Mendelssohn-Bartholdy

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Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809–1847) Beethoven: Das Opus 13 beginnt mit der Frage Ist es an, worauf ein Rezitativ der ersten Violine zurück zu dem Streichquartette • Folge 2 wahr?, die Mendelssohn als wiederkehrendes Motto aus Adagio führt, mit dem das Quartett begonnen hatte. Hier einem eigenen Lied namens Frage (Johann Heinrich Voss) zitiert Mendelssohn das Ende seines motto-artigen Liedes: Felix Mendelssohn wurde 1809 in Hamburg geboren. Er gründete. Hier wirkte er bis zu seinem frühen Lebensende: übernahm. Diese Art der „Fragestellung“ erinnert natürlich Was ich fühle, das begreift nur, die es mitfühlt, und die treu MENDELSSOHN war der Enkel des großen jüdischen Denkers Moses Felix Mendelssohn starb am 4. November 1847 im Alter sofort an das berühmte Muß es sein? – Es muß sein aus mir ewig bleibt – und so ertönt schließlich die Antwort auf Mendelssohn und der älteste Sohn des Bankiers Abraham von 38 Jahren – sechs Monate nach dem Tod seiner dem F-dur-Quartett op. 135, das Beethoven 1826 als eines die eingangs gestellte Frage. Mendelssohn, der den zweiten Nachnamen annahm, als er begabten und geliebten Schwester Fanny. seiner letzten Werke schrieb. Zugleich klingt aber auch das Die drei Streichquartette op. 44 komponierte Mendels- String Quartets • 2 sich und seine Familie taufen ließ (dieser Akt war für Obwohl der frühreife Mendelssohn schon 1820 ein Motiv des Andante espressivo nach, mit dem der Mittelsatz sohn in den Jahren 1837-38, eine ganze Dekade nach Heinrich Heine die Eintrittskarte zur europäischen Klaviertrio sowie mehrere Klavierquartette und Sonaten („Die Abwesenheit“) der Les Adieux-Sonate beginnt. seinen ersten Quartettpublikationen. Das als Nr. 3 gezählte Kulturszene gewesen). 1812 ließen sich die Mendelssohns komponiert hatte, denen 1825 sein berühmtes Streicher- Überhaupt begibt sich Mendelssohn hier auf den Weg, den Es-dur-Quartett entstand dabei als zweites und trägt das Nos. 2 and 5 in Berlin nieder, wo Felix in den Genuss des großen oktett folgte, entstand erst 1827 ein Streichquartett, mit Beethoven in seinen späteren Quartetten eingeschlagen Schlussdatum des 6. Februar 1838. Schon im April kulturellen Angebots kam, das ihm seine Familie aufgrund dem er auch wirklich zufrieden war. Dabei handelt es sich hatte. Das Autograph des a-moll-Quartetts op. 13 beginnt desselben Jahres fand in Leipzig die Uraufführung statt. eigener Interessen und persönlicher Kontakte zu bieten um das a-moll-Quartett, das später als zweites gezählt und mit dem Zitat des Liedes, das in allen nachfolgenden Erst nach beträchtlichen Revisionen brachte Breitkopf und New Zealand String Quartet hatte. mit der Opuszahl 13 veröffentlicht wurde, nachdem ein Sätzen auf die eine oder andere Weise angedeutet wird. Härtel 1839 die Stimmen heraus, und vor der Veröffent- Mendelssohns Begabung manifestierte sich bald in erster Versuch aus dem Jahre 1823 nicht im Druck Die langsame Einleitung des Kopfsatzes führt zu einem lichung der Partituren im nächsten Jahr nahm Mendelssohn verschiedenen Richtungen – nicht zuletzt in einer erschien. 1847 schrieb Mendelssohn sein letztes Quartett. straffen Allegro vivace, das mit seinem kontrapunktisch noch weitere Änderungen vor. In diesem Opus 44 macht ausgeprägten Frühreife als Komponist und Instrumentalist. Posthum kamen dann zwei Sätze eines weiteren Werkes exponierten Hauptthema und seiner turbulenten Durch- sich der Einfluss Beethovens weniger direkt bemerkbar Diese außergewöhnlichen Fähigkeiten erfuhren seitens der heraus, das der Komponist nicht mehr vollenden konnte. führung darauf schließen lässt, dass Mendelssohn (ungeachtet man im ersten Satz des dritten Quartetts einige Familie und Freunde jede nur denkbare Unterstützung, Diese beiden Stücke, ein Andante in E-dur und ein Scherzo Beethovens a-moll-Quartett op. 132 kannte. Der langsame rhythmische Anregungen aus Beethovens drittem wenngleich Abraham Mendelssohn zunächst nicht von in a-moll, wurden unter derselben Opuszahl 81 gedruckt Satz steht in F-dur und beginnt mit einer Abwandlung des Rasumowsky-Quartett glaubt entdeckt zu haben). Das erste dem Nutzen überzeugt war, den eine Musikerkarriere für wie das Capriccio e-moll (Nr. 3) und die Fuge Es-dur (Nr. Motto-Themas, von dem auch das anschließende Fugen- Thema, dessen Motivik die Elemente für die zentrale seinen Sohn bedeutet hätte. Diese Vorbehalte wurden unter 4), die freilich zu ganz anderen Zeiten entstanden. subjekt gespeist wird. Ein Rezitativ der ersten Violine führt Durchführung liefert, stellt einen entschiedenen Kontrast anderem durch Luigi Cherubini in Paris sowie durch die Das Capriccio von 1843 beginnt mit einem Andante zurück zum Hauptthema. Auch das zunächst von der ersten zu dem Nebengedanken dar. Das Scherzo in c-moll ist von zunehmenden Anzeichen überragender musikalischer con moto im Zwölfachteltakt, dem sich ein Allegro fugato, Violine zu Pizzikato-Akkorden vorgetragene Thema des düsterer, ja finsterer Stimmung und enthält einiges an Fertigkeiten und Interessen zum Schweigen gebracht. assai vivace anschließt. Das kontrapunktische Thema wird Allegretto con moto a-moll leitet sich aus dem Motto her. interessanten Fugati. Ein langsamer, auffallend heller Satz Als junger Mann konnte Mendelssohn verschiedene von der zweiten Geige exponiert, worauf nacheinander die Nach dem ganz anders gearteten A-dur-Trio (Allegro di in As-dur schließt sich an. Die lichte Ruhe wird danach Reisen unternehmen, die ihn im Süden bis nach Neapel, im Bratsche, das Violoncello und endlich die erste Violine molto) wird der vorige Teil wiederholt, bevor die vom energischen Überschwang des abschließenden Molto Norden bis zu den Hebriden führten, wobei sowohl Italien einfallen. Die Fuge (A tempo ordinario) entstand wie das abschließende Coda noch einmal an das Trio erinnert. Das allegro con fuoco gestört, das das Werk mit einer recht als auch Schottland symphonische Werke inspirierten. Sein Streichquartett Nr. 2 a-moll op. 13 im Jahre 1827. Hier Finale beginnt in rhetorischer Manier mit einem brillanten und virtuosen, in jedem Falle vielgestaltigen und beruflicher Weg führte den jungen Künstler zum stellt die Bratsche das Fugenthema vor, das danach von wiederkehrenden Element; ein fugierter Satz schließt sich abwechslungsreichen Musik zu Ende bringt. Niederrheinischen Musikfest und zum Amt des Städtischen der zweiten und der ersten Geige sowie vom Violoncello Musikdirektors von Düsseldorf. 1835 wurde er dann als beantwortet wird. Die Bratsche intoniert im Anschluss ein Keith Anderson Dirigent des Leipziger Gewandhausorchesters verpflichtet, bewegteres Thema, dessen Beantwortung in der vorigen Deutsche Fassung: Cris Posslac wo er eine Tätigkeit fortsetzen konnte, die er sechs Jahre Reihenfolge geschieht. Mendelssohn kombiniert die beiden zuvor in Berlin begonnen hatte, als unter seiner Leitung Themen miteinander und verwendet zudem etliche weitere C nach Jahrzehnten der Missachtung erstmals wieder die Kunstgriffe des Kontrapunkts, bevor er den Satz beschließt. Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach erklang. In Im Jahre 1830 spielte Mendelssohn dem renommierten M Leipzig erlebte Mendelssohn eine Zufriedenheit, wie sie Kollegen Heinrich Marschner sein Opus 13 vor, das dieser ihm Berlin nicht bieten konnte, wohin er 1841 auf daraufhin dem Verlage Breitkopf und Härtel empfahl. Das Einladung Friedrich Wilhelms IV. zurückkehrte. 1843 war Streichquartett Es-dur op. 12 hingegen ging an Hofmeister. Y er wieder in Leipzig, wo er ein neues Konservatorium In beiden Werken zeigt sich der Einfluss des späten K 5 8.570002 6 8.570002 570002bk Mendelssohn2 EU:557541bk Kelemen 3+3 29/6/09 3:35 PM Page 2

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809–1847) Quartet he quotes his song, and the movements that follow Mendelssohn wrote the three string quartets that make New Zealand String Quartet String Quartets • 2 all contain references to it, in one way or another. The up Op. 44 in 1837-38, ten years after his first published With its dynamic performing style, eloquent communication and beautiful sound the New Zealand String Quartet has quartet starts with a slow introduction, leading to a taut attempts at the form. The String Quartet in E flat major, distinguished itself internationally through imaginative programming, insightful interpretations of the quartet repertoire Born in Hamburg in 1809, eldest son of the banker string quartet that satisfied him, later to be published as Allegro vivace that suggests Mendelssohn’s familiarity with Op. 44, No. 3, was in fact the second of the three quartets and championing of works from New Zealand composers. Career highlights have included acclaimed debuts in London Abraham Mendelssohn and grandson of the great Jewish String Quartet No. 2 in A minor, Op. 13.His first attempt Beethoven’s Quartet in A minor, Op. 132, its first theme to be completed, dated 6th February 1838 and first heard at Wigmore Hall, in New York at the prestigious Frick Collection and most recently at the Library of Congress in thinker Moses Mendelssohn, Felix Mendelssohn, who took at the form had been in 1823, a work that had remained presented contrapuntally with a turbulent development at in Leipzig in April that year. The parts of all three were Washington. The Quartet, New Zealand’s premier chamber ensemble, maintains a busy touring schedule, appearing the additional name Bartholdy on his baptism as a unpublished, while his last completed quartet was written its heart. The F major slow movement opens with a published by Breitkopf and Härtel in 1839, after regularly in North America, Europe and Asia as well as performing over forty concerts a year in its own country. The Christian, Heine’s ticket of admission to European culture, in 1847. Before his death he had started a second quartet, derivative of the motto theme, the source also of the fugal considerable revision, and Mendelssohn made further New Zealand String Quartet has recently brought its interpretative skill to a major project to record all of Mendelssohn’s was brought up in Berlin, where his family settled in 1812. of which two movements, an Andante in E major and a theme that follows. A first violin recitative leads back to the changes before the publication of the works in score in the string quartets in a three volume CD set for Naxos. This is Volume 2 of that set. The Quartet has recorded for Deutsche Here he enjoyed the wide cultural opportunities that his Scherzo in A minor were published posthumously. The return of the main theme. The A minor Allegretto con moto following year. The direct influence of Beethoven is now Welle, CBC in Canada, and Australia’s ABC, as well as regularly appearing on Radio New Zealand Concert, the family offered, through their own interests and connections. Capriccio in E minor, Op. 81, No. 3 and Fugue in E flat again has a theme derived from the motto, offered initially less immediately apparent and Mendelssohn has by now national fine music network. The group’s extensive discography includes works from the standard quartet repertoire Mendelssohn’s early gifts, manifested in a number of major, Op 81, No. 4 were also published posthumously by the first violin, accompanied by pizzicato chords. To developed his own mastery of classical form, although by composers such as Bartók, Ravel, Debussy, Beethoven, Dvorák, Berg and Wolf, as well as the premiere recording directions, included marked musical precocity, both as a under the same opus number. The first of these two works this a rapid A major Allegro di molto trio section provides some have detected a rhythmic debt to Beethoven’s third of the remarkable Zoltan Székely quartet, and numerous works by acclaimed New Zealand composers. They have player and as a performer, at a remarkably early age. These dates from 1843. It opens with an Andante con moto in a contrast. The theme returns and there is a coda that Razumovsky Quartet in the first movement. The opening performed with internationally renowned artists such as Colin Carr, Anton Kuerti, James Campbell, Stephen Dann, exceptional abilities received every encouragement from 12/8, followed by an Allegro fugato, assai vivace, its includes references to the trio. The last movement opens theme, which provides motivic elements for later Frans Helmerson, Alexander Lonquich, Piers Lane, Nobuko Imai, Hariolf Schlichtig, Christoph Richter, Atar Arad, his family and their friends, although Abraham Mendels- contrapuntal subject stated by the second violin, followed rhetorically, a recurrent feature, and there is fugal writing development, marks a distinct contrast with the second and Peter Nágy; the Lafayette, Lindsay, Michelangelo, Pražák and Goldner quartets, as well as jazz greats Mike Nock, sohn entertained early doubts about the desirability of his by the viola and the cello and, finally, the first violin. The before the first violin recitative leads to the return of the subject. The C minor Scherzo is sombre and even sinister Jim Hall and Wayne Marshall. Dedicated teachers as well as performers, the group has been quartet-in-residence at son taking the profession of musician. These reservations Fugue, marked A tempo ordinario, was written in 1827, the Adagio with which the quartet had opened and a quotation in mood and contains interesting fugal elements. This is Victoria University of Wellington, now the New Zealand School of Music, since 1991. In North America they have were in part put to rest by the advice of Cherubini in Paris year of the String Quartet in A minor, Op. 13. The viola is of the ending of the motto song, Was ich fühle, das begreift followed by an A flat major slow movement of character- been artists/teachers-in-residence at the Banff Centre, Quartet Fest West, and The Quartet Program at Bucknell, and by the increasing signs of the boy’s musical abilities entrusted with the first statement of the fugal subject, nur, die es mitfühlt, und die treu mir ewig bleibt (What I feel istically limpid clarity. The air of tranquillity is broken by Pennsylvania. For more information, please visit http://www.nzsq.co.nz/ and interests. answered by the second violin, followed by the first violin is only understood by her who feels it with me and who the energy and ebullience of the final Molto allegro con Early manhood brought Mendelssohn the opportunity and the cello. The viola then proposes a faster moving remains always true to me), the answer to the original fuoco, ending the work with music of variety and of to travel, as far south as Naples and as far north as The subject, duly answered as before. The two subjects are question. considerable brilliance and virtuosity. Hebrides, with Italy and Scotland both providing the combined and other contrapuntal devices are employed inspiration for later symphonies. His career involved him before the movement comes to an end. Keith Anderson in the Lower Rhine Festival in Düsseldorf and a period as In 1830 Mendelssohn played his String Quartet in A city director of music, followed, in 1835, by appointment minor, Op. 13, to Heinrich Marschner, who arranged for its as conductor of the Gewandhaus Orchestra in Leipzig. publication with Breitkopf and Härtel, while the String Photo: Maarten Holl Here he was able to continue the work he had started in Quartet in E flat major, Op. 12, was sold to Hofmeister. The Berlin six years earlier, when he had conducted in Berlin latter showed signs of the influence of Beethoven’s later a revival of Bach’s St Matthew Passion. Leipzig was to quartets, and the same is true of Op. 13, with its opening provide a degree of satisfaction that he could not find in question, Ist es wahr? (Is it true?), as a recurrent motif, a Berlin, where he returned at the invitation of King Friedrich motto taken from his setting of the poem Frage by Johann Wilhelm IV in 1841. In Leipzig once more, in 1843, he Heinrich Voss and recalling Beethoven’s Muss es sein? established a new Conservatory, spending his final years (Must it be?) from Der schwer gefasste Entschluss of the there, until his death at the age of 38 on 4th November latter’s Quartet in F major, Op. 135, his last complete work, 1847, six months after the death of his gifted and beloved dating from October 1826, as well as the motif that starts sister Fanny. the Andante espressivo, Die Abwesenheit (The Absence) in In spite of his early precocity, which had brought a Beethoven’s sonata Les Adieux. Mendelssohn, in fact, piano trio in 1820, piano quartets and sonatas, and, in 1825, continues here the path suggested in Beethoven’s later the Octet, it was not until 1827 that Mendelssohn wrote a quartets. At the head of the autograph of the A minor

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8.570001 8.570488 NAXOS NAXOS The New Zealand String Quartet’s first Naxos recording of Mendelssohn’s string quartets (8.570001) was praised as ‘an auspicious start’ by Gramophone and ‘opulently recorded’ by Classic FM magazine. Its warmly affectionate accounts continue with this second of three volumes, including Mendelssohn’s posthumously published Capriccio and Fugue in E minor which display his polished mastery of counterpoint. The composer’s respect for Beethoven is 8.570002 MENDELSSOHN: MENDELSSOHN: evident in both the quartets on this disc, although in his marriage of Classical style and DDD Romantic impulse, Mendelssohn’s vivacious brilliance and lyrical gifts are never overshadowed. Playing Time Felix 78:35 MENDELSSOHN-BARTHOLDY (1809–1847) String Quartets • 2 1 Capriccio in E minor, Op. 81, No. 3 6:02 String Quartets • 2 String Quartets String Quartets • 2 String Quartets String Quartet No. 2 in A minor, Op. 13 30:32 2 Adagio – Allegro vivace 7:51 3 Adagio non lento 7:52 4 Intermezzo: Allegretto con moto – Allegro di molto 4:58 Made in Germany Booklet notes in English • Kommentar auf Deutsch Ltd. Naxos Rights International www.naxos.com ൿ 5 Presto – Adagio non lento 9:43 &

6 Fugue in E flat major, Op. 81, No. 4 5:53 Ꭿ 2009 String Quartet No. 5 in E flat major, Op. 44, No. 3 35:46 7 Allegro vivace 12:42 8 Scherzo: Assai leggiero vivace 4:09 9 Adagio non troppo 9:26 0 Molto allegro con fuoco 9:15 New Zealand String Quartet C Helene Pohl, Violin I • Douglas Beilman, Violin II Gillian Ansell, Viola • Rolf Gjelsten, Cello M 8.570002 8.570002 Recorded at St Anne’s Church, Toronto, Ontario, Canada, 27–30 July 2007 Y Producers: Bonnie Silver & Norbert Kraft • Engineer: Norbert Kraft • Editor: Bonnie Silver Editions: Peters (Capriccio, Fugue), Henle (Quartets) • Booklet notes: Keith Anderson K Cover photo © Kenway / Dreamstime.com