Samuelis Baumgarte Galerie 1 2 Otto Piene

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Samuelis Baumgarte Galerie 1 2 Otto Piene OTTO PIENE SAMUELIS BAUMGARTE GALERIE 1 2 OTTO PIENE SAMUELIS BAUMGARTE GALERIE 3 4 OTTO PIENE – WESTÖSTLICH! gleichsam vor allem Katalysatoren für völlig zu sublimieren. 1) neue Licht-Raum-Licht-Räume wie den Light Zum Ende seines Schaffens und Lebens – beides Erwin Panofsky, Kunstge- Room Prague („Licht-Raum-Licht-Impressionen“ bildete bis zur letzten Lebensstunde eine un- schichte als geisteswissen- würde die Eindrücke auch beschreiben, doch trennbare Einheit – kam er auch noch zu seinen schaftliche Disziplin, in: Sinn und Deutung in der Otto Piene stand mit dem Begriff Impression Keramiken. In ihnen konkludieren die Elemente bildenden Kunst (Meaning nicht auf Freundesfuß). Ihre skulpturale Präsenz Feuer und Luft, Licht und Erde. Erde wird ge- in the Visual Arts), Köln, 1978. ist gegenüber dem Ur-Werk dieser künstleri- brannt und so Keramik. Die Lasuren (paints) wer- Dort schreibt er auf Seite schen Denkungsart, der „Lichtmaschine“, dem den ebenfalls gebrannt und so zu Koloraturen der 11: „Während die Naturwis- Otto Piene stellte die Kunst auf ihre ureigenen, „Light-Space-Modulator“ (1922-30) des 1895 Erde, in denen das Licht spielt. Feuer beherrscht senschaft es unternimmt, noch nicht kulturgeschichtlich determinierten in Ungarn geborenen und 1946 in Chicago ge- diese Prozesse. Luft ist das Element, ohne das die chaotische Vielfalt von Füße. Er schuf elementare Werke. storbenen László Moholy-Nagy, skulptural auch kein Feuer sein kann. Naturphänomenen in verhältnismäßig unattraktiv. Vor allem auf ihre etwas zu überführen, das Er schuf Bilder mit Feuer. Er feuerte Bilder – anstatt Wirkung, auf ihr Erwirken von Lichtsensationen Otto Piene schuf zeit seines Lebens Kunst, die die man Naturkosmos nennen sie mit Farbe zu malen: Feuergouachen. Skulptu- mithin, scheint es Otto Piene unzweideutig ab- Elemente Feuer und Luft und Licht (sei es natür- könnte, unternehmen es die Geisteswissenschaften, die ren aus Luft und Haut. gesehen zu haben. Lichtkegel bewegen sich in lich oder artifziell) und schlussendlich auch Erde chaotische Vielfalt mensch- Er blies riesige Skulpturen auf, Infatables – stellte diesen Licht-Räumen entlang der Raumgrenzen, als Keramik selbst ins künstlerische Zentrum rückt. licher Zeugnisse in etwas zu sie ins Freie oder auch in hohe Hallen, erober- auf den Wänden entlang, über Decken und Bö- Den alles gründenden Elementen gab er eigen- überführen, das man Kultur- te so den nach oben offenen, unendlich weiten den. Lichtpunkte tanzen sich durch ihre Bahnen. verantwortlichen künstlerischen Status, Wert und kosmos nennen könnte.“ Raum und ließ sie im Wind sich aufschaukeln zu Kometenhafte Spuren durchqueren die nie fxen Bedeutung. Balletten. Reliefs und Plastiken aus Keramik. Konstellationen von LichtproJektionen und Licht- Er brannte Erde, glasierte sie silbern, golden so- refexen – Lichtpunkte werden zu Lichtkreisen, zu Otto Piene wäre folglich tautologisch formuliert wie mit Platin und dematerialisierte so ihre Erd- Lichtellipsen, zu Lichtkegeln, sie entschwinden einer der radikalsten „Gründer“ von Kunst in verbundenheit. und kehren wieder als Lichtpunkte ... Und selbst seinem Kulturkreis – man könnte auch sagen: zu Er formte Werke aus Licht – er formte Licht, baute die ProJektionswände sind bisweilen perforiert den Wurzeln zurück- und zugleich vorausgehen- Lichtobjekte, Light Ghosts und Light Cubes. Sie und lassen von hinten proJiziertes Licht durch der Wiedergründer. Denn er führt die Kunst zu- leuchten auch wie Lichtquellen, sie ummanteln – kreisend gestrahltes, entschwindendes und rück zu ihren Wurzeln (radix, radicis, radikal). Man aber vor allem Licht zu Skulpturen oder bringen blendendes. sieht nichts ohne Licht. Feuer spendet Licht und das Strahlen von Licht in Form. Die Lichtgeister braucht in archaischen Zusammenhängen dafür stehen so wie geformtes Licht, Gestalten gleich, Den Elementen als künstlerischen Gehalt hatte Erde. Denn um Feuer zu nähren, bedarf es brenn- anthropomorph, hell im Dunkeln. Die Lichtku- sich Otto Piene zeitlebens verschrieben – dem baren Materials – im Idealfalle zur Erde geworde- ben transzendieren ihre skulpturalen Formen Licht und dem Feuer und der Luft. Und er such- nes Holz, Kohle – und vor allem Luft. sogar, degradieren sie in gewisser Weise zu te die unmittelbare künstlerische Nähe zu ih- Werkzeugen (zu Werk-Erzeugern). In ihnen lässt nen. Er nutzte „seine“ Elemente zwar auch als Jedwede Verbundenheit zu den kulturgeschicht- Piene Lichtquellen kreisen und sie auch selbst Werkzeuge für seine Kunst – als Medien, als Ma- lich in der Kunst angestammten Wert- wie Werk- rotieren. So erwirken sie, dass die Innenräume, terialien, als Stoff. Vor allem aber gab er ihnen vorstellungen von Bild und Skulptur ist so ge- in denen sie agieren, zu fantastischen Räumen eigenständige Bedeutung als Gehalt, als ästhe- sehen eine an Kulturkreise und auch Zeiträume für Lichtspiele, zu Lichtsensationen, zu gesamt- tische Ausdrucksform. Nicht mehr folglich „nur“ gebundene Leistung. Im Falle der sogenannt künstlerischen Licht-Räumen werden. skulpturales Material oder Leinwand, Pinsel westlichen Kultur sogar eine, die sich im Laufe und Farbe (paint und color) waren ihm künst- der Zeit verselbstständigt hat und bisweilen he- Die Light Cubes sind mithin sogar nicht mehr lerische Medien, sondern vor allem das Fun- gemoniale Ansprüche für sich reklamiert. Aus nur „erweiterte“ skulpturhafte Objekte, Volu- damentale unter ihnen, eben das Elementare. dem Blick ist dadurch geraten, dass es elementa- mina, die in den Himmel steigen und in Räu- Feuer und Licht und Luft erweisen sich so als re Grundlagen (in der Aufklärung hätte man von men stehend aufgrund ihres Aktionismus’ auch der Stoff und schlussendlich als der Gehalt, den Naturgesetzlichkeiten gesprochen) gab, von de- verstören, sondern sie entgrenzen den klas- seine Skulpturen und Bilder als Werke der Kunst nen aus die Jeweilige Entwicklung ihren Ausgang sischen Skulpturbegriff in toto. Denn sie sind existentiell bestimmen und so vermögen, sie nahm. Otto Piene rückt dieser Entfremdung ent- 5 2) gegenwirkend die eigentlichen, ursprünglichen Bedeutung entledigt, sie mussten nichts mehr gen. Denn: Theo van Doesburg, Elemente, die Grundlagen, die Wurzeln der Kunst erzählen, sie sollten nicht mehr von etwas berich- „… nichts ist konkreter, wirklicher, als eine Linie, G.O. Carlsund, durch seine Kunst wieder in den Fokus. Zu ver- ten, sie brauchten nicht mehr über etwas eine eine Farbe, eine Oberfäche.“ (4) Jean Helion, gleichen wäre dies mit der Unternehmung in der Aussage treffen. Leon Tutundjian, Marcel Chemie, die Tabelle der Elemente aufzustellen. Woraus für die Kunst Otto Pienes abgeleitet folgt: Wantz: Nur suchte Piene eben nicht die wissenschaftli- Es galt, was Theo van Doesburg 1930 im so ge- Manifest der Konkreten (1) Kunst; in: Làrt Concrete, che Ordnung, aus der der Kosmos molekularer nannten Manifest der Konkreten Kunst wie folgt „… nichts ist konkreter und wirklicher, als Licht 1930. Verbindungen sich erklären und gewinnen lässt, formulierte: und Luft und Feuer und Erde – und das Jeweilig in sondern er vermochte es, betörend neue künstle- ihren elementarisierten Zuständen, ihren Erschei- 3) rische Phänomene zu erschaffen. Und diese sind „Der Bildbau muss ebenso wie die Elemente, die nungsformen, in ihrer Phänomenalität selbst!“ (5) Ebd. einzigartig in der Kunst – zumindest in der seines ihn bestimmen, einfach und visuell kontrollierbar Kulturkreises in seiner Zeit. Denn zuerst befreite sein. (…) Die Technik muss mechanisch sein, das Otto Piene baute auf diesem grundlegenden, 4) er Tradiertes vom Ballast des Tradierten indem er heißt exakt, antiimpressionistisch. (…) Wir wollen gleichsam elementarisierten Denken für seine Ebd. elementarisierte, dann schuf er mit den gewon- die absolute Klarheit.“ (2) Kunst auf. Er drehte den „impressionistischen“ nenen Elementen neue ästhetische Ausdrucksfor- Absichten den Rücken zu, denen, die „nur“ die 5) men, seine Werke: seine Kunst! Unweigerlich kommt man mit dieser These ins mittelbaren Wirkungen von Licht und Hitze in Schlussfolgerung aus Zentrum von Überlegungen zum Werk von Otto unserer Welt wiedergeben. Er suchte dementge- dem Manifest der Konkreten Kunst Diese Denkungsart hat in der westlichen Kunst Piene. Man kommt zu der Notwendigkeit, die his- gen stets die möglichst unmittelbare, die direk- eine inzwischen über hundert Jahre währende, torische Plattform zu umreißen, auf der sich die te Nähe zu den Elementen Feuer und Licht und doch noch immer höchst aktuelle Tradition. Den Moderne in der Kunst ausgebreitet hat, auf der Luft – und späterhin auch Erde – und schuf mit Wandel zu erzählen hieße, viel längere Abhand- die Kunst der Moderne ihre Bühne fand. Folgt ihnen Bilder, Werke, eben Wirk- und ästhetische lungen zu verfassen als dies hier möglich ist. man Theo van Doesburg (eigentlich Christian Ausdrucksformen so, wie Feuer als Element Licht Doch so viel: Nicht wenige Künstler Westeuropas Emil Marie Küpper, der auch unter I.K. Bonset pu- und Hitze erwirkt. Otto Piene war so verstanden und späterhin auch Nordamerikas begannen zu blizierte), dem niederländischen Künstler – Maler erst einmal Künstler als Wiedergründer, indem er Beginn des 20. Jahrhunderts ihre Kunst so zu ver- und Theoretiker – der 1883 in Utrecht geboren die Grundlagen von Kunst, ja Existenz generell stehen, wie Komponisten ihre Musik. Nichts außer und 1931 in Davos gestorben ist, und den Mit- freistellte, eben elementarisierte, und dann als dem Gemachten wollten sie fortan mehr reprä- unterzeichnern der Grundlagen der konkreten
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