Gemeindezeitung Dezember 2014

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Gemeindezeitung Dezember 2014 Radfelder Gemeinde zugestellt durch Post.at Amtliche Mitteilung Amtliche Informationen für die Gemeinde Radfeld Ausgabe 10 Dezember 2014 Nr. 04 Heuer wird die Radfelder Kirchenkrippe ten der St. Briccius- Kirche ein intensives zum 25. Mal komplett mit allen Figuren Gespräch zwischen Krippenbaumeister aufgestellt. Anlässlich der 1200-Jahr- Pepi Stubenvoll und dem damaligen Pfar- feier unseres Ortes wurde damals der rer Dr. Walter Vavrovsky über die Errich- Beschluss gefasst, endlich auch eine tung einer Weihnachtskrippe für die Rad- Weihnachtskrippe für unser Gotteshaus felder Dorfkirche. Aber es dauerte noch zu bauen. Aus der Kirchenchronik ist zu erfahren, dass schon im Jahr 1912 ein gewisser Kooperator Tremml sich einen Herzens- wunsch erfüllen wollte. Er hatte nämlich vor, eine Krippe von Johann Seisl aus Wörgl zu erwerben und diese in der Radfelder Kirche aufzustellen. Aber da es zu dieser Zeit bei uns noch keine Or- gel gab, wurde statt der Krippe im Jahr 1913 eben eine solche angekauft. Bereits im Jahr 1976 gab es nach erfolg- tem Abschluss der Renovierungsarbei- Pepi Stubenvoll mit Pfarrer Dr. Walter Vavrovsky Radfelder Gemeinde Zeitung 2 13 Jahre, bis Hermann Rendl und Josef Stubenvoll begannen, dieses Vorhaben zu verwirklichen. Her- mann Rendl hatte inzwischen herausgefunden, dass es in der Pfarre eine Kiste mit alten Figuren gab, die vom bekannten Thaurer Schnitzer Johann Plank (1845 -1913) stammten. Vorsichtig und fachge- recht wurden die bis zu 40cm großen Figuren vom Staub und Schmutz befreit. Nun suchte man einen geeigneten Platz für die Weihnachtskrippe. Archi- Josef Stubenvoll bei der Arbeit am Rohbau tekt Peter Schuh von der Erzdiözese Salzburg wurde dabei zu Rate gezogen. Schließlich einigte man sich auf die Nische im Vorraum der Kirche. Nach dem Plan des Architekten stellte Tischlermeister Josef Wiener den Kasten für Berg und Figuren her. Erst jetzt konnte ein zur Größe der Figuren passen- der Krippenberg gebaut werden. Einige Modelle aus Karton und zahlreiche Skizzen waren notwendig, bis sich die beiden Krippenbauer zur letztendlich verwirk- lichten Variante entschlossen. Da die Figuren im so genannten “Nazarener Stil“ geschnitzt wurden, lag es auf der Hand, dass es ein orientalischer Krippenberg werden sollte. Weit über 100 Arbeitsstunden waren notwendig, bis dieses Werk vollendet war. Doch da gab es ein Problem. Das Jesuskind mit der Futterkrippe fehlte nämlich bei den Figuren. Das war Hermann Rendl vor der unvollendeten Krippe wohl auch der Grund, warum diese Figurengruppe schon lange nicht mehr aufgestellt worden war. Der heimische Künstler Johann Arzberger wurde beauf- tragt, die Hauptfigur, das Kind in der Krippe, sowie noch zwei Schafe im dazu passenden Stil zu schnit- zen. Nach dieser gelungenen Arbeit konnte die Krip- pe erstmals der Öffentlichkeit gezeigt werden. Der damalige Pfarrer Gerhard Mühlthaler segnete vor der Christmette unsere neue Kastenkrippe. Seither wird die Weihnachtskrippe alljährlich aufgestellt. Nach dem Ableben Rendls steht dem Initiator Pepi Stubenvoll als Krippenpfleger Anton Zenz zur Seite. Zu bewundern ist diese originelle Krippe traditions- gemäß vom Samstag vor Weihnachten bis zum Ma- ria Lichtmesstag, dem 2. Februar. Anton Zenz nach dem Aufstellen der Heiligen drei Könige Pepi Stubenvoll Impressum Herausgeber und für den Fotos Layout, Gestaltung Inhalt verantwortlich: Bilder: Druck: Presseausschuss der Ing. Horst Duftner, Josef Auer Birgit Widmann Gemeinde Radfeld Elisabeth Sternat, Martin Götz Kremerfeld 5e, 6241 Radfeld Obmann Elmar Fuchs Harald Schlossko [email protected] . www.biwidata.at Kirchfeld 36b, 6241 Radfeld Klaus Madersbacher Tel. 0664/504 44 38 Schulen und Vereine in Eigenregie Druck- und Satzfehler vorbehalten. Radfelder Gemeinde Liebe Radfelderinnen, Zeitung liebe Radfelder! 3 Mit Riesenschritten gehen wir auf Weih- nachten und den Jahreswechsel zu. Das ist für viele von uns auch immer wieder eine sehr stressige Zeit. Ich hoffe aber, gemeinsam ausgeschrieben, dass möglichst viele von euch spätestens damit wir einen möglichst guten über die Feiertage die Zeit finden, die Preis erzielen. Der Großteil der Gemeindezeitung zu lesen und sich über Bevölkerung hat dafür Verständ- das Gemeindegeschehen zu informieren. nis. Einige Gemeindebürgerinnen und –bürger sind aber trotzdem Weihnachten ist ja ein Fest des Friedens der Meinung, dass wir sofort nach einer solchen und der Besinnung. Es ist eine Zeit der inneren Ein- Arbeit innerhalb kürzester Zeit jede Stelle asphal- kehr in der wir auch etwas mehr Zeit für uns selbst, tieren sollten. Das ist leider hauptsächlich aus den aber auch für andere aufbringen sollten. genannten Sparsamkeitsgründen nicht möglich. Weihnachten ist aber auch eine Zeit um „DANKE“ Heuer kam allerdings noch verstärkend der Um- zu sagen! stand zum Tragen, dass wir zwar schon Anfang Juli Mein Dank gilt allen Radfelderinnen und Radfeldern, den Gesamtauftrag vergeben haben, dass aber die allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemein- beauftragte Firma (durch die vielen Regenfälle im de, sowie auch ganz besonders all jenen, die in unseren Sommer) den zugesagten Beginn der Arbeiten bei Vereinen, Institutionen und sonstigen Körperschaften Weitem nicht einhalten konnte. Das tut uns leid, wir oder Einrichtungen immer wieder ihre Freizeit für die hatten aber keine Möglichkeit, die Verzögerung völ- Dorfgemeinschaft einsetzen. lig zu verhindern. Ich wünsche euch allen eine Weihnachtszeit, die von Straßenaufbrüche durch TIWAG, TIGAS, Hoffnung, Freude und Frieden getragen wird. Ge- genseitiges Vertrauen und gegenseitiges Verständnis TELEKOM, etc. sollen uns für die Herausforderungen der Zukunft Wenn verschiedene Firmen im Dorf Arbeiten zu er- bestärken. ledigen haben (z.B. Gasleitung verlegen, Stromzulei- Im Folgenden habe ich ein paar wichtige Informati- tung, etc.), so muss ihnen dies seitens der Gemein- onen zusammengestellt: de auch genehmigt werden. Wenn dann eine Firma Asphaltierungen, Straßensanierungen sehr lange braucht, bis die Straße auch wieder as- phaltiert wird, so ist dafür nicht die Gemeinde ver- Im abgelaufenen Jahr haben wir sehr viele Stra- antwortlich. Natürlich versuchen wir auf die betref- ßensanierungs- und Asphaltierungsarbeiten fenden Firmen einzuwirken, dass alles möglichst durchgeführt. Oft auch in Verbindung mit Gra- rasch geschieht, dass möglichst sauber gearbeitet bungsarbeiten für die nachträgliche Anbringung wird und die betroffenen Anrainer rechtzeitig ver- von Straßenbeleuchtungen, mit notwendigen kurz- ständigt werden. Immer wieder kommt es aber zu fristigen Reparaturen an oft sehr alten Wasser- bestimmten Verzögerungen oder sonstigen Pro- leitungsabschnitten, mit Reparaturen von alten blemfeldern. Wenn im Zuge solcher Bauarbeiten Hauswasseranschlüssen/Zuleitungen bzw. Neu- z.B. die Aus- und Einfahrt für ein Haus behindert anschlüssen, mit notwendigen Kanalarbeiten, mit wird, so ist dafür nicht die Gemeinde verantwort- Sanierungen alter Straßensetzungen, etc. Darüber lich, sondern die ausführende Firma. hinaus sind die meisten Gemeindestraßen früher Parken auf Gemeindestraßen ohne deutliches Gefälle und ohne Entwässerungs- leitungen errichtet worden. Das Regenwassser Immer wieder kommt es vor, dass auf Gemein- konnte ja in den angrenzenden Wiesen, bzw. Fel- destraßen unvorschriftsmäßig geparkt wird. Ich dern nach und nach versickern. Durch die rege muss darauf hinweisen, dass Vergehen gegen Hal- Bautätigkeit haben wir aber immer mehr Straßen te- und Parkverbote nicht von der Gemeinde geahn- in denen fast kein freier Bauplatz bzw. Feld mehr det werden können (auch nicht dürfen), sondern da ist und so kommen wir immer mehr dazu, dass dies von der Polizei gemacht werden muss. Wir wir sehr kostspielige Entwässerungsleitungen und können lediglich die Hauseigentümer ersuchen, Schächte errichten müssen. Ein großes Problem dass sie selbst, bzw. ihre Besucher die Vorschriften dabei ist auch, dass die Höhen der bereits beste- einhalten. Wenn bestimmte Personen diesbezüg- henden Ein- und Ausfahrten fix vorgegeben sind lich nicht kooperativ sind, so stellt sich die Lösung und so das Einrichten eines passenden (Entwässe- eines solchen Problems in der Realität als schwie- rungs-) Gefälles äußerst schwierig ist. Dabei sind rig dar. Fest steht, dass es Gebäude gibt, die sehr wir seitens der Gemeinde natürlich verpflichtet wenige Parkplätze haben. Mehr Parkplätze können sehr sparsam mit den Gemeindegeldern umzuge- aber seitens der Baubehörde nur bei einer Bau- hen. Deshalb werden auch fast alle notwendigen maßnahme, die bauverhandlungspflichtig ist, vorge- Asphaltierungen und sonstigen Straßenarbeiten schrieben werden (Stellplatzverordnung). Radfelder Gemeinde eitung licher Dank an Peter und Stefan! Danken möchte ich Z aber auch der gesamten Bauhofmannschaft (Manfred 4 Winkler, Markus Melcher und Alexander Gasteiger), die Dank an unsere Bauhofmitarbeiter alle anderen anfallenden Arbeiten in diesen Zeiten rei- bungslos erledigen mussten. Im September 2012 haben wir unsere neue Was- Darüber hinaus wurden von unserem Bauhofteam in serversorgungsanlage (Ausgleichsbehälter, Hoch- dem angeführten Zeitraum 5 schadhafte Hydranten behälter, etc.) in Betrieb genommen. durch neue ersetzt, sowie an 11 Hydranten (Schließke- Damit verbunden war auch eine gel, Schieber) notwendige Reparaturen durchgeführt. Druckerhöhung, die aber unbedingt Dank an Armin Puecher notwendig war, weil sonst eine rei- An dieser Stelle möchte ich mich bei GR Armin Puecher bungslose Wasserversorgung aller sehr herzlich für seine 10-jährige, ehrenamtliche Tätig- unserer
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