Neues Jahrbuch Für Mineralogie, Geologie and Paläontologie

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Neues Jahrbuch Für Mineralogie, Geologie and Paläontologie Diverse Berichte : ; Referate. A. Mineralogie. Carl Hersch: Der Wassergehalt der Zeolithe. Inaug.- Diss. Zürich 1887. Herr Dr. Carl Hersch aus Riga, welcher bald nach seiner Promo- tion starb, hat in seiner Inaugural-Dissertation, betitelt „Der Wassergehalt der Zeolithe", Zürich 1887, eine Reihe von Analysen mitgetheilt, auf deren Durchführung er die grösste Sorgfalt verwendete. Die Resultate sind nachfolgende 1. Skolezit von Bulandstindr auf Island. Derselbe war radial dünn- farblos bis weiss, durchscheinend sp. G. = 2.2556 bei 4° C 1. 2. Mittel. Süiciumdioxyd . 46,12 46,12 46,12 Thonerde . 26,32 26,19 26,25 Kalkerde . 14,35 14,39 14,37 13,86 13,91 13,89 100,65 100,61 100,63 2. Natrolith von Jakuben in Böhmen, in einem Blasenraume eines zersetzten doleritischen Gesteines aufgewachsene, langprismatische, farblose, glasglänzende, durchsichtige Krystalle ooP . P sp. G. = 2,2834. ; Er fand: 1. 2. Mittel. Siliciumdioxyd . 46,16 46,09 46,12 Thonerde 28,22 28,22 28,22 Natron 15,81 15,94 15,87 Wasser ...... 9,92 9,89 9,91 100,11 100,14 100,12 3. C h a b a z i t von den Faröer Inseln grosse , farblose , , halbdurch- sichtige Rhomboeder R, woran da und dort noch kleine Flächen von — 2R N. Jahrbuch f. Mineralogie etc. 1888. Bd. II. a — 2 — °/ blieb sichtbar waren. An trockener Luft verlor er 4,87 Wasser und eine Woche constant; in feuchter Luft nahm er es wieder auf und spec. G. noch l°/ dazu und blieb so eine Woche constant. Er fand bei 1. 2. Mittel. 47,36 Siliciumdioxyd . 47,36 47,37 20,13 . 20,11 Thonerde . 20,15 7,99 8,19 8,09 2,08 1,91 1,99 22,58 22,54 Wasser . 22,49 100,07 100,16 100,11 blass vio- 4. Chabazit von Oberstein im Nahethal, begleitet von letten Quarzkrystallen, farblose, durchsichtige Krystalle E mit federartiger 18,52 Thon- Streifung. Sp. G. = 2,0806. Er fand : 49,28 Siliciumdioxyd, Wasser, erde, 9,36 Kalkerde, Spuren von BaO und SrO, 0,72 Natron, 22,02 Summe 99,90. auf einer 5. Phakolith von Eichmond in Victoria (Australien) Kluftfläche feinkörnigen, dunkelgrauen, doleritischen Mandelsteins auf einer kleinkrystallinischen Kruste von Phillipsit aufgewachsene, grosse, durch- fand sichtige Krystalle entsprechend den Angaben von vom Eath. Er Natron, 1,83 43,84 Siliciumdioxyd, 20,99 Thonerde, 5,89 Kalkerde, 5,78 und Kali, 21,97 Wasser, Summe 100,30. Das Verhalten in trockener feuchter Luft ist analog dem des Chabazit. glasglänzende, farb- 6. Harmotom von St. Andreasberg am Harz, gewöhnlichen Form. lose, graulich getrübte, halb durchsichtige Krystalle der Spec. G. = 2,3536. An trockener Luft verlor er in einer Woche 2,01% constant an feuchter Wasser und blieb während eines gleichen Zeitraumes ; fand Luft nahm er nur wenig über das ursprüngliche Gewicht auf. Er Wasser. 45,72 Siliciumdioxyd, 16,79 Thonerde, 22,34 Baryterde, 15,18 Summe 99,93. (Sicilien). Farb- 7. Analcim von den Cyklopen-Inseln bei Catania lose, durchsichtige Krystalle ooOoo .202. Sp. G. = 2,3107. Die Ana- 13,60 lyse ergab: 53,58 Siliciumdioxyd, 24,07 Thonerde, 0,85 Kalkerde, Natron, 8,29 Wasser, Summe 100,39. 8. Stilbit von Djupivogur auf Island, farblose, halbdurchsichtige perlmutter- Krystalle, welche auf der vollkommenen Spaltungsfläche stark zeigten. artig glänzen und die Combination ooPöö . ooPro . Prö . OP 3°/ und nahm es Sp. G. = 2,2071. An trockener Luft verlor er Wasser ursprünglichen Ge- in feuchter Luft wieder auf ohne weitere Erhöhung des wichtes. Er fand 58,18 Siliciumdioxyd, 16,35 Thonerde, 7,21 Kalkerde, 2,07 Natron, 16,34 Wasser, Summe 100,15. halbdurchsichtige, 9. Desmin von Helgustadir auf Island, farblose, zu Büscheln vereinigte Krystalle mit Glasglanz auf den Krystallflächen und mit Perlmutterglanz auf den Ablösungsflächen. Nach früherer Auf- G. = . OP. Spec. fassung zeigte er die Combination ooPrö . ooPco P feuchter 2,1552. An trockener Luft verlor er 1,7% Wasser, was er in ; — 3 — genau wieder aufnahm. Die Analyse ergab : 56,91 Siliciumdioxyd 15,59 , Thonerde, 7,47 Kalkerde, 1,14 Natron, 18,73 Wasser, Summe 99,84. 10. Thomsonit (Faröelith) von Nalsöe, Faröer Inseln, weisse, halb- kuglige Gruppen farbloser, fasriger, durchsichtiger Krystalle, welche radial verwachsen und auf den Bruchflächen derselben perlmutterartigen Glanz zeigen. Einzelne an der Oberfläche freistehende Kryställchen erscheinen als langgestreckte, dünne, oblonge Täfelchen, an die rhombische Combination der Längs-, Quer- und Basisflächen erinnernd und auf den breitesten Flächen perlmutterartig glänzend. Sp. G. = 2,2517. Gewichtsverlust in trockener Luft 0,34 °/ ,, der in feuchter Luft ganz ersetzt wurde. Die Analyse gab: 41,56 Siliciumdioxyd, 28,23 Thonerde, 11,39 Kalkerde, 4,20 Natron, 14,98 Wasser, Summe 100,36. 11. Mesolith von Hauenstein in Böhmen, halbkuglige Aggregate; im Innern radialfasrig, als Bekleidung von Klüften in einem dioritischen (?) Gestein , weiss seidenartig schimmernd wenig kantendurchscheinend. , , Sp. G. == 2,1962. Er fand: 1. 2. Mittel. Siliciumdioxyd . 39,91 39,83 39,87 Thonerde . 29,37 29,43 29,40 Kalkerde . 8,15 8,15 8,15 Natron 8,21 8,31 8,26 Wasser. 14,52 14,52 14,52 100,16 100,24 100,20 In trockener Luft verlor er 1,93 % Wasser, welches in feuchter Luft wieder aufgenommen wurde. 12. Apophyllit von Bergenhill in New Jersey, begleitet von Calcit farblose, halb durchsichtige Krystalle ooPoo . OP . P mit vertikaler Streifung auf den Prismenflächen. Wenig anhängendes Gestein weist auf Aphanit hin. Sp. G. = 2,3598. In trockener Luft unveränderlich. Die Analyse ergab 52,24 Siliciumdioxyd, 25,03 Kalkerde, 4,05 Kalium, 2,21 Fluor, T 16,61 W asser, Summe 100,14. Bei der Betrachtung einer Spaltungslamelle unter dem Mikroskop wurden kleine mit Wasser erfüllte Bläschen gesehen. 13. Prehnit von Harzburg am Harz, dicktafelige Krystalle OP . ooP mit rauher Oberfläche und der gewöhnlichen Krümmung, blass gelblich ge- färbt, an den Kanten durchscheinend und zu unregelmässigen Gruppen ver- wachsen. Sp. G. = 2,9068. Unverändert in trockener und feuchter Luft. Die Analyse ergab 43,23 Siliciumdioxyd, 23,41 Thonerde, l,68jEisenoxyd, 27,41 Kalkerde, 4,42 Wasser, Summe 100,15. die Kieselsäure Si schon bei 100° ihr Wasser abspaltet und Da 3 H 2 in das Anhydrid anzunehmen ist, dass ein Theil des Si0 2 übergeht und ist, den Analysen nur lufttrockenes Wassers an Si0 2 gebunden wurde zu Material verwendet. Um die Constitutionsformeln zu ermitteln, deren Theorie ausführlich besprochen wurde, wurden die bezüglichen Minerale in der Weise besonders a* — 4 — geprüft, dass die Gewichtsabnahme durch Austritt von Wasser bei allmälig gesteigerter Temperatur sehr genau bestimmt wurde und aus den Procenten wurden die Moleküle berechnet. Die angewandte Substanz wurde je 2 Stun- den in derselben Temperatur erhalten. Die Eesultate dienten zur Ermitte- lung der mitgetheilten Constitutionsformeln. So ergaben z. B. 1,0286 g. des unter 1. angegebenen Skolezit: bei Temperatur Abnahme Moleküle 105° 0,0003 gr. 130° 0,0014 0,14°/ 0,03 160° 0,0116 1,13 0,25 195° 0,0410 3,98 0,86 225° 0,0452 4,39 0,95 290° 0,0492 4,78 1,05 Eothglut 0,1426 13,86 3 Die Berechnung der Analyse führte zu 3 1 1 Al 3 Si 0. H2 0, Ca 0, 2 3 , 2 der Tabelle dass 195° 1 Aus wurde entnommen, bei Molekül H2 ausgetrieben wird und dann kein weiteres Molekül, bis die Rothglut er- reicht ist. Die kleinen Bruchtheile von Wassermolekülen, die die Tabelle aufweist, müssen, da die Methode der Wasserbestimmung nicht vollkommen ist, als Versuchsfehler angesehen werden. Da der Skolezit unter 250° ein Molekül Wasser verliert, so muss dieses an Silicium gebunden sein und die beiden anderen in der Rothglut entweichenden Moleküle an Aluminium. Die Constitution des Skolezit kann daher sein: Ca A 1 I Si V \ / \ /OH = Si Si< X I OH | 1 I AI AI II II 00 00 HH HH In ähnlicher Weise wurden für die anderen Minerale Formeln auf- gestellt, gestützt auf die Resultate der Versuche bezüglich des Wasser- austrittes bei verschiedenen Temperaturen. Die Wiedergabe der Consti- tutionsformeln ist hier nicht thunlich, dagegen erscheint es interessant, jene Resultate in abgekürzter Weise anzuführen, nämlich nur die Tempera- turen und die ausgetretenen Wassermengen in Procenten und den daraus berechneten Molekülen H2 0. — 5 — Natrolith. 3. Chabazit (Faröer). 4 Phakolith. 105° °/ 102° o/ 0,14 0,03 M. 5,77 1,80 M. 100° 6,21 % 1,65 M. 130 0,17 0,03 125 6,51 2,03 150 9,81 2,68 160 0,19 0,04 155 9,22 2,87 195 13,78 3,76 195 0,27 0,06 195 11,29 3,52 240 17,61 4,81 225 0,37 0,07 240 13,55 4,22 285 18,78 5,13 240 0,64 0,13 265 14,44 4,50 320 18,91 5,16 265 0,77 0,16 290 14,81 4,61 Rothgi. 21.97 6 290 2.51 0,50 Rothgi. 22,47 7 Rothgi. 9,81 9 O. Harmotoni. 6. Analcim 7. Desmin. 100° 2,74% 1,07 M. 100° — 104° 3,84% 1,45 M. 150 5,74 2,25 150 0,20% 0,05 M. 150 8,71 3,27 203 9,23 3,62 195 0,75 0,18 210 12,16 4,57 252 10,67 4,18 245 2,13 0,52 250 13,60 5,11 295 12,42 4,87 295 5,61 1,38 290 14,78 5,56 15,29 Rothgi 8,29 2 Rothgi. 18,63 7 8. Stilbit. 9. Thomsonit. 10. Mesolith. 100° 2,64 °/ 0,97 M. 100° 1,61 % 0,63 M. 100° 2,43% 1,00 M. 145 6,14 2,25 150 3,68 1,48 160 3,19 1,32 195 7,47 2,75 195 4,84 1,94 200 4,93 2,03 250 10,97 4,03 240 5,58 2,24 250 5,99 2,48 290 12,06 4,43 305 7,95 3,18 300 7,92 3,27 Rthgl.
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