Europalınks Beilage Der Tageszeitung Neues Deutschland in Zusammenarbeit Mit Der Zeitschrift Luxemburg

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Europalınks Beilage Der Tageszeitung Neues Deutschland in Zusammenarbeit Mit Der Zeitschrift Luxemburg Februar 2014 europalınks Beilage der Tageszeitung neues deutschland in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift LuXemburg Daniel Albarracín Nacho Álvarez Fabio Amato Walter Baier Mario Candeias Stipe Ćurković Giorgos Galanis Thomas Händel Michel Husson Pierre Laurent Francisco Louçã Bibiana Medialdea Sandro Mezzadra Mariana Mortagua Toni Negri Lukas Oberndorfer Özlem Onaran Bernd Riexinger Anne Steckner Armando F. Steinko Alexis Tsipras Stavros Tombazos Europa hat eine andere Zukunft Was ist uns Europa? Vor den Wah- mitreißender Optimismus des Wil- Schwierigkeiten und Fehler be- len zum Europäischen Parlament im lens europäischer linker Politik und wusst ist, die nach neuen Wegen Mai und eine der schwersten Kri- Praxis ist, so notwendig ist ange- und besseren Antworten sucht – sen vor Augen suchen die Linken auf sichts der Krise Europas ein Pessi- und dabei nicht vergisst, dass es am dem Kontinent nach Antworten. mismus des Verstandes. Das Un- Ende die Menschen selbst sein wer- Europa ist mehr als die EU, mehr behagen gegenüber Brüssel, Stras- den, die über ihre Geschicke ent- als ihre von neoliberalen Paradig- bourg, gegenüber einer von der scheiden wollen. men getränkten Institutionen, deutschen Regierung orchestrier- Ein anderes Europa ist möglich. mehr als der Euro, sagen die einen ten Krisenpolitik; die Wut ob der Und es ist nötig. Die seit 2008 gras- – und verweisen auf die großen sozialen und politischen Folgen, die sierende Krise macht den Charak- Ideale der Integration, auf die Hoffnungslosigkeit, die angesichts ter der gegenwärtig herrschenden Chancen linker Veränderung. der schieren Unbeweglichkeit eu- politischen, ökonomischen und Europa ist das, was uns in Ge- ropäischer Verhältnisse und der konstitutionellen Grundlagen der stalt undemokratisch-autoritärer momentanen Schwäche der euro- EU für alle sichtbar. Die Linken sind Apparate, als Motor der Militari- päischen Linken aufkommen kann aufgerufen, Europa eine andere sierung und Verwertungslogik, was – all das beruht auf der realen Er- Zukunft vorzuschlagen. uns als deutsches Machtprojekt ge- fahrung von Millionen. Und es lässt Die hier vorliegende Sammlung, genübertritt, sagen die anderen – sich nicht allein mit wohlfeilen Ap- die Beiträge aus Griechenland, und betonen die Dauerhaftigkeit der pellen an eine bessere europäische Spanien, Frankreich, Kroatien, Ös- ökonomischen und politischen Ver- Idee überwinden. terreich, Italien, Deutschland und hältnisse, die dem zugrunde liegen. Was ist unser Europa?, ist die anderen Ländern zusammen- Was ist uns Europa? So wichtig Frage der Stunde für eine euro- bringt, soll dazu einen Beitrag leis- ein – mit Gramsci gesprochen – päische Linke, die sich ihrer ten. Tom Strohschneider 2 Februar 2014 europalinks Beilage von neues deutschland und LuXemburg Inhalt Mario Candeias, Lukas Oberndorfer, Anne Steckner Neugründung Europas? Strategische Orientierungen 3 Pierre Laurent Ein geschichtlicher Moment. Die Linke und Europa 6 Alexis Tsipras Move Forward. Die Veränderung hat begonnen 8 Daniel Albarracín, Nacho Álvarez, Bibiana Medialdea, Francisco Louçã, Mariana Mortagua, Michel Husson, Stavros Tombazos, Giorgos Galanis, Özlem Onaran Schulden und Euro: Was tun? Ein Manifest 10 Armando Fernández Steinko Ein mediterraner Block? Südeuropa sucht einen Ausweg 12 Fabio Amato Liste Tsipras. Um die Zersplitterung zu überwinden 15 Stipe Ćurković Ein lebendiges Netzwerk: Europa und die Neue Linke in Kroatien 17 Walter Baier Drei Aufgaben. Zeit der Monster und der Mutigen 18 Thomas Händel Soziales Europa? Zukunft in die eigenen Hände nehmen 19 Sandro Mezzadra, Toni Negri Kampffeld Europa: Den neoliberalen Zauber brechen 21 Bernd Riexinger Eine Vision: Einstieg in ein anderes Europa 23 Eine andere EU? Mit links? Diese in Kooperation von »neues deutschland« und »LuXemburg«, der Zeitschrift der Rosa-Luxem- burg-Stiftung entstandene Beilage kann nur einen Ausschnitt aus GESELLSCHAFTSANALYSE UND LINKE PRAXIS der Debatte über die Krise Europas und Alternativen dokumen- tieren. »nd« und »LuXemburg« setzen die Diskussion im Internet un- ter anderem mit Beiträgen von Sahra Wagenknecht, Joachim Bi- schoff und Heinz Bierbaum fort. Eine Sammlung an Texten zur lin- ken Europadebatte und zum Wahlprogramm der Linkspartei, un- ter anderem vom Schriftsteller Raul Zelik, findet sich unter dasND.de/europalinks. Weitere Texte gibt es unter www.zeitschrift- luxemburg.de. Die Zeitschrift »LuXemburg« gibt es übrigens ab Heft 1/2014 kostenfrei. Herausgeber Verlag Neues Deutschland Druckerei und Verlag GmbH Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin www.neues-deutschland.de, (030) 2978-1111 Redaktion Mario Candeias, Barbara Fried, Rainer Rilling Gestaltung Michael Pickardt Illustrationen Raúl Soria Anzeigen Friedrun Hardt V.i.S.d.P. Tom Strohschneider Druck Druckhaus Schöneweide GmbH, Ballinstr. 15, Berlin europalinks Beilage von neues deutschland und LuXemburg Februar 2014 3 Neugründung Europas? Strategische Orientierungen Von Mario Candeias, Lukas Oberndorfer, Anne Steckner Europa ist mehr als die Europäische Uni- Nationalstaaten geführt. Vielmehr spie- sche Prinzipien und geltendes Rechts, on und die EU mehr als ihre neoliberale len nationale Wettbewerbsstaaten eine wenn nötig, umgangen oder gebrochen. und zunehmend undemokratisch-autori- entscheidende Rolle im Prozess der Das geschieht über den Umweg zwi- täre Gestalt. Doch ist letztere die gegen- Transnationalisierung. Doch übersieht schenstaatlicher Abkommen (wie z.B. im wärtig existierende. Simple Bekenntnisse bspw. die Forderung nach einem gere- Fall des Fiskalpaktes) oder über die eu- zu Europa oder gar »mehr Europa« ver- gelten Euro-Austritt eben diese transna- roparechtswidrige Einpressung von Se- fehlen den zu Recht skeptischen Alltags- tionale Qualität: Wie soll auf nationaler kundärecht in die geltenden Verträge verstand. Immer wieder wurde die euro- Ebene die Reregulierung internationaler (wie im Fall der New Economic Gover- päische Ebene als Hebel genutzt, um So- Finanzmärkte erfolgen? Wie soll das Aus- nance). Hierbei werden die Exekutivap- zial- und Arbeitsrechte auszuhöhlen so- spielen von Standorten in transnationa- parate mit umfassenden Beschluss- und wie Kapital- und Marktlogik zu stärken – len Produktionsnetzen verhindert wer- Sanktionskompetenzen ausgestattet, und zwar nicht erst seit der Krise 2008, den? Wie soll angesichts globaler Märkte während die parlamentarischen Arenen sondern spätestens mit dem Mitte der eine national ausgerichtete keynesiani- geschwächt werden – sowohl auf natio- 1980er Jahre einsetzenden Projekt des sche Strategie greifen? Sie würde in kür- naler wie auf europäischer Ebene. Dieser europäischen Binnenmarktes. zester Zeit mit der Transnationalisierung autoritäre Konstitutionalismus zählt we- Anne Steckner, Sozialwissen- Hieraus die Rückbesinnung auf die von Kapitalströmen und Machtstruk- der auf Recht noch auf Zustimmung. Sein schaftlerin und in der politischen Verteidigung nationaler Errun- turen kollidieren. National- Zwangscharakter tritt nicht nur in Süd- Bildung tätig. genschaften abzuleiten ist staatlich beschränkte Politik europa offen zutage. Foto: Mauricio Bustamante ebenso kurzschlüssig. Es gibt wird nicht einmal zur Ver- Das heißt: Selbst die im europäischen Zentrale Richtungsent- teidigung sozialer Er- Recht verdichteten Handlungsräume scheidungen fallen ein Unbehagen rungenschaften aus- werden nun zu eng für die Radikalisie- nach wie vor im eu- gegenüber der EU, reichen. Und auch für rung des neoliberalen Projekts. Nachdem ropäischen Rat, also Griechenland unter die Regeln für eine strikte Austeritätspo- durch nationale Re- das nicht dumpf einer möglichen litik europaweit auf Dauer gestellt und gierungen, aber jen- nationalistisch, Linksregierung gilt: damit einer demokratischen Infragestel- seits nationaler Par- Sozialismus in einem lung entzogen wurden, geht es nun um lamente. Die Prekari- sondern erfahrungs- Land war schon in we- eine Europäisierung der im südeuropäi- sierung der Arbeit ist niger transnationali- schen Laboratorium erprobten Struktur- durch europäische Ent- gesättigt ist. sierten Zeiten ein gera- reformen. In den »Verträgen für Wettbe- scheidungen erleichtert dezu unmögliches Unter- werbsfähigkeit« sollen sich die Mitglied- worden. Angetrieben wurde sie fangen. Es gibt keine Möglich- staaten gegenüber der Europäischen über nationale Parlamente: die keit des Exodus. Kommission zur Deregulierung ihrer Ar- Workfare-Programme in Großbritannien Dabei ist nicht jeder Euroskeptiker beitsmärkte, zur Reform ihrer Pensions- ebenso wie die Agenda 2010 in Deutsch- gleich Nationalist. Es gibt ein wachsen- systeme und zur Senkung ihrer Löhne Lukas Oberndorfer, Wissenschaft- land. Die Privatisierung kommunaler des Unbehagen gegenüber der EU, auch verpflichten (vgl. Thomas Händel, Seite ler in Wien und aktiv im Arbeits- Stadtwerke ist von der EU gewünscht, be- innerhalb linker Parteien, das nicht dumpf 19). Die geplanten wie die beschlossenen kreis kritische Europaforschung der trieben wurde sie schon zuvor durch nationalistisch, sondern erfahrungsge- Instrumente der Krisenpolitik gehen noch AkG. klamme Kommunen, die sich dadurch sättigt ist. Dem kann mit der Predigt ei- wesentlich weiter als das mögliche Frei- Foto: Harri Mannsberger schnelle Einnahmen und Effizienzge- nes hilflosen Internationalismus nicht be- handelsabkommen mit den USA. Die winne versprachen. Dienstleistungen gegnet werden. Schließlich war in den Kommission erklärt ganz offen, dass die müssen laut EU-Recht europaweit aus- letzten Jahrzehnten fast jeder Schritt zur angedachten Verträge
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