Senioren Des Seniorenkollegs Der Technischen Universität Chemnitz Besuchten Senioren Des Seniorenkollegs Der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Senioren Des Seniorenkollegs Der Technischen Universität Chemnitz Besuchten Senioren Des Seniorenkollegs Der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1 Archiv Senioren des Seniorenkollegs der Technischen Universität Chemnitz besuchten Senioren des Seniorenkollegs der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Als Philatelist beschäftige ich mich seit einigen Jahrzehnten mit der thematischen Philatelie. In dieser Zeit habe ich eine Sammlung zusammen getragen, die den Titel "Bildung - ein Schlüssel zur Zukunft" trägt und Teile davon auch auf Ausstellungen gezeigt. Bestandteil meiner Sammlung ist das im Jahre1998 von der Bundespost der Bundesrepublik Deutschland emittierte Numisblatt 4/98. Es würdigt August Hermann Francke und das 300 jährige Bestehen seiner Franckeschen Stiftungen in Halle / Saale. Damals beschäftigte ich mich erstmals mit Francke, las über ihn und die nach ihm benannte Stiftung (Schulen, Waisenhaus, Buchhandlung und Numisblätter der Deutschen Bundespost bestehen Druckerei). Heute, rund sieben Jahre später, nahm aus einer Gedenkmünze und einem Kleinbogen mit ich gern die Gelegenheit wahr, die Franckeschen Sonderpostwertzeichen Stiftungen als Exkursionsteilnehmer des Seniorenkollegs an der Technischen Universität Chemnitz zu besuchen. Ein Besuch seiner weltberühmten nach ihm benannten "Franckeschen Stiftung". << August Hermann Francke (* 22.03.1663 in Lübeck - + 08.06.1727 in Halle/ Saale) Die Reise von Chemnitz nach Halle/Saale fand am 25.05.05 statt und vereinte rd. 40 Hörerinnen und Hörer des Chemnitzer Seniorenkollegs. Über Probleme beim Finden der Anfahrt half uns ein Einsatzfahrzeug der Verkehrspolizei hinweg, dessen Besatzung uns in Halle/Saale zu unserem Ziel, der Franckeschen Stiftung /1, lotste. 2 Vorweg sei festgestellt, die Exkursion war ein voller Erfolg! Und das verdanken wir unseren Gastgebern, namentlich: Frau Dr. Heinzelmann, (Leiterin des halleschen Seniorenkollegs)/2, Herrn Dr. Ebert, Herrn Dr. Schmidt, Herrn Dr. Becker, Frau John, ferner den beiden uns betreuenden Studenten Ina Weißmann und Torsten Zerull sowie weiteren Hörern des Seniorenkollegs der Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg. Wer war August Hermann Francke und was hat dessen Lebenswerk, das schließlich in eine Stiftung umgewandelt wurde, für eine historische Bedeutung? Francke besuchte in Gotha das Gymnasium, studierte in Erfurt und Kiel Theologie und Philologie, habilitierte sich 1685 in Leipzig und übernahm 1699 eine Professur an der neu errichteten Universität Halle sowie gleichzeitig 1692 das Pastorat in der damaligen halleschen Vorstadt Glaucha. Daneben unterrichtete er arme Kinder und legte 1698, als er zu einem Wohltätigkeitszweck eine Spende von "vier Thalern und sechzehn Groschen" [3] erhielt, den Grundstein für eine Armen- und mittlere Bürgerschule. An diese Schulen schloss er bald eine Waisenanstalt an. Als die Zahl der Waisen anwuchs, errichtete man 1698 ein eigenes Waisenhaus. In allen seinen Bildungseinrichtungen zählte man 1730 bereits 500 Schüler. In einem Zeitraum von 12 Jahren hatte Francke 1092 Schüler um sich versammelt. Die Mittel zu seinen Anstalten entnahm er Spenden, aber auch aus glücklichen Spekulationen, wie durch die zunächst für seine Stiftungen eröffnete Apotheke und eine Buchhandlung. August Hermann Francke war als evangelischer Theologe Anhänger des hallischen Pietismus, (P., eine Glaubensform evangelischer Christen, die eine persönliche innere Bekehrung zu Christus, eine einfache lebendige Herzensfrömmigkeit und ein werktätiges Christentum fordert). Als Sozialpädagoge nahm Francke die zu seiner Zeit neuen Unterrichtsdisziplinen (naturkundliche und neusprach- liche) auf und organisierte als erster eine geregelte Lehrerbildung. Finanzielle Zuwendungen versetzten ihn auch in die Lage arme Studenten zu fördern und diese für eine Lehrtätigkeit an seinen niederen und höheren Bildungsstätten zu gewinnen. Die Immobilien der von Francke geschaffenen Stiftung, die ihren baulichen Ursprung im damaligen Armen- und Waisenhaus hatten, vergrößerten sich und umfassen heute ca. 50 Gebäude auf einem Areal von 14 ha. Ein Treffen mit halleschen Teilnehmern des Seniorenkollegs der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 3 Wir wurden vom Dekan des Fachbereichs Erziehungswissenschaften Prof. Dr. Schäfer begrüßt, der uns u. a. einen Überblick über die Arbeit, Aufgaben und die Entwicklung seiner drei Institute gab. Danach folgte eine Führung durch die Franckeschen Stiftungen. Herr Dr. Ebert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Pädagogik führte uns in den Freylinghaussaal (1698 - 1700) des ehem. Franckeschen Waisenhauses, wo er uns mit dem Leben und Wirken von Francke bekannt machte. Hier, im Freylinghaussaal waren 68 Bilder aus einem Zyklus von 80 Bildern ausgestellt. Sie belegen eindrucksvoll die protestantische Kirchenkunst des 17. Jahrhunderts. Schließlich bestiegen wir den Altan des ehem. Waisenhauses von wo wir einen guten Blick über die Altstadt aber auch hinunter auf den Lindenhof hatten, der beiderseits von den Fachwerkhäusern der Franckeschen Stiftung eingeschlossen wird. Eines der Häuser gilt als das "längste Fachwerkhaus Europas (114 m)" [1]. Lindenhof >> Sammlungsschrank "Kulissenbibliothek" Anschließend besuchten wir das Wir besichtigten auch die historische Barocke Naturalienkabinett Es ist das älteste Museum Kulissenbibliothek von 1698. Sie gilt als älteste Deutschlands und beherbergt u. a. einen profane Schulbibliothek Deutschlands und Himmelsglobus, Gebäudemodelle, Knochen von umfasste 1721 bereits 18.000 Bände. Alle Bücher Walen usw. Eine Besonderheit: alle Exponate hat waren einst Spenden, die Francke erhielt. Für Francke auf seine Initiative hin als Geschenke diese Zeit fortschrittlich, die Schulbibliothek erhalten. Sie wurden ausnahmslos als Lehr- und konnte vom Bürgertum der Stadt mitbenutzt Lernmittel benutzt. Im Bild: ein werden. Interessant, die Bücherregale stehen wie Sammlungsschrank mit Kleidungsgegenständen, Kulissen, die Bücher sind der Größe nach 4 Gemälden, Reliefs, Abbildungen, geordnet eingestellt. Dank an jene Bibliothekarin, Schreibinstrumenten, Drucken und Handschriften. die ihre Mittagspause opferte, um uns dieses Kleinod außerhalb der Öffnungszeit zeigen zu können. Über den Lindenhof gehend, besuchten wir vorbei am Denkmal, das Francke mit zwei Waisenkindern zeigt, noch das Altenpflegeheim der Franckeschen Stiftung dicht neben der zur Zeit unter Rekonstruktion stehenden Montessorischule. In der Mensa, übrigens am gleichen Ort, wo ehemals die Waisenkinder speisten, nahmen auch wir unser Mittagessen ein. Am Nachmittag gestatteten uns, an ausgewählten Projekten, hallesche Senioren Einblicke in ihre vielfältige Projektarbeit. Herr Dr. Schmidt berichtete über das Projekt "Clubgespräche" (Senioren referieren u. a. ber ihre beruflichen Erfahrungen). Frau John stellte das Projekt "Erzählcafe´" vor. Bei Kaffee und Kuchen unterhält man sich über gemeinsam interessierende Themen und Schicksale, wie sie der Alltag mit sich bringt. Dr. Becker sprach über das Projekt "Seniorenzeitung" /3 und die Mühen der 11 Akteure eine Zeitung für die Teilnehmer am Seniorenkolleg herauszugeben. Dann gibt es da noch das von Frau Dr. Heinzelmann geleitete August Hermann Francke 1663 - 1727 [ 4 ] Projekt "Lese-Erlebnisse". Im Rahmen dieses Projekts finden Gespräche über von allen Teilnehmers gelesene Bücher statt. Eine gelungene Überraschung unserer Gastgeber Während dieser Zeit musizierten zwei war eine Einladung zu einem Zusammensein bei Studentinnen, die mit reichlichem Applaus für Kaffee und Kuchen vor der Mensa im Lindenhof. ihre Darbietungen von uns bedacht wurden. 5 Händel-Haus Teil einer wertvollen Sammlung historischer Musikinstrumente Unsere Besuchsreise wurde mit dem letzten Programmpunkt "Besuch des Händel-Hauses" bzw. "kleiner Stadtrundgang" abgeschlossen. Auch hier wurden wir wieder von Senioren und Seniorinnen aus Halle/Saale geführt. Der Autor schloss sich der Gruppe "Händel-Haus" /4 an. In vielen Räumen des Hauses konnte man den Lebensweg Händels nachvollziehen. Autor: Dr. Manfred Pahl [email protected]. Quellen- und Bildnachweis [1]Was sind die Franckeschen Stiftungen, Faltblatt 2005, 4 Seiten, Franckesche Stiftungen zu Halle, (Herausgeber) /5 [2]Meyers Konversations-Lexikon, dritte Auflage, sechster Band, Leipzig 1875, Verlag des Bibliographischen Instituts [3]Vier Thaler und sechzehn Groschen, August Hermann Francke - der Stifter und sein Werk, Faltblatt, Franckesche Stiftungen zu Halle, (Herausgeber) /5 [4] Bildnis von August Hermann Francke, gefunden auf dem Numisblatt 4/1998 der Deutschen Post der Bundesrepublik Deutschland [5 Fotos: Dr. Manfred Pahl Links 1 www.francke-halle.de 2 [email protected] 3 [email protected] 4 www.haendelhaus.de 5 [email protected] sowie Seniorenkolleg an der Martin-Luther-Universität Halle.
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