Gestaltung: Karolin Tscharntke (BA) Clemens Morgenstern (Universitätsmarketing)

RICHARD STRAUSS UND DIE STAATSKAPELLE

Wissenschaftliche Tagung zu Ehren des 150. Geburtstages von

9. bis 11. November 2014 Hotel Taschenbergpalais Kempinski, Dresden.

Veranstaltet vom Lehrstuhl für Musikwissenschaft der TU Dresden in Kooperation mit der Sächsischen .

Tagungstickets sind am Veranstaltungsort erhältlich. www.staatskapelle-dresden.de/strauss-tagung R ichard Strauss hat in Dresden nie ein Sonntag, 9. November Montag, 10. November Amt bekleidet. Doch war er der Dresdner Königlichen musikalischen Kapelle, 14.00 Uhr 9.00 Uhr derer späteren späteren Sächsischen Sächsischen Staatskapelle, Staatskapelle, Begrüßungskaffee und Einlass Prof. Dr. Manuel Gervink (Dresden): Zum Modernitätsaspekt im Werk von Richard Strauss sechs Jahrzehnte hindurch geradezu 14.30 Uhr freundschaftlich verbunden. Eröffnung durch Prof. Dr. Hans-Günter Ottenberg und 09.40 Uhr Zwischen 1882 und 1986 (sic) brachte die Orchesterdirektor Jan Nast Dr. Christa Jost (München): Zu Wagners Orchester in Strauss’ Staatskapelle in Kammerformation wie als Bearbeitung des »Traité d’Instrumentation« von Hector Berlioz 15.00 Uhr Orchester Werke des Meisters zur Podiumsgespräch: Kammersängerin (München), 10.20 Uhr Uraufführung, darunter neun Bühnenwerke Kammersänger Thomas Hampson (New York), Chefdirigent Christian Dr. Wolfgang Mende (Dresden): Kompositorische Bezüge zwischen und die ihr gewidmete »Alpensinfonie«. Thielemann (), Moderation: Bettina Volksdorf (Leipzig) Jean Louis Nicodé und Richard Strauss

19.00 Uhr 11.00 Uhr - Pause Die Pflege des Strauss’schen Oeuvre war und : Aufführung »« von Richard Strauss ist bei der Staatskapelle von einer Intensität 11.30 Uhr und Qualität, die ihr den Ruf eines »Strauss- Podiumsgespräch: Prof. (Karlsruhe) und Orchesters« einbrachten. Merkwürdigerweise „Aus der Fülle der herrlichsten Erinnerungen meiner Konzertdramaturg Dr. Torsten Blaich (Dresden) entsprechen Reflexion und Untersuchung dieses künstlerischen Laufbahn rufen die Klänge dieses 12.30 Uhr - Mittagspause Phänomens seitens der Musikforschung diesem Sachverhalt wenig. Meisterorchesters stets von neuem Gefühle innigster 14.00 Uhr Prof. Dr. Klaus Aringer (): Dankbarkeit und Bewunderung wach.“ Richard Strauss und das kleine Orchester Die geplante Tagung soll helfen, Versäumtes aufzuholen und neue Blickrichtungen zu Brief von Richard Strauss, 25. Juli 1948, zum 400-jährigen Jubiläum 14.40 Uhr eröffnen. Dementsprechend werden die An die verehrlichen Mitglieder der Sächsischen Staatskapelle!, Faksimile KV Konzertmeister i.R. Wolfram Just (Dresden): Die Dresdner im „Dresdner Kapellbuch“, hrsg. v. Günter Haußwald, Dresden, 1948. Strauss-Schallplattenaufnahmen und ihre Dirigenten »Dresdner« Werke von Strauss und das besondere Profil der Staatskapelle in Bezug 15.20 Uhr - Pause auf die Interpretation der Strauss’schen 15.50 Uhr Musik im Zentrum der Untersuchungen Podiumsgespräch: Dirigent (Berlin) und stehen. Und aus diesem Grunde ist es das Konzertdramaturg Tobias Niederschlag (Dresden) Anliegen der Veranstalter, auch Vertreter der 19.00 Uhr Musikpraxis zu Wort kommen zu lassen. Semperoper: Aufführung »« von Richard Strauss

„Denn die Fantasie [„Aus Italien“, Sinfonische Fantasie „Also Holzbläser sind wieder so schwer? Abb. 1: Königliche musikalische Kapelle (heute Sächsische Staatskapelle), unter für großes Orchester op. 16] ist wirklich, das kann Ihnen Leitung von Generalmusikdirektor Ernst Edler von Schuch, Fotografie von Guido Zum Teufel! Und ich bemühe mich so sehr, leichter u. Schubert, Dresden 1902. Levi u. das Münchner Orchester bezeugen, einfacher zu schreiben. Ja, Ihre famosen so rasend schwer, daß ihr in Dresden nur die Hofkapelle Kammermusiker werden die Nüsse schon knacken. gewachsen ist. Doch dies, bitte, ganz unter uns!“ Davor ist mir nicht bang!“ Abb. 1: Königliche musikalische Kapelle (heute Sächsische Staatskapelle Dresden), unter Leitung von Generalmusikdirektor Ernst Edler von Schuch, Richard Strauss an , 10. Sept. 1887, in: Gabriella Hanke Knaus, Fotografie von Guido Schubert, Dresden 1902. Richard Strauss an Ernst von Schuch, 6. Jan. 1909, in: Gabriella Hanke Richard Strauss – Ernst von Schuch. Ein Briefwechsel, hrsg. v. Julia Liebscher, Knaus, Richard Strauss – Ernst von Schuch, Ein Briefwechsel = Berlin 1999 = Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft 16, S. 30. Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft 16, S. 134.