Initiativen Für Die Wissenschaft 2018 VORWORT

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Initiativen Für Die Wissenschaft 2018 VORWORT JAHRES BERICHT Initiativen für die Wissenschaft 2018 VORWORT Der digitale Wandel ist sprichwörtlich. Er erfasst alle Bereiche unseres Lebens, sei es Wirtschaft, allgemeine Fragen der Gesellschaft, Politik, Kunst und Kultur. Besonders betroffen ist die Wissen- schaft. Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen sind inzwischen aus den digitalen Techniken eine Reihe von wissenschaftlichen Methoden entstan- den, man denke nur an Simulation und Daten- analyse. Zum anderen sind zentrale Fragen der Wissenschaft betroffen, wie die Archivierung und PROF. DR. DR. H.C. Verbreitung von Wissen, genau wie die wissen- schaftliche Diskussion, die Form der Kommu- MANFRED BROY nikation zwischen den Wissenschaftlern – alles Themen im Herzen der Wissenschaft. Ein Ergebnis ist, dass in nahezu allen Fächern Methoden der Informatik und der digitalen Technik eine immer lichen Disziplinen und die sich daraus ergebenden stärkere Rolle spielen. Möglichkeiten zur Gewinnung neuer Perspektiven und einer entscheidenden Weiterentwicklung. Dadurch verändern sich Wissenschaften zwar in- haltlich schnell, jedoch ist die Wissenschaftsorga- Dies wird in dem vorliegenden Bericht anschau- nisation nicht immer auf schnelle Veränderungen lich dargestellt. Mein Dank gilt den Mitarbeitern ausgerichtet. Vor diesem Hintergrund hat es das des ZD.B, allen voran Frau Nina Höhne und Herrn Zentrum Digitalisierung.Bayern als eine seiner Daniel Méndez, die nicht nur die wissenschaft- wichtigen Aufgaben begriffen, dem Wissenschafts- lichen Initiativen vorangetrieben, sondern auch leben dabei zu helfen – was die Digitalisierung diesen Band zusammengestellt und ermöglicht betrifft – ein wenig mehr Schwung zu gewinnen. haben. Zu betonen ist hierbei, dass dieser Band Dies wurde erreicht, indem 20 neue Professuren ursprünglich im Rahmen eines Symposiums der an bayerischen Hochschulen und Universitäten Initiativen für die Wissenschaft im Oktober 2018 geschaffen, Nachwuchsforschungsgruppen, ein entstanden ist und nun in einer Form vorliegt, die Doktorandenprogramm, Innovationslabore und einen umfassenden Einblick in die wissenschaft- das Thema der Entrepreneurship-Ausbildung um- lichen Initiativen des ZD.B erlaubt. In diesem fassender angegangen wurden. Zusammenhang gilt unser Dank auch der Baye- rischen Staatsregierung und allen voran dem Bay- Das Ergebnis ist eine umfangreiche Initiative, in erischen Staatsministerium für Wissenschaft und der die einzelnen Maßnahmen aufeinander ab- Kunst, die mit ihren entschlossenen Schritten die gestimmt sind und sich gegenseitig befeuern. Der Bildung der Initiativen für die Wissenschaft erst vorliegende Band zeigt dies mit großem Nach- ermöglicht und diese nachdrücklich unterstützt druck. Was geschaffen wurde, ist eine wissen- haben. schaftliche Gemeinschaft in Bayern zum Thema Digitalisierung, die eine ganze Reihe von Fragen in diesem Bereich in Angriff nimmt und dabei bewusst alle Teile der Hochschulen und Wissen- schaften einbezieht: Studierende, wissenschaft- liche Mitarbeiter, Promovierende und Professo- rinnen oder Professoren. Besonders wichtig ist Manfred Broy hierbei der Austausch zwischen den unterschied- im November 2018 2 VORWORT | 3 EINLEITUNG Ein solcher Verbund versetzt uns in die Lage gagement aller beteiligten Wissenschaftlerinnen • die bayerische Hochschullandschaft und Wirt- und Wissenschaftler, beispielswiese durch das schaft zu vernetzen, um Bayern nachhaltig zu Engagement in den ZD.B Gremien, möglich. Es Themen der Digitalisierung zu stärken ist eine außerordentliche Freude zu sehen, wie, • Multiplikatoren zu Themen der Digitalisierung dank der Unterstützung verschiedener Partner in die Hochschullandschaft in Hinblick auf For- aus der Wissenschaft, unsere Förderprogramme schung und Lehre zu bilden durch die Gewinnung kluger Köpfe mit Leben ge- • interdisziplinäre Fragestellungen der Digitalisie- füllt werden konnten und wie gut sich die durch rung im Rahmen intensiv kooperierender For- die Forscherinnen und Forscher adressierten scherinnen und Forscher unterschiedlicher Diszi- Themen bereits jetzt ergänzen. plinen und in Zusammenarbeit mit den Experten und Partnern der ZD.B Themenplattformen zu Mit diesem ersten Jahresbericht der ZD.B Initia- PD DR. DANIEL MÉNDEZ DR. NINA HÖHNE durchdringen. tiven für die Wissenschaft möchten wir auf die Ergebnisse der Maßnahmen zurückblicken und Das ZD.B versteht sich dabei als zentrale und unseren Dank an alle Beteiligten für die ange- interdisziplinär ausgerichtete Kollaborations- nehme, inspirierende und wertvolle Zusammen- und Forschungsplattform, die es erlaubt, Wis- arbeit zum Ausdruck bringen. senschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem unmittelbaren Umfeld des ZD.B jenseits diszi- Wir freuen uns darauf, auch 2019 unsere Vision plinärer Grenzen zusammenzuführen und Kom- gemeinsam mit allen beteiligten Akteuren wei- petenzen zu bündeln. Nur mittels eines solchen ter mit Leben zu füllen und die Digitalisierung in Mit der Gründung des Zentrum Digitalisierung. Während die ZD.B Professuren von vorneherein Katalysators kann die Digitalisierungsoffensi- Bayern begeistert voranzutreiben. Bayern (ZD.B) vor drei Jahren stellte sich bei der mit spezifischen fachlichen Widmungen verse- ve des Freistaates langfristig und institutionell Konzeption der Initiativen für die Wissenschaft hen wurden, sind die Programme für die Förde- übergreifend etabliert, verstetigt und nutzbar von Beginn an die strategische Frage: Wie lassen rung des wissenschaftlichen Nachwuchses ganz gemacht werden. sich die anfänglich punktuellen, regional verteil- bewusst thematisch offen geblieben. Die ZD.B ten Fördermaßnahmen für die Wissenschaft, die Professuren wurden dazu im wettbewerblichen Motiviert durch die Erfolge bei der Umsetzung im Rahmen des ZD.B an einzelnen Institutionen Verfahren an die Universitäten und Hochschulen der Förderprogramme galt es daher, im Jahr Daniel Méndez Nina Höhne und Hochschulen angesiedelt sind, durch ge- für angewandte Wissenschaften vergeben, wo 2018 diese einzelnen Initiativen zusammenzu- zielte Vernetzung und Kollaboration zu einem sie im Rahmen autonomer, hochschulinterner führen und die Vision eines interdisziplinären tragfähigen großen Ganzen machen? Entstanden Berufungsverfahren besetzt wurden. Für die Be- Forschungsinkubators in die Tat umzusetzen. ist die Vision eines interdisziplinären Forschungs- setzung der Nachwuchsforschungsgruppen und Zentrale Maßnahmen waren dabei: inkubators als Netzwerk aller wissenschaftlichen für die Auswahl der Promovierenden wurden un- • Roll-Out des ZD.B Graduate Program mit viel- Akteure des ZD.B. abhängige, außerbayerische Expertengremien seitigen Angeboten für die Promovierenden der gebildet, die im Rahmen thematisch offen gehal- wissenschaftlichen Initiativen Die Grundlage dafür sind die durch die Bayerische tener Ausschreibungsverfahren die personenbe- • Zusammenführung der ZD.B Akteure für die Staatsregierung neu geschaffenen Förderpro- zogenen Anträge begutachtet haben. Wissenschaft und Vernetzung durch interne gramme im Rahmen des ZD.B zur Stärkung der Netzwerkveranstaltungen Forschung und Lehre im Bereich der Digitalisie- Übergeordnetes Ziel der Initiativen für die Wissen- • Etablierung der ZD.B Arbeitskreise zur themen- rung. Diese Maßnahmen werden über das ZD.B schaft ist es, die Forschung und Lehre auf allen bezogenen und institutionsübergreifenden in- in Szene gesetzt und zentral koordiniert: Ebenen zu Themen der Digitalisierung zu stärken, haltlichen Arbeit • Die Berufung von 20 neu geschaffenen ZD.B Pro- Multiplikatoreffekte zu erzeugen und den Nähr- • Durchführung des ersten ZD.B Symposiums fessuren (10 an Universitäten und 10 an Hoch- boden für ein generationenübergreifendes Netz- als wesentlicher Meilenstein von den Förder- schulen für angewandte Wissenschaften) werk aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaft- programmen hin zur Etablierung des ZD.B als • Die Etablierung von 10 Nachwuchsforschungs- lern zu schaffen, um Themen der Digitalisierung Forschungsinkubator gruppen wissenschaftlich durchdringen zu können. Jede • Die Etablierung eines Doktorandenprogramms Initiative ist dabei für sich alleine bereits einzig- Unserer Vision einer interdisziplinären Vorge- zur Digitalisierung mit der finanziellen Förderung artig, entfaltet aber gerade im Verbund mit den hensweise zu Digitalisierungsthemen sind wir von 10 Promovierenden sowie einem promoti- anderen Förderprogrammen eine Wirkungskraft, mit diesen Maßnahmen ein gutes Stück näherge- onsbegleitenden und bayernweiten Kurspro- die noch ihresgleichen sucht. kommen – das war vor allem auch durch das En- gramm 4 | EINLEITUNG EINLEITUNG | 5 AKTEURE SEITE 7 ARBEITSKREISE SEITE 40 SYMPOSIUM SEITE 58 6 AKTEURE | 7 AKTEURE AKTEURE ZD.B Professur ZD.B Professur Prof. Dr. Oliver Amft Prof. Dr.-Ing. Konrad Doll Digital Health Kooperative automatisierte Verkehrssysteme Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Hochschule für angewandte Wissenschaften Aschaffenburg http://www.cdh.med.fau.de https://www.h-ab.de/ueber-die-hochschule/organisation/labor/ kooperative-automatisierte-verkehrssysteme/ FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE Der Lehrstuhl Digital Health forscht an der medizinischen men in Alltagsgegenständen, wie Accessoires und Kleidung. Individuelle Mobilität ist für unsere Gesellschaft von zentraler Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern und Radfahrern. Wir Wissensgewinnung und neuen Markern die durch innovative Spezifische Schwerpunkte des Lehrstuhls sind Algorithmen Bedeutung. Sie hat aber Verkehrsunfälle und den Verbrauch erforschen Bewegungsmodelle dieser Verkehrsteilnehmer,
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