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BIBLIOGRAPHlAB Keilschriftbibllographie.5 7 1997-1998 (Mit Nachträgen aus frUheren Jahren) H. Neumann Vorbemerkung der Herausgeber von Orientalia Mit dieser Folge geht die Keilschriftbibliographie in neue Hände über. Von 1986 bis 1996 - Ke!BI 48-56 - wurde sie von Prof. Karlhelnz Deller, seinen Mitarbeitern in Heldeiberg und Prof. Horst Kiengel in Berlln herausgegeben. Die Leitung der Zelt schrift wie auch deren Leser sind diesen Kollegen für Ihre wertvolle Arbeit zu tiefem Dank verpflichtet. Mit dem Jahr 1997/98 hat Dr. habil. Hans Neumann die Ke!Bi übernommen. Wir, die Herausgeber von "Orientalla", danken ihm dafür und hoffen, daß so weiterhin allen gedient ist, die sich mit Keilschriftliteratur beschäftigen. Vorbemerkung des Autors Die vorliegende Keilschriftbibliographie 57 umfaßt die Publikationen der Jahre 1997 und 1998 (unter der Berilcksichtigung von Nachträgen aus frUheren Jahren) und schileBt damit unmittelbar an Ke!Bi 56 (Or 66 [1997] 1*-108*) an. Auf Grund der Materialfülle sowie der Schwierigkeit, in relativ kurzer Zeit die Publikationen der bei den Jahre bibliographisch systematisch zu erfassen, konnte es nicht ausbleiben, daß manches für die KeiBi 58 zurUckgestellt werden mußte. Auch erwies es sich als not wendig, bereits bestehende Auswahlkriterien konsequenter zu berücksichtigen. Dies betrifft Insbesondere die Arbeiten aus dem Fachgebiet der Vorderasiatischen Archäo• logie, die in der Regel nur dann aufgenommen wurden, wenn sie Bezüge zu Schrift quellen aufweisen bzw. in einen breiteren kulturhistorischen Kontext zu stellen sind. Der weltgehende Ausschluß der Archäologie Ist angesichts der Notwendigkeit einer durch philologische und archäologische Forschungen gleichermaßen zu gewinnenden komplexen Sicht auf die altvorderasiatlsche Kulturgeschichte gewiß zu bedauern, je doch läßt sich diese Im Rahmen des Konzepts einer Keilschriftbibliographie nicht adäquat widerspiegeln. Publizierte Forschungsergebnisse der (vergleichenden) Semiti stik und Indogermanistik fanden nur dann Aufnahme in die vorHegende Bibliogra phie, wenn sie deutliche Bezüge zu den Keilschriftsprachen erkennen lassen. Ugarltl stik, (Alt-)Iranistik und alttestamentliche Wissenschaften wurden zwar berücksichtigt, jedoch beschränkt sich die Auswahl vor allem auf jene Arbeiten, die kulturhistorisch in den Kontext altorientalistischer Fragestellungen gehören. Im übrigen sei der Be nutzer hier auf andere einschlägige Bibliographien verwiesen. In der Anlage und formalen Ausgestaltung Ist das bewährte System der Ke!Bi beibe halten worden, wenn man von einigen zitlertechnischen Details absieht. In starkem Maße verändert wurde dagegen der systematische Index, was vor allem auf eine Ver einfachung und thematische Konzentration der darin enthaltenen Angaben hinausläuft. Zahlreiche Gespräche mit Fachkollegen haben mich in der Ansicht bestärkt, daß der Index systematicus in erster Linie eine Orientierungshilfe beim Gebrauch der Biblio graphie darstellen sollte. Eine detaillierte inhaltliche AufschlüsseJung der Publikatio nen scheint mir dagegen angesichts der verdienstvollen Arbeiten der Wiener Kollegen Im Rahmen des jährlich erscheinenden AfO-Reglsters Assyriologie nicht notwendig zu sein. Natürlich bin ich in diesem Zusammenhang für Hinwelse und Kritiken seitens der Kollegenschaft jederzeit dankbar, so daß in Zukunft auch hier noch Veränderungen möglich sein werden. Die Erarbeitung der vorliegenden Keilschriftbibliographie in doch relativ kurzer Zelt war nur auf Grund ihrer Institutseinbindung in Heldeiberg möglich. Für die Schaf- Orientalia - 14 2* H. Neumann fung der entsprechenden institutionellen, materiell-technischen und personellen Rah menbedingungen bin ich Herrn Prof. Stefan M. Maul, der darüber hinaus die Arbeiten an der KeiBi stets mit kollegialer Anteilnahme begleitete, sehr zu Dank verpflichtet. Sehr dankbar bin ich auch Frau Anais Schuster, M.A. (Heidelberg), die mir nicht nur ihre in der Arbeit an den bisherigen Keilschriftbibliographien gewonnenen Erfahrun gen vermittelte, sondern mich auch tatkräftig bei der Literaturdurchsicht und beim Korrekturlesen unterstützte. Letzteres unternahm auch Frau Dr. Doris Prechel (Heidelberg), die zudem bei der Lösung computertechnischer Probleme eine große Hilfe war, wofür ihr gleic~falls gedankt sei. Frau Dr. Simone-Christiane Raschmann (Berlin) danke ich für die Übersetzung türkischer Tltel. Mlt der Weiterführung der KeiBi sei noch einmal die Bitte an deren Benutzer gerich tet, mit Informationen zu Publikationen insbesondere in fachfremden Zeltschriften und Sammelbänden bzw. zu Büchern zum weiteren Gelingen der Arbeit an der jährli• chen Keilschriftbibliographie beizutragen. An dieser Stelle sei ausdrücklich all jenen Kollegen gedankt, die mir bereits jetzt einschlägige bibllographische Hinweise zu eigenen Publikationen bzw. zu Beiträgen anderer Fachkollegen zukommen ließen. Anschrift des Autors: PD Dr. Hans Neumann, Assyriologie, Hauptstraße 126, D-69117 Heidelberg. Abkürzungen AA W = Anzeiger für die Altertumswissenschaft (Wien/lnnsbruck); AAICAB = Archives Administratives et Inscriptions Cuneiformes de l'Ashmolean Museum et de Ia Bo~leian Collection d'Oxford (Paris); AbB = Altbabylonische Briefe in Umschrift und Übersetzung (Leiden); AcOr = Acta OrientaHa (Kopenhagen); AcOrHu = Acta OrientaHa Academiae Scientiarum Hungaricae (Budapest); ADOG = Abhandlungen der Deutschen Orient-Gesellschaft (Saarbrücken); AdST = Das Archiv des Silwa-Tessup (Wiesbaden); AfO = Archiv für Orientforschung (Wien); AION = Annall dell'Istituto Universitario Orientale (Napoli); AJA = American Journal of Archaeology (Princeton); ALASP = Abhandlungen zur Literatur Alt-Syrien-Palästinas und Mesopotamiens (Münster); AMI = Archäologische Mitteilungen aus Iran (und Turan) (Berlin); AnOr = Analeeta OrientaHa (Roma); AnSt = Anatolian Studies. Journal of the Brftish Institute of Archaeology at Ankara (London); AOAT = Alter Orient und Altes Testament. Veröffentllchungen zur Kultur und Geschichte des Alten Orients ([Kevelaer/Neukirchen-Vluyn]; Münster); AoF = Altorientalische Forschungen (Berlin); AOS = American Orfental Series (New Haven); ArAnz = Archäologischer Anzeiger (Berlin); ARES = Archiv! Reall di Ebla. Studi (Roma); ARET = Archiv! Real! di Ebla. Testi (Roma); ARM =Archives Royales de Mari (Paris); ArOr = Archfv Orienuilnf (Praha); AS = Assyriological Studies (Chicago); ASJ = Acta Sumerologica (Hiroshima, Japan); ASOR DS = American Schools of Orfental Research. Dissertation Series (Wfnona Lake); ATU = Archaische Texte aus Uruk (Berlin); AuOr = Aula Orientalis. Revista de estudios del Pr6ximo Ortente Antiguo (Barcelona); AUWE = Ausgrabungen in Uruk-Warka. Endberichte (Mainz); AVO = Altertumskunde des Vorderen Orients (Münster); A W = Antike Welt. Zeitschrift für Archäologie und Kunstgeschichte (Mainz). · BaF = Baghdader Forschungen (Mainz); BaM = Baghdader Mitteilungen (Berlin); BASOR = Bulletin of the American Schools of Orfental Research (Atlanta); BATSH = Berichte der Ausgrabungen Tall Seb l:lamad/Dür-Katlimmu (Berlln); BBVO = Berliner Beiträge zum Vorderen Orient (Berlin); BCSMS = Bulletin of the Canadian Society for Mesopotamian Studies (Quebec); BibMes = Bibliotheca Mesopotamfca (Mallbu); BLOT = Book List. Society for Old Testament Studies (London); BMECCJ = Bulletin of the Middle Eastern Culture Center in Japan (Wiesbaden); BN = Biblische Notizen (Bamberg); BO = Bibllotheca Orientalls (Leiden); BSOAS = Bulletin of the School of Orfental and African Studies (London); BZ = Biblische Zeltschrift (Paderborn). CAJ = Cambridge Archaeological Journal (Cambridge); CBCY = Catalogue of the Babyionfan Collectlons at Yale (Bethesda); CDOG = Colloquien der Deutschen Keilschriftbibliographie.57 3* Orient-Gesellschaft (Saarbrücken); ChS = Corpus der hurritischen Sprachdenkmäler (Roma); CM = Cuneiform Monographs (Groningen); CRAIBL = Comptes rendus (des seances de l')Academie des Inscriptions et Belles-Lettres (Paris); CTN = Cuneiform Texts from Nimrud (London). DMOA = Documenta et Monumenta Orientis Antiqui (Leiden!New York/Köln). EVO = Egitto e Vicino Oriente (Pisa). FAOS = Freiburger Altorientalische Studien (Stuttgart). HANEIM = History of the Ancient Near East/Monographs (Padova); HANE/S = History of the Ancient Near East/Studies (Padova); HdO = Handbuch der Orientalistik (Leiden/New York/Köln); HSAO = Heidelberger Studien zum Alten Orient (Heidelberg); HUCA = Hebrew Union College Annual (Cincinnati). IBS = Innsbrucker Beiträge zur Sprachwissenschaft (lnnsbruck); IEJ = Israel Exploration Journal (Jerusalem); IF = Indogermanische Forschungen (Berlin); lOS = Israel Oriental Sturlies (Winona Lake); IrAnt = Iranica Antiqua (Gent); IstMitt = lstanbuler Mitteilungen (Tübingen). JANES = Journal of the Ancient Near Bastern Society of Columbia University (New York); JAOS = Journal of the American Oriental Society (Ann Arbor); JBL = Journal of Biblical Literature (Boston/Philadelphia/New York/New Haven); JCS = Journal of Cuneiform Studies (Atlanta); JEOL = Jaarbericht van het Vooraziatisch-Egyptisch Genootschap Ex Oriente Lux (Leiden); JESHO = Journal of the Economic and Social History of the Orient (Leiden); JIES = Journal of Indo-European Sturlies (Hattiesburg); JNES = Journal of Near Bastern Studies (Chicago); JRAS = Journal of the Royal Asiatic Society of Great Britain and Ireland, III. Series (London); JSOT (SS) = Journal for the Study of the Old Testament (Supplement Series) (Sheffield); JSS = Journal for Semitic Sturlies (Manchester); JTS = Journal of Theological Sturlies (Oxford). KBo = Keilschrifttexte aus Boghazköi