OBERALLMEINDKORPORATION

Geschäftsbericht2012 Budget 2014

Ordentliche Oberallmeind-Gemeinde Sonntag,20. Oktober 2013 13.30 Uhr Landsgemeindeplatz Ibach

Anhang

Energie AG

Brüöl 2 Postfach 449 6431Schwyz 6. Geschäftsbericht

Tourismo AG 2. Geschäftsbericht VERWALTUNGSRAT,KOMMISSIONEN UNDGESCHÄFTSLEITUNG

VerwaltungsratAmtsantritt ErnstBürgler,Fahrschule undTransporte, (Präsident) 2001 FelixBeeler,Landwirt, Alpthal 2005 Stephan Betschart, Verwalter KKS, 2005 JosefMärchy, Schlosserei,Schwyz2007 Simon Schelbert,Landwirt, Bisisthal 2011 Melk Schmid,Landwirt, Morschach2003 FidelSchorno,Zimmermann,Oberarth2009 Albert Schuler,eidg. dipl. Elektroinstallateur, (Vizepräsident) 2003 Jakob Schuler,dipl. Wirtschaftsprüfer, Schwyz (Säckelmeister)2007 JosefWiget, Landwirt, 2005 Paul Wiget, Brennerei, Steinen2007

Forstkommission Melk Schmid, (Präsident) FelixBeeler,Alpthal Stephan Betschart, Muotathal JosefMärchy, Schwyz

Alpkommission Paul Wiget, Steinen(Präsident) Simon Schelbert,Bisisthal FidelSchorno,Oberarth JosefWiget, Unteriberg

Finanzkommission Jakob Schuler,Schwyz(Präsident) JosefMärchy, Schwyz Albert Schuler,Rothenthurm Paul Wiget, Steinen

Rechnungsprüfungskommission Amtsantritt Beat Reichlin,dipl. Treuhandexperte, Sattel (Präsident) 2001 Richard Föhn,Betriebsökonom FH,Muotathal 2001 Stefan Pfyl,Dr. iur.,dipl. Steuerexperte, Rickenbach 2007

Verwaltung Daniel vonEuw,Brunnen -Geschäftsführer/BereichsleiterAlp FelixLüscher,Brunnen -BereichsleiterWald/Geschäftsführer-Stellvertreter EdiWiget, Oberarth -BereichsleiterBau Paul Betschart, Steinen-Betriebsförster PhilippAchermann,Gersau-Betriebsförster Kaspar Schelbert,Muotathal -Verkaufsleiter Forst Karl Betschart, Illgau -Sachbearbeiter Alp Silvan Betschart, Ibach-Sachbearbeiter Bau StefanieBetschart, Muotathal -Sekretariat Bianca Gwerder,Unteriberg -Lehrtochter(1. Lehrjahr)

Anschrift Oberallmeindkorporation Schwyz /Brüöl 2/Postfach449 /6431Schwyz Telefon041 8185060/Fax 041818 50 61 /[email protected] /www.oak-schwyz.ch GESCHÄFTSBERICHT 2012

Sehr geehrteKorporationsbürgerinnen,sehrgeehrteKorporationsbürger

Wirstehen kurz voreinem grossen Jubiläum, denndie ersteurkundliche Erwähnungder Oberallmeindkorporation Schwyz geht aufden 10.März1114 zurück. Darinwird über den Mar- chenstreit zwischen dem KlosterEinsiedelnund den Schwyzernberichtet. AusdieserUrkunde ist zu entnehmen, dass sich dieSchwyzermit Bezug aufgemeinschaftlichen Grundbesitzschon ge- nossenschaftlich geeinigt hatten.2014jährt sich diesesEreigniszum 900. Mal. Aufgrunddieser Tatsache hatder Verwaltungsratentschieden, die- sesEreignisimJahr2014mit verschiedenenJubi- läumsaktivitäten zu feiern.

Zuerst dürfen wirjedoch traditionsgemäss und mitgrosserFreude Rückblickauf dasGeschäfts- EinhistorischerMoment: AbtMartinWerlen und ErnstBürgler, jahr 2012 halten. Alsgeradezu historischesEreignis Verwaltungsratspräsidentder OAK(links)unterschreiben den darfandieserStelledie Unterzeichnung des Leistungsauftrag. Leistungsauftrageszwischendem KlosterEinsie- deln undder Oberallmeindkorporation Schwyz bezeichnet werden.Dabei hatdas Klosterdie Be- Sommeraktion darfaufgrund derBesucherzahlen wirtschaftungseinerWälderimKantonSchwyz undden erfolgten Rückmeldungen alssehrgelun- (933 ha)der Oberallmeindkorporation Schwyz gen bezeichnet werden. übertragen.Wir werden alle notwendigen Arbei- tenimZusammenhangmit der Pflege, Nutzung An der Oberallmeind-Gemeinde vom21. Okto- undErhaltungder Klosterwaldungen ausführen. ber2012,welchebei traumhaftemHerbstwetter MitdieserZusammenarbeit hatsichder Kreiszwi- durchgeführtwerden konnte, haben dieKorporati- schenKloster undOAK,der im Jahr 1114mit dem onsbürgerinnen und-bürger den Jahresbericht eingangs erwähntenMarchenstreit begonnenhat, 2011,das Budget2013sowie den Antrag desVer- geschlossen. waltungsratsbetreffend Anpassungder Holzschnit- zelverordnungohneGegenstimme gutgeheissen. Mitder klarenZustimmung zurTeilrevision haben sich dieStimmberechtigtenfür weitereInvestitio- neninerneuerbare Energien entschieden. Gleich- zeitig wurdemit diesem Entscheid eine Obergrenze desGarantiekapitalsfestgelegt, welchesdie Oberallmeindkorporation Schwyz der OAKEnergie AG zurVerfügung stellen kann.

DieTätigkeitsgebiete der OAKsindsehrvielfältig. Nebstder Verwaltungdes ursprünglichen Grundei- gentumsinFormvon Ländereien,Alpen undWäl- der sind auch eine grosseAnzahl vonInfrastruktur- anlagenwieStrassen,Wege,Alp-undForstgebäude, Über 8’200Bürgerinnen undBürgerbesuchten im Seilbahnen, Wasserversorgungen,Baurechtsparzel- Sommer gratis dasHoch-Ybrig. len,Mietobjekte undEnergieanlagen zu betreuen. Miteinem sogenannten Geoinformationssystem Die Mitgliederaktion 2012,welchemit der Ferien- (GIS) können dieunterschiedlichenObjekte erfasst, undSportzentrumHoch-YbrigAG, Unteriberg aus- vereinheitlichtund übersichtlich dargestellt wer- gehandelt werden konnte, ermöglichte den OA- den.Aus diesem Grundhat der Verwaltungsratder Mitgliederndie Gratisbenützungaller Bahnen des Einführung unddem Aufbau desGIS beider OAK Hoch-Ybrig. In der Zeit vomSamstag, 07.Juli2012 zugestimmt.Für dieMitarbeiter in der Verwaltung bisSonntag, 21. Oktober2012wurdedas Angebot stellt dasGIS bereitseinegrosse Arbeitserleichte- voninsgesamt 8‘205OA-Bürgerngenutzt.Diese rung im täglichen Betrieb dar. 3 Im Zusammenhangmit dem IMFS (IntegriertesMa- undStrategie überarbeitet undaktualisiert. Im nagement- undFührungssystem) hatder Verwal- Leitbild undStrategie sind diewichtigsten Aussa- tungsrat in einemWorkshop dasimJahr2006nach gen über unsertägliches Tunund Handelnzusam- einereinjährigen Testphaseeingeführte Leitbild mengefasst. D D Allgemein L L Oberallmeindkorporation Schwyz I I Wir sind regional verankert,dem Fortschritt aber auch der Tradition verpflichtet. www.oak-schwyz.ch Wir handeln nachhaltig, unter gleichwertigem Einbezug ökonomischer, ökologischer und sozialer Gesichtspunkte. B B Wir verbessernuns kontinuierlich undtreten stets freundlich, kompetent und bestimmt auf. T T

I UnsereBürger fühlen sich mit ihrer "Oberallmig" verbunden. I Die Oberallmeindkorporation Schwyz istVorbild undein wichtigerTeil der Gesellschaft im KantonSchwyz. E E L L WirtschaftLebensraum Gesellschaft Wir sind innovativ, orientierenuns an unseren Durch bewusstes Handeln tragen wir Sorge zu Füruns stehenunsere Bürgerund unsere Kunden und vermehrenunser Korporationsgut. Umwelt undRessourcen. MitarbeiterimZentrum. Wirsichern dieNaturwerte auf unserem Wir sind glaubwürdigund unterstützen Grundeigentum. gemeinnützigeAnliegen. E E Wirtschaft Lebensraum Gesellschaft I I G G  Wirentwickelnunsere Geschäftseinheiten  Wir erhalten und pflegen wertvolle  Wir schaffen Vertrauen durchkompetente, E E aufden Kernkompetenzen Wald, Alp, Lebensräume. ehrlicheund offene Kommunikation

T Ländereien,Immobilien, Energie und T gegenüber unserenBürgernsowieder  Wir bewirtschaften Boden,Infrastruktur und Tourismus. Öffentlichkeit. A A Immobilien nach hohen ökologischen R R  Unser fachkompetentesHandeln erfolgt Standards.  Wir sicherneigene Arbeits-und T T nach langfristigen Überlegungenund Ausbildungsplätze.  Wir fördern dasBewusstseinzum S S kaufmännischen Grundsätzen. nachhaltigen Umgang mitunserem  Unsere Mitarbeitersind dank gegenseitiger  Unsere Innovationen erfolgen unter Lebensraum. Wertschätzung, steter Weiterbildung und Einhaltung einer hohenEigenfinanzierung. guten Anstellungsbedingungen flexibel,  Wir fördern einheimische, erneuerbare leistungsorientiertund zufrieden.  Wir sichern hohe Qualitätenund optimale Rohstoffe. Kosten-Leistungs-Verhältnisse dank  Bei unseren Arbeiten übernehmen wir  Wirverringerndie Umweltbelastung beiall Anpassunganden Stand der Technik. Verantwortungbezüglich Sicherheit und unseren Tätigkeiten. Gesundheitsschutz.  Wir fördern regionale Wertschöpfungs- ketten.  Wir gehen sorgsam mitunserem Kulturland  Wir pflegen einpartnerschaftliches um. Verhältnis zu allen Anspruchsgruppen.  Die Zufriedenheit der Kunden und Partner stehtfür unsimVordergrund.  Wir unterstützen fallweise regionale Institutionen oder öffentliche Aufgaben mit gemeinnützigem Charakter.

Anmerkung: Personenbezeichnungenbeziehen sichauf beide Geschlechter gültigab04.10.2012

Leitbild undStrategie derOberallmeindkorporation Schwyz

DieErhaltungund Förderungder dreiKernbereiche sen. Nachfolgend erläuternwir Ihnendie wichtigs- Liegenschaften, Wald-und Alpwirtschafthaben die tenZahlen undFaktenund danken Ihnen Verwaltungder Oberallmeindkorporation Schwyz gleichzeitig fürdas entgegengebrachte Interesse im Jahr 2012 aufTrabgehalten.Zudemhaben die an der Oberallmeindkorporation Schwyz.Überak- beiden 100%-TochtergesellschaftenOAK Energie tuelle Angeboteund Tätigkeitender OAKinformie- AG undOAK TourismoAGbereits dassechste bezie- renwir regelmässig im Internet unter www.oak- hungsweise daszweiteGeschäftsjahrabgeschlos- schwyz.ch

4 PERSONAL

Personalbestand

Kategorie Jahr198019902000 2008 2009 2010 2011 2012 Verwaltungsangestellte33344455 FestangestellteWald2441282221212120 TeilzeitangestellteWald* 24.6 15.3 6.70.9 1.11.8 21.5 TeilzeitangestellteAlp-und Werkmeister* 1.11.7 1.81.8 2.22.2 TeilzeitangestellteImmobilien/Abwarte*0.4 0.60.8 0.80.8 0.8 Lernende Wald 74633334 Lernende Kauffrau11112111 Angestelltetotal 59.6 64.3 46.2 33.2 33.7 33.4 35.0 34.5 *Pensenumgerechnet aufVollzeitstellen

Personalaustritte 2012:

Martin Schuler,Vorarbeiter,Rothenthurm pensioniertnach49Dienstjahren JosefReichlin, Forstwart,Steinen pensioniertnach39Dienstjahren IrèneReichmuth,Rothenthurm nach Lehrabschluss alsKauffrau MitMartin Schuler undJosef Reichlin sind zwei Mit- Lehrabschlussprüfungzur KauffrauProfil Eerfolg- arbeiter,welcheübermehrere Jahrzehnte fürdie reichabgeschlossen.Wir dankenIrène,Martin und OAKgearbeitet haben,inden wohlverdientenRu- Joseffür ihrengrossenEinsatz undwünschenihnen hestandgetreten. Zudem hatIrène Reichmuth die fürden neuen Lebensabschnitt allesGute.

Neu konntenwir folgende MitarbeiterimOAK-Teambegrüssen:

Bianca Gwerder, Unteriberg ThomasAppert, Steinen Kari Suter, Rickenbach Lernende für3-jährige Kauffrau- Lernenderfür verkürzte2-jährige Lernenderfür 3-jährigeForstwart- lehre Profil E Forstwartlehre lehre

JosefSchatt, Forstwart, wechselte per inneren Bezirksteil einWerkmeistergesucht.Mit AnfangJahr vomTeilzeitmitarbeiter zumFestange- FranzUlrich, Bisisthal hatsichein Mann zurVerfü- stellten im Vollzeitpensum. Im Sommer absolvierte gung gestellt,der besteVoraussetzungen fürdiese MichaelHusistein,Rümikon ein4-wöchigesfreiwil- Aufgaben mitbringt. Er warbereits alsWerkmeister ligesPraktikum während seines Studiums in Forst- im Unterhalt der Strassen fürdie OAKimEinsatz wirtschaftander Hochschule fürAgrar-, Forst-und undkennt sein vorgesehenesEinsatzgebietbes- Lebensmittelwissenschaften, Zollikofen. tens.Die ausdem BereichAlpwirtschaftzugeteilten Aufgaben undArbeitenwerden im Auftragsver- BereitsimJahr2007wurdeder Systemwechsel vom hältnisinEigenregiedurch den Werkmeisterausge- Alpvogtzum Werkmeisterindie Wege geleitet. Auf- führt. grundder sehrguten Erfahrungen mitPaulBell- mont, Unteriberg,der seit 2007 anfallende Arbeiten im Auftragder OAKerledigt,wurdeauchfür den

5 Aus- und Weiterbildung

Alle ForstmitarbeiterbesuchtenimAugusteineein- tägige Weiterbildung im Holz sortieren undein- messen.Sechs Mitarbeitererwarbendas nötige Rüstzeug zumFühreneines Gabelstaplers, zwei für Arbeiten am hängenden Seil.Verschiedene Mitar- beiter bildetensichzudemzuausgewählten The- menweiter. Dertraditionelle Forsttaganfangs Juni führte unsnachSüddeutschland. Dabeierhielten alle Teilnehmereinen eindrücklichen Einblick in den Forstbetrieb desFürsten vonFürstenberg in Donaueschingen undindie Produktion der Forst- maschinen vonHSM in Wolfegg.

Im Wald desFürsten vonFürstenberg in Donaueschingen

In derHSM-Produktionsstätte in Wolfegg

Arbeitsjubiläum

Unseren Arbeitsjubilarendankenwir fürihre treue, weitereerfolgreicheZusammenarbeit undwün- pflichtbewusste Mitarbeit. Wirfreuenuns aufdie schenihnen allesGute.

AndreasBetschart,Brunnen HansSteiner,Schwyz Walter Marty,Oberiberg Werner Reichlin, Schwyz GruppenleiterForst ForstarbeiterTeilzeit GruppenleiterForst Forstwart 35 Jahre 30 Jahre 20 Jahre 10 Jahre

6 FINANZEN

Kennzahlen

DerUmsatzerreichte mit8.71Mio.Franken beinahe Ausder Tabelle«Personalkosten undFremdarbei- dieRekordmarke ausdem Jahr 2009.Dabei redu- ten» istersichtlich,dass wirals Arbeitgeber und zierten sich der ErlösimBereich Holz undHolzpro- durch dieVergabevon Drittaufträgen eine beacht- dukte gegenüber dem Vorjahr um rund 10.2 %, der- liche, örtlicheWertschöpfung auslösen.Getreuun- jenigebei denBeiträgen vonDritten um rund seremLeitbildund Strategiesindwir auch in Zu- 14.3 %. DieseUmsatzrückgänge konntendurch kunftbestrebt,unseren Personalbestandzuhalten massivhöhere Erträgeaus übrigen Entgeltenwett undAufträge, wenn immer möglich, an regionale gemacht werden.Der Cashflow(Reingewinn plus Unternehmenzuvergeben. Abschreibungen)von 1.36 Mio. Franken bezie- hungsweise 15.6 %imVerhältniszum Umsatzist Personalkosten undFremdarbeiten (inTausend Fr.) wiederum sehrerfreulich. 2008 2009 2010 2011 2012 Personalkosten 2‘9813‘040 3‘0893‘116 3‘124 EntwicklungFinanzlage derOAK (inTausend Fr.und %) Fremdarbeiten 2‘4712‘799 2‘3721‘923 2‘081 10'000 20 Total5‘452 5‘8395‘461 5‘0395‘205 9'000 18 8'000 16 Bereichsergebnisse vorAbschreibung(in TausendFr.) 7'000 14 6'000 12 2008 2009 2010 2011 2012 5'000 10 Forst 158-104406 555 357 4'000 8 Alp164 321300 188209 3'000 6 Liegenschaften1‘791 1‘9021‘749 2‘1301‘954 2'000 4 Strassen/Wuhren-386-375-412-596-425 Verwaltung-790-744-742-792-810 1'000 2 Ergebnis vorZinsen,Steuern, 0 0 Abschreibungen,a.o.Posten 9371‘000 1‘3011‘485 1‘285 2008 2009 2010 20112012 Finanzen133 171164 157181 Umsatz /Gesamt (Fr.) Cashflow (Fr.) Cashflow in %des Umsatzes Steuern-201-141-134-119-104 Ergebnis v. Abschreibungen 8691‘030 1‘3311‘523 1‘362

Netto-Investitionen in unsere Kernbereiche Umsatzzahlen Bereiche (inTausend Fr.) 4'500'000 2008 2009 2010 2011 2012 4'000'000 Mobilien *1‘391 130194 388256 3'500'000 Immobilien *-1‘2085‘445 1‘269730 376 Finanzanlagen 731310 1‘000 5671‘365 3'000'000 Forst Total914 5‘8852‘463 1‘6851‘997 2'500'000 Forst 2'000'000 *Diese Zahlen beinhalten diereinen Gestehungskosten. Derordentli- AlAlpp cheUnterhalt derAnlagen,Geräteund Immobilienist über die laufen- 1'500'000 de Rechnung verbucht. 1'000'000 LiegenscLiegen- haftenschaften 500'000

0 2008 2009 2010 20112012

KommentarBereichsergebnisse

Bilanzund Erfolgsrechnungmit einerÜbersicht der •Wald und Forstwirtschaft BereichsergebnissesindimAnhangdiesesGe- Wegen der schwierigen Holzmarktlage (Stichwor- schäftsberichts zu finden.Wir erläutern Ihnenzu te Wechselkursverhältnisseund Importdruck den einzelnenBetriebsteilen nachfolgendgerne Holz)wurden dieNutzungen gegenüber dem diewichtigsten Zusammenhänge undHintergrund- Vorjahr nochmalsverkleinert.Entsprechend redu- informationen. zierten sich dieHolzerlöse unddie Beiträge von

7 Dritten. Auch dieOAK musssichmarktgerecht mitkönnendie diesbezüglichanfallendenPerso- verhalten unddie Nutzung beifallenden Erlösen nal-und Unterhaltskostenberappt werden.Für reduzieren, da sonst beiimmer mehr Holzschlä- den SteinabbauimPlattentobelsinddie Kosten gen dieGewinnschwelle unterschritten würde. fürFremdarbeiten markanthöherausgefallen als DerErlösrückgangkonnte mitumfangreichenAr- budgetiert. DerBetriebsaufwandentsprichtge- beiten fürDritte, wiezum Beispieldie Rodungsar- naudem budgetiertenBetrag. Diesteuerlichzu- beiten fürdie neue Stoosbahn, teilweisekompen- lässigen Rückstellungen fürGrossreparaturenim siertwerden.Gleichzeitig wurdebei denAuf- Umfang vonFr. 192'000 wurden gebildet. Ausser- wendungen soweit wiemöglich gespart. Das ordentlich istdie Rückstellung vonFr. 100'000 für Forstergebnis fieltrotzunbefriedigenden Holzer- dieRekultivierung desSteinbruchs Plattentobel, lösenmit einemGewinn vonFr. 357‘344(vorAb- da der AbbauzuEnde geht. Gesamthaftresultiert schreibungen)gut ausund erlaubte noch Ab- im BereichLiegenschaft/Ländereien einNetto- schreibungen im Umfang vonFr. 347‘922. ertrag vonFr. 1‘276‘341. Dank diesem Ergebnis der Verglichenmit dem sehrguten Ergebnis desVor- Liegenschaften/Ländereien istdie OAKinder jahres musstenauf ausserordentlichen Abschrei- Lage,die grossen Lasten an Strassen-, Weg- und bungen verzichtetwerden. Bachunterhalt,welchesie zumWohlund Nutzen der ganzenÖffentlichkeitträgt, zu finanzieren. •Alpwirtschaft Im Gegensatz zu anderen Gebieten in der Schweiz •Strassen/Wuhren sind unsere Alpen wiederumgut bestossen wor- Es sind weniger Unterhalts- undStrassenwieder- den.Sowurden 91 %der totalverfügten Normal- herstellungsarbeitenausgeführtworden alsim stösse(NST) erreicht.DiesesErgebnis istunter Budgetvorgesehen waren. Entsprechend tiefer anderem dankder gutenund pflichtbewussten sind sowohl dieKostenfür Fremdarbeiten als Arbeit der Älplerinnen undÄlpler erreicht wor- auch dieBeiträgevon Dritten(Subventionen) den.Der Umsatzliegt mitFr. 843‘740rund9.4 % ausgefallen.NachSubventionsabzugvon höherals im Vorjahr,währendem der Betriebsauf- Fr.780'436verbleibenfür dieOAK Restkosten wand aufVorjahresniveau blieb.Dabei fälltauf, vonFr. 425‘082. DieseKorporationsleistungwird dass beim Unterhalt der Liegenschaftenknapp vonder breitenÖffentlichkeit kaum zurKenntnis 29 %mehrals budgetiertausgegebenwurde. Zu genommenund alsselbstverständlichvorausge- diesem Mehraufwandhaben auch unvorhergese- setzt. hene Ereignissewie dieWasserschäden an den AlpgebäudenTeufböni, Stoosund Eigen,Sattel •Verwaltung beigetragen.Mit dem erreichtenErgebnis von In den übrigen Entgeltenwerden unteranderem Fr.209‘466 konntendie geplantenAbschreibun- diePersonal-und Maschinenkosten der OAK gen getätigt undunterdem Strich einGewinn EnergieAGund der OAKTourismoAGverrech- vonFr. 12‘169 ausgewiesenwerden.Der Anteil der net.Diese entsprechendem budgetiertenBe- Alpwirtschaftanden Verwaltungskosten undam trag.Die Aufwandpositionen entsprechenden Strassenunterhalt istindiesenZahlen jedoch Erwartungen.Hier werden auch dieKostenfür nichtberücksichtigt. dieBürgeraktion gebucht.Besonderserwäh- nenswert istandieserStelledie Investitionins •Liegenschaften /Ländereien eigene Geoinformationssystem(GIS).Zudem DerErtragaus den Liegenschaften/Ländereien wurden fürdie Jubiläumsfeierlichkeitenwie liegtbei 2.96 Mio. Franken unddamit über 26 % schon im Vorjahr Fr.25'000 zurückgestellt. über dem budgetiertenBetrag. DieSportanlagen haben im Rahmen der Vorjahreszahlen abge- •Finanzen /Steuern schlossen undliegenimBereich der Erwartun- DieEinnahmenund Ausgaben liegen im Bereich gen.Einmalig wardie Entschädigungfür diezu- der Erwartungen.Bedingt durch dievergange- rückgebaute Luftseilbahn Balmberg–Fronalp- nenLiegenschaftskäufe sowie dieKapitalbereit- stockimUmfangvon Fr.21'750. Beiden übrigen stellung zu Gunstender OAKEnergieAGsindwir Entgeltensinddie Entschädigungen fürden aufFremdkapitalangewiesen. Dieses wurdeum SteinabbauimPlattentobel, Unteriberg sowiedie Fr.600‘000 auf6.2 Mio. Franken aufgestockt.Die Abgeltungfür den GesteinsabbauZingel, Seewen Eigenkapitalquote liegtneu bei68.3%.Die Steu- höherals budgetiertausgefallen.Die Einnahmen erbelastungist tiefer alsimlangjährigen Mittel ausder Parkplatzbewirtschaftung Ibergeregg, ausgefallen. Schwyz liegen im Rahmen der Erwartungen.Da- 8 WITTERUNG/INFRASTRUKTUR / UNTERHALT

Wetter und Naturereignisse

Gemäss dem Klimabulletin undden Wetterdaten unterschiedlich, so dass teilweiseder Juni über- vonMeteoSchweizlag dieJahresmitteltemperatur durchschnittlich warm undder Juli überdurch- in unsererRegion rund 1.2Grad über dem Norm- schnittlich trockenausfielen.Sommertemperaturen wert 1961–1990. Sowohl dieJahresniederschläge als brachte der August; er warrund2–3Grad wärmer auch dieSonnenscheindauer brachteneinen Über- wiedie Norm.Bereits im Septemberkamen dieers- schuss vonetwa10%im Vergleich zurNorm. Die tenSchneefälle bisinmittlereLagen.Inder Folge überdurchschnittlichen Niederschläge im Januar wechseltensichmehrmalsSpätsommerwetter, brachteninhöherenLagen grosseSchneemengen. Föhnphasen undKaltluftvorstösseab. BereitsEnde Die grosseKälteinder ersten Hälfte Februar führte Oktobergab es Schnee bisins Flachland;der Monat dazu, dass dieMonatsmitteltemperatur verglichen warüberdurchschnittlich nass.Die ersteDezember- mitdem langjährigen Mittel rund 4.5Grad tiefer hälftebrachte viel Schnee,der aber beimilden Tem- ausfiel.Bereits im März stiegendie Temperaturen peraturenund überdurchschnittlich viel Regen in markant an,sodass er zu einemder wärmsten März der zweitenHälftewiederstark schmolz. Im Be- seit Messbeginn wurde. Februar undMärzwaren richtsjahr warenkeine grösseren Unwetterereignis- überdurchschnittlich trocken. Föhnbedingt war se zu verzeichnen. DieWaldarbeiten wurden im Ja- auch der Aprilteilweise zu warm.Der MonatMai war nuar undimDezemberdurch den vielen Schnee wiederum ausserordentlich warm.Der Sommerbe- undimFebruar durch dietiefen Temperaturenteil- ginn warnass,trübund unbeständig, lokal aber sehr weiseerheblich eingeschränkt.

Alp-,land-und forstwirtschaftliche Gebäude

Durch dieaussergewöhnlichlange andauernden Noch weniger erfreulich warendie Überraschun- tiefen Aussentemperaturenwar im Alpgebäude gen im Alpgebäude Alpstubli, Ibergeregg.Im Teufböni,Stoos eine Wasserleitungeingefroren. WC-Anbau wurdeeinemorsche Stelle in der Zwi- DasBersten der Leitunghat unbemerkteineÜber- schenwand festgestellt.Die Abklärungen haben flutungdes Wohnteilsund erhebliche Schäden an ergeben,dass dieWandkonstruktionzufaulen be- der Baukonstruktionverursacht. DieimWinterver- gann.Die Laboruntersuche haben dieBefürchtun- mieteteÄlplerwohnungwar nichtmehrbewohn- gen bestätigt. Beim Pilz handelteessichumden bar. Dieeingeleiteten Austrocknungs- undWieder- «EchtenHausschwamm». Wegen seiner Lebenswei- instandstellungsmassnahmenhaben Kosten von se gilt dieser alsder gefährlichsteder holzzerstö- über Fr.20'000 verursacht. Gleichzeitig wurden die renden Pilze,die in Gebäudenauftretenkönnen. Sanitärinstallationen frosttauglicherstellt.ZuBe- DieerfolgreicheBekämpfung des«EchtenHaus- ginn der Alpsaison konnte dieÄlplerfamiliedie schwamms» erfordertgrosse Erfahrungund beson- Wohnungwiederbeziehen. dereMassnahmen, damit nichtnur diesichtbaren, sondernvor allem auch dieverborgenen,imMau- Auch einFeuchtigkeitsproblem,jedochanderer Ur- erwerk wachsenden Stränge beseitigtwerden. sache, mussteauf der AlpEigen, Sattel festgestellt werden.ImZusammenhangmit einemplanmässig vorgesehenenErsatz desBodenbelagesimWC wurdedeutlich,dass dieBodenplatte komplett durchnässtwar.Die anschliessenden Abklärungen haben ergeben,dass sich dieAbdichtungder berg- seitigen Betonwandabgelösthatte undundicht war. Dernatürlich vorhandeneHangwasserdruck konnte so über mehrere Jahre langsamins Bauwerk eindringen.Ineiner kurzfristigangelegten Aktion wurdenochvor Wintereinbruch dasGebäude berg- seitig freigelegt,die Betonmauer fachgerecht ab- gedichtetund gleichzeitig wärmegedämmt,sowie eine neue Sickerwasserleitungerstellt.Aus einer geringfügigen Reparaturarbeit wurdesoinkurzer DerWC-Anbaumusstekomplettentferntund an gleicher Stelle Zeit eine unvorhergeseheneBaustelle. wiederaufgebaut werden.

9 Dazu wurdeeineanerkannte Fachfirma beigezo- langfristignachökonomischen undökologischen gen.Dabei mussten diebetroffenen Teileder Bo- Grundsätzen. Dabeisollen einheimische under- den-und Wandkonstruktionen umfassend entfernt neuerbare Rohstoffe gefördertund dieUmweltbe- undfachgerecht entsorgt werden.Das Ziel,die Ar- lastungmöglichst verringertwerden.Die Produk- beiten noch vorWintereinbruchabzuschliessen, tion aber auch der Bezug vonSolarstromentspricht wurdeerreicht. DasGebäude konnte vomWinter- diesem Grundgedanken vollkommen. Alsglaub- mieter wieder bezogen werden. würdige Institutionkann dieOAK nichtnur von Drittenverlangen,dass dieseden produzierten Stromabkaufen,sondernsie soll alsVorbild diesen auch selberkonsumieren.Die dabei entstehenden Mehrkosten sind im Sinneder ökologischenGe- sichtspunkte in Kauf zu nehmen. Aufgrund dieser Überlegungen hatder Verwaltungsrat der Oberall- meindkorporation Schwyz beschlossen,für den Ei- genbedarfbeimElektrizitätswerk desBezirks Schwyz AG SolarstromimgleichenUmfangzube- ziehen, wiemit der Photovoltaikanlage Grossenbo- den elektrischer Stromproduziert wird.Somit kann dieOberallmeindkorporation Schwyz unddie OAK Dierund300 m² grosseDachfläche wurde mitSolar- EnergieAGalleObjekte im Versorgungsgebiet des panelsneu eingedeckt. Elektrizitätswerkes desBezirks Schwyz zu 100% mitdem selberproduzierten Solarstromversorgen. Diesüdlich liegendeZiegeldachflächebeim Alpstall Grossenboden, Schwyz warindie Jahre gekom- Der ObereSaum, Muotathal galt bisEnde der menund mussteerneuertwerden.Die genaueren fünfziger Jahre alshöchstgelegenesHeimwesen, Abklärungen haben ergeben,dass dieLageund welchesimKantonSchwyzganzjährig bewirtschaf- Ausrichtungdes Gebäudesoptimal füreine Photo- tetwurde. Im Jahr 1959 wurdedas Heimwesen voltaikanlage istund sich dieRealisation einersol- durch dieOAK gekauft.Seither wird der Obere chen erneuerbarenStromerzeugungsanlage gera- Saum zusammen mitdem angrenzenden Chalber- dezu aufdrängte. Nach Erhaltder Baubewilligung talals Sömmerungsbetrieb geführt. Dienutzbare wurden dieArbeitennachder Schneeschmelze in Fläche beträgtrund76haund istanAdalbert Angriff genommen.Die Kosten fürden Bauder Anla- Abegg, Bennauverpachtet. DieFamilie Abeggsetzt ge betrugen Fr.147'281.Am14. Juni2012konnte die sich voll undganzfür eine tadelloseBewirtschaf- Oberallmeindkorporation Schwyz den ersten Solar- tungein.Aufgrund desschlechtenZustandesder stromins elektrischeNetzdes Elektrizitätswerksdes beiden Alpgebäude,Wohnhütte undAlpstall be- Bezirks Schwyz einspeisen.Der erwartetejährliche standseitlängerem Handlungsbedarf. Insbeson- Ertrag vonrund36'000 kWhentsprichtdem Jahres- derebefandsichdie alteWohnhütte in einemsehr verbrauch vonzirka 10 Einfamilienhäusern. schlechtenZustand. Die Verhältnissekonntennicht mehr länger alswürdigeUnterkunft toleriertwer- Gemäss Leitbild undStrategie entwickelt sich die den.NacheingehenderPrüfungder beiden Gebäu- Oberallmeindkorporation Schwyz nachhaltig und de hatsichder Verwaltungsrat füreinen Neubau

DerObere Saum vorder Gesamtsanierung DerObere Saum nachder Gesamtsanierung

10 Am Stallgebäude wurde einneuerAnbau alsZiegen- stallrealisiert. Dererste Winterist bereitsüberstanden. der Wohnhütteund fürdie Sanierungdes Alpstalles Alpsaison 2012 konntendie Gebäude ihrenBe- entschieden. Dank dem gutenund zuverlässigen stimmungen übergeben werden.Die mittotal Einsatzaller am BauBeteiligten gingen dieArbeiten Fr.535‘000 veranschlagten Investitionskosten konn- zügigvoranund konntenohnewesentlicheZwi- teneingehalten werden. schenfälledurchgezogen werden.Rechtzeitig vor dem Wintereinbruchwurden sämtlicheBauinstalla- tionen deinstalliertund zurückverschoben.Zur

Der SchattstallimSahli,Bisisthal dientnicht nur zumEinstallen vonTieren, denn jedesJahr werden im Stallteilmehrere HundertTieresortiertund für den Transportvorbereitet. Im Interesseder Arbeits- sicherheitund desTierwohlswurdeein Verlade- undAuszugskonzepterstellt.Der bestehende Stall- teil wurdemit entsprechenden Abtrennungen und Gerätschaftenausgestattet. Im gleichen Zuge wur- Im Schattstall im Sahli werden jedesJahrmehrere den hinsichtlich der Tierschutzbestimmungen die Hundert Tiereverladen. notwendigen baulichenMassnahmen getroffen. DieseAnpassungen haben Kosten vonFr. 27‘523 verursacht.

Diegrossen Schneemengen vomletzten Winterha- benamAlpgebäude Obergross,Unteriberg Schaden angerichtet. Zudem wurdeder Fussweg zwischen Schärmund Obergross im Bereichdes To- bels weggedrückt.Der Wegabschnitt warkaum mehr passierbar undfür Mensch undTier gefähr- lich.Die nötigen Reparaturarbeiten wurden durch unserenWerkmeisterPaulBellmontumgesetzt. DasWeidegebietder Schafhirte Schärm –Obergross Dieser Schadenfall kosteteFr. 4‘650. mitden beiden Alpgebäuden

11 Die forstliche WerkhüttePetersboden,Ober- iberg wurdeum6Meter verlängert, damitdie heu- tigen Rückefahrzeuge wettergeschützteingestellt werden können.Abgeschlossen werden dieArbei- tenimJahr2013mit Anpassungen beiden Innen- einrichtungen,der Installation einesWCsowie ei- nerVerbesserung der Isolation.

Die WerkhütteHageggli,Sattel wurdeund wird kaum mehr forstlich genutzt.Entsprechend wur- den aufder Strassenseitedie Tore erneuertund an- gepasst, so dass dieser Teil vermietetwerden kann.

EinTeilder SchnitzellagerhalleimStei, Alpthal mussteinnen saniertwerden.Sie dientweiterhin der Lagerung vonjährlich rund 700m³Holzschnit- DieFrontseiteder Werkhütte Hageggli erstrahlt in zel. neuem Glanz.

Wasserversorgungsanlagen

DieQuellen Schijenloch speisenunteranderem die dieSanitärinstallationen im Alpgebäude instandge- Alpgebäude Alpstubli,Ibergeregg,Schwyz.Die stellt.Dasowohldie bestehende alsauchdie neue Wasserversorgung wies bisher kein Reservoirauf. Leitungdurch einFlachmoor vonnationaler Bedeu- Die Wasserzuleitungzuden Alpgebäudenbestand tungverläuft,wurden besondereAuflagen an die ausalten Eisenrohren. DieWassermengen wieauch Ausführung gestellt.Umdiesengerecht zu werden, der Wasserdruckwarenfür den täglichenBetriebun- wurdedie WasserleitungimHerbst mittelsTraktor genügend. Zurnachhaltigen Sicherstellung der Was- undSpezialvorrichtunggrabenlos in den Boden ein- serversorgung wurdeein Reservoirmit 7'000 Liter gezogen. DerEingriff in dieFlora konnte so aufein Inhalt in den Boden versenkt,die bestehende Was- Minimum beschränkt unddie Arbeiten wiegeplant serleitungdurch neue Kunststoffrohre ersetzt und innertwenigen Tagen abgeschlossen werden.

Dasneue Wasserreservoirwurde ausserhalb desMoor- Durchdas grabenlose Einziehen derWasserleitung kann dersensible perimeters in den Boden versenkt. Moorboden geschont werden.

12 DieWasserversorgung der Oberen Chruthütte,Ill- gau warineinem desolatenZustand. Weder eine ordnungsgemässeQuellfassungnocheineSpei- chermöglichkeitwar vorhanden.Diese Umstände führtenjeweils dazu, dass beianhaltend trockener Witterungdie Wasserversorgung desAlpbetriebes äusserst knappwar.Deshalb wurdedie Quelle frisch gefasstund eine neue Wasserleitungverlegt.Um dieVersorgungsengpässezuvermeiden,wurdeein Wassertank gesetzt undsoeineSpeichermöglich- keit geschaffen.Die Investitionskosten belaufen sich auftotal Fr.23‘171.

In der Altmatt, Rothenthurm wardie Wasserver- sorgung,anwelcher vier Alpeinheiten miteinem Beischönstem Herbstwetterkonnten dieArbeitender verfügten Normalbesatz von92.81 NSTangeschlos- Wasserversorgung in Angriff genommen werden. sensind, in einemäusserst schlechtenZustand. Die Oberallmeindkorporation Schwyz istGrund-und Gebäudeeigentümerinder vier betroffenen Alpein- heiten.Die Reparaturarbeiten häuftensichinden letzten Jahren. Zudem warenander bestehenden Anlage ständigWasserverluste zu verzeichnen. Die- se Umstände führtendazu, dass beianhaltend tro- ckener Witterungdie Wasserversorgung jeweils sehrknappwurde. BereitsimJahr2011wurdemit den Sanierungsarbeiten begonnen. Diesekonnten im abgelaufenen Geschäftsjahr abgeschlossen wer- den.Zudemkonnte dasWeidetränkenetzergänzt werden.Die Baukostenbelaufensichauf total Fr.90‘040. DasProjektwurdemit 73 %öffentlichen Beiträgenunterstützt.Die Restkosten betragen Fr.25‘041. In derAltmattwurde die Wasserversorgung saniert.

AltmattGwerdersstafel: Auch die Weidetränkestellen wurdeninstand gestellt.

13 DieSternenquellen auf Hesisbol, Oberiberg wur- den in den 70er Jahrengefasstund dasVersor- gungsnetzt erstellt.Mit der bestehenden Wasser- versorgungsanlage «Sternen» verfügt dieOAK über eine eigene Wasserversorgung,welchedie vier Alp- einheitenmit insgesamt 80.73NST versorgt.Seit längerer Zeit warvorgesehen,die gesamteAnlage zu sanieren.ImFrühlingwurdedannjedochfestge- stellt,dass der bestehende Wassertank eingestürzt war. Damitden Tieren fürdie bevorstehende Söm- merung genügend Wasser zurVerfügung gestellt werden konnte, mussten umgehend Sofortmass- nahmen eingeleitetwerden.Die Wasserversorgung konnte durchunseren WerkmeisterPaulBellmont provisorischhergerichtetund kurzfristigsicherge- stellt werden.Inder Zwischenzeitsindauchdie Sa- nierungsarbeiten abgeschlossen.DiesesTeilprojekt Paul Bellmont, OAK-Werkmeisterund MartinReichmuth, Älpler wird mitöffentlichen Beiträgenunterstützt. planen die Notversorgung.

Die Betschart’sHütte aufBödmeren, Muotathal den.Nachvorgängiger Rücksprachewurden diese hateineeigeneWasserversorgung,welchejedoch Arbeiten durch den Bewirtschaftereigenständig sanierungsbedürftig war. DieAnlage mussteent- ausgeführtund im Rahmen desLeistungsumfangs sprechend wieder funktionstauglichgemacht wer- der OAKunterstützt.

Strassen und Wege

Neubauten vonlastwagenfahrbarenMaschi- nenwegen: DerimVorjahr begonnene,1‘250 m lange WegamSchwarzenstock,Alpthal konnte weitgehend fertiggestelltwerden.Inden Töbler aufdem Stoos, Morschach und Muotathal sowie im Brünischart, wurden 340mrespek- tive 145mlange Wege erstellt.Abschlussarbeiten undSchlussabrechnung erfolgen beiallen dreiWe- gen im 2013.Sie verbessern dieHolzernte mitSeil- krananlagen wesentlich undwerden vonBundund Kantonmit Schutzwaldbeiträgenzwischen 83 % und94%unterstützt. NeugebauterWeg am SchwarzenstockimAlpthal

Grössere Instandstellungsarbeiten wurden an folgendenStrassen undWegen vorgenommen: -Maschinenwege Vogelherd, Rothenthurm -Maschinenwege Ahorn-Steinschlag, Rothenthurm -Ahornstrasse, Rothenthurm -Schneitwaldstrasse, Oberiberg -GoldplanggstrasseHelltobel,Muotathal

DieseInstandstellungen konntenmit Beiträgenvon Bund undKantonsowie teilweiseBezirkrealisiert werden.Die Beitragssätze schwanktendabei je nach öffentlicher Bedeutung, Schutzwaldanteil, Baugrund etc. zwischen 60 %und 81 %. SanierterMaschinenwegAhorn, Rothenthurm

14 Eine vernünftigeErschliessung der Alpweide Kar- renstock,Unteriberg ab der Hirschweid über den Schlundwurdeschon seit längerem thematisiert. DieAlpweide Karrenstockist einVoratzungsgebiet fürdie «unterund ober Weid». Zwischenzeitlich ist dieErschliessung Tatsache geworden.Die Arbeiten konntenunterder Projektleitungdurch dasAmt für Landwirtschaft, Abteilung Strukturverbesserung, im Jahr 2012 abgeschlossen werden.Das Erschlies- sungsprojektwurdemit 79 %Strukturverbesse- rungsbeiträgen unterstützt.Die OAKist beider ein- fachen Gesellschaft«Schlund–Karrenstock» an den Erstellungs- undUnterhaltskostenbeteiligt.Die Restkosten fürdie OAKbelaufensichauf Fr.19‘186. ErschliessungSchlund-Karrenstock im Rohbau

Der Fluhweg, Muotathal istals kantonaler Haupt- wanderwegeingestuftund wird noch regelmässig alsViehfahrwegfür Rinder undSchafegenutzt.An der denkbar kritischstenStelledes Wegesist eine Stützmauer ausgebrochen, welche eine sofortige Sanierungnotwendig machte.NachAbzug des Kantonsbeitragesund einerMitbeteiligungder Ge- meinde Illgau,deren Kanalisationsleitunggefähr- detwar,verblieben fürdie OAKRestkostenvon Fr.8‘323.

Dieüberaus heftigen Regenfällevom 09.und 10.Oktober 2011 haben an verschiedenen Ortenin der Gemeinde Muotathal, speziell im Bisisthal zu diversen Unwetterschäden geführt. Dieintensiven Aufgrund derexponierten Lage erwiesen sich die Niederschlagsmengen von94mmhaben auch den InstandstellungsarbeitenamFluhwegals schwierig Kiesweg Sahli-Milchbüelen,Bisisthal starkinMit- undkostspielig. leidenschaftgezogen.Die Instandstellung konnte im Jahr 2012 mitKostenvon Fr.70'247abgeschlos- senwerden.Bund, Kantonund Bezirkhaben sich DieOberallmeindkorporation Schwyz istMitglied umfassend am Schaden beteiligt. in rund 70 Flurgenossenschaften undEinfachen Gesellschaftenzum Zweckdes Betriebes unddes Unterhaltes dieser Strassen.ImBerichtsjahr haben mehrere Genossenschaftendie Überarbeitungdes Kostenverteilers beschlossen undumgesetzt. Die neuenSchatzungspunkte fürdie Oberallmeindkor- poration Schwyz warenjeweils nachvollziehbar undkonntenallegutgeheissen werden.

Die zirka300 mlange Flüelistrasse in Rothen- thurm gilt alsGroberschliessungsstrasse. Bevor diesevon der Gemeinde übernommenwurde, mussten verschiedenebaulicheAuflagen erfüllt werden.ImZusammenhangmit der Sanierungvon Kanalisationsleitungen im Strassenbereichwurden diegefordertenMassnahmen in den Jahren2011 und2012umgesetzt. DieArbeitenvor Orterwiesen Nebstden eigentlichen Belagsarbeiten musste auch sich alsumfangreich undteilweise voller Überra- die Strassenentwässerung an derFlüelistrasse instand- schungen.Insbesonderebefandsichdie bestehen- gestellt werden. de StrassenentwässerunginschlechteremZustand

15 alsangenommen. Mitdem Einbau desDeckbelages Maschinenund Geräte im Herbst 2012 konntendie Arbeiten abgeschlos- senund dasWerk mangelfreider Gemeinde über- DieKostenfür Unterhalt undReparaturenaller geben werden. Maschinen undGerätebewegtensichimRahmen der Vorjahre.Neu-und Ersatzanschaffungen muss- Die am 01.Juli2011eingeführte Parkplatzbewirt- tennur wenige vorgenommenwerden.Die einzig, schaftung aufder Ibergeregg hatsichbewährt. grosseAnschaffungwar einSchneidspalter zuref- Diemeisten Automobilistenbezahlen dieZurver- fizienterenHerstellung vonBrennstückholz. Die fügungstellung desParkplatzes pflichtbewusstan Maschinewird einerseits eingesetzt,umScheit- einemder fünf Ticketautomaten. Leider mussten holz fürden eigenen Verkaufzuproduzieren, und wieder mehrerenParkplatzbenutzern, dieder Ge- anderseitswerden grössereMengen auswärts für bührenpflichtnicht nachgekommensind, eine Dritte gesägt undgespalten. Nachzahlgebühr in Rechnung gestellt werden.Der Jahresertragvon rund Fr.86'000 decktdie umfang- reichenSchneeräumungskosten, dieübrigen Un- Kompensation CO2-Emissionen terhaltsaufwendungen wieauchdie Abschreibung der Investitionskosten. Auch im Berichtsjahr wurdeder CO2-Fussabdruck durchein externesBüronachanerkanntenRegeln ermittelt, also der Verbrauch vonBetriebsmitteln Wuhren (Benzin, Diesel,Öl),Heizenergie, Strom, Wasser undPapier, Fahrtenzum Arbeitsplatz undwäh- Die Wuhrkorporation Minster, Ober-und Un- rend der Arbeit,sowie Arbeiten undTransporte teriberg hatdie ersteEtappeder Sanierungsmass- durchexterne Dienstleister. DiesegesamtenEmis- nahmen am Bachlauf im Bereichdes Dorfes Unter- sionen betrugen 414TonnenCO2-Equivalente ibergabgeschlossen.Die Oberallmeindkorporation (Vorjahr 427Tonnen) undwurden über daseigene Schwyz hatdie landwirtschaftlich genutzteFläche «Oberallmig Klimaschutzprojekt» kompensiert hinterdem Ybrigerhoffür dieAblagerungvon Ge- (Kosten Fr.14‘498).Damitdarfdie Oberallmeind- schiebeund diegleichzeitige Modellierungvon korporation Schwyz in Anspruchnehmen, dass ihr Hochwasserschutzmassnahmen zurVerfügung ge- gesamter Betrieb in allen Bereichensogenannt stellt.Mit der zweitenAusbauetappe wird im Jahr «klimaneutral» abgewickeltwird. 2013 gestartet.

Unwetterereignisseinden Jahren2010und 2011 haben im Gebiet Tristel, Muotathal grosseSchäden  verursacht. ZurVerhinderungvon weiteren Schä- Nr. OAK-ER-52013-01179 den wurden Sofortmassnahmen eingeleitet. Am 414215 kg CO2 20.November 2012 wurdeder Gründung der Wuhrkorporation Mettelbach, Muotathal mehr- Wir bestätigen hiermit, dass die Firma Oberallmeindkorporation Schwyz heitlich zugestimmt.ImWuhrperimeter befinden Brüöl 2, Postfach 449 6431 Schwyz sich sowohl der Mettel-als auch der Tschuppel- die genannte CO2-Emission für den Auftrag bach.Die Oberallmeindkorporation Schwyz istmit klimaneutraler Betrieb 2012 über das Oberallmig Klimaschutzprojekt kompensiert hat. Dieses Zertifikat wird in das Projektregister aufge- einemPerimeterkapital vonFr. 4'384beziehungs- nommen und stillgelegt. Es bestätigt eine freiwillige Maßnahme zum Klimaschutz und ist nicht weiter weisemit zirka0.2 %Kostenbeteiligung veranlagt. handelbar oder anrechenbar. Die Bestätigung berechtigt zur Verwendung des nach- stehenden Labels. BeiStarkniederschlägen wurdeein guterWeideteil im Brunnerboden, Stoos immerwiedermit Bach- geschiebeund Steingeröllübersaart. Dabeihat der Schwyz, 14.02.2013 Vorfluter dieBachsohle undzum Teil dieBöschung Oberallmeindkorporation Schwyz

Ernst Bürgler Felix Lüscher immerweiterausgespült.Mit einemeinfachen OA-Präsident BereichsleiterWald Holzverbau wurdeeineSohlensicherungerstellt. WeitereInformationen zumOberallmig Klimaschutzprojekt DasdazunötigeHolzkonnte vorOrt gerüstet wer- finden Sieunter:www.oak-schwyz.ch >Forstwirtschaft Oberallmeindkorporation Schwyz • Brüöl 2 • Postfach 449 • den.Die Kosten belaufensichauf Fr.13‘366. DieAr- 6431Schwyz • Telefon041 818 50 60 • Fax041 8185061• [email protected] • www.oak-schwyz.ch beiten wurden durchdas eigene Forstpersonal aus- geführt. Zertifikat OAK-ER-52013-01179

16 GRUNDEIGENTUM

Baulandverkäufe /Baurechte

FrühereVerkäufe vonGrund undBoden an Korpo- Bauder Abwasserleitungen aufBoden der Oberall- rationsbürger erfolgten jeweilszuVorzugsbedin- meindkorporation Schwyz eingeräumt. gungen.Dabei wurden in den Kaufverträgen Nach- zahlungspflichtenbei Weiterverkäufen an Nicht- Derehemalige HolzlagerplatzFeldli, Alpthal mit korporationsbürger vereinbart. Im Berichtsjahr ha- einerFlächevon 1'043m²liegt schonseitJahrenin benzweiHandänderungen Nachzahlungen im der Bauzone.Inzwischen konnte einInteressentfür Gesamtbetrag vonFr. 32'955 ausgelöst.Diese wur- dieParzellegefunden undder üblicheBaurechts- den dem Landverkaufsfondgutgeschrieben. vertragvereinbartwerden.ImBerichtsjahr hatdie Oberallmeindkorporation Schwyz dasGrundstück Dasalte Wohnhaus Breitplangg4,Unteriberg mitden erforderlichenVer-und Entsorgungsleitun- stand im altrechtlichenBaurechtsverhältnisauf gen erschlossen undden Boden gleichzeitig zur Be- Boden der Oberallmeindkorporation Schwyz.Im bauung frei gegeben. Zusammenhangmit dem Neubau einesEinfami- lienhauses wurdeein neuesselbständiges und Im Zusammenhangmit der laufenden Grundbuch- 90 Jahre dauerndes Baurecht gemäss ZGBeinge- bereinigung Muotathal müssenverschiedene räumt. ZurArrondierungder 600m²grossen altealpwirtschaftlicheHüttenrechte in neuzeitliche Baurechtsparzelle wurdegleichzeitigein 135m² Baurechte nach ZGBumgewandeltwerden.Diese grosser flächengleicher Landabtausch mitder Bereinigungsarbeiten wurden im Berichtsjahr in Oberallmeindkorporation Schwyz vollzogen. Angriff genommen.Mit folgendenAlpgebäude- eigentümernkonntenneue Baurechte vereinbart Im ähnlichen Stil wurdefür dasneue Wohnhaus werden:HeinrichSchelbert,Weggis(Waldhüttli Karrenboden 80,Unteriberg dasaltrechtliche undZingel),Theodor +LouisaBetschart-Suter, Baurechtinein neuzeitliches,90-jähriges Baurecht (Brust), KasimirReichlin, (Mittenwald + umgewandelt.Das neue Baurechtumfassteine unteresRoggenloch) sowieFelix Betschart, Muota- Fläche von850 m².Bei beiden Liegenschaftenwur- thal (vorderer Heuberg).Die Bereinigungsarbeiten den dieerforderlichenDurchleitungsrechte fürden werden im laufenden Jahr fortgesetzt.

Landankäufe

Im Zusammenhangmit der Grundbuchvermessung Obersihl, Unteriberg dieBaurechte bereinigt und mussten dieEigentumsverhältnissefür 37 m² Bo- 120m²Boden zurückgekauft.Diese Grundfläche den unterdem Alpstall Regenegg, Oberiberg berei- wurde1966verkauft undist nunwieder mitdem nigt werden.Der im Jahre 1931 verkaufteBoden Stammgrundstück vereint. wurdevon der Oberallmeindkorporation Schwyz zurückgekauft.Gleichzeitigwurdemit dem Stallei- Im Zusammenhangmit dem voreinigen Jahrener- gentümer einBaurechtfür diealpwirtschaftliche folgtenRückbau der Kasernenzufahrt zumSchiess- Nutzung vereinbart. DasGrundstückliegt inmitten platzAltmatt, Rothenthurmwurden dieBesitzver- vonOAK-Eigentum. hältnissezwischen Bund,Kantonund OAKSchwyz endlich bereinigt.Dabei hatder Bund der OAKLand Im Sinneder internenGrundsatzregelung hatdie im Umfang von3'072 m² abgetreten. Im selbenGe- Oberallmeindkorporation Schwyz anlässlich der schäfthat dieOAK dem Bund Land im Umfang von Handänderungder Alpgebäude Petershütte, Jose- 265m²sowie dem Kanton Schwyz Land im Umfang blishütteund Chilenmatthütten aufUnter- und von2m²übertragen.

Neubauten

DerVerwaltungsrathat nach umfangreichenAbklä- Investitionenindie StoosHüttä getätigt werden. rungen beschlossen,das Gipfelrestaurant Klin- Dazu wurdedie Konzeptplanung in Angriff genom- genstock,Stoos auswirtschaftlichen Überlegun- men. Mitder Umsetzung wird frühestens im Früh- gen nichtzurealisieren.Stattdessen sollen grosse jahr2014begonnen.

17 Dienstbarkeiten/Servitute/Verträge

Im Berichtsjahr wurden folgende Verträge genehmigt oder im Grundbucheingetragen:

Abgeschlossene Vereinbarungen im Jahr 2012

GemeindeUmschreibungVertragspartner Alpthal StreuenutzungsrechtSeilerander ZwäckenstrasseBürgler Paul,RickenbachSZ Alpthal Arrondierung Baurechtsgrundstück Waldweg, BrüglenBösch Vincenzo,Jonen Alpthal Dienstbarkeitsvertragfür TechnikraumPolycom SendeanlageKantonSchwyz Alpthal DienstbarkeitsvertragbetreffendBewirtschaftung ParkplätzeSkilifteBrunni-Haggenegg AG,Alpthal Alpthal Dienstbarkeitsvertragfür den Weiterbestanddes Wagenschopfes, die Benutzung vonParkplätzen undden BaueinesReservoirsSteiner-Gyr Josef, Alpthal Nichtlandwirtschaftlicher MietvertragAllmigstrasse2,Brunni BurgerGünther,Pfäffikon Alpthal DienstbarkeitsvertragSchutzzonenausscheidungErboden FlurgenossenschaftAllmigstrasse, At. Alpthal Baurechtsvertragfür Wohnhaus,FeldliKälin Hildegard, Gross Alpthal Durchleitungsrechtfür Kanalisation undWerkleitungen,FeldliSteinerGabriel,Alpthal EinsiedelnLeistungsauftragBewirtschaftung WaldungenKloster EinsiedelnKloster Einsiedeln, Einsiedeln Illgau Bereinigung GemeindegrenzeIllgau-Muotathal DiverseVertragspartner IngenbohlParzellierung undVereinigung div. ParzellenKantonSchwyz+Dönni R.,Brunnen IngenbohlVereinbarung Walderschliessung BrünischartDönni R.,Brunnen +Waldis T.,Gersau MorschachDienstbarkeitsvertragNeubauStandseilbahnSchlattli-Stoos HeinzerG.+ Stoosbahnen AG,Stoos MorschachDienstbarkeitsvertragErstellung SammelstellenimUnterflursystem Gemeinde Morschach MorschachDienstbarkeitsvertragSchutzzonenausscheidungQuelle Füdlen Wasserversorgung Stoos, Morschach MorschachAbänderungBaurechtsvertragFirenboden,Stoos Lüönd Walter,Ibach MorschachLandwirtschaftlichesFuss-und Fahrwegrecht, Maggiweid Stoos-Alpina-Immobilien AG,Schwyz MorschachQuellrechts-und DienstbarkeitsvertragStooswald Wasservers.Schwyzerhöhe, Msch. MorschachDienstbarkeitsvertragGüterwegBinzenegg-Büelacher Div. Vertragspartner MorschachAuflösung Grunddienstbarkeitfür Luftseilbahn Fronalpstock VBSarmasuisseImmobilien,Bern+ Stoosbahnen AG,Stoos Muotathal BaurechtsvertragAlpgebäudeWaldhüttli undZingel Schelbert Heinrich, Weggis Muotathal BaurechtsvertragAlpgebäude BrustBetschart-SuterTheodor +Louisa, Arth Muotathal VereinbarungWanderwegunterhaltGemeinde Muotathal Muotathal Vereinbarungzur Geländebenützung Neubau Standseilbahn Stoosbahnen AG,Stoos Muotathal BaurechtsvertragSeilerhüttliBodenlosen Hartmeier Viktor,Holderbank Muotathal BaurechtsvertragAlpgebäudeMittenwald +Unteres Roggenloch Reichlin Kasimir, Steinerberg Muotathal BaurechtsvertragAlpgebäude vorderer HeubergBetschartFelix,Muotathal Oberiberg Bau- undUnterhaltskostenvert.der Kanalisationsleitung Petersboden Lagler Beny,SchützengesellschaftOi. Oberiberg Kauf-und BaurechtsvertragAlpstallRegenegg Keller Alfons,Unteriberg Oberiberg DienstbarkeitsvertragErstellung AntennenanlageKleiner Sternen Kanton Schwyz Rothenthurm DienstbarkeitsvertragErstellung AntennenanlageNätschboden Kanton Schwyz RothenthurmLandabtausch inf.Rückbau KasernenzufahrtSchiessplatzAltmattVBS armasuisse Immobilien,Bern+ Kanton Schwyz Sattel MietvertragForstgebäudeHageggliBetschartPaul, Steinen Sattel DienstbarkeitsvertragSchutzzonenausscheidungRainMarty Hermann,Sattel SchwyzDienstbarkeitsvertragSchutzzonenausscheidungSkihausHolzegg Wasserversorgung SkihausHolzegg SchwyzÄnderung BaurechtsvertragAlpgebäudeNätschboden HoratHermann,Seewen SchwyzDienstbarkeitsvertragKinderrundgangAmeisiwägVereinKinderrundgangAmeisiwäg, Schwyz Unteriberg Tauschvertragund BaurechtsvertragEinfamilienhausBreitplangg TrütschMichael/Trütsch Urban, Unteriberg Unteriberg DienstbarkeitsvertragAbwasserleitung Breitplangg TrütschMichael/Waldvogel Beat,Unteriberg Unteriberg BaurechtsvertragEinfamilienhausKarrenboden 80 SchattAlois,Unteriberg Unteriberg DienstbarkeitsvertragAbwasserleitung Karrenboden 80 SchattAlois,Unteriberg Unteriberg DienstbarkeitsvertragBodenbeanspruchung HochwasserschutzWuhrkorporationNidlaubach,Unteriberg Unteriberg MietvertragLagerraum BrentenhütteMaschgraden Unteriberg,Unteriberg Unteriberg Kauf-und Baurechtsvert.Peters-,Joseblis- undChilenmatthütten, Sihl Marty Lukas/Marty Paul ,Studen Unteriberg DienstbarkeitsvertragSchlittelpistePlanggSchatt-MartyRita, Unteriberg Unteriberg DienstbarkeitsvertragUmgelände BerghausHöchgütsch Schatt-MartyRita, Unteriberg Unteriberg Quellrechts-und DienstbarkeitsvertragBerghausHöchgütsch Schatt-MartyRita, Unteriberg Unteriberg DienstbarkeitsvertragAbwasserleitung Karrenboden Gemeinde Unteriberg;SchattPaul, Unteriberg;Tomaschett-Brunner Béatrice, Unteriberg;Fuchs Albin,Unteriberg Verschiedene VertragSonderwaldreservat Ybrig(GemeindenSz.,Oi. undUi.)KantonSchwyz 18 MIETLIEGENSCHAFTEN

Mietzinsentwicklung

Im Juni istder hypothekarischeReferenzzinssatz DieMietzinseinnahmen ohne Heiz-und Neben- von2.5 %nochmalsumeinen viertelProzentpunkt kosten sind seit Jahrenstabilund betrugen im Be- auf2.25%gesunken.Dadie Mietpreise der OAK- richtsjahr Fr.1'306'415(Vorjahr Fr.1'318'532). In den Mietobjekte grundsätzlichals tief gelten,wurdedas total82Wohn- undGewerbeeinheiten fanden sie- aktuelle Zinsniveau belassen.Bei einerÄnderung benMieterwechsel statt. Nach Abzugdes Betriebs- der Rahmenbedingungen wird dieSituation wieder aufwandesist einÜberschuss (Cashflow)vor Ab- neubeurteilt.Infolge stetig steigender Heiz-und schreibung, Rückstellungen undVerzinsung des Nebenkostenmussten im Berichtsjahr beieinigen eingesetzten Kapitals vonFr. 1'050'927 (Vorjahr Mietverhältnissen dieNebenkostenakontozahlun- Fr.1'119'973)verblieben. gen leichterhöht werden.

Liegenschaftsunterhalt

FürReparaturen, Unterhalt,allgemeineBetriebs- weiteren Wohnungen Teppichböden durchParkett kosten undVerwaltungmussten im Berichtsjahr ersetzt.Bei derMaterialwahl werden jeweilsökolo- Fr.255'487 (Vorjahr Fr.198'560) aufgewendetwer- gische undnachhaltigeKriterien mitberücksichtigt. den.Diese Kosten sind gegenüber dem Vorjahr an- So kommen nurHolzwerkstoffe mitFSC-oder PEFC- gestiegen, liegen jedoch im normalen Verhältnis Labelaus nachhaltiger Produktion zurVerwen- zu den Anlagekosten. Zu berücksichtigen ist, dass dung,welchebereits beider Herstellung hohe Pro- dieLiegenschaftender Oberallmeindkorporation duktions- undUmweltbedingungen erfüllen. Schwyz älter werden undkünftig erhöhtenUnter- Weiter mussten in den Nasszellen mehrere Dusch- haltsbedarfbeanspruchen.Nebst den üblichen Un- trennwände ersetzt,mangelhafte Bad- undKü- terhaltsarbeitenkönnenimJahr2012die nachfol- chenböden erneuertund undichte Silikonfugen er- genden Ereignissebesonderserwähnt werden. setzt werden.Alleine fürdie LiegenschaftBrüöl 2–8 wurden so im Berichtsjahr fürUnterhalt undErneu- Die Wohn-und Geschäftsüberbauung Brüöl erungFr. 85'760 aufgewendet. Fürdie zwanzig 2–8, Schwyz istinzwischen über 20-jährig. Kleine- Wohn-und Gewerbeobjekte bestehtanhaltend re undgrössere Mängelanden einzelnenMietob- grosseNachfrage. jekten haben sich in den letztenMonaten undJah- renimmer mehr gehäuft.Im2012wurden in drei Nach mehrjährigem Mietverhältnisander Herren- gasse28, Schwyz hatdas TreuhandbüroimErdge- schoss den Mietvertragper Ende März 2012 aufge- löst.Nachzehnmonatiger Leerstandzeitkonnten dieehemaligen Verwaltungsräumeder Oberall- meindkorporation Schwyz perAnfangs Februar 2013 wieder gewerblich vermietetwerden.ImZu- sammenhangmit dieser Vermietungwurdeeinmal mehr klar,dass beim Objektander Herrengasse28 Parkierungsmöglichkeitenfür dieMieterwie auch fürKunden fehlen.Zur Verbesserung der Situation wurden verschiedene Möglichkeitenzur Schaffung vonParkplätzen geprüft. Unteranderem wurde auch der Baueiner gemeinsamen Tiefgaragezu- sammen mitNachbarliegenschaftengeprüft. Infol- ge der engen Platzverhältnisseund ausKosten- gründen konnte dieses Projektnicht mehr weiter verfolgt werden.Eineabgespeckte Variante wird abgeklärt.

DiedreiGebäudeBrüöl2–8 mitBaujahr 1991 befinden Im Gartenweg9,Rothenthurm mussten im Be- sich an bester Lage in Schwyz. richtsjahr höhere Unterhaltskostenverbucht wer-

19 den.Sowar einWarmwasserboiler zu ersetzenund dem weisen dieFassadenRisseauf.Dennmit dem in der Einfamilienhauswohnungwurdeein Mieter- Altervon 30 Jahrenhaben einige Bauelemente ihre wechsel genutzt,umdie anstehendenInstandhal- Lebensdauer erreicht.Der Verwaltungsrathat be- tungsmassnahmendurchzuführen. schlossen,imZusammenhangmit der Fassadensa- nierungdas Gebäude um einStockwerk zu erhö- hen, zwei zusätzlicheWohnungen einzubauen und attraktive Balkonezuintegrieren.ImBerichtsjahr wurdedie Baueingabeeingereicht.Die Realisation erfolgt im Jahr 2013.

Der Gebäudeenergieausweisder Kantone (GEAK) zeigt, wievielEnergieein Wohngebäude aufgrund seiner Gebäudesubstanz sowieaufgrund desaktuellen Benutzungsverhaltensfür Heizung, Warmwasser,Beleuchtungund anderer elektrischer Verbraucherbenötigt.Erschaffteinen Vergleich zu anderen Gebäudenund gibt Hinweise fürVerbesse- rungsmassnahmen.Für sämtlicheMietliegenschaf- tender Oberallmeindkorporation Schwyz wurde einsolcher Ausweiserstellt.Aufgrund der Resultate der Erhebung werden nundie empfohlenenVer- Dasbestehende Fünffamilienhaus Hauptstrasse 63a, besserungsmassnahmenaufgrund deraufgezeig- Muotathal soll um einStockwerk erhöht unddie tenEffizienz undKostenfolge priorisiertund zur Fassadenenergetisch saniertwerden. Umsetzung vorgesehen.

DasMehrfamilienhaus, Hauptstrasse63a,Muo- DieOAK kann einige langjährigeMietverhältnis- tathal wurde1982erbaut. DieRohbausubstanz be- se ausweisen. Derartig lange Verbindungen sind in findetsichingutem Zustandund dieNasszellen der heutigen kurzlebigen Zeit mitder hohenMobi- undKüchenwurden in den vergangenen Jahren litätnicht mehr selbstverständlich. AlsWertschät- laufend saniert. In energetischer Hinsichtbesteht zung der langjährigen Treue werden dieMieterver- hingegen eingrosserNachholbedarf. DieBauteile hältnisseabdem 20.Jahr anerkanntund dieMieter gegen aussen (Fassaden, Fensterund Dach)genü- erhalten einkleinesPräsent. gen den heutigen Anforderungen nichtmehr. Zu-

Im Jahr 2012 konntenvier Mieterinnen undMietergeehrtwerden:

-Fischer Susanneund Roland, Brüöl2,Schwyz20Jahre -ZumsteinElisabeth,Brüöl 2, Schwyz 20 Jahre -von HolzenRenateund Ernst, Brüöl4,Schwyz20Jahre -Langenegger Marie-Theresund Erwin, Brüöl8,Schwyz20Jahre

Liegenschaftsunterhalt (inTausend Fr.) 2008 2009 2010 2011 2012 Unterhalt/Reparaturen46969382118 Betriebskosten4543344340 ausserord. Aufwendungen 514292145 Verwaltungskosten 39 53 52 53 52 wertvermehrende Investitionen57103 52 00 TotalLiegenschaftsunterhalt192 309260 199255 Anzahl Wohneinheiten5482828282 Mieterwechsel 46657

20 WALDWIRTSCHAFT

Leistungsauftragzur Bewirtschaftung derWaldungen desKlostersEinsiedeln

Ende 2011 entschieddie Klostergemeinschaft, die Strategiedes eigenenForstbetriebes undder eige- nenSägerei zu überdenken. AlsPartner füreine gemeinsameWaldbewirtschaftungwurdeauchdie Oberallmeindkorporation Schwyz angefragt. Um- fangreiche Überlegungen über mögliche Formen der Zusammenarbeit führtenimFebruar 2012 zum positivenGrundsatzentscheid desVerwaltungs- rates. In Gesprächen mitVertreterndes Klosters unddes beauftragten Forstingenieurbüros zeigte sich,dass dieFormeines Leistungsauftragesunter den gegebenen Umständen fürden Starteiner sol- chen Zusammenarbeit am geeignetsten ist. Im Juli einemJahrhunderte langem Gegen-und Neben- wurdeeinegemeinsameAbsichtserklärungzur einander darfdiesesneue Miteinander alshistori- Übertragungder Bewirtschaftungder klösterlichen scherSchritt bezeichnet werden.Die Bewirtschaf- Waldungen an dieOAK unterzeichnet.Nachsepara- tungstartet am 01.Januar 2013.Auf diesen tenZustimmungen sowohl durch dasKonzilium als Zeitpunktwird der bisherige Klosterforstbetrieb auch unserenVerwaltungsratwurdeder Leistungs- aufgehoben undzweiForstwarteund zwei Forst- auftragam08. August2012unterzeichnet.Nach wart-Lernende wechselnzur OAK.

Holzmarkt und Holzerlöse

Fürdie Holzindustrie in der Schweizwar der starke SchweizerFranken auch im 2012 einHauptproblem. Die erfolgreiche Stabilisierungdes Euro-Kurseshat einigeszur Erleichterung beigetragen. Die Importe vonFertig- undHalbfertigproduktenbedrängten die CH-Holzindustrie aber weiterhin stark. Im Schweizer Holzmarkt entwickeltesichdie ökonomisch «wider- sinnige»Situation,dass beigrosser,teilweise steigen- der Nachfrage, diePreisewechselkurs-und import- bedingt weiter fielen. DieNachfrage beim Nadel- sägerundholzwar beider OAKstets sehrgut.Mit we- nigen Ausnahmen wurdedas Holz in der Region ver- kauft. Trotzder gutenNachfrage fielendie durch- schnittlichen Nadelrundholzerlöse gegenüber dem Vorjahr um 9%.AndieserStelleist aber auch zu er- AbfuhrbereitesHolzvom Chalberweidli,Rothenthurm wähnen,dass wirauf einentreuen Kundenstamm zählen dürfen.Dadas Laubsägerundholz beider OAK nureineuntergeordneteRolle spielt,wirktesichdie Durchschnittliche Holzerlöse gemäss Betriebsabrech- 3 fürviele Waldbesitzer gravierende Marktverschlech- nung (BAR)(in Fr.pro m inkl.MWSt) terung weniger aus. Auch beim Industrieholz muss- 140 tenPreisrückgänge in Kauf genommen werden,da 120 diesePapier-und Spanplattenwerkesehrstark ex- portorientiertsind. DasEnergieholzwurdeentweder 100 zu Brenn-Stückholzweiterverarbeitet oder alsBrenn- 80 holz-langanregionaleKunden verkauft.Ein grosser Teil desEnergieholzes wird vonder OAKEnergieAG 60 übernommen, gehackt undals Holz-Schnitzel in den 40 vonihr beliefertenfremden undeigenen Anlagen 20 verfeuert.Als Folge der Brandkatastrophe mitan- schliessendem Lieferstopp beider AGRO Energie 0 Schwyz AG mussten grössereMengen knappkosten- 2008 2009 2010 20112012 deckend auswärts verkauft werden. Rundholz Industrieholz Energieholz alle Sortimente 21 Holznutzungen Hiebsatzund verkaufteHolzmenge (inm³)

Holzmarktbedingt betrug dieNutzung lediglich 40'000 24‘341 m³ undder Hiebsatz von36'000 m³ wurde 35'000 nichtausgeschöpft. Sowohl im Wirtschaftswald als auch im Schutzwald wurdeweniger genutzt.Erst- 30'000 malswurden auch Holznutzungen zurFörderung 25'000 der BiodiversitätimNaturwald ausgeführt. Die Holzsortimente verteilten sich auf63%Rundholz 20'000 (Vorjahr 56 %),14%Industrieholz (13%)und 23 % 15'000 Energieholz(31 %).Der markantkleinereEnergie- holzanteil isteineFolge desBrandes unddes an- 10'000 schliessenden Lieferstoppsbei derAGROEnergie 5'000 Schwyz AG.Insgesamt gingder Schnitzelverbrauch von16‘103Sm³ auf12‘720Sm³ zurück. 0 2008 2009 2010 20112012

Gesamtnutzung Hiebsatz Wirtschaftswald Schutzwald Naturwald

DasHolzwurdemit folgendenRückeverfahrenan dieWaldstrassen bereit gestellt: -Kombiseilgeräte 52 % -Konventionelle Seilanlagen 7% -Kippmast-Seilgerät 1% -Forstspezialschlepper 31 % -Helikopter7% -nicht gerückt undliegen gelassen 2%

Insgesamt fielen mit4‘963m³absolut nochmals weniger Zwangsnutzungen an (20%der Gesamt- nutzung).Davon entfielengut dieHälfteauf Wind- würfeund knappein Drittelauf Rutschungen.

MotormanuellesAsten istauchinZukunft in vielen Fällen nötig.

22 Betriebswirtschaftliche Ergebnisse

DieAuswertungerfolgtewie in den Vorjahrenmit Insgesamt schloss dieWaldbewirtschaftunggemäss der schweizerischen Betriebsabrechnung(BAR).Die Betriebsabrechnungleichtnegativ ab.Wirtschafts- Kostenträger gliedern sich dabei wiefolgt: wald undNaturwald wiesen einenGewinn,Schutz- -Waldbewirtschaftung wald undErholungswaldein Defizitaus.Das Ziel des • Wirtschaftswald 2‘475ha(27 %) effor2-Projekts ausdem Jahr 1999 miteiner Eigen- • Schutzwald 4‘997ha(56 %) wirtschaftlichkeitvon 75 %wurdeübertroffen:82% • Erholungswald0ha (0 %) der Erlöse wurden selbererwirtschaftetund ledig- • Naturwald 1‘568ha(17 %) lich 18 %erfolgten durch Beiträge vonBundund -Sachgüterproduktion Kanton. Gesamthaftwurden im Wald 43‘687 produk- -Dienstleistungen tive Stunden geleistet (Vorjahr 45‘013 Stunden), da- von34%im Schutzwald,19%im Wirtschaftswald, Die Veränderungen beiden Flächenzwischenden 4%im Natur-und Erholungswald, 23 %für Sachgü- KostenträgernsindeineFolge desneuenSonder- terund Dienstleistungen,11% fürVerwaltungsar- waldreservatsYbrig;die Gesamtwaldfläche hatsich beiten undWeiterbildung sowie9%für den Unter- nichtverändert. haltvon Maschinen,Geräten undForstgebäuden.

Wirtschaftswald

Beider Entwicklung vonAufwand undErtragfallen Aufwandund Ertrag im Wirtschaftswald gemäss Be- diemarkantenSteigerungen beiden übrigen Erträ- triebsabrechnung(in Fr./m³, Aufwand2.PS=Holzernte; gen undden Holzerntekosten auf, beideseine Aufwand1.PS=Bestandesbegründung, Pflege, Schlag- Folge der aufwendigen Rodungsarbeitenfür die räumung, Anzeichnung; übrigerAufwand =Unterhalt, neue Stoosbahn.Insgesamt resultierte einGewinn Verwaltung,Weiterbildung) vonFr. 4.–/m³ (Vorjahr DefizitFr. 6.–/m³). FürPflege, 250 Holzernte undübrigeArbeitenwurden 8‘234Stun- 200 den eingesetzt und8‘292 m³ Holz gerüstetund ver- 150 kauft. DieProduktivitätbetrugwegen den ausser- 100 ordentlich aufwendigen Holzschlägen lediglich 50 1.10 Std./m³(Vorjahr 0.85 Std./m³). 0 -50 -100 -150 -200 -250 2008 2009 2010 20112012

Nettoholzertrag Beiträge u. übrige Erträge total Aufwand 2. PS total Aufwand 1. PS total übriger Aufwand Gewinn Verlust

SchreitvollernterimLümpenenwald Alpthal

23 Schutzwald

Insgesamt resultierte einerhebliches Defizitvon Interessen beiStrassen oder im Naturschutz etc. Fr.12.-/m³ (Vorjahr Verlustvon Fr.0.25/m³).Der Auf- nurbeschränktoder gar nichtbeeinflussbar sind. wand konnte zwar geringfügigreduziert werden, Über dieHolzerlöse finanziertedie Oberallmeind- aber dieBeiträgereichtenbei weitem nichtaus.Es korporation Schwyz 58 %(Vorjahr 55 %) der Auf- zeigtsich, dass dieVorstellungen desKantons,alle wendungen fürdie Schutzwaldbewirtschaftung Arbeiten unterden Voraussetzungen «bestprice», undweitere 9%über dasDefizit;eineoft verges- «bestpractice» und«best case»auszuführen nicht sene LeistungzuGunsten derÖffentlichkeit. Insge- der Realität entsprechen, da vieleexterne Einflüsse samt wurden 14‘680 Stunden fürPflege,Holzernte wieJahreszeiten, Wetter,reparatur-oder personal- undübrigeArbeiteneingesetztund 14‘067 m³ Holz bedingteUnterbrüche,Berücksichtigunganderer gerüstetund verkauft.Die Produktivitätverbes- sertesichauf 1.04 Std./m³(Vorjahr 1.22 Std./m³).

Aufwandund Ertrag im Schutzwald gemäss Betriebs- abrechnung (inFr./m³)

250 200 150 100 50 0 -50 -100 -150 -200 -250 2008 2009 2010 20112012

Nettoholzertrag Beiträge u. übrige Erträge total Aufwand 2. PS total Aufwand 1. PS total übriger Aufwand Gewinn Verlust

RascherRückzug beim BaumfällenimHolzschlag Gitzieggen, Unteriberg.

24 Naturwald

Mitder Unterzeichnung desVertrages zumSonder- DieNaturwaldreservate(NWR, 1‘044ha) werden waldreservat Ybrigwurden diezuGunsten desNa- der natürlichen Waldentwicklungüberlassen;die turschutzes rechtlichgesicherten Waldflächen Entschädigungdurch Bund undKantonerfolgt nochmalsmarkant erhöht undumfassen nun17% einmalig undvorschüssigfür dieVertragsdauer von der Gesamtwaldfläche. 50 Jahren. In den Sonderwaldreservaten (SWR, 524ha) werden mitgezielten MassnahmenLebens- räumevon Pflanzenund Tieren gefördert. DieVer- Name (Gemeinde)Art Grösse trägelaufenebenfalls über 50 Jahre,die Entschädi- 1a Bödmeren (Muotathal)NWR 69 ha gungen erfolgen erst beider Arbeitsausführung 1b ErweiterungBödmeren(Muotathal) NWR341 ha (Fr. 10.–/m³genutztes Holz respektive Fr.12.50/Are 1c ErweiterungBödmeren(Muotathal) SWR140 ha Fläche beiMassnahmenohneHolzerlös).Ein erster 2Chlingentobel(Schwyz)NWR 35 ha Holzschlag(1‘343m³) im Sonderwaldreservat Ybrig 3RigiHochflue (Ingenbohl, ) NWR38ha erfolgteimoberenGschwändwaldüberden neu 4Urmiberg(Ingenbohl)NWR 45 ha erstellten Weg. 5Mördergruebi (Oberiberg,Schwyz) NWR31ha 6Hobacher/Salzbrunnen AlsFolge der tiefen Verzinsung desStiftungskapi- (Oberiberg,Schwyz) NWR194 ha tals konnte dieStiftungUrwaldreservatBödmeren 7Hundschotten(Rothenthurm)NWR 126ha mittelfristigdie jährlicheEntschädigungfür dasRe- 8Sihltal (Unteriberg)NWR 128ha servat ausdem Jahre 1984 mit70haFlächenicht 9UnterGibel (Schwyz) NWR13ha mehr bisVertragsablauf2033sichern. In verdan- 10 Gwandelen (Sattel) NWR10ha kenswerter Weiseübernahm dieHauserStiftung, 11 Rossberg(Steinerberg) NWR2ha Weggis ab 2012 auch dieseFinanzierung. Gleichzei- 12 Türlistock (Unterägeri)SWR 20 ha tigkonnte in der Vereinbarungauchdie Laufzeit bis 13 Oberalpli(Zug) NWR12ha Ende 2059 verlängertwerden,sodass nunalleRe- 14 Ybrig(Schwyz,Oberiberg,Unteriberg)SWR 365ha servatsflächenimBödmerenwaldgleich langgesi- chertund finanziert sind. Die Stiftungsurkunde und TotalrechtskräftigeReservate 1'569ha der Dienstbarkeitsvertrag mitder StiftungUrwald- reservat Bödmeren werden angepasst. NWR= Naturwaldreservat, Ziel natürliche Entwicklungdes Waldes, keineEingriffe SWR= Sonderwaldreservat, Ziel FörderungLebensräumefür Pflanzenund Tiere, Eingriffe möglich

WertvolleStrukturenmit Totholz, offenen Flächenund umgekipptenWurzelstöcken im Zwäckentobel Alpthal.

25 Sachgüterproduktion und Dienstleistungen

DerMehraufwand konnte reduziert werden.Für dieHerstellung vonBrennstückholzwurdeein Schneidspalter angeschafft undmit Armasuissein Hinteribach eine Mietlösung getroffen.Beimleicht gewinnbringenden Holzhandelreduziertesich dieMenge holzmarktbedingt auf1‘200 m³.Dank einigen grösseren Aufträgen stiegder Umfang der Arbeiten fürDrittean. Damitkonnte einbescheide- nerGewinnerzielt werden.Der Verkaufvon CO2- Zertifikatenauf dem freiwilligen Marktzur Kom- pensation vonnicht vermeidbarenEmissionen aus dem «Oberallmig Klimaschutzprojekt» konnte auf 3‘290Tonnengesteigertwerden.Der grösste Teil wird fürklimaneutrale Druckerzeugnisseeinge- Schneidspalter setzt, zudem fürklimaneutrale Anlässeund die Kompensation vonLogistikdienstleistungen.Die- sesneue Standbeinkompensiertdanksteigenden Erträgen in kleinemUmfangdie schwierige finanzi- elle Situation beim Wirtschafts-und Schutzwald. Forstdiensttätigkeiten, Lehrtätigkeiten, Öffentlich- keitsarbeitund dieMitarbeit in Kommissionen und Verbänden können nurteilweise verrechnet wer- den undsindinsgesamt nichtkostendeckend.

ZertifizierungFSC und PEFC

Nach zwei 5-Jahresperioden standdie Rezertifizie- rung an.Die Weiterführungwar unbestritten. Dank geändertenVorgaben konnte vonder bisherigen aufwendigen Einzelbetriebslösungzueiner Grup- penlösungmit dem AargauischenWaldwirtschafts- verbandgewechseltwerden.Mit dem erfolgreich abgeschlossenenAudit darfnachstehender Hin- weis verwendetwerden:

Schnee verzögertden Drittauftrag fürdie Genossame Alpthal

Dieser Forstbetrieb betreut vorbildlich bewirtschaftete Wälder. SeineProdukte wurden gemäss den Richtlinien vonFSC®und PEFC™unabhängigzertifiziert. Zertifikatsnummer:SGS-FM/COC-000479/PEFCCH08/0718.Unser Holz istSchweizer Holz.

26 ALPWIRTSCHAFT

Nach dem schneereichenWinterund der anhalten- gangenen Alpsommermussten insgesamt sehr den KälteimFebruar erfolgte der Alpauftrieb 2012 wenige Tierverluste verzeichnet werden.Dazuha- im langjährigen Mittel.Der Sommerbeginn war benimWesentlichen dieÄlplerinnen undÄlpler nass undunbeständig.Trotzdem dürfen wirauf ei- durch Ihre umsichtige undguteBetreuung der Alp- nenerfreulichen Futterwuchsund einenzufrieden- tierebeigetragen. stellenden Alpsommerzurückblicken.Auchimver-

Leitbild Ibergeregg-Hesisbohl-Unterallmig

DieErsterarbeitungdes LeitbildperimetersIberger- lokale Wertschöpfungmit Augenmass bestmöglich egg-Hesisbohl-Unterallmig liegtbereits 5Jahre zu- zu nutzen. rück. Turnusgemäss erfolgte im Berichtsjahr dieers- te Überarbeitung. Dazu hatsichder Verwaltungsrat Gemeinsammit den Älplernund den Gebäudeei- mitden Zielvorgaben undderen Umsetzung einge- gentümernwurdeimNovember dasÄlplergespräch hend auseinandergesetzt.Der Grossteil der Alpbe- durchgeführt. An diesem Anlass wurdeRückblick auf triebebefindetsichintouristisch starkgenutztem dieletzten 5Jahre genommenund über laufende Gebiet.DieserUmstand stellt dieAlpbewirtschaf- oder abgeschlosseneProjekte orientiert. DesWeite- tungauchimmer wieder vorneue Herausforderun- renwurdeüberdie anstehendenund geplanten gen.Der mögliche Einbezug desTourismus hatmit Vorhaben orientiert. Diedadurch gewonnenen Er- der nötigen gegenseitigen Wertschätzungzuerfol- kenntnissesindfür alle Parteien einGewinn undtra- gen.Angesichts der vorteilhaftenLagegiltesdie genwesentlich zu einerguten Zusammenarbeit bei.

Alpbegehung 2012 mitdem OA-Verwaltungsrat Alp Spital,Unteriberg

Alpvieh im Altstafel, Schwyz AlpÄbnenmatt,Illgau

27 Alpsanierungen

DieOberallmeindkorporation Schwyz istauf der DieOAK istbestrebt, dienotwendigen Verbesse- AlpPlangg, Unteriberg Grund- undGebäudeei- rungsmassnahmen fürdie Gewährleistungeiner gentümerin. Seit zwei Jahrenwird dieAlp durch die nachhaltigen Alpbewirtschaftung mitausgewogen Oberallmeindkorporation Schwyz selberbewirt- zusammengesetzten Pflanzenbeständen in die schaftet. DieAlpeinheitgiltals Voralp undwird je- Wege zu leiten.Dazuhat der Verwaltungsrat die weilszur Früh-und Herbstatzung bestossen.Das Ausarbeitungeines Bewirtschaftungs-und Sanie- Weidegebietmisstrund45ha. DieStandortverhält- rungsplansinAuftrag gegeben.Dieserbildetdie nissebezüglich Gelände undWasserhaushalt sind Grundlage um zielführend eine nachhaltigeVer- ausgesprochen heterogen.Diese schwierigen Rah- besserungzuerreichen.Die Sanierungsplanung menbedingungen haben in den letztenJahrenin setzt sich ausmehrerenKomponentenvon direk- Verbindungmit den in der Vergangenheit grossflä- tenund indirekten Massnahmen zusammen.Ent- chigen Geländeanpassungen (Skipiste, Rodelbahn, sprechend istdie Alpsanierungein langer Prozess, Rückbau, etc.)zueiner markantenVerschlechte- welcherübermehrere Jahre andauern wird. rung der Weidefläche geführt. Alpwirtschaftlich un- erwünschte Pflanzenartenwie beispielsweisedie Im Jahr 2012 wurdemit den ersten Sanierungs- Acker-Kratzdisteloder etwa der Adlerfarn haben massnahmengestartet unddie indirekten Mass- stellenweisestark zugenommen. nahmen eingeleitet.

AlpPlangg, Unteriberg Schülereinsatz: MechanischeBekämpfungder Acker-Kratzdistel

In unternutztenund schlecht gepflegtenWeiden kann Sobald diePflanzendecke Lücken hatkönnensichUnkräuter sich dergiftige Adlerfarnstark ausbreiten. wiedie Acker-Kratzdisteletablieren.

28 Auch fürdas Alpgebiet Sahli-Milchbüelen-Glatt- starkauf diePflanzenbestände einwirken. Dersehr alp,Muotathal,welchedie beiden grösstenAlp- tiefeBiss sowiedie Futterselektionbeeinträchtigen einheitender OAKbilden, wurdeimJahr2011ein dieEntwicklung einerVielzahlwertvoller Weide- Bewirtschaftungs-und Sanierungsplan erstellt.Die pflanzen. ebenen undwenig geneigten Weiden im Sahliund diegeländemässigguten Weiden aufMilchbüelen Auch in diesem Falleist dieOAK bestrebt,die not- sind sehrstark verunkrautet.WenndieserVerun- wendigen Verbesserungsmassnahmenfür dieGe- krautungnicht wirkungsvoll begegnet wird,wer- währleistungeiner nachhaltigen Alpbewirtschaf- den diebeiden Voralpen zunehmendanErtrags- tung in dieWegezuleiten. Dieersten Massnahmen kraftverlieren.GewisseVerunkrautungen von sind im Geschäftsjahr2012angelaufen. Fürdie er- Lägerplätzensindzwarauf Rinderalpen nichtvoll- folgreiche Umsetzung der Massnahmen istdie Be- ständigzuvermeiden;sie solltensichjedochnicht reitschaftder Älpler zuraktiven MitarbeitVoraus- aufden ertragsmässig besten Flächenausbreiten. setzung.

Nebender Verunkrautungmussteauchfestgestellt Damitdie Alpweiden auch künftigen Generationen werden,dass dieWeiden jeweilssehrstark undtief zurVerfügung stehen undihrenwertvollen Ertrag abgeweidetwerden.Dabei spielt diegrosse Anzahl fürdie gesömmertenTierebringen können,lohnt der gesömmerten Pferde eine wesentlicheRolle. sich eine gutdurchdachte Bewirtschaftungspla- Pferde sind Tiere, diemit ihremFressverhalten sehr nung.

Besatzzahlen derOAK-Alpen (Auflageund Pacht)

2008 2009 2010 2011 2012 Kühe (inkl. Galtkühe)1‘110 1‘080 1‘1101‘100 1‘140 AndereKühe(Mutterkühe) 450420 410430 410 Rinder über 2Jahre 1‘3701‘370 1‘3901‘390 1‘320 Rinder 1bis 2Jahre 2‘3402‘480 2‘3802‘430 2‘280 Jungvieh bis1Jahr inkl. Mastkälbern1‘490 1‘3801‘410 1‘3301‘370 Pferde (Ponys,Kleinpferde undEsel)160 140150 150150 Ziegen 570580 610570 650 Schafe5‘490 5‘050 5‘2704‘870 5‘220

Auf folgenden Alpen finden per2013 Bewirtschafterwechsel statt:

AlpBisherigerBewirtschafterNeuer Bewirtschafter CharrenbödeliFranz Holdener,Unteriberg Silvia undBenno Schatt- Portmann,Unteriberg Vorder Brust -Tor Simon Schelbert-Betschart, Frowin Schelbert-Bürgler, Bisisthal Bisisthal Hesisbohl, Ilgisalp JosefReichmuth-Holdener,Roman Reichmuth-Bless, Oberiberg Oberiberg Unter-ObersihlFerdinandFuchs-Steinbrüchel,MayaHoldener-Fuchs,Studen Studen Käsern,Sattlerhütte Markus Holdener-Schönbächler,Erich Marty-Späni, Unteriberg Unteriberg

Wirbenutzendie Gelegenheit gerne,den abtreten- undwünschen ihnen,aberauchihrenNachfolgern den Älplernund ihrenFamilienangehörigen fürden viel Glückund Gesundheit. treuen undlangjährigen Einsatzbestens zu danken

29 Ausblickzum Ersten: Systemwechselvom Alpvogtzum Werkmeister

DieBezeichnung Allmeindvögte(heuteAlpvögte) meistergewählt worden.Die neuaufgegleisteOr- existiertweitüberhundertJahre.Inder damaligen ganisationsstruktur hatsichauchimBerichtsjahr Organisationsstruktur warenauf dem OA-Gebiet bestensbewährt. biszu20Allmeindvögte, welchenein Alpgebiet zu- geteiltwar,tätig.Aus dem Jahr 1876 resultiertdie Diefünfverbliebenen «altgedienten» Alpvögte ha- wohl ersteoffizielleVerordnungfür dieAllmeind- benalledas Pensionsalter erreicht.Zudemwaren vögte. DieAmtsinhaber wurden jeweilsdurch den dieseinden letztenJahreninder Funktion alsAlp- VerwaltungsrataufsNeue füreineAmtsdauer ge- vogt nurnochimbescheidenen MasseimEinsatz. wählt.ImJahr 1983 wurdeeineAltersgrenzevon 65 AusdiesemGrund hatder Verwaltungsratbeschlos- Jahreneingeführt. Im Jahr 2007 wurdeschliesslich sen, dieaktuellen Alpvögte unterbesterVerdan- der Systemwechsel vomAlpvogt zumWerkmeister kung ihrerVerdiensteaus ihrer Funktion alsAlpvogt in dieWegegeleitet. Gestützt aufden erwähnten zu verabschieden. DieAufgabengebiete der beiden Beschlusssinddie beiden WerkmeisterPaulBell- Werkmeisterwerden erweitertund dieZuständig- mont, Unteriberg fürdas Gebiet Ybrigund Franz keiten neuzugeteilt. Ulrich,Bisisthal fürden inneren Bezirksteil alsWerk-

Ausblickzum Zweiten: Keine Erhöhung desAuftriebsentgeltes

Nach §17der Alpverordnungkann dasAuftriebs- angekündigt. DieÜberprüfung hatgezeigt,dass entgeltalledreiJahre der Entwicklung desland- dieOberallmeindkorporation Schwyz aufeineEr- wirtschaftlichen Produzentenpreisindexangepasst höhung verzichtenkann.Somit bleibt dasbisher werden.ImGeschäftsbericht2010wurdeder verlangteAuftriebsentgeltbis zurnächstenAnpas- nächstmögliche Anpassungstermin im Jahr 2013 sungsmöglichkeit im Jahr 2016 bestehen.

DasBasisentgeltbeträgt fürTierhaltermit Wohnsitz im Kanton Schwyz pauschal proTierund pro100 Tage Alpzeit(=100 Prozent).(Gültigbis 2016)

TiergattungBetrag

FürKühe, Galtkühe,Mutter- undAmmenkühe Fr.46 FürRinder/Stiereüber2Jahre Fr.42 FürRinder/Stiere1bis 2Jahre Fr.28 FürJungviehbis 1Jahr (inkl. Mutter- undAmmenkuhkälber) Fr.16 FürPferde,Esel,Muliüber3Jahre Fr.90 FürPferde,Esel,Muliunter3Jahre Fr.65 FürSchafe, Milchschafeund Ziegen Fr.5 FürMilchziegen Fr.3

30 SCHLUSSBEMERKUNGEN/ ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Wirwerden auch im aktuellen Geschäftsjahr unsere Fürdie Mitgliederaktion 2013 konnte mitder Kräfte dafür einsetzen, unsere drei Kernbereiche Schifffahrtsgesellschaftdes Vierwaldstättersees Liegenschaften, Wald-und Alpwirtschaft getreu (SGV)einePartnerschaftabgeschlossen werden.In unseremLeitbildund Strategiezupflegen,zunut- der Zeit vomMontag, 19.August2013bis Sonntag, zenund zu fördern. Dabeigiltesimmer auch die 20.Oktober 2013 erhalten dieOA-Mitglieder gratis politischen undgesellschaftlichen Entwicklungen eine Urnersee-Tageskarte der 2. Klasse. Dabeiist im Auge zu behaltenund in unsere Entscheidungen auch dieBenutzung der Bahn Treib-Seelisbergin- einfliessen zu lassen. begriffen.Auchbei diesem Angebot spielt es keine Rolle, wieoft,oder an welchenTagen davonGe- Geradedie politischen Entwicklungen bereiten uns brauchgemacht wird. da unddortSorgen.ImBerichtsjahr 2012 haben wir unszusammenmit dem Verbandder Schwyzer Kor- Wiebereits eingangs erwähntwird dieOberall- porationen erfolgreichdagegen gewehrt, dass die meindkorporation Schwyz im Jahr 2014 sein Bekämpfungspflicht derNeophyten den Grund- 900-jährigesJubiläum feiern. An dieser Stelle sei eigentümernübertragen werden.Zusammen mit bereitsverraten, dass es eine Winteraktion in der weiteren Betroffenen haben wireineEinsprache Skiregion Mythen,eineAktion mitder Drehgondel- gegen dieimAmtsblatt veröffentlichte 18-Tonnen- bahn «Stuckli Rondo» sowieein vergünstigterKino- Gewichtsbeschränkung aufder Lauerzer Berg- eintritt zumFilm «Tönis Brautfahrt» geben wird.Fol- strasse eingereicht. Diesewurdeunteranderem gende Datensollten Siesichbereits jetztmerken: damit begründet,dass mitder vorgesehenenGe- -Samstag, 27.September 2014,Jubiläumstagauf wichtsbeschränkung dieforstwirtschaftlicheNut- dem Areal der Markthalle Rothenthurm zung undPflege der Schutzwälder ob Lauerzer- -Sonntag, 19.Oktober 2014,Oberallmeind-Ge- heblicherschwert würden.Die vonKantonsrat meinde mitanschliessendem Apéro RolandGwerder eingereichte undvon unsunter- -Montag, 10.November 2014,Abschlussveranstal- stützteMotion «Wanderwege-Unterhaltkeine tungimMythenForum, Schwyz Sacheder Grundeigentümer» hatteleiderkein Erfolg. Im Berichtlegtder Regierungsratdar,dass Zitatvon Johann Wolfgang vonGoethe an der bisherigen Regelung festgehaltenwird, da (1749-1832) der Wegunterhalt nach wievor fürdie Pflichtigen zumutbar sei. Er vertröstetuns aufdas Konzeptfür «Leider lässtsicheinewahrhafte Dankbarkeitmit den Langsamverkehr, welchesderzeit vomUmwelt- Worten nichtausdrücken.» departement ausgearbeitet wird.IndiesemZusam- menhangwerde auch zu prüfen sein,obund in wel- Es istuns einsehrgrossesAnliegen, zumSchluss chem Umfang darausfür dieheutigen Wegrodel- unseresJahresberichtes aufalleSeiten DANKE strecken eingesteigerterGemeingebrauch resul- zu sagen: tiert. -Allen Verwaltungsrätenund dem gesamten Per- sonal in den verschiedenenBereichen der OAK DieBeratungder Agrarpolitik 2014 –2017 hatim fürdie sehrguteund kameradschaftlicheZusam- Parlamentstattgefunden.Auf dereinen Seitewer- menarbeit den in Zukunftdie Tierbeiträgegestrichen, aufder -Den Älplerinnenund Älplern mitihrenFamilien anderen Seitewird es neuBeiträgezur Versor- fürdie zuverlässige undtreue Arbeit aufunseren gungssicherheitgeben.Diese sind aufGrünlandbe- Alpen trieben an einenverhältnismässigtiefenMindest- -Unseren treuen Kunden fürdie wertvolleUnter- tierbesatzgebunden.Esist davonauszugehen, stützung unddie erfreulicheZusammenarbeit dass daher in der Schweizmit einemrückläufigen -Den Gemeinde-, Bezirks-und Kantonsbehörden Tierbestand zu rechnenist.DamitunsereAlpen fürihr Wohlwollen trotzdem genügend bestossen werden,hat der -Allen,die unsimvergangenen Jahr begleitet und Bund vorgesehen,die Beiträge zu Gunstender unterstützt haben. Sömmerungzuerhöhen. Nebendem bisherigen Sömmerungsbeitrag soll auch einBeitrag direktan Im Namendes Verwaltungsrates diejenigen Tierhalter ausbezahlt werden,welche und derGeschäftsleitung ihre Tierezur Sömmerunggeben. Zusätzlich sind ErnstBürgler,Präsident auch im Sömmerungsgebiet Kulturlandschafts- undLandschaftsqualitätsbeiträge vorgesehen. Daniel vonEuw,Geschäftsführer

31 BILANZ

Erläuterungen 31.12.2012 31.12.2011

Aktiven

Kasse1‘555 1‘182 Postcheck6‘244 9‘070 Banken 733‘817957‘897 Forderungen 1 1‘742‘2741‘482‘802 Delkredere-170‘000 -165‘000 AngefangeneProjekte497‘000 460‘300

Umlaufvermögen 2‘810‘8902‘746‘252

Mobilien vgl. Anlagenübersicht 345‘003470‘003 Immobilien vgl. Anlagenübersicht 25‘664‘150 26‘148‘243 Finanzanlagen vgl. Anlagenübersicht 5‘795‘9624‘430‘548

Anlagevermögen 31'805'115 31'048'794

Total Aktiven 34‘616‘005 33‘795‘046

Passiven

Kreditoren 543‘478417‘860 Investitionshilfedarlehen1‘605‘440 1‘936‘880 Hypotheken 6‘200‘000 5‘600‘000 VorauszahlungErschliessungskosten198‘600 198‘600 VorauszahlungEntschädigungen 797‘613815‘720 VorauszahlungProjekte 52‘30022‘500 Transitorische Passiven356‘417 386‘283 Rückstellungen 2 1‘210‘000 918‘000

Fremdkapital 10‘963‘848 10‘295‘843

Landverkaufsfond 3 21‘749‘42221‘718‘122 Kapital 4 1‘781‘0811‘646‘046 Jahresergebnis 121‘654135‘035

Eigenkapital 23‘652‘157 23‘499‘203

Total Passiven 34‘616‘005 33‘795‘046

32 ERFOLGSRECHNUNG

2012 Erläute- 2012 2013 2014 Ist rungen Budget Budget Budget

Holzerlösund Holzprodukteerlös2'200'213 5 2'940'000 2'410'000 2'333'000 Alpertrag460'400 6 490'000 470'000 470'000 Liegenschaftsertrag 2'310'093 7 2'200'000 2'230'000 2'270'000 Übrige Entgelte 1'793'863 8 715'000 985'000 1'451'000 Abgeltungen 179'900 9 135'000 150'000 183'000 Beiträge vonDritten 1'769'398 10 2'120'000 1'875'000 1'845'000

Erlös 8'713'8678'600'000 8'120'000 8'552'000

Warenaufwand -132'717 -240'000 -218'000 -112'000 Personalaufwand -3'124'187 -3'275'000 -3'200'000 -3'418'000 Fremdarbeiten -2'080'899-2'155'000 -1'760'000 -1'854'000

Büromaterial /Drucksachen-24'077 -30'000 -30'000 -30'000 Telefon, Telefax, Porti-34'373 -35'000 -35'000 -37'000 Inserate /Werbeaufwand -9'648 -15'000 -16'000 -14'000 Beiträge,Spenden,Vergabungen -26'863-35'000 -31'000 -36'000 Beratungen -79'133-74'000 -69'000 -69'000 AllgemeineVerwaltung-69'110 -85'000 -83'000 -67'000 MietaufwandLokalitäten /Plätze-64'899 -62'000 -62'000 -64'000 MietaufwandBetriebsmaterial -83'568-60'000 -83'000 -83'000 Unterhalt Liegenschaften-868'757-817'000 -832'000 -847'000 Unterhalt Mobilien /Geräte-323'122-246'000 -265'000 -299'000 Energie, Wasser,Heizung -125'793 -128'000 -127'000 -147'000 Sachversicherung -113'776 -118'000 -120'000 -121'000 Betriebs- undVerbrauchsmaterial -120'977 -165'000 -152'000 -142'000 Marchen -2'329 -15'000 -15'000 -12'000 ÜbrigerBetriebsaufwand-144'396 -100'000 -131'000 -185'000 Betriebsaufwand -2'090'819 -1'985'000 -2'051'000 -2'153'000

Aufwand -7'428'622 -7'655'000 -7'229'000 -7'537'000

Ergebnis vorZinsen, Abschr. a.o.Posten, Steuern 1'285'245945'000 891'000 1'015'000

Finanzertrag244'000 11 230'000 230'000 240'000 Finanzaufwand -63'023-80'000 -85'000 -90'000 Abschreibungen -1'240'781 -875'000 -821'000 -950'000 Steuern-103'786-130'000 -130'000 -120'000

Jahresergebnis 121'65490'000 85'000 95'000

33

-

-

-

0

00

0‘

-80‘000

230‘000

135‘000

715‘000

490‘000

-130‘000

-875‘000

-240‘000

ruppe

945‘000

2‘120‘000

2‘200‘000

2‘940‘000

Budget

-1‘985‘000

-2‘155‘000

-3‘275‘000

8‘600‘000

-7‘655‘000

eng

-

-

-

49

Kost

65

1‘

-63‘023

Ist

244‘000

179‘900

460‘400

otal

-103‘786

-132‘717

12

1‘769‘398

1‘793‘863

2‘310‘093

2‘200‘213

-1‘240‘781

-2‘090‘819

-2‘080‘899

-3‘124‘187

1‘285‘245

8‘713‘867

-7‘428‘622

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

0

00

nT

0‘

-80‘000

230‘000

-130‘000

uer

Budget

te

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

--

--

--

02

en/S

19

7‘

nanz

-63‘023

Ist

244‘000

Fi

-103‘786

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

07

4‘00

90‘000

-20‘000

90‘000

-284‘000

-670‘000

88

Budget

-864‘000

-954‘000

-

altung

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

5

rw

Ve

8‘38

92‘789

-17‘934

Ist

92‘789

-293‘748 -609‘492

2

82

-810‘451

-903‘240 -

01

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

0

4‘00

40‘000 en

E2

950‘000

-284‘000

-150‘000

990‘000

59

Budget

-594‘000

-1‘150‘000

-

uhr -1‘584‘000

SS

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

2 assen/W

NI

5‘08

65‘929

tr

Ist

780‘436

-270‘726

-811‘821

-188‘900

846‘365

-425‘082

42 -

EB

-1‘271‘447

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

0 00

RG

8‘

nS

-40‘000

-70‘000

150‘000

-492‘000

te

38

2‘200‘000

Budget

-562‘000

1‘788‘000

2‘350‘000

1‘

-

-

-

-

-

-

-

-

-

- -

HSE

41

‘3 iegenschaf

IC

-92‘011

Ist

665‘500

76

-677‘628

-491‘389

-438‘224

2‘310‘093

‘2

1‘953‘969

2‘975‘593 -1’021’624

RE

-

-

-

-

-

-

-

-

-

01 00

BE

9‘

40‘000

20‘000

tL

-70‘000

270‘000

490‘000

-170‘000

-316‘000

-185‘000

294‘000

820‘000

Budget

-571‘000

tschaf

-

-

-

-

-

-

-

-

-

97

wir

16

lp

2‘

82‘795

27‘352

-69‘105

Ist

273‘193

460‘400

-197‘297

-374‘683

-190‘486

209‘466

843‘740

-634‘274

-

-

-

-

-

-

-

-

01

00

tA

1‘

95‘000

900‘000

415‘000

-285‘000

-609‘000

-935‘000

-240‘000

366‘000

2‘940‘000

Budget

-2‘200‘000

4‘350‘000

tschaf

-3‘984‘000

-

-

-

-

-

-

-

-

28

wir

42

rst

9‘

97‘106

Fo

Ist

715‘769

942‘294

-347‘922

-660‘273

-761‘750

-132‘717

357‘344

2‘200‘213

‘955‘381

-2‘043‘297

-3‘598‘037

lös

eer

eilung

uern

en

ellungen

ag

insen,

,

tt

rt

tr

ri

e

Ste

rZ

and

ve

and

en

odukt

tser

elt

and

and

nD

gebnisse

vo

Rückst

en

Pr

ag

tg

en,

endungen

gebnis

vo st

ge

tr

beit

eibung

En

ag

eibungen

er

n

ost

and

Ko

und

tr

ufw

naufw

rt

ichser

s3

äge

eser

iebsaufw

ige

.P

schr

fw

re

.A

.E

schr

flösung

re

turschutzabgeltungen

tr

itr

rsonalaufw

gebnis

hr

per

euer

emdar

nanzaufw

nanz

ohne

Be

Ja

St

Au

a.o

a.o

Ab

Fi

Fi

a.o

Au

Be

Fr

Pe

Wa

Er

Ab

Er

Be

Na

Übr

Liegenschaf

Al Holz- 34 ERLÄUTERUNGEN ZUR JAHRESRECHNUNG2012

1 Forderungen davongegenüber Nahestehenden: KK OAKEnergieAG-13'400 KK OAKTourismo AG 51'245 37'845 restliche Forderungen 1'704'429 Bestand per31.12.2012 1'742'274

2 Rückstellungen Bestand Zugang Abgang Bestand 31.12.2011 31.12.2012 Rückstellung Rekultivierung Plattentobel 0100'000 0100'000 Rückstellung für Grossreparaturen an Immobilien 918'000 192'000 01'110'000 918'000 292'000 01'210'000

3 Landverkaufsfond Bestand per 31.12.2011 21'718'122 Theiler RayRoger,MännedorfNachzahlung Weiterverkauf Hotel Minster, Unteriberg 30'000 Kryenbühl Immobilien AG,Einsiedeln Nachzahlung GB 1413 /KTN 747, Unteriberg 2'955 Kantonale Steuerverwaltung Kantonssteuer auf Grundstückgewinnen -266 Eidgenössische Steuerverwaltung Bundessteuer auf Grundstückgewinnen -1'389 31'300 Bestand per31.12.2012 21'749'422

4 Kapital Bestand per 31.12.2011 1'646'046 Einlage Jahresergebnis 2011 135'035 Bestand per31.12.2012 1'781'081

5 Holzerlös und Holzprodukteerlös Holzerlös inklusiv Energieholz 2'247'140 Holzprodukte(Hagstüde,Brunnentröge,Bänke,etc.) 18'046 Abz. Skonto und Mehrwertsteuer -64'973 2'200'213

6 Alpertrag Auftriebsentgelt201'256 Gaumerlohn60'609 VerpachtungAlpen 40'178 VerpachtungAlpgebäude 118'164 VermietungAlpgebäude 40'193 460'400

7 Liegenschaftsertrag Pachtzinse landwirtschaftliche Liegenschaften23'755 Lehlandzins 58'395 Mietzins 1'319'214 Mietzinse mit MwSt.-Pflicht22'612 Nutzungsabgeltungen: Hoch-YbrigAG204'694 Stoosbahnen AG 121'407 AG Sportbahnen im Mythengebiet 72'300 Ibergeregg Paul Rubli 12'146 einmalige Entschädigung: Rückbau LSB Balmberg-Fronalpstock 21'750 Diverse 45'725 478'022 Baurecht/Bodenzins 143'292 Wasserzins (inkl. EBS) 264'060 Quellschutzzonenentschädigungen (Grundgebühren) 5'744 DelkredereLiegenschaftsertrag -5'001 2'310'093

35 8 Übrige Entgelte ForstlicheArbeitenfür Dritte 574'067 VermietungForstgebäude 7'903 Vermietung/VerkaufForstfahrzeuge 95'047

CO2-Projekt118'257 Diverse übrige Entgelte Forst 147'020942'294 Diverse übrige Entgelte Alp27'352 EnergieverkaufStrom 6'590 Kies,Sand, Steine 318'693 Arbeiten fürDritteLändereien 11'823 EntschädigungKiesabbau Zingel, Seewen 231'866 Parkplatzbewirtschaftung Ibergeregg93'043 Diverse übrige Entgelte Immobilien 3'484665'500 Strassenunterhaltsbeiträgevon Privaten41'286 Arbeiten fürDritteStrassen 24'643 65'929 Behandlungsgebühren/Büroaufwand OAKEnergieAGund OAKTourismoAG86'182 Arbeiten fürDritteVerwaltung6'606 92'789 1'793'863

9 Abgeltungen Naturwaldreservat Chlingentobel Vertragsdauer 2003 -2053 740 Naturwaldreservat UrmibergVertragsdauer 2003 -2053 620 Naturwaldreservat Rigi Hochflue Vertragsdauer 2003 -2053 285 Naturwaldreservat UntererGibel Vertragsdauer 2006 -2056 660 Naturwaldreservat Hobacher Vertragsdauer 2004 -2054 3'750 Naturwaldreservat Mördergruebi Vertragsdauer 2004 -2054 365 Naturwaldreservat Sihlthal Vertragsdauer 2005 -2055 2'590 Naturwaldreservat Hundschotten Vertragsdauer 2005 -2055 2'500 Naturwaldreservat Gwandelen Vertragsdauer 2006 -2056 200 Naturwaldreservat RossbergVertragsdauer 2010 -2059 155 11'865 Naturschutzgebiet Hürital Abgeltung Pflegemassnahmen 5'198 Urwaldreservat Bödmeren Jährliche Abgeltung 80'043 Flachmoorbewirtschaftung AlpAbgeltung gemäss Verträgen 82'795 179'900

10 Beiträge vonDritten Forstliche Beiträge Schutzwald 594'897 Wirtschaftswald 27'807 Naturwald 93'064 715'769 Sömmerungsbeiträge Eigentümeranteil 273'193 Strassenwiederherstellungen 780'436 1'769'398

11 Finanzertrag EBS Dividende 222'180 Hoch-YbrigAGDividende 8'000 AG Sportbahnen im Mythengebiet Dividende 200 Diverse Zinseinnahmen inkl. Währungsdifferenzen 13'620 244'000

36 ANLAGENÜBERSICHT

Erläute- Stand Zugang Abgang Abschrei- Stand rungen 31.12.2011 bungen 31.12.2012

Mobilien

Alpwirtschaftliche Geräte A 153'789 -53'789 1 Büromobiliar /EDV A 117'934 -17'934 1 Forstmaschinen /Fahrzeuge (Allgemein) B 1184'348 -184'348 1 Spezialmaschinen C 470'000 -125'000 345'000 470'003256'071 0-381'071345'003

Immobilien

Waldungen /Waldankäufe 118'559 118'559 LandwirtschaftlicheLiegenschaften D 3'700'30011'8073'712'107 Alpwirtschaft E 1'747'623122'806 -122'298 -143'508 1'604'623 Wasserversorgungen F 103'000 143'286-93'015 -16'271137'000 Forstgebäude G 358'601101'974 -38'574422'001 MFHHerrengasse, Schwyz 28'900 28'900 MFHLandsgemeindestrasse, Rothenthurm 583'000 -12'000 571'000 MFHBrüöl,Schwyz7'087'000 -113'000 6'974'000 MFHRössliweidweg,Rothenthurm 1'393'000 -22'000 1'371'000 MFHGartenweg,Rothenthurm 1'139'000 -20'000 1'119'000 MFHHauptstrasse63, Muotathal 2'085'000 -32'000 2'053'000 MFHHauptstrasse63a,Muotathal 1'391'000 48'695 -42'000 1'397'695 MFHRösslimatt1u.2,Seewen5'257'000 -79'000 5'178'000 Photovoltaikanlage Grossenboden H 741143'960 -144'700 1 BaulandPlangg,Unteriberg 150'642150'642 Bauparzellen Schachli,Alpthal I 52'230 -7'38544'845 BaulandFeldli, Alpthal J 17916'995-1'77315'400 Bauparzellen Rössliweid,Rothenthurm 61'724 61'724 Bauparzellen Brüglen,Alpthal K 227'9361'407 -48'500180'843 Brüglen, Alpthal /Waldblick 11 StoosHüttä 550'000 -39'000 511'000 ParkplatzIbergeregg L 100'000 -99'999 1 Bauparzellen Studen, Unteriberg 12'807 12'807 26'148'243 590'929-215'313-859'710 25'664'150

Finanzanlagen

Wertschriften M 66 Beteiligungen N 2'951'5002'951'500 Hypothekarguthaben 12'376 -586 11'790 Darlehen Tochtergesellschaften O 1'466'666 1'366'000 2'832'666 4'430'548 1'366'000 -58605'795'962

Total Anlagevermögen 31'048'794 2'213'000 -215'899 -1'240'781 31'805'115

37 ERLÄUTERUNGEN ZUR ANLAGENÜBERSICHT 2012

A Direktabschreibung Alp- und Büroanschaffungen

B Forstmaschinen/Fahrzeuge(Allgemein) BestandZugangAbschreibungen Abschreibungen Bestand 31.12.11 ordentlich a.o. 31.12.12 Fahrzeuge (Allgemein) 10 001 Schneidspalter 0125'263 -125'263 00 Diverse Kleinanschaffungen 059'085-59'085 00 1184'348 -184'348 01

CSpezialmaschinen BestandZugangAbschreibungen Abschreibungen Bestand 31.12.11 ordentlich a.o. 31.12.12 ForsttraktorHSM 805-F mitLadekran235'000 0-45'000 0190'000 Kombiseilgerät 3-Tonnenanlage 235'000 0-80'000 0155'000 470'000 0-125'000 0345'000

D RückkäufeBoden Alpgebäude sowie Parzellenbereinigung

E Alpwirtschaft BestandZugang Subventionen/Abschreibungen Bestand 31.12.11 BeitragPriv.Eig.ordentlich 31.12.12 Näppenalp, Stoos/Strom, Wasser,Abwasser 119'000 3'608 0-10'608 112'000 Halsegg, Sattel / Alpgebäude inkl.Remise506'000 00-41'000 465'000 Zwäcken, Alpthal 100'000 000100'000 Lidernen, / Alphütte inkl.Schutzhütte245'000 0-19'535 -18'465207'000 Lidernen, Riemenstalden / Materialseilbahn77'000 0-61'430 -15'5710 Silbern, Muotathal / Schäferhütte 185'000 00-15'000 170'000 Ober Saum,Muotathal 419'000 74'232 0-40'232 453'000 Ibergeregg, Schwyz / Kanalisationsleitung40'000 0-41'334 1'3340 Alpgebäude Alpstubli Ibergeregg, Sz.044'966 0-3'96641'000 Ankauf1/2 Ant. Alpgebäude Chrutern,Ober-,Unterloch 56'622 00056'622 Alpgebäude Allgemein 10 001 1'747'623122'806 -122'298 -143'508 1'604'623

F Wasserversorgungen BestandZugangSubventionen Abschreibungen Bestand 31.12.11 ordentlich 31.12.12 Käsern,Oberiberg 038'3840-4'38434'000 Ibergeregg-Alpstubli,Schwyz055'037 0-5'03750'000 Saasalpen, Muotathal 63'000 5'125-27'987 -4'138 36'000 Altmatt, Rothenthurm 40'000 44'740 -65'028-2'71217'000 103'000 143'286-93'015 -16'271137'000

38 G Forstgebäude Bestand Zugang Subventionen Abschreibungen Bestand 31.12.11 ordentlich 31.12.12 Selgis,Muotathal 319'000 00-26'000 293'000 2. Altmatt,Rothenthurm39'600 00-3'600 36'000 Petersboden, Oberiberg0101'974 0-8'974 93'000 Forstgebäude Allgemein 10 001 358'601 101'974 0-38'574 422'001

H Photovoltaikanlage Bestand Zugang Abschreibung Abschreibung Bestand Grossenboden 31.12.11 ordentlich a.o.31.12.12 741 143'960 -14'701 -129'999 1 741 143'960 -14'701 -129'999 1

I AbschreibungErschliessungsanteil Baurechtsparzelle Schachli, Alpthal

J Erschliessungskostensowie Abschreibungsanteil BaurechtsparzelleFeldli, Alpthal

K AbschreibungErschliessungsanteil von5Baurechtsparzellen Brüglen, Alpthal

L Parkplatz Ibergeregg Bestand Zugang Abschreibung Abschreibung Bestand 31.12.11 ordentlich a.o.31.12.12 100'000 0-21'346 -78'653 1 100'000 0-21'346 -78'653 1

M Wertschriften Anzahl Nominal- Bilanzwert Aktien Wert je Aktie 31.12.12 Ferien- und Sportzentrum Hoch-YbrigAG(Einheitsaktien) 8'000 51 Kunsteisbahn Zingel AG,Seewen 5100 1 BergrestaurantSternen AG,Oberiberg15'000 1 AG Sportbahnen im Mythengebiet,Schwyz20500 1 Stoosbahnen AG,Morschach 20'000 25 1 AlpproduktePragel /Bödmeren Genossenschaft, Muotathal 32 1'000 1 Bestand 6

N Beteiligungen Anzahl Nominal -Bilanzwert Aktien Wert je Aktie 31.12.12 EBS Schwyz AG 100 %einbezahlt 1'610 1'000 1'610'000 EBS Schwyz AG 25 %einbezahlt 966 1'000 241'500 OAKEnergieAG100 %einbezahlt 1'000 1'000 1'000'000 OAKTourismo AG 100 %einbezahlt 100 1'000 100'000 2'951'500

O Darlehen OAKEnergie AG Bilanzwert Zugang Abgang Bilanzwert 31.12.11 31.12.12 Zinslos 1'466'666 533'000 01'999'666 Verzinst 0833'000 0833'000 1'466'666 1'366'000 02'832'666

39 Berichtder Rechnungsprüfungskommission an die Oberallmeind-Gemeinde und an den Regierungsrat des Kantons Schwyz

AlsRechnungsprüfungskommission IhrerKörperschafthaben wirdie Buchführung und dievon der Oberallmeindverwaltungvorgelegte Jahresrechnung fürdas am 31.Dezember2012abgeschlossene Rechnungsjahr im Sinneder einschlägigen Vorschriftengeprüft.

Fürdie Jahresrechnungist der Verwaltungsratverantwortlich,während unsere Aufgabedarin besteht, die- se zu prüfenund zu beurteilen.Wir bestätigen,dass der leitende Revisor dieAnforderungenhinsichtlich Befähigungund Unabhängigkeitgemäss Ziffer5der regierungsrätlichenWeisungen fürdie Verstärkung der Finanzaufsichtvom 08.Januar 2001 erfüllt.

UnserePrüfungerfolgtenachanerkanntenGrundsätzen desRevisionswesens, wonach eine Prüfungsozu planen unddurchzuführenist,dass wesentlicheFehlaussagen in der Jahresrechnungmit angemessener Sicherheiterkanntwerden.Wir prüften diePostenund Angaben der Jahresrechnungmittels Analysen und Erhebungen aufder Basis vonStichproben. Fernerbeurteilten wirdie Anwendungder massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze,die wesentlichen Bewertungsentscheidesowie dieDarstellung der Jahres- rechnung alsGanzes.Wir sind der Auffassung, dass unsere PrüfungeineausreichendeGrundlagefür unser Urteil bildet.

Aufgrund unserer Prüfung stellen wir fest,dass

•die Buchführungund Jahresrechnungden Grundsätzender formellen undmateriellen Richtigkeitsowie Gesetzund Statuten entsprechen.

•die Oberallmeindkorporation im abgelaufenen Geschäftsjahr dasVerschleuderungsverbot gemäss re- gierungsrätlichen Weisungen vom08. Januar 2001,wie auch dieVorschriftender Statuten über dasKor- porationsgut eingehalten hat.

Wirempfehlen der Oberallmeind-Gemeinde die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen und dem Re- gierungsrat des Kantons Schwyz vonder vorliegenden Jahresrechnung sowie vonunseren Feststellungen vorbehaltlos Kenntnis zu nehmen.

Schwyz, 10. April2013

Das Budget 2014 haben wir geprüftund unterstützen die darin enthaltenen Vorhaben des Verwaltungs- rates.

Schwyz, 24. April2013

DieRechnungsprüfungskommission

Beat Reichlin, Sattel Richard Föhn,Muotathal Dr.iur.Stefan Pfyl,Rickenbach dipl.Treuhandexperte Betriebsökonom FH dipl.Steuerexperte leitender Revisor

40 Anhang

EnerEnergiegie AGAG

Brüöl 2 Postfach 449 6431Schwyz

6. Geschäftsbericht2012 mit Bilanz und Erfolgsrechnung 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2012

Die«OAKEnergieAG» hatein bewegtes undkapi- talintensivesJahr hintersich. DerVerwaltungsrat ORGANISATION konnte dieanstehenden strategischen Geschäfte an einerSitzung behandeln.Überdie operativen Verwaltungsrat Tätigkeitender Geschäftsleitungwurdeder OA- Daniel vonEuw,Brunnen Präsident Verwaltungsrat monatlich orientiert. Nebstdem Jakob Schuler,SchwyzMitglied Betrieb dereigenen vier Holzfeuerungsanlagen in Rothenthurm undMuotathal sowieder Aufberei- Geschäftsführer tungund Lieferungvon Waldhackschnitzel bildet EdiWiget,Oberarth auch dieBeteiligung beider «AGROEnergieSchwyz AG»ein bedeutendesTeilgeschäft. Sekretariat OAKSchwyz, Brüöl 2, Schwyz DiefünfteordentlicheGeneralversammlung vom 19.April2012hat den Geschäftsbericht2011und Aktionariat dieJahresrechnung2011genehmigtund dem Ver- Die OAKhält 100 %der Aktien. waltungsrat sowieder GeschäftsleitungEntlastung erteilt. Derbisherige VerwaltungsratspräsidentDa- niel vonEuw,Brunnen unddas Verwaltungsratsmit- schineneinsatzwie auch dasfür dieSchnitzelberei- gliedJakob Schuler,Schwyzwurden einstimmigfür tungerforderliche Waldholz wurden beider eine weitereAmtsperiode voneinem Jahr wieder- Oberallmeindkorporation Schwyz zu Marktbedin- gewählt. gungen angekauft.Mit den Einnahmen ausdem Energie- undHolzschnitzelverkaufkonntennebst dem üblichen Betriebsaufwand auch diebetriebs- Betriebszahlen wirtschaftlich notwendigen Abschreibungen getä- tigt unddie gesetzlichzulässigen Reserven gebil- DasBetriebsjahr2012schliesst wiederum miteinem detwerden. positivenJahresergebnis ab.Der Personal-und Ma- In der Heizperiode 2011/2012konnte dieVorjahres- Heizperiode menge der aufbereitetenWaldhackschnitzel mit 2009/102010/11 2011/12 12'720 Sm³(Vorsaison 17'305Sm³)nicht erreicht Waldhackschnitzel (Sm³)16‘85317'30512'720 werden.Der Rückgangist vorwiegend aufdie redu- Heizölersatz (zirka Liter) 1‘034‘6001‘062'300780'800 zierten Liefermengen beider «AGROEnergie Schwyz AG»zurückzuführen. Dennochkonnte mit CO2-Einsparung(zirkaTonnen) 2‘7602'830 2'080 dem erneuerbarenBrennstoff ausder Region rund Totalerzeugteund gelieferteWaldhackschnitzelineigene 780'000 LiterHeizölersetzt werden. Feuerungen undDrittanlagen

41 Holzfeuerungsanlagender «OAK Energie AG» Heizperiode 2009/102010/11 2011/12 Die«OAKEnergieAG» betreibt vier Holzfeuerungs- Waldhackschnitzel (Sm³)1‘940 1'7953'240 anlagen miteiner installiertenGesamtleistungvon Schreinereispäne(Sm³) 200140 60 1'685kW: Holzpellets(Tonnen)102 82 58 EnergiezukaufSuter (kWh)346'640 460'240424'190 -Quartierheizung Landsgemeindestrasse5,Ro- Heizöl (Liter)0016'229 thenthurm /150 kW -ContractingChilenmatt,Rothenthurm /215 kW Brennstoffbedarfinden eigenen Holzfeuerungsanlagen -Wärmeverbund Hauptstrasse63a,Muotathal /

420kW(ohne TransferanschlussSuter) 3'000'000 -Wärmeverbund Wil, Muotathal /900 kW (ohne Redundanzkessel Öl) 2'500'000

2'000'000 Wegen der Ausserbetriebnahmevon zwei Holzfeu- erungsanlagen im Jahre 2009 wargrundsätzlich ein 1'500'000 Rückgangder verkauften Nutzenergiezuverzeich- nen. Dieser Einbruch wurdeinzwischen wieder aus- 1'000'000 geglichen. Mitdem am 01.Juli2011übernomme- 500'000 nenund anschliessend erweitertenWärmeverbund 0 WilinMuotathal konnte dieeigeneEnergieproduk- 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 erneuerbar [kWh] 2'060'671 2'377'793 1'679'577 1'438'327 2'255'891 tion wieder aufrund2.4 GWherhöht werden.Der nichterneuerbar [kWh] 135'900 90'000 00146'061 erneuerbare Anteil lagbei 94 %. Nutzenergie [kWh] 2'196'571 2'467'793 1'679'577 1'438'327 2'401'952 Heizölersatz (Liter) 229'000 264'200 186'600 160'000 250'600 CO2-­‐Einsparung (Tonnen) 610 705 500 430 670 Erzeugte undverkaufte Nutzenergie in den eigenen Holzfeuerungsanlagen

Besondere Tätigkeitender «OAK Energie AG»

Auch im Jahr 2012 konntenwiederneueGebäude hende Rohranlage im Quartier Wehriwaldumrund am FernwärmeverbundHauptstrasse63a,Muo- 180Meter erweitert. DieAnschlüsseder sieben tathal angeschlossen werden.Sowurde diebeste- neuen Gebäude haben Investitionskostenvon 150'600Franken ausgelöst.Im2002warenerst 15 Häuser am Netz.Inzwischen sind 47 Gebäude be- ziehungsweise 81 Wohnungen miteiner Leistung von670 kW angeschlossen.

Die«OAKEnergieAG» betreibtseit01. Juli 2011 den WärmeverbundWil,Muotathal.Die Wärmeer- zeugungerfolgt in der EnergiezentraleStumpen- matt durchzweiHolzfeuerungskessel miteiner Wärmeleistungvon je 450kW. Weiter stehtein Öl- heizkessel fürdie Aufbereitungdes Brauchwarm- wassersimSommerund alsNotkessel beiallfälligen Störungen zurVerfügung. BisMitte 2012 wurden nebstden Schulanlagen der Gemeinde unddes Be- zirksweitere fünf Bezüger im Quartier Wilund an der Kirchengassemit Energieversorgt. Wievorge- sehenwurdeimBerichtsjahr dasAltersheimBuo- DieFernwärmerohrewerden durchdie Vorplätze benmattwie auch dasSchulhaus St.Josef an der undGärtender WohnliegenschaftenimQuartier EnergiezentraleStumpenmatt angeschlossen.Lei- Wehriwald verlegt. derhat sich dieFranziskanergemeinschaftaus 42 Energie AG

Brüöl 2 Postfach 449 6431Schwyz

Gründen der unsicheren klösterlichenZukunftge- gen einenAnschluss desFrauenklostersSt. Josef am Fernwärmeverbund entschieden.

Fürdie Netzerweiterungmussteeinerund400 Me- terlange Fernwärmeleitungerstellt werden.Alle Bauarbeiten wurden plangemäss abgeschlossen unddie ersteWärmelieferungerfolgtepünktlich aufden Heizbeginn im September2012. Mitdiesem Aktkonnte die25-jährigeHolzfeuerungsanlage im Altersheim ausser Betrieb gesetzt undentfernt wer- den.Abder Heizzentralebeziehenneu total14pri- vate undöffentlicheGebäude miteinem Gesamt- bedarfvon 830kWdie Energiefür Raumwärme und Warmwasser.Mit dem gleichzeitig installiertenLeit- system wird der Wärmeverbund Wilfernüberwacht sowiedie Datender Wärmezähler ausgelesen und ZurSicherstellung derdauernden Wärmeversorgungsind aufder Zentrale verwaltet.Die Bauarbeiten konn- alle Fernleitungspumpen in derZentrale redundant installiert. tenmit Kosten in der Höhe vonrund255'400 Fran- kenabgeschlossen werden.

Die Energiezentraleder Quartierheizung Lands- gemeindestrasse5,Rothenthurm wurde2000 in Betrieb genommen.Inzwischen sind zwölfKunden miteiner Wärmeleistungvon 123kWangeschlos- sen. DieverkaufteEnergiemenge liegtseitJahren gleichbleibend beirund290'000 kWh, wasetwa 32'000 LiterHeizölentspricht. Im Berichtsjahr wur- den diegeeichtenWärmezähler durch neue Mess- geräteersetzt.Die MontagearbeitensindimSom- merausgeführtworden undhaben 9'677Franken Kosten verursacht.

Im 2012 wurdedie Beteiligung(16.67%-Anteil) der «OAK EnergieAG» am Aktienkapitalder «AGRO EnergieSchwyzAG» um eine weitereTranche auf total1'999'666 Franken erhöht.Im2013wird die Restzahlungbis zumBetragvon 2.5Mio.Franken folgen. Dielaufende Erweiterungdes Fernwärme- netzes in den Gemeinden Schwyz undBrunnen DieVerlegungder Fernwärmerohre verlangt massgenaues verlangt nach weiteren finanziellen Mitteln. Ent- Arbeiten. sprechend hatder Verwaltungsrat der Oberall- meindkorporation Schwyz beschlossen,imVerhält- nisder Beteiligung am Aktienkapitalder «AGRO EnergieSchwyzAG» einzusätzlichesAktionärsdar- Die Monate Dezember 2011 undJanuar 2012 waren lehen von533'000 Franken zu gewähren. sehrmildund entsprechend warder Brennstoff- verbrauch auch geringer alsangenommen. Erst im Ende 2012 warenimTalkessel Schwyz 445Kunden Februar 2012 kamendie Heizkessel der «AGRO miteiner Bezugsleistungvon über 14.1 MW am EnergieSchwyzAG» aufvolle Tourenund haben rund 37.7 km langen Fernwärmenetzangeschlos- proTag zirka350 Sm³Schnitzel verbrannt. Dennoch sen. Über 100weitere Hauseigentümer miteiner blieben dieSchnitzellager der «AGROEnergie Wärmeleistungvon zirka2MWhaben einenAn- Schwyz AG»randvoll. Entsprechend wurdeeine schlussbestellt. Meistaus zeitlichen Gründen konn- reduzierteZulieferungvon Waldhackschnitzeln te der Anschlussbis Ende Jahr noch nichtrealisiert vereinbart, wassichauchauf den Absatz der «OAK werden. EnergieAG» ausgewirkthat.

43 Derverheerende Grossbrand am frühen Donners- tag, 06.September 2012 verursachte im Energie- zentrumWintersriedeinen erheblichen Sachscha- den.Mit Ausnahme desHolzschnitzellagersund der Biogasanlage sind in dieser Nachtsämtliche Gebäudeteile mehr oder weniger zerstörtund aus- serBetrieb gesetzt worden.Aberbereits am Frei- tagabend konntendie beiden ausHollandein- gefahrenenölbefeuerten Notkessel mit2.0 und 2.5MWLeistunginBetrieb gesetzt unddas Lei- tungsnetzwiederaufgeheizt werden.AmSamstag- morgenwar dieEnergieversorgungwie auch die Datenüberwachung aller Unterstationen wieder in Betrieb.Kurzdaraufwurdebereits mitden Rück- bauarbeiten gestartet. TeilweisewarenimSchicht- betrieb gleichzeitig zwischen 50 bis60Mann mit den Abbruch- undAufräumarbeiten beschäftig. DasEnergiezentrumliegtinSchuttund Asche. Nachdem die Ende Oktoberwar dieZentraleregendicht undMit- Notversorgungsichergestellt war, wurde umgehendmit den te Dezember 2012 konntendie Holzkessel wieder Aufräumarbeitenbegonnen. eingefeuertund unterVolllastbetriebenwerden. Glücklicherweise wurden keineMenschen verletzt. werden.Die schnelle Wiederinbetriebnahmeder DerSachschaden beläuftsichauf über 14 Mio. Fran- Energieversorgungwurdevon den Kunden undder ken. Bevölkerungäusserst positivaufgenommen. Die «AGROEnergieSchwyzAG» konnte mitdieseraus- Dieser Gewaltaktkonnte nurdank der unermüdli- sergewöhnlichenHandlungihre Schlagkraft auch chen Bemühungen aller Einsatzkräftebewältigt beiNotsituationen unterBeweisstellen.

OAKEnergieAG

Daniel vonEuw,Verwaltungsratspräsident

EdiWiget, Geschäftsführer

44 Energie AG BILANZ Brüöl 2 Postfach 449 6431Schwyz

31.12.2012 31.12.2011 AKTIVEN

Umlaufvermögen Bank 51'493 14'801 Forderungen 240'541 369'527 Delkredere-24'000 -36'000 Lagerbestände 90'000 82'000 Nichtfakturierte Leistungen 30'000 28'000 Total Umlaufvermögen 388'034 458'328

Anlagevermögen -Sachanlagen Heizanlage Landsgemeindestrasse,Rothenthurm24'000 36'000 Heizanlage Hauptstrasse,Muotathal 578'000 520'000 Heizanlage Wil, Muotathal 400'000 112'000 Heizanlage MPS, Rothenthurm162'000 176'000 -Finanzanlagen AGRO EnergieSchwyzAG, Beteiligung 1'999'666 1'466'666 AGRO EnergieSchwyzAG, Darlehen 533'000 - Total Anlagevermögen 3'696'666 2'310'666

Total Aktiven 4'084'700 2'768'994

PASSIVEN

Fremdkapital Kreditoren 200'926 227'876 Kontokorrent OAK-13'400 28'600 Transitorische Passiven 1'800 2'900 Darlehen OAK2'832'666 1'466'666 Total Fremdkapital 3'021'992 1'726'042

Eigenkapital Aktienkapital 1'000'000 1'000'000 Gesetzliche Reserven3'000 2'000 Bilanzgewinn 59'707 40'952 Total Eigenkapital 1'062'707 1'042'952

Total Passiven 4'084'700 2'768'994

45 ERFOLGSRECHNUNG

2012 2011

Energieverkauf eigene Anlagen 368'343 245'266 Holzschnitzel-, Energieverkauf Drittanlagen 300'653 611'110 Zu-/Abnahme Delkredere12'000 -11'000 Total Einnahmen 680'996 845'376

Waren- und Materialaufwand -427'427 -639'102 Personalaufwand -52'806 -60'960 Sonstiger Betriebsaufwand -71'487 -42'443 Finanzerfolg -2'983 -456 Abschreibungen -103'633 -80'680 a.o.Erfolg -- Steueraufwand -2'904 -3'265 Total Ausgaben -661'241 -826'906

Jahresergebnis 19'756 18'470

ANHANG DERJAHRESRECHNUNG2012

31.12.2012 31.12.2011

Brandversicherungswerte der Sachanlagen Heizanlagen 2'048'000 1'825'000

Beteiligungen AGRO EnergieSchwyzAG -Betrieb einer Anlage für erneuerbareEnergie GesamtesAktienkapital 15'000'000 15'000'000 Beteiligungsquote16.67 %16.67 % davoneinbezahlt 80.0 %(Vorjahr 58.6 %) 1'999'666 1'466'666

Risikobeurteilung Die Geschäftsleitung hatsich mit den für die Jahres- rechnung wesentlichen Risiken auseinandergesetzt und –wonotwendig –erforderliche Massnahmen beschlossen. DerRisikobeurteilungsprozess wirddurch den Verwaltungsrat überwacht. Die Risikobeurteilung wurde im März 2013 vorgenommen und ist schriftlich dokumentiert.

Antragüberdie Verwendung des Bilanzgewinns per31. Dezember 2012

Bilanzgewinn Vorjahr 39'951.85 22'481.95 Jahresergebnis 19'755.55 18'469.90 Bilanzgewinn 59'707.40 40'951.85

Einlage in gesetzliche Reserven1'000.00 1'000.00 Vortragauf neue Rechnung 58'707.40 39'951.85 Bilanzgewinn 59'707.40 40'951.85

46 Anhang

ToTourismourismo AAGAGG

2. Geschäftsbericht2011/2012 mit Bilanz und Erfolgsrechnung 01. Dezember 2011 bis 30. November 2012

Die«OAKTourismoAG» hatmit dem Betrieb der StoosHüttä einarbeitsintensives2.Geschäftsjahr ORGANISATION hintersich. Dieanstehendenstrategischen Geschäf- te konnte der Verwaltungsrat an einerSitzung be- Verwaltungsrat handeln.Ander ersten ordentlichen Generalver- Daniel vonEuw,Brunnen Präsident sammlung der «OAK TourismoAG» vom19. April Jakob Schuler,SchwyzMitglied 2012 wurdeder Geschäftsbericht2011mit Bilanz undErfolgsrechnung2010/2011 genehmigtund Geschäftsführerin dem Verwaltungsrat sowieder Geschäftsleitung Stefanie Betschart, Muotathal Entlastungerteilt. Sekretariat OAKSchwyz, Brüöl 2, Schwyz

Aktionariat Die OAKhält 100 %der Aktien.

Saison 2011/2012

Geschäftsführerinder «OAK TourismoAG»,Stefanie Geradenochzur richtigen Zeit meldete sich der Betschartund Gérant der StoosHüttä,UeliBoss- Schnee jedoch zurück. Es gab einenschneereichen hard erwarteten mitvielElan undvoller Tatendrang Winter2011/2012.Schade war, dass dasWetternur dieWintersaison 2011/2012. Eine wichtige,nicht be- an wenigen Wochenenden perfektwar.Zudem einflussbare Voraussetzung fürden erfolgreichen drückten auch diesehrtiefenTemperaturenwäh- Betrieb der StoosHüttä bilden günstige Winter- rend den SportwochenimFebruar 2012 dieBesu- sportverhältnisse. DasWettersollteeinerseitsge- cherfrequenzen aufder Skipiste.Dieshatte selbst- nügend Schnee,andererseitsaberauchviele verständlichauchAuswirkungen aufdie Besu- Schönwetterperioden bringen.Der ersteSchneeim cherzahlen der StoosHüttä.Trotzallem sind sowohl Oktober2011kam noch zu früh.Bis MitteDezem- dieErträge ausdem Restaurationsbetrieb alsauch ber2011herrschte danachherrlichesHerbstwetter. dieÜbernachtungszahlen gutausgefallen.

47 Gérant Ueli Bosshard setzt sich voll undganzfür die Die Abendkartevon Ueli hatsichbereits weit her- StoosHüttä einund organisiertzusätzlicheinige um gesprochen.Viele Gästegenossen beieinem spezielleEvents. Bereitslegendär istdas Rock feinenGlasWeinund dem bekanntenFondue Chi- Snowopenair,welches auch in der vergangenen noiseàdiscretion schöneund unvergessliche Stun- Saison wieder durchgeführtwurde. Zudem haben den in der StoosHüttä. noch dreiweitere Konzerte beider StoosHüttä stattgefunden.

Gemütliche Stunden in derStoos Hüttä Herrliche Aussichten

Finanzen

Nurdankder sehrguten Arbeit vonGérantUeli meindkorporation Schwyz wiederum einenange- Bosshard undseinemTeamkonnte der Umsatzmit messenen Mietzins fürdie StoosHüttä bezahlt. CHF535'783 gegenüber dem gutenVorjahr gehal- Auch dieseitens der Oberallmeindkorporation tenwerden.Erfreulich ist, dass dieErträge ausden Schwyz geleisteten Personal-und Maschinenleis- Übernachtungen gegenüber dem Vorjahr noch- tungen wurden vonder Tochtergesellschaftzu malsgesteigertwerden konnten. Waren-,Material- Marktbedingungen abgegolten.NachBerücksichti- sowiePersonalaufwand bewegten sich im Bereich gung der betriebswirtschaftlich notwendigen Ab- desVorjahres.Die Ausgaben fürden Unterhalt und schreibungen verbleibt im Berichtsjahr eindurch- dieReparaturenfielen fast CHF4'100 tiefer alsim auserfreulichesJahresergebnisvon CHF3'254. Vorjahraus.Die «OAK TourismoAG» hatder Oberall-

48 Tourismo AAGG

Schlussbemerkung/Dank

Die«OAKTourismoAG» kann mitdem Verlaufdes gieren sich mitLeibund Seelefür dieStoos Hüttä zweitenBetriebsjahres der StoosHüttä zufrieden undsorgenmit Einsatzund Freundlichkeit fürdas sein undhofft, dieseauchweiterhin erfolgreichbe- Wohl der Gäste. Allen Gästen dankenwir fürdas treibenzukönnen. An dieser Stelle gebührtall je- entgegengebrachte Vertrauen unddie Treue.Das nenein herzliches Dankeschön,welchezum positi- ganze Team der StoosHüttä freut sich aufIhrenBe- venGeschäftsabschluss beigetragen haben –allen such undhofft, Sieweiterhin in der StoosHüttä ver- voranunserem GérantenUeliBosshard undseinen wöhnen zu dürfen. Mitarbeiterinnen undMitarbeitern. Siealleenga-

OAKTourismoAG

Daniel vonEuw,Verwaltungsratspräsident

StefanieBetschart, Geschäftsführerin

49 BILANZ

30.11.2012 30.11.2011 AKTIVEN

Umlaufvermögen Kasse 1'264 - Bank 67'891 138'903 Forderungen 1'949 402 Vorsteuer 1'951 2'890 Verrechnungssteuer 33 42 Lagerbestände 19'350 50'000 Transitorische Aktiven 24'279 1'650 Total Umlaufvermögen 116'718 193'887

Anlagevermögen -Sachanlagen Bauliche Einrichtungen 12'000 12'500 Geschirr, Besteck,Wäsche 3'000 4'000 Mobilien/Einrichtungen 10'600 14'000 Geräte 40'600 32'000 -Gründungskosten 3'600 4'800 Total Anlagevermögen 69'800 67'300

Total Aktiven 186'518 261'187

PASSIVEN

Fremdkapital Kreditoren 7'222 43'968 Kontokorrent OAK51'245 97'664 Umsatzsteuer 338 347 Transitorische Passiven 22'394 17'144 Total Fremdkapital 81'199 159'122

Eigenkapital Aktienkapital 100'000 100'000 Bilanzgewinn 5'319 2'065 Total Eigenkapital 105'319 102'065

Total Passiven 186'518 261'187

50 ERFOLGSRECHNUNG Tourismo AAGG

2011/2012 2010/2011 (01.12.11–30.11.12) (08.11.10–30.11.11)

Betriebsertrag 450'203 446'270 Erlös Pension 85'580 81'491 Total Einnahmen 535'783 527'761

Waren- und Materialaufwand -186'535 -185'743 Personalaufwand -246'553 -242'532 Mietzinsen -34'000 -27'400 Finanzerfolg -559 -13 Abschreibungen -18'702 -15'944 Unterhalt,Reparaturen -12'432 -16'575 Versicherungen, Gebühren -3'621 -5'605 Strom, Gas, Wasser -15'595 -16'063 Büro, Verwaltung -1'211 -1'783 Werbung -1'410 -2'547 Restlicher Betriebsaufwand -10'515 -11'404 a.o.Erfolg -- Steueraufwand -1'397 -87 Total Ausgaben -532'529 -525'696

Jahresergebnis 3'254 2'065

ANHANG DERJAHRESRECHNUNG2011/2012

30.11.2012 30.11.2011

Brandversicherungswerte der Sachanlagen Einrichtungen Stoos Hüttä 390'000 390'000

Risikobeurteilung Die Geschäftsleitung hatsich mit den für die Jahres- rechnung wesentlichen Risiken auseinandergesetzt und –wonotwendig –erforderliche Massnahmen beschlossen. DerRisikobeurteilungsprozess wirddurch den Verwaltungsrat überwacht. Die letzteRisikobeurteilung wurde im März 2013 vorgenommen und ist schriftlich dokumentiert.

Antragüberdie Verwendung des Bilanzgewinns per30. November 2012

Bilanzgewinn Vorjahr 2'064.63 - Jahresergebnis 3'254.02 2'064.63 Bilanzgewinn 5'318.65 2'064.63

Vortragauf neue Rechnung 5'318.65 2'064.63 Bilanzgewinn 5'318.65 2'064.63

51 P. P 6430 Schwyz