heft nr. 1 | august 2020 | 22. jahrgang

Mein Zuhause. Mitgliederzeitschrift der Beamten-Wohnungs-Verein zu eG

BWV AKTUELLES BWV INTERNES BWV INTERVIEW

Genossenschaftliche Rück­ Wohnen an einem Zoobesuch mit Mindestabstand vergütung und „Mietendeckel“ geschichtsträchtigen Ort Seite 32 Seite 5 Seite 21 Dreifach schlau. Highspeed- Internet, Telefon & HDTV.

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INHALT MEIN ZUHAUSE._AUSGABE 01_AUGUST_2020

Anschrift der Redaktion: Mitgliederzeitschrift der BWV zu Berlin eG Redaktion „Mein Zuhause.“ Postfach 410344 12113 Berlin Tel: 030/ 79 00 94 - 20 Fax: 030/ 79 00 94 - 99 [email protected] 4 EDITORIAL www.bwv-berlin.de Vorwort Herausgeber: Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG 5- 9 AKTUELLES 28- 29 GEMEINSCHAFT Redaktion: Genossenschaftliche Rückvergütung und „Mietendeckel“ Eine Zeitreise mit BWV | Vital Sven Einsle, Ina Silbe, Neuigkeiten von unserer Hochhaus-Baustelle in Gemeinsam durch ungewöhnliche Zeiten Kathrin Harpke, Die Vorfreude steigt – der Rückzug der Geschäftsstelle Daniela Sportelli, in die Lutherstraße steht bevor Thomas Komm Danke für 30 Jahre Hausgruppenvorstand 30 - 31 VERANSTALTUNGSKALENDER­ Titelbild: © Anna Dabrowski Wartung / Inspektion Rauchwarnmelder Termine aus den Wohnanlagen Redaktion BWV | Vital Meinungsumfrage: Aufstellung von Altkleider Boxen der BWV zu Berlin eG Herr Einsle, Frau Franz, 32- 33 INTERVIEW Herr Komm, Herr Prof. Plickert, 10 - 26 INTERNES Zoobesuch mit Mindestabstand – Frau Sportelli Neue Vertreterversammlung in Amt und Würden Ein Interview mit Dr. Andreas Knieriem Unsere neuen Mitarbeiter*innen Fotos: BWV zu Berlin eG Stellenanzeige Konzept & Layout: Spendenübergabe Piratenreise 34- 35 EINER VON UNS www.sign-berlin.de Baumaßnahmen der Genossenschaft im Jahr 2020 Eckhard Grothe – Ein Leben im Horstweg Erscheinungsweise: Wohnen an einem der schönsten Plätze dreimal jährlich Wohnen an einem geschichtsträchtigen Ort Kick-Off-Meeting für die neu gewählten Vertreter*innen 3 6 LEBEN Die Mitgliederzeitschrift der BWV zu Berlin eG wird Wir feiern Geburtstag, aber leise! Preisrätsel klima­neutral gedruckt und kostenfrei an alle BWV-­Mit­ glieder versandt. Namentlich 27 LESERBRIEFE 37 VERMIETUNGSANGEBOTE gekennzeichnete Beiträge Leserbriefe an die Redaktion Aktuelle Wohnungsangebote geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung 38- 39 RATGEBER der Redaktion. Keine Haftung Die Manufaktur – gleich nebenan für unaufgefordert eingesandte Unterlagen. 4 editorial

Vorwort

Liebe Mitglieder, liebe Leserin, lieber Leser, es ist Sommer und die meisten von uns verbinden diese Zeit Apropos Geduld: Gern bedanke ich mich an dieser Stelle auch für mit Urlaub, unbeschwerten Freuden, Ausgleich zur Arbeit und viel­ Ihre Geduld in Hinblick auf unsere Dienste. Manches mussten wir fältigen Genuss. Leider mussten wir uns im März von der Selbstver- einschränken oder aussetzen: Bearbeitungsdauern oder Terminver- ständlichkeit des Gewohnten, aber auch von unserem komfortablen einbarungen verlängerten sich teilweise. Wir mussten temporär die und sicheren Alltag verabschieden. Ganz zu schweigen von den Men- unpersönliche Kommunikation der persönlichen vorziehen. Dank schen, die bereits vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie zu den und Anerkennung verdienen in diesem Zusammenhang auch unsere Benachteiligten unserer Gesellschaft gehörten. Die Folgen des Lock- Mitarbeiter*innen, welche flexibel und motiviert mit den Herausfor- downs waren hier am intensivsten. Ein erneutes Beispiel dafür, dass derungen der Zeit umgegangen sind und dafür sorgten, dass zu kei- Krisen die Schwächsten am härtesten trifft und wohl auch durch ner Zeit die Funktionsfähigkeit unserer Verwaltung gefährdet war. ­Milliardenhilfen nicht angemessen ausgeglichen wird. Chapeau!

Das Thema „Corona“ strapaziert die gesellschaftliche Seele in unge- In diesen Zeiten ist jedoch auch das Zuhause ein noch wichtigerer wohnter Weise, wird die Welt doch auch nach „Corona“ eine andere Platz geworden. Die Wertigkeit der Wohnung, das eigene Kochen, sein. Das Thema wirft einfach viele Fragen auf und es gibt keine ver- das Dekorieren oder der eigene Balkon bzw. Garten wurden ver- Sven Einsle lässlichen Antworten: Kommt eine zweite Welle? Wird sich die wirt- mehrt zum positiven Maßstab. An dieser Stelle ist Ihre Genossen- schaftliche Talfahrt abschwächen? Wie schütze ich mich und Dritte schaft ein verlässlicher Partner, obwohl auch wir – wie bereits aus- sicher? Waren die ergriffenen Maßnahmen angemessen oder wur- geführt – befristet Einschränkungen unserer Dienstleistungen den die Grundrechte der Bürger unnötig stark eingeschränkt? Wird vornehmen mussten. sich unsere Arbeitswelt dauerhaft verändern? Wer soll die Schulden bezahlen? Gibt es Neues bei Ihrer BWV zu Berlin eG? Ja, sogar ziemlich viel.

Die Sehnsucht dieses Sommers konzentriert sich dieses Jahr des­- Gern haben wir diese News in dieser Ausgabe für Sie zusammen­ halb nicht nur auf Sonne, Strand und Meer, sondern vor allem nach gestellt: Unser Neubauvorhaben in Rudow nimmt Konturen an. Die Antworten, Sicherheit und anderen Themen als ständig Corona. Vertreterversammlung startet in die neue Legislaturperiode. Unser ­Psychologen empfehlen, sich in diesen für uns alle bewegenden Geschäftsstellenumbau ist auf der Zielgeraden. Zahlreiche neue Tagen und Wochen auch auf die kleinen Chancen zu konzentrieren, ­Mitarbeiter ergänzen unser Team. Wir investieren viel Geld in die die in der Krise stecken. Modernisierung. Der Ankauf von Wohnanlagen ist ein Schwerpunkt „Social Distancing“ wird die Digitalisierung der Gesellschaft beschleu- unserer Aktivitäten. Trotz Mietendeckel und Corona gewähren wir nigen. Covid-19 hat uns aber auch gezeigt, dass ausbleibender „Frei- eine genossenschaftliche Rückvergütung. Selbstverständlich darf die zeitstress“ dazu führt, Zeit und Müßiggang wieder wertzuschätzen. Berichterstattung über unser soziales und gemeinschaftliches Leben Das Coronavirus wäre auch eine gute Gelegenheit, unsere Gewohn- nicht fehlen. Warum lohnt in diesen Tagen ein Besuch des Berliner heiten und Routinen zu überdenken und Änderungen vorzunehmen. Zoos oder Tierparks besonders? Zumindest zu Beginn der Pandemie haben wir auch unsere soziale solidarische Seite gezeigt und uns vernetzt als auch Mitgefühl gezeigt. Ich wünsche Ihnen Freude bei der Lektüre dieser Zeitschrift. Auch hat die Umwelt aufgeatmet und wir konnten feststellen, dass Bleiben Sie gesund und halten Sie Abstand als solidarischen Akt nicht jede Bescheidenheit und Einschränkung schmerzvoll sein muss. mit den anderen.

Mein Zwischenfazit lautet daher: Der Sommer ist schön auch mit Ihr Corona. Es gibt wunderbare Reiseziele in der Nähe. Verzicht auf Sven Einsle_Mitglied des Vorstandes Unnötiges schafft Zeit für Vernachlässigtes. Und vor allem: Es ist momentan nicht die Zeit für Egoismen und das Einfordern vermeint- licher individueller Freiheit. Wir brauchen einfach Geduld.

aktuelles 5

GENOSSENSCHAFTLICHE RÜCKVERGÜTUNG UND „MIETENDECKEL“

Seit vielen Jahren leisten wir an unsere in der Genossenschaft Trotz der Auswirkungen dieses Gesetzes auf die Ertragslage wohnenden Mitglieder eine Rückvergütung. Inzwischen sind unserer Genossenschaft haben wir den wohnenden Mitglie- Rückvergütungen für unsere Genossenschaft ­ein attraktivi- dern im Juli 2020 eine 1,6%ige genossenschaftliche Rückver­ täts- und identitätsstiftendes Instrument der Mitgliederförde- gütung für das Jahr 2019 gewährt. Entscheidend waren hierfür rung geworden. Nach unserem Dafürhalten gibt es kaum ein im Besonderen, da: überzeugenderes Argument, die Vorteile und Vorzüge einer Mitgliedschaft in ­einer Genossenschaft zu illustrieren. die genossenschaftliche Rückvergütung für einen Zeitraum gewährt wird, welcher noch nicht durch den Mietendeckel Sie sind sich unsicher, was unter genossenschaftlicher beeinflusst war, Rückvergütung zu verstehen ist? die genossenschaftliche Rückvergütung für unsere Mit­ glieder inzwischen einen festen Bestandteil der positiven Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass den Mitgliedern Förderbilanz darstellt und der Teil ihrer Mietzahlungen, welcher nicht zur Bewirtschaf- noch nicht über die Rechtmäßig des Berliner Mietendeckels tung erforderlich war, nach Aufstellung der Bilanz an diesen höchstrichterlich entschieden wurde. Personenkreis zurückgezahlt bzw. „rückvergütet“ wird. Beson- ders charmant ist dabei, dass diese Erstattung sowohl für die Die vielen positiven Reaktionen auf unsere Entscheidung, Genossenschaft als auch bei den Mitgliedern steuerbefreit ist. auch im Jahre 2020 eine genossenschaftliche Rückvergütung zu gewähren, bestätigt uns, damit im Mitgliederinteresse ge- Auch die Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG ist von handelt zu haben. den wirtschaftlichen bzw. finanziellen Auswirkungen des am 23.02.2020 in Kraft getretenen Gesetzes zur Mietenbegrenzung im Wohnungswesen in Berlin (MietenWoG Bln), der sog. Mietendeckel, spürbar betroffen. Die Gemeinschaft der Berliner Wohnungsbaugenossenschaften ist noch immer enttäuscht, dass für die Hauptstadt ein Gesetz verabschiedet wurde, das ausgerechnet denen, die sozial­ver­ antwortlich wirtschaften und die nachweislich die niedrigsten Mieten in der Stadt haben schadet und zudem Neubauinvesti­ tionen bremst. Leider wurden unsere Sorgen und Einwände nicht berücksichtigt, obwohl intensiv und leidenschaftlich­ auf politischer wie auch öffentlicher Ebene auf die schädlichen ­Folgen dieses Gesetzes aufmerksam gemacht wurde. 6 aktuelles

_NEUIGKEITEN VON UNSERER HOCHHAUS-BAUSTELLE IN RUDOW

auch die Aufstellung des Kranes nicht planmäßig erfolgte. Und obwohl der Winter 2019/2020 sehr mild gewesen ist – es waren kaum Frosttage zu verzeichnen, die den Bauablauf ­verzögert hätten- gab es doch durch die anhaltenden Regen­ fälle in dieser Zeit immer wieder Unterbrechungen- zu Lasten des Baufortschritts.

Nachdem mit einiger zeitlicher Verzögerung die Tiefgarage fertiggestellt wurde, sollten anschließend planmäßig die Aus- baugewerke starten. Mitten in die Vorbereitung ereilte auch unsere Baustelle die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Anfangs mussten sich erst alle am Bau Beteiligten auf die neue Situation einstellen- sowohl die Bauarbeiter, die Bau­ leitung und Planer als auch die Mitarbeiter unserer Geschäfts- stelle. Es galt Hygienevorschriften zu beachten, die Abstands- regelungen einzuhalten und keine Präsenztermine auf der Baustelle durchzuführen. Es war in gewisser Weise schon ­ungewohnt, Baubesprechungen nur per Telefon- bzw. Video- konferenz abzuhalten und notwendige Überprüfungen bzw. Besichtigungen nur max. zu zweit durchzuführen. Glücklicher- weise gab es bei den Firmen keine größeren Corona-beding- ten Ausfälle von Mitarbeitern, so dass trotz Einschränkungen Roh- als auch Ausbauarbeiten weiterhin stattfinden konnten.

Mit Stand Ende Juli 2020 ist der fünfgeschossige Pavillon ­rohbauseitig fertig gestellt, die Fenster inzwischen alle ein­ gebaut und die Unterkonstruktionen für die Metallfassade angebracht. Putz- und Trockenbauarbeiten und die ersten Ins- tallationen der haustechnischen Gewerke haben begonnen.

Im Hochhaus ist die Decke über dem 12. Geschoss fertig gestellt und die Fenster in den unteren Etagen bereits eingebaut. Auch hier wurde mit den Arbeiten an der Metallfassade sowie der Installationen Elektro, Sanitär und Heizung begonnen. KONTAKT In der letzten Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift konnten wir erfreulicherweise schon von der Grundsteinlegung zu Wir sind zuversichtlich, dass der Termin zur Bezugsfertigkeit ­unserem bisher größten Neubauvorhaben in Rudow Ende der 116 Wohnungen zum Frühsommer 2021 gehalten werden › Mai 2019 berichten. kann und werden zeitnah die Vermietungsaktivitäten beginnen. Ihr Ansprechpartner Mittlerweile sind die Rohbaumaßnahmen in vollen Gang ­ für Auskünfte zu und der 20-geschossige Hochhaus-Tower nimmt zunehmend Es ist geplant, allen wohnungssuchenden Mitgliedern An-­ den Wohnungen bzw. Gestalt an – inzwischen wurde bereits das 12. Obergeschoss fang September 2020 das Vermietungsprospekt zukommen Gewerbeeinheiten ist fertiggestellt. Der bisher schwierigste und anspruchsvollste zu lassen bzw. dies auf unserer Homepage unter der Domain Teil des Bauvorhabens war die rohbauseitige Herstellung der „www.BWV-Tower.de“ einzustellen. Zur praktischen Unter­ Herr Petereit zweiggeschossigen Tiefgarage, deren Fertigstellung zum Ende stützung der Vermietungstätigkeit werden wir ab September Tel.: 030/79 00 94-64 Januar 2020 erfolgte. Hier sind auf den zwei Ebenen Stellplätze eine Musterwohnung­ vor Ort für interessierte Wohnungs ­ [email protected] für 202 PKW vorgesehen, davon auch mehrere Stellplätze mit bewerber zur Verfügung stellen. Nähere Informationen ­ einer Vorrüstung für Elektro-Ladestationen bzw. Behinderten- zu den Besichtigungsterminen­ erfolgen ebenfalls über parkplätze. unsere Homepage. Aber wie bei jeder Großbaustelle gab bzw. gibt es auch auf Der Neubaukomplex verfügt auch über drei Gewerbeein­ unserer Baustelle in Rudow unvorhergesehene Ereignisse, heiten, jeweils Erdgeschosslage. Die Einheiten sind zwischen die sich nachteilig für den Bauablauf auswirken. ca. 103 und 162 m² groß. Der Ausbaustandard kann durch die So konnten die Rohbaumaßnahmen nicht wie geplant Anfang zukünftigen Mieter noch selbst festgelegt werden. Auch hier Mai 2019 beginnen, da die Freigabe zur Nutzung des öffent­ sind potentielle Interessenten angesprochen, die sich gern lichen Straßenlandes erst verspätet erteilt wurde und damit für weitere Auskünfte mit uns in Verbindung setzen können. aktuelles 7

_DIE VORFREUDE STEIGT – DER RÜCKZUG DER GESCHÄFTSSTELLE IN DIE LUTHERSTRASSE STEHT BEVOR

An dieser Stelle haben wir ja bereits mehrfach über den ge- planten Um- und Ausbau der Geschäftsräume in der Luther- straße 11 berichtet. Mit den Baumaßnahmen war auch die zeitweilige Auslagerung des Geschäftsbetriebes in das Aus- weichquartier Trachenbergring 93–93 a in Berlin- verbunden. Ab April 2019 haben alle Geschäftsstellenmitar- beiter *innen ihre Büros im Trachenbergring bezogen und alle mussten sich erst auf die neuen Örtlichkeiten und die ­damit verbundenen Änderungen einstellen.

Aber das ist nun bald schon wieder Vergangenheit, der Termin für den Rückzug der Geschäftsstelle in die Lutherstraße 11 steht fest – am Wochenende vom 16.–18. Oktober 2020 werden die Geschäftsstelle Staffelgeschoss mit Terrasse Umzugswagen im Trachenbergring stehen und Kisten, Kartons, Technik und Möbel verladen. Ursprünglich war der Rückzug Nunmehr erstrahlt die gesamte denkmalgeschützte Wohn­ erst Ende dieses Jahres vorgesehen, aber die Bauarbeiten anlage Steglitz I im neuen Fassadenglanz. sind schon sehr weit vorangeschritten, so dass wir mit ruhi- Im Haus werden derzeit noch Maler- und Parkettarbeiten gem Gewissen­ den Oktobertermin festlegen konnten. Die letzten ­ausgeführt und die WC’s und Küchen fertig gestellt. Außer­- ­Wochen und Monate haben uns im Hinblick auf die Corona- dem erfolgt noch die Wiederherstellung der Außenanlagen, Pandemie natürlich auch sehr beschäftigt und viele Fragen die durch die Gerüststellung und die Fassadenarbeiten sehr aufgeworfen. Welche Auswirkungen haben ggf. fehlende Ma- in Mitleidenschaft gezogen wurden. teriallieferungen bzw. coronabedingte Ausfälle von Bauarbei- tern für unsere Baustelle? Können trotz zusätzlicher Hygiene- Durch die zusätzlich geschaffenen Büroräume ist es nun maßnahmen und Abstandsregelungen die geplanten Termine ­möglich, die einzelnen Abteilungen der Geschäftsstelle eingehalten werden? Was passiert, wenn positive Testergeb- ­etagenweise zusammenzulegen, so dass zukünftig alle nisse die Baustelle „lahmlegen“? Aber zum Glück ist nichts Mitarbeiter*innen einer Abteilung ihren Arbeitsplatz auf von dem eingetroffen, es gab keine Stillstandzeiten und der gleichen Etage haben werden. Das erleichtert die Kom­ ­keine Materialengpässe, so dass „grünes Licht“ für den munikation untereinander und fördert das sogenannte Wendeltreppe 3.OG Umzug gegeben werden kann. ­Teambuilding. Die Rohbauarbeiten für das neue 3. Obergeschoss und das Inzwischen hat das Team „Umzugsmanagement“ die Arbeit Staffelgeschoss waren bereits Ende letzten Jahres abgeschlos- aufgenommen und mit den Vorbereitungen für den Rückzug sen und das Dach, welches als Gründach ausgebildet wird, begonnen. Hierbei kann natürlich von den Erfahrungen des ­abgedichtet. Durch das vorhandene Wetterschutzdach konnte letzten Jahres profitiert werden, da sich viele (Umzugs-) Ab- kontinuierlich durchgearbeitet werden – ohne die im Herbst läufe wiederholen. und Winter üblichen witterungsbedingten Unterbrechungen. Jedenfalls freuen sich schon alle Geschäftsstellenmitarbeiter*- Die aufwendigsten Arbeiten fanden im Kellergeschoss statt innen auf den Rückzug in die Lutherstraße 11. mit der Neuverlegung der Ver- und Entsorgungsleitungen, der Erneuerung sämtlicher elektrischer Installationen und Wir danken allen Mietern, Mitgliedern und Geschäftspartnern die erforderliche Fundamentverstärkung für den Einbau des für das uns in den letzten Monaten entgegengebrachte Ver- innenliegenden Aufzugs, der alle Geschosse vom Keller bis ständnis – auch im Hinblick auf die Einschränkungen durch in das Staffelgeschoss schwellenlos erschließen wird. die Corona-Pandemie und heißen Sie ab dem 19. Oktober 2020 Neben den Arbeiten im Haus fanden ab Frühjahr 2020 auch in unseren neuen Räumen herzlich willkommen! Geschäftsstelle Hofseite die Fassadenarbeiten am Gebäude Lutherstraße 11 statt, die als letzter Abschnitt von insgesamt fünf Bauabschnitten der Wohnanlage Steglitz I ausgeführt wurden. 8 aktuelles

„ICH WERD SIE AN GEEIGNETER STELLE EMPFEHLEN …“

DANKE FÜR 30 JAHRE HAUSGRUPPENVORSTAND

In der Regel enden Gespräche mit Wolfgang Rosenfeld, Daher ist es nicht immer leicht, Entscheidungen zu akzeptie- ­unserem Mitglied und Nutzer in der Wohnanlage Steglitz II, ren, wenn sich dadurch Vertrautes verändert. mit aufmunternden Worten wie diesen und man empfindet Zufriedenheit. Denn, auch wenn es sich um Wortspielereinen Im Frühjahr dieses Jahres nun übergab Wolfgang Rosenfeld handelt, so zeugen sie von Achtung und Verständnis. 30 Jahre das Amt des Hausgruppenvorstandes an Frau Brill und Frau war Wolfgang Rosenfeld als Hausgruppenvorstand in „seiner“ Hardel. Dennoch wird er sicherlich auch weiterhin Energie Wohnanlage und sogar 32 Jahre lang als Vertreter der Genos- für die Nachbarschaft aufbringen und besonders ältere Be- senschaft aktiv. Befragt nach einem Rezept für erfolgreiche wohner werden sagen, „ … aber Herr Rosenfeld …“: Also ehrenamtliche Arbeit benannte er einen guten Kontakt zu kein leichtes „Erbe“ für den neuen Hausgruppenvorstand, den Mitarbeitern der Genossenschaft als besonders wichtig. der sich bereits vorher mit Engagement und Ideenreichtum Wenn es um Steglitz II – als Ansprechpartner vor Ort für Fir- für Steglitz II starkgemacht hat. men, um kurzfristige Aushänge oder um Nachbarschaftshilfe Und auch auf Wolfgang Rosenfelds beratenden Beistand u.v.m. ging, war Wolfgang Rosenfeld immer ansprechbar. können sie bauen, denn die Erfahrungen aus 51 Jahren ­Wohndauer, 32 Jahren Vertreteramt und 30 Jahren Haus­ Wenn es um Anliegen und Sorgen der Nutzer, um den Aus- gruppen­vorstand sind Gold wert und es ist bemerkenswert, bau des Gemeinschaftsraumes oder um das regelmäßige wenn Schlüssel so einmütig übergeben und genommen werden. Hausgruppenfest ging, hatte er stets ein offenes Ohr, packte tatkräftig­ mit an und kam in die Geschäftsstelle „gewandert“ Wir finden, es ist ein geeigneter Moment, um Dir, lieber Wolf- – denn meist ist er zu Fuß unterwegs – und sprach es ab. So- gang, für viele tatkräftige und kollegiale Jahre der Zusammen- gar auf den Bühnen unzähliger Hoffeste, auch in anderen arbeit zu danken und zu sagen, „… bleib so, wie wir werden Wohnanlagen, war er zu finden und zauberte mit Tricks und wollen!“ Klamauk Freude in die Gesichter der großen und kleinen ­Zuschauer. Zauberei war und ist eine seiner großen Leiden- schaften, der er als Mitglied im „Magischen Zirkel“ seit 1982 nachgeht. aktuelles 9 _WARTUNG / INSPEKTION RAUCHWARNMELDER

Mit Abschluss des Jahres 2020 läuft die gesetzliche Frist zur weise A verbaut. Nur in den vom Messdienstleister Ausstattung von Wohnungen mit Rauchwarnmeldern aus. Die Brunata betreuten Liegenschaften sind Rauchwarnmelder Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG hat bereits im Jahr der Bauweise C verbaut. Aufgrund der entsprechend der 2011 begonnen alle Wohnanlagen mit Rauchwarn­meldern Bauweise geschlossenen Wartungsverträge erfolgt die auszustatten. Mit Änderung der Bauordnung Berlin zum jährliche Inspektion der Rauchwarnmelder Bauweise A 17.06.2016 und der damit einhergehenden Verpflichtung zum mittels Ankündigung durch den Vertragspartner einmal Einbau von Rauchwarnmeldern hat die Genossenschaft die jährlich außerhalb der Ablesesaison. In der Regel in den Bemühungen zur Ausstattung verstärkt und bis zum heutigen Monaten April bis Oktober. Die Inspektion selbst dauert nur Tag den größten Teil der Wohnungsbestände ausgestattet. wenige Minuten und ist für jeden Rauchwarnmelder einzeln Einige für 2020 geplante Wohnanlagen und zusätzliche mit den beschrieben Überprüfungen und deren Dokumen­ Restanten, also Wohnungen welche aus verschiedensten tation abgeschlossen. Bei den Rauchwarnmeldern der Gründen bisher nicht ausgestattet werden konnten, werden Bauweise C erfolgt die Überprüfung ohne die Kenntnis der noch bis Ende des Jahres 2020 mit Rauchwarnmeldern aus­ Nutzer über eine Fernauslesung. Diese Geräte prüfen die gestattet. Mit Inkrafttreten der Bauordnung Berlin zum notwendigen Funktionen und Abstände automatisch. 17.06.2016 obliegt den Nutzern der Wohnungen die Sicher­ stellung der Betriebsbereitschaft der Rauchwarnmelder, es Sollte es bei der jährlichen Inspektion bzw. bei einer Fest­ sei denn, die Eigentümerin übernimmt diese Verpflichtung stellung durch den Nutzer unterjährig zum Defekt kommen, selbst. Im Wortlaut: „Die Sicherstellung der Betriebsbereit­ ­ wird der betroffene Rauchwarnmelder möglichst kurzfristig schaft obliegt den Mietern oder sonstigen Nutzungsberechtig­ ­ ersetzt. Der Ersatz erfolgt nicht im Zuge der Wartung und ten, es sei denn, die Eigentümerin oder der Eigentümer über­ muss durch die Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG nimmt diese Verpflichtung selbst.“ Die Beamten-Wohnungs- einzeln beauftragt werden. Verein zu Berlin eG hat sich dazu entschlossen, diese Ver­ pflichtung selbst zu übernehmen. Zur Sicherstellung dieser Gut zu wissen: Rauchwarnmelder lösen akustisch einen sehr Betriebssicherheit wurden zu allen Rauchwarnmeldern auch lauten Warnton bei Überschreiten einer bestimmten Partikel­ Wartungsverträge abgeschlossen. Gemäß DIN 14676 werden konzentration in der Umgebungsluft aus. Es wird nicht unter­ Rauchwarnmelder in drei Kategorien mit jeweils unterschied­ ­ schieden, ob es sich um Rauch, Staub oder groben Schmutz lichen Anforderungen bezüglich einer regelmäßig wieder­ handelt. Ein Auslösen des Rauchwarnmelders führt nicht kehrenden Prüfung unterteilt. auto­matisch zum Defekt und notwendigem Austausch dessen. Bei Renovierungsarbeiten sollten die Rauchwarnmelder Rauchwarnmelder Bauweise A – ohne Ferninspektion grund­sätzlich abgeklebt werden, um den Eintritt von Staub Rauchwarnmelder Bauweise B – Teil Ferninspektion in die Rauchkammer zu verhindern. Rauchwarnmelder dieser Rauchwarnmelder Bauweise C – komplette Ferninspektion Bauweise geben ausschließlich einen akustischen Alarm. Es erfolgt keine Meldung an die Feuerwehr oder ähnliches. Der Inhaltlich werden bei allen drei Varianten der zugelassenen Alarm soll Personen, die sich in der Wohnung aufhalten auf­ Rauchwarnmelder die gleichen Kriterien überprüft. Alarm- wecken bzw. aufmerksam auf eine Rauchentwicklung machen. funktion, freie Rauchkammer, Mindestabstände zu umliegen- Nachbarn, welche den Alarmton aus einer umliegenden Woh­ den Wänden, Beschädigungen welche die Funktion beein­ nung wahrnehmen, sollten diesen nicht ignorieren, sondern trächtigen könnten. Die Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin ver­suchen den Auslöser zu lokalisieren. Im Zweifel ist die eG hat zum überwiegenden Teil Rauchwarnmelder der Bau­ Feuer­wehr zu rufen.

MEINUNGS UMFRAGE: AUFSTELLUNG VON ALTKLEIDER BOXEN

Liebe Mitglieder, in unserer heutigen Wegwerfgesellschaft ist jede Idee lo- textilien neue Kleidung entwerfen. Mit einem Reifenherstel- benswert, die sich mit dem Recycling von alten Gegenstän- ler erarbeiten sie zusammen einen innovativen Weg, Schuhe den beschäftigt. Die Firma BreEnt GmbH ist ein junges Bre- zu verwerten. Und auch karitative Zwecke werden unter- mer Unternehmen, deren Idee es ist, zusammen mit Unter- stützt. Wir würden jetzt gerne von Ihnen wissen, wie Sie der nehmen und Vereinen alte Textilien einem innovativen und Idee gegenüberstehen, - vorab an vereinzelten Teststandor- zugleich umweltschonenden Kreislauf zuzuführen. Altkleider ten – die mit dem Logo der Beamten-Wohnungs-Verein zu sollen effizient und ökologisch gesammelt, transportiert, sor- Berlin eG versehenen, TÜV zertifizierten Altkleider-Boxen tiert und verwertet werden. BreEnt investiert zum Beispiel aufzustellen. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen unter Zeit und Geld in ein Pilotprojekt mit einem namhaften inter- [email protected]. nationalen Unternehmen, in dem Jungdesigner aus den Alt- 10 internes

Zukunft mitgestalten! Wahl zur Vertreterversammlung 2019

KANDIDIEREN | WÄHLEN | MITBESTIMMEN

_NEUE VERTRETERVERSAMMLUNG IN AMT UND WÜRDEN

Vertreterversammlung? Was ist das denn? Diese Fragen hören wir zu unserer Überraschung nicht selten, obliegen der­ Vertreterversammlung doch wichtige Befugnisse in einer Ge- nossenschaft. Zuerst für die interessierten Leser*innen eine kurze Definition: Während das oberste Willensorgan für die Mitwirkungs-, Mitbestimmungs- und Kontrollrechte der Mit- glieder einer Genossenschaft grundsätzlich zunächst die General­versammlung ist, können Genossenschaften mit mehr als 1.500 Mitgliedern gemäß § 43a GenG in ihrer Sat- Die Vertreterversammlung hat auch ohne Quote ein zung be­stimmen, dass die Generalversammlung aus Vertre- ­aus­gewogenes Verhältnis aus Frauen und Männern. tern der Mitglieder (Vertreterversammlung) besteht. Die Ver- treterversammlung nimmt dann die Rechte der Generalver- sammlung wahr, was auch bei der Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG der Fall ist. Vereinfacht kann man sagen, dass ei- ner Ver­treterversammlung die Aufgaben eines „unternehme- rischen Parlaments“ obliegen. Satzungsgemäß endet die Legislaturperiode einer Vertreter- versammlung nach vier Jahren. Erstmals tritt die Ende 2019 neu gewählte Vertreterversammlung im August 2020 zu einer Ordentlichen Vertreterversammlung zusammen. Damit findet diese abweichend zur Regel, coronabedingt erst in der zwei- ten Jahreshälfte des Kalenderjahres statt. Noch vor Ausbruch Ungefähr 2/3 der gewählten Vertreter*innen wurden der Corona-Pandemie haben sich die Vertreter*innen jedoch­ neu in das Organ gewählt, was neben Stabilität auch bereits zu einem „Kick-Off“ zusammengefunden. neue ­Impulse erwarten lässt. Über die Arbeit der Vertreterversammlung lässt sich insofern noch recht wenig berichten, aber wir möchten Ihnen an dieser Stelle die Zusammensetzung dieses genossenschaftlichen ­Organs kurz statistisch umschreiben: Die Vertreterversammlung hat sich verkleinert. Möglich ­wurde dies durch eine Satzungsänderung, damit durch das Mitgliederwachstum der Zukunft die Vertreterversammlung nicht auf eine Personenstärke anwächst, die sich nachteilig auf deren Arbeitsweise auswirkt. internes 11

Das Verhältnis der Vertreter*innen, die außerhalb bzw. innerhalb der ge- Die Vertreter*innen sind im besten Alter und sind ein Spiegel nossenschaftlichen Wohnungsbestände wohnhaft sind, entspricht nahezu der Altersverteilung unserer Mitglieder. dem Verhältnis aller Mitglieder der Genossenschaft. Insofern repräsentiert die Vertreterversammlung ausgewogen die Interessen der in der Genossen- schaft wohnenden Mitglieder als auch die mit einem Wohnsitz außerhalb der genossenschaftlichen Wohnungsbestände.

Wie Sie der Statistik entnehmen können, bietet die Zusammensetzung der Vertreterversammlung beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche, ausge- wogene und am Mitgliedernutzen ausgerichtete Arbeit. Die Auswirkungen von Corona haben die Aktivitäten und den Meinungsaustausch zwischen den Mitgliedern der Vertreterversammlung in der ersten Jahreshälfte leider ein- geschränkt. Umso mehr freuen sich alle Beteiligten, in Kürze mit der aktiven Arbeit beginnen zu können.

Unsere gewählten Vertreter

Titel Name Vorname Wahlbezirk Titel Name Vorname Wahlbezirk Förste Wolfgang A1 - - Schmidt Hans-Joachim B2 - - Poll Philipp A1 - Charlottenburg-Wilmersdorf Comtesse Michael B3 - Friedrichshain-Kreuzberg Philipp Daniel A2 - Charlottenburg-Wilmersdorf Fichner Silke B3 - Friedrichshain-Kreuzberg Kuhn Andreas A3 - Charlottenburg-Wilmersdorf Hedwig Martina B3 - Friedrichshain-Kreuzberg Becker Silke A4 - Charlottenburg-Wilmersdorf Lüth Ulrike B3 - Friedrichshain-Kreuzberg Stoltzmann Annegriet A4 - Charlottenburg-Wilmersdorf Rußkowski André B3 - Friedrichshain-Kreuzberg Zech Harald A5 - Charlottenburg-Wilmersdorf Wolff Sabine C1 - Brauner Thomas A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Kutzborski Natalie C2 - Mitte Breuer Gisela A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Peters Bettina C2 - Mitte Grießmann Jan-Pieter A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Thoma Andreas C2 - Mitte Hackenberg Ralph A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Haupt Herbert D1 - Neukölln Heusel Marianne A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Overkamp Heidrun D2 - Neukölln Keßler Florian A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Konieczny Gerd D3 - Neukölln Mahrla Ulrike A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Oslejsek Rosemarie D3 - Neukölln Sattelmayer Regina A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Eryigit Erol D4 - Neukölln Schubert Thomas A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Hoffmann Rebecca D4 - Neukölln v. d. Heyden-Rynsch Irene A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Kobel Stefan D4 - Neukölln Westenberger Petra A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Dr. Seidl Johannes D4 - Neukölln Gehre Jens B1 - Friedrichshain-Kreuzberg Endruweit Eva E1 - Gronert Paul B1 - Friedrichshain-Kreuzberg Eichner Robert E2 - Pankow Kirschey Kathrin B1 - Friedrichshain-Kreuzberg Weihofen Verena E3 - Pankow 12 internes

Unsere gewählten Vertreter

Titel Name Vorname Wahlbezirk Titel Name Vorname Wahlbezirk Jülg Dominik E4 - Pankow Bormann Winfried H4 - -Schöneberg Kirstein Petra E4 - Pankow Gohlisch Sabrina H4 - Tempelhof-Schöneberg Nagel Dinah E4 - Pankow Grüßing Hanna H4 - Tempelhof-Schöneberg Schilling Silke E5 - Pankow Hoffert Johanna H4 - Tempelhof-Schöneberg Zoske Axel E5 - Pankow Dr. Mehrländer Andrea H4 - Tempelhof-Schöneberg Föhlinger Susanne E6 - Pankow Reischuck Stefan H4 - Tempelhof-Schöneberg Gaillard Marie Toya E6 - Pankow Reuschel Gudrun H4 - Tempelhof-Schöneberg Kraushaar Ramona E6 - Pankow Wischhöfer Daphne H4 - Tempelhof-Schöneberg Kruse Felix E6 - Pankow Mätzig Roland I1 - -Köpenick Leidholdt Julia E6 - Pankow Palavar Firat I2 - Treptow-Köpenick Speckmann Christoph E6 - Pankow Dr. Bronder Elisabeth I3 - Steglitz- Stieghorst Olaf F1 - Bartoschek Uwe J1 - außerhalb BWV-Bestand Berents Heike F2 - Spandau Bednarek Sigrid J1 - außerhalb BWV-Bestand Groß Niels Gerrit F2 - Spandau Erken-Salvotti Andreas J1 - außerhalb BWV-Bestand Brill Heike G1 - Steglitz-Zehlendorf Fiebak Isa J1 - außerhalb BWV-Bestand Graupner Britta G2 - Steglitz-Zehlendorf Koslowsky Johannes J1 - außerhalb BWV-Bestand Plickert Holger G2 - Steglitz-Zehlendorf Kröhn David J1 - außerhalb BWV-Bestand Bockheim Silke G3 - Steglitz-Zehlendorf Kukies Ulrike J1 - außerhalb BWV-Bestand Boether Alexander G3 - Steglitz-Zehlendorf Roman Eva J1 - außerhalb BWV-Bestand Carender-Niemeier Eva G3 - Steglitz-Zehlendorf Schaar Miguel-Pascal J1 - außerhalb BWV-Bestand Hayn Michael G3 - Steglitz-Zehlendorf Schenker Henrik J1 - außerhalb BWV-Bestand Herrmann Robina G3 - Steglitz-Zehlendorf Schenker Henrik J1 - außerhalb BWV-Bestand Janssen Matthias G3 - Steglitz-Zehlendorf Schulze Martin J1 - außerhalb BWV-Bestand Meincke Christina G3 - Steglitz-Zehlendorf Wiesel Ulrich J1 - außerhalb BWV-Bestand Rattay Frank G3 - Steglitz-Zehlendorf Winklhofer Bernhard J1 - außerhalb BWV-Bestand Steinhaeuser Corinna G3 - Steglitz-Zehlendorf Twardy Christian G3 - Steglitz-Zehlendorf Unsere gewählten Ersatzvertreter Behnke Carsten G4 - Steglitz-Zehlendorf Titel Name Vorname Wahlbezirk Bössow Stefan G4 - Steglitz-Zehlendorf Dillenberger Armin A1 - Charlottenburg-Wilmersdorf Brasche Monika G4 - Steglitz-Zehlendorf Bieletzki Bernd A2 - Charlottenburg-Wilmersdorf Gliffe Ralf G4 - Steglitz-Zehlendorf Reinhard-Juch Christa A2 - Charlottenburg-Wilmersdorf Heibeck Detlef G4 - Steglitz-Zehlendorf Lutz Ulrich A3 - Charlottenburg-Wilmersdorf Huckshold Ines G4 - Steglitz-Zehlendorf Rösler Cornelia A3 - Charlottenburg-Wilmersdorf Kraft Sabine G4 - Steglitz-Zehlendorf Pusch Jürgen A4 - Charlottenburg-Wilmersdorf Lahser Kerstin G4 - Steglitz-Zehlendorf Ricke Christopher A4 - Charlottenburg-Wilmersdorf Lindow Angela G4 - Steglitz-Zehlendorf Stenkhoff Walther-Leopold A4 - Charlottenburg-Wilmersdorf Neumann Rolf G4 - Steglitz-Zehlendorf Biker Reinhard A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Ninnemann Detlef G4 - Steglitz-Zehlendorf Dr. Böhm Andreas A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Schlegel Silvia G4 - Steglitz-Zehlendorf Frackmann Peter A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Szalucki Dagmar G4 - Steglitz-Zehlendorf Hahn Harald A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Vogelgesang Christine G4 - Steglitz-Zehlendorf Hanschmann Axel A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Heller Johannes H1 - Tempelhof-Schöneberg Dr. Lennartz Dagmar A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Schöne Ralph H1 - Tempelhof-Schöneberg Schulz Benjamin A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Dr. Queitsch Marko H2 - Tempelhof-Schöneberg Dr. Sonnewald Bernd A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Arndt Simone H3 - Tempelhof-Schöneberg Specht Thomas A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Jacob Bernhard H3 - Tempelhof-Schöneberg Stiller Ingrid A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Niemann Barbara H3 - Tempelhof-Schöneberg Volpert Tancredi A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Ollesch Bernd H3 - Tempelhof-Schöneberg Weickert Michael A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Vollmer Hans-Ulrich H3 - Tempelhof-Schöneberg Worch Matthias A6 - Charlottenburg-Wilmersdorf Bley Andreas H4 - Tempelhof-Schöneberg Klein Ute B1 - Friedrichshain-Kreuzberg internes 13

Unsere gewählten Ersatzvertreter

Titel Name Vorname Wahlbezirk Titel Name Vorname Wahlbezirk Kwauka Birgit B1 - Friedrichshain-Kreuzberg Pelzer Reinhard G3 - Steglitz-Zehlendorf Warnke Uwe B1 - Friedrichshain-Kreuzberg Runge Daniel G3 - Steglitz-Zehlendorf Witthohn Ina B2 - Friedrichshain-Kreuzberg Schaar Christian G3 - Steglitz-Zehlendorf Daschner Markus B3 - Friedrichshain-Kreuzberg Schaletzky Lothar G3 - Steglitz-Zehlendorf Frank Stephanie Anne B3 - Friedrichshain-Kreuzberg Schipper Klaus G3 - Steglitz-Zehlendorf Wenkheimer Marius B3 - Friedrichshain-Kreuzberg Stahn Uwe G3 - Steglitz-Zehlendorf Dr. Hansen Nikoline C1 - Mitte Stei Martin G3 - Steglitz-Zehlendorf Förster Andreas C2 - Mitte Tlach Jutta G3 - Steglitz-Zehlendorf Gerken Jan C2 - Mitte Zanetti Günter G3 - Steglitz-Zehlendorf Wagenknecht Stefan C2 - Mitte Ely Manfred G4 - Steglitz-Zehlendorf Wawrzinek Peter C2 - Mitte Gärtner Marion G4 - Steglitz-Zehlendorf Müller Elfriede D1 - Neukölln Graetz Christine G4 - Steglitz-Zehlendorf Tuzina Margot D1 - Neukölln Hillebrand Volker G4 - Steglitz-Zehlendorf Riefstahl André D2 - Neukölln Jeschonnek Dieter G4 - Steglitz-Zehlendorf Wudel Marco D3 - Neukölln Keßler Stefan G4 - Steglitz-Zehlendorf Kreienbrink Christoph D4 - Neukölln Kuper Karl-Heinz G4 - Steglitz-Zehlendorf Poerschke Anja D4 - Neukölln Mai Claudia G4 - Steglitz-Zehlendorf Söllig Katharina D4 - Neukölln Pauli Totila G4 - Steglitz-Zehlendorf Hoffmann Theo E1 - Pankow Podewils Thomas G4 - Steglitz-Zehlendorf Rambow Mieke E1 - Pankow Range- Karla G4 - Steglitz-Zehlendorf Schmedes Juran Ralf E3 - Pankow Rüstig Klaus-Peter G4 - Steglitz-Zehlendorf Dr. Karl Sabine E3 - Pankow Schröder Detlef G4 - Steglitz-Zehlendorf Adam Ingo E4 - Pankow Seewald Frank G4 - Steglitz-Zehlendorf Eshraghi Leonardo-Farzad E4 - Pankow Theobald Helmuth G4 - Steglitz-Zehlendorf Kirstein Markus E4 - Pankow Lacina Marina H1 - Tempelhof-Schöneberg Müller Jörg E4 - Pankow Meißner Uwe H1 - Tempelhof-Schöneberg Seidler Axel E4 - Pankow Pachaly Martina H1 - Tempelhof-Schöneberg Riedel Kerstin E5 - Pankow Spiering Martin H1 - Tempelhof-Schöneberg Römer Steffen E5 - Pankow Dr. Kleesiek Wolfgang H2 - Tempelhof-Schöneberg Schwarz Ralph E5 - Pankow Sydow Angelika H2 - Tempelhof-Schöneberg Sontner Alexander E5 - Pankow Wissel Elisabeth H2 - Tempelhof-Schöneberg Vollrath Patrick E5 - Pankow Alsaeed Monzer H3 - Tempelhof-Schöneberg Bienert Kai E6 - Pankow Dr. Dehmel Wilhelm H3 - Tempelhof-Schöneberg Scherff Victoria E6 - Pankow Heiber Anke H3 - Tempelhof-Schöneberg Stockmann- Danny E6 - Pankow Schulz Helbing Sabine H3 - Tempelhof-Schöneberg Lemmé Bernhard F1 - Spandau Klopsch Alexander H3 - Tempelhof-Schöneberg Meuser Robert F2 - Spandau Fischermanns Lutz H4 - Tempelhof-Schöneberg Orhan Yilmaz F2 - Spandau Klinger Susan H4 - Tempelhof-Schöneberg Bülow Gerd G1 - Steglitz-Zehlendorf Meier Karsten H4 - Tempelhof-Schöneberg Rosenfeld Wolfgang G1 - Steglitz-Zehlendorf Stang Hans-Dieter H4 - Tempelhof-Schöneberg Weißenborn Philipp G1 - Steglitz-Zehlendorf Bartholmeß Gordon I1 - Treptow-Köpenick Gruber Manfred G2 - Steglitz-Zehlendorf Becker Richard I1 - Treptow-Köpenick Sawade Kerstin G2 - Steglitz-Zehlendorf Horvat Dragica I1 - Treptow-Köpenick Bucks Mareike Fiona G3 - Steglitz-Zehlendorf Glaubitz Wolfgang J1 - außerhalb BWV-Bestand Erdt Thomas G3 - Steglitz-Zehlendorf Jantke Andreas J1 - außerhalb BWV-Bestand Hensel Michael G3 - Steglitz-Zehlendorf Keiß Manfred J1 - außerhalb BWV-Bestand Karnani Fritjof G3 - Steglitz-Zehlendorf Komowski Manfred J1 - außerhalb BWV-Bestand Kilicer Tanju G3 - Steglitz-Zehlendorf Odutola Karin J1 - außerhalb BWV-Bestand Kowallis Stephan G3 - Steglitz-Zehlendorf Dr. Schoner Wolf-Hasso J1 - außerhalb BWV-Bestand Langenberg Regine G3 - Steglitz-Zehlendorf Schreiber Henning J1 - außerhalb BWV-Bestand 14 internes

UNSERE NEUEN MITARBEITER*INNEN

Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser, wir freuen uns, dass wir an dieser Stelle unsere neuen Mitarbeiter*innen be­grüßen ­dürfen, die sich Ihnen gern vorstellen und zukünftig Ansprechparter*innen in unserem Hause für Sie sein werden.

Liebe Leser, liebe Leserinnen, Mein Name ist Beate Bommert und ich bin seit November 2019 dabei. Ich kann auf 36 Jahre Erfahrung im Büro- / Sekretariatsmanagement zurückblicken und freue mich sehr, jetzt beim Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin e.G. arbeiten zu dürfen. Beate Bommert Empfang

Ich heiße Martina Erdt und bin seit 23 Jahren für die Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin e.G. tätig und ich freue mich auf neue Herausforderungen. Meine Hobbies sind tolle leckere Torten zu backen.

Als Team begrüßen wir Sie am Empfang bei der Beamten- Wohnungs-Verein zu Berlin e.G. mit einem Lächeln! Martina Erdt Empfang

Ich heiße Mark Hohlwein und bin seit Kurzem bei der Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG in der Abteilung Rechnungswesen tätig. Als Immobilienfachwirt und Betriebskostenmanager werde ich das Team verstärken und mich u. a. um die korrekte Erstellung der Betriebskostenabrechnung kümmern. Da ich selbst in einer Genossenschaft groß geworden bin, fiel die Berufswahl auf eine Genossenschaft und den Genossenschaften bin ich seitdem treu geblieben, da das Buchhaltung Verhältnis Mitglieder und Genossenschaft etwas beson- ders hat. Ich freue mich, meine Erfahrungen nun bei der BWV zu Berlin eG einbringen zu können. Mark Hohlwein internes 15

Mein Name ist Hagen Rentzsch und seit Beginn dieses Jahres bin ich als Ihr neuer Ver­walter bei der Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG tätig. Gern möchte ich mich Ihnen vorstellen. Mein hohes Alter von 40 Jahren hat dazu geführt, dass ich schon verheiratet bin und Zwillinge im Vorschulalter habe. Den Beruf als Immobilien- kaufmann übe ich seit nunmehr 12 Jahren in der Immobilien- branche aus. Hierdurch habe ich mir ein umfangreiches und vielseitiges Wissen im Mietrecht sowie technisches Know- how angeeignet. Als neuer Kollege eines großartigen Teams freue ich mich sehr auf eine freundliche und konstruktive Hausbewirtschaftung Zusammenarbeit mit Ihnen als unsere Nutzer und versichere Ihnen, dass ich selbst in turbulenten Zeiten immer ein offenes Ohr für Sie haben werde. Hagen Rentzsch

Nächste Haltestelle: Sonnenscheinpfad Dreimal die Woche verlasse ich dort den BVG-Bus der Linie 283. Nach einem kurzen Fußweg erreiche ich das Bürohaus Marienfelde am Trachenbergring, wo Sie die BWV zu Berlin eG bis zum Abschluss der Bauarbeiten in der Steglitzer Lutherstraße finden. Seit einem Jahr ver- stärke ich das Team der Geschäftsstelle. Meine Hauptauf- gabe ist die Erfassung Ihrer Wohnungsgesuche in unse- rem EDV-­System. Meine Teilzeitstelle kann ich perfekt mit meinem Promotionsstudium­ an der Technischen Universi- tät Berlin vereinbaren. Mein Fach ist die Stadt- und Regio- Hausbewirtschaftung nalplanung, das Thema meiner Dissertation die Städte- baugeschichte von Frankfurt (Oder) – übrigens auch eine Stadt mit einer langen Tradition genossenschaftlichen Wohnens. Carsten Seifert

Mein Name ist Nicole Winkler und seit Januar unterstütze ich die BWV zu Berlin eG im Rechnungswesen und Personalwesen. Nach einem Wirt- schaftsstudium und zwölf Berufsjahren in der Wirtschafts- prüfung sowie im Rechnungswesen einiger Start-up-Unter- nehmen freue ich mich, nun das angenehme Arbeitsumfeld in der Genossenschaft zu genießen. Meine Freizeit verbringe ich gern mit Sport, Musizieren, Handarbeit, Literatur und Freunden. Nicole Winkler Rechnungswesen 16 internes

Liebe Leserinnen und Leser, ich heiße Emma-Fee Kohfeld und habe im Sommer 2020 die Schule mit dem Abitur beendet. Seit Juli bin ich die neue Auszubildende der Beamten-Wohnungsverein zu Berlin eG. Der genossenschaftliche Gedanke überzeugt mich sehr. Ich freue mich darauf, ein Teil dieses Teams zu sein und Sie bei Ihren Anliegen zu unterstützen. Emma-Fee Kohfeld Auszubildende

Hallo, mein Name ist Hans-Günter Clement. Ich bin 48 Jahre jung und seit nunmehr 20 Jahren als Hausmeister tätig. Begonnen hat das Interesse an dem Beruf des Haus­ meisters in Kassel, wo ich über 17 Jahre lebte. Seit 2,5 Jahren lebe ich in Berlin und bin seit dem 01.01.2020 als Hausmeister bei der Hennigsdorf Sied- lungsgesellschaft mbH in der Wohnanlage in Schöneberg tätig. Auch nach 20 Jahren bin ich nach wie vor mit Spaß

Hauswart HSG und Freude gern als Hausmeister tätig. Ich freue mich auf viele weitere Jahre in der Wohnanlage Schöneberg.

Viele Grüße und bleiben Sie gesund. Hans-Günter Clement

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Mein Name ist René Knorn und seit dem 16.3.2020 bin ich Ihr neuer Hausmeister in der Wohnanlage 580 in der Berliner Straße in Steglitz-Zehlendorf. Nach verschiede- nen Tätigkeiten und über 20-jähriger Tätigkeit in der Pflege wurde es mir wichtiger, beruflich neue Wege zu gehen. Ich freue mich in der Genossenschaft auf neue berufliche Aufgaben und Herausforderungen.

Für die freundliche Aufnahme im Unternehmen und

Hauswart HSG der Nutzer danke ich und freue mich auf die vorliegende Zukunft.

René Knorn internes 17

Als Tochtergesellschaft der Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG suchen wir (vorerst befristet für ein Jahr) für den Einsatz in den Wohnanlagen:

290 I Promenadenstr. 17–18 c in 12207 Berlin 330 Lichterfelde IV SPENDENÜBERGABE PIRATENREISE Ostpreußendamm 57–57 c in 12207 Berlin 540 Lichterfelde VII Hasselfelder Weg 25, 27, Wienroder Pfad 1–15 (ungerade) in 12209 Berlin zum nächstmöglichen Zeitpunkt

einen Hauswart (m/w/d) in Teilzeit (33 Stunden / Woche)

mit den Arbeitsschwerpunkten Sauberhaltung und Überwachung des Hauswartreviers, Ausführung kleinerer Reparaturen, Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser, Entgegennahme von Reparaturmeldungen, Gefahrenbeseitigung, Die Piratenreise ist ein Förderprogramm zur Stärkung von Schlüsselmanagement und sonstige Tätigkeiten der Bestandsbewirtschaftung ­Basiskompetenzen für einen guten Start in die Schule. Dieses Programm wird kitaintern und bewegungsorientiert Sie verfügen über einschlägige handwerkliche Berufserfahrungen und eine für Kinder im letzten Kindergartenbesuchsjahr angeboten. abgeschlossene Berufsausbildung. Ihnen ist ein hilfsbereiter und freundlicher Auf einer Lernreise reisen die Kinder in der Gruppe als Umgang mit Kunden ebenso vertraut, wie die eigenverantwortliche terminliche Piraten durch acht wichtige Bausteine der Entwicklung. Jeder ­Einteilung der Arbeitsaufgaben und eine sachgerechte Prioritätensetzung. Entwicklungsbaustein ist durch eine Insel repräsentiert und wird in vier Fördereinheiten bereist. Die insgesamt 32 Förder­ Hohe Ansprüche im Sinne von Ordnung und Sauberkeit setzen wir voraus. einheiten begleiten die Kinder ein dreiviertel Jahr bis zum Ende der Kindergartenzeit. Wir begrüßen ausdrücklich Bewerbungen von Personen, welche in den zu betreuenden Hauswartrevieren oder im räumlichen Umfeld wohnhaft sind. Durch die Spende der Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG konnte das Programm der Piratenreise den Kindern in der Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen unter Angabe des frühestmöglichen Kita St. Augustinus, Schivelbeiner Str. 29, 10439 Berlin ange- Eintrittstermins und der Verdienstvorstellungen an die boten werden.

Geschäftsführung der Die Kinder hatten viel Spaß, haben viel gelernt und können Hennigsdorfer Siedelungsgesellschaft mbH jetzt mit viel Rückenwind in ihr erstes Schuljahr starten. Lutherstraße 11 ­Danke für die großartige Unterstützung. 12167 Berlin

Bewerbungen per Mail senden Sie bitte an [email protected] 18 internes

_BAUMASSNAHMEN DER GENOSSENSCHAFT IM JAHR 2020

Das Gesamtinvestitionsvolumen der Genossenschaft für das Jahr 2020 liegt mit rund 39 Mio. Euro deutlich über dem Niveau des Vorjahres 2019 mit rund 28,5 Mio. Euro. Dabei nimmt unser Neubauvorhaben in Rudow mit 18,4 Mio. Euro den größten Kostenanteil 2020 ein. Aber es gibt noch weitere interessante Projekte, die hier beispielhaft vorgestellt werden sollen:

WOHNANLAGE GEPLANTE BAUMASSNAHMEN NEUBAUMASSNAHMEN:

Um- und Ausbau der Geschäftsstelle Fertigstellung der Umbaumaßnahmen mit Errichtung eines zusätzlichen Lutherstr. 11 (Staffel-) Geschosses

Neubau BWV-Tower Rudow Roh- und Ausbaumaßnahmen zur Errichtung von 116 Wohnungen und Theodor- Loos- Weg 51 2-geschossiger Tiefgarage-Fertigstellung Frühsommer 2021

WOHNWERTERHÖHENDE MASSNAHMEN:

Wohnanlage 440 Steglitz VIII Sanierung der haustechnischen Anlagen mit Modernisierung der Bäder Ahornstr. 21

Wohnanlage 580 Zehlendorf VIII Umstellung der dezentralen Gasetagenheizungen auf eine zentrale Berliner Str. 106–114, Dahlemer Weg 2 Fernwärmeversorgung sowie umfassende Sanierung der haustechnischen Anlagen mit Modernisierung der Bäder (1. Bauabschnitt 2020)

INSTANDSETZUNGSMASSNAHMEN:

Wohnanlage 120 Steglitz I Instandsetzung der denkmalgeschützten Klinker- und Putzfassade, Lutherstr. 11 (5. Bauabschnitt 2020) im Zusammenhang mit dem Um- und Ausbau der Geschäftsstelle

Wohnanlage 030 Charlottenburg II b Instandsetzung der Putzfassaden im Ehrenhof sowie Dachinstandsetzung Horstweg 10–12 a mit teilweisen Schornsteinrückbau nach denkmalrechtlichen Vorgaben (3. Bau­abschnitt 2020)

Wohnanlage 050 II Umfassende Sanierung der Putzfassade einschl. Fachwerk sowie Van-Laue-Str. 17 Instandsetzung der Dachflächen und Schornsteine nach denkmalrechtlichen Vorgaben

Wohnanlage 060 Fischtalgrund Sanierung der Putzfassaden der beiden Doppelhäuser Irmgardstr. 5–11

Wohnanlage 200 Zehlendorf II b Umfassende Instandsetzung der Hauszeile nach denkmalgerechten Vorgaben Dallwitzstr. 1–25, unger. mit Abdichtung Kellermauerwerk, Erneuerung der Eingangstreppen und Wiederherstellung der Außenanlagen

Wohnanlage 560 Rother-Park Umgestaltung der denkmalgeschützten Außenanlagen mit Wiederherstellung Kommandantenstr. 9–12 der alten Wegeführung sowie Neubepflanzung in Abstimmung mit dem Landes- denkmalamt (3. Bauabschnitt 2020)

internes 19

WA 200 - Fassadensanierung Hauszeile Dallwitzstr. 24–34 WA 030 - Fassadensanierung Vereinsweg 6 und 7

WA 010 - Zillestr. 101, WA 180 - Fassadensanierung Clayallee 289 WA 190 - Berlepschstr. 39a, Duschbad Sanierung EFH Treppenhaussanierung

WA 610 - Treppenhaussanierung Talstr. 11 WA 120 - Fassadensanierung Lutherstr. 10 WA 170 - Fassadensanierung Hildegardstr.

WA 614 - Umstellung Heizung, Einbau von Wärmemesstationen Terrasse Staffelgeschoss BWV Geschäftsstelle WA 601 - Treppenhaussanierung Torstr. 9c 20 internes

_WOHNEN AN EINEM DER SCHÖNSTEN PLÄTZE BERLINS

Neben dem weltbekannten Pariser Platz vor dem barocken Stil mit symmetrischen Blumenbeeten, Nicht ohne Grund gehört die Gegend rund um Branden­burger Tor und dem gleichermaßen be­ Blumenrabatten, Pergola und Bildwerken ge­stal­ den Viktoria-Luise-Platz zu den besten Wohn­ kannten Gendarmenmarkt,­ gehört der Viktoria- tet. In der Mitte erhebt sich mit hoher Fontäne der adressen der Innenstadt. Luise-Platz im Bezirk Schöneberg sicherlich zu Sandstein-Brunnen.­­­­­ Im Westen steht eine domi­ Sie werden sich fragen, warum wir über diesen den schönsten Plätzen der Hauptstadt. Der Platz nante­ Kolonnade, welche die Blicke ebenso an­ Platz Bericht erstatten, obwohl wir in direkter ist jedoch auch stadthistorisch und kulturge­ ­ zieht, wie der imposante U-Bahnhof. Nachbarschaft keinen Wohnungsbestand­ an­ schicht­lich wertvoll­ und steht gleichermaßen bieten können. Hintergrund ist, dass wir inzwi­ wie der gleichnamige U-Bahnhof­ seit 1982 unter In das Konzept der Gestaltung des Platzes wurden schen ein Wohnhaus an diesem Standort er­ Denkmalschutz.­ die damals bereits errichteten klassizistischen werben konnten. Im Jahre 1898 erhielt das damalige Dorf Schöne­ Bauten der Umgebung einbezogen. Diese wurden berg das Stadtrecht. Im gleichen Jahr wurde ein um beeindruckende Häuser im Architekturstil des Mit Besitz- und Lastenwechsel zum 01. April 2020 Wettbewerb für die Gestaltung eines Platzes aus­ damaligen Zeitgeistes errichtet. Als Vorbild der ist die Genossenschaft Eigentümerin eines Eck- geschrieben, an dem sich sechs Straßenzüge Bebauung rund um den Platz diente das Erschei­ Wohnhauses aus dem Jahre 1977 in baujahres­ treffen sollten. Kaiser Wilhelm II. entschied sich nungsbild einer bayerischen Kleinstadt. Nach typischer Architektur geworden. Die Fassade ist für den Entwurf von Fritz Encke aus , der dem 2. Weltkrieg wurden die zahlreichen Bau­ geometrisch gegliedert und schlicht – aus­schließ­ in der Mitte des gärtnerisch wertvoll gestalteten lücken durch neuzeitliche Gebäude ersetzt, so lich durch Farbgebung – akzentuiert. Nahezu alle Platzes einen Springbrunnen­ vorsah. Im Zuge der dass das umliegende Häuserensemble eine mehr Woh­nungen verfügen über Balkone, welche gut Eingemeindung Schönebergs, wurde aus den bis als 100jährige Architekturgeschichte abbildet. nutzbar sind. Das Gebäude wird mittels Fern­ dahin landwirtschaftlich genutzten Äckern be­ heizung beheizt. Die kleine Hofanlage ist pfle­ gehrtes Bauland und in Folge die bäuerlichen Der Viktoria-Luise-Platz ist heute ein repräsen­ ­- geleicht und umfasst neben Grün- und Pflanz­ Grundstücks­eigentümer Millionäre. tativer­ Schmuck­platz, welcher großstädtisches flächen auch Stellplatzflächen. Die Innenhof­ Flair und Lebens­qualität ausstrahlt. Gartencafés, situation wirkt aufgrund der Öffnung zu den Mit der Errichtung des Stadtviertels um den Re­staurants und qualitäts­volle Geschäfte ziehen Nachbargrundstücken großzügig und bietet eine Viktoria-Luise-Platz wurden namhafte Bauunter­ die Menschen an, aber auch die Mög­lichkeit auf uneingeschränkte Belichtung. Die Belichtung nehmer beauftragt. Die Platzanlage ist im spät­ Wiese und Bänken die Seele baumeln lassen. bzw. Besonnung der Wohnungen ist positiv internes 21

OBJEKTDATEN AUF EINEN BLICK

Wohnanlage 115 Schöneberg II Geisbergstr. 10, Welserstr. 11, 11a, 10777 Berlin Wohnungsanzahl: 34 Wohnungsmix: 1 1-Raum-Wohnungen 12 2-Raum-Wohnungen 21 3-Raum-Wohnungen Wohnungsgrößen: zwischen 43 m² und 80 m² Wohnfläche gesamt: 2.353 m² Grundstücksgröße: 1.148 m² zu bewerten. Die Geisbergstraße und die Welser­ ausgestattet sind. Die Vorgartensituation in der straße gelten als mäßig befahrene Anwohner­ Welserstraße verleiht dem Objekt einen bürger­ Sonstiges: straßen. Die Grundrisse der Wohnungen sind lichen Charakter und passt sich in Folge der Um­ geförderter Wohnungsbau bis zum Jahre 2028 keine Belegungsbindung praktisch und gut geschnitten. Hervorzu­ heben­ gebungsbebauung gut an. Ein weiteres positives 19 Stellplätze, davon 13 in einer Tiefgarage ist, dass die größeren Wohnungen neben dem Objektmerkmal­ ist die Aufzugserschließung. Badezimmer­ mit einem separaten Gäste-WC

_WOHNEN AN EINEM GESCHICHTSTRÄCHTIGEN ORT

Die „Rosinenbomber“ verteidigten vor mehr schichtsinteressierten Leser*in keine Neuigkeit als 70 Jahren bzw. drei Jahre nach dem Ende des sein. Die Neuigkeit folgt jetzt: Ab dem 01. August 2. Weltkrieges die Freiheit Westberlins. Als die 2020 ist die Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin West­mächte 1948 gegen den Willen der Sowjet­ eG Eigentümerin des „Luftbrückenhauses“, einer union eine Währungsreform durchführten, Wohnanlage mit 164 Wohneinheiten. Das Ge­ riegelte diese am 24. Juni 1948 den westlichen bäudeensemble­ liegt am östlichen Ende des Sektor von Berlin ab und errichtete damit eine Tempelhofer Felds bzw. am Anita-Berber-Park. Blockade. Der Kalte Krieg nahm damit seinen Der Kauf von Bestandsimmobilien gehört für Anfang. Die ohnehin knappe Lebensmittel – und die Genossenschaft seit Jahren zu deren Be­ Energieversorgung drohte zusammenzubrechen. stands­­erweiterungsstrategie. Dennoch war Der Militär-Gouverneur der amerikanischen diese Art des Ankaufs nicht alltäglich und in Besatzungszone, Lucius D. Clay, entwickelte die unserer Firmen­geschichte ein Novum. Der Er­- Idee der Luftbrücke, welche über zwei Millionen werb wurde uns in einem Vorkaufsverfahren Menschen im westlichen Teil Berlins täglich mit ermöglicht, in welchem das Land Berlin die 5.000 Tonnen Hilfsgütern versorgte. Über ein Jahr Genossenschaft als Begünstigte­ einsetzte. In lang hielten die westlichen Alliierten die Luft­ einem sozialen Erhaltungsgebiet/Milieu­ schutz­ ­ brücke aufrecht, die als eine der größten humani­ gebiet besteht bei einem Grundstücksverkauf ein tären Operationen in der Nachkriegsgeschichte Vorkaufsrecht der Gemeinde.­ Daraus folgt, dass gilt. Die Bilder vom Einsatz der „Rosinenbomer“ die Gemeinde anstelle des ursprünglichen Käufers gingen um die Welt. Eines dieser emotionalen das Grundstück erwerben­ kann. Das Vorkaufs­ und dem Verkäufer. Auf diese Weise wurde Bilder wurde von Henry Ries aufgenommen. Es recht wurde seitens des Landes Berlin ausgeübt, auch der Ankauf des „Luftbrückenhauses“ mit zeigt den Landeanflug einer mit vier Propellern nachdem der (Erst-)Käufer der Immobilie nicht der Genossenschaft abgewickelt. ausgestattete amerikanischen Douglas C-54 auf bereit gewesen ist, eine Abwendungsverein­ Das Gesetz sieht ausdrücklich vor, dass ein den Flughafen Tempelhof im Juli 1948. Im Vorder­ barung zu unterzeichnen. Diese beinhaltet die Vorkaufsrecht auch zugunsten Dritter ausgeübt grund drängen sich viele Berliner – mehrheitlich Verpflichtung des Erwerbers auf Einhaltung der werden kann. In Berlin sind das in erster Linie Kinder - auf einem Schuttberg und hoffen auf den Erhaltungssatzung, um insbe­sondere Mieter die städtischen Gesellschaften. Der Ankauf des Abwurf von Süßigkeiten. und Bewohner vor Verdrängung zu schützen. „Luftbrückenhauses“ gehört zu den bislang eher Im Hintergrund sieht man das sog. „Luftbrücken­ Grundsätzlich entsteht bei Ausübung des Vor­ seltenen Fällen, in denen das Vorkaufsrecht zu haus“, welches sich durch die unmittelbare Nähe kaufsrechts ein Vertrag zwischen dem Berech­ ­ Gunsten einer Genossenschaft ausgeübt wurde zum Flughafenfeld diese Bezeichnung erworben tigten und dem Verkäufer zu denselben Kondi­ ­ und in Bezug auf das Investitionsvolumen ist hat. Soweit dürfte das Vorstehende für den ge­ tionen wie zwischen dem ursprünglichen Käufer­ es das größte Geschäft dieser Art überhaupt. 22 internes

In Berlin ist das Vorkaufsrecht als Mittel der Wahl und richtet sich sowohl gegenüber dem Tempel­ umstritten, denn es bestehen ersthafte Zweifel, hofer Feld als auch zum Anita-Berber-Park aus. ob damit dem spekulativen Handel mit Wohn­ Der Mikrostandort hat hohe Wohnqualität mit häusern in der Hauptstadt wirksam begegnet geringen Belastungen durch Verkehrslärm. Der werden kann. Nur etwa 10% der Verkaufsfälle, sogenannte Schillerkiez hat in den letzten Jahren welche die kommunalen Wohnungsunternehmen eine bemerkenswerte Aufwertung erfahren. Der in den letzten Jahren geprüft haben, wurden tat­ Stand­ort punktet mit einer zentralen Lage, dem sächlich im Vorkauf erworben. Der Anteil genos­ Erholungswert­ des ehemaligen Flughafen­ge­ senschaftlicher Ankäufe ist noch geringer. Oft­ ländes, aber auch mit überraschender kulinari­ mals sprechen die wirtschaftlichen Eckdaten scher Viel­falt, die so international ist, wie der gegen einen vertretbaren Erwerb. Auch für uns Kiez selbst. war klar, dass wir uns nur bereit erklären würden, als Berechtigter Dritter für die Ausübung des Die 5-geschossige Bebauung wurde im Jahre Vorkaufrechts zur Verfügung zu stehen, wenn 1930 errichtet und steht – überraschender Weise – die Wirtschaftlichkeit gegeben ist und das Objekt nicht unter Denkmalschutz. In den vergangenen unseren Wohnungsbestand sinnvoll ergänzt. Jahren wurden umfassende Sanierungen am Beim Erwerb der Wohnanlage 85 Neukölln II Gebäude vorgenommen. Hervorzuheben wären wurden unsere Präferenzen mehr als erfüllt eine Fassa­dendämmung, der Fensteraustausch, und wir freuen uns sehr über diese schönen die Errich­tung einer zentralen Heizungs- und OBJEKTDATEN AUF EINEN BLICK Wohnhäuser. Mehr noch freuen wir uns auf Warmwasser­­versorgung über Fernwärme und Wohnanlage 85 Neukölln II die Bewohner der Siedlung, welche wochenlang die Dämmung der obersten Geschossdecke. Oderstr. 28, 29, Leinestr. 28-36, 36A, 36B Ängste über ihre Zukunft erlitten haben und im Der Baukörper folgt der Architektursprache des in 12049 Berlin nachbarschaftlichen Engagement in dieser Zeit Siedlungsbaus der 20er und 30er Jahre: schlichte, Wohnungsanzahl: „genossenschaftliche Qualitäten“ offenbart haben. klare Fassaden­gliederung mit wenigen Ge­stal­ 164 In der Not zusammen zu stehen und sich als Ge­ tungselementen, gute Belichtung und praktische Wohnungsgrößen: meinschaft vernetzen, um ein gemeinsames Ziel Wohnungs­grund­risse. Als Architekt zeichnet zwischen 28 m² und 74 m² zu erreichen, gehört zu unseren Grundtugen­ ­den. Franz Fedler verantwortlich,­ welcher beispiels­ Wohnfläche gesamt: Wir sind uns sicher, dass sich bei dieser intakten­ weise in den 30er Jahren auch das Strandbad 10.031 m² Hausgemeinschaft und mit der Vielzahl leiden­ entworfen hat. Für die Ausführung Grundstücksgröße: schaftlicher Bewohner ein vielfältiges genossen­ ­ und als Bauherr trat das Baugeschäft Hermann 6.417 m² schaftliches Gemeinschaftsleben etablie­ ren­ wird. Streubel auf. Die Bauunternehmung­ war in diesen Die neu erworbene Wohnanlage ist in einer Jahren gleichermaßen umtriebig­ wie erfolgreich ­­Zeilen­bebauung errichtet und umfasst 164 Woh­ und gründete extra für die zu errichtende Wohn­ schaftliches Eigentum überführt werden konnte. nun­gen und ca. 25 Sondernutzungen (Gara­gen, hausgruppe die „Haus-Streubel-Leinestr. GmbH“. Kenner unseres Wohnungsbestandes­ behaupten, Stell­plätze etc.). Der Immobilienbestand ist im In späteren Jahren wurde die Wohnanlage mehr­ dass die Neuer­werbung bereits optisch bestens Milieuschutzgebiet „Schillerpromenade“ ge­legen fach veräußert, bis sie nunmehr in genossen­ zu uns passt. Bitte urteilen Sie selbst. internes 23 KICK-OFF-MEETING FÜR DIE NEU GEWÄHLTEN VERTRETER*INNEN

Frei übersetzt bedeutet Kick-Off Auftakt oder Das über 7000 m² große Studio-Gelände ausgewertet. Der Aufsichtsrat hat die Anwe- Anstoß zu einem Projekt. Die Legislaturperiode befindet sich, direkt am Wasser gelegen, auf senden auf die zukünftigen Aufgaben einge- ist insofern mit der Projektdauer zu vergleichen, einer ruhigen, zentrumsnahen und geschütz- stimmt und zur aktiven Mitgestaltung aufge­ die Vertreter*innen mit den Projektteilnehmern ten Halbinsel. Die Bridge Studios sind im rufen. Wertvoll waren jedoch vor allem auch und das Kick-Off ist Startschuss und Motivati- Gebäude der alten Brückenmeisterei auf der die persönlichen­ Gespräche vor und nach der onsschub für die anstehenden Aufgaben. Seestraßeninsel in untergebracht. ­Veranstaltung, ein sich Kennenlernen und das Zahlreichen Gästen war der Standort unbe- damit verbundene Gefühl, wichtiger Teil einer Die Auftaktveranstaltung für die neue Legis­ kannt und bot damit neue Einblicke. Unab­ schlagkräftigen Gemeinschaft zu sein. laturperiode der Vertreterversammlung fand hängig davon sind die Räumlichkeiten gut Corona hat leider das bereits an diesem Abend am 20. Februar 2020 in den BRIDGE Studios geeignet, um einer Informations- und Dis­ aufblitzende Engagement unfreiwillig etwas Berlin statt. In einer Zeit, in der der Hand- kussionsveranstaltung einen würdigen ausgebremst, aber die Motivation hat Bestand. schlag die Regel war und ein Mindestabstand aber nicht abgehobenen Rahmen zu geben. Regelmäßig erreichen uns Mails, wenn es als unhöflich gegolten hat. Die Zeiten ändern In Form von Impulsvorträgen wurde seitens denn nun endlich mit der „Arbeit“ losgeht. sich, wenn auch wie wir erlebt haben, teilweise des Vorstandes über unsere Genossenschafts- Bald ist es soweit, denn die Ordentliche unfreiwillig. geschichte und das Vertretermandat referiert, ­Vertreterversammlung 2019 ist für den aber auch die zurückliegende Vertreterwahl 26. August 2020 geplant. 24 internes

Jahre JUBILÄUM

WIR FEIERN GEBURTSTAG, ABER LEISE!

Viele Geburtstagskinder mussten aufgrund der Corona- Pandemie in diesem Jahr auf ihre Feier verzichten. Unsere Genossenschaft auch. Gern hätten wir Sie am 12. Sep­ tember 2020 eingeladen, um in großer Gemeinschaft den Gründungstag der Genossenschaft vor 120 Jahren am 01. September 1900 zu feiern. Leider mussten wir Erstes von der Genossenschaft errichtetes Wohnungsgebäude, heute Sitz der Geschäftsstelle unsere diesbezügliche Planung stoppen und zum Schutz aller auf die Durchführung dieser Großveranstaltung ver- 1900–1910: Die Anfänge zichten. Obwohl die Kontaktbeschränkungen inzwischen ein Jahr nach Gründung gehörten der Solidargemein- erheblich gelockert wurden, wären die Pflichten zum schaft bereits 4.000 Mitglieder an, zehn Jahre nach ­Mindestabstand und zur Maskenpflicht für uns nur schwer ­Gründung zählte die Genossenschaft 10.000 Mitglieder oder mit unvertretbaren Aufwand einzuhalten gewesen. und avancierte zur mitgliederstärksten Wohnungsbau- Gemeinschaftsveranstaltungen stehen für genossen­ genossenschaft Deutschlands schaft­liche Werte und es schmerzt uns, dass uns ein unmittelbar nach Gründung die Realisierung des ersten ­persönliches Wiedersehen beim BWV | Servicetag 2020 Wohnprojektes: Doppelwohnhaus in der Lutherstraße ­ verwehrt bleibt. Andererseits können wir keine Risiken in Berlin-Steglitz, in welchem heute die Geschäftsstelle eingehen, die nicht verhältnismäßig sind und wir hoffen untergebracht ist insofern auf Ihr Verständnis. bis zum Jahre 1910 konnten 2.900 Wohnungen fertig­gestellt werden Bekanntlich fallen Geburtstage wie Sie fallen und Corona Satzungszweck: Wohnungsfürsorge für „gering hat hierauf keinen Einfluss. Sprich, der 01. September ist be­soldete Beamte“ für uns ein bedeutendes Datum. An diesem Tag jährt sich Erhalt umfassender Unterstützung durch den der Tag der Gründungsversammlung unserer Genossen- ­Preußischen Fiskus schaft. Vorausgegangen war eine Zusammenkunft von Finanzierung der Investitionen auch durch etwa 50 Beamten am 20. Juni 1900, die durch die Gründung ­genossenschaftliche Schuldverschreibungen einer Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin e.G.m.b.H. den Wohnungsvergabeverfahren durch Losentscheidung bestehenden Missständen auf den Gebiet des Wohnungs- unter den Mitgliedern wesens wirksam entgegentreten wollten. Im Ergebnis die- Geschäftsbetrieb auf Basis der Selbstverwaltung ser Initiative wurde ein provisorischer Vorstand berufen,

Wohnungsnot in Berlin um 1900 der am 29. Juni 1900 einen Gründungsaufruf veröffentlichte. Dem Gründungsaufruf folgten mehr als 800 Förderer und Unterstützer zur Gründungsversammlung am 01. Septem- ber 1900 in die Victoria-Brauerei in Berlin. 270 Teilneh- mer erklärten bereits an diesem Abend ihren Beitritt zu der neu gegründeten Genossenschaft. Die sich dann anschließende Entwicklung der Beamten- Wohnungs-Verein zu Berlin eG ist bemerkenswert und eng mit der bewegten Geschichte Berlins verbunden.

Nachstehend einige Fakten aus der langen Geschichte: Gartenstadt Zehlendorf zur Zeit ihrer Erbauung 01. September 1900: Gründungsversammlung und ­Beitritt von 270 Mitgliedern 1910–1939: Die Idee einer Gartenstadt Erwerb eines günstigen Grundstückes in Berlin-Zehlen- dorf im Jahre 1912 internes 25 Entwicklung eines Gegenkonzeptes zur Mietskaserne ab 1949 Wiederaufbauprogramm trotz Mangel an und zu engen schlecht belichteten Wohnverhältnissen Handwerkern und Baumaterial in der Metropole 1945–1950 Investitionen von 4 Mio. Reichsmark Erstbezug von mehr als 100 Einfamilienhäusern im Jahre und 3 Mio. Ostmark in den Wiederaufbau 1913 nach einem Architekturkonzept von Paul Mebes 1951: Entzug der Direktverwaltung für die im Ostsektor Gartennutzung und die Vorstadtsiedlung im sozial­ gelegenen Wohnungsbestände durch Einsetzung einer reformistischen Geist treuhänderischen Verwaltung die bauliche Umsetzung einer Gartenstadt lies sich bis heute nicht realisieren und beherbergt heute eine Kleingartenanlage 1919–1921: Erweiterung der Gartenstadt Zehlendorf um weitere 58 Reihenhäuser 1920: Errichtung der Gartenstadt Oberspree, die im Stil einer typisch norddeutschen Kleinstadtidylle konzipiert wurde und heute nicht mehr im Eigentum der Genossen- schaft steht 1921–1923: Erweiterung der Gartenstadt Zehlendorf um Geschosswohnbauten für die Wohnstätten GmbH Wohnanlage Grundsteinlegung für die (Erwerb des Siedlungsteils durch die Genossenschaft Wohnanlage Tempelhof II im Jahre 2009) 1955–1965: Ein Jahrzehnt des Aufschwungs wichtige politische Priorität der Zeit bestand in der Beseitigung der Wohnungsnot Beginn der Epoche des sozialen Wohnungsbau Aktivitäten in Form der Gebäudesanierung und des Neubau­ brachten die Genossenschaft an die Grenze des Machbaren 1955–1960: Errichtung von 450 Wohnungen für ca. 10 Mio. DM Errichtung mehrheitlich kleiner Wohnungen mit Miet- preisbindung und maßgeblicher staatlicher Förderung

Kriegsschäden an der Wohnanlage Steglitz III

1939–1945: Die Kriegsjahre angespannte Baustofflage brachte den Wohnungsbau zum Erliegen Errichtung von Gasschleusen, Kellervergitterungen und zusätzlichen Deckenstützen traurige Bilanz bei Kriegsende: 35 Todesopfer durch Kriegseinwirkungen in den Wohnhäusern, 424 völlig ­zerstörte Wohnungen, zerstörte Geschäftsstelle in der Köthener Straße 1943 schränkte die Wohnlenkungsverordnung die freie Wohnungsvergabe an Mitglieder massiv ein Unsere Wohnanlage in der Mehr- und Überbelegungen der Wohnungen Verwaltung am Rande der Zahlungsunfähigkeit 1965–1970: Der Großsiedlungsbau wird modern 1945–1955: Der Wiederaufbau Beteiligung am Großprojekt „Gropiusstadt“ in Berlin- nahezu ein Drittel der Bevölkerung Berlins wohnt Neukölln mit Bezug von mehr als 500 Wohnungen in in Notunterkünften den Jahren 1967/1969 alle Bankkonten der Genossenschaft waren nach Ende der 60er Jahre Planungen zur Großsiedlung ­Kriegsende gesperrt und die Nutzungsgebühren­ ­Marienfelde, deren 160 Wohnungen im Jahre 1972 rückstände enorm bezugsfertig wurden aufgrund der Kriegsopfer unter den Vorstands- und hoher Sozialwohnungsanteil mit geringer sozialer ­Aufsichtsratsmitgliedern wurde eine Notbesetzung Durchmischung führte in Großsiedlungsbereichen der Gremien gerichtlich bestellt zu negativer Dynamik Eröffnung der Geschäftsstelle in der Lutherstr. 11 durch maßgebliche Investitionen in diese Siedlungs­ in Berlin-Steglitz gebiete und den Wegfall der Sozialbindung konnte der 1945–1949: Kriegsschadenbeseitigung und Schutz niedrige Sozialindex abgebaut und die Quartiersqualität vor Verfall verbessert werden 26 internes

1970–1990: Das Leben im geteilten Berlin 1981 standen in Berlin-West 10.000 Wohnungen leer und warteten auf Abriss oder Modernisierung; 167 Häuser waren besetzt starke Wohnungsnachfrage und Wohnungsmangel in West-Berlin, aber wenige Baugrundstücke und kaum existierender Wohnungsneubau Genossenschaft konzentrierte sich auf die Verwaltung ihrer Bestände Wohnungsbestände im Ost-Teil wurden in die „Über- schuldung“ gewirtschaftet, um sie in Volkseigentum Wohnanlage 580 Zehlendorf überführen zu können die Mietpreise im Osten betrugen zwischen 0,80 Mark Zunahme der Mitglieder: Jahr 1990 = 7.143 Mitglieder | und 1,25 Mark je Quadratmeter Jahr 2000 = 10.493 Mitglieder | Jahr 2019 = 23.299 1975 wurden im Ostteil der Stadt durchschnittlich Mitglieder 4,4% des Einkommens für Mietzahlungen aufgewandt, Zunahme der Wohnungsbestände: im Westteil waren es mehr als 20% Jahr 1990 = 3.994 Wohnungen | Jahr 2000 = 4.806 Woh- der bauliche Zustand unserer Wohnungsbestände im nungen| Jahr 2019 = 7.631 Wohnungen Ostteil war Ende der 80er Jahre desolat und Teile davon für das Jahr 2005 wird erstmals in der Genossenschafts- unbewohnbar geschichte eine genossenschaftliche Rückvergütung an 1990–2000: Eine Stadt wächst zusammen die wohnenden Mitglieder ausgezahlt Wohnanlage 620 Ötztal-Carré wenige Tage nach dem 90. Gründungsjubiläum wurde Schärfung des Sozialen Profils (Team Soziale Dienste, Deutschland wiedervereinigt BWV | Vital, BWV | Feriencamp) 1991 erhielt die Genossenschaft im Zuge der Rück­ Stärkung des Vertreteramtes durch neue Formate übertragung die Eigentümerrechte an den Immobilien- der Partizipation (Vertreter-Rundfahrten, Vertreter- beständen im Ostteil der Stadt zurück (12 Wohnhaus- Informationsgespräche, Vertreter-Themenabende) gruppen mit ca. 2.000 Wohnungen) Sanierung und Modernisierung der Wohnungs­bestände Muss eine Genossenschaft, die historische Wendepunkte, im Ostteil war größte Investitionsanstrengung nach dem Zerstörungen, Zwangslagen und politische Systemwech- zweiten Weltkrieg (Investitionsvolumen: sel überstanden hat, Angst vor der Zukunft haben? Angst 290 Mio. DM =ˆ 100.000 DM/Wohnung) vielleicht nicht, aber Respekt. Die Erfüllung des satzungs-

Wohnanlage 215 Zehlendorf Wohnanlage 570 Lichterfelde VIII Wohnanlage 315 Lichtenrade

ab dem Jahre 2000: Mehr Wohnungen für mehr gemäßen Auftrages und des genossenschaftlichen Gene- Mitglieder rationenvertrages wird uns regelmäßig vor neue Auf­gaben Berlin entwickelt sich zum nachgefragten Wohnstandort stellen und unsere Leidenschaft erfordern. 120 Jahre Ge- durch Zuzug aus dem In- und Ausland nossenschaftsgeschichte liegen hinter uns und hoffentlich die Nachfrage nach einer Mitgliedschaft in der Genos- viele Jahrzehnte vor uns. senschaft und nach einer Wohnungsversorgung wächst Chapeau! an die Gründungsväter für ihren Mut und ihre stark an Vision. Chapeau! an unsere Mitarbeiter*innen für ihren Bestandserweiterungsstrategie wird zur maßgeblichen täglichen Einsatz. Chapeau! an die ehrenamtlichen Mit- Managementaufgabe streiter für ihr Gemeinwohlengagement. Chapeau! an alle Mitglieder für ihr Vertrauen und ihre Treue.

gemeinschaftleserbriefe 27 Leserbriefe „Wir freuen uns über Ihre Anregungen und Wünsche“ die redaktion

iebe Redaktion, Ich heiße Luise und bin 9 Jahre Bitte halte auch Du fest ­dafür die Daumen. weichquartier ist zweckmäßig, aber eben auch Lalt und bin im letzten Jahr das erste Mal ins Ihre Redaktion mit Einschränkungen für alle verbunden. Die Feriencamp gefahren, ich fand es so toll, dass ich ­Aussicht, in einigen Wochen frisch renovierte, dieses Jahr unbedingt wieder mitkommen wollte. ehr geehrte Frau Silbe, sehr geehrter Herr komfortabel erweiterte, klimatisierte und durch Mein Bruder ist 13 Jahre alt und war schon 5 mal SEinsle, liebe ehemalige Kolleginnen und Aufzug erschlossene Räumlichkeiten nutzen zu dabei. Auch für diesen Sommer haben wir uns Kollegen, ich hoffe, es geht Ihnen in diesen können, lässt uns die Aussicht auf die zu erwar- schon so auf das Feriencamp gefreut. Aber dann Corona-Zeiten gut, trotz aller Behinderungen, tenden Umzugsanstrengungen gut ertragen. kam Corona und das Camp musste ausfallen. Unzulänglichkeiten und Neuorganisationen. Ich Bitte besuchen Sie uns, wenn alle Kartons Ich wäre so gerne mit meiner besten Freundin bin zwar als rüstiger Rentner verhältnismäßig ­aus­gepackt sind. Wir würden uns freuen. hingefahren, auch mein Bruder hatte sich sehr fein raus, vermisse aber schon die Möglichkeiten Ihre Redaktion auf die Reise gefreut. Zum Glück fällt das Camp einiger Aktivitäten – aber gemessen an den Ein-­ ja jetzt nicht ganz aus, obwohl ich schon lieber schränkungen für andere Bürger sind das, zuge- iebe Redaktion, zu erfahren, dass ich beim in Wolfsburg gewesen wäre. Die Hauptsache ist geben, ein wenig Luxusprobleme. Manches er- LPreisrätsel zwei Eintrittskarten für die Show doch aber, dass es irgendwie stattfindet. setze ich durch Stadtspaziergänge und betrachte „Out of Chaos“ gewonnen habe, war eine tolle Liebe Grüße Luise die unterschiedliche Fassadengestaltung von Überraschung. Erwartungsvoll machten wir uns Berliner Häusern. Ab und zu komme ich an der am 24.01.20 auf den Weg zu den Hackeschen Liebe Luise, Du kannst uns wirklich glau- Lutherstraße 11 vorbei und bin gespannt auf Höfen. Angenehm eingestimmt wurden wir vom­­ ben, dass wir in diesem Sommer sehr viel lieber den Tag, an dem die Fassade sichtbar wird. freundlichen Service des Chamäleon Theaters mit Dir und den anderen „Kids und Teens“ auf Viele Grüße und bleiben Sie gesund und den wunderbaren Plätzen. Bei der Show Reisen gegangen wären. Im Vorbereitungsteam Bernd Rücker selbst wurde Akrobatik dargeboten, auf eine war dies die schwerste Entscheidung, die in den moderne, erfrischende Art. Die Künstler selbst vergangenen Jahren zu treffen war. Auf der einen Lieber Herr Rücker, herzlichen Dank für nicht im gewohnten Glitzerdress, sondern in Seite die zu erwartende Enttäuschung der Ihre Nachricht. Es freut uns, dass Sie uns auch All­tagskleidung, ungeschminkt und im Dialog mit­ Teilnehmer*innen und deren Eltern. Auf der an- nach Ausscheiden aus den aktiven Diensten der dem Publikum. Die Show ist wirklich sehens- und deren Seite unsere Verantwortung in Bezug auf Genossenschaft als Mitglied die Treue halten. empfehlenswert. Wir bedanken uns recht herzlich Gesundheit und dem Risiko einer kurzfristigen Es freut uns aber auch insbesondere, dass Sie für den tollen Abend! Mit freundlichem Gruß Absage. Auf unseren Camp-Reisen geht es bunt ­aufmerksam und mit großem Interesse die neues- Sabine Hänszke zu. Wir haben Spaß, Freude am Zusammensein ten Entwicklungen bzw. Projekte unseres Hauses und das Event lebt auch von einem Freiheitsge- verfolgen. Die wirtschaftlichen Folgen sind zum Liebe Frau Hänszke, uns freut, dass Ihnen fühl jenseits des Zuhauses. Wie lässt sich diese Glück für unsere Genossenschaft weniger drama- das Glück holt war und das Gewinnerlos auf Sie Art Ferienfreizeit mit strengen Coronaregeln in tisch, wie dies andere Unternehmen zu beklagen gefallen ist. In diesen bewegten Zeiten wiegt der Übereinstimmung bringen? Was passiert, wenn haben. Gleichwohl sind unsere Mitglieder und Gedanke an einen entspannten Theaterbesuch doch eine Infektion ausbricht? Was passiert, Wohnungsnutzer ein Spiegel der Bevölkerung, ohne Mundschutz und Kontaktbeschränkungen wenn gegen einzuhaltende Regeln verstoßen so dass längerfristige wirtschaftliche Einflüsse besonders schwer. Es ist schon fast unwirklich, wird? Viele ungeklärte Fragen bestanden und auch bei uns Niederschlag finden werden. Positiv dass im Januar diesen Jahres Theater-, Konzert- wir erachteten es für nicht verantwortbar, das zu beurteilen ist, dass der Lockdown keine nega­ und sonstige Veranstaltungsbesuche noch zu ­Ferien-Camp in der beabsichtigten Art und Weise tiven Auswirkungen auf den Zeitplan für unseren ­unseren festen Freizeitaktivitäten gehörten. Als durchzuführen. Ein kompletter Ausfall war für Geschäftsstellenaus- und umbau in der Luther- Theater ohne staatliche Förderung ist beispiels- uns jedoch keine Alternative und die angemelde- straße 11 hatte. Wir liegen nach wie vor im Plan. weise das CHAMÄLEON – aber natürlich viele ten BWV | Camper können nunmehr zumindest Der Rückzug aus unserem Ausweichquartier im ­andere Kultureinrichtungen auch - besonders ein wenig der Ferienzeit gemeinsam in der Stadt Trachenbergring ist für Ok­tober 2020 geplant. Je- stark von der Coronakrise getroffen. Der Spiel­ verbringen. Wir hoffen, dass Dir/Euch das Alter- der, der schon einmal um­gezogen ist weiß, dass betrieb ist noch immer eingestellt und eine Kon- nativprogramm gefallen wird. Ein gleichwertiger dies kein vergnügungssteuerpflichtiges Event taktaufnahme nur per Mail oder über Social Me- Ersatz kann und wird es dennoch wahrscheinlich ­darstellt. Die Freude auf den Umzugsstress einer dia Kanäle möglich. Bleibt zu hoffen, dass Berlin nicht sein. Deshalb planen wir fest für das kom- kompletten Verwaltung hält sich folglich stark in als lebendige und pulsierende Kulturstadt keine mende Jahr wieder ein „klassisches“ BWV | Feri- Grenzen. Andererseits sind alle Ihrer ehemaligen bleibenden Schaden nehmen wird. Um dies zu encamp. Wir hoffen zum einen, dass Du dabei Kollegen*innen aber auch unsere Mitglieder froh, verhindern, wird es die Unterstützung von uns sein wirst und natürlich auch, dass uns Corona dass das Team endlich in die Geschäftsstelle zu- ­allen bedürfen. Herzliche Grüße keinen Strich durch die Planungen machen wird. rückzukehren wird. Das aktuell genutzte Aus- Ihre Redaktion. 28 gemeinschaft

_EINE ZEITREISE MIT BWV | VITAL

Das Gremium BWV | Vital ist aus dem ehe­ maligen Seniorenrat der Beamten-Wohnungs-­ Verein zu Berlin eG hervorgegangen, der im Jahre 2004 von ehrenamtlich engagierten Mit- gliedern und Bewohnern sowie dem Vorstand der Ge-nossenschaft ins Leben gerufen wurde. Aus der Entstehungsgeschichte heraus enga- giert sich BWV | Vital insbesondere für ältere Menschen und unterstützt gemeinschaftlich ehrenamt­liche Arbeit in einzelnen Wohnan­ lagen, initiiert und beteiligt sich an genossen- schaftlichen Veranstaltungen für die Mitglieder und Be­wohner unter der Zielsetzung der Pflege und Stärkung des genossenschaftlichen Ge­- meinwesens. Geleitet und organisiert wird BWV | Vital von den Gremiumsmitgliedern. Alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Zurzeit besteht das Ehrenamtsgremium aus 10 Mitgliedern. Die Leitung des Gremium BWV | Vital erfolgt durch den / die Vorsitzende / n und dessen Stellvertretung, die durch die Gremiumsmit- glieder gewählt und legitimiert sind. In den letzten Jahren entwickelten sich zusätzlich Gemeinschaftsaktivitäten mit BWV-Vital. Senioren beim gemeinschaftlichen Kochen im BWV-Café. und unter enormen Wachstumspotenzial die Bereiche BWV | Vital-Veranstaltungen im BWV | Cafe, BWV Vital-unterwegs und die BWV | Vital-Tagesfahrten.

Im BWV | Cafe finden regelmäßig und mit stetig steigender Teilnehmerzahl, Veranstaltungen wie

Skat Es wurden bereits Ziele wie z.B. die Sächsi- Die ersten 35 Veranstaltungen in 2020 Frühstück mit Nachbarn sche Schweiz, der Spreewald, der Hohe Flä- waren bereits mit Wartelisten und einer Mittagstisch mit Nachbarn ming, die Frauenkirche Dresden, der Kranich- durchschnittlichen Teilnehmerzahl von Musical-Reisen fall Ruppiner Land, das Krongut Bornstedt 25 Personen ausgebucht. Veranstaltungen vom Pflegestützpunkt oder die Lutherstadt Wittenberg besucht. statt. Wir freuen uns über die rege Teilnahme Der größte und somit auch der am schnellsten und die tollen Rückmeldungen zu den Ange­ Waren die Veranstaltungen anfangs noch gewachsene Bereich ist BWV | Vital-unter- boten von BWV | Vital. Wir sind weiterhin ­ausgewählt und die Teilnehmeranzahl schwan- wegs. Die Teilnehmer von BWV | Vital-unter- dabei, auch für die Zukunft viele interessante kend besucht, so sind in den letzten Jahren aus wegs besuchen gemeinsam Orte und Gebäude und eindrucksvolle Veranstaltungen für Sie vielen Teilnehmern „Stammbesucher“ gewor- aus Kultur, Wirtschaft, Politik, Natur und Um- zu organisieren und freuen uns auf Ihre den. Veranstaltungen wie „Frühstück und Mit- welt oder auch des ganz alltäglichen Lebens. Anmeldungen. tagstisch mit Nachbarn“ sind regel­mäßig mit Im Jahr 2019 fanden insgesamt 60 Veranstal- Auch wenn wir durch Corona viele der geplan- bis zu 25 Personen belegt. tungen mit 1567 Teilnehmern von BWV | Vital- ten Veranstaltungen absagen mussten, freuen unterwegs statt. Lief die Kommunikation der wir uns jetzt darauf langsam wieder einige Seit mehr als 10 Jahren werden die BWV | Vital- Veranstaltungen früher noch größtenteils Outdoor-Veranstaltungen anbieten zu können. Tagesfahrten angeboten. Mittlerweile sind die über die Bekanntgabe im Mitgliedermagazin, vier Jahres-Fahrten fast immer mit bis zu 50 so gibt es für die Teilnehmer der BWV | Vital- Wir freuen uns darauf Ihnen bald weitere Personen und sogar Wartelisten, ausgebucht. unterwegs Veranstaltungen mittlerweile Informationen zu den Veranstaltungen mit­ einen eigenen Newsletter-Verteiler mit teilen zu können. über 160 Emailadressen. Ihr Team von BWV | Vital gemeinschaft 29

_GEMEINSAM DURCH UNGEWÖHNLICHE ZEITEN

Das neue Jahr hatte gerade erst begonnen und doch ging KONTAKT dann alles irgendwie ganz schnell. Zuerst hörte man in den ­ Nachrichten von einem neuen Virus, dem COVID19 – Corona- virus. Erst noch weit weg, es wird schon nicht bis zu uns kom- › men. Dann die ersten Fälle in Deutschland. Das werden doch Für weitere Informationen bestimmt Einzelfälle sein. Die ersten Pressekonferenzen des zu diesem Bereich stehen Gesundheitsministers. Wir sind gut aufgestellt. Dann immer ­Ihnen unsere Mitarbeiter mehr Bilder im Fernsehen aus Krankenhäusern, mit Schwer- zur Verfügung. kranken, mit Toten, überlastetes Pflegepersonal. Das Virus hat sich ausgebreitet und erfordert Maßnahmen. Das war Herr Komm mittlerweile bei fast jedem angekommen. Tel.: 030/79 00 94-56

Am 23. März dann der Lockdown für Deutschland, weil Frau Sportelli sich das Virus rasend schnell verbreitet und man eine Über- Tel.: 030/79 00 94-58 lastung der Krankenhäuser fürchtete. Lockdown – das hieß Bars, Kinos,­ Clubs, Schwimmbäder und Museen wurden ge- tigen Erledigungen, Schutzmasken wurden genäht und ver- schlossen. Restaurants und viele Läden des Einzelhandels teilt und jeder achtete noch einmal mehr auf den anderen folgten. Schulen und Kitas geschlossen. Die Bevölkerung wur- als er es sonst vielleicht tun würde. Unseren Mitgliedern de in Risikogruppen­ eingeteilt. Diese sollten die eigenen vier von BWV | Vital stellten wir als Corona-Alternative virtuelle ­Wände möglichst nicht mehr verlassen. Kontaktbeschrän­ Besuche von Museen, Veranstaltungen und Theater zur Ver­ kungen wurden auferlegt. Die Menschen wurden aufge-­ fügung. Wir möchten an dieser Stelle allen unseren Mitglie- fordert ihr „normales“ Miteinander auf das nötigste zu dern und Bewohnern für das herzliche und mitmenschliche ­beschränken, soziale Kontakte außerhalb der Familien Füreinander in dieser ungewöhnlichen Zeit danken. Und ­ zu unterlassen. All diese neuen Richtlinien und Verbote wir sind uns sicher, dass wir gemeinsam auch weiterhin ­wirkten beunruhigend und befremdlich. Die Sicherheit war stark durch diese ungewöhnlichen Zeiten gehen werden. auf einmal gar nicht mehr so sicher. Doch eines machte vielen Lockerungen sind mittlerweile wieder für viele Bereiche Menschen Mut und Vertrauen. Der neue Zusammenhalt der ­erlaubt. Auch wir haben intern unter Berücksichtigung Bevölkerung, das neue Miteinander, die Hilfe, die auf einmal der SARS-CoV-2-Eindämmungsmaßnahmenverordnung überall angeboten und auch umgesetzt wurde. Die Risiko­ ­beschlossen, wieder weitere Bereiche für das Gemeinschafts- gruppe wurde nicht sich selbst überlassen, sondern wurde leben zu öffnen. So ist es ab 1.7.2020 unter bestimmten Vor- ­gesehen. Von Nachbarn, in den Sozialen Netzwerken, von aussetzungen wieder möglich, die Veranstaltungsräume für ­vielen Firmen und Unternehmen. gemeinschaft­ liche­­ Nutzung anzumieten, Kurse in diesen an- Auch bei uns in der Genossenschaft zeigte sich der sonst zubieten, Veranstaltungen durchzuführen und Führungen schon starke Zusammenhalt noch einmal in einer ganz neuen von BWV | Vital zu besuchen. Und auch wenn wir das Form. Es wurden auf eigene Initiative in den Wohnanlagen ­Feriencamp in der bekannten Form in diesem Jahr leider Anlaufpunkte für Fragen zu Corona gestellt, Nachbarn ver- nicht durchführen, wird es auch hier für Ihre Kinder eine sorgten sich untereinander mit Einkäufen und anderen wich- ­interessante Alter­ native­ geben. 30 veranstaltungs­kalender _TERMINE AUS DEN WOHNANLAGEN

In vielen unserer Wohnanlagen finden einmalige und regelmäßige Sofern es nicht gesondert vermerkt ist, stehen die Veranstaltungen Veranstaltungen für die Bewohner und Mitglieder der Genossenschaft allen Bewohnern und Mitgliedern offen. statt. Dank des Engagements vieler Ehrenamtlicher können Sie sich im Folgenden ein Bild von den verschiedenen Angeboten machen. Hierbei COVID-19 Aufgrund der aktuellen Lockerungsmaßnahmen haben wir handelt es sich um eine Veranstaltungsauswahl. Weitere Angebote uns dazu entschlossen, die Veranstaltungsräume ab 1.7.20 wieder ­entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.bwv-berlin.de. ­freizugeben. Bitte nehmen Sie vor Ihrer Teilnahme dringend Kontakt zu den Kursleitern auf.

CHARLOTTENBURG SCHÖNEBERG Gemeinschaftsraum Zillestr. 101c, 10585 Berlin Gemeinschaftsraum Martin-Luther-Str. 94, 10825 Berlin

Freies Tanzen mit Tanzlehrer Kartenspielgruppe Termin: alle zwei Wochen (ungerade Woche), Termin: jeden 2. Dienstag im Monat, 18:00 Uhr 18:00–20:30 Uhr Anmeldung: Herr Meißner, Tel. 030 / 781 86 71 Anmeldung: [email protected] oder schriftlich in den Briefkasten von Kersting, Fritschestr. 73. Kaffeerunde Termin: jeden letzten Dienstag im Monat, um 15:30 Uhr Kinder-Yoga Anmeldung: Herr Meißner, Tel. 030 / 781 86 71 Termin: jeden Mittwoch, 16:30–17:15 Uhr II Anmeldung: Frau Schönrock, Tel. 0174 / 67 36 081 Gemeinschaftsraum Wichertstr. 64, 10439 Berlin

HELENHOF Basteltreff Gemeinschaftsraum Simplonstr. 49, 10245 Berlin Termin: jeden 2. Dienstag im Monat, 10:00–19:00 Uhr Anmeldung: Frau Jurgeneit, Tel. 0174 / 398 83 16 Spieleabend Termin: jeden ersten Donnerstag im Monat, 18:30 Uhr RUDOW I UND II Anmeldung: [email protected] Theodor-Loos-Weg 52, 12353 Berlin

Lovelite-Quiz Bingo Termin: jeden letzten Donnerstag im Monat, 19:30 Uhr Termin: jeden 1. Freitag im Monat, Oktober–März, Anmeldung: [email protected] ab 18:00 Uhr Ort: Lovelite Lokal, Haasestr. 1, 10245 Berlin Anmeldung: Frau Bürger, Tel. 030 / 781 88 26

LANKWITZ I BIS III UND LICHTERFELDE III Bücherei Gemeinschaftsraum Calandrellistr. 29 a, 12247 Berlin Termin: jeden Mittwoch, 10:00–11.00 Uhr & 18:00–19:00 Uhr Anmeldung: Frau Hoeft, Tel. 030 / 661 88 09 Frauentreff Termin: jeden 1. Montag im Monat, 15:00 Uhr Café Anmeldung: Frau Kowallis, Tel. 030 / 771 51 29 Termin: alle 2 Wochen, 15:00–17:00 Uhr, siehe Aushang Anmeldung: Frau Hoeft, Tel. 030 / 661 88 09

„Die fidelen Skater“ Hobbyfotografen Termin: jeden 1. Freitag im Monat, 17:00 Uhr Termin: jeden 1. u. 3. Donnerstag im Monat, 19:00–21:00 Uhr Anmeldung: Herr Kowalski, Tel. 030 / 771 14 20 Anmeldung: Herr Gärtner, Tel. 030 / 661 62 40 Herr Fest, Tel. 030 / 496 41 63 Frauentreff MOABIT I Termin: jeden 3. Freitag im Monat, 19:00 Uhr Gemeinschaftsraum Stromstr. 22, 10551 Berlin Anmeldung: Frau Lask, Tel. 030 / 517 36 27 0

Maltreff Gymnastik Termin: jeden Freitag, 16:00 Uhr Termin: jeden Donnerstag, 9:00–11:00 Uhr Anmeldung: Frau Ahrens, Tel. 0178 / 888 79 69 Anmeldung: Frau Güssfeld, Tel. 030 / 662 43 65

MARIENFELDE LineDance Gemeinschaftsraum Tirschenreuther Ring 87, 12279 Berlin Termin: jeden 1. u. 3. Dienstag im Monat, 18:30 Uhr Anmeldung: Frau Seffert, Tel. 030 / 743 59 60 Spiele-Nachmittag Termin: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 15:00 Uhr PC – Fragen, die bewegen! Anmeldung: [email protected] Termin: jeden 1. Freitag im Monat, 18:00–19:30 Uhr oder einfach vorbeikommen Anmeldung: Herr Möller, Tel. 030 / 66 09 88 30

Spiele-Nachmittag PC – Windows Programme Termin: jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 15:00 Uhr Termin: jeden 2. Dienstag im Monat, 10:30–12:00 Uhr Anmeldung: [email protected] Anmeldung: Herr Muhmood, Tel. 030 / 661 43 33 oder einfach vorbeikommen veranstaltungs­kalenderinternes 31

RUDOW I UND II TEMPELHOF II Theodor-Loos-Weg 52, 12353 Berlin Gemeinschaftsraum Wulfila-Ufer 38, 12105 Berlin

PC – Windows Programme Kartenspiel Termin: jeden 4. Dienstag im Monat, 10:30–12:00 Uhr Termin: jeden Montag, 17:00 Uhr Anmeldung: Frau Seffert, Tel. 030 / 743 59 60 Anmeldung: Frau Fürk, Tel. 030 / 223 56 233 Herr Bürger, Tel. 030 / 781 88 26 WILMERSDORF PC – Bildbearbeitung Gemeinschaftsraum Hildegardstraße 20a, 10715 Berlin Termin: jeden Mittwoch, 16:00–17:30 Uhr Anmeldung: Frau Oslejsek, Tel. 030 / 661 46 27 Meditation Termin: jeden Dienstag, 18:00–19:00 Uhr Skat Anmeldung: Frau Hartmann, [email protected] Termin: jeden 2. Dienstag im Monat, 18:00–22:00 Uhr Anmeldung: Frau Schirmer, Tel. 030 / 661 82 06 Kreativgruppe Termin: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 16.00–19:00 Uhr Spielegruppe Anmeldung: Frau Lohmeyer, Tel. 030 / 854 44 14 Termin: jeden Donnerstag, 15:00–18:00 Uhr Anmeldung: Frau Hoeft, Tel. 030 / 661 88 09 Nachhilfe - allgemein Termin: jeden Donnerstag, 16.00–17:30 Uhr, n.V. Strick- und Häkelgruppe Anmeldung: Frau Zörner-Bothe, Tel. 0178 / 358 79 93 Termin: jeden 2. Donnerstag, 17:00–19:00 Uhr, s. Aushang Anmeldung: Frau Oslejsek, Tel. 030 / 661 46 27 Laptop-/Handyhilfe Termin: jeden 2. Freitag im Monat, 17:30–19:00 Uhr Tanzgruppe Anmeldung: Herr Seidel, [email protected] Termin: jeden letzten Freitag im Monat, 19:00–22:00 Uhr Anmeldung: Herr Zeese, Tel. 030 / 662 27 90 Entstauungsgymnastik Termin: jeden Freitag, 18:00–19:00 Uhr Tischtennis I Anmeldung: Frau Engel, [email protected] Termin: jeden Montag, von 17:00–20:00 Uhr Anmeldung: Frau Schirmer, Tel. 030 / 661 82 06 Rentenberatung Termin: jeden 1. Donnerstag im Monat, 15:00–18:00 Uhr Tischtennis II Anmeldung: Herr Wobschall, [email protected] Termin: jeden Donnerstag, 18:30–21:00 Uhr Tel. 0157 / 38 14 11 42 Anmeldung: Herr Möller, Tel. 030 / 66 09 88 30 Nachbarschafts-Café STEGLITZ II Termin: jeden 1. Sonntag im Monat, 15:00–17:00 Uhr Gemeinschaftsraum Rückertstr. 4, 12163 Berlin Doppelkopf Kaffeerunde Termin: jeden 1. Sonntag im Monat, 19:00–21:00 Uhr Termin: jeden 1. Montag im Monat, 15:30 Uhr Anmeldung: Frau Franz, Tel. 030 / 823 22 78

Gymnastik für Senioren Termin: jeden Montag, 09:30–10:30 Uhr Anmeldung: Frau Franz, Tel. 030 / 823 22 78

Kreatives Gestalten/Basteln Termin: jeden 3. Mittwoch im Monat, 19:00–21:00 Uhr Anmeldung: Frau Unger, Tel. 030 / 823 46 05

Versammlungsraum, Fritschweg 15, 12163 Berlin

Yoga Termin: jeden Dienstag, 19:00–20:00 Uhr jeden Donnerstag, 19:30–20:30 Uhr Anmeldung: Frau Brill, Tel. 0173 / 614 564 5

Adventssingen Termin: 28. November 2020, 16.30 Uhr 32 interview

Pandabär Meng Meng Jemenchamäleon

Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem _ZOOBESUCH MIT MINDESTABSTAND

Seit dem 28. April sind Familien und Tierlieb­ als gedacht und die Besucher verteilen sich Herausforderung dar, finanziert sich doch der haber erleichtert, denn Zoo, Tierpark und Bota­ zeitfenstergebunden gut über den Tag. Ein Plus Geschäftsbetrieb weitgehend durch Eintritts­ ­ nischer Garten haben nach Wochen der Corona- nicht nur in diesen Zeiten: üppige Wegeflächen, gelder. 30.000 Tiere leben im Zoo, Tierpark und Zwangspause wieder geöffnet. Allerdings noch die es ermöglichen, dass Menschen­ ansamm­ lun­ ­ Aquarium Berlin. Diese wollen ernährt, gepflegt immer mit Auflagen wie reglementiertem Be­ gen sich gut vermeiden lassen. Den Berlinerinnen und betreut werden. Selbstredend konnten die suchereinlass und der Einhaltung von Hygiene- und Berliner macht dies aber offenbar nicht Tierpfleger­*innen schwerlich ihren Dienst im und Verhaltensrichtlinien. In den ersten beiden sonderlich viel aus, denn sie fühlen sich be­ Homeoffice­ erbringen. Eine Mammutaufgabe. Wir­ Wochen nach der Wiedereröffnung kamen rund sonders in Krisenzeiten mit ihrem Zoo stark danken Herrn Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem, 100.000 Besucher in den Zoo und Tierpark Berlin. verbunden. Der Lockdown stellt jedoch auch für der mit uns einen Blick zurückwirft, das jetzt Das Online-Buchungssystem funktionierte besser den Zoo & Co. eine schwierige wirtschaftliche­ beschreibt und einen Blick in die Zukunft richtet.

Das interessiert unsere Leser im Besonderen: wie das Antilopenhaus in Kombination mit der bedrohte oder gar in ihrem natürlichen Lebens- 1 Sind die Panda-Zwillinge bislang gut durch modernen Zoo-Architektur des Panda Gardens raum ausgestorbene Tierarten konnten mit Hilfe die Krise gekommen? Unsere Bärenbrüder Pit und der Welt der Vögel machen Deutschlands von Zoos wieder angesiedelt werden. und Paule haben von der Krise tatsächlich nicht ältesten Zoo zu einem ganz besonderen Erlebnis. viel mitbekommen. Fressen, schlafen, spielen – Während die Erholung und Unterhaltung in den Bedingt durch die Geschichte der Stadt be- ihr Alltag hat sich auch während der coronabe- ersten Jahrzehnten des Zoos noch stark im Vor- 3sitzt Berlin zwei zoologische Anlagen. Haben dingten Schließung des Zoos kaum verändert. dergrund stand, haben sich die Aufgaben moder- sich damit in der Krise auch die Probleme ver­ Im Laufe der letzten Monate konnten wir beo- ner Zoos heute grundlegend gewandelt. Moder­- doppelt? Die letzten Jahre, in denen wir in beiden bachten, wie sie unter den wachsamen Augen ne Zoos sind keinesfalls reine Freizeiteinrich-­ Einrichtungen dauerhaft steigende Besucherzahlen von Mutter Meng Meng von hilflosen kleinen tungen mehr, sondern spielen eine wichtige Rolle verzeichnen konnten, haben uns gezeigt, dass diese Bären zu echten Raufbolden herangewachsen in den Bereichen Artenschutz, Forschung und Bil- Stadt zwei Zoos braucht. Auch wenn wir mit Kosten sind. Diese Entwicklungsschritte hätten wir dung. Ob Tapir, Pinguin oder Hausziege – in Zoos von 140.000 Euro pro Tag für Zoo, Aquarium und natürlich gern mit unseren Besuchern geteilt. und Tiergärten haben Kinder oft den ersten Kon- Tierpark Berlin vor enormen Heraus­forderungen Während der sechswöchigen Schließung haben takt mit der bunten Tierwelt. Begegnungen mit stehen, sind wir optimistisch, dass Berlin weiterhin wir uns bemüht, die Panda-Fans weltweit über Tieren hinterlassen bei vielen Menschen einen zwei zoologische Einrichtungen benötigt. unsere Online-Kanälen an den Fortschritten bleibenden Eindruck, auch bei vielen Erwachse- der kleinen Bären teilhaben zu lassen. nen ruft ein Besuch im Zoo viele schöne Kind- Der Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) heitserinnerungen hervor. Das wahrhaftige Erle- 4 nannte die Lage in den Zoos durchaus be- Im Sommer 1844 eröffnete der Zoologische ben eines großen Elefanten kann durch Fotos sorgniserregend. Wie stellt sich für Sie die Lage 2 Garten in Berlin. Wie unterscheidet sich das oder Filme schlicht nicht ersetzt werden. Bei in Berlin dar? Müssen geplante Investitionen Zooerlebnis des 19. Jahrhunderts zu heute? spannenden Touren für Groß und Klein bietet coronabedingt warten? Wir waren glücklicher- Deutschlands ältester Zoo gehört schon seit langem die Zooschule sogar einen Blick hinter die Kulis- weise zu keinem Zeitpunkt in der Situation, dass zu einem der bekanntesten Wahrzeichen der sen. Der Zoo Berlin engagiert sich nicht nur finan- wir an der Versorgung unserer Tiere sparen muss- Hauptstadt. Das Besondere ist hier, wie Vergan- ziell für Artenschutz-Projekte auf der ganzen Welt, ten. Dennoch hatten wir einige Investitionen gep- genheit, Gegenwart und Zukunft harmonisch sondern beteiligt sich auch aktiv an internationa- lant, die nun erst einmal auf Eis gelegt werden ineinander übergehen. Historische Bauwerke len Erhaltungszuchtprogrammen. Einstmals stark müssen. interview 33

Viele Besucher des Zoos wünschen sich mehr Verbindung zu den Tieren aufbauen. Wir befin- Tatsächlich sind zoologische Einrichtungen 5 Highlights sowie eine Erweiterung des gas­ den uns auf einem guten Weg, sind aber noch unabdingbar­ für den modernen Artenschutz. Die tronomischen Angebots. Wird in naher Zukunft nicht an unserem Ziel angekommen. Zoo­logischen Gärten engagieren sich nicht nur mit weitergehender Attraktivitätssteigerung zu finanziell für Artenschutz-Projekte auf der ganzen rechnen sein? Unsere­ Besucherbefragung deutet Oft wird unterschätzt, dass Zoos auch Bil­ Welt, sondern beteiligten sich auch aktiv an inter- inzwischen bereits auf eine sehr hohe Zufrieden- 8dungs- und Forschungseinrichtungen sind. nationalen Erhaltungszuchtprogrammen. Einst- heit hin und zeigt uns, dass wir mit unseren neuge- Welche auf diese Weise gewonnenen wissen­ mals stark bedrohte oder gar im natürlichen Lebens­ schaffenen Highlights auf dem richtigen Weg sind. schaftlichen Erkenntnisse über Tiere waren raum ausgestorbene Tierarten konnten mit Hilfe Im Zoo wird schon bald das Raubtierhaus als Reich besonders bedeutend? Die Zoologischen Gärten von Zoos wieder angesiedelt werden. Arabische der Jäger neu eröffnen und wir sind bereits in den Berlin kooperieren mit Wissenschaftlern, um wich- Oryxantilopen, Schwarzfußiltisse, Rotwölfe, Endplanungen für unsere neue Nashorn-Pagode. tige Erkenntnisse, beispielsweise für die Verhal- Wisente, Przewalski-Pferde und viele weitere Im Tierpark hat gerade der erste Teil unserer Afrika- tensbiologie, zu erlangen. ­Forschung liefert einen Tierarten würden heute ohne die Bemühungen landschaft mit südafrikanischen Pinguinen, Gepar­ wichtigen Beitrag für den Artenschutz – die Ergeb- der Zoos wohl nicht mehr existieren. Auch für den und einer begehbaren Geiervoliere eröffnet. nisse von Forschungsarbeiten in Zoos kommen Bartgeier sah die Zukunft zu Beginn des 20. Jahr- Nun freuen wir uns auf den Baustart des neuen den Artgenossen im natürlichen Lebensraum hunderts äußerst düster aus. Er galt in den Alpen Elefantenhauses, welches das Herzstück der zu­- zugute. Wir können auf eine sehr gute Zusammen- bereits als ausgestorben. Mit Hilfe von im Zoo und künftigen Afrika-Savanne bilden wird. Auf über arbeit mit dem renommierten Leibniz-Institut für Tierpark Berlin geschlüpften Jungvögeln konnten 60.000 m² werden die Besucher zukünftig auch in Zoo- und Wildtierforschung (IZW) und den Berli- eine der größten Greifvogelarten Europas wieder die magische Welt des Himalaya eintauchen. Vor- ner Universitäten bauen. Unsere Rothschild- in ihren ursprünglichen Verbreitungsgebieten an- bei an authentischen Bauwerken der Architektur Giraffe Max – mit weniger als 1.500 Artgenossen gesiedelt werden. Anfang Juni 2020 sind wieder Nordindiens, Tibets und Nepals werden die Tier- im natürlichen Lebensraum gehört sie eher einer zwei Jungvögel in die Wiederauswilderungs-­ park-Gäste auf malerischen Pfaden wandern und bedrohten Giraffenunterart an – konnte beispiels- station nach Frankreich gezogen. mehr über den Lebensraum Himalaya erfahren. weise einen wichtigen Beitrag für die Forschung liefern. Im Rahmen eines Forschungsprojekts des Das Artensterben geht einher mit der Klima- Der Zoo Berlin zählt zu den besten und faszi­ IZW bekam Max einen sensiblen Sender auf dem 10 krise und dem Raubbau an der Natur. Kann 6 nierenden Zoos der Welt? Was unterscheidet Kopf geschnallt. So konnte das Team wichtige ein Zoo zu mehr Verhaltensbewusstsein beitragen? den Berliner Zoo von anderen? Nicht­ nur die Ber- Bewegungsdaten sammeln und entschlüsseln. Davon sind wir ganz klar überzeugt. Bildung ist linerinnen und Berliner schätzen ihre zoo­logischen Zum Hintergrund: In den letzten 30 Jahren haben eines der wichtigsten Werkzeuge, um die Gesell- Einrichtungen, auch Touristen aus aller Welt besu- sich die Giraffen-Bestände um fast 40% reduziert. schaft für das Thema Artenschutz zu sensibilisie- chen jedes Jahr den Zoo Berlin. Mit seinem Die größte Bedrohung stellt der Verlust ihres ren. In einer schnellen und hoch digitalisierten unglaublichen Artenreichtum, seinem alten Baum- Lebensraumes dar. Um die verbliebenen Giraffen Welt besteht zunehmend die Gefahr, den Zugang bestand und den historischen Gebäuden sowie sei- besser schützen zu können, werden einzelne Tiere zur Natur zu verlieren. Nicht jeder kann sich eine ner einzigartigen Lage direkt in der Innenstadt ist im natürlichen Lebensraum mit GPS-Halsbändern Reise um die ganze Welt leisten, in den Zoolo- der Zoo Berlin ein echter Naturort der weltweit sei- ausgestattet. So können Forscher herausfinden, wo gischen Gärten können die Besucher jedoch die nesgleichen sucht. Im Fokus stehen im Zoo Berlin die Tiere sich größtenteils aufhalten, damit geeig- verschiedenen Lebensräume auf der ganzen natürlich die Tiere, welche jedes Jahr Millionen nete Schutzzonen eingerichtet werden. Neben den Welt entdecken und eine Bindung zu den ver- Menschen begeistern. GPS-Daten liefern diese Sender auch Bewegungs- schiedenen Tierarten aufbauen. Bei kommen- daten, die von den Forschern vor Ort bislang noch tierten Fütterungen bei Panda, Orang-Utan, Tierschützer prangern die Haltung von z.B. nicht ausgewertet werden können, weil es keine ­Wölfen und Co. können die Besucher spannende 7 Raubkatzen, Eisbären oder Elefanten in Zoo­ „Übersetzung“ der Daten in die dazugehörigen Geschichten aus der Welt der Tiere hautnah er- anlagen als nicht artgerecht an. Wie stehen Sie Verhaltensweisen der Tiere gibt. Mit Hilfe von leben und dabei auch interessante Fakten aus zu solchen Vorwürfen? Auch wir sehen uns als unserer Rothschild-Giraffe Max konnte das Projekt dem Tierreich erfahren. In unseren interaktiven Tierschützer und zugegebenermaßen waren die wichtige Erkenntnisse gewinnen. Doch nicht nur Ausstellungen im Regenwaldhaus werden die Haltungsbedingungen in Zoos viele Jahre nicht hier vor Ort treiben die Zoo­logischen Gärten Berlin Tierpark-Besucher in der Ausstellung #Spuren­ optimal. Die Zoologischen Gärten Berlin befinden die Forschung für den Artenschutz voran, auch im sucheRegenwald mehr zum Thema Nachhaltigkeit sich seit einigen Jahren jedoch in einem Wandel, natürlichen Lebensraum der Giraffen engagieren lernen und erfahren, wie unsere alltäglichen Ent- alte Käfige werden sukzessive abgerissen und sich Zoo und Tierpark Berlin für deren Schutz. Wir scheidungen sich auf den natürlichen Lebensraum werden durch großzügige, naturnahe Anlagen unterstützen das Wild Nature Institut, welches es der gezeigten Tierarten auswirken können. Zudem ersetzt. Unsere Anlagen sollen dabei als Schau- sich zur Aufgabe gemacht hat, die für die Massai- werden Lösungswege aufgezeigt, wie man schon fenster in die Natur wirken, daher versuchen wir Giraffe wichtigen Gebiete in der Tarangire-Region mit kleinen Schritten viel zum Schutz der natür- die Barrieren zwischen Tier und Mensch weitest- in Tansania zu schützen. lichen Lebensräume der Bewohner dieser kom­ gehend optisch aufzulösen und den Tieren in die- plexen Ökosysteme beitragen kann. Wir bereiten sem Zuge mehr Platz und Abwechslung zu geben. Zudem werden in Zoos vom Aussterben be- diese Themen für unsere Besucher auf und möch- Wir möchten unsere Besucher schließlich für die 9 drohte Arten gezüchtet. Konnten in Berlin ten noch viele Menschen für unsere Themen ­ Tierwelt begeistern, damit sie eine emotionale gezüchtete Tiere jüngst ausgewildert werden? Natur und Tierwelt begeistern. 34 einer von uns

Eckhard Grothe _EIN LEBEN IM HORSTWEG

Unsere Wohngegend zwischen dem Schloss Charlottenburg 1976 zog unsere junge Familie im Horstweg – vierte Etage – und dem Lietzensee hat die Bombenabwürfe des zweiten 89 Stufen hoch – in der Hausgruppe Charlottenburg IIa ein. Weltkriegs größtenteils überstanden. Etwa zur Zeit der Eine helle, lichtdurchflutete Wohnung mit herrlichem Blick Erbauung unserer Hausgruppe Charlottenburg IIa der ins Himmels­blau und mit hohen, zentralbeheizten Räumen. BWV zu Berlin eG im Jahre 1908 wurde die Bemerkung ein Der Jubel war groß und hält bis heute an. in unmittel­barer Nachbarschaft lebenden Mitbürgers aus Von Beginn an beeindruckend war das Verhalten der Haus­ der Sophie-Charlotten-Straße 88 bekannt: „Man könne einen bewohner untereinander. Stieg man die vielen Treppenstufen Menschen mit einer Wohnung ebenso erschlagen wie mit bis zur Wohnung empor, musste man oft den Anstieg unter­ einer Axt.“ brechen. Warum? Zwischen den einzelnen Etagen befand sich Heinrich Zille – dieser Mitbürger – dachte dabei nicht an die in der Treppenwende am Hoffenster eine dreieckige Fläche mit modernen Neubauten unserer Genossenschaft, sondern an Sitzgelegenheit. Zumeist ältere Mitbewohner legten dort eine die vielen (Hinterhof-) Elendsquartiere, vorwiegend in der Verschnaufpause ein und es kam oft zu einem längeren Nachbarstadt Berlin. Zwiegespräch, wobei man hierbei Nöte, Sorgen aber auch viel In einer Festschrift zur Versammlung des Lehrerverbandes aus dem erlebten Leben der Mitbewohner erfuhr. Interessant der Provinz Brandenburg in Charlottenburg aus dem Jahr 1913 war es damals zu sehen, wie unterschiedlich die einzelnen findet man in der Rubrik „Ein Stadtbild“ die folgende Be­ Wohnungen eingerichtet waren. Die Altmieter hatten fast merkung zu unserem Wohnort: „ …Der städtebaulich Inter­ ausschließlich eine gewichtlastige Vorkriegs-Möbelierung, essierte gelangt am Sophie-Charlotte-Platz in den Horstweg während die Jüngeren mit der Regalbau Möbelierung anfingen. und erblickt die Hausgruppe des Beamtenwohnungs-Vereins. In einfachen Linien zusammengefasste, vom Architekten Der genossenschaftliche Gedanke des guten Miteinander Mebes errichtete Miethausblöcke in einem monumentalen war stark ausgeprägt und Anfang der 90er Jahre veranstalte­ Straßensaum, der in seinen großen Rhythmen, frei von der ten einige Mieter des Hauses, nachdem Tische, Stühle und gewohnten Formwirrnis, einen wohltuend beruhigenden Verpflegung aus eigener Regie herbeigeschafft wurden, im Eindruck macht.“ Wirtschaftshof ein geselliges Fest, unser erstes Hoffest. Für die Musik sorgte der begnadete Musiker Rudi Baumbach aus dem Nachbarhaus am Akkordeon und ich begleitete Rudi an der Gitarre. Alle sangen mit, waren zufrieden­ und so einer von uns 35

Eckhard Grothe zur 100 Jahrfeier genossenschaftliches Musizieren der Hausgruppe Charlottenburg IIa

folgten in späteren Jahren, vom Verein stets Meine Frau und ich erkunden und entdecken – Fazit: Zufrieden wird man nicht unbedingt großzügig unter­stützt, noch viele Hoffeste bis den körperlichen Bedingungen entsprechend, ohne bestimmte Voraussetzungen aber ein zum letzten Jahr. Es wird wahrscheinlich keine auch wenn die Sonne nicht scheint, immer Punkt bliebe noch zu erwähnen: Wiederholung geben, weil das unermüdliche,­ wieder die herrliche Umgebung unserer Stadt. Unser Lottogewinn war der Eintritt in unsere langjährig fast immer gleiche Team kaum noch Ein Beispiel: Fahren Sie einmal an den Blanken­ Genossenschaft. Nicht nur die herrliche Woh­ Nachfolger findet. see und beobachten vom Bohlensteg über dem nung samt Umgebung, die für uns sehr akzep­ Wasser (mit Sitzbänken) die herrliche Natur tablen Nutzungsentgelte, eine Verwaltung, die Gesundheitsbedingte Probleme meiner Frau und Tierwelt. Zu jeder Jahreszeit ist das ein nicht nur verwaltet, sondern viele Annehmlich­ machten es not­wendig die Wohnung zu wechseln. Genuss sondersgleichen. keiten unterschiedlicher Art bietet, wer wollte Wir hatten Glück und im Nachbarhaus bezogen Oder: Gehen Sie einmal zu Fuß durch unsere da noch meckern. wir Ende 2001 eine gleiche, spiegel­verkehrte Woh­­ Stadt: Am Lietzensee – Kaiserdamm – beginnend, nung in der ersten Etage. Mein Arbeitsleben ist entlang der Bismarckstraße und der Straße des Soll man sich wundern, wenn man feststellt, beendet und so habe ich jetzt mehr Zeit, mich 17. Juni, durch das Brandenburger Tor, die Straße dass das Gemeinsame, die genossenschaftliche meinen Interessen zu widmen. Durch väterliche Unter den Linden und die Karl-Liebknecht-Straße Idee heutzutage nicht mehr so präsent ist wie in Berichte über die Berliner Vorkriegszeit wurde bis zum Alex. Das sind etwa 7 km, die es in sich früheren Zeiten? unbewusst mein Interesse über diesen Punkt ­ haben. Niemals können Sie dieses wunderbare der Erde wach und seit 1973 widme ich mich „Erlebnis“ im Auto oder auf dem Rad erspüren. Die Zeiten ändern sich und mit ihnen die dem Thema Berlin derart, dass ich die Stadt Menschen aus unterschiedlichen Gründen. spazierend und fotografierend erkunde und Da der Tag 24 Stunden hat, lasse ich auch zeit­ Mit einem Lächeln aber wird vieles leichter. auch Vorträge über Berliner Themen halte. weise eine alte Leidenschaft wiederaufblühen. Letztendlich beziehe ich mein Wissen auch Nach jahrelangem Aussetzen widme ich mich aus dem Inhalt meiner sehr viele Meter um­ wieder dem Spielen der klassischen Gitarre, fassenden Berlin Bibliothek. Möglich macht Literatur und muss mich damit zufrieden geben, das eine Raum­höhe von 3,10 m, die Bücherwände die mittelschweren Stücke oft nicht fließend sind fast ebenso hoch und alle Sachgebiete sind wiederzugeben, weil ich nicht ständig übe, gefüllt, der Neu­bestand stapelt sich etwas un­ was aber notwendig wäre. ansehlich an ge­wissen Ecken, was manchen Besucher irritieren mag. 36 leben

Preisrätsel 3 x 1 Zoo-Jahreskarte für Familien und 3 x 1 Zoo-Jahreskarte für einen Erwachsenen GEWINNER DES PREISRÄTSELS DER DEZEMBER-AUSGABE 2019 Unter allen richtigen Einsendungen wurden 10 x 2 Freikarten für die Show „Out of Chaos“ im Chamäleon ausgelost.

Die Gewinner sind: Ruth Martin aus Zehlendorf, Karin Böhm aus Charlottenburg, Sybille Gildein aus Zehlendorf, Harald Rehfeld aus Wilmersdorf, Simone Schütte aus Zehlendorf, Birgit Reinert aus Steglitz, Bettina Ueberlein aus Mitte, Jan Kaufhold aus Zehlendorf, Heidrun Borchardt aus Steglitz, Sabine Hänszke aus Zehlendorf Das Lösungswort lautete „Herbstwind“.

Lösungswort bitte an: Redaktion „Mein Zuhause.“ * Unter allen richtigen Einsendungen verlost die Redaktion „Mein Zuhause“ insgesamt 3 Gutscheine für Postfach 410344 | 12113 Berlin oder per E-Mail an: eine Jahreskarte für den Zoo für Familien und 3 Gutscheine für eine Jahreskarte für einen Erwachsenen. [email protected] Einsendeschluss ist der 18.9.2020. Von der Teilnahme­ ausgeschlossen sind alle Mitarbeiter­­ der BWV zu Berlin eG, der Redaktion sowie deren An­­­ge­hörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.­ vermietungsangebote 37

1,5-Zimmer-Wohnung in Steglitz 3-Zimmer-Wohnung in Niederschönhausen

Vermietungseinheit: 510 / 101 / 5 Vermietungseinheit: 607 / 103 / 17 Osdorfer Str. 8, Grabbeallee 14 b, Anschrift: Anschrift: 12207 Berlin 13156 Berlin Geschosslage: 2. Etage, links Geschosslage: 2. Etage, links

Wohnfläche: 53,79 m² Wohnfläche: 74,44 m² Anzahl der Zimmer Anzahl der Zimmer 1 3 (Wohnräume >= 10 m²): (Wohnräume >= 10 m²): BWV- Anzahl der halben Zimmer Anzahl der halben Zimmer 1 0 (6 m² bis < 10 m²): (6 m² bis < 10 m²): Mitglieder­- Nutzungsgebühr nettokalt mtl.: 302,52 Euro Nutzungsgebühr nettokalt mtl.: 410,60 Euro portal – Umlagenvorauszahlung mtl.: 181,00 Euro Umlagenvorauszahlung mtl.: 110,00 Euro

Zuschläge mtl.: 0,00 Euro Zuschläge mtl.: 0,00 Euro ­Vermietungs-

Gesamtnutzungsgebühr mtl.: 483,52 Euro Gesamtnutzungsgebühr mtl.: 520,60 Euro angebote

Verfügbar per: 01.10.2020 Verfügbar per: 01.10.2020 Sie haben Interesse Balkon / Loggia / Terrasse: ja Balkon / Loggia / Terrasse: ja ­an einer Wohnung?

Aufzug: nein Aufzug: nein Dann finden Sie diese und weitere Heizungsart: Zentralheizung (Gas) Heizungsart: Etagenheizung (Gas) Vermietungs­angebote Angaben zum Verbrauchsausweis Angaben zum Energieausweis: Verbrauchsausweis auf der Internet­seite Energieausweis: www.bwv-berlin.de Kennwert in kWh/m²/Jahr: 118 Kennwert in kWh/m²/Jahr: 123,00 in unserem BWV- Direktanfragen aus­chließlich Direktanfragen aus­chließlich vor Juli 2017 vor Juni 2012 für Mitglieder bis Eintrittsdatum: für Mitglieder bis Eintrittsdatum: Mitgliederportal.

2-Zimmer-Wohnung in Schöneberg 2,5-Zimmer-Wohnung in Rudow

Vermietungseinheit: 110 / 118 / 298 Vermietungseinheit: 380 / 109 / 414 Martin-Luther-Str. 94, Theodor-Loos-Weg 43, Anschrift: Anschrift: 10825 Berlin 12353 Berlin Geschosslage: 3. Etage, links Geschosslage: Hochparterre, rechts

Wohnfläche: 44,91 m² Wohnfläche: 69,80 m² Anzahl der Zimmer Anzahl der Zimmer 2 2 (Wohnräume >= 10 m²): (Wohnräume >= 10 m²): Anzahl der halben Zimmer Anzahl der halben Zimmer 0 1 (6 m² bis < 10 m²): (6 m² bis < 10 m²): Nutzungsgebühr nettokalt mtl.: 249,81 Euro Nutzungsgebühr nettokalt mtl.: 362,96 Euro

Umlagenvorauszahlung mtl.: 105,00 Euro Umlagenvorauszahlung mtl.: 148,00 Euro

Zuschläge mtl.: 0,00 Euro Zuschläge mtl.: 0,00 Euro

Gesamtnutzungsgebühr mtl.: 354,81 Euro Gesamtnutzungsgebühr mtl.: 510,96 Euro

Verfügbar per: 01.10.2020 Verfügbar per: 01.10.2020

Balkon / Loggia / Terrasse: ja Balkon / Loggia / Terrasse: ja

Aufzug: nein Aufzug: ja Zentralheizung Zentralheizung Heizungsart: Heizungsart: (Fernwärme) (Fernwärme) Angaben zum Angaben zum Energieausweis: Verbrauchsausweis Verbrauchsausweis Energieausweis: Kennwert in kWh/m²/Jahr: 129,5 Kennwert in kWh/m²/Jahr: 173 Direktanfragen aus­chließlich Direktanfragen aus­chließlich vor September 2011 vor Februar 2020 für Mitglieder bis Eintrittsdatum: für Mitglieder bis Eintrittsdatum: 38 ratgeber

DIE MANUFAKTUR – GLEICH NEBENAN

Je anonymer und einheitlicher die Lebensmittelgeschäfte in den Bezirken werden, desto mehr sehnt man sich doch nach Abwechs- lung und Individualität. Wir haben für Sie einige kleine, aber besondere Manufakturen in verschiedenen Bezirken zusammen- gestellt. Nach der Coronabedingten Schließung hat das Geschäft wieder geöffnet. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Auspro- bieren.

LICHTERFELDE „Goldkörner Manufaktur“ In der Goldkörner Manufaktur gibt es viele wohlschmeckende, MITTE individuell gemischte Müslisorten mit besten Zutaten von hoher „Woop Woop IceCream“ Qualität, die in Supermärkten so nicht zu kaufen sind. Die Gold- Die Temperaturen steigen und was gibt es da Köstlicheres als ein körner werden schonend mit ausgewählten BIO-Zutaten und kühles Eis aus besten Zutaten. Im letzten Jahr starteten der Physi- ohne Zusatz von Industriezucker in der Berliner Manufaktur ker Boris König und der Betriebswirt Philipp Niegisch nach lan- für Sie geröstet. Veredelt mit Chia-Samen „den kleinen Wunder- gem Experimentieren mit ihrem innovativen Konzept, dessen samen der Maya“ sind sie reich an Eiweiß, Kalzium, Eisen, Omega Geheimnis in dem minus 196 °C kalten, flüssigen Stickstoff liegt. 3 und Omega 6 Fettsäuren, enthalten Antioxidantien, die unsere Der Stickstoff ermöglicht es, dass die Zutaten innerhalb kürzester Zellen vor freien Radikalen schützen und können verdauungs­ Zeit zu einer einmalig cremigen Masse verschmelzen, die so zart fördernd wirken. Entstanden ist die Idee auf einer Reise nach ­ auf der Zunge zergeht, wie es kaum eine herkömmliche Eiscreme Bali und mittlerweile gibt es Kreationen wie Provence Deluxe vermag. Wer sich einmal ein besonderes Eis gönnen mag, kann (Mohn, Mandeln, Lavendel), Happy Buddha (Orange, Chili, Ing- das unter folgender Adresse tun: wer), Indian Delight (Kürbiskern, Kurkuma, Kokos) oder auch Bali Dream (Kardamom, Zimt, Cashewkerne). Wer Lust hat auf Adresse: Rosenthaler Straße 3, 10119 Berlin „Müsli-Weltreise“ zu gehen, besucht Frau Bünger am besten in Öffnungszeiten: Mo–Do: 12:00–21:00 Uhr Ihrem Geschäft und lässt sich bei einem leckeren Kaffee beraten. Fr–Sa: 12:00–22:00 Uhr So: 12:00–21:00 Uhr Adresse: Niebuhrstr. 1, 10623 Berlin – auf Grund der aktuellen Situation bitte vorher auf der Telefonnummer: 030 / 891 64 32 Homepage erkundigen. Öffnungszeiten: Mo–Fr: 10:00–17:00 Uhr  – auf Grund der aktuellen Situation bitte vorher Wer so begeistert ist von dem Eis, dass er es auf seiner eigenen anrufen und erkundigen. Veranstaltung anbieten möchte, der kann den „Woop Woop Ice Truck“ bei Philipp Niegisch unter +49 176 / 721 495 75 buchen. ratgeber 39

CHARLOTTENBURG „Die Stulle – lecker essen Manufaktur“ SCHÖNEBERG Die „jute alte Stulle“ gehört zu Berlin wie der Deckel auf den Topf. „Makrönchen“ Im Restaurant von Frau Richter gibt es die klassischen Stullen- Die „Makrönchen Manufaktur“ von Laura Leising, war bei der Variationen, neu interpretiert. Regionale Lieferanten, ausge- Gründung im Jahr 2011 die erste Berliner Patisserie, die sich auf wählte Produkte nach biologischen und ökologischen Gesichts- die spezielle Handfertigung von französischen Macarons speziali- punkten liefern dabei den außergewöhnlichen Charme der siert hatte. Anfangs gab es noch kein eigenes Geschäft - die klei- Berliner Stullen. Die Besonderheit der Stullen ist, dass das nen Köstlichkeiten wurden ausschließlich auf Wochenmärkten, Brot nach dem klassischen Bäckerhandwerk in einer namhaften­ Straßenfesten und bei Wiederverkäufern angeboten. Seit Januar Naturbäckerei hergestellt wird. Es zeichnet sich daher durch 2012 gibt es das kleine Manufaktur-Geschäft in Berlin-Schöne- einen sehr einprägsamen frischen Geschmack aus. Kreationen­ berg, seit Juli 2015 ein zweites Laden-Café in Charlottenburg wie beispielsweise die Stulle mit Aprikosensencreme, Rucola, und sogar einen OnlineShop! Angeboten wird eine Mischung Brie & karamellisierten Birnen-Scheiben und Pinienkernen­ aus süßen (z.B. Maracuja-Vollmilch, Dunkle Schokolade-Brom- oder als ein Klassiker der gezupfte BBQ-Huhn-Stullen-Burger beere, Nuss-Nougat, Schoko-Minze oder Rose) und salzigen mit Grillpaprikasalat und Schmorzwiebeln oder das Halloumi- (z.B. Kürbiskern-Curry, Tomate-Basilikum-Parmesan, Wasabi Stullen-Sandwich mit pikantem Avocado-Tomaten-Gemüse oder Ziegenkäse-scharfe Mango) Makrönchen. lassen die Berliner Herzen höher schlagen. Wer Frau Leising und ihren wunderbaren Makrönchen einen Besuch abstatten möchte, findet sie in der: Adresse: Carmerstraße 10, 10623 Berlin Öffnungszeiten:  Mo–So: 9:00–17:30 Uhr Adresse: Apostel-Paulus-Straße 4, 10823 Berlin Di: Ruhetag Öffnungszeiten: Mi–Sa: 12:00–18:00 Uhr Aktuelle Öffnungszeiten können variieren – auf Grund der So–Di: nur auf Bestellung aktuellen Situation bitte vorher anrufen und erkundigen.

KREUZBERG „kadó“ 1997 in Berlin gegründet, ist kadó deutschlandweit das erste Lakritzfachgeschäft. Seither wird dort eine ständig wachsende Lakritzfülle aus „lakritzophilen“ Ländern angeboten – gut 500 unterschiedliche Sorten von Island bis Sizilien sind es bis heute. Im Geschäft von Ilse Böge gibt es Lakritz mit Schokolade umhüllt, dragiert, gerollt, gefüllt, in schwarzen Stangen, pulverisiert, als Streusel oder Lakritzsauce. Jeder Lakritz-Liebhaber kommt hier auf seine Kosten und geht bestimmt immer mit mehr aus dem Geschäft, als er es eigentlich geplant hatte zu kaufen. Um ihren Kunden die geschmackliche Vielfalt von Lakritz nahe zu bringen, veranstaltet Frau Böge vier Mal im Jahr Lakritzverkostungen mit Vor-, Haupt- und Nachspeise.

Adresse: Graefestraße 20, 10967 Berlin Öffnungszeiten: Di–Fr: 9:30–18:30 Uhr Sa: 9:30–15:30 Uhr Bewegende Kommunikation für Genossenschaft und Kultur

Die Genossenschaftsidee hat Tradition und Tradi­ Auszug aus unseren Projekten tion ist eine starke Marke. Seit 15 Jahren betreuen wir hingebungsvoll eine Vielzahl der größten Bau­ genossenschaften Berlins und erneuern behutsam vorhandene Unternehmensmarken, machen aus Geschäfts­berichten mehr als ein Zahlenwerk und fördern die Bindung zur Ge­nossenschaft durch Mitgliedermagazine.

Wir atmen aber auch Kultur an jedem einzelnen Give Away Geschäftsbericht Logo / CI Konzeption Tag. Neben der Betreuung von Berlins großen Spiel­ BWV zu Berlin eG bbg Berliner Baugenossen- Kabarett-Theater DISTEL schaft eG stätten gehört die Konzeption eigener Events zum Tagesgeschäft. Die Beratung, Konzeption, Gestal­ tung und Produktion für kultur­elle Einrichtungen ist aber auch gleichermaßen unser Ventil, um uns immer wieder neu zu erfinden.

1993 gegründet, 2010 umfirmiert und 2020 noch immer voller Ideen und guter Laune. Die sign.Berlin communications GmbH bleibt sich treu – egal ob Wohnanlagen im Überblick www.maerkische-scholle.de Veranstaltungskalender großer Werbeetat oder individuelle Visitenkarte – wbv Neukoelln eG, Zusam- Märkische Scholle Admiralspalast, Berlin kein Auftraggeber verdient es mit langweiligem menarbeit mit dem Berliner Wohnungsunternehmen eG Genossenschaftsforum e.V. ­Einerlei gequält zu werden.

Schwerpunkte unserer Kreativ- und Digital­agentur: STRATEGIE/BERATUNG sign.Berlin Communications GmbH LOGO-/MARKENDESIGN Unter den Eichen 101 | 12203 Berlin CORPORATE DESIGN CORPORATE PUBLISHING Telefon: +49 (0)30 780 95 92- 0 SCREEN-/WEBDESIGN [email protected] SOCIAL CAMPAIGNING www.sign-berlin.de