Chronik Fürth
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When Fear Is Substituted for Reason: European and Western Government Policies Regarding National Security 1789-1919
WHEN FEAR IS SUBSTITUTED FOR REASON: EUROPEAN AND WESTERN GOVERNMENT POLICIES REGARDING NATIONAL SECURITY 1789-1919 Norma Lisa Flores A Dissertation Submitted to the Graduate College of Bowling Green State University in partial fulfillment of the requirements for the degree of DOCTOR OF PHILOSOPHY December 2012 Committee: Dr. Beth Griech-Polelle, Advisor Dr. Mark Simon Graduate Faculty Representative Dr. Michael Brooks Dr. Geoff Howes Dr. Michael Jakobson © 2012 Norma Lisa Flores All Rights Reserved iii ABSTRACT Dr. Beth Griech-Polelle, Advisor Although the twentieth century is perceived as the era of international wars and revolutions, the basis of these proceedings are actually rooted in the events of the nineteenth century. When anything that challenged the authority of the state – concepts based on enlightenment, immigration, or socialism – were deemed to be a threat to the status quo and immediately eliminated by way of legal restrictions. Once the façade of the Old World was completely severed following the Great War, nations in Europe and throughout the West started to revive various nineteenth century laws in an attempt to suppress the outbreak of radicalism that preceded the 1919 revolutions. What this dissertation offers is an extended understanding of how nineteenth century government policies toward radicalism fostered an environment of increased national security during Germany’s 1919 Spartacist Uprising and the 1919/1920 Palmer Raids in the United States. Using the French Revolution as a starting point, this study allows the reader the opportunity to put events like the 1848 revolutions, the rise of the First and Second Internationals, political fallouts, nineteenth century imperialism, nativism, Social Darwinism, and movements for self-government into a broader historical context. -
UTOPIE 185-D 16.02.2006 10:59 Uhr Seite 247
UTOPIE 185-D 16.02.2006 10:59 Uhr Seite 247 UTOPIE kreativ, H. 185 (März 2006), S. 247-256 247 THEODOR BERGMANN Paul Levi – Tragik eines deutschen Revolutionärs zwischen den Parteien »Von den Parteien Haß und Gunst umtobt, schwankt sein Charakterbild in der Geschichte.« Schiller, Wallenstein »Die Kommunisten taten Unrecht, ihn einen Abtrünnigen, die Sozialdemokraten, ihn einen Bekehrten zu nennen. Er war ein internationaler revolutionärer Sozialist aus Rosa Luxemburgs Schule, hat es nie verleugnet.« Carl von Ossietzky Lange war Paul Levi ignoriert, fast vergessen, wenig Gegenstand marxistischer Forschung. In letzter Zeit wurde es um diesen großen Revolutionär wieder lebendiger. Jetzt aber sind die Fronten verkehrt, und die zwei Hauptströmungen der deutschen Arbeiterbewegung Theodor Bergmann – möchten ihn für sich reklamieren. Hier soll versucht werden, ein an- Jg. 1916, Prof. Dr., Agrarwissenschaftler und deres Bild zu zeichnen, das ihm gerechter wird, wiewohl ich mir Historiker; Spezialist für die meiner Subjektivität durchaus bewusst bin. Geschichte der kommu- Sein Lebensweg und seine bedeutende politische Leistung sind nistischen Bewegung, bereits von Jörn Schütrumpf1 gewürdigt worden, so dass ich die bio- zahlreiche Beiträge graphischen Daten übergehen kann. in UTOPIE kreativ. Die kommunistische Kontroverse um Paul Levi, bis dahin unum- strittener Vorsitzender der KPD, beginnt mit der Märzaktion 1920. Die Redaktion Mit der Offensivtheorie hatte August Thalheimer einen theoreti- UTOPIE kreativ gratuliert schen Fehler begangen, der der Rechtfertigung der verfehlten März- Theodor Bergmann aktion dienen sollte. Levis öffentliche Distanzierung galt als Diszi- zu seinem Jubiläum. plinbruch und Verzicht auf Solidarität in gefährlicher Zeit. Clara Zetkin berichtet,2 wie sie mit Lenin rang, um ihn, der gerade einmal 1 Jörn Schütrumpf: seinen Kopf verloren habe, der kommunistischen Bewegung zu er- Unabgegoltenes. -
Unveröffentlichtes Manuskript Artikel Viehjuden Winnenden
Unveröffentlichtes Manuskript Artikel Viehjuden Winnenden Artikel war ursprünglich vorgesehen für Jahrbuch Winnenden 2009. Fassung ohne Fotos Oifach nemme komma - Weg und Schicksal der Winnender Viehjuden Ebbe Kögel Vorbemerkungen des Autors Der vorliegende Artikel beruht auf meinen Nachforschungen über das Schicksal der Viehjuden in den Landkreisen östlich von Stuttgart. Mit den Winnender Viehjuden kam ich erstmals 2007 anläßlich eines Vortrages beim Heimatverein Buoch in Berührung. Daraus ergab sich der Auftrag von Sabine Reustle, der Leiterin des Winnender Stadtarchivs, weitere Nachforschungen nach deren Schicksal anzustellen. Neben den vom Stadtarchiv zur Verfügung gestellten Quellen und der akribischen Arbeit von Joachim Hahn über den Steigfriedhof in Bad Cannstatt erwiesen sich zwei Aufrufe im "Blickpunkt" und in der Winnender Zeitung im Februar 2009 als sehr hilfreich, bei denen sich über 25 Zeitzeuginnen und Zeitzeugen meldeten und für Gespräche zur Verfügung stellten. Zusätzliche ZeitzeugInnen kamen im Verlaufe der Nachforschungen hinzu. Weitere Unterlagen wurden von Rainer und Anke Redies von der Cannstatter Stolpersteininitiative zur Verfügung gestellt, die auch dafür sorgten, dass für die während der NS-Diktatur ermordeten Mitglieder der Viehhändlerfamilien Kaufmann Stolpersteine verlegt wurden. Ihnen allen sei an dieser Stelle recht herzlich gedankt. Ein besonderer Dank geht an Bruno Kaufman in Framingham/Massachussetts, der einzige Überlebende aus diesen beiden Familien, der die Nachforschungen mit wertvollen Hinweisen unterstützte und uns freundlicherweise Fotos und Briefe seiner Verwandten überlassen hat, sowie an Claudia Bosch aus Stetten im Remstal, jetzt New Haven, Connecticut, U.S.A., die Bruno Kaufman 2007 besucht und ihn interviewt hat. Die Schwierigkeit der Geschichtswissenschaft besteht darin, dass es für zurückliegende Ereignisse keine allgemeingültige Wahrheit gibt - auch wenn dies immer wieder behauptet wird. -
Beiträge Zur Geschichte Der Arbeiterbewegung Trafo Verlag Dr
BzG 2/98 1 Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung trafo verlag dr. wolfgang weist, Berlin 2 40. Jahrgang 1998 Walter Schmidt: Die europäischen Revolutionen von 1848/49 3 Wolfgang Büttner: Politik im Feuilleton der “Deutschen-Brüsseler-Zeitung” 16 Simon Geissbühler: Arbeiterbewegung und staatliche Sozialpolitik in den USA im 20. Jahrhundert 33 Hyun Back Chung: Arbeiterinnen und Arbeiterinnenbewegung in Südkorea in den 70er Jahren 43 Diskussion Martin Hundt: “Das Leben ist weder Zweck noch Mittel; Das Leben ist ein Recht”. Zum Buch von Ortwin Lämke: Heines Begriff der Geschichte. Der Journalist Heinrich Heine und die Julimonarchie. 61 Leserbrief Kurt Willy Triller: Über das Martyrium der Zeugen Jehovas unter dem Nazi-Regime 70 Wissenschaftliche Mitteilungen Rolf Dlubek: Johann Philipp Becker und die deutschen Arbeitervereine der Schweiz im badischen Aprilaufstand 1848 73 Dieter Schiller: Arnold Zweig und die Erschießung der 48 Spezialisten in der Sowjetunion 1930 94 Biographische Skizzen Theodor Bergmann: Friedrich Westmeyer in der Stuttgarter Arbeiterbewegung 100 Berichte 11. Konferenz des Arbeitskreises kritischer MarxistInnen 114 Rezensionen Götz Aly: Macht-Geist-Wahn. Kontinuitäten deutschen Denkens (Werner Berthold) 116 Angelika Timm: Hammer, Zirkel, Davidstern (Johannes Glasneck) 117 Theodor Bergmann/Wladislaw Hedeler/Mario Keßler/Gert Schäfer (Hrsg.): Der Widerschein der Russischen Revolution (Manfred Behrend) 119 Die Russische Revolution 1917. Wegweiser oder Sackgasse? (Manfred Behrend) 122 Zbigniew Brzezinski: Die einzige Weltmacht. Amerikas Strategie der Vorherrschaft (Wolfgang Triebel) 124 Heinz Priess: Spaniens Himmel und keine Sterne (Herbert Mayer) 127 “Das neue Leben muß anders werden ...” Studien zur Gründung der FDJ (Hermann Krüger) 129 Torsten Kupfer: Sozialdemokratie im Freistaat Anhalt 1918-1933 (Peter Russig) 132 Mike Schmeitzner/Michael Rudloff: Geschichte der Sozialdemokratie im Sächsischen Landtag (Peter Russig) 134 Julijana Ranc: Trotzki und die Literaten (Manfred Behrend) 136 Wolfgang Alles (Hg.): Gegen den Strom. -
Global Solidarity Maldekstra International 2020
global solidarity maldekstra international 2020 The world is in disarray: social divisions, inequality, economic crisis, the climate catastrophe and the rise of a new authoritari- anism all challenge the very foundations of civilization. Say- ing that capitalism offers no answers is not enough. We need effective alternatives, alternative experiments, more democracy, and socialist discussions. But there is another truth that is particu- larly evident amidst the Covid-19 pandemic: the challenges of a global world cannot be solved at the national level alone. Whether it is a matter of addressing the climate crisis, of the necessary restructuring of production methods, or of the worldwide fight for social justice: leftist forces in societies right around the world—in all their diversity, with their regional knowledge and experiences in local struggles for a better world—must redis- cover internationalism and renew it from the bottom up. Imprint maldekstra is published by common Verlagsgenossenschaft e.G, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin in cooperation with the Advisory Board Hana Pfennig, Boris Kanzleiter Editorial staff Kathrin Gerlof (V.i.S.d.P.), Anne Schindler, Cooperation: Tom Strohschneider Design Michael Pickardt Graphic p. 100 schroeter&berger Contact phone +49 (0)30 2978 4678 [email protected] Print MediaService GmbH Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin Print run 5.000 “maldekstra” stands for “left” in world language Esperanto. “maldekstra” can be obtained free of charge via bestellung.rosalux.de. Please send inquiries and reader* letters to [email protected] “maldekstra” is financed by funds of the Federal Ministry for Economic Affairs Cooperation and Development. Many thanks to the translators* of lingua•trans•fair linguatransfair.de and the Gegensatz Translation Collective gegensatztranslationcollective.com for the great cooperation. -
Global Solidarity: International 2020
global solidarity maldekstra international 2020 The world is in disarray: social divisions, inequality, economic crisis, the climate catastrophe and the rise of a new authoritari- anism all challenge the very foundations of civilization. Say- ing that capitalism offers no answers is not enough. We need effective alternatives, alternative experiments, more democracy, and socialist discussions. But there is another truth that is particu- larly evident amidst the Covid-19 pandemic: the challenges of a global world cannot be solved at the national level alone. Whether it is a matter of addressing the climate crisis, of the necessary restructuring of production methods, or of the worldwide fight for social justice: leftist forces in societies right around the world—in all their diversity, with their regional knowledge and experiences in local struggles for a better world—must redis- cover internationalism and renew it from the bottom up. Imprint maldekstra is published by common Verlagsgenossenschaft e.G, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin in cooperation with the Advisory Board Hana Pfennig, Boris Kanzleiter Editorial staff Kathrin Gerlof (V.i.S.d.P.), Anne Schindler, Cooperation: Tom Strohschneider Layout Michael Pickardt Illustrations Michael Pickardt based on the graphic page 100 of Schroeter & Berger Contact phone +49 (0)30 2978 4678 [email protected] Print MediaService GmbH Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin Print run 5.000 “maldekstra” stands for “left” in world language Esperanto. “maldekstra” can be obtained free of charge via bestellung.rosalux.de. Please send inquiries and reader* letters to [email protected] “maldekstra” is financed by funds of the Federal Ministry for Economic Affairs Cooperation and Development. -
BAG Antifaschismus Der Partei DIE LINKE |1 2018
Rundbrief |1 BAG Antifaschismus der Partei DIE LINKE 2018 INHALT EDITORIAL . 3 Julia Wiedemann AKTUELLES ZUM ANTIFASCHISMUS . THEORIE UND PRAXIS AfD und Gewerkschaften . 4 Rüdiger Lötzer Der Nahost-Konflikt in der Ära Trump . 6 Tsafrir Cohen, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Büro in Israel Hajo Funke: Sicherheitsrisiko Verfassungsschutz . 8 Rezension: Dr . Roland Bach »Ein aufhaltsamer Aufstieg«. Alternativen zu AfD & Co. 15 Vorwort des Buches Dr . Gerd Wiegel Die Saboteure der Aufklärung . 18 Nach über 430 Tagen endete der NSU-Prozess vor dem OLG München: Bundesanwaltschaft, Verfassungsschutz und Gericht haben Merkels »lückenlose Aufklärung« verhindert Friedrich Burschel »Linke Gewalt« als politisches Konstrukt . 22 Interview mit Friedrich Burschel Partikularismus oder Universalismus? . 26 Neue Veröffentlichungen zur christlichen Rechten machen Kulturkampf innerhalb der Kirchen deutlich Helge Meves GESCHICHTLICHES . TEXTE UND REZENSIONEN Russischer Emigrantenfaschismus in Deutschland zwischen 1918–1933 . 28 Prof . Dr . Karl-Heinz Gräfe Marga Voigt : Clara Zetkin. Die Briefe 1914 bis 1933 . 36 Rezension: Dr . Hartmut Henicke Erika und Gerhard Schwarz: Das Rittergut Garzau und jüdische Zwangsarbeit . 38 Rezension: Dr . Horst Helas Das »andere Deutschland« oder »die unbekannte DDR«? Siegfried Prokop wagt einen differenzierten Blick von links auf den zweiten deutschen Staat . 40 Rezension: Dr . Holger Czitrich-Stahl Hartmut König: Warten wir die Zukunft ab. Autobiografie . 43 Rezension: Dr . Horst Helas Jürgen Israel Löwenstein (1925–2018) . 45 Dr . Horst Helas Der lange Weg zur Gerechtigkeit. Siegfried Grundmann: Der lange Weg bis zur Rückgabe und Entschädigung. Albert Einsteins von den Nazis konfisziertes Eigentum. 47 Rezension: Dr . Günter Wehner Der lange Schatten der NS-Vergangenheit Manfred Görtemaker/Christoph Safferling: Die Akte Rosenburg. Das Bundesministerium der Justiz und die NS-Zeit . -
Neuer Standard
Proletarische Frauen und ihr Weg zum Kommunismus Gisela Notz Bereits auf dem Gründungskongress der Sozialistischen Fraueninternationale (Socialist International Women – SIW) während der internationalen Konferenz sozialistischer Frauen im August 1907 zeichnete sich die Spaltung der sozialistischen Frauen in einen rechten und einen linken Flügel ab. Dabei hatten die Frauen gerade erst begonnen, sich zu einer bedeutenden Bewegung zusammenzuschließen. Der Anstoß zur SIW war von den deutschen Frauen, allen voran Clara Zetkin, gekommen.1 Sie sahen darin ein Mittel, die Interessen der Frauen in den sozialistischen Parteien der Welt zu aktivieren und damit auch das Gewicht der internationalen Linken zu stärken. Der Versuch war zum Scheitern verurteilt. Ottilie Baader (1847 – 1925), die die Konferenz für die deutschen Sozialdemokratinnen eröffnete,2 nahm in ihrer Rede eine klare Abgrenzung zu den bürgerlichen Frauenbewegungen vor, die die weibliche „Andersartigkeit“ betonten, neue Gegensätze zwischen den Geschlechtern schürten und nicht bereit waren, den Kampf der Arbeiterinnen um volle soziale und menschliche Emanzipation zu unterstützen. „Die sozialistische Frauenbewegung Deutschlands“, so Ottilie Baader, sei „von der Überzeugung durchdrungen, dass die Frauenfrage ein Teil der sozialen Frage ist und nur zusammen mit ihr gelöst werden kann.“ Ihr ging es um den „Kampf aller Ausgebeuteten ohne Unterschied des Geschlechts gegen alle Ausbeutenden, ebenfalls ohne Unterschied des Geschlechts.“ So wie sie dachten damals die meisten SPD-Frauen. Clara Zetkin begründete die auf der Frauenkonferenz verabschiedete Resolution für das Frauenstimmrecht vor dem Internationalen Sozialistenkongress, der einen Tag nach der Gründung der SIW eröffnet wurde und vom 18. bis 24. August 1907 ebenfalls in Stuttgart stattfand. Der Kongress der Sozialisten übernahm die Resolution und ergänzte sie dahingehend, dass das Frauenwahlrecht nicht ein Ziel an sich darstelle, sondern der Auftakt des gemeinsamen Kampfes von Frauen und Männern mit dem Ziel einer sozialistischen Gesellschaft sei. -
The Spartacist Uprising of 1919
Marquette University e-Publications@Marquette Marquette University Press Publications 1958 The Spartacist Uprising of 1919 Eric Waldman Ph.D Follow this and additional works at: https://epublications.marquette.edu/mupress-book THE SPARTACIST UPRISING MARQUETTE GERMAN STUDIES I The Spartacist Marquette German Studies, l Uprising of 1919 and the crisis of the German Socialist Movement: A study of the relation of political theory and party practice ERIC WALDMAN, Ph.D., Assistant Professor of Political Science at Marquette University PRESS • MILWAUKEE �. MARQUETTE GERMAN SnmIES are published under the direction of the Institute of German Affairs of Marquette University. Library of Congress Catalog Card Number: 58-7265 @ Copyright, 1958, MARQUETTE UNIVERSITY PRESS, Milwaukee, Wisconsin Manufactured in the United States of America Acknowledgment T 1s A well known truism that most books reflect not only the effort of the author but an accumulation of thought and Istudy by many others who have completed research and publica tion in the same general area of investigation. This book is no exception to the rule, and the author has made extensive use of many excellent studies concerned with German political and his torical developments. No effort has been made to repeat descrip tive material found elsewhere, although references in the foot notes will direct the reader to more detailed historical studies. It is impossible to acknowledge our obligations to all of those who have directly or indirectly assisted with the writing of this study. However, the author's intellectual indebtedness to his for mer teacher, Professor Wolfgang H. Kraus, is of such magnitude that is must be foremost as we acknowledge assistance, advice, and constructive criticism. -
Marcela Da Silva Uchôa 18 DOI
Marcela da Silva Uchôa 18 DOI https://doi.org/10.26694/ca.v2i3.12411 O IMPERIALISMO E O COLONIALISMO NAS ORIGENS DO TOTALITARISMO Imperialism and colonialism in The Origins of Totalitarianism Marcela da Silva Uchôa1 RESUMO A fim de diagnosticar as origens do totalitarismo, em seu livro Origens do totalitarismo – publicado originalmente em 1951 –, na secção sobre o imperialismo, Hannah Arendt reflete como a emancipação política da burguesia se estabeleceu através da dinâmica política entre colónias de colonos, centros imperiais e grupos nativos. A partir do estudo do imperialismo colonial2 europeu, explica como se deu a desintegração dos Estados-nacionais que continham os artifícios necessários para o surgimento posterior de movimentos e governos totalitários. Este nos coloca diante de um novo formato de governo, que, ao passo que desafia as leis positivas, não age sem a orientação de uma lei, nem é arbitrário, pois afirma seguir as leis da natureza, ou da história; recorre à autoridade a que as leis positivas recebem sua legitimidade final. Palavras-chave: Seres supérfluos. Imperialismo. Capitalismo. Paradoxos. ABSTRACT In order to diagnose the origins of totalitarianism, in her book Origins of totalitarianism – originally published in 1951 –, in the section on imperialism, Hannah Arendt reflects how the political emancipation of the bourgeoisie was established through the political dynamics between settler colonies, imperial centers and native groups. From the study of European colonial imperialism, he explains how the disintegration of the national states that contained the necessary devices for the subsequent emergence of totalitarian movements and governments took place. This puts us in front of a new form of government, which, while challenging positive laws, does not act without the guidance of a law, nor is it arbitrary, as it claims to follow the laws of nature, or of history; it appeals to the authority to which positive laws receive their final legitimacy. -
BIOGRAPHIE Des Correspondants De Rosa Luxemburg
Rosa Luxemburg J’étais, je suis, je serai ! Correspondance 1914-1919 rosa luxemburg j ’étais, je suis, je serai ! correspondance 1914-1919 textes réunis, traduits et annotés sous la direction de georges haupt par giïbert badia, irène petit, claudie weill FRANÇOIS MASPERO 1, place paul-painlevé, PARIS V 1977 Table des matières PRÉSENTATION, par Georges Haupt....................................................... 7 Abréviations ............................................................................................. 41 232. À Hans Diefenbach, 8 août 1914 .......................................... 43 Publié dans BAF, p. 133. 233. A Franz Mehring, 8 septembre 1914 ..................................... 44 Original IML, Moscou. Publié dans ZPW, 1969, p. 171. 234. Lettre ouverte-déclaration, septembre 1914 .......................... 45 Original IML, Berlin. Publié dans DUM, II, 1958, p. 31. 235. A Franz Mehring, 13 septembre 1914 .................................... 46 Original IML, Moscou. Publié dans Le Spartakisme, p. 322-324. 236. A Cari Moor, 12 octobre 1914 ............................................... 48 Original IML, Moscou. Publié dans Niedersiichsische Arbei-terzeitung. n° 182 du 7 août 1926. 237. À Hans Diefenbach, ler novembre 1914.................................. 53 Publié dans BAF, p. 71-75. 238. À la rédaction du Sozialdemokrat, Stockholm, 9 novembre1914................................................ 58 Original Archives Branting, Arbeterrorelsensarkiv, Stockholm. 239. À Camille Huysmans, 10 novembre 1914 ............................. -
JMM Biographical Vertical Files -- Summaries
JMM Biographical Vertical Files -- Summaries Name Summary Dates Judge 1951-1973 on Baltimore’s police, municipal & district courts. Scholarship fund Aaron, Howard L. 1951-1973 of $100,000 established 1983 in his memory by brother Samuel Parents left Rumania & went to Palestine in 1831 – helped establish Zichron Yaakov. Agronomist: 1906 discovered specimens of wild wheat at Rosh Pinah which made him internationally famous in agronomy circles. MARYLAND CONNECTION: friend of Aaronsohn, Aaron 1919 Henrietta Szold. Organized “NILI” in 1915, a secret intelligence group whose goal was to assist Britain in conquering Palestine from Turks. Died in plane crash over English Channel in 1919 Author of “Broken Lights” – fiction but based entirely and accurately on his life. Author of “That the Living Might Know” – based on the life of his half-brother who died Aaronsohn, Michael fighting in World War II in the Pacific. Grew up in Hebrew Orphan Asylum - widowed 1918 mother unable to support him. Wounded, disfigured and blinded during World War I (1918 battle of Meuse-Argonne Offensive). Reform rabbi in Cincinnati, Ohio In 1915 Baltimore City Directory: Aaronson Bottle Company (Max and Meyer Aaronson, Max Aronson) 105-107 Colvin; home 1020 e Fayette. In 1926 Baltimore City Directory: 1915 Sadie (widow of Max) home 2223 Oram Ave Taught at Baltimore Hebrew College/University 1961-1989 Served as curator of Aberbach, Moses (Moshe) 1961-1989 Maryland Jewish Historical Society 1969-1982 Native of New Haven, CT, attended Yale Univ. and Medical School, graduating in Abeshouse, Benjamin S. M.D. 1924 Intern and resident at Sinai Hospital, Baltimore 1924-1927 Attending urologist at 1948-1961 Levindale Hebrew Home & Urologist-in-Chief at Sinai Hospital 1948-1961 Former Baltimore City policeman, left force 1968 to open liquor business.