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Tamara Werner KO Logo Neu Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Main Library Strickhofstrasse 39 CH-8057 Zurich www.zora.uzh.ch Year: 2013 Tim Burtons ”sehende Protagonisten”. Eine Darstellung der empfindsamen Wiederverzauberung der Welt(en) in Tim Burtons Werk Werner, Tamara Posted at the Zurich Open Repository and Archive, University of Zurich ZORA URL: https://doi.org/10.5167/uzh-103240 Journal Article Published Version Originally published at: Werner, Tamara (2013). Tim Burtons ”sehende Protagonisten”. Eine Darstellung der empfindsamen Wiederverzauberung der Welt(en) in Tim Burtons Werk. Komparatistik Online:200-212. Tamara Werner (Zürich) Tim Burtons ·sehende Protagonisten” Eine Darstellung der empfindsamen Wiederver auberung der Welt(en) in Tim Burtons Werk Tr#ume indessen sind Tim Burtons Filme allesamt, seltsam entrückt dem vermeintlich Realen, auf das sie dennoch unabl#ssig verweisen.1 Das vermeintliche Gegensat paar ·Wirklichkeit” versus ·Fantastik” ist stets pr#sent in den Filmen des amerikanischen Filmschaffenden Tim Burton, der als Regisseur, Drehbuchautor, Künstler und ,utor gleichermassen t#tig ist. Die Wirklichkeit steht bei Burton stets in -erbindung mit Ratio. nalit#t, Erwachsen.Sein und Spiessertum. Sie verk0rpert die ein w#ngende 1ormalit#t, die das 2ndividuum an seiner freien Entfaltung hindert und die menschliche Emotionalit#t verkümmern l#sst. Die Fantastik wiederum ist verbunden mit Fantasie, 2maginationskraft, Kreativit#t, Emotionalit#t und 2ndividualit#t. Sie steht für ein freies, empathisches und reflektiertes 3enschenbild, das es laut Burtons Filmen u schüt en und u f0rdern gilt. 2n symbolisch aufgeladenen, düsteren Traumwelten kreiert Burton immer wieder Geschichten, die die mühevollen, emotionalen Pro esse des 5e. ranwachsens und der menschlichen Weiterentwicklung thematisieren. Es scheint, als strebe Burton durch diese Fokussierung auf das eingangs ge. nannte Gegensat paar eine ·Wiederver auberung” der aufgekl#rten, natur. wissenschaftlichen Weltsicht an. Dieser ,nnahme soll im Folgenden nach- gegangen werden. Biographischer -orspann Tim Burton wurde 1978 geboren und wuchs in einer typischen amerikani. schen Suburb, in Burbank, California, auf. 2n 2nterviews gibt Burton an, als Kind introvertiert, kreativ, nachdenklich und melancholisch gewesen u sein.2 Er führt weiter aus, wenige Freunde sowie als Scheidungskind schwierige Familienverhältnisse gehabt u haben. ,us seinen Selbstaussa. 1 Christian 5eger: Mondbegl nzte Zaubern chte. Das Kino von Tim Burton. 3arburg: Schüren 2010, S. 10. 2 -gl. 3ark Salisbury: Burton on Burton. 3., überarbeitete ,usgabe, London: Faber 2006 (1997), S. 23@2A. Tim Burtons ·sehende Protagonisten” 201 gen l#sst sich schliessen, dass Burton wiederholt ein Bild seiner Kindheit formt und festigt, welches ihn als missverstandenen ,ussenseiter fasst, dessen 2ndividualit#t u sehr von standardisierten 1ormvorstellungen abwich und so sein ,ussenseitertum mitbegünstigte.3 Die amerikanische Suburb als 2dealbild einer durchorganisierten, stan. dardisierten Bmgebung wurde für ihn früh um ambivalenten Feindbild, da sie einen starren 3assstab des Erwünschten und Tolerierbaren vorgab und somit als Gegenspieler von kreativer, leidenschaftlicher 2ndividualit#t gelten konnte. So sagt er: C2 remember growing up and feeling that there is not a lot of room for acceptance.DA Burton lernte somit früh die Furcht vor EEklusion b w. die Kosten der 2nklusion kennen. -erbunden hiermit war Fedoch noch ein anderer 3akel der Suburb: ihre Künstlichkeit. Die artifi iellen -ororte mit standardisier. ten 5#usern und -org#rten sowie geometrisch angelegten Strassen pro. klamierten Einheitlichkeit und Sicherheit. 2n diesem Fahrwasser schwammen Fedoch auch Csameness, blandness and materialismD7. Das amerikanische, vorst#dtische Leben wischen Rasenm#her, Grillpartys und 3ikrowellen.Dinner strot te in Burtons Wahrnehmung vor Banalit#t und Zwang. Der #ussere, monotone Schein galt für die -orort. Gemeinschaft als erstrebenswert, als Teil des american dream und sollte aufrechterhalten werden. Bnd die Stabilisierung dieses Scheins ben0tigte auch ein -erdr#ngen von unerwünschten oder überschw#nglichen emotio. nalen Zust#nden. ,us der glücklichen -orstadt.Fassade mit ihrer rationa. len 1ormalit#t sollten Themen wie Tod, Wahnsinn und Trostlosigkeit aus. gesperrt und somit ins 2nnere eingesperrt werden, da sie nicht ins Bild des amerikanischen Traums passten. C5e saw the suburban life as lacking in passion, as a kind of colourless GsicHI, flat landscape in which no one really knew anyone else beneath the faJade of normality.D6 3elancholische Ge. danken und eine kritische Weltsicht waren nicht erwünscht in der farblo. sen Scheinwelt und begünstigten so Burtons gedankliche 2solation. ,ll dies begünstigte eine Spaltung in Schein und heimliches Sein. Denn was der #usseren Fassade nicht entsprach, wurde hinter Garten #unen, 5austüren und -orhängen verborgen ausgelebt @ eine eingesperrte Form der heimlichen 2ndividualit#t. Dieses ideelle -akuum kompensierte Burton durch seine Begeisterung für das Zeichnen sowie seine Fas ination an 3 Die ,ngaben hier u sind Fedoch widersprüchlich. Burton malt das Selbstbild eines introvertierten 3elancholikers. Wie seine Eltern ihren Sohn sahen, ist nicht bekannt. Belegt ist aber, dass Burton früh aus dem Elternhaus aus og und bei seiner Grossmutter unterkam. Lehrer und 3itschüler eichnen wiederum ein Bild eines lebendigen, aktiven Jungen, der viele Freunde hatte und mit ih. nen kleine FilmproFekte realisierte. A Zit. in: 3ark Salisbury: Burton on Burton, S. 8A. 7 Bernice 3. 3urphy: The Suburban Gothic in American Po ular Culture. Ba. singstoke: Palgrave 3acmillan 2009, S. 7. 6 Edwin Page: Gothic Fantasy. The Films of Tim Burton. London: 3. Boyars, S. 10. 202 Tamara Werner 3onsterfilmen. Die 3asse der 5orrorfilme7 bot ihm einen sicheren Rück. ugsort vor so ialen Erwartungshaltungen und Bnbehaglichkeiten und lieferte ihm gleichzeitig, was er in der vordergründigen, heilen Scheinwelt des standardisierten ,lltags schmer lich vermisste. 2n ihnen fand er die Thematisierung von Leid, Schmer , 3elancholie, Tod und auf die Spit e getriebene 2ndividualit#t und Emotionalit#t in Form von 3onstern. Die düsteren Welten von Edgar ,llan Poe, -incent Price, Edward D. Wood und die bunte Opulen der 5orror. und 3onsterfilme der Hammer Films. Studios wurden u seiner weiten, u seiner wahren 5eimat, mit der er sich identifi ieren und besch#ftigen konnte: C2 didnNt have a lot of friends, but thereNs enough weird movies out there so you can go a long time wit. hout friends and see something new every day that kind of speaks to you.D8 Dieser Selbststilisierung um verkannten Eigenbr0tler steht gegenüber, dass Burtons kreative ,der in der Schule früh gef0rdert wurde. So durfte er gewisse schulische Leistungen mit eigenen Filmen kompensieren, wofür er wohlgemerkt auch Freunde einspannte. -om Film.-erehrer wurde er so selbst um Produ enten und konnte diesen Pfad konseOuent weiterverfol. gen. 1ach der 5igh School besuchte er eine Schule für Gestaltung und erhielt eine begehrte ,usbildung als Zeichner bei Disney. Seine Begeiste. rung für düstere Themen sowie die ,blehnung der verhassten Künstlich- keit der Suburb #nderten sich Fedoch nicht und so fiel er bei der naiven Süsse der Disney.Company Ouasi vom Regen in die Traufe. 1ach Erfah- rungen als Zeichner und conce t artist gelang es ihm, erste Kur . und Fernsehfilme u produ ieren. 1ach ersten Erfolgen gelang ihm in den 80er Jahren mit Pee-weeNs Big Adventure, Beetle(uice und Batman der Durch- bruch in 5ollywood. 5eute gilt er als Kult.Regisseur und auteur, der ein abwechslungsreiches und doch stringentes Oeuvre vor eigen kann, das nicht ulet t durch auberhaft.düstere Traumwelten bestechen kann. Burtons unverwechselbare Wiedererkennungsmerkmale Die Thematik des 3isstrauens gegenüber ,utorit#ten und Bmgebungen wie Suburbs ist bis heute in Burtons Werk aktuell und wird durch die Kon. trastierung von Disney.Kitsch und über eichnetem 5orror transportiert. Bnterstüt t wird diese visuelle Opulen durch 3usik und Figurendesign. Burton eigt @ wischen Schwar .Weiss und bunter Farbenpracht pen. delnd @ die monotone, durchstrukturierte Fassade der Suburbs, kontras. tiert sie mit finsteren Gruselschl0ssern und addiert die seltsamen 1ach- 7 -on klein auf entwickelte er sich u einem wahren EEperten des Genres und re ipierte eine grosse Palette an 3onster. und 5orrorfilmen, von deren Er. scheinen auf der Kinoleinwand um 1920 bis u den @ auch trashigen @ Filmen seiner Jugend. 8 Zit. in: 3ark Salisbury: Burton on Burton, S. 23. Tim Burtons ·sehende Protagonisten” 203 barn, die in diesen künstlichen Spiel euglandschaften hausen.9 3isstrauen gegen Fegliche 1ormalit#tsbestrebungen aufgrund dessen, dass es 2nklusi. on nicht ohne EEklusion geben kann, findet sich in verschiedenen -arian. ten ausnahmslos in Fedem seiner Filme. Trot dieser inhaltlichen Stringen und optischen Wiederkennungsmerkmale ist das Filmwerk Burtons in seiner genretechnischen -erortung sehr heterogen und abwechslungs. reich. Er bedient sich verschiedener Genres und konteEtueller -erortun. gen10, eEperimentiert, mischt und schmiedet durch seinen visuellen Stil und den Einsat von 3usik wiederkennbare Werke. Zu den visuellen Charakteristika gehören unter anderem die pr#gnanten 3uster wie Kringel und Karos sowie schiefe Perspektiven. Kulissen und Kostüme sind oft opulent stilisiert und weisen eine eEpressive ,ffinit#t um cam auf. Diesen visuellen Spiel. und Stilmitteln kommt eine entrale Funktion u, denn sie dienen der bildlichen
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