Unsere Mitglieder

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Vielfalt in der Kulturlandschaft Unsere Mitglieder: gemeinsam umsetzen Alle Gemeinden des Landkreises: Blaufelden Satteldorf waldundwiese-design.de Braunsbach Schrozberg Bühlertann Schwäbisch Hall Bühlerzell Stimpfach Crailsheim Sulzbach-Laufen Fichtenau Untermünkheim Fichtenberg Vellberg Antonia Klein Frankenhardt Wallhausen Ronja Rosenstein Jakob Raidt Marlies Östreicher Geschäftsführung Stv. Geschäftsführung Biotopverbund Verwaltung Gaildorf Wolpertshausen Gerabronn Fotografi e: Daniela Weindel Fotografi Ilshofen Weitere: LEV Geschäft sstelle im Landratsamt Kirchberg/Jagst Der Landkreis Schwäbisch Hall Landschaft bewahren Kreßberg Bauernverband Schwäbisch Hall-Hohenlohe Karl-Kurz-Straße 44, 74523 Schwäbisch Hall www.lrasha.de/landschaftserhaltungsverband Landschaft entwickeln Langenburg Landesnaturschutzverband, vertreten durch LEV Mainhardt das Umweltzentrum Schwäbisch Hall Antonia Klein (0791) 755 - 72 35 Landschaft gestalten Michelbach/Bilz Maschinen- und Betriebshilfsring Blaufelden Marlies Östreicher (0791) 755 - 79 07 Michelfeld Maschinen- und Betriebshilfsring Crailsheim Ronja Rosenstein (0791) 755 - 78 93 Landschaftserhaltungsverband Oberrot Maschinen- und Betriebshilfsring Schwäbisch Hall Jakob Raidt (0791) 755 - 79 12 für den Landkreis Schwäbisch Hall e.V. Obersontheim Erzeugergemeinschaft Hohenloher Lamm Rosengarten Landesfi schereiverband Baden-Württemberg e.V. [email protected] Rot am See Drei Privatpersonen Stand 2021 LEV Vorsitzender: Landrat Gerhard Bauer AUFGABEN Was macht ein LEV ? Unsere Kernaufgabe ist die Erhaltung und Weiterentwicklung von Kulturland- Umweltbildung (z.B. Organisation von Obstbaumschnittkursen) schaften, welche wertvoll für die biologische Vielfalt, die Offenhaltung und das und Öffentlichkeitsarbeit gehören zum LEV-Aufgabenspektrum. Landschaftsbild sind. Entsprechend der Naturschutzstrategie kommt den Landschafts- Der LEV koordiniert und honoriert Landschaftspflegemaßnahmen. erhaltungsverbänden bei der weiteren Umsetzung von Natura 2000 Die Pflegearbeiten werden i.d.R. von Landwirten, Maschinenringen, Unterneh- eine besondere Rolle zu. mern und anderen Partnern als Auftragsarbeit bzw. auf der Grundlage von Vertragsnaturschutz ausgeführt. Durch die Gesetzesänderung (im Jahr 2020) zur Stärkung der Obstbaumschnittkurs Obstbaumneupflanzung Biodiversität liegt unser Fokus außerdem auf der Umsetzung des Freiwillige Helfer Der LEV berät Eigentümer und Bewirtschafter von schützenswerten landesweiten funktionalen Biotopverbunds. Flächen fachlich und unterstützt sie bei der Beantragung von Fördergeldern über die Landschaftspflegerichtlinie (LPR) oder andere Förderprogramme. Selbst aktiv Haben Sie Interesse, selbst Land- schaftspflege zu betreiben oder besitzen werden – wir Sie Flächen, die gepflegt werden sollen? beraten Sie Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. gerne. Im Jahr 2010 übernahm der Landkreis Schwäbisch Hall die Wichtige Partner für die Landschaftspflege Patenschaft für die streng geschützte Schlingnatter. Ihr Lebensraum: Trockenhänge an Kocher, Jagst & Seitentäler..

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Obersontheim Im 5. Jahrhundert nach Christus drängten von Norden her die Stämme der Franken nach Süden. Dort siedelten seit dem Fall des Limes und der Vertreibung der Römer die Alemannen. Im Jahr 496 kam es bei Zülpich (?) am Rhein zur Entscheidungsschlacht zwischen diesen beiden Germanenvölkern. Die Franken siegten und drängten die Alemannen nach Süden ab. Unsere Gegend fiel an den Frankenkönig und wurde als erobertes Land Königsgut, wie es bei den Germanen Brauch war. Mit dem Vordringen der Franken begann auch die Besiedlung unserer Gegend. Die ältesten Siedlungen, zum Teil noch auf die Alemannen zurückgehend, dürften dabei die „ingen“- und „heim“- Orte sein. Um ca. 500 nach Christi Geburt wurde an einer bedeutenden Fernstraße im Bereich der heutigen Stöckenburg eine fränkische Königsburg- die Stochamburg- erbaut. Ausgangspunkt der fränkischen Besiedlung bei uns, war mit einiger Wahrscheinlichkeit diese Stöckenburg bei Vellberg. Orte mit (-heim) bekamen ihren Namen nach der geographischen Lage zur Stöckenburg, z.B.: Suntheim = Südheim = Sontheim. Das heißt, „Sontheim“ bedeutet nicht anderes, als ein südlich vom Herrschaftssitz gelegener Wohnplatz. Weil „Suntheim“ sich immer mehr ausbreitete, unterschied man zwischen „Obern-Suntheim“ und „Niedern-Suntheim“. Obersontheim wurde möglicherweise bereits im Jahre 1002 („Suntheime“), mit Sicherheit aber 1345 („Obern Suntheim“ und „Nydern-Suntheim“) im Lehensbuch des Kraft von Hohenlohe mit dem Abschlussdatum 30. Juni 1350, erstmals urkundlich erwähnt. Zu der Zeit um 1000 soll schon, nach unbestätigten Quellen, ein „Schloss Obersontheim“ bestanden haben. Das Schloss war zunächst Sitz der im 14. und 15.Jh. genannten Niederadelsfamilien von Sontheim. Das Bestehen des Schlosses wird greifbar, als es schon im Besitz der Herren von Crailsheim ist (1448), welche es 1475 an Schenk Wilhelm II.
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