Bilinguale Schule mit südafrikanischer und europäischer Hochschulreife Bilingual School with South African and European University Entrance Qualification Jubiläumsjahrbuch 2008 Jubiläumsjahrbuch

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Auf dem Gebiet des Gewerblichen Rechtsschutzes (Patente, Marken, Geschmacksmuster, Urheberrecht, Pflanzenschutz, Domain-Namen, Unlauterer Wettbewerb und Franchising) werden folgende Dienstleistungen angeboten: Vorbereitung, Einreichung und Durchführung von Anmeldungen in Südafrika, in Afrika-Staaten und in anderen Ländern, Prozessführung, Recherchen, Lizenzen + Franchising, Übersetzungen.

Dr Richard Gerntholtz: B.Sc-Ing. (Maschinenbau) (WITS), LL.B (UNISA), LL.D. (Pretoria). Anke Gerntholtz-Hugo: B.Ing. (Chemie) (Stell), B.Proc. (UNISA), Dipl.-Ing. (FH-Ludwigshafen). John Spicer: B.Ing. (Chemie), M.Ing. (Chemie) (Stell), LL.B. (UCT). Otto Gerntholtz: B.Ing. (Chemie) (Stell), Dipl.-Ing. (Energie) (TU Clausthal), LL.B (Stell).

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Inhaltsverzeichnis Editorial Impressum 4, Zum Geleit 4

Grußworte Schulleiter 6, Bundesminister des Auswärtigen 10, Generalkonsul 11, Schulvorstand 13

DSK-Mannschaft Lehrerkollegium 16, Neue Kollegen 19, Verabschiedete Kollegen 26, Star Centre 28, Vorstand 30, Cafeteria 30, Verwaltung 31, Maintenance Staff 31, Schülervertretung 34, Vertrauenslehrer 35, Elternrat 36, Bibliothek 37, Mediation 38, Fortbildung in Erinvale 40 Internat Internat 42

125 Jahre DSK Evolution des Jubiläumslogo & Schul-Zeit 44, Candlelight Dinner & Termine 2008 45, Festakt 46, Festakt Programm 47, Frühschoppen & Gottesdienst 48, Schulbandfestival & Public Viewing 49, Lesung Dr. Lutz van Dijk 50, Science Challenge 51, Chairity 52, Look-Ahead-Party 54, DSK Schullied 55 Grundschule Klassenfotos & Beiträge 56, Zweigstelle Parow 64

Mittel- und Oberschule Klassenfotos & Beiträge 70

Matrik Grade 12 Results 91, Urkundenverleihung 92, Matrikball 93, Valedictory Day 94

Abitur Abiturrede der Prüfungsbeauftragten der Kultusministerkonferenz 95, Abiturrede des Schulleiters 97

Aus den Fachbereichen Kunst 99, Paris Austausch 100, Gemälde 105, Geschichte 106, 107, Aufsatzwettbewerb 109, Deutsches Sprachdiplom 111, Deutsch für Erwachsene 112, English 113, Werken 115 Sport Ballet 116, Cross Country Laufen 117, Drachenboot 118, Schul-Olympiade 121, Schwimmfest 125, Sportfest 127, Tischtennis 131, DSK Slim-Cup 132 Kultur Schach 133, Streicher der DSK 134, Marimba Band 135, DSK Konzert 136, GLMZ 137, Basar 138

K.I.D.S. Jahresbericht 140

Die Schule in Zahlen Schülerzahlen, Nationalitäten & Haussprache 144, Prize Giving 145, Extra-Murals 148, Lehrerkollegium 153 Altschüler/Alumni Bericht des Conexio-Team 155, Klassentreffen der Matriks 1967 156, Zeitmaschinen gibt es nicht, oder? 156 Schulchronik Jahresüberblick 158

In Memoriam Unser Mitgefühl 163

Spender & Sponsoren Herzlichen Dank 164

4 dsk [Anzeige]

dsk 5 [Anzeige] Impressum

Herausgeber Deutsche Internationale Schule Kapstadt 28 Bay View Avenue 8001 Kapstadt, Südafrika tel + 27 21 480 3830 fax + 27 21 480 3863 [email protected] www.dsk.co.za

Layout und Produktion - Torsten Koehler www.torstenkoehler.de Korrektur - Hermann Battenberg, Gesa Witte Anzeigenleitung - Charmaine Saurwein Repro - Alpha Graphics Für den Inhalt zeichnet der jeweilige Verfasser verantwortlich. Die Fotorechte liegen bei dem jeweiligen Fotografen, der die Fotos der DSK freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Zum Geleit Definition: Jahrbuch Ein Almanach (auch: Jahrbuch) ist eine periodische, meist einmal im Jahr erscheinende Schrift zu einem thematisch abgegrenzten Fachbereich. Er dient als Nachschlagewerk und Datenquelle. (Wikipedia) oder Das Jahrbuch: ein Buch, das einmal im Jahr erscheint und das über die Ereignisse (z. B. in einem Betrieb, einer Institution) des vorausgegangenen Jahres informiert. (TheFreeDictionary.com)

Ich habe versucht dieser Definition treu zu bleiben, denn schließlich steht auf diesem Buch - Jahrbuch. Es ist der Grund, warum die Fotos kleiner sind, denn sonst sollten wir „Bildband der DSK“ auf das Cover schreiben. Eine Ergänzung gibt es in dieser Ausgabe: Einen kurzen Rückblick über das Jubiläumsjahr. Diesen habe ich bewusst knapp gehalten, da er ausführlich in der Festschrift zu finden ist. Ja, und die Festschrift gibt es noch in der Rezeption zu kaufen! (erlaubte Schleichwerbung!) Und noch etwas ist neu: es ist das erste Jahrbuch der DSK, das komplett in bunt gedruckt wird! Es kann auch sein, dass Sie etwas in dieser Ausgabe vermissen. Da hoffe ich nur, dass mir keine Fehler unterlaufen sind! Es ist das erste Jahrbuch, das ich an der DSK zusammenstelle. Sollte trotzdem etwas fehlen, lag es daran, dass es nicht termingemäß oder gar nicht abgegeben wurde. Ich hoffe, dass diese Informationen dann im Jahrbuch Editorial 2009 erscheinen! Torsten Koehler 6 dsk [Anzeige]

dsk 7 Grußwort des Schulleiters

Das Jahr 2008 stand von Anfang an im erster Freiwilliger aus Deutschland, Zeichen des 125. Geburtstags der DSK. der bei uns sein Freiwilliges Soziales Dieses Jahrbuch soll unser Jubiläumsjahr Jahr ableistete, unser PR-Koordinator dokumentieren und entsprechend dem Torsten Koehler und jeweils ein Vertreter Motto des Jubiläumsjahres „Look ahead aller Gruppen an der Schule, von der SV – weiter geht’s“ die Verbindung unserer über den Elternrat, die Lehrer, unsere Geschichte mit der Zukunft deutlich Zweigstelle in Parow bis zu unserer machen. Alumni-Vereinigung Conexio. Es wurde beschlossen, das Jubiläum das ganze Jahr über zu feiern. Damit war klar, dass sämtliche Veranstaltungen des Jahres Jubiläumsveranstaltungen wurden und das Schuljubiläum auf geeignete Weise über das ganze Jahr

Hermann Battenberg hinweg präsent gehalten werden musste – eine anspruchsvolle Herausforderung. Der erste Schritt war, ein Jubiläumslogo zu finden. Dieses Logo ist inzwischen jedem, der mit der DSK im Jahre 2008 irgendwie zu tun hatte, bekannt. Seine Entstehung war jedoch nicht einfach. Die Schüler wurden aufgerufen, Vorschläge einzureichen. Ein Entwurf von Kevin Maurer wurde ausgewählt, um daran weiterzuarbeiten. Schließlich entwickelte sich das Logo immer weiter, bis es auf einer Assembly am 1. August 2007 gezeigt und Kevin ein Preis für seine Grundidee überreicht wurde. Daraufhin meldete sich Gabriela Bärtschi, deren Entwurf sich das Logo von Kevin durch die vielen Überarbeitungen immer mehr angenähert hatte. In einer der nächsten Assemblies erhielt auch Die Vorbereitungen zum sie einen verdienten Preis. Das DSK125- Jubiläumsjahr begannen bereits am Logo entstand also eigentlich aus zwei 20.03.2007 mit einer ersten Sitzung voneinander unabhängigen Entwürfen. des Teams „DSK125“, auf der bereits Damit war deutlich bestätigt, dass wir das Grundkonzept des kommenden das richtige Logo gefunden hatten. Jahres festgelegt wurde. Als ich dann Dieses Logo schmückte dann nicht nur im Wochenblatt zur Mitarbeit im Team alle Kommunikation der DSK, sondern „DSK125“ aufrief, hatten die DSK und auch einige „Fan-Artikel“, die auf die ich Glück, dass Frau Iris Henkel sich DSK und ihr Jubiläum aufmerksam bereit erklärte, die Leitung des Teams machen sollten. Für die Schüler wurde

Grußworte zu übernehmen. Fortan verbrachte für das Jahr 2008 ein Schul-Poloshirt sie erheblich mehr Zeit in der DSK, mit dem Jubiläumslogo aufgelegt. als sie sich vorgestellt hatte. Ihr zur Das Jahr 2008 konnte also beginnen. Seite standen Christopher Falke, unser Im Januar stellte Dirk Heiß das DSK- Lied fertig, das er zusammen mit

8 dsk Schülern getextet und komponiert hatte. wie der Herstellung eines Turmes aus Der perfekte Anlass für die Uraufführung Strohhalmen, der obendrein noch ein Ei kam mit der Enthüllung der Skulptur für eine bestimmte Zeit auf seiner Spitze „Schul-Zeit“ am 18. Februar. Die von sicher halten sollte. einem Lehrer und einem Vater der DSK, Anfang Juni fand das DSK- Niklas Zimmer und Jonathan Garnham, Schülerkonzert statt, dieses Mal geschaffene Skulptur wurde durch den an zwei aufeinander folgenden Verkauf der 125 Jahreszahlen, aus Abenden. Das Programm reichte von denen die Skulptur besteht, finanziert. kammermusikalischen Stücken bis zu Zum Candle Light Dinner am 22. Werken mit Chor und Orchester. Eine Februar wurde die Von-Holten-Halle CD beweist die hohe musikalische festlich geschmückt. Klassische Musik Qualität beider Abende. des Hungarian Trio begleitete einen Im gleichen Monat fanden ein Public unvergesslichen Abend, an dem die Viewing zur Europa-Meisterschaft und beiden Wohltätigkeitsprojekte der DSK ein Fußballturnier statt. vorgestellt wurden: K.I.D.S. und HOKISA. Ein „Tag des offenen Unterrichts“ Eine Aktion, die zur Unterstützung der im Juli diente dazu, den normalen beiden Projekte ins Leben gerufen wurde, Unterricht der DSK interessierten wurde ebenfalls erläutert: „Chairity“ Menschen vorzuführen. Das Angebot – ein Kunstwettbewerb, bei dem 125 wurde gut angenommen. Holzstühle von den unterschiedlichsten Der August war gefüllt mit einem Menschen künstlerisch gestaltet und Fußball- und einem Schachturnier am Ende des Jahres versteigert werden gegen andere Schulen und mehreren sollten. Lesungen des Autors Lutz van Dijk Die Hauptveranstaltung des Jubiläums- (Township Blues), während in der jahres war das Festwochenende am 12. Kulturwoche der Grundschule Fabeln und 13. April. Ein sehr gut besuchter bearbeitet und vorgeführt wurden. Festakt mit Frühschoppen präsentierte Im September zeigte unsere die DSK angemessen festlich und Zweigstelle in Parow ihr Können bei vielseitig. Am Nachmittag und Abend gab einem Theaterabend, der einmal in der es ein Band-Festival auf dem Bolzplatz DSK und ein weiteres Mal in Parow und ein Treffen der Altschüler unter der aufgeführt wurde. Federführung von Conexio. Auch der in Schwimm- und Sportfest und großen Teilen von Schülern gestaltete weitere Turniere wurden ebenfalls ökumenische Gottesdienst am folgenden als Veranstaltungen im Rahmen des Tag kam bei den zahlreichen Besuchern Jubiläums durchgeführt und hatten sehr gut an. begeisterten Zuspruch. Das Festwochenende wurde von Auch der traditionelle Basar wurde am einem Reporterteam aus DSK- 1. November im Zeichen des Jubiläums Schülern unter der Federführung einer würdig gefeiert. Sowohl Besucherzahl Reporterin der Deutschen Welle für als auch das finanzielle Ergebnis lagen das Radioprogramm dokumentiert; zu auf Rekordniveau. finden unter: http://www.dw-world.de/dw/ Im November klang das Jubiläumsjahr article/0,2144,3421273,00.html mit einer Party für alle Beteiligte aus.

Im Mai organisierte unser Physik- und Bei dieser Gelegenheit wurden auch die Grußworte Chemielehrer Herr Krieg ein „Science besten Stühle der „Chairity“-Ausstellung Challenge“. Schüler der DSK und prämiert und das Ergebnis der stillen anderer Schulen mussten sich in der Auktion bekannt gegeben. Die kreative Lösung konkreter Aufgaben messen, Vielfalt der gestalteten Stühle war

dsk 9 bewundernswert, und das Ergebnis der besonders hart gearbeitet, nicht Auktion übertraf mit über 80.000 Rand nur durch direkten Einsatz bei den ebenfalls alle Erwartungen. Der Erlös Jubiläumsveranstaltungen und deren ging zu einem Teil an K.I.D.S. und zum Vorbereitung, sondern auch durch den anderen an HOKISA. besonderen Aufwand, die akademischen Ganz herzlich danken möchte ich Ziele trotz der vielen zusätzlichen für den Erfolg des Jubiläumsjahres an Termine und der damit verbundenen erster Stelle Frau Iris Henkel, die mit viel Unterrichtsausfälle zu erreichen. Energie und Organisationsgeschick und Ein weiterer wichtiger Dank geht an vor allem mit viel Arbeit, Teamwork und die Stellen in Deutschland, die unsere Zeit alle Pläne erfolgreich umgesetzt Schule pädagogisch, organisatorisch hat. Christopher Falke war dabei so und finanziell betreuen: an erster etwas wie ihre „rechte Hand“, hat aber Stelle an die Zentralstelle für das auch viele eigene Ideen zur Gestaltung Auslandsschulwesen beim BVA in Köln. des Jahres und vor allem zur grafischen Ohne die Unterstützung der DSK durch Gestaltung aller Kommunikation zum die Entsendung von Lehrern aus dem Jubiläum beigetragen. deutschen Schuldienst, die Bereitstellung Er hat außerdem die Festschrift zum von Fortbildungen, Beratung und Hilfe Jubiläum sehr ansprechend gestaltet. bei der Qualitätsentwicklung und ohne Dr. Uwe Neumann hat mit der Redaktion die Betreuung in finanzieller Hinsicht dieses edlen Buches einen wichtigen wäre die Entwicklung der DSK ganz Beitrag zur Darstellung der letzten anders verlaufen. Unser Status als 25 Jahre unserer Schulgeschichte offizielle deutsche Begegnungsschule im geleistet. Stellvertretend für die an der Ausland ist ein wesentliches besonderes Festschrift beteiligten Autoren möchte Merkmal der DSK. ich Herrn Achim von Dombois herzlich Das Jubiläumsjahr hat der DSK eine für seine akribische Archivarbeit und gute Plattform geboten, um sich sowohl den daraus entstandenen Beitrag zur in der Öffentlichkeit als auch intern Schulgeschichte der DSK danken. hervorragend zu präsentieren. Mein Zusammen mit der bislang noch Eindruck ist, dass das Interesse der erhältlichen Festschrift zum 100- Öffentlichkeit an uns gewachsen ist jährigen Bestehen der DSK haben wir und sich sowohl Schüler als auch Eltern nun eine beeindruckende Darstellung mehr mit ihrer Schule identifizieren als der gesamten Schulgeschichte von den vor diesem Jahr. Anfängen bis heute. Allerdings haben auch andere Bedanken möchte ich mich bei all den Maßnahmen hierzu beigetragen: vielen aktiven Eltern, die tatkräftig am • Ich habe in diesem Jahr zum Gelingen jeder einzelnen Veranstaltung ersten Mal in jedem Monat eine mitgewirkt haben, und ebenso bei all Assembly abgehalten. Jedes Mal war den Schülern, die sich während des ein anderer Fachbereich zuständig für Jubiläumsjahres besonders engagiert einen Programmpunkt, in dem Schüler haben, sei es durch besonders gute Interessantes aus dem Unterricht akademische Leistungen oder beim vorführten. Einsatz bei Einzelveranstaltungen wie • Die Schulkleidung wurde über- der Sport-Olympiade, dem Science arbeitet und durch einige optionale Challenge, bei Aufführungen, bei Kleidungsstücke ergänzt und attraktiver Sportfesten, Turnieren oder als Helfer gemacht. Grußworte bei allen möglichen Anlässen. Ebenso • Die Mehrzahl der Unterrichtsräume haben die Lehrerinnen und Lehrer einen wurde mit Smartboards ausgerüstet. Alle besonderen Dank verdient, denn sie Lehrer erhielten eine Grundschulung in haben während des Jubiläumsjahres der Benutzung der Smartboards. Es bleibt

10 dsk eine Herausforderung, die Möglichkeiten unserer Schüler kümmert, indem es dieses neuen Unterrichtsmediums Hilfestellung bei Lernschwierigkeiten optimal zu nutzen. und bei der Feststellung von Problemen • Das Lehrerteam zur Einführung des im Bereich des Lernens und der Mediationsprojekts hat zunächst sich persönlichen Entwicklung bietet, wird selbst als Mediatoren schulen lassen aufgewertet. Es ist Bestandteil des und hat danach eine Schülergruppe Verfahrens zur Feststellung von LRS zu Streitschlichtern ausgebildet. Die (Lese-/Rechtschreibschwäche) und „Peer Mediators“ konnten gegen Ende wird ab dem Schuljahr 2009 individuelle des Schuljahres im neu ausgestatteten Förderpläne zur Betreuung unserer Mediationszimmer im STAR-Centre ihre Kinder erstellen. Arbeit aufnehmen. • Um das Niveau der Deutsch- • Die Schülervertretung hat einen Kenntnisse unserer Schüler zu neuen Wahlmodus eingeführt, nach verbessern, wurden im Schuljahr dem das ganze Team der SV von den 2008 zum ersten Mal die 5. Klassen Schülern gewählt wird, nicht mehr bloß im Deutsch-Unterricht geteilt, bzw. die Schülersprecher. mit mehr Lehrern ausgestattet. Im • Das zweite Pädagogische kommenden Schuljahr wird das Modell Wochenende Anfang August, an dem des Teilungsunterrichts auf weitere zum ersten Mal auch die Mitarbeiter der Klassen ausgedehnt. Verwaltung teilnahmen, beschäftigte sich • Das Programm der Neuausstattung mit den Themen Kooperativer Unterricht, der Klassenräume wurde fortgesetzt Atlantis-Software, Arbeitsabläufe in der und kann wahrscheinlich mit Ende des Verwaltung und der Erstellung eines Jahres 2009 vorläufig beendet werden. Methodencurriculums. • Die Kommunikation der DSK nach • Herr Heiß hat sich bereit erklärt, innen und außen wurde verbessert. die Aufgabe des Beauftragten für das Inzwischen stellt sich die DSK nach Pädagogische Qualitätsmanagement außen hin ziemlich einheitlich und mit (PQM) zu übernehmen. Er ist dafür deutlichem Wiedererkennungswert dar. zuständig, dass alle Aktivitäten der DSK, Die Internet-Präsenz wurde von Torsten die ihre Qualität betreffen, gebündelt Koehler neu gestaltet, und ab 2009 wird und geplant gesteuert werden. auch das Wochenblatt in neuem und Gleichzeitig dient dies der Vorbereitung handlicherem Format erscheinen. auf die Schulinspektion durch deutsche Die DSK steht nun im Wettbewerb mit Behörden. den anderen Top-Schulen im Western • Im Jahr 2008 wurde der durch das Cape besser da und ist attraktiver Abkommen zur Einrichtung des Kombi- geworden. Zweiges notwendig gewordene Wechsel Ich wünsche Ihnen viel Freude zum Independent Examination Board beim Lesen und Durchstöbern dieses (IEB) vorbereitet. Ab dem Schuljahr Jahrbuchs. Wenn Ihnen gefällt, was Sie 2009 ist dann nicht mehr das Education hier finden, sagen Sie es weiter. Department für die Durchführung der NSC-(früher: Matrik-)Prüfungen Hermann Battenberg zuständig. Schulleiter Es gab eine Vielzahl von Ver- besserungen, die mit zusätzlichen Personal- und Sachkosten verbunden, aber als Investitionen in die Zukunft der Grußworte DSK notwendig waren: • Unser STAR-Centre, das sich um die individuelle Entwicklung

dsk 11 Grußwort von Dr. Frank-Walter Steinmeier Dr. F-W. Steinmeier Grußworte

12 dsk Grußworte des Deutschen Generalkonsuls an die Abiturienten 2008 Dies ist ein wahrhaft historischer auch der Reiz des Familienlebens. Man Abiturjahrgang! lebt zum Teil sehr intensiv, gleichsam Nein, sicher nicht weil seit längerem mehrfach. wieder einmal das Kind eines deutschen Nichts gegen das Singledasein, aber Generalkonsuls das Abitur geschafft auch das Familiendasein hat seine hat. Das ist allenfalls familienhistorisch Attraktivität und Höhepunkte. interessant. Genug der Werbung zur Absicherung Historisch ist dieser Jahrgang deshalb, unserer Renten und Pensionen! weil er das Abitur zum 125. Jubiläum Wer sicher ebenfalls intensiv und der Deutschen Internationalen Schule aufregend lebt, ist der Lehrkörper. Kapstadt absolviert hat. Außerdem ist Auch Ihnen, liebe Lehrerinnen und er der vorletzte Abiturjahrgang, der auf Lehrer, gelten von Herzen Anerkennung, lange 13 Schuljahre zurückblickt. Glückwünsche und Dank. Also sind die 08er die vorletzten 13er. Es gibt eine Menge harte Berufe. Der Historisch ist das mit den 125 DSK- Lehrerberuf zählt meiner Meinung nach Jahren doch schon sehr ansehnlich. eindeutig dazu – auch wenn einmal Die einen stechen halt so und die der Lehrerfleiß von einem ehemaligen anderen – siehe den letztjährigen Ministerpräsidenten etwas in Zweifel Abiturjahrgang – etwas anders hervor. gezogen worden sein soll. Gearbeitet wurde aber auch in diesem Wer jedoch vom frühen Morgen an Jahrgang hart. Viel geschwitzt auf jeden stundenlang von 20, 30 oder noch Fall! mehr meist kritischen Augenpaaren Das können meine Frau Brigitte und fixiert wird, braucht Mut, Energie, ich beurteilen, weil wir nahe genug am Durchhaltevermögen und viele andere Geschehen dran waren. Überlebensfähigkeiten mehr. Allen Abiturientinnen und Abiturienten Es ist schon bezeichnend, dass einer gilt daher meine große Anerkennung für der Lehrer dieses Abi-Jahrgangs immer die geleistete Arbeit und mein herzlicher dann, wenn er kurzzeitig halbwegs Glückwunsch für die Erfolge sowie mein Wohlverhalten im Klassenraum festellen Respekt für diejenigen, die bis zuletzt konnte, mit großer Erleichterung ein tapfer gekämpft haben. „Brav, brav!“ ausrief. Das möchte ich ein wenig auf Dass dieser schwierige tägliche die nächsten Familienangehörigen pädagogische Balanceakt nicht jedem erweitern, da auch z.B. die Mütter Ausübenden des Lehrerberufs in und Väter ihren Teil dazu beigetragen gleichem Maße gelingt, zeigt allein haben. Sie mussten zwar nicht der überdurchschnittliche Anteil soviel Geisteskraft wie die Prüflinge von Frühpensionierungen in dieser aufwenden, aber die psychologische Profession. Aufbauarbeit – bei uns vornehmlich Ich für meinen Teil wusste daher nach durch die Anschaffung eines Hundes meinen eigenen Schülerbeobachtungen - und der nervliche Aufwand sind auch – zugegeben in den für Lehrer nicht zu verachten. besonders wilden Achtundsechzigern Insgesamt durchlebt und durchleidet – ziemlich früh, dass ich nicht selbst

man so bei eigenen Prüfungen Erlebtes diesen Beruf ergreifen wollte. Grußworte noch ein 2. Mal oder - wie bei uns mit 2 Abschließend möchte ich meinen Kindern - gar ein 3. Mal. aufrichtigen Dank und herzlichen Das ist zugegebenermaßen aber Glückwunsch all denjenigen sagen,

dsk 13 Jacob, die leider ab nächstem Jahr das sonnige südliche Afrika gegen einige mittel- und osteuropäische Staaten eintauschen wird, dem Schulvorstand unter Leitung von Herrn Schnabel, davor Herrn Berg sowie allen sonstigen fleißigen Helfern, die für eine reibungslose Fahrt Jörg-Werner Marquardt dieses stattlichen DSK-Schiffes von über 700 Personen Besatzung sorgen. Zu guter Letzt ein Rat an unsere Abiturientinnen und Aburienten für den langen Marsch durch die Erwachsenenwelt mit all ihren Herausforderungen und Versuchungen: Immer schön Mensch bleiben!!! Das heißt insbesondere nicht verkommen zu rücksichtslosen, ellenbogenstarken Alphatieren oder andererseits die zu dem Gesamterfolg des hörigen Robotern z.B. der Welt der Abiturjahrgangs 2008 im 125. DSK-Jahr Informationstechnologie. beigetragen haben: Das ist leider nicht ganz ins Leere Den Abiturientinnen und Abituri- gesprochen: Allein in Deutschland soll enten sowie ihren Eltern, den es bereits 2 Millionen Onlinesüchtige, Lehrerinnen und Lehrern unter davon 600.000 Kinder und Jugendliche, der Leitung von Herrn Direktor geben – mit steigender Tendenz. Battenberg, seiner Stellvertreterin, Frau Also aufgepasst und Mensch bleiben! Dietterle sowie dem Oberstufenleiter Nochmals herzliche Glückwünsche und und Klassenlehrer, Herrn Dr. Schultz- vielen Dank! Gutschke, dem guten Geist der letzten 3 Jahre aus dem fernen Deutschland, der Jörg-Werner Marquardt Prüfungsbeauftragten der KMK, Frau

[Anzeige] Grußworte

14 dsk Grußworte des Vorsitzenden des Schulvereins

Liebe Leserinnen und Leser des neuen regierung und dem südafrikanischen DSK-Jahrbuchs, Erziehungsministerium. Mit diesem die neuste Auflage unseres Jahrbuches positiven Gemeinschaftsdenken – wie will Sie umfassend über das schulische es beispielhaft bei allen Veranstaltungen Leben der DSK informieren. Jeder wird des Jubiläums stattgefunden hat darin nachlesen, nach seiner Klasse – sollten wir weiter machen. Herzlichen schauen, sein Foto, sein Kunstwerk, Dank dafür! seinen Bericht suchen und sich an die Nur mit solchen Initiativen ist es Zeit an der DSK erinnern. Dieses Buch möglich, dass z.B. in den letzten Jahren berichtet über das Jahr 2008 und auch die Schule mit 180 PCs, 26 Interactive über 125 Jahre DSK – dokumentierende Whiteboards und Datenprojektoren in und berichtenswerte Einzelheiten, etwas 37 Räumen ausgestattet werden konnte. zum Stöbern, für jeden der die DSK Unsere Lehrer nehmen national und kennt. international an Fortbildungstagungen teil. Unsere Klassenstärke ist im Durchschnitt 23 Schüler – ein Luxus, den sich kaum eine Schule in Europa leisten kann! Unter solchen Bedingungen

Wido Schnabel können unsere Kinder lernen! Einen Vorteil hat jeder Schüler (den Schülern leider nicht so bewusst!) an der DSK: Er kann oder er lernt Deutsch. Dieser Vorsprung sollte von jedem genutzt und vertieft werden, denn wer wächst schon dreisprachig auf?! Es öffnet weltweit „wirtschaftliche Türen“ und nicht nur im deutschen Sprachraum! Weltweit beherrschen – laut Auswärtigem Amt – ca. 20 Millionen Menschen Deutsch als Fremdsprache. Liebe Eltern, sprechen Sie Deutsch mit Ihren Kindern, denn es gibt Ihrem Kind “We know that the difference einen Vorsprung! between a struggling country and a successful State lies in sufficient Die DSK ist erfolgreich und so soll es skilled workers who are committed to auch weitergehen! the country and its people.” [Zitat: Flip Buys] Ich wünsche Ihnen viel Freunde bei Im übertragenen Sinne passt dieses der Lektüre! Zitat zur DSK. Wir sind eine erfolgreiche Schule mit gut qualifiziertem Personal, Wido Schnabel das engagiert die Schüler auf das Leben Vorsitzender vorbereitet. Das Jahrbuch spiegelt Schulvorstand diesen weitgefächerten Erfolg wider!

Hinzu kommt die Hilfe und Unter- Grußworte stützung vom Kleinsten bis zum Größten: der kleine Helfer beim Basar, über Spender und Helfer aus der Gemein-schaft, bis hin zur Bundes-

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dsk 17 DSK Lehrerkollegium

H Rüscher H Ortmann L Acton D Heiß D Fritz M Reinstorf H Ettemad Said H Schultz-Gutschke

C Buchner C Dietterle C Kolb D Reddies D Engelhardt H Kovats H Battenberg H Schmitt

K Tshaka L Schormer M Adams M Siegel M-L Visser N Zimmermann N Zimmer M Fernandez

I Neuwald I Hastings I Rode N Krieg P Schüler R Pandit R Richardson W Pavlas

E Koole E McGill F Lehmann I Müller K Berndörfler G Witte G Bold K Fisser

18 dsk A Kuhudzai A Springer A Pöschl A Brandt B McKee C v Soelen G Noble A Klimke-Visagie

Wussten Sie, dass pro Woche an der DSK 1609 Unterrichtsstunden gegeben werden? A Hahne B Köditz G Meures B Bredenkamp

S v d Merwe S Machhadi S Grier S Hilpert S Ball T Reckhaus C Stark C Chames

[Anzeige] Die DSK-Mannschaft

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20 dsk Willkommen an der DSK Weg. Ich war nun inzwischen schon etwas älter, also musste ich auch alles ein wenig schneller machen. Nach dreieinhalb Jahren als Lehrerin Erstens kommt es anders entschied ich mich, Konrektorin an und zweitens als man einer Schule in Wuppertal–Barmen zu werden. Weitere dreieinhalb Jahre denkt später wurde ich Rektorin und leitete die Schule mit 230 Kindern bis Ende 2007. Eine schöne Gelegenheit, um sich Im Sommer 2007 kam das verlockende kurz vorzustellen. Angebot, nach Kapstadt gehen zu können. Als ich mich damals für den Auslandsschuldienst bewarb, hatte ich selbst schon kaum noch daran geglaubt. Aber manchmal kommt es eben anders, als man denkt. Nach kurzer Überlegung mit meiner Familie und meinem Freund habe ich mich für die DSK entschieden und bin nun seit Januar 2008 als Grundschulleiterin der DSK tätig. Seitdem habe ich es keine Minute bereut und freue mich täglich darüber, in einer der schönsten Städte und Umgebung leben und arbeiten zu dürfen. Ebenso freue ich mich, an einer so schönen und gut ausgestatteten Schule arbeiten zu können, denn sie bietet den Ich heiße Manuela Siegel, bin 42 Jahre Grundschulkindern viele Möglichkeiten alt. Lebe seit 16 Jahren in Wuppertal. und den Lehrern ebenso, alle Kinder Vorher lebte ich in Breckerfeld, einer bestmöglichst zu unterrichten. ganz kleinen Stadt zwischen Hagen und Ich freue mich auf eine gute Lüdenscheid. Nach dem Abitur in Halver Zusammenarbeit. machte ich zunächst eine Ausbildung Manuela Siegel zur Bankkauffrau bei der Sparkasse Grundschulleiterin in Ennepetal. Danach ging ich wieder zur Schule, um einen Abschluss zur Fremdsprachenkorrespondentin zu absolvieren. Schließlich entschloss ich mich dann doch noch zum Lehramtsstudium, was ich eigentlich schon nach dem Abitur machen wollte. Meine Eltern meinten jedoch, ich solle erstmal etwas „Anständiges“ lernen.

Nach meiner Fremdsprachenausbildung Die DSK-Mannschaft bin ich schließlich zum Studium nach Wuppertal gekommen und habe dort auch meine erste Anstellung als Lehrerin bekommen.

Danach ging alles seinen gewohnten Athene Strates Kl. 6

dsk 21 Internat is a hostel with a difference

A qualified Social Worker with roots sport and extra-murals as well as the in education, I recently ‘migrated’ from broader community. and feel privileged to be at the DSK and to have been entrusted I am proud to be associated with with ten extraordinary charges. such remarkable young minds who will surely have a hand in shaping history. I My background in education includes imagine myself reading the paper in my skills transfer to Life Orientation dotage and remarking on a familiar face Educators in Limpopo Province with in a news article about the new German regard to the new FETC on behalf of Head of State … Professor Mary Metcalf (ex MEC for Education) in association with Wits and Carynne Hooper Monash Universities. I also taught art at a Internat Tutor Johannesburg private school, developed and ran self-esteem workshops for pre- adolescent girls, have been exposed to inclusion facilitation (with reference to high-functioning autism) and remedial techniques (for beginner learners).

I am as passionate about the development of our youth as I am about the environment, recycling and respect for all living things. I have also ‘treated’ individuals with eating disorders in a group-setting and on an individual basis.

My approach to learning is largely one of constructivism - I believe that consequences are the best teacher. I [Anzeige] am naturally nurturing and, thus, am able to establish rapport with relative ease. I take a personal interest in all ‘my’ learners and feel very proud of, as well as protective towards them.

Learners within my care during term three and four include three ‘matric’, two Grade 10 and five Grade 11 learners on exchange from . I have come to

Die DSK-Mannschaft know them as extraordinary individuals who manage to achieve a successful balance between educational diligence and social interaction. These mature, responsible learners take a keen interest in their school work, peer relationships,

22 dsk Liebe Leute, da bin ich wieder!

Nach 9 Jahren an der DSK habe ich ein Jährchen pausiert, konnte in schweren Zeiten meiner Familie in Deutschland beistehen, habe dann ein wenig in die Tourismusbranche geschnuppert und bin dann im Januar 2008 in mein zehntes DSK-Jahr zurückgekehrt. Meine DSK-Familie hat mich wieder herzlich aufgenommen: ich habe nette Klassen, liebe Kollegen, neue Tafeln und bin rundum froh wieder zurück zu sein. Andrea Springer

K wie Karlsruhe oder K wie Kapstadt

Als letzte meiner Familie kam ich im Sommer 2007 nun für länger bleibend in Kapstadt an. Meine Schüler in Karlsruhe, die noch zum Abitur geführt werden wollten, waren der Grund für die verspätete Ankunft. Die wunderschöne Landschaft und die vielen freundlichen und hilfsbereiten Menschen machten uns das Einleben leicht. Aufgewachsen bin ich in Sachsen in der Nähe von Leipzig, habe in Halle an der Saale Sport und Biologie auf Lehramt studiert und meine erste Stelle in Leipzig angetreten. Sinkende Schülerzahlen ließen mich meine weite Reise nach Süden antreten. Nach einem Zwischenstop in Neckarsulm unterrichtete ich 6 Jahre an der Europäischen Schule Karlsruhe, eine für mich sehr erfahrungsreiche Zeit. Doch nun bin ich, glaube ich, am südlichsten Punkt meiner Reise angekommen und das meine ich nicht nur geografisch, sondern auch emotional. Alle sechs Familienmitglieder haben sich in das neue Umfeld eingelebt und neue Freunde gefunden. Mein ältester Sohn teilt mit uns den morgendlichen Schulweg und besucht an der DSK die 8. Klasse. Die drei Kleinen wachsen bilingual auf. Sie sind im Gan Aviv, einer jüdischen preschool und können sich nach einer harten Anfangszeit sehr gut verständigen und haben sehr viel Freude. Ich liebe meine Familie und auch meinen Beruf. Deshalb bin ich sehr glücklich, hier die Chance zu haben sowohl in Biologie als auch in Sport zu unterrichten. Wenn Beruf und Familie mir Zeit lassen, gehe ich sehr gern joggen und surfen oder lese ein Buch. Wir freuen uns auf weitere Jahre in Kapstadt mit den neuen Kollegen, Schülern und Die DSK-Mannschaft Freunden. Bettina Köditz

dsk 23 DSK, guten Morgen! Schweiz und in England. Ich lernte auch meinen Mann in Ich, Ingrid Still, wurde in Südafrika in Deutschland kennen. Nach der die Familie eines Deutschen Vaters und Heirat in Johannesburg hatten wir uns einer südafrikanischen Mutter geboren. entschieden, Kapstadt zu unserer neuen Die Schulzeit in Johannesburg war Heimat zu machen. 2 Kinder wurden eine Zeit, als Freundinnen, Ballet und geboren, die schon im frühen Alter den Unterricht sich die Hand reichten. Im Deutschen Kindergarten in Kapstadt Elternhaus waren ein Hund, zwei Katzen, besuchten. eine Affe und viele Hasen. Das war die Leider war das Hotelgewerbe in Therapie gegen Großstadtleben. Südafrika nicht mit europäischen Viele Reisen der Familie Stutzner Gehältern vertraut und ich entschloss in den Schwarzwald zur Großmutter mich, noch einen Computerkurs erweckten schon in der Jugend Interesse zu machen, um bessere für die väterliche Kultur und deutsche Berufsmöglichkeiten zu haben. Diese Delikatessen. Bemühung wurde schnell belohnt Nach dem Abitur studierte ich an der und ich nahm eine Stellung bei der Universität von Kapstadt Ballet und Fluggesellschaft „Swiss“ an. Musik. Nach dem Abschluss an der Nach 7 Jahren Arbeit mit Reiseleitern, Gästen und englischsprechenden Management entschloss ich mich zum Berufswechsel. An der Deutschen Schule war eine Stelle frei. Meine Bewerbung war erfolgreich und sie ermöglichte mir sogar, meine Kinder täglich in der Schule zu sehen. Meine internationalen Kenntnisse und die Tatsache, dass ich selbst Mutter bin, helfen mir bei den täglichen Anforderungen, die viel Spaß und Abwechslung bringen. Ich hoffe, dass mein Beitrag an der Deutschen Internationalen Schule den jungen Leuten zeigt, dass man mit Freundlichkeit und Geduld zum Ziel kommt. Ingrid Still Rezeptionistin Uni von Kapstadt war guter Rat teuer, da leider im Lande der ewigen Sonne wenig Zeit und Geld für Kultur verfügbar waren. Ich übersiedelte nach Deutschland, wo ich eine Lehre als Hotelfachfrau begann. Nach der Umsiedlung war das Einleben nicht so einfach, da Heimweh

Die DSK-Mannschaft nach der Familie eine Realität war. Das Stehvermögen wurde jedoch belohnt, denn schon nach 4 Jahren konnte ich das bestandene Abschlusszeugnis an die Wand hängen. Nach meiner Lehre Saskia Kratzenstein Kl. 6 arbeitete ich im Hotelgewerbe in der

24 dsk R 100 + R 50 + 20c =?

Ich komme aus Leimen in der Pfalz. In Kapstadt habe ich auch meinen Nach meiner kaufmännischen Lehre Mann, der aus Österreich kommt, habe ich als Sachbearbeiterin in einer kennengelernt. Wir haben zwei Kinder, Schuhfabrik gearbeitet. 1978 wanderte Nicholas und Nina, die auch die DSK ich nach Südafrika aus oder genauer besucht haben. nach Kapstadt! Eine Pause aus dem Berufsleben legte ich ein, als unser Sohn das Licht der Welt erblickte. Zurück in die Arbeitswelt bin ich dann, als unsere Tochter eingeschult wurde.

Seit November 2007 bin ich in der Verwaltung für die Schulrechnungen, Geldereintreiben, und was so alles dazu gehört, verantwortlich. Renate Schiller

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dsk 25 Vom Fuße des Vogelsberges… Nachdem ich 24 Jahre lang in einem kleinen Dorf am Fuße des Vogelsberges lebte, dachte ich eines Tages bei mir: „Es muss doch auch noch eine Welt hinter diesem Berg geben.“ Beflügelt von dem Gedanken die Welt zu entdecken, packte ich ein paar wenige Sachen zusammen und startete die Reise ins Ungewisse. Nachdem ich den Ozean und die Wüste überquerte, landete ich schließlich in Kapstadt, Südafrika. Auf Anhieb fühlte ich mich in Kapstadt zu Hause, denn es bot alles, was ich brauche: Das Meer, die Landschaft mit den Bergen und das Stadtleben. So blieb ich eine Weile und absolvierte ein Praktikum an der DSK, am Fuße des Löwenkopfes. Als ich wieder zurück im Vogelsberg war, wurde ich schnell rastlos. Ich packte mein Hab und Gut in meinen gelben Fiat Seicento und zog in ein Dorf in der Südpfalz, wo ich mein Referendariat machte. Nach 1,5 Jahren ging es für wenige Wochen zurück in den Vogelsberg und von dort nach Wiesbaden, immer noch das ganze Hab und Gut im Seicento. Gerade am Auspacken erhielt ich das Angebot an der DSK zu arbeiten. Ich fackelte nicht lange, packte meine Sachen wieder ein, stellte sie wieder im Haus meiner Eltern unter, packte einen Koffer und flog so im Januar 2008 wieder nach Kapstadt. Sobald ich den Tafelberg erblickte, wusste ich: „Ja, ich bin angekommen!“ Es ist schön, dass alles so vertraut ist: Die Stadt, die Umgebung, die DSK, die Klassenräume der ersten Klasse, …, denn es hilft bei der neuen Herausforderung: Das erste Mal eine Klassenleitung! Ich freue mich meine erste Klasse auf dem Weg zu neuen Horizonten begleiten zu dürfen. … zum Fuße des Löwenkopfes Tasja Reckhaus Die FSJ‘ler* seit August 2008 im Einsatz *Freiwilliges Soziales Jahr Stepan Scherpe (links) hilfst mit der Schuldatenverwaltung. Stefan Dahse (unten) und Philipp Stürmer (unten links) sind in der Nachmittagsbetreuung tätig. Die DSK-Mannschaft

26 dsk Häufige Höhenflüge

Höhenangst habe ich nicht, aber wie hätte ich das herausgefunden, wenn ich in der Niederlausitz geblieben wäre? Während meines Musikstudiums in hatte ich schon eher die Möglichkeit zu klettern, die erklommenen Höhen waren aber doch vorrangig geistiger Natur. Dann zog es mich 11 Jahre ins aufregende (aber flache) Berlin; keine Talfahrt, sondern: Lehramtsstudium, Yogalehrerausbildung, Referendariat. Meinen Berufseinstieg hatte ich an der Deutschen Internationalen Schule Johannesburg mit einer 3. bzw. 4. Klasse: eine wunderbare, intensive Zeit mit ihren Herausforderungen und lieber Unterstützung. Alles großartig, nur eben – eben. Das kann man von der DSK nun nicht behaupten, spätestens nach dem ersten Gang in die Cafeteria. Das Auf und Ab gestaltet sich hier sehr harmonisch. Und auch die Höhenflüge werden häufiger, denn von hier oben übersieht man sie so gut – die Ebene… Diana Reddies

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dsk 27 Abschied von der DSK

Der Absprung war nicht leicht, doch das wusste ich gleich. Diese Seite ist viel zu klein, deshalb können nur ein paar Gründe genannt sein… S onne, ein unglaublich blauer Himmel, Strand, Meer, Wind, Berge. T raumhafte und wunderbar gelegene Schule, atemberaubender Ausblick E rlebnisse und unglaublich viele Erfahrungen, die ich nie vergessen werde P ersönliche Herausforderungen, an denen ich lernen und wachsen durfte H ilfsbereite Kollegen und Freunde A ufgeschlossene, liebenswerte und wunderbar natürliche SchülerInnen N ie ein Tag, der nicht eine Überraschung mit sich brachte I nteressierte und kooperative Eltern E inen herzlichen Empfang am Tor und lächelnde Angestellte

T iefs und H ochs, die Hochs haben mit Abstand gewonnen I nteressantes Land und Leben, offenherzige Menschen E inen Geduldsfaden, der immer noch ganz ist  L achen und viele Momente der Freude…

Ich möchte mich bei allen bedanken, die mir diese Zeit so wunderbar und un- vergesslich gemacht haben. Herzlichen Dank! Ich wünsche euch viel Erfolg und Spaß in der Schule sowie Tatkraft für die Zukunft… Ihr werdet mir fehlen!

Goodbye, cheerio, auf Wiedersehen, Tschüss, pfüat di, au revoir, adiós, arrivederci, totsiens, Salakahle, Hamba Kakuhle… Stephanie Thiel Die DSK-Mannschaft

28 dsk Vom Atlantik an die Isar

Die vergangenen sechs Jahre sind wie im Flug vergangen und nun ist es wieder Zeit, die Koffer zu packen. Ich habe die Zeit in Kapstadt sehr genossen und werde viele positive Eindrücke mit nach Deutschland nehmen. Auch meine Familie hat sich hier wohl gefühlt. Für meine Kinder ist Kapstadt zur Heimat geworden. Unsere zwei jüngsten Kinder sind hier geboren, sodass wir für immer mit diesem Teil der Welt verbunden sein werden. Nun freuen wir uns aber auch wieder auf ein Leben in Deutschland. Wir werden in die oberbayerische Kleinstadt Geretsried ziehen, wo wir den Beach gegen den Isarstrand eintauschen. Die tolle Landschaft und das schöne Wetter von Kapstadt werden wir vermissen, genauso wie die netten Menschen, die wir hier kennengelernt haben. Alarmanlagen und Elektrozäune werden uns dagegen nicht fehlen. Nun bleibt mir nur noch, allen Schülern, Eltern und Kollegen alles Gute für Ihre Zukunft zu wünschen. Wolfgang Pavlas #ich# alias Christopher Falke

Mit #ich# hat er seinen Stempel im Jubiläumsjahr auf hunderte Fotos, Einladungskarten, Lineale, Poster, Eintrittskarten, Speisekarten, ... „- look ahead - weit er geht s “-Slogan bis hin zum Design der Festschrift abgedrückt. Christopher war der erste FSJ‘ler, der sein Freiwilliges Soziales Jahr kreativ an der DSK gestaltete. Surfen (ja auch im Internet!) in der Big Bay, gehörten sicher zu seinen Lieblingsbeschäftigungen! Inzwischen ist er seit August 2008 wieder in Deutschland und studiert in Wiesbaden Design. [Text: Torsten Koehler]

... und auch diese Kollegen haben 2008 einen Absprung gewagt ... Die DSK-Mannschaft

v.l.n.r.: Karin Berndörfler, Cathy Chames, Manuel Adams, Gisela Bold, Helga Ettemad Said, Zephney Kennedy und Niklas Zimmer dsk 29 Das Star Centre

Unsere Türen sind offen für alle: Kinder, Gutachten nötig. Anhand der Gutachten Eltern und Lehrer gleichermaßen!!! kann dann ein individueller Förderplan Das Ziel des Star Centres ist erstellt werden. Die Anwendung es im Rahmen der bestehenden geschieht in enger Zusammenarbeit Möglichkeiten, ein vollständiges und mit den Lehrern: Aufgrund des vielseitiges Schul-Förderzentrum zu Förderplanes können unterschiedliche sein, wo nicht nur Diagnose- und Lerntechniken während des Unterrichts Therapiemöglichkeiten bei speziellen Berücksichtigung finden, aber auch ein Lern- und Entwicklungsstörungen, Feedback über den Lernfortschritt kann sondern auch eine weite Bandbreite von wieder weitergegeben werden. Petra pädagogischen Hilfsmitteln angeboten Schüler wird in ihrer Arbeit dabei von werden. Ingrid Ahlert in beratender Funktion Fast jedes Kind wird in seinem unterstützt. Ingrid ist eine unabhängige Schulleben mindestens einmal Psychologin mit dem Schwerpunkt mit Lernschwierigkeiten oder Verhaltens- Schule und Soziales und steht der problemen konfrontiert. Oft ergeben sich Schulgemeinde auch in privater Praxis für Schüler Situationen, in denen sie Hilfe zur Verfügung. Neben dem Anfertigen von außen benötigen. Dabei zählt nicht von Gutachten über Entwicklung, nur, dass konkret eine Lernstörung, die Schulreife und schulpsychologischen gezielt therapiert werden muss, vorliegt, Tests bietet sie für Eltern und sondern auch, dass z. B. Schüler Schüler Beratung bei emotionalen, lernen zu lernen, bzw. Hausaufgaben kommunikativen und familiären selbstständig zu erledigen, bzw. Problemen sowie Konzentrationstraining, Lernblockaden zu beseitigen oder dass Aggressionskontrolltraining und Verhal- Hilfe gebraucht wird bei der Lösung tenstraining an. von persönlichen Problemen oder Konfliktsituationen im sozialen Umfeld. Mittel- und Oberstufe (Klassen 5-12) Das Star Centre unterteilt sich gemäß In der Mittel- und Oberstufe lernen der Therapeuten in unterschiedliche die Kinder Cathy Chames bei ihren Teilbereiche: Life Skills und Life Orientation Grundschule (Klasse 1-4) Stunden kennen. Cathy Chames, eine Schon in der ersten Klasse qualifizierte Sozialarbeiterin, ist die besuchen alle Kinder am Anfang des Sozialberaterin der Schule. Neben den Schuljahres gemeinsam das Star Unterrichtsstunden hilft sie Kindern und Centre, um sich mit den Örtlichkeiten, Jugendlichen mit unterschiedlichen aber auch mit Petra Schüler vertraut zu machen. Petra Schüler ist Sonderpädagogin mit Zusatzausbildung als Legasthenietrainerin und die Hauptansprechpartnerin für den Grundschulbereich. Sie betreut nicht nur Kinder in Einzel- und Gruppenstunden, sondern führt unterschiedliche

Die DSK-Mannschaft Testverfahren durch, die die Ursachen von Lernproblemen möglichst früh aufdecken helfen. Wird ein Kind hierbei auffällig, sind eventuell weitere Gutachten, auf jeden Fall aber ein psychologisches

30 dsk v.l.n.r: Cathy Chames, Ingrid Ahlert, Petra Schüler und Claudia Diestelkamp persönlichen und emotionalen eine neue Lernmotivation kann wieder sowie sozialen Problemen auch in etabliert werden. Einzelstunden. In diesen Stunden kann Darüber hinaus erstellt Claudia sie auch als Berufsberaterin wirken oder Diestelkamp für die Schule die zusammen mit dem/der Jugendlichen Förderpläne ab Klasse 5. Sie arbeitet ein positiveres Selbstbild entwickeln. ebenfalls eng mit den Lehrern zusammen Ganz aktuell ist Cathy Teil einer Gruppe und kennt sich sehr gut im Lehrplan aus. von Lehrern, die ein Peer Mediation Sie bietet auch Nachhilfe und Intensiv- Programm entwickelt hat und neu an der Schnelllernkurse an. Schule einführen wird. Dieses Jahr wird auch Patricia Kohrs, Bei Lernschwierigkeiten oder ausgebildete Gymnasiallehrerin, das Lernstörungen aller Art hilft Claudia Star Centre im organisatorischen und Diestelkamp, eine frühere Lehrerin der administrativen Bereich unterstützen. DSK und ausgebildete Lerntherapeutin. Ein weiteres Ziel des Star Centres ist Claudia arbeitet auf Honorarbasis und es, sowohl für Eltern als auch für Lehrer hat bereits erfolgreich vielen Kindern als Informationsplattform zu dienen. an der DSK geholfen. Die Lerntherapie Es ist daher geplant, eine Bibliothek basiert auf einem multisensorischen einzurichten. Weiterhin sind kleinere und multidisziplinären Ansatz, Vorträge und Schulungen zu relevanten der nicht nur visuelle und auditive Themen vorgesehen. Wahrnehmungsstörungen oder Lese- Die Ergotherapeutin Catherine de Rechtschreib-Störungen anspricht, Kock besucht die Grundschule und führt sondern vielseitig bei Lernblockaden kostenlos Tests mit den Kindern der und zur Verbesserung von Lerntechniken ersten Klassen durch. eingesetzt werden kann. Die Kinder Die Sprachtherapeutin Christina van werden in ihrer Ganzheit mit all ihren der Ried testet die Kinder der Klassen 1 Die DSK-Mannschaft Talenten wahrgenommen und von und 2 mit einem Frequenzgerät. ihren Stärken ausgehend wieder in das Schulcurriculum eingeführt. Dadurch Das Star - Team stärkt sich das Selbstbewusstsein, Lernblockaden lösen sich auf und

dsk 31 Schulvorstand

1. Reihe v.l.nr.: Andrea Koch, Reinhold Dietz, Wido Schnabel, Siegfried Hambrock 2. Reihe v.l.nr.: Dr. Gerd Behrens, Petra Krusche, Dr. Betina Taylor, Prof. Franz-Josef Kahlen Abwesend: Charles Rickens, Alice Zidek, Frank van Baarsel, Yvette Küng

Mitglieder Portfolio Wido Schnabel Vorsitzender, Finanzen, Personal Hermann Battenberg Schulleiter Dr. Bettina Taylor Stellv. Vorsitz, Finanzen, Personal, spez. Projekte Dr. Gerd Behrens Neue Sekundarstufe Siegfried Hambrock Vertreter St. Martini Gemeinde, Schriftführer Charles Rickens Vorsitz Personal Reinhold Dietz Vorsitz Finanzen Alice Zidek Kultur Andrea Koch Vertreterin Generalkonsulat Kapstadt Frank van Baarsel* Bauangelegenheiten Christa Dietterle Stellv. Schulleiterin Petra Krusche Rechtsfragen, PR/Marketing Prof. Franz-Josef Kahlen Neue Sekundarstufe, Kombizweig, Abschlüsse Helga Ewers Verwaltungsleiterin Ingrid Hastings Vorsitzende Lehrerbeirat Yvette Küng Vorsitzende Elternrat *kooptiert

Cafeteria Team Die DSK-Mannschaft

From the left: Angeline Khobo, Anna Basson, Fatima Sheepers, Fransina Khobo, Elsibe van Vreeden

32 dsk Verwaltung

Helga Ewers, Sassan Machhadi, Yvonne Moore, Renate Schiller, Sacha Wharton, Charmaine Saurwein

Torsten Koehler, Wolfgang Buchner, Ingrid Still, Karin Fröhlich, Carmen Hart, Gail Bester

DSK Maintenance Staff Die DSK-Mannschaft

First Row: Mariam Shaibu, Hilda Kolanisi, Cathy Cogill, Carol Moolow, Sarie Klaasen, Rene August Second Row: Matthews Ntsila, Catarina Beukes, Lebogang Lekgetla, Johan Fortuin, Tshepo Makina and Johan Jafha Third Row: Zola Dabi, Stoffel Visagie Eingefügt: Isaac Khobo dsk 33 dsk dsk 35 Schülervertretung 2008/9

v.l.n.r.: Matthew Hing, Felix Hahne, Chris-Marie Braun, Max van Baarsel, Saskia Brink, Sergio Rodrigues, Kaylin Luh, Kristin Bredenkamp, Anna Weylandt, Kim Jacob, Niki Machida, eingefügt: Hedwig Taylor

Hallo!

Wir, die neuen Schülersprecher für das Jahr 2009, fühlen uns besonders ausgezeichnet euch zu repräsentieren. Wir glauben zwar, dass es wirklich sehr viel Arbeit und Hingabe erfordert, aber das wird uns nicht davon abhalten unsere Pflicht zu erfüllen. Unser Ziel für dieses Jahr ist es eine angenehme Lernsituation zu schaffen und sicherzustellen, dass jeder Schüler und jede Schülerin gehört werden. Der wichtigste Faktor in jeder Organisation ist Kommunikation. Ohne das können wir nicht erfolgreich sein.

Wir haben auch viele Aktivitäten für das Jahr geplant, wie z.B einen Ausflug nach Bluerock und ein Kiddies Sleepover. Wir wollen Herrn Battenberg herzlich danken für seine Unterstützung.

Schließlich wünschen wir Euch viel Glück für das Jahr. Kaylin Luh und Sergio Rodrigues Schulsprecherin und Schulsprecher 2008/9 Die DSK-Mannschaft

36 dsk Vertrauenslehrer

In jedem Schuljahr werden 2 Disziplinarverfahren, bei denen die Vertrauenslehrer(innen) von der Ver- Vertrauenslehrer darauf achten sollen, sammlung der Klassensprecher und dass die Interessen der Schüler in ihrer Vertreter (Kl. 7 – 13) gewählt. Die ausreichendem Maße berücksichtigt Wahl erfolgt im August und wird von den werden. neu gewählten Schulsprechern (head Natürlich stehen die Vertrauenslehrer boy und head girl) organisiert. auch für Anliegen der Eltern, was die Zu den wesentlichen Aufgaben der Beziehung zwischen Schülern und Vertrauenslehrer gehört – wie der Name Lehrern betrifft, zur Verfügung. schon sagt – bei Konflikten zwischen Vertrauenslehrer sollten die Schüler- Schülern und Lehrer zu vermitteln und verwaltung beraten und betreuen, ohne zu versuchen, eine für beide Parteien zu stark in die Organisationsabläufe und akzeptable Lösung herbeizuführen. Entscheidungsfindungen einzugreifen. Dabei ist es besonders wichtig, die Für die Mitglieder der Schülerverwaltung Vertraulichkeit zu wahren und die ist es eine einzigartige Gelegenheit, Parteien im Sinne einer Mediation ihre organisatorischen Fähigkeiten zusammenzuführen. Erfahrungen in zu trainieren und auch die Prinzipien Konfliktlösungsverfahren sind hier demokratischen Verhaltens zu erlernen. hilfreich, aber nicht zwingend notwendig. Insgesamt ist es eine Tätigkeit, die Weitere Aufgaben sind die viel Geduld und Empathie erfordert und Anwesenheit bei wöchentlichen einen sehr guten Kontakt zu Schülern Sitzungen der Schülerverwaltung (SRC ermöglicht. Es macht Spaß zu erkennen, – Student’s Representive Council), die wie sich manche Schüler innerhalb Anwesenheit bei den Besprechungen der eines Jahres zu jungen, selbstbewussten Schülersprecher mit der Schulleitung, Persönlichkeiten entwickeln. die Mithilfe bei der Organisation von ‚fund-raising functions’, wie ‚sleepover’ Hermann Schmitt in der Schule und Ausflügen wie z. B. Vertrauenslehrer Wasserskilaufen bei ‚Blue Rock’ in 2007 und 2008 . Mit der neuen SRC 2007/2008 wurde ein Schüler-Mentoren-System einge- führt, das einen besseren Kontakt der Schüler zur Schülerverwaltung ermöglichen soll: Jeweils 2 SRC- Mitglieder waren für die Betreuung von 2 Klassen der Stufen 5 – 8 zuständig. Sie stellten sich in den Klassen vor, erklärten das Programm und führten ‚Team-building-Aktivitäten’ durch. Diese vertrauensbildenden Maßnahmen führten in einigen Fällen dazu, dass sich Schüler mit ihren Problemen an die Mentoren wandten, welche dann Die DSK-Mannschaft versuchten diese, mit oder ohne Vertrauenslehrer, zu lösen. Der Erfolg gibt der Initiative Recht. Zu den unangenehmeren Aufgaben gehört die Anwesenheit bei schulischen Mathew Masters 8c

dsk 37 Elternrat

Natürlich waren die Aktivitäten des werden kann. Die Küche wird regelmäßig Elternrats in diesem Jahr ganz besonders genutzt, wenn es um Bewirtung zu vom 125-jährigen Jubiläum geprägt. Wir verschiedensten Anlässen geht. Auch hatten uns vorgenommen, nicht nur hier stehen regelmäßig DSK-Väter und eine zentrale Jubiläumsveranstaltung Mütter im Einsatz, um für das leibliche zu organisieren, sondern für jeden Wohl zu sorgen. Geschmack etwas zu bieten. Ob Sport, Spiel, Wissenschaft oder Kultur - es Innerhalb des Elternrats haben sich war für jeden etwas dabei! Um diese einige Arbeitsgruppe gebildet, die sich Vielfalt an Veranstaltungen auf die um Themen wie „Sicherheit“, „Sport“ Beine zu stellen, sind viele helfende oder „Schulkleidung“ kümmern und aktiv Hände notwendig. Ohne die engagierte mit unterschiedlichen Gremien innerhalb Beteiligung der Elternschaft wäre dies der Schule zusammenarbeiten. Eine nicht gelungen. Wenn ich da allein an den Arbeitsgruppe, die durch Eltern, offiziellen Festakt mit anschließendem die nicht dem Elternrat angehören, Frühschoppen im April zurückdenke: unterstützt wird, befasst sich mit der Die große Zahl der Kartoffelsalate, die Thematik „Ernährung in der Schule“. Sie wir anbieten konnten, wäre einen Eintrag untersucht zur Zeit die Möglichkeiten, ins Guinessbuch der Rekorde wert das Essensangebot der Cafeteria sowie gewesen. des Tuck-Shops attraktiv und gesund für die Schüler/innen zu gestalten. So kann Rekordverdächtig sind auch in jedem also das Motto unseres Jubiläums auch Jahr die Geldsummen, die von den Eltern als Ziel und Motivation für die Arbeit des „erarbeitet“ werden, sei es im Rahmen Elternrates gelten: „Look ahead – weiter des Basars oder anderer (sportlicher) geht’s“! Veranstaltungen. Sie kommen der Schulgemeinschaft in unterschiedlichen Yvette Küng Bereichen zugute. Ein zentrales Projekt Vorsitzende aus der jüngsten Vergangenheit ist Elternrat sicherlich die Anschaffung von Interactive White Boards, mit denen nun (fast) alle Räume der Sekundarstufe ausgestattet sind. Lehrer und Schüler haben sich damit inzwischen vertraut gemacht – und wer einmal eine Schulstunde in der Sekundarstufe besucht hat, konnte sich von den faszinierenden Möglichkeiten dieser neuen Technik überzeugen, die nun Schultafel und Kreide abgelöst hat. Ein weiterer Teil der Einnahmen wurde dazu verwendet, die Ausstattung des Ballettraums im Musikzentrum mit Stangen und Spiegeln zu gestalten.

Die DSK-Mannschaft Das hat sich bereits positiv auf die Attraktivität des Ballettunterrichts an der Schule ausgewirkt. Außerdem haben wir finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt, mit denen die Küche, die der kleinen Sporthalle angegliedert ist, neu gestaltet

38 dsk The Library Die Bibliothek

Öffnungszeiten: Mo. Di. Do 7:30 bis 15:45 h Mi. 8:00 bis 14:30 h K Businger S Weiss H Hauser Fr. 7:30 bis 13:20 h

This year has been an exciting year in the library. We have weeded out a lot of the old books and are busy replacing them with new titles. We are also anticipating the arrival of a few hundred new German H Schulz fiction and non-fiction titles towards the end of the year. We will acquisition them as soon as possible. There are also some exciting developments planned in the library such as a reading corner for the juniors and more computers for the media centre.

Wir möchten gern darauf aufmerksam machen, dass neue Bücher ständig im Laufe des Jahres vereinnahmt werden. Die neuen Bücher werden alle mit bunten Aufklebern (nach Jahrgang) versehen. Zurzeit steht die vollständige Serie von Harry Potter – deutsche und englische Ausgabe – zum Ausleihen bereit. Weiterhin gibt es ungefähr 40 neue Afrikaans-Bücher sowie spannende Physik- und Technologiebücher. Es Die DSK-Mannschaft lohnt sich, einmal vorbeizuschauen!

Das Bibliothek-Team

dsk 39 Was ist Peer Mediation?

Die Mediation ist ein Prozess ... bei dem die Teilnehmer Konflikte diskutieren, um selbst und in gegenseitigem Einvernehmen Lösungen zu finden der von einer neutralen Person (Mediator) oder einem neutralen Mitschüler (Peer-mediator) geleitet wird der auch als “win-win-Situation” bezeichnet wird der völlig freiwillig ist

Ziele Mediation ... soll das Schulklima verbessern soll die Zahl von Konflikten reduzieren soll die Zahl der ‚detentions‘ und Disziplinarfälle in der Schule reduzieren soll die Selbstachtung und die kommunikativen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler verbessern soll die Beziehungen zwischen den kulturell und ethnisch vielfältigen Gruppen verbessern

Erläuterung der Rolle des Mediators und der Teilnehmer Der Mediator ... macht keine Lösungsvorschläge ist neutral hilft bei der Lösungsfindung betont, dass die Mediation vollkommen freiwillig ist

Die Teilnehmer ... müssen eine Lösung (Vereinbarung) selbst finden müssen bereit sein, eine gemeinsame Vereinbarung zu finden

Die Durchführung des Peer-Mediation Programms Ausbildung von Lehrern durch Fachleute (Centre for Conflict Resolution, Kapstadt) [Ausgeführt] Veröffentlichung des Programms (Schüler, Eltern, Lehrer) [Ausgeführt] Die Einführung des Peer-Mediation Programms für alle Schüler der Klassen 6 bis 11 im KTS [Ausgeführt] Auswahl der Peer-Mediatoren [Ausgeführt] Ausbildung von Peer-Mediatoren (Trainingscamp außerhalb der Schule Ende September 2008) Start des Peer-Mediation Programms bis zum Ende des Schuljahres 2008

Das Mediationsprogramm an der DSK soll bis Ende 2008 fester Bestandteil des

Die DSK-Mannschaft Betreuungsprogramms sein. Es ist als Peer-Mediations-Programm aufgebaut, was bedeutet, dass sich Schüler im Konfliktfalle einem als Mediator ausgebildeten Mitschüler zuwenden, um ihren Konflikt zu lösen. Natürlich kann am Anfang bei Bedarf einer der ausgebildeten Lehrer unterstützend tätig sein, Ziel ist es aber die Schüler eigenständig arbeiten zu lassen. Die Erfahrung zeigt, dass sich Schüler eher Mitschülern als Lehrern zuwenden, um Hilfe zu finden. Viele Beispiele aus Europa, USA und Südafrika

40 dsk bestätigen diese Aussage. Für alle Beteiligten ist es wichtig, dass das Programm populär gemacht wird und von Schülern häufig genutzt wird. Wir erhoffen uns davon eine deutliche Verbesserung des Schulklimas. Für alle Mediationssitzungen gilt der oberste Grundsatz der Vertraulichkeit, es dürfen weder von Mediatoren noch von den Schülern Informationen nach außen getragen werden!

Hermann Schmitt, Koordinator für Mediation

Die Lehrer-Mediatoren im Mai 2008 obere Reihe von links: Hermann Schmitt, Niklas Zimmer, Ingrid Hastings, Gisela Bold untere Reihe von links: Cathy Chames, Harald Rüscher, Stefanie Grier, Anke Brand Die DSK-Mannschaft

Jona Valcarcel Kl. 6 Melanie Sass Kl. 6

dsk 41 Fortbildung für die Verwaltung in Erinvale

Dieses Jahr nahm auch die Verwaltung an einer gemeinsamen Fortbildung mit den Lehrern in Somerset West teil. Das neue Schulverwaltungsprogramm Atlantis soll sehr bald von uns allen benutzt werden. Also ergriffen wir die Gelegenheit, uns von unserem technischen Manager, Sassan Machhadi, in die Handhabung des neuen Programms einweisen zu lassen. Sassan erwies sich als sehr guter Lehrer, wir lernten viel, gaben unser Wissen sogar in einem Quiz wider und merkten gar nicht mit welcher Gelassenheit und mit wieviel Humor man lernen kann, wenn man sich in einer solch erholsamen Gegend wie Somerset West befindet. Kulinarisch kamen wir auch nicht

zu kurz; am Freitagabend speisten alle Kollegen der Schule zusammen, Nichtlehrer und Lehrer an gemischten Tischen. Einige verweilten noch lange vor dem Kamin. Der freiwillige Yogaunterricht von Diana Reddies um 7 Uhr am Samstagmorgen zog sicherlich deshalb nur eine Handvoll Interessenten an. Mit weiterem Unterricht, u.a. über Blogging und Facebook, ging der Samstag nach dem Frühstück los. Dr. Athol McLean, Chiropraktiker, präsentierte sein Wissen über Haltung und Vorbeugung von Rückenschmerzen, stellte geeignete Stühle vor und erprobte mit uns allen einfache Übungen, die wir täglich im Büro wiederholten sollten, damit wir demnächst schmerz- aber hoffentlich nicht scherzfrei mit Atlantis arbeiten können. Charmaine Saurwein Verwaltung Die DSK-Mannschaft

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dsk 43 Internat

The Deutsche Schule operates a hostel for international exchange learners from all around the world. Young people, wishing to gain experience in a foreign country, improve their English language skills or obtain their Abitur in a stimulating environment, have resided here.

At present there are seven learners in the hostel. One in Abi, four in Grade 11 and two in Grade 10. There are four girls and three boys. Each adds a colourful and essential part to our little ‘family’. While group activities are encouraged, individuality is welcomed. The atmosphere is homely with regular references to one-another as ‘siblings’. These young people already have their own value system and unique personality, so emphasis is placed on discovery and growth.

We have a 37-item ‘To Do’ list of outings which include (a climb and a cable-car ride), , Museum, , Hermanus … as much as a (less obvious) sojourn to Bo-Kaap, a stroll to the ‘piggy’ farm in Military Road, essential shopping at Canal-Walk and Access Park, basking in local sun-spots

Das Internat (hats and sun-block essential), 9 or 18 holes … you get the picture !

We plan, this year to begin a ‘community work’ project that will be continued by future Internat learners. Recycling is at the top of our list. Watch this space for more … Carynne Hooper Internat Tutor

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dsk 45 Augenblicke des Jubiläumsjahres

Evolution des Jubiläumslogo

Bei einem Wettbewerb unter den Schülern für ein Jubiläumslogo kam die Grundidee von Gabriela Bärtschi und Kevin Maurer.

Der offizielle Start ins Jubiläumsjahr erfolgte mit der Enthüllung einer Skulptur, die vor dem Schuleingang ihren zentralen Platz gefunden hat. Das Kunstwerk „Schul-Zeit“ ist in Zusammenarbeit des Kapstädter Künstlers Jonathan Garnham mit dem DSK-Kunstlehrer Niklas Zimmer entstanden. Es stellt anhand von stählernen Jahreszahlen die vergangenen 125 Jahre Schulzeit dar. - weiter geht’s 125 Jahre DSK

46 dsk Zu einem der festlichen Höhepunkte des Jubiläumsjahres gehörte sicherlich das Benefiz Candlelight Dinner. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden die Projekte (K.I.D.S. und HOKISA) vorgestellt, die während des Jubiläums unterstützt werden. - look ahead - 125 Years DSK

dsk 47 Rückblick und Ausblick – das waren die beiden ideellen Stützpfeiler, die den offiziellen Festakt zum 125-Jährigen Jubiläum trugen. Zahlreiche A v Dombois Ehrengäste erlebten eine interessante Zeitreise durch die wandelvolle Geschichte der Deutschen Schule, die Achim von Dombois, ehemaliger Schulleiter, mit Erlebnissen aus seinem Schulalltag in Kapstadt D.W. Haller vor 40 Jahren bereicherte. Hermann Battenberg, seit Anfang 2007 Schulleiter der DSK, wagte einen Ausblick in die Zukunft und skizzierte - weiter geht’s das Bild einer modernen H Battenberg bilingualen Begegnungs- schule, ihrer Aufgaben und Herausforderungen.

Kurztexte zum Jubiläum: Cordula Falbe H Berg 125 Jahre DSK

48 dsk - look ahead - 125 Years DSK

dsk 49 Rekordverdächtiges aus dem Rahmenprogramm des Frühschoppens: Die Gäste, unter ihnen auch viele ehemalige DSK-Schüler, hatten die Qual der Wahl zwischen 125 verschiedenen Kartoffelsalaten! - weiter geht’s 125 Jahre DSK

Den Abschluss des Festwochenendes bildete ein Ökumenischer Gottesdienst am Sonntag.

50 dsk Schulbandfestival

Am Nachmittag des Festaktes zur 125 Jahrfeier lud die DSK 10 Bands von Schulen des ein, um auf professioneller Bühne bei exzellentem Sound vor malerischer Kulisse aufzutreten. Die Qualität der dargebotenen Musikstücke und das Zusammenspiel der Künstler untereinander waren zutiefst beeindruckend. Der musikalische Querschnitt reichte von Jazz über Soul bis Rock und Pop. Aktuelle Lieder von George Benson und Sean Kingston fanden beim Publikum großen Anklang. Der Profimusiker Ike Moriz konnte als Special Guest mit eigenen Songs überzeugen. Beendet wurde das fast sechsstündige Festival, das maßgeblich von Frau Zidek, Herrn Heiß und Frau Henkel organisiert wurde, von Schülern der DSK: Heidi Zimmermann (Gesang), Timo Watermeier (Gesang, Gitarre), Robert Hambrock (Gitarre), Timothee Kammies (Schlagzeug), Jöran Landschoff (Gesang, Gitarre), Phillip Schweizer (Gesang, Gitarre) und Quique Gutschke (Schlagzeug) rockten bis in den späten Abend hinein. Eltern und Schüler unterstützten das Konzertereignis tatkräftig durch den Verkauf von Eintrittskarten, Essen und Getränken. Dirk Heiß - look ahead

Anlässlich der Fußball-Europameisterschaft lud die DSK an den ersten beiden Spieltagen zum „Public - Viewing“ in die Sporthalle auf dem Schulgelände ein. Text: C. Falbe 125 Years DSK

Public Viewing

dsk 51 Lesung von Dr. Lutz van Dijk

HOKISA (Homes for Kids in ), besteht seit 2001. Karin Chubb, südafrikanische Dozentin an der Universität Western Cape und der deutsch-holländische Autor Dr. Lutz van Dijk, setzen sich dabei im Rahmen von Kinder- Projekten für den Kampf gegen HIV/Aids in Südafrika ein.

Lutz van Dijk 1955 in Berlin geboren, war zuerst Lehrer in , später Mitarbeiter des Anne- Frank-Hauses in Amsterdam. Seine Bücher richten sich vor allem an Jugendliche und (junggebliebene) Erwachsene und erzählen von jungen Leuten, die anders sind als die Mehrheit (z.B. als Juden, als Homosexuelle, als HIV-Infizierte) und sich für ihre Rechte einsetzen – damals und heute, hier und in anderen Ländern. Dr. Lutz van Dijk - weiter geht’s 125 Jahre DSK

52 dsk Science Challenge

Für viele Schülerinnen und Schüler sind die Naturwissenschaften nur das Anhäufen von Fakten und Auswendiglernen von Formeln. Natürlich ist es das nicht. Die Entwicklung von wissenschaftlichen Fähigkeiten, problemlösendes Denken, die Erweiterung von spezifischenMethoden in der Naturwissenschaft und Technologie, das Anwenden von wissenschaftlichem Hintergrundwissen – das ist unser Ziel in den Fachbereichen Physik und Chemie. Deshalb haben wir - das Jubiläumsjahr zum Anlass nehmend - einen wissenschaftlich-technologischen Wettbewerb ins Leben gerufen: als Arbeitstitel wurde er „Science Challenge“ genannt. Die Idee zu unserem Wettbewerb stammt aus einer früheren BBC-Sendung, die in Großbritannien ausgestrahlt wurde und „egg races“ genannt wurde. Jeder, der teilnehmen wollte, wurde gebeten eine Maschine zu bauen, welche ein frisches Ei möglichst weit transportieren sollte; allein durch die Energie, die in einem gespannten Gummiband steckt. Dieser Wettbewerb war ein großer Erfolg, dem weitere folgten. Nebenbei bemerkt liegt der Weltrekord bei 368,29 Metern.

So etwas wollten wir auch machen. Am 30. Mai 2008 - traten daher zum ersten Mal Schülergruppen unserer Schule gegen Schülergruppen der St. Georges Grammar School und der Cape Town High School gegeneinander an. Sie hatten zwei verschiedene Aufgaben zu bewältigen. Einen möglichst hohen Turm nur mit Hilfe von Strohhalmen und Nadeln zu bauen und einen mechanischen Zeitmesser zu bauen, der möglichst genau 30 Sekunden angibt. Da die Zeit mit drei Stunden knapp bemessen war, begann jede Gruppe sogleich mit ihren Entwicklungsarbeiten look ahead in den Fachräumen der Naturwissenschaften. Den

Abschluss bildete dann die öffentliche Vorführung der - Apparate im KTS, bei der auch die Jury anwesend war, die nach Kriterien wie Design oder Funktionalität die praktischen Arbeiten beurteilte. Auch wenn es während des Wettbewerbs nach Stress aussah, so waren am Ende alle Beteiligten stolz auf ihre Produkte und versicherten, dass sich dieser Nachmittag für sie mehr gelohnt hatte, als manche Stunde im Unterricht.

Norbert Krieg 125 Years DSK

dsk 53 Chairity Speech at the “Look Ahead” Party at the end of the anniversary year by Jennifer Chuk-Battenberg

Good evening, ladies and gentlemen, dear students of the DSK, In October 2007 after a parents´ meeting regarding the 125th anniversary, Frau Cordula Jacob had the fabulous idea of having 125 wooden chairs produced by a workshop for handicapped people in Cape Town. These chairs would then be given out to the DSK community to be decorated and returned for a silent auction at the end of the anniversary year. The proceeds raised would be used to support social projects for underprivileged children – the idea of Chairity, chairs for charity, was born. Chairs were then distributed early this year to parents, students, alumni of the DSK, the German Kindergardens. About 25 chairs were handed out to persons not related to the DSK, among them professional artists, students from art colleges, art schools and universities. The participants had a totally free hand with the chairs, under one condition – it should still be possible to sit on them after they were decorated. As a motivation, the Jacob family decided to donate five prizes in three different categories. At the same time, the Interact Club K.I.D.S. of the DSK and HOKISA, a children’s home for children affected by HIV in the Township were chosen as the beneficiaries of this project. After half a year, the amazing results of this project were presented at the DSK – in a truly extraordinary exhibition. The indisputable success of this project lies in the fact that Cordula, with her passion for art, as well as full support from her family, not only financed and organised the whole project, she also went around giving advice, support and encouragement. On top of that people showed strong interest and support for the Chairity project – either in the form of decorating a chair with endless creativity and imagination, or taking part in the - weiter geht’s silent auction. When Cordula put down my name as a member of the Jury early this year, I did not know what I had let myself in for. I am sure anyone who has seen the exhibition would not envy us for our task. All the chairs are simply fantastic! If it would have been possible, we would have loved to give each participant a prize as they do deserve it. But we had to make a choice. We would like to mention that in order to give a fair chance to most participants, certain chairs were not taken into consideration for the competition. For example, the wonderfully decorated chairs from Cordula and her family were excluded. After many brain-racking hours and sleepless nights, we came to the following conclusions.

125 Jahre DSK The Youth Group prize goes to chair no. 116, “Alle Vögel sind schon da”, by the Pinguin Group of the Wynberg Kindergarten. The Jury is delighted by the little handprints, the colours chosen, and the finishing of this chair. The Youth Price goes to chair no. 42, “Legend”, by Mats Elliot. Mats has proven to possess a great artistic sense and wonderful imagination.

54 dsk The third prize goes to chair no. 8, “125 people in Cape Town on one chair for love and chairity”, by Julia Immenkamp. The idea of connecting 125 people with one simple wooden chair is fantastic, and the act of taking this chair around Cape Town for the photos is incredible. This chair lives up the title perfectly – one chair for love, tolerance, and charity. With her brilliant idea, Julia has also become the Ambassador of the DSK! The second prize goes to chair no. 83, “Midnight Jewel” by Dean Hauslaib. This chair has beautiful colour and finish. Many ladies definitely would not mind possessing such a chair. But surprisingly even some gentlemen have expressed the same wish. Now to the first prize: It goes to chair no. 29, die “Wald Königin”, by Annett Momma. What we can say about this chair is: it has just gone beyond our imagination! Congratulations to the prize-winners and all the participants. You all have done a tremendous job and the most rewarding result is, we think, that you all have contributed to a good cause. And thanks to Cordula, some of you will have realised now that there might still be more hidden talents in the DSK community to be discovered. Let´s give Cordula and her family a big round of applause! -

Note by the editor: As a result of the silent auction we could give the astounding sum of about R91,234.12 to K.I.D.S. and HOKISA. look ahead - 125 Years DSK

Jennifer & Hermann Battenberg

dsk 55 - weiter geht’s

Look ahead-Party ... der Ausklang des Jubiläumsjahrs mit Gewinnerbekanngabe des Chairity Projekts! 125 Jahre DSK

56 dsk - look ahead - 125 Years DSK

dsk 57 Grund- schule

58 dsk In unserer Klasse lernten wir schon ziemlich viel, z.B. rechnen, lesen, schreiben, still sitzen, konzentriert zu arbeiten, einander zuzuhören, miteinander zu arbeiten und uns gegenseitig zu helfen. Dabei ging es nicht immer nur um das Ergebnis unserer Arbeit sondern auch ganz besonders um den Umgang mit den anderen Schülern und ein freundschaftliches Verhältnis in der Klasse zu schaffen.

Letzte Reihe: Yannik Forster, Jonathan Engelhard, Jonathan Kohrs davor: Paul Mentzner, Thomas Leichtfuss, Livio Alberti, Schon im Februar schrieben wir das erste Frau Gesa Witte Mal in unsere Ich-Hefte. Am Anfang hatten 4. Reihe: Zak Szilagyi, Cresna Braun, Maja Momma wir ein wenig Mühe einfach nur drauf los 3. Reihe: Geena Polzin, Kirstin Davies, Lola Steiner, zu schreiben. Inzwischen geht es schon Benedict Lamprecht viel besser und wir können uns unsere 2. Reihe: Pauline Heske, Alexandra Nortier geschriebenen Texte gegenseitig vorlesen 1. Reihe: Elias Baumann, Elena Pavlas, Charlotte und den anderen die Bilder zeigen. Hoyos, Andrea Wittenberg Grundschule

dsk 59 Grundschule

hinten: Simon Kottmann, Mika Wessels, Yan Rickert, Frederick Erleigh davor: Mira Kaestner, Adrian Kottmann, Hauke Mack, Frau Tasja Reckhaus 2. Reihe: Natalie Hubbard, Nicholas Blair, Sophie Wanner, Sezaria Grusch, Dario Semprini, Max Kuehne, Alexander Modricky vorne: Vivienne Tredoux, Luca McGhie, Naomi Suchland, Jordi Gugelmeier

60 dsk Mit viel Begeisterung, Kleister und Ausdauer wird ein Heißluftballon hergestellt.

Zum Muttertag: Lavendel, selbst gepflanzt.

Von links nach rechts: 1. Reihe: Bettina Zidek, Kirsty Tredoux, Anin Sola Ohm, Wiebke Mack, Mischak Steincke, Stephan Strickner 2. Reihe: Joy Shapley, Savanah Baines, Frieda Hicks, Katja Chicken, Enrico Arndt, Liam Hart, Lisa Layla Losskarn Ob mein Korb wohl schön rund wird? 3. Reihe: Singita Sebe, Sebastian Haug, Sanna Luna Ohm, Marcus Jung, Alexander Brodbeck, Lisa Maria Momma 4. Reihe: Annabel Suchland, Lea Fieger, Sandra-Ann Roberts, Tanya Gabel, Lena Schwalm, Wilder Zimmer Frau Ingrid Rode

Ob mein Korb wohl schön rund ist?! Grundschule Sprüche auf dem Pausenhof der Grundschule

„Ich habe ganz viele Engel, die während der Strafarbeit auf mich aufpassen“

„Wie siehst du denn heute aus?“ zu einem total verdreckten und nassen Erstklässler. „Ja, ich weiß, aber meine Mama hat eine Waschmaschine und einen Tumble-Dryer!“

„Du weißt noch nicht mal, was eine „Lesbian“ ist!“ „Doch - eine ´Lese-biene`!“ gehört und gesammelt von Isabel Müller

dsk 61 Klasse 2a und 2b Mini Olympics: Englischstunde auf dem Sportplatz.

Der Krankenwagen kam zu Besuch.

4. Reihe v.l.n.r: Nell Jacob, Claudia Deary, Tatjana Schwalm, Rupert Stroh, Eric Polzin 3. Reihe: Maximilian Kuijer, Salvador Diebold, Luke Pugin, Kiara Schaufelbühl 2. Reihe: Kara van der Westhuizen, Philip Marinov, Telemon Ardavanis, Norton O’Donnell, Jonas Falbe, Maike Hinz, Marc-Lukas Thoma, Maxine Mielck, Projekttag: Ostern und mit allen Sinnen. Frau Anke Brand 1. Reihe sitzend: Domenique Schröder, Julia Heckscher, Mignon Bakker, Camilla Molzahn 1st row seated: Franziska Blöchliger, Karla Kubica abwesend: Jordan Moore Grundschule

Ostereiersuche Klasse 2a und 2b Maya Kahanovitz, 8 Jahre alt, Klasse 3a

62 dsk Im zweiten Quartal stellte die 3b Projekte über ihr Haustier her. Als die Kinder ihre Arbeiten vorstellten, ging es im Klassenraum manchmal hoch her, denn natürlich wollten die ‚Hauptdarsteller’ auch gerne dabei sein!

Nicolas Schulz, Kayleigh Davies, Jenna Skinner, Philipp Teichmann, Christian Pohl, Jonathan Brandt, Lisa Wimmer, Mia Chemelli, Nadja Schäfer, Maya Kahanowitz, Josephine Karall, Lars Dobberstein, Florian Sorof, Joshua Macheroux- Denault, Liam Becker, Sebastian Triebel, Fabio Pavlas, Max Wanner, Frau Manuela Siegel

‘Rund ums Brot’, so hieß ein Thema der Klasse 3 im ersten Quartal und die Kinder der 3b wollten es ganz genau wissen: In der Bäckerei von Pick ’n Pay im Garden Center ließen sie sich von einem netten Bäcker genau erklären, wie das Brot und natürlich auch der Kuchen hergestellt und gebacken werden – es musste selbstverständlich auch probiert werden, wie es vorher und hinterher schmeckte! Grundschule Vordere Reihe (sitzend): Chirstopher Scherner, Chantelle Diebold, Samson Scheffel Mittlere Reihe (stehend): Johannes Prösche, Matthias Lang, Emma Lamprecht, Louis Henkel, Lisa Schrader, Katja Marsiglia, Zoe Somersall, Sara Schrader, Sandy Hahnen Hintere Reihe (erhöht): Constantin Verweyen, Alexander Diedericks, Sjard Simons, Massimo Mbetse, Jessica Silvermann, Jordan Vink, Nicholas Bouwer, Sophia Fuchs, Johanna Engelhard, Frau Michaela Fernandez

dsk 63 Ein tolles Klassencamp der 3 b

Vom 4.-6.3 08 ist die Klasse 3b mit ihrer Klassenlehrerin Frau Fernandez zu einem Klassencamp nach Glencairn gefahren. Eine Praktikantin und verschiedene Mütter und Väter haben uns begleitet und köstlich bekocht. Hier ein paar Ausschnitte aus unserer Camp-Zeitung:

Sophia: Wir sind um 08:15 Uhr mit dem Bus losgefahren. Um ca. 09:00 Uhr sind wir in Glencairn in unserem Klassencamp angekommen. Dann sind wir in unsere Häuser gegangen und haben unsere Koffer ausgepackt. Später hat uns Frau Fernandez gezeigt, wo wir überall hin dürfen und wo nicht. Danach haben wir gefrühstückt und die Dienste eingeteilt. Zum Mittagessen gab es Hotdogs. Am Abend haben wir gegrillt. Abends, als es richtig dunkel war, haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Alle haben ihre Taschenlampen mitgenommen und wir sind ein Stück gelaufen. Dann mußten wir unsere Taschenlampen ausknipsen. Wir haben uns dann den Sternenhimmel angeschaut. Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Zug nach Muizenburg und von dort sind wir zum Strand nach St.James gelaufen. Zum Strand kam Christophers Mutter mit einem großen Geburtstagkuchen. Später sind wir dann wieder zum Camp gefahren. Weil es sehr heiß war, sind einige gleich in den Pool gesprungen. Nach dem Schwimmen sind die Mädchen und die Jungs zum Bach gelaufen um Frösche zu fangen. Abends gab es Spaghetti mit Tomatensoße. Als es dunkel war haben wir unseren Bunten Abend gefeiert. Einige haben etwas vorgeführt. Später haben wir einige Spiele gespielt. Am nächsten Tag war die Rückfahrt und wir mußten alles wieder einpacken, aufräumen und sauber machen.

Massimo: Auf der Wiese hinter den Häusern war ein Volleyballnetz gespannt. Dort haben wir Volleyball gespielt. Es waren jeweils zwei Kinder in einer Mannschaft. Leider haben wir nur ein bisschen Fußball gespielt. Am schönsten war die Schatzsuche. Wir waren in kleine Gruppen eingeteilt und mussten verschiedene Aufgaben lösen. Zuerst sind wir zum großen Stein gegangen und haben dort einen Zettel mit einer Rechenaufgabe gefunden. Auf dem Zettel stand, dass wir an der Mülltonne vorbei durch das Tor zu den vier Bäumen gehen sollten. Dort war wieder ein Zettel mit der Aufgabe, eine Wurst vom Baum zu pflücken. Außerdem mussten wir auch noch zum Pool gehen und die Holzstäbe zählen und eine Aufgabe am Bach lösen. Zum Schluss sind wir zu Frau Fernandez gegangen und hinter das Haus gelaufen. Dort haben wir dann den Schatz in einem silbernen Paket gefunden. Wir haben auf der Wiese auch Grashüpfer gefangen und andere Insekten beobachtet, der größte Grashüpfer war 7 cm lang.

Katja: Bei der Schatzsuche haben wir einen Schatz gesucht. Wir haben Rätsel lösen müssen. Unsere erste Aufgabe war aus einem langen Wort fünf Wörter zu bilden. Unsere zweite Aufgabe war zum großen Stein zu gehen und das Alter unserer Gruppenmitglieder zusammenzuzählen (8+8+8+8+9=41). Und dann sollten wir die Zaunlatten zählen, das waren ein paar Hundert. Danach mussten wir zur Tanne und Reimwörter auf ‘Socken’ finden. Dann durften wir den Schatz suchen und darin waren leckere Bonbons. Grundschule

Samson: Am ersten Abend haben wir Stockbrot und Marshmellows über dem Feuer gegrillt. Mir hat das Stockbrot gut geschmeckt. Bei den Marshmellows war ich nicht dabei, ich bin schlafen gegangen.

Alexander: Am Strand war es schön. Louis, Matthias und ich haben Blue Bottles platzen lassen. Ich fand es auch schön im Wasser zu spielen und den anderen Kindern zuzuschauen. Matthias und ich haben einen Sessel aus Sand gebaut und später kamen Louis und Nicholas und haben mitgeholfen.

Jessica: Als wir schlafen gingen, da hat Frau Fernandez uns Gutenachtgeschichten erzählt. Die waren schön. Und danach sind wir eingeschlafen.

64 dsk v.l.n.r. hinten: Luka Elliot, Stephan Scholtz, Michael Wittenberg, Niklas Sorof, Kayla Metzker, Joshua Heinz, Marlou Sims, Julian Oldenburg, Anais Brandt, Renate Schrögendorfer, Frau Silke van der Merwe mittlere Reihe: Ernst Scholtz, Silke Hinz, Felix Rabe, Saskia Borger, Patricia Meixner, Crystal Hart, Anika Chicken, Kristina Renner, vordere Reihe: Christopher Haug, Philip Hambrock,Francisco Metzker, Kayleigh Anders, Laura Krehbiel abwesend: Saskia Hart

Felix Koelble, Xavier Cornelissen, Ralf Hansen, Toren Renckstorf-Hayden, Fabrizio Semprini, Fabian Esdar, Kristopher Brand, Dieter Sass, Frau Diana Reddies, Imani Forster, Daniella Skinner, Charleen Wormsberg, Alina Kratzenstein, Amelie Schoppa, Enya Schomer, Lèa Weimann, Kasha Ryll, Alexandra Winkler, Natalie Voss, Alexander Schulze-Hulbe, Franca Stoll, Kera Hallermann, Joshua Gassner, Pascal Hauser, Thème Orzelek, Margot Küster

Hundeprojekt Seit Anfang des dritten Quartals sind die Klassen 4a und 4b mit dem “Hundeprojekt” beschäftigt. Sie sind mit Feuer und Flamme dabei und wenn es heisst : “Kinder, es hat geschellt..”.. dann hört man ein Allgemeines :” Ohhhhh, wir möchten aber gerne noch weiter Grundschule arbeiten.... ! Dann weiss man, dass es den Kindern Spass macht und dass sie etwas dabei lernen. Die Projekte dürfen ausschliesslich in der Schule bearbeitet werden dh. ohne die Hilfe der Eltern. Am Ende sind die Kinder richtig stolz auf ihre Arbeit; und das mit Recht.

dsk 65 Schulklassen in Parow

hinten: Tristan Mory, Christoph Kahlen, Adrian Renk, Isa Vallie, Rüdiger Diekmann, vorne: Celina Feibig, Chantal Lessmann, Jessica Bürkle, Caleigh Ilgen, Tamara Rabus, Davina Galetta Frau Henrike Kovats Zweigstelle Parow Zweigstelle

hinten: Frau Karin Berndörfler, hinten Femke Swanepoel, Salina Lüdi, Heineger Buhr- Engelke, Sebastian Gräff, Marcel Krynauw; vorne Richard Marais, Neil van Eeden, Lisa Colesky, Jessie Midgley, Montana Böhs

Von links: Naemi Frenzel, Jens Gerntholtz, Luca

Grundschule Rabus, Janina Renk, Estelle Bergmann, Frau Lena Acton, Olivia Schmidt-Dumont, Tristan Ilgen, Mikayla Hug, Emmely Schittek Fotoeinlage: Benen Khan

66 dsk Vorne, von links: Alexis Skriker, Halle Buhr-Engelke (Gastschülerin) Mitte, von links: Josephine Knappe, Lisa Fourie, Monica Boje, Frau Maggi Reinstorf, Zenka Deetlefs, Dirk Gerntholtz Hinten, von links: Nicole Löffel, Anna Stegmann, Joel Gräff. Zweigstelle Parow Zweigstelle

Buchvorlesung Andrea Engel

Wieder einmal konnte eine der engagierten Elternschar in Parow, Frau Karin Colesky, uns eine tolle Abwechslung in den Schulalltag organisieren: Ihre Bekannte, die Schweizer Autorin und Erzieherin Andrea Engel, erklärte sich spontan dazu bereit, unseren Schülern eines ihrer beiden Kinderbücher vorzulesen. Die Lesung fand im Rahmen der 125-Jahr-Feier am Mittwoch, den 6.02.2008 in der ersten Schulstunde statt. Auf einem Bein stehen, den Kopf massieren und das Ohr des Nachbarn halten – danach waren alle wach und konnten aufmerksam dem spannenden Abenteuer des Zwerges Pantuffo, der die Sonne sucht um sich einen Wunsch zu erfüllen, zuhören. Besonders schön waren die eigens von Andrea Engel illustrierten Bilder, die – extra groß kopiert – von allen Kindern

im Detail studiert wurden. „Die Fische tragen ja Sonnenbrillen,“ Grundschule stellten sie belustigt fest. Zum Abschluss durften alle noch mal das Heulen der Eule ausprobieren, was sich als gar nicht so einfach herausstellte, denn schließlich mussten sie nach Schweizer Art mit den Händen pfeifen. Die insgesamt sehr gelungene Veranstaltung klang noch lange im Unterricht nach. „Huhuhu!“ Parow Team

dsk 67 Schwimmerfolge

Wenn Frau Siegel die Zweigstelle an einem Freitagmorgen besucht, dann ist bestimmt was los! In der kleinen Sporthalle versammelten sich alle Kinder erwartungsvoll, damit die Grundschulleiterin die Schwimmurkunden austeilen konnte. Etwa jedes dritte Kind der teilnehmenden Klassen der Zweigstelle durfte in diesem Jahr zum Schwimmwettkampf antreten. Von diesen 11 Schülerinnen und Schülern brachten 8 Urkunden nach Hause - eine glänzende Leistung! Fast in jedem Jahrgang schaffte es eine Teilnehmerin oder ein Teilnehmer sogar, die Medaille durch hohe Punktzahl und durch gute Ergebnisse in mehreren Schwimmstilen einzubringen. Diese erfolgreichen Schwimmerinnen und Schwimmer waren Richard Marais aus der Klasse 2c, Lisa Fourie und Monica Boje aus der Klasse 4c. Ganz besonders stolz sind wir in diesem Zweigstelle Parow Zweigstelle Jahr auf Lisa Fourie, die nicht nur in jedem Schwimmstil den 1. Platz bekam, sondern auch 2 Schulrekorde verbessern konnte! Demnach bekam sie auch den Pokal für die beste Schwimmerin der Klassen 2 bis 4. Wir gratulieren! Weiter so!

Parow Team

Gesundes Frühstück in der Klasse 1c & 2c Grundschule

Klasse 3c beim Flohmarkt Spaghettifest in Parow

68 dsk Übernachtung in der Zweigstelle

Endlich war es Donnerstag, der 13.11.2008. Die Schüler der Klassen 1c, 2c und 3c freuten sich riesig und die meisten hatten ihre Taschen für den besonderen Abend schon am Wochenende vorher gepackt. Um 18 Uhr wurde das Tor geöffnet und die Kinder strömten mit Sack und Pack in die Schule. Die Eltern konnten noch das Nachtquatier (Luftmatratzen usw.) aufschlagen und sich vergewissern, dass ihre Kleinen sie nicht vermissen werden. Bis zum Abendessen spielten die Kinder noch draußen. Dann setzten sich alle im Klassenzimmer an einen langen Tisch und hatten einen Festschmaus. Es wurde gelacht und gesungen; dazu gehörten auch ein paar lustige Spiele. Als Nächstes stand ein Märchenfilm im Sportraum auf dem Programm. Die Kinder holten sich Kissen und Schlafsäcke und machten es sich auf dem Boden bequem. In der Pause gab es Kekse und Kakao und dann wurden die Augenlider auch schon etwas schwerer. Nach dem Film ging es in die „Betten“, und wer noch nicht einschlafen konnte, durfte noch ein bißchen lesen. Zweigstelle Parow Zweigstelle

Am nächsten Morgen halfen alle ein gemütliches Frühstück im Garten vorzubereiten. Die Schultische wurden herangetragen und die lange Tafel mit Freude gedeckt. Nach dem Essen spielten die Kinder in kleinen Gruppen Gesellschaftsspiele, die sie speziell dafür mitgebracht hatten. Es machte allen großen Spaß und die Zeit verging viel zu schnell. Um 11 Uhr konnten die Eltern ihre zufriedenen, wenn auch etwas müden Kinder wieder abholen. Diese „Gespensternacht“ wird allen unvergesslich bleiben. Karin Berndörfler Grundschule

dsk 69 Frühlingstheater der Zweigstelle

Es ist ein buntes Treiben; da hüpft eine Kröte durch den Gang, ein Zauberer fuchtelt mit seinem Stab herum, Flötenklänge ertönen aus allen Ecken, Bäume laufen durch die Zimmer, Geister hauen in die Klaviertasten, aufgeregte Kinderstimmen und Lehrerinnen, die mit 5 Sachen auf einmal beschäftigt sind. Es ist wieder so weit: Das Frühlingstheater der Zweigstelle Parow steht an. Und dieses Mal nicht nur eine Abendaufführung in Parow, nein - auch an der Stammschule in Tamboerskloof bekommen die Schüler im Rahmen der 125-Jahre-Jubiläumsfeier die Gelegenheit, ihre Künste auf die Bühne zu bringen. Zweigstelle Parow Zweigstelle Der Konrad-Taeuber-Saal der DSK platzt aus allen Nähten am Abend des 17. September. Eingeleitet wird der Abend mit zwei stimmungsvollen Liedern des Grundschulchors der Stammschule.

Zuerst führen die Klassen 1 und 2 das Stück “Die Wahrheitsblume” auf. Die Geschichte, welche Frau Berndörfler mit ihrer Klasse einstudierte, handelt vom Kasper und seinem Freund Seppl, die Mithilfe der Wahrheitsblume, die Prinzessin vom bösen Zauberer befreien und den König, der in einen Auerhahn verwandelt wurde, wieder erlösen. Die erste Klasse begleitet das Stück mit Gesang, mehrstimmigen Flötenstücken und vielen Orff-Instrumenten. Die musikalische Leitung hatte Frau Kovats, die auch mit allen Kindern den so lebendigen Abschlusstanz einübte.

Anschließend wird von den Klassen 3 und 4 das russische Märchen “Die Birkennase” aufgeführt. Das Musical, einstudiert von Frau Reinstorf und Frau Kovats, handelt von einem Jäger, der sich trotz eindringlicher Warnung seiner Frau, zur Jagd in den tiefen Wald begibt, wo anscheinend noch die Waldgeister spuken. Ein paar Mädchen wollen dem Jäger einen Streich spielen und verkleiden sich als Geister, werden jedoch dann selbst vom Jäger verjagt, der sich als die Birkennase ausgibt, und somit die Mädchen in Angst und Schrecken versetzt. Untermalt wird die Geschichte mit Gesang und Musik der Drittklässler, die unter der Leitung von Frau Kovats verschiedenste Instrumente mit einbeziehen.

Beide Stücke waren ein voller Erfolg, dank der überzeugend und lebhaft dargestellten Sprechrollen und der herausragenden musikalischen Leistungen der Schüler und Schülerinnen, deren vielseitigen Talente an diesem Abend wirklich eindrucksvoll ans Grundschule Licht kamen. An dieser Stelle müssen natürlich auch die wunderbaren Kostüme erwähnt werden, die die Rollen noch eindrucksvoller erschienen ließen, und nicht zuletzt die geschickte Idee der Kulisse, anstatt gemalter Bühnenbilder Fotos zu projizieren.

Eine alles in allem gelungene Aufführung! Lena Acton

70 dsk Judo-Erfolge

An der Zweigstelle trainiert Sensei Andrea Plos drei begeisterte Klasse 2c Schülerinnen im Judo. Alle 3 nahmen am jährlichen Judowettbewerb der Schulen im Westkap teil (W.P. Judo Championships). Die Kämpfe fanden an der DSK statt. In der Leichtgewichtklasse gewann Jessie Midgley Gold und Lisa Colesky Bronze. Salina Lüdi errang in der Mittelgewichtsklasse die Silbermedaille. Wir gratulieren!

Henrike Kovats

Grundschulkulturwoche Das diesjährige Thema unserer Kulturwoche der Grundschule lautete “Fabeln”. Vom 26.08. bis 29.08.2008 wurde das Thema „Fabeln“ auf unterschiedlichste Weise im Unterricht der Klassen 1 bis 4 behandelt. Der Kreativität wurden dabei keine Grenzen gesetzt. Auf verschiedene Arten wurden Fabeln gelesen, besprochen, dazu gemalt, sie szenisch umgesetzt, Plakate erstellt und für Aufführungen geprobt. Am Ende der Woche sollten dann alle Grundschüler die Gelegenheit haben, sich ihre Ergebnisse und Präsentationen untereinander in der Assembly am Freitag in der 2. Stunde vorzustellen. Dies geschah auch mit ganz großem Enthusiasmus. Alle Kinder waren mit Feuereifer dabei. Dabei war es erstaunlich zu sehen, was bereits die Kleinsten (Klassen 1 und 2) auf die Beine stellten.

An dieser Stelle möchte ich mich Grundschule noch einmal besonders bei allen Klassenlehrerinnen der Klassen 1 bis 4 bedanken, die durch ihren besonderen Einsatz und ihr Engagement dazu beitrugen, dass die Kulturwoche der Grundschule wieder zu einem vollen Erfolg wurde. Grundschulleiterin Manuela Siegel

dsk 71 High School

72 dsk 1. Reihe: Kiana Ghaffari, Julia Andreas, Johannes Henkel, Tembela Bohle, Paige Vink 2. Reihe: Theo Colesky, Antonia Humbauer, Vanessa Schnabel, Zora Kakebeeke, Sonia Heye, Christina Roberts, Antonia Raabe, Katja Diedericks 3. Reihe: Nicolas Taylor, Tristan Jochheim, Marius Lang, Luca Fuchs, Sabrina Dierks, Maxin Jung, Bongoletu Lobese, Herr Dirk Heiß 4. Reihe: Alexander Jochheim, Marc Mueller, Robyn Heiberg, Carla Lambrechts Klassencamp 5a und 5c

Vom 05.03.-07.03.08 fuhren die Klassen 5a (Klassenlehrer: Herr Heiß) und 5c (Klassenlehrer: Herr Pandit) in das Camp Faraway nach Noordhoek. Die beiden Gruppen führten nicht nur alle Programmpunkte zusammen durch, sondern wohnten auch gemeinsam in den Zimmern. Echte Begegnungen wurden so möglich, neue Freundschaften schnell geschlossen, die auch heute noch über die Klassenreise hinaus bestehen. Mittel- und Oberschule Höhepunkte waren Gruppenaktivitäten wie eigene Floße bauen und damit über den Pool ruderten, mit Hilfe zweier Bretter einen Schlammgraben überqueren, zu fünft auf zwei Schiern eine Hindernisstrecke zurücklegen, einen möglichst hohen Turm mit Stöcken und Schnüren bauen und eine Schatzjagd bei Dunkelheit. Der sommerliche Grillabend und der Badespaß am Pinguinstrand Boulders am letzten Tag rundeten eine unvergessliche Klassenfahrt ab.

dsk 73 Ausflug Greenpoint Stadium

Am 18. März besuchten die Klassen 5a und 5b in Begleitung von Herrn Heiß und Frau Grier die Baustelle des neuen Greenpoint-Stadiums. In einem großen Theatersaal führte ein als Reinigungs- kraft verkleideter Schauspieler unterhaltsam und informativ durch die Geschichte der Sportstätte verknüpft mit einer multimedialen Präsentation. Kleine sportliche Fußballwettkämpfe am Ende der Veranstaltung stimmten alle Anwesenden auf die bevorstehende Weltmeisterschaft in Südafrika ein.

Angefangen bei der vordersten Reihe: 1.Reihe: Cuwen Pillay, Celine Bakker, Frau Stefanie Grier, Georgia van Embden 2.Reihe: Felicitas Franke, Yannick Lamers, Sunshine Gordon, Lara Brinkmann, Pauline Plambeck, Bianca Blair, Catharina Küng, Kyla Cornelissen 3. Reihe: Kayleigh Heinz, Conrad Wormsberg, Laurens Keuker 4.Reihe: Kai Wojatschek, Anne Hahne, Megan Fritz,Kaia Kohrs,Joshua Bussmann, Felix Hirner, Kyle Weiss Mittel- und Oberschule

74 dsk Klasse 6a Klasse 6c Hinten von links: Björn Kümpers, Celine Bolliger, Hinten: Alexandre Ortscheit, Chelsea Daniels, Emma Hirschfeld, Frau Marie-Luise Visser, Kefuwe Chaoana, Brandon Wakeford, Amy van Leopold Knappe, Janik van der Merwe Kesteren, Danielle Williams Zweite Reihe: Adrienne van der Merwe, Katharina Mitte: Julia Uys, Zita Preuss, Frau Heidi Ortmann, Krux, Svenia Ratheiser, Sina Staudinger, Kristin Chéri Jaftha, Tracy Adonis, Khanyisile Swaartbooi, Winkler, Lara Williams, Jona Valcarcel, David Carla de Cerff Lorenz Vorne: Mandeana Mans, Tatum Bessick, Oliver Dritte Reihe: Anja Hinz, Ciara Gassner, Erika Failé, Caylin Andrews, Nikolai Breakey Zimmermann, Laslo Walter, Isabelle Davies, Marco van der Eecken Vorne: Raphael Martini, Oscar Junge, Max Falbe, Daniel Dellermann, Alexander Amri, Vincent Stoll.

Klasse 6b unten links nach rechts: 1. Reihe: Kai Späth. Marcus Ungersböck, Liam Whitehead Mittel- und Oberschule 2. Reihe: Alexander Bouwer, Kristi Gremels, Ferdinand Raith, Adriano Bentivegna 3. Reihe: Isabeau van der Eecken, Anne Oldenburg, Laura Whelan, Linus Nawrocki, Luca Becker, Arne Kolb 4. Reihe: Nina Scholtz, Luke Taylor, Claudia Allmann, Leslie Kaulce, Saskia Kratzenstein Christopher von Blottnitz, Frau Doris Engelhardt 5. Reihe: Melanie Sass, Jacqui Kazmaier, Andrea Renner, Yendrik Lersch, Luka Steiner, Lucas Brendel, Gabriel Strickner

dsk 75 Hintere Reihe, stehend: Gina Rickens, Faye Vierte Reihe: Jason Baggenstos, Benjamin Kleinwort, Carl Rickens, Moses Lange, Matthew Grammelsberger, Michael Dellermann, Yannick Taylor, Jasmin Valcarel Kirn, Sebastian Schoppa Mittlere Reihe: Lennard Sims, Edom Porn, Dritte Reihe: Anna Mac Lennan, Katja Jochheim, Sebastian Küng, Marc Hambrock, Kiri Twentyman Anton Schrögendorfer, Stefan Löffel, Philipp – Jones, Marina Marshing, Alexandra Weylandt, Thomas, Herr Dr. Uwe Neumann Julia Tiefenbacher, Jara Lanschoff, Felix Falbe, Zweite Reihe: Laura Andreas, Johannes Keiper, Jaime Chemelli, Sven Müller, Milan Cornelissen, Erich Rickens, Karsten Lamers, Daniela Schnabel, Frau Stephanie Thiel Gabriella Stieger Vordere Reihe, kniend: Yannic Anguelov, Oliver Erste Reihe: Jenny Liedtke, Achim Zidek, Philipp Hansen, Tiana Schwab, Christopher Thieme, Meixner, Tobias Hahne, Matthias Schulz Tristan Lempp, Daniela Vogl, Tom Schrader. Abwesend: Dmitry Knyazeva Abwesend: Max Rabe, Alma Sissolak

Hintere Reihe von links nach rechts: Irina Hornea , Babalwa Dingiswayo, Kumi Njokweni, Sade Scholtz, Christina Geromont Vordere Reihe von links nach rechts: Robin Daniels, Keenan Soules, Dino Jemaar, Silindokuhle Nkosemntu Asad Hendricks, Frau Helga Ettemad Said Mittel- und Oberschule Samira Lamberti 8c

76 dsk Mein Aufenthalt in Deutschland 24.06.08 - 25.07.08

Dieser Monat war einer der besten Monate meines Lebens. Ich habe so viel gesehen und erlebt. Ich habe viele Leute aus verschiedene Ländern kennen gelernt und auch verschiedene Kulturen. Ich war auch dort in der Zeit, als Deutschland die EM verlor, ich war ein bisschen überrascht, weil es da trotzdem viele spanische Fans gab. Das fand ich sehr interessant. Ich war in einer Gruppe mit 12 anderen Preisträger/innen. Noch ein Junge aus Südafrika, zwei Mädchen aus Tadschikistan, zwei Mädchen aus der Mongolei, zwei Mädchen aus Nicaragua, zwei Mädchen aus Neuseeland und zwei Jungen und ein Mädchen aus Brasilien.

Alle Südafrikaner kamen zuerst in Johannesburg zusammen. Da waren 12 andere Südafrikaner, die auch diese Reise gewonnen haben. Wir haben dort eine Stadtrundfahrt gemacht und sind ins südafrikanische Museum gegangen. Wir mussten ein bisschen Mittel- und Oberschule über unser eigenes Land lernen, weil wir in Deutschland einen internationalen Abend haben sollten. Unser erster Halt war Bonn. Dort haben wir im Hotel Mozart gewohnt. Wir haben da mit zwei anderen Gruppen gewohnt. Bonn war schön, und ich fand die Stadt sehr entspannt. Wir sind auch einen Tag nach Köln gefahren und wir besuchten auch den erstaunlichen Kölner Dom. Unser nächster Halt war Hamburg, eigentlich Wedel. Wir lebten mit einer Gastfamilie, und wir gingen zum Johann Rist Gymnasium für zwei Wochen. Meine Gastfamilie war unglaublich nett und ließ mich wirklich zuhause und willkommen fühlen. Wir besuchten auch den Bürgermeister von Wedel. Wir gingen zur Nord- und Ostsee, und der neulich gebauten Hafen City… Wir sahen

dsk 77 auch ‚König der Löwen’ und gingen auch zum Michel. Wir fuhren auch einen Tag nach Lübeck und dort aß ich meinen ersten Döner. War das gut! Berlin! Ich habe mich so gefreut, als wir dort ankamen, weil das die Stadt war, die ich am liebsten sehen wollte. Mein erster Eindruck war “Wow! What a vibe?! (Ich kann das nicht übersetzen!). Natürlich sind wir zur Berliner Mauer gegangen!!!.. Und natürlich haben wir viele Museen besucht. Wir guckten auch ‚Mamma Mia’ an, das war wirklich schön! Wir gingen auch zu einem dunklen, unbeleuchteten Restaurant, wo man absichtlich nichts sehen konnte und die Kellner blind waren. Das war eine Erfahrung, die ich sicher nie vergessen werde. Wir haben auch den Reichstag besucht und uns das Parlament angesehen. Unser letzter Halt war München! Ich hab die Leute dort fast gar nicht verstanden! Das war wirklich lustig… Wir waren dort für unsere letzten Tage. Sehr, sehr traurig. Am vorletzten Tag gingen wir auf die Zugspitze! Wir spielten dann alle in dem Schnee, es hat viel Spaß gemacht! Und am letzen Tag gingen wir zum Schloss Neuschwanstein! Es war wunderschön! Ich will nur Frau Engelhardt danke sagen, weil sie eine gute Lehrerin ist und ohne sie wäre diese Reise nicht möglich gewesen. Diese Erfahrung hat mein Leben geändert. Ich werde meine Zeit in Deutschland niemals vergessen. Jetzt habe ich Freunde aus aller Welt, die ich Mittel- und Oberschule auch nicht vergessen werde, und dafür bin ich am dankbarsten. Wir sprachen natürlich alle Deutsch miteinander. Ich sprach so viel Deutsch, dass ich anfing, auf Deutsch zu denken. Das war nicht so gut. Robyn Newman

78 dsk Debating 2008 Unfortunately, we met our Waterloo Both Senior and Junior teams took at Rondebosch Boys’ High School on 4 part in the Rotary Inter-schools Debating August when Bishops wore us down with Competition this year. The teams were their war of words and the Juniors had a remarkably successful and competed close call against Wynberg Girls’ High right through to the knock-out rounds. School. But there is always next year We were only defeated when we reached when we shall strive to do even better. the semi-finals. This is an outstanding achievement for students for whom On the weekend of 2 and 3 August we English is often their second language. entered a team to take part in the Western Cape Schools’ National Championships The first stage, which can be described run by UCT. Michelle, Josie, Anna and as a Round Robin, found us debating Chris spent an intense two days taking against four other schools as far away part in five debates – winning 3 and as Parklands and Springfield. Planning, losing 2. It is the first time we have taken strategising and writing speeches would part in parliamentary debates and we start one week before the debate and we learnt a great deal about this unprepared would frantically rehearse speeches in style of debating. Congratulations to the school library on Monday afternoons our awesome foursome for holding the before rushing off to the appointed school’s name high and making our DSK venue. presence felt.

We had members of the Junior Team I should like to take this opportunity of who made successful maiden speeches saying how much I have enjoyed working this year. Jackie Tizora, Jonathan Morcom with such dedicated, intelligent and and Michelle Matzdorff were hugely enthusiastic students. To learn to argue successful as second speakers benefiting and convince is an important part of the from the experience of stalwarts, Alexa modern curriculum. Young people can Linde, Anna Weylandt and our formidable take such skills into the market place, rebuttal speaker, Josie Telschow. All the boardroom and even parliament. The three won best speaker awards in the skills learnt in debating are useful in tasks Round Robin phase of the Competition. like history and literature essays and later at university. The Seniors were just as successful. Kaylin Luh was a new team member The support enjoyed in the past from and her lively style of speaking was a Frau Van Greunen has been invaluable refreshing addition to the skills of the as I have inherited a well-schooled team. team. Dominique Whitman excelled as Frau Weiss deserves to be canonised Mittel- und Oberschule first speaker winning best speaker awards for her patience and tolerance in the twice. Courtney Masters, however, blew library. Frau Bester’s attention to detail the opposition away in the quarter- finals in preparing the library for debates when she persuaded the audience that against visiting schools was also much it was not in South Africa’s interests for appreciated. On behalf of our debating Mbeki to step down as president. Rebuttal team I should like to thank Herr Battenberg speakers, Kamila Domagala and Tatiana for his moral support in attending home Thaele also overwhelmed the opposition debates and for providing transport when with their combative brand of demolition it was needed. Above all, we should like to logic. For sheer eloquence Chris Morcom record our gratitude to Rotary for making was mesmerising. this wonderful educational opportunity possible. Sue Ball dsk 79 Studienreise nach Weinfass bewunderten. Am Abend schauten wir ein Fußballspiel der Deutschland Europameisterschaft in einer Kneipe an, wobei es uns Mädchen etwas langweilig Nach gründlicher wurde und wir einen kleinen Spaziergang Vorbereitung durch in der tollen Abendstimmung durch die Herrn Meures niedlichen und für uns ungewöhnlich startete endlich “sicheren” Straßen Heidelbergs am Samstag, dem genossen. Am folgenden Tag besuchten 14. Juni, unsere wir die Heidelberger Universität. Studienreise nach Uns wurde zuerst ein Einblick in das Deutschland. Anlass deutsche Universitätssystem gegeben der zweiwöchigen und dann etwas mehr über die Angebote Reise, an der sich 14 der Universität erklärt. Die Universität SchülerInnen der 11. Heidelberg ist über 620 Jahre alt und Klasse beteiligten, war das Kennenlernen damit die älteste in Deutschland. Das war von deutscher Kultur und der Besuch natürlich mit einer der Gründe, die Reise der Universitäten in Heidelberg, Aachen, in Heidelberg zu beginnen. Hiernach Berlin und Dresden. Um 5 Uhr morgens, bekamen wir eine ausgezeichnete noch ziemlich verschlafen, traf die Führung von Herrn Willenmacher. Er Gruppe sich am Kapstädter Flughafen. führte uns durch den alten und neuen Die Müdigkeit war jedoch schnell durch Teil der Uni, die sich über die gesamte die Erwartung von tollen Erlebnissen der Innenstadt verbreitet. Da die meisten kommenden zwei Wochen verflogen. von uns nur Universitätsgelände in der Nach dem langen, jedoch reibungslosen Art eines Campus wie die UCT kennen, Flug nach Frankfurt verabschiedeten war dies ein interessantes Erlebnis. wir uns von dem Teil der Klasse, der Am nächsten Tag standen wir wieder mit Herrn Neumann nach Paris zum sehr früh auf, um den Zug nach Bingen Frankreich-Austausch weiter flog. Mit zu erreichen, wo wir auf das Rheinschiff dem für uns sehr luxuriösen ICE fuhren umstiegen. Die sechsstündige Fahrt war wir nach Heidelberg. Schon auf dieser sehr entspannend und ideal, um den Fahrt bekamen wir die ersten Eindrücke mangelnden Schlaf der vergangenen von der Landschaft. Es waren weit und Tage nachzuholen. Wir bekamen breit keine Berge zu sehen, nur endlose viele faszinierende Burgen an den grüne Felder, die sich in alle Richtungen bewaldeten Hängen zu sehen. Leider ausbreiteten und ab und zu durch ein unterschätzten wir die europäische kleines Dorf unterbrochen wurden. Als Sonne etwas und bekamen alle wir am Heidelberger Hauptbahnhof einen leichten Sonnenbrand, was der ankamen, waren wir alle erstaunt, dass allgemeinen Stimmung nicht besonders Mittel- und Oberschule es schon 21:00 Uhr war, die Sonne gut tat. Nachdem wir das Schiff verlassen jedoch noch hoch am Himmel stand. hatten, gingen wir noch ein kleines Stück Die restlichen Tageslichtstunden zum Bahnhof, von wo aus wir nach verbrachten wir auf dem Gelände der Aachen fuhren. Auch hier stand eine Jugendherberge, bis es uns irgendwann Stadtbesichtigung auf dem Programm. mal einfiel, vielleicht ins Bett zu gehen. Wir hatten das Glück, dass Julia Matthie, Mehr oder weniger ausgeschlafen, eine ehemalige Klassenkameradin, den machten wir am nächsten Tag eine Tag frei nehmen konnte, um ihn mit Stadttour mit Frau Maier, einer uns zu verbringen. Wir machten einen ehemaligen Praktikantin der DSK. kurzen Abstecher nach Vaals, einem Wir gingen durch die Fußgängerzone kleinen Niederländischen Dorf, das nur zum berühmten Schloss, wo wir unter etwa 5 km außerhalb Aachens liegt. Dort anderem das 220 000 Liter große

80 dsk besichtigten wir das Dreiländereck, wo nicht nur die Hauptstadt des Landes, sich die Grenzen Deutschlands, Belgiens sondern auch die des Döner-Essens und der Niederlande treffen. Später ist. Am ersten Tag machten wir eine besuchten wir noch den Aachener Dom Fahrradtour diesseits und jenseits des und die dazugehörige Schatzkammer. ehemaligen Mauerverlaufs zwischen Am Nachmittag bekamen wir Freizeit, Ost- und Westberlin. Die Tour bereitete die wir für “Shoppen” und Bummeln uns viel Spaß und wir bekamen viel zu nutzten. Am nächsten Tag besuchten wir sehen. Außerdem stellten wir fest, wie die Rheinisch-Westfälische Technische praktisch das Fahrrad als Transportmittel Hochschule Aachen. An der Zentralen in einer solchen Großstadt sein kann. Studienberatung wurden wir über die Am folgenden Tag trafen wir Herrn und Hochschule (= Universität) und das Frau Schneider. Frau Schneider ist eine Studium an der RWTH informiert. Lehrerin an der Partnerschule der DSK in Anschließend bekamen wir eine Neuzelle. Gemeinsam mit ihnen und Urla, Auswahl von Vorlesungen, an denen wir einer ehemaligen Austauschschülerin teilnehmen durften. Diejenigen, die in an der DSK, besichtigten wir weitere die Mathematik- und Physikvorlesungen Sehenswürdigkeiten, an denen wir gingen, verstanden sogar einiges, wobei während der Radtour noch nicht die, die in der Thermodynamik-Vorlesung entlang gekommen waren. Natürlich waren, zwar den größten Hörsaal besuchten wir auch den Bundestag und zu sehen bekamen, jedoch wenig verbrachten einige Zeit auf der Kuppel von der Vorlesung verstanden. Das des Reichstags. Anschließend stand Berufsinformationszentrum der Agentur noch die Freie Universität Berlin auf dem für Arbeit hatte für uns eine eigene Programm. Informationsveranstaltung vorbereitet, Am folgenden Tag machten wir uns auf den Weg nach Dresden, der letzten Station unserer Reise. Noch einmal Uni- Besuch und Stadttour und unsere Reise war fast zu Ende. Am letzten Tag teilte sich unsere Gruppe, da fast alle noch in unterschiedliche Teile Europas reisten. Nur wenige flogen direkt mit Herrn Meures zurück nach Kapstadt. Die Studienfahrt war für uns alle ein tolles Erlebnis. Mittel- und Oberschule Sie beinhaltete eine die wir alle sehr informativ fanden. Am gelungene Mischung von Besichtigung Nachmittag gingen die Mädchen zum von Sehenswürdigkeiten, Kennenlernen Lindt “factory shop”, wo erst einmal von Universitäten, Studienberatung und Großeinkauf gemacht wurde. natürlich auch Freizeit. Wir sind mit reichen Früh am nächsten Tag waren wir Erinnerungen von einer eindrucksvollen wieder startbereit für die Zugfahrt nach Klassenfahrt zurückgekehrt. Für seinen Berlin, wo wir in einer Jugendherberge Einsatz, seine Begleitung und sein am Wannsee wohnten. Hier hatten wir Engagement möchten wir Herrn Meures unseren längsten Aufenthalt. Die Jungs ganz herzlich danken. waren natürlich begeistert, weil Berlin Daniela Juhnke

dsk 81 Meine ersten Eindrücke von Deutschland:

Die ersten paar Tage waren ziemlich schwer. Meine Gastfamilie war sehr nett, aber ich wollte trotzdem wieder heim gehen. Ich hatte nicht viele Vorurteile, bevor ich hier angekommen war, und ich glaube, dass das geholfen hat. Meine Gastfamilie ist sehr toll, ich habe eine Gastschwester. Sie heißt Alexandra und geht ins Richard Wagner Gymnasium in Bayreuth, einer kleinen Stadt in Bayern. Sie ist sehr toll und wir verstehen uns gut. Ich finde es sehr interessant in einer anderen Familie zu wohnen, es ist gar nicht so schwer, wie ich erwartet hatte. Wir haben bisher viele tolle Dinge gemacht. In den Herbstferien waren wir für einige Tage in München; das war wirklich super. Die Schule ist auch sehr toll, die Stimmung ist ganz anders als bei uns in Kapstadt, weil es eine viel größere Schule ist, aber trotzdem schön. Die Schultage gefallen mir. Sie haben zwei Tage in der Woche bis dreiviertel drei Schule und drei Tage bis dreiviertel eins. Die anderen Schüler sind sehr nett und gastfreundlich, aber sie können fast nur Deutsch! Ich glaube aber, dass es besser ist, dass sie kein Englisch können, weil ich jetzt gezwungen bin Deutsch zu reden. Alles im allem gefällt Deutschland mir sehr gut! Es ist eine spannende, geile, aufregende, tolle und schöne Erfahrung, die ich nicht vergessen werde!

Tahseen Tayob

Meine ersten zwei Wochen in Deutschland waren sehr toll. Es war so anders als ich dachte, aber auf eine gute Weise. Ich wohne in einem kleinen Dorf, das Übach-Palenberg heißt. Es ist in Nordrhein-Westfalen, sehr nah an der niederländischen Grenze. Mein erster Gedanken war, dass es so süß ist, weil es so klein ist. Die Menschen hier sind alle so freundlich und gastfreundlich, und jeder kennt jeden, deshalb wussten sie alle sofort, dass ich neu bin, und alle

Mittel- und Oberschule waren neugierig, weil es nicht sehr oft passiert, dass sie eine Austauschschüler/in bekommen. Meine Gastfamilie war auch sehr nett. Ich wohne mit der Mutter, Hedwig, und ihrer Tochter, Chrissi. Ich gehe in ein Gymnasium und zwar in die 9. Klasse. Alle Lehrer und Schüler waren natürlich sehr nett und entgegenkommend und haben mir geholfen, wenn ich es brauchte. Die Sprache war ein bisschen schwer zu verstehen, am Anfang, weil sie alle so schnell sprachen, und auch die Umgangssprache konnte ich nicht so gut verstehen. Das Wetter war nicht so schlimm, obwohl es Winter hier war, aber viel Regen (leider keinen Schnee). Sonst war alles fantastisch, und ich habe einen sehr guten ersten Eindruck gehabt. :) Deana Polic

82 dsk Am 15. Oktober 2008 nahmen wir zuerst den Flug von Kapstadt nach Windhoek, und flogen dann drei Stunden später nach Frankfurt. Dort im Flughafen musste ich lange warten, bevor ich einen Zug nach Hamburg nehmen konnte. Nach einer langen Reise von 24 Stunden traf ich endlich meine Gastfamilie am Bahnhof. Das ist der Anfang von einem neuen Abenteuer. Die Familie Köstner besteht aus zwei Eltern und zwei Brüdern und leben in einem kleinen Dorf in der Gegend von Lüneburg. Ich finde die ganze Familie sehr nett und freundlich und habe mich leicht an eine neue Art vom Leben gewöhnt. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Gastfamilie und bin immer noch sehr glücklich, dass ich so eine tolle Familie finden konnte. Die Mutter der Familie heißt Antje und ist Schullehrerin, und der Vater, Manfred, ist Rechtsanwalt. Der Sohn, mit dem ich in die Schule gehe, ist 14 Jahre alt und heißt Felix. Max, sein Bruder, ist 18 Jahre alt. In der ersten Woche hatten wir Ferien, und in dieser Zeit konnte ich meine Gastfamilie gut kennen lernen und neue Orte besuchen. An die Schule habe ich mich auch leicht gewöhnt. Dort sind die Lehrern und Klassenkameraden nett und lustig, und mit fast allen bin ich schon befreundet. Die Arbeit in dieser Schule ist, wie erwartet, schwer, aber so schlimm ist es auch nicht. Soweit finde ich Deutschland toll. Ich bin sehr froh, dass ich hier bin, und würde so etwas gerne wieder machen. Nikolaus Geromont Hallo, ich bin Filip Secnik und ich bin ein Austauschschüler aus der DSK. Ich wohne in einer Stadt, die Norderstedt heißt. Von Norderstedt bis in das Zentrum von Hamburg dauert es mit der U-Bahn etwa 35 Minuten. Ich wohne bei einer netten Familie und habe 2 Gastbrüder, Nyasha 14, und Eike 13. Wir gehen auf das Gymnasium Harksheide, und wir fahren jede Morgen etwa 10 Mittel- und Oberschule Minuten mit dem Fahrrad dorthin. Die Schule fängt um 07:45 Uhr an, und es ist um 13:00 Uhr Schluss. Wir haben 30 Schüler in der Klasse. Wir haben dieselben Fächer hier wie in Südafrika, nur statt Afrikaans habe ich Russisch. Jedes Fach findet zweistündig am Stück statt und dauert 90 Minuten und wir haben nach jeder Doppelstunde 20 Minuten Pause zwischen jedem Fach. Wir haben 3 Fächer pro Tag. In der Sportstunde machen wir immer etwas anderes, z.B. zwei Stunden machen wir Handball, dann machen wir Badminton oder Fußball usw. Was mir an dieser Schule gefällt, ist, dass es so viele Schüler in einer Klasse gibt und es ist immer etwas los. Nachmittags verabreden wir uns mit anderen und spielen oft Fußball. Filip Secnik

dsk 83 Neuzelle ist ein kleines Dorf in Brandenburg an der Oder. Da ist kaum etwas zu tun!

Die ersten 2 Wochen hier waren sehr schwierig. Ich kannte niemanden, und die ganze Routine von der Schule und im Internat zu wohnen ist ganz anders. In der Schule geht alles sehr schnell. Die Deutschen haben andere Gewohnheiten, und was ich gesehen habe, trinken sie immer Sprudelwasser, essen viele Kartoffeln und essen Brot zum Frühstück und Abendessen (Abendbrot). Sie essen etwas Warmes zum Mittag, während das in Südafrika unser Abendessen ist. Ich war gar nicht gewöhnt daran. Aber nach ein paar schwierigen Tagen habe ich Leute von der Slowakei, Polen und Deutschland kennen gelernt. Ich habe zwei oder drei Wörter von diesen Sprachen gelernt, und hoffentlich lerne ich noch mehr. Um ehrlich zu sein, ich habe mir etwas Besseres vorgestellt, zum Beispiel die Menschen. Sie sind nicht sehr freundlich. Aber ich habe entdeckt, dass man mit ihnen reden muss und nicht warten, bis sie zu dir kommen. Jetzt gewöhne ich mich an alles, und ich denke, dass alles besser wird.

E-Mail von Nicole Matzdorff; Klasse 9, aus Neuzelle

Neuzelle ist ein sehr kleines Dorf im Bundesland Brandenburg (fast an der Grenze von Polen). Ich dachte, dass es sehr langweilig hier sein würde, aber dann habe ich sehr schnell Freunde gefunden. Ein paar von ihnen waren schon in Kapstadt an unserer Schule.

Mittel- und Oberschule Die ersten zwei Tage hier waren ein bisschen schwer, weil ich nicht wusste, was ich machen musste, und ich kannte die Leute nicht so gut. Ich bin am Mittwoch angekommen und am Freitag haben ich und Nicole entschieden, dass wir die Klasse wechseln, weil wir Freunde da haben. Jetzt nach einer Woche bin ich entspannt und es macht jetzt Spaß hier zu sein, und ich bin froh, dass ich gekommen bin. E-Mail von Tristin Weiss, Klasse 9, aus Neuzelle Jona Valcarcel Kl. 6 84 dsk v.l.n.r. obere “Reihe”: Nadia Heye, Claudia oben von links: Joseph Urban, Gillian Bolliger, Hitzeroth, Maximilian Immenkamp, Oliver Jacob, Svenja Kolb, Linda Broders, Tim Schröder Axel Hahne, Daniela Rauwerdink Mitte: Nicholas Baines, Stephanie Ungersböck, v.l.n.r. dritte “Reihe”: Florian Kovats, Raphaela van Cian Whelan, Max Brand, Sandro Bischof, Matthew Emden, Maximilian Martini, Darryn Ashley, Mats Ashley, Sean Ashley, Willy Hansen, Dennis Burger, Elliot, Frau Eva McGill Sonja Kühle, Anna-Frieda Kammies, Herr Stephan v.l.n.r. zweite “Reihe”: Gerlinde Krux, Heidi Hilpert, Nora Pechel Zimmermann, Loulou Junge, Natalie Diacon, unten: Katja Marr, Alice Mihal, Ana Gutschke, Julia Nicolas van der Walt, Paul Walter Jochheim, Matthew Schröder v.l.n.r. erste “Reihe”: Alexander van der Eecken, Cara Pechel, Barbara Humbauer, Rudi Gremels, Sebastian Morcom Mittel- und Oberschule Gillian Bollinger 8b

5 girls at the back, left to right: Thembelihle Dyasi, Khanyisile Mbude, Natasha Mabuto, Sameehah Begg, Charné Goliath 2 boys in the middle, back to front: Herr Harald Rüscher, Matthew Masters 6 girls at the front, left to right: Andisiwe May, Kimberleigh Searle, Simira Lamberty, Nosisa Ruthana, Chwayita Ntwasa, Robyn Louw

dsk 85 Left to right: Front row (seated): Robert Hambrock, Back row: Sonja Tiefenbacher, Simon Schachler, Nicole Matzdorff, Sipelele Ponono; Felix Milan Bertschinger, Patrick von Hirschfeld Zimmermann 3rd row: Claudia Maschke, Natalie Wimmer, Amrei Middle row (standing): Melanie Hauser ; Dennis Ewers, Maya Hompf, Timothee Kammies, Milan Dynowski; Frauke Dietz; Tanya Koschorrek; Triebel Benjamin Bussmann; Oscar Hirschfeld 2nd row: Nina Bosse, Steven Hahnen, Gcina Back row: Mrs Gisela Bold; Linus Brendel; Yiskah Mahonga, Stefan Scholz, Ms Carli van Soelen Zöllner; Roberto Colombo; Alexander van der Front: Nosiphiwo Majija, Daniella Mihal, Erik Mulder Merwe Absent: Deanna Polic, Filip Secnik, Tahseen Tayob

Vordere Reihe von links nach rechts: Matthew Marcus, Dylan Mitchell, Svenja Schüler, Joachim Schulz, Felix Kleinwort, Yannick Triebel, Katarina Vasic, Jan Cillie Louw, Tristin Weiss Hintere Reihe: Rutendo Tizora, Lea Colombo, Kerstin Zinner, Andrea Reid, Andreas Cross, Mrs Zephney Kennedy Mittel- und Oberschule Thembelihle Dyasi 8c

86 dsk Hinterste v.l.n.r: Brent Flowers, Jody De Cerff, Kristin Bredenkamp, Zintle Moya, Volker Knauthe Tristan Dahl, Anna Weylandt, Leonie van Baarsel, 2. Reihe von hinten v.l.n.r: Gustav Allmann, Aslam Ramon Bischof, Herr Niklas Zimmer, Michelle Salie, Nikitta Vogl, Enya Vogl Matzdorff, Andrea Hing, Nicole Hing, Matthew 2. Reihe von vorn v.l.n.r: Kristen Campher, Lisa Hing Hendricks, Katharina Wegner, Frau Bettina Köditz Abwesend: Jonathan Brökelmann-Ades ganz vorn v.l.n.r: Amanda Engelbrecht, Yusra Kriel Mittel- und Oberschule

Marischka Diebold 12

dsk 87 DSK Fashion Show

hintere Reihe: Christoph Egger, Alyosha Diebold, Letzte Reihe, v.l.n.r: Laura Schillinger, Tiphaine Andreas Venzke, Kyle Behrens, Richard Lersch, Josephine Telschow, Nils Becker, Felix Friedrichsen Hahne vorletzte Reihe: Jarryd Mundy, Saskia Brink, Mitte: Beatrix Jochheim, Richard Gabel, Maj-Britt Megan Twentyman-Jones, Anja Schwär, Kim Kenke, Jacob, Philipp Kauke Alexandra Price, Sara Sauer, Jonathan Morcom, 2. Reihe: Chrismarie Braun, Marie Kohl, Stefanie Florian Reiner, Jan Hahne, Benjamin Whitehead Raith, Svenja Delicio, Naima Sebe Erste Reihe: Nadja Kirn, Frau Anett Poeschl, vordere Reihe: Julia Metzmacher, Herr Wolfgang Hedwig Taylor, Freya Apffelstaedt, Aurelian Brandt, Pavlas, Eva-Maria Jany Ivo Sissolak Mittel- und Oberschule

88 dsk Deutsche Säule der Wissenschaft; Die Physik der Musik; Zeit - philosophisch und SchülerAkademie literarisch betrachtet; Körperbilder in der Kunstgeschichte; Moderne Als Frau Kolb mich einlud, mich für Hirnforschung. die Deutsche SchülerAkademie 2008 zu bewerben, wusste ich kaum, was Unsere Akademieleiter, Stefanie ich mir darunter vorstellen sollte. Ich Schwedler und Christoph Flick, wusste nur, dass es eine große Ehre organisierten einen Abend, an dem war, meine Schule dort vertreten zu wir uns mit den Kursleitern der sechs dürfen. Die Freude war groß, als ich im Kurse, die fast alle Studierende waren, April 2008 erfuhr, dass ich akzeptiert über unsere Zukunftspläne unterhalten worden war. Jährlich werden sieben konnten. Dazu bekamen wir Material über SchülerAkademien in ganz Deutschland verschiedene deutsche Universitäten angeboten mit je sechs Kursen aus und Fachhochschulen. unterschiedlichen Fachbereichen zur Auswahl. Dabei liegt der Schwerpunkt Zwischen den Kursstunden bekam nicht nur im akademischen Bereich, ich die Gelegenheit, in zwei Chören sondern auch im Musischen. mitzusingen, in einem Orchester zu geigen, im Fluss zu schwimmen, Am 25. Juli fuhr ich dann nach Volleyball zu spielen und dabei viel Spaß Lichtenfels, einer kleinen Stadt im zu haben. Der Musikstudent Kerry Jago Norden Bayerns, und von dort etwa war speziell für die musikalische Leitung drei Kilometer weiter zum Schloss der Schney-Akademie verantwortlich. Schney. Schon am Bahnhof begegneten Er organisierte unter anderem einen mir die ersten Akademieteilnehmer – Kennlern-Abend, ein Konzert und unübersehbar: gut gelaunte, mit Gepäck einen unerträglich witzigen Bunten und Musikinstrumenten bepackte Abend. Umso trauriger war dann der Jugendliche. Abschied, denn man kann nicht zehn Tage zusammen mit knapp hundert Beim Schlossgebäude ange- netten Teilnehmern leben, ohne neue kommen, bekam jeder ein kleines Freundschaften zu schließen. Namenschildchen, damit wir uns leichter gegenseitig kennen lernen konnten. Ich möchte allen an der DSK ganz Bereits am nächsten Tag begannen die herzlich danken, die mir dieses einmalige Kurse, für die wir uns schon Monate Erlebnis ermöglicht haben! Ich konnte vorher bei der Anmeldung entschieden mir nicht nur ein besonderes Fachwissen hatten. In meinem Kurs befasste aneignen, sondern auch wertvolle ich mich mit Tiergartenbiologie und Lebenserfahrungen machen und vor Mittel- und Oberschule Verhaltensforschung. Jeder von den 16 allem viele nette Menschen aus der „Tiergartenbiologen“ hatte ein Referat ganzen Welt kennen lernen, mit denen ich über ein Tier vorbereitet, das im Rahmen hoffentlich noch des Kurses vorgetragen und diskutiert lange Kontakt wurde. behalten werde.

Bei der „Rotation“ in der zweiten Nora Kovats, Akademiewoche bekamen wir die Klasse 11K2 Gelegenheit, einen Einblick in die Arbeit der anderen fünf Kurse unserer Akademie zu bekommen, sowie den eigenen Kurs vorzustellen. Diese beschäftigten sich mit den Themen Simulation als dritte

dsk 89 von vorne nach hinten: Nikola Milosavljevic, Erste Reihe v.l.n.r.: Marcus Ragaller, Nina Evans, Mlungisi Mlilo, Melissa Prins, Niki Machida, Sascha Bella Knemeyer Marr, Nikolaus Basting, Tammy Europa, Kaylin Zweite Reihe v.l.n.r.: Zaaidah Samodien, Vera Luh, Alina Postinghel, Sophie Kiewiets, Jelena Buck, Stephanie Jonkers, Michael Rauwerdink Slavkovic, Catharina Elgass, Julius Weissenborn, Dritte Reihe v.l.n.r.: Robyn Newman, Gabriela Anke Müller, Robin Molenda, Venja Bennhardt, Bärtschi, Tanya Martz, Stefan Hermanns, Max Mrs Reni Richardson Schröder Hinten v.l.n.r.: Herr Carsten Stark, Stefan Shoredits, Tebo Cochrane, Daniel Baumann, Sergio Rodrigues

Hintere Reihe: Stephanie Berg, Yann Metzmacher, Björn Dobberstein, Jonas (Quique) Gutschke, Nantwin Apffelstaedt, Oliver Pilgram Vordere Reihe: Amina Heimann, Elke Schwär, Mariella Dierks, Dylon Dammert, Herr Gregor Meures, Julian Kauke Mittel- und Oberschule

90 dsk hintere Reihe v.l.n.r: Patrick Whelan, Max van Baarsel, Nicholas Waters, Jared Behrens, Mihail Padev mittlere Reihe v.l.n.r: Kira Maurer, Daniela Juhnke, Katja Schreiber vordere Reihe von links nach rechts: Nora Kovats, Anna Kriegl, Helen Liedtke, Alana Dynowski, Annique Bolliger vorne: Frau Christiane Kolb Mittel- und Oberschule Helena Noll 12

dsk 91 Back row: Lukas Metzmacher, Remo Oberzaucher, Back: Frau Brigitte Bredenkamp, Christian Christian Setzer, Nicholas Scalabrino, Daniel Claassen, Arne Schüler, Philip Gaag, Simeon Sauer Zöllner 2nd row from back: Christopher Morcom, Lauren 3rd Row: Mike Lehmeier, Carolina Rezaii-Djafari Cloete, Ashton Clark, Philip Schweizer, Bettina 2nd Row: Maria Vitz, Chrissy von Hirschveld, Marent, Mrs Ingrid Hastings Michelle Roux, Giulia Giancane, Lydia Langeni 2nd row from front: Courtney Masters, Tatiana Front: Melissa Mangcotywa Absent: Alexa Fortune, Thaele, Angelinah Nokojoane, Ayanda Siboto Dominic Peier Front: Nathalie Immenga Absent: Kamila Domagala Mittel- und Oberschule

Back Row: Jennifer Pack, Julia Weidmann, Marischka Diebold, Marco Dellermann, Jöran Landschoff, Chris Tatzreither Centre Row: Victoria Walter, Jonas Oldemeyer, Babette Van Baarsel, Dominique Whitman, Nicole Bader, Gerd Wojatchek, Tom Courly, Front Romy Swaine, Frau Sue Ball, Chrisopher Hösl Seated; Sophie Zimmermann, Felix Trauzeddel Absent: Helena Noll

92 dsk Grade 12 National Senior Certificate Results 2008

The DSK has established itself once again as a top school in the Western Province with a 100% pass rate and with 96% university endorsement. We would like to congratulate all Grade 12 learners of 2008 for their achievements; we applaud the DSK teachers for their efforts and hard work.

The DSK is especially proud of Simeon Zöllner who was rated 10th and Julia Weidmann who was rated 18th in the Western Province. Both learners are presently attending Grade 13 at the DSK.

A detailed analysis of the results follows: A total number of 362 examinations were written by the Grade 12 learners of 2008. The table below shows the total number and percentage of achievements.

Description Outstanding Meritorious Substantial Adequate Moderate Elementary Not achieved achievement achievement achievement achievement achievement achievement % 80 – 100 % 70 – 79 % 60 - 69 % 50 – 59 % 40 – 49 % 30 – 39 % 0 – 29 %

number per 362 118 113 83 31 15 2 1

% of total 33 31 23 9 4 1 0

The table below shows the class averages achieved per subject and compares how many learners excelled at Outstanding Achievements level.

Class Average Number of learners in Number of Percentage % the class Outstanding Outstanding achievement achievement Subject per subject per subject

German 2nd Additional Language 87 11 9 82

Music 80 2 1 50

IT 81 4 2 50

Add Maths 79 2 1 50

Life Orientation 76 48 23 48

Mathematics 75 48 22 46

Geography 73 13 6 46

Maths 3 74 33 14 45

French 77 14 6 43

Visual Art 74 7 3 43 Matric

Life Science 75 29 11 38

Accounting 75 12 4 33

History 76 13 4 31

English 72 48 11 23

German Home Language 68 37 6 16

Physical Science 67 33 5 15

Afrikaans 67 42 4 10

German Second Additional Language 9 out of 11 learners achieved over 80% which confirms the high academic standard reached by the class. Frau Ettemad Said had set the stakes much higher at Sprachdiplom level. Our second language learners are at an advantage compared to those in other schools because they are in a German-speaking environment.

dsk 93 Matrik Urkundenverleihung Music is an external subject not offered by our Music Department but by Trinity College of Music, UNISA or Board of Royal Schools of Music. Julia Weidmann and Tatiana Thaele achieved Code 6 and 7 respectively. The Gisela Lange Musik Zentrum assists learners to obtain this qualification.

The two learners who have worked so extremely hard for Additional Mathematics are Julia Weidmann [Outstanding Achievement] and Sophie Zimmermann [Meritorious Achievement]. Both Add Maths and IT are being phased out by the DSK because the number of learners continuing the subject until Grade 12 is too small to be economically viable. Most other schools experience the same phenomenon and outsource the teaching of these subjects to specialized private bodies. IT and Add Maths results are superlative and their teachers, Mr. Stark and Mr. Meures deserve full credit.

Mathematics, Geography, French and Visual Art show amazing results with Life Science close on their heels. Their class averages all range above 75%. Christa Dietterle Matric

94 dsk Matrikball Matric Matrikball Matrikball

dsk 95 Valedictory Day Matric

96 dsk Abiturrede von Frau Hildegard Jacob Prüfungsbeauftragte der Kultusministerkonferenz Hildegard Jacob Sehr geehrter Herr Generalkonsul, sehr geehrter Herr Battenberg, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Eltern und Anverwandte der Hauptpersonen heute und vor allem liebe Abiturientinnen und Abiturienten! Alle guten Dinge sind drei: Ich stehe heute nun zum dritten Mal an dieser Stelle und ich freue mich, auch in diesem Jahr hier zu sein und an der Entlassungsfeier der Abis der DSK teilnehmen zu können. Es ist schön, heute in die strahlenden Augen der erfolgreichen und zu Recht stolzen Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2008 blicken zu können. Ein anstrengendes, aber erfolgreiches Jahr liegt hinter Ihnen, den Schülerinnen und Schülern, den Lehrkräften aber auch den Eltern, die den unvermeidlichen Stress bei einer so wichtigen Prüfung miterleben mussten. Das Ergebnis des Lernens, Korrigierens und Prüfens wie auch des Zitterns ist die bestandene Hochschulreifeprüfung von 14 Schülerinnen und Schüler. 2 Schülerinnen haben eine 1 vor dem Komma, 5 weitere haben als Gesamtdurchschnittsnote eine 2 vor dem Komma erreicht und mit 2,88 kann sich auch die Durchschnittsnote sehen lassen. Ich gratuliere Ihnen allen herzlich zu diesem schönen Erfolg. Ich danke allen, die zu diesem beachtlichen Erfolg beigetragen haben, das sind insbesondere die Lehrkräfte, die Sie unterrichtet und geprüft haben, die für Sie besonders schöne Abituraufgaben ausgesucht haben, das sind diejenigen, die als Zweitkorrektoren und Protokollanten eingesetzt waren, das ist Herr Dr. Schultz-Gutschke als Ihr Klassenlehrer und Oberstufenkoordinator. Ihm gilt auch mein ganz persönlicher Dank für die kompetente, unaufdringliche, umfassende und verstehende Unterstützung. Ebenso danke ich dem Schulleiter, Herrn Battenberg, dem Schulvorstand und den Vertretern des deutschen Generalkonsulats, die alle ihren Beitrag dazu geleistet haben, dass wir heute hier stehen. Stellvertretend für alle, die im Hintergrund wirken und für einen reibungslosen Ablauf und eine besonders schöne Atmosphäre sorgen, nenne ich hier Frau Fröhlich und bedanke mich auch bei ihr ganz herzlich.

Ja, liebe Abis, Sie verlassen die deutsche internationale Schule Kapstadt jetzt mit einem Doppelabschluss, dem Matrik und dem Abitur. Dabei unterscheiden Sie sich von vielen anderen und können stolz auf Ihre Leistung und die der Schule sein. Ich konnte mich davon überzeugen, Abitur dass diese Schule Sie gut auf den Weg in die große weite Welt vorbereitet hat.

Ihre aufschlussreichen Lebensläufe zeigen: viele von Ihnen bringen interkulturelle Erfahrungen mit. Einige von Ihnen waren schon auf einigen Kontinenten dieser Erde zu Hause. Auch Ihre Geburtsorte zeigen Internationalität: Sie kommen aus: Windhoek, Wien, Starnberg, Sharjah, Rostov, Rastatt; München, Kehlheim, Freiburg, Dresden, Dar-es-Salam, Bonn, Berlin und einer aus Kapstadt.

Wie ich eindrucksvoll erleben durfte, hat diese Schule die unterschiedlichen Ansätze, die Sie mitgebracht haben, aufgegriffen und Sie auf Ihr späteres Leben sehr gut vorbereitet. Machen Sie sich auf, Ihr Leben zu gestalten. Haben Sie Vertrauen und Zuversicht, wohin auch immer Sie gehen mögen.

Einige von Ihnen verlassen die Schule mit dem Wunsch, ein Studium in Deutschland aufzunehmen. Hierzu lade ich Sie herzlich ein und wünsche Ihnen schon jetzt viel Erfolg. Es freut mich sehr, dass Deutschland als Studienstandort für Sie attraktiv ist und von Ihnen nachgefragt und angenommen wird.

dsk 97 Eine ausgezeichnete Hochschullandschaft erwartet Sie und eine Infrastruktur, die Reisen auch ohne individuellen Transport zulässt und damit etwas mehr Unabhängigkeit verspricht. Einige von Ihnen hatten im Rahmen Ihrer Berufsorientierung schon die Möglichkeit, vier Hochschulen in Deutschland kennenzulernen, darunter auch die RWTH in Aachen, einer Partnerstadt von Kapstadt, kennenzulernen.

Wie auch immer Sie sich entscheiden mögen, mit dem heutigen Tag gehen Sie einen weiteren Schritt auf dem manchmal verwundenen Weg des Lebenspfades. Ich habe in den letzten Tagen viel darüber nachgedacht, was ich Ihnen heute mit auf den Weg geben kann. Mein Blick schweifte von meinem Hotelzimmer auf Robben Island, dem Gefängnis, in dem Nelson Mandela viele lange Jahre für sein Ziel eines gleichberechtigten Miteinanders von schwarz und weiß verbracht hat. Ich schließe die Rede mit dem folgenden Zitat aus seiner Verteidigung vor Gericht am 3.12.1963. Ich denke, dass es heute wieder unter anderen Vorzeichen hier in Südafrika und vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise hoch aktuell ist.

„I have fought against black domination, I have fought against white domination, I have cherished the ideal of a democratic and free society, in which all persons can live together in harmony and with equal opportunities. It is an ideal, which I hope to live for and achieve.” Alles Gute für Sie und viel Erfolg! Frau Hildegard Jacob Abitur

Hintere Reihe: Timothy Parks, James Gaag, Bilo Lwabona, Max Nehrkorn, Constantin Ringer Mittlere Reihe: Pit Redlin, Ann-Kathrin von Flotow, Nicole Marquardt Vordere Reihe: Sarah Schillinger, Melanie Peucs, Alina Pilgram, Lara Donegaglia, Anna Scheidle, Svetlana Knyazeva, Kyra Ebert, Alessia Mahdessian

98 dsk Abiturrede von Herrn Battenberg

Sehr geehrte Damen und Herren! Ich begrüße Sie, liebe Abiturientinnen und Abiturienten, Ihre Eltern und Gäste und die Kolleginnen und Kollegen unserer Schule, zur diesjährigen Abiturfeier! Ich heiße besonders die Prüfungsbeauftragte der Kultusministerkonferenz, Frau Jacob, willkommen und genauso herzlich unseren Generalkonsul, Herrn Marquardt. Ich begrüße außerdem Herrn Schnabel stellvertretend für die Mitglieder des Schulvorstands.

Liebe Abis, ich habe das Vergnügen gehabt, ein paar von Euch im Fach Musik unterrichten zu dürfen. Ich nutze die Gelegenheit, jetzt noch schnell eine Musikstunde nachzuliefern, zu der wir nicht mehr gekommen sind. Ich habe 8 Jahre in Japan gelebt und diese Zeit dazu genutzt, ein japanisches Musikinstrument zu erlernen, die Shakuhachi. Was mich an diesem Instrument schon lange fasziniert hatte, waren seine Klangmöglichkeiten bei extrem einfacher Konstruktion. Gleichzeitig ist die Shakuhachi eng mit dem Zen-Buddhismus verbunden, denn eine der ältesten Arten der Zen-Meditation besteht einfach im Spielen dieses Instruments. Der Atem – „Ki“ - ist dabei die wichtigste Komponente. Die Shakuhachi macht ihn hörbar. Deshalb gibt es in der traditionellen japanischen Musik für Shakuhachi keine Trennung der einzelnen Töne und schon gar kein Staccato – die Töne werden alle auf einem Atem gespielt und nicht durch die Zunge angestoßen, sondern durch bestimmte winzige Ornamente, die durch Fingertechnik erzeugt werden. Die Shakuhachi ist extrem einfach gebaut, aber umso schwerer zu spielen. Das ist ein Prinzip der japanischen Philosophie: Die Dinge werden nicht leicht genommen, sondern auf das Wesentliche reduziert, in diesem Fall ein Bambusrohr mit 5 Löchern, ohne die Ansprüche an das Resultat zu verringern. Auch die Verwendung bestimmter Skalen zeigt dies: Die ländliche, halbtonlose Skala „yõsen“ ist einfach auf der Shakuhachi zu spielen. Diese Skala wird aber auf der Shakuhachi kaum benutzt. Viel populärer ist die städtische Skala „insen“, die wegen ihrer Halbtöne fast unmöglich auf der Shakuhachi zu spielen ist. Was sagt uns das? Die Einheit der Gegensätze ist ein altes asiatisches Prinzip, das am deutlichsten im Yin-Yang-Symbol dargestellt ist. (Unser Rondell ist in dieser Form angelegt, wenn man es von oben betrachtet.) Einfachste, auf das

Wesentliche reduzierte äußere Form wird ergänzt durch extrem komplizierte Abitur und schwierige Tongebung. Die einfache Grundskala des Instruments wird verbunden mit der gegensätzlichen „insen“-Skala. Aber es ist auch eine alte Frage aus dem Zen überliefert: „Schau ein Rohr an. Sein eines Ende ist Yin, das andere Yang. Welches ist wichtiger?“ Antwort: „Das Rohr ist wichtig!“ Liebe Abiturienten, ich gratuliere Euch zu Euerm „langen Atem“. Ihr habt Euch nicht mit dem Einfachen zufrieden gegeben, sondern das „Einfache, das schwer zu machen ist“ (wie es Brecht einmal formuliert hat) auf Euch genommen. Darauf könnt Ihr stolz sein. Ich hoffe gleichzeitig, dass Ihr die Energie des Atems weiter nutzt und lebenslang weiter lernt. Dann sind die nächsten Schritte in Eurem Leben, auch wenn sie schwierig sind, gut zu bewältigen. Bedenkt dabei immer, dass nicht der einzelne Schritt wichtig ist, also auch nicht das konkrete Ergebnis dieser Abitur-Prüfung, sondern das Ganze, Eure Schullaufbahn. Scheut Euch nicht vor dem Schwierigen, und vergesst nicht, dass die DSK einen wichtigen Anteil daran hatte, Euch zu unabhängig denkenden und kritisch hinterfragenden Menschen zu machen. Daher möchte ich ganz besonders Euern Lehrerinnen und Lehrern danken, die Euch diese Fähigkeiten vermittelt haben. Dank gebührt ebenfalls dem Oberstufenleiter und gleichzeitigen Klassenleiter der 13. Klasse, Herrn Dr. Schultz-Gutschke, der nicht nur den Ablauf des Abiturs sehr umsichtig organisiert hat,

dsk 99 sondern Euch über das ganze Schuljahr hinweg betreut und beraten hat. Danken möchte ich auch der Prüfungsbeauftragten der KMK, Fr. Jacob, die dafür gesorgt hat, dass unser Abitur auf dem gleichen Niveau mit den Abiturprüfungen in Deutschland liegt und daher auch die gleiche Wertigkeit hat.

Liebe Abiturienten, Vergesst die DSK nicht und tragt Euch auf unserer neuen Alumni- Website ein!

Ich wünsche Euch für die Zukunft alles Gute. Hermann Battenberg

(Musikstück: Rokudan, erste Dan) Abitur Marischka Diebold 12

100 dsk Kunst Das Unterrichtsfach Kunst gibt es erst seit rund dreißig Jahren an der DSK. Den weitaus längsten Teil dieser Zeit hat es Hannelore Baumann hier unterrichtet, später im Team mit Ille de Rijk. Die jährlichen künstlerischen Beiträge zum Basar waren sehr beliebt. Nicht nur für den Bereich Musik, sondern auch für die Fachschaft Kunst war Gisela Lange eine wichtige Förderin. 2005 übernahmen Niklas Zimmer und Ilonka Neuwald die Kunsträume. Weiterhin sorgen die Matrikausstellungen für rege Diskussionen, und inspirieren Familie, Freunde, Mitschüler und Lehrer zu großer Bewunderung und auch so manch einer Spontaninvestition. Fachbereich Kunst Aus den Fachbereichen

Maria Vitz 12

Helena Noll 12 dsk 101 Vive la ! Paris Austausch

Versailles Centre Pompidou Aus den Fachbereichen

Katja S.

Brunnen102 von Nikki De Saint-Phalle dsk Centre Pompidou Aux Champs-Elysées Aus den Fachbereichen

dsk 103 Als wir, der Französischkurs der elften Klasse, endlich nach Wochen der Vorbereitung im Flugzeug nach Frankreich saßen, konnten wir Paris kaum noch erwarten. Wir freuten uns nicht nur darauf, diese berühmte Weltstadt kennen zu lernen, sondern auch auf unsere Austauschpartner vom Lycée Maurice Ravel, mit denen wir schon seit einigen Wochen über E-Mail Kontakt hatten. Am Abend wurden wir von den Franzosen am Flughafen Charles de Gaulle willkommen geheißen. von der Größe des schicksalhaften Es brauchte einige Zeit, bis wir uns Spiegelsaales im Schloss von in der Fremde zurechtfinden konnten, Versailles. Dank des phantastischen doch sobald der Eiffelturm in Pariser Transportsystems, das seiner ganzen Pracht vor uns „idiotensicher“ (Zitat: Herr Neumann) aufragte, wurde uns klar, dass und leicht überschaubar ist, konnten wir wir tatsächlich hier waren uns mit einer Freiheit bewegen, die uns - in Paris! In den nächsten von Kapstadt her fremd war. So trafen zwei Wochen lernten wir wir uns zum Beispiel im Café d’Europe, einige der berühmtesten wo wir begeistert die Fußballspiele der Sehenswürdigkeiten von Paris Europameisterschaft verfolgten. kennen, darunter den Arc de Wir lernten Paris aber nicht nur äußerlich Triomphe, den Louvre und das kennen, sondern auch seine kulturelle Musée d’Orsay, die Kathedrale und sprachliche Seite wurde uns etwas Notre-Dame und noch vieles vertrauter, da wir in französischen mehr. Am 21. Juni, einem Familien untergebracht waren und Samstag, fand in Paris die uns dort natürlich auf Französisch Fête de la Musique statt und durchkämpfen mussten. Diese verwandelte die Straßen der wertvolle Lebenserfahrung wäre Innenstadt in ein einziges, ohne den besonderen Einsatz gigantisches Freilichtkonzert, von unserem Französischlehrer, bei dem alle Musikstile vertreten Herrn Dr. Neumann, nicht möglich waren. Die Feststimmung hielt gewesen. bis spät in die Nacht an und Vielen Dank Herr Dr. Neumann, riss uns alle mit: so feiert man vielen Dank Paris! in Paris den Sommer. An einem sonnigen Morgen Mittel- und Oberschule Nora Kovats fuhren wir nach Versailles und konnten in dessen prunkvoll angelegtem Park picknicken. Danach überzeugten wir uns von der Kürze des berühmten Bettes des Sonnenkönigs und

104 dsk Mittel- und Oberschule

dsk 105 Besuch aus Paris

Im dritten Quartal konnte man an Geld soll der Impendulo Primary School unserer Schule einige unvertraute in zum Kauf von Büchern Gesichter sehen und französische zur Verfügung gestellt werden. Stimmen hören. Für zwei Wochen hatten Auch unsere Gruppe hat sich natürlich wir Besuch von zwölf Schülerinnen an dem Projekt beteiligt. Anfangs starteten und Schülern aus dem Pariser Lycée wir ebenfalls mit Kuchenverkäufen Maurice Ravel. Die Pariser Schüler und haben so zunächst 1500 Rand wohnten bei genau den DSK-Schülern zusammenbekommen. Dann aber ist aus dem 11. Jahrgang, die schon im Juni es Herrn Dr. Neumann gelungen, noch 2008 nach Paris gefahren waren. Unser eine ganz andere Quelle zu erschließen. Französischlehrer, Herr Dr. Neumann, hatte für die Pariser ein reichhaltiges kulturelles Programm zusammengestellt, mit Stadtführungen, Museumsbesuchen, Fahrt zum Cape Point, Besuch einer Straußenfarm und noch manchem mehr. Natürlich fehlte auch nicht der obligatorische Marsch auf den Tafelberg. Ein Höhepunkt war sicherlich der Besuch des international bekannten Schriftstellers Deon Meyer, der extra für unsere Gruppe an die Schule kam und exklusiv für uns eine Lesung aus einem seiner Romane abhielt. Anschließend Das deutsche Konsulat in Kapstadt hatten wir noch Gelegenheit, mit ihm war so sehr von der Idee angetan, über sein Leben als Schriftsteller zu dass eine Schule einer anderen helfen diskutieren. Als die Pariser uns nach will, dass man uns für den Bau einer zwei erlebnisreichen Wochen verließen, Bibliothek eine sehr hohe Geldsumme waren alle von unserem Land begeistert zur Verfügung stellte, nämlich über und versprachen uns, zurückzukehren. 80 000 Rand! Und weil die Summe so Bei dem Austausch ging es aber nicht unglaublich ist, das Ganze noch einmal nur darum, dass sich zwei Kulturen in Worten: Achtzigtausend! Ist das nicht begegnen. Wir wollten noch mehr tun. phantastisch! Mit diesem Geld wird nun Die Anregung kam durch die Rede, die für die Impendulo Primary School eine die Schriftstellerin Doris Lessing im Bibliothek gebaut werden mit allem, was Jahr 2007 gehalten hatte, als ihr der dazugehört (Bücherregale, Mobiliar, Mittel- und Oberschule Literaturnobelpreis verliehen wurde. In Arbeitsplätze, Computer etc.). Und im ihrer Rede sagte Doris Lessing, dass nächsten Jahrbuch wird man einen es den Kindern in Afrika an Büchern Bericht finden, der von der Einweihung fehle, um überhaupt die nötige Bildung handeln wird. Darauf freuen wir uns zu erlangen. Diesen Gedanken hat die schon. französische Lehrerin, Madame Burger, aufgenommen und mit ihren Schülern Nora Kovats, Katja Schreiber (Kl. 11) das Projekt „1001 livres pour un township“ („1001 Bücher für ein Township“) ins Leben gerufen. Durch verschiedene Aktionen in Paris (Flohmärkte, Kuchenverkäufe, Spendenaufrufe etc.) konnten die Pariser Schüler 12000 Rand sammeln! Dieses

106 dsk Jona Valcarcel Kl. 6 Helena Noll Kl. 12 Aus den Fachbereichen

Maria Vitz 12

dsk 107 GESCHICHTE erfahren ... bei einem Besuch des Holocaust-Museums (9. Klassen)

GESCHICHTE erleben ... bei einem Besuch des portugiesischen Dreimasters „Sagres“ (7. Klassen) Aus den Fachbereichen

GESCHICHTE spielen ... die Olympischen Spiele in Tamboerskloof (Klasse 5b)

C. Kolb Christiane Kolb 108 dsk Die ongeluk Dagboek van `n pikkewyn

My ma en pa is albei by die werk. Ek Dag 1, Maandag 25 Maart 2008 wou so graag na Karl toe gaan. Ek het Vandag terwyl ek en my familie op die nie geweet hoe ek daar sal kom nie, rotse gesit het, het ons gesien hoe `n want hy woon in Kampsbaai en ek in tweede skip gesink het. Ons was verstom Seepunt. om te sien hoeveel olie uit die skip in die see instroom. Baie van die pikkewyne Toe kry ek `n goeie idee. Ek sal my kon nie vinnig genoeg wegkom van die bure se dogter , Lara vra om my te neem. olie af nie en is met olie oortrek. Dit het Sy is neentien jaar oud en het verlede veroorsaak dat van hulle nie kon swem maand haar bestuurslisensie gekry. nie en verdrink het. Dit was `n baie My ouers hou nie daarvan dat ek saam tragiese dag vir ons pikkewyne. met haar ry nie, want hulle sê dat sy nie lank genoeg bestuur nie. Hulle sê dat dit gevaarlik vir my kan wees. Maar ek wou so graag by my vriend gaan speel en het vir Lara gevra om my na Kampsbaai toe te neem. Lara het vir my gesê dat ek my sitplekgordel moes vasmaak voor sy begin ry het. Dit was twaalfuur in die middag en daar was baie motors op die pad. Dit het ook gereën en die straat was baie nat. Ek was `n bietjie bang want my ouers sou baie kwaad wees as hulle uitvind dat Lara vir my geneem het. Ek het by die venster uitgekyk en na al die

mense gekyk wat in die straat loop. Aus den Fachbereichen Toe het dit gebeur ! Ek het baie geskrik. Daar was `n taxi wat nie by die stopstraat aan die einde van Mallonstraat stilgehou Dag 2, Dinsdag 26 Maart 2008 het nie. Lara het gestop, maar toe sy Vanoggend toe ons wakker word was weer wou ry, het die taxi in haar ingery. daar baie mense op die strand en op die Die een kant van Lara se motor was rotse wat besig was om ons pikkewyne beskadig en sy kon nie die deur oopkry te vang. Ons was vreesbevange en nie. Gelukkig was ons nie beseer nie. het prober wegkom, maar ons kon nie Die polisie was ook baie gou daar. Hulle wegkom nie, want ons was oortrek met het my huis toe geneem. olie. Ons het nie geweet wat die mense My ouers was baie kwaad, maar hulle met ons wou doen nie. Ek was so bang. was ook baie bly dat niks met my gebeur Die mense het ons in kartonne gesit het nie.Ek was ook bly dat Lara vir my en ons kon niks sien nie. Ek het gevoel gesê het om my sitplekgordel vas te hoe ons beweeg, maar het nie geweet maak. Miskien moet ek liewers na my waarheen hulle ons vat nie. Dit was ouers luister as hulle nie wil hê dat ek vreeslik. Toe die mense die kartonne iets moet doen nie. oopmaak, het hulle ons begin was om die olie van ons af te kry. Ek is baie bly dat ek nie nou in die hospitaal lê nie. Dag 3, Woensdag 27 Maart 2008 Matthew Taylor 7a Vanoggend toe ons wakker word het die mense ons gevoer met lekker vis.

dsk 109 Ons was nog steeds in `n groot hok en en dit begin om donker te word. het nie geweet wat met ons gaan gebeur nie. Nog steeds was ons bang maar “Wat het gebeur?” vra ek. ons was skoon en dit het lekker gevoel. Daardie middag het die mense ons weer “Ek weet nie,” antwoord my ma en gevoer voordat hulle ons weer gewas probeer om haar deur oop te maak. het. Daarna het hulle ons weer in die Maar dit sit vas. Ek probeer my deur. Met kartonne gesit. Ons het weer beweeg. ‘n skwieshgeluid gaan my deur oop. Ek Toe hulle die kartonne oopmaak kon en my ma klim by my deur uit en deur ek die see ruik. Dit was wonderlik ! Die die reën kan ons sien dat die kar in ‘n mense het ons uitgelaat, maar ek het modderpoel vassit. Skielik begin my geweet dat ek nie by die huis was nie. hart wild te klop as ek sien dat die kar in die modder wegsink. Dit is egter niks Dag 4, Donderdag 28 Maart 2008 in vergelyking met wat my hart doen as Ons weet vandag hoekom die mense ek ‘n baba se skreeu hoor nie! James is ons nie terug gevat het na ons tuiste nie, nog in die kar! want daar is olie in die see wat baie sleg vir ons pikkewyne is. Ek hoop dat ons Ek en my ma probeer om by die kar te by ons nuwe tuiste nie weer hoef te sien kom maar ons kan nie deur die modder hoe `n skip sink nie. nie. My ma val op die grond en begin huil. Maar ons is baie bly dat die mense Ek staan net daar, my trane gemeng met ons gehelp het die reën. Skielik voel ek ‘n koue wind op Milan Cornelissen 7a my rug. Ek draai om en daar sien ek die grootste olifant wat ek nog ooit gesien Die Olifant en ons Motor het. Hy is so groot soos ‘n huis en as hy sy reuse kop laat sak en ek in sy groot, “Svenja, haal jou kop uit die wolke en wyse oë kyk, het ek ‘n vreemde gevoel kyk wat met James verkeerd is!” Ek skrik dat alles goed sal afloop.

Aus den Fachbereichen as my ma se woorde in my kop dring. Ek kyk weg van die stromende reen. Dan Die olifant steek sy slurp uit en sit dit besef ek dat my bababoetie, James, om ons kar. Hy ruk. Na ‘n paar minute sy longe uitskreeu. Sy fopspeen het kom die kar uit die modder en die olifant uitgeval. Ek tel dit op en, nadat ek dit op sit dit versigtig op die pad neer. my hemp skoongemaak het, steek ek die fopspeen terug in sy mond. Hy glimlag. My ma hardloop na die kar om James te gaan haal. Ek sien niks daarvan nie, “Dankie.” Dis van my ma. Sy bestuur en want ek kyk na die olifant se majestueuse probeer deur die reën te kyk en ons klein vorm wat langsaam in die stromende kar te bestuur. Sy is baie geirriteerd. Ons reen verdwyn. is op pad na ons vakansiehuis toe. My Sonja Kuhle 8b ma is meestal nie tuis nie omdat sy altyd by die werk is. Maar sy het belowe dat sy ons hierdie vakansie na die Olifantpark Dagboekuittreksel sou neem. En nou is ons daar. Maar ons is laat, want my ma was laat om van die Liewe Dagboek werk af te kom en ons moes nog pak wat ‘n baie lang tyd geneem het. Jy sal nie glo wat met my gebeur het nie. Skielik ruk die kar en gaan staan. Die Vanoggend het ons op ‘n kort wildrit reën val met ‘n trommelgeluid op die dak in die Pilanesberg gegaan. Ons was op

110 dsk pad na die Visarendpiekniekplek toe ons ietsie in die bosse sien beweeg. Dit was ‘n bruin hiëna! Die bruin hiena is ‘n baie rare dier, nie soos die gevlekte hiëna nie wat ons die vorige week in die Krugerpark gesien het. Die bruin hiena het ook iets in haar bek gehad: ‘n baba! Ja, die baba was nog nat van die geboorte en die ma het na ‘n plek gesoek waar die baba nie in gevaar is nie. In daardie tyd het baie karre begin aankom om te kyk. Dit was baie lekker om die eerste te wees wat so ‘n dier sien. Dit was ‘n pragtige ervaring. Stefanie Ungersbock 8b

Die Deutsch-Schüler(innen) der DSK sind spitze!! Der Aufsatzwettbewerb im südlichen Afrika 2008

Wie jedes Jahr veranstaltete die Deutsche Pädagogische Vereinigung auch 2008 Aus den Fachbereichen einen Aufsatzwettbewerb, an dem die Jahrgänge 6, 7, 9 und 11 aller Schulen teilnehmen, die in Südafrika und Deutsch unterrichten. Dabei übernimmt jeweils eine der vier großen Deutschen Schulen die Stellung der Aufgaben sowie die Korrektur. 2008 war die Deutsche Schule Pretoria dafür verantwortlich. Das Ergebnis zeigte sowohl in Deutsch als Muttersprache als auch Deutsch als Fremdsprache, dass die DSK im Vergleich zu den ca. 20 anderen Schulen auf hohem Niveau unterrichtet. Denn sie gewann in beiden Fächern jeweils drei von insgesamt 12 Preisen: In Deutsch als Muttersprache dominierte die DSK den 9. Jahrgang, in dem Yiskah Zöllner gewann und Yannick Triebel den 3.Platz belegte. Auch im 11. Jahrgang belegte mit Nora Kovats eine Schülerin der DSK den 1. Platz. Besonders erfreulich ist hierbei auch die Tatsache, dass der Sieg im 11. Jahrgang nun schon zum dritten Mal in Folge an die DSK ging und somit deren hohes Leistungsniveau in der Oberstufe unterstrich. 2008 wurde der Aufsatzwettbewerb nach zweijähriger Unterbrechung auch wieder für die Schüler(innen) mit Deutsch als Fremdsprache veranstaltet. In diesem Fach siegte Matthew Marcus im 9. Jahrgang. Robyn Newman belegte den 2. Platz im 11. Jahrgang und Sadé Scholz kam im 7. Jahrgang auf den 3. Platz.

Wir freuen uns mit den Schüler(innen) und gratulieren ihnen sehr herzlich zu ihrem Erfolg! Christiane Kolb

dsk 111 Maria Vitz 12 Aus den Fachbereichen

112 dsk Mission (Im)possible: Das Deutsche Sprachdiplom an der DSK

Als ich 2003 nach Kapstadt kam, hatte Ein weiterer Dank geht an den ich u.a. den Auftrag im Gepäck, das Schulvorstand, der der Fachschaft DaF Deutsche Sprachdiplom der Stufe II als die notwenigen aktuellen Lehr- und weiteren deutschen Abschluss neben dem Lernmittel zur Verfügung stellte. Abitur an der DSK einzuführen. Nachdem Natürlich hatten wir DaF-Lehrer alle Zweifel beseitigt waren, dass diese so unsere Befürchtungen. Würden Prüfung nicht als Konkurrenz zum die Schüler und Schülerinnen dem Abitur, sondern als Zusatzqualifikation anspruchsvollen Niveau gerecht vor allem für Fremdsprachenschüler werden können? Würden wir uns ohne zu sehen ist, wurde der Antrag gestellt, Schwierigkeiten in die große Zahl die DSK zur “Sprachdiplomschule” der Sprachdiplomschulen weltweit avancieren zu lassen. Diesem Antrag eingliedern können? wurde 2004 stattgegeben und 2005 Es gelang: 2005 bestanden 85% aller stellten sich die ersten Matrikulanten, Teilnehmer die Prüfung, 2006 und 2007 die als Fremdsprachenschüler in der 5. waren es sogar 96%. Wir waren stolz. Klasse an die DSK gekommen waren, Doch schon zeichnete sich die nächste der Herausforderung. Hürde ab. Das Jahr 2008 brachte große Denn eine Herausforderung war Veränderungen. Die nationale Prüfung es. Neben der Matrik-Prüfung in der im Fach “Second Additional Language” Fremdsprache Deutsch sollten die jungen sollte nun vom IEB erstellt werden und Leute, die sich vor Examen in Klasse 12 das Format des Sprachdiploms sollte kaum retten konnten, nun an 2 Tagen 3 ebenfalls verändert werden, nämlich auf schriftliche Prüfungen absolvieren und die Niveaustufe C1 des Europäischen sich schließlich auch noch einer 20- Referenzrahmens angehoben werden. minütigen mündlichen Prüfung stellen, in Im Klartext bedeutete das für die Aus den Fachbereichen der sie ihre Kommunikationsfähigkeit in Schüler: noch mehr Arbeit, eine weitere einer äußerst schwierigen Fremdsprache Leistungssteigerung, zwei mündliche unter Beweis stellen sollten. und zwei schriftliche Examen im Fach Das einzige Trostpflaster, das die Deutsch als Fremdsprache. Fachschaft DaF ihnen anbieten konnte, Wie der Jahrgang 2008 abgeschlossen war die Tatsache, dass die mündliche hat, erfahren wir erst zum Ende des Matrik-Prüfung auch gleich die Jahres 2008. [Auch 2008 waren die Sprachdiplom-Prüfung darstellte. Ergebnisse sehr gut: 36% haben ein Diese kleine Erleichterung war nur volles Zertifikat erhalten; 4% eine möglich dank der Kooperation von Bescheinigung über Teilleistungen. Herrn Rode, Fachberater für Deutsch Anm. der Redaktion] als Fremdsprache im Western Cape Und obwohl der Fremdsprachenkurs Education Department. der 12. Klasse des Jahres 2008 der Er kam zu unseren mündlichen leistungsstärkste war, den ich in den Prüfungen, um als Moderator zu fungieren vergangenen 6 Jahren unterrichtet habe, und die mündlichen Noten für das Matrik- weiß ich nicht, ob es gelingen wird, an Abschlusszeugnis festzulegen. Für sein die Erfolge der vergangenen Jahre großes Entgegenkommen möchte ich anknüpfen zu können. ihm an dieser Stelle noch einmal herzlich Ab dem Schuljahr 2009 müssen danken. nun sowohl die Schüler des

dsk 113 Fremdsprachenzweiges, als auch die Schüler des NSC-Zweiges die Sprachdiplom-Prüfung ablegen, damit alle Schüler, die die DSK besuchen, nach der 12. Klasse die Schule mit einem deutschen Abschluss verlassen. Für die Zukunft wünsche ich allen, den Schülern und meinen Kollegen, die mit diesem Prüfungsverfahren zu tun haben werden, viel Erfolg.

Was mir anfangs als „mission impossible“ erschien, hat sich dank der Leistungsbereitschaft vor allem unserer Fremdsprachenchüler und -schülerinnen als „mission possible“ entpuppt.

Helga Ettemad Said DaF-Fachleiterin Januar 2003 - Dezember 2008

Deutsch lernen in Dirndl und Lederhose

Deutsche Kultur zum Anfassen, Anschauen und Aufessen gab es beim

Aus den Fachbereichen landestypischen Abend der Deutschkurse für Erwachsene (DFE). Viel Spaß hatten alle bei der Präsentation bayrischer Trachten durch zwei Kursteilnehmer. Das selbst erstellte Buffet mit Schweinshax’n, Spätzle, Schwammerlsuppe, Semmelknödeln, Apfelstrudel, Leberkäse, deutschem Kuchen, Gebäck usw. fand großen Anklang. Nach Akkusativ und Modalverben in den Abendkursen konnte man hier auf gemütliche Art Landeskunde erleben. Nach über 4 Jahren als Lehrerin der DFE-Kurse verabschiede ich mich zum Jahresende mit vielen schönen Erinnerungen, neuen Freundschaften und tiefen sowie humorvollen Einblicken in die südafrikanische Kultur. Vier engagierte Lehrerinnen vermitteln an der DSK wöchentlich Deutsch für Erwachsene in verschiedenen Kursen. Neueinsteiger sind herzlich willkommen - Come and join us! Heike Knispel

114 dsk The Death Angel

She was still trembling as she got into She entered the back door and waited the car. for Emily to return form the cocktail party. After about half an hour she heard the She slammed the door shut, rested lock of the front door click and she hurried her face in her hands, took several deep into the entrance hall. Emily staggered breaths and tried her best to hold back into the room, looking slightly confused. the tears. But she could already feel “Sarah? You could have told me you them trickling down her pale cheeks, were coming! But why? It’s already past taste them in her mouth. It was the salty midnight ...” Abruptly she stopped talking taste of regret, of fear, or desperation. and her fake smile vanished as she saw She took her hands off her face and the gun. Sarah’s eyes looked cold and searched her pockets and her designer vacant as she brandished it in both handbag for a tissue, but found none. hands. Just my luck, she thought miserably. She reached down and pulled a small “Sarah? What are you ...?” mirror from under the driver’s seat. She looked at her face reflected in it, but she Emily’s voice became high-pitched as already knew that her make-up was she panicked and turned to the door, ruined before she saw her swollen red but Sarah had already cut her off. She eyes and the black streaks of mascara backed her into a corner, pointing the the tears had left behind. gun at her chest. Her voice sounded controlled, but hoarse as she started The steering wheel felt cold as ice under speaking. her hands. She felt as though she was stuck in a badly-scripted horror movie. “You took everything away from me, Now she knew what those characters felt Emily. Everything.” like, but at least she also knew what they would do in a situation this hopeless. Emily stared at her, too shocked to Aus den Fachbereichen She reached under her seat again and move, to react. Sarah’s voice was little quickly found what she was looking for, more than a whisper. felt the reassuring cold metal, felt the graceful curve of the weapon. “You destroyed my life, and now I am going to destroy yours.” She hesitantly started the car and drove out of the protective alcove of With that she pulled the trigger. trees, onto the street. The cocktail party will have to wait, she thought and let Milan Triebel 9c out a half-hearted giggle as she drove to Elm Street. This was where Emily Tommy against the World lived. She wondered why she suddenly hated her this much, why she cursed There comes a boy walking down her, why she wished death on her. But at the street. It’s Tommy. His big, bright the same time she also knew why, and eight-year-old smile is noticed by all as she rummaged through her handbag for he confidently walks with both of his the key to Emily’s back door. She now spanking new shoes in his hands. realized that being best friends could be a double-edged blade. Nothing is better than his amazing shoes at this moment. The sky could fall

dsk 115 down on top of him and he would not care one bit, because for Tommy the shoes are the most precious things. They bring out the playful, lively person he is. They show everyone how happy, yet straight-forward his attitude is without him having to say a word.

Even though he does not want this warm glow which has overtaken his soul and opened up his heart, to end, it is getting a bit trying. This whole “walking and showing off” thing. Maybe he should sit down. Yes. His warm soul and shiny shoes will surely still be noticed by people walking by if he sits down.

The thoughts of how the boys and girls in his school are going to react, fill his mind right away. Tommy can see it now already: the boys will be staring with envy, while the girls will just want to be around him all the time. Oh, the fame and joy his beautiful shoes will bring him.

The shoes will put an end to his parents not taking him seriously and labeling him as “childish”. Now they will see how grown-up he really is. Yes, it might be true that Tommy is not very interested in the big word RESPONSIBILITY, and he only takes things seriously when he wants to. But give him some credit, he’s only eight years old! He is allowed to be silly and lively and live life to the full. (With his new shoes right by his side, of course.)

How he wishes so dearly that he could sit here forever and ever, with his cool new shoes in his hands. Sit here and feel the warmth as the sun shines on his face. Sit here and be eight years old forever. Claudia Maschke 9c

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116 dsk Werken-AG

Die Werken-AG ist ein guter Weg deine Zeit zu verbringen. Von Schlüsselanhängern zu Nachttischen und noch viel mehr kann man mit vielen verschiedenen Werkzeugen herstellen. Ab Klasse 2 ist jeder willkommen. Montags, 9. und 10. Stunde, findet die AG statt. Mit Frau McKee’s Hilfe kann man mit ihrer großen Unterstützung alles Mögliche in der schnellsten Zeit herstellen. Farben und Sprühlacksorten verschönern die Arbeiten. Werkzeuge, die normalerweise erst von einem bestimmten Jahrgang an benutzt werden dürfen, stehen dir auch zur Verfügung. Du musst nichts außer dich selbst mitnehmen. Dank all der Sachen, die sie bei der Werken-AG herstellen können, ist es nicht schwer ein Geschenk für deine Mutter oder Freunde anzufertigen. Lara Williams, Kl.6a

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dsk 117 Ballet For both the pupils and teacher alike it has been another busy year for the DSK Ballerinas. The dancers started off their year competing in the annual ballet Eisteddfod in April, where pupils all took part in group and solo performances. The grade 2 ballet class (Kayleigh Davies, Maya Kahanovitz, Maxine Mielck, Jenna Skinner, Nadja Schäfer, Jordan Vink and Lisa Wimmer) made us all proud by making it to the finals.

The next thing on our timetable was the Royal Academy of Dance ballet examinations. They were taken on the 3rd and 4th of September 2008, and the dancers were examined by local examiner Dawn de Wit. The results are as follows:-

Primary Ballet exam Charlotte Hoyos Distinctions Kirstie Davies Distinctions Elena Pavlas Distinctions Lola Steiner Merit Naomi Suchland Merit Grade 1 Ballet Katja Chicken Distinctions Lea Fieger Distinctions Jule Heckscher Distinctions Bettina Zidek Merit Tanya Gabel Merit

Sport Grade 2 Ballet Lisa Wimmer Distinctions Kayleigh Davies Distinctions Maya Kahanovitz Distinctions Jordan Vink Distinctions Maxine Mielck Merit Jenna Skinner Merit Nadja Schäfer Pass Grade 4 Ballet Paige Vink Distinctions Georgia van Embden Distinctions Anika Chicken Distinctions Celine Bakker Merit Catharina Küng Merit Grade 5 Ballet Paige Vink Distinctions Isabelle Davies Merit Anne-Catryn Oldenburg Merit

Presentations : Alexandra Winkler, Charleen Wormsberg, Claudia Allman, Melanie Sass and Isabeau van der Eecken

As another school year draws to a close the dancers continue to work hard on their show “Alice in wonderland” which they will perform in at the end of March 2009. May you all have a wonderful festive season and I look forward to another fun filled year in 2009. Yours in dance Penelope Bertoni

118 dsk Cross Country Laufen

Seit 2008 hat die DSK eine Cross Country Mannschaft. Hauptsächlich bestehend aus Schüler der Klassen 5 und 6 wird mittwochs hart trainiert, so dass man auch freitags bei den Wettkämpfen der Kapstädter Grundschulen mithalten kann. Dort hatten die mutigen DSK-Renner immer viel Spaß und es war stets aufregend mit knapp tausend jungen Läufern verschiedener Schulen und Altersgruppen zu laufen.

Hier ein kurzer Bericht über die AG von Nicolas Taylor (einer der Mutigen!):

Unsere Gruppe besteht aus 11 Kindern, Herr Lehmann führt uns durch die Stadt und durch die Wälder und zum aller Anstrengensten über die Berge. Wir rennen meistens bis zu 4 Kilometer jeden Mittwoch. In Jeans rennen ist nicht erlaubt. Manchmal rennen wir hinter der Schule. Zwischendurch haben wir eine 4-Minuten-Pause, doch manchmal kriegen nur die Ersten Pause, denn es kommt öfters vor, dass die Ersten auf die Letzten warten müssen. Einmal, als wir rennen gegangen sind, haben wir wilde Esel gesehen, die gerade gefressen haben. Wir wollten ein Rennen machen, wer als erstes bei den Eseln ankommt, doch die waren zu schnell für uns, denn es ging bergauf. Man sollte sich nicht zu warm anziehen, denn man kommt öfters ins Schwitzen. In unseren Pausen ruhen wir uns nicht nur aus, sondern stretchen uns bis zum geht nicht mehr. COOL aber Cruel Sport

dsk 119 “Cape Town Internationals without Internationals”

“Same procedure as last year”… Wieder einmal wurden großmundig internationale Drachenbootteams für die diesjährigen Cape Town Internationals angekündigt und wieder einmal kamen keine. Die Organisatoren versprechen aber hoch und heilig im nächsten Jahr welche aufzutreiben – mal sehen…

Trotzdem waren wir alle aufgeregt, als es vom 22. - 24. Februar hieß: 3 Tage Drachenbootfestival – das größte Festival in Kapstadt und mit 13 teilnehmenden Clubs wahrscheinlich auch das größte in ganz Südafrika! 1000-, 200- und 500-Meter-Rennen! Die DSK war diesmal wieder besonders stark vertreten, denn wir sind gewachsen: 40 breitschuldtrige Paddler können wir inzwischen aufweisen – von Klasse 8 bis 12. Also starteten wir mit 2 Teams: DSK I + II! Am Freitag Abend standen die 1000-Meter-Rennen auf dem Plan und wir zeigten allen gleich, wo der Hammer hängt – nämlich nicht weit weg von uns – 2. Platz bei den Erwachsenen! Dieses Ergebnis sollte ein ständiger Begleiter dieses Wochenendes werden – ob bei

Sport den Mädchen, bei den Jungs oder im Mixed Team – immer wurden wir zweiter. Also für alle zum Mitschreiben: Im Juniorenbereich gibt es für uns offensichtlich weder in Kapstadt noch in Johannesburg ernstzunehmende Konkurrenz und auch bei den Erwachsenen gibt es nur ein Team, das wir noch schlagen müssen und dann können wir uns endlich wieder “bestes Drachenbootteam Südafrikas” nennen. “Paddlesnappers look out!” (Anmerkung: Im weiteren Verlauf des Jahres ist es uns mehrere Male gelungen, diesen Traum zu erfüllen.)

Ganz besonders stolz war ich aber über die Leistung unseres 2. Teams, von denen die meisten noch nicht länger als 4 Wochen dabei waren – und trotzdem ließen sie die anderen Juniorenteams hinter sich und erreichten über 200 und 500m im Juniorenbereich den zweiten Platz hinter DSK I! Aber selbst erfahrenen Clubs, die

120 dsk bereits seit über 10 Jahren auf dem Wasser herumtuckern, lehrten sie das Fürchten und gaben sich einigen nur sehr knapp geschlagen. Insgesamt 7. Platz von 13 Teams - das ist (gemessen an der Trainingszeit) der pure Wahnsinn. Wo das noch hinführen wird, daran mag ich gar nicht denken: Südafrika-, Afrika-, Weltmeister, Olympiasieger, Milchstraßensieger….

Die Erlebnisse unseres corporate teams

Entsprechend guter Tradition hatte die DSK natürlich auch ein corporate team für die Drachenbootmeisterschaften im Februar an der Waterfront gemeldet. Herr Hilpert suchte mal wieder nur die stärksten und fittesten Lehrer, Schüler und Ex-Schüler aus, um unsere Ehre als seit Jahren ungeschlagenes corporate team zu verteidigen. Doch dann die Enttäuschung – wie im vergangenen Jahr stellte sich heraus, dass nur sehr wenige andere Teams angemeldet wurden – 3 andere, um genau zu sein! Macht nichts – wir wollen trotzdem alles geben und wie sich schnell herausstellte, mussten wir das auch. Gleich im ersten Rennen das böse Erwachen – wir gucken nach links und erblicken 15 mit Gladiatorenfett eingeölte, vor Testosteron strotzende Muskelpakete neben uns (3 Frauen waren auch dabei) – der Ruderclub aus Stellenbosch. Und was passiert: Wir verlieren – die DSK verliert … Nachdem wider Erwarten das Universum ob dieses unerhörten Vorfalls nicht kollabierte, erwachte der Kämpfergeist in uns. Wir ackerten uns durch die Trostrunden, damit wir im Finale bitterböse Rache nehmen und die Ordnung aller Dinge wieder zurechtrücken könnten. Dann war es endlich so weit: Revanche: Was soll ich sagen… Die Welt macht wieder Sinn – DSK gewinnt (ganz schön knapp, aber das interessiert ja keinen) und voller Stolz nehmen wir (erneut) die Trophäe als bestes corporate team entgegen – so langsam wird’s echt eng im Pokaleschrank! Sport Schon mal an der Schule gecampt?

Wir haben es ausprobiert und es ist super: 30 Schüler/innen trafen sich am letzten Ferienwochenende der Osterferien an der Schule – nein, nicht um schon mal einen Lernfrühstart zu praktizieren… Wir hatten zu viel Energie und dachten uns, dass zwei Tage Dauertraining genau das Richtige ist, um am Montag dann wieder schön müde in der Klasse zu sitzen. Unten neben dem Sportplatz bauten wir unsere Zelte auf und los ging’s: Ab zur Waterfront:

Drachenboottraining, dann zurücklaufen, essen und Ausdauertraining auf dem Sportplatz. Anschließend schwimmen und nachts noch ein wenig Basketball in der Halle. Zwischendurch wurde mal das eine oder andere Würstchen gegrillt und manch einer schien nach so einem Tag gar nicht mehr aufhören zu wollen mit dem Essen. Nachts sollte eigentlich geschlafen werden, aber irgendwie wollten einige nicht so recht, so

dsk 121 dass auch Herr Hilpert keine Ruhe kriegte – aber man weiß sich ja zu rächen. Um Punkt 7 wurde dieses spezielle Zelt abgebaut und ein wenig extra zu putzen gibt es auch immer! Nach Zirkeltraining in der Halle, einem weiteren Schwimmbadaufenthalt, einem Rugbyspiel und weiteren vielen Würstchen war es dann gegen 16 Uhr vorbei und ich jedenfalls brauchte dringend Ferien – oh nein! Die waren ja vorbei!

Chinese Community Dragonboat Festival IV

Ich glaube zumindest, dass es das vierte (oder fünfte) Mal ist, dass wir uns auf die weite Reise ins ferne China machten (O.K. – Florida Lake in Johannesburg – aber viele Chinesen sind da!). Dieses Mal hieß es Busalarm! Will sagen: Anfahrt mit dem Bus! Mir war schon vorher schlecht bei dem Gedanken und ich bereitete mich auf vier Nächte ohne Schlaf vor (2x Bus, 2x in einem Raum mit 40 Schülern – wer soll denn da schlafen??) Aber es war alles gar nicht so schlimm – obwohl ich mich schon mal mehr erholt habe. Bei dieser Gelegenheit auch ein überfälliges Kompliment an die Schüler – selten habe ich einen so umgänglichen und unkomplizierten Haufen erlebt – immer hilfsbereit, nie meckern und dann auch noch motiviert. Vielen Dank! Jetzt aber zur Regatta:

Sport Da gibt es leider in diesem Jahr nicht viel zu erzählen: Es regnete gern und viel, sodass die Rennen am Samstag bereits vor den Finals (die wir natürlich sowohl bei den Erwachsenen als auch bei den Junioren erreicht hatten) abgebrochen wurden und am Sonntag fortgesetzt werden sollten. Bei den Erwachsenen hatten wir unsere “Erzfeinde”, die Paddlesnappers, im Halbfinale besiegt (Ich erinnere mich noch genau an die Aussage eines Zuschauers neben mir: “Did you see that. The little ones beat the big ones! Amazing!” – Ich habe nur geantwortet: “They belong to me.” ).

Am Sonntag dann brannten wir darauf, der Welt zu beweisen, dass wir in Südafrika unschlagbar sind und was passiert: Petrus ist dagegen – Regen! Die Regatta wurde komplett abgesagt – wir gingen demonstrativ trainieren, um den Weichlingen zu zeigen, dass man trotzdem hätte paddlen können (die hatten doch alle nur Angst!). So mussten wir also unverrichteter Dinge wieder in den Bus steigen und bereiten uns jetzt bereits auf nächstes Jahr vor, wenn wir es der Welt (auch Petrus) beweisen werden, dass wir die Besten sind. In diesem Sinne – bis denn, Joburg! Stephan Hilpert

122 dsk Schul-Olympiade der Deutschen Schulen im südlichen Afrika

Tag 1: Die Busfahrt und Ankunft in Windhoek Donnerstag, der 06.03.08, begann um 8:00 Uhr mit einer Assembly zum Abschied und Glückwunsch für das Olympiade Team. Es gab ein paar Ansagen und dann hieß es ab, in den Bus, der uns zum Kapstädter Hauptbahnhof brachte. Dort angekommen hatte unser Bus nach Windhoek erstmal eine halbe Stunde Verspätung und als er dann endlich da war, waren alle schon gespannt einen guten Sitzplatz für die 21 Stunden Fahrt zu kriegen. Der Bus fuhr los und alle waren total aufgeregt, es war ein großes Gewirr aus Lachen, Schreien, Schnattern und so gar ein paar Schnarchern. Es ging so weiter, bis endlich die Nacht kam und alle nach etwas Ruhe suchten. Wir erwachten um kurz nach 5:00 Uhr am nächsten Morgen und sahen, in der Dunkelheit, nur die Lichter von Windhoek. Doch als wir dann letztendlich an unser Ziel gelangten, ging auch schon die Sonne auf. Sport

Tag 2: Ablauf der nächsten sechs Tage und ab zu den Gastfamilien Wir wurden in die Deutsche Höhere Privatschule (DHPS) Windhoek hinein chauffiert und waren die erste fremde Schule dort. Zuerst wurden wir “gebrieft”, was in den nächsten paar Tagen so passieren sollte, und sobald die Schule vorbei war, kamen auch schon unsere Gastgeschwister uns abholen. Alle gingen ihre eigenen Wege, nur um uns an dem Abend am gleichen Platz zur “Begegnungs-Disko” zu treffen. Diese war wie erwartet zuerst etwas unbequem, aber sobald alle anfingen sich zu bewegen, begann es auch schon ziemlich lustig zu werden. Nach diesem spaßigen Ereignis hieß es, ziemlich früh nach Hause und ab ins Bett, damit alle für den nächsten Tag gut ausgeruht sind.

dsk 123 Tag 3: Eröffnungsfeier und Schwimmwettbewerb Am dritten Tag hieß es schon früh aufstehen, weil wir uns um Punkt 8:00 Uhr am Stadion trafen, wo die Eröffnungsfeier und die Leichtathletik stattfinden würde. Die Zeremonie des Morgens war eine grandiöse Angelegenheit mit einer Riesen Show von den Grundschülern der DHPS und sogar einer Blaskapelle, die die Namibianische Nationalhymne spielte. Sobald die Zeremonie samt Reden und Gruppenfotos abgeschlossen war, wurden wir auf einen kleinen Spaziergang zur “Badeanstalt” geschickt wo die Schwimmwettbewerbe stattfanden. Im Schwimmen errangen wir einen sehr gut verdienten dritten Platz, womit die Olympiade einen sehr guten Anfang für das DSK- Team hatte. Den Rest des Tages widmeten wir unseren Meditationen und unserer Ruhe, damit der nächste Tag genauso, wenn nicht noch erfolgreicher sein würde. Fachschaft Sport Leichtathletikwettbewerb

Schon früh am Morgen machte sich jeder auf den Weg ins Stadion. Aufgeregt wegen der Wettbewerbe des Tages wärmten wir uns erst einmal

Sport auf. Und dann ging es auch schon los. Voller Teamspirit unterstützte die ganze Mannschaft jeden einzelnen, der an diesem Tag seine Leistungen vollbrachte. Stolz und fröhlich feuerten wir unsere Kapstädter an. Und es hat sich auf jeden Fall gelohnt! Die Siegerehrung war zwar lang, doch tauchte dafür der Name Kapstadt oft genug auf.

Abschlussfeier Ein Lob an die DHPS für die wirklich toll gelungene Abschlussfeier! In der Aula der DHPS herrschte große Spannung. Doch mussten wir uns alle ein wenig gedulden. Wichtige Reden und Danksagungen wurden gehalten und zwischendurch genossen wir Zuschauer unterschiedliche Auftritte, darunter Tänze und eine lustige Gymnastik- Einheit der Lehrer der DHPS. Und dann war es soweit. Nachdem die Sieger der einzelnen Sportarten bekannt gegeben wurden, wurde endlich der Gesamtgewinner angekündigt!

5. Platz – Hermannsburg 4. Platz – Pretoria 3. PLATZ – KAPSTADT!!! 2. Platz – Johannesburg 1. Platz – Windhoek

124 dsk Die Halle war mit Jubelschreien erfüllt. Der drtitte Platz war für uns genau so gut wie der erste. Wir haben uns total gefreut und alle gönnten Windhoek den Heimsieg (bis auf Johannesburg vielleicht...).

Rückreise Somit war die Olympiade leider auch schon wieder zu Ende. Gute Freundschaften haben sich über die Tage gebildet und der Abschied fiel manchen schon schwer. Müde und erschöpft fuhren wir die 20 Stunden mit dem Bus zurück nach Kpastadt und tauschten untereinander aus, was jeder besonderes erlebt hatte.

Auch wenn wir den Siegespokal nicht mit nach Hause gebracht haben, haben wir als Team etwas viel Wertvolleres gewonnen: wahren Teamgeist und eine geniale Mannschaftsgemeinschaft. Noch nie zuvor habe ich einen solchen fantastischen „Spirit“ erlebt. Ich denke, wir haben jeder den Namen unserer Schule und schönen Stadt mit Stolz getragen. Philip Schweizer und Julia Weidmann Team Captains Medaillengewinner

Gold Mariella Dierks 800m 2:39,37 min Jacky Tizora-Chik 200g Werfen 46,50 m Sport Gcina Mahonga Hochsprung 1,69m Stephan Scheibert Hochsprung 1,73m Matthew Hing Weitsprung 5,76m Nantwin Apffelstaedt 50m Brust 36,76 sek

Silber Tanja Koschorrek Hochsprung 1,46m Gcina Mahonga 100m 12,25 sek Gcina Mahonga Weitsprung 5,63m Leonie van Baarsel 50m Brust 40,98 sek Marco Dellermann 50m Rücken 36,85 sek

4x100m Jungen Staffel WK1 Nicolas Baines, Axel Hahne, Max Immenkamp, Gcina Mahonga.

4x100m Mädchenstaffel WK1 Jacky Tizora-Chik, Lea Colombo, Alice Mihal, Tanja Koschorrek.

4x100m Mädchenstaffel WK2 Stefanie Raith, Katja Schreiber, Mariella Dierks, Daniella Mihal.

Schwellstaffel Mädchen Daniella Mihal, Alice Mihal, Tanja Koschorrek, Nicole Hing, Julia Weidmann, Mariella Dierks.

dsk 125 4x50m Lagenstaffel Jungen WK1 Nicolas Baines, Joseph Urban, Sandro Bischof, Axel Hahne.

4x50m Lagenstaffel Mädchen WK2 Megan Twentyman-Jones, Leonie van Baarsel, Saskia Brink, Kristin Bredenkamp

12 x 50m Kraulstaffel Jungen Marco Dellermann, Stephan Scheibert, Nicolas Baines, Sandro Bischof, Max Immenkamp, Axel Hahne, Max van Baarsel, Nicolas Scalabrino, Nicolas Waters, Benjamin Whitehead, Cillie Louw, Nantwin Apffelstaedt.

Bronze Max Immenkamp Weitsprung 5,02m Tanja Koschorrek Weitsprung 4,37m Lea Colombo Ballwurf 44,00m Matthew Hing Weitsprung 5,76m Leonie van Baarsel Hochsprung 1,45m Julia Weidmann Hochsprung 1,40m Daniella Mihal 800m 2:43,55min Stefanie Raith 100m 14,20 sek Tanja Koschorrek 100m 13,65 sek Dominic Peier 100m 12,19 sek Saskia Brink 50m Kraul 32,55 sek Nantwin Apffelstaedt 50m Kraul 29,12 sek Saskia Brink 50m Brust 44,20 sek Joseph Urban 50m Brust 40,75 sek Cillie Louw 50m Rücken 37,72 sek Sport Kristin Bredenkamp 50m Rücken 40,33 sek Marco Dellermann 50m Rücken 36,85 sek Cillie Louw 50m Delphin 32,20 sek Marco Dellermann 50m Delphin 30,58 sek.

4x100m Jungen Staffel WK3 Simeon Zöllner, Lukas Metzmacher, Nicolas Waters, Dominic Peier 4x50m Jungen Lagenstaffel WK2 Cillie Louw, Max van Baarsel, Nantwin Apffelstaedt, Benjamin Whitehead 4x50m Jungen Lagenstaffel WK3 Nicolas Scalabrino, Nicolas Waters, Marco Dellermann, Stephan Scheibert. WELL DONE ! Fachschaft Sport

126 dsk Schwimmfest

Auch in diesem Jahr war es Ende Februar wieder soweit, das traditionelle Schwimmfest der DSK stand auf dem Programm. Dieses Jahr war es ein besonderer Termin, der 29.Februar. Das Wetter zeigte sich von der schönsten Seite und trug zum Gelingen des Festes bei. Alle Schwimmerinnen und Schwimmer hatten sich in den vergangenen Schulwochen für die Wettkämpfe qualifiziert und fieberten nun ihrem Start entgegen. Viele fleißige Helfer verteilten sich um den Beckenrand, um zu starten, die Zeiten zu nehmen, saßen im Kampfgericht, schrieben Urkunden oder sorgten für das leibliche Wohl von Zuschauern und Teilnehmern. Zunächst traten die Schülerinnen und Schüler der Grundschule in den Disziplinen Brust, Kraul, Rücken und Delphin an den Start. Wir sahen packende Wettkämpfe in den verschieden Altersgruppen. Manchmal schlugen die Sieger nur um Haaresbreite vor den Platzierten an. Andere Schwimmer dominierten ihre Wettkämpfe als Lohn für ihr fleißiges Training. Eltern, Mitschüler und Lehrer feuerten ihre Favoriten an. Die kribbelige Atmosphäre unter sonnigem Himmel ergriff nicht nur die Aktiven, sondern auch die Zuschauer. Im Anschluss taten es die Schüler der Oberschule der Klassen 5 – 8 den Kleinen gleich und stellten sich den Wettkämpfen. Die Großen zeigten, wie man mit Training seinen Stil und auch die Zeiten verbessern kann. Schnell, schneller, am schnellsten war hier das Thema. Kaum waren die Sportlerinnen und Sportler gestartet, schlugen sie schon wieder am Ziel an. Immer wieder konnten neue Rekorde angesagt werden. Jenny Liedtke aus dem Jahrgang 94 stellte in drei Disziplinen neue Rekorde auf. Nicolas Baines aus dem Jahrgang 93 konnte in allen vier verschiedenen Lagen siegen. In anderen Wettkämpfen waren mehrere Athleten gleich stark und lieferten sich

spannende Rennen. Sport

Hier die Ergebnisse der diesjährigen Schwimmgala: Medaillengewinner (JG = Jahrgang) JG 00 Mädchen JG 00 Jungen Kayleigh Davies Richard Marais JG 99 Mädchen JG 99 Jungen Lisa Wimmer Christian Pohl JG 98 Mädchen JG 98 Jungen Lisa Fourie Ralf Hansen JG 97 Mädchen JG 97 Jungen Monica Boje Marc Müller JG 96 Mädchen JG 96 Jungen Kristi Gremels Luke Taylor JG 95 Mädchen JG 95 Jungen Marina Marshing Anton Schrögendoerfer JG 94 Mädchen JG 94 Jungen Jenny Liedtke Joseph Urban JG 93 Mädchen JG 93 Jungen Gillian Bölliger Nicolas Baines

dsk 127

Pokale Junior Mädchen Lisa Fourie Junior Jungen Ralf Hansen Senior Mädchen Marina Marshing Senior Jungen Anton Schrögendörfer

Nach den leistungsorientierten Wettbewerben standen anschließend die spaßbetonten Klassenstaffeln und das Geldtauchen an. Beides ein Höhepunkt einer jeden Schwimmgala. Auch dieses Jahr hatten alle Kinder sehr viel Spaß. Manche hatten sich besonders lustig verkleidet. Jeder gab sein bestes, damit die eigene Klasse siegen konnte. Beim Geldtauchen waren Eltern und Lehrer sehr spendabel und halfen finanzkräftig mit, dass die Kinder ihre Tauchfähigkeiten beweisen konnten. Vielen Dank den vielen kleinen und großen Spendern.

Dieses Jahr gab es noch einen weiteren Höhepunkt. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Olympiamannschaft lieferten sich spannende Staffelrennen. Geschwommen wurde zu Ehren der 125-Jahrfeier der DSK 5 x 25 m.

Sport Die Starter hatten sich in roten und blauen Teams zusammengefunden und zeigten ihr Können auf hohem Niveau.

Ehrengast der Veranstaltung war Sarah Poewe, ehemalige Schülerin der DSK, die sich momentan auf ihren Start bei Olympia vorbereitet. Sie erinnerte sich an ihre Schwimmfeste an der DSK, als ihre Schwimmkarriere begann. Fachschaft Sport

128 dsk Sportfest

Rot oder blau, Regen oder Sonnen- schein, ... Nicht nur der Kampf der beiden Teams rot und blau um Punkte und Pokale sowie das Erringen größtmöglicher Weiten oder schnellster Zeiten stand im Mittelpunkt, am Morgen kämpften alle Verantwortlichen mit dem Wetter. Noch hingen graue Wolken über dem Sportfeld, alle Ankommenden berichteten von Regen, ... aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Zu groß waren die Mühen der letzten Tage, alles für diesen Tag herzurichten. Und die ersten Lücken zwischen dem Grau veranlassten zur Entscheidung, das Sportfest wie geplant durchzuziehen. Nicht alle konnten dieser Nachricht Glauben schenken und somit blieben leider einige Kinder zu Hause und konnten nicht um die wichtigen Punkte für jedes Team kämpfen. Doch all die Kinder, die den Weg zur Schule fanden, gaben ihr Bestes, ließen sich nicht von einzelnen Huschen und feuchtem Rasen abschrecken und traten in den fairen Wettstreit. Sport

Auch Mütter und Väter nutzten die Gelegenheit des Schlagabtausches im 100m- Lauf und alle Herumstehenden staunten nicht schlecht, was die Eltern so drauf hatten. Waren da nicht einige schneller als ihre Kinder?! Doch die Hauptakteure waren die kleinen und großen Sportler, die auch in diesem Jahr herausragende Leistungen zeigten, um jede Zehntelsekunde kämpften, im Hochsprung die Latte immer höher hängten oder den optimalen Absprung in die Sandgrube suchten. Eltern und Lehrer standen neben den Wettkampfstätten und feuerten ihre Sprösslinge an, halfen als Kampfgericht oder sorgten für das leibliche Wohl. Vielen Dank allen Aktiven und Helfern.

Gegen Ende des Festes gab es dann die wohl schönste Belohnung, die Sonne zeigte sich und ließ sich auch nicht mehr vertreiben. Rot und Blau verstärkten ihre Schlachtrufe und die Stimmung stieg zunehmend. Nun standen auch das Tauziehen und die Klassenstaffeln an. Der Tag näherte sich seinem Höhepunkt.

Bei der anschließenden Siegerehrung wurden die tollen Ergebnisse des Tages bekanntgegeben.

dsk 129 130 dsk dsk 131 Sportfest Ergebnisse

Victrix Ludorum Junior -- Alice Mihal 2227 Punkte Victor Ludorum Junior -- Max Immenkamp 2805 Punkte Victrix Ludorum Senior -- Lea Colombo 2441 Punkte Victor Ludorum Senior -- Sergio Rodrigues 3432 Punkte Beste Einzelleistung -- Simeon Zöllner 1201 Punkte 11,9 sek auf 100 m

Langlauf 800m Mädchen Junior – Kristi Gremels 3:08 min 800M Mädchen Senior – Mariella Dierks 2:36,38 min Neuer Schulrekord! 1000m Jungen Junior – Julian Tanner 3:23 min 1000m Jungen Senior – Max Van Baarsel 3:04,4 min Schnellste Mutter – Anita Jung 11,03 sek Schnellster Vater – Koos Wessels 10,43 sek

Punktestand Rot 502 468 Punkte Blau 452 250 Punkte Pokal Teamgeist: Blau

Sport Schulmeister 2008 Werfen Mädchen Kristi Gremels 37,6 m Werfen Jungen Leopold Knappe 44,2 m Kugelstoßen Mädchen Lea Colombo 8,29 m Kugelstoßen Jungen Sergio Rodrigues 10,81 m Hochsprung Mädchen Tanja Koschorrek 1,50 m Hochsprung Jungen Sergio Rodrigues 1,72 m Weitsprung Mädchen Daniella Mihal 4,77 m Weitsprung Jungen Simeon Zöllner 6,32 m 50 M Mädchen Kayla Metzker 8,0 Sek 50 M Jungen Francisco Metzker 7,62 Sek 75 M Mädchen Carla Van Eeden 11,3 Sek 75 M Jungen Luke Taylor 11,05 Sek 100 M Mädchen Daniella Mihal 13,63 Sek 100 M Jungen Simeon Zöllner 11,8 Sek 800 M Mädchen Mariella Dierks 2:51.10 min 1000 M Jungen Max Van Baarsel 3:08,16 min Fachschaft Sport

132 dsk Tischtennis-AG Alles dreht sich um den kleinen weißen Ball

„Freeze!“ tönt es durch die kleine Sporthalle. Dann weiß jeder Tischtennisspieler, dass er nun einer Anweisung oder einem Ratschlag der erfahrenen Leiterin der Tischtennis-AG der DSK, Brigitte McKee, mucksmäuschenstill zuzuhören hat. Diese Ratschläge und das regelmäßige Training an jedem Dienstag von 14.30 bis 15.45 Uhr sind ein Teil des Erfolgsrezeptes für diese AG mit etwa 15 Teilnehmern, fast nur Jungen, aus den Klassenstufen 5-11. In erster Linie dienen Training und Spiel natürlich der Bewegung und dem Spaß nach dem langen, streßhaften Schultag; daneben aber auch der Verbesserung der Spielfertigkeitem und dem Erfolgserlebnis, wenn der Topspin endlich genau auf die Ecke der Platte geht, wohin man ihn haben will, oder wenn der Schmetterball der Rückhand für den Gegner unerreichbar wird. Daneben hat unser Tischtennis aber auch eine ernsthaftere Seite, denn im II. und III. Quartal spielen wir in der Liga U15 und Open gegen andere Schulen des Western Cape, wie z.B.: Oude Moulen, Rondebosch, Pinelands oder Herzlia. Dieses Jahr fiel jedoch die Open Liga für die Älteren leider aus organisatorischen Gründen aus. Bei diesen Spielen treten jeweils die 6 besten Spieler unseres Teams an und spielen vier Einzelspiele und zwei Doppel gegen die anderen Mannschaften. Dieses Jahr waren wir sogar so erfolgreich, dass wir den zweiten Platz in der Western Cape Liga erreichten. Der Spaß, der Teamgeist und eben auch solche Erfolge spornen alle an, sich noch mehr anzustrengen. „Defrost!“ tönt es dann wieder durch die Halle und der kleine weiße Ball flitzt weiter über das Netz.

Quique Gutschke, Tischtennis Captain Sport „Racketlon“ Ein großes Ereignis für viele Tischtennisspieler war der „Racketlon“. Bei dieser Sportart muss man nacheinander Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis spielen. Es nahmen einige unserer Tischtennisspieler an diesem Wettkampf an der UCT teil, und ein paar erreichten sogar gute Plätze, obwohl sie diese Sportarten in der Kombination dort das erste Mal spielten. Brigitte McKee Trainerin

von links hintere Reihe: Sebastian Schoppa, Quique Gutschke (Captain), Aurelien Brandt, Oliver Pilgram, Mats Elliot mittlere Reihe: Frau Brigitte McKee (Trainerin), Michael Dellerman, Paul Walter, Phillip Meixner, Sebastian Morcom vordere Reihe: Alexandre Ortscheid, Max Martini, Dmitry Knyazev, Luca Elliot, Leopold Knappe, Mark Hambrock, Ralf Hansen Abwesend: Julian Kauke dsk 133 DSK SLIM Cup

Hochmotiviert traf sich die U19- Mädchenmannschaft am Mittwoch vor dem großen Hallenturnier in der Halle zum ersten Training. Zwei Stunden lang wurde der Ball von einer Seite der Halle zur anderen hin und her gekickt. Todmüde, doch immer noch optimistisch, gingen wir dann nach Hause, um uns für den folgenden Tag ausruhen zu können.

3,2,1, Abpfiff. Am Donnerstag, den 14. August, trafen sich dann die sechs Mädchenfußballmannschaften, um sich den DSK SLIM Cup Pokal zu erspielen. Die teilnehmenden Schulen waren: Reddam House, Fairmont High, Kensington High, DSK (von zwei Mannschaften vertreten) und Camps Bay High. Obwohl die Spiele selbst nur je 6 Minuten dauerten, wurde in dieser kurzen Zeit viel entschieden. Auf höchster Leistungsebene kämpften, schrien und ermutigten sich die einzelnen Spielerinnen auf dem Spielfeld. Mädchenfußball, wie man es eben in Kapstadt kennt! Die Fußballfans waren aktiv dabei und gaben Ratschläge, kommentierten die einzelnen Techniken und regten sich über die nicht gesehenen Fouls auf. Dieser aufregende Nachmittag endete dann mit dem Grand Finale, in dem Reddam House das 7-Meter-Schießen gegen Fairmont High knapp gewann und sich somit zum dritten aufeinanderfolgenden Mal „Gold“ sicherte.

Sport Wir, als „unerfahrene Hallenfußballspielerinnen“, schafften es jedoch, nicht auf dem letzten Platz zu landen. Der fünfte und vierte Platz gehörte uns! Natürlich haben wir uns schon fest vorgenommen und drauf eingestellt, im kommenden Jahr als Gewinnerinnen aus dem Turnier zu gehen. Doch wie sagt man so schön: Dabei sein ist alles! Elke Schwär

134 dsk Schach-AG

Auch in diesem Jahr war die Schach-AG wieder sehr beliebt und schon die Jüngsten aus Klasse 1 bemühten sich, die Grundzüge des Schachspiels zu erlernen. Während bei den Anfängern der Unterricht nach dem gemeinsamen Besprechen der Grundzüge noch sehr individuell ist, und viel während des Spielens gelernt wird, üben die mittlere und die fortgeschrittene Gruppe mit dem Schach-Trainer, Herrn Athon Willenberg, schon mit modernen Programmen an den neuen Smart-Boards. Dieses Jahr nehmen rund 65 Schüler aus den Klassen 1 bis 8 an den Schach-AGs teil, von denen bis zu 15 schon mit Begeisterung an den Freitagsspielen gegen andere Schulen der näheren Umgebung mitmachen. In diesem Jahr wurden diese Schulen meistens besiegt.

Neben den wöchentlichen AG-Stunden hat die DSK zum 2. Mal zum DSK Schach Open Turnier eingeladen. Zwar war die Gesamtteilnehmerzahl im Vergleich zum letzten Jahr etwas geringer, aber dafür kamen hochkarätigere Spieler bzw. Schachmeister. Selbst der Präsident des SA-Schachverbands, Lyndon Bouah, sowie der Präsident des Schulschachverbands, Omar Esau, haben es sich nicht nehmen lassen, selbst mal wieder mitzuspielen. Insgesamt kamen 61 Spieler zum Zug, davon waren 22 Schüler/innen der DSK. Die jüngsten Spieler waren gerade mal 7 Jahre alt. Sie haben tapfer und geduldig das lange Turnier (10:00 bis 17:00 Uhr) durchgespielt. Die Preise des DSK Schach Open gingen, wie erwartet an die SA-Schach-Meister, doch die größte Überraschung war der Sieg von Fabio Pavlas, Kl. 3a, bei den DSK Schach- Schulmeisterschaften. Fabio hatte zunächst in den ersten Runden einen nicht so guten Start und hat sich aber dann von Runde zu Runde langsam nach oben gespielt. Sein stärkster Konkurrent, Achim Zidek, lag noch vor den beiden letzten Runden gut einen Kultur Punkt vor, doch hatte er sich leider einen unverzeihlichen Patzer erlaubt, der ihn die Titelverteidigung gekostet hat. Somit konnte der 9-jährige Fabio glücklich und stolz den verdienten Pokal entgegennehmen. Achim Zidek bekam die Silbermedaille und die Bronzemedaille ging an Mats Elliott. Die Qualität der Schach-AG zeigt sich auch dahingehend, dass sich ganz besonders verdient Achim Zidek, Louis Henkel und Fabio Pavlas machten, die im Western- Province-Auswahlteam sind und an den südafrikanischen Schachmeisterschaften 2008 teilnehmen werden. Ingrid Rode und Iris Henkel

dsk 135 53 Streicher in Frau Naumanns Gruppen

1. Reihe vorne: Itebogeng Mothibi, Erik Polzin, Sanna Ohm, Savanah Baines, Florian Kovats, Jonathan Kohrs, Jonathan Engelhard, Elena Pavlas, Elias Baumann, Julia Uys 2. Reihe: Kiana Ghaffari, Antonia Raabe, Christina Geromont, Ricardo de Barros, Geena Polzin, Andrea Wittenberg, Anna MacLennan Kultur 3. Reihe: Khanysile Mutshekwane, Zinam Kambi, Tshuma, Anne-Catryn Oldenburg, Gcobani Mapungu, Karabo Mavuso, Kira Feddersen, Marco van der Eecken, Nande Mjamba, 4. Reihe Frau Erika Naumann, Loulou Junge, Linda-Vanessa Broders, Anja Schwär, Svenja Delicio, Annabel Suchland, Kayleigh Heinz

1. Reihe von links nach rechts Jordan Moore, Vivienne Tredoux, Lisa Wimmer, Frau Erika Naumann, Jordan Vink, Chantelle Diebold, Johanna Engelhard, Katja Marsiglia 2. Reihe: Fabio Pavlas, Cheri Jaftha, Kayleigh Davies, Jacqueline Kazmaier, Melanie Hauser, Jessica Silverman, Sophie Wanner, Maximilian Raabe, Janika Schwalm Es fehlen: Andrea Renner, Alexandra Winkler und Philip Hambrock

136 dsk Sonwabile Marimba Band Profil

Bilder sprechen lauter als Worte ... dies gilt auch für unser 2008 Sonwabile Marimba- Band Konzert-/Aufführungsprogramm. Mit Begeisterung waren alle ‘alten’ und nun auch 5 neue Marimba-Bandmitglieder bei den Proben dabei. Immer wieder hieß es, neue Besetzungen für ausgeschiedene Matriker zu finden, was bei dem großen Talent der Spieler/innen gar kein Problem bedeutete. Natürlich bildete die Aufnahme der ‘125 Jahr-Marimba-Band CD’ einen Höhepunkt ganz anderer Art als die vielen Aufführungen vor Schülern, Eltern und geladenen Gästen. Wir sind sicher, dass die nun schon 6 CD’s (Nr.5 ist sogar eine Doppel-CD) weiterhin gute Mitbringsel oder DSK Werbegeschenke bleiben werden. 16.02. Assembly – Probe für 125 Denkmaleröffnung 18.02. Jubiläums Assembly 14.03. CD 6 Aufnahme 12.04. 10 Uhr Frühschoppen und 16 Uhr School Band Festival Teilnahme 13.04. Festgottesdienst und anschließende Gästeunterhaltung 06.06. DSK Konzert 30.07. Open Day CD Vorführung und Verkauf 07.08. Elternsprechabend CD Verkauf 18.09. Jahreskonzert mit Gästen - DSK African Dance Group

Brigitte McKee Sonwabile Band Organisatorin Kultur

dsk 137 DSK Konzert Kultur

138 dsk The Gisela Lange Music Centre

A generous financial donation by Gisela Lange made it possible to inaugurate the Gisela Lange Music Centre at the Deutsche Internationale Schule Kapstadt in March 2006, unfortunately just after Gisela Lange’s death. She had worked with the German Foreign Office, and had actively supported the classical music culture in Cape Town, even after her retirement. In the beginning there was the wish to enlarge and improve upon the rooms for the Music Department. The question was then soon raised during the planning stages, whether we should not also utilize the new, fully equipped rooms for the Music Department in the afternoons as well. The thought of a private music school closely affiliated with the DSK was born. The goal was to create an institute in close cooperation with the German School on the school premises, which would be open to each learner at the DSK and also their parents, and which would enable the discovery and development of the learners’ musical talents. Right from the start the new Director Roucher du Toit, an experienced performing musician, was able to associate a number of well-known names with the Music Centre.

Among these are musicians, to whom one would not normally have access, teachers, Kultur who in their own right are stars in the South African music world. It was therefore not surprising that from the first day the Centre exceeded its expectations with tremendous popularity: In the first year almost 100 learners started and the numbers have grown since then. Many of these names sound like a Who’s Who of the Cape Town music world, some of these play in the Cape Town Philharmonic Orchestra (Gabriele von Dürckheim, Kristiyan Chernev, Ivanka Ivanova) others are well-known performing artists (Roucher du Toit, James Grace), some are experienced music teachers – (Cherry Olivier, Anton Els, Hannes van der Merwe or Anthea van Wieringen – just to name a few), who teach our little and big ones. Regular concerts illustrate the progress and enable the learners to play in front of an audience with increasingly less nervousness. There is regular participation in internationally recognized examinations, upon request. The DSK is now able to prepare aspiring musicians in cooperation with the Gisela Lange Music Centre for further music studies in South Africa and abroad. This year the annual DSK Concert had to be held on two evenings, due to popular demand and, even then, was fully booked. We are all aware that a good music education promotes the development of the brain and the academic achievements of our children. In answer to the question “Maths or Music?” today we have a clear answer: “Maths AND Music!“, because music creates better mathematicians, whether young or old! Every child, irrespective of the individual gift, should be familiarised with music in earlier years. Playing an instrument will enrich the whole life of your child. The Gisela Lange Music Centre makes this possible for all learners of the DSK. Alice Zidek Management Board/ Culture Portfolio

dsk 139 Basar in Zahlen

ca. 3380 zahlende Besucher ca. 900 Eltern/Helfer ca. 1000 Kinder/Schüler ca. 5280 geschätzte Besucher insgesamt ca. R 377 000 Basar Profit ca. 400 “Fuffy-Slide-Riders” 2268 verkaufte Tombola Lose 700 Schuss bei der Schießbude

Gewinner der Standpreise: 1. Platz – Geisterschloss Battenburg (Klassen 8a und 8b) 2. Platz – Weingarten (Klassen 7a und 7b) zusammen mit Bayernstube (Klassen 9a und 9b)

Hauptpreis der Losaktion: 2 Lufthansa Flugtickets nach Europa Die meisten Loshefte verkaufte Kultur Catharina Küng (Kl. 5b) mit 22 Heften

Verzehrt: 55 x 50l Bavaria Fassbier 1416 Dosen / Flaschen Bier 161 Flaschen Sekt 59 kg Kartoffelsalat 32 kg Sauerkraut 3700 Bock- und Bratwürste 350 Wiener 1200 Brezeln

Unser Dank gilt all unseren Sponsoren sowie allen Eltern, Lehrern, Angestellten und Schülern der DSK, die am diesjährigen Basar mitgewirkt haben. Und natürlich all unseren Gästen, die tüchtig mitgetrunken, mitgegessen und mitgefeiert haben, um den DSK Basar als jährlichen Höhepunkt im Kalender zu verewigen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden des Schweizer Standes, insbesondere an Andrea Hauser und Yvette Küng, die beide zum 8. und

140 dsk letzten Mal die Schweizer Standleitung übernommen hatten. Vielen Dank an alle Fuffy-Slide Helfer (unter der Regie von Familie Liedtke und Mitchell) und an das Conexio Team, die in der Sektbar neue und alte Freundschaften auffrischen ließen.

Besonders erwähnen möchte ich alle Mitglieder des Basarausschusses, denn ohne sie wäre die Durchführung eines solch großen Events nicht möglich (Charmaine Saurwein, Doris Zimmermann, Marianne Skinner, Janine Renner, Uschi Donegaglia, Julia Engelhard-Laufs, Götz Scheffel, Carsten Stark und Hermann Schmitt). Herr Heiß und Frau Pöschl sorgten unter anderem dafür, dass die Talenteshow zum zweiten Mal ein Erfolg wurde.

Ich denke, für alle war es ein unvergesslicher Basar, der mit vielen Höhepunkten, Spaß und guter Laune das

125jährige Jubiläum der DSK rühmte. Kultur

Iris Gabel Vorsitzende Basarausschuss [Anzeige]

Laden Produktion

Tel: 021 465 2729 Tel: 021 951 7168 Fax: 021 461 8293 Fax: 021 951 7165 Gardens Centre Garrett Str. 1 Mill Str. Business Park Kapstadt Parow Industria

dsk 141 K.I.D.S.

2008 has been a whirlwind year for K.I.D.S, especially with our school’s 125th birthday and K.I.D.S.’s 18th birthday.

Last year we were approached by a former K.I.D.S. member, Fionna Kosman, who asked us if we would like to take on the project of renovating a house in Observatory for Falkenberg’s out patient-schizophrenics. After visiting the house, we decided to take on the project and this February we entered the house, paint brushes in hand, ready to start the renovations. By the time we had finished, one really saw the difference in each room. The house became a home and the residents were overjoyed with the outcome. We are truly grateful to all our sponsors as without them, we would KIDS not be able to function.

Our smaller projects included collecting money for St. Luke’s Hospice, by standing outside shopping centers in Tamboerskloof and in February this year. We also worked for Rotary Cape Town at the Community Chest Carnival in the same month and we also assisted at the ‘One to One Fair’ at the for the physically and mentally challenged. It’s not often you’re in a situation where you have to physically help out a child who cannot walk or is mentally challenged.

Like every year, March welcomed our Enviro-Sports Day at Big Bay Beach. This year we welcomed two new homes into our “K.I.D.S. family”, namely Home- From-Home and the whole Mvula School. They too were in attendance and it was simply the cutest thing to see the smiling toddlers playing in the sand with the toys they had won from the treasure dig. Good Hope FM was also in attendance, providing us with entertainment for the day.

142 dsk Our Cultural Day this year was definitely a day of pure fun, with the theme “Life’s A Stage”. The children had a chance to show off their talents through dancing, singing and staging plays in tune with the theme. Complementing the performances were the beautiful crafts created by the children – our main seller being the colourful ribbon sticks and stress balls. Prior to the Cultural Day, we had regular visits to ‘Home-From- Home’ to help the children create the crafts. These outings are truly special to K.I.D.S. because they give us a time to further interact one-on-one with the young children.

I’m not too sure whether it was because of the school’s 125th birthday or if we’ve finally staged a name for ourselves in the catering department, but this year we’ve definitely carried out the most cake sales in one year. The annual parent’s meetings, the school concert, school plays, the Jubiläumsfeier and the DSK Open Day all had one thing in common with K.I.D.S. – Cupcakes & Tea! The cake sales are really a lot of fun and also provide us with funds for our projects, so we are definitely not lying when KIDS we say that they are truly one of the sweetest projects we do!

On the 9 October we held our annual Inauguration – It was the perfect event to end off a lovely last year with the club and it simply reiterated the importance of such a club. I would truly like to say that I have had a wonderful time representing K.I.D.S. and working with the board members, as well as Frau McKee. It really is amazing how hard work pays off and I have truly learned, well I’m not there 100% yet, but being a part of K.I.D.S. has really taught me the importance of promptness and patience.

K.I.D.S. has helped me and I’m sure every other member, to understand and see things more clearly than we did before. It must be known that no act of kindness, no matter how small ever goes unnoticed. And even if you don’t see a result immediately, it does not mean that you haven’t made an impression.

Dominique Whitman K.I.D.S. President 2008

dsk 143 [Anzeige]

144 dsk [Anzeige]

dsk 145 Die Schule in Zahlen Schülerzahlen (Schuljahresbeginn) Stand Oktober 2008 1999 739 2000 721 Klassen 2001 716 2002 668   Gesamt 2003 687 Klasse 1a 09 09 18 2004 689 Klasse 1b 13 07 20 2005 709 Klasse 1c 04 06 10 2006 721 Klasse 2a 08 17 25 2007 748 Klasse 2b 11 14 25 2008 741 Klasse 2c 05 05 10 Klasse 3a 13 08 21 Matrikulanten Abiturienten Klasse 3b 10 11 21 1999 45 1999 11 Klasse 3c 04 06 10 2000 46 2000 8 Klasse 4a 11 14 25 2001 55 2001 14 Klasse 4b 11 14 25 2002 44 2002 12 Klasse 4c 02 08 10 2003 51 2003 10 Klasse 5a 10 15 25 2004 56 2004 17 Klasse 5b 09 15 24 2005 53 2005 10 Die Schule in Zahlen Klasse 5c 13 13 26 2006 44 2006 17 Klasse 6a 15 13 28 2007 55 2007 17 Klasse 6b 17 11 28 2008 48 2008 16 Klasse 6c 05 13 18 Klasse 7a 16 12 28 Schüler der Neuen Sekundarstufe Klasse 7b 16 09 25 Klasse 5 26 Klasse 7c 05 05 10 Klasse 6 18 Klasse 8a 12 10 22 Klasse 7 11 Klasse 8b 12 11 23 Klasse 8 12 Klasse 8c 01 11 12 Klasse 9 13 Klasse 9a 09 06 15 Klasse 10 14 Klasse 9b 10 06 16 K l a s s e 11 11 Klasse 9c 11 10 21 Klasse 12 11 Klasse 10a 04 05 09 Klasse 13 0 Klasse 10b 04 09 13 116 Klasse 10k1 08 11 19 Nationalität Klasse 10k2 09 12 21 BRD 230 Klasse 11a 09 07 16 BRD/SA 112 Klasse 11b 08 08 16 SA 269 Klasse 11k1 07 05 12 Österreich 7 Klasse 11k2 05 08 13 Schweiz 7 Klasse 12a 07 09 16 andere 98 Klasse 12b 06 08 14 723 Klasse 12c 08 10 18 Abitur 07 09 16 Haussprache 344 379 723 Deutsch 310 Deutsch/Englisch 203 Deutsch/Afrikaans 31 Englisch 73 Afrikaans 5 Xhosa 21 andere Sprachen 80 723 146 dsk Prize Giving Grades 5 to 11

Sport Pokale Beste Fortschritte im Turnen bei den Jungen Axel Hahne 8a Beste Fortschritte im Turnen bei den Mädchen Stefanie Raith 10 Bester Turner Junior, Klasse 1 bis 6 Yendrik Lersch 6b Beste Turnerin Junior, Klasse 1 bis 6 Isabelle Davies 6a Bester Turner Senior, Klasse 7 bis 11 Alyosha Diebold 10 Beste Turnerin Senior, Klasse 7 bis 11 Laura Andreas 7a Beste Sportlerin in der Klasse 10 Kristin Bredenkamp 10 Einsatz und sportliches, faires Verhalten Megan Twentyman-Jones 10

Kunst Klassen 5 und 6 Pokal Jona Valcarcel Nadeln Tyrell Jonkers, Anne-Catryn Oldenburg

Klassen 7 bis 9 Pokal Kerstin Zinner 9b Nadeln Stephanie Ungersböck, Ana Gutschke & Claudia Hitzeroth

Klassen 10 & 11 Pokal Tanja Martz & Gabriela Bärtschi

Nadeln Nora Kovats, Anna Weylandt & Josie Telschow Die Schule in Zahlen

Mittlere Gruppe (Grundschule) 1. Platz Luka Elliot 4b 2. Platz Stephan Scholtz 4b 3. Platz Luke Pugin 2b

Fortgeschrittene Gruppe: alle 3 Platzierte sind Mitglieder der Western Province Mannschaft und nahmen an den südafrikanischen Schachmeisterschaften in Potchefsstroom teil.

1. Platz Achim Zidek 7b 2. Platz Fabio Pavlas 3a 3. Platz Louis Henkel 3b

Musik

Folgende Schüler werden belobigt für ihren engagierten Einsatz für musikalische Repräsentation der Schule: Klassen 5 & 6 Pokal Anne-Catrin Oldenburg 6b & Antonia Raabe 5a Nadeln Kiana Ghaffari 5a & Julia Uys 6c

Klassen 7 bis 9 Pokal Melanie Hauser 9b Linda-Vanessa Broders 8b (Sie hat zusätzlich zu Blockflöte und Geige noch Bratsche angefangen zu spielen)

Nadel Barbara Humbauer 8a & Loulou Junge 8a

Klassen 10 und 11 Pokal Svenja Delicio 10K1 Nadel Elke Schwär 10K1 & Anja Schwär 11K1

Tobias Hahne (7b) für zuverlässiges und außergewöhnliches Engagement im Bereich Tontechnik und Musikproduktion. Er war außerdem eine unermüdliche Unterstützung während des Basars bei der Talent Show.

dsk 147 Theater-AG Klasse 6a hat das Stück „Ben liebt Anna“ als Klassenstück mit Frau Engelhardt einstudiert und vorgeführt. Pokal Jona Valcarcel 6a Nadel David Lorenz 6a Nadel Celine Bolliger 6a In den Klassen 7 bis 11 hat in diesem Jahr kein Theater stattgefunden. Wir waren sehr beschäftigt mit der 125-Jahre-Jubiläumsfeier.

Debating The following candidates have shown commitment and dedication to the debating team and have excelled in superior debating tactics. Pokal Josephine Telschow 10 Nadeln Anna Weylandt 10a & Kaylin Luh 11b

Preise für hervorragende Leistungen in Deutsch als Muttersprache Jacqueline Kazmaier 6b Dmitry Knyazev 7b (Muttersprache ist Russisch) Katja Schreiber 11K2 Nora Kovats 11K2

Preise für hervorragende Leistungen in Deutsch als Fremdsprache Simira Lamberty 8c Kumi Njokweni 7c Die Schule in Zahlen Alexandre Ortscheit 6c Namzamo Tshuma 5c

Preise für hervorragende Leistungen in Englisch in Klasse 11 Outstanding performance Katja Schreiber 11K Excellent progress in English Nadja Kirn 10K2 & Leslie-Marie Kauke 5b Creative writing in Grade 11 Katja Schreiber 11K & Annique Bolliger 11K Creative writing in Grade 10 Hedwig Taylor 10 & Alyosha Diebold 10

History Prize Nicole Matzdorf 9c Geschichte Preis Yiskah Zöllner 9a

Milan Dlabal Physikpreis für besondere Leistungen in Physik mit Dank an Familie Meures

Akademische Leistungen Klasse 5 Pokal Nomzamo Tshuma 5c Nadel Paige Vink 5a & Catharina Küng 5b Klasse 6 Pokal Melanie Sass 6b Nadel Jacqueline Kazmaier 6b, Adrienne van der Merwe (6a) & Julia Uys 6c Klasse 7 Pokal Dmitry Knyazev 7b Nadel Tiana Schwab 7a, Matthias Schulz 7b & Kumi Njokwen 7c Klasse 8 Pokal Florian Kovats 8a Nadel Claudia Hitzeroth 8a & Raphaela van Emden 8a Klasse 9 Pokal Natalie Wimmer 9c Nadel Yiskah Zöllner 9a, Tasheen Tayob 9c Klasse 11 Pokal Katja Schreiber 11K2 Nadel Nora Kovats 11K2 & Max van Baarsel 11K2 Klasse 10 Nadel Andreas Venzke 10K1 & Anja Schwär 10K1

Altschülerpreis & Pokal Klasse 10 Pokal Florian Reiner 10K2

148 dsk dsk 149 Extra-mural Activities

Music, Dance, Arts And Crafts

Music Choir Grade 2 - 4 Mrs. Witte/ Rode Monday 13.05 – 14.25 GLS

General choir Mr. R. du Toit Thursday 14.30–15.45 GLMZ Tel.: 480 3866/ 079 304 8118 (14 – 17 Uhr) Beethovenraum

Instrumental Music N.Sec Mrs. Naumann Wednesday 14.30 – 15.10 GLS

Recorder Grade 1a Mrs. Naumann Tuesday 11.15 – 11.55 GLS Grade 1b Tel.: 423 1368 Tuesday 12.00 – 12.40 GLS Grade 2a 084 545 3425 Tuesday 09.35 – 10.15 GLS Grade 2b Tuesday 08.45 – 09.25 GLS Grade 3a Wednesday 10.20 – 11.00 GLS Grade 3b Wednesday 11.15 – 11.55 GLS Grade 4a+b Wednesday 13.45 – 14.25 GLS from Grade 5 Thursday 07.15 – 07.55 GLS Senior Wednesday 07.15 – 07.55 GLS

Die Schule in Zahlen Marimba Mrs. McKee Thursday 14.30 – 15.50 KTS

Composition & Production Mr. Heiß Monday 14.30 – 15.50 GLMZ Orchestra Mr. Fritz/ Battenberg Friday 13.30 – 15.00 GLMZ Orchestra – Strings Strings A Chamber music Mrs. Naumann Monday 07.15 – 07.55 GLS Strings B Tel.: 423 1368 Tuesday 07.15 – 07.55 GLS Strings C Friday 07.15 - 07.55 GLS Strings D (Beginners Grades 2-4) Thursday 13.05 – 13.45 GLS Rock-Band Mr. Heiß Wednesday 14.30 - 15.50 GMZ

Dance Traditional Dancing (payable) Grade 6-10 Mrs. Swartbooi Monday 14.30 – 15.30 SH(k) 073 6515010 Ballett (payable) Primary Ms Penny Borsboom Friday 11.15 – 12.00 KTS Ballett Grade 1 Tel: 073 1578 903 Friday 12.00 – 12.45 KTS Ballett Grade 2 Friday 12.45 – 13.30 KTS Ballett Grade 3+4 Friday 13.30 – 14.15 KTS Ballett Grade 5 Friday 14.15 – 15.00 KTS Modern Dancing (payable) Grade 1+2 Mrs. Schreuder Wednesday 12.45 – 13.30 Grade 3+4 Tel.: 424 2869 Wednesday 13.30 – 14.15 Grade 3+4 072 454 9353 Monday 12.45 – 13.30 SH(k) Grade 5-12 Arrangements with Mrs. Schreuder

Arts and Crafts

Creative Drawing (2.+ 3.Term; payable) Grade 1+2 Mrs. Krehbiel Monday 13.00 – 14.00 A2 Grade 3 Tel.: 434 5760 Wednesday 13.00 – 14.00 A2

Art Grade 3+4 Mrs. Neuwald Wednesday 13.05 – 14.25 E6 Grade 5-8 Wednesday 14.30 – 15.50 E6

150 dsk Craftwork from Grade 5 Mrs. McKee Monday 14.30 – 15.50 P3

Pottery (payable) Grade 1-4 Colleen Corbitt Tuesday 13.00 – 14.00 E6 Grade 1-4 Tel.: 083 4153719 Friday 11.00 – 12.00 E6 Grade 5-7 [email protected] Tuesday 14.30 – 15.30 E6

Sport

Basketball Grade 1+2 Boys+Girls Mrs Gomm Friday 11.00 – 12.00 SH Grade 3+4 Friday 12.00 – 13.00 SH Grade 5-7 Boys+Girls Tuesday 14.30 – 15.45 SH Grade 8-13 Boys+Girls Tuesday 15.45 – 17.00 SH Friday 13.30 – 15.00 SH

Dragonboating (payable) Grade 8-13 (U-18) Mr. Hilpert Monday 17.00 – 19.00 Wednesday 17.00 – 18.30

Soccer U-7 Boys+Girls (1+2) Mr. Kohrs Thursday 13.05 – 14.25 SP U-9 Boys+Girls Fr. Henkel/Mr. Maliwa Monday 13.05 – 14.25 SP U-11 Boys+Girls Mrs. Henkel Tuesday 14.30 – 15.50 SP U-13 Boys Mr. Maliwa Wednesday 14.30 – 15.50 SP Die Schule in Zahlen U-16 Boys Mr. Lehmann Monday 14.30 – 15.50 SP U-19 Boys Mr. Maliwa Monday 14.30 – 15.50 SP U-14 Girls (Grade 6) Mr. Maliwa Tuesday 14.30 – 15.50 SP U-19 Girls Mr. Maliwa Friday 13.30 – 15.00 SP

Golf (payable) Grade 1-4 Craig Campbell Wednesday 13.05 – 14.05 SP Tel.: 072 308 7565 Friday 11.15 – 12.15 SP Grade 5-7 Arrangements with Craig Campbell

Handball Grade 5-8 Girls Mrs. Thiel Monday 15.50 – 17.00 SH

Karate (payable) Grade 1-4 Max Grunau Friday 11.15 – 12.00 SH(k) Grade 5-13 Tel.: 083 635 8111 Friday 13.25 – 14.10 SH(k)

Cricket 1.+ 4.Term Mr. Hing Friday 13.30 – 15.00 U-14 076 835 2154 Matches , Wednesday

Running (1.+ 4.Term) Mr. Lehmann Tue. & Fr. 07.05 – 07.45 SP & Cross-Country (2.+3.Term) to be confirmed Grade 7-13 Athletics (Olympia Training) Grade 5-13 Mrs. Visser/Thiel/ Thursday 14.30 – 15.50 SP/SH Mr. Lehmann

Chess Grade 1+2 Beginners Mrs. Rode Tue. +Thurs. 13.05 – 13.45 C5 Grade 3+4 (payable) Mr. A. Willenberg Wednesday 13.05 – 14.05 C5 Grade 5–13 (payable) Mr. A. Willenberg Wednesday 14.30 – 15.30 C5 Tel: 084 823 1882

Swimming 1.+ 4.Term Grade 1 Mrs. Grier Monday 13.05 – 13.45 Grade 2 Mrs. Grier Thursday 13.05 – 13.45 Grade 3 Mrs. Grier Monday 13.45 – 14.25 Grade 4 Mrs. Grier Thursday 13.45 – 14.25

dsk 151 Grade 5c-7c Beginners Mrs. Visser Tuesday 14.30 – 15.50 Grade 5-12 Mrs. Visser Mo.+ Wed. 14.30 – 15.50

Swimming Private Lessons (payable; 1.+ 4.Term) Beginners Mrs. Norelle Engela Wednesday 13.05 – 13.45 Thursday 14.30 – 15.00 Advanced Mrs. Norelle Engela Mo. – Wed. 15.30 – 16.45 084 658 7100 Thursday 15.00 – 16.00

Taekwondo (payable) Grade 1-12 Mr. Kim Wednesday 06.45 – 07.45 SH(k) 072 6831751 Tuesday 15:50 – 17:00 SH(k)

Table Tennis Grade 4-13 Mrs. McKee Tuesday 14.30 – 15.50 SH(k)

Tennis (payable from Kl. 3) Grade 1a Mr. Bruce Monday 12.00 – 12.40 Grade 1b Thursday 12.00 – 12.40 Grade 2a Wednesday 12.00 – 12.40 Grade 2b Tuesday 12.00 – 12.40 Grade 3a Thursday 13.05 – 13.45 Grade 3b Tuesday 13.05 – 13.45 Grade 4a Wednesday 13.05 – 13.45 Grade 4b Monday 13.05 – 13.45 Die Schule in Zahlen Grade 5a Tuesday 13.45 – 14.25 Grade 5b Friday 12.40 – 13.20 Grade 5c Friday 12.40 – 13.20 Grade 6a Monday 13.45 – 14.25 Grade 6b Wednesday 13.45 – 14.25 Grade 6c Wednesday 13.45 - 14.25 Grade 7 Monday 07.15 – 07.55 Grade 8 Friday 07.15 – 07.55 Grade 9–13 Tue + Wed. 07.15 – 07.55

Volleyball Grade 5-12 Beginners Mr. Siroky Wednesday 14.30 – 15.50 SH Grade 7+8 Tuesday 14.30 – 15.50 SP Grade 9-13 Monday 14.30 – 15.50 SH

Additional Extra-Murals

Additional Maths Grade 12 Mr. Stark Monday 14.30 – 15.50 E4 CU (Christian Union) Mrs. Machhadi Thursday 12.40 – 13.00 G1 Debating Grade 8-12 Mrs. Ball Monday from 14.30 E1 Eco Rangers Grade 5 – 7 Mrs. McGill Wednesday 14.30 – 15.50 F5 English Olympiad Mrs. Hastings Tuesday 14.30 – 15.50 H4 “Reach for the Stars“ Journal Monday 14.30 – 15.50 H4 ICDL Grade 7 Mr. Heiss Tuesday 14.30 – 15.50 P7 Grade 8 Mr. Meures Wednesday 14.30 – 15.50 H1 Grade 9 Mr. Stark Tuesday 14.30 – 15.50 H1 Internet Cafe Sacha Wharton Wed+Thurs 14.30 – 15.50 P7 Supervision Mo-Thurs 12.40 – 13.05 H1 K.I.D.S. Mrs. McKee Monday 12.40 – 13.05 P3 Scientific Club Mrs. Köditz Tuesday 14.30 – 15.50 F5 Spanish Beginners from Grade 10 Mrs. Gutschke Monday 14.30 – 15.50 D1 Theatre Production DaF Mrs. Pöschl Monday 14.30 – 15.45 KTS

152 dsk Webpages for Classes Mr. Pavlas Thursday 14.30 – 15.50 H1 Yoga (payable) Grade 1-4 Yogamäuse Mrs. Becker Tuesday 13.05 – 13.50 KTS Tel.: 551 8346/ 072 278 2815 Homework Class (payable) Grade 1-4 Mrs. Fisser Mo.– Thurs. 13.05 – 14.25 C1 Grade 5-9 Mrs. Fisser Tue.+ Thurs. 15.10 – 15.50 D5 Wednesday 14.30 – 15.50 D5 Extra Lessons Afrikaans Grade 6 Mrs. Klimke-Visagie Tuesday 14.30 – 15.10 D1 Grade 7 Mrs. Klimke-Visagie Monday 14.30 – 15.10 G2 Grade 12 Mrs. Zimmermann Monday 14.30 – 15.50 F1 German Grade 1 Mrs. Reckhaus Thursday 13.05 – 13.45 A2 Grade 2 Mrs. Brand Mo.+ Thurs. 13.05 – 13.45 C6 Grade 3 Mrs. Reddies Thursday 13.05 – 13.45 C2 Grade 4 Mrs. v.d.Merwe Tuesday 13.05 – 13.45 C2 Grade 5 Mrs. Gutschke Wednesday 14.30 – 15.10 D1 Grade 6 Mrs. Gutschke Thursday 14.30 – 15.10 D1 DaF Grade 5c Mrs. Ortmann Thursday 14.30 – 15.10 D4 DaF Grade 6c Mrs. Ortmann Wednesday 14.30 – 15.10 D4 DaF Grade 7c+8c Mrs. Buchner Monday 14.30 – 15.50 P2 English Grade 4 Mrs. v.d.Merwe Tuesday 13.45 – 14.25 C2 Die Schule in Zahlen Grade 5 Mrs. Ortmann Tuesday 14.30 – 15.10 D4 Grade 6 Mrs. Ortmann Monday 14.30 – 15.10 D4 Grade 7–9 Mrs. Fisser Monday 14.30 – 15.50 F2 Grade 10–12 Mrs. Fisser Tue.+Thurs. 14.30 – 15.10 F2 Conversation - Hostel Mrs. van Soelen Monday 14.30 – 15.50 F3 Maths Grade 1+2 Mrs. Reddies Wednesday 13.05 – 13.45 C2 Grade 3 Mrs. Siegel Monday 13.05 – 13.45 C2 Grade 4 Mrs. Reddies Tuesday 13.05 – 13.45 C6 Grade 7-9 Mrs. Gevers Wednesday 14.30 – 15.50 F1 Grade 10-12 Mrs. Gevers Monday 14.30 – 15.50 E5 Natural Sciences Grade 9 Mr. Krieg Tuesday 14.30 – 15.50 J1

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154 dsk Das Lehrerkollegium (Stand November 2008)

*Herr H. Battenberg, Schulleiter, Musik 2007 Frau C. Dietterle, stellv. Schulleiterin, Life Science 1987 *Frau C. Buchner, Leiterin der Neuen Sekundarstufe, Französisch, DaF 2006 *Herr Dr. H. Schultz-Gutschke, Leiter des Abiturs, Deutsch, Geschichte 2002 Frau L. Acton, Gesamtunterricht (Parow) 2006 Frau S. Grier, Gesamtunterricht 1990 Mrs S. Ball, Englisch, Geschichte 2004 Frau G. Bold, Geschichte, Englisch 2007 Frau K. Berndörfler, Deutsch, Englisch, Geschichte 1996 Frau A. Brand, Gesamtunterricht 2003 Frau B. Bredenkamp, Afrikaans, DaF, Englisch, Internat 2004 Mr. R. du Toit, Gisela Lange Musikzentrum (Leitung) 2006 Frau D. Engelhardt, Gesamtunterricht 1997 *Frau H. Ettemad Said, Deutsch, DaF 2003 Frau M. Fernandez, Gesamtunterricht 1990 Mrs K-M. Fisser, English 2008 Mrs D. Gomm, Basketball 1981 Mr M. Grunau, Karate 1982

Pastor A Hahne, Religion 2003 Die Schule in Zahlen Ms I. Hastings, Englisch 2004 *Herr D. Heiß, Gesamtunterricht 2005 *Herr S. Hilpert, Deutsch, Geschichte 2002 Ms Z. Kennedy, Englisch, History 2001 Frau A. Klimke-Visagie, Afrikaans, Religion 1999 *Frau C. Kolb, Deutsch, Geschichte 2005 Frau B. Köditz, Biologie 2008 Frau E. Koole, Afrikaans 2008 *Herr N. Krieg, Physik, Chemie, Mathematik 2006 Frau H. Kovats, Gesamtunterricht (Parow) 2000 Mr A. Kuhudzai, Mathematik, Accounting 2008 Herr F. Lehmann, Sport 2006 Frau E. McGill, Deutsch, Biologie 2007 Frau B. McKee, Werken, Sport, Musik 1989 Frau I. Müller, Kunst 2003 Frau S. Machhadi, English 2008 *Herr G. Meures, Mathematik, Informatik 2002 Frau E. Naumann, Musik, Geigen, Flöten 1989 *Herr Dr. U. Neumann, Französisch, Deutsch 2004 Frau I. Neuwald, Kunst 2006 Frau G. Noble, Geografie, Biologie 2007 Frau C. Olivier, Musik 2008 Frau H. Ortmann, Englisch, Afrikaans 2001 Mr R. Pandit, Mathematik 1999 *Herr W. Pavlas, Physik, Mathematik, Arbeitslehre 2003 *Frau A. Pöschl, Musik, Deutsch 2003 Frau T. Reckhaus, Gesamtunterricht 2008 Frau D. Reddies, Gesamtunterricht 2008 Frau M. Reinstorf, Gesamtunterricht 2003 Frau R. Richardson, Mathematik 2008 Frau B. Rieger, Vertretung (Parow) 1998 Frau I. Rode, Gesamtunterricht 2001 Herr H. Rüscher, Geschichte 2005

dsk 155 Ms L Scarborough, Englisch 2005 *Herr H. Schmitt, Chemie, Biologie 2005 Frau L. Schomer, Chemie, Physical Science 2006 Frau P. Schüler, Remedial Lehrerin 2004 *Frau M. Siegel, Grundschulleiterin 2008 Herr M. Siroky, Volleyball 1996 Frau A. Smit, Musik 2008 Frau A. Springer, Deutsch, Biologie, Geographie 1998 Herr C. Stark, Mathematik 1997 Herr R. Steiner, Religion 2007 Miss K. Tshaka, Xhosa 2000 Mev C. van Soelen, Afrikaans, Englisch 1985 Frau S. van der Merwe, Gesamtunterricht 2001 Frau M. Visser, Sport, Geographie, Afrikaans 1981 Frau G. Witte, Stellvert. Grundschulleiterin, Gesamtunterricht 2005 Herr N. Zimmer, Kunst 2006 Frau N. Zimmermann, Afrikaans, Handarbeiten 2004

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156 dsk Liebe Altschüler, liebe Freunde der DSK!

Das Jahr 2008 ist unser 125. und Steve Davison von Somerset West – Jubiläumsjahr unter dem Banner sowie Robert und Debbie Hinsch, Hans- „look ahead - weiter geht’s“. Es wurde Werner und Linda Oellrich, Karin und eingeleitet mit dem Candlelight Dinner, Peter Boxall, Bärbel und Mike Steynberg welches großen Anklang fand und ganz mit Dagmar, Karin und David Sindle, hervorragend ausgerichtet war. Paul Franke Mattheka und Helmuth Die Sportolympiade in Windhoek fand Gente. Aus der Matrikklasse waren 6 statt, wo wir den 3. Platz belegten. von 11 dabei!! Wir freuten uns natürlich Am 12. April fand dann der offizielle sehr, Marié Smit in unserer Mitte zu Festakt in der festlich geschmückten von haben sowie Frau Petra Rheeder-Kleist Holten Halle statt mit anschließendem und Mr Peter Coles. Frühschoppen und am Abend einem Peter Bapst (Matrik 1984), der im dritten Altschülertreffen. Jahr seines Biologiestudiums tödlich Es kamen Peter und Monika Koep aus verunglückte, wurde in der Zeitschrift Windhoek, Niko und Claudia Köpke und Veld & Flora nachträglich geehrt. Er war Alumni Leonette Boesenberg aus Johannesburg ein passionierter Botaniker und Biologe und auch Wolfgang Schnekenburger aber auch passionierter Bergsteiger. aus der Schweiz und Ingrid Leistert, Die Kapstädter Universität (UCT) hat Stefan Pfeiffer und Martin Kromat aus nun ein Stipendium für den besten Deutschland. Biologiestudenten nach Peter Bapst Zur offiziellen Eröffnung am Vormittag benannt. hatten wir sogar die älteste Altschülerin Bernd Hinrichsen (Abi 1992), der zu Gast, Frau Freya Leers sowie Frau seine Doktorarbeit in Kristallphysik mit Wanda Broadley, die zusammen mit Auszeichnung bestand, ist als Gastlektor Herrn Georg Stelzner kamen und im Juli/August in Kapstadt und hält auch noch in der alten Schule in der Queen an seiner alten Schule einen Vortrag. Victoria Street die Schulbank gedrückt hatten. Viele der abends Anwesenden Sven Pockrandt (Abi 1996) hat sich in verbrachten den ganzen Tag an der England als Chiropraktiker qualifiziert Schule. Auch das Wetter hätte nicht und praktiziert seit diesem Jahr hier in besser sein können. Am Sonntag wurde Sea Point. der ökumenische Gottesdienst wieder in Nina Hoffmeier (Abi 1997) ist auch der von Holten Halle gehalten. wieder im Land. Sie machte ihre Ausbildung in Australien und praktiziert Die Matrikulanten 1967 feierten am 5. nun in Kapstadt als Tierärztin. April nach 40 Jahren ein Klassentreffen Wilfried und Leanne Göhring im Haus von Mev Marié Smit, erst zum gratulieren wir ganz herzlich zur Geburt Kaffeetrinken und anschließend zum ihrer Tochter Sabine am 9. Mai. Alle drei Abendessen! 11 Altschüler von unserem sind wohlauf! Jahrgang mit Partnern und auch 3 Ebenfalls zur Geburt des jeweils ersten Lehrer brachten die Anzahl auf etwa Kindes am 13.12.2007 gratulieren wir 28 Leutchen. Es kamen: Detlev Reichel Verena (Körte - Matrik 1989, Abi 1990) mit Friedhild aus Deutschland, Werner und Terry Read; und Birgit (Engling - und Joan Ladewig aus Hermanus, Lehrerin) und Pablo Körte (Matrik 1993). Jens und Elna Kuehhirt aus Windhoek, Verenas Tochter heisst Mia und Pablos Hans-Werner und Metthy Matthaei aus Sohn Mark. Windhoek (z. Zt. Malawi) und Barbara Sarah Poewe (Matrik 2001) schwimmt in

dsk 157 der Olympiade in Peking für Deutschland. KLASSENTREFFEN 2008 Wir halten ihr die Daumen! Conexios Jahreshauptversammlung der 1967 MATRIKS am findet am 10.09.08 im Konrad Taeuber 5. April 2008 Saal um 20 Uhr, statt. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen. Es war ein wunderbares gemütliches Ganz neu ist das Altschülerportal, Treffen im Haus von Mev Marié Smit, das auch auf unserer webpage (www. erst zum Kaffeetrinken und anschließend dsk.co.za) genannt wird. Es lohnt sich zum Abendessen! 11 Altschüler von dieses einmal zu besuchen: https:// unserem Jahrgang mit Partnern und dskapstadt.alumniportal.org Es schließt auch 3 Lehrer dazu brachte die Anzahl allerdings den Altschüler/Freundeskreis auf etwa 28 Leutchen. Verein Conexio nicht aus sondern ist als Es kamen : Detlev Reichel mit Friedhild Ergänzung zu sehen. aus Deutschland, Werner und Joan Die größte Überrraschung war Jan Ladewig aus Hermanus, Jens und Elna Frodeno (Matrik 2000/Abi 2001) der Kuehhirt aus Windhoek, Hans-Werner bei der Olympiade in Peking eine und Metthy Matthaei aus Windhoek (z. Zt. Goldmedaille (Triathlon) für Deutschland

Alumni Malawi) und Barbara und Steve Davison gewann. Wir sind stolz auf ihn und von Somerset West – sowie Robert und gratulieren ganz herzlich! Debbie Hinsch, Hans-Werner und Linda Oellrich, Karin und Peter Boxall, Bärbel Somit ist das Jahr auch schon beinahe und Mike Steynberg mit Dagmar, Karin wieder zu Ende und es grüßt herzlich und David Sindle, Paul Franke Mattheka und Helmuth Gente. Karin Fröhlich Und aus unserer Matrikklasse von 11 für das Conexio Team waren 6 dabei!! Wir freuten uns natürlich sehr, Marié Smit in unserer Mitte zu haben, sowie Frau Petra Rheeder-Kleist und Mr Peter Coles.

Baie, baie dankie, Marié, dat ons so DSK Alumniportal im Internet ‘n onvergeetlike aand almal saam met jou in jou huis kon deel! Ons sien uit Der Sinn besteht darin, dass Alumnis in diesem daarna om saam met jou ons vyftigste Portal: byeenkoms te vier! · Kontakte pflegen, · Alumnis wieder finden (Suche in der Karin Sindle Online-Datenbank) · sich zu Klassentreffen organisieren können, · Erfahrungen betreffs Fächer-, Studium-, Zeitmaschinen gibt es Berufswahl austauschen, · Praktikantenstellen und/oder Jobs anbieten nicht, oder? oder suchen können, Klassentreffen der 67er Matriks – eine · im Forum mitdiskutieren und persönliche Kurzbetrachtung · über ihre Schule informiert werden. Die Einladung zum Klassentreffen Bitte melden Sie sich unter “Noch nicht Mitglied” 2008 der “67er Matriks” der DSK erreichte an. Selbstverständlich kann man sein Profil mich in Berlin. Ich war gerade dabei, mich selbst verwalten z.B. ein Foto hochladen, auf einen längeren Arbeitsaufenthalt in Lebenslauf einfügen, usw. Südafrika vorzubereiten. Es gibt also noch schöne Zufälle im Leben – dank https://dskapstadt.alumniportal.org/ Karin (Erne) Sindle und Hans-Werner Matthaei. Die beiden spürten Ehemalige 158 dsk in allen Winkel der Welt auf. Zu den Dreizehn-Vierzehnjähriger. Aber die Matriklern gehöre ich allerdings nicht, anderen? Eine Versammlung von (ich verließ Südafrika Ende 1964), Fremden. Wäre ich einzelnen auf gleichwohl reizte mich ein erstmaliges der Straße begegnet, ich hätte sie Wiedertreffen, als könne ich in eine wahrscheinlich nicht erkannt. Zeitmaschine steigen. Im Lauf der Gespäche erscheinen Vierundvierzig Jahre sind eine lange immer mehr Bruchstücke von Erinnerungen auf dem inneren Bildschirm. Unangenehme, wie die Bekanntschaft mit der Prügelstrafe, die in den 1960ern noch ganz selbstverständlich als pädagogisches Mittel an der Deutschen Schule eingesetzt wurde Die hat sich bei manchem tief ins Gedächtnis eingegraben. Direktor Von Holten hatte beispielsweise die Angewohnheit, während der Unterrichtszeit durch die Gänge zu gehen, und wehe jemand stand Alumni zur Strafe vor seiner Klassenzimmertür. Und angenehme, wie die “Dennebal”- Zeit, mehr als eine Generation. In solchen Schlachten hinter dem Schulgebäude, Zeitspannen ändern sich Menschen, als dort noch Pinien standen und nicht äußerlich wie innerlich. Ich war sehr alles bebaut war. gespannt auf das Klassentreffen. Werde Hängen bleibt, dass diejenigen, die in ich meine ehemaligen Klassen”mates” der Schule nicht immer die Braven sind, wieder erkennen? Einige Namen kann ich die gegen den Stachel löcken, später aus dem Archiv meines Gedächtnisses viel mehr erzählen können, weil sie die hervorholen – aber die Gesichter? Wir Dinge intensiver erlebt haben. treffen uns in unmittelbarer Nähe der Eine Zeitmaschine war das Treffen DSK bei unserer Afrikaanslehrerin, nicht. Und doch bekam ich, je später der Mev. Marie Smit. Für sie ist dieser Abend wurde, zunehmend das Gefühl Abend zugleich ein Abschied von ihrem vom alten Rollenverhalten von damals. Haus, das sie verkauft hat, um in eine Bei allen Veränderungen bleiben wir im Senioren-Wohnanlage zu ziehen. Ich Kern offenbar doch immer das, was wir erinnere mich an unser Gespräch in sind. ihrem Wohnzimmer, 1986, über Mandela Den beiden beiden Organisatoren, und den ANC. Ich war zu einem Karin und Hans-Werner, und Mev. Smit Kurzbesuch in Kapstadt und erlag dem ein herzliches Dankeschön für ihren sentimentalen Drang, die Deutsche Einsatz, ohne den dieses Treffen nicht Schule aufzusuchen. Auf dem Parkplatz zustandegekommen wäre. traf ich Mev. Smit, die mich zu einer Detlev Reichel “koppie koffie” zu sich einlud... Ja doch, ich schweife ab. Namen und Gesichter 1964/2008. Hans-Werner Matthaei – klar, mit ihm war ich damals befreundet, und wir trafen uns in den vierundvierzig Jahren dazwischen immerhin zweimal in Berlin. Und Karin Erne (heute Sindle) erkenne ich wieder – in die war ich verliebt damals, als

dsk 159 den 6. Platz von 14 Schulen & die Schulchronik 2008 Jungen erreichen den 3. Platz von 12 Schulen); Die DSK U/16B-Basketballmannschaft Januar, 2008 verliert gegen Camps Bay High mit 26:28, doch die DSKU/19B-Basket- 14. Einführung neue Kollegen ballmannschaft gewinnt gegen Camps Grundschulleiterin: Manuela Siegel, Bay High mit 51:28 Lehrer: Manuel Adams, Kim-Marie Elternratssitzung Fisser, Daniel Fritz, Henry Cloete, 20.-22. Klassenfahrt der Klassen 7a, b & c zum Bettina Köditz, Elsa Koole, Allan Teambuilding nach Ganze Kraal Kuhudzai, Simoné Machhadi, Tasja 21. Teilnahme der DSK High School Reckhaus, Diana Reddies, Andrea Schwimmmannschaft an der Fairmont Springer, Hausmeisterin: Gail Bester, Gala; Verwaltung Debitoren: Renate Schiller Die DSK U/14G-Basketballmannschaft 15. GLK, Stufenkonferenzen/GS- gewinnt 11:10 gegen Linge und die Konferenz, Fachkonferenzen DSK U/16G-Basketballmannschaft 16. Schulbeginn für Schüler verliert gegen Linge 18. Lehrer-Braai am Sportplatz

Schulchronik 22. Candle Light Dinner vor dem Gisela 19. Trauerfeier Werner Grünthal in Lange Musik Zentrum der Med. Villa 22.-24. Drachenbootregatta an der Waterfront: 21. Meeting Team DSK125 Das DSK Erwachsenenteam belegt 22. Breaststroke Clinic an der DSK mit in jeder Disziplin den 2. Platz & das Olympia-Schwimmerin Sarah Poewe DSK Juniorenteam ist Sieger. 23. Einschulung der Klasse 1a, 1b und 1c; 25. Die Junior und Senior Steuerungsteam Schulprogramm Debattiermannschaften gewinnen 24. Breaststroke Clinic an der DSK mit den interschulischen Wettbewerb Olympia-Schwimmerin Sarah Poewe; gegen die Springfield Convent Schule; Elternabend der Klassen 1a, b & c Schilf-Veranstaltung für alle Lehrer 25. Konzert/Lesung Musica Mundi im KTS 25.-29. Abi-Fahrt zum Beach Camp in 28. Schilf-Veranst. DSD II Paternoster 29. Breaststroke Clinic an der DSK mit 28. Steuerungsteam Schulprogramm+ Olympia-Schwimmerin Sarah Poewe 28.-1.3. Fortbildung zum Mediations-Programm 30. Elternabend der Klassen 7 – 9 29. Schwimmfest – folgende Schüler 31. Breaststroke Clinic an der DSK mit erhielten Pokale: Lisa Fourie (Junior Olympia-Schwimmerin Sarah Poewe; Mädchen), Marina Marshing (Senior Elternabend der Klassen 2 - 4 Mädchen), Ralf Hansen (Junior Jungen), Anton Schrögendorfer Februar, 2008 (Senior Jungen); Stufenfest der fünften Klassen auf dem Sportplatz 4. Vorstandssitzung 6. Elternabend der Klassen 5 & 6 März, 2008 7. Die DSK High School Schwimmmannschaft belegt den 2. 3. Meeting Team DSK125; Platz Vorstandssitzung Elternabend der Klassen 10 & 11 3.-18. Herr von Dombois (Schulleiter der DSK 11. Michael Atkinson für Kl. 11 - 12 von 1968 – 1975) ist zu Gast bei der 12. Feueralarm-Drill; DSK und arbeitet im Archiv und an der Elternabend der Klassen 12 & 13 Festschrift mit 13. Die DSK U/16B- und die DSK U/19B- 4. Gesamtlehrerkonferenz; Basketballmannschaft verliert gegen Elternratssitzung Reddam House 4. - 6. Klassenfahrt der Klasse 3b nach 14. Ziviltag (Matrikball-Komitee); Glencairn HoD-/Fachleiter-Treffen: IEB 5. Teilnahme der 15. Personalausschuss; Grundschulschwimmmannschaft an Valentinsball in der Turnhalle; der Gala in Milnerton Abendkonzert von zwei Chören aus 5. - 7. Klassenfahrt der Klassen 5a und 5c Südafrika und Deutschland im KTS zum Camp Faraway in Noordhoek 18. Assembly am Rondell (Skulptur und 7. Besuch der Eco Rangers des DSK-Schullied); Tierheims TEARS in und Sitzung des Finanzausschusses Überreichen der Spende von R837 20. Teilnahme der DSK High School 6. -13. Teilnahme der DSK-Mannschaft an der Schwimmmannschaft an der großen Olympiade in Windhoek; sie erreicht Liga Gala (die Mädchen erreichen den 3. Platz 8. KIDS Enviro-Sportsday am Big Bay 160 dsk Beach in Erwachsenenteam der DSK erreicht 10. Siegreiche Teilnahme der DSK- ebenfalls das Finale. Mannschaft an der Debatte mit 5. Die DSK-Senior- und die DSK-Junior- Mannschaft gewinnt die 4. Runde des 12. Die DSK U-12 Cricket-Mannschaft „Rotary Debating Competition“; gewinnt gegen die Jan Van Riebeeck Filmaufnahmen in der DSK für eine Primary School; der „Man of the Match“ Sendung des Kinderprogramms ist Ferdinand Raith des ZDF; 13. Vorstand und Eltern laden Vorstandssitzung das Kollegium ein 6. Lerngang der Klasse 9a zum 12. -14. Teilnahme von Gregor Meures an der District 6 Museum; ReFo „Studien- und Berufsberatung“ Elternratssitzung in Pretoria 7. Auditions für den Musikabend 14. Orchester-Workshop im GLMZ Grundschul-Konferenz; 17. HoD-Konferenz: IEB; Infoabend Kl. 11/12: Abitur Finanzausschuss 8. Trauerfeier für Norbert Hauser; 18. Bundesjugendspiele Kl. 8 - 11 7. Sitzung des Steuerungsteams 19. Ziviltag (KIDS); Schulprogramm

Grundschulkonferenz; 9. KIDS besucht „Home-From-Home, Schulchronik Der DSK Filmclub zeigt „Das Leben der eine Organisation mit Häusern in Anderen“ im KTS Khayelitsha für zum Teil HIV/AIDS 20. Quartalsende/Beginn der Herbstferien infizierte Waisen und bastelt mit den Kindern Spielzeug, das für April, 2008 den Verkauf am Kulturtag im Juli bestimmt ist; 7. Beginn des 2. Quartals ; Personalausschuss-Sitzung; Vorstandssitzung Sleepover der Grundschule in der 9. Meeting Energiesparen; Turnhalle; GS-Konferenzen Musica Mundi Konzert: Trio 10.-15. Frau Kleymann (Deutsche Welle) Chanterelle; führt Workshops durch für Reportagen First Aid Course über das Jubiläum 11. Teilnahme des DSK-Teams an einem 11. Bauausschuss; Rackelton, bei dem nacheinander Generalprobe für den Festakt Tischtennis, Badminton und Squash 12. Festakt zum 125jährigen Jubiläum, gespielt werden anschließend Frühschoppen; 13. Lerngang der Klassen 6a, b, c und 7c Schulbandfestival; zum District 6 Museum; Altschülertreffen Der DSK-Filmclub zeigt „Comedian 13. Ökumenischer Gottesdienst Harmonists“; 15. Basarausschuss; Die DSK-Schülerin Tatiana Thaele, Beratungskonferenz Kombizweig Kl. 12 wird als erste Flötistin zu einem Kl. 10 u. 11; Workshop für Kammerorchester unter der DSK Filmclub zeigt „Absolute der Leitung des bekannten Giganten“ im KTS Violinisten und Dirigenten Maxim 17. Abitur: Probezeitkonferenz Vengerov mit Abschlusskonzert in der 18. Lerngang der Klasse 8a zum City Hall eingeladen. UCT-Labor 14. Die DSK-Schülerin Freya Apffelstaedt, 19. Sportfest Kl. 10 wird als Geigenspielerin zu 20.-25. Outeniqa-Hike der Klassen 11a, b & c einem Workshop für Orchester im 24. Die DSK-Senior- und die DSK-Junior- MIAGI Programm eingeladen. Der Mannschaften gewinnen die Debatte DSK-Schüler Nantwin Apffelstaedt gegen die Hoërskool DF Malan; (Kl. 11) leitet bei diesem Orchester Schulkleidungs-Gremium die Kontrabässe. Sie spielten 28.-2.5.Schulfrei im Konzert unter der Leitung des türkischen Dirigenten Cem Mai, 2008 Mansur und unter der Leitung des bekannten Violinisten und Dirigenten 1.-5. Chinese Community Dragon Boat Maxim Vengerov mit Abschlusskonzert Festival 2008: Das Drachenbootteam in der City Hall eingeladen; nimmt an der Regatta in Johannesburg Organisations-Sitzung des teil: Im Juniorenbereich erreicht die Mediations-Team; DSK das Finale, das 2. Team erreicht Jahreshauptversammlung den 3. Platz, d.h. die DSK hat 15. Ziviltag (KIDS) das beste und das drittbeste 16. Bauausschuss Juniorenteam des Landes; das Einführungsseminar für neue Kollegen, dsk 161 2. Teil; Bewerbern ausgewählt Einladung der DSK-Fußballmannschaft 26. IEB Cluster Group Meetings U12 und U14 zu einem Fußballturnier 28. Die DSK Debattiermannschaft von der Organisation „Learn to Live“ gewinnt die Junior sowie die Senior 17. Hubschraubertag von Conexio Viertelfinale an der DSK; Courtney 19. Meeting Team DSK125; Master gewinnt „Best Speaker“ für Finanzausschuss die Senioren und Josie Telschow 20. Lerngang der Klasse 9a zum District 6 gewinnt „Best Speaker“ für die Museum Junioren; 21. Lerngang der Klasse 9c zum District 6 Peer Mediation Presentation Museum Klasse 6 - 11 22. Gesamtkonferenz 29. Infoveranstaltung zum Kombizweig für 23. Tennisturnier Einzel Junior Mädchen 8./9. Klasse im KTS und Jungen 30. Open Day – Tag des offenen 25. - 28. ReFo “Peer Review” in DS Unterrichts; Hermannsburg Präsentation des Projekts „Mediation“ 29. Pilotprüfungen DSD C1 durch Cathy Chames im KTS 30. Science Challenge an der DSK für die

Schulchronik Klassen 8-10 und Klassen August, 2008 11-12; auch die beiden Schulen Cape Town High School und St. George’s 01.-02. schulinterne Fortbildung für Lehrer Grammar School haben mitgemacht. und Verwaltungspersonal in Erinvale/ Somerset West Juni, 2008 05. Elternratssitzung 07. Elternsprechtag für die Klassen 5 – 13; 2. Vorstandssitzung Infoveranstaltung zur Wahlpflicht 5. DSK-Konzert im KTS Klasse 6 im KTS; 6. Vollleyball-Turnier: Unsere Informationsveranstaltung mit Dr. Mannschaften spielen gegen drei Ralf Hermann vom DAAD im KTS zum Mannschaften der Florida Day School/ Thema „Studien- und Berufsberatung Buenos Aires; – „Warum in Deutschland studieren?“ DSK-Konzert im KTS 09. DSK Kleinfeld-Fußballturnier U10 & 7. Fußball-Turnier; U12 mit Partnerschulen, Schulen der Public Viewing der Fußball Europa- Umgebung sowie Vereine Meisterschaften in der Turnhalle 12. schriftl. DSD-Prüfungen 9. Finanzausschuss 13. Verabschiedung von Christopher Falke 10. Der DSK Filmclub zeigt „African Night: während der Assembly; Tsotsi“ SV-Wahlen 12. Zeugniskonferenzen 14. mündl. DSD-Prüfungen 13. Tennisturnier Einzel Senior Mädchen Es wird an der DSK zwischen 6 und Jungen; Damen- Fußballmannschaften um Ziviltag Matrikball-Komitee den SLIM Cup 2008 gespielt. 14.-27. Studienfahrt zum Kennenlernen von 15. DSK Fashion Show des Universitäten in Deutschland mit G. Matrikballkomitees Meures; 17. DSK-Schach Open Frankreich-Fahrt U. Neumann 7. Pilotprüfung DSD II 20. Quartalsende/Beginn der Winterferien 19. Gesamtlehrerkonferenz 21. Lesung mit Dr. Lutz van Dijk Juli, 2008 22. Junior Tennis Tournament Finale der DSK 21. Beginn des 3. Quartals 23. Aufnahmeprüfung für externe nicht- 22. KIDS „Cultural Day“ im BMW-Pavilion deutschsprachige Schüler aus der 4. an der Waterfront, - diesjähriges Motto Klasse “Life’s a Stage”; 25.-29. Kulturwoche der Grundschule,Thema: Die Tischtennis-Mannschaft gewinnt Fabeln das Spiel gegen Westerford; 26. Elternabend der Kl. 1a & b 23. Grundschulkonferenz 27. Elternabend der Kl. 2a & b 24. Elternabend in Parow 28. DSK Senior Tennis Tournament Finale 25.7. Nora Kovats, Kl. 11K2, wurde von der DSK der Deutschen SchülerAkademie in 29. Besuch der Firma Kimberley-Clark in Bonn eingeladen; allen Klassen zur Erklärung 03.8. „Grundlagen und Probleme der des „Sanitizers“ Tiergartenbiologie“ aus vielen 28.-02.09. Schriftliche Abiturprüfungen

162 dsk Empfang des Vorstands f. Abiturlehrer September, 2008 in der kl. Turnhalle 27. mündliche Abiturprüfungen; 02. Info-Veranstaltung Oberstufe f. Eltern Wandertag der Klassen 1 – 6; Kl. 9 im KTS; Einführung des Mediationsprogramms 51 Schüler nahmen an einer Simulation der DSK der Geschäftswelt teil, die von der 28. mündliche Abiturprüfungen; Johannesburg School of Finance Abitur Schlusskonferenz; angeboten wurde. Theaterabend der Klasse 7 03. Grundschulkonferenz 29. Assembly: Vorstellung der Besucher 04. Stipendienkomitee-Sitzung aus Frankreich; das Planetarium ist zu Gast bei der Gesamtkonferenz mit der DSK für die Kinder der Kl. 1- 7; Prüfungsbeauftragten Fr. Jacob; Elternabend der Kl. 3a & 4a Abiturfeier 05.-06. Mediations-Schulung für Schüler 10. Conexio JHVS im KTS November, 2008 11. Instrumentalabend mit Frau Naumann im KTS; Informationsveranstaltung zur 01. DSK Basar

Abiturklasse 01.-28. Kunstausstellung zum DSK-Jubiläum: Schulchronik 12. Musica Mundi Konzert mit Violine und “Chairs for Chairity” Klavier im KTS 04. Elternratssitzung 13.-20. H. Battenberg, C. Dietterle & D. Heiß 04.-10. Besuch der Prozessbegleiterin, Fr. nehmen an der ReFo „Pädagogisches Luthardt, aus Pretoria an der DSK Qualitätsmanagement“ in Nairobi teil; 10. Besuch einer Abordnung des Landes- 16. Elternabend der Kl. 3b; verbands Deutscher Privatschulen Elternabend der Kl. 10K zur Brandenburg Deutschlandreise 2009 11. Lesewettbewerb der Grundschule 17. Frühlingstheater der Parow Zweigstelle 12.-14. Klasse 4a, b & c auf Klassenfahrt in an der DSK im KTS Parmalat Enviro Centre 18. Frühlingstheater der Parow Zweigstelle 13.-14. Klasse 5b auf Klassenfahrt im Camp in Parow; Faraway Konzert der Marimba-Band 17. Konzert der Schüler von Frau von 20. Zweite Aufnahmeprüfung für externe Wieringen und von Frau Smit im GLMZ nicht-deutschsprachige Schüler aus 20. Elternabend der 1. Klasse 2009; der 4. Klasse Weihnachtsfeier DfE 22.-23. Work Shadow Programme Klasse 10 22. Konzert der Schüler von Frau Ivanova 23. Quartalsende/Beginn der im GLMZ Frühlingsferien; 24. Stadtspaziergang der Kl. 5b Matrikball 24.-28. Klassen 9a, b & c auf Klassenfahrt im Eco Camp Oktober, 2008 25. Galleriebesuch der Kl. 7c 26. Die Eco-Rangers besuchen eine 06. Quartalsbeginn Fischfabrik 08. Grundschulkonferenz 27. Stadtspaziergang der Kl. 5a 09. Infoabend 9. Klasse NSC 28. 125-DSK Party; 14. Informationsabend für den Besuch der Klasse 7a des Izuko Hamburgaustausch im KTS; Museums kleine Ausstellung der Kunstwerke der 29. Konzert der Schüler von Frau Smit im NSC Schüler in der kleinen Sporthalle. GLMZ 15. Die DSK U12 Cricket Mannschaft gewinnt das Spiel gegen die Oude Dezember, 2008 Molen Highschool U14 mit 10 Overs 17. Valedictory; 01. Speina-Fußball-Cup für die Klassen 1 Musica Mundi Konzert bis 4; 18. Konzert der Schüler von Frau Olivier im SV-Versammlung (Klassensprecher); GLMZ Pool-Party der Klasse 8b 18.-02.11. Frankreich-Austausch: Besuch der 02. Life Orientation Day Klasse 10 Gruppe aus Frankreich 02.-03. Präsentationsworkshop für Kl. 11 20. Abitur-Konferenz 2009 03. Gründungsveranstaltung der 21. Noten-Konferenz der Abi-Klasse 2008 Gesellschaft für deutsche Sprache 23.-30. Besuch der Prüfungsbeauftragten, im KTS, Vortrag – deutscher Fußball Frau Jacob, in der DSK und seine Sprache; 24. Abitur:Vorkonferenz Weihnachtsfeier in Parow 25. NSek Einschreibung Kl 5c 2009; 04. Prize Giving für die Klassen

dsk 163 2 – 4 im KTS und für die Klassen 5 – 11 in der Von-Holten-Halle; Wanderung der Klasse 11K2; Ausflug der Klassen 8a, b & c nach Rondevlei Konzert der Schüler von Frau von Dürckheim im GLMZ 05. Schulschluss / Quartalsende; Weihnachtsfeier des Kollegiums Schulchronik

Bei der Weihnachtsfeier des Kollegiums ... manche Sachen muss man nicht verstehen, oder?!

164 dsk In Memoriam

IN MEMORIAM Norbert Hauser Dermot Swaine

dsk 165 Spender und Sponsoren

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Spender und Sponsoren Karroo Water King Leo Distillery King’s Transport Allen Alumni, die gespendet haben, sei herzlich gedankt. Die Langeberg Apple Farm DSK bedankt sich hiermit auch ganz herzlich für alle Buch- und Lausanne Dairies Sachspenden, die wir während des ganzen Jahres erhalten LAZANOU Organic wine haben, sowie für Spenden jeglicher Art, die wir hier nicht Le Chataigne erfasst haben.

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