Amtsblatt für den Landkreis

------Ausgegeben in am 29.04.2005 Nr. 5/2005

Inhaltsverzeichnis: Seite

A Bekanntmachungen des Landkreises Schaumburg

Verordnung zur einstweiligen Sicherstellung des Landschaftsteiles „Schaumburger Wald“ in den Samtgemeinden , Niedernwöhren und Nienstädt sowie der Stadt Bückeburg, Landkreis Schaumburg 56

Öffentliche Bekanntmachung; Feststellung gemäß § 3 a des Gesetzes über die Umwelt- verträglichkeitsprüfung 57

B Bekanntmachungen der kreisangehörigen Städte und Gemeinden

Rechtsverordnung über die Öffnung der Bückeburger Geschäfte 57

2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt 58

Satzung über die Zahl der zu wählenden Ratsfrauen und Ratsherren der Stadt Obernkirchen 58

1. Änderungssatzung zur Straßenreinigungssatzung – StrRS – (St. Obk.) 58

1. Satzung zur Änderung der Straßenreinigungsgebührensatzung - StrRGS - (St. Obk.) 58

Bauleitplanung der Stadt ; 12. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Rinteln 59

Bauleitplanung der Stadt Rinteln; Bebauungsplan Nr. 67 A „Westliche Braasstraße“, OT Rinteln, mit Aufhebung des Bebauungsplanes Nr. 67 „Westliche Braasstraße“ 59

Bauleitplanung der Stadt Rinteln; 14. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Rinteln 59

Bauleitplanung der Stadt Rinteln; Bebauungsplan Nr. 17 „Im Obernfeld“, OT Exten, mit örtlicher Bauvorschrift über die Gestaltung 60

Bauleitplanung der Stadt Rinteln; 10. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Rinteln 60

Haushaltssatzung der Stadt Stadthagen für das Haushaltsjahr 2005 60

1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Bad vom 07. 11. 2001 61

Bekanntmachung der Gemeinde über die 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 27 “Westlich der oberen Wilhelmstraße“ 61

1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Buchholz vom 27.11.2001 61

Bekanntmachung; Haushaltssatzung der Gemeinde Buchholz für das Haushaltsjahr 2005 61

Bekanntmachung der Gemeinde Buchholz über die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 5 “Auf der Portugall“ 62

1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Luhden vom 13.11.2001 62

Haushaltssatzung und Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Samtgemeinde 63

Erste Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde 63

Satzung zur 3. Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Heuerßen 63

1. Satzung zur Änderung der Satzung über die Benutzung der Kindertagesstätteneinrichtung der Gemeinde Heuerßen 64

53 3. Satzung zur Änderung der Satzung über die Gebührenordnung der Kindertagesstätteneinrichtung der Gemeinde Heuerßen 64

Hauptsatzung der Gemeinde Lindhorst 64

2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde 65

Haushaltssatzung und Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Gemeinde Suthfeld 65

Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Samtgemeinde Niedernwöhren 66

Haushaltssatzung der Gemeinde für das Haushaltsjahr 2005 66

Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde 67

Haushaltssatzung der Gemeinde Meerbeck für das Haushaltsjahr 2005 67

Bauleitplanung der Gemeinde Meerbeck; Bebauungsplan Nr. 10 „Hinter dem Dorfe“ – 7. Änderung – 67

Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Niedernwöhren 68

Haushaltssatzung der Gemeinde Niedernwöhren für das Haushaltsjahr 2005 68

Bauleitplanung der Gemeinde Niedernwöhren; Satzung zum Erlass der 2. Außenbereichs- satzung „Forsthaus Landwehr“ gemäß § 35 Abs. 6 Baugesetzbuch (BauGB) 69

Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde 69

Haushaltssatzung der Gemeinde Nordsehl für das Haushaltsjahr 2005 69

Haushaltssatzung der Gemeinde für das Haushaltsjahr 2005 70

Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde 70

Haushaltssatzung der Gemeinde Wiedensahl für das Haushaltsjahr 2005 70

Haushaltssatzung der Gemeinde für das Haushaltsjahr 2005 71

Haushaltssatzung der Gemeinde Nienstädt für das Haushaltsjahr 2005 71

Hauptsatzung der Samtgemeinde 72

Bekanntmachung, Haushaltssatzung der Samtgemeinde Rodenberg für das Haushaltsjahr 2005 73

Hauptsatzung der Gemeinde 74

Bekanntmachung, Haushaltssatzung der Gemeinde Apelern für das Haushaltsjahr 2005 75

Hauptsatzung der Gemeinde Hülsede 75

Bekanntmachung, Haushaltssatzung der Gemeinde Hülsede für das Haushaltsjahr 2005 76

Hauptsatzung des Flecken 77

2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde 78

Bekanntmachung; Haushaltssatzung der Gemeinde Messenkamp für das Haushaltsjahr 2005 78

1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde 79

Bekanntmachung; Haushaltssatzung der Gemeinde Pohle für das Haushaltsjahr 2005 79

Hauptsatzung der Stadt Rodenberg 80

Bekanntmachung; Haushaltssatzung der Stadt Rodenberg für das Haushaltsjahr 2005 81

Bauleitplanung der Stadt Rodenberg; Bebauungsplan Nr. 3 "Osterfeld“, 1. Änderung 81

Haushaltssatzung der Samtgemeinde Sachsenhagen für das Haushaltsjahr 2005 81

54 2. Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde 82

Haushaltssatzung der Gemeinde Auhagen für das Haushaltsjahr 2005 82

Haushaltssatzung des Flecken für das Haushaltsjahr 2005 83

Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Stadt Sachsenhagen für das Haushaltsjahr 2005 83

Hundesteuersatzung der Stadt Sachsenhagen 84

Vergnügungssteuer-Satzung der Stadt Sachsenhagen 85

Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Gemeinde Wölpinghausen für das Haushaltsjahr 2005 87

Hundesteuersatzung der Gemeinde Wölpinghausen 88

Vergnügungssteuer-Satzung der Gemeinde Wölpinghausen 89

C Amtliche Bekanntmachungen anderer Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts

Satzung des Wasserbeschaffungsverbandes „Reinsen“ in Stadthagen, Landkreis Schaumburg 91

D Sonstige Mitteilungen

------Herausgeber: Landkreis Schaumburg, Jahnstr. 20, 31655 Stadthagen

Auskunft: Amt für Kommunalaufsicht und Wahlen, Frau Spillmann, Tel. 05721/703-262, E-Mail: [email protected]

Erscheint am letzten Werktag eines jeden Monats Redaktionsschluss: jeweils 7 Werktage vor dem Erscheinungstermin

55 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

A Bekanntmachungen des Landkreises Schaumburg Teil hohem Totholzanteil auf, die den Schaumburger Wald zu einem der wichtigsten Vorkommen naturnaher Laubwälder im Verordnung zur einstweiligen Sicherstellung des Land- niedersächsischen Tiefland machen. Der Schaumburger Wald schaftsteiles „Schaumburger Wald“ in den Samtgemein- wird von einem teilweise noch naturnah ausgeprägtem System den Sachsenhagen, Niedernwöhren und Nienstädt sowie kleiner Fließgewässer durchzogen. Am Rande dieser Fließge- der Stadt Bückeburg, Landkreis Schaumburg wässer, wie auch in feuchten Senken, stocken stellenweise kleinflächige Feuchtwälder. Darüber hinaus sind innerhalb des Präambel Waldgebietes eine Reihe von naturnahen Stillgewässern anzutreffen, bei denen es sich im Wesentlichen um alte und Aufgrund des § 32 des Nds. Naturschutzgesetzes (NNatG) z.T. heute wieder verlandete Fischteiche handelt. Hier konnten vom 11.04.1994 (Nds. GVBL. S.155,267), zuletzt geändert sich teilweise Bruch- bzw. Sumpfwälder entwickeln, die durch durch Gesetz vom 05.11.2004 (Nds. GVBL, S. 417) wird ver- einen hohen Grundwasserstand und längeranhaltende Über- ordnet: stauung im Winterhalbjahr gekennzeichnet sind. Von besonde- rer Bedeutung sind die an verschiedenen Stellen anzutreffen- § 1 Landschaftsschutzgebiet den Waldwiesenkomplexe. Hier sind zahlreiche typische Pflan- zengesellschaften in ihrer charakteristischen Artenkombination (1) Der innerhalb der in Absatz 2 festgelegten Umgrenzung in großen Flächenanteilen vorzufinden und in Abhängigkeit von liegende Landschaftsteil in den Gemarkungen Wölpinghausen, den standörtlichen Gegebenheiten miteinander verzahnt. Es Sachsenhagen, Pollhagen, Nienbrügge, Hülshagen, Nordsehl, handelt sich hierbei v.a. um mesophiles Grünland feuchter Niedernwöhren, Volksdorf, -Hiddensen, Rusbend, Mein- Ausbildung sowie artenreiches Nass- und Feuchtgrünland mit sen, Evesen, Baum, Cammer und Wiedensahl wird hiermit bis Tendenzen zu mageren Pfeifengraswiesen. Weitere Beson- zum Erlass einer Verordnung zur Änderung der bestehenden derheiten des Schaumburger Waldes sind eine Reihe histori- Landschaftsschutzverordnung "Schaumburger Wald" vom scher Kulturlandschaftselemente. So sind an verschiedenen 18.12.1979 (Amtsblatt 1980, S. 84) mit den in § 3 genannten Stellen Reste alter Waldnutzungsformen wie Nieder- und zusätzlichen Verboten einstweilig sichergestellt. Die geltenden Hudewaldrelikte sowie Schneitelbäume anzutreffen. Darüber Verbote und Erlaubnisvorbehalte der Landschaftsschutzver- hinaus finden sich einige kulturhistorisch bedeutsame Ele- ordnung werden durch diese einstweilige Sicherstellung nicht mente wie z.B. das Jagdschloss Baum, zwei Mausoleen, die aufgehoben. Schaumburger Landwehr und mehrere alte Alleen.

(2) Das einstweilig sichergestellte Gebiet hat eine Größe von In den an den Wald angrenzenden Offenlandbereichen ist die ca. 5.328 ha. Die Grenze des Gebietes ist in einer Karte im Nutzung abhängig von den standörtlichen Gegebenheiten. Maßstab 1 : 25.000 dargestellt. Ausfertigungen dieser Karte Werden trockenere Lagen fast durchweg ackerbaulich genutzt, können beim Landkreis Schaumburg, untere Naturschutzbe- so herrscht auf feuchteren Flächen Grünlandnutzung vor. Hier hörde, und bei den Gemeinden, deren Gebiet betroffen ist, von haben sich vielerorts Gehölzstrukturen wie Einzelbäume, jedermann während der Dienstzeit kostenlos eingesehen wer- Hecken und Feldgehölze erhalten können. Diese Bereiche den. Die Lage des sichergestellten Gebietes ist der beiliegen- weisen, nicht zuletzt durch die Waldrandsituation des den Übersichtskarte im Maßstab 1 : 50.000 zu entnehmen. Schaumburger Waldes, einen hohen landschaftlichen Reiz und (Karte liegt dem Amtsblatt bei) eine besondere Wertigkeit für den Naturhaushalt auf.

§ 2 Charakter und Schutzzweck Insgesamt zeichnet sich der Schaumburger Wald durch eine im vergangenen Jahrhundert wenig veränderte Nutzung aus (1) Der einstweilig sichergestellte Landschaftsteil „Schaumbur- und hat sich daher in besonderer Art und Weise die Eigenart ger Wald“ liegt in der naturräumlichen Region des Weser-Aller- eines Waldgebietes im Randbereich von der Geest zur Börde Flachlandes und wird dort der naturräumlichen Haupteinheit erhalten können. Mit einem hohen Anteil an naturnahen Laub- „Loccumer Geest“ und der Untereinheit „Wiedensahler Lehm- wäldern, blütenreichen Waldwiesen und historischen Nieder-, platten“ zugeordnet. Es umfasst die Waldbereiche des Mittel- und Hudewaldresten sowie mit zahlreichen Kleingewäs- Schaumburger Waldes, der sich als breites Band in Südwest- sern, Bächen und Gräben sowie den angrenzenden Wald- Nordost-Ausrichtung im Nordwesten des Landkreises Schaum- randbereichen als Kulissenräumen weist der Schaumburger burg erstreckt sowie die dem Schaumburger Wald vorgelager- Wald eine besondere Qualität hinsichtlich des Landschaftsbil- ten Offenlandbereiche. Das Gebiet ist charakterisiert durch ein des auf und besitzt somit auch eine hohe Bedeutung für das flachwelliges Relief mit Höhen von überwiegend 50 bis 60, Naturerleben. Aufgrund seines weitläufigen Wegenetzes eignet maximal 75 m über NN. Der geologische Untergrund besteht er sich sehr gut für eine ruhige Erholung. Darüber hinaus aus saaleeiszeitlichen Geschiebelehmen, die zum Teil von kommt dem Schaumburger Wald durch seine standörtlichen darunter liegenden kreidezeitlichen Tonsteinen durchragt wer- Besonderheiten, seine Altholzbestände, die strukturreichen den. Nach Süden hin werden sie von einer geringmächtigen Waldwiesenkomplexe und Waldrandbereiche sowie die zahl- Sandlößdecke der Weichsel-Kaltzeit überlagert, welche bereits reichen Gewässer eine hohe Bedeutung für die Leistungsfä- den standörtlichen Übergang zur Bördenregion anzeigt. Durch higkeit des Naturhaushalts zu. die wasserstauende Wirkung der Geschiebelehme und Ton- schichten haben sich im gesamten Gebiet großflächig staunas- (2) Schutzzweck ist der Erhalt und Wiederherstellung der se Böden (Pseudogleye) entwickelt, die in Bereichen mit sehr Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes sowie der Erhalt und stark tonigem Untergrund als Pelosol-Pseudogleye anzuspre- die Entwicklung der Vielfalt, Eigenart und Schönheit des Land- chen sind. In Bachniederungen sind auf fluviatilen Sedimenten schaftsbildes insbesondere als Voraussetzung für die ruhige, stark grundwasserbeeinflusste Gleye entstanden, kleinflächig landschaftsbezogene Erholung. Dazu zählen: kommen auch Torfauflagen und Niedermoorstandorte vor. Durch diese standörtlichen Gegebenheiten ist der größte Teil - die Entwicklung und Sicherung des Gebietes als Lebens- des Gebietes seit alters her bewaldet; lediglich die weniger raum für gebietstypische Tier- und Pflanzenarten, vernässten Randbereiche konnten, je nach Grad der Vernäs- - die Freihaltung des Gebietes von baulichen und sonsti- sung, als Acker oder Grünland kultiviert werden. gen untypischen Nutzungen, - der Erhalt der natürlichen standörtlichen Gegebenheiten, Die Waldbereiche des Schaumburger Waldes werden überwie- - der Erhalt der Laubwaldbestände und deren naturnahe gend von mehr oder weniger naturnahen Laubwaldbeständen Bewirtschaftung, geprägt, während naturferne Laub- und Nadelholzaufforstun- - die Umwandlung von nicht standortgerechten Waldbe- gen, insbesondere Fichten- und Pappelaufforstungen ver- ständen, insbesondere von Nadelholzbeständen, in gleichsweise geringe Flächenanteile einnehmen. Auf den standortgerechte Laub- und Mischbestände, vor allem auf zumeist staunassen Böden stocken vor allem Eichen- feuchten Standorten, Hainbuchenwälder verschiedener Ausprägung mit Übergängen - der Erhalt von Sonderbiotopen sowie von Alt- und zu bodensauren bzw. mesophilen Buchenwäldern. Einen be- Totholzstrukturen, sonderen Wert weisen dabei zahlreiche Altbestände mit zum

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- der Erhalt und die Pflege historischer Waldnutzungsfor------men wie Schneitel- oder Hudewaldrelikten, - das Freihalten der angrenzenden Offenlandbereiche von Öffentliche Bekanntmachung großflächigen Aufforstungen und die Entwicklung struktur- Feststellung gemäß § 3 a des Gesetzes über die Umwelt- reicher Übergangsbereiche zwischen Wald und Offenland, verträglichkeitsprüfung - der Erhalt und die Pflege von Grünlandbereichen, insbe- sondere der Waldwiesenkomplexe, Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und - der Erhalt und die Vermehrung gliedernder Landschafts- Verkehr – Geschäftsbereich Hameln -, Hameln hat mit Schrei- elemente wie Einzelbäumen, Baumreihen und Feldgehöl- ben vom 29.03.2005 den Antrag auf Durchführung eines zen, insbesondere in strukturärmeren Bereichen, Planfeststellungsverfahrens zum Bau einer Verbindungsrampe - die Sicherung des Gebietes für eine ruhige, landschafts- zwischen der Gemeindeverbindungsstraße „Im Gallen“ / „Ha- bezogenen Erholung. sengarten“ und der B 83 südlich von Bückeburg gestellt.

(3) Die einstweilige Sicherstellung dient dazu, möglichst kurz- Die allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls gemäß § 3 c des fristig Gefährdungen des Schutzzweckes bis zur Rechtsver- Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) vom bindlichkeit der Änderungsverordnung des Landschaftsschutz- 05.09.2001 (BGBl. I S. 2350), zuletzt geändert durch Gesetz gebietes abzuwenden. Die Sicherung bezieht sich insbesonde- vom 24.06.2004 (BGBl. I S. 1359) hat ergeben, dass für dieses re auf den Erhalt der in diesem Landschaftsraum stark im Vorhaben eine Umweltverträglichkeitsprüfung nicht durchzu- Rückgang befindlichen und durch Umbruch bedrohten Grün- führen ist. landbereiche. Das Ergebnis dieser Feststellung wird hiermit gemäß § 3 a § 3 Verbote UVPG öffentlich bekannt gegeben.

(1) In dem einstweilig sichergestellten Gebiet sind verboten: Diese Feststellung ist nicht selbständig anfechtbar (§ 3 a UVPG). a) die Entnahme von Bodenbestandteilen, das Aufschütten oder Einbringen von Stoffen aller Art sowie sonstige Ver- Stadthagen, den 19.04.2005 änderungen der Oberflächengestalt, z.B. die Anlage von Kies-, Sand- oder Lehmgruben und Fischteichen, sowie Landkreis Schaumburg Regenrückhaltebecken, auch soweit sie keiner baurechtli- chen Genehmigung bedürfen, Der Landrat b) die Anlage oder Veränderung von Straßen, Wegen jeder Im Auftrag Art oder anderen Verkehrsflächen innerhalb und außer- Karl-Erich Smalian halb des Waldes, c) die Durchführung von Maßnahmen, die eine Veränderung der natürlichen standörtlichen Gegebenheiten, insbeson- dere des Bodenwasserhaushaltes zum Ziel haben, bei- B Bekanntmachungen der kreisangehörigen Städte spielsweise das Anlegen von Drainagen oder Entwässe- und Gemeinden rungsgräben, d) die Erstaufforstung landwirtschaftlich genutzter Flächen, e) die Umwandlung von Grünland und Brachflächen in eine Rechtsverordnung über die Öffnung der Bückeburger andere Nutzungsart einschließlich der Anlage von Wild- Geschäfte äckern sowie der Umbruch zum Zwecke der Neueinsaat mit Ausnahme der Flächen, die im Rahmen von Flächen- Aufgrund des § 14 Abs. 1 und 2 des Gesetzes über den La- stillegungsprogrammen mit öffentlichen Mitteln gefördert denschluss vom 28.11.1956 (BGBL. I S. 875) in Verbindung werden. mit § 1 der Verordnung über Zuständigkeiten auf den Gebieten des Arbeitsschutz-, Immissionsschutz-, Sprengstoff-, Gentech- § 4 Befreiung nik- und Strahlenschutzrechts sowie in anderen Rechtsgebie- ten (ZustVO-Umwelt-Arbeitsschutz) vom 18.11.2004 (Nds. Für nach § 3 verbotene Handlungen kann nach Maßgabe des GVBl. S. 464) sowie des § 66 der Niedersächsischen Gemein- § 53 Nds. Naturschutzgesetz auf Antrag Befreiung gewährt deordnung vom 22.08.1996 (Nds. GVBl. S. 382), jeweils in den werden. zur Zeit geltenden Fassungen, hat der Verwaltungsausschuss der Stadt Bückeburg in seiner Sitzung am 25.04.2005 folgende § 5 Wiederherstellung Rechtsverordnung erlassen:

Die Naturschutzbehörde kann gemäß § 63 des Nds. Natur- § 1 schutzgesetzes diejenigen, die den Regelungen des § 3 zuwi- derhandeln, ohne dass eine Befreiung erteilt wurde, zur Wie- Die in der Stadt Bückeburg gelegenen Verkaufsstellen dürfen derherstellung des bisherigen Zustandes verpflichten. unter Befreiung von den Vorschriften des § 3 Abs. 1 Nr. 1 des Gesetzes über den Ladenschluss aus Anlass der Autoschau § 6 Ordnungswidrigkeiten am Sonntag, dem 22.05.2005, von 13.00 - 18.00 Uhr geöffnet sein. Wer den Bestimmungen des § 3 dieser Verordnung vorsätzlich oder fahrlässig zuwiderhandelt, begeht nach § 64 Ziff. 1 des § 2 Nds. Naturschutzgesetzes eine Ordnungswidrigkeit. Diese kann mit einer Geldbuße bis zu 25.000 Euro geahndet werden. Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung in Kraft. § 7 In-Kraft-Treten Bückeburg, den 25.04.2005 Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt für den Landkreis Schaumburg in Kraft. Müller Brombach Bürgermeisterin Stadtdirektor Stadthagen, den 12.04.2005 ------Landkreis Schaumburg Der Landrat In Vertretung Eva Burdorf

57 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt O- 1. Änderungssatzung zur Straßenreinigungssatzung – bernkirchen StrRS -

Aufgrund der §§ 6 und 7 der Niedersächsischen Gemeindeord- Aufgrund der §§ 6, 8 und 40 der Nds. Gemeindeordnung nung (NGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. (NGO) in der Fassung vom 22.08.1996 (Nds. GVBl. S. 382), in August 1996 (Nds. GVBl. 1996 S. 386) – in der zuletzt veröf- Verbindung mit § 52 des Nds. Straßengesetzes (NStrG) in der fentlichten Änderungsfassung – hat der Rat der Stadt Obern- Fassung vom 24. September 1980 (Nds. GVBl. S. 359), jeweils kirchen in seiner Sitzung am 20. April 2005 die folgende 2. in der zur Zeit gültigen Fassung, hat der Rat der Stadt Obern- Änderungssatzung zur Hauptsatzung der Stadt Obernkirchen kirchen in seiner Sitzung am 20.04.2005 folgende Satzung vom 19. Dezember 2001 beschlossen: beschlossen:

I Artikel I

§ 5 „Ortsräte“ Ziffer 2 der Hauptsatzung erhält folgende Fas- Die Straßenverzeichnisse 1 und 2 gem. § 3 werden wie folgt sung: geändert: „Die Zahl der Mitglieder des Ortsrates beträgt für diese Ort- schaften ab dem Beginn der Wahlperiode 2006 – 2011 am 1. 1. Im Straßenverzeichnis 1 wird die Überschrift für die Ge- November 2006 jeweils 9.“ bührenklasse II wie folgt neu gefasst: „Auf den Fahrbah- nen durch die Stadt Obernkirchen: Winterdienst und 1x in II 4 Wochen Reinigungsdienst (max. 12 Reinigungen jähr- lich mit „Winterpause“)“ Diese Änderungssatzung tritt am Tage ihrer Verkündung in 2. Im Straßenverzeichnis 1/Gebührenklasse II wird die K 18 Kraft. gestrichen. 3. Im Straßenverzeichnis 2 werden die Straßen „Fichten- Obernkirchen, den 20. April 2005 weg“ und „Lohplatz“ gestrichen. Die Straßen „Am Even- kamp“, „Auf dem Breiten Stein“, „Stiftsblick“ und „Vor Stadt Obernkirchen Bolten Hofe“ werden neu eingefügt.

Sassenberg Mevert Artikel II Bürgermeister Stadtdirektor Diese Änderung tritt rückwirkend zum 01.01.2005 in Kraft; zu Genehmigungsvermerk: 3. wird die Satzung mit rechtskräftiger Widmung der Straßen Der Landkreis Schaumburg hat die Hauptsatzung der Stadt wirksam. Obernkirchen vom 19.12.2001 mit Schreiben vom 08.01.2002 (Az.: 15 11 31/02) und die vorstehende 2. Änderungssatzung Obernkirchen, den 20.04.2005 mit Schreiben vom 21.04.2005 (Az.: 15 11 31/02) genehmigt. Stadt Obernkirchen Obernkirchen, den 25.04.2005 Sassenberg Mevert Stadt Obernkirchen Bürgermeister Stadtdirektor

Mevert ------Stadtdirektor 1. Satzung zur Änderung der Straßenreinigungsgebüh------rensatzung - StrRGS -

Satzung über die Zahl der zu wählenden Ratsfrauen und Aufgrund der §§ 6 und 83 Abs. 1 der Nds. Gemeindeord- Ratsherren der Stadt Obernkirchen nung (NGO) in der Fassung vom 22.08.1996 (Nds. Gesetz- und Verordnungsblatt S. 382), § 52 des Nds. Straßengeset- Aufgrund der §§ 6, 40 und 32 Abs. 2 der Niedersächsischen zes (NStrG) i.d.F. vom 24.09.1980 (Nds. Gesetz- und Ver- Gemeindeordnung (NGO) in der Fassung der Bekanntma- ordnungsblatt S. 359) und § 5 des Nds. Kommunalabgaben- chung vom 22. August 1996 (Nds. GVBl. 1996 S. 386) – in der gesetzes (NKAG) in der Fassung vom 11.02.1992 (Nds. Ge- zuletzt veröffentlichten Änderungsfassung – hat der Rat der setz- und Verordnungsblatt S. 29), jeweils in der zur Zeit Stadt Obernkirchen in seiner Sitzung am 20. April 2005 die gültigen Fassung, hat der Rat der Stadt Obernkirchen in sei- folgende Satzung beschlossen: ner Sitzung am 20.04.2005 folgende Satzung beschlossen:

§ 1 Artikel I

Die Zahl der gem. § 32 Abs. 1 NGO in den Rat der Stadt O- 1. Im § 3 Abs. 6 Zeile 1 werden die Worte „nicht oder“ gestri- bernkirchen zu wählenden Ratsfrauen und Ratsherren wird für chen. die kommende Wahlperiode (2006 – 2011) – ungeachtet der maßgebenden Einwohnerzahl nach § 137 Abs. 2 NGO – auf 23 2. Im § 3 Abs. 7 werden nach den Worten „des Grundstückes“ festgesetzt. folgende Worte eingefügt: „oder eine Verschmutzung der Straße“. § 2 3. § 4 Abs. 1, Satz 1, 2. Halbsatz wird wie folgt geändert: „...zur Diese Satzung tritt am Tage ihrer Verkündung in Kraft. Gebührenklasse II die 1x in vier Wochen (max. 12 x/jährlich) zu reinigenden Straßen gem. Straßenverzeichnis 1 zur Stra- Obernkirchen, den 20. April 2005 ßenreinigungssatzung.“

Stadt Obernkirchen 4. § 4 Abs. 2 erhält folgende Fassung: „Die Reinigungsgebühr beträgt jährlich je Meter zu veranlagender Straßenfront in der Sassenberg Mevert Gebührenklasse I 3,00 € Bürgermeister Stadtdirektor Gebührenklasse II 1,30 € Gebührenklasse III 0,60 €.“ ------5. § 7 Abs. 1 erhält folgende Fassung: „Falls die Straßenreini- gung aus zwingenden Gründen in der Gebührenklasse I für weniger als einen Monat, in der Gebührenklasse II für weniger

58 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005 als 8 Wochen eingeschränkt oder eingestellt werden muss, besteht kein Anspruch auf Gebührenminderung.“ Der Bebauungsplan liegt mit Begründung ab sofort im Bauamt der Stadt Rinteln, Klosterstraße 20, Zimmer 210, 31737 Rin- 6. In § 7 Abs. 3 wird der Klammerzusatz auf „(42 x/Jahr bzw. teln, öffentlich aus und kann während der Dienststunden ein- 12 x/Jahr)“ geändert. gesehen werden.

Artikel II Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan Nr. 67 A „Westliche Braasstraße“, OT Rinteln, gemäß § 10 Abs. 3 Diese Satzung tritt rückwirkend zum 01.01.2005, die unter 1. BauGB in Kraft. und 2. genannten Änderungen treten rückwirkend zum 01.01.2004 in Kraft. Gemäß § 215 Abs. 2 BauGB wird darauf hingewiesen, dass die Verletzung der in § 214 Abs. 1 Nr. 1 und 2 BauGB be- Obernkirchen, den 20.04.2005 zeichneten Verfahrens- und Formvorschriften beim Zustande- kommen dieses Bebauungsplanes unbeachtlich ist, wenn sie Stadt Obernkirchen nicht innerhalb eines Jahres seit Inkrafttreten dieses Bebau- ungsplanes schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend ge- Sassenberg Mevert macht worden ist. Bürgermeister Stadtdirektor Mängel der Abwägung sind ebenfalls unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von 7 Jahren seit Inkrafttreten dieses Bebau------ungsplanes schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend ge- macht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung von Bauleitplanung der Stadt Rinteln; 12. Änderung des Flä- Verfahrens- oder Formvorschriften oder den Mangel der Ab- chennutzungsplanes der Stadt Rinteln wägung begründen soll, ist darzulegen.

Der Landkreis Schaumburg hat mit Verfügung vom 29.03.2005, Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 Az.: 63/20/003/00172/2005 die 12. Änderung des Flächennut- BauGB über die Entschädigung von durch den Bebauungsplan zungsplanes (Bereich „Westliche Braasstraße") der Stadt eingetretenen Vermögensnachteilen sowie über die Fälligkei- Rinteln gemäß § 6 Baugesetzbuch (BauGB 1998) genehmigt. ten und das Erlöschen entsprechender Entschädigungsan- sprüche wird hingewiesen. Die genehmigte 12. Änderung des Flächennutzungsplanes liegt mit Erläuterungsbericht ab sofort im Bauamt der Stadt Rinteln, Rinteln, den 15.04.2005 Klosterstraße 20, Zimmer 210, 31737 Rinteln, öffentlich aus und kann während der Dienststunden eingesehen werden. Stadt Rinteln

Mit dieser Bekanntmachung wird die 12. Änderung des Flä- Der Bürgermeister chennutzungsplanes der Stadt Rinteln wirksam. Buchholz

Gemäß § 215 Abs. 2 BauGB wird darauf hingewiesen, dass die ------Verletzung der in § 214 Abs. 1 Nr. 1 und 2 BauGB bezeichne- ten Verfahrens- und Formvorschriften beim Zustandekommen Bauleitplanung der Stadt Rinteln; 14. Änderung des Flä- der Flächennutzungsplanänderung unbeachtlich ist, wenn sie chennutzungsplanes der Stadt Rinteln nicht innerhalb eines Jahres seit Inkrafttreten der Flächennut- zungsplanänderung schriftlich gegenüber der Gemeinde gel- Der Landkreis Schaumburg hat mit Verfügung vom tend gemacht worden ist. Mängel der Abwägung sind ebenfalls 01.04.2005, Az.: 63/20/003/00173/2005 die 14. Änderung des unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von 7 Jahren seit In- Flächennutzungsplanes (Bereich „Im Obernfeld") der Stadt krafttreten der Flächennutzungsplanänderung schriftlich ge- Rinteln gemäß § 6 Baugesetzbuch (BauGB 1998) genehmigt. genüber der Gemeinde geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung von Verfahrens- oder Formvor- Die genehmigte 14. Änderung des Flächennutzungsplanes schriften oder den Mangel der Abwägung begründen soll, ist liegt mit Erläuterungsbericht ab sofort im Bauamt der Stadt darzulegen. Rinteln, Klosterstraße 20, Zimmer 210, 31737 Rinteln, öffent- lich aus und kann während der Dienststunden eingesehen Rinteln, den 15.04.2005 werden.

Stadt Rinteln Mit dieser Bekanntmachung wird die 14. Änderung des Flä- chennutzungsplanes der Stadt Rinteln wirksam. Der Bürgermeister Buchholz Gemäß § 215 Abs. 2 BauGB wird darauf hingewiesen, dass die Verletzung der in § 214 Abs. 1 Nr. 1 und 2 BauGB be------zeichneten Verfahrens- und Formvorschriften beim Zustande- kommen der Flächennutzungsplanänderung unbeachtlich ist, Bauleitplanung der Stadt Rinteln; Bebauungsplan Nr. 67 A wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Inkrafttreten der „Westliche Braasstraße“, OT Rinteln, mit Aufhebung des Flächennutzungsplanänderung schriftlich gegenüber der Ge- Bebauungsplanes Nr. 67 „Westliche Braasstraße“ meinde geltend gemacht worden ist. Mängel der Abwägung sind ebenfalls unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von 7 Der Rat der Stadt Rinteln hat gemäß § 10 Abs. 1 Baugesetz- Jahren seit Inkrafttreten der Flächennutzungsplanänderung buch (BauGB) i.V. mit § 244 Abs. 2 BauGB und des § 40 der schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden Nieders. Gemeindeordnung (NGO) in den jeweils z. Z. gelten- sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung von Verfahrens- oder den Fassungen den Bebauungsplan Nr. 67 A „Westliche Formvorschriften oder den Mangel der Abwägung begründen Braasstraße“, OT Rinteln, in seiner Sitzung am 09.12.2004 als soll, ist darzulegen. Satzung gem. § 10 Abs. 1 BauGB beschlossen. Rinteln, den 15.04.2005 Gleichzeitig wurde der Bebauungsplan Nr. 67 „Westliche Braasstraße“, OT Rinteln, aufgehoben. Stadt Rinteln

Mit dem Bebauungsplan Nr. 67 A soll ein sonstiges Sonderge- Der Bürgermeister biet (Elektro-/Elektronik-Fachmarkt und Lebensmitteldiscoun- Buchholz ter) gemäß § 11 Baunutzungsverordnung (BauNVO) festge- setzt werden. ------

59 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

Bauleitplanung der Stadt Rinteln; Bebauungsplan Nr. 17 Sachverhalt, der die Verletzung von Verfahrens- oder Form- „Im Obernfeld“, OT Exten, mit örtlicher Bauvorschrift über vorschriften oder den Mangel der Abwägung begründen soll, die Gestaltung ist darzulegen.

Der Rat der Stadt Rinteln hat gemäß § 10 Abs. 1 Baugesetz- Rinteln, den 21.04.2005 buch (BauGB) i.V. mit § 40 der Nieders. Gemeindeordnung (NGO) in den jeweils z. Z. geltenden Fassungen den Bebau- Stadt Rinteln ungsplan Nr. 17 „Im Obernfeld“, OT Exten, mit örtlicher Bau- vorschrift über die Gestaltung in seiner Sitzung am 23.09.2004 Der Bürgermeister als Satzung gem. § 10 Abs. 1 BauGB beschlossen. Buchholz

Mit dem Bebauungsplan soll ein allgemeines Wohngebiet (WA) ------festgesetzt werden. Haushaltssatzung der Stadt Stadthagen für das Haus- Der Bebauungsplan liegt mit Begründung ab sofort im Bauamt haltsjahr 2005 der Stadt Rinteln, Klosterstraße 20, Zimmer 210, 31737 Rin- teln, öffentlich aus und kann während der Dienststunden ein- Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeindeordnung gesehen werden. hat der Rat der Stadt Stadthagen in seiner Sitzung am 31.01.2005 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan Nr. 17 „Im 2005 beschlossen: Obernfeld“, OT Exten, gemäß § 10 Abs. 3 BauGB in Kraft. § 1 Gemäß § 215 Abs. 2 BauGB wird darauf hingewiesen, dass die Verletzung der in § 214 Abs. 1 Nr. 1 und 2 BauGB bezeichne- Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 wird ten Verfahrens- und Formvorschriften beim Zustandekommen im Verwaltungshaushalt dieses Bebauungsplanes unbeachtlich ist, wenn sie nicht in- in der Einnahme auf 32.505.900,00 Euro, nerhalb eines Jahres seit Inkrafttreten dieses Bebauungspla- in der Ausgabe auf 32.505.900,00 Euro, nes schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht im Vermögenshaushalt worden ist. in der Einnahme auf 6.629.700,00 Euro, in der Ausgabe auf 6.629.700,00 Euro, Mängel der Abwägung sind ebenfalls unbeachtlich, wenn sie festgesetzt. nicht innerhalb von 7 Jahren seit Inkrafttreten dieses Bebau- ungsplanes schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend ge- § 2 macht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften oder den Mangel der Abwä- Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für gung begründen soll, ist darzulegen. Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Kredit- ermächtigung) wird auf 3.137.200,00 Euro festgesetzt. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die Entschädigung von durch den Bebauungsplan § 3 eingetretenen Vermögensnachteilen sowie über die Fälligkeiten und das Erlöschen entsprechender Entschädigungsansprüche Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird auf wird hingewiesen. 1.526.100 Euro festgesetzt.

Rinteln, den 15.04.2005 § 4

Stadt Rinteln Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite im Haushaltsjahr 2005 zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch Der Bürgermeister genommen werden dürfen, wird auf 2.500.000 Euro festge- Buchholz setzt.

------§ 5

Bauleitplanung der Stadt Rinteln; 10. Änderung des Flä- Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern werden für chennutzungsplanes der Stadt Rinteln das Haushaltsjahr 2005 wie folgt festgesetzt:

Der Landkreis Schaumburg hat mit Verfügung vom 07.04.2005, 1. Grundsteuer Az.: 63/20/003/00174/2005, die 10. Änderung des Flächennut- a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe zungsplanes der Stadt Rinteln gemäß § 6 Baugesetzbuch (Grundsteuer A) 300 v.H. (BauGB 1998) genehmigt. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v.H. Die genehmigte 10. Änderung des Flächennutzungsplanes liegt 2. Gewerbesteuer 380 v.H. mit Erläuterungsbericht ab sofort im Bauamt der Stadt Rinteln, Klosterstraße 20, Zimmer 210, 31737 Rinteln, öffentlich aus Stadthagen, den 31. Januar 2005 und kann während der Dienststunden eingesehen werden. Hoffmann Mit dieser Bekanntmachung wird die 10. Änderung des Flä- Bürgermeister chennutzungsplanes der Stadt Rinteln wirksam. Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2005 Gemäß § 215 Abs. 2 BauGB wird darauf hingewiesen, dass die wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Verletzung der in § 214 Abs. 1 Nr. 1 und 2 BauGB bezeichne- Die nach §§ 91 Abs. 4 und 92 Abs. 2 NGO erforderliche Ge- ten Verfahrens- und Formvorschriften beim Zustandekommen nehmigung durch den Landkreis Schaumburg ist am der Flächennutzungsplanänderung unbeachtlich ist, wenn sie 08.04.2005 unter dem Aktenzeichen 20 14 10/04 erteilt wor- nicht innerhalb eines Jahres seit Inkrafttreten der Flächennut- den. zungsplanänderung schriftlich gegenüber der Gemeinde gel- tend gemacht worden ist. Mängel der Abwägung sind ebenfalls Der Haushaltsplan liegt nach § 86 Abs. 2 Satz 3 NGO vom 09. unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von 7 Jahren seit In- Mai bis zum 18. Mai 2005 zur Einsichtnahme während der krafttreten der Flächennutzungsplanänderung schriftlich ge- Dienststunden (montags bis freitags 08.30 Uhr – 12.30 Uhr) im genüber der Gemeinde geltend gemacht worden sind. Der Verwaltungsgebäude, Amt für Finanzwesen und Controlling,

60 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

Rathauspassage 1, Zimmer 121, 31655 Stadthagen, öffentlich Es wird darauf hingewiesen, dass die Verletzung der in § 215 aus. Abs. 1 Nr. 1 und 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften dann unbeachtlich ist, wenn sie nicht inner- Gleichzeitig weise ich darauf hin, dass der Haushaltsplan 2005 halb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich einen Bericht über die Unternehmen und Einrichtungen der gegenüber der Gemeinde Bad Eilsen geltend gemacht worden Stadt Stadthagen in der Rechtsform des privaten Rechts und ist. Mängel der Abwägung sind ebenfalls unbeachtlich, wenn die Beteiligung daran enthält. Die Einsicht in den Bericht ist sie nicht innerhalb von 7 Jahren seit dieser Bekanntmachung gem. § 116 a NGO jedermann gestattet. gegenüber der Gemeinde Bad Eilsen geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung von Verfahrens- und Stadthagen, den 18. April 2005 Formvorschriften oder den Mangel der Abwägung begründen soll, ist darzulegen. Stadt Stadthagen Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 des Baugesetzbuches über die Entschädigung von durch den Der Bürgermeister Bebauungsplan eintretenden Vermögensnachteilen sowie über Hoffmann die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender Entschädi- gungsansprüche wird hingewiesen. ------Der Bebauungsplan tritt mit der Bekanntmachung im Amtsblatt 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde für den Landkreis Schaumburg in Kraft. Bad Eilsen vom 07. 11. 2001 Bad Eilsen, den 18. März 2005 Aufgrund der §§ 6, 7 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) i. d. F. vom 22.08.1996 (Nds. GVBl. S. 382), zuletzt Gemeinde Bad Eilsen geändert durch Gesetz vom.16.12.2004 (Nds. GVBl. S. 638) Der Bürgermeister hat der Rat der Gemeinde Bad Eilsen in seiner Sitzung am 16. Rinne März 2005 folgende Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Bad Eilsen beschlossen: ------

Artikel I 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Buchholz vom 27.11.2001 § 7 ( Bekanntmachungen) Abs. 1 erhält folgende Fassung: Aufgrund der §§ 6 und 7 der Niedersächsischen Gemeinde- „Satzungen und Verordnungen werden im Amtsblatt für den ordnung (NGO) i.d.F. vom 22.08.1996 (Nds. GVBl. S.382), Landkreis Schaumburg veröffentlicht“. zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes zur Modernisie- rung der Verwaltung in Niedersachsen vom 05.11.2004 (Nds. Artikel II GVBl. S 394), hat der Rat der Gemeinde Buchholz in seiner Sitzung am 18.01.2005 folgende Satzung zur Änderung der Diese Satzung tritt rückwirkend zum 01. Januar 2005 in Kraft. Hauptsatzung der Gemeinde Buchholz beschlossen:

Bad Eilsen, den 21. März 2005 Artikel 1

Der Bürgermeister § 7 (Bekanntmachungen) Absatz 1 erhält folgende Fassung: In Vertretung "Satzungen und Verordnungen werden im Amtsblatt für den Söhlke Landkreis Schaumburg veröffentlicht." 2. stellv. Bürgermeisterin Artikel 2 Der Landkreis Schaumburg hat die vorstehende Satzung mit Schreiben vom 24.03.2005 (Az. 15 11 31/12) gem. § 7 Abs. 2 Diese Satzung tritt rückwirkend zum 01. Januar 2005 in Kraft. NGO aufsichtsbehördlich genehmigt. Buchholz, den 18.01.2005 Bad Eilsen, den 30.03.2005 Gemeinde Buchholz Söhlke Der Bürgermeister 2. stellv. Bürgermeisterin Krause ------Der Landkreis Schaumburg hat die vorstehende Satzung mit Bekanntmachung der Gemeinde Bad Eilsen über die 2. Schreiben vom 11.03.2005 (Az. 15 11 31/13) gem. § 7 Abs. 2 Änderung des Bebauungsplanes Nr. 27 “Westlich der NGO aufsichtsbehördlich genehmigt. oberen Wilhelmstraße“ Buchholz, den 14.03.2005 Der Rat der Gemeinde Bad Eilsen hat am 16.03.2005 die 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 27 “Westlich der oberen Gemeinde Buchholz Wilhelmstraße“ einschließlich der Begründung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB i.V. m. § 10 BauGB als Satzung beschlossen. Der Bürgermeister Krause Die 2. Änderung erstreckt sich auf den gesamten Geltungsbe- reich des Bebauungsplanes Nr. 27, der aus der beigefügten ------Plankarte ersichtlich ist. (Karte liegt dem Amtsblatt bei) Bekanntmachung Haushaltssatzung der Gemeinde Buchholz für das Haus- Der Bebauungsplan einschließlich Begründung kann ab sofort haltsjahr 2005 während der Sprechzeiten sowohl in der Gemeindeverwaltung Bad Eilsen, Bückeburger Straße 2, 31707 Bad Eilsen, als auch Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeindeordnung in der Samtgemeindeverwaltung, Bückeburger Str. 4, 31707 hat der Rat der Gemeinde Buchholz in seiner Sitzung am Bad Eilsen, Zimmer 7 eingesehen werden. Jedermann kann 15.02.2005 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr über den Inhalt des Bebauungsplanes Auskunft verlangen. beschlossen:

61 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

§ 1 Bekanntmachung der Gemeinde Buchholz über die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 5 “Auf der Portugall“ Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 wird im Verwaltungshaushalt Der Rat der Gemeinde Buchholz hat am 18.01.2005 die 1. in der Einnahme auf 494.100 € Änderung des Bebauungsplanes Nr. 5 “Auf der Portugall“ in der Ausgabe auf 494.100 € einschließlich der Begründung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB i.V.m. im Vermögenshaushalt § 10 BauGB als Satzung beschlossen. in der Einnahme auf 185.400 € in der Ausgabe auf 185.400 € Die 1. Änderung erstreckt sich auf den gesamten Geltungsbe- festgesetzt. reich des Bebauungsplanes Nr. 5, der aus der beigefügten Plankarte ersichtlich ist. § 2 (Karte liegt dem Amtsblatt bei)

Kreditaufnahmen für Investitionen und Investionsförderungs- Der Bebauungsplan einschließlich Begründung kann ab sofort maßnahmen werden nicht veranschlagt. während der Sprechzeiten sowohl in der Gemeindeverwaltung Buchholz, Bückebergstraße 26, 31710 Buchholz, als auch in § 3 der Samtgemeindeverwaltung Eilsen, Bückeburger Str. 4, 31707 Bad Eilsen, Zimmer 7 eingesehen werden. Jedermann Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. kann über den Inhalt des Bebauungsplanes Auskunft verlan- gen. § 4 Es wird darauf hingewiesen, dass die Verletzung der in § 215 Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite im Haushaltsjahr Abs. 1 Nr. 1 und 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und 2005 zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch Formvorschriften dann unbeachtlich ist, wenn sie nicht inner- genommen werden dürfen, wird auf 25.000 € festgesetzt. halb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde Buchholz geltend gemacht worden § 5 ist. Mängel der Abwägung sind ebenfalls unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von 7 Jahren seit dieser Bekanntmachung Die Steuersätze der Gemeindesteuern für das Haushaltsjahr gegenüber der Gemeinde Buchholz geltend gemacht worden 2005 werden wie folgt festgesetzt: sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften oder den Mangel der Abwägung begründen 1. Grundsteuer soll, ist darzulegen. a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 (Grundsteuer A ) 280 v.H. des Baugesetzbuches über die Entschädigung von durch den b) für die Grundstücke Bebauungsplan eintretenden Vermögensnachteilen sowie über (Grundsteuer B ) 270 v.H. die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender Entschädi- 2. Gewerbesteuer nach dem Gewerbeertrag gungsansprüche wird hingewiesen. und Gewerbekapital 300 v.H. Der Bebauungsplan tritt mit der Bekanntmachung im Amtsblatt § 6 Anwendung des § 89 Abs. 1 NGO des Landkreises Schaumburg in Kraft.

Über- und außerplanmäßige Ausgaben gelten im Verwaltungs- Buchholz, den 26. Januar 2005 haus- und Vermögenshaushalt als unerheblich, wenn im Ein- zelfall ein Betrag von 1.500 € nicht überschritten wird. Gemeinde Buchholz

Personalmehrausgaben gelten darüber hinaus als unerheblich, Der Bürgermeister wenn sie aufgrund gesetzlicher oder tariflicher Vorschriften Krause zwingend erforderlich sind. ------Buchholz, den 08.03.2005 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Der Bürgermeister Luhden vom 13.11.2001 Krause Aufgrund der §§ 6, 7 der Niedersächsischen Gemeindeord- Bekanntmachung der Haushaltssatzung nung (NGO) i.d.F. vom 22.08.1996 (Nds. GVBl. S. 382), zuletzt geändert durch Gesetz vom 16.12.2004 (Nds. GVBl. S. 638), Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2005 hat der Rat der Gemeinde Luhden in seiner Sitzung am wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Eine Genehmigung 10.03.2005 folgende Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Aufsichtsbehörde ist nicht erforderlich. der Gemeinde Luhden beschlossen: Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen liegt gem. § 86 Abs. 2 NGO in Verbindung mit § 7 Abs. 1 der Verordnung über die Artikel 1 öffentliche Bekanntmachung von Satzungen in amtlichen Ver- kündungsblättern in der zur Zeit geltenden Fassung an 7 § 5 (Bekanntmachungen) Abs. 1, Satz 1 erhält folgende Fas- Werktagen ( außer samstags ), beginnend mit dem Tage dieser sung: Bekanntmachung, in der Gemeindeverwaltung, Bücke- bergstraße 26, 31710 Buchholz jeweils dienstags während der „Satzungen und Verordnungen werden im Amtsblatt für den Dienststunden zur Einsichtnahme aus. Landkreis Schaumburg veröffentlicht.“

Buchholz, den 08.03.2005 Artikel 2

Der Bürgermeister Diese Satzung tritt am Tage der Verkündigung in Kraft. Krause Luhden, den 10.03.2005 ------Gemeinde Luhden Gemeinde Luhden

Der Bürgermeister Der Gemeindedirektor Büscher Wischnat

62 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

II Die nach § 133 und § 92 Abs.2 NGO und § 18 Abs. 6 FAG Bekanntmachung der 1. Satzung zur Änderung der Hauptsat- erforderliche Genehmigung ist durch den Landkreis Schaum- zung der Gemeinde Luhden burg am 10.03.2005 unter Az.: 20 14 10 / 20 erteilt worden.

Der Landkreis Schaumburg hat die vorstehende Satzung mit Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen liegt gemäß § 86 Abs. 2 Schreiben vom 07.04.2005, Az.: 151131/15 gem. § 7 Abs. 2 NGO in Verbindung mit § 1 Abs. 1 der Verordnung über die NGO aufsichtsbehördlich genehmigt. öffentliche Bekanntmachung von Satzungen in amtlichen Verkündungsblättern in der zur Zeit geltenden Fassung für 7 Luhden, den 19.04.2005 Werktage (außer samstags), beginnend mit dem Tage nach dieser Bekanntmachung, im Rathaus der Samtgemeinde Gemeinde Luhden Lindhorst, Bahnhofstr. 55a, 31698 Lindhorst während der Dienststunden zur Einsichtnahme öffentlich aus. Der Gemeindedirektor Wischnat Lindhorst, den 29.03.2005

------Der Samtgemeindebürgermeister In Vertretung Haushaltssatzung und Bekanntmachung der Haushaltssat- Schwedhelm zung der Samtgemeinde Lindhorst ------1. Haushaltssatzung Erste Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Ge- Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeindeordnung meinde Beckedorf hat der Rat der Samtgemeinde Lindhorst in der Sitzung am 20. Januar 2005 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr Aufgrund der §§ 6 und 7 der Niedersächsischen Gemeinde- 2005 beschlossen: ordnung (NGO) vom 22.08.1996 (Nds.GVBl. S. 382) in der zzt. gültigen Fassung hat der Rat der Gemeinde Beckedorf in § 1 seiner Sitzung am 10.März 2005 folgende 1. Änderung der Hauptsatzung beschlossen: Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 wird im Verwaltungshaushalt Artikel 1 in der Einnahme auf 5.923.800 € in der Ausgabe auf 5.923.800 € Die Hauptsatzung der Gemeinde Beckedorf vom 18.03.1998 im Vermögenshaushalt wird wie folgt geändert: in der Einnahme auf 765.800 € in der Ausgabe auf 765.800 € 1. In § 2 wird der Abs. 1 Satz 2 und 3 wie folgt geändert: festgestellt. Rechts in Silber ein schwarzer Förderturm. Links oben in Grün ein silberner Pflug. § 2 2. In § 3 wird der Abs. 2 wie folgt geändert: Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Über Verträge der Gemeinde mit Ratsmitgliedern, sonstigen Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen (Kreditermäch- Mitgliedern von Ausschüssen oder mit der Bürgermeiste- tigung) wird auf 0,- Euro festgesetzt. rin/dem Bürgermeister beschließt der Rat. Dieses gilt nicht für Geschäfte der laufenden Verwaltung, deren Vermögenswert § 3 550,-- € nicht übersteigt oder für Verträge aufgrund einer förmlichen Ausschreibung. Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. 3. In § 6 wird der Abs. 1 wie folgt geändert: § 4 Satzungen und Verordnungen werden im Amtsblatt für den Landkreis Schaumburg veröffentlicht. Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite im Haushaltsjahr 2005 zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch Artikel 2 genommen werden dürfen, wird auf 300.000 € festgesetzt. Diese Änderungssatzung tritt am Tage nach der Bekanntma- § 5 chung in Kraft.

Der Hebesatz der Samtgemeindeumlage wird wie folgt festge- Beckedorf, den 11. März 2005 setzt: nach den Bemessungsgrundlagen der Kreisumlage (Umlagekraftmesszahlen) auf 30 v. H. Bahlmann Bürgermeister § 6 Der Landkreis Schaumburg hat die vorstehende Satzung mit Für die Befugnis des Samtgemeindebürgermeisters, über- und Schreiben vom 17.03.2005 (Az. 15 11 31/21) gem. § 7 Abs. 2 außerplanmäßige Ausgaben nach § 89 Abs. 1 NGO zuzustim- NGO aufsichtsbehördlich genehmigt. men, gelten Ausgaben bis zur Höhe von 3.000,- € als unerheb- lich. In diesen Fällen wird gem. § 11 GemHVO auf die Unter- Beckedorf, den 31. März 2005 richtung verzichtet. Bahlmann Lindhorst, den 20. Januar 2005 Bürgermeister

Busche ------Samtgemeindebürgermeister Satzung zur 3. Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Bekanntmachung der Haushaltssatzung Heuerßen

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2005 Auf Grund der §§ 6, 7 und 73 der Niedersächsischen Gemein- wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. deordnung (NGO) vom 22.08.1996 (Nds. GVBl. S. 382) in der zur Zeit geltenden Fassung hat der Rat der Gemeinde Heuer

63 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

ßen in seiner Sitzung am 17.02.2005 folgende Satzung be- 04.08.1999 hat der Rat der Gemeinde Heuerßen in seiner schlossen: Sitzung vom 26.08.2004 folgende Satzung beschlossen:

Art. 1 Artikel 1

Der § 8 Absatz 1 erhält folgende neue Fassung. Im § 3 Absatz 1 wird der Betrag 77,00 € durch den Betrag 92,00 € ersetzt. Satzungen und Verordnungen werden im Amtsblatt für den Im Satz 2 des Absatzes 1 wird der Betrag 51,00 € durch den Landkreis Schaumburg veröffentlicht. Betrag 62,00 € ersetzt. Die Gebühren nach der Gebührenordnung beziehen sich auf Art. 2 eine fünfstündige Vormittagsbetreuung an den Werktagen. Die Gebührenordnung gilt ab dem Kindergartenjahr August Die Änderungssatzung tritt mit der Bekanntmachung im Amts- 2005. blatt für den Landkreis Schaumburg in Kraft. Artikel 2 Heuerßen, den 05.04.2005 Diese Änderungssatzung tritt mit der Bekanntmachung im Abmeyer Amtsblatt für den Landkreis Schaumburg in Kraft. Bürgermeister Heuerßen, den 05.04.2005 Der Landkreis Schaumburg hat die vorstehende Satzung mit Schreiben vom 07.04.2005 (Az. 15 11 31/22) gem. § 7 Abs. 2 Bürgermeister NGO aufsichtsbehördlich genehmigt. Harald Abmeyer

Heuerßen, den 11.04.2005 ------

Abmeyer I. Bürgermeister Hauptsatzung der Gemeinde Lindhorst ------Aufgrund der §§ 6 und 7 der Niedersächsischen Gemeinde- 1. Satzung zur Änderung der Satzung über die Benutzung ordnung (NG0) i. d. F. vom 22.08.1996 (Nds. GVBl. S. 382) in der Kindertagesstätteneinrichtung der Gemeinde Heuerßen der zurzeit gültigen Fassung hat der Rat der Gemeinde Lind- horst in seiner Sitzung am 20. Dezember 2004 folgende Aufgrund der §§ 6, 8 und 83 der Niedersächsischen Gemein- Hauptsatzung beschlossen: deordnung (NGO) und der §§ 2 und 5 des Niedersächsischen Kommunalabgabengesetzes (NKAG) und des Niedersächsi- § 1 Name, Bezeichnung schen Gesetzes über Tageseinrichtungen für Kinder (KiTaG) jeweils in der gültigen Fassung hat der Rat der Gemeinde (1) Die Gemeinde führt die Bezeichnung und den Namen Heuerßen in seiner Sitzung vom 26.08.2004 folgende Satzung „Gemeinde Lindhorst“. über die Benutzung der Kindertageseinrichtung in der Gemein- de Heuerßen beschlossen: (2) Die Gemeinde gehört der Samtgemeinde Lindhorst an.

Artikel 1 § 2 Dienstsiegel

Im § 3 Absatz 3 wird die Öffnungszeit 7:30 Uhr durch die Öff- Das Dienstsiegel enthält das Wappen des Landkreises nungszeit 7:30 Uhr und Sonderöffnungszeit bis 8:00 Uhr bei- Schaumburg und die Umschrift „Gemeinde Lindhorst, Kreis behalten. Schaumburg“. Im § 3 Absatz 3 wird die Betreuungszeit von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr ersetzt. § 3 Wertgrenzen für Ratsaufgaben Eine weitere Sonderöffnungszeit nach 13:00 Uhr entfällt. § 3 Absatz 2 wird ersetzt: Die Gebühren und die Gebührenord- (1) Über Rechtsgeschäfte nach § 40 Abs. 1 Nr. 11 NGO be- nung beziehen sich auf eine fünfstündige Vormittagsbetreuung schließt der Rat, wenn der Vermögenswert 520,00 Euro über- an den Werktagen. steigt. Die Gebührenordnung gilt ab dem Kindergartenjahr August 2005. (2) Über Verträge der Gemeinde mit Ratsmitgliedern sonstigen Mitgliedern von Ausschüssen oder mit dem Gemeindedirektor Artikel 2 beschließt der Rat, wenn es sich nicht um Verträge auf Grund einer förmlichen Ausschreibung oder um Geschäfte der lau- Diese Änderungssatzung tritt mit der Bekanntmachung im fenden Verwaltung handelt, deren Vermögenswert 520,00 Amtsblatt für den Landkreis Schaumburg in Kraft. Euro nicht übersteigt.

Heuerßen, den 05.04.2005 § 4 Teilnahme an Sitzungen

Bürgermeister Jedes Ratsmitglied ist berechtigt, an den Sitzungen des Ver- Harald Abmeyer waltungsausschusses als Zuhörer teilzunehmen.

------§ 5 Vertreter des Bürgermeisters

3. Satzung zur Änderung der Satzung über die Gebühren- Der Bürgermeister wird bei der repräsentativen Vertretung der ordnung der Kindertagesstätteneinrichtung der Gemeinde Gemeinde, bei der Einberufung des Rates und des Verwal- Heuerßen tungsausschusses einschließlich der Aufstellung der Tages- ordnung, bei der Leitung der Sitzungen des Rates und des Aufgrund der §§ 6, 8 und 83 der Niedersächsischen Gemein- Verwaltungsausschusses sowie bei der Verpflichtung der deordnung (NGO) und der §§ 2 und 5 des Niedersächsischen Ratsmitglieder und ihrer Pflichtenbelehrung durch den stellver- Kommunalabgabengesetzes (NKAG) in der z. Z. gültigen Fas- tretenden Bürgermeister, bei dessen Verhinderung durch den sung in Verbindung mit dem Niedersächsischen Gesetz über zweiten stellvertretenden Bürgermeister, vertreten. Tageseinrichtungen für Kinder (KiTaG) in der Fassung vom

64 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

§ 6 Anregungen und Beschwerden § 11 Inkrafttreten

(1) Jede Person hat das Recht, sich einzeln oder in Gemein- Diese Hauptsatzung tritt mit dem Tage nach ihrer Veröffentli- schaft mit anderen schriftlich mit Anregungen und Beschwer- chung im Amtsblatt für den Landkreis Schaumburg in Kraft. den in Angelegenheiten der Gemeinde an den Rat zu wenden. Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung vom 24.03.1997 außer Kraft Der Gemeindedirektor leitet an den Rat gerichtete Eingaben sowohl an diesen als auch die sonst zuständige Stelle weiter. Lindhorst, den 20. Dezember 2004 Der Rat kann die Erledigung dem Verwaltungsausschuss übertragen. Der Gemeindedirektor unterrichtet den Antragstel- Reuther Günther ler über die Art der Erledigung. Bürgermeister Gemeindedirektor

(2) Nicht ausdrücklich an den Rat gerichtete Anregungen oder II. Beschwerden erledigt die zuständige Stelle. Der Gemeindedi- rektor entscheidet über die Unterrichtung des Rates. Vorstehende Satzung ist gemäß § 7 Abs. 2 NGO am 10.01.2005 vom Landkreis Schaumburg – Az.: 15 11 31/23 – § 7 Gemeindedirektor aufsichtsbehördlich genehmigt worden.

Der Gemeindedirektor ist berechtigt, Aufträge bis zur Höhe von III. 3.600,00 Euro selbständig zu vergeben, soweit Mittel für die entsprechende Maßnahme bereitgestellt sind. Die Bestimmung Veröffentlicht, Lindhorst, 29. April 2005 über Eilentscheidungen (§ 66 NGO) bleibt unberührt. Günther § 8 Einwohnerversammlungen Gemeindedirektor

(1) Der Gemeindedirektor unterrichtet die Einwohnerinnen und ------Einwohner in geeigneter Weise über wichtige Angelegenheiten der Gemeinde. 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Suthfeld (2) Der Gemeindedirektor unterrichtet die Einwohnerinnen und Einwohner in Einwohnerversammlungen für die ganze Ge- Aufgrund der §§ 6 und 7 der Nds. Gemeindeordnung (NGO) in meinde oder für Teile des Gemeindegebietes rechtzeitig und der zur Zeit gültigen Fassung hat der Rat der Gemeinde umfassend über die Grundlagen, Ziele, Zwecke und Auswir- Suthfeld in seiner Sitzung am 14. Feb. 2005 folgende 2. Sat- kungen bei wichtigen Planungen und Vorhaben der Gemeinde. zung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Suthfeld Dabei haben die Einwohner Gelegenheit zu Fragen und zur beschlossen. Meinungsäußerung und Anspruch auf Erörterung. Weiterge- hende Vorschriften über förmliche Beteiligungs- und Anhö- Artikel 1 rungsverfahren bleiben unberührt. Die Hauptsatzung der Gemeinde Suthfeld vom 14.05.1997, § 9 Bekanntmachungen zuletzt geändert am 12.02.2002, wird wie folgt geändert:

(1) Satzungen und Verordnungen werden im Amtsblatt für den § 7 Abs. 1 erhält folgende Fassung: Landkreis Schaumburg veröffentlicht. (1) Satzungen und Verordnungen werden im Amtsblatt für den (2) Sind Pläne, Karten oder Zeichnungen Bestandteile einer Landkreis Schaumburg veröffentlicht. Satzung oder Verordnung, so kann die Bekanntmachung die- ser Teile dadurch ersetzt werden, dass sie im Dienstgebäude Artikel 2 der Gemeinde während der Dienststunden zur Einsicht ausge- legt werden. In der Satzung oder Verordnung wird der Inhalt Diese Änderungssatzung tritt am Tag der Veröffentlichung im dieser Bestandteile grob umschrieben. Bei Veröffentlichung der Bekanntmachungsblatt des Landkreis Schaumburg in Kraft. Satzung oder Verordnung wird auf die Ersatzbekanntmachung mit Ort, Zeitpunkt und Dauer hingewiesen. Suthfeld, den 14. Feb. 2005

(3) Sonstige Bekanntmachungen sind an den nachstehenden Gemeinde Suthfeld Stellen durch Aushang vorzunehmen: Schlüter 1. am Gebäude der Samtgemeinde Lindhorst, Bahnhofstr. Bürgermeister 55 a, 2. auf dem Parkplatz vor dem Fußgängerüberweg an der Die aufsichtsbehördliche Genehmigung der o.g. Satzung durch Bahnhofstr. (Höhe-Haus Nr. 26). den Landkreis Schaumburg gem. § 7 Abs. 2 NGO erfolgte mit Schreiben vom 01.03.2005 / AZ. 15 11 31/34. Dieses gilt auch für Bekanntmachungen im Wege der Amtshil- fe. Suthfeld, den 02.03.2005

Die Regelung über Ersatzbekanntmachungen gem. Abs. 2 gilt Schlüter entsprechend. Bürgermeister

(4) Die Dauer des Aushangs beträgt 7 Tage. Der Tag des ------Aushangs und der Tag der Abnahme sind nicht mitzurechnen. Beginn und Ende des Aushangs müssen während der Veröf- Haushaltssatzung und Bekanntmachung der Haushalts- fentlichung auf allen Bekanntmachungen durch Datumsanga- satzung der Gemeinde Suthfeld ben gekennzeichnet sein. Haushaltssatzung § 10 Funktionsbezeichnungen in weiblicher Form Auf Grund des § 84 der Niedersächsischen Gemeindeordnung Funktionsbezeichnungen, die in dieser Hauptsatzung wegen hat der Rat der Gemeinde Suthfeld in der Sitzung am der besseren Lesbarkeit nur in männlicher Form verwendet 14.02.2005 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr werden, richten sich in gleicher Weise an Frauen und Männer. 2005 beschlossen.

65 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

§ 1 ------Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 wird im Verwaltungshaushalt Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Samtge- in der Einnahme und in der Ausgabe auf 540.000,00 € meinde Niedernwöhren und im Vermögenshaushalt Aufgrund der §§ 6 und 73 NGO hat der Rat der Samtgemeinde in der Einnahme und in der Ausgabe auf 85.500,00 € Niedernwöhren in seiner Sitzung am 24. Februar 2005 folgen- festgesetzt. de Satzung erlassen:

§ 2 Artikel I

Kredite für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen § 8 Abs. 1 erhält folgende Fassung: werden nicht veranschlagt. Satzungen und Verordnungen werden im Amtsblatt für den § 3 Landkreis Schaumburg veröffentlicht.

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. Artikel II

§ 4 Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung in Kraft. Kassenkredite werden nicht veranschlagt. Niedernwöhren, den 1. März 2005 § 5 Tanski Anke Die Steuersätze ( Hebesätze ) für die Realsteuern werden für Samtgemeindebürgermeister Samtgemeindedirektor das Haushaltsjahr 2005 wie folgt festgesetzt: Die vorstehende Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der 1. Grundsteuer Samtgemeinde Niedernwöhren hat der Landkreis Schaumburg a) für land- und forstwirtschaftlichen Betriebe, mit Verfügung vom 15.03.2005 – Az. 15 11 31/40 – aufsichts- (Grundsteuer A) 280 v. H. behördlich genehmigt. b) für die Grundstücke, (Grundsteuer B) 260 v. H. Niedernwöhren, den 21.03.2005 2. Gewerbesteuer 300 v. H. Anke § 6 Samtgemeindedirektor

Als unerhebliche überplanmäßige Ausgaben, denen der Ge------meindedirektor nach § 89 Abs. 1 Satz 2 NGO zustimmen kann, gelten : Bekanntmachung Bei Haushaltsansätzen bis 1.500 € : Überschreitungen bis 300,00 € I. Bei Haushaltsansätzen über 1.500 € bis einschl. 6.000 € : Haushaltssatzung der Gemeinde Lauenhagen für das Überschreitungen bis 500,00 € Haushaltsjahr 2005 Bei Haushaltsansätzen über 6.000 € : Überschreitungen bis 10% des jeweiligen Haushaltsansatzes, Aufgrund des § 84 der Nds. Gemeindeordnung hat der Rat der höchstens jedoch bis zu 1.500,00 €. Gemeinde Lauenhagen in seiner Sitzung am 02. März 2005 Außerplanmäßige Ausgaben gelten bis zu einem Betrag von folgende Haushaltssatzung beschlossen: 300,00 € als unerheblich. § 1 Suthfeld, den 14. Feb. 2005 Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 wird Schlüter im Verwaltungshaushalt Bürgermeister in den Einnahmen und Ausgaben auf 442.200 € und Bekanntmachung der Haushaltssatzung im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben auf 70.000 € Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2005 festgesetzt. wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Der Landkreis Schaumburg hat unter Aktenzeichen 20 14 § 2 10/34 die vorgelegte Haushaltssatzung 2005 mit Schreiben vom 07.04.2005 zur Kenntnis genommen. Kredite für Investitions- und Investitionsförderungsmaßnahmen Eine Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde ist nicht erfor- werden nicht veranschlagt. derlich. § 3 Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen liegt gemäß § 86 Abs. 2 NGO in Verbindung mit § 1 Abs. 1 der Verordnung über die Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. öffentliche Bekanntmachung von Satzungen in amtlichen Ver- kündungsblättern in der zur Zeit geltenden Fassung für 7 § 4 Werktage ( außer Sonnabends ), beginnend mit dem Tag nach dieser Bekanntmachung, im Gemeindebüro der Gemeinde Der Höchstbetrag der Kassenkredite im Haushaltsjahr 2005, Suthfeld während der Dienststunden zur Einsichtnahme öffent- die zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch lich aus. genommen werden dürfen, wird auf 50.000 Euro festgesetzt.

Suthfeld, den 14. April 2005 § 5

Schlüter Die Steuerhebesätze für die Realsteuern werden für das Bürgermeister Haushaltsjahr 2005 wie folgt festgesetzt:

66 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

1. Grundsteuer Aufgrund der §§ 40 und 84 ff. NGO hat der Rat der Gemeinde a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe Meerbeck in seiner Sitzung am 10.03.2005 folgende Haus- (Grundsteuer A) 290 v.H. haltssatzung beschlossen: b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 290 v.H. § 1 2. Gewerbesteuer 310 v.H. Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 wird § 6 im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben auf 832.000 € Für die Befugnis des Gemeindedirektors, über- und außer- im Vermögenshaushalt planmäßigen Ausgaben nach § 89 Abs. 1 NGO zuzustimmen, in den Einnahmen und Ausgaben auf 321.500 € gelten Ausgaben bis zur Höhe von 2.500 € im Einzelfall als festgesetzt. unerheblich. § 2 Lauenhagen, den 03. März 2005 Kredite für Investitions- und Investitionsförderungsmaßnahmen Schwier Anke werden nicht veranschlagt. Bürgermeister Gemeindedirektor § 3 II. Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde nach § 86 NGO ist nicht erforderlich. Der Haushaltsplan liegt gem. § 86 Abs. 2 § 4 NGO für 7 Werktage (außer samstags), beginnend mit dem Tage nach der Bekanntmachung im Amtsblatt für den Land- Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen kreis Schaumburg, in der Samtgemeindeverwaltung Niedern- Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dür- wöhren -Zimmer 7- öffentlich aus. fen, wird auf 50.000 € festgesetzt.

Lauenhagen, d. 07.04.2005 § 5

Anke Die Steuerhebesätze für die Realsteuern werden für das Gemeindedirektor Haushaltsjahr 2004 wie folgt festgesetzt:

------1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde ( Grundsteuer A ) 280 v.H. Meerbeck b) für die Grundstücke ( Grundsteuer B ) 280 v.H. Aufgrund der §§ 6 und 7 der Niedersächsischen Gemeindeord- 2. Gewerbesteuer 300 v.H. nung (NGO) vom 22. August 1996 (Nds. GVBl. S. 382) in der z.Zt. geltenden Fassung hat der Rat der Gemeinde Meerbeck § 6 in seiner Sitzung am 21. Dezember 2004 folgende Satzung erlassen: Für die Befugnis des Gemeindedirektors, über- und außer- planmäßigen Ausgaben nach § 89 Abs. 1 NGO zuzustimmen, Artikel I gelten Ausgaben bis zur Höhe von 2.000 € im Einzelfall als unerheblich. § 6 Absatz 1 der Satzung erhält folgende Fassung: Meerbeck, den 11.03.2005 „Satzungen und Verordnungen werden im Amtsblatt des Land- kreises Schaumburg veröffentlicht.“ Führing Schulze 1.stellv. Bürgermeister Gemeindedirektor Artikel II II. Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt des Landkreises Schaumburg in Kraft. Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde nach § 86 NGO ist nicht erforderlich. Der Haushaltsplan liegt gemäß § 86 Abs. 2 Meerbeck, den 22. Dezember 2004 NGO für 7 Werktage (außer samstags), beginnend mit dem Tage nach der Bekanntmachung im Amtsblatt für den Land- Tanski Schulze kreis Schaumburg, Stadthagen, in der Samtgemeindeverwal- Bürgermeister Gemeindedirektor tung Niedernwöhren, Hauptstr. 46, 31712 Niedernwöhren, sowie während der Sprechstunden im Gemeindebüro Meer- Die vorstehende Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde beck, Hauptstr. 12, 31715 Meerbeck, öffentlich aus. Meerbeck ist mit Verfügung des Landkreises Schaumburg in Stadthagen vom 03.01.2005 – Az. 15 11 31 / 42 – gemäß § 7 Meerbeck, den 19.04.2005 Abs. 2 der Nieders. Gemeindeordnung (NGO) genehmigt worden. Die Änderungssatzung wird hiermit öffentlich bekannt Schulze gemacht Gemeindedirektor

Schulze ------Gemeindedirektor Bauleitplanung der Gemeinde Meerbeck ------Bebauungsplan Nr. 10 „Hinter dem Dorfe“ – 7. Änderung –

Bekanntmachung Der Rat der Gemeinde Meerbeck hat in seiner Sitzung am 10. März 2005 die 7. Änderung des Bebauungsplans Nr. 10 „Hinter I. dem Dorfe“ als Satzung gem. § 10 Baugesetzbuch (BauGB) Haushaltssatzung der Gemeinde Meerbeck für das Haus- mit Begründung (gem. § 9 Abs. 8 BauGB) beschlossen. haltsjahr 2005

67 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

Räumlicher Geltungsbereich: Bekanntmachung

Der Änderungsbereich liegt im Norden des Ortsteiles Meerbeck I. im Bereich Eschenweg und Lindenstraße und umfasst die Haushaltssatzung der Gemeinde Niedernwöhren für das Flurstücke 12/32, 12/30, 11/20, 11/14, 11/11, 11/2, 10/34, Haushaltsjahr 2005 10/41, 10/42, 10/43 und 10/44 der Gemarkung Meerbeck, Flur 2. Aufgrund des § 84 der Nds. Gemeindeordnung hat der Rat der Gemeinde Niedernwöhren in seiner Sitzung am 15. März 2005 Der Bebauungsplan Nr. 10 „Hinter dem Dorfe“ – 7. Änderung – folgende Haushaltssatzung beschlossen: einschl. der Begründung – kann in der Samtgemeindeverwal- tung Niedernwöhren, Hauptstr. 46, Zimmer 7, 31712 Niedern- § 1 wöhren, während der Dienststunden von jedermann eingese- hen werden. Jedermann kann über den Inhalt des Bebauungs- Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 wird planes auch Auskunft verlangen. Mit dieser Bekanntmachung im Verwaltungshaushalt tritt die o.g. Bebauungsplanänderung in Kraft. in den Einnahmen und Ausgaben auf 804.700 € und Es wird darauf hingewiesen, dass die Verletzung der in § 214 im Vermögenshaushalt Abs. 1 Nr. 1 und 2 des Baugesetzbuches vom 23.09.2004 in den Einnahmen und Ausgaben auf 58.800 € (BGBl. I. S. 2414) bezeichneten Verfahrens- und Formvor- festgesetzt. schriften bzw. Mängel der Abwägung dann unbeachtlich ist, wenn sie nicht innerhalb von 2 Jahren seit dieser Bekanntma- § 2 chung schriftlich gegenüber der Gemeinde Meerbeck geltend gemacht worden sind. Kredite für Investitions- und Investitionsförderungsmaßnahmen Der Sachverhalt, der die Verletzung von Verfahrens- und werden nicht veranschlagt. Formvorschriften oder deren Mängel der Abwägung begründen soll, ist darzulegen. § 3 Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 des Baugesetzbuches über die Entschädigung von durch den Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. Bebauungsplan eintretenden Vermögensnachteilen sowie über die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender Entschädi- § 4 gungsansprüche wird hingewiesen. Der Höchstbetrag der Kassenkredite im Haushaltsjahr 2005, Meerbeck, den 08. April 2005 die zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 50.000 € festgesetzt. Gemeinde Meerbeck § 5 Der Gemeindedirektor Schulze Die Steuerhebesätze für die Realsteuern werden für das Haushaltsjahr 2005 wie folgt festgesetzt: ------1. Grundsteuer Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe Niedernwöhren (Grundsteuer A) 290 v.H. b) für die Grundstücke Aufgrund der §§ 6 und 7 der Niedersächsischen Gemeindeord- (Grundsteuer B) 290 v.H. nung (NGO) vom 22. August 1996 (Nds. GVBl. S 382) in der 2. Gewerbesteuer 310 v.H. z.Z. gültigen Fassung hat der Rat der Gemeinde Niedernwöh- ren in seiner Sitzung am 22. Dezember 2004 folgende Satzung § 6 erlassen: Für die Befugnis des Gemeindedirektors, über- und außer- Artikel I planmäßigen Ausgaben nach § 89 Abs. 1 NGO zuzustimmen, gelten Ausgaben bis zur Höhe von 1.500 € im Einzelfall als § 8 Absatz 1 der Satzung erhält folgende Fassung: unerheblich.

(1) Satzungen und Verordnungen werden im Amtsblatt für den Niedernwöhren, den 16.03.2005 Landkreis Schaumburg veröffentlicht. Seehausen Hartmann Artikel II Bürgermeister Gemeindedirektor

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung in II. Kraft. Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde nach § 86 NGO ist Niedernwöhren, den 17.01.2005 nicht erforderlich. Der Haushaltsplan liegt gem. § 86 Abs. 2 NGO für 7 Werktage (außer samstags), beginnend mit dem Seehausen Hartmann Tage nach der Bekanntmachung im Amtsblatt für den Land- Bürgermeister Gemeindedirektor kreis Schaumburg , in der Samtgemeindeverwaltung Niedern- wöhren, 31712 Niedernwöhren, Hauptstr. 46, öffentlich aus. Der Landkreis Schaumburg hat die vorstehende Satzung mit Schreiben vom 01.02.2005 (Az. 15 11 31/43) gem. § 7 Abs. 2 Niedernwöhren, d. 18.4.2005 NGO aufsichtsbehördlich genehmigt. Hartmann Niedernwöhren, den 07.02.2005 Gemeindedirektor

Hartmann ------Gemeindedirektor

------

68 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

Bauleitplanung der Gemeinde Niedernwöhren Nordsehl, 07. März 2005 Satzung zum Erlass der 2. Außenbereichssatzung „Forst- haus Landwehr“ gemäß § 35 Abs. 6 Baugesetzbuch Wilkening (BauGB) Gemeindedirektor

Der Rat der Gemeinde Niedernwöhren hat in seiner Sitzung am ------15. März 2005 gem. § 35 Abs. 6 des Baugesetzbuches (BauGB) i.V.m. den §§ 6 und 40 der Niedersächsischen Ge- Bekanntmachung meindeordnung (NGO) den Erlass der 2. Außenbereichssat- zung „Forsthaus Landwehr“ in Niedernwöhren beschlossen. I. Haushaltssatzung der Gemeinde Nordsehl für das Haus- Räumlicher Geltungsbereich der Satzung haltsjahr 2005

Das Satzungsgebiet liegt in der Gemarkung Niedernwöhren. Es Aufgrund des § 84 der Nds. Gemeindeordnung hat der Rat der umfasst vollständig oder teilweise die Flurstücke Nr. 4/2, 4/6, Gemeinde Nordsehl in seiner Sitzung am 27.01.2005 folgende 4/8, 4/11, 4/12 und 4/15 der Flur 14. Haushaltssatzung beschlossen: Der räumliche Geltungsbereich der 2. Außenbereichssatzung ist im nachfolgenden Kartenausschnitt dargestellt: § 1 (Karte liegt dem Amtsblatt bei) Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 wird Die 2. Außenbereichssatzung „Forsthaus Landwehr“ - einschl. im Verwaltungshaushalt der Begründung - kann in der Samtgemeindeverwaltung Nie- in den Einnahmen und Ausgaben auf 269.600 € dernwöhren, Hauptstr. 46, Zimmer 7, 31712 Niedernwöhren, im Vermögenshaushalt während der Dienststunden von jedermann eingesehen wer- in den Einnahmen und Ausgaben auf 25.900 € den. Jedermann kann über den Inhalt der Außenbereichsat- festgesetzt. zung auch Auskunft verlangen. Mit dieser Bekanntmachung tritt die 2. Außenbereichsatzung „Forsthaus Landwehr“ in Kraft. § 2 Es wird darauf hingewiesen, dass die Verletzung der in § 214 Abs. 1 Nr. 1 und 2 des Baugesetzbuches bezeichneten Verfah- Kredite für Investitions- und Investitionsförderungsmaßnahmen rens- und Formvorschriften bzw. Mängel der Abwägung dann werden nicht veranschlagt. unbeachtlich ist, wenn sie nicht innerhalb von 2 Jahren seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde § 3 Niedernwöhren geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung von Verfahrens- und Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. Formvorschriften oder deren Mängel der Abwägung begründen soll, ist darzulegen. § 4 Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 des Baugesetzbuches über die Entschädigung von durch die Der Höchstbetrag der Kassenkredite im Haushaltsjahr 2005, Außenbereichssatzung eintretenden Vermögensnachteilen die zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch sowie über die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender genommen werden dürfen, wird auf 10.000 € festgesetzt. Entschädigungsansprüche wird hingewiesen. § 5 31712 Niedernwöhren, den 08. April 2005 Die Steuerhebesätze für die Realsteuern werden für das Hartmann Haushaltsjahr 2005 wie folgt festgesetzt: Gemeindedirektor 1. Grundsteuer ------a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 280 v.H. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde b) für die Grundstücke Nordsehl (Grundsteuer B) 280 v.H. 2. Gewerbesteuer 300 v.H. Aufgrund der §§ 6 und 7 der Niedersächsischen Gemeindeord- nung (NGO) vom 22. August 1996 ( Nds. GVBl. S. 382) in der § 6 z.Z. gültigen Fassung hat der Rat der Gemeinde Nordsehl in seiner Sitzung am 27. Januar 2005 folgende Satzung erlassen: Für die Befugnis des Gemeindedirektors, über- und außer- planmäßigen Ausgaben nach § 89 Abs. 1 NGO zuzustimmen, Artikel 1 gelten Ausgaben bis zur Höhe von 1.500€ im Einzelfall als unerheblich. § 6 Absatz 1 der Satzung erhält folgende Fassung : Nordsehl, den 27.01.2005 „Satzungen und Verordnungen werden im Amtsblatt des Land- kreises Schaumburg veröffentlicht.„ Zimmermann Wilkening Bürgermeister Gemeindedirektor Artikel 2 II. Diese Satzung tritt am 01. Januar 2005 in Kraft. Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde nach § 86 NGO ist nicht erforderlich. Der Haushaltsplan liegt gem. § 86 Abs. 2 Nordsehl, den 27. Januar 2005 NGO für 7 Werktage (außer samstags), beginnend mit dem Tage nach der Bekanntmachung im Amtsblatt für den Land- Zimmermann Wilkening kreis Schaumburg, in der Samtgemeindeverwaltung Niedern- Bürgermeister Gemeindedirektor wöhren, 31712 Niedernwöhren, Hauptstr. 46, öffentlich aus.

Die Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Nordsehl ge- Niedernwöhren, d. 14.03.2005 mäß Beschluss des Rates vom 27.01.2005 ist mit Verfügung des Landkreises Schaumburg vom 23.02.2005, Az. 15 11 Wilkening 31/44, gemäß § 7 Abs. 2 NGO aufsichtsbehördlich genehmigt Gemeindedirektor worden. ------

69 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

Bekanntmachung Aufgrund der §§ 6 und 7 der Niedersächsischen Gemeinde- ordnung (NGO) vom 22. August 1996 (Nds. GVBl. S 382) in I. der z.Z. gültigen Fassung hat der Rat der Gemeinde Wieden- Haushaltssatzung der Gemeinde Pollhagen für das Haus- sahl in seiner Sitzung am 07. Dezember 2004 folgende Sat- haltsjahr 2005 zung erlassen:

Aufgrund des § 84 der Nds. Gemeindeordnung hat der Rat der Artikel I Gemeinde Pollhagen in seiner Sitzung am 01. März 2005 folgende Haushaltssatzung beschlossen: § 6 Absatz 1 der Satzung erhält folgende Fassung:

§ 1 (1) Satzungen und Verordnungen werden im Amtsblatt des Landkreises Schaumburg veröffentlicht. Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 wird Artikel II im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben auf 440.100 € und Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung in im Vermögenshaushalt Kraft. in den Einnahmen und Ausgaben auf 45.900 € festgesetzt. Wiedensahl, den 8.12.2004

§ 2 Ronnenberg Schaer Bürgermeister 1. stv. Bürgermeister Kredite für Investitions- und Investitionsförderungsmaßnahmen und Gemeindedirektor werden nicht veranschlagt. Die vorstehende Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der § 3 Gemeinde Wiedensahl, die der Landkreis Schaumburg mit Verfügung vom 24.02.2005 – Az. 15 11 31/46 – aufsichtsbe- Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. hördlich genehmigt hat, wird hiermit öffentlich bekannt ge- macht. § 4 Wiedensahl, den 17.03.2005 Der Höchstbetrag der Kassenkredite im Haushaltsjahr 2005, die zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch ge- Ronnenberg nommen werden dürfen, wird auf 50.000 € festgesetzt. Gemeindedirektor

§ 5 ------

Die Steuerhebesätze für die Realsteuern werden für das Haus- Bekanntmachung haltsjahr 2005 wie folgt festgesetzt: I. 1. Grundsteuer Haushaltssatzung der Gemeinde Wiedensahl für das a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe Haushaltsjahr 2005 (Grundsteuer A) 280 v.H. b) für die Grundstücke Aufgrund des § 84 der Nds. Gemeindeordnung hat der Rat der (Grundsteuer B) 280 v.H. Gemeinde Wiedensahl in seiner Sitzung am 22. Februar 2005 2. Gewerbesteuer 300 v.H. folgende Haushaltssatzung beschlossen:

§ 6 § 1

Für die Befugnis des Gemeindedirektors, über- und außer- Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 wird planmäßigen Ausgaben nach § 89 Abs. 1 NGO zuzustimmen, gelten Ausgaben bis zur Höhe von 2.500 € im Einzelfall als im Verwaltungshaushalt unerheblich. in den Einnahmen und Ausgaben auf 420.000 € und im Vermögenshaushalt Pollhagen, den 01.03.2005 in den Einnahmen und Ausgaben auf 166.500 € festgesetzt. Wischhöfer Hartmann Bürgermeister Gemeindedirektor § 2

II. Kredite für Investitions- und Investitionsförderungsmaßnahmen werden nicht veranschlagt. Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde nach § 86 NGO ist nicht erforderlich. Der Haushaltsplan liegt gem. § 86 Abs. 2 § 3 NGO für 7 Werktage (außer samstags), beginnend mit dem Tage nach der Bekanntmachung im Amtsblatt für den Land- Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. kreis Schaumburg, in der Samtgemeindeverwaltung Niedern- wöhren, 31712 Niedernwöhren, Hauptstr. 46, öffentlich aus. § 4

Niedernwöhren, d. 07.04.2005 Der Höchstbetrag der Kassenkredite im Haushaltsjahr 2005, die zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch Hartmann genommen werden dürfen, wird auf 15.000 Euro festgesetzt. Gemeindedirektor § 5 ------Die Steuerhebesätze für die Realsteuern werden für das Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Haushaltsjahr 2005 wie folgt festgesetzt: Wiedensahl

70 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

1. Grundsteuer 1. Grundsteuern a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (Grundsteuer A) 290 v.H. (Grundsteuer A) 285 v.H. b) für die Grundstücke b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 290 v.H. (Grundsteuer B) 285 v.H. 2. Gewerbesteuer 300 v.H. 2. Gewerbesteuer 300 v.H.

§ 6 § 6

Für die Befugnis des Gemeindedirektors, über- und außer- Für die Befugnis des Bürgermeisters, über- und außerplanmä- planmäßigen Ausgaben nach § 89 Abs. 1 NGO zuzustimmen, ßigen Ausgaben gemäß § 89 NGO zuzustimmen, gelten Aus- gelten Ausgaben bis zur Höhe von 1.000 € im Einzelfall als gaben bis zur Höhe von 1.000,-- € im Einzelfall als unerheb- unerheblich. lich.

Wiedensahl, den 22. Februar 2005 31691 Helpsen, den 28. Februar 2005

Schaer Ronnenberg Neitsch 1. stellv. Bürgermeister Gemeindedirektor Bürgermeister

II. II.

Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde nach § 86 NGO ist Der Landkreis Schaumburg hat mit Verfügung vom nicht erforderlich. Der Haushaltsplan liegt gem. § 86 Abs. 2 04.04.2005, Az. 20 14 10/51 mitgeteilt, dass er von der Haus- NGO für 7 Werktage (außer samstags), beginnend mit dem haltssatzung 2005 der Gemeinde Helpsen Kenntnis genom- Tage nach der Bekanntmachung im Amtsblatt für den Land- men hat. kreis Schaumburg, in der Samtgemeindeverwaltung Niedern- wöhren -Zimmer 7- öffentlich aus. Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2005 wird hiermit öffentlich bekannt gegeben. Wiedensahl, d. 05.04.2005 Der Haushaltsplan liegt gem. § 86 Abs. 2 Satz 3 NGO für Ronnenberg sieben Werktage (außer samstags), beginnend mit dem Tage Gemeindedirektor nach der Bekanntmachung im Amtsblatt für den Landkreis Schaumburg in der Gemeindeverwaltung in Helpsen, Bahnhof------straße 29, 31691 Helpsen sowie in der Samtgemeindeverwal- tung in Helpsen, Bahnhofstraße 7 zu jedermanns Einsicht I. öffentlich aus.

Haushaltssatzung der Gemeinde Helpsen für das Haus- 31691 Helpsen, den 11. April 2005 haltsjahr 2005 Neitsch Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeindeordnung Bürgermeister in der zur Zeit gültigen Fassung hat der Rat der Gemeinde Helpsen in seiner Sitzung am 28. Februar 2005 folgende ------Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2005 beschlossen: I. § 1 Haushaltssatzung der Gemeinde Nienstädt für das Haus- Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 wird haltsjahr 2005 im Verwaltungshaushalt Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeindeordnung in der Einnahme auf 2.046.300,-- € in der zur Zeit gültigen Fassung hat der Rat der Gemeinde in der Ausgabe auf 2.046.300,-- € Nienstädt auf seiner Sitzung am 10. März 2005 folgende im Vermögenshaushalt Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2005 beschlossen: in der Einnahme auf 475.300,-- € in der Ausgabe auf 475.300,-- € § 1 festgesetzt. Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 wird § 2 im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 2.780.500,-- € Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite für Investitionen in der Ausgabe auf 2.780.500,-- € und Investitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) im Vermögenshaushalt wird auf 0,-- € festgesetzt. in der Einnahme auf 199.600,-- € in der Ausgabe auf 199.600,-- € § 3 festgesetzt.

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. § 2

§ 4 Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite im Haushaltsjahr wird auf 0,-- € festgesetzt. 2005 zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 300.000,-- € festgesetzt. § 3

§ 5 Hebesätze für die Gemeindesteuern Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern werden für § 4 das Haushaltsjahr 2005 wie folgt festgesetzt:

71 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite im Haushaltsjahr (1) Das Wappen der Samtgemeinde Rodenberg zeigt in Rot 2005 zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch ein silbernes Nesselblatt, belegt mit drei, zwei zu eins gestell- genommen werden dürfen, wird auf 400.000,-- € festgesetzt. ten roten Rosen mit goldenen Butzen.

§ 5 Hebesätze für die Gemeindesteuern (2) Die Flagge der Samtgemeinde Rodenberg hat die Farben Rot-weiß und enthält in der Mitte das Wappen nach Absatz 1. Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern werden für das Haushaltsjahr 2005 wie folgt festgesetzt: (3) Das Dienstsiegel enthält das Wappen der Samtgemeinde und die Umschrift „Samtgemeinde Rodenberg – Landkreis 1. Grundsteuern Schaumburg – „. a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (Grundsteuer A) 295 v.H. § 3 Aufgaben der Samtgemeinde b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 305 v.H. (1) Über die in § 72 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 8 NGO aufgeführ- 2. Gewerbesteuer 310 v.H. ten Aufgaben hinaus erfüllt die Samtgemeinde folgende Auf- gaben des eigenen Wirkungskreises, die ihr von allen Mit- § 6 gliedsgemeinden übertragen sind:

Für die Befugnis des Gemeindedirektors, über- und außer- 1. Errichtung und Unterhaltung kultureller Einrichtungen, die für planmäßigen Ausgaben gemäß § 89 NGO zuzustimmen, gel- das gesamte Gebiet der Samtgemeinde Bedeutung haben. ten Ausgaben bei jeder einzelnen Haushaltsstelle bis zur Höhe 2. Durchführung der von den Mitgliedsgemeinden beschlosse- von 2.000,-- € als unerheblich. nen Erschließungsmaßnahmen nach dem Baugesetzbuch. 3. Industrieansiedlung und Wirtschaftsförderung, im Bereich 31688 Nienstädt, den 10. März 2005 der Fremdenverkehrsförderung hat die Samtgemeinde die Aufgabe der Koordinierung und der Planung über den Bereich Widdel Harmening der Mitgliedsgemeinden hinaus. Bürgermeister Gemeindedirektor 4. Die Aufgaben im Flurbereinigungsverfahren. 5. Die Samtgemeinde hält die Obdachlosenunterkünfte bereit. II. 6. Die Ausarbeitung der Bebauungspläne.

Der Landkreis Schaumburg hat mit Verfügung vom 12.04.2005, (2) Die Samtgemeinde führt die Geschäfte der Mitgliedsge- Az. 20 14 10/53 mitgeteilt, dass er von der Haushaltssatzung meinden einschließlich der Vorbereitung und Ausführung der 2005 der Gemeinde Nienstädt Kenntnis genommen hat. Ratsbeschlüsse.

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2005 (3) Die Samtgemeinde führt die Kassengeschäfte ihrer Mit- wird hiermit öffentlich bekannt gegeben. gliedsgemeinden; sie veranlagt und erhebt für diese die Ge- meindeabgaben. Der Haushaltsplan liegt gem. § 86 Abs. 2 Satz 3 NGO für sieben Werktage (außer samstags), beginnend mit dem Tage § 4 Folgen des Aufgabenüberganges nach der Bekanntmachung im Amtsblatt für den Landkreis Schaumburg in der Gemeindeverwaltung in Nienstädt, Sülbe- (1) Mit dem Übergang einer Aufgabe gehen die mit ihr verbun- cker Straße 13, 31688 Nienstädt sowie in der Samtgemeinde- denen Rechte und Pflichten auf die Samtgemeinde über, verwaltung in Helpsen, Bahnhofstraße 7 zu jedermanns Ein- insbesondere stehen der Samtgemeinde die mit den von ihr sicht öffentlich aus. übernommenen Aufgaben verbundenen Einnahmen, ausge- nommen Steuern, zu. 31688 Nienstädt, den 18. April 2005 (2) Hat eine Mitgliedsgemeinde eine Aufgabe der Samtge- Harmening meinde bisher wahrgenommen, so hat sie auf deren Verlangen Gemeindedirektor Grundstücke, Rechte an Grundstücken und bewegliche Sa- chen, die der Erfüllung der Aufgabe dienen, unentgeltlich, aber ------mit den auf ihnen ruhenden Belastungen auf die Samtgemein- de zu übertragen, oder ihr die Rechte aus dem Eigentum oder Hauptsatzung der Samtgemeinde Rodenberg den Nutzungsrechten für die Dauer der zweckentsprechenden Benutzung zu übertragen. Aufgrund der §§ 6,7 und 73 der Niedersächsischen Gemeinde- ordnung (NGO) vom 22.08.1996 (Nds. GVBl. S. 382) in der zur § 5 Wertgrenzen für Ratsaufgaben Zeit gültigen Fassung hat der Rat der Samtgemeinde Roden- berg in seiner Sitzung am 17. März 2005 folgende Hauptsat- (1) Über Rechtsgeschäfte nach § 40 Abs. 1 Nr. 11 NGO be- zung beschlossen: schließt der Rat, wenn der Vermögenswert 5.000 € übersteigt.

§ 1 Name, Sitz, Mitgliedsgemeinden (2) Über Verträge der Samtgemeinde mit Ratsmitgliedern, sonstigen Mitgliedern von Ausschüssen oder mit dem Samt- (1) Die Samtgemeinde führt die Bezeichnung und den Namen gemeindebürgermeister beschließt der Rat, wenn es sich nicht "Samtgemeinde Rodenberg". um Verträge aufgrund einer förmlichen Ausschreibung oder um Geschäfte der laufenden Verwaltung handelt, deren Vermö- (2) Die Samtgemeinde hat ihren Sitz in der Stadt Rodenberg. genswert 2.500 € nicht übersteigt.

(3) Mitglieder der Samtgemeinde sind: § 6 Vertreter des Samtgemeindebürgermeisters Gemeinde Apelern, Gemeinde Hülsede, Der Samtgemeindebürgermeister wird in den Angelegenheiten Flecken Lauenau, nach § 61 Abs. 7 Satz 1 NGO durch den stellvertretenden Gemeinde Messenkamp, Samtgemeindebürgermeister, bei dessen Verhinderung durch Gemeinde Pohle, den zweiten stellvertretenden Samtgemeindebürgermeister, Stadt Rodenberg. vertreten.

§ 2 Wappen, Flagge, Dienstsiegel § 7 Allgemeiner Vertreter des Samtgemeindebürger- meisters

72 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

Der allgemeine Vertreter des Samtgemeindebürgermeisters Kann sich die Mitgliedsgemeinde auf keinen Besetzungsvor- wird als Erster Samtgemeinderat in das Beamtenverhältnis auf schlag mehrheitlich einigen, entscheidet der Samtgemeinderat Zeit für eine Amtszeit von 8 Jahren berufen. über die vorzunehmende Ernennung.

§ 8 Anregungen und Beschwerden (3) Das Ehrenbeamtenverhältnis wird auf die Dauer von 6 Jahren befristet, Wiederwahl ist zulässig. Unabhängig von der (1) Jede Person hat das Recht, sich einzeln oder in Gemein- Dauer der Berufungszeit (6 Jahre) ist der Ehrenbeamte nach schaft mit anderen schriftlich mit Anregungen und Beschwer- Vollendung des 70. Lebensjahres aus dem Dienst zu verab- den in Angelegenheiten der Samtgemeinde an den Samtge- schieden. meinderat zu wenden. Der Samtgemeindebürgermeister leitet Diese Regelung findet keine Anwendung auf Ehrenbeamte an den Samtgemeinderat gerichtete Eingaben sowohl an die- (Ortsbeauftragte), die bereits vor dem 10. Oktober 1988 be- sen als auch die sonst zuständige Stelle weiter. Der Samtge- stellt wurden. meinderat kann die Erledigung dem Samtgemeindeausschuss übertragen. Der Samtgemeindebürgermeister unterrichtet den § 12 Funktionsbezeichnungen in weiblicher Form Antragsteller über die Art der Erledigung. Funktionsbezeichnungen, die in dieser Hauptsatzung wegen (2) Nicht ausdrücklich an den Samtgemeinderat gerichtete der besseren Lesbarkeit nur in männlicher Form verwendet Anregungen oder Beschwerden erledigt die zuständige Stelle. werden, richten sich in gleicher Weise an Frauen und Männer. Der Samtgemeindebürgermeister entscheidet über die Unter- richtung des Samtgemeinderates. § 13 Inkrafttreten

§ 9 Einwohnerversammlungen Diese Hauptsatzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung im Amtsblatt für den Landkreis Schaumburg in Kraft. Gleich- (1) Der Samtgemeindebürgermeister unterrichtet die Einwoh- zeitig tritt die Hauptsatzung vom 25. März 1999 in der zur Zeit nerinnen und Einwohner in geeigneter Weise über wichtige gültigen Fassung außer Kraft. Angelegenheiten der Samtgemeinde. 31552 Rodenberg, den 17. März 2005 (2) Der Samtgemeindebürgermeister unterrichtet die Einwoh- nerinnen und Einwohner in Einwohnerversammlungen für die Samtgemeinde Rodenberg Samtgemeinde oder für Mitgliedsgemeinden oder Teile von Mitgliedsgemeinden rechtzeitig und umfassend über die Heilmann Grundlagen, Ziele, Zwecke und Auswirkungen bei wichtigen Samtgemeindebürgermeister Planungen und Vorhaben der Samtgemeinde. Dabei haben die Einwohner Gelegenheit zu Fragen und zur Meinungsäußerung Der Landkreis Schaumburg hat die vorstehende Satzung mit und Anspruch auf Erörterung. Weitergehende Vorschriften über Schreiben vom 22.03.2005 (Az. 15 11 31/60) gemäß § 74 förmliche Beteiligungs- und Anhörungsverfahren bleiben unbe- Abs. 1 NGO aufsichtsbehördlich genehmigt. rührt. Rodenberg, den 22. März 2005 § 10 Bekanntmachungen Heilmann (1) Satzungen und Verordnungen werden im Amtsblatt für den Samtgemeindebürgermeister Landkreis Schaumburg veröffentlicht. ------(2) Sind Pläne, Karten oder Zeichnungen Bestandteile einer Satzung oder Verordnung, so kann die Bekanntmachung die- Bekanntmachung; Haushaltssatzung der Samtgemeinde ser Teile dadurch ersetzt werden, dass sie im Dienstgebäude Rodenberg für das Haushaltsjahr 2005 der Samtgemeindeverwaltung während der Dienststunden zur Einsicht ausgelegt werden. In der Satzung oder Verordnung Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeindeordnung wird der Inhalt dieser Bestandteile grob umschrieben. Bei hat der Rat der Samtgemeinde Rodenberg in der Sitzung am Veröffentlichung der Satzung oder Verordnung wird auf die 18.11.2004 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr Ersatzbekanntmachung mit Ort, Zeitpunkt und Dauer hingewie- 2005 beschlossen: sen. § 1 (3) Sonstige Bekanntmachungen werden nach den Bekannt- machungsvorschriften der Mitgliedsgemeinden in den jeweili- Der Haushaltsplan wird festgesetzt gen Hauptsatzungen vorgenommen. a) im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 9.226.200 EUR Dieses gilt auch für Bekanntmachungen im Wege der Amtshil- in der Ausgabe auf 9.226.200 EUR fe. b) im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 805.000 EUR Die Regelung über Ersatzbekanntmachungen gem. Abs. 2 gilt in der Ausgabe auf 805.000 EUR entsprechend. § 2 (4) Die Dauer des Aushangs beträgt 1 Woche, soweit nichts anderes vorgeschrieben ist. Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und für Investitionsfördermaßnahmen (Krediter- § 11 Ehrenamtliche Tätigkeit mächtigung) wird auf 190.000 Euro festgesetzt.

(1) Für die nachstehenden Gebiete der Samtgemeinde Roden- § 3 berg kann jeweils eine Person als Ehrenbeamter im Beamten- verhältnis der Samtgemeinde (Ortsbeauftragter) ernannt wer- Verpflichtungsermächtigungen werden nicht festgesetzt. den: Apelern, Kleinhegesdorf, Reinsdorf, Soldorf, Hülsede-Meinsen- § 4 Schmarrie, Messenkamp-Altenhagen II, Pohle. Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen (2) Der Ehrenbeamte wird auf Vorschlag der örtlich zuständi- Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dür- gen Mitgliedsgemeinde vom Samtgemeinderat durch Be- fen, wird festgesetzt auf 2.300.000 Euro. schlussfassung gemäß § 47 NGO ernannt.

73 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

§ 5 (1) Das Dienstsiegel enthält das Wappen der Gemeinde Ape- lern und die Umschrift „Gemeinde Apelern – Landkreis Der Hebesatz für die Samtgemeindeumlage wird wie folgt Schaumburg –„. festgesetzt: 48 v. H. der Bemessungsgrundlage für die Kreis- umlage für das Rechnungsjahr 2004. (2) Das Wappen der Gemeinde Apelern zeigt einen goldenen Bischofsstab vor einem stilisierten Apfelbaum mit roten Blät- § 6 tern und Äpfeln in einem weißen Feld.

Für die Befugnis des Samtgemeindebürgermeisters, über- und § 4 Wertgrenzen für Ratsaufgaben außerplanmäßige Ausgaben nach § 89 Abs. 1 NGO zuzustim- men, gelten Ausgaben bis zur Höhe von 3.000 Euro im Einzel- (1) Über Rechtsgeschäfte nach § 40 Abs. 1 Nr. 11 NGO be- fall als unerheblich. schließt der Rat, wenn der Vermögenswert 250 € übersteigt.

Rodenberg, den 18.11.2004 (2) Über Verträge der Gemeinde mit Ratsmitgliedern, sonsti- gen Mitgliedern von Ausschüssen oder mit dem Gemeindedi- Der Samtgemeindebürgermeister rektor beschließt der Rat, wenn es sich nicht um Verträge Heilmann aufgrund einer förmlichen Ausschreibung oder um Geschäfte der laufenden Verwaltung handelt, deren Vermögenswert 250 Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2005 € nicht übersteigt. wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. § 5 Vertreter des Bürgermeisters Die nach § 92 Abs. 2 NGO (Gesamtbetrag der Kredite), § 94 Abs. 2 NGO (Höchstbetrag der Kassenkredite), § 15 Abs. 6 des Der Bürgermeister wird bei der repräsentativen Vertretung der Nds. Gesetzes über den Finanzausgleich (Samtgemeindeum- Gemeinde, bei der Einberufung des Rates und des Verwal- lage-Hebesatz) und § 102 Abs. 1 Nr. 3 und Abs. 3 in Verbin- tungsausschusses einschl. der Aufstellung der Tagesordnung, dung mit § 92 Abs. 2 NGO (Gesamtbetrag der vorgesehenen bei der Leitung der Sitzungen des Rates und Verwaltungsaus- Kreditaufnahmen für die Eigenbetriebe) erforderliche Geneh- schusses sowie bei der Verpflichtung der Ratsmitgliedern und migung ist durch den Landkreis Schaumburg am 24.02.2005 ihrer Pflichtenbelehrung durch den stellvertretenden Bürger- unter dem Aktenzeichen 201410/60 erteilt worden. meister, bei dessen Verhinderung durch den zweiten stellver- tretenden Bürgermeister, vertreten. Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen liegt gemäß § 86 Abs. 2 NGO in Verbindung mit § 1 Abs. 1 der Verordnung über die § 6 Verwaltungsausschuss öffentliche Bekanntmachung von Satzungen in öffentlichen Verkündungsblättern in der zur Zeit geltenden Fassung für Jedes Ratsmitglied ist berechtigt, an den Sitzungen des Ver- 7 Werktage (außer samstags), beginnend mit dem Tage nach waltungsausschusses als Zuhörer teilzunehmen. dieser Bekanntmachung, im Rathaus, Zimmer 24, Amtsstr. 5, 31552 Rodenberg, während der Dienststunden zur Einsicht- § 7 Anregungen und Beschwerden nahme öffentlich aus. (1) Jede Person hat das Recht, sich einzeln oder in Gemein- Rodenberg, den 14.03.2005 schaft mit anderen schriftlich mit Anregungen und Beschwer- den in Angelegenheiten der Gemeinde an den Rat zu wenden. Der Samtgemeindebürgermeister Der Gemeindedirektor leitet an den Rat gerichtete Eingaben Heilmann sowohl an diesen als auch die sonst zuständige Stelle weiter. Der Rat kann die Erledigung dem Verwaltungsausschuss ------übertragen. Der Gemeindedirektor unterrichtet den An- tragsteller über die Art der Erledigung. Hauptsatzung der Gemeinde Apelern (2) Nicht ausdrücklich an den Rat gerichtete Anregungen oder Aufgrund der §§ 6 und 7 der Niedersächsischen Gemeindeord- Beschwerden erledigt die zuständige Stelle. Der Rat ist über nung (NGO) vom 22.08.1996 (Nds. GVBl. S. 382) in der zur Anregungen und Beschwerden zu unterrichten. Zeit gültigen Fassung hat der Rat der Gemeinde Apelern in seiner Sitzung am 07. Dezember 2004 folgende Hauptsatzung § 8 Einwohnerversammlungen beschlossen: (1) Der Gemeindedirektor unterrichtet die Einwohnerinnen und § 1 Name, Bezeichnung, Rechtsstellung Einwohner in geeigneter Weise über wichtige Angelegenheiten der Gemeinde. (1) Die Gemeinde führt die Bezeichnung und den Namen "Ge- meinde Apelern". (2) Der Gemeindedirektor unterrichtet die Einwohnerinnen und Einwohner in Einwohnerversammlungen für die ganze Ge- (2) Die Gemeinde Apelern gehört der Samtgemeinde Roden- meinde oder für Teile des Gemeindegebietes rechtzeitig und berg an. umfassend über die Grundlagen, Ziele, Zwecke und Auswir- kungen bei wichtigen Planungen und Vorhaben der Gemeinde. § 2 Gebiet und Ortsteile Dabei haben die Einwohner Gelegenheit zu Fragen und zur Meinungsäußerung und Anspruch auf Erörterung. Weiterge- Das Gemeindegebiet besteht aus den bis zum 28.02.1974 hende Vorschriften über förmliche Beteiligungs- und Anhö- selbständigen Gemeinden Apelern, Groß Hegesdorf, Kleinhe- rungsverfahren bleiben unberührt. gesdorf, Lyhren, Reinsdorf und Soldorf, die Ortsteile bilden und wie folgt benannt werden: § 9 Bekanntmachungen Gemeinde Apelern/ Ortsteil Apelern, Gemeinde Apelern/ Ortsteil Groß Hegesdorf, (1) Satzungen und Verordnungen werden im Amtsblatt für den Gemeinde Apelern/ Ortsteil Kleinhegesdorf, Landkreis Schaumburg veröffentlicht. Gemeinde Apelern/ Ortsteil Lyhren, Gemeinde Apelern/ Ortsteil Reinsdorf, (2) Sind Pläne, Karten oder Zeichnungen Bestandteile einer Gemeinde Apelern/ Ortsteil Soldorf. Satzung oder Verordnung, so kann die Bekanntmachung dieser Teile dadurch ersetzt werden, dass sie im Dienstgebäu- § 3 Dienstsiegel, Wappen und Farben de der Samtgemeindeverwaltung während der Dienststunden zur Einsicht ausgelegt werden. In der Satzung oder Verord- nung wird der Inhalt dieser Bestandteile grob umschrieben. Bei

74 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

Veröffentlichung der Satzung oder Verordnung wird auf die § 1 Ersatzbekanntmachung mit Ort, Zeitpunkt und Dauer hingewie- sen. Der Haushaltsplan wird festgesetzt a) im Verwaltungshaushalt (3) Sonstige Bekanntmachungen sind an den nachstehenden in der Einnahme auf 926.400 Euro Stellen durch Aushang vorzunehmen: in der Ausgabe auf 926.400 Euro b) im Vermögenshaushalt 1. Bekanntmachungskasten im Ortsteil Apelern, Hauptstraße, in der Einnahme auf 1.544.100 Euro zwischen Haus Nr. 29 und Einmündung Schäferstraße, in der Ausgabe auf 1.544.100 Euro 2. Bekanntmachungskasten im Ortsteil Apelern, Hauptstraße, gegenüber Haus Nr. 4, § 2 3. Bekanntmachungskasten im Ortsteil Groß Hegesdorf, Schul- straße, gegenüber Haus Nr. 5, vor Einmündung in die Bach- Kredite für Investitionen und für Investitionsfördermaßnahmen straße, werden nicht veranschlagt. 4. Bekanntmachungskasten im Ortsteil Kleinhegesdorf, Klein- hegesdorfer Straße, an der Einmündung der Straße „Vor den § 3 Thoren“, 5. Bekanntmachungskasten im Ortsteil Lyhren, Lyhrener Dorf- Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. straße, zwischen Haus Nr. 5 und Nr. 7, 6. Bekanntmachungskasten im Ortsteil Reinsdorf, Reinsdorfer § 4 Straße, vor dem ehem. Hotel Salzbach, Haus Nr. 16, 7. Bekanntmachungskasten im Ortsteil Reinsdorf, Kapellen- Kassenkredite werden nicht beansprucht. weg, vor dem Gasthaus Deisterblick, Haus Nr. 2, 8. Bekanntmachungskasten im Ortsteil Soldorf, Stadthäger § 5 Straße, am Haus Nr. 5, gegenüber Einmündung der Straße „Zum Bruchfeld“, Die Steuersätze für die Realsteuern werden wie folgt festge- 9. Bekanntmachungskasten im Ortsteil Soldorf, Stadthäger setzt: Straße, am Spielplatz, gegenüber Haus Nr. 16. 1. Grundsteuer a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (A) 310 v. H. Dieses gilt auch für Bekanntmachungen im Wege der Amtshil- b) für Grundstücke (B) 320 v. H. fe. 2. Gewerbesteuer 350 v. H.

Die Regelung über Ersatzbekanntmachungen gem. Abs. 2 gilt § 6 entsprechend. Für die Befugnis des Gemeindedirektors, über- und außer- (4) Die Dauer des Aushangs beträgt 1 Woche, soweit nichts planmäßigen Ausgaben nach § 89 Abs. 1 NGO zuzustimmen, anderes vorgeschrieben ist. gelten Ausgaben bis zur Höhe von 1.000 Euro im Einzelfall als unerheblich. § 10 Funktionsbezeichnungen in weiblicher Form Apelern, den 07.12.2004 Funktionsbezeichnungen, die in dieser Hauptsatzung wegen der besseren Lesbarkeit nur in männlicher Form verwendet Der Bürgermeister Der Gemeindedirektor werden, richten sich in gleicher Weise an Frauen und Männer. Oppenhausen Heilmann

§ 11 Inkrafttreten Die vorstehende Haushaltssatzung wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Diese Hauptsatzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung im Amtsblatt für den Landkreis Schaumburg in Kraft. Gleichzei- Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde ist nicht erforderlich. tig tritt die Hauptsatzung vom 03. Oktober 1974 in der zur Zeit gültigen Fassung außer Kraft. Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen liegt gemäß § 86 Abs. 2 NGO in Verbindung mit § 1 Abs. 1 der Verordnung über die 31552 Apelern, den 07. Dezember 2004 öffentliche Bekanntmachung von Satzungen in öffentlichen Verkündungsblättern in der zur Zeit geltenden Fassung für Gemeinde Apelern 7 Werktage (außer samstags), beginnend mit dem Tage nach der Bekanntmachung, im Rathaus der Samtgemeinde Roden- Oppenhausen Heilmann berg, Zimmer 24, Amtsstr. 5, 31552 Rodenberg, während der Bürgermeister Gemeindedirektor Dienststunden zur Einsichtnahme öffentlich aus.

Der Landkreis Schaumburg hat die vorstehende Satzung mit Rodenberg, den 18. Januar 2005 Schreiben vom 03.01.2005 (Az. 15 11 31/61) gemäß § 7 Abs. 2 NGO aufsichtsbehördlich genehmigt. Der Samtgemeindebürgermeister Heilmann Apelern, den 03. Januar 2005 ------Heilmann Gemeindedirektor Hauptsatzung der Gemeinde Hülsede

------Aufgrund der §§ 6 und 7 der Niedersächsischen Gemeinde- ordnung (NGO) vom 22.08.1996 (Nds. GVBl. S. 382) in der zur Bekanntmachung; Haushaltssatzung der Gemeinde Ape- Zeit gültigen Fassung hat der Rat der Gemeinde Hülsede in lern für das Haushaltsjahr 2005 seiner Sitzung am 16. Dezember 2004 folgende Hauptsatzung beschlossen: Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeindeordnung hat der Rat der Gemeinde Apelern in der Sitzung am § 1 Name, Bezeichnung, Rechtsstellung 07.12.2004 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2005 beschlossen: (1) Die Gemeinde führt die Bezeichnung und den Namen "Gemeinde Hülsede".

75 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

(2) Die Gemeinde Hülsede gehört der Samtgemeinde Roden- (1) Satzungen und Verordnungen werden im Amtsblatt für den berg an. Landkreis Schaumburg veröffentlicht.

§ 2 Gebiet und Ortsteile (2) Sind Pläne, Karten oder Zeichnungen Bestandteile einer Satzung oder Verordnung, so kann die Bekanntmachung Das Gemeindegebiet besteht aus den bis zum 28.02.1974 dieser Teile dadurch ersetzt werden, dass sie im Dienstgebäu- selbständigen Gemeinden Hülsede, Meinsen und Schmarrie, de der Samtgemeindeverwaltung während der Dienststunden die Ortsteile bilden und wie folgt benannt werden: zur Einsicht ausgelegt werden. In der Satzung oder Verord- Gemeinde Hülsede/ Ortsteil Hülsede, nung wird der Inhalt dieser Bestandteile grob umschrieben. Bei Gemeinde Hülsede/ Ortsteil Meinsen, Veröffentlichung der Satzung oder Verordnung wird auf die Gemeinde Hülsede/ Ortsteil Schmarrie. Ersatzbekanntmachung mit Ort, Zeitpunkt und Dauer hinge- wiesen. § 3 Dienstsiegel, Wappen und Farben (3) Sonstige Bekanntmachungen sind an den nachstehenden (1) Das Dienstsiegel enthält das Wappen der Gemeinde Hül- Stellen durch Aushang vorzunehmen: sede und die Umschrift „Gemeinde Hülsede – Landkreis Schaumburg –„. 1. Am Dorfgemeinschaftshaus im Ortsteil Hülsede, Schulstra- ße 7, (2) Das Wappen der Gemeinde Hülsede zeigt drei Blätter der 2. Bekanntmachungskasten im Ortsteil Hülsede, Straße „In der Stechpalme und drei Früchte in der Mitte. Siedlung“, am Spielplatz, 3. Bekanntmachungskasten im Ortsteil Meinsen, Meinser (3) Die Farben der Gemeinde Hülsede sind: „Grün-weiß-rot“. Straße Nr. 3, 4. Bekanntmachungskasten im Ortsteil Schmarrie, Schmarrier § 4 Wertgrenzen für Ratsaufgaben Straße, gegenüber Haus Nr. 17.

(1) Über Rechtsgeschäfte nach § 40 Abs. 1 Nr. 11 NGO be- Dieses gilt auch für Bekanntmachungen im Wege der Amts- schließt der Rat, wenn der Vermögenswert 150 € übersteigt. hilfe.

(2) Über Verträge der Gemeinde mit Ratsmitgliedern, sonstigen Die Regelung über Ersatzbekanntmachungen gem. Abs. 2 gilt Mitgliedern von Ausschüssen oder mit dem Gemeindedirektor entsprechend. beschließt der Rat, wenn es sich nicht um Verträge aufgrund einer förmlichen Ausschreibung oder um Geschäfte der laufen- (4) Die Dauer des Aushangs beträgt 1 Woche, soweit nichts den Verwaltung handelt, deren Vermögenswert 150 € nicht anderes vorgeschrieben ist. übersteigt. § 9 Funktionsbezeichnungen in weiblicher Form § 5 Vertreter des Bürgermeisters Funktionsbezeichnungen, die in dieser Hauptsatzung wegen Der Bürgermeister wird bei der repräsentativen Vertretung der der besseren Lesbarkeit nur in männlicher Form verwendet Gemeinde, bei der Einberufung des Rates und des Verwal- werden, richten sich in gleicher Weise an Frauen und Männer. tungsausschusses einschl. der Aufstellung der Tagesordnung, bei der Leitung der Sitzungen des Rates und Verwaltungsaus- § 10 Inkrafttreten schusses sowie bei der Verpflichtung der Ratsmitgliedern und ihrer Pflichtenbelehrung durch den stellvertretenden Bürger- Diese Hauptsatzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung meister vertreten. im Amtsblatt für den Landkreis Schaumburg in Kraft. Gleich- zeitig tritt die Hauptsatzung vom 29. Oktober 1974 in der zur § 6 Anregungen und Beschwerden Zeit gültigen Fassung außer Kraft.

(1) Jede Person hat das Recht, sich einzeln oder in Gemein- 31867 Hülsede, den 16. Dezember 2004 schaft mit anderen schriftlich mit Anregungen und Beschwer- den in Angelegenheiten der Gemeinde an den Rat zu wenden. Gemeinde Hülsede Der Gemeindedirektor leitet an den Rat gerichtete Eingaben sowohl an diesen als auch die sonst zuständige Stelle weiter. Weibels Heilmann Der Rat kann die Erledigung dem Verwaltungsausschuss Bürgermeister Gemeindedirektor übertragen. Der Gemeindedirektor unterrichtet den Antragstel- ler über die Art der Erledigung. Der Landkreis Schaumburg hat die vorstehende Satzung mit (2) Nicht ausdrücklich an den Rat gerichtete Anregungen oder Schreiben vom 03.01.2005 (Az. 15 11 31/62) gemäß § 7 Abs. Beschwerden erledigt die zuständige Stelle. Der Gemeindedi- 2 NGO aufsichtsbehördlich genehmigt. rektor entscheidet über die Unterrichtung des Rates. Hülsede, den 03. Januar 2005 § 7 Einwohnerversammlungen Heilmann (1) Der Gemeindedirektor unterrichtet die Einwohnerinnen und Gemeindedirektor Einwohner in geeigneter Weise über wichtige Angelegenheiten der Gemeinde. ------

(2) Der Gemeindedirektor unterrichtet die Einwohnerinnen und Bekanntmachung; Haushaltssatzung der Gemeinde Hül- Einwohner in Einwohnerversammlungen für die ganze Ge- sede für das Haushaltsjahr 2005 meinde oder für Teile des Gemeindegebietes rechtzeitig und umfassend über die Grundlagen, Ziele, Zwecke und Auswir- Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeindeordnung kungen bei wichtigen Planungen und Vorhaben der Gemeinde. hat der Rat der Gemeinde Hülsede in der Sitzung am Dabei haben die Einwohner Gelegenheit zu Fragen und zur 16.12.2004 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr Meinungsäußerung und Anspruch auf Erörterung. Weiterge- 2005 beschlossen: hende Vorschriften über förmliche Beteiligungs- und Anhö- rungsverfahren bleiben unberührt. § 1

§ 8 Bekanntmachungen Der Haushaltsplan wird festgesetzt a) im Verwaltungshaushalt

76 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

in der Einnahme auf 490.800 Euro in der Ausgabe auf 490.800 Euro (2) Der Flecken Lauenau gehört der Samtgemeinde Roden- b) im Vermögenshaushalt berg an. in der Einnahme auf 194.200 Euro in der Ausgabe auf 194.200 Euro § 2 Gebiet und Ortsteile

§ 2 Das Gemeindegebiet besteht aus dem bis zum 28.02.1974 selbständigen Flecken Lauenau und der bis zum 28.02.1974 Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für selbständigen Gemeinde Feggendorf, die Ortsteile bilden und Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Kredit- wie folgt benannt werden: ermächtigung) wird auf 70.000 Euro veranschlagt. Flecken Lauenau/ Ortsteil Lauenau, Flecken Lauenau/ Ortsteil Feggendorf. § 3 § 3 Dienstsiegel, Wappen und Farben Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. (1) Das Dienstsiegel enthält das Wappen des Flecken Laue- § 4 nau und die Umschrift „Flecken Lauenau – Landkreis Schaum- burg –„. Kassenkredite werden nicht beansprucht. (2) Das Wappen des Flecken Lauenau zeigt einen in einem § 5 roten Feld aufrecht stehenden Löwen auf einem silbernen Wellenband. Die Steuersätze für die Realsteuern werden wie folgt festge- setzt: (3) Die Farbe des Fleckens ist rot. 1. Grundsteuer a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (A) 310 v. H. § 4 Wertgrenzen für Ratsaufgaben b) für Grundstücke (B) 320 v. H. 2. Gewerbesteuer 350 v. H. (1) Über Rechtsgeschäfte nach § 40 Abs. 1 Nr. 11 NGO be- schließt der Rat, wenn der Vermögenswert 1.000 € übersteigt. § 6 (2) Über Verträge des Flecken mit Ratsmitgliedern, sonstigen Für die Befugnis des Gemeindedirektors, über- und außer- Mitgliedern von Ausschüssen oder mit dem Gemeindedirektor planmäßige Ausgaben nach § 89 Abs. 1 NGO zuzustimmen, beschließt der Rat, wenn es sich nicht um Verträge aufgrund gelten Ausgaben bis zur Höhe von 1.000 Euro im Einzelfall als einer förmlichen Ausschreibung oder um Geschäfte der lau- unerheblich. fenden Verwaltung handelt, deren Vermögenswert 250 € nicht übersteigt. Hülsede, den 16.12.2004 § 5 Vertreter des Bürgermeisters Der Bürgermeister Der Gemeindedirektor Weibels Heilmann Der Bürgermeister wird bei der repräsentativen Vertretung des Flecken, bei der Einberufung des Rates und des Verwaltungs- Die vorstehende Haushaltssatzung wird hiermit öffentlich be- ausschusses einschl. der Aufstellung der Tagesordnung, bei kannt gemacht. der Leitung der Sitzungen des Rates und Verwaltungsaus- schusses sowie bei der Verpflichtung der Ratsmitgliedern und Die nach § 92 Abs. 2 NGO erforderliche Genehmigung ist ihrer Pflichtenbelehrung durch den stellvertretenden Bürger- durch den Landkreis Schaumburg am 14.04.2005 unter dem meister, bei dessen Verhinderung durch den zweiten stellver- Aktenzeichen 201410/62 erteilt worden. tretenden Bürgermeister, vertreten.

Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen liegt gemäß § 86 Abs. 2 § 6 Anregungen und Beschwerden NGO in Verbindung mit § 1 Abs. 1 der Verordnung über die öffentliche Bekanntmachung von Satzungen in öffentlichen (1) Jede Person hat das Recht, sich einzeln oder in Gemein- Verkündungsblättern in der zur Zeit geltenden Fassung für schaft mit anderen schriftlich mit Anregungen und Beschwer- 7 Werktage (außer samstags), beginnend mit dem Tage nach den in Angelegenheiten des Fleckens an den Rat zu wenden. dieser Bekanntmachung, im Rathaus, Zimmer 24, Amtsstr. 5, Der Gemeindedirektor leitet an den Rat gerichtete Eingaben 31552 Rodenberg, während der Dienststunden zur Einsicht- sowohl an diesen als auch die sonst zuständige Stelle weiter. nahme öffentlich aus. Der Rat kann die Erledigung dem Verwaltungsausschuss übertragen. Der Gemeindedirektor unterrichtet den An- Rodenberg, den 25.04.2004 tragsteller über die Art der Erledigung.

Samtgemeinde Rodenberg (2) Nicht ausdrücklich an den Rat gerichtete Anregungen oder Beschwerden erledigt die zuständige Stelle. Der Gemeindedi- Der Samtgemeindebürgermeister rektor entscheidet über die Unterrichtung des Rates. Heilmann § 7 Einwohnerversammlungen ------(1) Der Gemeindedirektor unterrichtet die Einwohnerinnen und Hauptsatzung des Flecken Lauenau Einwohner in geeigneter Weise über wichtige Angelegenheiten des Fleckens. Aufgrund der §§ 6 und 7 der Niedersächsischen Gemeindeord- nung (NGO) vom 22.08.1996 (Nds. GVBl. S. 382) in der zur (2) Der Gemeindedirektor unterrichtet die Einwohnerinnen und Zeit gültigen Fassung hat der Rat des Flecken Lauenau in Einwohner in Einwohnerversammlungen für den gesamten seiner Sitzung am 16. Februar 2005 folgende Hauptsatzung Flecken oder für Teile des Gemeindegebietes rechtzeitig und beschlossen: umfassend über die Grundlagen, Ziele, Zwecke und Auswir- kungen bei wichtigen Planungen und Vorhaben des Fleckens. § 1 Name, Bezeichnung, Rechtsstellung Dabei haben die Einwohner Gelegenheit zu Fragen und zur Meinungsäußerung und Anspruch auf Erörterung. Weiterge- (1) Die Gemeinde führt die Bezeichnung und den Namen "Fle- hende Vorschriften über förmliche Beteiligungs- und Anhö- cken Lauenau". rungsverfahren bleiben unberührt.

77 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

§ 8 Bekanntmachungen § 6 Abs. 1 erhält folgende Fassung:

(1) Satzungen und Verordnungen werden im Amtsblatt für den (1) Satzungen und Verordnungen werden im Amtsblatt für den Landkreis Schaumburg veröffentlicht. Landkreis Schaumburg veröffentlicht.

(2) Sind Pläne, Karten oder Zeichnungen Bestandteile einer Artikel II Satzung oder Verordnung, so kann die Bekanntmachung die- ser Teile dadurch ersetzt werden, dass sie im Dienstgebäude Die Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung im der Samtgemeindeverwaltung während der Dienststunden zur Amtsblatt für den Landkreis Schaumburg in Kraft. Einsicht ausgelegt werden. In der Satzung oder Verordnung wird der Inhalt dieser Bestandteile grob umschrieben. Bei 31867 Messenkamp, den 02. März 2005 Veröffentlichung der Satzung oder Verordnung wird auf die Ersatzbekanntmachung mit Ort, Zeitpunkt und Dauer hingewie- Gemeinde Messenkamp sen. Lohmann Heilmann (3) Sonstige Bekanntmachungen sind an den nachstehenden Bürgermeister Gemeindedirektor Stellen durch Aushang vorzunehmen: Der Landkreis Schaumburg hat die vorstehende Satzung mit 1. Bekanntmachungskasten im Ortsteil Lauenau, am ehemali- Schreiben vom 22.03.2005 (Az. 15 11 31/64) gemäß § 7 Abs. gen Rathaus, Rodenberger Straße 7, 2 NGO aufsichtsbehördlich genehmigt. 2. Bekanntmachungskasten im Ortsteil Lauenau, am ZOB, Am Markt, Messenkamp, den 22. März 2005 3. Bekanntmachungskasten im Ortsteil Lauenau, am Feuer- wehrgerätehaus, Gartenstraße 20 A, Heilmann 4. Bekanntmachungskasten im Ortsteil Feggendorf, am Dorf- Gemeindedirektor gemeinschaftshaus, Deisterstraße 34. ------Dieses gilt auch für Bekanntmachungen im Wege der Amtshil- fe. Bekanntmachung; Haushaltssatzung der Gemeinde Mes- senkamp für das Haushaltsjahr 2005 Die Regelung über Ersatzbekanntmachungen gem. Abs. 2 gilt entsprechend. Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeindeordnung hat der Rat der Gemeinde Messenkamp in der Sitzung am (4) Die Dauer des Aushangs beträgt 1 Woche, soweit nichts 17.11.2004 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr anderes vorgeschrieben ist. 2005 beschlossen:

§ 9 Funktionsbezeichnungen in weiblicher Form § 1

Funktionsbezeichnungen, die in dieser Hauptsatzung wegen Der Haushaltsplan wird festgesetzt der besseren Lesbarkeit nur in männlicher Form verwendet im Verwaltungshaushalt werden, richten sich in gleicher Weise an Frauen und Männer. in der Einnahme auf 339.100 Euro in der Ausgabe auf 339.100 Euro § 10 Inkrafttreten im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 5.800 Euro Diese Hauptsatzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in der Ausgabe auf 5.800 Euro im Amtsblatt für den Landkreis Schaumburg in Kraft. Gleichzei- tig tritt die Hauptsatzung vom 26. September 1974 in der zur § 2 Zeit gültigen Fassung außer Kraft. Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsfördermaß- 31867 Lauenau, den 16. Februar 2005 nahmen (Kreditermächtigung) werden nicht veranschlagt.

Flecken Lauenau § 3

Laufmöller Heilmann Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. Bürgermeister Gemeindedirektor § 4 Der Landkreis Schaumburg hat die vorstehende Satzung mit Schreiben vom 25.02.2005 (Az. 15 11 31/63) gemäß § 7 Abs. 2 Kassenkredite werden nicht beansprucht. NGO aufsichtsbehördlich genehmigt. § 5 Lauenau, den 25. Februar 2005 Die Steuersätze für die Realsteuern werden wie folgt festge- Heilmann setzt: Gemeindedirektor 1. Grundsteuer ------a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (A) 310 v. H. b) für Grundstücke (B) 320 v. H. 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde 2. Gewerbesteuer 350 v. H. Messenkamp § 6 Aufgrund der §§ 6 und 7 der Niedersächsischen Gemeindeord- nung (NGO) vom 22.08.1996 (Nds. GVBl. S. 382) in der zur Für die Befugnis des Gemeindedirektors, über- und außer- Zeit gültigen Fassung hat der Rat der Gemeinde Messenkamp planmäßigen Ausgaben nach § 89 Abs. 1 NGO zuzustimmen, in seiner Sitzung am 02. März 2005 folgende Satzung zur gelten Ausgaben bis zur Höhe von 1.000 Euro im Einzelfall als Änderung der Hauptsatzung beschlossen: unerheblich.

Artikel I Messenkamp, den 17.11.2004

78 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

Bürgermeister Gemeindedirektor Der Landkreis Schaumburg hat die vorstehende Satzung mit Lohmann Heilmann Schreiben vom 03.01.2005 (Az. 15 11 31/65) gemäß § 7 Abs. 2 NGO aufsichtsbehördlich genehmigt. Die vorstehende Haushaltssatzung wird hiermit öffentlich be- kannt gemacht. Pohle, den 03. Januar 2005

Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde ist nicht erforderlich. Heilmann Gemeindedirektor Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen liegt gemäß § 86 Abs. 2 NGO in Verbindung mit § 1 Abs. 1 der Verordnung über die ------öffentliche Bekanntmachung von Satzungen in öffentlichen Verkündungsblättern in der zur Zeit geltenden Fassung für Bekanntmachung; Haushaltssatzung der Gemeinde Pohle 7 Werktage (außer samstags), beginnend mit dem Tage nach für das Haushaltsjahr 2005 dieser Bekanntmachung, im Rathaus der Samtgemeinde Ro- denberg, Zimmer 24, Amtsstr. 5, 31552 Rodenberg, während Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeindeordnung der Dienststunden zur Einsichtnahme öffentlich aus. hat der Rat der Gemeinde Pohle in der Sitzung am 13.12.2004 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2005 be- Rodenberg, den 10. Januar 2005 schlossen:

Der Samtgemeindebürgermeister § 1 Heilmann Der Haushaltsplan wird festgesetzt ------im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 356.900 Euro 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde in der Ausgabe auf 356.900 Euro Pohle im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 9.700 Euro Aufgrund der §§ 6 und 7 der Niedersächsischen Gemeindeord- in der Ausgabe auf 9.700 Euro nung (NGO) vom 22.08.1996 (Nds. GVBl. S. 382) in der zur Zeit gültigen Fassung hat der Rat der Gemeinde Pohle in § 2 seiner Sitzung am 13. Dezember 2004 folgende Satzung zur Änderung der Hauptsatzung beschlossen: Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsfördermaß- nahmen (Kreditermächtigung) werden nicht veranschlagt. Artikel I § 3 § 9 – Bekanntmachungen – erhält folgende Fassung: Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. (1) Satzungen und Verordnungen werden im Amtsblatt für den Landkreis Schaumburg veröffentlicht. § 4

(2) Sind Pläne, Karten oder Zeichnungen Bestandteile einer Kassenkredite werden nicht beansprucht. Satzung oder Verordnung, so kann die Bekanntmachung die- ser Teile dadurch ersetzt werden, dass sie im Dienstgebäude § 5 der Samtgemeindeverwaltung während der Dienststunden zur Einsicht ausgelegt werden. In der Satzung oder Verordnung Die Steuersätze für die Realsteuern werden wie folgt festge- wird der Inhalt dieser Bestandteile grob umschrieben. Bei setzt: Veröffentlichung der Satzung oder Verordnung wird auf die 1. Grundsteuer Ersatzbekanntmachung mit Ort, Zeitpunkt und Dauer hingewie- a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (A) 310 v. H. sen. b) für Grundstücke (B) 320 v. H. 2. Gewerbesteuer 350 v. H. (3) Sonstige Bekanntmachungen sind an den nachstehenden Stellen in der Gemeinde durch Aushang vorzunehmen: § 6

Bekanntmachungskasten Alhornstraße Ecke Rosenstraße, Für die Befugnis des Gemeindedirektors, über- und außer- Bekanntmachungskasten Hauptstraße Ecke Lindenstraße, planmäßigen Ausgaben nach § 89 Abs. 1 NGO zuzustimmen, Bekanntmachungskasten Lindenstraße Ecke Schulstraße, gelten Ausgaben bis zur Höhe von 2.000 Euro im Einzelfall als Bekanntmachungskasten Lauenauer Straße, vor Haus Nr. 7. unerheblich.

Dieses gilt auch für Bekanntmachungen im Wege der Amtshil- Pohle, den 13.12.2004 fe. Der Bürgermeister Der Gemeindedirektor Die Regelung über Ersatzbekanntmachungen gem. Abs. 2 gilt Baumgart Heilmann entsprechend.

(4) Die Dauer des Aushangs beträgt 1 Woche, soweit nichts Die vorstehende Haushaltssatzung wird hiermit öffentlich anderes vorgeschrieben ist. bekannt gemacht.

Artikel II Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde ist nicht erforderlich.

Die Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung im Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen liegt gemäß § 86 Abs. 2 Amtsblatt für den Landkreis Schaumburg in Kraft. NGO in Verbindung mit § 1 Abs. 1 der Verordnung über die öffentliche Bekanntmachung von Satzungen in öffentlichen 31867 Pohle, den 13. Dezember 2004 Verkündungsblättern in der zur Zeit geltenden Fassung für 7 Werktage (außer samstags), beginnend mit dem Tage nach Gemeinde Pohle dieser Bekanntmachung, im Rathaus der Samtgemeinde Rodenberg, Zimmer 24, Amtsstr. 5, 31552 Rodenberg, wäh- Baumgart Heilmann rend der Dienststunden zur Einsichtnahme öffentlich aus. Bürgermeister Gemeindedirektor

79 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

Rodenberg, den 21.02.2005 (2) Nicht ausdrücklich an den Rat gerichtete Anregungen oder Der Samtgemeindebürgermeister Beschwerden erledigt die zuständige Stelle. Der Stadtdirektor Heilmann entscheidet über die Unterrichtung des Rates.

------§ 7 Einwohnerversammlungen

Hauptsatzung der Stadt Rodenberg (1) Der Stadtdirektor unterrichtet die Einwohnerinnen und Einwohner in geeigneter Weise über wichtige Angelegenheiten Aufgrund der §§ 6 und 7 der Niedersächsischen Gemeindeord- der Stadt. nung (NGO) vom 22.08.1996 (Nds. GVBl. S. 382) in der zur Zeit gültigen Fassung hat der Rat der Stadt Rodenberg in (2) Der Stadtdirektor unterrichtet die Einwohnerinnen und seiner Sitzung am 22. Dezember 2004 folgende Hauptsatzung Einwohner in Einwohnerversammlungen für die ganze Stadt beschlossen: oder für Teile des Stadtgebietes rechtzeitig und umfassend über die Grundlagen, Ziele, Zwecke und Auswirkungen bei § 1 Name, Bezeichnung, Rechtsstellung wichtigen Planungen und Vorhaben der Stadt. Dabei haben die Einwohner Gelegenheit zu Fragen und zur Meinungsäußerung (1) Die Stadt führt die Bezeichnung und den Namen "Stadt und Anspruch auf Erörterung. Weitergehende Vorschriften Rodenberg". über förmliche Beteiligungs- und Anhörungsverfahren bleiben unberührt. (2) Die Stadt Rodenberg gehört der Samtgemeinde Rodenberg an. § 8 Bekanntmachungen

§ 2 Gebiet und Ortsteile (1) Satzungen und Verordnungen werden im Amtsblatt für den Landkreis Schaumburg veröffentlicht. Das Gemeindegebiet besteht aus der bis zum 28.02.1974 selbständigen Stadt Rodenberg und der bis zum 28.02.1974 (2) Sind Pläne, Karten oder Zeichnungen Bestandteile einer selbständigen Gemeinde Algesdorf, die Ortsteile bilden und wie Satzung oder Verordnung, so kann die Bekanntmachung folgt benannt werden: dieser Teile dadurch ersetzt werden, dass sie im Dienstgebäu- Stadt Rodenberg/ Ortsteil Rodenberg, de der Samtgemeindeverwaltung während der Dienststunden Stadt Rodenberg/ Ortsteil Algesdorf. zur Einsicht ausgelegt werden. In der Satzung oder Verord- nung wird der Inhalt dieser Bestandteile grob umschrieben. Bei § 3 Dienstsiegel, Wappen und Farben Veröffentlichung der Satzung oder Verordnung wird auf die Ersatzbekanntmachung mit Ort, Zeitpunkt und Dauer hinge- (1) Das Dienstsiegel enthält das Wappen der Stadt Rodenberg wiesen. und die Umschrift „Stadt Rodenberg – Landkreis Schaum- burg –„. (3) Sonstige Bekanntmachungen sind an den nachstehenden Stellen durch Aushang vorzunehmen: (2) Das Wappen der Stadt Rodenberg zeigt in rotem Felde, über einem aus dem Schildfuß wachsenden goldenen Zwei- 1. Bekanntmachungskasten vor der Samtgemeindeverwaltung, berge, dass lang gezähnte silberne Schaumburger Nesselblatt, Amtsstraße 5, Rodenberg, ohne Schildform zwischen die beiden Berggipfel gestellt. 2. Bekanntmachungskasten im Ortsteil Algesdorf, Hauptstr. Ecke Straße Am Alten Busch. (3) Die Farben der Stadt Rodenberg sind: „Rot-weiß-grün“. Dieses gilt auch für Bekanntmachungen im Wege der Amts- § 4 Wertgrenzen für Ratsaufgaben hilfe.

(1) Über Rechtsgeschäfte nach § 40 Abs. 1 Nr. 11 NGO be- Die Regelung über Ersatzbekanntmachungen gem. Abs. 2 gilt schließt der Rat, wenn der Vermögenswert 1.500 € übersteigt. entsprechend.

(2) Über Verträge der Stadt mit Ratsmitgliedern, sonstigen (4) Die Dauer des Aushangs beträgt 1 Woche, soweit nichts Mitgliedern von Ausschüssen oder mit dem Stadtdirektor be- anderes vorgeschrieben ist. schließt der Rat, wenn es sich nicht um Verträge aufgrund einer förmlichen Ausschreibung oder um Geschäfte der laufen- § 9 Funktionsbezeichnungen in weiblicher Form den Verwaltung handelt, deren Vermögenswert 500 € nicht übersteigt. Funktionsbezeichnungen, die in dieser Hauptsatzung wegen der besseren Lesbarkeit nur in männlicher Form verwendet § 5 Vertreter des Bürgermeisters werden, richten sich in gleicher Weise an Frauen und Männer.

Der Bürgermeister wird bei der repräsentativen Vertretung der § 10 Inkrafttreten Stadt, bei der Einberufung des Rates und des Verwaltungsaus- schusses einschl. der Aufstellung der Tagesordnung, bei der Diese Hauptsatzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung Leitung der Sitzungen des Rates und Verwaltungsausschusses im Amtsblatt für den Landkreis Schaumburg in Kraft. Gleich- sowie bei der Verpflichtung der Ratsmitgliedern und ihrer zeitig tritt die Hauptsatzung vom 25. Februar 1975 in der zur Pflichtenbelehrung durch den stellvertretenden Bürgermeister, Zeit gültigen Fassung außer Kraft. bei dessen Verhinderung durch den zweiten stellvertretenden Bürgermeister, vertreten. 31552 Rodenberg, den 22. Dezember 2004

§ 6 Anregungen und Beschwerden Stadt Rodenberg

(1) Jede Person hat das Recht, sich einzeln oder in Gemein- Altenburg Heilmann schaft mit anderen schriftlich mit Anregungen und Beschwer- Bürgermeister Stadtdirektor den in Angelegenheiten der Stadt an den Rat zu wenden. Der Stadtdirektor leitet an den Rat gerichtete Eingaben sowohl an diesen als auch die sonst zuständige Stelle weiter. Der Rat Der Landkreis Schaumburg hat die vorstehende Satzung mit kann die Erledigung dem Verwaltungsausschuss übertragen. Schreiben vom 03.01.2005 (Az. 15 11 31/66) gemäß § 7 Abs. Der Stadtdirektor unterrichtet den Antragsteller über die Art der 2 NGO aufsichtsbehördlich genehmigt. Erledigung.

80 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

Rodenberg, den 03. Januar 2005 Bauleitplanung der Stadt Rodenberg Bebauungsplan Nr. 3 "Osterfeld“, 1. Änderung Heilmann Stadtdirektor Der Rat der Stadt Rodenberg hat in seiner Sitzung am 22.12.2004 den Bebauungsplan Nr. 3 „Osterfeld“, 1. Änderung, ------bestehend aus der Planzeichnung und den textlichen Festset- zungen, als Satzung beschlossen. Das Plangebiet liegt in der Bekanntmachung; Haushaltssatzung der Stadt Rodenberg Gemarkung Algesdorf, Flur 2. für das Haushaltsjahr 2005 Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes ist im Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeindeordnung nachfolgenden Kartenausschnitt dargestellt: hat der Rat der Stadt Rodenberg in der Sitzung am 22.12.2004 (Karte liegt dem Amtsblatt bei) folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2005 be- schlossen: Der Bebauungsplan mit Begründung liegt im Rathaus der Samtgemeinde Rodenberg, Amtsstraße 5, 31552 Rodenberg, § 1 öffentlich aus und kann dort während der Dienststunden ein- gesehen werden. Der Haushaltsplan wird festgesetzt a) im Verwaltungshaushalt Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan in Kraft. in der Einnahme auf 3.548.900 EUR in der Ausgabe auf 3.548.900 EUR Gem. § 215 BauGB wird darauf hingewiesen, dass b) im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 1.378.500 EUR 1. eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 in der Ausgabe auf 1.378.500 EUR BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des § 2 Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans nach § 214 Abs. 2 BauGB und Kreditaufnahmen für Investitionen und für Investitionsförder- maßnahmen werden nicht festgesetzt. 3. Mängel der Abwägung nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB

§ 3 unbeachtlich werden, wenn sie nicht innerhalb von zwei Jahren seit Bekanntmachung des Bebauungsplanes schriftlich gegen- Verpflichtungsermächtigungen werden nicht festgesetzt. über der Stadt Rodenberg unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. § 4 Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 u. 2 sowie Abs. 4 Kassenkredite werden nicht beansprucht. BauGB für die Entschädigung von durch den Bebauungsplan eingetretenen Vermögensnachteilen sowie über die Fälligkeit § 5 und das Erlöschen entsprechender Entschädigungsansprüche wird hingewiesen. Die Steuersätze für die Realsteuern werden für das Haus- haltsjahr 2005 wie folgt festgesetzt: Rodenberg, 12.01.2005 1. Grundsteuer a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (A) 310 v. H. Stadt Rodenberg b) für Grundstücke (B) 320 v. H. 2. Gewerbesteuer 360 v. H. Der Stadtdirektor Heilmann § 6 ------Für die Befugnis des Stadtdirektors, über- und außerplanmäßi- ge Ausgaben nach § 89 Abs. 1 NGO zuzustimmen, gelten Haushaltssatzung der Samtgemeinde Sachsenhagen für Ausgaben bis zur Höhe von 3.000 Euro im Einzelfall als uner- das Haushaltsjahr 2005 heblich. Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeindeordnung Rodenberg, den 22.12.2004 hat der Rat der Samtgemeinde Sachsenhagen in der Sitzung am 09. Dezember 2004 folgende Haushaltssatzung für das Der Bürgermeister Der Stadtdirektor Haushaltsjahr 2005 beschlossen: Altenburg Heilmann § 1 Die vorstehende Haushaltssatzung wird hiermit öffentlich be- kannt gemacht. Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 wird

Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde ist nicht erforderlich. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 4.580.000,00 Euro Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen liegt gemäß § 86 Abs. 2 in der Ausgabe auf 4.580.000,00 Euro NGO in Verbindung mit § 1 Abs. 1 der Verordnung über die im Vermögenshaushalt öffentliche Bekanntmachung von Satzungen in öffentlichen in der Einnahme auf 595.800,00 Euro Verkündungsblättern in der zur Zeit geltenden Fassung für in der Ausgabe auf 595.800,00 Euro 7 Werktage (außer samstags), beginnend mit dem Tage nach festgesetzt. dieser Bekanntmachung, im Rathaus der Samtgemeinde Ro- denberg, Zimmer 24, Amtsstr. 5, 31552 Rodenberg, während § 2 der Dienststunden zur Einsichtnahme öffentlich aus. Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnah- Rodenberg, den 21.02. 2005 men werden nicht veranschlagt.

Der Samtgemeindebürgermeister § 3 Heilmann ------Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

81 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

§ 4 (3) Sonstige Bekanntmachungen sind in den Aushangkästen der Gemeinde an den nachstehenden Stellen zu veröffentli- Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite im Haushaltsjahr chen: Auf dem Rähden, Breiter Weg und Auf der Hütte. 2005 zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch Die Regelung über die Ersatzbekanntmachung gem. § 2 gilt genommen werden dürfen, wird auf 500.000,00 Euro festge- entsprechend. setzt. (4) Die Dauer des Aushangs beträgt eine Woche, soweit nichts § 5 anderes vorgeschrieben ist.

Der Hebesatz der Samtgemeindeumlage wird nach den Steu- Artikel III erkraftmesszahlen für das Haushaltsjahr 2005 auf 44 v.H. festgesetzt. Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. § 6 Auhagen, den 29.11.2004 Die Höhe der über- und außerplanmäßigen Ausgaben, die der Samtgemeindebürgermeister gem. § 89 Abs. 1 NGO genehmi- Blume gen darf, wird auf 10.000,00 Euro festgesetzt. Bürgermeister

Sachsenhagen, den 09. Dezember 2004 Der Landkreis Schaumburg hat mit Verfügung vom Adam 15.12.2004, Az.: 15 11 31/71 diese Satzungsänderung ge- Samtgemeindebürgermeister nehmigt. Die 2. Änderung der Hauptsatzung wird hiermit öffentlich Bekanntmachung der Haushaltssatzung bekannt gemacht.

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2005 Auhagen, den 03. Januar 2005 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Blume Die nach § 15 Abs. 6 des Nieders. Gesetzes über den Finanz- Bürgermeister ausgleich erforderliche Genehmigung ist durch den Landkreis Schaumburg am 05.04.2005 unter dem Aktenzeichen 20 14 ------10/70 erteilt worden. Haushaltssatzung der Gemeinde Auhagen für das Haus- Der Haushaltsplan liegt nach § 86 Abs. 2 NGO für 7 Werktage haltsjahr 2005 (außer samstags), beginnend mit dem Tage nach der Be- kanntmachung im Amtsblatt für den Landkreis Schaumburg, im Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeindeordnung Rathaus in Sachsenhagen, Zimmer 8, öffentlich aus. hat der Rat der Gemeinde Auhagen in der Sitzung am 29. November 2004 folgende Haushaltssatzung für das Haus- 31553 Sachsenhagen, den 13. April 2005 haltsjahr 2005 beschlossen:

Samtgemeinde Sachsenhagen § 1

Der Samtgemeindebürgermeister Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 wird In Vertretung Wedemeier im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 548.000,00 EUR, ------in der Ausgabe auf 548.000,00 EUR, im Vermögenshaushalt 2. Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Auhagen in der Einnahme auf 112.300,00 EUR, in der Ausgabe auf 112.300,00 EUR Auf Grund der §§ 6 und 7 der Nieders. Gemeindeordnung festgesetzt. (NGO) i.d.F. der Bekanntmachung vom 22. August 1996 (Nds. GVBl. S. 382) i. V. m. Artikel 11 des Gesetzes zur Reform des § 2 Nds. Kommunalverfassungsrechts vom 1. April 1996 (Nds. GVBl. S. 82, 27) jeweils in der zz. gültigen Fassung hat der Rat Kredite für Investitionen und für Investitionsförderungsmaß- der Gemeinde Auhagen in seiner Sitzung am 29. November nahmen werden nicht veranschlagt. 2004 folgende Änderung der Hauptsatzung vom 1. März 1997 beschlossen: § 3

Artikel I Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 6 (Bekanntmachungen) erhält folgende Fassung: § 4

(1) Satzungen und Verordnungen werden veröffentlicht im Kassenkredite werden nicht beansprucht. Amtsblatt für den Landkreis Schaumburg. § 5 (2) Sind Pläne, Karten oder Zeichnungen Bestandteile einer Satzung oder Verordnung, so kann die Bekanntmachung die- Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern werden für ser Teile dadurch ersetzt werden, dass sie in den Diensträu- das Haushaltsjahr 2005 wie folgt festgesetzt: men der Gemeinde während der Dienststunden zu jedermanns 1. Grundsteuer Einsicht ausgelegt werden. In der Satzung oder Verordnung a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe wird der Inhalt dieser Bestandteile grob umschrieben. Bei der (Grundsteuer A) 300 v.H. Veröffentlichung der Satzung oder Verordnung wird auf die b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 300 v.H. Ersatzbekanntmachung mit Ort, Dauer und Zeitpunkt hingewie- 2. Gewerbesteuer 300 v.H. sen.

82 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

§ 6 b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 330 v.H. 2. Gewerbesteuer 340 v.H. Die Höhe der über- und außerplanmäßigen Ausgaben, die der Gemeindedirektor gem. § 89 Abs. 1 NGO genehmigen darf, § 6 wird auf 2.000,00 Euro festgesetzt. Die Höhe der über- und außerplanmäßigen Ausgaben, die der 31553 Auhagen, den 29. November 2004 Gemeindedirektor gem. § 89 Abs. 1 NGO genehmigen darf, wird auf 2.000,00 Euro festgesetzt. Tillesch Blume 1. stellv. Bürgermeister Bürgermeister 31558 Hagenburg, den 17. Januar 2005 und Gemeindedirektor Möller Adam Bekanntmachung der Haushaltssatzung Bürgermeister Gemeindedirektor

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2005 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Bekanntmachung der Haushaltssatzung

Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde ist nicht erforderlich. Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2005 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen liegt gemäß § 86 Abs. 2 NGO in Verbindung mit § 1 Abs. 1 der Verordnung über die Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde ist nicht erforderlich. öffentliche Bekanntmachung von Satzungen in amtlichen Ver- kündungsblättern in der zur Zeit geltenden Fassung für 7 Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen liegt gemäß § 86 Abs. 2 Werktage (außer samstags), beginnend mit dem Tage nach NGO in Verbindung mit § 1 Abs. 1 der Verordnung über die dieser Bekanntmachung im Amtsblatt für den Landkreis öffentliche Bekanntmachung von Satzungen in amtlichen Schaumburg, im Gemeindebüro in Auhagen während der Verkündungsblättern in der zur Zeit geltenden Fassung für 7 Dienststunden zur Einsichtnahme öffentlich aus. Werktage (außer samstags), beginnend mit dem Tage nach dieser Bekanntmachung, im Gemeindebüro in Hagenburg 31553 Auhagen, den 13. April 2005 während der Dienststunden zur Einsichtnahme öffentlich aus.

Gemeinde Auhagen 31558 Hagenburg, den 13. April 2005

Der Gemeindedirektor Flecken Hagenburg Blume Der Gemeindedirektor

------Adam

Haushaltssatzung des Flecken Hagenburg für das Haus------haltsjahr 2005 Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Stadt Sach- Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeindeordnung senhagen für das Haushaltsjahr 2005 hat der Rat des Flecken Hagenburg in der Sitzung am 17. Januar 2005 folgende Haushaltssatzung für das Haus- 1. Haushaltssatzung haltsjahr 2005 beschlossen: Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeindeordnung § 1 hat der Rat der Stadt Sachsenhagen in der Sitzung am 07. Februar 2005 folgende Haushaltssatzung für das Haushalts- Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 wird jahr 2005 beschlossen: im Verwaltungshaushalt § 1 in der Einnahme auf 2.154.400,00 EUR, in der Ausgabe auf 2.154.400,00 EUR, Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 wird im Vermögenshaushalt im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 821.400,00 EUR in der Einnahme auf 1.163.000,00 EUR in der Ausgabe auf 821.400,00 EUR in der Ausgabe auf 1.163.000,00 EUR festgesetzt. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 657.200,00 EUR § 2 in der Ausgabe auf 657.200,00 EUR festgesetzt. Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen werden nicht veranschlagt. § 2

§ 3 Kredite für Investitionen und für Investitionsförderungsmaß- nahmen werden nicht veranschlagt. Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. § 3 § 4 Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. Kassenkredite werden nicht beansprucht. § 4 § 5 Kassenkredite werden nicht beansprucht. Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern werden für das Haushaltsjahr 2005 wie folgt festgesetzt: § 5

1. Grundsteuer Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern werden für a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe das Haushaltsjahr 2005 wie folgt festgesetzt: (Grundsteuer A) 330 v.H.

83 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

1. Grundsteuer a) für den ersten Hund 48,00 € a) für die land- und forstwirtschaftlichen b) für den zweiten Hund 90,00 € Betriebe (Grundsteuer A) 330 v.H. c) für jeden weiteren Hund 150,00 € b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 330 v.H. 2. Gewerbesteuer 330 v.H. (2) Hunde, die steuerfrei gehalten werden dürfen (§ 4), werden bei der Anrechnung der Anzahl der Hunde nicht angesetzt; § 6 Hunde, für die die Steuer ermäßigt wird (§ 5), gelten als erste Hunde. Die Höhe der über- und außerplanmäßigen Ausgaben, die der Stadtdirektor gem. § 89 Abs. 1 NGO genehmigen darf, wird auf § 4 Steuerfreiheit und Steuerbefreiung 1.800,00 EUR festgesetzt. (1) Bei Personen, die sich nicht länger als zwei Monate im Sachsenhagen, den 07. Februar 2005 Gemeindegebiet aufhalten, ist das Halten derjenigen Hunde steuerfrei, die sie bei ihrer Ankunft besitzen und nachweislich Lichtinger Henke in der Bundesrepublik versteuern. Stadtdirektor Bürgermeister (2) Steuerbefreiung ist auf Antrag zu gewähren für das Halten von 2. Bekanntmachung der Haushaltssatzung 1. Diensthunden staatlicher und kommunaler Dienststellen und Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2005 Einrichtungen, deren Unterhaltungskosten überwiegend aus wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. öffentlichen Mitteln bestritten werden;

Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde ist nicht erforderlich. 2. Gebrauchshunden von Forstbeamten, im Privatforstdienst angestellten Personen, von bestätigten Jagdaufsehern und Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen liegt gemäß § 86 Abs. 2 von Feldschutzkräften in der für den Forst-, Jagd- oder Feld- NGO in Verbindung mit § 1 Abs. 1 der Verordnung über die schutz erforderlichen Anzahl; öffentliche Bekanntmachung von Satzungen in amtlichen Ver- kündungsblättern in der zur Zeit geltenden Fassung für 7 3. Herdengebrauchshunden in der erforderlichen Anzahl; Werktage (außer samstags), beginnend mit dem Tage nach dieser Bekanntmachung, im Rathaus in Sachsenhagen wäh- 4. Sanitäts- oder Rettungshunden, die von anerkannten Sani- rend der Dienststunden zur Einsichtnahme öffentlich aus. täts- oder Zivilschutzeinheiten gehalten werden;

Sachsenhagen, den 04. April 2005 5. Hunden, die von wissenschaftlichen Instituten ausschl. zu wissenschaftlichen Zwecken gehalten werden; Stadt Sachsenhagen Der Stadtdirektor 6. Hunden, die in Anstalten von Tierschutz- oder ähnlichen Vereinen vorübergehend untergebracht sind und nicht auf die Lichtinger Straße gelassen werden;

------7. Blindenführhunden;

Hundesteuersatzung der Stadt Sachsenhagen 8. Hunden, die zum Schutze und zur Hilfe Blinder, Tauber oder hilfloser Personen unentbehrlich sind; die Steuerbefreiung Aufgrund der §§ 6, 40 und 83 der Niedersächsischen Gemein- kann von der Vorlage eines amtsärztlichen Zeugnisses abhän- deordnung (NGO) in der Fassung vom 22. August 1996 (Nds. gig gemacht werden. GVBl. S. 383), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 22. November 2001 (Nds. GVBl. S. 701) und §§ 1, 2, 5 des Nie- § 5 Steuerermäßigungen dersächsischen Kommunalabgabengesetzes (NKAG) in der Fassung vom 11. Februar 1992 (Nds. GVBl. S. 30), zuletzt Die Steuer ist auf Antrag des Steuerpflichtigen auf die Hälfte geändert am 23.07.1997 (Nds. GVBl. S. 374) hat der Rat der zu ermäßigen für das Halten von Stadt Sachsenhagen in seiner Sitzung am 07. April 2005 fol- gende Satzung beschlossen: a) einem Hund, der zur Bewachung von Gebäuden benötigt wird, welche von dem nächsten bewohnten Gebäude mehr als § 1 Steuergegenstand 300 m (Luftlinie) entfernt liegen;

Gegenstand der Steuer ist das Halten von mehr als 3 Monate b) Hunden, die von zugelassenen Unternehmen des Bewa- alten Hunden im Gemeindegebiet. Kann das Alter eines Hun- chungsgewerbes oder von berufsmäßigen Einzelwächtern bei des nicht nachgewiesen werden, so ist davon auszugehen, Ausübung des Wachdienstes benötigt werden; dass der Hund mehr als 3 Monate alt ist. c) abgerichteten Hunden, die von Artisten oder berufsmäßigen § 2 Steuerpflichtiger Schaustellern für ihre Berufsarbeit benötigt werden;

(1) Steuerpflichtiger ist, wer einen Hund in seinem Haushalt d) Hunden, die als Melde-, Sanitäts-, Schutz-, Fährten- oder oder Wirtschaftsbetrieb aufgenommen hat (Halter des Hundes). Rettungshunde verwendet werden und eine Prüfung vor aner- Als Halter des Hundes gilt nicht, wer einen Hund nicht länger kannten Leistungsrichtern abgelegt haben. Das mit dem An- als zwei Monate in Pflege oder Verwahrung genommen hat trag vorzulegende Prüfungszeugnis darf nicht älter als zwei oder zum Anlernen hält. Jahre sein;

(2) Wird für Gesellschaften, Vereine oder Genossenschaften e) Jagdgebrauchshunden, die jagdlich verwendet werden. ein Hund gehalten, so gelten diese als Halter. § 6 Zwingersteuer (3) Halten mehrere Personen gemeinschaftlich einen Hund, so sind sie Gesamtschuldner. (1) Von Hundezüchtern, die mindestens zwei rassereine Hun- de der gleichen Rasse, darunter eine Hündin im zuchtfähigen § 3 Steuersätze Alter zu Zuchtzwecken halten, wird die Steuer auf Antrag in der Form einer Zwingersteuer erhoben, wenn der Zwinger und die (1) Die Steuer beträgt jährlich:

84 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

Zuchttiere in ein von einer anerkannten Hundezuchtvereinigung (4) Nach der Anmeldung werden Hundesteuermarken ausge- geführtes Zucht- oder Stammbuch eingetragen sind. geben, die bei der Abmeldung des Hundes wieder abgegeben werden müssen. Der Hundehalter darf Hunde außerhalb seiner (2) Die Zwingersteuer beträgt für jeden Hund, der zu Zucht- Wohnung oder seines umfriedeten Grundbesitzes nur mit der zwecken gehalten wird, die Hälfte der Steuer nach § 3 Abs. 1, Hundesteuermarke umherlaufen lassen. Hunde, die außerhalb jedoch nicht mehr als die Steuer für zwei Hunde. Das Halten der Wohnung oder des umfriedeten Grundbesitzes des Hun- selbstgezogener Hunde ist steuerfrei, solange sie sich im dehalters ohne gültige Hunde-Steuermarke unbeaufsichtigt Zwinger befinden und nicht älter als sechs Monate sind. angetroffen werden, können durch Beauftragte eingefangen werden. Der Halter eines eingefangenen Hundes soll von dem § 7 Allgemeine Voraussetzungen für die Steuerermäßi- Einfangen des Hundes in Kenntnis gesetzt werden. Meldet gung und die Steuerbefreiung sich der Halter des Hundes auch auf öffentliche Bekanntma- chungen nicht oder zahlt er die entstandenen Kosten und die Steuerermäßigung oder Steuerbefreiung wird nur gewährt, rückständige Hundesteuer nicht, so wird nach § 11 verfahren. wenn § 11 Versteigerung 1. die Hunde für den angegebenen Verwendungszweck hin- länglich geeignet sind, Hunde, für die von dem Halter die Steuer nicht beigetrieben werden kann oder die der Hundehalter nicht binnen einer 2. der Halter der Hunde in den letzten fünf Jahren nicht wegen angemessenen Frist abschafft, können eingezogen und ver- Tierquälerei bestraft ist, steigert werden. Ein Überschuss des Versteigerungserlöses über die Steuerschuld und die Kosten des Verfahrens wird 3. für die Hunde geeignete, den Erfordernissen des Tierschut- dem Hundehalter ausgezahlt. Bleibt die Versteigerung erfolg- zes entsprechende Unterkunftsräume vorhanden sind, los, so kann über den Hund nach freiem Ermessen verfügt werden. 4. in den Fällen des § 4 Abs. 2 Nr. l 6 und § 6 ordnungsgemäß Bücher über den Bestand, den Erwerb und die Veräußerung § 12 Ordnungswidrigkeiten der Hunde geführt und auf Verlangen vorgelegt werden. Zuwiderhandlungen gegen § 10 sind Ordnungswidrigkeiten § 8 Beginn und Ende der Steuerpflicht, Anrechnung nach § 18 Abs. 2 Nr. 2 des Niedersächsischen Kommunalab- gabengesetzes. (1) Die Steuer wird als Jahressteuer erhoben. Steuerjahr ist das Kalenderjahr; in den Fällen der Absätze 2 bis 4 wird die § 13 Inkrafttreten Steuer anteilig erhoben. Diese Satzung tritt am 01. Januar 2006 in Kraft. (2) Die Steuerpflicht entsteht mit dem Beginn des Kalender- halbjahres, in dem ein Hund in einem Haushalt oder Wirt- 31553 Sachsenhagen, den 18. April 2005 schaftsbetrieb aufgenommen wird, frühestens mit Beginn des Kalenderhalbjahres, in dem er drei Monate alt wird. Henke Lichtinger Bürgermeister Stadtdirektor (3) Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des Kalenderhalbjahres, in dem ein Hund abgeschafft wird, abhanden kommt, eingeht ------oder der Halter wegzieht. Vergnügungssteuer-Satzung der Stadt Sachsenhagen (4) Bei Zuzug entsteht die Steuerpflicht mit Beginn des Kalen- derhalbjahres, in dem der Zuzug erfolgt. Absatz 2 bleibt unbe- Aufgrund der §§ 6, 40 und 83 der Niedersächsischen Gemein- rührt. deordnung (NGO) in der Fassung vom 22. August 1996 (Nds. GVBl. S. 383), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 22. Auf Antrag wird die nachweislich für diesen Zeitraum bereits November 2001 (Nds. GVBl. S. 701) und §§ 1, 2, 5 des Nie- entrichtete Hundesteuer bis zur Höhe der nach dieser Satzung dersächsischen Kommunalabgabengesetzes (NKAG) in der für das Kalenderhalbjahr zu entrichtenden Steuer angerechnet. Fassung vom 11. Februar 1992 (Nds. GVBl. S. 30), zuletzt Dies gilt sinngemäß, wenn jemand einen versteuerten Hund geändert am 23.07.1997 (Nds. GVBl. S. 374) hat der Rat der oder an Stelle eines abgeschafften, abhanden gekommenen Stadt Sachsenhagen in seiner Sitzung am 07. April 2005 oder eingegangenen versteuerten Hundes einen neuen erwirbt. folgende Satzung beschlossen:

§ 9 Fälligkeit der Steuer Steuergegenstand, Steuerschuldner, Steuerform

(1) Die Steuer wird in halbjährlichen Teilbeträgen zum 15.02. § 1 Steuergegenstand und 15.08. jeden Jahres fällig. In den Fällen des § 8 Abs. 2 und 4 ist nach Satz 1 fälliger Teilbetrag innerhalb eines Monats Die Gemeinde erhebt Vergnügungssteuer für die folgenden im nach Heranziehung zu entrichten. Gemeindegebiet veranstalteten Vergnügen gewerblicher Art:

§ 10 Meldepflichten 1. Tanz- und karnevalistische Veranstaltungen;

(1) Wer einen Hund anschafft oder mit einem Hund zuzieht, hat 2. Veranstaltungen von Schönheitstänzen, Schaustellungen ihn binnen 14 Tagen bei der Gemeinde anzumelden. Neugebo- von Personen und Darbietungen ähnlicher Art; rene Hunde gelten mit Ablauf des dritten Monats nach der Geburt als angeschafft. Die Anmeldefrist beginnt im Falle des § 3. Veranstaltungen, bei denen Filme, bespielte Videokasset- 2 Abs. 1 Satz 2 nach Ablauf des zweiten Monats. ten, Bildplatten oder vergleichbare Bildträger vorgeführt werden, die von der obersten Landesbehörde nicht gem. § (2) Der bisherige Halter eines Hundes hat den Hund innerhalb 6 Abs. 3 Ziff. 1 - 4 des Gesetzes zum Schutz der Jugend in von 14 Tagen abzumelden. Im Falle der Veräußerung des der Öffentlichkeit i. d. F. vom 25.02.1985 (BGBl. I S. 425) Hundes sind bei der Abmeldung Name und Wohnung des freigegeben worden sind; Erwerbers anzugeben. 4. das Ausspielen von Geld oder Gegenständen in Spiel- (3) Fallen die Voraussetzungen für eine Steuerermäßigung clubs, Spielcasinos u. ä. Einrichtungen; oder eine Steuerbefreiung fort, so hat der Hundehalter das binnen 14 Tagen anzuzeigen. 5. der Betrieb von Spiel-, Geschicklichkeits- und Unterhal- tungs- apparaten und -automaten (einschl. der Apparate

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und Automaten zur Ausspielung von Geld und Gegenstän- (2) Entgelt ist die gesamte Vergütung, die für die Teilnahme an den sowie Musikautomaten, ausgenommen Spielgeräte für der Veranstaltung gefordert oder geleistet wird. Zum Entgelt Kleinkinder) in Gaststätten, Vereinsräumen, Kantinen und gehören auch die etwa gesondert geforderte Steuer und die an anderen Orten, die der Öffentlichkeit zugänglich sind; Vorkaufsgebührt.

6. Catcher-, Ringkampf und Boxkampfveranstaltungen, wenn (3) Sind in dem auf der Karte angegebenen Preis oder in dem Personen auftreten, die solche Kämpfe berufs- oder ge- Entgelt Beträge für Speisen oder Getränke enthalten, so sind werbsmäßig ausführen. diese Beträge nach den in Betrieben vergleichbarer Art übli- chen Sätzen außer Ansatz zu lassen. § 2 Steuerbefreite Veranstaltungen (4) Teile des auf der Karte angegebenen Preises oder des Von der Steuer sind befreit Entgelts bleiben außer Ansatz, wenn sie einem Dritten zu einem von der Gemeinde als förderungswürdig anerkannten 1. Veranstaltungen, die von kulturellen Organisationen oder Zweck zufließen. Filmclubs durchgeführt werden, wenn der Zweck der Ver- anstaltung ausschließlich in der Darstellung kultureller, § 6 Ausgaben von Eintrittskarten wissenschaftlicher oder künstlerischer Bildungsfragen und in der Diskussion oder Belehrung darüber besteht; (1) Eintrittskarten müssen mit fortlaufenden Nummern und Steuerstempel versehen sein, die Veranstaltung kennzeichnen 2. Veranstaltungen, die in der Zeit vom 29. April bis 02. Mai sowie das Entgelt oder die Unentgeltlichkeit angeben. aus Anlas des 01. Mai von politischen oder gewerkschaftli- chen Organisationen, von Behörden oder von Betrieben (2) Wird für die Teilnahme an einer Veranstaltung ein Eintritts- durchgeführt werden; geld erhoben, so ist der Unternehmer verpflichtet, an alle Personen, denen der Zutritt gestattet wird, Eintrittskarten oder 3. Familienfeiern, Betriebsfeiern und nichtgewerbsmäßige sonst. Ausweise auszugeben. Die entwerteten Karten sind den Veranstaltungen jeder Art von Vereinen, deren Vereins- Teilnehmern zu belassen und von diesen der Gemeinde auf zweck die Jugendpflege, der Jugendschutz, der Sport, die Verlangen vorzuzeigen. Kulturpflege, die Heimatpflege, die Landschaftspflege, die Pflege des Brauchtums, die Berufsertüchtigung oder die (3) Der Unternehmer hat der Gemeinde vor der Veranstaltung nichtgewerbsmäßige Pflege der Unterhaltung und Gesel- die Eintrittskarten vorzulegen, die dazu ausgegeben werden ligkeit ist oder die politischen, wissenschaftlichen, sozialen, sollen. Die Karten müssen bei der Gemeinde abgestempelt berufsständischen, gewerkschaftlichen oder gemeinnützi- oder gezeichnet werden, wenn sie nicht von einer Vertragsdru- gen Zwecken dienen; ckerei der Gemeinde gedruckt worden sind.

4. Veranstaltungen, deren Ertrag ausschließlich und unmittel- (4) Über die ausgegebenen Kosten hat der Unternehmer für bar zu mildtätigen Zwecken verwendet wird, wenn der jede Veranstaltung einen fortlaufenden Nachweis zu führen. mildtätige Zweck bei der Anmeldung nach § 13 angegeben Die nicht ausgegebenen Karten sind drei Monate aufzubewah- worden ist. ren und der Gemeinde auf Verlangen vorzulegen.

§ 3 Steuerschuldner (5) Die Gemeinde kann Ausnahmen von den Abs. 1 - 4 zulas- sen. Steuerschuldner ist der Unternehmer der Veranstaltung. Als Unternehmer der Veranstaltung gilt auch der Inhaber der Räu- § 7 Steuersätze me oder Grundstücke, in denen die Veranstaltung stattfindet, wenn er im Rahmen der Veranstaltung Speisen oder Getränke Die Steuer beträgt verkauft oder unmittelbar an den Einnahmen oder dem Ertrag 1. bei Tanz- und karnevalistischen Veranstaltungen aus der Veranstaltung beteiligt ist. (§ 1 Nr. 1) 10 von Hundert 2. bei Filmvorführungen (§ 1 Nr. 3) 10 von Hundert § 4 Steuerform 3. in allen anderen Fällen (§ 1 Nr. 2 u. 6) 20 von Hundert des Preises oder Entgelts. (1) Die Steuer ist für jede Veranstaltung gesondert zu berech- nen. § 8 Entstehung, Festsetzung und Fälligkeit der Steuer- schuld (2) Die Steuer wird als Kartensteuer (§§ 5 - 8), als Pausch- steuer (§§ 9 - 11) oder als Steuer nach der Roheinnahme (1) Die Steuer entsteht mit Beginn der Veranstaltung. (§ 12) erhoben. (2) Über die ausgegebenen Karten ist innerhalb von drei Ta- (3) In der Form der Kartensteuer wird die Steuer erhoben, gen nach der Veranstaltung mit der Gemeinde abzurechnen. sofern und soweit die Teilnahme an der Veranstaltung von der Die Abrechnung gilt als Steuererklärung. Die Gemeinde kann Lösung von Eintrittskarten oder sonst. Ausweisen abhängig andere Abrechnungszeiträume zulassen. gemacht ist, es sei denn, dass die Steuer als Pauschsteuer oder nach der Roheinnahme (Abs. 4) zu erheben ist. (3) Die Gemeinde setzt die Steuer fest und gibt sie dem Steu- erschuldner bekannt. Die Steuer mindert sich nach der Zahl (4) Nach der Roheinnahme wird die Steuer erhoben, wenn die und dem Preis derjenigen Karten, die gegen Erstattung zu- Voraussetzungen für die Erhebung in der Form der rückgenommen worden sind. Pauschsteuer nicht gegeben sind und entweder auch die Vor- aussetzungen für die Erhebung in der Form der Kartensteuer (4) Soweit die Gemeinde nichts anderes vorschreibt, ist die nicht gegeben sind oder die Durchführung der Kartensteuer Steuer innerhalb von zwei Wochen nach der Bekanntgabe an nicht hinreichend überwacht werden kann. den Steuerschuldner fällig.

Kartensteuer Pauschsteuer

§ 5 Steuermaßstab § 9 Pauschsteuer nach festen Sätzen

(1) Die Kartensteuer ist nach dem auf der Karte angegebenen Für den Betrieb von Spiel-, Geschicklichkeits- und Unter- Preis zu berechnen. Sie ist nach dem tatsächlichen Entgelt zu haltungsapparaten und -automaten (§ 1 Nr. 5) beträgt die berechnen, wenn dieses höher oder nachweisbar niedriger ist. Steuer für jeden angefangenen Kalendermonat für a) Geräte mit Gewinnmöglichkeit 30,00 €

86 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005 b) Musikautomaten 10,00 € (2) Zur Anmeldung sind der Unternehmer der Veranstaltung c) sonst. Geräte ohne Gewinnmöglichkeit 10,00 €. und der Inhaber der dazu benutzten Räume oder Grundstücke verpflichtet. § 10 Entstehung und Fälligkeit der Steuerschuld, Steu- ererklärung (3) Bei Veranstaltungen einzelner Unternehmer kann die Ge- meinde eine einmalige Anmeldung für eine Reihe von Veran- (1) Die Steuer entsteht mit der Inbetriebnahme des in § 9 be- staltungen für ausreichend erklären. zeichneten Gerätes. (4) In den Fällen des § 1 Nr. 5 ist die Inbetriebnahme eines (2) Die Steuer ist am 15. des (folgenden) Kalendermonats Apparates oder Automaten in einer Gaststätte, einem Vereins- fällig. Auf Antrag kann die Gemeinde raum, einer Kantine oder einem anderen der Öffentlichkeit - eine vierteljährliche Fälligkeit für das 1. - 4. Vierteljahr zugänglichen Ort unverzüglich anzumelden. Als Inbetriebnah- zum 15.02., 15.05., 15.08. und 15.11. eines jeden Jahres oder me gilt die erste Aufstellung des Gerätes, wenn der Gemeinde - eine jährliche Fälligkeit zum 01.07. eines jeden Jahres entgegenstehende Umstände nicht unverzüglich mitgeteilt gestatten. worden sind. Die Anmeldung gilt für die gesamte Betriebszeit dieses und eines im Austausch an seine Stelle tretenden (3) Die Gemeinde kann vom Unternehmer verlangen, die Ge- gleichartigen Gerätes. Die Außerbetriebnahme des angemel- räte gem. § 9, für die im laufenden Kalendermonat die Steuer deten Gerätes oder des Austauschgerätes ist unverzüglich zu entsteht, auf einer von der Gemeinde vorgeschriebenen Erklä- melden; andernfalls gilt als Tag der Außerbetriebnahme frü- rung nach Art, Anzahl und Aufstellort anzugeben. In der Erklä- hestens der Tag der Meldung. Tritt im Laufe eines Kalender- rung kann auch bestimmt werden, dass der Unternehmer die monats an die Stelle eines der in § 9 genannten Apparate und Steuer selbst zu berechnen hat (Steueranmeldung). Automaten im Austausch ein gleichartiges Gerät, so gilt für die Berechnung und Entrichtung der Steuer das ersetzte Gerät als § 11 Pauschsteuer nach der Größe des benutzten Rau- weitergeführt. mes § 14 Sicherheitsleistung (1) Für die Veranstaltungen, die im wesentlichen der Gewin- nerzielung aus der Verabreichung von Speisen und Getränken Die Gemeinde kann die Leistung einer Sicherheit in der vor- dienen oder wenn die Voraussetzungen für die Erhebung der aussichtlichen Höhe der Steuerschuld verlangen, wenn die Kartensteuer nicht gegeben sind oder wenn die Durchführung Durchsetzung des Steueranspruchs gefährdet erscheint. der Kartensteuer nicht hinreichend überwacht werden kann oder wenn sich bei der Erhebung in der Form der Pauschsteu- § 15 Ordnungswidrigkeiten er ein höherer Steuerbetrag ergibt, wird die Steuer nach der Größe des benutzten Raumes erhoben. Verstöße gegen § 6 Abs. 2 Satz 1, Abs. 3 Satz 1, Abs. 4 oder § 13 Abs. 4 Satz 1 sind Ordnungswidrigkeiten nach § 18 Abs. (2) Die Größe des Raumes wird festgestellt nach der Fläche 2 Nr. 2 des Nds. Kommunalabgabengesetzes. der für die Vorführung und Zuschauer bestimmten Räumen einschl. der Ränge, Logen und Galerien, Wandelgänge und § 16 Inkrafttreten Erfrischungsräume, aber ausschießl. der Bühnen- und Kassen- räume, der Kleiderablage und Aborte. Findet die Veranstaltung Diese Satzung tritt am 01. Januar 2006 in Kraft. ganz oder teilweise im Freien statt, so sind von den im Freien gelegenen Flächen nur die für die Vorführung und die Zu- 31553 Sachsenhagen, den 18. April 2005 schauer bestimmten Flächen einschließl. der dazwischen gelegenen Wege und angrenzenden Veranden, Zelte u. ä. Henke Lichtinger Einrichtungen anzurechnen. Bürgermeister Stadtdirektor

(3) Die Steuer beträgt 0,50 €, bei den im § 1 Nr. 2 bezeichne------ten Veranstaltungen 1,00 €, für je angefangene 10 qm Veran- staltungsfläche. Für die im Freien gelegenen Teile der Veran- Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Gemeinde staltungsfläche werden 50 v. H. dieser Sätze in Ansatz ge- Wölpinghausen für das Haushaltsjahr 2005 bracht. 1. Haushaltssatzung (4) Bei Veranstaltungen, die über den Eintritt der allgemeinen Sperrzeit hinausgehen, verdoppelt sich die Steuer. Bei Veran- Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeindeordnung staltungen, die mehrere Tage dauern, wird die Steuer für jeden hat der Rat der Gemeinde Wölpinghausen in der Sitzung am angefangenen Tag besonders erhoben. 08. Februar 2005 folgende Haushaltssatzung für das Haus- haltsjahr 2005 beschlossen: (5) Die Steuer entsteht mit Beginn der Veranstaltung. Im Übri- gen gilt § 8 entsprechend. § 1

§ 12 Steuer nach der Roheinnahme Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 wird im Verwaltungshaushalt (1) Für die Steuer nach der Roheinnahme gelten die für die in der Einnahme auf 768.700,00 Euro Kartensteuer maßgeblichen Sätze. in der Ausgabe auf 768.700,00 Euro im Vermögenshaushalt (2) Die Steuer entsteht mit Beginn der Veranstaltung. Im Übri- in der Einnahme auf 103.200,00 Euro gen gelten § 5 Abs. 4 sowie § 8 Abs. 3 und 4 entsprechend. in der Ausgabe auf 103.200,00 Euro festgesetzt. Gemeinsame Vorschriften und Verfahren § 2 § 13 Meldepflichten Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnah- (1) Vergnügungen, die in der Gemeinde veranstaltet werden, men (Kreditermächtigung) werden nicht veranschlagt. sind bei der Gemeinde spätestens drei Werktage vorher anzu- melden. § 3

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

87 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

§ 4 (2) Wird für Gesellschaften, Vereine oder Genossenschaften ein Hund gehalten, so gelten diese als Halter. Kassenkredite werden nicht beansprucht. (3) Halten mehrere Personen gemeinschaftlich einen Hund, so § 5 sind sie Gesamtschuldner.

Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern werden für § 3 Steuersätze das Haushaltsjahr 2005 wie folgt festgesetzt: (1) Die Steuer beträgt jährlich: 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen a) für den ersten Hund 48,00 € Betriebe (Grundsteuer A) 330 v.H. b) für den zweiten Hund 90,00 € b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 330 v.H. c) für jeden weiteren Hund 150,00 € 2. Gewerbesteuer 340 v.H. (2) Hunde, die steuerfrei gehalten werden dürfen (§ 4), werden § 6 bei der Anrechnung der Anzahl der Hunde nicht angesetzt; Hunde, für die die Steuer ermäßigt wird (§ 5), gelten als erste Die Höhe der über- und außerplanmäßigen Ausgaben, die der Hunde. Gemeindedirektor gem. § 89 Abs. 1 NGO genehmigen darf, wird auf 2.000,00 Euro festgesetzt. § 4 Steuerfreiheit und Steuerbefreiung

31556 Wölpinghausen, den 08. Februar 2005 (1) Bei Personen, die sich nicht länger als zwei Monate im Gemeindegebiet aufhalten, ist das Halten derjenigen Hunde Lichtinger Schwidlindski steuerfrei, die sie bei ihrer Ankunft besitzen und nachweislich Gemeindedirektor Bürgermeister in der Bundesrepublik versteuern.

(2) Steuerbefreiung ist auf Antrag zu gewähren für das Halten 2. Bekanntmachung der Haushaltssatzung von 1. Diensthunden staatlicher und kommunaler Dienststellen und Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2005 Einrichtungen, deren Unterhaltungskosten überwiegend aus wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. öffentlichen Mitteln bestritten werden;

Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde ist nicht erforderlich. 2. Gebrauchshunden von Forstbeamten, im Privatforstdienst angestellten Personen, von bestätigten Jagdaufsehern und Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen liegt gemäß § 86 Abs. 2 von Feldschutzkräften in der für den Forst-, Jagd- oder Feld- NGO in Verbindung mit § 1 Abs. 1 der Verordnung über die schutz erforderlichen Anzahl; öffentliche Bekanntmachung von Satzungen in amtlichen Ver- kündungsblättern in der zur Zeit geltenden Fassung für 7 3. Herdengebrauchshunden in der erforderlichen Anzahl; Werktage (außer samstags), beginnend mit dem Tage nach dieser Bekanntmachung, im Gemeindebüro in Wölpinghausen 4. Sanitäts- oder Rettungshunden, die von anerkannten Sani- während der Dienststunden zur Einsichtnahme öffentlich aus. täts- oder Zivilschutzeinheiten gehalten werden;

Wölpinghausen, den 04. April 2005 5. Hunden, die von wissenschaftlichen Instituten ausschl. zu wissenschaftlichen Zwecken gehalten werden; Gemeinde Wölpinghausen 6. Hunden, die in Anstalten von Tierschutz- oder ähnlichen Der Gemeindedirektor Vereinen vorübergehend untergebracht sind und nicht auf die Lichtinger Straße gelassen werden;

------7. Blindenführhunden;

Hundesteuersatzung der Gemeinde Wölpinghausen 8. Hunden, die zum Schutze und zur Hilfe Blinder, Tauber oder hilfloser Personen unentbehrlich sind; die Steuerbefreiung Aufgrund der §§ 6, 40 und 83 der Niedersächsischen Gemein- kann von der Vorlage eines amtsärztlichen Zeugnisses abhän- deordnung (NGO) in der Fassung vom 22. August 1996 (Nds. gig gemacht werden. GVBl. S. 383), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 22. November 2001 (Nds. GVBl. S. 701) und §§ 1, 2, 5 des Nie- § 5 Steuerermäßigungen dersächsischen Kommunalabgabengesetzes (NKAG) in der Fassung vom 11. Februar 1992 (Nds. GVBl. S. 30), zuletzt Die Steuer ist auf Antrag des Steuerpflichtigen auf die Hälfte geändert am 23.07.1997 (Nds. GVBl. S. 374) hat der Rat der zu ermäßigen für das Halten von Gemeinde Wölpinghausen in seiner Sitzung am 06. April 2005 folgende Satzung beschlossen: a) einem Hund, der zur Bewachung von Gebäuden benötigt wird, welche von dem nächsten bewohnten Gebäude mehr § 1 Steuergegenstand als 300 m (Luftlinie) entfernt liegen;

Gegenstand der Steuer ist das Halten von mehr als 3 Monate b) Hunden, die von zugelassenen Unternehmen des Bewa- alten Hunden im Gemeindegebiet. Kann das Alter eines Hun- chungsgewerbes oder von berufsmäßigen Einzelwächtern bei des nicht nachgewiesen werden, so ist davon auszugehen, Ausübung des Wachdienstes benötigt werden; dass der Hund mehr als 3 Monate alt ist. c) abgerichteten Hunden, die von Artisten oder berufsmäßigen § 2 Steuerpflichtiger Schaustellern für ihre Berufsarbeit benötigt werden;

(1) Steuerpflichtiger ist, wer einen Hund in seinem Haushalt d) Hunden, die als Melde-, Sanitäts-, Schutz-, Fährten- oder oder Wirtschaftsbetrieb aufgenommen hat (Halter des Hundes). Rettungshunde verwendet werden und eine Prüfung vor aner- Als Halter des Hundes gilt nicht, wer einen Hund nicht länger kannten Leistungsrichtern abgelegt haben. Das mit dem An- als zwei Monate in Pflege oder Verwahrung genommen hat trag vorzulegende Prüfungszeugnis darf nicht älter als zwei oder zum Anlernen hält. Jahre sein;

88 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005 e) Jagdgebrauchshunden, die jagdlich verwendet werden. (2) Der bisherige Halter eines Hundes hat den Hund innerhalb von 14 Tagen abzumelden. Im Falle der Veräußerung des § 6 Zwingersteuer Hundes sind bei der Abmeldung Name und Wohnung des Erwerbers anzugeben. (1) Von Hundezüchtern, die mindestens zwei rassereine Hunde der gleichen Rasse, darunter eine Hündin im zuchtfähigen Alter (3) Fallen die Voraussetzungen für eine Steuerermäßigung zu Zuchtzwecken halten, wird die Steuer auf Antrag in der oder eine Steuerbefreiung fort, so hat der Hundehalter das Form einer Zwingersteuer erhoben, wenn der Zwinger und die binnen 14 Tagen anzuzeigen. Zuchttiere in ein von einer anerkannten Hundezuchtvereinigung geführtes Zucht- oder Stammbuch eingetragen sind. (4) Nach der Anmeldung werden Hundesteuermarken ausge- geben, die bei der Abmeldung des Hundes wieder abgegeben (2) Die Zwingersteuer beträgt für jeden Hund, der zu Zucht- werden müssen. Der Hundehalter darf Hunde außerhalb seiner zwecken gehalten wird, die Hälfte der Steuer nach § 3 Abs. 1, Wohnung oder seines umfriedeten Grundbesitzes nur mit der jedoch nicht mehr als die Steuer für zwei Hunde. Das Halten Hundesteuermarke umherlaufen lassen. Hunde, die außerhalb selbstgezogener Hunde ist steuerfrei, solange sie sich im der Wohnung oder des umfriedeten Grundbesitzes des Hun- Zwinger befinden und nicht älter als sechs Monate sind. dehalters ohne gültige Hunde-Steuermarke unbeaufsichtigt angetroffen werden, können durch Beauftragte eingefangen § 7 Allgemeine Voraussetzungen für die Steuerermäßi- werden. Der Halter eines eingefangenen Hundes soll von dem gung und die Steuerbefreiung Einfangen des Hundes in Kenntnis gesetzt werden. Meldet sich der Halter des Hundes auch auf öffentliche Bekanntma- Steuerermäßigung oder Steuerbefreiung wird nur gewährt, chungen nicht oder zahlt er die entstandenen Kosten und die wenn rückständige Hundesteuer nicht, so wird nach § 11 verfahren.

1. die Hunde für den angegebenen Verwendungszweck hin- § 11 Versteigerung länglich geeignet sind, Hunde, für die von dem Halter die Steuer nicht beigetrieben 2. der Halter der Hunde in den letzten fünf Jahren nicht wegen werden kann oder die der Hundehalter nicht binnen einer Tierquälerei bestraft ist, angemessenen Frist abschafft, können eingezogen und ver- steigert werden. Ein Überschuss des Versteigerungserlöses 3. für die Hunde geeignete, den Erfordernissen des Tierschut- über die Steuerschuld und die Kosten des Verfahrens wird zes entsprechende Unterkunftsräume vorhanden sind, dem Hundehalter ausgezahlt. Bleibt die Versteigerung erfolg- los, so kann über den Hund nach freiem Ermessen verfügt 4. in den Fällen des § 4 Abs. 2 Nr. l 6 und § 6 ordnungsgemäß werden. Bücher über den Bestand, den Erwerb und die Veräußerung der Hunde geführt und auf Verlangen vorgelegt werden. § 12 Ordnungswidrigkeiten

§ 8 Beginn und Ende der Steuerpflicht, Anrechnung Zuwiderhandlungen gegen § 10 sind Ordnungswidrigkeiten nach § 18 Abs. 2 Nr. 2 des Niedersächsischen Kommunalab- (1) Die Steuer wird als Jahressteuer erhoben. Steuerjahr ist gabengesetzes. das Kalenderjahr; in den Fällen der Absätze 2 bis 4 wird die Steuer anteilig erhoben. § 13 Inkrafttreten

(2) Die Steuerpflicht entsteht mit dem Beginn des Kalender- Diese Satzung tritt am 01. Januar 2006 in Kraft. halbjahres, in dem ein Hund in einem Haushalt oder Wirt- schaftsbetrieb aufgenommen wird, frühestens mit Beginn des 31556 Wölpinghausen, den 11. April 2005 Kalenderhalbjahres, in dem er drei Monate alt wird. Schwidlinski Lichtinger (3) Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des Kalenderhalbjahres, Bürgermeister Gemeindedirektor in dem ein Hund abgeschafft wird, abhanden kommt, eingeht oder der Halter wegzieht. ------

(4) Bei Zuzug entsteht die Steuerpflicht mit Beginn des Kalen- Vergnügungssteuer-Satzung der Gemeinde Wölpinghau- derhalbjahres, in dem der Zuzug erfolgt. Absatz 2 bleibt unbe- sen rührt. Aufgrund der §§ 6, 40 und 83 der Niedersächsischen Gemein- Auf Antrag wird die nachweislich für diesen Zeitraum bereits deordnung (NGO) in der Fassung vom 22. August 1996 (Nds. entrichtete Hundesteuer bis zur Höhe der nach dieser Satzung GVBl. S. 383), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 22. für das Kalenderhalbjahr zu entrichtenden Steuer angerechnet. November 2001 (Nds. GVBl. S. 701) und §§ 1, 2, 5 des Nie- Dies gilt sinngemäß, wenn jemand einen versteuerten Hund dersächsischen Kommunalabgabengesetzes (NKAG) in der oder an Stelle eines abgeschafften, abhanden gekommenen Fassung vom 11. Februar 1992 (Nds. GVBl. S. 30), zuletzt oder eingegangenen versteuerten Hundes einen neuen erwirbt. geändert am 23.07.1997 (Nds. GVBl. S. 374) hat der Rat der Gemeinde Wölpinghausen in seiner Sitzung am 06. April 2005 § 9 Fälligkeit der Steuer folgende Satzung beschlossen:

(1) Die Steuer wird in halbjährlichen Teilbeträgen zum 15.02. Steuergegenstand, Steuerschuldner, Steuerform und 15.08. jeden Jahres fällig. In den Fällen des § 8 Abs. 2 und 4 ist nach Satz 1 fälliger Teilbetrag innerhalb eines Monats § 1 Steuergegenstand nach Heranziehung zu entrichten. Die Gemeinde erhebt Vergnügungssteuer für die folgenden im § 10 Meldepflichten Gemeindegebiet veranstalteten Vergnügen gewerblicher Art:

(1) Wer einen Hund anschafft oder mit einem Hund zuzieht, hat 1. Tanz- und karnevalistische Veranstaltungen; ihn binnen 14 Tagen bei der Gemeinde anzumelden. Neugebo- rene Hunde gelten mit Ablauf des dritten Monats nach der 2. Veranstaltungen von Schönheitstänzen, Schaustellungen Geburt als angeschafft. Die Anmeldefrist beginnt im Falle des § von Personen und Darbietungen ähnlicher Art; 2 Abs. 1 Satz 2 nach Ablauf des zweiten Monats. 3. Veranstaltungen, bei denen Filme, bespielte Videokasset- ten, Bildplatten oder vergleichbare Bildträger vorgeführt wer

89 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005 den, die von der obersten Landesbehörde nicht gem. § 6 Abs. Kartensteuer 3 Ziff. 1 - 4 des Gesetzes zum Schutz der Jugend in der Öf- fentlichkeit i. d. F. vom 25.02.1985 (BGBl. I S. 425) freigegeben § 5 Steuermaßstab worden sind; (1) Die Kartensteuer ist nach dem auf der Karte angegebenen 4. das Ausspielen von Geld oder Gegenständen in Spielclubs, Preis zu berechnen. Sie ist nach dem tatsächlichen Entgelt zu Spielcasinos u. ä. Einrichtungen; berechnen, wenn dieses höher oder nachweisbar niedriger ist.

5. der Betrieb von Spiel-, Geschicklichkeits- und Unterhaltungs- (2) Entgelt ist die gesamte Vergütung, die für die Teilnahme an apparaten und -automaten (einschl. der Apparate und Auto- der Veranstaltung gefordert oder geleistet wird. Zum Entgelt maten zur Ausspielung von Geld und Gegenständen sowie gehören auch die etwa gesondert geforderte Steuer und die Musikautomaten, ausgenommen Spielgeräte für Kleinkinder) in Vorkaufsgebührt. Gaststätten, Vereinsräumen, Kantinen und an anderen Orten, die der Öffentlichkeit zugänglich sind; (3) Sind in dem auf der Karte angegebenen Preis oder in dem Entgelt Beträge für Speisen oder Getränke enthalten, so sind 6. Catcher-, Ringkampf und Boxkampfveranstaltungen, wenn diese Beträge nach den in Betrieben vergleichbarer Art übli- Personen auftreten, die solche Kämpfe berufs- oder gewerbs- chen Sätzen außer Ansatz zu lassen. mäßig ausführen. (4) Teile des auf der Karte angegebenen Preises oder des § 2 Steuerbefreite Veranstaltungen Entgelts bleiben außer Ansatz, wenn sie einem Dritten zu einem von der Gemeinde als förderungswürdig anerkannten Von der Steuer sind befreit Zweck zufließen.

1. Veranstaltungen, die von kulturellen Organisationen oder § 6 Ausgaben von Eintrittskarten Filmclubs durchgeführt werden, wenn der Zweck der Veran- staltung ausschließlich in der Darstellung kultureller, wissen- (1) Eintrittskarten müssen mit fortlaufenden Nummern und schaftlicher oder künstlerischer Bildungsfragen und in der Steuerstempel versehen sein, die Veranstaltung kennzeichnen Diskussion oder Belehrung darüber besteht; sowie das Entgelt oder die Unentgeltlichkeit angeben.

2. Veranstaltungen, die in der Zeit vom 29. April bis 02. Mai aus (2) Wird für die Teilnahme an einer Veranstaltung ein Eintritts- Anlass des 01. Mai von politischen oder gewerkschaftlichen geld erhoben, so ist der Unternehmer verpflichtet, an alle Organisationen, von Behörden oder von Betrieben durchge- Personen, denen der Zutritt gestattet wird, Eintrittskarten oder führt werden; sonst. Ausweise auszugeben. Die entwerteten Karten sind den Teilnehmern zu belassen und von diesen der Gemeinde auf 3. Familienfeiern, Betriebsfeiern und nichtgewerbsmäßige Verlangen vorzuzeigen. Veranstaltungen jeder Art von Vereinen, deren Vereinszweck die Jugendpflege, der Jugendschutz, der Sport, die Kulturpfle- (3) Der Unternehmer hat der Gemeinde vor der Veranstaltung ge, die Heimatpflege, die Landschaftspflege, die Pflege des die Eintrittskarten vorzulegen, die dazu ausgegeben werden Brauchtums, die Berufsertüchtigung oder die nichtgewerbsmä- sollen. Die Karten müssen bei der Gemeinde abgestempelt ßige Pflege der Unterhaltung und Geselligkeit ist oder die oder gezeichnet werden, wenn sie nicht von einer Vertragsdru- politischen, wissenschaftlichen, sozialen, berufsständischen, ckerei der Gemeinde gedruckt worden sind. gewerkschaftlichen oder gemeinnützigen Zwecken dienen; (4) Über die ausgegebenen Kosten hat der Unternehmer für 4. Veranstaltungen, deren Ertrag ausschließlich und unmittel- jede Veranstaltung einen fortlaufenden Nachweis zu führen. bar zu mildtätigen Zwecken verwendet wird, wenn der mildtäti- Die nicht ausgegebenen Karten sind drei Monate aufzubewah- ge Zweck bei der Anmeldung nach § 13 angegeben worden ist. ren und der Gemeinde auf Verlangen vorzulegen.

§ 3 Steuerschuldner (5) Die Gemeinde kann Ausnahmen von den Abs. 1 - 4 zulas- sen. Steuerschuldner ist der Unternehmer der Veranstaltung. Als Unternehmer der Veranstaltung gilt auch der Inhaber der Räu- § 7 Steuersätze me oder Grundstücke, in denen die Veranstaltung stattfindet, wenn er im Rahmen der Veranstaltung Speisen oder Getränke Die Steuer beträgt verkauft oder unmittelbar an den Einnahmen oder dem Ertrag aus der Veranstaltung beteiligt ist. 1. bei Tanz- und karnevalistischen Veranstaltungen (§ 1 Nr. 1) 10 von Hundert § 4 Steuerform 2. bei Filmvorführungen (§ 1 Nr. 3) 10 von Hundert 3. in allen anderen Fällen (§ 1 Nr. 2 u. 6) 20 von Hundert (1) Die Steuer ist für jede Veranstaltung gesondert zu berech- des Preises oder Entgelts. nen. § 8 Entstehung, Festsetzung und Fälligkeit der Steuer- (2) Die Steuer wird als Kartensteuer (§§ 5 - 8), als Pauschsteu- schuld er (§§ 9 - 11) oder als Steuer nach der Roheinnahme (§ 12) erhoben. (1) Die Steuer entsteht mit Beginn der Veranstaltung.

(3) In der Form der Kartensteuer wird die Steuer erhoben, (2) Über die ausgegebenen Karten ist innerhalb von drei Ta- sofern und soweit die Teilnahme an der Veranstaltung von der gen nach der Veranstaltung mit der Gemeinde abzurechnen. Lösung von Eintrittskarten oder sonst. Ausweisen abhängig Die Abrechnung gilt als Steuererklärung. Die Gemeinde kann gemacht ist, es sei denn, dass die Steuer als Pauschsteuer andere Abrechnungszeiträume zulassen. oder nach der Roheinnahme (Abs. 4) zu erheben ist. (3) Die Gemeinde setzt die Steuer fest und gibt sie dem Steu- (4) Nach der Roheinnahme wird die Steuer erhoben, wenn die erschuldner bekannt. Die Steuer mindert sich nach der Zahl Voraussetzungen für die Erhebung in der Form der und dem Preis derjenigen Karten, die gegen Erstattung zu- Pauschsteuer nicht gegeben sind und entweder auch die Vor- rückgenommen worden sind. aussetzungen für die Erhebung in der Form der Kartensteuer nicht gegeben sind oder die Durchführung der Kartensteuer (4) Soweit die Gemeinde nichts anderes vorschreibt, ist die nicht hinreichend überwacht werden kann. Steuer innerhalb von zwei Wochen nach der Bekanntgabe an den Steuerschuldner fällig.

90 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

Pauschsteuer Gemeinsame Vorschriften und Verfahren

§ 9 Pauschsteuer nach festen Sätzen § 13 Meldepflichten

Für den Betrieb von Spiel-, Geschicklichkeits- und Unter- (1) Vergnügungen, die in der Gemeinde veranstaltet werden, haltungsapparaten und -automaten (§ 1 Nr. 5) beträgt die sind bei der Gemeinde spätestens drei Werktage vorher an- Steuer für jeden angefangenen Kalendermonat für zumelden. a) Geräte mit Gewinnmöglichkeit 30,00 € (2) Zur Anmeldung sind der Unternehmer der Veranstaltung b) Musikautomaten 10,00 € und der Inhaber der dazu benutzten Räume oder Grundstücke c) sonst. Geräte ohne Gewinnmöglichkeit 10,00 € verpflichtet.

§ 10 Entstehung und Fälligkeit der Steuerschuld, Steu- (3) Bei Veranstaltungen einzelner Unternehmer kann die Ge- ererklärung meinde eine einmalige Anmeldung für eine Reihe von Veran- staltungen für ausreichend erklären. (1) Die Steuer entsteht mit der Inbetriebnahme des in § 9 be- zeichneten Gerätes. (4) In den Fällen des § 1 Nr. 5 ist die Inbetriebnahme eines Apparates oder Automaten in einer Gaststätte, einem Vereins- (2) Die Steuer ist am 15. des (folgenden) Kalendermonats raum, einer Kantine oder einem anderen der Öffentlichkeit fällig. Auf Antrag kann die Gemeinde zugänglichen Ort unverzüglich anzumelden. Als Inbetriebnah- - eine vierteljährliche Fälligkeit für das 1. - 4. Vierteljahr me gilt die erste Aufstellung des Gerätes, wenn der Gemeinde zum 15.02., 15.05., 15.08. und 15.11. eines jeden Jahres entgegenstehende Umstände nicht unverzüglich mitgeteilt oder worden sind. Die Anmeldung gilt für die gesamte Betriebszeit - eine jährliche Fälligkeit zum 01.07. eines jeden Jahres dieses und eines im Austausch an seine Stelle tretenden gestatten. gleichartigen Gerätes. Die Außerbetriebnahme des angemel- deten Gerätes oder des Austauschgerätes ist unverzüglich zu (3) Die Gemeinde kann vom Unternehmer verlangen, die Ge- melden; andernfalls gilt als Tag der Außerbetriebnahme frü- räte gem. § 9, für die im laufenden Kalendermonat die Steuer hestens der Tag der Meldung. Tritt im Laufe eines Kalender- entsteht, auf einer von der Gemeinde vorgeschriebenen Erklä- monats an die Stelle eines der in § 9 genannten Apparate und rung nach Art, Anzahl und Aufstellort anzugeben. In der Erklä- Automaten im Austausch ein gleichartiges Gerät, so gilt für die rung kann auch bestimmt werden, dass der Unternehmer die Berechnung und Entrichtung der Steuer das ersetzte Gerät als Steuer selbst zu berechnen hat (Steueranmeldung). weitergeführt.

§ 11 Pauschsteuer nach der Größe des benutzten Rau- § 14 Sicherheitsleistung mes Die Gemeinde kann die Leistung einer Sicherheit in der vor- (1) Für die Veranstaltungen, die im wesentlichen der Gewinn- aussichtlichen Höhe der Steuerschuld verlangen, wenn die erzielung aus der Verabreichung von Speisen und Getränken Durchsetzung des Steueranspruchs gefährdet erscheint. dienen oder wenn die Voraussetzungen für die Erhebung der Kartensteuer nicht gegeben sind oder wenn die Durchführung § 15 Ordnungswidrigkeiten der Kartensteuer nicht hinreichend überwacht werden kann oder wenn sich bei der Erhebung in der Form der Pauschsteu- Verstöße gegen § 6 Abs. 2 Satz 1, Abs. 3 Satz 1, Abs. 4 oder er ein höherer Steuerbetrag ergibt, wird die Steuer nach der § 13 Abs. 4 Satz 1 sind Ordnungswidrigkeiten nach § 18 Abs. Größe des benutzten Raumes erhoben. 2 Nr. 2 des Nds. Kommunalabgabengesetzes.

(2) Die Größe des Raumes wird festgestellt nach der Fläche § 16 Inkrafttreten der für die Vorführung und Zuschauer bestimmten Räumen einschl. der Ränge, Logen und Galerien, Wandelgänge und Diese Satzung tritt am 01. Januar 2006 in Kraft. Erfrischungsräume, aber ausschießl. der Bühnen- und Kassen- räume, der Kleiderablage und Aborte. Findet die Veranstaltung 31556 Wölpinghausen, den 11. April 2005 ganz oder teilweise im Freien statt, so sind von den im Freien gelegenen Flächen nur die für die Vorführung und die Zu- Schwidlinski Lichtinger schauer bestimmten Flächen einschließl. der dazwischen Bürgermeister Gemeindedirektor gelegenen Wege und angrenzenden Veranden, Zelte u. ä. Einrichtungen anzurechnen.

(3) Die Steuer beträgt 0,50 €, bei den im § 1 Nr. 2 bezeichne- C Amtliche Bekanntmachungen anderer ten Veranstaltungen 1,00 €, für je angefangene 10 qm Veran- Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des staltungsfläche. Für die im Freien gelegenen Teile der Veran- öffentlichen Rechts staltungsfläche werden 50 v. H. dieser Sätze in Ansatz ge- bracht. Satzung des Wasserbeschaffungsverbandes „Reinsen“ in (4) Bei Veranstaltungen, die über den Eintritt der allgemeinen Stadthagen, Landkreis Schaumburg Sperrzeit hinausgehen, verdoppelt sich die Steuer. Bei Veran- staltungen, die mehrere Tage dauern, wird die Steuer für jeden Aufgrund des Gesetzes über Wasser- und Bodenverbände angefangenen Tag besonders erhoben. vom 12.02.1991 (BGBl. I S. 405) hat die Verbandsversamm- lung des Wasserbeschaffungsverbandes „Reinsen“ am (5) Die Steuer entsteht mit Beginn der Veranstaltung. Im Übri- 04.03.2005 folgende Neufassung der Verbandssatzung be- gen gilt § 8 entsprechend. schlossen:

§ 12 Steuer nach der Roheinnahme Artikel I

(1) Für die Steuer nach der Roheinnahme gelten die für die § 1 Name, Sitz Kartensteuer maßgeblichen Sätze. Der Verband führt den Namen Wasserbeschaffungsverband (2) Die Steuer entsteht mit Beginn der Veranstaltung. Im Übri- „Reinsen“. Er hat seinen Sitz in Stadthagen. gen gelten § 5 Abs. 4 sowie § 8 Abs. 3 und 4 entsprechend.

91 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

Er ist ein Wasser- und Bodenverband im Sinne des Wasser- (4) Der Wasserverband Nordschaumburg veranlasst die Be- verbandsgesetzes vom 12.02.1991 (BGBl. I S. 405). seitigung der festgestellten Mängel.

Der Verband dient dem öffentlichen Interesse und dem Nutzen § 7 Organe (Vorstand, Verbandsversammlung) seiner Mitglieder. Er verwaltet sich im Rahmen der Gesetze selbst. (1) Der Verband hat einen Vorstand und eine Verbandsver- sammlung. § 2 Aufgaben (2) Die Vorstandsmitglieder müssen Verbandsmitglieder sein Der Verband hat zur Aufgabe, Trinkwasser zu beschaffen und und die Voraussetzung der „Wählbarkeit“ entsprechend den zu verteilen. Bestimmungen der Nieders. Gemeindeordnung erfüllen.

§ 3 Mitglieder § 8 Zusammensetzung des Vorstandes, Entschädi- gung (1) Mitglieder des Verbandes sind (1) Der Vorstand hat einen Vorsteher und weitere vier ordentli- - die jeweiligen Eigentümer der im Mitgliederverzeichnis che und vier stellvertretende Beisitzer. aufgeführten Grundstücke und Anlagen (dingliche Mitglieder) (2) Vorstandsmitglieder sind ehrenamtlich tätig. Der Vorsteher - im Mitgliedsverzeichnis aufgeführte andere Personen. erhält eine Aufwandsentschädigung.

(2) Das Verzeichnis der Mitglieder ist mit Stichtag vom § 9 Wahl des Vorstandes 15.01.2005 neu aufgestellt worden und wird beim Verbands- vorsteher aufbewahrt. Eine Abschrift erhält der Landkreis (1) Die Verbandsversammlung wählt die Mitglieder des Vor- Schaumburg als Aufsichtsbehörde. standes (und deren Stellvertreter) sowie den Vorstandsvorsit- zenden (Verbandsvorsteher). (3) Der Verbandsvorsteher hält das Mitgliederverzeichnis auf dem laufenden. (2) Das Ergebnis der Wahl ist der Aufsichtsbehörde anzuzei- gen. § 4 Unternehmen, Plan (3) Die Verbandsversammlung kann ein Vorstandsmitglied aus (1) Zur Durchführung seiner Aufgabe hat der Verband für einen wichtigem Grund mit zwei Drittel Mehrheit abberufen. Die geordneten Betrieb und eine gleichmäßige Benutzung der Abberufung und ihr Grund sind der Aufsichtsbehörde anzuzei- Verbandsanlagen zu sorgen. Er hat die zur Verteilung des gen. Diese kann der Abberufung innerhalb eines Monats nach Trinkwassers notwendigen Anlagen herzustellen, zu betreiben, Eingang der Anzeige unter Angabe der Gründe widersprechen, zu unterhalten und zu beseitigen. wenn der vorgetragene wichtige Grund nicht gegeben ist. Widerspricht die Aufsichtsbehörde, so ist die Abberufung (2) Zur Erfüllung seines Unternehmens ist der Verband korpo- unwirksam. ratives Mitglied beim Wasserverband Nordschaumburg, dem die Durchführung des Unternehmens übertragen ist. § 10 Amtszeit

(3) Das Unternehmen ergibt sich aus dem Plan des Wasser- (1) Das Amt des Vorstandes endet am 31. Dezember, zum wirtschaftsamtes Hannover vom 01. August 1957, der aus ersten Mal im Jahr 1962 und später alle 5 Jahre. einer Karte besteht. Die Verteilung des Trinkwassers erfolgt nach Maßgabe der Verordnung über Allgemeine Bedingungen (2) Wenn ein Vorstandsmitglied oder ein stellvertretendes für die Versorgung mit Wasser (AVBWasserV) vom 20.06.1980 Vorstandsmitglied vor Ablauf der Amtszeit ausscheidet, kann (BGBl. I S. 750) in der jeweils gültigen Fassung und der als für den Rest der Amtszeit nach § 9 Ersatz gewählt werden. Anlage 1 beigefügten Wasserbenutzungsordnung. (3) Die ausscheidenden Mitglieder bleiben bis zum Eintritt der § 5 Benutzung der Grundstücke für das Unternehmen neuen Mitglieder im Amt.

(1) Der Wasserbeschaffungsverband „Reinsen“ und der Was- § 11 Geschäfte des Vorstehers und des Vorstandes serverband „Nordschaumburg“ sind berechtigt, Grundstücke, welche die dingliche Mitgliedschaft begründen, zu betreten und (1) Dem Vorstand obliegen alle Geschäfte, zu denen nicht zu benutzen, soweit dies für die Durchführung des Verbands- durch Gesetz oder Satzung die Verbandsversammlung oder unternehmens erforderlich ist. die Geschäftsführung berufen sind.

(2) Der Wasserbeschaffungsverband „Reinsen“ und der Was- (2) Die Vorstandsmitglieder haben bei Erfüllung ihrer Aufgaben serverband „Nordschaumburg“ dürfen Grundstücke, die öffent- die erforderliche Sorgfalt anzuwenden. Sie sind dem Verband lichen Zwecken gewidmet sind, nur mit Zustimmung der zu- insbesondere dafür verantwortlich, dass die Bestimmungen der ständigen Behörde benutzen, soweit die Benutzung nicht durch Satzung eingehalten und die Beschlüsse der Verbandsver- Rechtsvorschrift zugelassen ist. sammlung ausgeführt werden.

§ 6 Verbandsschau Eine Vorstandsmitglied, dass seine Obliegenheiten vorsätzlich oder grob fahrlässig verletzt, ist dem Verband zum Ersatz des (1) Die Verbandsanlagen können auf Beschluss des Vorstan- daraus entstehenden Schadens verpflichtet. Der Schadenser- des geschaut werden. Bei der Schau ist der Zustand der Anla- satzanspruch verjährt in drei Jahren von dem Zeitpunkt an, in gen festzustellen, insbesondere ob sie ordnungsgemäß unter- welchem der Verband von dem Schaden und der Person des halten und nicht unbefugt benutzt werden. Ersatzpflichtigen Kenntnis erhalten hat.

(2) Die Schau wird durchgeführt durch zwei von der Verbands- (3) Der Vorsteher unterrichtet die anderen Vorstandsmitglieder versammlung zu wählende Schaubeauftragte sowie einem von seinen Geschäften und hört ihren Rat in wichtigen Angele- Vertreter des Wasserverbandes Nordschaumburg. genheiten.

(3) Über den Verlauf der Schau wird eine Niederschrift gefer- (4) Der Vorstand unterrichtet in angemessenen Zeitabständen tigt. (mindestens einmal im Jahr) die Verbandsmitglieder über die Angelegenheiten des Verbandes in geeigneter Weise.

92 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

§ 12 Vertretung des Verbandes (2) Die Verbandsversammlung ist beschlussfähig, wenn min- destens die Hälfte der Mitglieder vertreten ist. Ohne Rücksicht (1) Der Verbandsvorsteher vertritt mit einem weiteren Vor- auf die Anzahl der Erschienenen ist sie beschlussfähig, wenn standsmitglied den Verband gerichtlich und außergerichtlich. bei der Ladung mitgeteilt wurde, dass ohne Rücksicht auf die Die Vertretung kann im Einzelfall auf die Geschäftsführung Anzahl der Erschienen beschlossen wird. durch schriftliche Vollmacht übertragen werden. Im Bereich der laufenden Verwaltung wird der Verband durch die Geschäfts- (3) Über die Sitzung ist eine Niederschrift zu fertigen. Aus ihr führung vertreten. Die Aufsichtsbehörde erteilt den vertre- muss ersichtlich sein, wann und wo die Sitzung stattgefunden tungsbefugten Personen eine Bestätigung über die jeweilige hat, wer an ihr teilgenommen hat, welche Gegenstände ver- Vertretungsbefugnis. handelt und welche Beschlüsse gefasst wurden. Abstim- mungsergebnisse sind festzuhalten. Die Niederschrift ist vom § 13 Geschäftsführung Vorsteher und einem Vorstandsmitglied zu unterschreiben.

Der Verband lässt als korporatives Mitglied des Wasserver- § 19 Öffentliche Bekanntmachungen bandes Nordschaumburg durch diesen das Verbandsunter- nehmen durchführen. Die Geschäftsführung umfasst die Auf- (1) Die im Verband vorkommenden Bekanntmachungen sind stellung aller wasserwirtschaftlichen Planungen, die Durchfüh- unter Angabe der Bezeichnung des Verbandes vom Vorsteher rung aller konkret erforderlichen Maßnahmen zur Aufgabener- zu unterzeichnen. füllung, die Haushaltsplanung und -ausführung sowie das Rechnungs- und Kassenwesen. (2) Bekannt gemacht wird im Amtsblatt des Landkreises Schaumburg und in den Aushängekästen der betroffenen § 14 Beschließen im Vorstand Ortsteile.

(1) Der Vorstand bildet seinen Willen mit der Mehrheit der (3) Für die Bekanntmachung längerer Urkunden usw. genügt Stimmen seiner anwesenden Mitglieder. Jedes Mitglied hat die Bekanntmachung des Ortes, an dem diese eingesehen eine Stimme. Bei Stimmengleichheit ergibt der Vorsitzende den werden können. Ausschlag. § 20 Aufsicht (2) Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn mindestens die Hälfte seiner Mitglieder anwesend und alle rechtzeitig geladen (1) Der Verband steht unter der Aufsicht des Landkreises worden sind. Schaumburg in Stadthagen.

(3) Ohne Rücksicht auf die Anzahl der Erschienenen ist er (2) Die Aufsichtsbehörde kann sich durch Beauftragte über die beschlussfähig, wenn er zum zweiten Mal wegen desselben Angelegenheiten des Vorstandes unterrichten. Sie kann münd- Gegenstandes rechtzeitig geladen und hierbei mitgeteilt wor- liche und schriftliche Berichte verlangen, Akten und andere den ist, dass ohne Rücksicht auf die Anzahl der Erschienenen Unterlagen anfordern sowie an Ort und Stelle Prüfungen und beschlossen werden wird. Ohne Rücksicht auf die Form und Besichtigungen vornehmen. Frist der Ladung ist er beschlussfähig, wenn alle Vorstandmit- glieder zustimmen. (3) Die Aufsichtsbehörde ist unter Angabe der Tagesordnung zu den Sitzungen der Verbandsorgane einzuladen. Ihrem (4) Auf schriftlichem Wege erzielte Beschlüsse sind gültig, Vertreter ist auf Verlangen das Wort zu erteilen. wenn sie einstimmig von allen Vorstandsmitgliedern gefasst worden sind. § 21 Von der Aufsichtsbehörde zu genehmigende Ge- schäfte § 15 Haushalts-, Beitrags-, Kassen- und Prüfungsange- legenheiten (1) Der Verband bedarf der Zustimmung der Aufsichtsbehörde:

(1) Die Haushalts-, Beitrags-, Kassen- und Prüfungsangele- 1. zur unentgeltlichen Veräußerung von Vermögensgegens- genheiten werden vom Wasserverband Nordschaumburg tänden wahrgenommen. 2. zur Aufnahme von Darlehen, die über 10.000,00 € hinaus- gehen, (2) Der Wasserverband Nordschaumburg erhebt die Ver- 3. zur Übernahme von Bürgschaften, zu Verpflichtungen aus bandsbeiträge auf privatrechtlicher Basis im Auftrag des Was- Gewährverträgen und zur Bestellung von Sicherheiten, serbeschaffungsverbandes „Reinsen“. 4. zu Rechtsgeschäften mit einem Vorstandsmitglied ein- schließlich der Vereinbarung von Vergütungen, soweit sie über § 16 Aufgaben der Verbandsversammlung den Ersatz von Aufwendungen hinausgehen.

Der Verbandsversammlung obliegen die ihr mit dem Wasser- (2) Die Zustimmung ist auch zu Rechtsgeschäften erforderlich, verbandsgesetz zugewiesenen Aufgaben. Insbesondere be- die einen in Absatz 1 genannten Geschäft wirtschaftlich gleich- schließt sie über die Bildung des Verbandsvorstandes und kommen. berät diesen in allen wichtigen Angelegenheiten. (3) Die Aufsichtsbehörde kann für bestimmte Geschäfte Aus- § 17 Sitzungen der Verbandsversammlung nahmen von den Absätzen 1 und 2 zulassen.

Der Vorsteher lädt die Verbandsmitglieder mit mindestens (4) Die Zustimmung gilt als erteilt, wenn sie nicht innerhalb einwöchiger Frist zu den Sitzungen und teilt die Tagesordnung eines Monats nach Eingang der Anzeige bei der Aufsichtsbe- mit. In dringenden Fällen bedarf es keiner Frist; in der Ladung hörde versagt wird. In begründeten Einzelfällen kann die Auf- ist darauf hinzuweisen. Der Vorsteher unterrichtet ferner die sichtsbehörde die Frist durch Zwischenbescheid um einen Vorstandsmitglieder und lädt die Aufsichtsbehörde sowie einen Monat verlängern. Vertreter des Wasserverbandes Nordschaumburg ein. Artikel II § 18 Beschließen in der Verbandsversammlung Die vorstehende Satzung tritt am 01.01.2006 in Kraft. Mit dem (1) Die Verbandsversammlung bildet ihren Willen mit der Inkrafttreten dieser Satzung tritt die Satzung des Wasserbe- Mehrheit der Stimmen der anwesenden Mitglieder. Stimmen- schaffungsverbandes „Reinsen“ vom 09. Februar 1995 nebst gleichheit bedeutet Ablehnung. ihren Änderungen außer Kraft.

93 Abl. Lk SHG Nr. 5 /2005, ausgegeben am 29.04.2005

Verbandsvorsteher Stell. Verbandsvorsteher Skamira Senne

Die Neufassung der Satzung des Wasserbeschaffungsverban- des „Reinsen“ wird hiermit gem. § 58 des Gesetzes über Was- ser- und Bodenverbände genehmigt.

Stadthagen, den 01.04.2005

Landkreis Schaumburg Az.:67 43 03 / 01

Der Landrat Im Auftrag Karl-Erich Smalian

D Sonstige Mitteilungen

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Abl. Lk SHG Nr. 5/2005, ausgegeben am 29.04.2005

Anlage zu: Bekanntmachung der Gemeinde Bad Eilsen über die 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 27 “Westlich der oberen Wilhelmstraße“ (Amtsblatt Seite 61)

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Anlage zu: Bekanntmachung der Gemeinde Buch- holz über die 1. Än- derung des Bebau- ungsplanes Nr. 5 “Auf der Portugall“ (Amtsblatt Seite 62) Abl. Lk SHG Nr. 5/2005, ausgegeben am 29.04.2005

Anlage zu: Bauleitplanung der Gemeinde Niedernwöhren; Satzung zum Erlass der 2. Außenbereichssatzung „Forsthaus Landwehr“ gemäß § 35 Abs. 6 Baugesetzbuch (BauGB) (Amtsblatt Seite 69)

------Anlage zu: Bauleitplanung der Stadt Rodenberg; Be- bauungsplan Nr. 3 „Os- terfeld“, 1. Änderung (Amtsblatt Seite 81)