eLesson (eLML) Workshop 26.3.08

eLML-Workshop 26.3.08, Vormittag Lernziele des Kurses

9:00-9:15 Kursübersicht & Einführung • Handhabung von eLML zur Erstellung und

9:15-10:00 XML Grundlagen Strukturierung von E-Learning Inhalten

10:00-10:30 XML Schema & Arbeitsumgebung • Umsetzung von visuellen, funktionellen und didaktischen Gestaltungsvorgaben 10:30-11:00 Pause • Verständnis für Zusammenspiel der 11:00-11:45 Übungen verschiedenen Komponenten bei der

11:45-12:30 eLML Grundlagen Produktion von E-Learning Inhalten

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Kursübersicht & Einführung Kursübersicht & Einführung XML-Struktur Teamwork

Workflow und Kollaboration in grösseren E-Learning Projekten • Strukturierung von E-Learning Inhalten

• Zentralisierung von Inhalt und Assets Autor Eclipse (IDE) Export LMS • Berücksichtigung didaktischer Konzepte oXygen (Editor) IMS CP (OLAT) SCORM CP HTML • Co-Produktionen in Partnerschaften PDF ODF • XML LCMS • Einheitliche Struktur: Wiedererkennbare

Bedienung, gute Akzeptanz Projekt-Repository eml.uzh.ch eLML Distribution XML elml.cvs.sourceforge.net. (core) Assets Schematas • Überführung von einer Form in die andere XSL/CSS XSL • Standards

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Kursübersicht & Einführung eLML XML Grundlagen

eLML als regelbasiertes Framework ("Expertensystem"): 9:00-9:15 Kursübersicht & Einführung • gewisse Annahmen über Aufbau einer E-Lektion 9:15-10:00 XML Grundlagen • Gewährleistung der "medienadäquaten" Umsetzung von

Lerninhalten 10:00-10:30 XML Schema & Arbeitsumgebung

• Konsistentes Erscheinungsbild und didaktische Konzept 10:30-11:00 Pause innerhalb von Partnerprojekten

• Open Source Projekt 11:00-11:45 Übungen

11:45-12:30 eLML Grundlagen

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Michael Ziege und Joël Fisler 1 eLesson Markup Language (eLML) Workshop 26.3.08

Lernziele von «XML Grundlagen» Was ist XML?

• Mit den Grundlagen von XML vertraut sein • eXtensible Markup Language (W3C Standard)

• Unterschied zwischen ASCII und XML kennen • XML selbst ist keine Markup- bzw. Auszeichnungssprache sondern ein Satz von Regeln zu deren Schaffung! • XML-Syntax Regeln anwenden können • Umfasst diverse Standards und Technologien • Die XML-Bausteine Element und Attribut sowie deren • Beschreibt Inhalt und Struktur von Dokumenten Eigenschaften kennen • Syntax viel strenger als HTML • Das Konzept der Namensräume verstehen • Flexible Ausgabeformate: HTML, PDF, RTF, WAP • Ein einfaches XML Dokument aufbauen können • Reine Text Dateien und deshalb gut „von Hand“ lesbar

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Technologien rund um XML Beispiel: Adressbuch im ASCII Format

1. XML ist Kernstandard Fall 1: freies Format, nur Kommatrennung Michael, Ziege, JULEG, Winterthurerstr. 157, 8057, Zürich, Fisler, Universität 2. Co-Standards dienen der Zürich, 8057, Zürich Verarbeitung von XML Dokumenten (Bsp. XSLT) Fall 2: freies Format, Kommatrennung mit CR/LF Michael, Ziege, JULEG, Winterthurerstr. 157, 8057, Zürich 3. XML-Applikationen sind Fisler, Universität Zürich, 8057, Zürich auf XML basierende Fall 3: fixes Format mit TAB Anwendungen wie ODF, Michael Ziege JULEG Winterthurerstr. 157 8057 Zürich SVG oder MathML Fisler Universität Zürich 8057 Zürich

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Probleme beim ASCII-Format Beispiel: Adressbuch in XML (Text)

• Keine klare Struktur Joël • Inhalt wird nicht mitbeschrieben Fisler • Optionale Felder schwer handhabbar Universität Zürich Informatikdienste • Sehr unflexibel Winterthurerstrasse 157 • Mangelnde Erweiterbarkeit 8057 Zürich

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Michael Ziege und Joël Fisler 2 eLesson Markup Language (eLML) Workshop 26.3.08

Was sind die Vorteile von XML? Aufbau eines XML-Dokumentes

Inhalt HTML PDF, RTF, LaTeX CP , SCORM • XML Dateien werden von ! Autoren unabhängig vom Layout generiert ODF " • Autoren sind an definierte Joël # Struktur gebunden XML Prozessierung ... • Via Server (Cocoon) Darstellung • Via Browser • Via XML Editor (Oxygen) Logik ! XML-Deklaration • Aufbereitung der XML Dateien via XSLT & CSS • Datenbankanb. via XSP " Wurzelement (Root-Element) • Userauthentifizierung • Mehrere Ausgabeformate # XML-Elemente bzw. Daten und -varianten kann ausgelagert werden • Grafiker arbeiten autonom • Komplexität beliebig ! = Prolog des XML-Dokuments (kann weitere Deklara. enthalten) ausbaubar

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Die XML-Deklaration XML-Syntax: Grundregeln 1

• Weist Dokument als XML-Dokument aus • Ein XML-Dokumente hat genau einen Root-Tag • Eigenschaften 1. version: XML-Versionsnummer 1.0 (oder 1.1) text 2. encoding: Zeichensatz («utf-8» ist default) • Beispiele: • Elemente müssen mit End-Tag geschlossen sein: text • Leere Elemente sind auch erlaubt: • Leerschläge im Inhalt bleiben erhalten

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XML-Syntax: Grundregeln 2 XML Bausteine

• Elementnamen sind fallsensitiv: Es gibt in XML folgende Bausteine: ! 1. Elemente • Elemente müssen korrekt geschachtelt werden: 2. Attribute Text fett und kursiv 3. Textdaten (Der eigentliche Inhalt) Text fett und kursiv 4. Entitäten (Bsp. " >) • Attributwerte müssen in Anführungszeichen stehen: 5. Kommentare () ein text 6. Processing Instructions () ein text ein text • Ein XML Dokument welche alle Syntax-Regeln einhält nennt man «wohlgefohrmt» oder «well-formed»

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Michael Ziege und Joël Fisler 3 eLesson Markup Language (eLML) Workshop 26.3.08

XML Bausteine: Elemente - Beziehungen zwischen XML Bausteine: Elemente Elementen

• XML Elemente weisen unterschiedliche Inhalte sowie Baumstruktur: Beziehungen auf und sind erweiterbar buch • Zu einem Element gehört immer die Gesamtheit des Elements mit Start- und End-Tag sowie natürlich Inhalt. titel prod kapitel kapitel • Mögliche Inhaltstypen für XML-Elemente: 1. simple ausschliesslich Text ('text content')

2. element ein od. mehrere weitere Elemente para para para para 3. mixed Kombination v. Text und Elementen 4. empty Inhalt ist leer

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XML Bausteine: Elemente - Erweiterbarkeit von XML XML Bausteine: Elemente -Benennung von XML Elementen Elementen

XML-Dokument Interpretation durch Programm Ein Elementname muss folgende Bedingungen erfüllen: Mitteilung 1. Der Name darf Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen Hans An: Hans Fritz (nicht zu empfehlen) enthalten Von: Fritz Offerte Montag 0800! 2. Der Elementname darf nicht mit einer Zahl, einem Offertbesprechung Montag 0800! Sonderzeichen oder dem Begriff «xml» beginnen. Hans Funktioniert Programm noch? 3. Ein Elementname darf keine Leerzeichen enthalten Fritz Ja! 4. Weitere Regeln siehe XML Spezifikation bei W3C 1 Das Programm kann die gewünschten Elemente nach wie Offerte Montag 0800! vor finden und extrahieren.

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XML Bausteine: Attribute XML Bausteine: Elemente vs. Attribute

Speicherung in Kind-Element Speicherung in Attribut • Ein Attribut liefert Zusatzinformationen zu Element m • Attribut-Werte müssen immer in Hochkommas sein Hans Hans Meier Meier • Platzierung im Start-Tag des Elements wie man es vom HTML kennt: 02 01 • Attribute liefern oft «Meta-Informationen» zum Element: 2001 bild.gif 1 Fisler Fisler

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Michael Ziege und Joël Fisler 4 eLesson Markup Language (eLML) Workshop 26.3.08

XML Bausteine: Attribute vermeiden? XML Namensräume: Definition

Der Einsatz von Attributen kann zu Problemen führen: Problem: Bei unklarer Bennenung kann es mögliche Konflikte zwischen Element- und Attributnamen geben. Damit Eindeutigkeit gewährleistet 1. Attribute sind nicht erweiterbar ist, wird einem Dokument ein sogenannter Namensraum (auf Englisch «Namespace»), welcher durch eine eindeutige URL identifiziert wird, zugewiesen: 2. Können nur einen Wert enthalten • Namensraum-Deklaration im Root-Element: 3. Attribute können keine Struktur beschreiben Beispiel: xmlns:elml = "http://www.elml.ch" 4. Oftmals sind Attribute in Programmen • Qualifizierte Element-Namen: schwieriger zu handhaben als Elemente Beispiel:

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XML Namensräume: Beispiel Einführung XML-Schema

Namensraum: "Eisenwaren" Namensraum: "Familie" 9:00-9:15 Kursübersicht & Einführung

9:15-10:00 XML Grundlagen 10:00-10:30 XML Schema & Arbeitsumgebung 10:30-11:00 Pause

11:00-11:45 Übungen

11:45-12:30 eLML Grundlagen

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Lernziele der XML-Schema Einführung XML-Schema: Methode

Was noch fehlt: Lernziele: Methode: • weshalb wird ein XML-Schema benötigt • zur formalen Definition einer Auszeichnungssprache (xml) • welche Elementnamen • genereller Aufbau eines XML-Schemas • welche Attributnamen • welche Regeln werden Definiert • welche Werte • zur Beschränkung des Vokabulars (Elemente, Attribute) auf • wie wird ein Schema in die XML-Datei eine projektspezifische Menge eingebunden • um Syntax und Struktur zu prüfen (Validierung) • um reibungslose Kommunikation über die Schnittstellen mit • Validierung anderen Applikationen und Systemen zu garantieren

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Michael Ziege und Joël Fisler 5 eLesson Markup Language (eLML) Workshop 26.3.08

XML-Schema: Begriffe & Standards XML-Schema: Regeln

• XML-Schema, vormals Document Type Definition (DTD) Welche Regeln definiert ein XML-Schema? • die zulässigen Elemente eines XML-Dokuments • Selber auch eine XML-Datei (well-formed, valid) • die zulässigen Attribute • Standard nach W3C; Definition der Syntax • Hierarchie der Elemente (Eltern-Kind) • enthält eine formale Beschreibung, was eine gültige • Reihenfolge der Kind-Elemente („valid“) XML-Datei enthalten darf • Anzahl der Kind-Elemente

• XML-Datei, welche durch ein Schema beschrieben wird • Inhalte der Elemente (leer oder Vorgaben) • Vorgabewerte für Attribute heisst "instance document"

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XML-Schema: Einbindung eLML Schema XML-Schema: eLML

Einbindung des XML-Schemas in XML-Datei • Unterscheidung nach • "core"-Schematas

Identifier (URI) physische Adresse • elml.xsd, metadata_elml.xsd, biblio_harvard.xsd • Unveränderbar, gültig für alle eLML-Projekte • Projektspezifisches Schema

Namensraum- bezeichner • validate.xsd lektion.xml • Assoziation der XML-Datei mit Hauptschema "validate.xsd", dieses importiert wiederum die "core"-Schematas

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Arbeitsumgebung (Eclipse/oXygen) Arbeitsumgebung (Eclipse/oXygen)

Lernziele Eclipse: Integrated Development oXygen: Eclipse Plug-in Environment (IDE) • Installation und Konfiguration der Arbeitsumgebung • "Schaltzentrale" • XML-Editor • Umgang mit den Applikationen Eclipse (IDE) und • Organisation von: • Erfassung von Inhalten oXygen (XML-Editor) • Projekten • Einbindung von Assets • Erstellen von Projekten und Ordnerstrukturen • Lerninhalten • Navigation im Inhalt • Orientierung / Navigation • Assets • Prüfen der Inhaltsstruktur • Layout-Templates • Richtige Interpretation von Fehlermeldungen • Transformation von • Verbindung zum Team- & strukturiertem Inhalt Content-Server

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Michael Ziege und Joël Fisler 6 eLesson Markup Language (eLML) Workshop 26.3.08

Arbeitsumgebung (Eclipse/oXygen) Arbeitsumgebung (Eclipse/oXygen)

Transformation Perspektive Orientierung Validieren Wellformed Transformieren konfigurieren wechseln Wichtige Konzepte: • Fenster und Einstellungen bleiben pro Workspace erhalten; zu anderem Workspace wechseln Fehlermeldungen reset (File -> Switch Workspace)

• Es gibt verschiedene Perspektiven (Resourcen, Oxygen, Editieren Navigieren Java,...) mit eigenen Fenstern und Informationspaletten; Workspace Perspektiven wechseln: Window -> Open Perspective

Fehlermeldungen

Statusmeldungen

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Arbeitsumgebung (Eclipse/oXygen) Arbeitsumgebung (Eclipse/oXygen) Prozesse im Hintergrund: Der XML-Parser Prozesse im Hintergrund: Der XSLT-Prozessor

• Parser (Bsp. Expat) • Transformiert mit Hilfe von XML-Stylesheets

• lesen von XML-Dokumenten und interne (XSL) validiertes XML in ein anderes Format Darstellung der Struktur (HTML, PDF, RTF, LaTeX, Text) • Überprüfung auf "Wohlgeformtheit" (well-formed) • Versionen: • Validierender Parser (Bsp. Saxon9B) • 1.0 Standard (Saxon6.5, Xalan) • überprüft ob XML aufgrund der in Schematas • 2.0: Erweiterte Funktionalitäten, festgelegten Regeln "gültig" (valid) ist Anwendung in eLML (Saxon9B)

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Übung I: Arbeitsumgebung (Eclipse/oXygen), Validieren eLML Grundlagen

1. Öffnen des Workspaces (in Home:Documents) 9:00-9:15 Kursübersicht & Einführung

und vertraut werden mit der Arbeitsumgebung 9:15-10:00 XML Grundlagen

2. Öffnen der Übungs-XML-Datei 10:00-10:30 XML Schema & Arbeitsumgebung (uebung_1.xml im „“ Projekt) 10:30-11:00 Pause 3. Validieren der XML-Datei; 11:00-11:45 Übungen Finden der well-formed und validate Fehler

11:45-12:30 eLML Grundlagen

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Michael Ziege und Joël Fisler 7 eLesson Markup Language (eLML) Workshop 26.3.08

Lernziele der eLML Einführung Motivation hinter Aufbau von eLML

• Das didaktische Modell hinter eLML kennen • Projektleitung wollte den 40 GITTA-Autoren ein Tool zur • Unterschied zwischen Struktur- und Content- Erstellung von strukturierten Inhalten liefern Elementen verstehen • Sicherstellen, dass sich AutorInnen an didaktisches Modell halten • Funktion der einzelnen Struktur-Elemente • Unabhängig von Betriebssystem und LMS sein kennen • Saubere Trennung von Inhalt und Darstellung • Darstellung der Content-Elemente kennen • Mehrere Ausgabeformate möglich: XHTML, PDF, LaTeX, • Eine bestehende eLML Lektion installieren CP, SCORM (jeweils mit personalisiertem Layout) • Eine neue eLML Lektion erstellen

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eLML Demonstration ECLASS – Didaktisches Konzept

Das didaktische Konzept ECLASS wurde von Gerson (2000) entwickelt. • Im Beispiel wird gezeigt wie eLML setzt das ECLASS Konzept in seinem XML-Schema wie folgt um: eine Lektion in verschiedene E ntry Layouts transformiert werden C larify kann (XHTML und PDF) L ook • Tool: Eclipse mit oXygen A ct • An der Universität Zürich ist S elf-Assessment ein eLML-Editor in Entwicklung S ummary (Release im Juni 2008) Synonme Begriffe: learningObject=Lernobjekt

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ECLASS Elemente: Entry ECLASS Elemente: Clarify

Entry steht für eine Einführung Clarify ermöglicht in einem Lernobjekt Erklärungen, (Entweder auf Lektions- oder auf Unit-Ebene) Faktenwissen und Theorie einzufügen.

Beispiele: Beispiele: • Was wird in dieser Lektion behandelt • Prinzipien

• Was ist der Kontext dieser Lektion • Konzepte • Ein Aufhänger, z.B. Bild, Artikel,… • Warum diese Lektion

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Michael Ziege und Joël Fisler 8 eLesson Markup Language (eLML) Workshop 26.3.08

ECLASS Elemente: Look ECLASS Elemente: Act

Look wird verwendet um in einem Lernobjekt Act fordert Studierende auf auf "etwas zu tun" um das Beispiele darzustellen. aktuelle Lernobjekt besser zu verstehen.

Beispiele: Beispiele: • Zeigen was man im aktuellen Lernobjekt • Übung am Computer, im Labor dem Studierenden näher bringen möchte • Artikel lesen • "Real-World-Examples" • Problem lösen, "Online Aktivitäten" • Bilder, Animationen, Audio

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ECLASS Elemente: selfAssessment ECLASS Elemente: Summary

selfAssessment ermöglicht es die Lernziele sowohl Summary fasst eine Lektion (oder Unit) zusammen auf Lektions- als auch auf Unit-Ebene zu überprüfen. und vertieft die wichtigsten Punkte.

Das Summary-Element sollte so verfasst werden, Beispiele: dass es auch alleine stehen kann und beispielsweise • Übungen mit Peer-Feedback einer aussenstehenden Person einen guten Überblick gibt, was sie in dieser Lektion lernen würde. • Quizzes mit automatischem Feedback • Übungen mit Tutor-Feedback

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ECLASS: Lernszenarien eLML: Die Struktur

Mit etwas Phantasie und gutem Willen fast alles in • Eine Lektion beginnt immer mit einer Einführung (entry) eLML umsetzbar. Bsp. Case Studies in GITTA: und den Lernzielen (goals) • Eine Lektion umfasst Units, • Traditionelle Lektion: entry, clarify, look, welche Lernobjekte enthält (meist eine Seite pro Objekt) selfAssessment • Clarify, Look und Act sind • Fallbasiert: entry, act, selfAssessment reine Strukturelemente in einem Lernobjekt • "Learning by doing": entry, act, clarify, look • ECLASS wurde ergänzt mit weiteren Elementen wie • etc. Bibliography, Glossary etc. (siehe folgende Folien) • Details auf www.elml.ch

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Michael Ziege und Joël Fisler 9 eLesson Markup Language (eLML) Workshop 26.3.08

eLML Strukturelement: Goals

• Definition der Lernziele (was Lernende nach einem Unterrichtsabschnitt können sollten)

• Lernziele werden entweder für die ganze Lektion oder pro Unit festgelegt

• Können als Liste oder Tabelle dargestellt werden

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eLML Strukturelement: FurtherReading eLML Strukturelement: Bibliography

• Empfohlene Literatur (nicht Bibliographie!) • Eine Liste aller verwendeten Resourcen/Bücher

• Für die ganze Lektion oder pro Unit • Erscheint nur auf Lektions-Ebene • Bücher, Papers etc. müssen im Element • Standardmässig wird Harvard-Referenzstil definiert sein verwendet; es kann aber auch ein anderes Schema verwendet werden (austauschbar) • Diverese Sortierungsmöglichkeiten • Mit Element wird eine Resource innerhalb der Lektion aufgerufen werden (Validierung ob Resource auch definiert!)

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eLML Strukturelement: Glossary eLML Strukturelement: Index

• Ein Glossar zur Definition von Begriffen • Index mit wichtigen Begriffen erstellen

• Erscheint nur auf Lektions-Ebene • Erscheint nur auf Lektions-Ebene

• Mit Element wird ein Glossarbegriff • Innerhalb des Textes werden Begriffe mit innerhalb der Lektion aufgerufen werden Element markiert • Validierung der term-Referenzen • Begriffe können Gruppiert werden (das bedeutet, dass nur definierte Begriffe in der Lektion verwendet werden können)

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Michael Ziege und Joël Fisler 10 eLesson Markup Language (eLML) Workshop 26.3.08

eLML Strukturelement: listOfFigure, listOfTables eLML Strukturelement: Metadata

• Liste aller Abbildung bzw. Liste aller Tabellen • Erscheint nur auf Lektions-Ebene

• Je nach Version mit Seitenzahlen oder Links • Anpassung der IMS Metadaten • Mit dem „visible“ Attribut kann festgelegt • Externes Schema – austauschbar werden für welches Ausgabeformat eine z.B. mit IMS Standard Metadaten solche Liste dargestellt werden soll • Hilft Kurse aus Lektionen zusammenzustellen

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eLML: Content-Elemente eLML: Weiterführende Informationen

Weiterführende Informationen zu eLML: 1. Schema-Referenz mit allen Element-Definitionen 2. Die eLML Dokumentation auf www.elml.ch

Die jeweils aktuelle Schema-Referenz findet sich hier: /core/manual/XMLSchema_Reference/XMLSchema_Reference.

Attribute: Alignment, Icon, Title, Glossary/Bibliography Die Dokumentation auf der eLML Website enthält reference, Role, Label, Size weitere Informationen Struktur- und den Content- (je nach Element verschieden!) -->Beispiele unter www.elml.ch Elementen mit jeweils Beispielen

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eLML-Workshop 26.3.08, Nachmittag Übung II: Erste eigene Schritte mit eLML

Bitte folgende Arbeitsschritte durchführen: 14:00-14:30 Übung eLML Lektion erstellen 1. Öffne im „MyProject“ die Lektion „MyLesson“ 2. Erstelle die Lektion mit Hilfe des Word-Files Transformationen (HTML, PDF, LaTeX, CP, ODF), 14:30-15:30 Übungen 3. Alle Bilder und Animationen müssen verwendet werden 4. Verwende glossary, bibliography, index etc. 15:30-16:00 Pause 5. Versuche alle Content-Elemente zu verwenden: • Block: box, column, list, paragraph, popup, selfCheck, table, toc 16:00-16:30 Layoutanpassungen XSLT & CSS, Übung • Inline: formatted, newLine, indexItem • Block/Inline: citation, link, multimedia, term 16:30-17:00 Demo WYSIWYG-Editor & Feedback Workshop Verwende die Dokumentation unter www.elml.ch zur Hilfe --> Transformieren lernen wir im nächsten Schritt!

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Michael Ziege und Joël Fisler 11 eLesson Markup Language (eLML) Workshop 26.3.08

Transformationen eLML: Transformation XML -> XHTML

• eLML generiert gültige 14:00-14:30 Übung eLML Lektion erstellen XHTML-Dokumente • Layout kann angepasst werden Transformationen (HTML, PDF, LaTeX, CP, 14:30-15:30 ODF), Übungen • Es können auch SCORM und

15:30-16:00 Pause IMS Content Packages generiert werden

16:00-16:30 Layoutanpassungen XSLT & CSS, Übung • Konfigurationsfile ermöglicht Parameter-Einstellungen 16:30-17:00 Demo WYSIWYG-Editor & Feedback Workshop

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eLML: Transformation XML -> PDF eLML: Transformation XML -> LaTeX

• eLML generiert durch • eLML beinhaltet Stylesheet zur Transformation ein XSL-FO Transformation nach LaTeX

Dokument welches mittels Parser • Wiederum Zwischenformat für zu PDF umgewandelt wird PDF, RTF, TeX4ht

• Standardmässig werden die Open • Projektbeteiligte ohne Source Parser Apache FOP XML-Kenntnisse können Version 0.2 und 0.9 unterstüzt Anpassungen machen • Andere binäre Formate wie RTF oder PostScript ebenfalls möglich

• Anpassungen via Config-File oder via XSLT Anpassungen

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eLML: Transformation XML -> ODF eLML: Transformation Content Package

• eLML beinhaltet Stylesheet zur • Content Packages sind Transformation nach ODF standardisierte Bundles von HTML- • ODF (Open Document Format) ist ein Dateien und zugehörigen Assets XML-basierter ISO-Standard für • eLML unterstützt beide Standards: Office-Dokumenten IMS CP und SCORM • Transformation generiert ODT-File • eLML-Stylesheet erstellt während • Editierbar in OpenOffice und NeoOffice Datei "imsmanifes.xml", welche sowie MS Word 2003 & 2007 mit Plug-in: das Package beschreibt www.sun.com/software/star/odf_plugin/g • Das Package kann im .zip-Format et.jsp auf gängige LMS (OLAT, Moodle, • Projektbeteiligte ohne XML-Kenntnisse WebCT) geladen werden, Layout können Anpassungen machen und Navigation bleiben erhalten

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Michael Ziege und Joël Fisler 12 eLesson Markup Language (eLML) Workshop 26.3.08

eLML Ordnerstruktur Übung: Transformationen

Eclipse-Workspace (Lokale HD) Bitte folgende Arbeitsschritte durchführen:

core elml MyProject olat (website etc.) 1. Erstelle Transformationsszenarien in Eclipse (HTML und PDF) structure presentation _config _templates website 2. Transformation der eigenen Lektion „MyLesson“ oder der OLAT

elml.xsd online config.xml olat en bzw. eLML Website nach HTML

biblio_harvard.xsd validate.xsd 3. Transformation in ein anderes HTML-Layout elml.xsl online.xsl html metadata_elml.xsd 4. Ein PDF Dokument der Website erstellen biblio_harvard.xsl print.xsl image default_validate.xsd metadata_elml.xsl text elml.css 5. Optional: Content Package erstellen und in OLAT importieren config.xsd print (...) elml.js website.xml (...) ... Alle diese Arbeitsschritte sind auf www.elml.ch unter dem terms Menüpunkt "Output Formats" beschrieben.

terms_*_ALL.xml

terms.xsl

params.xsl

default_parameters.xml

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Layoutanpassungen mit XSL und CSS XSL: eXtensible Stylesheet Language

XML Dokument HTML 14:00-14:30 Übung eLML Lektion erstellen XML Transformationen (HTML, PDF, LaTeX, CP, ODF), 14:30-15:30 XSLT Übungen LaTeX PostScript 15:30-16:00 Pause … XSL-FO PDF 16:00-16:30 Layoutanpassungen XSLT & CSS, Übung XPath z.B. RTF Apache FOP 16:30-17:00 Demo WYSIWYG-Editor & Feedback Workshop …

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eLML: Layoutanpassungen in eLML Das Seitenlayout anpassen (mittels XSLT)

Layoutanpassungen an zwei Orten möglich: Das projektspezisches online.xsl File ermöglicht, jedes generische