DOCSLIB.ORG

Österreich – Afrika: Eine Interdisziplinäre Bibliographie

Total Page：16

File Type：pdf, Size：1020Kb

Download full-text PDF Read full-text
Österreich – Afrika: Eine Interdisziplinäre Bibliographie Österreich – Afrika: Eine interdisziplinäre Bibliographie Vorbemerkung von WS: 1. Die Grundlage für diese Bibliographie erschien 1993 im Sonderheft 1 „Österreich – Afrika“ des Journals für Entwicklungspolitik (JEP), das damals von Franz Kolland verantwortlich redigiert wurde. Die Bibliographie entstand aus einem von mir abgehaltenen Seminar an der Univ. Wien und wurde von Gerald Hödl, Ursula Wolfsberger und mir zusammengestellt. Da diese Publikation nicht leicht zugänglich ist, habe ich mich zu einer Internet-Veröffentlichung in erweiterter Form entschlossen. 2. Die Bibliographie betrifft die österreichisch-afrikanischen Beziehungen und ist daher anders ausgerichtet als es z. B. eine Bibliographie der österreichischen Afrikaforschung wäre. Abgesehen davon, konnte sie natürlich damals nicht vollständig sein und ist es heute noch weniger. 3. Bis in die späten 90er Jahre habe ich Neuerscheinungen unsystematisch aufgenommen und füge dieselben nun dem ursprünglichen Text hinzu – ca. 300 Titel (im Anhang). Zweifellos ist noch viel mehr erschienen bzw. inzwischen zugänglich geworden. Ich hoffe dennoch, daß die vorliegende Handreichung eine Hilfe beim Recherchieren darstellt. 4. In der ursprünglichen Version gab es auch eine Einleitung mit allgemeiner Literatur und einen Länderindex – beides fehlt hier leider. Dafür haben Sie eine Suchfunktion. Österreichisch-ungarische Monarchie Außenpolitik 1 Augustin Ferdinand Freiherr von, Erinnerungen aus Marokko, gesammelt auf einer Reise im Jahre 1830. Wien, Schaumburg und Comp., 1838. "In Folge der Feindseligkeiten, welche wegen zwei geraubter k. österreichischer Kauffahrtei-Schiffe, mit Marokko ausgebrochen waren. wobei die k.k. Escadre in ponente die Hafenstädte L'Arrache, Arzilla und Rabat beschoß, bis von der marokkanischen Regierung die geforderte Genugthuung geleistet wurde, beschloß der k.k. österreichische Hof, nach abgeschlossenem Friedens-Tractat, eine Gesandtschaft an den Sultan von Fez und Marokko zu schicken, welcher ich mich anzuschließen, die hohe Ehre genoß" (Vorwort). 2 ders., Marokko in seinen geographischen, historischen, religiösen, politischen, militärischen und gesellschaftlichen Zuständen. Nach eigener Anschauung geschildert von.... Pesth, Hartleben, 1845. 3 Benigni Rudolf, Österreichische Botschaftsberichte über arabische Länder. Register zu den im Haus-, Hof- und Staatsarchiv zu Wien befindlichen Akten der Kaiserlichen Internuntiatur, der späteren Botschaft, in Konstantinopel von 1750 bis 1918, in: Biblos 22 (1973), 52-83; 190-233; 307- 328; 415-441. Vgl. ders., Österreichische Botschaftsberichte über arabische Länder. Register zu den im Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien befindlichen Akten der Kaiserlichen Internuntiatur, der späteren Botschaft, in Konstantinopel von 1750 bis 1918. Austrian Embassy Reports on Arab Countries. Rapports autrichiens d'ambassade sur les pays arabes (=Biblos-Schriften 77). Wien, Österreichisches Institut für Bibliotheksforschung, Dokumentations- und Informationswesen, 1974. Enthält u.a. Berichte aus bzw. über Ägypten, Marokko und die Barbaresken. 4 Blum, Nachrichten von der Reise des marokkanischen Bottschafters Muhamed Ben Abdil Melek nach dem k.k. Hofe zu Wien. Wien, Tomcy, 1783. 5 Caillé Jacques, Une ambassade autrichienne au Maroc en 1805. Documents inédits avec introduction et commentaire. Paris, Larose, 1957. 6 Convention between the governments of Great Britain, France, Italy, Austria-Hungary, Russia and Turkey relative to the finance of Egypt, signed at London, 18th March 1885. London, 1885. 7 Dubek Richard, Ein vielumworbenes Reich. Zur Reise der deutschen und der österreichisch- 2 ungarischen Gesandtschaft an den Hof des Kaisers von Abessinien, in: Reclams Universum (1905/1), 607-614. 8 Duchardt Heinz, Das Tunis-Unternehmen Karls V. 1535, in: Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchives 37, 1984, 35-72. 9 Dudik Beda, Kaiser-Reise nach dem Oriente. Wien, Staatsdruckerei, 1870. Offizielle Darstellung der Reise Kaiser Franz Josefs zur Eröffnung des Suezkanals im Jahr 1869. 10 Egypten, seine politische Bedeutung für Oesterreich-Ungarn und Deutschland. Wien, Gerold, 1882. 11 Emerit Marcel, L'influence russe et croate sur la Colonisation militaire à l'epoque de Bugeaud, in: Revue francaise d'Histoire d'Outre-Mer XLVI (1959), 85-96. Thomas Bugeaud kommandierte in den 1840er Jahren den französischen Vernichtungsfeldzug gegen die algerische Unabhängigkeitsbewegung. Vgl. Braunstein Dieter, Französische Kolonialpolitik 1830-1852. Expansion - Verwaltung - Wirtschaft - Mission (=Beiträge zur Kolonial- und Überseegeschichte 25). Wiesbaden, Steiner, 1983, v.a. 196-200. 12 Gritsch Mario, Die Beziehungen Österreich-Ungarns zum ägypt. Sudan - die staatlichen, kirchlichen sowie privaten Interessen und Unternehmungen in diesem Raume. Phil. Diss. Univ. Wien, 1975. 13 Groller von Mildensee Johann, Vor 40 Jahren. Die Orientreise Seiner Majestät Kaiser Franz Josef I. im Jahre 1869. Wien, C. Schneid, 1909. 14 Hartmann Franz, Österreichs Beziehungen zu den Barbaresken und Marokko 1725-1830. Phil.Diss. Univ. Wien, 1970. Behandelt österreichische Maßnahmen im Kampf gegen den arabischen Sklavenhandel bzw. das Piratenunwesen vor der nordafrikanischen Küste und die Anfänge des Handels mit diesem Gebiet. 15 Helmle Erwin, O Imperador Carlos I da Austria na Madeira, in: Scheidl Ludwig/Palma Caetano José Antonio (Hg.), Relac~oes entre a Austria e Portugal. Testemunhos historicos e culturais. Coimbra, 3 Livraria Almedina, 1985, 161-164. 16 Karabacek Josef, Eine Gesandtschaft Rudolf's von Habsburg nach Aegypten, in: Österreichische Monatsschrift für den Orient 5 (1879/1), 4-7. Anhand mehrerer (auch arabischer) Quellen versucht der Autor zu belegen, daß Rudolf 1285 diplomatische Kontakte mit dem Sultan el-Melik Mansur aufzunehmen gedachte. 17 Kersten O., Über Colonisation in Ost-Afrika. Mit Hervorhebung ihrer Wichtigkeit für Deutschland und besonders für Oesterreich (=Sonderdruck aus Internationale Revue 2). Wien, Helberg, 1867. 18 Kinsky Carl Graf, Vade Mecum für diplomatische Arbeit auf dem afrikanischen Continent. Leipzig, Veit & Comp., 3.Aufl. 1900. 19 Klein Fritz, Weltpolitische Ambitionen Österreich-Ungarns vor 1914, in: Jahrbuch für Geschichte (1984), 263-290. Über fehlgeschlagene kolonialpolitische Bestrebungen der Monarchie in der heutigen Westsahara (1899/1900). 20 Kratochwill Max, Oscar Baumanns Konsulatsbewerbung, in: Wiener Ethnohistorische Blätter 25 (1983), 97-103. 21 ders., Die "Afrikanische Gesellschaft in Wien" (1876-1885), in: Wiener Geschichtsblätter 46 (1991), 70-74. 22 ##, Eine österreichische See-Expedition gegen Marokko vor fünfzig Jahren, in: Österreichische Monatsschrift für den Orient 5 (1879/6), 118f. 23 Lachmayer Katharina, Mehmed Ali und Österreich. Phil. Diss. Univ. Wien, 1952. 24 Mraz Gottfried, Österreich und Übersee in der Neuzeit bis zur Revolution von 1848, in: Abenteuer Ostafrika (Nr. 196), 161-170. Vereinzelte österreichische Kontakte zu Afrika und anderen Gebieten in Übersee seit der Mitte des 16. Jhs. 4 25 Neipperg Graf Gustav, Nachrichten über den nordwestlichen Wüstentheil der Berberey. Kurze Schilderung der Reise einer im Jahre 1830 an das Hoflager Muley-Abderrhamann Ben Hischam, Sultans des Reiches Fez und Marokko, abgeordneten k.k. Gesandtschaft. Wien, o.V., 1831. 26 ders., Aus dem Tagebuch meiner mit der im Jahre 1830 nach Marokko abgeordneten k.k. Gesandtschaft unternommenen Reise. Wien, Gerold, 1831. 27 Neumann-Spallart F.X., Oesterreich-Ungarn und die Colonialbewegung, in: Österreichische Monatsschrift für den Orient 11 (1885/4), 74-78. Diskutiert die mangelnden Voraussetzungen einer österreichischen Kolonialpolitik (zu wenig Auswanderungswillige, zu geringes Flotten- und Wirtschaftspotential); sieht die Kongo-Expedition von O. Lenz als hoffnungsvolles Zeichen einer Trendwende. 28 Piazza Calogero, Settecento Libico. Philipp Gerbrands console generale delle Province Unite, in: Africa. Rivista trimestrale di studio documentazione dell'Istituto Italo-Africano XLII (1987/4), 527-555. Im Jahr 1723 wurde der niederländische Handelsmann Philipp Gerbrands, der bereits seit 1713 die holländische Agentur in Tripoli geleitet hatte, auch stellvertretender österreichischer Generalkonsul in Libyen und war die folgenden Jahre hindurch als Chargé d'Affairs der Habsburgermonarchie in diesem Land tätig. 29 Prokesch von Osten Anton, Von Prokesch's Erinnerungen aus Aegypten und Kleinasien. 3 Bde., Wien, Carl Armbruster's Verlagsbuchhandlung, 1830/31. Zu Prokesch-Osten vgl. Österreichisches Biographisches Lexikon 8 (1983), 301f. sowie: Warsberg, Graf Prokesch-Osten, in: Österreichische Monatsschrift für den Orient 3 (1876/11), 161-164; Wurzbach, Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich 23 (Wien 1872), 349-356. 30 ders., Mehmed-Ali Vizekönig von Aegypten. Aus meinem Tagebuche 1826-1841. Wien, Wilhelm Braumüller, 1877. 31 ders., Abendland - Morgenland. (= Das österreichische Wort 3, hg. von E. J. Görlich), Graz-Wien, Styasni, 1956. 32 Ramhardter Günther, Propaganda und Außenpolitik, in: Wandruszka Adam/Urbanitsch Peter (Hg.), Die Habsburgermonarchie im System der internationalen Beziehungen (=Die Habsburgermonarchie 1848-1918, Bd. VI/1). Wien, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1989, 496- 536. Beschäftigt sich im Kontext der imperialistischen Gehversuche Österreich-Ungarns ausführlich mit der Politik der Monarchie gegenüber Ägypten, dem Sudan und Abessinien. Vgl. zum Thema auch: 5 Fenske Hans, Imperialistische Ansätze in Österreich im 19. Jahrhundert, in: Fenske Hans u.a. (Hg.), historia integra.
Load more

Recommended publications
  • William Astor Chanler (1867-1934) Und Ludwig Von Höhnel (1857-1942) Und Afrika“
    DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „William Astor Chanler (1867-1934) und Ludwig von Höhnel (1857-1942) und Afrika“ Verfasser Dr. Franz Kotrba Angestrebter akademischer Grad Magister der Philosphie aus der Studienrichtung Geschichte Wien, im September 2008 Studienrichtung A 312 295 Betreuer: Univ. Prof. Dr. Walter Sauer Für Irene, Paul und Stefanie Inhaltsverzeichnis William Astor Chanler (1867-1934) und Ludwig von Höhnel (1857-1942) und Afrika Vorbemerkung………………………………………………………………………..2 1. Einleitung…………………………………………………………………………..6 2. Höhnel und Afrika……………………………………………………………...13 3. William Astor Chanler und Afrika…………………………………………..41 4. Der historische Hintergrund. Der Sultan von Zanzibar verliert sein Land, 1886-1895…………………………………………………………………………...56 5. Jagdreise um den Kilimanjaro…………………………………………….…83 6. Chanlers und Höhnels „Forschungsreise“ 1893/4. Eine Episode in der frühen Kolonialgeschichte Kenyas. 6.1. Motivation und Zielsetzung……………………………………………….114 6.2. Kenya Anfang der 1890er Jahre…………………………………………124 6.3. Der Tana River – ein Weg zur Erschließung British Ostafrikas?...134 6.4. Zum geheimnisvollen Lorian See………………………………………..153 6.5. Die Menschen am Lorian………………………………………………….161 6.6. Im Lande der Meru………………………………………………………….164 6.7. Nach Norden zu Rendile und Wanderobo……………………………..175 6.8. Forschungsreise als Kriegszug…………………………………………..185 6.9. Scheitern einer Forschungsexpedition…………………………………195 7. Resume…………………………………………………………………………205 8. Bibliographie………………………………………………………………....210 9. Anhang 9.1. Inhaltsangabe/Abstract……………………………………………………228
    [Show full text]
  • Wilhelm Junker (Docteur)
    • Wilhelnl JUNKER (Docteur) (1840-1892) Explorateur du pays zandé en Afrique centrale De famille balte germanique mais citoyen russe, Wilhelm (ou Vassili Vassilievitch) Junker, naît à Moscou le 6 avril 1840. Il étudie la médecine aux universités de Dorpat (aujourd'hui Tartu en Estonie), Gôttingen, Berlin et Prague mais pratique peu. Profitant de sa fortune, il cède à sa passion de voyageur puis d'explorateur. Après une série de voyages en Islande (1869), puis à Tunis (1873-74) et en Basse-Egypte, il part, en 1875, vers Khartoum et le Soudan. Il remonte, en 1876, le Sobat (ou Sawba) inférieur, puis le Nil blanc jusqu'à Gondokoro. Il explore ses affluents occidentaux avant de rentrer en Europe en 1878. Fin 1879, il revient en Afrique en vue de compléter l'exploration du bassin de l'Ouellé (Vele) entreprise par son ami G. Schweinfurth en 1870. Entre Dem Ziber et Dem Bekir (6°50'N - 26°30'E), son itinéraire passe un peu à l'est de celui de Schweinfurth: le poste de Dem Gûjû (Goudjou ou Gudju) ayant été entre temps déplacé « d'une bonne journée vers l'est ». Vers 6°30'N, il relève une limite phytogéographique (savanes boisées à Combrétacées, Caesalpiniées et Rubiacées) avant d'évoquer les Nbia (mot zandé correspondant à relief résiduel, cf. kaga) Daragumba (cf. mont Dangoura, 6°10'-26°30') et Du (6°15'• 26°48 '). Il parvient le 15 mai 1880 sur « la grande ligne de partage des eaux entre les bassins du Nil et du Congo» (actuelle frontière RCA-Soudan). A son retour, il pourra écrire: « J'ai pu insérer dans la carte d'Afrique la presque totalité de la ligne de partage des eaux Nil-Congo, d'après son orientation principale NW-SE ..
    [Show full text]
  • Influences of Geographic Environment: on the Basis of Ratzel's System Of
    Influences of Geographic Environment: On the Basis of Ratzel’s System of Anthropogeography By: Ellen Churchill Sample January 1911 TO THE MEMORY OF FRIEDRICH RATZEL You may copy it, give it away or re-use it under the terms of the Project Gutenberg License included with this eBook or online at www.gutenberg.net Release Date: March 8, 2005 [EBook 15293] Influences of Geographic Environment by Ellen Churchill Sample This eBook is for the use of anyone anywhere at no cost and with almost no restrictions whatsoever. You may copy it, give it away or re-use it under the terms of the Project Gutenberg License included with this eBook or online at www.gutenberg.net Title: Influences of Geographic Environment On the Basis of Ratzel's System of Anthropogeography Author: Ellen Churchill sample Release Date: March 8, 2005 [EBook #15293] Language: English Produced by Charles Aldarondo, Keren Vergon, Charlene Taylor, Joshua Hutchinson and the Online Distributed Proofreading Team (http://www.pgdp.net). INFLUENCES OF GEOGRAPHIC ENVIRONMENT ON THE BASIS OF RATZEL'S SYSTEM OF ANTHROPO-GEOGRAPHY BY ELLEN CHURCHILL SEMPLE TO THE MEMORY OF FRIEDRICH RATZEL Hither, as to their fountain, other stars repairing, in their golden urns draw light. MILTON. الن چرچیل سمپل انسان محصولی از سطح زمین است.این بدان معنی نیست که اوتنها کودکی بر روی زمین،یا غباری از غبار خودش است، بلکه زمین حکم مادر اورا دارد که،غذایش را فراهم می کند،وظایفش را مشخص می کند،افکارش را جهت می دهد، اورا با مشکﻻتی روبرو می سازد که باعث تقویت جسم وعقل اش می شودودر همان زمان نکاتی را برای حل این مشکﻻت جهت یافتن راه درست در اختیار وی می گذارد.
    [Show full text]
  • Permanent Court of Arbitration (PCA)
    PERMANENTPERMANENT COURT COURT OF OF ARBITRATION ARBITRATION ININTHETHE MATTER MATTER OF OFANANARBITRATIONARBITRATION BEFORE BEFORE A ATRIBUNALTRIBUNAL CONSTITUTEDCONSTITUTEDININACCORDANCEACCORDANCEWITHWITHARTICLEARTICLE55OFOFTHETHE ARBITRATIONARBITRATION AGREEMENTAGREEMENT BETWEENBETWEEN THETHE GOVERNMENTGOVERNMENT OFOF SUDANSUDAN ANDAND THETHE SUDANSUDAN PEOPLE’SPEOPLE’S LIBERATIONLIBERATION MOVEMENT/ARMYMOVEMENT/ARMY ON ON DELIMITING DELIMITING ABYEI ABYEI AREA AREA BETWEEN:BETWEEN: GOVERNMENTGOVERNMENT OF OF SUDAN SUDAN andand SUDANSUDAN PEOPLE’S PEOPLE’S LIBERATION LIBERATION MOVEMENT/ARMY MOVEMENT/ARMY MEMORIALMEMORIAL OF OF THE THE GOVERNMENT GOVERNMENT OF OF SUDAN SUDAN VOLUMEVOLUME II II ANNEXESANNEXES 1818 DECEMBER DECEMBER 2008 2008 Figure 1 The Area of the Bahr el Arab Figure 1 The Area of the Bahr el Arab ii ii Table of Contents Glossary Personalia List of Figures paras 1. Introduction 1-38 A. Geographical Outline 1-3 B. The Comprehensive Peace Agreement and the Boundaries of 1956 4-5 C. Abyei and the “Abyei Area” 6-9 D. Origins of the Dispute Submitted to the Tribunal 10-15 E. The Task of this Tribunal 16-36 (i) Key Provisions 16-18 (ii) The Dispute submitted to Arbitration 19-20 (iii) The Excess of Mandate 21-21 (iv) The Area Transferred 22-36 (a) The Territorial Dimension 22-30 (b) The Temporal Dimension 31-33 (c) The Applicable Law 34-35 (d) Conclusion 36-36 F. Outline of this Memorial 37-38 2. The Meaning of the Formula 39-56 A. Introduction 39-40 B. The Addis Ababa Agreement of 1972 41-42 C. Discussions leading to the CPA and the Abyei Protocol 43-55 D. Conclusions 56-56 3. The ABC Process 57-92 A. Introduction 57-58 B.
    [Show full text]
  • Durham E-Theses
    Durham E-Theses TIME, IDENTITY AND NATION IN GERMAN TRAVEL WRITING ON AFRICA 1848-1914 Reimann-Dawe, Tracey How to cite: Reimann-Dawe, Tracey (2009) TIME, IDENTITY AND NATION IN GERMAN TRAVEL WRITING ON AFRICA 1848-1914, Durham theses, Durham University. Available at Durham E-Theses Online: http://etheses.dur.ac.uk/165/ Use policy The full-text may be used and/or reproduced, and given to third parties in any format or medium, without prior permission or charge, for personal research or study, educational, or not-for-prot purposes provided that: • a full bibliographic reference is made to the original source • a link is made to the metadata record in Durham E-Theses • the full-text is not changed in any way The full-text must not be sold in any format or medium without the formal permission of the copyright holders. Please consult the full Durham E-Theses policy for further details. Academic Support Oce, Durham University, University Oce, Old Elvet, Durham DH1 3HP e-mail: [email protected] Tel: +44 0191 334 6107 http://etheses.dur.ac.uk 2 TIME, IDENTITY AND NATION IN GERMAN TRAVEL WRITING ON AFRICA 1848-1914 THESIS FOR THE DEGREE OF DOCTOR OF PHILOSOPHY TRACEY REIMANN-DAWE DURHAM UNIVERSITY SCHOOL OF MODERN LANGUAGES AND CULTURES 2009 ABSTRACT Between 1848 and 1914 a wave of German explorers travelled to Africa, enticed by the promise of geographical, botanical and anthropological discovery. Each Afrikareisender composed a narrative account of his German-African encounters and so produced a characteristic mode of travel writing.
    [Show full text]
  • The British Empire and the Negotiation of Englishness, 1864-1914
    Borderlands: The British Empire and the Negotiation of Englishness, 1864-1914 DISSERTATION Presented in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree Doctor of Philosophy in the Graduate School of The Ohio State University By Laura Bender Herron Graduate Program in History The Ohio State University 2014 Dissertation Committee: Professor Alan D. Beyerchen, Co-Advisor Professor Robin E. Judd. Co-Advisor Professor Jane Hathaway Copyright by Laura Bender Herron 2014 Abstract In the late nineteenth century, Britain reigned supreme among the European powers, with an imperial reach into almost every corner of the globe. Britons living in the metropole imagined their empire as at once very distant and very close to home. It was, of course, distant physically but also in the sense that the people who lived in places such as Africa and India were viewed by Britons as very different from themselves. However, the idea of empire was also very immediate for Britons because it was intimately linked with how they saw themselves as part of an exceptional national community, defined by particularly English values such as liberty, charity, honor, and duty. In an era rife with social and geopolitical insecurities, when some feared that Britain’s military and economic power might be waning, the Empire was symbolic of national greatness. This was not simply due to its size. Most Britons believed that the extension of English culture throughout the Empire improved upon the lives of the people who inhabited it. The distant reaches of the British Empire, as imagined in Britain, were national frontiers—the limits of the extension of Englishness.
    [Show full text]
  • Les Explorations De L'uele. A.-B
    Les explorations de l'Uele. A.-B. Ergo On a vu que les frontières Nord du Congo n'ont été dessinées que très tard. C'est seulement quatre années après la création de l'État Indépendant que Van Géle atteindra la jonction de l'Ubangi et de l'Uele prouvant de cette façon que cette rivière appartenait au bassin du fleuve Congo et en 1891 que Van Kerckhoven effectuera son expédition vers le Nil. Mais c'est pratiquement vingt années plus tôt que le premier Européen avait pu atteindre l'Uele dans la région où cette rivière reçoit trois affluents, la Kapili, la Duru et la Ganda, région qui deviendra plus tard le poste important de Niangara. Cet Européen, qui s'appelle Georges -Auguste Schweinfurth est un botaniste et géographe allemand né à Riga en 1836, qui a étudié aux Universités de Heidelberg, de Munich et de Berlin et reçu Docteur à Heidelberg après avoir défendu une thèse relative aux plantes recueillies par R. Hartmann au Soudan. Auguste Schweinfurth Après un premier séjour en Egypte (1863-1865) au cours duquel il récolte 2500 spécimens de plantes, il rentre à Berlin pour classer et étudier ceux-ci et préparer une expédition dans le Bahr El Ghazal où il espère étudier botaniquement le passage de la steppe à la savane arborée et le passage de celle-ci à la grande forêt tropicale. En juin 1868, après avoir trouvé différents financements, il retourne en Égypte et gagna Khartoum où il reste quelques mois. Tracé du Voyage de Schweinfurth dans l'Uele. En janvier 1869, avec l'aide du trafiquant Ghattas, il quitte Khartoum, remonte le Bhar El Ablad, le Bhar El Ghazal et le Bhar Jur et arrive, fin février à Meskra El Rek, traverse le pays des Dinka fin mars et arrive au Jar Ghattas où il établit son camp de base.
    [Show full text]
  • Victorian Hall Dinner Gong with a Historical Connection
    VICTORIAN HALL DINNER GONG WITH A HISTORICAL CONNECTION TO THE EMIN PASHA RELIEF EXPEDITION LED BY THE AFRICAN EXPLORER HENRY MORTON STANLEY A VICTORIAN HALL DINNER GONG WITH A HISTORICAL CONNECTION TO THE EMIN PASHA RELIEF EXPEDITION LED BY THE AFRICAN EXPLORER HENRY MORTON STANLEY FORMED OF THREE FINE OLD CENTRAL AFRICAN IVORY KUBA WOMENS PESTLES FROM WHICH HANGS A BRASS GONG. THE OAK RECTANGULAR BASE WITH A BRASS PLAQUE INSCRIBED ‘IVORY FROM ARUWIMI RIVER 1888 J ROSE TROUP, EMIN RELIEF EXPEDITION’ CIRCA 1888 SIZE: 54CM HIGH, 53.5CM WIDE, 24CM DEEP – 21¼ INS HIGH, 21 INS WIDE, 9½ INS DEEP LITERATURE THE EMIN PASHA RELIEF EXPEDITION OF 1886 TO 1889 WAS ONE OF THE LAST MAJOR EUROPEAN EXPEDITIONS INTO THE INTERIOR OF THE CONGO IN AFRICA. IN JANUARY 1885 GORDON OF KHARTOUM WAS SLAIN WITH MOST OF HIS EGYPTIAN FORCES AND THE MAHDI BECAME THE UNDISPUTED MASTER OF THE SUDAN. THEN HE DIED AND THE COUNTRY FELL INTO CHAOS. ON THE UPPER NILE THE GOVERNOR OF EQUATORIA, EMIN PASHA, HIS SUDANESE SOLDIERS AND TWO EUROPEANS WERE SUBSEQUENTLY CUT OFF FROM ALL CONTACT WITH THE OUTSIDE WORLD. ONE OF THE EUROPEANS, WILHELM JUNKER MANAGED TO GET TO CAIRO IN 1886 AND RAISE HELP FOR HIS COMPANION’S PREDICAMENT. PUBLIC CONCERN IN BRITAIN LED TO A FUND TO EQUIP AN EXPEDITION TO TAKE SUPPLIES TO EMIN PASHA AND BRING THEM BACK TO EUROPE. HENRY MORTON STANLEY WAS PUT IN CHARGE. STANLEY DECIDED TO START FROM THE MOUTH OF THE CONGO, CROSS THE TROPICAL RAIN FOREST IN THE CENTRE OF AFRICA TO LAKE ALBERT AND SAIL UP THE RIVER WADELAI TO THE BELEAGUERED EMIN.
    [Show full text]
  • Zoe Cormack Violence, Globalization and the Trade in “Ethnographic” Artefacts in Nineteenth-Century Sudan
    ISSN: 2511–7602 Journal for Art Market Studies 1 (2020) Zoe Cormack Violence, globalization and the trade in “ethnographic” artefacts in nineteenth-century Sudan ABSTRACT of objects themselves, I argue that the nine- teenth-century trade in artefacts from South Su- This article explores the links between African dan was inseparable from a history of enslave- artefacts in European museum collections and ment and extraction. This evidence from Sudan the slave and ivory trade in Sudan in the nine- illuminates the relationship between collecting teenth century. It examines how ‘ethnographic’ artefacts in Africa and other markets. It shows collections were acquired from southern Sudan how collecting interests intersected with Otto- and how this process was entangled with the man and European imperial networks in Sudan expansion of predatory commerce. Presenting and helps to better understand the history of evidence from contemporary travel accounts, African collections in European museums. museum archives and from the examination Introduction This article reconsiders practices of collecting in nineteenth-century Sudan and brings new light onto a significant, but under-researched, corpus of African material in Europe- an museums. Between 1840 and 1885, up to 15,000 objects from the region that is today South Sudan entered European museums and are now housed in locations as diverse as London, Ljubljana and Perugia.1 Acquired by European traders, explorers, government 1 Zoe Cormack, South Sudanese Art and Material Culture in European and Russian Museums: A Working In- ventory, 2019, https://southsudanmuseumnetwork.files.wordpress.com/2019/01/southsudanobjectsv3.pdf. https://www.fokum-jams.org; https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/; DOI 10.23690/jams.v4i1.98 Journal for Art Market Studies 1 (2020) Zoe Cormack Violence, globalization and the trade in “ethnographic” artefacts in nineteenth-century Sudan officials and missionaries, these South Sudanese objects formed early, sometimes the first, major African collections for many museums.
    [Show full text]
  • “Tsar and God” and Other Essays in Russian Cultural Semiotics Ars Rossica
    “Tsar and God” And Other Essays in Russian Cultural Semiotics Ars Rossica Series Editor: David Bethea University of Wisconsin—Madison “Tsar and God” And Other Essays in Russian Cultural Semiotics Boris Uspenskij and Victor Zhivov Translated from Russian by Marcus C. Levitt, David Budgen, and Liv Bliss Edited by Marcus C. Levitt Boston 2012 The publication of this book is supported by the Mikhail Prokhorov Foundation (translation program TRANSCRIPT). Library of Congress Cataloging-in-Publication Data: A catalog record for this title is available from the Library of Congress. Copyright © 2012 Academic Studies Press All rights reserved ISBN 978-1-936235-49-0 (cloth) ISBN 978-1-61811-124-1 (electronic) Book design by Ivan Grave Published by Academic Studies Press in 2012 28 Montfern Avenue Brighton, MA 02135, USA [email protected] www.academicstudiespress.com Effective December 12th, 2017, this book will be subject to a CC-BY-NC license. To view a copy of this license, visit https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/. Other than as provided by these licenses, no part of this book may be reproduced, transmitted, or displayed by any electronic or mechanical means without permission from the publisher or as permitted by law. The open access publication of this volume is made possible by: This open access publication is part of a project supported by The Andrew W. Mellon Foundation Humanities Open Book initiative, which includes the open access release of several Academic Studies Press volumes. To view more titles available as free ebooks and to learn more about this project, please visit borderlinesfoundation.org/open.
    [Show full text]
  • German Colonialism, Race, and Space in East Africa, 1884-1895
    i BUILDING THE COLONIAL BORDER IMAGINARY: GERMAN COLONIALISM, RACE, AND SPACE IN EAST AFRICA, 1884-1895 A Dissertation Submitted to the Temple University Graduate Board In Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree DOCTOR OF PHILOSOPHY by Matthew Unangst December 2015 Examining Committee Members: Jay Lockenour, Advisory Chair, History Benjamin Talton, History Kathleen Biddick, History Michelle Moyd, External Member, Indiana University ii ABSTRACT Between 1884 and 1895 several different factions within Germany attempted to understand and control the spaces and peoples of East Africa, called Ostafrika in German. The tensions between their visions for East Africa and local geographies combined to create what I call the “colonial border imaginary,” a set of divisions and meanings for East African space that determined administrative approaches through the German colonial period and after. The different groups involved proposed different solutions to what Germans approached as a problem of development. Much of the dissension among the different parties was over how to understand the relationship between geographical space and people – in German, Land und Leute. The German East Africa Company proposed an approach based on remaking Land. By making East African space more like Germany, it could turn its Leute into productive components of the German economy, as well as making the colony an attractive destination for German emigration. The Foreign Office and missionary groups, in contrast, proposed remaking East African Leute before Land. In their thinking, the education and development of East African Leute would turn them into productive subjects and use them to remake Ostafrika’s Land into a productive colony.
    [Show full text]
  • A Mask of Calm: Emotion and Founding the Kingdom of Bunyoro in the Sixteenth Century
    Comparative Studies in Society and History 2013;55(3):634–664. 0010-4175/13 $15.00 # Society for the Comparative Study of Society and History 2013 doi:10.1017/S0010417513000273 A Mask of Calm: Emotion and Founding the Kingdom of Bunyoro in the Sixteenth Century DAVID SCHOENBRUN Northwestern University Sometime in the sixteenth century, on the banks of the Nile, at the edges of the future Kingdom of Bunyoro in today’s Uganda, traditions claim that a foreigner called Rukidi calmly seized a nameless mother’s child and threw it into the river. Rukidi did this to compensate his brother for the loss of his child, who had been caught up in the sacrificial violence required to pass over bodies of water patrolled by the spirits of such localities. Both deaths helped Rukidi and his followers enter and dominate Bunyoro. But they found Bunyoro a col- lapsed world beset by the aftermath of famine. Anxious to have a story about what had happened there, Rukidi questioned senior mediums at an ancient shrine important to the healing networks that had previously organized political life. The mediums were reluctant to talk, and offered precious few words about the recent indignities. Rukidi and his entourage took advantage of the openings offered by the reticent mediums to reconfigure what had been destroyed by inviting remaining nodes of authority into a project of sovereign renewal. Some accepted, some negotiated, some refused. His relations to the ruined net- works of Bunyoro clearly drawn, Rukidi established a new sovereignty that dif- fered radically from what had come before.
    [Show full text]