenossenschaft mit Gaststätte, 1816 villenartiger Mansardwalmdachbau, bez. 1910 (an) Weinstraße 69 Kellerpforte, Renaissancegewände, bez. 1600, Scheitelstein bez. 1729; Maskenfragment wohl Gemarkung 17. Jh. Bismarckturm, auf dem Peterskopf (an) Weinstraße 70 Bossenquaderturm mit Pyramidendach, Schlussstein eines ehem. Hoftors, aufwändige Unterbau, bez. 1902, Arch. Friedrich Kunst, Hausmarke, um 1700 Karlsruhe; landschaftsbildprägend Weinstraße 73 Friedhof, Steinackerweg, nordöstlich des Dorfes (Denkmalzone) Wohnhaus mit hohem Krüppelwalmdach, 15./16. Jh.; 1872 angelegt, 1912 erweitert; Grabmal Astfalk, Galvanoplastik, um 1900; Grabanlage Fam. Weinstraße 80 /82 Koehler-Ruprecht, drei Ädikulagrabmäler, Gasthaus 'Weinkastell', historisierender spätes 19. Jh.; Grabmal J. H. Bender (+1908), Fachwerkbau, tlw. massiv, 1956, Arch. Ernst Stele mit Zierrat; Grabmal Schröder, Koehler; zugehörig spätbarocke Fassade von klassizierendes Kupferrelief (wiederverwendet) Nr. 82 Weingut Annaberg, Annabergstraße Weinstraße 84 Vierseithof, 1840-43; eineinhalbgeschossiges ehem. Gasthof 'Zum Goldenen Hirsch', spätklassizistisches Wohnhaus, ehem. Hofanlage, 18. Jh.; spätbarocker Torhausbau, Walmdachscheune mit Teilen von 1779; tlw. Fachwerk, bez. 1729 mit älteren Teilen Landschaftsgarten, wohl 2. Viertel 19. Jh. (1556); ehem. Wirtshausschild bez. 1730 Weinstraße 90 Winzerhof, stattlicher Vierseithof, 2. Hälfte 19. Kindenheim Jh.; spätklassizistischer Putzbau, 1872, Wirtschaftsgebäude 1871 Weinstraße 91 Winzerhof, frühes 18. Jh. mit älteren Teilen Prot. Pfarrkirche, Hauptstraße 56 (16./17. Jh.); zweiteiliges Wohnhaus, tlw. Saalbau, im Kern Anfang 16. Jh., Umbau und Fachwerk, bez. 1708 und 1721 Erweiterung bez. 1729, Südportal bez. 1514 Weinstraße 93 (Spolie), Außentreppe und Pforte bez. 1681; Dreiseithof; stattliches Wohnhaus, massives orts- und landschaftsbildprägender Erdgeschoss spätes 16./frühes 17. Jh., neugotischer Turm, bez. 1871/72; spätbarockes Sichtfachwerk in OG und Giebel an der Freitreppe Grabmal, um 1780; auf dem frühes 18. Jh., Ökonomiebauten 19. Jh. ehem. Kirchhof Kriegerdenkmal 1914/18, aufgesockelter Löwe Weinstraße 96 Hakenhof; hockgesockelter eingeschossiger spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bez. 1748; fragmentierte Renaissance-Toranlage, spätes Backhausgasse 3 16./frühes 17. Jh. kleines Wohnhaus, tlw. Fachwerk wohl 17. Jh. Weinstraße 101 ehem. prot. Pfarrhaus, stattlicher Hakenhof; Hauptstraße 5 hockgesockelter eingeschossiger spätbarocker Winzerhof, Flachdachbau, Neue Sachlichkeit, Krüppelwalmdachbau, bez. 1738, Hoftor bez. 1929/30, Arch. Otto Prott, Grünstadt 1737; in den ehem. Wirtschaftsgebäuden Hauptstraße 77 Spolien: Torfragment bez. 1605, Pforte bez. ehem. Schul- und Gemeindehaus, 1563; Baumkelter 1832 dreigeschossiger spätklassizistischer Walmdachbau, 1884; ortsbildprägend

44 Kindenheim 28. Jul. 11

Hauptstraße 85 stattlicher Vierseithof, 19. Jh.; spätklassizistischer Putzbau, bez. 1851; (an) Am Mühlbach 1 Wirtschaftsbauten 1842-44 bzw. 1903; Ofenstein, bez. 1743 ortsbildprägend Hauptstraße 87 Bahnhofstraße 1 Teil des ehem. sog. Propsthofes, ehem. Bahnhof, spätklassizistischer Typenbau, repräsentativer Gründerzeitbau mit 1873 höhengestaffeltem Walmdach, bez. 1913 Bissersheimer Straße 2 Hauptstraße 89 eineinhalbgeschossige Villa, klassizistische Teil des ehem. sog. Propsthofes, Hakenhof, Motive, 1895; straßenbildprägend 1842; im Kern älterer spätklassizistischer Putzbau, 1893 Bissersheimer Straße 20 stattliche zweieinhalbgeschossige späthistoristische Villa, 1904; ortsbildprägend Gemarkung Hintergasse 4 Friedhof,, südwestlich des Ortes (Denkmalzone) Hoftor, bez. 1783 der älterer Teil des Gemeindefriedhofs, der südlich der L 450 liegt, (an) Hintergasse 6 hervorgegangen aus dem Kirchhof der Pfarrkirche des im 15. Jh. untergegangenen Ofenstein, bez. 1749 Dorfes Gössesheim, 1868 Erweiterung nach Westen , von einer Bruchsteinmauer eingefasst, Hintergasse 29 zwei sandsteingerahmte Zugänge mit ehem. Synagoge mit jüdischem Schulhaus, schmiedeeisernen Toren; romanisierender Walmdachbau, 1883-90, zahlreiche Grabdenkmäler des 17.- bis 20.Jh, Schulerweiterung 1891 Friedhof mit dem bei weitetem dichtesten Kleinkarlbacher Straße 2 Bestand an historischen Grabdenkmälern im Schulhaus, stattlicher späthistoristischer Landkreis Putzbau auf asymmetrischem Grundriss, Jüdischer Friedhof, Judenberg, westlich des Ortes 1903/04, Arch. Albert Speer, Mannheim; (Denkmalzone) im Vorgarten Kriegerdenkmal 1866 und umfriedetes, vor(?) 1654 angelegtes, 1780 1870/71, Muschelkalksitzbank und reliefierter erweitertes Areal mit Torbau; 185 Grabsteine, Gussteinpfeiler, 1914 ältester 1719 Weinstraße Nord o. Nr. Weinbergshaus, westlich oberhalb des Dorfes auf ehem. Kelterhaus, eingeschossiger dem Judenberg, gegenüber dem Zugang zum Krüppelwalmdachbau, um 1800, Keller evtl. älter jüdischen Friedhof Weinstraße Nord 1 Bruchsteinbau sog. Friedrich-Diffiné-Haus, ortsbildprägende Hofanlage; barocker Mansardwalmdachbau, bez. 1737 und 1732, klassizistischer Kirchheim an der Weinstraße Wirtschaftsbau bez. 1844; Weinstraße Nord 3 sog. Wormsischer Klosterhof, Dreiseithof; Renaissance-Treppenturm und Hoftor; Kath. Kirche St. Johannes der Täufer, Triftweg 1 veränderter Krüppelwalmdachbau, ehem. bez. höhengestaffelter Bruchsteinbau mit 1617 gotisierenden Öffnungen, 1928/29, Arch. H. Weinstraße Nord 8 Butz, Frankenthal prot. Pfarrhaus, spätbarocker Walmdachbau, Ortskern, Weinstraße Nord 1-43, 2-22, tlw. Fachwerk, spätes 18. Jh. Hintergasse 2, Kleinkarlbacher Straße 2 (Denkmalzone) Weinstraße Nord 9 Geschlossener Straßenzug mit Kirche, ehem. Rathaus, Putzbau, tlw. Zierfachwerk, Pfarrhaus, Klosterhof, Rathaus, ehem. gotische und Renaissancemotive, bez. 1574 Schulhäusern, Kelter, barocken Torhausbauten und 1595 und Schulhaus aus dem frühen 20. Jh. Weinstraße Nord 13 Prot. Pfarrkirche, Weinstraße Nord 6 ehem. Schulhaus, repräsentativer spätgotischer Saalbau, 1. Viertel 16. Jh., mit spätklassizistischer Torhausbau, 1880/81 älteren Teilen, 13. Jh., barocke Portale bez. Weinstraße Nord 15 1747; landschaftsbildprägender Turm bez. 1761 Winzerhof, Hofanlage, 18./19. Jh.; Torhausbau mit älteren Teilen; tlw. mittelalterliche bez. 1788 Ausstattung; Kriegerdenkmal 1914/18, reliefierter Quaderbau, 1928

45 Kirchheim an der Weinstraße 28. Jul. 11

Weinstraße Nord 19 ehem. Gasthof 'Zum Weißen Ross', Gemarkung straßenbildprägender Winzerhof; winkelförmiger Friedhof, Kleinkarlbacher Straße (Denkmalzone) Torhausbau mit Mansarddach, 18. Jh., Rundbogentor bez. 1683, Scheunenkeller bez. 1835 angelegt, 1885 und 1975/76 erweitert; 1769 Friedhofshalle 1962; Grabmäler: M. Fey (+1834), Postament mit Weinstraße Nord 21 Urne; Pfr. K.A. Neundorf (+1879), klassizistisch; Winzerhof, spätbarocke Hofanlage; Torhausbau Fam. Diffiné, monumentale Anlage, 1909; Fam. bez. 1736, Scheunenkeller bez. 1620 G. Koch (ab 1907), historistisches Weinstraße Nord 23 Ädikulagrabmal; Fam. Böller (ab 1909), ehem. Schildherberge 'Zum Löwen', monumentale Anlage, 1909; Fam. G. Koch (ab spätbarocker Winzerhof; Torhausbau bez. 1907), historistisches Ädikulagrabmal 1729, Scheune bez. 1879, am ehem. Stall Jüdischer Friedhof,, südlich des Ortes an der B barocke Spolie 271 (Denkmalzone) Weinstraße Nord 24, Leininger Hof 1887-1962 belegt, acht Grabsteine 1907-18 Winzerhof, großflächige Hofanlage; zwei barocke Torhausbauten, der kleinere mit Mansarddach bez. 1756, der jüngere bez. 1787, Kleinkarlbach Wirtschaftsbauten 1898 mit älteren Teilen, in einem ehem. Grenzstein und ehem. Türsturz bez. 1598 Weinstraße Nord 25 Ortskern, Hauptstraße 12-46, 17-47 barocker Torhausbau mit Mansarddach, wohl (Denkmalzone) spätes 18. Jh. Abschnitt der Hauptstraße einschließlich des Weinstraße Nord 26 Eckbaches von der Bann- und Backmühle bis ehem. Schildherberge 'Zum Hirsch', Winzerhof, zum ehem. Schul- und Rathaus einschließlich 18./19. Jh.; Torhausbau, tlw. Fachwerk, bez. Kirche und adeligem Hof mit Schäferei, 1791 und 1790, zweischiffiger Gewölbestall veranschaulicht die bauliche Entwicklung des über Säulen, 1860 Dorfes vom Mittelalter bis ins 20. Jh. (an) Weinstraße Nord 29 Prot. Pfarrkirche, Hauptstraße 20 Portal, barock, Schlussstein mit hebräischen Saalbau 13.-15. Jh., Erweiterung um 1723; Initialen, bez. 1787 Vorhalle und Turm 1931, Arch. Karl Latteyer & Hans Schneider, Ludwigshafen; (an) Weinstraße Nord 32 auf dem ehem. Kirchhof barocke Torfahrt, spätbarock, bez. 1753 Grabkreuzfragmente; Kriegerdenkmal 1914/18, reliefierter Sandsteinblock, 19125 (an) Weinstraße Nord 37 Ofenstein, bez. 1712 (zwischen) Bachweg 3 und 4 Weinstraße Nord 39 Stauwehr, 19. Jh. Winzerhof, großzügige Hofanlage; barocker Torhausbau mit Mansarddach, bez. 1747, Bachweg 9 Scheune bez. 1757 ehem. Schleifmühle, Dreiseithof, überwiegend (an) Weinstraße Nord 41 frühes 19. Jh.; stattlicher Krüppelwalmdachbau Hoftor, bez. 1743 1808, Bruchsteinscheune (an) Hauptstraße 12 (an) Weinstraße Nord 55 Reliefstein, bez. 1567 Kellerzugang, bez. 1564; im Keller gründerzeitliches Kappengewölbe (an) Hauptstraße 26 Weinstraße Nord 59 Kellerpforte, bez. 1586 ehem. Kochsche Mühle, Vierseithof, 1748; Winkelbau, frühes 19. Jh., mit älteren Teilen Hauptstraße 29 /30 (frühes 17. Jh. und spätbarock), Scheunenkeller Putzbau, tlw. Fachwerk, Rest einer Galerie, im bez. 1774, Scheunenerweiterung bez. 1856 Kern um 1600, Umbau bez. 1713; in der Gartenmauer barocker Volutenstein, bez. 1754 Hauptstraße 37 /38 ehem. Wambolder Hof, zwei im Kern mittelalterliche Wohnhäuser, 1. Hälfte 17. Jh., Nr. 37 mit Krüppelwalmdach 18./frühes 19. Jh., im 19. Jh. tlw. überformt; Nr. 38 Kellerzugang bez. 1626, im 19. Jh. tlw. Überformt

46 Kleinkarlbach 28. Jul. 11

Hauptstraße 39 Stadtkern, Faberstraße, Fischerstraße, Friedrich- straßenbildprägende Hofanlage, Mitte 18. Jh.; Ebert-Brücke, Gerberstraße, Karl-Marx-Straße, spätbarocker Torhausbau, Erweiterung 1845, Klemmhof, Marktstraße, Metzgergässchen, tonnengewölbter Keller unter einem Mühlstraße, Vereinstraße, Walonenstraße Wirtschaftsbau bez. 1745 (Denkmalzone) (an) Hauptstraße 41 nördlicher Teil des historisch gewachsenen Schlusssteine, im ehem. Portal, bez. 1720; in Stadtkerns zwischen Speyerbach und ehem. der Scheune bez. (17)48 Klosterkirche, seit dem 17. Jh. geschlossen bebaut, überwiegend zweigeschossige (an) Hauptstraße 45 traufständige Häuser des 18. und 19. Jh., Portal, spätbarock, bez. 1759 Zunfthaus

Hauptstraße 46 ehem. Schul- und Gemeindehaus, kubischer Beerentalstraße 1 Walmdachbau mit Uhrtürmchen, stattliches späthistoristisches Eckwohnhaus, spätklassizistische und historisierende Motive, 1901 1839, Arch. August von Voit; ortsbildprägend (bei) Beerentalstraße 18 (bei) Hauptstraße 74 Sauerbrunnen, aufwändige Quellfassung, bez. Laufbrunnen, Gusseisen, bez. 1887 1837, über älterer Anlage (bez. 1600), erneuert und erhöht 1921 (an) Röthenbachstraße 7 Beerentalstraße 5-16, Schorlenbergstraße 1/3 Hoftor, spätbarock (Denkmalzone) sechs Doppelhäuser, eingeschossige Heimatstilbauten, nach 1921, zugehörig Gemarkung Schorlenbergstr. 1/3, eingeschossiger Friedhof,, südlich des Ortes (Denkmalzone) Krüppelwalmdachbau, 1926, sozialer Wohnungsbau der Weimarer Republik 1880 angelegtes, umfriedetes Areal mit schmiedeeisernem Tor; diverse ältere Bergstraße 8 Grabsteine, meist in Ädikulaform: Ehepaar Lang Villa Veit, repräsentativer späthistoristischer (+1882), O. Keppler (+1887), L. Lang (+1890), Sandsteinbau, 1898 Schiffmann (+1851), S. Hammel (+1888), G. Fabrikstraße 7 Hammel (+1901); drei Neurenaissance- ehem. Untermühle oder Wappenschmiede, Ädikulagrabmäler: K.T. Tisch (+1903), F. Krüppelwalmmansarddachbau, tlw. Fachwerk Ohliger (+1889), E. Speckert (+1900); M. bzw. verschindelt, um 1730 Grallath (+1902), sockelartiges Grabmal; S. Färberstraße 2 Keller (+1901) spätbarocker Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk (verputzt), bez. 1792; platzbildprägend Lambrecht (Pfalz) Grevenhauserstraße 9 Fenstererker, um 1606/07

Grevenhauserstraße 17 Kath. Pfarrkirche Herz Jesu, Hauptstraße 82 Krüppelwalmdachbau, um 1700, barockisierender Saalbau, 1952/53, Arch. Nebengebäude, tlw. Fachwerk Hanns Lambrecht mit Teilen des Vorgängers (an) Grevenhauserstraße 19 von 1749/50; Türsturz, bez. 1615; im rückwärtigen Anbau kath. Pfarrhaus (Hauptstraße 84), barockes Fenster, 18. Jh., Gewändeprofil 16. zweieinhalbgeschossiger Sandsteinbau, 1891/92 oder frühes 17. Jh. Prot. Pfarrkirche, Marktstraße 29 Hauptstraße 11 , 12, 13 ehem. Dominikanerinnenklosterkirche, "Kupferhammer", ehem. "Dreiherrenschmiede", Fundamentreste des wohl 977 gegründeten ausgedehnte Mühlenanlage, spätes 18. und 19. Klosters; spätgotischer Sandsteinquader- Jh.; Nr. 11 stattlicher spätbarocker Saalbau, Chor 2. Viertel 14. Jh., Langhaus Krüppelwalmdachbau, Nr. 13 bez. 1815, vollendet ca. 1360, Turmaufsatz 1921/22, Arch. Erweiterungsbau mit Querbau, 1850; Nr. 12 Karl Latteyer Kellergebäude, Ende 18. Jh., Erweiterung 1831; bauliche Gesamtanlage Hauptstraße 17 /19 ehem. Villa Marx, repräsentativer kubischer Walmdachbau, 1911, rückwärtiger Anbau 1929

47 Lambrecht (Pfalz) 28. Jul. 11

Hauptstraße 28 Klemmhof 1 /2 ehem. Wohnhaus Marx mit Belvedereturm und ehem. Pankratiuskapelle, spätgotischer Postamt, stattliches zweieinhalbgeschossiges Saalbau, tlw. mit originalem Dach, 15. Jh. stpätklassizistisches Eckwohnhaus, 1865; Klostergartenstraße 9, 11, 13, 15, 17, 20, Ehem. neugotischer Wasser- und Belvedereturm, Tuchfabrik Gebr. Haas (Denkmalzone) 1885, Arch. Huber und Berg, Neustadt; Fabrikgebäude, dreigeschossiger Postamtsgebäude, Putzbau mit steilem Sandsteinbau, 1883, Erweiterungen 1888 und Satteldach, bez. 1927-28, Arch. Heinrich Müller, 1889; ehem. Schlachthaus, 1889, Erweiterung eineinhalbgeschossiger Vorhallenanbau und Torbau 1950; Flügel mit übergiebeltem (an) Hauptstraße 50 Treppenhaus um 1900, Erweiterung 1920; tonnengewölbter Keller, 17. Jh., Teil-Umbau 19. villenartiges Wohnhaus, Heimatstil mit Jh., Kellerportal bez. 1607 Neurenaissancemotiven, um 1910 Hauptstraße 53 Marktstraße 12 Hofanlage, 1822-24; stattliches Wohnhaus, Fachwerkwohnhaus (verputzt), Eckerker mit klassizistischer Winkelbau, bez. 1822, ehem. Zeltdach, wohl 17. Jh., Umbau ehem. bez. 1749 Tanzsaal, Neurenaissancebau, 1886 Marktstraße 19 Hauptstraße 68 kleines Wohnhaus, tlw. Fachwerk, im Kern 17. spätklassizistisches bzw. historisendes Jh. (bez. 1668), rückwärtig Portalfragment, bez. Wohnhaus, 1877 1761; Ladeneinbau 1920er Jahre (an) Hauptstraße 86 Marktstraße 22 Sandsteingliederungen in barockisierendem ehem. wallonisches, später prot. Schulhaus, Jugendstil an dem Mansarddachbau von 1904 Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk (verputzt), mit spätklassizistischen Resten im Kern frühes 17. Jh. (bez. 1612), Hauptstraße 91 Veränderungen 18. und 19. Jh. späthistoristisches Eckwohn- und Marktstraße 23 Geschäftshaus, sandsteingegliederter ehem. Rathaus, stattlicher Walmdachbau mit Backsteinbau, 1902 haubenbekröntem Dachreiter, um 1800 Hauptstraße 103 (vor) Marktstraße 26 ehem. Villa Haas, stattlicher Laufbrunnen, spätes 18. oder frühes 19. Jh., zweieinhalbgeschossiger späthistoristischer Marktbrunnen Backsteinbau mit wuchtigem Eckturm, 1892 Mühlstraße 1 Hauptstraße 108 ehem. Pfarrhaus der prot. Gemeinde, ehem. Villa Hoffmann, eineinhalbgeschossiges eingeschossiger Mansardwalmdachbau über villenartiges Wohnhaus, Neurenaissance, 1890; hohem Keller, 1765 eingeschossiges Lagerhaus, 1897 Mühlstraße 2 Hauptstraße 110 ehem. Obermühle am Speyerbach, Putzbau, im villenartiges Wohnhaus, sandsteingegliederter Kern frühes 17. Jh., Umbau bez. 1798 Backsteinbau, Neurenaissance, 1898 Mühlstraße 4 Hauptstraße 113 nachbarocker Krüppelwalmdachbau, 1821, in villenartiger Mansardwalmdachbau, der Bruchsteinmauer Schweinestall neuklassizistische und Heimatstilmotive, um Östliche Luhrbachstraße 6 1920 villenartiger eineinhalbgeschossiger Hauptstraße 114 Mansardwalmdachbau, barockisierendet späthistoristischer villenartiger Backsteinbau, Heimatstil mit expressionistischen Motiven, 1926 Neurenaissance, um 1906 Schulstraße 7 Karl-Marx-Straße ehem. Schulhaus, spätklassizistischer sog. Gradschank-Brunnen, Laufbrunnen, bez. Sandsteinbau, 1841/42, Arch. 1889 Bezirksbauschaffner Jung, Rev. August von (zwischen) Karl-Marx-Straße 1 und 11 Voit, Speyer, Erweiterung und Aufstockung Lindenbrunnen "in der Povré", Laufbrunnen, 1910, Flachdachbau auf trapezförmigem spätes 18. Jh. Grundriss, 1934/35, Galerie zum Altbau, hier 1936 Altan und "Grevenhuasen-Brunnen", Karl-Marx-Straße 14 Erweiterung mit Berufs- und Volksschultrakt stattliches Wohnhaus mit Kniestock, tlw. sowie Turnhalle 1955-58 Zierfachwerk, ehem. bez. 1606 Schulstraße 10 Kirchstraße 6 spätklassizistischer Putzbau mit Kniestock, späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus Umbau 1859; ortsbildprägend mit Jugendstilmotiven, 1903 Sommerbergstraße 7 Kleiner Weg 70 sog. Sommerbergschlösschen, stattliche eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit eineinhalbgeschossige landhausartige Villa, Krüppelwalmdach, barockisierender Jugendstil, Belvedereturm mit Pyramidendach, 1870, bez. 1903 Loggia 1894

48 Lambrecht (Pfalz) 28. Jul. 11

Sommerbergstraße 21 Ortskern, Burgstraße, Hauptstraße, Mühlstraße eineinhalbgeschossige Villa im "Schweizerstil", (Denkmalzone) 1900 Historischer Ortskern um die katholische Kirche, Vereinsstraße einschließlich ehem. Schloss, Schulhäusern, sog. Kunigundenbrünnchen, Laufbrunnen, wohl Rathaus, Wohn- und Wirtschaftbauten des 17. - 1. Hälfte 19. Jh. 20. Jh. Prot. Pfarrkirche, Hauptstraße 4 Vereinsstraße 2 Saalbau in barockisierendem Heimatstil, 1951- nachbarocker Krüppelwalmdachbau, um 1800; 53, Arch. Hans Buch, Frankenthal; Ausstattung platzbildprägend (an) Vereinsstraße 11 tonnengewölbter Keller, tlw. 17. Jh., Eingang bez. 1631 (?) (an) Burgstraße 4 Wallonenstraße 10 Hoftor, Renaissance, um 1600 Zeilenwohnhaus mit reichen Jugendstilmotiven, frühes 20. Jh. (an) Burgstraße 9 Wallonenstraße 11 Hoftorpfeiler, Sandstein, bez. 1587 sog. Zunfthaus, mächtiger dreigeschossiger Rähmbau, Zierfachwerk, bez. 1607, hofseitig (an) Hauptstraße 12 hölzerne Galerien, Kellerabgang bez. 1606; Wegekreuz, Sockel bez. 1730 (Chronogramm), ortsbildprägend Kreuzstamm und Korpus 19. Jh. Wallonenstraße 15 Hauptstraße 19 stattlicher Krüppelwalmdachbau, 1853; Hakenhof, 18. Jh.; spätbarocker Putzbau, tlw. straßenbildprägend Fachwerk Westliche Luhrbachstraße 1 Hauptstraße 24 staatliches Forstamt, villenartiger kubischer Gasthaus 'Zur Krone', ehemals 'Zum Löwen', Walmdachbau in barockisierendem Heimatstil, spätbarocke Hofanlage; Krüppelwalmdachbau, 1914/15 2. Hälfte 18. Jh., im Giebel Renaissancefenster Westliche Luhrbachstraße 3 (Spolie); Torfahrt, Löwenskulptur 18. Jh.; in umgebautem Wirtschaftsbau Tür bez. 1746 eingeschossiges villenartiges Wohnhaus, Jugendstilmotive, 1902 Hauptstraße 25 ehem. kath. Schulhaus, eingeschossiger Krüppelwalmdachbau, 2. Hälfte 18. Jh. Gemarkung Hauptstraße 26 Friedhof,, im Süden des Ortes am oberen Ende Eckwohnhaus, tlw. spätbarockes Fachwerk, 2. der Marktstraße (Denkmalzone) Drittel 18. Jh. vor 1750 angelegt, mehrmals terrassenförmig Hauptstraße 32 erweitert; Ehrenmal 1914/18 und 1939/45, 1960 von Otto Rumpf; Friedhofsmauer mit Rathaus, spätklassizistischer Walmdachbau, klassizistischen Torpfeilern, 19. Jh.; 1843, Aufstockung 1862 Leichenhalle über Resten der Begräbnishalle, Hauptstraße 35 1914, Arch. Albert Boßlet; Friedhofskreuz, bez. Reste des ehem. Schlosses, barocker 1869; Mansardwalmdachbau, 18. Jh., repräsentative Grabmäler: J.H. Ohler (+1785), spätbarock; drei Torfahrt, bez. 1724; Reste der klassizistische Stelen, 1827, S. Öhlert (+1814), Vorgängerbauten: Bauinschrift, Wappen, E. Wolff (+1831); Fam. K. Wagner (+1868), Reliefbüsten, Putti bez. 1550, Wappenrelief spätklassizistisch; G. Botzong (+1898), bez. 1492 späthistoristisch; Fam. H. Bauchhenss (+1903), Hauptstraße 38 Galvanoplastik; A. Haas (+1913), Gasthaus 'Zum weißen Lamm', im Kern ältere, neuklassizistisch; Fam. C. Hoffmann (+1914), im 19. Jh. erweiterte Hofanlage; spätbarocker neuklassizistisch; Fam. Marx, aufwändige Putzbau, im Kern 16./17. Jh., im 18. Jh. Anlage, um 1930; J. Gramont (+1819), überformt, spätklassizistischer Anbau mit klassizistisch Tanzsaal Hauptstraße 40 Hakenhof, 18. Jh.; Krüppelwalmdachbau, tlw. Laumersheim Fachwerk, bez. 1723 (Umbau), im Kern älter; straßenbildprägend (neben) Hauptstraße 48 Kath. Pfarrkirche St. Bartholomäus, Hauptstraße Torpfeiler, Sandstein, bez. 1590 30 spätgotischer ehem. Chorturm, 14. Jh., (an) Hauptstraße 51 Aufstockung 1746; spätbarocker Saalbau, bez. Spolie, bez. 1571 1721; Sandsteinkruzifix 1. Hälfte 18. Jh.

49 Laumersheim 28. Jul. 11

(an) Hauptstraße 55 Lindenberg barocker Volutenstein, bez. 1733

(bei) Hauptstraße 59 Wegekreuz, 19. Jh. Kath. Pfarrkirche St. Maria Immaculata und St. Cyriakus, Hauptstraße 69 (an) Mühlstraße 1 Sandsteinquader-Saalbau in gotisierendem Heimatstil, 1928/29, Arch. Kreuzberg, Neustadt; Torfahrt, spätbarock, bez. 1718 ortsbildprägend; Pfarrhaus (Hauptstraße 67), Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Heimatstil, Mühlstraße 6 1924; eingeschossiger spätbarocker Kriegerdenkmal 1914/18, 1938, nach 1945 Krüppelwalmdachbau, 18. Jh. vereinfachend neugestaltet Mühlstraße 10 Prot. Kirche, Lambrechter Straße 25 Hakenhof; eingeschossiger Putzbau mit kleiner Saalbau in barockisierendem Heimatstil, Fachwerkgiebel, 18. Jh., Hoftorpfeilerrest 1953, Arch. Otto Reimers, Neustadt; 16./17. Jh. ortsbildprägend Mühlstraße 44 stattliche Hofanlage; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bez. 1773, Renaissance- (an) Hauptstraße 89 Hoftor bez. 1613, unter Wirtschaftsbauten Wappen des Speyerer Früstbischofs Franz Gewölbekeller bez. ..91 Christoph von Hutten, Rokokokartusche, Mitte (an) Schlossstraße 2 18. Jh. barockes Portal (bei) Hauptstraße 114 und 116 Kruzifix, Sandsteinkreuz, Metallkorpus, bez. (bei) Schlossstraße 2 1844, Erneuerung 1859 Wegekreuz, frühes 19. Jh. (an) Hauptstraße 132 Portal, spätbarock, bez. 1786

Gemarkung Hauptstraße 144 Friedhof, Obersülzer Straße (Denkmalzone) Unterstallhaus, bez. 1824 1882 angelegtes umfriedetes Areal mit Neurenaissancetor; neugotisches Lambrechter Straße 35 Friedhofskreuz, bez. 1882; Pfarrergräber; eineinhalbgeschossige villenartiges Wohnhaus Grabmäler: A. Forcht (+1925), K. geb. Kuhn im Heimatstil mit expressionistischen Motiven, (+1930), Galvanoplastik; M. (+1888) und B. 1923, Arch. Joseph (?) Müller, Neustadt Starminger (+1893), neugotisch; gusseisernes Neurenaissance-Grabkreuz, spätes 19. Jh. Gemarkung Gemeindefriedhof, Friedhofstraße (Denkmalzone) Friedhof, Hauptstraße wohl 1. Hälfte 19. Jh. angelegtes, 1884 erweitertes umfriedetes Areal mit wohl im frühen 19. Jh. angelegt; schmiedeeisernen Toren; Kriegerdenkmal Umfassungsmauer, Friedhofskreuz, bez. 1839 1914/18, sterbender Soldat, 1929; und 1960; frühklassizistisches Grabmal Fam. Kriegerdenkmal 1939/45, Adler; Franz Laul, 1834 Familiengrabmal Meder und Hase, Grenzstein, an der ehem. Grenze zwischen klassizierende Trauernde, um 1910/20 Deidesheim und Neustadt am Steilhang oberhalb Heiligkreuz-Kapelle, auf dem Palmberg südlich der B 39 des Ortes bez. 155 auf dem Palmberg, achteckiger Zeltdachbau, Grenzstein, an dem von der Hauptstraße zur 1722 Cyriakuskapelle hinaufführenden Weg am Eintritt Weidenmühle, (an), südlich von Laubersheim in den Wald reliefierter Türsturz, 18. Jh. bez. 1775 Kath. Cyriakuskapelle, im Osten des Ortes in den ehem. Halsgraben der Burg Lindenberg eingestellter kleiner Saalbau, bez. 1550, mit Resten des 13. Jh.; der malerich auf steilem Felsen gelegene Bau markiert die ehem. Burganlage Loblocher Gedenkstein, südwestlich außerhalb der Ortslage im Wald nahe dem nach Lambrecht sowie ins Dörrenbachtal führenden Weg Rotsandstein, bez. 1841

50 Meckenheim 28. Jul. 11

Meckenheim Hauptstraße 96 kath. Pfarrhof, Walmdachbau (verändert) mit sandsteingegliederter Fassade von 1721, im Kelterhaus Torgewände, bez. 1582, Pfeiler der Kath. Kirche St. Ägidius, Im Kirchgarten 2 Pforte 18. Jh., Sturz wohl um 1600; bauliche spätbarocker Saalbau mit Gesamtanlage mit Kirche und ehem. Kirchhof zwiebelhaubenbekröntem Glockentürmchen, (an) Hauptstraße 112 1748, Erweiterung 1964 Renaissance-Torbogen Prot. Kirche, Hauptstraße 59 spätbarocker Saalbau mit Glockentürmchen, Hauptstraße 118 /118a bez. 1748; Walcker-Orgel von 1854; Doppelwohnhaus, tlw. Fachwerk, bez. 1742 Portal um 1925, von J. Brunner, Neustadt, als Kriegerdenkmal verändert; spätklassizistischer Kenotaph, um 1825; zwei Grabplatten mit Wappenreliefs, 18. Jh. Gemarkung Friedhof,, an der Hochdorfer Straße (B 38) nordöstlich außerhalb der Ortslage (Denkmalzone) Brunnengasse 1 1837 angelegt, im späten 19. Jh. und nach 1945 erweitert; zwei Friedhofskreuze: Wohnhaus, eineinhalbgeschossiger spätbarockes Fünf-Wunden-Kreuz, bez. 1750, Krüppelwalmdachbau, wohl spätes 18. Jh. und neugotisches Schaftkreuz, Metallkorpus, Hauptstraße 10 um 1890 eineinhalbgeschossiger spätbarocker Putzbau, 2. Hälfte 18. Jh., Dachhäuschen spätes 19. Jh. Hauptstraße 28 Mertesheim Dreiseithof, 18./19. Jh.; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, tlw. verputztes Fachwerk, bez. 1777, Toranlage bez. 1816, Bruchstein- Scheune, im Kern 18. Jh., 1855 verändert Kath. Kirche St. Valentin, Hauptstraße 83 Hauptstraße 50 spätgotischer Saalbau, bez. 1504, barocke Vierseithof, 18./19. Jh.; Wohnhaus, tlw. Erweiterung 1683; Ausstattung; Zierfachwerk, im Kern 1700 bez., rückwärtig außen: Kruzifix 1910, barockes Grabkreuz; Nebentrakte, tlw. Fachwerk, 1. Hälfte 19. Jh., ummauerter Friedhof mit Friedhofskreuz Toranlage mit Wappenstein, bez. 1588, Bogen bez. 1703 Hauptstraße 52 (an) Hauptstraße 4 prot. Pfarrhaus, großvolumiger zwei Schlusssteine, 18. Jh., einer bez. 172(?) zweieinhalbgeschossiger Gründerzeitbau, 1885 Hauptstraße 54 (an) Hauptstraße 81 L-förmiges gründerzeitliches Wohnhaus, bez. Kellerpforte, bez. 1609 1887, im Kern 16./17. Jh., Torfahrt bez. 1731, dreiteiliger Ladeneingang, rückseitig bez. 1824; (an) Hauptstraße 82 zwei Sandsteinhochreliefs, bez. 1681 bzw. Ofenstein, bez. 1726 1700, Treppenturm wohl 16. Jh.; ortsbildprägend Hauptstraße 57 (bei) Hauptstraße 87 Eckwohnhaus, wohl um 1700, Fachwerk im späteren 18. Jh. massiv ersetzt; Toranlage, bez. Lourdes-Grotte, Tuffsteingrotte mit 1535 und 1698 industriegefertigter Madonna, 1928 (an) Hauptstraße 70 Stichbogen der ehem. Mannpforte, bez. 1783 Neidenfels Hauptstraße 75 ehem. Hofanlage, Vorbehalt, tlw. Fachwerk (verputzt), wohl 16./17. Jh. Burgruine Lichtenstein,, nordwestlich über dem (an) Hauptstraße 77 Dorf, auf einem Ausläufer der Hohen Loog Kellerportal, bez. 1584 (Denkmalzone) Hangburg, wohl Anfang 13. Jh. gegründet, 1281 (zu) Hauptstraße 78 zerstört; geringe Reste der Umfassungsmauer Gartenpforte, bez. 1731 auf der Ost- und der Westseite

(an) Hauptstraße 83 zwei Schlusssteine: am Wohnhaus 18. Jh., am Nebenhaus bez. 1774

51 Neidenfels 28. Jul. 11

Burgruine Neidenfels,, nördlich des Ortes Neuleiningen beherrschend auf einer Hangmasse des Schlossbergs (Denkmalzone) Hangburg, wohl 1330er Jahre errichtet, 1689 zerstört; Reste der Ringmauer mit Burgruine (Denkmalzone) Rundtürmchen, Reste eines dreigeschossigen ehem. Burg; zw. 1238 und 1241 durch Graf Wohnbaus; Reste eines Treppenturms, wohl Friedrich III.von Leiningen errichtet; im 16.Jh. 16. Jh.; zugehörig terrassierter Weinberg und als Witwensitz der Leininger genutzt; 1690 Treppe; orts- und landschaftsbildprägend durch Franzosen zerstört; Kath. Pfarrkirche St. Josef, Zwerlenbachstraße 2 Hauptburg in der nordwestlichen Ecke auf dem romanisierende zweischiffige Basilika, 1937/38, höchsten Punkt; nicht ganz viereckige Anlage Arch. Albert Boßlet, gotischer Chor, 1. Hälfte 14. mit Rundtürmen an den Ecken, Typ des Jh., barockes Portal, bez. 1743; Reliefstein, Vierturmkastells; in den Türmen ursprünglich bez. 1513 kleine Rechteck- und Spitzbogenöffnungen mit Prot. Kirche, Kirchenstraße 17 geschräckten Gewänden, in den Ringmauern regelmäßige Abfolge von schmalen kleiner Saalbau im Heimatstil, 1933/34, Arch. Schießscharten; Reimers und Pommerenke, Haardt; von der ausgebauten östlich anschließenden ortsbildprägend; Vorburg, die wahrscheinlich auch Burgkapelle auf dem Friedhof Ehrenmal 1870/71, 1914/18 und heutige Pfarrkirche einbezog, die nördlich und 1939/45, 1956 von Otto Rumpf, Lachen dem Steilhang folgende Ringmauer mit Schlitzfenstern erhalten Kath. Pfarrkirche St. Nikolaus, Kirchengasse 7 Schulstraße 1 mittelalterlicher Bruchsteinbau um 1500, Grundschule, fünf Pavillons, weitgehend Langhaus im Kern wohl 13. Jh. (ehem. durchfenstert, auf Betongerüst, Seitenfronten in Burgkapelle), aus der Achse gerückter Rotsandsteinmauerwerk, 1957-59, Arch. Westturm mit Krüppelwalmdach, spätgotischer Wolfgang Hirsch, Karlsruhe; Betonreliefs und - Chor frühes 16. Jh.; mittelalterliche Ausstattung; skulpturen von Klaus Arnold, Heidelberg; außen barockes Sandsteinkruzifix, bez. 1711 bauliche Gesamtanlage Ortskern, An den Gärten, Kirchengasse, Staatsstraße 4 Kuhtrifftweg, Mittelgasse, Talstraße, Untergasse späthistoristische Mansardwalmdach-Villa mit (Denkmalzone) Motiven des Landhausstils, 1911/12, Arch. Die von der Stadtbefestigung umschlossene Thomas Walch, Mannheim, hölzerner Pavillon Bereich der mittelalterliche Siedlung samt Staatsstraße 7 Graben im Westen und den Steilhängen in N, O ehem. Villa Hemmer, anspruchsvolle und S, der Kirchengasse und Untergasse 56 Gründerzeitvilla, Renaissance- und barocke mit Burgruine, Pfarrkirche, ehem. herrschaftl. Motive, 1893-95, neubarockes Portierhaus, Anwesen, ehem. Kellerei, Bürgerhäusern 1912, Arch. Thomas Walch, Mannheim Baubestand überwiegend aus dem 18. Jh. mit Staatsstraße 16 mittelalterlichen Teilen staatliches Forsthaus, eineinhalbgeschossiger Stadtbefestigung (Denkmalzone) späthistoristischer Krüppelwalmdachbau, tlw. im 13. Jh. nach Errichtung der Burg angelegter, Fachwerk, 1907 im 15. Jh. ausgebauter Staatsstraße 17 , 19 geschlossener Mauergürtel; teilweise erhaltener Wehrgang mit Schießscharten, mit zwei Toren, stattlicher Hakenhof, Mitte 19.Jh.; davon das Obertor noch vorhanden, erhalten eingeschossiger Krüppelwalmdachbau, zwei Türme: Diebs- und Kranichturm Scheune mit Krüppelwalmdach; ortsbildprägend Staatsstraße 21 ehem. kurfürstlich-pfälzischer Erbbestandshof, ursprünglich "Zwerlenbacher Hof", Hakenhof, (bei) Am Kreuz 1 18. Jh.; kubischer Mansardwalmdachbau, tlw. Wegekreuz, spätbarock, bez. 1737 Fachwerk, bez. 1739 und 1828, Bruchsteinscheune mit Krüppelwalmdach, (an) An den Gärten 2 herrschaftliches barockes Hoftor Portal, bez. 1601 (zwischen) Staatsstraße 29 und 37-41 ehem. Grenzstein, bez. 1781 (vor) An den Gärten 3 Portal, bez. 1(5)99 (an) Staatsstraße 37 -41 Schlusstein des ehem. Portals, Hausmarke, (an) An den Gärten 14 bez. 1813 spätbarocker Türsturz, bez. 1713

Kirchengasse Laufbrunnen, 19. Jh.; Kriegerdenkmal 1914/18 und 1939/45, Hl. Georg, 1964 von Otto Rumpf

52 Neuleiningen 28. Jul. 11

Kirchengasse 1, Mittelgasse 37 Mittelgasse 38 stattliche Hofanlage; Bruchsteinbau mit am Krüppelwalmdachbau, 2. Hälfte 19. Jh., Krüppelwalm, im Kern wohl 16./17. Jh., Umbau Bauteile des 16.-18. Jh.: Treppenturm, Keller spätes 18./frühes 19. Jh., Portal mit mit 1565 bez. Pforte, seitlich bez. 1(7)21, in der Maskenmedaillons bez. 1581; platzbildprägend Wand des Wirtschaftsbaus ehem. Türsturz bez. Kirchengasse 4 1598 Hofanlage; im Kern älterer spätbarocker (an) Mittelgasse 42 Putzbau, bez. 1786, Kellerpförtchen bez. 1606, Portalsturz bez. 1582, Kellereingang bez. 1726 in der Nische tönerne Madonna, Bruchsteinscheune, in den Hang gegrabener (an) Obergasse 1 Kellergang; ortsbildprägend Kellereingang, bez. 1740 Kirchengasse 12 eingeschossiger Walmdachbau über (an) Obergasse 4 Hochkeller, spätes 18 .Jh.; in hofseitigem Ofenstein, bez. 1705 Neubau spätbarockes Sandsteinrelief; straßenbildprägend (an) Obergasse 11 Kirchengasse 19 dreigeschossige Putzfassade zur Mittelgasse, spätbarockes Fachwerkhaus, tlw. massiv, 18. Jh. wohl 16./17. Jh., Obergassenfassade im 19. Jh. überformt; (in) Mittelgasse 11 a zugehörig Nr. 10 Bruchsteinscheune, tlw. ehem. Zunftschild, Schmiedeeisen, 1. Hälfte 18. Fachwerk Jh. Obergasse 14 (an) Mittelgasse 15 ehem. gräfliche Bäckerei, Hakenhof, 18. Jh.; Torfahrt, 18. Jh. spätbarockes Wohnhaus, tlw. Fachwerk, Hoftor bez. 1712 (an) Mittelgasse 16 (an) Obergasse 15 Renaissance-Kellerpforte, bez. 1605, reiches Renaissanceportal, bez. 1592, Rechteckfenster und Portal Fensterumrahmung aus gleichartigen Spolien; Mittelgasse 17 spätgotische Fachwerkelemente zweiteiliger dreigeschossiger Fachwerkbau, tlw. Sausenheimer Straße 6 massiv, im Kern bez. 1567, Umbauten bez. 1733 ein- bis zweigeschossige späthistoristische Mittelgasse 19 Backstein-Villa, 1901 straßenbildprägender barocker Fachwerkbau, Untergasse 1 tlw. massiv, Rennaisanceportal um 1600 Spitzhäuschen, tlw. Fachwerk, eingeschossiger (bei) Mittelgasse 20 Teil mit Krüppelwalmdach, bez. 1800; ortsbildprägend Marktbrunnen: Sandsteintrog, Löwenskulptur bez. 1782 (Original im Rathaus); sog. Untergasse 6 Spülbrunnen: Wasserbecken, in der Rückwand ehem. Spital, kleine Hofanlage; Fachwerkbau, Spolie, bez. 1615 tlw. massiv, 17. und 18. Jh., Kellerpforte bez. Mittelgasse 22 1629, Fachwerkscheune bez. 1716 zweiteiliger barocker Fachwerkbau, tlw. massiv, Untergasse 10 im Kern um 1600; platzbildprägend Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk, im Kern Mittelgasse 23 wohl vor 1689 straßenbildprägender barocker Fachwerkbau (an) Untergasse 13 mit Mesusa, bez. 1717 und hebr. (5)477 mit Bruchsteinturm, wohl 14. Jh.; am Haus älteren Teilen; Stützmauerpforte bez. 1612 mit Stichbogenpforte, 16./17. Jh.; am Querzug der Spolie Gasse Kellerpforte, bez. 1595; im unteren Teil Mittelgasse 32 der Gasse Rundbogentor (Spolie), wohl Ende 16. Jh.; seitlich gotisches Fensterchen; in der dreigeschossiges Wohnhaus, EG wohl 16. Jh., Front zur Mittelgase barockes Türsturzfragment, Fachwerkgeschosse 18. Jh. bez. 1728 Mittelgasse 33 Untergasse 14 stattlicher Krüppelwalmdachbau mit eingeschossiger Massivbau über Hochkeller, Fachwerkgiebel, 1. Hälfte 18. Jh. bez. 1841, tlw. Zierfachwerk wohl 17. Jh. (an) Mittelgasse 34 (an) Untergasse 18 Hausmarke bez. 1771, Kellereingang Portal, Renaissance, bez. 1608 Mittelgasse 36 (an) Untergasse 22 barockes Wohnhaus, 18. Jh., Portal, frühes 17. Jh. Fachwerkgeschoss spätes 17./frühes 18. Jh.

53 Neuleiningen 28. Jul. 11

Untergasse 26 Hakenhof, 18. Jh.; repräsentativer spätbarocker Walmdachbau, bez. 1720 Hauptstraße 44 Untergasse 40 /42 Wohnhaus eines Hakenhofs, im Kern ehem. Kellerei, Nr. 42 Renaissancebau, 1594d, spätgotisch, 16. Jh., tlw. massive, tlw. Fachwerk- Umbau bez. 1812, über mittelalterlichem Keller, Überbauung, bez. 1708 (?), Erkeranbau 1920er 14. Jh., Ausstattung; Torbau mit Krüppelwalm- Jahre; bei der Freitreppe frühmittelalterlicher Mansarddach; Nr. 40 ehem. Schaffnerhaus, Sarkophag Bruchsteinbau mit Krüppelwalmdach, 1810; (an) Hauptstraße 46 Gartenpavillon 18. Jh. Schlussstein der ehem. Torfahrt, feinskulptierter Untergasse 44 Wappenschild, 18. Jh. ehem. Zehntscheune, Krüppelwalmdachbau, Hauptstraße 49 tlw. Fachwerk, 18. Jh. ehem. Rat-, Schul- und Schwesternhaus, Untergasse 56 historisierender Zweiflügelbau, straßenseitig mit Hakenhof, 18. Jh.; Krüppelwalmdachbau, tlw. Walmdach, Jugendstil-Motive, in der Fachwerk, verputzt, bez. 1745 und 1818 (wohl Figurennische hl. Antonius von Padua, 1907 Umbau), Hoftor bez. 1755; straßenbildprägend (an) Hauptstraße 57 Untergasse 56 Figurennische, reliefiert , 2. Hälfte 18. Jh. Winzerhof, Dreiseithof, 1834/35; klassizistischer Krüppelwalmdachbau, Gartenanlage (an) Hauptstraße 59 Untergasse 93 Torfahrt, bez. 1769; Figurennische, 2. Hälfte 18. anspruchsvoller dreigeschossiger Putzbau, EG Jh. 15./16. Jh., I. OG 16. Jh., II. OG tlw. Fachwerk, (an) Hauptstraße 60 wohl 19. Jh. Torfahrt, Renaissance, um 1600

Gemarkung Hauptstraße 82 , 84, 86 Friedhof,, nördlich des Ortes (Denkmalzone) dreiflügeliges spätbarockes Doppelanwesen, 1730 angelegt, mehrfach nach W erweitert, mit 18. Jh.; Nr. 82 spätbarockes Hochkeller- umlaufender Bruchsteinmauer Doppelwohnhaus mit Krüppelwalmdach, bez. ehem. Flurkapelle das sog. Heiligenhäuschen, 1761; Nr. 86 Wohnhaus, Mitte 19. Jh., auf zahlreiche Grabsteine des 18. - 20. Jh. älterem Keller, evtl. vor 18. Jh., Reste der spätgotischen Torfahrt, wohl 16. Jh.; ehem. Kilometerstein Nr. 10, an der Talstraße jenseits Zehntscheune, Bruchsteinbau mit der Orstausfahrt in Richtung Altleiningen Krüppelwalmdach, 18. Jh.; bauliche Säulenstumpf, um 1872 Gesamtanlage Wegekreuz, am Goldberg unterhalb des Hintergasse 14 /16 Gasthauses Sonnenblick sog. Schmittburger Hof, spätbarockes Sockel bez. 1846/1944 und 1651, Kruzifix bez. Doppelwohnhaus, eingeschossiger Putzbau 1846 über Hochkeller, 18. Jh., im Kern wohl älter, Wegekreuz, nahe der Talstraße beim Aufstieg Bruchstein-Scheune, bez. 1737, Toranlage bez. zum Oberdorf 1747 Sockel bez. 1731, Steingusskorpus erneuert (an) Hintergasse 35 Wegekreuz, in einem Wingert am Goldberg Figurennische mit Hausfigur, Schmerzensmann, oberhalb des Gasthauses Sonnenblick Mitte 19. Jh. Sockel bez. 1912, Metallkorpus (an) Hintergasse 41 Torpfosten, bez. 1578

Niederkirchen bei Deidesheim Klostergasse 5 /7 im Kern spätgotisches Doppelwohnhaus; Nr. 5 über romanischem Hochkeller, 12./13. Jh., Abgang angeblich 1579, Nr. 7 Erdgeschoss Kath. Pfarrkiche St. Martin, Hauptstraße 21 1579; Ziehbrunnen 16. Jh. Querhaus und Vierungsturm frühromanisch, 2. Hälfte 11. Jh., gotischer Chor um 1300, dreischiffiges Langhaus 1955, Arch. Lochner, Gemarkung Ludwigshafen; Friedhof, Friedhofstraße,, östlich der Ortslage am Außenbau Kriegerdenkmal 1914/18; (Denkmalzone) Rotsandsteinskulptur, Anfang 14. Jh.; im Westen und Süden alt unmmauert, spätbarockes Sandsteinkreuz, bez. 1734, Friedhofskreuz, wohl 1920er Jahre; Grabmal Wiederherstellung 1814, Metallkorpus spätes Michael Kapp (+1872), Gelbsandstein, von 19. Jh. Gottfried Renn, Speyer

54 Obersülzen 28. Jul. 11

Obersülzen Obrigheim (Pfalz)

Mennonitenkirche, Hauptstraße 43 Prot. Pfarrkirche, Hauptstraße 52 kastenförmiger spätklassizistischer Saalbau, spätgotischer ehem. Chorturm, um 1500, 1865/66; straßenbildprägend Obergeschoss und Helm 1910; Saalbau, Prot. Pfarrkirche, Kirchgasse 3 spätklassizistische und neugotische Motive, barocker Saalbau 1766, romanischer 1863-65; Bruchsteinturm, wohl 1. Hälfte 13. Jh.; ehem. Friedhof; Kriegerdenkmal 1914/18 und ehem. Friedhof, Kriegerdenkmal 1914/18, 1939/45, Soldatengruppe reliefierter Obelisk, um 1939; Grabmäler: Ph. Klingel (+1882), abgebrochene Säule; E. Schmidt (1887), spätklassizistische Ädikula; N. Hauptstraße 2 Järgens (+1882), neugotisches Kruzifix; Fam. ehem. Schiffermühle, ausgedehnter Vierseithof, Järgens (ab 1914), Ädikula; Fam. Laise & Ende 18./19. Jh.; frühklassizistisches Stauffer (ab 1887), Neurenaissance; Fam. Fruth Wohnhaus, Mühlengebäude, ehem. Pferdestall, (ab 1909), Galvanoplastik; im ansteigenden alle 1799; klassizistischer ehem. Gelände Keller, vor 1837 Brunnenpfeiler; Scheunenbau mit Hochkeller 1750 bzw. 1786; eineinhalbgeschossiger spätklassizistischer Eingangsflügel, 1856, (zwischen) Hauptstraße 17 und 21 Zufahrtsmauer bez. 1954; Pumpbrunnen, Sandsteintrog, eiserner im Garten Pavillon, wohl 19. Jh., Portal bez. Pumpenstock, 19. Jh. 1726 (Spolie); Grabstein Fam. Schiffer; am ehem. Mühlbach Wehr, 1812; ortsbildprägend Hauptstraße 24 Hauptstraße 6 eingeschossiger barocker Torhausbau mit Hofanlage, um 1600; Winkelbau, im Kern wohl Mansarddach, 18. Jh., Stall bez. 1782 16./17. Jh., Überformung 18./19. Jh., Hauptstraße 33 Kellerzugang bez. 1746; im Teil mit spätbarocker Dreiseithof; Wohnhaus, tlw. Krüppelwalmdach Stuckdecken des frühen 17. Fachwerk, 1714/15d, Scheune mit Eiskeller Jh. 1815 Hauptstraße 27 (an) Hauptstraße 36 ehem. Gasthaus 'Zur Krone', repräsentative ehem. Portalsturz, bez. 1614 Hofanlage, 18. Jh.: spätbarocker Putzbau, tlw. Fachwerk, Hoftor ehem. bez. 1713 (an) Hauptstraße 42 Hauptstraße 35, Kellergasse 17 Pforte, bez. 1584 Hofanlage 17.-19. Jh.; Sichfachwerkbau, bez. 1610, tlw. spätbarocker Umbau des massiven Hauptstraße 52 EG bez. 1786, Hoftor bez. 1816, ehem. Hofgut Stauffer, straßenbildprägender Scheunenkeller bez. 1787; ehem. Kelterhaus Vierseithof, Mitte 19. Jh., Erweiterung 2. Hälfte (Kellergasse 17 ) bez. 1787 19. Jh.; zweieinhalbgeschossiger (bei) Hauptstraße 36 /38 klassizistischer Putzbau, bez. 1847; zwei- bzw. Ziehbrunnen, Sandstein, bez. 1664 dreischiffige Stallungen 1844 mit Portal bez. 1771 (Spolie), 1910 umgebaute (an) Hauptstraße 49 Wirtschaftsbauten; Bruchsteinscheune bez. Bogenstein, bez. 1633 (17)82(?), rückwärtig Pforte bez. 1582 (Spolie); Renaissancebrunnen bez. 1595 Hauptstraße 57 Hauptstraße 56 Hofanlage, 18. Jh.; stattlicher Torhausbau 1. Hofanlage, 19. Jh.; spätklassizistischer Hälfte 18. Jh., Fachwerkobergeschoss 2. Hälfte Torhausbau, bez. 1851, Wirtschaftsbauten 18. Jh., Scheunenkeller bez. 1804 1887; straßenbildprägend Jahnstraße 9 Hauptstraße 66 Saaßsche bzw. Inselmühle, Vierseitanlage, ehem. Rat-, Schul- und Wachhaus, 18./19. Jh.; spätklassizistischer repräsentativer eingeschossiger klassizistischer Krüppelwalmdachbau, bez. 1862, Putzbau, 1828/29, Arch. Möller, Frankenthal, Mühlengebäude, eine Pforte bez. 1746, Hoftor Mansarddach 1909 bez. 1733, Scheunenkellerzugänge bez. 1739 (bei) Karlbacher Weg 10 a bzw. 1883 Wegekreuz, aufwändiges Schaftkreuz mit (an) Kellergasse 18 angearbeitetem Korpus, bez. 1730 Sandsteinrelief, 16./17. Jh.

55 Obrigheim (Pfalz) 28. Jul. 11

Obrigheim (Pfalz) - Colgenstein Gemarkung Jüdischer Friedhof,, nördlich des Ortes (Denkmalzone) Prot. Pfarrkirche, Kirchstraße 2 1868 angelegt; vier Grabsteine 1871-1961 romanischer Turm mit reicher Bauplastik; im Kern mittelalterlicher Saalbau, 13./14. Jh., Umbau bez. 1736; spätgotischer Taufstein, bez. Obrigheim (Pfalz) - Albsheim 1509; Glocken um 1320 und 1340; ehem. Friedhof, Gittertor 19. Jh.; zwei barocke Grabsteine; Kriegerdenkmal 1914/18, Sandsteinpfeiler mit Löwenköpfen, bez. 1921 Prot. Kirche, Albsheimer Hauptstraße 20 Saalbau, im Kern 12. Jh., spätgotischer bzw. barocker Umbaut bez. 1515 bzw. 1749, Herrnhof 1 , 2 romanische Sakristei, romanischer Flankenturm, Obergeschoss und Helm jünger; sog. Herrenhof, bruchsteinummauerte Kriegerdenkmal 1914/18, Soldat, 1930er Jahre, Hofanlage, bez. 1588 und 1848; barocker nach 1945 erweitert Sichtfachwerkbau, tlw. massiv, frühes 18. Jh.; Scheune mit Krüppelwalmdach, Remise 1844 Kirchstraße 6 Albsheimer Hauptstraße 8 barocker Dreiseithof, 18. Jh.; eingeschossiger Krüppelwalm-Mansarddachbau, ehem. Schmiede, eingeschossiger Wirtschaftsbauten 19. Jh., Stall bez. 1819 Krüppelwalmdachbau, 18. Jh.; ortsbildprägend Kirchstraße 9 Albsheimer Hauptstraße 22 ortsbildprägende Hofanlage, 18. Jh.; ehem. Schulhaus, aufgesockelter spätbarocker Eck-Torhausbau, tlw. Fachwerk eingeschossiger spätklassizistischer Putzbau, 1886 Kirchstraße 18 (bei) Albsheimer Hauptstraße 30 aufwändige barocke Hofanlage, 18. Jh.; repräsentativer eingeschossiger Krüppelwalm- Brücke, Brüstungsmauern im Sinne des Art Mansarddachbau; im Scheunentor Spolie déco, frühes 20. Jh. Schloss-Straße 2 Bahnhofstraße 33 prot. Pfarrhaus, repräsentativer ehem. Bahnhof, spätklassizistischer Typenbau spätklassizistischer Walmdachbau, 1893 mit angeschobenem Güterschuppen, 1872/73 (zu) Schloss-Straße 7 (an) Kuhgasse 1 Kellerpforte, spätbarock, bez. 1722 Scheitelstein, Renaissance, um 1600 Schloss-Straße 24 ehem. Schulhaus, eineinhalbgeschossiger Gemarkung Sandsteinquaderbau, spätklassizistische und Friedhofsmauer, nördlich des Ortes Neurenaissancemotive, bez. 1888 aufwändig gestaltete Sandsteinquadermauer, Anfang 20. Jh. Kraußmühle, unterhalb der Straße nach Obrigheim (Pfalz) - Heidesheim Asselheim (L395) Vierseithof, 18./19. Jh.; Hoftor bez. 1718 und 1839, Pforte bez. 1723, evtl. noch 16./17. Jh.; Krüppelwalmdachbau; Scheunenkeller bez. Hauptstraße 4 1777, kreuzgratgewölbter Stall über Säulen; repräsentativer spätbarocker weiteres Tor bez. 1828 Mansardwalmdachbau, tlw. Fachwerk, verputzt, Menhir, westlich des Ortes an der B 271 bez. 1731, Anbau 1890, 1936 erweitert jüngere Steinzeit, 4. Jahrtausend v. Chr. Hauptstraße 10 sog. Hofgut, ausgedehnte Hofanlage, 1. Hälfte 19. Jh.; repräsentativer Krüppelwalmdachbau, bez. 1812; dreischiffiger Stallbau 1847, Getreidespeicher, Bruchsteinscheune mit Krüppelwalmdach Schloss-Straße 51 ehem. Schlossgarten mit Villa, Bruchstein- und Backsteinmauerumfassung mit Lattenzäunen; eingeschossige Villa, Reformarchitektur, 1912/13; Ausstattung; ehem. Eiskeller, Einfahrtstor bez. 1912

56 Obrigheim (Pfalz) - Mühlheim 28. Jul. 11

Obrigheim (Pfalz) - Mühlheim Prot. Kirche, Neue Straße 16 romanischer Rundturm, 12. Jh., OG bez. 1581 und 1911 (renov.), Kegeldach 1960/62; Saalbau, frühes 16. Jh.; Prot. Kirche, Hauptstraße 22 Friedhofsmauer mit Tor, bez. 1539, Grabsteine Chorturm mit Pyramidendach, Mitte 13. Jh., 18. und 19. Jh. kreuzförmige Anlage, 1620 und um 1720; Ausstattung; auf dem Friedhof Grabsteine: J.G. (+1701) und (an) Ebertsheimer Straße 3 A.M. Wicker (+ 1714), Ehewappen; reliefierter Reliefplatte mit Mertzschem Wappen, barocker Grabstein; spätklassizistische spätbarock, 18. Jh. Grabsteine, 19. Jh.: Joh. (+1832) und S.K. Otterbein (+1838), A. Wittner (+1872), J. (an) Langgasse 15 (+1887) und Ch. E. Obenauer (+ 1883), G. Held Ofenstein, bez. 1723 II. (+1887), V. Freudenberger (+1885) Langgasse 24 ehem. Schulhaus, stattlicher Putzbau, Friedhofweg 1 spätklassizistisches EG bez. 1829, anspruchsvoller eingeschossiger Korbbogenfenster, OG und Krüppelwalmdach Mansardwalmdachbau, 18. Jh., im Kern älter Anfang 20. Jh. (bez. 1606); platzbildprägend Neue Straße 12 Hauptstraße 5 ausgedehnte Hofanlage, 19. Jh.; ortsbildprägende Hofanlage, überwiegend zweieinhalbgeschossiges spätklassizistisches 18./19. Jh.; im Kern älterer (1595) spätbarocker Wohnhaus, bez. 1856 Putzbau, wohl 1738, Umbau wohl 18511 Neue Straße 13 Hauptstraße 11 Hofanlage, 2. Hälfte 19. Jh.; ehem. prot. Pfarrhaus, Hofanlage; eineinhalbgeschossiges spätklassizistisches eingeschossiges Wohnhaus über Hochkeller, Wohnhaus, 1871 im Kern 1614, Umbau 1867, Anbau 1908, Neue Straße 18 Hoftor bez. 1610; platzbildprägend Quirnheimer Hof, ehem. Hertlingshäuser Hof (an) Hauptstraße 17 und Mertzsches Schloss, ausgedehnte Relief, ehem. Schlussstein, bez. 17(27) Hofanlage; repräsentativer nachbarocker Mansardwalmdachbau, bez. 1806; dreischiffiger Stall mit älteren Teilen, 16./17. Jh.; in einer Hauptstraße 20 Scheune Wappenrelieffragment der Frhrn. von ehem. Schulhaus, spätklassizistischer Mertz, bez. 1702(?); klassizistisches Hoftor, Walmdachbau, 1880/81, mit älteren Teilen weiteres Hoftor bez. 1854; Gartenmauer (Rennaisancefenster, frühes 17. Jh.) (an) Schmittgasse 16 Hauptstraße 26 spätbarocker Christuskopf Dreiseithof; spätbarocker Fachwerkbau, tlw. massiv, bez. 1730, Scheune bez. 1861 Hauptstraße 27 Hofanlage, 18. Jh.; spätbarocker Fachwerkbau, Quirnheim - Bossweiler tlw. massiv, Hoftor bez. 1703; ortsbildprägend Hauptstraße 31 spätbarocker Hakenhof; Fachwerkbau, tlw. massiv, frühes 18. Jh. Kath. Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Oswald, St. Oswald 9 Hauptstraße 39 spätbarocker Saalbau, bez. 1706 und 1707 mit eingeschossiger Krüppelwalmdachbau, bez. Teilen des spätgotischen Vorgängers, in der 1740 spitzgiebligen Fassade Skulpturennischen; Turm mit Walmdach, nach 1945, Arch. Hans Fischer; Ausstattung; Mariensäule, bez. 1703; Quirnheim bei Haus Nr. 5 Heiligenhäuschen; neugotisches Wegekreuz; bei Nr. 6 spätgotische Sakramentsnische, um 1500; neben Nr. 6 Sandsteinkruzifix, bez. 1902; an der Kath. Kirche Mariae Himmelfahrt, (in) Gartenmauer von Nr. 6 Kriegerdenkmal 1914/1, Ebertsheimer Straße 2 gotisches Lichthäuschen, zwei Opferstöcke, Ausstattungstücke des Vorgängers: Madonna, 1765 bzw. 1918 bez.; in der Mauer am Mondsichelmadonna, beide 18. Jh.; Pietà, hl. Zufahrtsweg zur Kirche Bildstock bez. 1908 mit Katharina, beide Mitte 18. Jh.; älteren Teilen Kreuzigungsgruppe, Orgel, beide 19. Jh.

57 Quirnheim - Bossweiler 28. Jul. 11

(an) Mittelgasse 2 römische Säulenfragmente; Sockel einer Rodenbacher Weg 1, Auf dem Gries 10 Nepomok-Statue, bez. 1754 Hofanlage, 18. Jh.; eingeschossiger Mittelgasse 7 Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk; an Nr. 10 ehem. Schulhaus, stattlicher spätbarocker Bruchsteinscheune 18. Jh., Ökonomie von Nr. 1 Walmdachbau, bez. 1729; platzbildprägend 1861 Mittelgasse 9 ehem. kath. Schwesternhaus, späthistoristischer Bruchsteinbau mit Ruppertsberg sandsteingegliederter Blankziegelfassade, um 1900; Skulptur der hl. Familie, von H. Pauly, Speyer Mittelgasse 16 Ehem. Schloss, Von-Dalberg-Straße 13, 19, 19a, ehem. Winzerhof, 18. Jh.; eingeschossiges 26, 26a, 28 und 30 (Denkmalzone) spätbarockes Hochkellerhaus auf L-förmigem frühere Talburg, wohl im 13.Jh. entstanden, im Grundriss, angeblich 1785, Tofahrt mit Wappen, 18. Jh. Vierflügelanlage, seit dem späten 18. Jh. bez. 1617 Aufteilung in mehrere Privathäuser; Obergasse, Friedhof (Denkmalzone) ehemals von einem Graben umgebene Anlage, auf zwei Seiten von Wohngebäuden eingefasst, um 1830 angelegt, Umfassungsmauer 18./19. westlich davon Wirtschaftshof, mittelalterliche Jh.; Friedhofskreuz, 1830; Grabmäler: Julius und barocke Baureste, Zeugnis der Eckel (+1874), dreiteiliges Familiengrabmal, um grundherrlichen Vergangenheit des Dorfes 1880 von J. Menges (?), Kaiserslautern; Kath. Pfarrkiche St. Martin, Kirchstraße 11 Franziska Paulina Schulz (+1873), Marmor, spätklassizistisch dreischiffige spätgotische Hallenkirche, Anfang 16. Jh., Chorjoch wohl älter (Ende 13. Jh.), (zu) Obergasse 2 neugotischer Chorschluss, Verlängerung nach Teepavillon des Weinguts Brüklin-Wolf, Westen und Turm 1859/60, Arch. K. Kaercher, klassizistischer Kubus mit Zeltdach, 1844; Neustadt; ortsbildprägend südlich neugotisches Missionskreiz, 1906 von Obergasse 12 Julius Renn, Speyer Dreiseithof, im Kern frühes 19. Jh., über älteren Resten (um 1600); Torfahrt bez. 1767, am Wohnhaus Kellerfenstergewände, um 1600 Forstgasse 2 Obergasse 13 Winzerhof, Vierseithof, 16.-19. Jh.; Wohnhaus spätbarockes Wohnhaus, tlw. Fachwerk mit Krüppelwalmdach, im Kern 1599, (verputzt), spätes 18. Jh., über älteren Resten Veränderungen 1650, 18. Jh. und 1928, (bez. 1661) Kellerabgang bez. 1650, Anbau, tlw. Fachwerk, Obergasse 14 und 16 wohl 17. Jh., Toranlage bez. 1599 (?), spätbarockes Doppelanwesen, 18. Jh.; Nr. 14 Fachwerkobergeschoss 18. Jh.; Bruchstein- Wohnhaus mit ausgesteintem Scheune 1834; Gartenmauer 16. Jh. Fachwerkobergeschoss (verputzt), wohl 1762; Hauptstraße 1 Nr. 16 gleichzeitig; Torfahrt bez. 1762; Hofanlage, 16.-19. Jh.; Wohnhaus, im Kern Nebengebäude im Kern 18. Jh. 1580er Jahre, tlw. Fachwerk, 16. Jh., (an) Obergasse 15 Krüppelwalmdach, 18. Jh., Kellerabgang bez. Keilstein der ehem. Torfahrt, bez. 1766 158?; Bruchstein-Scheune, 1846 über älteren Resten, Ökonomie mit Pultdach, wohl 1846; (an) Obergasse 17 Toranlage wohl um 1580 Mannpforte, bez. 1592, Torfahrt um 1800, (an) Hauptstraße 9 hofseitiger Kellerabgang um 1600, Ersatz der Mannpforte, spätgotisch, Wappenstein, 16. Jh. Flachdecke durch preußische Kappen um 1800 Obergasse 21 (an) Hauptstraße 12 Dreiseithof, 16.-19. Jh.; großvolumiges Portal, bez. 1547 spätbarockes Wohnhaus, bez. 1723, ehem. Pforte bez. 1616, spätgotischer Nebentrakt, (an) Hauptstraße 16 16./17. Jh.; Scheune, 1824 Torfahrt, spätbarock, bez. 1771 Obergasse 23 Gaststätte "Zum Winzer", spätbarockes (an) Hauptstraße 18 Hochkellerhaus mit Krüppelwalmdach, 2. Hälfte Torfahrt, spätbarock, bez. 1767 18. Jh. Obergasse 34 Kirchstraße 3 spätbarockes Hochkellerhaus mit spätbarocker Walmdachbau, Torfahrt bez. Mansardgiebeldach, im Kern 1580, 1730; straßenbildprägend Erweiterungen und Überformungen bez. 1580, 1777 und 1780

58 Ruppertsberg 28. Jul. 11

Raiffeisenstraße 1 , 3, (Denkmalzone) Wegekreuz, an der Deutschen Weinstraße etwa kath. Pfarrhof, Nr. 1: ehem. Pfarrhaus, 350 m südlich der Ortslage von Deidesheim bei eineinhalbgeschossiger Putzbau, spätgotische der Abfahrt auf die K 10 und Renaissance-Motive, bez. 1602; Nr. 3: Arma Christi, 1864 zweieinhalbgeschossiger Putzbau, um 1850, Wegekreuz, am Bergweg südöstlich des Ortes nachbarockes Nebengebäude, bez. 1806, über umfriedetes Sandsteinkreuz, Metallkorpus, 1914 älteren Resten, Scheune mit zwei Torfahrten, eine bez. 1589, weiteres Wohnhaus, eineinhalbgeschossig, und Scheune, beide um Wegekreuz, westlich der Deutschen Weinstraße 1850, Pfarrgarten, Gartenmauer 16.-19. Jh. bei den Gewannen Am Kreuz/Am Königsbacher Weg Raiffeisenstraße 4 neugotisches Schaftkreuz, Metallkorpus, um Wohnhaus, tlw. reiches Zierfachwerk, bez. 1890/1900 1665, tlw. Überformung wohl 18. Jh. Wegekreuz, an der Kreuzung (an) Raiffeisenstraße 7 Bergweg/Hasslocher Weg südöstlich der Ortslage Torfahrt, um 1730 neugotisches Schaftkreuz, Metallkorpus, um 1890 Schloßstraße 1 Weinberghäuschen, an der K 10 nach Deidesheim spätbarocker Putzbau über Hochkeller, nahe der Einmündung auf die Deutsche ausgebautes Krüppelwalmdach, wohl um 1750; Weinstraße straßenbildprägend kleiner Hausteinbau, um 1820/30 (an) Schloßstraße 17 zweiteilige Toranlage, wohl um 1600 Tiefenthal (an) Von-Dalberg-Straße 9 Rokoko-Relief, wohl um 1730/40, Pfeiler der Torfahrt (an) Von-Dalberg-Straße 10 Kath. Kirche St. Georg, Hauptstraße Schlussstein der ehem. Torfahrt, bez. 1757 Saalbau in barockisierendem Heimatstil, bez. 1931, Arch. Heisel, Grünstadt; Ausstattung Weinstraße 1 Prot. Kirche, Hauptstraße, Bahnhofstraße reiche Neurenaissance-Villa, um 1890 spätbarocker Saalbau mit straßenbildprägender Fassade, bez. 1768; spätgotische Spolie, 14. Jh.; Ausstattung Gemarkung Bildstock, an der Kreuzung Bergweg/Haftweg im Bahnhofstraße 1 äußersten Süden der Gemarkung unmittelbar an ehem. prot. Pfarrhaus, eingeschossiger der Grenze zu Neustadt Mansarddachbau im Heimatstil, 1903, spätbarocker Sockel, bez. 1754, Pfeiler mit Hofmauer bez. 1910 Nische, bez. 1859 Friedhofstraße, Friedhof (Denkmalzone) Bildstock, an der Kreuzung Bergweg/Tränkweg wohl im frühen 19. Jh. angelegtes umfriedetes südlich des Ortsrandes bei der 'Lehmgrube' Areal; an der Friedhofskapelle neugotische Säule, Aufsatz mit Rokoko- Kriegergedächtnistafel 1866 und 1870/71, Motiven, 1863 Gusseisen; in der nördlichen Umfassungsmauer Kath. Wallfahrtskapelle Hl. Vierzehn Nothelfer, Grabplatte für J. G. Baum (+1736); in der Mauer südwestlich der Ortslage, unmittelbar südlich die hinter der Kapelle Grabplatten 18. Jh.; Gemarkungsgrenze zu Neustadt-Königsbach klassizistische Grabsteine für Fam. sog. Klausenkapelle oder Klause Zeiselbach, Schöneberger, 1. Hälfte 19. Jh.; Saalbau, 1681/88, im Kern spätgotisch, kurz vor Grabmäler: J. Ph. Böll (+1870), zinnenbekrönter 1350, Teilerneuerungen 1705, 1776, 1846, Pfeiler; K. und J. Dahlmann (+1905 bzw. 1922), 1952; Glocke, 1870 von Andreas Hamm, Statuette, Jugendstil-Einfassungsgitter; Fam. Frankenthal; Sandsteinsockel, bez. 1746, Rech und Gaub (ab 1918), barockisierender Kreuzigungsgruppe von Wilhelm Jansen, Köln Aufbau, expressionistisches Relief als 14. der neugotischen Kreuzwegstationen, Hauptstraße 10 und 12 1871; westlich der Kapelle Bruchstück einer gleichartige Krüppelwalmdachbauten; Nr. 12 Grabplatte, um 1600 Putzbau mit Fachwerkgiebel, bez. 1739, Wegekreuz, südwestlich der Ortslage an der Ziergarten um 1920; Nr. 10 rückwärtig erweitert, Kreuzung Bergweg/Mühlweg 1. Viertel 19. Jh., Bruchsteinscheune bez. 1834 um 1900 Hauptstraße 18 Wegekreuz, am Mühlweg südwestlich der Ortslage ehem. Gasthaus, langgestreckter Torhausbau, Sandsteinkreuz, Zink-Hohlguss-Korpus, um 1868, spätklassizistische Überformung und 1900 Erweiterung 1885, Erweiterung mit Tanzsaal 1901; straßenbildprägend

59 Tiefenthal 28. Jul. 11

(an) Hauptstraße 22 Portal, frühklassizistisches Rechteckportal, bez. 1832, Neurenaissance-Türblatt (an) Am Anger 1 b Hauptstraße 31 Torfahrt, Renaissance, bez. 1605, Kapitelle anspruchsvoller Vierseithof, 18./19. Jh.; wohl 18. Jh. klassizistischer Torhausbau, bez. 1829, (an) Bahnhofstraße 1 bruchsteinummauerter Garten Torfahrt, klassizistische Motive, um 1800

Gemarkung Bahnhofstraße 3 Ehem. Bahnhof, nordwestlich außerhalb der spätbarocker Walmdachbau mit aufwändigem Ortslage an der Gemarkungsgrenze nach Portal, bez. 1736, Arch. angeblich Johann Eisenberg Georg Stahl, Bruchsal; Torfahrt bez. 1618 eineinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau, Bahnhofstraße 7 Neurenaissancemotive, 1894 spätbarocker Dreiseithof, 2. Hälfte 18. Jh.; Wohnhaus, tlw. Fachwerk, mit Galerie, bauzeitliche Nebengebäude Wachenheim an der Weinstraße Bahnhofstraße 9 spätbarocker ehem. Winzerhof, 18. Jh. auf Resten 16. Jh.; Wohnhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), bez. 1595, Kellerabgang bez. 1727; Burgruine Wachtenburg,, westlich der Stadt am Teil eines Schlusssteins, bez. 1583 Zieglerberg (Denkmalzone) Bahnhofstraße 10 wohl Mitte 12. Jh. gegründet, Obere Burg und Wohnhaus, im Kern um 1600 Untere Burg, 1571 zerstört, tlw. wiederhergestellt, seit 1689 (Sprengung des Bahnhofstraße 12 Bergfrieds) Ruine; Rest des Bergfrieds der Oberen Burg, 12./13. Jh., Ringmauer mit fünf eingeschossiges spätbarockes Hochkellerhaus, Türmen, 13. Jh. (?); ortsbildprägend Torfahrt bez. 1736, Kellerabgang bez. 1745, Oberlichtportal bez. 1753 Simultankirche St. Georg, Weinstraße 28 (an) Bahnhofstraße 13 , 15 malerisch gestaffelte Baugruppe; Turm evtl. noch 12. Jh., Glockengeschoss 1686-88, bei Nr. 15 Torfahrt mit Hausmarke, bez. 1617; Erhöhung bez. 1712; spätgotischer Chor, 2. gleichzeitige Reste eines Kellerabgangs mit Viertel 15. Jh., nachgotisches Chörlein 1720/21; Wappenschild; bei Nr. 13 im Hof zweiter der Seitenkapelle 1441, Sakristei 2. Hälfte 15. Jh.; beiden Kellerabgänge, um 1600, sowie neugotisches Langhaus, 1860/61, Arch. K. Mannpforte Kaercher, Neustadt, Erweiterung durch Franz (an) Bahnhofstraße 14 Schöberl, Speyer; ortsbildprägend; Keilstein einer Torfahrt, reliefiert, bez. 1666 vor dem Chor spätbarockes Sandsteinkreuz, bez. 1753 Bahnhofstraße 21 Stadtbefestigung, Bahnhofstraße 6-16 (gerade villenartiges historistisches Wohn- und Nrn.), 19, Bleichstraße 5, 7, 10, Burgstraße 1, 3, Geschäftshaus, 1879 4, Entengasse 1, 3, 6, 9, Hintergasse 1, 3, 5, 8- Bahnhofstraße 31 10, 13, 14, Holzgasse 3, 8, 8a, 9, 10, 13-15, Langgasse 22, 34, 27,29, 30, Mühlgasse 7, 11, 16- Gründerzeit-Villa mit Krüppelwalmdach, Heimat- 18, Weinstraße 17, 19, 65, 74, 77, 78 und Jugendstil-Motive, bez. 1909, Arch. Franz (Denkmalzone) Huber, Neustadt Stadtmauer in Folge der Stadtrechtsverleihung Bahnhofstraße 33 1341 errichtet, in ganzer ursprünglicher Länge villenartiges späthistoristisches Wohnhaus auf erhalten, tlw. in angrenzende Gebäude mit asymmetrischem Grundriss, 1902 einbezogen, erhalten Teile von Türmen bei Bahnhofstraße 54 Holzgasse 9 Diebsturm; Hinterm Graben 2, repräsentative Gründerzeit-Villa mit Bahnhofstr. 16, ehem. Torturm Weinstr. 77 Mansardwalmdach, 1891, bauzeitliche Stadtkern, Amalie-Helfrich-Pfad, Bahnhofstraße, Nebengebäude Bleichstraße, Burgstraße, Dalberggasse, (an) Burgstraße 55 , 57 Grabenstraße, Hintergasse, Hinterm Graben, Torfahrten, Nr. 55 evtl. 17. Jh., Nr. 57 bez. 1801 Holzgasse, Langgasse, Mittelgasse, Mühlgasse, Kommerzienrat-Wagner-Straße, Weinstraße (Denkmalzone) Dalberggasse 3 Kernstadt innerhalb der 1341 errichteten sandsteingegliederter Putzbau mit Treppenturm, Stadtbefestigung, einschließlich des ehem. bez. 1574, tlw. 18. Jh., eingeschossiger Stall- Grabens und der anliegenden Wege, und Remisentrakt, 18. Jh., mit Torfahrt, bez. charakteristischer Grundriss einer sog. 1574 gegründeten Stadt im Leitersystem, Bausubstanz bis ins 16. Jh. zurückreichend

60 Wachenheim an der Weinstraße 28. Jul. 11

Dalberggasse 4 Hintergasse 16 ehem. Adelshof der Freiherren von Dalberg, ehem. Hofgut; Putzbau, im Kern 1594, Dreiseithof, im wesentlichen 18. Jh.; Dachstuhl großteils original, Wappenschild- Herrenhaus, zwölfachsiger Walmdachbau, bez. Schlussstein, bez. 1594 1717, Gewölbekeller 16. oder 17. Jh., (an) Holzgasse 10 eingeschossiger Stalltrakt, 18. Jh., Schlussstein Torpfosten, bez. 1584 bez. 1572, Schuppen 18. Jh. Entengasse 6 (an) Holzgasse 13 sog. Schwedenhof, Hofanlage, 18./19. Jh.; Wappenstein, mit zwei Wappenschilden, bez. eingeschossiger Putzbau, Mitte 18. Jh., über 1598 älterem Keller, Wirtschaftsgebäude um 1870 Kommerzienrat-Wagner-Straße 1 Friedelsheimer Straße, Friedhof (Denkmalzone) Sektkellerei Schloss Wachenheim, weitläufiges 1829 angelegt, 1909, 1962 und in den 1980er Winzeranwesen in Englischem Jahren erweitert, tlw. originale Ummauerung; Landschaftspark; spätbarockes Sußmannsches Friedhofskreuz, Sandstein, um 1842, Herrenhaus, um 1730, übrige den Hof Metallkorpus 2. Hälfte 19. Jh.; Grabmäler: drei einfassende Gebäude zumeist 1833 ff.; im namenlose gusseiserne Grabkreuze, wohl um Innern des quergelagerten Baus von 1903/04 1870/80, ein weiteres um 1880; Fam. L. Hefele, Halle, 1927, Arch. Reimers und Pommerenke; Schmiedearbeit, um 1900; G. Wendel (+1910), im Hof Sandsteinbrunnen, um 1930; aufwändiges Grabkreuz, um 1870/80; E. Kieser ausgedehnte Kelleranlage, 1883 ff. (+1892), um 1890 von Gottfried Renn, Speyer; Pfr. J. Krack (+1900), Nische mit Skulptur; K.E. (zu) Kommerzienrat-Wagner-Straße 1 Schirk (+1858), Neurenaissance-Aedikula, um ehem. reformiertes Schulhaus, spätbarocker 1880; Familiengrüfte: Fam. Böhm-Sturm, Bau, Obergeschoss Fachwerk, 1733 ummauerte Anlage, Muschelkalk-Skulptur, um Langgasse 2 , 2a 1915; Fam. G.F. Kuhn, Muschelkalk, sog. Münzhof, Nr. 2 ehem. Tor- und Wachhaus, antikisierend, um 1920; Fam. E. Heidschuch, eingeschossiger spätbarocker Walmdachbau, vier Muschelkalkskulpturen, um 1915 im Kern 16. Jh., im 18. Jh. überformt, 1. Hälfte (an) Gartenweg 17 19. Jh. spätklassizistische Erweiterung, ehem. Schlussstein einer ehem. Torfahrt, mit Burgvogteihaus, großvolumiger spätbarocker Wappenschild, 18. Jh. Krüppelwalmdachbau, 1754, Arch. Franz (an) Grabenstraße 1 1/2 Wilhelm Rabaliatti; Nr. 2a Bruchsteincheune und -remisenanbau, 1781 ehem. Sturz einer Pforte, mit Wappenschild, bez. 1592 Langgasse 6 (an) Hintergasse 1 ehem. lutherische Pfarrkirche, spätbarocker Saalbau mit Glockenturm, bez. 1748, Arch. Schlussstein einer ehem. Torfahrt, mit Sigismund Zeller; in der anschließenden Mauer Wappenschild, bez. 1614 Pforte, bez. 1619 Hintergasse 2 (bei) Langgasse 19 Wohnhaus, 18. Jh., über älteren Resten; Fragment einer Gartenpforte, mit Wappenstein, Hausmarke bez. 1568; Kellerfenster, dreiteilige bez. 1599 Arkade, wohl romanisch oder gotisch; Torfahrt um 1600 (an) Langgasse 25 (an) Hintergasse 4 Torfahrt, wohl 17. Jh. Fenstergewände, bez. 16??; Toranlage, bez. 1731 (an) Langgasse 27 (an) Hintergasse 5 Sandsteinrelief, dreiteilig, bez. 1708, von Johann Georg Eisinger Keilstein, reliefiert, bez. 1801 (an) Langgasse 32 Hintergasse 6 Torfahrt, um 1600 Wohnhaus auf L-förmigem Grundriss mit Renaissance-Gewänden, im Kern 1606, (an) Langgasse 36 Aufstockung 19. Jh. Gewände des hofseitigen Eingangs, bez. 1706; (an) Hintergasse 7 b zwei Fenstergewände, um 1600 Torfahrt, bez. 1781 (an) Langgasse 41 spätgotisch profiliertes Türgewände, bez. 1617; (an) Hintergasse 8 Gewölbekeller; Türsturz, 1790; Torfahrt Portalgewände, um 1600 Langgasse 42 spätbarockes Wohnhaus, tlw. Fachwerk, 18. (an) Hintergasse 9 Jh., im Kern älter; Löwenkopfmaske, bez. 1653 Fenstergewände, um 1600 Langgasse 43 eingeschossiges nachbarockes Wohnhaus, um 1800, Keller tlw. um 1600, Kellerabgang bez. 1747; Gewölbestall um 1840

61 Wachenheim an der Weinstraße 28. Jul. 11

Mittelgasse 1 Roter-Turm-Weg 1 sog. Zehnthof, zweiflügeliges Herrenhaus, stattliche klassizistische Walmdachvilla, 1826/27 Torfahrt bez. 1595, übereck geführtes Satteldach und Erker 18. Jh. (wohl 1773), (an) Schlossgasse 10 Kelterhaus 18. Jh. über Resten des 16. Jh., Portal, bez. 1578, Kellerzugang Gesindehaus, tlw. Fachwerk, sowie ehem. Stall, 16. und 18. Jh.; straßenbildprägend Schlossgasse 28 Mittelgasse 7 ehem. Burgmannenhaus, eingeschossiger spätbarockes Hochkellerhaus mit Putzbau, im Kern spätgotisch, 16. Jh., im 18. Mansardgiebeldach, 2. Hälfte 18. Jh. Jh. und später teilerneuert, Ausbau zum (an) Mittelgasse 8 Hakenhof; Portal, bez. 1617, links davon Fenstergewände Schlossgasse 29 Gelände der sog. Unteren Burg, vormaliges Mühlgasse 1 Burggrafenhaus, tlw. um 1600, Umbauten 18. spätbarockes Eckwohnhaus, tlw. Fachwerk, Jh., Ausbau als Sommersitz 1886, später bez. 1746; straßenbildprägend weitere Um- und Erweiterungsbauten Mühlgasse 3 (an) Waldstraße 34 spätbarockes Wohnhaus, tlw. Fachwerk, wohl Prozessionsaltar, monumentaler 1746, über Resten des 16. Jh. Gelbsandsteinaltar, angeblich 1707 von Johann Mühlgasse 4 Georg Eisinger, Pietà, 2. Hälfte 16. Jh. spätbarockes Eckwohnhaus, tlw. Fachwerk, (an) Waldstraße 39 bez. 1739 Fragment der ehem. Torfahrt, auf dem Pfosten Mühlgasse 7 reliefierter Schlussstein, bez. 1736 Hofanlage, 16.-19. Jh.; Renaissance-Torbogen, Waldstraße 53 bez. 1576; Reste eines ehem. Nebengebäudes, Gelände der ehem. Burg- bzw. Schloßmühle, 16. Jh.; Wohn- und Nebentrakt bez. 1571, Wohnhaus und Nebengebäude, im Kern 1799, Fachwerkobergeschoss 18. Jh.; Torfahrt bez. 1793 eingeschossiges Wohnhaus über Hochkeller, (an) Waldstraße 62 bez. 1576, im 18. Jh. überformt; Vorbehalt 16. Eingangsgewände, wohl 16. Jh. Jh., Fachwerkobergeschoss 18. Jh. Mühlgasse 8 Waldstraße 102 Wohnhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), im Kern spätbarocker Walmdachbau, tlw. Fachwerk um 1600, im 18. Jh. (bez. 1723) und später (verputzt), wohl 2. Hälfte 18. Jh. überformt Weinstraße Mühlgasse 11 Wegekreuz, Rotsandstein, bez. 1745 Hofanlage, im Kern 16. Jh., im 18., 19. Jh. und später modernisiert bzw. teilerneuert; Hochkeller bez. 1746, Steinschiebefenster 16. Weinstraße Jh.; Schlussstein der ehem. Torfahrt, 18. Jh. Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71, (an) Mühlgasse 20 aufgesockelter Sandsteinpfeiler, Reichsadler in Muschelkalk, 1911 von Heinrich Berthold, Torfahrt und Teile der Mauern, um 1600 Wachenheim, nach 1945 für die Gefallenen beider Weltkriege erweitert Römerweg, Schwetzinger Straße, Jüdischer Weinstraße 1 Friedhof (Denkmalzone) Weingut Johann Ludwig Wolf Erben, einer der ältesten und bedeutendsten jüdischen repräsentative historistische Walmdach-Villa mit Friedhöfe in der Region; niedrigeren Flügeln, 1843, Arch. Eisenlohr, 1579 erstmals erwähnt, spätes 17. und 18. Jh., Karlsruhe, an der Terrasse sechs nach 1804 und 1874 erweitert, Ummauerung Sandsteinskulpturen, im Englischen Garten 18. Jh. oder älter; Friedhofshalle, offene Brunnen um 1930, Garteneinfassung einschl. Holzkonstruktion mit Fachwerkwänden, bez. Torfahrt um 1880; Innenhof mit Nebengebäuden 1895; mehrere hundert Grabsteine, der älteste um 1880, Schuppen vor 1930, von 1725; Rechle, Gattin des Eisek Meir, gest. eineinhalbgeschossiger Putzbau bez. 1843 1843, gotisierende Stele; Vogel, Gattin des Weinstraße 4 Seew Halewi, gest. 1849, klassizistische Stele; N. Mayer, gest. 1894, D. Weil, gest. 1905, A. Weingut L. H. Wolf, reicher Winzerhof, Mitte 19. Loeb, gest. 1910; jeweils aufgesockelter Granit- Jh.; stattliches Wohnhaus und Wirtschaftstrakt, Obelisk; G. Jonas, gest. 1912, Granit-Obelisk; zwei klassizistische Walmdachbauten, um aufwändige Grabanlage Fam. Mayer, Ende 19.- 1845, aufwändige Toranlage, Nebengebäude im frühes 20. Jh.; S. Mayer, gest. 1916, Granit- Hof, Putzbauten, um 1855, im Englischen Obelisk; R. Kaufmann, gest. 1925, Sarkophag; Garten Teehäuschen A. Netter, gest. 1872, vasenbekrönter Weinstraße 15 Marmorpfeiler; A. Joch, gest. 1882, Sandstein; ehem. Wachhaus, eingeschossiger klassizistischer Walmdachbau mit offener Vorhalle,1829/30, Arch. Fritz, Neustadt

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Weinstraße 16 (neben) Weinstraße 59 ehem. Rat- und Schulhaus, großvolumiger sog. Luisenbrunnen, Muschelkalk-Trog, klassizistischer Walmdachbau, bez. 1828 gusseiserner Brunnenausfluss, von vier Pfeilern Weinstraße 17 getragenes Walmdach, bez. 1914, von Heinrich nachbarockes Winzerhaus, um 1800 Bergthold, München Weinstraße 65 Weinstraße 19 Parzelle des Weinguts Bürklin-Wolf, Wohnhaus der Fam. Wolf, zweieinhalbgeschossiger sog. Wachenheimer bzw. Leininger oder historisierender Walmdachbau, Nebengebäude Falkenburger Hof, spätbarocker Herrenhof, auf L-förmigen Grundriss mit Torfahrten, im 1711; großvolumiger Walmdachbau über Kern 1844 mit Modernisierungen um 1875; Hochkeller, 16. bzw. 18. Jh., Toranlage bez. Wohnhaus für Dr. A. Bürklin, anspruchsvolles 1711 gründerzeitliches Wohnhaus auf T-förmigem (an) Weinstraße 21 Grundriss, bez. 1890; Lager- und Trockenhaus, Konsolstein mit Blattmaske, bez. 1677 eineinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau; opulente straßenbildprägende Anlage; Reste Weinstraße 27 des Wartenbergschen Hofes: Torfahrt in der ehem. Bruder-Ludwig-Kapelle, spätgotischer Hofmauer zur Holzgasse, bez. 1609, Sandsteinquader-Saalbau, wohl 15. Jh. Wappenstein am rückwärtigen Flügel, wohl 16. (1443?); ortsbildprägend mit der Simultankirche Jh. Weinstraße 29 Weinstraße 70 spätbarockes ehem. Eckwohnhaus, tlw. Eckwohnhaus, im Kern bez. 1615, spätbarocke Fachwerk, 18. Jh., im Kern 16. Jh. (bez. 1542), Überformung 18. Jh., aufwändige Mannpforte, Kellerabgang bez. 1677; straßenbildprägend bez. 161(5); straßenbildprägend Weinstraße 31 Weinstraße 71 ehem. kath. Pfarrhaus, fünfachsiges Wohnhaus spätbarockes Eckwohnhaus, tlw. Fachwerk ,1736/38 mit Veränderungen von 1818 (verputzt), mit Krüppelwalm, 1. Hälfte 18. Jh.; Sandsteinquader, Rest einer ehem. Torfahrt, (an) Weinstraße 34 um 1600 Inschriftplatte, spätgotisch, bez. 1508 (bei) Weinstraße 74 /75 Torfahrt, spätbarock, bez. 1745 Weinstraße 36 stattlicher spätbarocker Mansardwalmdachbau, Weinstraße 77 spätes 18. Jh., Erweiterung mit Mansardsatteldach 1927; ortsbildprägend Hochkellerhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), mit Resten der Stadtmauer, im Kern 16. Jh., (an) Weinstraße 37 Aufstockung und Überformung 18. Jh.; Pfeiler Oberlichtportal am rückwärtigen Nebengebäude einer Torfahrt, 16. Jh. des ehem. reform. Pfarrhofs, spätbarock, 1756 Weinstraße 80 , 80a (an) Weinstraße 39 Nr. 80 ehem. Spital, anspruchsvoller Schlussstein der (erneuerten) Torfahrt mit neunachsiger Gründerzeitbau auf U-förmigem Blattmaske, wohl 17. Jh. Grundriss mit Mansardwalmdächern, das Risalit Weinstraße 44 flankierend vier Sandsteinsklupturen, 1883-85; ehem. Winzerhof, eingeschossiger Putzbau, im dazugehörig Nr. 80a ehem. Arbeitsschule, wesentlichen 1606, barocke Überformung wohl sandsteingegliederter Putzbau mit Holzloggia 1782, Nebengebäude meist 18. Jh. mit älteren Resten, Hofmauer mit Torfahrt, bez. 1607 Gemarkung (an) Weinstraße 46 Römisches Landgut,, nordöstlich außerhalb der Torfahrt, spätbarock mit Wappenstein, bez. Ortslage, südlich der K 7 (Denkmalzone) 1725; in der Mauer zwei weitere Schlusssteine Villa rustica, Reste von Holzbauten aus der Zeit (an) Weinstraße 48 um 20 n. Chr., Errichtung in Stein im 3. Jh., Schlussstein der ehem. Torfahrt mit erhalten einzelne Mauerzüge von Risalitvilla, Wappenschild, bez.1578 Wirtschaftsbauten, Brunnen, Brennofen und (an) Weinstraße 52 Dreschplatz ehem. Torfahrt, Bandrustika, Wappenschild Sog. Christophel-Schuh, am Eckkopf knapp neben bez.1578 der Grenze zum Deidesheimer Wald Weinstraße 54 Felsblock mit Ritzzeichnungen, 1784 genannt spätbarocke Hofanlage, 18. Jh. (1786?); Sog. Steinerne Kelter, im Poppental nordwestlich spätbarockes Eckwohnhaus mit Krüppelwalm, von Wachenheim Rotsandsteinverblendung der Fassade um Felsblock mit Ablaufrinne, wohl vor- oder 1880, Anbau mit qequaderter Torfahrt, frühgeschichtlich Obergeschoss des hofseitigen Anbaus evtl. Waldbauernhof Odinsthal, südwestlich der 16./17. Jh., Kellerabgang bez. 1617; Ortslage in der Verlängerung des Odinstalweges platzbildprägend Herrenhaus, klassizistischer Walmdachbau, ab 1830

63 Wachenheim an der Weinstraße 28. Jul. 11

Wetterkreuz, östlich des Mundhardter Hofs und Hauptstraße 12 nordwestlich der Ortslage Hofanlage, spätes 18. Jh.; aufwändig Inschrift in gotischen Minuskeln, bez. 1513 dekorierter Krüppelwalmdachbau, bez. 1789; in der Scheune reliefierter Sturz (Spolie) Hauptstraße 15 Wattenheim straßenbildprägende Hofanlage; Krüppelwalmdachbau, bez. 1801, Torfahrt 1875 überbaut, Wirtschaftsbauten Hauptstraße 28 Kath. Pfarrkirche St. Alban, Hauptstraße straßenbildprägender Vierseithof, 18./19. Jh.; dreischiffige neugotische Halle, spätbarockes Wohnhaus Ende 18. Jh., Sandsteinquaderbau, 1892/93, Arch. Wilhelm überbaute Torfahrt, rückwärtig bez. 1823, Schulte sen., Neustadt; ortsbildprägend; Gewölbestall über Säulen, Mitte 19. Jh. Nr. 48 Pfarrhaus, stattlicher Walmdachbau, 1895 Hauptstraße 34 Ortskern, Dautengasse, Hauptstraße, Schulhaus, anspruchsvoller Putzbau im Hettenleidelheimer Straße, Kirchengasse, Rundbogenstil, bez. 1839-42; Pfarrbrunnengässchen (Denkmalzone) straßenbildprägend geschlossenes Straßenbild eines typisch (an) Hauptstraße 66 pfälzischen Dorfes des 18. und 19. Jh., mit zwei zwei Sandsteinreliefs, wohl spätes 18. Jh. Kirchen, Pfarrhäusern, ehem. herrschaftl. Hof, Rathaus, Schule, Steuereinnehmerei, Torhausbauten Hauptstraße 67 Prot. Kirche, Kirchengasse 4 Vierseithof, 18./19. Jh.; zweiteiliges Wohnhaus: Chorturm, 1. Hälfte 13. Jh., Glockengeschoss, spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bez. 1792, Helm und Haube barock; barocker Saal, bez. Torhausbau bez. 1816, Kellerpforte bez. 1839; 1772, mit mittelalterlichen Resten(?); Wirtschaftsbauten bez. 1788; Bauerngarten um Ausstattung 1900 Hettenleidelheimer Straße Wegekreuz, neubarocker Sockel, Metallguss- Korpus, frühes 20. Jh. Friedhofsstraße, Friedhof (Denkmalzone) Hettenleidelheimer Straße 6 umfriedetes Areal, Bruchsteinmauer mit gründerzeitlichen Gittertoren; Friedhofskreuz Hakenhof, 8./frühes 19. Jh.; eingeschossiges 19. Jh.; in der Mauer vier barocke Grabplatten; Wohnhaus, bez. 1823 (Umbau); ortsbildprägend zwei Grabkreuzfüße, 1801 bez. 1795; zwei Kirchengasse 2 barocke Grabkreuze & zwei barocke prot. Pfarrhaus, eineinhalbgeschossiger Grabplatten, 18. Jh.; Fam. Hofmann: zwei Neurenaissancebau, 1894 gusseiserne Grabkreuze, wohl 1860 bzw. 1867; (bei) Leininger Straße 11 B. Pfister (+1884), neugotisches gusseisernes Wegekreuz, Sandsteinsockel, Grabkreuz; Kriegerdenkmal 1870/71, bez. 1903; Gusseisenkruzifix, wohl Eisenberger Hütte, 2. aufwändige Ruhestätte Fam. J. Alles, um 1900; Hälfte 19. Geschw. Rudolph, offenes Tempelchen, frühes 20. Jh.; Fam. H. Rauch (ab 1913), Ädikula mit (bei) Speyerer Straße 5 Trauernder; Eheleute Derk (ab 1913), Ädikula Pietà, spätbarocke Holzskulptur, Mitte 18. Jh. mit Christus; Fam. Pfister & Schmelz (ab 1887), dreiteilige Neurenaissanceanlage (an) Staufergasse 17 Hauptstraße 1 Inschriftplatte, perlstabgerahmte Vierseithof, 18./19. Jh.; Krüppelwalmdachbau, Sandsteinplatte mit Bauinschrift, bez. 1839 2. Hälfte 18. Jh., Erweiterung 1844; straßenbildprägend Gemarkung (gegenüber) Hauptstraße 1 Autobahnmeisterei, Hettenleidelheimer Straße Wegekreuz, Balkenkreuz, Kunststein-Korpus, rechtwinklige Anlage aus eingeschossigen bez. renoviert 1844/1867 sandsteinverkleideten Bauten, Magazingebäude Hauptstraße 3 /5/7 tlw. Fachwerk und Backstein, um 1936/37 ehem. Blumencronscher Hof, dreizehnachsiger Combekreuz, im Wald an der alten Hochstraße Krüppelwalmdachbau, spätes 18./frühes 19. Jh.; westlich von Wattenheim, nahe der Platte und Spolie: barocker reliefierter Wappenstein unmittelbar südlich der BAB 6 Hauptstraße 10 Steinkreuzfragment, wohl 16. Jh. ehem. kath. Pfarrhaus (Gemeindeverwaltung), Ehem. Grenzstein, in unmittelbarer Nähe des sog. bichromer klassizistischer Walmdachbau, Fliegensteins 1830/32, Arch. Bernhard Spatz, Speyer mit Wappenrest und Hufeisenrelief Hauptstraße 11 Metzgerstein, unmittelbar hinter dem Combekreuz ehem. Rathaus, repräsentativer spätbarocker Oberteil eines Sandsteinkreuzes, wohl um Krüppelwaldmachbau, 1730 1730, bez. 1744, 1746, 1749 (Grenzumgänge?)

64 Wattenheim 28. Jul. 11

Sog. Fliegenstein, am Waldrand westlich des Hauptstraße 109 /111 Ortes, am Weg von Wattenheim zum Lauberhof ehem. Gasthof, spätklassizistischer Menhir, Sandsteinblock als Bekrönung eines Krüppelwalmdachbau, 1836, Ökonomie mit Hügelgrabs Krüppelwalmdach, ehem. Brauereikeller im Waßner- oder Jakobskreuz, im Wald an der Hang, 1863; straßenbildprägend Hochstraße westlich des Dorfes beim Kleinen Hauptstraße 112 Bühl, etwa 2 km von Metzgerstein nach Osten kath. Pfarrhaus, Putzbau 1749/50, Aufstockung entfernt in spätklassizistischen Formen, 1882 Sandsteinkreuzfragment, bez. 1866 Hauptstraße 124 Wegekreuz, westlich des Ortes, hinter der ehem. Rat- und kath. Schulhaus, Gaststätte Waldesruh klassizistischer Walmdachbau, 1828/29, Arch. umfriedetes Sandsteinkreuz, 19./20. Jh. Baupraktikant Schwarzenberger, Bad Dürkheim Hauptstraße 130 /32 ehem. Gasthof, stattlicher Weidenthal Krüppelwalmdachbau, 1834, Umbau 1913/14, ehem. Wirtschaftsgebäude, Umbau 1928/29 (bei) Hauptstraße 150 Hirschbrunnen, Laufbrunnen, Kath. Pfarrkirche St. Simon und Judas, spätklassizistischer Brunnenpfeiler, 1862 Hauptstraße 116 erneuert stattlicher neugotischer Sandsteinquader- Hauptstraße 186 Saalbau, 1874-76, Arch. Max von Siebert, Speyer, unter Verwendung von Plänen von eingeschossiger villenartiger Tanera und Geyer; ortsbildprägend; Krüppelwalmdachbau im Landhausstil, 1908/09, Fünfwundenkreuz, bez. 1742 Arch. Seeberger, Kaiserslautern Prot. Pfarrkirche, Langentalstraße 2 Hindenburgstraße 1 gotisierender Sandsteinquader-Saabau, 1862- zweigeschossiges Sichtfachwerkhaus auf 64, Arch. K. Kaercher, Neustadt; orts- und Bruchsteinsockel, um 1700 landschaftsbildprägend (an) Hirschgasse 6 Volutenstein, reliefiert, bez. 1753

Bahnhofstraße 1 Langentalstraße 3 Empfangsgebäude der pfälzischen Schulhaus, stattlicher blockhafter Ludwigsbahn, spätklassizistischer Putzbau, historisierender Walmdachbau, bez. 1899, 1898- 1848/49, Erweiterung 1896; 1900, Arch. Heinrich Mattern, Neustadt auf dem Bahnhofsvorplatz Wittelsbacher Gedenkstein, Eisenplatte, 1880 Gemarkung Hauptstraße Ehrenmal 1914/18, über dem Dorf auf dem 'Köpfel' Gedenkplatte zum Ausbau der Staatsstraße, sechs miteinander verbundene, reliefierte Eisen, bez. 1824 Sandsteinpfeiler, 1937, Arch. Leidner, Hauptstraße 87 Kaiserslautern, ausgeführt von Bildhauer prot. Pfarrhaus, villenartiger Walmdachbau, Richard Menges spätklassizistische und Neurenaissance-Motive, Grenzsteine, an der Grenze zum staatlichen 1877/78 Morschbacher Wald (zwischen) Hauptstraße 93 und 99 16./17. und 19. Jh., bez. GW 139/KW 12, bez. Einarbeitungen am sog. Felsen, 1589 und GW 138/KW 13, bez. 1602 Rotsandsteinfelswand, bei Nr. 99 bez. 1543, bei Grenzsteine, nördlich des sog. Weißen Steins am Nr. 93 "Betzenkammer", spätestens 18. Jh., Knick der Grenze zum Frankensteiner Wald am rechts Brunnenstube, bez. 1826, Erneuerung Knick der Grenze zum Frankensteiner Wald 1875 zwei Steine, GW 186, 19. Jh.; daneben kleiner Hauptstraße 105 Stein, bez. 1602 ehem. reformiertes Schulhaus, klassizistischer Morschbacher Hof, im Wald am Ende des Krüppelwalmdachbau, 1825/26, Arch. Morschbachtals. etwa 3 km südlich von Kreisbauinspektor Schwarze Weidenthal Hauptstraße 107 eingeschossiger nachbarocker Hakenhof; eingeschossiges Wohnhaus mit Krüppelwalmdachbau, 1820, Scheune 1856, Fachwerkgiebel, 1. Hälfte 19. Jh., Backstein- Mauerreste weiterer Bauten, in den Hang Zwerchhaus spätes 19. Jh., Scheune 1855 gebauter Gewölbekeller; seit 1699 Friedhof der Hauptstraße 108 Fam. Laubscher, Pforte bez. 1754; bauliche Gesamtanlage ehem. Rat- und kath. Schulhaus, eingeschossiger Mansarddachbau, 1762-65; ehem. Scheune, tlw. Fachwerk, 1849

65 Weidenthal 28. Jul. 11

Sog. Geisen- oder Wildmauer, westlich Hauptstraße 49 Weidenthals zwischen der Mündung des Dreiseithof, Mitte 19. Jh.; spätklassizistischer Weißenbachtals im Süden und der Eisenkehle im Krüppelwalmdachbau, bez. 1850, älterer Keller, Norden bez. 1792, Stall bez. 1797, Vorbehalt mit etwa 1 m hohe Steinmauer, 1786/87 Krüppelwalmdach, 1861, ehem. Pferdestall, Sog. Henkmantels-Loog oder Mollenstein, am Kelterhaus Mollenkopf südlich von Weidenthal an der Hauptstraße 50 Waldgrenze zu Esthal Hakenhof; Krüppelwalmdachbau, tlw. Felsplatte mit Ritzzeichnungen, bez. 1737 Zierfachwerk, bez. 1698 Sog. Weißer Stein, an der westlichen Grenze zum (an) Hauptstraße 57 Kreis Kaiserslautern Kellerzugang bez. 1593; Fenstersturz bez. 1600 Felsblock mit Kreuz Tunnelportale des Köpp-Tunnels und des (vor) Hauptstraße 59 a Eisenkehl-Tunnels Pumpbrunnen, Sandsteintrog, gusseiserner seitliche Turmaufsätze, Konsolfries und Brunnenstock, 19. Jh. Zinnenbekrönung bzw. zinnengeschmückter (vor) Hauptstraße 60 Staffelgiebel, um 1849 Pumpbrunnen, eiserner Brunnenstock, Eimergitter, Ablaufrinne, 19. Jh. Hauptstraße 60 Weisenheim am Berg kleine Hofanlage; eingeschossiger Renaissancebau, bez. 1567, Erweiterung bez. 1810; Sturzbalkenfragment bez. 1604, Hoftor bez. 1848 Kath. Kirche St. Jakob, Hauptstraße 39 Hauptstraße 72 Saalbau im Heimatstil, 1932/33, Arch. Hans Seeberger, Kaiserslautern großzügiger Vierseithof, 19. Jh.; langgestreckter zweieinhalbgeschossiger Torhausbau, 1869, Prot. Kirche, Kirchgasse 6 Wirtschaftsbauten 1872, Ställe, Brunnen barockes, im Kern romanisches Schiff, vor Hauptstraße 80 1726, gotischer Chor um 1300; ehem. Friedhof mit Grabmälern 18. und 19. Jh.; großzügiger Vierseithof, 19. Jh.; ortsbildprägend zweieinhalbgeschossiges Wohnhaus, bez. 1855; Kellerzugang bez. 1759, Wirtschaftsbauten 1888, Erneuerung z. T. Anfang 20. Jh. (neben) Hauptstraße 22 Kleine Weingasse 7 Kriegerdenkmal 1914/18 und 1939/45, eingeschossiger spätbarocker Fachwerkbau abgeschrankte gemauerte Anlage mit Stele, über älterem Keller, bez. 1558 zugehörig der Wirtschaftsbau der 1950er Jahre (vor) Kleine Weingasse 8 (zwischen) Hauptstraße 28 und 30 Pumpbrunnen, eiserner Brunnenstock, ehem. Synagoge (heute Kulturhaus), kleiner Eimergitter, Ablaufrinne, 19. Jh. Krüppelwalmdachbau mit Rundbogenöffnungen, bez. 1832 (vor) Leistadter Straße 1 Hauptstraße 29 Dorfplatz mit 'Stutzerstein', angeblich 1737, eisernem Pumpbrunnen, 19. Jh. und Hakenhof; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, Friedenslinde, 1871 bez. 1767 und 1768, spätklassizistisch überformt; straßenbildprägend Leistadter Straße 1 Hauptstraße 33 Hofanlage, 18. Jh.; barockes Wohnhaus, 1793(?), Wirtschaftsbau bez. 1769, Dreiseithof; im Kern spätbarocker Putzbau, bez. platzbildprägende Hofmauer mit Torfahrt 1751, Umbau 1910; spätbarockes Hoftor bez. 1752; in Wirtschaftsflügel Spolie, bez. 1813 Leistadter Straße 6 Hauptstraße 35 eingeschossiger Krüppelwalmdachbau, 1824, Gartenpavillon frühes 20. Jh.; ehem. kath. Schulhaus (heute Apotheke), straßenbildprägend spätklassizistischer Walmdachbau, 1838, Arch. August von Voit, Speyer, Aufstockung um 1882 (bei) Hauptstraße 36 Gemarkung Pumpbrunnen, Sandsteintrog, eiserner Friedhof, Am Wingertsberg,, im Süden des Ortes Pumpenstock, bez. 1854 (Denkmalzone) (vor) Hauptstraße 40 /42 1846 angelegt; Friedhofskreuz bez. 1846; Pumpbrunnen, eiserner Brunnenstock, Grabmäler: Fam. Messer ab 1869, Ädikula; Eimergitter, Ablaufrinne, 19. Jh. Eheleute Kohl (+1893 bzw. 1898), Ädikula; Fam. Vetter, altarartiger Aufbau, spätes 19. Jh. Hauptstraße 48 Kilometerstein, an der Straße nach Leistadt Hakenhof, 18. Jh.; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk, Pforte Säulenstumpf aus sandstein, bez. 1872 bez. 1792, Volutenstein bez. 1739

66 Weisenheim am Berg 28. Jul. 11

(an) Dr.-Welte-Straße 2 Fassade des ehem. Gasthauses 'Pfälzer Hof', Weisenheim am Sand spätklassizistisch, 1862 und 1867; platzbildprägend

Gemarkung Kath. Pfarrkirche St. Laurentius, Bismarckstraße 1 neugotischer Sandsteinquadersaal, bez. 1868, Eyersheimer Mühle, südlich des Ortes nahe der L Arch. Joseph Tanera, Speyer 454 zweieinhalbgeschossiger spätklassizistischer Prot. Pfarrkirche, Kirchplatz 1 Krüppelwalmdachbau, bez. 1846; romanischer ehem. Chorturm, 12. Jh., eineinhalbgeschossiger Wirtschaftsbau, bez. Aufstockung 1672, im Kern mittelalterliche 1819 Anbauten; barocker Saalbau, bez. 1750, Friedhof, Friedhofstraße, im Nordosten des Dorfes Verlängerung 1832; mit ehem. Kirchhof; (Denkmalzone) Kriegerdenkmal 1839/45; ehem. Friedhof 1814 angelegt, 1883 und 1904 erweitert; klassizierende Kapelle, 1957, Arch. Lauer, Maxdorf; sechs barocke Grabplatten; (an) Ackerbrunnengasse 20 Kriegerdenkmal 1914/18 von 1930; Grabmäler: Volutenstein, bez. 1709 A. & J. Ackerauer (+1845 bzw. 1852), reliefierte Stele; Fam. Bibinger (ab 1890), dreiteilig; Fam. Bahnhofstraße Hofstadt (ab 1913), Ädikula; Fam. Chr. Weber Wegekreuz, bez. 1853 und 1920 (renov.) (ab 1914), Blendarkade; L. Kraus (+1915), Galvanoplastik; Fam. Joh. Hellwig, Kreuz, 1917; M. Weber, geb. Kirchner (+1918), (an) Bahnhofstraße 2 Galvanoplastik; Fam. May, galvanoplastisches Kellerpforte, bez. 1580 Relief, 1919; Dr. J. Welte (+1923), antikisierendes Relief Bahnhofstraße 9 spätbarocker Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk, verputzt, 18. Jh. Bahnhofstraße 11 /13 Hofanlage, 18. Jh.; Nr. 11 Krüppelwalmdachbau, Überformung wohl frühes 19. Jh., Toranlage bez. 1849; Nr. 13 ehem. Kleinkinderschule, neubarocker Walmdachbau, bez. 1909; ortsbildprägend mit Nr. 9 (an) Bahnhofstraße 18 Toranlage, wohl 16. Jh.

Bahnhofstraße 19 Hofanlage, 2. Hälfte 19. Jh.; spätklassizistischer Torhausbau, Bruchsteinscheune 1869 Bahnhofstraße 23 ehem. prot. Schulhaus, klassizistischer Walmdachbau, bez. 1824, Arch. Anton Herrmann, Hessheim Bahnhofstraße 26 ehem. Rathaus, spätbarocker Walmdachbau, bez. 1729 Bahnhofstraße 30 Hofanlage; Torhausbau, 1830er Jahre, Laubengang wohl spätes 17. Jh. Bahnhofstraße 37 Hofanlage; eingeschossiger Krüppelwalmdachbau, 1846 Bahnhofstraße 75 Bahnhof, stattlicher spätklassizistischer Putzbau, 1873, Erweiterung 1898 (an) Bismarckstraße 9 Bogenstein, bez. 1565; Kellerpforte, bez. 1609

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