Assessment of Significance

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Assessment of Significance ASSESSMENT OF SIGNIFICANCE Deuten – Bedeuten – Umdeuten ASSESSMENT OF SIGNIFICANCE Deuten – Bedeuten – Umdeuten Herausgegeben von Regine Falkenberg, Thomas Jander für das Deutsche Historische Museum Präsident Raphael Gross Redaktion Regine Falkenberg, Thomas Jander Lektorat der englischsprachigen Beiträge Stephen Locke Abbildungen Die Beschaffung und Rechteklärung der Abbildungen liegt bei der jeweiligen Autorin, beim jeweiligen Autor Gestaltung Ilka Linz Satz und Reprografie Bettina Aigner, Berlin Umschlagabbildung Glühlampe, AEG, 1905 Stiftung Deutsches Historisches Museum, Berlin, HI 86/34 Foto: DHM/Sebastian Ahlers © Deutsches Historisches Museum und die Autorinnen und Autoren 2018 ISBN 978-3-86102-208-4 Gefördert von: www.dhm.de Inhalt Raphael Gross Grußwort zur Tagung . 5 Regine Falkenberg und Thomas Jander Einführung . 7 Sarah Kenderdine Changing significance: digital heritage and its interpretations . 10 Sharon Macdonald und Jennie Morgan “How can we know the future?” Uncertainty, transformation and magical techniques of significance assessment in museum collecting . 20 Joachim Baur Krise der Repräsentationskritik? Über Deutungsmacht im postfaktischen Museum . 27 Kirsten John-Stucke (Un)Möglich? Von der Herausforderung, im Museum Objekte aus dem Umfeld der NS-Täter zu deuten . 32 Marie-Louise von Plessen Vom Irrtum der Aufklärung zur Europäischen Integration: Umdeutung, Fehldeutung, Bedeutung, Andeutung, vorgestellt an ausgewählten Exponaten der Ausstellung „Der Rhein – Eine Europäische Flussbiografie“ . 39 Marc Fehlmann Bedeutung und Relevanz . 53 Béatrice de Chancel-Bardelot The tapestry of the “Lady and the Unicorn”: some milestones in its reception and its aura . 58 Mary-Elizabeth Andrews “Totally irreplaceable objects”. Tracing value and meaning in collections across time . 64 Hannes Heer Die Wehrmachtsausstellung: Verdecken, Aufbruch, Abbruch, Umdeuten . 69 Regine Falkenberg Preußisches Lehrstück. Wie es gelang, einem fürstlichen Bilderreigen seinen Kontext zu stehlen und zurückzugeben . 75 Michael Dorrmann Nicht-Deutung als Wille und Verstellung. Versuch einer Phänomenologie . 82 Andreas Ludwig Nichtdeuten – Eine vorläufige Behauptung. Sammeln als kontinuierliche Verhandlung über Gesellschaft und ihre Sachausstattung . 89 Dirk Heisig Ent|Sammeln. Wege zur Steigerung der Sammlungsqualität . 98 Rosmarie Beier-de Haan Wessen Stimme? Zum Verhältnis von Objekt, Kurator*in und Institution . 101 ASSESSMENT OF SIGNIFICANCE | 3 Katja Protte Deutungsmacht und Eigensinn. Das MHM – ein militärhistorisches Museum für Menschen mit und ohne Uniform . 107 James Taylor Making meaning of the First World War: a study in interpretation . 117 Jürgen Matthäus Schlüsseldokumente der NS-Geschichte. Anmerkungen zur Transformation einer Deutungskategorie . 124 Autorinnen und Autoren . 133 Abbildungsnachweis . 134 4 | ASSESSMENT OF SIGNIFICANCE Raphael Gross Grußwort zur Tagung Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Museumsfreundinnen und -freunde, Ladies and Gentlemen, liebe Frau Beier-de Haan, ich möchte Sie alle ganz herzlich hier im Deutschen Bedeutung ist eine relative Maßeinheit, aber es ist auch Historischen Museum zu unserer Tagung „Assessment nicht eine beliebige, sie ist von zahlreichen Faktoren of Significance. Deuten – Bedeuten – Umdeuten“ will- abhängig, aber sie ist trotzdem nicht einfach ohne ein kommen heißen. Ich freue mich, dass Sie so schönes Wissen. Wetter mitgebracht haben, auf das wir schon so lange Und in dieser Bandbreite befinden wir uns. Was für gewartet haben. viele heute nicht zur Kultur gehört, mag sich für spä- Also a very warm welcome to our international guests tere Erinnerungen als erhaltenswert erweisen, als das, and speakers. Thanks for making the partly long journey was die meisten heute wichtig nehmen. So machen to Berlin, thank you for participating in our conference. unsere Sammlungen uns doch auch darauf aufmerk- I was not asked to give this small introduction in two sam, dass wir alle in unserer Arbeit mit der Einteilung, languages so I will switch back now to German. You are was genau wozu gehört, behutsam umgehen müssen all welcome. und eben verschiedene Ordnungen, verschiedene Per- Es ist gerade drei Wochen her, dass ich hier die Leitung spektiven auf dieselben Dinge zulassen. des Deutschen Historischen Museums übernehmen Gestern hatte ich die erste Möglichkeit, wenn ich so durfte und es freut mich wirklich sehr, Sie in dieser sagen darf, unser großes Depot in Berlin-Spandau zu Position zum ersten Mal in diesem Haus begrüßen zu besichtigen. Ein weiter Weg, aber man kann dorthin dürfen. kommen. Ich habe nur einen ersten Blick nehmen kön- Die Museen in Deutschland sind sehr vielfältig und nen und trotzdem ist es immer sehr spannend und über- haben ein unglaubliches Spektrum an Themen, Aus- wältigend, wenn man so eine große Sammlung trifft. stellungsorten und -schwerpunkten, Zielsetzungen, Der Sammlungsleiter, Herr Dr. Fehlmann, und sein Sammlungen. Genauso komplex sind auch die Aufga- Team haben mich durch die verschiedenen Teile der ben, die die Museen heute bewältigen, sei es, sie for- Bestände geführt. Und ich dachte, was gesammelt schen, sei es, sie befassen sich eben mit dem heutigen wird, hat oft auch mit etwas zu tun, was vielleicht großen Thema Sammeln, Bewahren, Restaurieren bis nicht im rein Wissenschaftlichen festgelegt werden hin zu den Ausstellungen und zur Vermittlung. Das kann, wo auch so etwas, wie eine Intuition dazu gehört, ist eine unglaubliche Reichweite von Aktivitäten, die etwas, was näher ist, etwas, was mit einem tiefen Museen heute abbilden müssen. Dabei bilden die Bewusstsein für das Materielle, für material culture Sammlungen, wie wir alle hier wissen, ein wichtiges und die Überlieferungen zu tun hat, die nicht jedem Fundament, einen Ausgangspunkt für eben das, was Menschen einfach so gegeben ist. wir nachher erforschen, was wir präsentieren, was wir Herr Fehlmann hat so nebenbei dann nur einen kleinen in unseren Häusern tun. Hinweis gegeben, dass Frau Prof. Beier-de Haan darauf Doch nach welchen Maßstäben sammeln wir denn ei- geachtet hat, dass in unserem Haus Lebenshilfen (Pro- gentlich? Was gibt den Ausschlag für Neuerwerbun- thetika) für Contergan-Geschädigte gesammelt wor- gen von Objekten? Wie können wir mit der Wertein- den sind. Diese Sensibilität, diese Klugheit, diese Um- heit „Bedeutung“ eine unbestechliche Währung sicht, solche Objekte in die Sammlung aufzunehmen, schaffen, wo doch die Bestimmung von Bedeutung die wünschen wir uns wahrscheinlich alle. Wenn wir relativ ist. Und das bringt uns eben zu dem, wie ich uns dieser Weitsicht annähern, wenn wir hinterfragen, finde, von den Organisatoren sehr schön gewählten wie solche Entscheidungen mit so einer Sichtweise Begriff, der diese Tagung einrahmt, nämlich „Assess- getroffen werden können, dann ist dieser Tagung ein ment of Signi ficance“. großer Erfolg beschieden. ASSESSMENT OF SIGNIFICANCE | 5 Ich bedanke mich bei allen, die diese Tagung möglich Arbeit aussprechen, die eben mit viel einherging, was gemacht haben, insbesondere bei dem Sammlungs- ich vorhin versucht habe, in zwei Sätzen zu beschreiben. leiter, Dr. Marc Fehlmann, aber auch bei Darja Jesse Sie hat mit ihrer Forschungsarbeit, mit ihren Publika- und Marcel Kellner, unserer Volontärin und unserem tionen zu dem Thema „Assessment of Significance“ Volontär, die ihn bei der Organisation tatkräftig unter- Wichtiges beigetragen und ihr ist diese Tagung auch stützt haben. Mein Dank gilt auch allen Referentinnen gewidmet. und Referenten, die die Tagung mit ihrem Wissen und Uns allen wünsche ich nun eine erkenntnisreiche Ver- ihrem Erfahrungsschatz bereichern. anstaltung mit Einblicken und guten Diskussionen. Im Namen des Deutschen Historischen Museums Auch freue ich mich, dass eine Online-Publikation Ihrer möchte ich an dieser Stelle – Sie wissen alle, worum Vorträge beabsichtigt ist und so die Erkenntnisse der es geht – auch Frau Prof. Rosmarie Beier-de Haan ganz Tagung festgehalten werden. In diesem Sinne wünsche herzlich Dank sagen. Fast 30 Jahre war sie hier Leiterin ich dieser Tagung einen großen Erfolg und danke Ihnen des Sammlungsbereichs Alltagskultur und ich möchte für Ihre Aufmerksamkeit. ihr hier einen expliziten Dank für diese wunderbare 6 | ASSESSMENT OF SIGNIFICANCE Regine Falkenberg und Thomas Jander Einführung Museen sind Institutionen des Sammelns und damit Rekonstruktion virtueller Realitäten, die das Publikum „Bewahrorte“ vergangener und gegenwärtiger mate- umspülen und einnehmen, stellt sie Fragen zur Bezie- rieller wie immaterieller Zeugnisse. In ihnen vermes- hung von Objekt und Bedeutung in Bezug auf Aura, sen und gestalten Kurator*innen tagtäglich Land- Authentizität und Urheberschaft neu. schaften verdinglichter Erinnerung. Die dabei stets Die von Kurator*innen verschiedener Museen ver- zu stellende Frage „Ist das ein Objekt?“ beziehungs- wendeten Techniken und Tests für die „Beurteilung weise deren wie auch immer ausfallende Beantwor- der Bedeutung“ untersuchen Sharon Macdonald und tung macht aus Dingen Museumsdinge – oder eben Jennie Morgan. Das Aufkommen solcher „Assess- nicht. Welche Strategien diese Entscheidungsarbeit ment(s) of Significance“ begreifen sie als Mittel, um leiten, wie den Objekten in unseren Vitrinen und De- Exponate auswählen und in diesem Sinne die Zukunft pots ihre Bedeutung und Relevanz zu- oder abgespro- von Museumsammlungen gestalten zu können. chen, neu- oder umformatiert wird, diskutieren die Über die Volatilität des Konstruktiven in Bezug auf Autor*innen im vorliegenden Band. Dieser greift die
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