Kreis Bad Dürkheim Denkmalverzeichnis Kreis Bad Dürkheim Grundlage Des Denkmalverzeichnisses Sind Die Bände Der Reihe

Kreis Bad Dürkheim Denkmalverzeichnis Kreis Bad Dürkheim Grundlage Des Denkmalverzeichnisses Sind Die Bände Der Reihe

Kreis Bad Dürkheim Denkmalverzeichnis Kreis Bad Dürkheim Grundlage des Denkmalverzeichnisses sind die Bände der Reihe Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz - Kreis Bad Dürkheim – Bd. 13.1 „Stadt Bad Dürkheim, Gemeinde Haßloch, Verbandsgemeinden Deidesheim, Lambrecht, Wachenheim“ (1995), Bd. 13.2 „Stadt Grünstadt, Verbandsgemeinden Freinsheim, Grünstadt-Land, Hettenleidelheim“ (2006). In jüngster Zeit zugegangene Informationen über Anschriftenänderungen, Abbrüche etc. wurden eingearbeitet. An der Aktualisierung des Denkmalverzeichnisses wird ständig gearbeitet; überarbeitete Seiten sind durch Aktualisierung des Datums gekennzeichnet. Insbesondere Anschriften können im Einzelfall veraltet bzw. nicht mehr zutreffend sein; Hinweise und Korrekturen sind ausdrücklich erwünscht. Innerhalb des Landkreises wird im Ortsalphabet und darunter straßenweise nach dem Alphabet geordnet. Herausragende Denkmälergruppen, wie Kirchen, Stadtbefestigungen, Ortskerne, sind – wie in der „Denkmaltopographie“ - dem Straßenalphabet vorangestellt. Denkmäler außerhalb der Ortslage folgen unter der Überschrift „Gemarkung“. Die der Fachbehörde bekannten, verborgenen archäologischen Denkmäler sind wegen ihrer Gefährdung in diesem Verzeichnis nicht aufgeführt. Der Schutz der unbeweglichen Kulturdenkmäler entsteht bereits durch das Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen des § 3 Denkmalschutzgesetz (DSchG) und ist nicht von der Eintragung in die Denkmalliste abhängig, d.h. auch Objekte, die nicht in der Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein. Das Verzeichnis erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Hinweis Bitte nutzen Sie die Funktion 'Suchen'. Es ist derzeit nicht möglich, Doppeladressen - wie Schönbornstraße 11/13, Badergasse 3 - durch Verweise aufzuschlüsseln. Altleiningen 28. Jul. 11 Altleiningen Gemarkung Gartenhof, nordwestlich der Burg Altleiningen am Fahrweg ins Amseltal Burg Altleiningen (Denkmalzone) in den Gartenmauern zur Burg gehörige um 1100/20 gegründete Spornanlage, nach Spolien, u.a. rundbogiger Sturz, diamantiertes Zerstörung im Bauernkrieg seit 1532 Postament, Friesfragment; am Wohnhaus schlossartiger Wiederaufbau; im Südwesten nachbarockes Portal, bez. 1801 staufische Buckelquadermauer, wohl Rest des Villa Waldheim, Villa Waldheim 1 , 2 Bergfrieds, 13. Jh., am dreigeschossigen Nordflügel Mauersubstanz des 16./17. Jh.; stattlicher zweiteiliger Bau, Neurenaissance- landschaftsprägend und Landhausstilmotive, 1906, Arch. Gustav Walter, Wiesbaden; zugehörig das Forsthaus Mennonitische Kirche, Hauptstraße 65 von 1904 kleiner Winkelbau, 1811, reiches Portal 1. Hälfte 18. Jh. Prot. Pfarrkirche, Hauptstraße 36 Altleiningen - Höningen barocker Saalbau, bez. 1716, Erweiterung mit wuchtigem Dachreiter 1923, Arch. Karl Latteyer, Ludwigshafen; Ausstattung Ehem. Augustiner-Chorherren-Kloster St. Peter, Höninger Hauptstraße, Hintergasse, Klosterstraße (an) Hauptstraße 25 (Denkmalzone) Türsturz, bez. 1788 1120 gegründet, mit Resten von Klosterkirche (1255/70 erweitert, 1451/54 wiederhergestellt, Hauptstraße 35 1769 abgebrannt), Konventsgebäuden, äußerem (frühes 13. Jh.) und innerem Klostertor Hakenhof, frühes 19. Jh.; eingeschossiges Wohnhaus, tlw. Fachwerk, bez. 1826 Prot. Jakobskirche, Höninger Hauptstraße 24 Saalbau mit Rechteckchor, 12./frühes 13. Jh.; Hauptstraße 40 mittelalterliche Ausstattung; prot. Pfarrhaus, spätklassizistischer an der Außenmauer Grabsteine, 18. Jh., auf Walmdachbau, 1855; straßenbildprägend dem umfriedeten Friedhof Grabsteine 17.-19. Jh. (zwischen) Hauptstraße 46 und 48 Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71, pfeilerartiger Aufbau, Bronzerelief, bekrönender An der Eiche 7 Löwe, bez. 1903 malerisches villenartiges Wohnhaus mit (zwischen) Hauptstraße 46 und 48 Fachwerkkniestock, 1900, Arch. evtl. Philipp Inschrifttafel am Zwanzigröhrenbrunnen, Weber, Frankenthal Sandsteinplatte, bez. 1855 (bei) Höninger Hauptstraße 19 Hauptstraße 50 Aufsatz eines Bildstocks, Sandsteinrelief, wohl Schulhaus und ehem. Gemeindehaus, 14./15. Jh. repräsentativer Sandsteinquaderbau, bez. 1886 Obere Bahnhofstraße 4 -7 Zeilenbauten nach einheitlichem Entwurf mit Bad Dürkheim variierenden Details, Nr. 4 bez. 1911, Nr. 7 bez. 1908 Schlossmühle 2 ehem. Schlossmühle, stattlicher Dreiseithof, Ehem. prot. Pfarrkirche (Burgkirche), Leininger 18./19. Jh.; im Kern spätbarocker Straße 19 Krüppelwalmdachbau, rückwärtig bez. 1852; mit ehem. prot. Pfarrhaus (heute kath. Kirche St. Michael (ehem. Scheune), Gemeindehaus); barocker Turm, bez. 1756 und Mansarddachbau, 1933, bauzeitliche 1758, 1840 erhöht, Haube 1956, Nordgiebel Glasfenster und Figuren, Spolie bez. 1762 1877, zweigeschossige Wiederherstellung des Schulstraße Saals nach Kriegszerstörung 1953-56, Arch. ehem. Glockentürmchen, Sandsteinquaderbau, Hans und Ernst Buch, Bad Dürkheim, und Hans 1902 Georg Fiebiger, Kaiserslautern; ehem. Pfarrhaus, Putzbau mit Krüppelwalm, Talstraße 31 1756 ehem. Talschule, eingeschossiger Walmdachbau auf Bossenquadersockel, Reformarchitektur, 1910 (gegenüber) Talstraße 39 Kilometerstein Nr. 5, um 1972 3 Bad Dürkheim 28. Jul. 11 Gründungskern, Eichstraße, Kirchgasse, Friedhofstraße, Friedhof (Denkmalzone) Römerstraße, Römerplatz, Rote-Kreuz-Straße, südliche ummauerter Bereich des 1572 Schulgasse, Weinstraße Nord (Denkmalzone) angelegten, mehrfach erweiterten Friedhofs; mittelalterlicher Gründungskern um den Friedhofskapelle St. Salvator, neubarocker Römerplatz und die im 10. Jh. beurkundete Saalbau, 1948-52, Arch. Funk, Bad Dürkheim; Kirche mit der mittelalterlichen Wegeführung, Leichenhalle, eingeschossiger Walmdachbau Feingliederung seit dem frühen 19. Jh. erhalten mit Eckrisaliten, 1838/39, Arch. August Voit; am geblieben, Bausubstanz des 18. und frühen 19. Außenbau drei barocke Grabsteine; vor der Jh. Friedhofshalle des 19. Jh. zwei barocke Kath. Pfarrkirche St. Ludwig, Kurgartenstraße 15 Grabmäler; Kriegerdenkmal 1870/71, Findling; anspruchsvoller klassizistischer Walmdachbau Kriegerdenkmal 1939/45, Beton, 1960, Arch. mit Portikus, 1828/29, Arch. Bernhard Spatz, Franz Lind, Freinsheim; Speyer Grabmäler: Fam. Engel-Hoffmann, Galvanoplastik, der südliche ummauerte Prot. Schlosskirche, Kirchgasse 16 Bereich des FriedhofsEnde 19. Jh.; Fam. Fitz, Turmuntergeschoss 12. Jh., Obergeschosse Sandstein; A.M. Schott (+1910), sign. C.M. und dreischiffige querhauslose Geiling 1908; Fam. Carl Henel, Gusseisen, 4. Sandsteinquader-Pseudobasilika um 1300, Viertel 19. Jh.; Ch. Kienlin (+1871), Marmor; F. neugotischer Turmaufsatz 1865/66; Becker (+1836), Sandstein; Fam. Esswein, ortsbildprägend; 1920er Jahre; an und in der Friedhofsmauer Grabkapelle der Grafen von Leiningen, bald barockzeitliche Grabplatten; Teile der nach 1500, Grabmäler 16.-18. Jh.; Friedhofsmauer (1572, 1833) am Außenbau Abtsgrabmal, in der Gerberstraße 13 Umfassungsmauer des ehem. Kirchhofs sechs Grabplatten, 14.-16. Jh. ehem. Winzerhof, eingeschossiger Putzbau, 1812, Rokoko-Portal wohl um1770 Stadtbefestigung, Mannheimer Str. 12, Weinstraße Nord 28, Marktgasse 1, Marktgasse 7 Gerberstraße 16 und Sonnwend-, Hinterberg- und ehem. Gerberei, langgestreckte, geknickte Maxbrunnenstraße (Denkmalzone) Anlage, 18./19. Jh.; Putzbau mit geknicktem 1360 erstmals erwähnte turmbesetzte Satteldach, 1830er Jahre, Verbindungstrakt und Stadtmauer mit vorgelagertem Graben, anhand eingeschossiges Giebelhaus, 18. Jh. von Straßenführungen und spärlichen Resten Hinterbergstraße 20 von Mauer und Türmen nachvollziehbar: Dreiseithof; barockes Wohnhaus, tlw. Turmreste Mannheimer Str. 12, Weinstraße Zierfachwerk, 18. Jh., Scheune, ehem. Stall, Nord 28, Mauerreste Marktgasse 1, Marktgasse Torpfeiler (Spolie) bez. 1770, Ökonomie 19. Jh. 7 und der als Vorposten dienende Vigilienturm Kaiserslauterer Straße 1 (zwischen Sonnwend-, Hinterberg- und Hausgaststätte der Winzergenossenschaft "Vier Maxbrunnenstraße) Jahreszeiten", großvolumiger Zweiflügelbau, 1835/36, Balkon um 1870, rückwärtiger Flügel 1864 bzw. 1875 erneuert Eichstraße 7 Kaiserslauterer Straße 2 spätbarocker Putzbau, bez. 1769, Aufstockung Gaststätte "Pfälzer Hof", Putzbau über 1835 tonnengewölbtem Keller und Saalbau mit Eichstraße 10 Walmdach, um 1830, Überformung der Kleinbauernhof, spätes 18. Jh.; hofseitigen Fassade des Saals um 1870 eingeschossiges spätbarockes Wohnhaus, tlw. Kaiserslauterer Straße 3 Veränderung der Nebengebäude 19. Jh. spätbarocke Hofanlage; eingeschossiger Eichstraße 12 Putzbau mit Torfahrt und Bruchsteinscheune ehem. Fasseiche, spätklassizistischer Putzbau, Ende 18. Jh., rückwärtiger Nebentrakt um 1900 1838 über älteren Resten erneuert, Treppenaufgang um 1900; straßenbildprägend mit Nr. 5 Eichstraße 14 Kaiserslauterer Straße 5 Wohnhaus einer ehem. Gerberei, großvolumiger nachbarocker barocker Winzerhof, 2. Hälfte 18. Jh.; Putzbau Krüppelwalmdachbau, bez. 1816 mit Torfahrt, rückwärtig gewölbte Halle, um 1800; straßenbildprägend mit Nr. 3 Eichstraße 16 Kaiserslauterer Straße 8 Wohnhaus eines ehem. Bauernhofs, barockes Fachwerkhaus, bez. 1717, Steinerneuerungen spätbarocker Putzbau mit Torfahrt, bez. 1798 frühes 18. Jh. Eichstraße 22 Kaiserslauterer Straße 16 sog. "Graf'sches Haus" bzw. "Altes Museum", spätbarocker Winzerhof, 18. Jh.; Putzbau, wohl nördliches Wohnhaus: vierzehnachsiger Mitte 18. Jh., eingeschossiger klassizistischer Massivbau mit Mezzanin, nach Mansardwalmdach-Anbau, spätes 18. Jh.; 1802; südliches Wohnhaus: um 1815, Nebengebäude 18. Jh., Aufstockung 19. Jh., im Erweiterung und Aufstockung 1876 Garten Holzpavillon mit Pagodendach, 1900 4 Bad Dürkheim 28. Jul. 11 (an) Kaiserslauterer Straße 17 Kurbrunnenstraße

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