Süß Oppenheimer Zu Den Bekanntesten Figuren Jüdischer Ceschichte in Deutsch- Land Zählen Die Rothschilds Und Der Hoffaktor Joseph Süß Oppenheimer

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Süß Oppenheimer Zu Den Bekanntesten Figuren Jüdischer Ceschichte in Deutsch- Land Zählen Die Rothschilds Und Der Hoffaktor Joseph Süß Oppenheimer Die Rothschilds und Joseph Süß Oppenheimer Zu den bekanntesten Figuren jüdischer Ceschichte in Deutsch- land zählen die Rothschilds und der Hoffaktor Joseph Süß Oppenheimer. Über sie sind zahllose Schriften, bildliche Darstel- lungen, Karikaturen und schließlich auch Filme produziert wor- den. Anhand der Rothschild-Karikaturen wird in diesem Band '19. exemplarisch die im iahrhundert entwickehe antisemitische Bilderwelt gezeigt. Daran schließen sich vergleichende Analysen der filmischen lnterpretationen der Rothschilds und von nJud Süß< im anglo-amerikan ischen und im nationalsozialistischen Film. rsBN 3-7995-231 7-0 @@ [email protected]"l lüdische Figuren in Film und Kqrikotur Die Rothschilds und Joseph Süß Oppenheimer Herausgegeben von Cilly Kuqelmann und Fritz Backhaus Schriftenreihe des lüdischen Die Deutsche Bibliothek - CIP- lnhalt Museums Frankfurt am Main Einheitsaufnahme Herausgegeben im Auftrag des Dezer- Jüdische Figurcn in Film und Kari- nats für Kultur und Freizeit der Stadt katur i die Rothschilds und Joseph Frankfirrt am Main Süss Oppenheimer / Uüdisches Cilly Kugelmann und Fritz Backhaus Verantwortlich: Georg Heuberger Museum, Stadt Frankfurt am Mainl. Einleitung ' ' 7 Hrsg. von cilly Kugelmann und tritz Rand 2 Backhaus. - Sigmaringen : Jüdische Figuren in Film und Karika- Thorbecke, 1995 Klaus Herding tur. Die Rothschilds undJoseph Süß Schriftenreihe desJüdischen Die Rothschilds in der Karikatur . 13 Oppenheimer Museums Frankfult am Main;2) Herausgegeben von Cilly Kugelmann ISBN 3-7995-2317-0 ünd Fritz Backhaus NE: Kugelmann, Cilly LHrsS.l;Jüdi- certrud Koch sches Museum <Frankftut, Main>: Tauben oder Falken - die Roths(hild-Filme im Vergleich 65 Die Beiträge von Gertrud Koch, Schriftenreihe des Jüdischen . Alfons Arns und Klaus Kreimeier ver- Alfons Arns danken ihre Entstehung einer (o 1996 byjan lhorbecke verlag, Tagung, die dasJüdische Museum in siSmarinSen undJüdisches Museum Fatale Korrespondenzen. Die Jud-Süß-Filme von Lothar Zusammenarbeit mit der Evangeli- der Stadt Fmnkfurt am Main Mendes und Veit Harlan im Vergleich 97 schen Akademie Arnoldshain im Alle Rechte vorbehalten Januar 1995 durchgeführt hat. Gesamtherstellung: M. Liehners Klaus Kreimeier Hofbuchdruckerei GmbH & Co. Verlagsanstalt, Sigmaringen Antisemitismusim nationalsozialistischen Film ........ 135 Printed in Germany ISBN 3-7995-2318-9 Filmographie .......... 158 Autoren. ...... i67 Abbildungen .......... :|67 @@ [üdis{h*lE@ SroorffiF**.ruRTAM MAIN 97 Alfons Arns Fatale Korrespondenzen Die Jud-Süß-Filme von Lothar Mendes und Veit Harlan im Vergleich Vergleichende Analysen von Filmen haben den Vorteil einer Präzisierung der ieweiligen Interpretation, besonders wenn, wie während der Tagung "Die Rothschilds und Joseph Süß Oppenheimer. Jüdische Figuren im Film<, die beiden Filmpaare sich jeweils auf ein und dasselbe historische Sujet beziehen. Deutlicher als sonst wird im Vergleich erkennbar, daß Filme im Spannungsfeld von Mythos und historischer Wahrheit inten- tionale, ästhetisch unterschiedlich gelungene Deutungen von Realität sind. Was aber ist bei diesen Vergleichen das "tertium comparationis<? - Die historischen Fakten? Die Handlungs- logik des ieweiligen Films? Der Bezug ztt eventuellen litera- rischen Vorlagen oder das Einhalten bestimmter Genrekon- ventionen? Sowohl die zwei Rothschild-Filme als auch die beiden Jud- Süß-Filme stehen sich von ihrer intention und Faktu her kon- tradiktorisch gegenüber, und doch sind sie auf eigentümliche, im Falle der Jud-Süß-Filme auf geradezu fatale Weise miteinan- der verknüpft. Nicht nur weil sie am selben historischen Stoff und seiner Rezeptionsgeschichte partizipieren, sondern weil die beiden antisemitischen Spielfilme "Die Rothschilds" und ,,Jud Süßn aus dem Jahre 1940 als direkte Repliken, gewissermaßen als nazistische Remakesl der beiden angloamerikanischen Spiel- filme aus dem Jahre 1934 gedacht waren und folglich auch so verstanden werden müssen. Ein wichtiger Aspekt, auf den die l_atale Korrespondenzen 99 Filmwissenschaftlerin R6ginc Mihal Friedman zuerst hingewie- doch mit der Konzentration und Ausrichtung der deutschen sen hat und der in der Forschung zum antisemitischen Film im Filmindustrie das Gegenstück zu Holl)'wood vor. Der deutsche Dritten Reich bislang nicht aufgegriffen wurde. Friedman weist Revuefilm im Dritten Reich als Plagiat der großen amerikani- der schen Revuefilme Florenz Ziegfeld bis Busby Berkeley ist dem englischen Film "Jew Süss" im Zusammenhang mit von Entstehung des nazistischen "Jud Süß" die zentrale inspirie- hier nur das schlagendste Beispiel ftir das bewußte Kopieren rende Funktion zu, im Doppelsinn des französischen Begriffs ausländischer Erfolgsfilme, um schließlich der analogen heimi- ("pretexte<) vorhergehen- schen Produktion spezifisch deutsche Züge zu verleihen, in der "pr€texte" als Vorwand und zeitlich der Filmtext ("pr6-texte*) zugleich.2 Mobilität zur Hierarchie erstarrt und Konkurrenz zum Führer- .,1 Goebbels, so Friedman an anderer Stelle, bereitete es im prlnzlp. Zusammenhang mit der gleichermaßen realen wie medialen antijüdischen Offensive seit 1938 das größte Vergnügen, die Themen der beiden sechs Jahre zuvor entstandenen Filme ,'Jew Süss" - ein Film des Exils ,'Jew Süss" und "The House of Rothschild. aufzugreifen, zu verzerren und ihnen eine nationalsozialistische Stoßrichtung Auch den englischen Jud-Süß-Film hatte Goebbels natürlich zu geben; hatten jene doch auf indirekte weise versucht, am sofort nach Erscheinen zur Kenntnis genommen. Dies ergibt Beispiel repräsentativer Gestalten der jüdischen Geschichte in sich schon allein aus der Tatsache, daß Conrad Veidt wegen sei- Deutschland - der Rothschild-Familie und des sogenannten ner Titelrolle in "Jew Süss" heftigen Angriffen der NS-Presse aus- Hofjuden Joseph Süß Oppenheimer - das Publikum vor allem gesetzt war. Noch im Januar 1934 hatte sich Veidt kurzzeitig zu in Amerika und England über den Antisemitismus im gerade Dreharbeiten in Berlin aufgehalten, war aber bereits zuvor im etablierten Dritten Reich aufzuklären und vor der aktuellen Februar 1933 nach London übergesiedelt, wo er die Hauptrolle Bedrohung der jüdischen Gemeinschaft zu warnen. Das Hol- des "Wandernden Juden" in dem Episodenfilm "The Wande- ly'wood-Kino der dreißiger Jahre hat diese Bedrohung nicht ring Jew" (1933) in der Regie von Maurice Elvey übernommen aufgegriffen, obwohl jüdische Emigranten und Exilanten in hatte.s Im "Völkischen Beobachter" vom 23. November 1934 jüdische zunehmender Zahl in der Filmproduktion arbeiteten. Erst mit heißt es dazu: "Es ist bekannt, daß die Filmproduktion dem Kriegseintritt der USA änderte sich diese Haltung, begin- Englands zwei grobe Sensationsfilme für Zwecke iüdischer Pro- aus dem paganda drehen ließ, und zwar den Film wandernde nend etwa mit Charlie Chaplins "The Great Dictator" "Der Jude" Jahre 1940.:j und einen zweiten "Jud Süß.. (...). Conrad Veidt wurde für die- Man weif3, daß Goebbels die ieweils aktuelle internationale sen Verrat an seinem Lande bezahlt durch das Lob der jüdi- Filmproduktion stets sehr Senar,r verfolgt hat, schwebte ihm schen Öffentlichkeit. Damit ist er menschlich nicht mehr wür- 100 Alfons Arns Fatalc Korrespondenzen 101 dig, daß auch nur ein Finger in Deutschland sich zu seinem Schon kurz darauf kam es aber zu heftigen Angriffen in der Lobe rührt". deutschnationalen und dann auch der katholischen Lokal- presse, Nach der Premiere von "Jew Süss" die Regie hatte der im ia sogat zu Demonstrationen und Krawallen, und so Jahte 7926 von Deutschland nach Amerika ausgewanderte wurde der Film kurze Zeit später verboten mit der Begründung, Lothar Mendes (7894-197q,6 der übrigens wie Veit Harlan "daß es sich um einen iüdischen Propagandafilm handele, der Anfang der zwanziger Jahre in Berlin Schauspielschüler bei Max in dieser Form geeignet sei, öffentliches Argernis ru e.r"ge.,..t Reinhardt war - am 4. C)ktober 1934 im Londoner Tivoli lief der Die gleichgeschaltete deutsche Presse empörte sich ebenfalls Film im Oktober desselben Jahres für kurze Zeit auch in ver- und meinte: "Der Regisseur des Films, ein von England ausge- schiedenen Wiener Kinos in der englischen Originalfassung mit wanderter polnischerJude, scheute sich nicht, sämtliche Nicht- einkopierter Übersetzung des Dialogs. Die in Wien erschei- juden in dem Film als moralisch minderwertige und sogar nende Filmzeitschrift "Paimanns Filmlisten" fand in ihrer menschlich entartete Wesen darzustellen..e Kurzankündigung des Films lobende Worte für das kulturhisto- Im Deutschen Reich lief der Film natürlich zu keiner Zeit, was rische Schauspiel; dort heißt es im Stile eines Telegramms: aber das Reichsfilmarchiv in Berlin nicht hinderte, sich eine Süss Kopie "Joseph Oppenheimer, Finanzberater Karl Alexanders, Her- mit deutschen Untertiteln zu besorgen. Auf einer ent- zogs von Württemberg, verliert seine Geliebte an diesen, der sprechenden Karteikarte des Archivs zum Film findet sich ihm später auch die Tochter raubt. Obwohl Süss nun erfährt, neben einer grotesk verfälschenden Inhaltsangabe dazu der fol- daß er adeliger Abstammung, bleibt er Jude, hetzt den Herzog gende Kurzkommentar für den Benutzer: "Der Film, der sich auf zu einem Staatsstreich, nach dessen Mißlingen dieser stirbt. Er das Buch des Juden Lion Feuchtwanger stützt und die histori- selbst wird auf Grund eines verschimmelten Paragraphen zum schen Tatsachen verzent wiedergibt, ist unter jüdischer Regie Tode verurteilt. Das Sujet sieht den Stoff unter dem Gesichts- und z.T. von deutschen Emigranten zu einer Verherrlichung des punkt des unterdrückten Judentums,
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