MITTEILUNGEN Nr. 4 • Oktober - Dezember 2018 • D 1968

Wandertage im Fichtelgebirge

Tuxer-Durchquerung oder die Seven Summit Tour Sellrain Skidurchquerung

Inklusive Winterprogramm mit Kalender und Vortragsprogramm Inhalt

Impressum Seite 5 Bergsteigen / Wandern Tuxer-Durchquerung oder die Seven Summit Tour Seite 6 Skitourenwoche – da wo’s Schnee hat Seite 8 Sellrain Skidurchquerung Seite 12 Wandertage im Fichtelgebirge Seite 14 Hochgebirgsdurchquerung in den Westalpen für Gipfelsammler Seite 22 5, 4, 3, 2 (Schnupper- und Ausbildungsskitouren Wipptal) Seite 24

Senioren Nächste Aktivitäten Seite 34

Klettern Erfolgreiche Teilnehmer der Sektion am ersten Nationalen Paraclimbing-Wettbewerb in Karlsruhe Seite 29

Vereinsintern Vorstandspositionen neu zu besetzen Seite 3 Konto- und Adressänderung Seite 3 Förderverein Alpines Museum Seite 17 Mitgliedskategorien und Beiträge: Information für Mitglieder der Jahrgänge 1948 und älter / 1993 / 2000 / 2001 – 2004 Seite 17 Kalender 10/18-01/19 Seite 19 Neu in der Sektionsbücherei Seite 27 Alpenvereinsjahrbuch BERG 2019 und DAV-Kalender Seite 28 Wir begrüßen neue Mitglieder Seite 28 Vorträge im Herbst/Winter 2018/19 Seite 31 Referenten und Beauftragte Seite 32 Stammtische Seite 33 Sportgruppe Seite 33 Wanderplan 4/2018 Seite 33 Anmeldeformular Seite 37

2 Vereinsintern

Vorstandspositionen neu zu besetzen

Bei der Mitgliederversammlung 2019, die vor- Bezug zum Alpinismus in irgendeiner seiner aussichtlich im Mai nächsten Jahres stattfindet, vielfältigen Formen haben. Egal, ob als Wande- stehen Neuwahlen für folgende Positionen an: rer, Mountainbiker, Hochtourist oder Hallenklet- terer. Auch diejenigen, die bisher nicht in einer 2. Vorsitzende/r der verschiedenen Gruppen unserer Sektion Seit der Wahl des ehemaligen 2. Vorsitzenden tätig waren. Auch Mitglieder, die vielleicht nicht Reinhold Burger zum 1. Vorsitzenden im Mai gleich in den Vorstand wollen, aber ein grund- 2017 ist diese Position vakant. sätzliches Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit in der Sektion haben, können sich Naturschutzreferent/in melden. Interessante Aufgaben zum Heranfüh- Der bisherige Naturschutzreferent, Heinrich ren an eine Vorstandstätigkeit gibt es immer. Schwind, stellt sich nach 8-jähriger Mitarbeit Und: Gerne kann der Vorstand auch weiblicher im Vorstand nicht mehr zur Wahl und möchte werden - wir haben bisher nur eine weibliche sein Amt gerne an eine Nachfolgerin oder ei- Beirätin. Interessentinnen oder Interessenten nen Nachfolger übergeben. können sich gerne mit dem 1. Vorsitzenden Reinhold Burger in Verbindung setzen. Auch Die Amtszeit beträgt jeweils 4 Jahre. Heinrich Schwind ist gerne bereit, die Aufgaben des Naturschutzreferenten näher zu erläutern. Der Vorstand besteht insgesamt aus 8 Mitglie- dern, die alle ein gleiches Stimmrecht haben. Die Kontaktdaten sind wie folgt: Jeder übernimmt damit Verantwortung und Reinhold Burger, Tel. 0170 9931022, kann sich einbringen und die Zukunft einer Mail: [email protected] der größeren Sektionen des Deutschen Al- Heinrich Schwind, Tel. 06021 570415, penvereins mitgestalten. Der Vorstand trifft Mail: [email protected] sich einmal monatlich in der Geschäftsstelle, bespricht die anstehenden Themen und fällt Wir würden uns sehr freuen, wenn sich enga- die erforderlichen Beschlüsse. Darüber hinaus gierte Mitglieder für eines dieser Ämter inte- kann sich jeder entsprechend seinen Kenntnis- ressieren. Bei frühzeitiger Kontaktaufnahme sen und seiner zeitlichen Möglichkeiten in die lässt sich ein Hineinschnuppern in der ein oder Gestaltung diverser Themen einbringen. An- anderen Form sicher mal arrangieren. gesprochen sind alle Mitglieder, die einen Dr. Peter Sickenberger

Konto- und Adressenänderung

Sollte sich dieses Jahr Ihre Bankverbindung Gebühren von bis zu 15 EUR belastet, die wir oder Adresse geändert haben, bitten wir um an Sie weitergeben müssen. Mitteilung bis spätestens 07. Dezember 2018, Änderungsmitteilungen bitte nur an die damit sie noch für den Beitragseinzug bzw. Aus- DAV-Geschäftsstelle, Roßmarkt 43, weisdruck 2019 berücksichtigt werden kann. 63739 oder per Mail an [email protected] Wenn die Banken den Bankeinzug wegen fal- und nicht an den DAV-München. scher Kontoangabe zurückweisen, werden uns 3 10% Rabatt für alle DAV Mitglieder Bist du schon gerüstet für die Fahrradsaison?

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Vorstand Herausgeber 1. Vorsitzender: Reinhold Burger, Deutscher Alpenverein 3. Vorsitzender: Markus Burger, Darmstadt Sektion Aschaffenburg e.V. Schatzmeister: Peter Scheuermeyer, Haibach Auflage: 4.150 Stück – gedruckt auf umwelt- Schriftführer: Dr. Peter Sickenberger, Goldbach freundlichem Papier. Die veröffentlichten Bei- Jugendreferent: Christoph Sauer, Aschaffenburg träge geben die Meinung des Verfassers wie- Ausbildungsreferent: Stefan Wiegand, der. Erscheinungsweise: vierteljährlich. Der Naturschutzreferent: Heinrich Schwind, Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Goldbach Bankverbindungen Beirat Volksbank Aschaffenburg Jürgen Arz, Kleinwallstadt IBAN: DE09 7959 0000 0000 072001 Rainer Braun, BIC: GENODEF 1AB2 Astrid Stüllein, Hösbach (Kto.-Nr. 72001; BLZ 795 900 00) Geschäftsstelle Redaktion Roßmarkt 43, 63739 Aschaffenburg Christine Fabos, Silke Jaxtheimer-Elter, Telefon (06021) 24081 Sandra Müller, Ilona Rauscher, Silke Rief, Dr. E-Mail: [email protected] Peter Sickenberger, Andrea Wiegand E-Mail Tourenverwaltung: Kontakt über die Geschäftsstelle [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail Verleih: [email protected] Redaktionsschluss für die Mitteilungen Internet: www.alpenverein-aschaffenburg.de 1/2019: 10.11.2018 Öffnungszeiten 10% mittwochs von 15 – 18 Uhr und Satz & Druck Rabatt freitags von 15 – 17 Uhr; Public-4u e.K., 63839 Kleinwallstadt vormittags nach Vereinbarung Dauphin Druck GmbH, Großheubach für alle DAV Die Geschäftsstelle bleibt am 03.10.2018 Mitglieder und vom 24.12.18 bis 06.01.2019 geschlos- Bildmaterial sen. Pixelio.de und Mitglieder des DAV Aschaf- Bist du schon gerüstet fenburg; für die Fahrradsaison? Titelbild: Wilhelm & Elisabeth Hix, Fichtelsee

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Tuxer-Durchquerung oder die Seven Summit Tour - Das ewige Wort wird nur in der Stille laut. – Tour: W 2017-05 vom 12.02. – 16.02.2017 Leitung: Markus Glaser

Obwohl die Schneeverhältnisse nicht optimal sind, ist Traumwetter gemeldet. Wir werden die nächsten Tage kräftig schwitzen. Markus hat wieder alles perfekt organisiert und vorgeplant. Tag 1: Aschaffenburg - Navistal (ca. 1375 m) - Naviser Hütte (1782 m) Südlich von Innsbruck im Navistal, einem Sei- tental des Wipptales in den Tuxer Alpen, setzt Altschneedecke, aber auch da keine nennens- uns, vier Männer, das Shuttlebusteam am werten Probleme. Gegen 16 Uhr treffen wir an Aufstieg der Naviser Hütte ab. Da die Schnee- der Lizumer Hütte ein und werden auf taiwa- verhältnisse diesen Winter nicht optimal sind, nesisch begrüßt. Unser 4-Mann-Zimmer wartet sind nur wenige Gruppen unterwegs. Zu viert bereits, ein bisschen beengt, aber in Ordnung. übernachten wir in der Naviser Hütte in einem Der Hüttenwirt und seine Frau sind sehr spezi- Zehnerlager. Die Hütte begeistert uns mit ell. Wir bekommen eine taiwanesische Suppe Riesenschnitzel und Tiroler Tris, Weizen und mit viel Liebe gekocht. Auch die anschließen- Schnaps von der Wirtin Sabine. Handtücher den »Knudel«-Knödel sind gut. Statt des freien und Dusche sind frei. Schnaps gibt es diesmal eine kostenlose Fri- Tag 2: Naviser Hütte (1782 m) - Naviser Kreuz- seurberatung für Markus. Der Wirt empfiehlt jöchl (2536m; 1. Gipfel) - Geier (2857 m; 2. Gip- uns übrigens, den Geier nicht zu gehen, da er fel) - Lizumer Hütte (2019 m) dieses Jahr zu gefährlich sei. Wir haben da eine Nach einem ausgiebigen Frühstück ist um 7.45 ganz andere Meinung. Uhr Abmarsch. Der Aufstieg läuft sehr gut, die Tag 3: Lizumer Hütte (2019 m) - Torspitze (2663 m; Schneeverhältnisse sind auch gut. Nach zwei 3. Gipfel) - Vallruckalm (2132 m) - Hobarjoch Stunden ist das Naviser Kreuzjöchl erreicht. (2512 m; 4. Gipfel) - »Rotweinrinne« - Weidener Weiter geht es mit einer kurzen Abfahrt auf Hütte (1799 m) Fellen und einer Querung Richtung Geier. Den Die ganz spezielle Begrüßung vom Hüttenwirt Geier müssen wir uns erarbeiten. Ein 40 Grad- zum Frühstück ist die Frage: »Kaffee, Tee?«. Wir Aufstieg liegt vor uns. Mit Spitzkehren und lassen uns von seiner muffligen Stimmung Sicherheitsabstand meistern wir den kurzen nicht anstecken und starten um 8.00 Uhr frisch Anstieg souverän und problemlos. Das Gipfel- gestärkt in den dritten Tag. Der Anstieg zur Tor- kreuz ist ein Metallgeier. Die Aussicht und das spitze ist problemlos. Das Wetter bleibt uns treu, Wetter sind top. Dann geht es abwärts. In der die Sonne strahlt wieder und manchmal wissen oberen Rinne finden wir traumhaften Schnee wir gar nicht, was wir noch ausziehen sollen. vor. Ganz ohne Sturz geht es natürlich nicht. Es Mittags sind in der Sonne 30 °C. Da wir früh gibt keine Verletzungen aber eine schweißtrei- auf der Torspitze sind, finden wir eine wunder- bende Skisuche. Tiefschneebänder sind eine schöne lange Abfahrt zum Genießen vor. Dann feine Sache, wenn man sie benutzt. Wieder queren wir den Hobarbach. Der Anstieg zum alles beisammen geht es weiter zur Lizumer Hobarjoch ist technisch schwierig, aber lösbar. Hütte. Weiter unten treffen wir auf eine diffuse Am Gipfel haben wir eine längere Beratung. 6 Bergsteigen/ Wandern

Tuxer-Durchquerung oder die Seven Summit Tour Die »Rotweinrinne« fahren oder nicht fahren? Markus carvt etwas zu tief und verliert Kappe - Das ewige Wort wird nur in der Stille laut. – Schließlich entscheiden wir uns für „fahren“ und Ski. Schnell ist alles gefunden und dann und werden belohnt mit einer super fluffigen geht es zielstrebig weiter. Wir haben Durst. Abfahrt. Auf der Weidener Hütte werden wir In Hochfügen angekommen wird endlich der mit einem herzlichen Hallo begrüßt. Auf der Durst gestillt. Aufgrund der Tourenänderung Sonnenterrasse lassen wir einen perfekten sind wir einen Tag zu früh in Hochfügen. Kein Schneetag zu Ende gehen und begrüßen den Problem! Das Shuttleteam ist am Humlerhof, Sonnenuntergang mit einem Weizen. Heute organisiert Zimmer und trifft uns in Hochfügen werden wir mit einer nepalesischen Suppe mit einem begeisterten Hallo. und Hüttennudeln verwöhnt. Tag 5: Humlerhof - Gries am Brenner - Sattel- Tag 4: Weidener Hütte (1799 m) - Rosslaufspitze berg (2115m; 7. Gipfel) - Gries am Brenner - (2248 m; 5. Gipfel) - Kleiner Gilfert (2340m; 6. Aschaffenburg Gipfel) - Hochfügen (ca. 1500 m) - Humlerhof Am Vorabend wird beschlossen, noch einen Um 7.00 Uhr Frühstück. Der Hüttenwirt rät von letzten Gipfel zu gehen. Nach dieser gelun- unserer geplanten Tour ab. Auf dem Rastkogel genen Tour soll es noch einen schönen Aus- liegt kein Schnee. Stattdessen schlägt er uns klang am Sattelberg und der Sattelbergalm eine Alternativroute über die Rosslaufspitze geben. Bei traumhaftem Wetter und immer und den Kleinen Gilfert vor. Wir beraten uns noch relativ guten Schneeverhältnissen ge- kurz und planen um. Nach einer kurzen Ab- nießen wir nun zu sechst den letzten Tag. Be- fahrt von der Hütte folgt ein problemloser gleitet von einem Traumwetter und keinen Aufstieg zur Rosslaufspitze. Bereits vom Gipfel optimalen Schneeverhältnissen muss man können wir den Kleinen Gilfert sehen. Es sieht flexibel bleiben, dem Rat eines erfahrenen so nah aus und mit einer Seilbrücke wären wir Hüttenwirts folgen und so eine fantastische in Kürze auf der anderen Seite. Stattdessen Skitour erleben. Und allerweil geht immer liegt ein 600 m tiefes Tal vor uns. Die Abfahrt was! Immer dem Pulverschnee auf der Spur. hat superguten Schnee. Der Aufstieg ist steil, Danke Markus! aber top gespurt, sodass er schnell erledigt P.S.: Das Shuttleteam genoss Sonne und Ski- ist. Auf dem Kleinen Gilfert begrüßt uns ein touren am Humlerhof! majestätischer Gipfelkreis mit der Darstellung aller Weltreligionen. Wir finden ein Buch vor Bericht: Klaus Scharf mit dem Spruch: »Das ewige Wort wird nur Fotos: Markus Glaser in der Stille laut«. Dieser Satz wird zum Motto unserer Tour. Nun geht es auf zur Abfahrt nach Hochfügen.

7 Bergsteigen/ Wandern

Skitourenwoche – da wo’s Schnee hat Touren: W 2018-07 und W 2018-08 Termine: 24.02.-28.02. und 28.02.-04.03.2018 Leitung: Christoph Engelhard

Dass es diesen Winter ganz gut Schnee hat, stand schon seit einiger Zeit fest. Aus diesem Grund wurde das Lechtal das Ziel unserer Ski- tourenwoche. „Die Gipfel hier sind nicht so hoch, aber durchaus lange und anspruchs- volle Ziele.“ Mit diesen Worten pries unser Guide Christoph die Woche an.

Das Edelweißhaus (DAV Sektion Stuttgart) in Kaisers war unsere Basis, viele Touren konnten wir direkt vom Haus starten; Möglichkeiten gab es mehr als ausreichend. Christoph hatte die Woche wieder in zwei Hälften aufgeteilt, so dass Mitte der Woche zwei Teilnehmer ab- reisten und zwei Neue kamen. Vier von uns (und Christoph) blieben die komplette Zeit. Samstag, der 24.02. war als Anreisetag ge- plant. Da Pascal aber nur die halbe Woche Zeit genehmigt bekommen hatte, war für uns schnell klar, auch am Anreisetag sollte noch eine kleine Tour drin sein. Also trafen wir uns früh morgens am bewährten Treffpunkt in Biebelried, um gen Lechtal zu fahren. In Reutte schnell noch gefrühstückt und weiter ins Lechtal und hoch Richtung Namlos. Die Tour auf die Namloser Wetterspitze, im letzten Winter schon zweimal fast in Angriff genom- men, wollten wir jetzt endlich mal machen. Bei Traumbedingungen ging es früh mit kal- ten Fingern los. Die Sonne spitzte langsam über die Berge und illuminierte diese traum- haft. Mit Pascals Tempo waren auch die Fin- ger schnell wieder warm. Vor dem mächtigen Gipfelhang eine gemütliche Rast und dann in nicht enden wollenden Spitzkehren los gen Gipfel. Super schöne Tour, nette Gipfelge- sellschaft und dann Bindung zu und wieder hinab. Was für ein Schnee, perfekt, so könnte das immer sein! Und 1.400 Hm sind ja für eine Eingehtour auch gar nicht so ganz schlecht. 8 Bergsteigen/ Wandern

Skitourenwoche – da wo’s Schnee hat Worauf wir uns vor der Tour schon freuten, an Für Montag sagte der Wetterbericht bis zu -20 °C der Alpe Fallerschein, die man beim Aufstieg voraus. Das kann ja spaßig werden, dachten und der Abfahrt passiert, gibt es Getränke- wir uns. Die Temperatur auf dem Weg zur boxen zur Selbstbedienung gegen geringe Grießtaler Spitze bewegte sich dann zwischen Bezahlung. Die Vorfreude auf´s Bierchen stieg -12 ° und -18 °C, schon gut kalt, aber noch also schon am Gipfel. Womit wir aber nicht aushaltbar. Eine super Tour, anspruchsvoller gerechnet hatten, die Alpe war heute bewirt- Gipfelhang, nette, leichte Kletterei bis zum mit schaftet und es gab Bier, Schnaps (gratis) so- 2.622 m höchsten Punkt. Und eine traumhafte wie Käse- und Speckplatte. In super genialer Aussicht in Richtung Holzgauer Wetterspitze Umgebung die Sonne genießen, da mussten und Sulztal. Auf jeden Fall eines der Highlights wir ganz schön aufpassen hier nicht zu versa- der Woche. Die Abfahrt war dann sehr wech- cken. Aber wir mussten ja noch bis Kaisers wei- selhaft, aber egal ob Pulver, tragender Deckel, ter, um zur Unterkunft zu gelangen und die Bruchharsch oder Wald, wir kamen alles gut anderen Teilnehmer zu treffen. Staugeplagt runter. Abends dann das übliche Spiel, Wein, und etwas neidisch wegen unserer schönen Bier (gab es auch alkoholfrei!), lecker Essen, Tour kamen dann alle fast zeitgleich mit uns nur zum Schafkopf hat es nicht gereicht… im Edelweißhaus an. Einige hatte man schon länger nicht mehr gesehen und so war das Am kommenden Tag fuhren wir zuerst mit den erste Hallo natürlich dementsprechend groß. Autos ins Tal. Der Gipfel des Horlemannskopf Sabine, die Chefin des Edelweißhauses, wies war das Ziel, da wir hofften, dass wir mit einer uns unsere tollen Zimmer zu und nach einem maximalen Höhe von 2.244 m unter der Wol- leckeren Abendessen ließen wir den Abend kendecke bleiben würden. Hat dann auch ge- bei einigen weiteren Bieren ausklingen. klappt, aber ein riesiges Fischmaul zwang uns ca. 100 Hm unterhalb des Gipfels zur Umkehr. Sonntag dann die erste offizielle Tour in Rich- Hier war einfach kein sicheres Weiterkommen tung Guflespitze. Morgens war es noch zu- mehr und wir fellten vernünftigerweise ab und gezogen, aber der Wetterbericht versprach machten uns an die Abfahrt. Diese war, vor al- Besserung. So kam es dann auch und vier lem im sehr steilen Waldstück, durchaus span- der sechs Teilnehmer erreichten nach ca. nend. Mit ca. 1.000 Hm nicht gerade die größte 3,5 Stunden den 2.577 m hohen Gipfel. Bei Tour der Woche, aber immerhin. einer Teilnehmerin lief der Akku noch nicht so ganz rund und sie wollte unterhalb des Mittwoch sollten dann wieder besseres Wet- Gipfels warten. Aber nach einigen Motivati- ter und perfekte Skitourenbedingungen sein. onsgesprächen kam sie mit mir zusammen, Aus diesem Grund hatten wir uns für diesen ein halbes Stündchen später als die anderen, Tag einen besonderen Kracher ausgesucht. dann doch noch am Gipfel an. Bei der Abfahrt Direkt von der Hütte weg sollte es auf die Holz- zog es wieder etwas zu, so dass die Sicht nicht gauer Wetterspitze gehen. 1.400 Hm und eine so toll war. Ebenso wenig war der Schnee ein 2er Kletterei am Gipfel standen also auf dem Genuss. Aber hinuntergekommen sind wir Programm. Der Anstieg durch das Kaisertal alle wieder heile und die Aussicht mit Sonne/ zog sich gewaltig und auch der Weiterweg Wolken-Mix war gigantisch. Am Abend bewir- bis zum Übergang ins Sulztal war zwar sehr tete uns Sabine, wie jeden Abend der Woche, schön, aber nicht gerade kurzweilig. Auf- wieder köstlich, so dass es wiederum sehr ge- grund der schon zu weit fortgeschrittenen sellig wurde. Zeit beschlossen wir, am Joch nicht mehr weiterzugehen. 9 Bergsteigen/ Wandern

Sonst hätten wir spätestens in der Abfahrt genau richtig, so dass wir nach einem kurzen unsere Stirnlampen herausholen müssen. Waldstück direkt an der Piste rauskamen. Was Also bei strahlendem Sonnenschein Mittags- ein Genuss so eine gewalzte Skipiste. pause gemacht und anschließend die tollen Skihänge wieder hinunter. Mittlerweile hatten Nachdem unsere beiden „Neuen“ nun auch sich die Temperaturen auch etwas normali- ihre Eingehtour hinter sich hatten, konnten siert, wobei es immer noch zweistellige Mi- wir heute mal wieder einen Kracher starten. nusgrade waren. Eine gewisse Dame klagte Durch das Almajurtal sollte es auf den Stans- dann auch lautstark über ihre kalten M***. kogel gehen, aber natürlich nicht so wie es Es war, auch ohne Gipfelerfolg, eine loh- im Führer beschrieben steht. „Wir finden da nende und langwierige Tour, so dass uns an- schon eine Abkürzung…“ Nach kurzer Skiab- schließend der After-Tour-Umtrunk vor dem fahrt vom Edelweißhaus konnte an der Brü- Abendessen wieder arg schmeckte. Anschlie- cke ins Almajurtal aufgefellt werden. Weit ka- ßend hieß es von Anne und Pascal Abschied men wir aber nicht, da eine mächtige Lawine nehmen, da die Hälfte der Woche ja schon überklettert werden musste. Also Ski wieder wieder um war. Aber mit Eva und Moritz kam ab und hoch/runter hoch/runter über die La- am selben Abend noch Ersatz, so dass unsere wine. Anschließend zog es sich richtig lange Truppe wieder vollständig war. ins Tal hinter, die Valluga immer vor uns im Blick. Nach kurzer Rast nahmen wir die Schlüs- Für Donnerstag hatten wir bei der vorabend- selstelle der Tour in Angriff, die sich aber über lichen Tourenplanung den Schwarzen Kranz den Sommerwanderweg relativ harmlos um- als Ziel auserkoren. Da das Wetter aber stark gehen ließ – runter mussten wir aber später ja zugezogen hatte, wurde kurzfristig umdispo- auch wieder... niert und runter ins Tal gefahren, um von Elbi- genalp aus eine Tour zu starten. Dies erschien Als wir an der vorgelagerten Gloggerspitze uns, bei der aktuellen Lawinen- und Wetter- ankamen, entschieden wir uns, es bei diesem lage, das Sinnvollste. „Auf der Mutte“ bzw. einen Gipfel zu belassen und auf den Stans- Bernhardseck hieß heute das Ziel, welches kogel zu verzichten. Immerhin mussten wir wir über eine Rodelbahn und einen breiten ja auch noch runter und das ganze Tal zurück. Rücken erreichen wollten. Blöd nur, dass der Die Schlüsselstelle, eine steile Rinne, meister- untere Teil der Rodelbahn mit Split gestreut ten dann aber alle einwandfrei, so dass wir war. Das war so nicht geplant und nicht ganz uns auf den Weiterweg in Richtung Kaisers so toll für die Skikanten und Felle. Vom Auf- machen konnten. Leider spielte dann das Wet- stiegsweg und Gipfel gab es schöne Ausblicke ter nicht mehr so ganz mit und kurzzeitiger in die Allgäuer und Lechtaler Alpen und die Regen vermieste uns den Weiterweg. Als wir Tour war auch bei einer etwas unsicheren La- dann wieder in Kaisers ankamen und in Spitz- winenlage super zu machen. Die Alpe „Bern- kehren die letzten 200 Hm zur Unterkunft auf hardseck“ durfte bei der Abfahrt natürlich uns nahmen, war das Wetter wieder in Ord- nicht ausgelassen werden und nach zwei Bier- nung. Obwohl wir nur den Vorgipfel erreicht chen war der Weiterweg dann gar nicht mehr hatten, war es eine tolle Tour und wir konnten so einfach wie zuvor. Da wir uns natürlich die erschöpft unser Feierabendbier genießen. gestreute Rodelbahn auf der Abfahrt erspa- ren wollten, versuchten wir einen Abzweig zu Samstags war dann leider auch schon unser finden, der uns zur talnahen Skipiste bringen letzter Tourentag, da für Sonntag nur noch sollte. Christoph´s Spürsinn lag dann wieder die Heimreise auf dem Programm stand. Aber natürlich wollten wir noch mal eine schöne 10 Bergsteigen/ Wandern

Abschlusstour machen und wir wählten die noch ein „Gitarrist“ annektiert und es gab Alplespleisspitze als unser Ziel. Also ging es eine Riesensause. Gitarre, Gesang, Bier, Ge- zum dritten Mal in dieser Woche in das Kai- burtstagsschnaps, ausgelassene Stimmung at sertal hinein und nach der Kaiseralpe wen- its best. Eine riesige, spontane Hüttengaudi. deten wir uns nach links und zogen über die Wozu braucht man da noch Strom? Irgend- perfekten Skihänge nach oben. Unterhalb wann gab es dann aber wieder Strom und so des Gipfels mussten wir in das südseitige, konnte auch das Essen zubereitet werden. Der steilere Gelände wechseln, welches wir aber Koch hat es damit wohl etwas zu gut gemeint, mit einigen Spitzkehren und sicherheitsbe- denn die servierte Suppe war so heiß, dass wussten Entlastungsabständen auch ziem- sie die einzige Verletzung dieser Tour hervor- lich gut meisterten. Vom Skidepot aus ging rief. Zum Abschluss gab es noch ein leckeres es am Ende noch 50 m zu Fuß zum Gipfel, Fläschchen Rotwein und wir gingen alle ziem- welchen wir bei wiederum strahlenden Son- lich angetütelt in unsere Schlafgemächer. nenschein genießen konnten. Der unver- spurte, 40° steile Gipfelhang war dann ein Ein Fazit klingt immer so nach endgültigem Abfahrtsgenuss par excellence, aber auch das Abschluss. Da wir alle aber sicher wieder mal folgende kupierte Gelände war super einla- zusammen auf Tour sein werden, ist noch dend zum Skifahren. Dieser Abschlusstag war lange nichts zu Ende. Die beschriebene Ski- definitiv eines der Highlights der Woche, und tourenwoche war nach besagtem Abend es stand ja auch noch der Abschlussabend und unfallfreier Heimreise trotzdem vorbei. auf dem Programm. Als wir allerdings zum Hierzu bleibt nur zu sagen, schön war‘s, su- Edelweißhaus zurückkamen, war erst mal nix per Truppe, perfekte Organisation, tolle Füh- mit Strom. Alles aus, Kerzen kamen auf den rungstouren. Rundum perfekt, so kann es mal Tisch, immerhin konnte noch ein Bier gezapft wiederkommen. In Vorfreude auf neue Erleb- werden. Man nahm’s locker, man kann auch nisse mit euch allen! mal ein paar Stunden ohne Strom. Neben uns war noch eine sehr große Gesellschaft Bericht & Fotos: Alex Leckert von österreichischen Naturfreunden beim nachmittäglichen Ausklang ihrer Tour in der Gaststube anwesend. Von einer anderen Ski- tourengruppe wurde von den Naturfreunden

11 Bergsteigen/ Wandern

Sellrain Skidurchquerung 18. – 24. März 2018 Tour-Nr.: W 2018-10 Leitung: Christoph Engelhard Teilnehmer: Anne Löschner, Michael und Sabine Stegmann, Martin Däsch, Erik Hofmann

Das Sellrain ist der nördliche Teil der Stubaier Alpen. Im Nordosten ist Innsbruck, im Osten der Brenner und das Stubaital und im Westen das Ötztal.

Los geht es am Sonntag in der Axamer Lizum. Die Axamer Lizum ist das Skigebiet, das 1964 zur Olympiade in Innsbruck für die Alpinen Wettbewerbe gebaut wurde. Blöd ist, wenn man die ersten Schwünge in unberührtem Tiefschnee auf der Anfahrt auf der Autobahn macht, denn wir hatten von Aschaffenburg Schweinfurter Hütte bis München geschlossene Schneedecke. Mit zwei Stunden Verspätung ging es, obwohl die Sicht nicht besonders war, mit der Olympia- bahn auf´s Hoadl. Nach 700 Hm Aufstieg im Nebel und zwei Abfahrten ohne Sicht mit GPS erreichten wir um 18 Uhr das Bergheim Fotsch. Das Bergheim hatte nach Jahren wie- der offen und war die einzige Möglichkeit in dem Tal zu übernachten, da die Potsdamer Hütte mit Brandschaden geschlossen war. Keine Heizung, kein warmes Wasser, kein Han- dyempfang ... aber Bier. Aufstieg Winnebachjoch Nach einer Nacht mit fünf Decken fuhren wir dann das Tal nach Sellrain raus, denn es hatte die ganze Nacht geschneit und schneite immer noch. Ohne Sicht war an einen Übergang über den Roten Kogel (2800 m) nicht zu denken. Mit Bus und Taxi ging es zum Gasthof Lüsens. Nach einer Krisensitzung, weil der Wetterbericht nichts Gutes mehr melden wollte, überlegten wir, ob wir bleiben, woanders hin oder es pro- bieren sollten. Wir entschieden, es zu probieren. Über´s Westfalenhaus und das Winnebachjoch ging es zur Winnebachseehütte. Beim Wet- ter war von prima mit Sonne, bis zu Nebel mit Schneefall alles dabei. Gipfel ging keiner, aber Aufstieg Zwieselbachjoch der Pulverschnee auf der Abfahrt war prima. 12 Bergsteigen/ Wandern

Sellrain Skidurchquerung 18. – 24. März 2018 In der Nacht rüttelte ein Sturm bei -20 °C an somit war die Überschreitung der Schöntal- der Hütte; so warteten wir am nächsten Mor- spitze gesetzt. Von der Zischgen Scharte ging gen noch bis 10 Uhr mit dem Aufbruch, bis es mit den Skiern am Rucksack zum 3002 m der Sturm und Schneefall aufgegeben hatten. hohen Gipfel. Nach kurzem Abstieg vom Gip- Leider war auch heute bei Lawinenwarnstufe fel folgten 1400 Hm Skiabfahrt bis nach Lü- 3 und frischen Schneeverfrachtungen wegen sens, wo die Autos standen und wir gesund des Windes wieder kein Gipfel drin. Sicherheit und glücklich den Heimweg antraten. geht vor. So ging es den direkten Weg über Zwieselbachjoch und das Zwieselbachtal zur Fazit: Zwar nur zwei Gipfel in einer Woche, aber Schweinfurter Hütte. Wenn wir auch das Zwie- traumhafte Landschaft, beeindruckendes Wet- selbachtal bei dem vielen frischen Schnee ter und eine prima Skidurchquerung mit einer ohne Spur, ein paar Kilometer rausschieben prima Truppe und mit tollen Hütten, welche mussten, so war es doch ein landschaftlich jede einen eigenen Charakter aufweist. toller und einsamer Tourentag. Bericht & Fotos: Erik Hofmann Am Folgetag gab es dann top Wetter und die Lawinenlage hatte sich entspannt. Leider hatte es weiter oben immer noch einen 3er wegen Triebschnee. So wählten wir die sicherere Va- riante über den Schartkopf (2829 m). Trotz- dem war der Anstieg teilweise steil und so entschieden wir uns für Sicherheitsabstände. Auch heute waren wir wieder völlig allein un- terwegs. Wir wollten nicht direkt von der Brei- ten Scharte abfahren, da es dort steil war und uns der Wirt vor Triebschnee gewarnt hatte. Nach einer Gratquerung mit den Ski am Ruck- sack wurden wir mit einem Pulvertraum bis zur Neuen Pforzheimer Hütte belohnt. Da es erst 12.30 Uhr war, machte sich der größte Teil Aufstieg Winnebachjoch der Gruppe nochmal zu einer kleinen Nach- mittagsskitour auf, der Rest schlitterte direkt in einen Kaiserschmarrntraum. Die Hütte war ausgebucht, denn die Osterferien begannen. Über Nacht hat es nochmal ein paar Zentime- ter geschneit, das Wetter war aber o.k. und Glücklich am Ziel: Schartkopf

Aufstieg Schöntalspitze Abenteuer im Bergwald zum Fotscher Bergheim 13 Bergsteigen/ Wandern

Wandertage im Fichtelgebirge vom 13. bis 17.06.2018 Tour: S 2018-01 Leitung: Elisabeth und Wilhelm Hix (Gemeinschaftstour der Wandergruppe)

Alle Teilnehmer trafen wie immer pünktlich Nordspitze des Sees führte uns dann unser und zuverlässig in unserem Hotel in Fichtel- Weg zurück zum Hotel. Dass das Hotel eine berg / Neubau ein. Das Wetter entsprach den gute Wahl war, zeigte sich beim Abendessen. Vorhersagen und sollte auch in den nächsten Am zweiten Tag starteten wir zur Tour über Tagen mit Temperaturen zwischen 18 und den Ochsenkopf. Ein weiterer Vorteil des Ho- 22 Grad ideal für unsere Wandertouren sein. tels: Wir konnten unsere großen Touren di- So konnten wir nach dem Einchecken noch rekt vom Hotel aus, ohne Kfz-Benutzung, be- eine kleine Eingehtour rund um Fichtelberg ginnen. Zunächst auf einem Forstweg kamen unternehmen. wir zur Naabquelle, auf derem weiteren Weg Der Weg führte uns dann zu dem idyllisch ge- die Naab zur Donau führt. Weiter ging es auf legenen Fichtelsee. Der See, in früherer Vor- schmaleren Wegen zum mächtigen Weiß- zeit ein Moor, wurde im Rahmen des Berg- mainfelsen. Ein gewaltiger Basaltfels, den es baus aufgestaut und ist heute ein Naherho- zu besteigen galt. Steinstufen und Leitern lungsziel. Er dient als Badesee und lädt auch halfen uns auf das Plateau des Felsen, ein ers- zur Bootsfahrt ein. Der schöne Gasthof mit ter Rundblick über das Fichtelgebirge inklu- seinem direkt am See gelegenen Biergarten sive. Erste Fotos wurden auch gemacht. Auf war ein willkommener Anlass zu einer Pause. schmalen Pfaden erreichten wir die Weiß- Direkt in der Sonne, bei einer Vesper, waren mainquelle. Ein Quellfluss, der sich bei Bam- wir sofort alle in guter Stimmung. Über die berg mit dem roten Main vereint und damit

Weißmainquelle 14 Bergsteigen/ Wandern

Wandertage im Fichtelgebirge vom 13. bis 17.06.2018 unseren Heimatfluss entstehen lässt. Über den Goethefelsen erreichten wir den Gip- fel des Ochsenkopfes (1024 m), die zweit- höchste Erhebung des Fichtelgebirges. Nach einer Rast und Besteigung des Asenturmes, der eine weite Aussicht bot, begannen wir den Abstieg nach Bischofsgrün. Leider konn- ten wir dazu nicht die Sommerrodelbahn benutzen, da sie außer Betrieb war. In Bi- schofsgrün stießen wir auf das „blaue M“, den Anfang des Mainwanderweges. Ihm folgten wir, immer entlang des jungen Mains, bis zum Waldrasthaus Karches. Nach einer Kaf- feepause traten wir den Rückweg an. Nach leichtem Anstieg, der zur Verdauung des Kaf- fees diente, erreichten wir wieder den Weiß- Treppenanlage zum Pateau des Nußhard mainfelsen. Hier trafen wir auf unseren alten Wanderweg, der uns zurück nach Neubau und zu unserem Hotel führte. handen. Nach einer ausgiebigen Pause setz- ten wir unseren Weg zur Nußhard fort. Damit Der dritte Wandertag sollte uns zum Schnee- haben wir die drei höchsten Gipfel des Fich- berg führen. Zunächst ging es zum Fich- telgebirges bewandert. Eine gut gesicherte telsee. Vom Nordufer folgten wir der Mar- Treppenanlage führte uns auf das Plateau kierung Schneeberg. Wir überquerten die des Nußhard, wo sich noch einmal ein toller Bundesstraße. Hier fanden wir die neuen Ausblick ergab. Nun genug der Gipfel und Beschilderungen, auch die für das „Seehaus“, abwärts Richtung „Seehaus“. Nach einer et- was einige missverstanden und offensicht- was verspäteten Einkehr folgten wir dem lich bereits einkehren wollten. Aber falsch, Weg abwärts zum Fichtelsee und vom Nor- wir folgten zunächst dem Weg Richtung Ha- dufer auf bekanntem Weg zurück zum Hotel. berstein. Nach 1 Stunde erreichten wir diese große Felsformation. Sie steht unter Natur- Unser vierter Tag sollte noch eine kleine Über- schutz und darf wegen dort lebender Repti- raschung bieten. Nachdem alle ihr Gepäck lien und Eidechsen nicht bestiegen werden. verladen hatten, fuhren wir zur Luisenburg in Jedoch hat man vom Rand aus einen weiten der Nähe von Wunsiedel. Königin Luise gab Blick über Bischofsgrün hinaus und auf das diesem einmaligen Zentrum, wo auch Fest- gestrige Wanderziel, den Ochsenkopf. Wir spiele stattfinden, ihren Namen. Unser Ziel steuerten nun den Schneeberg (1053 m) aber ist das Felsenlabyrinth. Es ist das größte an, den höchsten Gipfel des Fichtelgebirges. seiner Art in Europa und nationales Geotop. Hier auf dem Gipfel sahen wir noch die mili- Ein Granitsteinmeer mit riesigen Höhlen und tärischen Anlagen aus dem kalten Krieg, die Schluchten. In früherer Vorzeit fürchteten die geräumt sind. Der dortige Antennenmast Menschen diesen Ort; wir aber nicht. dient heute einem Mobilfunkbetreiber. Die Auf der blauen Markierung begannen wir Reste des „alten Back-Öfels“, in dem die Be- die Durchquerung. Unsere körperliche Ge- wohner während des 30-jährigen Krieges ihr wandtheit wurde gefordert. In verdrehter, Weißmainquelle Brot backten, sind dort ebenfalls noch vor- gebückter Haltung und auch auf den Knien 15 Bergsteigen/ Wandern

hatten wir es nach 45 Minuten geschafft. Am Ausgang erst einmal strecken, gerade stehen und Pause. Aber der direkte Weg zurück wäre zu wenig, um den Körper wieder in Normal- lage zu bringen. So nehmen wir noch den Burgsteinfelsen (879 m) mit. Ein letzter wei- ter Ausblick über das Wunsiedeler Land. Auf direktem Weg zum Parkplatz. Wir fahren zum Waldrasthaus Karches, wo wir unsere Schluss- einkehr machen. Danach folgt der Weg nach Hause mit der Erkenntnis, dass es in Deutsch- land schöne Wanderziele gibt.

Bericht & Fotos: Wilhelm und Elisabeth Hix

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16 Vereinsintern

Förderverein Alpines Museum

Zur Förderung und Unterstützung des Alpi- Seit seiner Gründung bis 1945 sorgten rund nen Museums in München soll im September tausend Mitglieder, unter ihnen viele Gre- 2018 ein Förderverein gegründet werden. mienmitglieder des Alpenvereins und das Münchner Kabarettistenduo Liesl Karlstadt Das Alpine Museum mit Archiv und Biblio- und Karl Valentin, dafür, dass das Haus einige thek des Deutschen Alpenvereins bewahrt besonders sehenswerte Gemälde und Ob- unsere Geschichte, zeigt die Entwicklung des jekte erhielt. Alpinismus und Bergsports auf und widmet sich aktuellen Themen im Alpenraum. Als Als Fördermitglied erhalten Sie Vergünsti- zentrale Einrichtung des DAV-Bundesver- gungen beim Eintritt ins Museum, zu Veran- bandes bietet es viele Dienstleistungen wie staltungen und beim Erwerb von Publikatio- Datenbanken, Medienausleihe und Wander- nen. Außerdem ist pro Jahr die Möglichkeit ausstellungen an, die den Mitgliedern und der Teilnahme an einer hochkarätigen Veran- Sektionen bundesweit zur Verfügung stehen. staltung sowie einem Tagesausflug exklusiv Ziel des Fördervereins soll es sein, das Al- für Mitglieder des Fördervereins geplant. Der pine Museum und seine Aktivitäten bei den jährliche Mitgliedsbeitrag wird von der Grün-

PRODUCED BY r te Mitgliedern und in der breiten Öffentlich- dungsversammlung beschlossen. Gedacht nt ente en e

e keit besser zu verankern. Gleichzeitig sollen ist derzeit an einen Betrag von € 30 für Ein- Dev D Mittel eingeworben werden, die Sonderauf- zelmitglieder. Nähere Informationen werden ter t DIE BESTEN eter gaben des Hauses unterstützen. In der Ge- zeitnah im Internet veröffentlicht oder in der Di D

OUTDOOR- UND © Di D D schichte hatte das Alpine Museum bereits Geschäftsstelle bereitgehalten. : a ra: ra: r

ABENTEUERFILME d einmal einen Förderkreis.

DES JAHRES! Ond O d Mitgliedskategorien und Beiträge JETZT TICKETS Adam Ada Ad A SICHERN! Information für Mitglieder der Jahrgänge 1948 und älter / 1993 / 2000 / 2001 – 2004

Mitglieder, die vor dem 01.01.2019 das 70. Alle Jugendliche des Jahrgangs 2000 gelten Lebensjahr vollendet haben, können bean- ab 2019 als Junioren, auch wenn sie bisher tragen, in die Kategorie Senioren eingestuft im Rahmen einer Familienmitgliedschaft im zu werden. Senioren zahlen einen ermäßig- DAV waren. Der Juniorenbeitrag entspricht ten Beitrag von 32,50 €/Jahr. Der schriftliche dem ermäßigten Beitrag von 32,50 €/Jahr. Antrag muss bis spätestens 15.10.2018 in der ASCHAFFENBURG Geschäftsstelle vorliegen. Jugendliche Einzelmitglieder der Jahrgänge 2001 bis 2004, die Mitglied in einer unserer Alle Mitglieder des Jahrgangs 1993, die bis- Jugendgruppen sind und regelmäßig am Klet- 17.12.2018 Ticketvorverkauf: Aktivsport Goldbach STADTHALLE AM SCHLOSS www.aktivsport-goldbach.de her in der Kategorie Junior geführt wurden, tertraining teilnehmen, haben die Möglich- GROSSER SAAL | 20:00 UHR Tel +49 6021 57451 , Tickets ab 16 € werden ab 2019 in die Kategorie A-Mitglied keit, sich für 2019 in eine Kategorie mit dem umgestuft und zahlen den Vollbeitrag in vergünstigten Jahresbeitrag von 12,-- €/Jahr www.eoft.eu Höhe von 65,-- €/Jahr. einstufen zu lassen. Bitte meldet Euch deshalb immer vor dem Training bei Euren Trainern!

17 Foto: Central IT Alliance (www.istockphoto.com) Zeitung ankommt. Zuhause istdort, Rufen Sieunsan:0 als E-Paper mitindenUrlaub*! www.main-echo.de/urlaub * für Abonnenten derTageszeitung kostenlos Nehmen SieIhre Zeitung wo meine 60 21 / 3 96-3 16 Foto: Central IT Alliance (www.istockphoto.com) Zeitung ankommt. Zuhause istdort, Rufen Sieunsan:0 als E-Paper mitindenUrlaub*! www.main-echo.de/urlaub * für Abonnenten derTageszeitung kostenlos Nehmen SieIhre Zeitung wo meine 60 21 / 3 96-3 16 25 23 22 30 28 29 20 26 27 24 10 21 16 18 31 14 19 15 13 12 17 11 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Mo So Sa Fr Do Mi Di Mo So Sa Fr Do Mi Di Mo Mo So Sa Fr Do Mi Di Mi Di Mo So Sa Fr Do Mi Di Jahresprogramm 10/18-01/19 Jahresprogramm

Klettern Bergsteigern/ Wandern Sportgruppe Sportgruppe Sportgruppe Sportgruppe Biker-Stammtisch DAV-Stammtisch Wandern Senioren Eschbacher Klippen Vortrag Oktober Familiengruppe Familiengruppe Giant Swing FG/Klettern FG/Klettern FG/Klettern FG/Klettern Mountainbikegruppe Sportgruppe Winterprogramm Anmeldungen 43 44 40 42 41

25 23 22 30 28 29 20 26 27 24 10 21 16 18 14 19 15 13 12 17 11 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Familiengruppe Mo Mo So Sa Fr Do Mo Mo So Sa Fr Do Mi Di FR Do Mi Di Mo So Sa Fr Do Mi Di Mo So Sa Fr Do Mi Di Skifahren Biker-Stammtisch Sportgruppe Sportgruppe Sportgruppe Sportgruppe DAV-Stammtisch Wandern Senioren Vortrag November FG/Klettern FG/Klettern FG/Klettern FG/Klettern Senioren Allgemein 48 45 46 47

Jahresprogramm 10/18-01/19

Bergsteigern/ Wandern Sportgruppe Familiengruppe Allgemein Jugendgruppe Mountainbikegruppe Skifahren Senioren Dezember Januar 1 1 Di 1 KONTAKT- Sa FG Weihnachtsfeier 2 So Wandern 2 Mi 3 Mo Biker-Stammtisch 49 3 Do LINSEN VON 4 Di DAV-Stammtisch 4 Fr 5 Mi 5 Sa 6 Do 6 So SCHWIND. 7 Fr Sportgruppe FG/Klettern 7 Mo Anmeldungen Touren/Kurse 2019 2 8 Sa 8 Di 9 So 9 Mi Scharfe Sicht in 10 Mo 50 10 Do allen Lebenslagen! 11 Di 11 Fr Sportgruppe FG/Klettern 12 Mi 12 Sa Optimal versorgte Augen geben 13 Do 13 So Sicherheit und Selbstvertrauen. 14 Fr Sportgruppe FG/Klettern 14 Mo Vortrag 3 15 Sa 15 Di Senioren Mit Kontaktlinsen von SCHWIND 2019-03 2019-03 fühlen Sie sich einfach gut. 16 So 16 Mi Schauen Sie vorbei – unsere 17 17 Do Mo 51 Kontaktlinsenspezialisten 18 Di Senioren 18 Fr Sportgruppe FG/Klettern freuen sich auf Sie.

19 Mi 2019-01 19 Sa 20 Do 20 So 21 Fr Sportgruppe FG/Klettern 21 Mo 4 22 Sa 22 Di 23 So 23 Mi 24 Mo 52 24 Do mein Leben sieht gut aus 25 Di 25 Fr Sportgruppe FG/Klettern 26 Mi 26 Sa 27 Do 27 So 28 Fr 28 Mo 5 29 Sa 29 Di 30 So 30 Mi 2019-04 2019-04 31 Mo 31 Do Wir freuen uns auf Ihren Besuch in einer unserer SCHWIND Filialen in: Aschaffenburg, Haibach, Hösbach, Kleinostheim, Miltenberg, Obernburg, Seligenstadt, Alzenau. SCHWIND SEHEN & HÖREN GmbH · Mainparkstraße 6-10 · 63801 Kleinostheim · Telefon 0 60 27 - 508-0 · www.schwind-sehen-hoeren.de KONTAKT- LINSEN VON SCHWIND.

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Hochgebirgsdurchquerung in den Westalpen für Gipfel- sammler („Spaghetti-Runde“) vom 07.07. – 13.07.2018 Tour: S 2018-11 Leitung: Marcus Lorenz, Nicole Grill Teilnehmer: Andreas Krieger, Andreas Löffler, Christian Oxe, Jürgen Sippel, Frank Schüßler, Alexander Schuck Warum heißt die Tour Spaghetti-Runde?? Um 10:30 Uhr hatten wir endlich den Aus- Nach dem Bericht werdet ihr es wissen. gangspunkt für die Besteigung unseres ersten 4.000ers erreicht. Aber die Gondelfahrt allein 07.07.2017: Herbriggen war schon bombastisch, bei klarem Bergwet- Am Samstag war Anreisetag. Wir trafen uns ter mit einem mega Blick auf das freie Matter- im Hotel Bergfreund in Herbriggen. Die horn. Das Breithorn mit 4.164 m lag vor uns, Hälfte war schon einen Tag früher angereist, einer der leichtesten 4.000er. Die erste Etappe um sich auf einer Berghütte ein bisschen zu ist prima geeignet, um sich an die Höhe zu akklimatisieren. Um ca. 17 Uhr war Treffpunkt gewöhnen. Dennoch ist die Belastung für und Begrüßung im Biergarten des Hotels. Wir den Körper nicht ohne. In ein paar Stunden besprachen nochmal die Ausrüstung und 2.500 Höhenmeter überwinden und auf dem die Tourenoptionen, bevor es zum leckeren Rifugio Val d´Ayas auf 3.425 m übernachten, 3-Gänge Abendessen ging. Dann den Trans- damit hatte dann doch der eine oder andere port für den nächsten Tag nach Zermatt mit zu kämpfen. Abends hatten wir wieder ein der 80jährigen Rosi, der Hotelwirtin, geklärt, 3-Gänge-Menü: als Vorspeise Pasta. Schockie- und ab ins Lager. rend war allerdings, dass alles auf Plastikge- schirr serviert wurde. Plastikteller, Plastikbe- steck, Plastikbecher – mit Nachhaltigkeit hat das nichts zu tun.

09.07.2018: Pollux, Castor, Felikhorn, Rifu- gio Quintino Sella Um 3:30 Uhr Frühstück, um uns für Pollux und Castor zu stärken. Zunächst auf den Pol- lux (4.092 m). Am Fuße des Berges haben wir ein Rucksackdepot eingerichtet, da wir hier auf dem weiteren Weg zum Castor wieder vorbei kommen. In guten Verhältnissen sind 08.07.2018: Zermatt, Breithorn, Rifugio wir seilfrei die steile Flanke des Pollux hinauf Val d´Ayas gepickelt. Bis an die Felspassagen, erst über Um 7:00 Uhr gab es Frühstück – das letzte Mal Blockgelände hin zu den senkrechten Passa- richtig ausgiebig und abwechslungsreich – die gen, die mit Ketten gesichert sind. Das letzte nächsten Tage auf den Hütten wird das Früh- Stück auf den Gipfel geht über einen Firngrat. stück spartanischer ausfallen. Dann mit dem Der Abstieg erfolgt auf derselben Route. Die hoteleigenen Minibus nach Zermatt zur Gon- Absicherungs- und Abseilaktionen in einer del „Matterhorn glacier paradise“ auf das „Klein Vierer-Seilschaft waren doch etwas komplexer Matterhorn“, die höchstgelegene Bergbahn- und nahmen viel Zeit in Anspruch. Zurück am station Europas (3.883 m). Um ca. 9:00 Uhr Rücksackdepot, noch einen kleine Stärkung starteten wir in Zermatt auf 1.600 m. und es ging bei besten Bedingungen weiter über den Castor, der technisch zwar nicht 22 Bergsteigen/ Wandern allzu anspruchsvoll, aber dennoch an einigen freundliche Gastgeber und wir verbrachten Stellen recht steil ist. Auf dem Weg zur Hütte den wunderschönen Nachmittag bei Pasta, machten wir noch einen kleinen Abstecher Bier, Radler und Rotwein. auf das Felikhorn (4.087 m), einem unschein- baren Gipfel bei den drumherum stehenden 11.07.2018: Balmenhorn, Schwarzhorn, 4.000ern. Nachmittags kamen wir auf dem Ludwigshöhe, Col de Lys, Parrotspitze, Si- Rifugio Quintino Sella an. Einige aßen noch gnalkuppe, Cabana Margherita eine Pasta, einige ruhten sich ein bisschen aus, Heute war die Etappe, an der wir die meisten bevor das Abendessen (wieder auf Plastikge- 4.000er einsammelten: insgesamt ca. 1.300 schirr) serviert wurde. Als Vorspeise konnten Hm im Aufstieg, etwa 500 Hm im Abstieg. Zu- wir zwischen Pasta und Suppe wählen. nächst mussten wir erst die 500 Höhenmeter von der Hütte aus in die 4.000er-Region be- 10.07.2018: Il Naso del Lyskamm, Vincent- wältigen, dann standen die Berge fast wie pyramide, Rifugio Gnifetti auf einer Perlenkette aufgereiht vor uns. Nach dem anstrengenden Vortag nächtigten wir im Rifugio Quintino Sella. Da die Wasch- und Toilettenräume außerhalb des Gebäudes lagen, legte sich jeder seine eigene Strategie zurecht, um möglichst nachts nicht zur Toi- lette gehen zu müssen. Alle schliefen gut und gegen 5:15 Uhr marschierten wir in Richtung Naso de Lyskamm los. Dabei gingen wir fast immer nur mäßig steil den Gletscher unterhalb der beeindruckenden Lyskamm Südwand ent- lang (wobei die Nordwand einen umhaut) und Zuerst stiegen wir auf das Balmenhorn (4.167 m), erreichten um 8:15 Uhr den spektakulär aus- einen eher unscheinbaren Kameraden unter den sehenden Gipfelaufschwung zum Il Naso del anderen, weiter zum Schwarzhorn (4.322 m), das Lyskamm (4.272 m). Aufgrund der sehr guten in seinem Charakter steiler ist und zum Schluss Bedingungen mit bestem Trittfirn konnten wir noch eine kleine Kletterpartie verlangt. Danach alle seilfrei, zunächst einen kleinen Felsriegel folgten die Ludwigshöhe mit 4.344 m und ein übersteigend, in Richtung Gipfel steigen, den Schneehügel namens Col del Lys (4.246 m). Den wir gegen 9:00 Uhr bei herrlichem Sonnen- Abschluss bildeten die Parrotspitze (4.443 m) und schein und Rundumblick erreichten. die Signalkuppe (4.554 m), auf der auch die Hütte Entsprechend ausgiebig genossen wir die dieser Etappe errichtet ist. Die Capanna Regina Gipfelrast und konnten schon unser nächstes Margherita - die höchst gelegene Hütte Europas, Ziel, die Vincentpyramide, begutachten. Der auch „Kopfwehhütte“ genannt. Warum, wussten Abstieg und die anschließende Gletscherque- viele von uns recht schnell. Abends gab es das rung zum Gipfelaufschwung der Vincentpy- klassische 3-Gänge Menü mit Pasta als Vorspeise. ramide (4.215 m) gestaltete sich unschwierig. Das Wetter war den ganzen Tag wieder genial, Dort legten wir ein Rucksackdepot an und je- so dass wir die ganze Tour über einen klaren der konnte bei hervorragenden Bedingungen Blick über die faszinierende Bergwelt von Mont den Gipfel für sich besteigen. Der Abstieg ging Blanc bis Matterhorn hatten. Zum krönenden flott zum heutigen Hüttenziel, dem Rifugio Abschluss des Tages konnten wir noch einen Gnifetti, vonstatten, das wir gegen 12:30 Uhr traumhaften Sonnenuntergang genießen. erreichten. Dort erwarteten uns sehr 23 Bergsteigen/ Wandern

12.07.2018: Zumstein, Monte-Rosa-Hütte Nach dieser Nacht in „extremer“ Höhe hatten die meisten von uns Probleme: einen dicken Kopf, das Essen nicht gut verdaut oder Kreis- laufbeschwerden. Viel gefrühstückt hatte kaum einer. Aber es ging ja bald wieder in niedrigere Regionen. Für heute hatten wir un- seren letzten 4.000er vor uns – die Zumstein- spitze (4.563 m). Zunächst mussten wir ca. 100 m ins Joch absteigen, bevor es auf der ande- ren Seite auf den Gipfel ging und von dort zur Monte-Rosa-Hütte (2.795 m). Kurz vor der Hütte lag ein ca. 5 m hoher Felsblock – dort tausenden Japanern zu begegnen, die waren Haken und Standplätze eingerichtet. schnatternd und kichernd die Geräuschku- Wir konnten es nicht lassen und bauten noch lisse bestimmen. Wieder in Zermatt angekom- eine kleine Sportkletter-Einlage ein: Noch ein men leisteten wir uns noch ein gemeinsames Gipfel - 2.900 m hoch. Mittagessen in der Sonne - ein würdiger Ab- schluss für eine geniale, erlebnisreiche Woche, 13.07.2018: Abstieg nach Zermatt die wir unter besten Bedingungen und mit Die letzte Etappe der Tour – der Abstieg nach sonnigem Bergwetter genießen konnten. Zermatt. Wir hatten gemütlich gefrühstückt und uns auch auf einen gemütlichen Abstieg … und der Name Spaghetti-Runde rührt vom eingestellt. Das war er aber dann keineswegs. superguten Essen und von der traditionellen Der Weg führte nochmal über Gletscher, das italienischen Vorspeise „Pasta/Spaghetti“ her, die hieß auch wieder die Steigeisen anziehen, es überall auf den Hütten gibt. Am Rande sei er- dann über Seilversicherungen und Leitern bis wähnt: Spaghetti waren bei uns nie dabei! auf den „Wanderweg“ Richtung Gornergrat- bahn. In der Bahn noch das klassische Erlebnis, Bericht & Fotos: Nicole Grill 5, 4, 3, 2 (Schnupper- und Ausbildungsskitouren Wipptal) Tour: W 2018-05 vom 21.01. – 27.01.2018 Leitung: Markus Glaser uns mit dem Themenblock „Wetter und Ge- Sonntag: Durch dichtes Schneegestöber und lände“. Nach ausführlichem Studium des Lawi- gesperrte Straßen kämpften sich die Teilneh- nenlageberichts kamen wir zu der Erkenntnis, mer in den Humlerhof nach Nösslach. Dort dass wir uns geografisch direkt an der Grenze wurde die Schneesituation (siehe Überschrift) zur Lawinenwarnstufe 4 befanden. So konnten bei Bier/Kaffee in der Lobby besprochen. Nach wir den Aufstieg zur Nösslachalm durch den einer kurzen Regenerationspause stärkten sich Wald sicher gehen und dann über die Skipiste die Teilnehmer beim Abendessen und genos- abfahren. Nach dem wieder sehr leckeren und sen eine Einführung in die Interpretation des reichhaltigen Abendessen konnten wir direkt Lawinenlageberichts. zum gemütlichen Teil des Abends übergehen, Montag: Heute war Lawinenwarnstufe 5 an- da wir die Theorie schon vormittags absolviert gesagt. Deswegen legten wir den Theorie- hatten. block auf den Vormittag und beschäftigten Dienstag: Der heutige Lawinenlagebericht 24 Bergsteigen/ Wandern gab Stufe 4 bzw. 3 an. Aufgrund der immer war die heutige Lawinensituation wie am Tag noch angespannten Lage entschieden wir uns zuvor weiterhin bei Stufe 3 bzw. in höheren für den Aufstieg auf den Sattelberg. Am Park- Lagen bei Stufe 4. Allerdings hatten wir bereits platz bemerkte Ulla, dass ihre Bindung defekt am Morgen schon strahlenden Sonnenschein. war, so dass sie die Tour gar nicht erst antreten Wir entschieden uns für eine Tour mit relativ konnte. Sie machte sich schnellstens auf den geringer Lawinengefahr und fuhren nach Weg ins Sportgeschäft, um ihre Bindung repa- Vinaders, wo wir an einer malerischen Kapelle rieren zu lassen. Der Rest machte sich bei an- parkten, um von dort auf den Eggerberg zu fangs noch etwas trübem Wetter auf den Weg gehen. Ohne technische Defekte konnten nach oben. Nach kurzem Aufstieg übten wir alle zusammen starten. Zuerst durch Wald, ausführlich die Lawinenverschüttetensuche. später über dick verschneite Wiesen. Strahlen- Jeder übte mindestens einmal das Suchen mit der Sonnenschein begleitete die Gruppe, die dem Lawinenpiepser und einmal das Sondie- abwechselnd von den Teilnehmern geführt ren. Dann gingen wir weiter nach oben, übten wurde. Unterhalb des Gipfels entschieden unterwegs noch die Bestimmung der Hang- zwei Damen, das Wetter und das Panorama an neigung. Auf Höhe der Sattelalm schloss Ulla einer kleinen Hütte zu genießen und stattdes- mit reparierter Bindung zu uns auf. Nach sen auf den Aufstieg zum Gipfel zu verzichten. weiteren rund 500 Höhenmetern erreichten Eine Teilnehmerin begnügte sich mit dem hal- wir den Gipfel. Nach kurzer Abfahrt trafen wir ben Gipfelaufstieg, der Rest der Gruppe stieg auf einen anderen Skifahrer, der sich an der weiter bis zum Gipfelglück auf 2280 müNN Achillessehne verletzt hatte und über große auf. Dem Bericht zu Folge herrschte dort Wind Schmerzen klagte. Jochen und Patrick fuhren knapp unterhalb von Orkanstärke, was den schnell zur Sattelalm herunter, um die Abho- Verlust einer Windschutzhaube für den Helm lung des Verletzten per Skidoo zu organisie- zur Folge hatte. Nachdem sich die Gruppe an ren. Markus begleitete ihn weiter nach unten. der Hütte zur kurzen Rast wieder vereint hatte, Durch die Verzögerung kamen wir erst in der ging es in engen Kurven durch den Wald und Dämmerung zum Parkplatz zurück. Trotzdem schöne Wiesenhängen zurück hinab ins Tal. gingen wir im Hotel direkt nach der Ankunft Abschluss des schönen Tourentages war wie- an eine weitere Theorielektion zum Thema „Ri- der das mehrgängige Abendessen. So ge- sikobewertung“. stärkt konnten wir noch eine weitere Theorie- Mittwoch: Durch die gleichbleibende Tendenz einheit durchnehmen.

25 Bergsteigen/ Wandern

Donnerstag: Wir starteten wir bei schönstem und wärmten uns bei Kaffee und Kuchen im Sonnenschein und einer Lawinenwarnstufe Café Waldesruh auf. Nach unserer Rückkehr ins von 2 unter 2000 Meter und 3 darüber in Rich- Hotel wurde gleich noch eine Theorieeinheit tung Obernberger Tal. Tagesziel war der Gru- über Schneedeckenaufbau angesetzt. Für den benkopf. Geführt und geplant war die Tour kommenden Tag planten wir anschließend diesmal von Patrick und Elke. Unseren ersten noch unsere Tour, bevor wir endlich zu un- Ausbildungsstopp machten wir auf der son- serem wohlverdienten Abendessen durften. nigen und windstillen Wiese unterhalb der Freitag: Aufgrund der Wettervorhersage mit Oberreinsalm. Wir übten ausgiebig die Ein- starkem bis stürmischem Südwestwind fiel fach- und Mehrfachverschüttetensuche. Als unsere Wahl für das Tourenziel heute auf einen Auflockerung vergruben wir zur Suche mal Berg außerhalb der üblichen Föhnschneisen, ein nicht eingeschaltetes LVS-Gerät und Mar- dem Naviser Kreuzjöchel. Voller Motivation be- kus ließ sich beim Pinkeln rückwärts in den gannen wir die Tour gleich mit dem Aufstieg Schnee fallen. Unser weiterer Weg führte uns durch die steile Waldschneise, anstatt gemüt- am Obernberger See entlang, dann durch den lich der Rodelbahn zu folgen. Der weitere Auf- Wald zu einer großen Wiese mit zwei kleinen stieg erfolgte bei bewölktem Himmel und ab- Almhütten. Spätestens jetzt war der Föhn- soluter Windstille über zum Teil anspruchsvolle wind, der auf dem Weg zum Obernberger See Passagen. Beim Abfellen und der Vorbereitung eingesetzt hatte, so stark, dass der weitere Auf- auf die Abfahrt wurden wir dann mit den ers- stieg zum Grubenkopf nicht mehr sinnvoll er- ten Sonnenstrahlen belohnt. Bei allerbestem schien. Wir entschlossen uns daher zur Abfahrt Wetter und herrlichen Schneeverhältnissen in zum Teil sehr schönem, pulvrigem Schnee, fuhren wir zur Naviser Alm. Nach einer kurzen um auf unserem Übungsplatz vom Morgen ein Stärkung erfolgte der letzte Teil der Abfahrt Krisenszenario durchzuspielen. Geübt wurde, durch die gleichen Schneisen wie beim Auf- wie die Gruppe sich verhalten sollte, wenn sie stieg. Leider bedeutete das Ende der Abfahrt bei ihrer Tour auf einen Lawinenabgang stößt auch das Ende unserer schönen Tourenwoche. und Verschüttete auf ihrem LVS-Gerät regis- triert. Da das Wetter zwischenzeitlich ziemlich Bericht: täglich ein Kursteilnehmer ungemütlich geworden war, fuhren wir nach Bilder: Markus Glaser erfolgreichem Abschluss der Übung eilig ab

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Neu in der Sektionsbücherei

Der Winter steht vor der Tür und so haben wir in unsere Sektionsbi- bliothek das Rother Wanderbuch Der DAV, das Mountainbike „WinterErlebnisTouren mit Kin- Tourismusforum Deutsch- dern - Münchner Berge“ aufge- land und der Zweirad- nommen. Das Buch bietet Vor- Industrie-Verband stellten schläge für 32 Winterwanderun- auf dem vierten deutschen gen, Rodeln, Schneeschuhtouren Mountainbike-Tourismus- rund um München und in den kongress in Oberstaufen im Münchner Bergen, dazu Alters- Allgäu am 7. Juni gemein- empfehlungen, Angaben zum sam ein 36-seitiges Booklet Schwierigkeitsgrad und zur Geh- für angehende und aktive zeit. Genaue Wegbeschreibungen, Mountainbikerinnen und Höhenprofile, detaillierte Karten Mountainbiker vor. und GPS-Daten zum Download machen das Ob mit oder ohne E-Motor, das Booklet Wandern einfach. enthält die wichtigsten Infos zum Moun- tainbiken und klärt Auf dem Grenzkamm zwischen Tannheimer gleichzeitig über das Tal, Bad Hindelang sozialverträgliche und und Hinterhornbach naturschonende Aus- führt der „Grenzgän- üben dieses Sports ger-Weg“ auf 1700 auf. Wo finde ich bis 2200 m Höhe. Im Gleichgesinnte? Wie neuen Rother Wan- kann ich meine Fahr- derführer werden die technik verbessern? sechs Etappen dieser Wo sind geeignete Trekkingrunde, die und besonders emp- fast ausschließlich auf fehlenswerte Wege? alpinen und hochal- Was ist bei der Pla- pinen Steigen und nung einer Tour und Pfaden verläuft, sowie der Pflege meines (E-)Mountainbikes zu be- 20 weitere Touren vor- achten? Auf diese und viele weitere Fragen, gestellt, mit denen der z. B. zur Ausrüstung, zur Anreise sowie zu Grenzgänger ergänzt werden kann. Hierun- Verhalten im Notfall gibt es Antworten. Die ter sind attraktive Gipfelbesteigungen, alter- digitale Ausgabe im PDF-Format ist unter native Zustiege, aber auch Touren für einen www.bike-booklet.de zu finden. regnerischen Pausentag.

Neben Wanderführern enthält unsere Bücherei auch Alpenvereins- und Bayerische Landes- karten, Kletter(steig)-Führer und vieles mehr. Eine Aufstellung unserer Bücher und Karten fin- den Sie im Internet unter www.alpenverein-aschaffenburg.de

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Alpenvereinsjahrbuch BERG 2019 und DAV-Kalender

Bis 4. Dezember nehmen wir in ihrer majestätischen, ebenmäßi- der Geschäftsstelle Bestellungen gen Form gern auch als Tauern- für die DAV-Kalender entgegen. königin bezeichnet, ragt rund Ein Ansichtsexemplar „Welt der 100 Meter höher empor. Die BergFokus Motivation – Was treibt uns an? Berge“ liegt ab Ende Oktober BERG 2019 Ankogelgruppe, in den östlichen aus. BergWelten Ankogel und Hochalmspitze Hohen Tauern, im Grenzgebiet Das neue Alpenvereinsjahr- von Salzburg und Kärnten gele- buch BERG 2019 wird ab etwa gen, ist ein unglaublich vielsei- Mitte Oktober zu einem Preis tiges Bergrevier, für das die bei- von 18,90 EUR in der Geschäfts- den Bergsteigerdörfer Malta und stelle erhältlich sein. Auch an Mallnitz ideale Ausgangspunkte den Vortragsabenden werden bilden. wir Exemplare für Sie bereithalten. Gratis- BergWelten stellt das Gebiet und seine Er- beilage: Die neu aufgelegte AV-Karte Hoch- schließungsgeschichte vor, wandert von almspitze-Ankogel. Hütte zu Hütte, betrachtet die Entwicklung von Gletschern und Permafrost u.v.m. Auszüge aus dem Inhalt: Haben Sie gewusst, BergFokus: Motivation – mit den Fragen: dass die Wiege des Alpinismus am Ankogel Aus welchen Motiven haben sich vor bald steht? Bereits um 1762, also gut 20 Jahre vor 150 Jahren eine Handvoll Männer zusam- der Erstbesteigung des Mont Blanc, soll „der mengetan, um den Deutschen Alpenverein alte Patschg“, ein einfacher Bauer aus dem zu gründen? Was treibt uns eigentlich in die Böcksteiner Anlauftal, den 3250 Meter hohen Berge? Tauerngipfel bestiegen haben. Die etwas wei- BergKultur erzählt u.a. von erstaunlich aus- ter südlich gelegene Hochalmspitze, wegen gereifter Alpinausrüstung aus Ötzis Zeit.

Wir begrüßen folgende neue Mitglieder in unserer Sektion

Albert Volker Borgstädde Ronja Dröge Hanna Geißler Elisabeth Aldi Anton Carlo Borgstädde Simone Ehser Holger Gietl Madeleine Aldi Pietro Borgstädde Thomas Ehser Susanne Goßmann Lea Alexander Tilo Borgstädde Zora Eser Anja Gutjahr Rainer Anzmann Claudia Brand Andreas Eser Anna Häfner Thorsten Anzmann Robert Brückner Anke Eser Frank Hartlaub Günter Becker Johanna Brückner Marie Eser Max Heck Luca Beckhausen Frank Brückner Sascha Eser Till Heck Marie-Louise Birner Björn Budis Jürgen Firmbach Heinrich Josef Heinen Wolfgang Birner Silke Chieppa Frank Firmbach Vera Monika Heiner Bärbel Bogner Ingrid Czika Christian Fischer Dirk Held Axel Bonengel André Danner Michael Flassig Daniel Herzing Ulrike Bönig David Deller Carola Först Horst Hessler Leon Borgstädde Jakob Deller Franz Frank Alexander Heyer Felix Borgstädde Michel Dieudonné Walter Franz Gerold Hochmeister Romy Borgstädde Nils Dold Andreas Fuchs Johanna Hönicke Simone 28 Vereinsintern

Humann Christian Möller Julia Ritzer Benjamin Steigerwald Nora Hussi Tillmann Moog Christiane Ritzer Mattea Steigerwald Seline Jakob Judith Mühlhause Christof Röder Maike Stenger Valentina Kaser Romana Mühlhause Giulia Rodriguez Katharina Sticher Silke Keller Ulrich Mühlhause Susana Röll Anne Straub Simon Kirchgeßner Niclas Mühlhause Valentina Roth Klaus Streck Cordula Koch Fabian Müller Domenik Roth Marius Tevlin Jonathan Koch Markus Müller Viviane Roth Ricky Tielesch Christian Ködel Benjamin Nebel Kirsten Rothenbücher Walter Trachternach Martin Ködel Leo Neuburger Melanie Salg Nadine Vogt Anja Ködel Nicole Neudert Sarah Sauer Bettina Vogt Ben Ködel Wolfgang Nied Bastian Schader Florian Vogt Johannes Köhler Kevin Marc Nied Felix Schlaich Marius Vogt Tom Körner Jannick Niemers Matthias Schlett Mara Wagner Arno Kraus Mario Nüchtern Anton Schlett Stefan Waha Lars Krause Michael Nüchtern Elke Schmuck Anne Waha Silke Kreil Alexander Nüchtern Johanna Schmuck Oskar Wahl Dominik Kunisch Hans-Jörg Nüchtern Leo Schmuck Viktor Weigand Anna Kunisch Patrick Nüchtern Matthias Schnellbach Felix Weigand Jens Kunisch Simone Oppermann Silas Schönig Marcel Weigand Rene Lamm Christina Palloks Alexander Schulz Sabine Weller Claus Leipi Sabrina Pfeffer Anna Schwarzkopf Frank Weller Paula Lindenberger Michael Pilzweger Klaus-Jürgen Seitz Alexander Weller Sabine Loch Marvin Georg Pol Anastassia Spamer Thomas Wicklein André Lommatzsch Endre Pol Lukas Spatz Eva Wittor Roland Ludwig Martin Puschmann Anne Sperzel Benjamin Wolfrum Pauline Maskos Sebastian Puschmann Hans Staab Frank Wörn Achim Mast Oliver Raab Hannes Staab Jennifer Würfl Norbert Meyer Karl-Heinz Reinholdt Daniel Stadtmüller Dirk Michler Ilko Reis Christian Stegmann Julia Miebach-Dold Beate Reuter Stefan Steigerwald Katharina (Stand: 07.08.2018) Erfolgreiche Teilnehmer der Sektion am ersten Nationalen Paraclimbing-Wettbewerb in Karlsruhe

Am 09.06.2018 fanden in der Kletterhalle Nora Koch, Thorsten Bischoff und Michael Karlsruhe die ersten deutschen Klettermeister- Tatschner mussten sich erst einmal mit den schaften für Menschen mit Behinderung statt. neuen Bedingungen vertraut machen. Jeder Gestartet wurde in verschiedenen Gruppen. musste sechs verschiedene Kletterrouten be- wältigen. Diese waren für sich isoliert an den Drei Kletterer aus der kooperativen Kletter- Wänden eingeschraubt worden, d. h. es war gruppe von der Lebenshilfe e.V. und dem nicht möglich, andere Griffe oder Tritte zu Deutschen Alpenverein in Aschaffenburg benutzen. Hinzu kam noch, dass alle Routen wurden angemeldet und machten sich auf sehr anspruchsvoll angelegt und durchweg den Weg nach Karlsruhe. als schwierig bis sehr schwierig einzustufen 29 Klettern waren. Dennoch stellten sich unsere Wett- Das Organisationsteam drückte bei ihr kämpfer mutig den Gegebenheiten und ga- aber ein Auge zu und ließ sie starten. Rosa- ben: ALLES! lie Schaupert klettert regelmäßig im Rah- men der Sport-Arbeitsgemeinschaft des Die Ergebnisse sprechen für sich: Nora Koch Kronberg-Gymnasiums mit dem Deutschen belegte in ihrer Klasse den 4. Platz und ver- Alpenverein. Sie lieferte beim Kletterwett- passte somit nur knapp das Siegertreppchen! kampf außergewöhnliche Leistungen ab und Thorsten Bischoff und Michael Tatschner er- schaffte es auf den 3. Platz, mit nur einem hal- reichten Plätze im Mittelfeld und im letzten ben Punkt Unterschied zur Zweitplatzierten! Drittel ihres sehr großen Teilnehmerfeldes. Dies ist umso beachtenswerter, da sich der Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer er- deutsche Nationalkader für das Paraklettern hielt eine tolle Medaille und eine Urkunde. bei den olympischen Spielen eingefunden Zur Erinnerung durften alle ein schönes T- hatte und ebenfalls am Wettbewerb teilnahm. Shirt mit nach Hause nehmen, auf dem die Es wurde also nicht unterschieden, ob Klet- Teilnahme an der ersten Meisterschaft dieser terer im Dauertraining stehen oder nur gele- Art bekundet wird. Für alle war es ein sehr gentlich dem Klettersport nachgehen. anstrengender Tag. Mit einer großen Menge toller Eindrücke kehrten die Teilnehmer wie- Für eine kleine Sensation sorgte die 12jährige der nach Aschaffenburg zurück. Rosalie Schaupert. Sie konnte nicht offiziell am Wettbewerb angemeldet werden, da die Bericht & Fotos: Bernd Herold Altersgrenze bei 14 Jahren festgelegt war.

Gute Stimmung vor der Kletterhalle in Karlsruhe. Von Rosalie Schaupert (Erste von links) schaffte es sensa- links: Bernd Herold, Michel Tatschner, Nora Koch, tionell aufs Treppchen. Bruno Koch, Thorsten Bischoff. 30 Vereinsintern

Vorträge im Herbst/Winter 2018/19

Veranstaltungsort für alle Vorträge: Martinus- Berggorillas unserer Erde leben. Die berühm- haus Aschaffenburg, Treibgasse 26 ten „Big Five“ finden ihren Lebensraum u. a. Beginn: 19.30 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr in den Weiten der Serengeti. Lassen Sie sich Eintritt: 5 € (mit DAV-Ausweis) / Nichtmitglie- entführen in eine andere Welt, bunt, sonnig der 8 € / DAV-Jugend frei und vielseitig!

Montag, 22.10.2018: „Peter Brunnert liest Montag, 14.01.2019: „Im Reich des Stein- - Grenzgänge“ adlers« - Naturpark Schlern-Rosengarten Lesung von Peter Brunnert, Bergsteiger Multivisionsschau von Valentin Pardeller und Kultautor in Bergsportkreisen Wenn Peter Brunnert liest, werden Bauch- und Montag, 18.02.2019: Titel n.n. Lachmuskeln über Gebühr beansprucht. Er- Multivisionsschau von Philipp Schaudy frischenderweise berichtet er nicht nur von den üblichen Heldengeschichten und alpi- Montag, 11.03.2019: „Von Nepal zum hei- nen Großtaten, sondern auch viel von Pleiten, ligen Berg Kailash in Tibet“ Pech und Pannen am Berg. Die sind meist zum Multivisionsschau von Claus und Marlies Brüllen komisch, bei manchen Begebenheiten Hock, Haibach jedoch bleibt einem eher das Lachen im Halse Eine Bergfahrt der besonderen Art beginnt stecken. Sein neuestes Buch „Ein Grenzgang“ in Nepal und führt zum heiligsten Berg der über die Bergsteigerlegende Bernd Arnold ist Welt, dem Kailash in Tibet. Nach einem Auf- ein packendes Alpinabenteuer voller Drama- enthalt in Kathmandu, der Hauptstadt Ne- tik, Glücksfälle und unglaublicher Fügungen. pals mit seinen Heiligtümern führt ein sechs- Im zweiten Teil der Lesung präsentiert Brun- tägiges Trekking durch die Region Humla im nert auf seine unnachahmliche Weise Grenz- Nortwesten Nepals durch den Himalaya auf gänge der eher skurrilen Sorte. das tibetische Hochland. Ein Abstecher in das ehemalige Königreich Guge bietet einen Montag, 12.11.2018: „OSTAFRIKA Kili- interessanten Einblick in die frühere tibeti- manjaro, Gorillas und Massai“ Multivisi- sche Hochkultur, bevor es zum Höhepunkt onsschau mit Andreas Künk, „der foto- der Reise, der Umrundung des für Buddhis- graf“ ten und Hindus heiligen Berges Kailash geht. Ostafrika ist wohl der grandioseste Teil des Diese Kora beginnt am Saga Dawa-Fest, dem afrikanischen Kontinents. Von der Serengeti höchsten Fest der Tibeter zu Ehren Buddhas bis zum Kilimanjaro, vom Reich der „Big Five“ und führt in drei Tagen um den Berg. Dabei bis in die Heimat der letzten Berggorillas in wird der Dolma La, ein Pass mit 5660 m Höhe Uganda. Der Kilimanjaro zieht jährlich unzäh- überschritten. lige Bergsteiger aus aller Welt an, während am etwas niedrigeren Ruwenzori, den mys- tischen „Mondbergen“ bei weitem weniger Möchten Sie Informationen zu unseren Gipfelaspiranten anzutreffen sind. Abseits Vorträgen erhalten? Wir nehmen Sie gerne der touristischen Hauptrouten liegt auch der in unseren Newsletter-Verteiler auf. Eine aktivste Vulkan Afrikas: Der Ol Donyo Lengai kurze Mail an dav-aschaffenburg@t-online. im Norden Tansanias. Im Dreiländereck von de mit dem Betreff „Newsletter“ und Ihrem Ruanda, Uganda und Tansania lockt dagegen Namen genügt. der Bwindi Nationalpark, in dem die letzten 31 Vereinsintern

Referenten und Beauftragte Familiengruppe: Vorträge und Kletterpfeiler: Rainer Braun, Kleinostheim Astrid Stüllein, Hösbach

Material: Wandern: Bernd Lenk, Haibach Reinhold Brehm, Bessenbach Mountainbike: Wege: Bernd Schätzle, Hösbach Josef Sickenberger, Kleinostheim Senioren: Kontakt über die Geschäftsstelle: Brigitte Sauer, Aschaffenburg und Roßmarkt 43, 63739 Aschaffenburg, Uschi Wenzel, Großostheim Telefon (06021) 24081 E-Mail: [email protected]

Schutz? Impfung! Mit der Techniker gesunden Urlaub machen Mit der kostenlosen Reiseschutzimpfung der Techniker sind Sie immer gut vorbereitet - egal wo die Reise hingeht. Ich berate Sie gern:

Helga Hüller Privat- und Firmenkundenberaterin Tel. 040 - 460 65 10 42 08 [email protected] 32

Vereinsintern

Stammtische in unserer Sektion: Wanderplan 4/2018 Neue Gäste sind herzlich willkommen. 14.10.2018 „Rund um das Fischbachtal“ DAV-Stammtisch Abfahrt: 09.15 Uhr an Städt. Musikschule Jeweils am 1. Dienstag im Mo- (Kochstr.) mit Fahrgemeinschaften nat um 18:30 Uhr trifft sich der DAV- Treffpunkt: 10.30 Uhr in Fischbachtal-Billings Stammtisch der Sektion im „Wein- am Gasthof „Zur Post“ haus Stegmann“, Kleberstraße 7, Organisation: Elisabeth Hix Aschaffenburg, Telefon: 06021/23063 (Tel. 06028/996638) und Wibke Schrader Neue Gäste sind herzlich willkommen. Rucksackverpflegung und Einkehr zum Abschluss

18.11.2018 „Auf und ab im Kahlgrund“ Abfahrt: 12.30 Uhr an Städt. Musikschule Biker-Stammtisch (Kochstr.) mit Fahrgemeinschaften Jeweils am 1. Montag im Monat treffen Treffpunkt: 13.00 Uhr in Mömbris, Parkplatz an sich die Mountainbiker unserer Sektion der Ölmühle ab 20 Uhr in der Sandbar (Sandgasse 41, Organisation: Margit Schilling (Tel. 06029/6745) Aschaffenburg). und Stephanie Großmann (06029/7799) Wir erzählen uns Anekdoten von glorrei- Einkehr zum Abschluss chen Fahrten und planen die eine oder an- dere gemeinsame Unternehmung. Unsere 02.12.2018 „Vorspessart-Runde“ Homepage lautet www.ab-biker.de; dort Abfahrt: 12.30 Uhr an Städt. Musikschule kann man sich auch für den Newsletter ein- (Kochstr.) mit Fahrgemeinschaften tragen. Treffpunkt: 13.00 Uhr am Sämenhof bei Organisation: Maria Kress (Tel. 06021/550105) Einkehr zum Abschluss

Sportgruppe - Laufen, biegen, stretchen, alles ist Action

Der Alpenverein ist nicht nur Für den Rücken und den Bauch üben wir outdoor aktiv, nein auch indoor, auch, nämlich mit Bodenübungen auf der nicht nur in der Luft, sondern Matte. Nach all diesen Übungen ist ab 21 Uhr auch am Boden. Aber eines passt immer: freies Spiel angesagt. Dies alles unter dem „Ohne Schweiß kein Preis!“ strengen Auge unserer Trainerin Heike Bayer.

Unter diesem Motto laufen wir uns jeden Wir, das sind Leute zwischen 0 und Freitag, außerhalb der bayerischen Schul- 100 und mitmachen kann ferien, von 20 bis 21 Uhr in der Pestalozzi- jedes Mitglied. schule auf der Schweinheimer Höhe warm. Bei Lockerungs- und Dehnübungen verbie- gen wir uns in alle Richtungen, beim Zirkel- training verbessern wir unsere Kondition und sind dabei auf dem modernsten Stand.

34 Senioren

DAV Seniorengruppe 04/18 Unsere nächsten Aktivitäten: Fahrzeiten vorbehaltlich saisonbedingter Änderun- Wir machen leichte Wanderungen in einem gen. Diese werden am Tag vor der Wanderung im angemessenen Tempo von ca. 2 bis 2,5 Stun- Main Echo unter „Vereine – Verbände“ veröffentlicht. den Dauer. Nach Möglichkeit fahren wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Geselligkeit Dienstag, 17.11.2018: „Wanderung Main soll nicht zu kurz kommen, deshalb kehren hoch – Main runter, Beginn und Ende in wir gerne zum Abschluss ein. Auch Gäste und Kleinostheim“ Nichtsenioren sind bei unseren Wanderungen Treffen: 11:15 Uhr, ROB Aschaffenburg, herzlich willkommen. Unsere Wanderungen Bussteig 2, Linie 31 finden in der Regel am3. Dienstag im Monat Abfahrt: 11:45 Uhr, Ankunft: 11:54 Uhr, statt. (Teilnahmebedingungen siehe Jahres- Haltestelle: Kirche Kleinostheim programm) Einkehr: ca. 15:00 Uhr in einem Gasthof in Kleinostheim Die Termine werden am Montag vorher im Rückfahrt: 17:00 Uhr, Linie31, Haltestelle: Main-Echo, unter Vereine – Verbände, be- Kirche Kleinostheim kannt gegeben, sowie im Schaukasten der Ankunft: 17:12 Uhr, ROB, Aschaffenburg Wir wandern mit Christian Ost, Tel. Geschäftsstelle, Roßmarkt 43 und im Internet 06023/8931. auf der Homepage der Sektion.

Weitere Informationen zu den Wanderungen Dienstag, 18.12.2018: „Wir wandern von erteilen die Organisatoren oder die Senio- Hain auf dem Spessartweg 2 mit Blick auf die renbeauftragten, Brigitte Sauer unter Telefon: DB Neubaustrecke zum Pollasch, dann auf 06021/413900 oder Uschi Wenzel unter Tele- dem Eselsweg über Hirschhörner, Eselshöhe, fon: 06026/5906. Streitplatz nach Jakobsthal Treffen: 10:00 Uhr, ROB Aschaffenburg, Dienstag, 16.10.2018: „Wanderung über Bussteig 14, Linie 44 das Haibacher Schweiz-Tal zum Hösbacher Abfahrt: 10:25 Uhr Ankunft: 11:07 Uhr, Kreuz“ Haltestelle: Hain Forsthaus Treffen: 11:00 Uhr, ROB Aschaffenburg, Einkehr: ca. 15:00 Uhr im Gasthaus „Zur Bussteig 9, Linie 16 Knöpphütte“, Jakobsthal Abfahrt: 11:25 Uhr, Ankunft: 11:40 Uhr, Hal- Rückfahrt: 17:15 Uhr ab Bushaltestelle testelle: Haibach, Hohe Kreuz Straße Festplatz, Jakobsthal, Linie 28, bis Heigen- Einkehr: zwischen 15:30 und 16:00 Uhr im brücken Bahnhof, Weiterfahrt um 17:30 Uhr Wanderheim „Antonsruh“ des Spessartvereins mit dem Zug in der Ringwallstraße, Haibach (Nähe Schule) Ankunft: 17:41 Uhr Hbf. Aschaffenburg Rückfahrt: 18:37 Uhr, Haltestelle: Haibach, Wir wandern mit Karl Heinz Maischak, Hohe Kreuz Straße Tel. 06021/412748. Ankunft: 18:55 Uhr, ROB, Aschaffenburg Wir wandern mit Doris Blatt-Lamotte, Tel. 06021/69723 und Anne Breitinger, Tel. 06021/46467.

35 Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele.

Wenn 18 Millionen Menschen die gleiche Idee unterstützen, dann hat man wohl etwas richtig gemacht. Unsere Gründer Friedrich Wilhelm Raiffeisen – dessen 200. Geburtstag wir feiern – und Herrmann Schulze-Delitzsch hatten die genossenschaftliche Idee: Einer für Alle, Alle für Einen.

Was unsere genossenschaftliche Idee so besonders macht, erfahren Sie unter raiba-aschaffenburg.de/raiffeisen200

Jetzt Mitglied werden! in unseren Geschäftsstellen 06021 497-0 raiba-aschaffenburg.de

36 Vereinsintern Anmeldung Anmeldungen für das Deutscher Alpenverein, Sektion Aschaffenburg e.V. Winterprogramm ab Roßmarkt 43, 63739 Aschaffenburg ! 5.10.2018 für die Tour / den Kurs: vom bis

1. Teilnehmer(in): 2. Teilnehmer(in):

Mitglieds-Nr.: Mitglieds-Nr.: Name: Name: Vorname: Vorname: Straße: Straße: PLZ / Wohnort: PLZ / Wohnort: Telefon: Telefon: E-Mail / Fax: E-Mail / Fax: weitere Teilnehmer (vollständiger Name):

Die im Programm abgedruckten Anmelde-/ der Schaden abgedeckt ist. Weitere Informati- Teilnahmebedingungen werden anerkannt. onen über den Ablauf der Veranstaltung usw. Hiermit verzichte(n) ich/ wir auf die Geltend- erhalten Sie zu gegebener Zeit. Eine verbind- machung von Schadenersatzansprüchen jeg- liche Zusage über die Teilnahme, verbunden licher Art wegen leichter Fahrlässigkeit gegen mit der Zahlungsaufforderung kann erst ver- die Tourenleiter, andere Sektionsmitglieder sandt werden, wenn feststeht, dass die Tour oder die Sektion Aschaffenburg, soweit nicht stattfindet. Zwischenzeitliche Anfragen (z. B. durch bestehende Haftpflichtversicherungen über Listenplatz) sind möglich.

Ort, Datum: Unterschrift(en): (bei Minderjährigen Unterschrift eines Erziehungsberechtigten):

SEPA-Lastschriftmandat Ich/Wir ermächtige(n) die DAV-Sektion Aschaffenburg (Gläubiger-Identifikationsnummer DE 1910000000378800) Teilnehmergebühren von meinem Beitragskonto Hinweis: Ich kann/Wir können innerhalb von von meinem/ unserem Konto: 8 Wochen, beginnend mit dem Belastungs- Kontoinhaber datum, die Erstattung des belasteten Betrags Kreditinstitut verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/ IBAN DE unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedin- gungen. mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise(n) ich/wir mein/unser Kreditinstitut an, die von der Sektion Aschaffenburg auf mein/unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.

Ort, Datum: Unterschrift(en) Kontoinhaber:  Ich willige ein, dass meine Kontaktdaten an die anderen Teilnehmer der Veranstaltung wei- ter gegeben werden (u.a. zur Bildung von Fahrgemeinschaften). Ort, Datum: Unterschrift(en): 37 38 Ganz großer Einfall, Paul!

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