Journalisten Platz Nehmen

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Journalisten Platz Nehmen NETZWERK STUDENTISCHER AUSTAUSCHSEMINARE OST - WEST AN DER JURISTISCHEN FAKULTÄT DER HUMBOLDT-UNIVERSITÄT ZU BERLIN Sprecher: Prof. Dr. Detlef Krauß Abschlussbericht der internationalen Studententagung Budapest – Riga – Tbilissi – Berlin 7. – 12. August 2006 E U R O P A Gemeinsame Fortschritte, enttäuschte Erwartungen, begründete Hoffungen unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Jutta Limbach Gefördert durch die Dr. Meyer-Struckmann-Stiftung Netzwerk studentischer Austauschseminare Ost-West an der juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin Sprecher: Prof. Dr. Detlef Krauß i.R. Unter den Linden 9-11, 10099 Berlin E-Mail: [email protected] Web: www.netzwerk-ost-west.de Schlussredaktion: Detlef Krauß, Nikolaus Bertermann, Frank Puchta, Christopher Hauss Satz, Layout: Nikolaus Bertermann Herstellung, Druck: CopyPrint, Berlin, www.copyprint.de Das Titelbild basiert auf einer Europakarte, die der User „San Jose“ in der Online Enzyklopädie Wikipedia ver- öffentlicht hat (www.wikipedia.de). Es steht, wie die Karte selbst, unter der GNU Free Document License. Berlin, August 2007 Vorwort Ein Dekan freut sich immer über Initiativen der Studenten, die das Lehr- und Lern- angebot ergänzen. Die Initiative zum „Netzwerk studentischer Austauschseminare Ost-West“ aber ist Anlass zu besonderer Freude. Von Berlin – oder von der Hum- boldt-Universität zu Berlin – als Brücke zwischen Ost und West ist oft die Rede; hier freuen wir uns über ein Beispiel dafür, wie erfolgreich dieser schöne Gedanke in die Tat umgesetzt wurde. Der vorliegende Band zeigt im Sinne einer Zwischen- bilanz einer mehr als zehnjährigen Aufbauarbeit, wie Brücken wirklich geschlagen werden können, Brücken zwischen Studierenden und ihren Tutoren und Mentoren aus Wissenschaft und Politik im Westen und im Osten, die sich von der Begeiste- rung der jungen Leute haben anstecken lassen, Brücken aber auch zwischen Rechtsordnungen, die in ihrer historisch und kulturell bedingten Unterschiedlich- keit jeweils immer neu um die Verwirklichung der Rechtsidee ringen und viel von- einander lernen können – inzwischen z.T. schon unter dem gemeinsamen europäi- schen Dach. Egils Levits, jetzt lettischer Richter am EuGH, und Jutta Limbach, jetzt Präsidentin des Goethe-Instituts, danke ich für die freundliche Unterstützung der Initiative, vom Beginn an bis hin zur Teilnahme an der Jubiläumsfeier mit richtungweisenden Vorträgen zu Europa und seiner Verfassung. Dank sei aber auch gesagt an die rund 150 Organisatoren und Workshop-Leiter sowie an die über 800 Studierenden aus Lettland, Ungarn, Georgien, Russland und Deutschland, die mit großem persönli- chen Einsatz diese Initiative ergriffen, in die Praxis umgesetzt haben und weiter entwickeln. Dass all dieses nicht ohne die konstruktive Beteiligung unserer Partner- fakultäten in Riga, Budapest und Tiflis, zeitweise auch in St. Petersburg und Mos- kau, und vor allem nicht ohne die großzügige Förderung durch private Stiftungen, wie die Robert-Bosch-Stiftung und die Dr. Meyer-Struckmann Stiftung hätte Wirk- lichkeit werden können, ist Grund genug, nicht zuletzt ihnen gegenüber unsere dankbare Verbundenheit zum Ausdruck zu bringen. 10 Jahre Netzwerk Ost-West 1 EUROPA – Gemeinsame Fortschritte, enttäuschte Erwartungen, begründete Hoffnungen Am Ende danke ich Herrn Kollegen Detlef Krauß dafür, dass er sich weit über die Emeritierung hinaus für dieses studentische Projekt so nachdrücklich eingesetzt hat. Im Namen der juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin wünsche ich dem Netzwerk weiterhin Kreativität und Entfaltung, zugunsten der Studieren- den, aber auch der Entwicklung des Rechts als gemeinsamer Grundlage Europas und der Welt. Ingolf Pernice Dekan der Juristischen Fakultät der HU 2 Internationale Studententagung Inhalt Inhalt Festveranstaltung vom 11. August 2006 10 Jahre Netzwerk Ost-West Krauß: Begrüßung ....................................................................................................7 Eveslage: Grußwort des Präsidiums der HU .........................................................11 Bertermann: 10 Jahre Netzwerk Ost-West ............................................................15 Levits: Gedanken zur europäischen Verfassungsperspektive ................................23 Limbach: Die Legitimationskrise der Europäischen Union oder: Die Angst vor dem polnischen Klempner .......................................................................33 Präsentation der Seminare Grundmann: Grußwort der Juristischen Fakultät der HU .......................................43 Podium Tbilissi-Berlin Alternativen zur Richterjustiz – Laienbeteiligung im Strafprozess und Absprachen der Beteiligten Heger: Alternativen zur Richterjustiz – Laienbeteiligung im Strafprozess und Absprachen der Beteiligten..................................................49 Turava: Neuere Entwicklungen im georgischen Strafrecht und Gerichtssystem ...61 Beiträge der Studierenden (Zusammenfassungen)...................................................71 Corzilius: Die Verteidigung vor einem Inquisitionsgericht Friedrich/Handtke: Die Abschaffung der Schwurgerichte in der Weimarer Republik Heduschka: Die generelle Zulässigkeit von Absprachen im Strafprozess Laliaschwili: Die Bedeutung des Austauschseminars für die georgischen Studierenden................................................................................81 10 Jahre Netzwerk Ost-West 3 EUROPA – Gemeinsame Fortschritte, enttäuschte Erwartungen, begründete Hoffnungen Podium Riga-Berlin Innere Sicherheit in Europa Krauß: Innere Sicherheit in Europa ........................................................................ 87 Pastille: Strafrecht in einem kleinen Land ............................................................. 93 Nolte: Zusammenfassung des Austauschseminars Berlin-Riga 2006 .................... 99 Beiträge der Studierenden (Zusammenfassungen) ................................................ 103 Askerow: Menschenhandel Masuhr: Menschenhandel in der Europäischen Union Brandenburg: Europa als ein Sicherheitsraum Münkler: Bundeswehreinsätze im Inneren Starre: Die europäischen Sicherheitsbehörden Europol und Eurojust Podium Budapest-Berlin Perspektiven zur Kohärenz von Europarecht und nationaler Rechtsordnung Fuglinszky/Wendel: Perspektiven zur Kohärenz von Europarecht und nationaler Rechtsordnung ...................................................................... 123 Beiträge der Studierenden (Zusammenfassungen) ................................................ 131 Gührs: Europäische Antidiskriminierungsrichtline Wagner: Vergleich der Kommissionsentwürfe KOM (2004) und KOM (2006) Rohleder: Grenzen staatlicher Einflussnahme auf privatisierte Unternehmen Berichte der Studierenden aus Tbilissi / Batumi, Riga, Budapest und Berlin Kramer/Puchta: Aufenthalt in Georgien .............................................................. 149 Münkler/Brandenburg/Grahn: Aufenthalt in Riga ............................................... 157 Hauss/Heitmann/Wagner: Aufenthalt in Budapest .............................................. 164 Kramer: Mauern überwinden – zu Besuch in einer Berliner Haftanstalt ............. 174 Kramer: Fußball internationale ............................................................................. 176 Kramer: Besuch im Bundestag ............................................................................. 179 Berlin Impressionen .............................................................................................. 181 4 Internationale Studententagung Festveranstaltung Festveranstaltung vom 11.August 2006 10 Jahre Netzwerk Ost-West 10 Jahre Netzwerk Ost-West 5 EUROPA – Gemeinsame Fortschritte, enttäuschte Erwartungen, begründete Hoffnungen 6 Internationale Studententagung Krauß: Begrüßung Detlef Krauß Begrüßung Das Netzwerk studentischer Austauschseminare Ost-West feiert heute sein 10- jähriges Bestehen. Ich heiße Detlef Krauß und bin der Sprecher dieses Netzwerks – also spreche ich. Erlauben Sie mir, dass ich Ihnen, statt gleich mit einer allgemeinen Begrüßung zu beginnen, vorweg eine kleine Geschichte erzähle. Ich hatte an einem Nachmittag im Sommersemester 1993 gerade mein Pensum im Strafrecht erledigt und wollte mit der S-Bahn nach Hause fahren, als mich auf dem Hof unseres Hauptgebäudes ein Student und eine Studentin aus meiner Vorlesung anriefen: „Hallo Herr Krauß, dürfen wir Sie zu einem Bier einladen? Wir haben etwas mit Ihnen zu besprechen.“ Mich überzeugte das Bier, und neugierig war ich auch. Also ließ ich mich über die Straße in die Deponie führen und hörte mir an, was meine Gastgeber zu sagen hat- ten. Es war interessant genug. Die beiden hatten mit ein paar Freunden das Projekt eines Austauschseminars mit der juristischen Fakultät in Riga ausgearbeitet, ein Seminar von Studenten für Stu- denten. Sie hatten bereits mit Kolleginnen und Kollegen aus Riga Kontakt aufge- nommen und waren sich in den Grundzügen einig geworden: Sie selber wollten die Themen bestimmen, die Teilnehmer und Teilnehmerinnen hier und dort auswählen; sie wollten Assistenten oder Assistentinnen als Tutoren anwerben und im Jahres- rhythmus ein 14-tägiges Seminar organisieren, die erste Woche in Riga, die zweite in Berlin. Übrigens wollten sie auch das nötige Geld einwerben. Zum Schluss fehl- te ihnen ein Professor, der seinen Namen hergeben und ein paar Anbahnungsge- spräche mit den amtlichen Instanzen in Riga und Berlin führen sollte. Und der am Ende natürlich die Seminarscheine abzuzeichnen hatte. Ich ließ mich überzeugen, und so schufen wir am Ende die
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