Handreichung Zur EDV-Beschaffung 2016
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Vorarlberger Bildungsservice Handreichung zur EDV-Ausstattung 2015 Handreichung zur EDV-Ausstattung 2015 Bregenz, im Juni 2015 Übersicht Vorwort .......................................................................................................................................................... 3 Libre Office oder Microsoft Office? ................................................................................................................ 5 Softwarelizenzierung ...................................................................................................................................... 6 Microsoft-Produkte (Betriebssysteme und Office) ..................................................................................... 6 Erforderliche Lizenzen ................................................................................................................................ 7 Liste der installierten Lernprogramme für MS / HS / PTS .............................................................................. 9 Liste der installierten Lernprogramme für VS / ASO /SPZ ............................................................................ 13 Technische Kurzbeschreibungen (für IT-BetreuerInnen) .............................................................................. 16 "PC Tower" HP ProDesk 600 MT .............................................................................................................. 16 "PC Mini" HP Elite 800 Ultraslim Desktop ................................................................................................ 16 Arbeitsplatz-PCs, welche nicht für einen Netzwerkverbund vorgesehen sind ......................................... 17 Arbeitsplatz-PCs, welche für einen Netzwerkverbund vorgesehen sind .................................................. 17 Konfiguration der Server (MS und VS) ...................................................................................................... 17 Bestätigung der Lizenzierung ....................................................................................................................... 18 Seite 2 / 17 Handreichung zur EDV-Ausstattung 2015 Vorwort Sehr geehrte Frau Direktor, sehr geehrter Herr Direktor! Liebe IT-Betreuerinnen und IT-Betreuer! Die im Zuge der ÖBS-Hardwareausschreibung zur Auslieferung gelangenden PCs wurden – wenn die Option „Cloning der Festplatte mit Software Pflichtschulen" mit bestellt wurde - mit System- bzw. Lernsoftware bestückt. Diese PCs werden in identischer Konfiguration ausgeliefert. Die Abstimmung auf die eigentliche Verwendung erfolgt vor Ort an den Schulen. Bezüglich vorbereiteter Softwareinstallation stehen folgende Varianten zur Verfügung: . Einzel PCs, die nicht für einen größeren Netzwerkverbund vorgesehen sind und mit Lernprogrammen für VS und HS/VMS sowie ASO eingerichtet sind (siehe oben: Op- tion „Cloning der Festplatte mit Software Pflichtschulen"). Verwendet wird das Be- triebssystem MS Windows 7 Professional. Für den IT-Betreuer der Schule fallen nur noch die Druckerinstallation und eventuell ein Netzwerkzusammenschluss zweier PCs an Aufwand an. Einzel PCs, die nicht für einen größeren Netzwerkverbund vorgesehen sind und nicht mit Lernprogrammen für VS, MS, PTS sowie ASO eingerichtet sind. Falls gewünscht, kann vom zuständigen Regionalbetreuer ein Image mit der Basisinstallation des Be- triebssystems und der Lernsoftware angefordert werden. PCs für die Anbindung an einen neuen ebenfalls zur Auslieferung gelangenden zen- tralen Server. Für diese PCs steht den Schulen eine CD zur Verfügung (IT-Supportbereich), die es ermöglicht, ein sogenannte Boot-Image auf die Arbeitsstationen zu kopieren. Letzteres ist auch per USB-Stick oder mit dem neuen Deployment-System von Helmut Pajnik per WDS und PXE direkt über das Netzwerk möglich (= unsere Empfhelung). Damit kann die eigentliche Programmbestückung via Server erfolgen. Auf dem Server sind die entsprechenden Festplattenimages (Abbilder) gespeichert und werden nach der Hardware-Installation auf die Arbeitsstationen kopiert. Diese Images beinhalten das Betriebssystem MS Windows 7 Professional ™. Weitere notwendige Software und auch die für den jeweiligen Schultyp vorgesehenen Lernprogramme werden nach der Anbindung der PCs an die Domäne automatisch über die serverseitige Software- verteilung installiert. PCs für eine Anbindung an ein bestehendes Netzwerk (vorwiegend im HS/VMS- Bereich). Falls gewünscht, kann vom zuständigen Regionalbetreuer ein Image mit der Basisinstallation des Betriebssystems angefordert werden. Seite 3 / 17 Handreichung zur EDV-Ausstattung 2015 Bei den Servern gibt es hardwaremäßig zwei Möglichkeiten: . „kleiner“ Server für Netzwerke bis zu ca. 15 Arbeitsplätzen (2 SATA Festplatten gespiegelt) = „HP ML310e Gen8v2“ . „großer“ Server (5 SAS - Festplatten Raid 5) = „HP ML 350 Gen 9“ Als Serverbetriebssystem kommt Windows Server 2012 R2 ™ (64 bit) in Kombination mit Win- dows 7 Professional ™ (32 bit oder 64 bit) auf den Clients zum Einsatz. Die Serverinstallationen wurden heuer wiederum mit „Virtuellen Maschinen“ umgesetzt. Bis zum Jahr 2012 hatten wir immer nur einen „Server“ als Domänencontroller mit allen zusätzlichen Programmen und Tools. Mit dem Einsatz virtueller Maschinen über „MS-HyperV Server 2012 R2“ haben wir nun die Dienste auf zwei Serversysteme aufgeteilt: . der Domänencontroller „DCSCHULE“: Beherbergt nur das ADS und die daran ge- bundenen Dienste (DNS, DHCP, ...). ein Domänenmitgliedsserver mit Namen „SERVER“: Alle anderen Programme, Dienste und Tools sind auf diesem Server installiert (Dateiserver, Deployment mit WDS, DFS (Dateifrei- gaben), Druckserver, ...). Lizenzrechtlich reicht für den Betrieb dieser 3er-Kombination (Host, DCSCHULE, SERVER), jeweils mit dem Betriebssystem „Windows Server 2012 R2“ die Anschaffung einer „Windows Server 2012 R2 Standard“ – Lizenz. Beide Servervarianten sind hinsichtlich Benutzerverwaltung und Lernsoftware schon vor- konfiguriert und können als „Mittelschul- UND Volksschulserver“ eingesetzt werden. Die notwendigen (Nach-)Konfigurationsarbeiten sind in der Datei 08_Nachinstallation.pdf im Ordner Readme auf dem Server nachzulesen. Seite 4 / 17 Handreichung zur EDV-Ausstattung 2015 Libre Office oder Microsoft Office? Beide Versionen (Libre Office und MS Office 2010 / 2013) liegen als Installationsressourcen auf dem Server und sind soweit vorbereitet, dass sie jederzeit über den Server den gewün- schten Clients zugeordnet werden können. Per default ist keines der beiden Softwareinstal- lationspakete aktiviert. Obwohl Libre Office für den Schülereinsatz ausreichend ist, ergeben sich dennoch fol- gende „Probleme“ beim Einsatz im Verwaltungsbereich: . Im Textverarbeitungsprogramm funktionieren die Makros für die Anpassung der Österreichischen Schulschrift nicht. Im Kalkulationsprogramm funktionieren die Makros für die Stundenabrech- nungstabellen nicht. Jene Schulen, die das Schülerverwaltungsprogramm SOS 116 verwenden, benöti- gen für den Seriendruck unbedingt MS-Word und MS Excel. Für MS Outlook (E-Mail, Kontakt-Verwaltung, Terminkalender), gibt es bei Li- breOffice kein Pendant. Für den Verwaltungsbereich wird also nach wie vor Microsoft Office ™ eingesetzt (und al- lenfalls angeschafft) werden müssen. Außerdem wird an vielen MS den SchülerInnen der Erwerb des Computerführerscheins (ECDL) ermöglicht. Obwohl dies grundsätzlich auch mit Open Source Programmen möglich ist, muss eingestanden werden, dass die Microsoft-Softwareschiene hier Vorteile bietet. Diese und andere Gründe (wie z. B. das neue attraktive EES-Lizenzmodell von Microsoft) werden vermutlich mittelfristig eine Trendumkehr in Richtung Microsoft Office bewirken. Seite 5 / 17 Handreichung zur EDV-Ausstattung 2015 Softwarelizenzierung Für die korrekte Abwicklung der Lizenzierung ist Folgendes zu beachten: . Es ist eine Bestätigung (siehe Seite 18) der Direktion bzw. des IT-Betreuers erforderlich, dass die Lizenzen für die kostenpflichtige Software (Betriebssysteme Microsoft Windows 7 Professional™, ev. Microsoft Windows Server 2012 R2 ™ mit den erforderlichen CALs gekauft werden bzw. wurden, d.h. die Schule muss sich selbstständig (in Absprache mit dem Schulerhalter) um die Lizenzierung bzw. Bezahlung kümmern. Bei der PC-Hardwarebeschaffung konnte das Clientbetriebssystem Microsoft Windows 8 TM (verknüpft mit einem so genannten „Downgraderecht“ auf Windows 7 Professional TM) kostengünstig gemeinsam mit der PC-Bestellung erworben werden. Ist dies erfolgt, so ist allenfalls nur noch die Bestätigung über die ordnungsgemäße Lizen- zierung der Netzwerksoftware (Server, CALs, Virenschutz, …) erforderlich. Viele Schulen haben sich für das neue Mietlizenzmodell von Microsoft (EES - Enrollment for Education Solutions) entschieden. Es handelt sich hierbei um jährliche Mietverträge (1. Juli 2015 bis 30. Juni 2016). Je nach gewählter Variante darf damit das entsprechende Softwarepaket auf allen PCs im Schulbereich eingesetzt werden. Wird als Clientbetriebssystem tatsächlich Microsoft Windows 7 Professional TM eingesetzt, so möge bitte der/die IT-Betreuer/in mit dem zuständigen IT-Regionalbetreuer in Kontakt treten, um die technische Abwicklung der Lizenzierung über einen KMS-Dient zu be- sprechen. Microsoft-Produkte (Betriebssysteme und Office) Bestellungen von Microsoft-Produkten können entweder über lizenzierte Softwarehändler wie zum Beispiel: . http://www.schulshop.at/ (Bestellformulare für die angegebenen Microsoft- bzw. IKARUS-Produkte finden sich unter http://www.vobs.at/rb Suche Bestellformulare) zu den aktuell geltenden