Der Filmkomponist Max Steiner (1888-1971)

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Der Filmkomponist Max Steiner (1888-1971) exil.arte-Schriften Band 2 Für exil.arte herausgegeben von Gerold Gruber Peter Wegele Der Filmkomponist Max Steiner (1888–1971) 2012 BÖHLAU VERLAG WIEN KÖLN WEIMAR Gedruckt mit Unterstützung durch den Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Coverabbildung: RKO-Studioporträt von Max Steiner, 1933 © Max Steiner Collection, Perry Special Collections, Brigham Young University © 2012 by Böhlau Verlag Ges.m.b.H & Co. KG, Wien Köln Weimar Wiesingerstraße 1, A-1010 Wien, www.boehlau-verlag.com Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist unzulässig. Umschlaggestaltung: Michael Haderer, Wien Satz: Bettina Waringer Druck und Bindung: General Nyomda Kft. Gedruckt auf chlor- und säurefreiem Papier Printed in Hungaria ISBN 978-3-205-78801-0 Inhalt Vorwort . 9 1. Einführung . 11 1.1. Vom Stummfilm zum Tonfilm . 12 1.2. Filmmusiktechnik. 19 1.2.1. Erste Annäherung an den Film . 19 1.2.2. Cues und Click . 23 1.2.3. Der Orchestrator . 29 1.2.4. Instrumentierung . 34 1.2.5. Melodik . 41 1.2.5.1. Zitate. 41 1.2.5.2. Leitmotive. 46 1.2.6. Harmonik . 56 1.2.6.1. Die „unendliche Harmonie“ bei Richard Wagner . 56 1.2.6.2. Underscoring. 57 1.2.7. Mickey Mousing . 61 1.2.8. Dialog und Musik . 63 1.3. Filmmusik und das Musiktheater . 65 2. Das Leben von Max Steiner . 69 2.1. Maximilian Steiner und Gabor Steiner . 69 2.2. Maximilian Raul Walter Steiner . 73 2.1.1. Wien. 73 2.2.2. London . 76 2.2.3. New York. 79 2.2.4. Hollywood . 83 3. Casablanca . 119 3.1. As Time Goes By . 119 3.2. Das Theaterstück . 127 3.3. Der Produzent . 128 3.4. Das Drehbuch . 135 3.5. Die Musik . 138 3.5.1. Die Titelmusik . 142 3.5.2. Diegetische und nicht-diegetische Musik . 170 6 Inhalt 3.5.2.1. Reel 4 Part 7 . 173 3.5.2.2. Die Wacht am Rhein/La Marseillaise . 181 3.5.2.3. Vergleich der motivischen Arbeit und harmonischen Konzeption Steiners mit der von Richard Wagner . 182 3.5.2.4. Flashback/Paris Montage . 187 3.5.2.5. La Belle Aurore/Reel 5 Part 3 . 209 4. Zusammenfassung . 243 5. Summary . 248 6. Anhang . 253 6.1. Vergleich der musikalischen Besonderheiten von Max Steiner mit Erich Wolfgang Korngold, Alfred Newman, Franz Waxman und Hugo Friedhofer . 253 6.2. Preise und Auszeichnungen . .259 6.2.1. Oscars . .259 6.2.2. Oscar-Nominierungen . 259 6.2.3. Laurel Awards . 262 6.2.4. Weitere Auszeichnungen . 262 6.3. Komplette Filmografie . 265 7. Personenregister . 285 8. Literatur . 291 8.1. Bücher . 291 8.1.1. Im Text direkt verwendete Literatur . 291 8.1.2. Weiterführende Literatur, die im Text nicht direkt zitiert wurde . 293 8.2. Internet . 294 8.3. Weitere Medien . 295 9. Abbildungsverzeichnis . 297 Epilog . 299 Vorwort des Reihenherausgebers Max Steiner hatte bereits durch seine Herkunft einen besonderen musikalischen Hinter- grund, von dem andere Musiker nur träumen können. Sein Großvater Maxmilian Steiner war Direktor des berühmten Theaters an der Wien, sein Vater leitete als Impresario mehrere Bühnen in Wien. Seine Eltern waren mit Künstlern wie Jacques Offenbach oder Richard Strauss befreundet. Steiner studierte am Wiener Konservatorium der Gesellschaft der Mu- sikfreunde Klavier, Komposition und Dirigieren. Er beendete das Konservatorium innerhalb nur eines Jahres und wurde als Klassenbester mit einer goldenen Medaille des Kaisers ausge- zeichnet. Als er 12 Jahre alt war, ließ ihn sein Vater die Operette „Die Schöne von New York“ dirigieren. Der anwesende Komponist Gustav Kerker wollte Steiner sofort nach Amerika mit- nehmen, um ihn dort als Wunderkind vorzustellen, aber Steiners Mutter war dagegen. Wegen der sich verschlimmernden Arbeitsbedingungen in Österreich entschied er sich, ein Enga- gement in London, welches ihm 1906 angeboten wurde, anzunehmen. Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges unterbrach er seinen Aufenthalt in London, da alle Immigranten deutsch- sprachiger Herkunft in England zu Feinden erklärt und verfolgt wurden. Dank Freundschaf- ten gelang es Steiner, England zu verlassen und in die USA zu fliehen. Anlässlich des Crash der Wall Street Börse im Jahr 1929 entschied sich Steiner schließlich, aus der Theater- zur Filmwelt zu wechseln. Auf diese Weise gelang es Steiner, in einem für die damalige Zeit neuem Genre unterzu- kommen, und er hat maßgeblich zu dessen Entwicklung beigetragen. Um nun die Aufnahme dieses Steiner-Buches in die exil.arte Schriftenreihe zu rechtfertigen, braucht es eine Erläute- rung. Selbstverständlich ist es ein Faktum, dass Max Steiner nicht als verfolgter Komponist vor den Nazis flüchten und seinen Unterhalt in der Filmwelt verdienen musste. Hans Julius Salter, Ernst Toch, Hanns Eisler, Erich Zeisl, Walter Jurman, Ernest Gold und natürlich Erich Wolfgang Korngold sind die bekanntesten Komponisten – neben vielen Schauspielern, Re- gisseuren, Autoren und Produzenten –, welche sich durch Flucht oder Vorausahnung der bar- barischen Verfolgung durch die Nazis in Los Angeles niederließen und in der Filmwirtschaft erfolgreich waren oder an ihr verzweifelten. Mit vielen Emigranten konnte Steiner auch sehr produktiv zusammenarbeiten. Steiner blieb aber auch nicht von den Nazis „verschont“. Denn ihm war natürlich bewusst, dass viele seiner Verwandten und Freunde in Europa ihrer Menschenrechte beraubt wurden und viele auch ums Leben kamen. Insbesondere hatte er unter äußerst dramatischen Umstän- den seinen Vater Gabor Steiner im September 1938 aus Wien weggeholt, was auch in einem diesbezüglichen Briefwechsel dokumentiert ist. Gabor Steiners Besitz wurde natürlich auch im Zuge des „Anschlusses Österreichs an das Deutsche Reich“ im Jahr 1938 „arisiert“. Gabor 8 Vorwort Steiner konnte auch nicht mehr nach Österreich zurückkehren, er starb 1944 im Exil in Los Angeles. Ein weiteres interessantes Faktum ist Steiners Beteiligung an dem Film „Confessions of a Nazi Spy“ aus dem Jahr 1939. Obwohl Steiner die gesamte Filmmusik verfasste, bestand er darauf, dass im Vorspann nicht sein Name, sondern nur die Musikabteilung des Studios („Music by Staff“) genannt war, um seine Verwandten in Europa nicht zu gefährden. Daher war es für exil.arte durchaus berechtigt und opportun, dass dieser Band nach der Veröffentlichung der Biographie über Erich Wolfgang Korngold als Band 2 der exil.arte Schriftenreihe erscheint. Gerold Gruber Obmann des Vereins exil.arte Vorwort Wenn in der Filmmusik-Literatur die Rede auf Max Steiner kommt, pendeln die Ur- teile über seine Musik oft zwischen emphatischen Lobreden auf den „Vater der Tonfilm- musik“ einerseits und harscher Kritik an einem Vielschreiber andererseits, dessen aus- geprägte Neigung zu Leitmotiv, Mickey Mousing und Selbstzitaten pauschal bemängelt wird. Gemeinsam ist diesen Urteilen trotz ihrer Verschiedenheit, dass ihnen eine jeweils einseitige Sichtweise auf die Musik Steiners zugrunde liegt. Peter Wegele hingegen legt mit seiner Monografie eine sehr facettenreiche Darstellung und ausgewogene Beurtei- lung von Leben und Werk dieses Pioniers der frühen Hollywooder Filmsymphonik vor. Auf allen Seiten wird spürbar, dass diesen Text ein Autor geschrieben hat, der auch als praktischer Musiker, Komponist und Arrangeur arbeitet. So ist seine Monografie keine Verifikation einer vorgefassten Filmmusik-Theorie, sondern eine sehr handwerklich ori- entierte und akribisch durchgeführte Darstellung der Steiner’schen Kompositionsweise. Zudem stellt Peter Wegele charakteristische Techniken des Komponisten, wie beispiels- weise das Leitmotivverfahren oder die mediantisch geprägte „suggestive“ Harmonik, überzeugend in einen größeren musikgeschichtlichen Zusammenhang. Wegeles große Wertschätzung der Musik Max Steiners wird allenthalben deutlich, ohne dass der Autor bei der Beurteilung von dessen kompositorischen Leistungen an ir- gendeiner Stelle in bloße Ruhmrederei verfällt. Seine detaillierte Analyse der Musik zum Film Casablanca gewinnt auf der Grundlage der von ihm im Archiv der Warner Bros. ausgewerteten Klavierskizzen hinsichtlich des Verhältnisses von Syntax und Semantik im Bild-Ton-Verhältnis ungemein an Relevanz gegenüber allgemein gehaltenen dramatur- gisch-funktionellen Aussagen. Der sehr faktenreiche biografische Abriss vermittelt nicht nur interessante Einblicke in das Berufs- und auch Privatleben von Max Steiner, sondern dokumentiert durch ausführliche Zitate insbesondere aus den Memos des Produzenten David Selznick sehr anschaulich die fragwürdigen Arbeitsbedingungen der Komponisten im sogenannten Golden Age der Filmmusik Hollywoods. Prof. Dr. Wolfgang Thiel 1. Einführung Die systematische Analyse von Filmmusik ist noch ein relativ neues Gebiet. Wenn man die Analysen von Filmmusiken mit den Arbeiten vergleicht, die es über die Konzertmu- sik, die sogenannte „ernste“ Musik, gibt, so kommt man zu dem Schluss, dass es diese systematische Erforschung erst seit kurzem gibt. Zum einen liegt dies daran, dass es die Filmmusik, wie wir sie heute definieren, also als Musik, die der Tonspur eines Films unterlegt ist, aus Gründen der technischen Entwicklung erst seit etwa 80 Jahren gibt. Zum anderen wird immer wieder auch eine wertende Unterscheidung gemacht zwischen Musik, die nach dem l’art pour l’art-Prinzip rein aus dem künstlerischen Impetus he- raus ohne äußere Motivation geschrieben wurde, und Musik, die als „Auftragsarbeit“, als „Gebrauchsmusik“ auf ein
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