Schatten- Ren Das Ehemalige Birma Und Unterdrü- Anomalien, Bizarr Und Verzerrt

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Schatten- Ren Das Ehemalige Birma Und Unterdrü- Anomalien, Bizarr Und Verzerrt EDITORIAL Liebe Leser, zum Einstieg ein Gedankenspiel: verlas- Weltweit wüten mehr als 40 kriegerische sen wir für einen Moment die Stadt und Auseinandersetzungen. Viele dieser Kon- wechseln vom Winter in den Sommer. flikte sind medial unterrepräsentiert, Wir befinden uns vor einem alten Strand- ganz in Vergessenheit geraten oder wer- haus am Meer. Die Sonne steht hoch am den nur schablonenhaft beschrieben: Himmel und blendet, also schlurfen wir unser Schwerpunktthema ab Seite 54. ins Haus. Drinnen ist es kühl und düster; Myanmar: Paranoide Generäle isolie- einem jeden Objekt erwachsen Schatten- ren das ehemalige Birma und unterdrü- Anomalien, bizarr und verzerrt. cken brutal jede Opposition. Eine Reise durch das traumhaft schöne Schatten- Seltsam: das Restlicht ist zwar diffus – reich bestätigt: Das Land blutet aus – ma- und doch wir sehen vieles klarer als im teriell und geistig. Sonnenlicht. Der Dichter Hans Magnus Die Künstlerin Oda Jaune spricht darü- Enzensberger sagt: »Wer das Licht sehen ber, wie sie ihr Image der »schönen Ehe- will, wie es ist, muss zurückweichen in frau« abstreifen will. den Schatten.« Holger Langer ist Hamburgs einziger praktizierender Thanatologe. Er bereitet Wir sehen uns um: Das Licht fällt die Körper Verstorbener für den schwie- scheibchenweise durch die Jalousien in rigen Moment vor, in dem die Angehöri- den staubigen, abgedunkelten Raum. gen Abschied nehmen. Die Möbel sind abgedeckt, die Zimmer Der Schatten bringt es an das Licht: nicht aufgeräumt – und doch folgt al- Unserem Titelfotografen Arne Magold les einer Ordnung. Das Inventar ist alt ist es gelungen, die geheimen Gedanken und neu zugleich; viele Gegenstände fin- von Studierenden einzufangen. Das Er- den seit langem keine Beachtung mehr. gebnis seines Streifzugs über den Cam- Die Mieter des Hauses gehen achtlos an pus zeigen wir ab Seite 119. ihnen vorbei. In der Dachkammer sta- peln sich die Erinnerungen und im Kel- INJEKTION lädt Euch ein, mitzugestal- ler, na klar, die Leichen. Wir haben einen ten. Lob und Kritik sind stets willkom- Rundgang durch dieses Haus gemacht, in men: [email protected] einige Räume gesehen und so manches Fenster aufgestoßen: Viel Spaß beim Lesen! Die Redaktion TITELFOTO: ARNE MAGOLD INHALT INHALT Schattengestalten Schattenmächte Sag mal... was für einen Schatten hast du eigentlich? Die Überzeugungstäter Haben wir nicht alle unsere kleinen Macken? Ein paar ehrliche Antworten ................. 06 Wie die Bertelsmann Stiftung Einfluss auf die Politik nimmt ......................................... 90 Die Unsichtbaren Das Motiv Berufe, über die wir uns normalerweise keine Gedanken machen ................................ 08 Gina Gorny inszeniert die Tatorte klassischer Kriminalromane .................................... 97 »Meine Kunst muss mein eigenes Bild ausradieren!« Schweig oder stirb Die Künstlerin Oda Jaune wehrt sich gegen ihr Image als »schöne Ehefrau« ................ 16 In Neapel wird die Mafia immer mächtiger ................................................................... 103 Schattendasein Schattenspiele Die Sonne, mein Feind »Leih dem Schiri mal dein Glasauge!« Eine seltene Krankheit macht Sonnenlicht zur tödlichen Gefahr .................................. 26 Blinde Hamburger Fußballfans leben ihre Leidenschaft aus ....................................... 110 Vergesslich, nicht vergessen Die Kunst zu Fragen Ein Hamburger Modellprojekt für Demenzkranke .......................................................... 32 Wie Künstler in Australien auf kontroverse Themen aufmerksam machen ................ 114 Stefansheim Schattenspiele Fotoreportage: Zu Besuch in einem Heim für geistig Behinderte .................................. 36 Eine Fotostrecke von Arne Magold ................................................................................. 119 Die Hoffnung stirbt zuletzt Ein Fall für zwei Die Alkoholsucht ihres Vaters bestimmt das Leben der 18-jährigen Nina .................... 42 Unser Autor hat Höhenangst. Wir werfen ihn aus einem Flugzeug .............................. 125 Kenias vergessene Kinder Junge Aidswaisen müssen sich prostituieren, um ihr Leben zu sichern ........................ 48 Gewinnspiel ...................................................................................................................... 113 Impressum ......................................................................................................................... 128 Schattenorte Shadowlands Schwerpunkt Schattenkriege ............................................................................................. 54 Auf dem Dachboden Europas Das estnisch-russische Grenzgebiet zwischen Aufbruch und Stagnation ..................... 72 Im Straßengraben des Weltgeschehens Eine Reise in das Schattenreich Myanmar ....................................................................... 80 INJEKTION SCHATTEN Schattengestalten Sag mal... was für einen Schatten hast du eigentlich? Haben wir nicht alle unsere Macken? Ein paar ehrliche Antworten 06 Die Unsichtbaren Berufe, über die wir uns nur selten Gedanken machen 08 »Meine Kunst muss mein eigenes Bild ausradieren!« Die Künstlerin Oda Jaune wehrt sich gegen ihr Image als »schöne Ehefrau« 16 Illustration: Rebecca Blöcher SAG MAL... was für einen Wir alle haben unsere kleinen Macken, die unseren Alltag prägen und uns einzigartig machen. Doch nicht jedem erzählen wir bereitwillig Schatten hast du eigentlich? davon. Ein paar ehrliche Antworten. JULIA, , ITALIENISCH JASPER, , ANGLISTIK CHRIS, 4, JURA FRIEDER, , POLITIK DIANA, 5, KULTUR- LINA, 5, KUNST- WISSENSCHAFT GESCHICHTE »Schokolade! Und wer »Ich trage seit vielen Jah- »Ich habe totale Angst »Ich lasse immer den »Ich vergesse ständig alles »Ich kann einfach keine sich jetzt denkt ›Gut, ren nur noch schwarze vor Höhen und vor Kan- letzten Rest in Getränke- Mögliche. Immer wenn Folge vom Tatort verpas- Schokolade isst ja jeder Klamotten. Ich weiß ten. Erst neulich, in der flaschen. In der fünften ich aus dem Haus gehe, sen. Am Sonntagabend mal gern‹ – der kennt selbst nicht mehr so Europapassage, habe ich Klasse hat man mir mal fällt mir an der Bushalte- kann man sich mit mir ei- meine Macke nicht. Ich recht, wie es eigentlich das wieder gemerkt: Ich erzählt, dass der Rest in stelle ein, dass ich schon gentlich nur zu einer ein- brauche Schokolade wie dazu gekommen ist. Aber kann nicht am Rand ste- der Flasche immer aus wieder etwas vergessen zigen Tätigkeit verabre- die Luft zum Leben; sie ist inzwischen fühle ich hen und irgendwo run- Spucke besteht. Seit- habe. So war es auch in den: Tatort-Gucken. So mein Stimmungsmacher, mich richtig merkwürdig, ter gucken. Was ich auch dem trinke ich Flaschen meiner ersten Ballett- lange die Sendung dann meine tröstende Schulter wenn ich mal ein anders- gar nicht ertragen kann: nicht mehr ganz aus und stunde: die Ballettschuhe läuft, gehe ich meis- und meine Belohnung farbiges T-Shirt trage. Das Wenn sich mein kleiner lasse immer den letz- lagen natürlich zu Hau- tens nicht mal ans Tele- nach schwierigen Aufga- passiert höchstens zwei Bruder auf einen Stuhl ten Schluck übrig. Bei se. Und so geht das jeden fon. Toll, dass der Tatort ben. Wenn ich morgens Mal im Jahr – und alle stellt. Rational lässt sich Pfandflaschen kann das Tag! Es gibt nichts, was mittlerweile in so vielen zum Frühstück nicht min- Leute, die mich kennen, das nicht erklären – es manchmal richtig ner- ich noch nicht verges- Hamburger Kneipen ge- destens einen Schoko- sind dann irritiert und ist einfach nur die blan- vig sein, die muss man sen hätte. Das schlimms- zeigt wird.« keks gegessen habe, gehe müssen mehrmals hin- ke Panik, die mich da je- dann jedes Mal auslee- te: Den Bus verpasse ich ich gleich unentspannt gucken, bevor sie mich des Mal aufs neue über- ren, bevor man sie abge- so natürlich auch jedes PROTOKOLL & FOTOS aus dem Haus.« erkennen.« kommt.« ben kann.« Mal.« ANNA BOHAUMILITZKY & NADINE OTTO INJEKTION SCHATTEN Die Unsichtbaren Über einige Berufe wissen wir im Grunde nichts – weil wir sie nicht kennen oder uns keine Gedanken darüber machen. Bis jetzt. DER MIT DEM FILM REIST Andere starren gebannt auf die Kinoleinwand. Helmut Keller hat nur Augen für den Filmvorführer und die Filmkopie. Sein Job: Leibwächter für Blockbuster. urchschnittlich 120.000 Kilometer Wir treffen uns im Kino Streit‘s; Helmut mittlerweile allerdings nicht mehr Dlegt Helmut Keller jedes Jahr zurück; kommt nach zehn Minuten – er musste sonderlich. Dennoch wird er sei- sein Job führt ihn quer durch Deutsch- erst einen Kollegen auftreiben, der wäh- nen freien Vormittag in Hamburg land, Österreich und die Schweiz. Nur rend unseres Gesprächs auf den Film auf- nutzen, um die Kunsthalle zu be- selten bleibt er dabei länger als einen Tag passt. Weil vor der Premiere des Fantasy- suchen. »Ein bisschen muss ich ja am selben Ort: Helmut ist Kopienbeglei- Streifens Eragon noch ein Probedurchlauf schließlich doch davon profitieren, ter. Für die Filmverleihfirmen UIP, Warner stattfindet, muss der Film mehr als zehn dass ich so viel in der Gegend he- und Fox transportiert er Kopien neuer Stunden lang im Kino bewacht werden; rum komme.« Filme; pünktlich und unversehrt müs- nur deshalb sind sie heute zu zweit. Zwischendurch bleibt Helmut sen sie zum Vorführtermin im Kino sein. In der letzten Woche war Helmut schon auch Zeit zum Lesen: »Wenn Helmuts Filme werden noch nicht regu- in München, dann in Hamburg, Düssel- ich mit der Filmkopie an- lär gezeigt. Er bringt sie zu Pressevorfüh- dorf und Frankfurt. Jetzt ist er wieder
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