Coraktuellfachinformationsdienst Zur Bekämpfung Häuslicher Und Sexualisierter Gewalt in M-V

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Coraktuellfachinformationsdienst Zur Bekämpfung Häuslicher Und Sexualisierter Gewalt in M-V CORAktuellFachinformationsdienst zur Bekämpfung häuslicher und sexualisierter Gewalt in M-V APRIL 2018 | 46. AUSgabE Gewaltschutz Wilhelmine Wulff / pixelio.de Wilhelmine Wulff für Geflüchtete Das Flüchtlingsfrauenhaus Netzwerk Gewaltschutz in Im Portrait: Halle stellt sich vor der Region Rostock Das Frauenprojekt SOLA in Greifswald Editorial Liebe Leser*innen, Inhalt im vergangenen Jahr haben wir Das Flüchtlingsfrauenhaus Halle uns mit vielen Kooperations- stellt sich vor . 03 partner*innen mit dem Schutz von geflüchteten Frauen vor Gewalt be- Über den Queer Refugees fasst. Mit dieser Ausgabe wollen wir Support Hamburg ����������������������������� 06 das wichtige Thema vertiefen. Die inno- vative Arbeit des Flüchtlingsfrauenhauses Zum Gewaltschutz in in Halle wird durch Alona Stukuna und Nata- Gemeinschaftsunterkünften. 09 lie Andrä vorgestellt. Das Haus bietet seit über 20 Jahren Beratung, Unterbringung und Unterstützung für Das „Netzwerk Gewaltschutz“ besonders Schutzbedürftige an. Die Initiativgruppe Queer in der Region Rostock. 12 Refugees Support aus Hamburg berichtet über ihr Projekt und informiert über Möglichkeiten der Unterstützung von Informationen ������������������������������������14 LGBTIQ*-Geflüchteten. Exemplarisch wird die Geschichte von Selim geschildert und von Diskriminierungserfahrun- Im Portrait ������������������������������������������ 16 gen, die er als queerer Geflüchteter in Deutschland ge- macht hat. Die Autor*innen von „PRO BLEIBERECHT in Termine . 16 Mecklenburg-Vorpommern“ geben ihre Positionen zum Inkrafttreten der Istanbul-Konvention und zum Gewalt- Impressum . 16 schutz in Gemeinschaftsunterkünften wieder. Außerdem finden Sie einen Bericht über das Kooperationsprojekt „Netzwerk Gewaltschutz“ aus der Region Rostock, in dem Mitarbeitende der Migrations-/Fluchtarbeit und der Anti- Gewalt-Arbeit gemeinsam an dem Schutz von Geflüchte- ten vor häuslicher und sexualisierter Gewalt arbeiten. Das Portrait wird dieses Mal zu einem „Teamportrait“ von Dr. Grzywa-Holten und Birgit Schulz über das Frauenprojekt SOLA aus Greifswald. Unsere Redaktion wünscht Ihnen eine gute Lektüre und einen wunderbaren Frühling. 20 Jahre CORA 2 Das Flüchtlingsfrauenhaus Halle stellt sich vor Das Flüchtlingsfrauenhaus Halle stellt sich vor Ein Beitrag von Alona Stukuna und Natalie Andrä Das Flüchtlingsfrauenhaus (FFH) des Landes Über einen Zeitraum von einem Jahr werden Sachsen-Anhalt ist seit mehr als 20 Jahren eine die Bewohnerinnen und deren Kinder von zwei etablierte Einrichtung zur Unterbringung und Mitarbeiterinnen des Flüchtlingsfrauenhau- Betreuung besonders Schutzbedürftiger. ses bei den Aufgaben des alltäglichen Lebens Seit der Gründung im Jahr 1996 in Köthen und begleitet und betreut. Dazu gehören sozial- des Umzugs nach Halle (Saale) im Jahr 2001 rechtliche Unterstützung und Beratung, bietet die Einrichtung eine spezielle Form des psycho-soziale Betreuung, Unterstützung gemeinsamen betreuten Wohnens für allein- der Mütter in erzieherischen Aufgaben, beim reisende traumatisierte Flüchtlingsfrauen und Spracherwerb und bei der Gestaltung und Or- deren Kinder, die Gewalterlebnisse im Her- ganisation des Alltages und der Freizeit. Durch kunftsland, auf der Flucht oder in der Gemein- die gezielte Unterstützung und Begleitung der schaftsunterkunft erfahren haben. Aber auch Klientinnen in verschiedenen Lebensbereichen für Frauen, die sich in besonderen frauenspe- wird eine psychische Stabilisierung und da- zifischen Problemlagen befinden, wie z.B. durch eine Möglichkeit zur Integration in das alleinstehende schwangere Asylbewerberin- neue Wohn- sowie Lebensumfeld eröffnet. nen, Frauen mit körperlichen Einschränkungen Die Entstehung des Flüchtlingsfrauenhau- oder Behinderung und alleinerziehende Frauen ses war eine Reaktion des Landes Sachsen- mit mehreren Kindern. Anhalts auf die Notsituation und Bedarfslage Quelle: Rike / pixelio.de 3 Das Flüchtlingsfrauenhaus Halle stellt sich vor der Flüchtlingsfrauen. Seitdem wird die Ein- Ausstattung und Lage richtung des Flüchtlingsfrauenhauses aus Mit- teln des Ministeriums für Inneres und Sport Das Haus verfügt über zehn Plätze für Frauen und des Ministeriums für Arbeit, Soziales und und Kinder, die bei Bedarf und mit Rückspra- Integration gefördert. che mit dem Landesverwaltungsamt auf zwölf Seit dem 1. Januar 2018 befindet sich das erhöht werden können. Es besteht aus zwei Flüchtlingsfrauenhaus in der Trägerschaft der Wohnungen mit insgesamt sechs Zimmern in AWO SPI gGmbH. Zudem wird das Flüchtlings- einem Mehrfamilienhaus. Die zentrale Lage frauenhaus durch einen Beirat unterstützt. des Hauses in der Nähe des Stadtzentrums und Dieser setzt sich aus Mitarbeitenden des Lan- die sich im näheren Umfeld befindenden medi- desverwaltungsamts, des Ministeriums für zinischen und sozialen Einrichtungen erlauben Soziales und Gesundheit, des Ministeriums des die Zusammenarbeit mit einem optimierten Inneren und der Stadt Halle (Saale) zusammen. und koordinierten Betreuungsnetz. Auch die Integrationsbeauftragte Sachsen- Das Flüchtlingsfrauenhaus ist ein Haus der Anhalts und der Träger des Flüchtlingsfrauen- Ruhe und dient für die Frauen als Schutz- hauses stehen dem Flüchtlingsfrauenhaus bei raum, weshalb die Adresse und damit auch auftretenden Problemen mit fachlicher Bera- der Standort geschützt sind. Ebenso wird für tung zur Seite. jede Bewohnerin eine Auskunftssperre beim Einwohnermeldeamt beantragt. Anders als im Aufnahme ins Frauenhaus Frauenschutzhaus dürfen die Frauen Besuch von Freundinnen und deren Kindern empfan- Die Aufnahme ins Flüchtlingsfrauenhaus Halle gen. Männern ist der Zutritt jedoch ausdrück- setzt die Freiwilligkeit voraus und erfolgt meist lich verboten. Die Hausregeln und die damit nach einer Anfrage durch die Mitarbeiter der Lan- verbundenen Pflichten dienen nicht nur dem desaufnahmeeinrichtungen, der Gemeinschafts- geregelten und friedlichen Zusammenleben unterkünfte Sachsen-Anhalts, des Psychosozia- der Bewohnerinnen, sondern schaffen die not- len Zentrums und der Beratungsstellen. Mit der wendigen Rahmenbedingungen für die Selbst- Anfrage zu einer möglichen Aufnahme wird ein ständigkeit und das selbstverantwortliche Le- Kontakt hergestellt und ein Erstgespräch bzw. ben nach dem Auszug. Abklärungsgespräch mit der betroffenen Frau und einer Dolmetscherin durchgeführt. Während Angebote und Unterstützung des Gespräches werden Fluchtweg und Flucht- gründe, die aktuelle Situation und die psycho- Das primäre Ziel der sozialpädagogischen Ar- sozialen und körperlichen Beschwerden bespro- beit mit den Klientinnen ist die Stabilisierung chen. Gegebenenfalls wird auch der traumatische und Integration. Dies setzt voraus, dass zu Hintergrund thematisiert. Wenn die Frau die Zu- Beginn eine intensive und engmaschige Be- gangsvoraussetzungen erfüllt, wird sie aufge- treuung stattfindet, die aufgrund fehlender nommen. Die Entscheidung obliegt dem Flücht- sprachlicher und auch systemischer Kennt- lingsfrauenhaus, und es erfolgt lediglich die nisse eine sehr breite Unterstützungsfunk- Abmeldung aus der bis dahin verantwortlichen tion haben muss. Besonders hervorzuheben, Kommune und die ausländer- und leistungs- sind persönliche Gespräche, die sowohl im rechtliche Anmeldung in der Stadt Halle. An- schließend an einen Aufenthalt im Flüchtlings- frauenhaus steht allen Klientinnen der Bezug von Wohnraum im Gebiet der Stadt Halle (Saale) offen. Damit können die aufgebauten externen Betreuungs- und Versorgungssysteme sowie die entstandenen sozialen Anknüpfungspunkte für diese Personen dauerhaft Bestand haben. Zudem steht das Personal des Flüchtlings- frauenhauses nach einem beendigten Aufent- halt für weitergehende Betreuung und Unter- stützung zur Verfügung. Durch diese Form der Nachbetreuung wird der mittel- und langfristi- ge Erfolg der bis zu diesem Punkt geleisteten Fortschritte und Entwicklungen der Klientin- nen sichergestellt. 4 Das Flüchtlingsfrauenhaus Halle stellt sich vor Alltagsgeschehen Raum finden, als auch ge- gativ auf die individuelle Stabilisierung aus- plant zu bestimmten Themen stattfinden. In wirken. Unterschiedliche kulturelle Prägungen diesen Gesprächen werden aktuelle Probleme, sowie das potentielle Fehlen einer gemein- Ängste, Wünsche und Hilfebedarfe angespro- samen Verständigungssprache erschweren chen. Es wird die Alltagsbewältigung bespro- es, Konflikte konstruktiv zu bearbeiten und chen, anstehende Termine mitgeteilt und er- auszutragen. Zusätzlich können unterschied- örtert in welchem Maße eine Unterstützung liche individuelle Vorstellungen von Sauber- stattzufinden hat, auch in der Betreuung ihrer keit, Lebensführung, Intimsphäre, Ruhebedarf Kinder. Den Bewohnerinnen fehlt zumeist ein und Tagesstruktur das Leben in einer Gruppe geregelter Tagesablauf. Sie befinden sich in schwierig gestalten. Die meist ungeklärte auf- einer psychisch extrem belastenden Situation; enthaltsrechtliche Situation, in der sich die neigen zu Passivität, haben z. T. einen gestör- Frauen befinden, verschärft die psychische Be- ten Schlaf-Wach-Rhythmus und leiden unter lastung und steigert das Selbstgefährdungs- psychosomatischen Beschwerden. In Einzel- potenzial. gesprächen soll versucht werden, mit der Kli- entin einen Ausgleich hierfür zu finden und ih- Für uns, die Mitarbeiterinnen des Flüchtlings- ren Tagesablauf zu strukturieren. Ein weiterer frauenhauses, stellen die aufgeführten Pro- Gesprächsbereich umfasst die Auseinander- blemlagen und die Arbeit unter immer wieder setzung mit dem Erlebten und das (Wieder-) auftretenden und ausbrechenden Lebenskri- Erlernen von
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