Amtsblatt Für Den Landkreis Rotenburg (Wümme)
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Amtsblatt für den Landkreis Rotenburg (Wümme) Nr. 2 Ausgegeben für den Landkreis Rotenburg (Wümme) am 31.01.2013 37. Jahrgang Inhalt A. Bekanntmachungen der Städte, Samtgemeinden und Gemeinden Satzung über die Rechtsstellung der Gleichstellungsbeauftragten der Samtgemeinde Bothel vom 18. Dezember 2012 Bekanntmachung der Genehmigung der 23. Änderung des Flächennutzungsplanes der Samtgemeinde Tarmstedt vom 23. Januar 2013 Inkrafttreten des Bebauungsplanes Nr. 6 „Östlich Buchenholz“ mit örtlicher Bauvorschrift der Gemeinde Hepstedt vom 25. Januar 2013 1. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Groß Meckelsen für das Haushaltsjahr 2012 vom 13. Dezember 2012 1. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Klein Meckelsen für das Haushaltsjahr 2012 vom 19. Dezember 2012 Hauptsatzung der Gemeinde Ostereistedt vom 20. November 2012 Hauptsatzung der Gemeinde Sandbostel vom 19. Dezember 2012 Hauptsatzung der Gemeinde Seedorf vom 12. Dezember 2012 Inkrafttreten des Bebauungsplanes Nr. 4 „Am Dorffeld II, 2. Änderung" in der Gemeinde Tiste vom 14. Januar 2013 B. Bekanntmachungen anderer Behörden und Dienststellen Bekanntmachung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (ZVBN) vom 17. Januar 2013 C. Berichtigungen --- A. Bekanntmachungen der Städte, Samtgemeinden und Gemeinden Satzung über die Rechtsstellung der Gleichstellungsbeauftragten der Samtgemeinde Bothel Aufgrund der §§ 8 und 9 i. V. m. § 10 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) vom 17.12.2010 (Nds. GVBl. S. 576) in der zur Zeit geltenden Fassung hat der Rat der Samtgemeinde Bothel in seiner Sitzung am 18. Dezember 2012 folgende Satzung beschlossen: § 1 Berufung, Abberufung und Rechtsstellung der Gleichstellungsbeauftragten (1) Der Rat der Samtgemeinde Bothel entscheidet über die Berufung und Abberufung der Gleichstellungsbeauftragten. Die Gleichstellungsbeauftragte der Samtgemeinde Bothel ist ehrenamtlich, oder, wenn sie bei der Samtgemeinde Bothel beschäftigt ist, nebenamtlich tätig. 9 (2) Die Gleichstellungsbeauftragte ist unmittelbar der Samtgemeindebürgermeisterin oder dem Samtgemeindebürger- meister unterstellt. Bei der rechtmäßigen Erfüllung ihrer Aufgaben ist sie nicht weisungsgebunden. § 2 Aufgaben (1) Die Tätigkeit der Gleichstellungsbeauftragten soll dazu beitragen, die Gleichberechtigung von Frauen und Männern zu verwirklichen. Sie wirkt nach Maßgabe dieser Satzung an allen Vorhaben, Entscheidungen, Programmen und Maßnahmen mit, die Auswirkungen auf die Gleichberechtigung der Geschlechter und die Anerkennung der gleichwertigen Stellung von Frauen und Männern in der Gesellschaft haben. (2) Die Gleichstellungsbeauftragte kann zur Verwirklichung der in Absatz 1 genannten Zielsetzung, insbesondere zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Maßnahmen anregen, die die Arbeitsbedingungen innerhalb der Verwaltung, personelle, wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten des öffentlichen Dienstes der Kommune oder Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft betreffen. (3) Der Rat kann der Gleichstellungsbeauftragten weitere Aufgaben zur Förderung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern übertragen. Die Gleichstellungsbeauftragte kann dem Rat hierfür Vorschläge unterbreiten. § 3 Befugnisse (1) Die Gleichstellungsbeauftragte kann an allen Sitzungen des Samtgemeinderates, des Samtgemeindeausschusses, der Ausschüsse des Samtgemeinderates und der Ausschüsse nach § 73 NKomVG teilnehmen. (2) Die Gleichstellungsbeauftragte ist auf ihr Verlangen zum Gegenstand der Verhandlung zu hören. Sie kann verlan- gen, dass ein bestimmter Beratungsgegenstand auf die Tagesordnung der Sitzungen der in Abs. 1 aufgeführten Gremien gesetzt wird. (3) Widerspricht die Gleichstellungsbeauftragte in Angelegenheiten, die ihren Aufgabenbereich betreffen, dem Beschlussvorschlag des Verwaltungsausschusses für den Rat, so hat die Samtgemeindebürgermeisterin oder der Samtgemeindebürgermeister den Samtgemeinderat zu Beginn der Beratung auf den Widerspruch und seine wesentlichen Gründe hinzuweisen. Satz 1 ist auf Beschlussvorschläge für die in Abs. 1 genannten Ausschüsse entsprechend anzuwenden. (4) Die Gleichstellungsbeauftragte kann die Öffentlichkeit über Angelegenheiten ihres Aufgabenbereiches informieren. § 4 Beteiligung und Auskunftsverpflichtungen (1) Die Samtgemeindebürgermeisterin oder der Samtgemeindebürgermeister hat die Gleichstellungsbeauftragte in allen Angelegenheiten, die ihren Aufgabenbereich berühren, rechtzeitig zu beteiligen und ihr die erforderlichen Auskünfte zu erteilen. Dies gilt insbesondere für Personalangelegenheiten. (2) Die Gleichstellungsbeauftragte ist in dem für die sachgerechte Wahrnehmung ihrer Aufgaben erforderlichen Umfang berechtigt, Einsicht in die Akten der Samtgemeindeverwaltung zu nehmen, in Personalakten jedoch nur mit Zustimmung der betroffenen Bediensteten. (3) Die Gleichstellungsbeauftragte ist auf Verlangen des Rates verpflichtet, Auskunft über ihre Tätigkeit zu geben. Dies gilt nicht für Angelegenheiten, die der Geheimhaltung unterliegen. (4) Die Samtgemeindebürgermeisterin oder der Samtgemeindebürgermeister berichtet dem Samtgemeinderat gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten jeweils nach 3 Jahren über die Maßnahmen, die zur Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichberechtigung durchgeführt worden sind und über deren Auswirkungen. § 5 Vertretung der Gleichstellungsbeauftragten Die Vertretung der Gleichstellungsbeauftragten wird entsprechend § 8 Abs. 2 Sätze 3 - 5 NKomVG geregelt. 10 § 6 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung im Amtsblatt für den Landkreis Rotenburg (Wümme) in Kraft. Gleichzeitig tritt die „Satzung über die Rechtsstellung der Frauenbeauftragten der Samtgemeinde Bothel“ vom 13.05.1997 außer Kraft. Bothel, den 18.12.2012 Woltmann Samtgemeindebürgermeister - Amtsblatt Landkreis Rotenburg (Wümme) vom 31.01.2013 Nr. 2 Bekanntmachung der Genehmigung der 23. Änderung des Flächennutzungsplanes der Samtgemeinde Tarmstedt Der Landkreis Rotenburg (Wümme) hat mit Verfügung vom 15.01.2013 (Az.: 63 ROW - 61 72 60/141) die vom Rat der Samtgemeinde Tarmstedt am 18.09.2012 beschlossene 23. Änderung des Flächennutzungsplanes gemäß § 6 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) genehmigt. Der genehmigte Änderungsbereich ist aus dem nachstehenden Übersichtsplan zu ersehen. Der Änderungsbereich umfasst eine ca. 2,2 ha große Fläche südlich der Straße „Friedhofstraße“ der Gemeinde Breddorf, die als Sondergebiet mit der Zweckbestimmung „Bioenergie“ dargestellt wird. Die 23. Änderung des Flächennutzungsplanes der Samtgemeinde Tarmstedt wird gemäß § 6 Abs. 5 BauGB mit dieser Bekanntmachung wirksam. Die 23. Änderung des Flächennutzungsplanes einschließlich Begründung und einer zusammenfassenden Erklärung nach § 6 Abs. 5 BauGB kann bei der Samtgemeinde Tarmstedt, Rathaus, Hepstedter Straße 9, 27412 Tarmstedt, Zim- mer 24, während der Dienstzeiten von jedermann eingesehen und über deren Inhalt Auskunft verlangt werden. 11 Gemäß § 215 Abs. 2 BauGB wird darauf hingewiesen, dass 1. eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und 2. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorganges nur dann zu beachten sind, wenn sie innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung schriftlich geltend gemacht werden und dies auch für beacht- liche Fehler nach § 214 Abs. 2 a BauGB gilt. Dabei ist der die Verletzung begründende Sachverhalt darzulegen. Tarmstedt, den 23.01.2013 Samtgemeinde Tarmstedt Der Samtgemeindebürgermeister In Vertretung Alpers - Amtsblatt Landkreis Rotenburg (Wümme) vom 31.01.2013 Nr. 2 Inkrafttreten des Bebauungsplanes Nr. 6 „Östlich Buchenholz" mit örtlicher Bauvorschrift der Gemeinde Hepstedt Der Rat der Gemeinde Hepstedt hat in seiner Sitzung am 20.12.2012 den Bebauungsplan Nr. 6 „Östlich Buchenholz" mit örtlicher Bauvorschrift über Gestaltung als Satzung gemäß § 10 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen. Der Bebauungsplan ist aus dem Flächennutzungsplan der Samtgemeinde Tarmstedt entwickelt und somit gemäß § 10 Abs. 2 BauGB nicht genehmigungspflichtig. Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 6 "Östlich Buchenholz" mit örtlicher Bauvorschrift befindet sich am süd- lichen Rand der Ortschaft Hepstedt, östlich der Straße Buchenholz und südlich der Straße Linnorthsweg. Die Lage und die Plangebietsgrenze sind dem nachstehend abgebildeten Übersichtsplan zu entnehmen. 12 Der Bebauungsplan Nr. 6 „Östlich Buchenholz" mit örtlicher Bauvorschrift, einschließlich der Begründung und der zusammenfassenden Erklärung nach § 10 Abs. 4 BauGB, kann im Rathaus der Samtgemeinde Tarmstedt, Zimmer 24, Hepstedter Straße 9, 27412 Tarmstedt während der Besuchszeiten (montags, dienstags, donnerstags und freitags von 08:00 - 12:00 Uhr und dienstags von 13:30 - 16:00 Uhr sowie donnerstags von 13:30 - 18:15 Uhr), eingesehen werden. Jedermann kann über den Inhalt des Bebauungsplanes Auskunft verlangen. Gem. § 215 Abs. 2 BauGB wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 4 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Form Vorschriften in der Abwägung nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB innerhalb von einem Jahr seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde Hepstedt unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhaltes geltend gemacht werden können. Gem. § 44 Abs. 5 BauGB wird auf die Vorschrift des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die Entschädi- gung von durch den Bebauungsplan eintretenden Vermögensnachteilen sowie über die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender Entschädigungsansprüche