Nelson Mandela STIMME DER HOFFNUNG

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Nelson Mandela STIMME DER HOFFNUNG Nelson Mandela STIMME DER HOFFNUNG Die autorisierte Biographie – aufgezeichnet von Fatima Meer Wilhelm Heyne Verlag München Titel der südafrikanischen Originalausgabe: HIGHER THAN HOPE Ins Deutsche übertragen von Volker Nähring Umschlag: Atelier Ingrid Schütz, München, unter Verwendung eines Bildes von dpa, München Die Originalausgabe erschien im Verlag Skotaville Publishers, Johannesburg Copyright © Fatima Meer 1988 Copyright © 1989 der deutschen Ausgabe by Wilhelm Heyne Verlag GmbH & Co. KG, München Satz: satz+druck gmbh, Düsseldorf Druck und Verarbeitung: May + Co. Darmstadt Alle Rechte vorbehalten Printed in Germany 1989 ISBN 3-453-03617-4 Die erste autorisierte Mandela-Biographie, geschrieben von einer politischen Mitstreiterin Mandelas und langjährigen Freundin der Familie. Ein intimes Porträt Nelson Mandelas und zugleich eine detaillierte Beschreibung der Anti- Apartheidsbewegung in Südafrika, von ihren Anfangen bis heute. »Ich habe Pläne, Wünsche und Hoffnungen. Ich träume und baue mir Luftschlösser. Ich weiß nicht, wie ich diese Träume deuten soll. Doch sie weisen zumindest darauf hin, daß ich in meinem Innern viel weniger aus Stahl bin, als ich angenommen habe, und daß die Entfernung und zwei Jahrzehnte der Trennung diesen Stahl in mir wegen der Angst um die Familie nicht härter gemacht haben.« Nelson Mandela Für Häuptling Albert Luthuli, Dr. Monty Naicker und Bram Fischer Was ich brauche Heute brauch’ ich mehr denn je Nelson Mandela der das Gefängnistor durchschreitet und mit breiten Schultern die Anwälte neben sich Commissioner hinab und dann West Street hinaufgeht und uns herausführt aus dem Schatten unfähiger Schwafler die geballte Faust emporgereckt höher als Hoffnung die alle sehen der alle folgen Sipho Sepamla Zum Geleit Ich weiß nicht mehr, wieviele Freunde sich freiwillig erboten haben, die wirkliche Familienbiographie zu schreiben. Bis zu diesem Zeitpunkt in der traurigen Geschichte unseres Landes ist vieles über uns geschrieben worden, davon manches von vollkommen Fremden, die über unsere Familie sehr wenig wissen. Über die Jahre hin habe ich Mandela auf dem laufenden gehalten, soweit mir das möglich war. Meine Besuche bei ihm im Gefängnis konnten ja beendet werden, wenn auch bloß der Name von jemandem erwähnt wurde, der nicht zur Familie gehörte. Mehrere Jahre lang spielte Mandela mit dem Gedanken, einen Freund der Familie zum Schreiben seiner Biographie zu bewegen. Für eine solche Schilderung gab es niemand Besseren als Fatima Meer, die, zusammen mit ihrem Mann, Ismail Meer, Mandela seit den frühen fünfziger Jahren kennt. Mandela wünschte nicht nur, daß Fatima diese Aufgabe übernehmen solle, er schrieb ihr auch deswegen und bat mich, sie zur Annahme zu drängen, was ich dann auch tat. Fatima Meer war es möglich, Mandelas Geburtsort zu besuchen und mit seiner Familie Gespräche zu führen. Sie hat ihr Bestes getan, die Mosaikstückchen aus Mandelas Entwicklungsjahren zu einem Bild zusammenzufügen. Eine solche Biographie kann natürlich nicht vollständig sein, da man einige Aspekte von Mandelas Leben nicht in aller Ausführlichkeit darlegen kann, ohne unsere Leute in großer Zahl staatlicher Schikane und Verfolgung auszusetzen. Dabei handelt es sich um Berichte aus Mandelas Zeit im Untergrund, die voller historischer Dramen über den Weg des Afrikanischen Nationalkongresses in die Illegalität sind. Fatima Meer zeichnet das Bild eines ganz gewöhnlichen menschlichen Wesens mit natürlichen Gefühlen und Wünschen und nicht das eines alten Mythos, der des öfteren so leidige Fragen herausfordert wie, ›Warum wird Mandela von Kindern, die noch nicht einmal geboren waren, als er ins Gefängnis kam, in den Himmel gehoben?‹ oder ›Glauben Sie, falls Ihr Mann freigelassen wird, daß die Jugend des Landes dann wirklich von einem Mann geführt werden will, den sie nicht kennt?‹ Als Soziologin analysiert Fatima in dieser Biographie die Faktoren, die einen Mann, einen erfolgreichen jungen Anwalt, dazu treiben, alles für die Sache aufzugeben. Diese Analyse trifft auf jeden einzelnen jener Männer hinter Gittern zu. Sie hilft uns auch zu verstehen, warum ein zweiundzwanzig Jahre junger Solomon Mahlangu für diese Sache seinen Weg zum Schafott mit einem stolzen Lied auf den Lippen antritt, und weshalb Steve Biko starb. Sie erklärt, warum das Engagement dieser Männer und Frauen die harte Prüfung der Zeit bestanden hat. Fatima Meer ist nicht nur eine Zeitzeugin, sie hat auch zu der Sache selbst ihren persönlichen Beitrag geleistet. Die Unabhängigkeit ihres Denkens ist manchmal, oft ganz bewußt, von jenen mißverstanden worden, deren Ideologie sich von der unseren unterscheidet. Wir beide bleiben vereint in unserem Eintreten für Gerechtigkeit, persönliche Freiheit und die elementaren Menschenrechte. Nomzamo Winnie Mandela 18. Juli 1988 Vorwort Anfang der siebziger Jahre vertrat Nelson in einem Brief an mich die Ansicht, eine Autobiographie sei so etwas wie eine Entschuldigung für einen Egotrip. Ich schrieb ihm zurück, ich sei anderer Meinung. Für mich seien manche Autobiographien das wesentliche Erbe eines Volkes. Welche Einstellung er denn überhaupt zu Biographien habe? Einige Monate später besuchte ich eine Massenversammlung in der Bolton Hall in Durban, die, glaube ich, von der Black Consciousness Group (Gruppe Schwarzes Bewußtsein) einberufen worden war, denn ich erinnere mich klar und deutlich an Steve Biko auf dem Podium. Mir wurde eine Nachricht zugeflüstert, von Nelson Mandela, sagte man mir, weitergeleitet durch einen gerade entlassenen Häftling. Nelson würde es begrüßen, wenn ich seine Biographie schriebe. Die Aussicht auf eine solche Aufgabe schüchterte mich vollkommen ein, obwohl Nelsons Vertrauen mir schmeichelte. Wo und wie sollte man überhaupt einen Anfang machen, wenn der Gegenstand einem verschlossen blieb? Wenige Monate später machte ich meinen ersten und einzigen Besuch auf Robben Island. Nelson riet mir, mit der Mutter von Häuptling Sabata zu sprechen. Sie sei wie seine Mutter, die damals bereits verstorben war. Für mich ergab sich keine Gelegenheit, die Transkei zu besuchen, und außerdem traute ich mir nicht zu, eine so gewaltige Aufgabe in Angriff zu nehmen. Anfang 1976 wurde ich unter Bann gestellt und bekam die Auflage, den Bezirk Sydenham nicht zu verlassen. Im selben Jahr wurden Winnie und ich mit acht weiteren Frauen im Fort von Johannesburg festgehalten. Gegen Ende unserer fünfmonatigen Haft hatten wir manchmal die Gelegenheit, uns zu treffen. Wir verbrachten die Zeit damit, an Winnies Biographie zu arbeiten. Nach unserer Entlassung wurde die Arbeit daran jedoch zeitweilig eingestellt. Wir kehrten in die verschiedenen Städte unter unsere Bannauflagen zurück. Als mein Bann 1984 auslief, besuchte ich Eveline und Makie Mandela in der Transkei, und sie nahmen mich mit nach Mqekezweni, wo Nelson seine Kindheit verbracht hatte. Ich schrieb ihm von diesem Besuch. Nelson antwortete: »Meine liebe Fatimaben, Dein neun Seiten langer Brief kam hier an, als ich gerade fleißig an unserer Antwort auf das Freilassungsangebot des Staatspräsidenten arbeitete, und so wichtig und dringend die Sache auch war, habe ich den Entwurf doch instinktiv bis zum folgenden Abend beiseite geschoben. Um ehrlich zu sein, ich konnte mich einfach nicht länger konzentrieren. Meine Gedanken wanderten sofort viele, viele Jahre zurück zu einem Abschnitt meines Lebens, der mich, wenn ich nur an ihn denke, im wahrsten Sinne des Wortes immer in ein reines Gefühlsbündel verwandelt. Es gibt, wie Du weißt, zwei Transkeis. Einmal das Staatswesen, das Mitte der fünfziger Jahre entstanden ist und an dem sich häßliche Polemiken entzündeten, in deren Verlauf Freunde, Verwandte, Idole und deren Bewunderer zu unversöhnlichen Gegnern, ja teilweise Feinden wurden. Das andere ist das Homeland, dessen Hauptstadt Du gerade besucht und dessen Führer Du getroffen hast. Verwandte aus der Transkei besuchen mich häufig. Oberhäuptling Bambilanga, Häuptling Vulindlela Mtirara und andere bringen mir aus jener Ecke unseres Landes immer ein paar gute Neuigkeiten mit. Allein in diesem Jahr bekam ich vier zeitlich nicht begrenzte Sonderbesuche vom amtierenden Oberhäuptling des westlichen Tembulandes, Ngangomhlaba Matanzima, von meiner Schwester Mrs. Notancu Mabel Tumakhwe und von Häuptling Zwelidumile Joyi. Die Gespräche drehten sich jedoch um die höchst delikaten und komplizierten Probleme, die die Rückkehr von Oberhäuptling Sabata Dalindyebo aus dem Exil und seine Wiedereinsetzung betrafen, und so blieb mir sehr wenig Zeit für andere Dinge. Du wirst deshalb ohne weiteres verstehen, wenn ich Dir sage, daß ich mich über Deinen Brief mit seiner Fülle von Neuigkeiten über die Familie unglaublich gefreut habe. Selbst jetzt beim Schreiben bin ich davon noch genauso verzaubert wie an dem Tag, als ich ihn erhielt. Auch in meinen kühnsten Träumen ist mir nie der Gedanke gekommen, daß Du eines Tages Mqekezweni besuchen, mit Mitgliedern meiner Familie sprechen und die Hütte sehen würdest, in der ich geschlafen habe. Dieser Brief war für mich im wahrsten Sinne des Wortes das Tüpfelchen auf dem i. Ich hoffe aufrichtig, Du kannst einmal mit einer Kamera dorthin zurückkehren und auch die Familiengräber in Qunu besuchen. Auch wenn jetzt kein einziges Gebäude mehr auf dem Kral meiner Mutter steht, meine Schwester Notatsumbana aus dem Geschlecht der Hauptfrau lebt noch dort und würde sich freuen, wenn Du auch sie besuchtest. Aber Makie und Leaby müßten schon dabei sein, um für Dich zu übersetzen. Was die etwas heiklen Punkte, die Du in Deinem Brief erwähnst, angeht, muß ich darauf hinweisen,
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